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Hochgefühle 03 2021

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Österreichische Post AG, GZ 02Z<strong>03</strong>4051 M, Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, 9020 Klagenfurt<br />

Alpenvereins-Nachrichten 3/<strong>2021</strong><br />

HOCHGEFÜHLE<br />

MAGAZIN des Alpenvereins<br />

Althofen | Ferlach | Friesach | Magdalensberg | Maria Rain | St. Veit | Völkermarkt-Bleiburg<br />

Camps: Unsere Jugend in der Fragant<br />

Weltnaturerbe: Die Dolomiten<br />

Umwelt: Team Naturschutz stellt sich vor<br />

Alpinsalon: Hochkarätige Vorträge<br />

Boulderama: Kursprogramm


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4 Fragant<br />

16 Dolomiten<br />

41 Ortsgruppen<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Editorial<br />

Impressum<br />

Ein Sommer wie damals!<br />

Seit rund 60 Jahren bietet der Alpenverein Klagenfurt<br />

nun bereits Sommerlager bzw. Camps (wie sie heute<br />

heißen) in der Fraganter Jugendherberge an. Für viele<br />

der Teilnehmer – von Einst und Heute – ist die Fragant<br />

dadurch zu einer zweiten Heimat geworden. Es<br />

ist ein Ort, mit dem man viele schöne Erinnerungen<br />

verbindet und von dem man auch den ein oder anderen<br />

Schwank erzählen kann. Gemeinsam wurde hier<br />

gewandert, gelacht, gesungen und vor allem viel Zeit<br />

in der Natur verbracht.<br />

Du möchtest uns von deinen Erlebnissen am Berg berichten? Kennst spannende Touren? Hast Expeditionen<br />

in ferne Länder gewagt? Dann erzähle uns von deinen Abenteuern und Ideen und sende uns Text und Fotos<br />

an redaktion@alpenverein-klu.at<br />

HOCHGEFÜHLE – Mitgliedermagazin des Österreichischen Alpenvereins,<br />

Sektion Klagenfurt am Wörthersee, Nr. 3 – <strong>2021</strong> ZVR 119944521<br />

Herausgeber und Medieninhaber: Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter<br />

Straße 9, 9020 Klagenfurt, www.alpenverein-klu.at. Redaktionsleitung:<br />

Caroline Ibounig, Tel. 0463 513056, redaktion@alpenverein-klu.at.<br />

Hauptredakteure: Brigitte Bernegg, Christa Hofstätter, Barbara Jandl,<br />

Chris Rainer, Othilde Rauter, Claudia Schurz, Karl Selden, Filipp Ulbing,<br />

Anja Kogler-Vogl, Sepp Weiss. Anzeigenberatung: Caroline Ibounig.<br />

Redaktionskonzept: Die grundlegende Richtung des ÖAV-Mitgliedermagazins<br />

des Alpenvereins Klagenfurt wird durch die Satzungen des<br />

Alpenvereins Klagenfurt bestimmt. Abgedruckte Beiträge geben ausschließlich<br />

die Meinung der Verfasser wieder. Im Sinne der flüssigen<br />

Lesbarkeit sind alle geschlechtsspezifischen Formulierungen als neutral<br />

zu verstehen. Frauen und Männer sind gleichermaßen gemeint.<br />

Einschränkungen: Insofern Wander-, Touren- oder Routenempfehlungen<br />

abgedruckt oder in Beiträgen dargestellt werden, ist damit keine<br />

Haftung des Herausgebers für Gefahren jedweder Art verbunden, die<br />

Nutzung liegt ausschließlich im Verantwortungsbereich des Ausführenden<br />

mit der Verpflichtung, aktuelle Bedingungen und Erfordernisse<br />

in Erfahrung zu bringen und zu berücksichtigen. Für Einsendungen<br />

an die Redaktion wird keine Haftung übernommen, Postsendungen<br />

können nur gegen Beilage des Rückportos retourniert werden.<br />

Fotos: shutterstock.com und Bildnachweise.<br />

Layout und Druck: Satz- & Druck-Team GmbH,<br />

Feschnigstr. 232, 9020 Klagenfurt<br />

Titelseite: Viktoria Klammert und Martin Woschitz, Jugendleiter des AV Klagenfurt und Betreuer in der Fragant,<br />

Foto: C. Kunater, Hintergrundfoto: K. Selden<br />

Nach all der Zeit ist die Jugendherberge allerdings<br />

in die Jahre gekommen und muss an die aktuellen<br />

Standards angepasst werden. Nun möchten wir unseren<br />

Lesern mit diesem <strong>Hochgefühle</strong>-Magazin die<br />

Möglichkeit bieten, noch einmal in die Vergangenheit<br />

einzutauchen, aber auch den heutigen Campalltag<br />

der Alpenvereins Jugend kennenzulernen.<br />

Der Fokus unserer Coverstory liegt diesmal auf den<br />

besonderen Leistungen der CampleiterInnen und<br />

BetreuerInnen.<br />

Viel Spaß beim Lesen des <strong>Hochgefühle</strong> Magazins!<br />

Caroline Ibounig<br />

und das HOCHGEFÜHLE-Redaktionsteam<br />

Inhalt<br />

Bergwelt<br />

Jugend in der Fragant............................................... 4<br />

Tourenempfehlungen.............................................. 10<br />

Alpinteam............................................................... 12<br />

Wanderteam – UNESCO-Weltnaturerbe Dolomiten ... 16<br />

Die Dörfer von Moggio Udinese................................ 18<br />

Kleiner Bruder des Hochobir.................................... 19<br />

Biketeam: Rund um den Weissensee........................ 20<br />

Jugendherberge Fragant: Report zum Quartal........... 22<br />

Alpenvereinaktiv.com.............................................. 26<br />

Multi-Media............................................................ 27<br />

Tourenprogramm.................................................... 28<br />

Verein<br />

Einkaufstipps.......................................................... 35<br />

Der Vorsitzende....................................................... 36<br />

Sanierung des Kärntner Grenzweges........................ 37<br />

Umweltteam........................................................... 38<br />

Ortsgruppe Maria Rain............................................ 41<br />

Ortsgruppe Völkermarkt/Bleiburg............................. 42<br />

Ortsgruppe Magdalensberg..................................... 43<br />

Ortsgruppe Althofen................................................ 43<br />

Landesverbandstagung........................................... 44<br />

Young&Free............................................................ 46<br />

Medaillen für das Wettkletterteam............................ 48<br />

Inklusion................................................................. 49<br />

Boulderama............................................................ 50<br />

Zu guter Letzt<br />

Mitglieder werben – Mitglied werden....................... 52<br />

Herzlich willkommen............................................... 54<br />

Jahreshauptversammlung....................................... 55<br />

Im Basislager des Lebens........................................ 56<br />

Wir gratulieren........................................................ 57<br />

Singen im AV.......................................................... 57<br />

Alpinsalon.............................................................. 58<br />

Buchtipps............................................................... 58<br />

Wir sind gerne für Sie da......................................... 59


Clemens Kunater, Lea Goldberger<br />

Foto: C. Kunater


Wegbegleiter<br />

20 ausgebildete Jugendleiter und 22 Jugendleiter-Anwärter sind derzeit in der Sektion Klagenfurt aktiv.<br />

Gemeinsam mit den Jugendmitarbeitern bilden sie das Jugendteam unserer Sektion. Der Aufgabenschwerpunkt<br />

liegt in der Planung und Durchführung eines attraktiven und hochwertigen Angebotes für Kinder, Jugendliche und<br />

Familien. Die Ausbildung zum Jugendleiter der Österreichischen Alpenvereins-Akademie ist eine von aufZAQ<br />

qualitätsgesicherte Ausbildung (Qualitätsmerkmal außerschulischer Kinder- und Jugendarbeit).


Seite 6<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Lernen fürs Leben<br />

Fraganter G’schichten<br />

Das AEC-Betreuerteam (v. l.) Ch. Kircher,<br />

M. Messerklinger, V. Wackenreuther,<br />

D. Vogl, J. Doliner<br />

Der Klagenfurter Alpenverein verfügt mit der Jugendherberge in der Fragant<br />

(Goldberggruppe) über das einzige alpine Jugendzentrum des ÖAV.<br />

Seit 60 Jahren wird hier naturnah Erleben geboten, Ferien mit Freuden<br />

und Freunden, die ein Leben lang im Bewusstsein verankert bleiben.<br />

Nun ist es vonnöten, die Jugendherberge für weitere<br />

Jahre fit zu machen und sie den Anforderungen der<br />

Zeit, im Sinne einer modernen Jugendarbeit, anzupassen.<br />

Als Anziehungspunkt und Wohlfühlort weit<br />

über die Sektionsgrenze hinaus.<br />

Es sind nicht nur die Teilnehmer unserer Camps und<br />

Mehrtagestouren, die sich auf diese gemeinsame<br />

Zeit freuen, auch wir Jugendleiter und Mitarbeiter<br />

freuen uns alljährlich auf diese besonderen Sommertage.<br />

Waren es früher die Kids und Jugendlichen aus<br />

der eigenen Sektion, die als Teilnehmer unsere Veranstaltungen<br />

zum Leben erweckten, so sind wir seit<br />

einigen Jahren Teil des österreichweiten Programmes<br />

„Freunde treffen“. Genauso vielfältig wie unsere Teilnehmer<br />

ist auch das Jugendteam, denn sehr leicht<br />

erliegt man dem unverkennbaren Charme der Fragant,<br />

der dort vorherrschenden Freiheit und bleibt ihr<br />

in betreuender oder gar leitender Rolle treu.<br />

Ein weiterer Grund der alljährlichen Wiederkehr sind<br />

die Freundschaften, die weit über die Sektionsgrenze<br />

entstehen und oft ein Leben lang währen.<br />

Unsere Campberichte<br />

Geschrieben über Jahrzehnte,<br />

erzählen von Gemeinschaft, Erlebnissvielfalt,<br />

Freundschaften<br />

und sind Zeitzeugen gelebter<br />

Bergabenteuer. Hier eine Hommage<br />

an Campleiter und Betreuer,<br />

die keine Mühen scheuen,<br />

begleitend und leitend für unvergessliche<br />

Momente zu sorgen und<br />

prägend die Fraganter Bergwelt<br />

bunter zu machen.<br />

Schon lange reden wir nicht mehr<br />

von Lagern, sondern von Camps.<br />

Aber der Wortlaut ist eigentlich ganz<br />

egal, denn auf das, worauf wir uns<br />

eigentlich freuen, ist seit jeher dasselbe:<br />

Gemeinschaft, Freiheit, Bergerlebnisse<br />

und Abenteuer und all das<br />

eingebettet in Natur pur.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 7<br />

Das Campleben hat sich über<br />

Jahrzehnte kaum verändert –<br />

Fotos von Einst und Heute<br />

bis zum nächsten Gipfel mit Handyempfang,<br />

zur Nebensache.<br />

Begleitende Leiter<br />

Lange bevor wir Woche für Woche am Ausgangspunkt<br />

(erstmals) zusammentreffen beginnen unsere<br />

Vorbereitungen – die Camp-Wochen beschäftigen<br />

uns mittlerweile das ganze Jahr. Sind Campleitung<br />

und Betreuer erst mal gefunden, arbeiten die Teams<br />

weitgehend selbstständig und bereiten sich auf ihre<br />

Woche vor. Nicht ganz so einfach gestaltet sich alljährlich<br />

die Suche nach den Kochteams, die nicht<br />

unwesentlichen Beitrag zum Wohlbefinden einer unersättlichen<br />

Jugend leisten. Denn, Bergluft und Wandern<br />

machen jeden hungrig, ganz egal ob Vegetarier,<br />

Veganer, Verzicht auf Gluten oder Laktose.<br />

Unser Campalltag<br />

Der gemeinsamen Anreise aus Klagenfurt sind wir<br />

treu geblieben, die Abschieds- oder Wiedersehens-<br />

Freudentränen kullern bei uns nicht am Berg, vielmehr<br />

nutzen wir die gemeinsame Busfahrt gleich<br />

zum gegenseitigen Kennenlernen. Der dann folgende<br />

Aufstieg von Innerfragant zur Jugendherberge offenbart<br />

auch gleich das Potential der Gruppe, für die<br />

800 Hm werden von zwei bis zu fünf<br />

Stunden mit den Jüngsten benötigt.<br />

Viele Grenzerfahrungen und persönliche<br />

Höchstleitungen folgen während<br />

der darauf folgenden Tage und<br />

machen stolz. Jeder Gipfelsieg lohnt<br />

für die Mühen und Strapazen. Die<br />

Lagefeuerabende, die vielen bunten<br />

Spiele ebenso. Und für viele ist auch<br />

die erste Nacht unter freiem Sternenhimmel<br />

mit dabei.<br />

Molche, Edelweiß und<br />

Siebenschläfer<br />

Kletterfelsen, Flying Fox, Fassadenklettern,<br />

Flusswanderung, Bergseebaden,<br />

Nachtwanderung, die Erinnerungen<br />

die mit Nachhause genommen<br />

werden, sind umfangreich und<br />

unbezahlbar. Ebenso ist der Besuch<br />

der Molchteiche gerade bei den Jüngsten ein alljährliches<br />

Muss und, wie es scheint, erfreuen sich diese<br />

trotz, oder gerade wegen der unzähligen Streicheleinheiten<br />

vieler Kinderhände in großer Vielzahl ihres<br />

Daseins. Dass sich bei der Wanderung über den Bretterich<br />

mit ein bisschen Aufmerksamkeit nach wie vor<br />

Edelweiß entdecken lässt, ist zwar für viele Campteilnehmer<br />

nur ein „Aja“ so nebenbei, doch für uns Betreuer<br />

ein wohlwollendes Zeichen unberührter Natur.<br />

Der alljährliche Besuch eines Siebenschläfers gehört<br />

ebenso dazu und, egal auf welchem entlegenen<br />

Gipfel wir ihn aussetzen, er findet seinen Weg zur<br />

Jugendherberge immer wieder zurück – oft sogar<br />

schneller als wir selbst.<br />

Seit einigen Jahren betreiben wir auch während der<br />

Camp-Wochen eine Hühner-WG. Jedes gelegte Ei ist<br />

ein (wohlschmeckendes) Erlebnis und entschädigt so<br />

manchen für die Einteilung zum „duften“ Hühnerstalldienst.<br />

Nach wie vor gibt es direkt bei der Jugendherberge<br />

keinen Handyempfang und so wird, wenn auch für<br />

viele anfangs befremdlich und herausfordernd, das<br />

Handy während der Camp-Woche, oder zumindest<br />

Was uns am Herzen liegt<br />

Achtsames Miteinander, respektvoller<br />

Umgang – auch gegenüber der Natur<br />

– sind Werte, die, gepaart mit jugendlicher<br />

Leichtigkeit, unsere Jugendarbeit<br />

beschreiben und zu dem machen, was<br />

sie ist. (Eigen)Verantwortung ermöglichen,<br />

was traue ich mir zu, wo brauche<br />

ich noch Zeit, wo bin ich dabei. In<br />

jugendlicher Gruppe lernt und lehrt es<br />

sich auf Augenhöhe. Nicht alles läuft beim ersten Mal<br />

rund, aber auch wir als Jugendteam lernen pausenlos<br />

dazu, müssen und dürfen uns neuen Herausforderungen<br />

stellen.<br />

Die Fragant hat viele Freundschaften hervorgebracht,<br />

denn was in und um die Jugendherberge erlebt wird,<br />

ist etwas ganz Besonderes: Kinder und Jugendliche<br />

leben in Begleitung junger Erwachsener im Gemeinschaftsverbund,<br />

formulieren selbst jene Regeln, an<br />

die es sich zu halten gilt, das funktionierende Miteinander<br />

ist von der Bereitschaft eines jeden Einzelnen,<br />

sich daran zu halten, abhängig.<br />

Für viele war und ist diese Fragantzeit Lebensschule,<br />

denn Grenzerfahrungen, das Meistern von Herausforderungen,<br />

das respektvolle Miteinander sind jene<br />

Werte, die formen, prägen und im Leben Kontur<br />

geben.<br />

Viel hat sich über die Jahrzehnte nicht verändert, die<br />

Tischtennisturniere, die Lagerfeuerabende mit Gitarre,<br />

der Camp abschließende „Er- und Sie- Lauf“…<br />

Bericht: Anja Kogler-Vogl, Jugendteamleitung


Seite 8<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Wenn die Fragant ruft …<br />

Aus vielen Stimmen haben wir zwei ausgewählt, die ein Bild der Fragant zeichnen – Einst und Heute.<br />

Vom Teilnehmer<br />

zum Campleiter<br />

Juli 1979, bei extrem heißem Wetter steigen meine<br />

Eltern, Großeltern und ich (damals 10 Jahre alt) durch<br />

den steilen, sonnigen Himbeerschlag von Innerfragant<br />

Richtung Jugendherberge. Meine Schwester war dort<br />

von einer Schulfreundin zu einem 14-tägigen Berglager<br />

überredet worden, Walter Sumper war der Kursleiter<br />

gewesen. Oben angekommen begrüßt uns die<br />

uns bis dahin unbekannte Köchin Gundi so herzlich,<br />

als ob wir uns schon so lange kennen würden, wie<br />

wir uns dann letztlich später gekannt haben. Die Idylle<br />

war so überragend, dass ich den Charme, einmal 2<br />

Wochen weg von der Familie, alleine mit Freunden<br />

unbedingt im nächsten Sommer darauf auch erleben<br />

wollte – die Fragantsehnsucht war geboren.<br />

Vom ungeliebten Klodienst befreit<br />

Gesagt, getan, und es wurden dann 6 Berglager als<br />

Kursteilnehmer unter Hermann Schönthaler, Andi<br />

Steiner und Otto Umlauft. Gundi Kratzer als Köchin<br />

und Doris Wildmann als Küchenhilfe – rasch erkannte<br />

ich, dass die Meldung zum dauerhaften Holzdienst<br />

oder Milchdienst die besten Möglichkeiten waren,<br />

sich vom ungeliebten Klodienst befreien zu können.<br />

Dies hatte auch den Vorteil, von den beiden Küchenfeen<br />

öfters zum „Zuckersäcke schlichten“ in die hintere<br />

Speisekammer gebeten zu werden, was in Wirklichkeit<br />

jedoch ein Synonym war für „wir trinken ein<br />

Stamperl Schnaps …“<br />

Im „falschen“ Schlafsaal<br />

Neben dem Schnapstrinken und Holzmachen habe<br />

ich aber auch das Tischtennisspielen gelernt. Egal,<br />

wie müde wir von den Touren waren, danach ging<br />

es sofort an die Tische. Auch das Entkommen der<br />

Schlafsaal-Bestrafungen – sei es durch Mitbewohner<br />

mit Zahnpasta in der Nacht, oder durch Jugendführer,<br />

die Schranz-Hocke stehen ließen (weil wir im<br />

falschen Schlafsaal angetroffen wurden), niemals hat<br />

mich derartiges ereilt, da ich durch die „Fragantschule“<br />

mich regelkonform anzupassen gelernt hatte.<br />

Ans andere Ufer<br />

Und auch die Ehrfurcht vor der Kälte von Gebirgsseen<br />

lernte ich - wenn man den Rudensee durchschwimmt,<br />

verkrampf es einen so sehr, dass man fast nicht mehr<br />

kann, in Panik zu stehen versucht, jedoch, zum Stehen<br />

ist er aber in der Mitte zu tief – der Rückweg zu<br />

weit, also irgendwie dann doch weiter bis zum anderen<br />

Ufer …<br />

Gewitterwolken<br />

Und wenn das Geschirr auf einer 2-Tagestour zum<br />

Stoissispitz zu singen beginnt und die gekräuselten<br />

langen Haare des feschen Mädels vor mir wie Besenborsten<br />

vom Kopf weg stehen, dann ist man mitten<br />

drin in der ärgsten Gewitterwolke und merkt es noch<br />

gar nicht. Doch wo ein Nachteil, da auch ein Vorteil:<br />

die folgende Nacht am Berg, durchnässt zu viert im<br />

2-Mann-Zelt, nur damit wir uns irgendwie warm halten,<br />

war mein erster enger, nächtlicher Kontakt mit<br />

Weibsvolk :-)<br />

Lagerfeuerromantik<br />

Auch sei hier erwähnt, dass ich den coolen Typen<br />

beim Gitarrespielen am Lagerfeuer, wie ihn die Mädels<br />

da bewunderten, beneidete. Erst Jahr später erklärte<br />

er mir, dass er letztlich der Einzige blieb, der<br />

keine Fragant-Freundin ergatterte, da er ja durch das<br />

Gitarrespiel keine Hand mehr frei hatte zum „Handerl<br />

halten …“<br />

Eine Runde Kokettieren<br />

Die Jahre als Teenager & Kursteilnehmer waren dahin.<br />

Um das Fragant-Feeling weiter erleben zu können<br />

musste ich also die Seite wechseln und selbst<br />

Betreuer werden. Mit Jan Ankersmit verbindet mich<br />

seit dieser Zeit eine Freundschaft, denn diese 14<br />

Tage im Sommer gemeinsam die Kids unter Kontrolle<br />

zu halten und zu bespaßen, das schweißt zusammen.<br />

Was eine 4-Tage-Schlechtwetterfront gruppendynamisch<br />

so mit sich bringt hinsichtlich Lagerkoller, da<br />

waren dann später die meisten Probleme in meinem<br />

Beruf ein Lercherlschaß dagegen. Aufpassen, dass<br />

niemandem etwas passiert, die Kids zum Gehen (und<br />

Hausdienste machen) zu motivieren und auch die<br />

Abendaktivitäten zu deren Spaß zu organisieren (ach<br />

wenn ich doch noch einmal eine Runde Kokettieren<br />

spielen könnte …), Streit schlichten und vor allem<br />

aber auch Liebeskummer oder Heimweh zu trösten.<br />

Vieles, das ich in der Jugendführer-Arbeit gelernt<br />

habe, hat mir im Beruf als Manager, aber auch in<br />

der Familie als Vater später geholfen. So durfte ich in<br />

der Fragant in geschütztem Rahmen mit anderen Jugendführern<br />

im Gemeinschaft lernen, was es später<br />

heißt, Verantwortung zu tragen, zu leiten und gestalten<br />

und auch als Team harmonisch zu funktionieren.<br />

Auch hat diese Zeit mir gezeigt, dass man oft Dinge<br />

einfach tun sollte, ohne zu hinterfragen, ob es einem<br />

selbst etwas bringt, sondern einfach für die Anderen<br />

– wenn dann Jahre später eine erwachsene (paar<br />

Jahre jüngere) Dame zu dir sagt, wie lieb du damals<br />

als Jugendführer sie als Kind getröstet hast, zeigt es,<br />

dass alles Tun im Leben einen Sinn hat.<br />

Das Schild von unserem Staudammbau „Toleranz<br />

92“ ist noch immer Zeitzeuge meines letzten Kurses<br />

als Jugendführer.<br />

Zeitzeugen<br />

Und zum Thema Zeitzeuge eine letzte Anekdote: beim<br />

Zivildienst beim Roten Kreuz führte ich 1995 in Graz<br />

eine 1<strong>03</strong>-jährige Dame mit starkem Kärntner Dialekt.<br />

Sie war aus Stall gebürtig und als Kind mit ihrer Oma<br />

1905–1910 in der Fragant Sennerin. Als ich sie bat,<br />

mir vom ehemaligen Bergwerk zu erzählen meinte<br />

sie: „Ach, gibt es das gar nicht mehr?“ – es folgten<br />

20 min. Autofahrt mit Erzählungen aus einer Fragant<br />

vor dem Ersten Weltkrieg – diese Frau werde ich wie<br />

meine Jugendführer- und Kursteilnehmer-Zeit nie<br />

vergessen - und bin deswegen nach wie vor jedes<br />

Jahr zumindest ein Wochenende in der Schutzhütte<br />

oder bei meinem Freund in der Pritschnighütte.<br />

Bericht: Klaus Raunegger<br />

Besucher (1979), Kursteilnehmer (1980–1985),<br />

Jugendführer (1986–1992)<br />

Fotos: Archiv K. Raunegger


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 9<br />

1984 am Sadnig – Klettern aufs Gipfelkreuz –<br />

heute nicht mehr gerne gesehen<br />

Hast du eigene Erinnerungen<br />

an eine schöne Fragantzeit?<br />

Wir würden uns freuen, wenn wir diese mit<br />

unserer Leserschaft teilen dürften!<br />

Kontakt: jugend.anja@alpenverein-klu.at<br />

Wir freuen uns!<br />

Berufung<br />

Heute, über 50 Jahre später, werde ich gefragt, warum<br />

ich diesem Ruf gefolgt bin – erst als Hilfe in der<br />

Küche, dann als Teilnehmerin und später als Jugendführerin<br />

und Campleiterin.<br />

Begeisterung und Fröhlichkeit<br />

Sind es die Berge, die Almrauschhänge, die gluckernden<br />

Bäche oder die Menschen, die vorbildlichen Kameraden<br />

und Freunde, die mich dorthin gezogen haben?<br />

Ich denke, es ist das Gesamtpaket, eine Mixtur,<br />

die tief in einen eindringt und prägt. Jeder einzelne,<br />

ob jünger oder älter, hat mir sozusagen seinen Stempel<br />

aufgedrückt, mancher stärker, andere ein wenig<br />

blasser, doch so wurde ich zu einer Persönlichkeit,<br />

die heute noch begeisterungsfähig und fröhlich ist.<br />

Ein Stempel fürs Leben<br />

Ja, mit dem Fraganter Stempel hat jeder Aufenthalt<br />

begonnen und von allen Teilnehmern habe ich die<br />

Unterschriften im Tourenbuch festgehalten (s. rechts).<br />

Am lustigsten sind natürlich die Gedichte und<br />

Gstanzln, die neben den Tourenprotokollen die Seiten<br />

füllen. Die Fragant fördert halt auch die Kreativität,<br />

sodass einem manchmal die Verse und Reime nur<br />

so heraussprudeln, wie z. B. über den allmorgendlichen<br />

Sterz!<br />

Folgt dem Ruf<br />

Ich hoffe, dass die abendlichen Gemeinschaftsspiele<br />

noch in die heutige Jugend herübergerettet wurden,<br />

denn das „Stoppeln“ und „Blinzeln“ (Kokettieren) waren<br />

neben dem gemeinsamen Singen Highlights, die<br />

sicher noch heute Spiele am Tablet übertrumpfen!<br />

Ich bin froh, dass ich dem „Ruf der Fragant“ gefolgt<br />

bin! Nicht der Weg war das Ziel, das Ziel hat mich<br />

Wege suchen und finden lassen!<br />

Liebe junge Freunde, genießt die Zeit der Unbeschwertheit,<br />

seid Teilnehmer und noch mehr Teilgeber,<br />

denn so bleibt ihr verbunden mit all der Schönheit,<br />

die die Umwelt für euch bereithält!<br />

Bericht: Helga Mutzl (geb. Lahoda)<br />

Erster Fraganterkurs (Winter 1964), Küchenhilfe<br />

und Ausbildung zur Jugendführerin (1965),<br />

Kurshelferin (1966), Jugendführerin<br />

und Kursleiterin (1967 bis ca. 1977)<br />

Tagebucheintrag von Helga<br />

Lahoda zur so manchens Sterz“LIEBE“<br />

Dienstag: Nun muss ich aber auch einmal den Sterz erwähnen, den wir<br />

allmorgendlich bekommen:<br />

„Die Sterzglocke bimmelt, alles zum Sterz fassen, da<br />

rutscht in die Hose das Herz.“<br />

„Das Essen war mit Kaugummi verwandt, in der Küche<br />

wards allerdings „Sterz“ genannt. Außen verkrustet<br />

und innen wach, ojegerl ist das Krafl zach.“<br />

„Oh wie wohl ist ||: mir am Morgen :|| Wenn zum<br />

Sterz ||: die Glocke bimmelt :|| Mampf, Mampf,<br />

Mampf, Mampf“<br />

Gedichte über den sich ewig vermehrenden, magenfüllenden Sterz


Seite 10<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Familienwanderung<br />

Naturlehrweg<br />

Seebachtal<br />

Mittelschwere MTB-Tour<br />

Drei-Hütten-Tour<br />

Millstätter See<br />

Bericht: Nationalpark-Region Hohe Tauern, Kärnten,<br />

Foto: K. Dapra, Nationalpark-Region Hohe Tauern, Kärnten<br />

Mountainbiken hoch über dem Millstätter See<br />

Bericht und Foto: Tourenportal Kärnten<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Das Seebachtal mit dem Naturjuwel<br />

Stappitzer See ist eines der schönsten Hochgebirgstäler der Hohen Tauern. Der<br />

leicht begehbare Naturlehrweg gibt Einblicke in besondere Naturphänomene<br />

wie die Stelzwurzler, den „betenden Wald“ oder das Eisloch.<br />

Beste Jahreszeit: Mai bis November<br />

Die Tour: Ein Tal wie das Seebachtal findet man alpenweit wohl kaum ein<br />

zweites Mal: im Talboden nahezu eben, somit gerade für Familien und Genusswanderer<br />

ein ideales Ziel, wird es von steilen Felswänden, etlichen Wasserfällen<br />

sowie den stolzen 3.000er-Gipfeln Ankogel, Hochalmspitze und Säuleck<br />

umrahmt. Der Stappitzer See am Eingang des Tales ist ein einzigartiger<br />

Hochgebirgs-Steppensee und eine bedeutende Raststation für Zugvögel. Etwas<br />

weiter taleinwärts, unterhalb des Schleierwasserfalls, wurden bereits 4 junge<br />

Bartgeier ausgewildert. Dieser einst ausgestorbene, größter Vogel der Alpen,<br />

findet hier im Nationalpark Hohe Tauern eine neue Heimat. Mit etwas Glück<br />

kann dieser „König der Lüfte“ beobachtet werden! Im völlig naturbelassenen<br />

Talschluss des Seebachtals, im Bereich der Schwussnerhütte taleinwärts, gibt<br />

es hervorragende Möglichkeiten, Wildtiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu<br />

beobachten!<br />

Tipp: Als Anschluss an die<br />

Wanderung ist ein Besuch<br />

im Besucherzentrum Mallnitz<br />

sehr empfehlenswert.<br />

Die Ausstellung „univerzoom<br />

nationalpark“ bringt<br />

die Geheimnisse der Natur<br />

zum Greifen nahe. Zusätzlich<br />

können Neugierige aller<br />

Altersstufen an zahlreichen<br />

Experimentierstationen die<br />

A<br />

Wunderwelt der Hohen Tauern<br />

entdecken.<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Rundtour, Schwierigkeitsgrad schwer,<br />

Dauer: 6 Stunden, Streckenlänge: 26,4 km, Aufstieg: 1.300 Hm, Abstieg: 1.300<br />

hm, höchster Punkt: Millstätter Hütte, 1.876 m, tiefster Punkt: Millstatt, 611 m<br />

Beste Jahreszeit: Mai bis Oktober<br />

Die Tour: Anspruchsvolle Mountainbike-Rundtour hoch über dem Millstätter<br />

See mit dem Ausgangspunkt Millstatt am See. Landschaftlich beeindruckend<br />

in Verbindung mit ausgezeichneter Hütten-Kulinarik (Schwaigerhütte, Millstätter<br />

Hütte, Alexanderhütte) auf der Milstätter Alpe. Start: Millstatt am See, öffentlicher<br />

Parkplatz neben Billa. Ziel: Millstatt.<br />

Von Millstatt am See aus führt die Tour über den Marktplatz und über Großdombra<br />

bis auf das Millstätter-See-Hochplateau. In Tschierweg geht es rechts<br />

weg zur Millstätter Almstraße, die bis zur Schwaigerhütte führt. Den Höhepunkt<br />

der Tour stellt der Rundweg zwischen den drei Hütten direkt auf der Millstätter<br />

Alm dar. Alle drei Hütten sind bewirtschaftet und verführen nicht nur mit ihrer<br />

ausgezeichneten Kulinarik, sondern auch mit einem sagenhaften Panoramablick<br />

auf den Millstätter See. Zurück geht es auf dem gleichen Weg.<br />

A


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 11<br />

Klettersteig<br />

Monte Zermula,<br />

2.143 m<br />

Anspruchsvolle Tour<br />

Grünnock – Dobratsch<br />

von Bleiberg<br />

Der Rückweg am Grat entlang, in der Mitte eine große Kriegskaverne<br />

Bericht & Foto: Juergen Hilgenberg, ÖAV-Sektion Hermagor<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Schöne Bergtour zum Klettersteig (Via<br />

ferrata Amici della Montagne) auf den Zermula und den Klettersteig (Via ferrata<br />

degli Alpini al Zuc della Guardia) auf den Zuc della Guardia.<br />

Beste Jahreszeit: Juni bis Oktober<br />

Die Tour: Der Monte Zermula in der Nähe von Udine erstreckt sich südlich<br />

parallel zum Grenzkamm. Der breite, langgezogene Rücken und die seltsame<br />

Gesteinsform erinnern an ein Felsriff. Der Klettersteig führt durch die plattengepanzerte<br />

Nordwand des Monte Zermula, wobei immer wieder Bänder von<br />

einer zur nächsten Plattenpassage leiten. Sehr guter, meist ausgezeichneter<br />

Fels, lediglich die Ausstiegsrinne ist steinschlaggefährdet und weist brüchigen<br />

Fels auf. Insgesamt, vor allem auch mit dem interessanten Abstieg, ein<br />

lohnendes Unternehmen. Hervorragende Rundsicht vom Gipfel. Der Zuc della<br />

Guardia erhebt sich wie ein Zuckerhut aus dem satten Grün der Umgebung.<br />

Das Sicherungsseil am Klettersteig des Monte Zermula ist ganz neu und in 14<br />

Teilstücke gegliedert. Die Abstände der Sicherungen sind gering und das Seil ist<br />

gut gespannt. Gleiches gilt auch für den Klettersteig auf den Zuc della Guardia.<br />

Vom Grünnock, 2.022 m, ist der Gipfel des Dobratsch, 2.166 m, gut zu sehen,<br />

aber es zieht sich<br />

Bericht und Foto: K. Selden<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Man würde eine anspruchslose Tour<br />

vermuten, wäre da nicht …<br />

Beste Jahreszeit: Mitte Juli bis Mitte September<br />

Die Tour: An heißen Sommertagen sind Nordseiten empfehlenswert. Eine wenig<br />

begangene Tour führt von Bleiberg (Parkplatz am Bleiberger Hof) zuerst<br />

teileinwärts (Westen, leicht fallend) zu einem klaren Hinweis (Dobratsch über<br />

Grünnock). Eine steile Waldpassage, markiert, geht bald in kaum wahrnehmbare<br />

Trittspuren über, etwa 350 Hm sind teils auf allen Vieren zu überwinden<br />

(rutschig, steil). Nach einer Straßenquerung ist der Weg besser erkennbar,<br />

bleibt steil und führt mit leichten Kletterabschnitten zum Gipfel des Grünnock,<br />

2.022 m, 1070 Hm, rd. 2 ½ Std., von hier dem Grat folgend, einige Felsköpfe<br />

überwindend (1–2) zum weithin sichtbaren Dobratsch-Gipfel 2.166 m, ca.<br />

3 ½ Stunden. Nach Besuch der Kirche und Rast im Gipfelhaus steil bergab den<br />

„Almlahner“ (ca. 400 Hm im Geröll, ausgeprägte Wegführung) bis etwa 200 m<br />

über dem Talboden, nun einer Forststraße westwärts folgend bis zum markierten<br />

Abstieg zum Parkplatz. Achtung: Orientierung teils schwierig, absolute Trittsicherheit<br />

und Schwindelfreiheit nötig, gesamt ca. 1.300 Hm, 6 Std., 15,2 km.<br />

A<br />

A<br />

A


Seite 12<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Wahrscheinlich eine der schönsten unter<br />

den Glocknertouren!<br />

Glocknerüberschreitung<br />

über Meletzkigrat-Stüdlgrat<br />

Die erste Nacht verbrachten wir nach einem hervorragenden<br />

Abendessen am Glocknerhaus. Somit<br />

war auch in der Früh keine Hektik angesagt und<br />

wir starteten ganz entspannt gegen halb 8 auf der<br />

Franz-Josefs-Höhe in Richtung Meletzkigrat. Der<br />

Wettergott hatte uns einiges zu bieten: von leichtem<br />

Regen über Sonnenschein und Bewölkung war alles<br />

dabei. Die Kletterei am Meletzkigrat war ein Genuss<br />

und am Nachmittag erreichten wir die Adlersruhe. Am<br />

nächsten Tag war uns Kaiserwetter beschert, aber die<br />

Temperaturen im Stüdlgrats ließen uns frieren. Der<br />

Aufstieg selbst gestaltete sich schwierig, da sehr viel<br />

harter Schnee in der Tour vorzufinden war. Nichtsdestotrotz<br />

erreichten wir gegen Mittag den Gipfel, den<br />

wir lange Zeit für uns alleine hatten. Der Rückweg zur<br />

Adlersruhe und weiter zur Salmhütte gestaltete sich<br />

unschwierig. Von der Salmhütte zurück zum Glocknerhaus<br />

hatten wir das Vergnügen, den deutschen<br />

Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier zu begegnen<br />

und eine Weile nett zu plaudern. Nachdem<br />

wir am höchsten Berg Österreichs waren, haben wir<br />

mit dem höchsten Repräsentaten Deutschlands gescherzt.<br />

Ein gelungener Abschluss einer tollen Tour.<br />

Bericht und Fotos: Filipp Ulbing<br />

Am Stüdlgrat<br />

Der deutsche Bundespräsident, Frank Walter Steinmeier mit AV-Gruppe<br />

Sabrina und Filipp


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 13<br />

AV-Gruppe am Gipfel des Großglockner<br />

– v. l. Harald, Achim,<br />

Filipp, Sabrina und Philipp<br />

alpin<br />

team<br />

Vorankündigung<br />

Klettern in der<br />

Paklenica (Kroatien)<br />

Anfang Oktober<br />

Traumhafter Kalk und steile Wände, das zeichnet das<br />

Klettergebiet im Velebit-Gebirge aus. Wir werden uns<br />

hauptsächlich in den Sportkletterrouten oder alpinen<br />

Sportklettereien aufhalten. Unsere Unterkunft befindet<br />

sich direkt am Meer und ist auch bekannt für<br />

seine hervorragende Kulinarik. Es können auch Wanderungen<br />

oder Aktivitäten am und im Wasser unternommen<br />

werden, das Meer ist um diese Zeit noch<br />

einladend warm.<br />

Termin: 3. bis 9. Oktober <strong>2021</strong><br />

Guide: Filipp Ulbing<br />

Teilnehmer: mind. 2<br />

Bericht und Fotos: Filipp Ulbing<br />

Christian und Martin<br />

„Easy“ auf den Großglockner<br />

Easy auf den Großglockner ist nie möglich, doch versuchten wir, mit 2 Hüttenübernachtungen auf der<br />

wunderbar bewirtschafteten Salmhütte, die Tour für unsere Teilnehmer*innen so moderat wie möglich zu<br />

gestalten. Natürlich müssen solche Passagen wie das anstrengende Eisleitl, die Kletterei mit Steigeisen im<br />

teils felsigen, teils vereisten Gelände auch bewältigt werden. Jedoch sind die Distanzen von der Salmhütte<br />

zum Gipfel und retour überschaubar.<br />

Obwohl wir den Gipfeltag auf einen Wochentag (Montag) gelegt haben, war – wohl auch wegen des schönen<br />

Wetters – der Stau im Gipfelbereich unvermeidbar. Alle drei Seilschaften mit 9 AV-Mitgliedern erreichten<br />

den Gipfel und kamen auch wohlbehalten wieder zur Salmhütte zurück, wo Helga Partl und ihr Team uns mit<br />

einem köstlichen Abendessen in Empfang genommen hat. Der Rückweg am nächsten Tag zum Glocknerhaus,<br />

bei eher mäßig schönem Wetter und starkem Wind, gestaltete sich unproblematisch. Doch war allen<br />

klar, ein Gipfeltag wäre an diesem Tag nicht mehr möglich gewesen.<br />

Bericht und Fotos: Filipp Ulbing


Seite 14<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Klettersteigkurs<br />

<strong>2021</strong><br />

Trotz der widrigen Umstände und Auflagen, die Corona<br />

uns brachte, konnten wir auch heuer unseren<br />

Klettersteigkurs wieder voll ausgebucht umsetzen.<br />

Wir starteten mit der Theorieeinheit, um am darauffolgenden<br />

Wochenende gleich Fels zu spüren.<br />

Auf dem Übungsklettersteig konnten sich unsere Teilnehmer<br />

mit allen Bauelementen, welche Klettersteige<br />

für uns bereithalten, vertraut machen.<br />

Besonders die 25 m lange und ca. 30 m hohe Seilbrücke<br />

sorgte für Adrenalinschübe und hinterließ<br />

bleibende Eindrücke bei unseren Teilnehmern.<br />

Aufgrund der Temperaturen wählten wir als zweite<br />

Tour den Pirknerklamm-Klettersteig, wo der Pirkach-<br />

Bach für die notwendige Abkühlung sorgte. Über<br />

mehrere Seilbrücken durchkletterte unser Mannschaft<br />

die Klamm. Besonders die Regenbogenbrücke<br />

sorgte hier für Begeisterung.<br />

Unsere Teilnehmer meisterten auch diesen Klettersteig<br />

mit Bravour und sind nun für weitere Klettersteig-Abenteuer<br />

gut gerüstet.<br />

alpin<br />

team<br />

Bericht und Fotos: Jürgen Unterlass<br />

Der nächste Winter kommt bestimmt …<br />

Während die meisten noch am See schwitzen, planen wir schon wieder für den kommenden Winter und<br />

möchten Euch unsere Pläne natürlich nicht vorenthalten.<br />

Für all jene, die Skitouren abseits der überfüllten Pisten in der schönen alpinen Bergwelt erleben wollen,<br />

bieten wir auch in der kommenden Saison einen 8-teiligen Skitourenkurs (4 Theorieteile, 4 Praxisteile)<br />

sowie ein verlängertes Abschlusswochenende im Bereich des Großglockners (Lucknerhaus) an.<br />

Um das Skifahren im freien Gelände zu perfektionieren, wird von uns Mitte Jänner der Skitechnikkurs in<br />

Heiligenblut angeboten.<br />

Auch die Planung für die Skitourenreise nach Norwegen ist mittlerweile abgeschlossen, nur noch Restplätze<br />

für Schnellentschlossene frei.<br />

Die gesamte Tourenplanung findet Mitte Oktober statt, Details zu allen Touren gibt es dann im Dezemberheft<br />

bzw. im AV-Büro. Natürlich werden alle unsere Aktivitäten zu 100 % nach den gesetzlichen Bestimmungen<br />

durchgeführt.<br />

Filipp Ulbing


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 15<br />

Alpinkletterkurs für<br />

Ein- und UmsteigerInnen<br />

Daniel und Christoff<br />

Schon an den Anmeldezahlen konnte man feststellen, dass die Leute hochmotiviert<br />

waren, sich in das alpine Gelände zu begeben. Aufgrund der großen<br />

Nachfrage haben wir uns entschlossen, den Alpinkletterkurs doppelt abzuhalten.<br />

Der Hauptteil des Kurses und gleichzeitig krönender Abschluss fand auf<br />

der Karlsbader Hütte in den Lienzer Dolomiten statt. Dort hat uns das Team von<br />

Familie Templer bestens untergebracht und versorgt. Wie auch in den Jahren<br />

davor, wurden von unseren Anfänger*innen-Touren wie zum Beispiel die Egerländerkante,<br />

Simonskopf, Waldner-Gedenkweg, Gamswiesenspitze, Teplitzerspitze<br />

geklettert. Nach schlussendlich 6 Tagen Karlsbader Hütte waren auch<br />

die Mitarbeiter*innen des Alpinteams froh, mit vielen schönen Erlebnissen und<br />

zufriedenen AV-Mitgliedern wieder nach Hause zu fahren.<br />

Sabrina<br />

Bericht und Fotos: Filipp Ulbing<br />

- 10 %<br />

EXKLUSIV FÜR<br />

ALPENVEREINSMITGLIEDER<br />

AUF OUTDOOR PRODUKTE.<br />

Nach Vorlage der Alpenverein Mitgliederkarte.<br />

Ausgenommen Flugblattaktionen und Stattpreisartikel. Nicht mit anderen<br />

Gutscheinen und/oder (Rabatt) Aktionen kombinierbar.<br />

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WIR SIND FÜR EUCH DA!<br />

Bei einem gemütlichen Picknick im Grünen<br />

entspannen, beeindruckende Wasserfälle<br />

und Naturpools entdecken, auf einer Almwanderung<br />

oder Bergtour die schönsten<br />

Ecken unseres Landes erforschen - wir<br />

befinden uns in einem wunderschönen<br />

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Sie gerne und freuen sich auf<br />

Ihren Besuch.<br />

Esther Starchel<br />

von INTERSPORT<br />

Daniel und Christoff<br />

PILZ<br />

VILLACH, Kärntner Straße 1 (Nähe Leiner), Tel. 04242/35588<br />

KLAGENFURT NORD, FMZ Feldkirchnerstraße 114, Tel. 0463/304555<br />

KLAGENFURT OST, Völkermarkterstr. 274, Tel. 0463/304343<br />

WOLFSBERG, FMZ, Spanheimerstr. 32, Tel. 04352/2860<br />

NEU SPITTAL, Villacher Straße 136, Tel. 04762/62700<br />

LIENZ, Tiroler Straße 22, Tel. 04852/2<strong>03</strong>80


Seite 16<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Am 26. Juni 2009 hat die UNESCO große Teile der Dolomiten aufgrund<br />

ihrer landschaftlichen Schönheit sowie ihrer geologischen und geomorphologischen<br />

Bedeutung in die Liste der Welterbestätten der Menschheit<br />

aufgenommen. Das Dolomiten-Welterbe ist jedoch nicht eine<br />

zusammenhängende Gebirgsformation, sondern setzt sich aus neun<br />

verschiedenen Gebirgssystemen zusammen, die voneinander durch<br />

Täler, Flüsse und andere Berge getrennt sind.<br />

Der Schlern ist ein Wahrzeichen Südtirols. Ursprüngliche<br />

Täler und Schluchten und die nahe Seiser Alm<br />

kennzeichnen dieses Gebiet. Der Rosengarten befindet<br />

sich zwischen dem Karerpass, dem Tierser Alpl<br />

und dem Fassatal. Sein Kennzeichen ist die scharfkantige<br />

Steilwand mit Türmen, Graten und Zacken.<br />

Zahlreiche Gipfel erreichen eine Höhe um 3.000<br />

Meter. Neben den vielfältigen Wandermöglichkeiten<br />

kann man mit der Südtirol Mobilcard, die wir beim<br />

Einchecken im Hotel bekamen, kostenlos alle öffentlichen<br />

Verkehrsmittel in ganz Südtirol benutzen, was<br />

ökologisch sowie ökonomisch sinnvoll ist und von den<br />

Touristen gerne genutzt wird.<br />

Erinnerungen an die Zeit vor<br />

Corona<br />

Ich erinnere mich an den Juni 2019. Zum dritten Mal<br />

hatte ich Bergwanderungen in Südtirol für den ÖAV<br />

Klagenfurt geplant. Als ich mir damals die aktuellen<br />

Informationen hinsichtlich der momentanen Bedingungen<br />

einholte, stellte ich fest, dass alle geplanten<br />

Touren, zum Teil wegen des Windbruches im Oktober<br />

2018 und der aktuellen Schneefelder, nicht durch-<br />

Wunderbarer, erster Blick vom<br />

Karerpass Richtung Rosengarten<br />

Unvergessliche Bergwanderungen im Rosengarten,<br />

Seiser Alm und Schlern<br />

Nach einer geruhsamen Nacht ging es heute direkt<br />

von unserer Unterkunft, dem Berghotel Pine, über die<br />

sogenannte Bärenfalle, einem teilweise anspruchsvollen<br />

und steilen Steig durch felsiges Gelände. Dieser<br />

Steig führte im oberen Teil teilweise spektakulär<br />

über Holzbrücken und -stiegen hinauf zum Tschafatschsattel<br />

und von dort ging es hinunter zur Sesselschwaige.<br />

Als Schwaige wird eine bewirtschaftete<br />

Almhütte mit Viehhaltung bezeichnet. Hier gab es die<br />

beste frische Buttermilch, die ich je getrunken habe.<br />

Alle Teilnehmer waren begeistert von dieser urigen<br />

Hütte, der Gastfreundlichkeit und den köstlichen landestypischen<br />

Speisen. Gestärkt setzten wir unsere<br />

Bergwanderung über den sogenannten Knüppelsteig<br />

fort. Dies ist ein Steig, der ursprünglich mit Baumstämmen<br />

über die Schlernschlucht angelegt wurde,<br />

damit das Vieh auf die Almen aufgetrieben werden<br />

konnte. Das Begehen dieses abschüssigen Holzsteiges<br />

und das umliegende felsige Gelände war für alle<br />

ein spektakuläres Erlebnis. Nachdem wir diesen Weg<br />

verließen, ging es weiter auf einen schönen Waldweg<br />

unterhalb der Hammerwand, welcher uns durch den<br />

kühlen Wald stetig bergan führte und wir schlussendlich<br />

auf der - wie auf einer Aussichtsplattform liegenden<br />

- Tschafonhütte ankamen. Überwältigt von der<br />

herrlichen Aussicht auf die Rosengartengruppe mit<br />

den Vajolet-Türmen, der Rosengartenspitze und der<br />

Rotwand gönnten wir uns hier eine weitere Pause.<br />

Von der Terrasse konnten wir in der Ferne die Stubaier<br />

und Zillertaler Alpen erkennen. Dieser wunderschöne<br />

Tag sollte noch nicht enden. Beim sogenannten Wunleger<br />

konnten wir die Spiegelung der Rosengartengruppe<br />

in einem kleinen Weiher verinnerlichen. Fotos<br />

können dieses beeindruckende stimmungsvolle Erleben<br />

nicht wiedergeben. Bedeutungsvoller und nachhaltiger<br />

ist der bleibende persönliche Eindruck dieses<br />

einmaligen Naturerlebnisses. Diese großartige Rundwanderung<br />

endete vor dem Hotel Pine in Weißlahn,<br />

wo wir noch einige erfrischende Runden im Hotelpool<br />

als Ausgleich zur Wanderung, schwimmen konnten.<br />

UNESCO-Weltnaturerbe<br />

Dolomiten<br />

führbar waren. Lediglich der Aufstieg zur Tierser Alpl-<br />

Hütte, wo ich eine Übernachtung eingeplant hatte,<br />

war wegen der Schneeräumung auf dem Zufahrtsweg<br />

zur Hütte möglich. Doch in dieser großartigen<br />

Umgebung fand ich viele Alternativtouren, die durchaus<br />

reizvoll, aussichtsreich und möglich waren.<br />

Nun, zwei Jahre später, wollte ich diese geplanten<br />

Touren vom 5. bis 9. Juli <strong>2021</strong> mit einer - wegen<br />

der COVID Pandemie – noch auf 9 Personen eingeschränkten<br />

Gruppe realisieren. Bei der Vorbesprechung<br />

waren alle – auch wegen der guten Wetterprognose<br />

– hoch erfreuten Teilnehmer anwesend<br />

und neugierig auf die geplanten Bergwanderungen,<br />

die meist an die 1.000 Hm hatten und in ganz unterschiedlichem<br />

Gelände stattfinden sollten. Natürlich<br />

wurden auch die coronabedingten Richtlinien für die<br />

Ein- und Ausreise nach Italien ausführlich besprochen.<br />

Montag, 5. Juli <strong>2021</strong>:<br />

Labyrinthsteig<br />

wander<br />

team<br />

Nach einer etwa 5-stündigen Anreise begannen wir<br />

die erste Tour am Karerpass bei herrlichem Wanderwetter.<br />

Der Labyrinthsteig, welcher unterhalb des Latemar-Massives<br />

entlangführt, ist ein außergewöhnlicher<br />

Steig, welcher durch ein ehemaliges großes<br />

Felssturzmassiv führt. Nicht nur ich, sondern auch<br />

alle Teilnehmer waren begeistert von diesem Steig,<br />

welcher durch ein Gewirr an zum Teil haushohen<br />

Felsblöcken vorbeiführt. An seiner höchsten Stelle,<br />

wo wir eine Mittagspause einlegten, bot sich uns ein<br />

fantastischer Ausblick zur Rosengartengruppe. Danach<br />

ging es hinunter zum sagenumwobenen Karersee,<br />

der uns mit seiner Farbe und dem Kontrast zur<br />

dahinter liegenden Latemargruppe tief beeindruckte.<br />

Wieder zurück am Karerpass hatten wir an die 19 km<br />

und ca. 800 Hm bewältigt und es folgte die Fahrt zur<br />

Unterkunft in Weißlahn/Tiers. Nach den abendlichen<br />

Freuden, wie Dusche und gutem Abendessen, folgte<br />

nach diesem ersten langen Tag der wohlverdiente<br />

Schlaf.<br />

Dienstag, 6. Juli <strong>2021</strong>: Über die<br />

Bärenfalle zur Sesselschwaige und<br />

über die Tschafonhütte zurück


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 17<br />

Mittwoch, 7. Juli:<br />

Rosengartenumrundung<br />

Im Gegensatz zu den beiden vergangenen Wanderungen,<br />

wo wir großteils in einer üppig blühenden<br />

Vegetation unterwegs waren, folgte eine Bergwanderung<br />

im durchwegs felsigen Gelände. Mit dem<br />

Wanderbus fuhren wir zur Frommeralm, von wo wir<br />

mit der neuen Gondelbahn hinauf zu der auf 2.500<br />

m liegenden Kölner Hütte gelangten. Von dort folgte<br />

ein steiler und zum Teil versicherter Steig im felsigen<br />

Gelände hinauf auf das Tschagerjoch. Mehrmals<br />

querten wir gut begehbare Schneefelder, um immer<br />

wieder auf den markierten Weg zu gelangen. Nach<br />

dieser Passage, welche von uns allen konzentriertes<br />

Gehen verlangte, erfreuten wir uns an der herrlichen<br />

Aussicht hinunter ins Vajolettal und am Blick zu den<br />

umliegenden Gipfeln der Rosengartengruppe. Nach<br />

einem weiteren anstrengenden Anstieg gelangten wir<br />

auf den Vajolonpass, wo wir einen ersten Blick auf<br />

die Rotwandhütte erhaschen konnten. Diese konnten<br />

wir, nachdem es kurz davor zu regnen begann, am<br />

frühen Nachmittag im Eilschritt erreichen. Nach einer<br />

Pause in dieser Hütte setzten wir unsere Wanderung<br />

am Hierzlsteig fort. Vorbei am Cristomonasdenkmal<br />

gelangten wir gerade noch rechtzeitig zur Köhlerhütte,<br />

sodass wir nach dem Hinunterfahren mit der Gondel<br />

noch den Bus nach Tiers erreichten. Erleichtert<br />

und entspannt lehnten wir uns zurück und ließen den<br />

Tag mit beeindruckenden Erinnerungen bei der Fahrt<br />

nach Tiers ausklingen.<br />

Donnerstag, 8. Juli: Aufstieg zu<br />

den Schlernhäusern und danach<br />

zur Tierser Alpl-Hütte<br />

Blick zum Rosengarten beim Abstieg von der Tschafonhütte nach Tiers<br />

Nach diesen wunderschönen Sommertagen waren<br />

für Vormittag das Eintreffen einer Kaltfront und eingelagerte<br />

Gewitter für den frühen Nachmittag prognostiziert.<br />

Daher hatte ich am Abend entschieden,<br />

dass wir auf das Frühstück verzichten, ein Lunchpaket<br />

bekommen und um 6 Uhr früh nach Compatsch<br />

auf die Seiser Alm fahren. Dort konnten wir ca. eine<br />

Stunde später, bei blauem Himmel, unsere Wanderung<br />

über die Seiser Alm beginnen. Bereits nach der<br />

zweiten Trinkpause war der Himmel bedeckt und in<br />

der Ferne konnte man erkennen, dass es schon regnete.<br />

Am sogenannten Touristensteig, welcher sehr<br />

gut angelegt und auch gewartet ist, erreichten wir<br />

bei heftigem Wind mit teilweise starken Böen und<br />

beginnendem Regen gerade noch rechtzeitig die<br />

Schlernhäuser (der Plural wird verwendet, weil das<br />

Schutzhaus aus mehreren miteinander verbundenen<br />

Gebäuden besteht). Nach einer angenehmen Pause<br />

in diesem oftmals erweiterten ehrwürdigen Schutzhaus,<br />

wo wir uns äußerlich und innerlich aufgewärmten,<br />

setzten wir bei besseren Wetterbedingungen die<br />

Wanderung zur auf 2.440 m gelegenen Tierser Alpl-<br />

Hütte fort. Da teilweise die Sonne hervorkam, konnten<br />

wir uns an den unterschiedlichsten, üppig blühenden<br />

Alpenblumen, die wir neben dem Weg auf den Bergwiesen<br />

entdeckten, erfreuen und diese nach Herzenslust<br />

fotografieren. In dieser im Jahre 2015 großzügig<br />

umgebauten und erweiterten Hütte wurden wir<br />

in Fünfbettzimmern untergebracht. Während wir beim<br />

Abendessen durch die großen Glasfenster die Blitze<br />

und den starken Regen mit hörbarem Donnergrollen<br />

beobachten konnten, waren wir weiterhin zufrieden,<br />

dass wir trockenen Fußes hier angekommen waren<br />

und genossen den letzten gemeinsamen Abend.<br />

Freitag, 9. Juli: Abstieg durch die<br />

Roßzahnscharte über die Seiser<br />

Alm nach Compatsch<br />

Dieser Abstiegsweg wurde in letzter Zeit leichter begehbar<br />

gemacht und auch heute, nach dem gestrigen<br />

Gewitter, waren 2 Männer damit beschäftigt, diesen<br />

Weg zu warten. Nach dem Abstieg ging es über die<br />

Seiser Alm, die größte Hochalm Europas, vorbei an<br />

üppig blühenden Almwiesen, Almhütten wieder hinunter<br />

nach Compatsch. Unbeschreiblich war der<br />

Blick zum Schlernmassiv mit seinen mächtigen Felswänden<br />

und dem ausgedehnten Hochplateau sowie<br />

den vorgelagerten Spitzen von Euringer und Santner.<br />

Ebenso der Blick auf die vor uns liegenden Wiesen in<br />

ein Farbenspiel von Rosa, Weiß und Gelb gehüllt, wie<br />

mit einem Zauberpinsel gemalt. Immer wieder, aus<br />

einer etwas anderen Perspektive betrachtet, folgten<br />

Pause um diese noch nie gesehene Schönheit und<br />

Weite bewusst zu verinnerlichen. So konnten wir uns<br />

langsam mit Bedacht und Achtsamkeit auf das Abschiednehmen<br />

einstellen. Diese schönen gemeinsame<br />

Tage sollten nun ihr Ende finden, aber im Herzen<br />

werden wir sie für immer behalten.<br />

Bericht: Mag. Dr. Höfferer Annemarie<br />

Postkartenblick auf den Karersee<br />

Blick vom Labyrinthsteig zum Latemarmassiv


Seite 18<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Die vergessenen<br />

Steintiere in<br />

Moggessa di là<br />

Dörfer von Moggio<br />

Udinese<br />

Nicht umsonst gilt die 15 km lange Wanderung über die drei Bergdörfer<br />

Moggessa di Quà, Moggessa di Là und Stavoli als eine der schönsten<br />

und außergewöhnlichsten Tageswanderungen in Friaul. Die Tour<br />

beginnt beim 1119 gegründeten Kloster in Moggio Udine di sopra.<br />

Und gleich entspinnt sich eine Diskussion darüber, ob diese Dörfer<br />

nicht nur für den Gemüseanbau des Klosters gegründet wurden, sondern<br />

auch später als entlegene Orte für die heimlichen Kinder der<br />

Mönche dienten.<br />

die alles wieder zurückgewinnen möchte. Der nun<br />

folgende, recht steile Abstieg zum Torrente Glagno<br />

lässt uns immer wieder innehalten, denn bei den<br />

grandiosen Ausblicken muss einfach angehalten und<br />

ausgiebig geschaut werden. Pittoreske Felsen mit<br />

bonsaiähnlichen Kiefern wirken wie kunstvoll konzipierte,<br />

asiatische Landschaftsgärten. In China wären<br />

einige dieser eindrucksvollen Felsformationen sicher<br />

mit poetischen Namen bedacht worden, um die besondere<br />

Schönheit dieses Landstrichs zu unterstreichen.<br />

Unten angekommen gibt es erst einmal ein<br />

ausgelassenes Bad in dem kristallklaren, aber eiskalten<br />

Wasser. Die Aussicht auf die schroffen, umgebenden<br />

Felsen lässt uns auch hier länger verweilen.<br />

Spätestens jetzt merken wir, dass wir mit den veranschlagten<br />

sechs Stunden für diese Wanderung nicht<br />

auskommen, denn zu viele Verlockungen lassen uns<br />

genießerisch verweilen. Am Ende der Badezeit durchwarten<br />

wir den Fluss, um den steilen Anstieg (ca.45<br />

Min.) 30 m flussabwärts nach Stavoli zu beginnen,<br />

dem letzten und größten Bergdorf. Da es mit einem<br />

Seilaufzug ausgestattet ist, konnte es durchweg mit<br />

Nahrungsmitteln und Baumaterial versorgt werden.<br />

So finden sich hier die meisten noch bewohnten<br />

Häuser, mit z. T. aufwändigen Stuckarbeiten sowie<br />

gepflasterte Gässchen im Ortskern. Wir bewundern<br />

das gepflegte Geburtshaus des friulanischen Dichters<br />

Egiziano Pugnetti und suchen beim Brunnen am alten<br />

Waschplatz nach dem beschriebenen Hauch von Jugendstil.<br />

Beim Verlassen des Dorfes durchstreifen wir<br />

zunächst wunderschöne Wiesen mit idyllischen Gemüsegärten<br />

und Obstbäumen. Dann wenden wir uns<br />

wieder auf steilem Weg ins Tal des Torrente Glagno<br />

ab, um dem spektakulären Flussbett auf einem bequemen<br />

Weg folgend bis nach Campiolo die Sopra zu<br />

gehen. Von dort gelangen wir über eine ruhige Straße<br />

bis zum Fuß des Klosters, unserem Ausgangspunkt,<br />

den wir über einen kurzen Treppenpfad in 15 Minuten<br />

erreichen.<br />

Nach einer fast achtstündigen „Genusswanderung“<br />

inklusive 850 m Anstiegen lassen wir den ereignisreichen<br />

Tag in einem mit Weinreben überdachten Gastgarten<br />

mit den besten Pizzen von Friaul ausklingen.<br />

Bericht: Katharina Genau-Zweifel<br />

Sie sind bis heute autofrei geblieben und abgesehen<br />

von Stavoli nur über alte Maultierpfade zu erreichen.<br />

Kaum haben wir Moggio Udinese über die Via Riu verlassen,<br />

beginnt der erste steile Serpentinen-Aufstieg<br />

zu einem Sattel, von dem es über einen alten, mit<br />

Steinen umsäumten Kulturpfad bis nach Moggessa<br />

di Quà geht. Der wilde Mischwald schützt uns weitestgehend<br />

vor der sengenden Sonne. Überall sind<br />

botanische Kostbarkeiten zu entdecken: violette Iris,<br />

Orchideen, Teufelskrallen und vieles mehr werden<br />

uns den ganzen Tag begleiten. Nach rund 1 ½ Stunden<br />

erreichen wir Moggessa di Quà. Aufgeschichtete<br />

Steinfiguren begrüßen uns am Eingang, ebenso wie<br />

der Duft blühenden Holunders. Obgleich die drei<br />

Dörfer nach dem verheerenden Erdbeben von 1976<br />

verlassen wurden, gibt es in den malerischen Ruinen<br />

das eine oder andere liebevoll restaurierte Haus zu<br />

entdecken, das zumindest im Sommer bewohnt wird.<br />

Um das nahe gelegene Moggessa di Là nach einer<br />

halben Stunde zu erreichen, gilt es eine Schlucht zu<br />

umgehen, die wunderschöne Ausblicke auf die umgebende<br />

Bergwelt gewährt. Bei dem kleinen Kirchlein<br />

wird gerastet, während wir das gesamte Dorf erkunden<br />

und zwei Brunnen mit erfrischendem Wasser<br />

finden. Sorgfältig gestaltete Tür- und Fenstereinfassungen<br />

beeindrucken selbst in der Ruinenlandschaft.<br />

Die wenigen bewohnten Einzelhäuser wirken wie<br />

trotzige Bastionen gegen eine überbordende Natur,<br />

Jausenpause vor der Kirche in Moggessa di quà<br />

Brücke über dem Torrente Glagno mit Wanderguide: Ingrid U., und Teilnehmern dieser Wanderung


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 19<br />

© shutterstock.com<br />

Im Schatten des Großen<br />

Unterwegs am<br />

kleineren Bruder<br />

des Hochobir<br />

Er führte lange Jahre ein Dornröschendasein, Corona hat ihm jetzt wohl<br />

vermehrten Zuspruch beschert. Oder ist es ein allgemeiner, bewegungs-<br />

und erlebnisorientierter Trend, der zunehmend Wanderer auf<br />

den Kleinobir in den Karawanken lockt? Der Anstieg erfordert allerdings<br />

einiges an Energie und Ausdauer.<br />

Nahe dem Gehöft Jagoutz ober dem Freibacher<br />

Stausee beginnend, sind wir zwei Senioren, mein<br />

Freund Volker ist ein gut bewanderter Botaniker, an<br />

einem frischen Julimorgen bald im steilen, schattigen<br />

Waldgelände bergwärts unterwegs. Es geht um<br />

die Blumen oben auf der Jagoutzalm, die zu dieser<br />

Zeit in Blüte stehen müssten. Mehrmals den Forstweg<br />

querend kennt die Steilheit des Anstiegs kein<br />

Erbarmen, da machst schon einiges an Höhenmetern.<br />

Sonntag ist`s, da sind wir nicht allein unterwegs.<br />

Lassen der Jugend den Vortritt, erreichen aber<br />

auch schließlich nach 900 Hm den Almbereich. Zu<br />

unserer Überraschung empfängt uns dort nicht nur<br />

eine prachtvolle Almflora, auch an einer der zwei<br />

Hütten herrscht emsige Bewegung. Sie wird gerade<br />

renoviert. Das erneuerte Lärchenholzdach und eine<br />

ebensolche Sitz- und Tischgarnitur leuchten uns<br />

entgegen, freundlich werden wir vom Personal mit<br />

einem Becher Most empfangen. Der Jagoutz Bauer<br />

selbst ist mit Frau, Sohn und Freunden am Werken.<br />

Erfahren verschiedenes aus der alten und bewegten<br />

jüngeren Geschichte. Über 400 Jahre schon betreuen<br />

sie die Jagoutz-Alm, nach wie vor führt kein Fahrweg<br />

herauf. Das ist einerseits dem Flair des Natürlichen,<br />

Spektakulärer<br />

Blick auf den<br />

großen Bruder<br />

Hochobir<br />

Ursprünglichen zuträglich, macht andererseits aber<br />

die Versorgung beschwerlicher. Das Material für die<br />

Renovierung erfolgte per Hubschrauber. Das alte Gemäuer<br />

hat stilvollen, frischen Touch. Fenster, Türen,<br />

auch stilvolle hölzerne Dachrinnen hat man gebastelt.<br />

Auch die Sanierung der Umgebung mit einer Quelle<br />

ist ein Thema.<br />

Kaum zu beschreiben die Vielfalt der bunten und<br />

dichten Blütenpracht der Alm, eine Vielzahl von Krainer<br />

Lilien in Vollblüte sei nur erwähnt. Der Anblick<br />

ist betörend! Die Sonne verwöhnt uns, lange geben<br />

wir uns diesem Rausch der Sinne hin, ehe wir uns<br />

Richtung Gipfel weiterbewegen. Gut 30 Jahre mag es<br />

wohl her sein, als wir mit Skiern hier herauf spurten,<br />

im Saft und Übermut der Jugendzeit.<br />

Auch bis zum flachen Gipfelplateu des Kleinobir<br />

machst noch einige Höhenmeter, ihm fehlen ein paar<br />

Meter zum 2.000er. Großteils von Latschen bedeckt,<br />

ziert ihn ein Metallkreuz mit Gipfelbuch, das man vor<br />

Jahren errichtete, nachdem an anderer Stelle ein<br />

solches aus Holz wohl dem Blitz zum Opfer gefallen<br />

war. Jetzt fällt der Blick auf das Kärntner Unterland, in<br />

der Ferne leuchtet aber auch die Hochalm und sogar<br />

der Glockner grüßt. Blumenpolster auch hier heroben,<br />

Schweißtreibend – der Taltransport<br />

der Bauabfälle<br />

über die wir uns freuen. Tief unten das tiefgrüne Juwel<br />

des Freibacher Sees. Zwei Paragleiter kreisen um<br />

den nahen großen Obir, der an diesem schönen Sommertag<br />

viel Besuch hat. Umso mehr schätzen und genießen<br />

wir unseren beschaulichen Aufenthalt hier am<br />

Kleinen, den wir Zwei teilen dürfen.<br />

Im Abstieg begegnen wir im Almbereich einem Mitarbeiter<br />

des Hütten-Sanierungstrupps, der mit Motorsäge<br />

und Sense den Wegverlauf auf der Alm abändert.<br />

Abgesehen vom an der Hütte abgelegten Müll<br />

soll damit die zunehmende Frequenz an Wanderern<br />

vom Bereich der Wildtierzone auf Distanz gebracht<br />

werden. Letztendlich kommen wir noch einer Einladung<br />

zum Abtransport zweier bereitstehender Abfallsäcke<br />

talwärts nach und leisten damit auch einen<br />

kleinen, aber einigermaßen strapaziösen Beitrag zur<br />

Hüttenerneuerung. Dann reicht’s uns aber!<br />

In voller Pracht – die Krainer Lilie<br />

Bericht und Fotos: Sepp Weiss


Seite 20<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Eine „heiße“ MTB-Tour<br />

rund um den Weissensee<br />

bike<br />

team<br />

Am Samstag, dem 19. Juni <strong>2021</strong>, trafen sich einige hartgesottene Bikerinnen und Biker am Parkplatz des<br />

Strandbades am Weissensee-Ostufer zur ausgeschriebenen „MTB-Tour um den Weissensee“. Ohne die „interne“<br />

Teilnahme des MTB-Referatsleiters Kurt und dessen Freundin Andrea sowie Elisabeth, der Frau des Guides<br />

Hans, wäre die Tour wohl abgesagt worden. Es hat sich leider nur ein (!) Teilnehmer offiziell angemeldet: Ernst<br />

stand fit und voller Tatendrang mit seinem E-MTB am Start. Es war der erste richtig heisse Sommertag, bereits<br />

bei der Abfahrt konnten wir in knapp 1.000 m Seehöhe mit kurzer Hose und kurzen Ärmeln starten.<br />

Die ersten Kilometer führten talauswärts entlang<br />

des Weissenbaches teils über Schotter, später über<br />

Asphalt in Richtung Farchtensee. Nach knapp 5 km<br />

„Anrollen“ wartete der erste Anstieg zur Hermagorer<br />

Bodenalm (1.200 m), alle sind zügig und ohne große<br />

Unterbrechungen bergauf geradelt.<br />

Ernst war mit seinem E-MTB stets bei der Gruppe,<br />

und wollte nicht vorausfahren. Er hat mit kleiner<br />

Unterstützungs-Stufe wunderbar mit dem Tempo der<br />

Gruppe harmoniert. Auf der Alm wollte noch niemand<br />

eine Rast einlegen, so sind wir direkt in Richtung<br />

Naggl wieder hinunter zum See abgefahren.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 21<br />

Vor der Weissensee-Brücke legten wir eine kurze<br />

Pause ein. Erste Energie-Riegel wurden verschlungen<br />

und die Wasserflaschen aufgefüllt.<br />

Dann folgte der harte Aufstieg in der prallen Sonne<br />

hinauf zur Alm Hintern Brunn (1.200 m), wo die eine<br />

oder andere kurze Pause eingelegt wurde.<br />

Erfahrungsgemäß sollte die letzte Etappe der Rundtour<br />

„zurück und hinunter“ zum Ostufer nicht unterschätzt<br />

werden. Auf diesem Streckenteil warten einige<br />

kurze, aber giftige Gegenanstiege. Der Untergrund<br />

besteht hier meist aus losem, grobem Schotter und<br />

erfordert noch einige Konzentration.<br />

Die Tiefblicke auf die „Karibik Kärntens“ entschädigen<br />

aber immer wieder für die Anstrengungen und<br />

laden zu einer kurzen Rast und Fotopause ein.<br />

Der geschaffte Anstieg wurde perfekt mit Weissbier<br />

und Kaiserschmarrn gefeiert, die Energiespeicher<br />

wieder aufgefüllt.<br />

Diese Tour war meine Premiere als MTB-Tourenguide<br />

beim OeAV Klagenfurt. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht<br />

mit einer kleinen, aber feinen Runde von begeisterten<br />

Mountainbikern eine meiner persönlichen<br />

Lieblings-Routen gemeinsam zu fahren.<br />

Das MTB-Team bietet Touren in verschiedensten<br />

Schwierigkeitsgraden und Facetten des MTB- und<br />

Rad-Sports an. Von der E-MTB-, über trail- und abfahrtslastige<br />

Touren bis zu Touren mit dem Rennrad<br />

ist alles dabei.<br />

Wir freuen uns über zahlreiche Anmeldungen für<br />

die kommenden Touren. Ihr findet diese auf unserer<br />

Homepage unter Tourenprogramm:<br />

https://www.alpenvereinklagenfurt.at<br />

Text: H. Clemens<br />

Fotos: A. Mulle, K. Frischengruber,<br />

E. Martinak, H. Clemens<br />

Dein individuell<br />

angepasster<br />

Wanderschuh<br />

www.hudelist.at<br />

Offizielle<br />

Tourenbeschreibung:<br />

Trittfest durch den den Winter!<br />

SPORTWERKSTATT Du Du suchst suchst einen einen leichten, leichten, extrem extrem<br />

GESUNDHEITSWERKSTATT<br />

noch noch dazu dazu ein ein herausragendes<br />

herausragendes<br />

Laufgefühl<br />

Laufgefühl<br />

bietet?<br />

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Dann<br />

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lass<br />

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uns<br />

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Dir<br />

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den<br />

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Pytho3<br />

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BUGrip<br />

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von<br />

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ICEBUG<br />

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vorstellen.<br />

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Dessen<br />

Dessen<br />

Zwischensohle<br />

Zwischensohle<br />

eine gute Bodenkontrolle, die<br />

eine gute Bodenkontrolle, die<br />

verschleißfesten Spikes sind<br />

verschleißfesten Spikes sind<br />

dynamisch. Heißt: Sie bieten nicht<br />

dynamisch. Heißt: Sie bieten nicht<br />

nur im Gelände und auf Eis her-<br />

nur im Gelände und auf Eis her-<br />

auch problemlos zum Laufen auf<br />

auch problemlos zum Laufen auf<br />

Asphalt verwendet werden – ohne<br />

Asphalt verwendet werden – ohne<br />

sich zu stark abzunutzen.<br />

sich zu stark abzunutzen.<br />

Völkermarkter Straße 75 · 9020 Klagenfurt · 0463/381100<br />

.<br />

Damit Ihr Euch<br />

.<br />

auch im Herbst und Winter<br />

auch im Herbst und Winter<br />

.<br />

Damit Ihr Euch<br />

mit Freude bewegen<br />

mit Freude bewegen<br />

.. ..<br />

konnt<br />

...<br />

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...<br />

Völkermarkt<br />

Völkermarkt<br />

9020 Klagen<br />

9020 Klagen<br />

Telefon: 0463<br />

www.hudelis<br />

Telefon: 0463<br />

www.hudelis


Seite 22<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Revitalisierung Jugendherberge und Materialseilbahn in der Fragant<br />

Warum wir bauen –<br />

was wird neu?<br />

Die Fortführung einer der erfolgreichsten<br />

alpinen Jugend-Einrichtungen<br />

Österreichs wurde von der<br />

Behörde mit alsbaldiger Wirkung<br />

untersagt:<br />

Gravierende Mängel betreffend Brandschutz, Hygiene,<br />

Abwasserproblematik, verkeimtes Trinkwasser,<br />

negative Küchensituation, fehlende Fluchtwege, problematische<br />

Raumordnung, viel zu steile Stiegen. Nach<br />

einem Architekten-Wettbewerb (Siegerprojekt) wurden<br />

modernste Standards berücksichtigt und aktuelle<br />

Behördenauflagen vorweggenommen: Erdgeschoß<br />

barrierefrei, Anzahl der Sanitäranlagen, normgerechte<br />

Küche, neue Wasserleitung, neue Kläranlagen,<br />

thermische Sanierung, modulares Heizsystem. Erweiterung<br />

Altbestand mittels Zubaus – Mehrzweckraum<br />

für multioptionale Nutzung (Schlechtwetter, Schulung,<br />

Spiele. Seminare …).<br />

Ein Schlaflager wird mit Schlafinseln (in Summe 20<br />

Kojenbetten inkl. Schlafnischen) ausgestattet, das<br />

zweite Lager (16 Betten) behält den offenen Charakter<br />

eines typischen Schlaflagers. Teil des behördlich<br />

verordneten Brandschutzkonzeptes ist ein über die<br />

drei Geschoße verlaufendes Fluchtstiegen-System.<br />

Der Betrieb muss ganzjährig uneingeschränkt ermöglicht<br />

sein (Wegsanierung, Parkplatz an der Materialseilbahn<br />

im Tal usw.) Dazu werden die Unterkünfte<br />

der Campleiter wie Holler- und Hernausstöckl ebenfalls<br />

durchgehend bewohnbar gemacht.<br />

Report zum Quartal<br />

Die Behördenwege für Seilbahn und Revitalisierung Jugendherberge<br />

weitgehend abgeschlossen. Ein denkwürdiger Tag: Baustart am 5. Juli.<br />

Viele Wege, unzählige Telefonate<br />

Schon mal ein Haus gebaut, an Bauten beteiligt?<br />

Dann wissen Sie, was das an Vorbereitung bedeutet.<br />

Eine Lawine an Anträgen, Fachgutachten,<br />

Naturschutzmaßnahmen, Einsprüchen und Korrekturen.<br />

Soweit die behördliche Seite, die immer<br />

freundlich, immer entgegenkommend – aber nach<br />

den Vorschriften sehr konkret und oft langatmig<br />

agiert. Inzwischen steigen die Preise täglich, den<br />

Firmen droht Überlastung, Material wird knapp oder<br />

nicht lieferbar. Wir hätten uns wohl kaum eine ungünstigere<br />

Zeit aussuchen können – bzw. wir fallen<br />

in eine Zeit der Hindernisse und Sorgen.<br />

Finanziell gesichert?<br />

Was für die baubehördliche Seite gilt, betrifft um<br />

nichts weniger die Unterstützungen der öffentlichen<br />

Hand. Für jede mündliche Zusage einer möglichen<br />

Förderung gibt es in der Folge einen Wust an Kriterien<br />

– also einen Kriterienkatalog – der die Fördergeber<br />

vor Missbrauch schützt und unsere Finanzabteilung<br />

Simone und Barbara viele Schweißperlen<br />

kostet. Immerhin sind fast 2,5 Mio Euro über verschiedenste<br />

Förderschienen noch bevor der erste<br />

Handgriff an der Baustelle beginnt sicherzustellen.<br />

Finanzielle Abenteuer sind nicht möglich, nur<br />

schriftliche Zusagen bedeuten Budgetwirksamkeit.<br />

Unsere Mitglieder setzen ein<br />

großartiges Zeichen<br />

Nun haben wir mit den ersten Arbeiten auch den<br />

Status der vollen Finanzierbarkeit – heißt, dass rd.<br />

90 % der Mittel fix fließen werden, der Rest wird<br />

Dank der großen Hilfe bzw. Spendenbereitschaft<br />

unserer Mitglieder und Sponsoren ebenfalls zu sichern<br />

sein.<br />

Das große Fragezeichen<br />

Die Bauzeit ist für die Jahre <strong>2021</strong> und 2022 fixiert,<br />

parallel zu den Fördermaßnahmen. Die Fragen<br />

lauten – werden wir im geplanten Zeitraum fertig?<br />

Wird damit die Finanzierung/Förderung regelgerecht<br />

möglich. Werden sich Lieferung, Arbeitsleistung<br />

und Kosten einigermaßen im Rahmen bewegen?<br />

Werden uns die üblichen baubegleitenden<br />

Rückschläge oder Fehleranfälligkeit weitere Zeit<br />

und Mühen kosten? Wie immer, wir müssen da<br />

durch, wir sind von unserem Weg überzeugt, es<br />

wird alles gut.<br />

Was passiert konkret?<br />

Die alte Materialseilbahn wird derzeit zur Gänze<br />

abgebaut, heißt, Seil, Stützen und Sockel rück-<br />

mein herz schlägt für die fragant


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 23<br />

Der Firma Denzel BMW in Klagenfurt, Feldkirchner Straße, mit ihrem Chef Marc Reiter, der den Alpenverein<br />

in allen Belangen unterstützt, ist es zu danken, dass etliche der Fahrten von Klagenfurt nach Flattach<br />

für die Abwicklung der behördlichen Vorbereitung mit einem Leih-BMW durchgeführt werden konnten.<br />

Unsere Jugend-Chefin Mag. Anja Kogler-Vogl weiß die Kosteneinsparung besonders zu schätzen, aber<br />

auch den Fahrkomfort – denn ob auf Straßen, den steilen Kehren über den Grafenberg oder die ruppigen<br />

Forststraßen, der BMW schnurrt in der Manier eines Schiffes, kaum erschüttert, über alle Qualitäten –<br />

scheint sogar Spaß daran zu haben.<br />

Foto: K. Selden<br />

standslos entfernen – auch jene Bauteile, die schon<br />

seit Jahrzehnten schlummern (behördliche Auflage)<br />

sind abzutragen. Parallel ist die Trassen-Schneise<br />

baumfrei zu machen – auf 7 Metern Breite ist überall,<br />

wo die Transportgondel im Waldbereich schwebt,<br />

der Baumbestand zu beseitigen, die Bäume bzw. Äste<br />

sind ordnungsgemäß zu verführen bzw. vor Ort sachgerecht<br />

zu behandeln. Ein Material-Lagerplatz am<br />

künftig geplanten Parkplatz in der Großfragant wurde<br />

eingerichtet und dient auch als Hubschrauber-Landeplatz.<br />

In diesen, sehr steilen Bereichen ist ohne Hubschrauber<br />

kein sinnvolles Baugeschehen (Seilbahn)<br />

möglich. Die Haupt-Bauelemente der Jugendherberge<br />

werden noch heuer realisiert, eine Wasser-Neuzuleitung<br />

vom Fraganter Schutzhaus zur Jugendherberge<br />

muss gegraben werden.<br />

– beinahe Tag und Nacht – über das Projekt wachen,<br />

es begleiten und betreuen. Ihnen allen und den bauausführenden<br />

Firmen, die in dieser schwierigen Phase<br />

ihr Bestes geben – gilt unser tiefster Dank.<br />

Bericht: Karl Selden<br />

Quellfassung Fraganter<br />

Schutzhaus neu gezäunt<br />

In einem flotten Arbeitsgang mit gut vorbereitetem<br />

Material wurde am 24. Juli von einem<br />

tatkräftigen Team eine Erneuerung vorgenommen:<br />

Alte Steher und Stacheldraht entfernen,<br />

neue 19 Zaunsteher einschlagen, Stacheldraht<br />

zweireihig anbringen. Die Widerspenstigkeit<br />

des Stacheldrahtes sorgte für manche kleine<br />

Verletzung, der Angriff der schwarzen Ameisen<br />

für diverse Rötungen. Der Effekt wurde erreicht,<br />

das Rind wird ferngehalten und der Lawinenschaden<br />

behoben – die Quelle liefert nun auch<br />

Wasser für die Jugendherberge.<br />

Bericht und Foto: K. Selden<br />

Sorgsamkeit über alles<br />

Schließlich müssen jede Baumaßnahme, fast jeder<br />

Handgriff, alle konkreten Maßnahmen aufgezeichnet<br />

und die finanzielle Rückwirkung abgestimmt werden.<br />

Es sind die aktuellen Bauvorschriften, Behörden-Vorgaben<br />

und schließlich die Berichtspflicht an die Fördergeber<br />

penibel, Tag für Tag, einzuhalten. Damit kein<br />

Euro verschwendet und keine Unachtsamkeit um sich<br />

greifen kann. Dank der Fügung stehen uns genügend<br />

Fachleute zur Verfügung, die ehrenamtlich oder nicht<br />

Gebaut für die Ewigkeit: Team v. l. W. Motnik, E. Lackner, B. Jandl, K. Selden, P. Tributsch.<br />

mein herz schlägt für die fragant


Seite 24<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

© shutterstock.com<br />

Wir danken für Ihre Spende<br />

Liebe Mitglieder und Freunde unseres Jugend-Projekts. Die Anzahl der<br />

Spenden und auch die Höhe der Beiträge haben uns zutiefst berührt.<br />

Neben dem Zeugnis einer gelebten Gemeinschaft mit allen Freuden und<br />

Sorgen ist es auch ganz offenbar die Auffassung, dass wir mit diesem<br />

Schritt einer längst fälligen Erneuerung einem großen Wunsch entsprechen.<br />

Wenn wir auch noch um das finanzielle Ende bangen, so sind wir<br />

immer zuversichtlicher, mit euch gemeinsam ein fast unerreichbares Ziel<br />

zu schaffen: die Realisation, ohne dafür Kredite in Anspruch nehmen zu<br />

müssen!!!<br />

Dipl.-Ing. Günther Rabl € 50,00 | Mag. Dr. Marianne<br />

Luschin € 13,50 | Sepp Tschebull € 20,00 |<br />

Jane Sylle € 40,00 | Adelheid Leitner € 30,00 |<br />

Dipl. Ing. Hugo Kanppinger € 50,00 | Mag. Markus<br />

Baum € 100,00 | Prof. Johann Kroissenbrunner<br />

€ 50,00 | Volkmar Zechner € 100,00 | Utta<br />

Pirker € 20,00 | Günter Willegger € 50,00 |<br />

Mag. Dr. Walter Ganster € 100,00 | Dr. Johannes u.<br />

Mag. Nina Winkler € 50,00 | Dr. Brigitte Ohms €<br />

100,00 | Dr. Gerhard Watzke € 20,00 | Waltraud<br />

und Leopold Rosenzopf € 20,00 | Manfred Berger<br />

€ 20,00 | Angelika Schurek € 30,00 | Ingrid Suette<br />

€ 50,00 | Dr. Dieter und Ingrid Huainig € 50,00 |<br />

Peter und Brigitte Kathari-Kronawetter € 50,00 |<br />

Dr. Gerhard Fresacher € 100,00 | Valentin Wulz<br />

€ 15,00 | Horst Verdino € 30,00 | Edwin Frisch<br />

€ 50,00 | Mag. Waltraud Hohenwarter € 100,00<br />

| Dr. Hadamar Fresacher € 20,00 | Franz Malle<br />

€ 30,00 | Josef und Annemarie Rader-Walser €<br />

30,00 | Mag. Barbara Scheriau-Kollmann €<br />

50,00 | DI Freidhelm und Mag. Ilse Pohl € 50,00<br />

| Mag. Wolgang Burger-Scheidlin € 200,00 |<br />

Blanka Straßer € 30,00 | Edeltraud Wuaschnig<br />

€ 80,00 | Dr. Hans Georg Günther Pöschl € 100,00<br />

| Patricia Banfiel Mumb Mühlhaim € 40,00 | Dr.<br />

Gerfried Leute € 100,00 | Maria Kamnik € 40,00<br />

| Melitta Wielnig € 20,00 | Helga und Gerhard<br />

Glaser € 100,00 | Gerda Dorothea Natmeßnig<br />

€ 50,00 | Ing. Peter Aigner € 50,00 | Michael<br />

Them € 100,00 | Arnulf Gutenberger € 30,00 |<br />

Gertraud Lassnig € 10,00 | Ingrid Mairitsch €<br />

10,00 | Margot Egger € 100,00 | Barbara Jandl<br />

€ 100,00<br />

Spendenstand<br />

per 30. 6. <strong>2021</strong><br />

Euro 41.140,–<br />

Wir verdoppeln Ihre Spende aus<br />

unseren Eigenmitteln<br />

Euro 82.280,–<br />

Sonderspenden<br />

Euro 19.000,–<br />

Spendenstand gesamt<br />

Euro 101.280,–<br />

Fehlende Differenz auf den<br />

erforderlichen Eigenanteil € 300.000,–<br />

Euro 198.720,–<br />

mein herz schlägt für die fragant


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 25<br />

Wir bitten um weitere Spenden<br />

für unser Projekt Jugendherberge<br />

Ihre Spende<br />

Für alle Spenderinnen und Spender,<br />

die € 30,– oder mehr spenden, haben<br />

wir ein „Fragant Survival-Spendenarmband“<br />

(survival – überleben)<br />

in unserer Geschäftsstelle vorbereitet,<br />

zur Abholung während der Bürozeiten<br />

bzw. per Postversand – alle Spenden,<br />

mit Ausnahme der Großspenden,<br />

werden von uns verdoppelt.<br />

Spenden werden von uns im HOCH-<br />

GEFÜHLE mit Namen und Spendenbeitrag<br />

veröffentlicht. Sollten Sie<br />

keine Namensnennung wünschen,<br />

bitten wir, dies am Erlagschein zu vermerken.<br />

Wir danken für Ihre Spende und<br />

werden in den nächsten Ausgaben<br />

laufend über den Werdegang des<br />

Projektes berichten. Bitte verwenden<br />

Sie anliegenden Erlagschein oder<br />

überweisen Sie direkt auf Kto.-Nr.:<br />

AT51 2070 6000 0014 5748,<br />

Vermerk: Mein Herz schlägt für die<br />

Fragant. Auch Bareinzahlungen in<br />

unserem Büro sind möglich.<br />

Ihre Großspende<br />

Mitglieder, die eine besonders<br />

schöne Zeit in der Jugendherberge<br />

verbracht haben, möchten größere<br />

Spendenbeiträge leisten und damit<br />

den Umbau besonders unterstützen.<br />

Spenden über<br />

€ 30.000,– und mehr<br />

„Goldspenden“<br />

Spenden über<br />

€ 20.000,– und mehr<br />

„Silberspenden“<br />

Spenden über<br />

€ 10.000,– und mehr<br />

„Bronzespenden“<br />

Spenden in dieser Größenordnung<br />

werden auf unserer Ehrentafel in der<br />

neuen Jugendherberge auf immer<br />

präsent sein. Als besonderer Dank<br />

für die großzügige Unterstützung.<br />

Ehrentafel der<br />

Großspender<br />

Wir bedanken uns in ganz besonderer<br />

Weise für Spenden, die unserem<br />

Projekt über alle Maßen dienlich<br />

sind. Die Spender werden auf einer<br />

Ehrentafel in der Jugendherberge<br />

zeitlos präsent sein.<br />

10.000 Euro und mehr<br />

MD, Univ.-Doz., MBA Univ.-Prof.<br />

Hendrik Jan Leonhard<br />

Ankersmit<br />

5.000 Euro und mehr<br />

DI Herbert u. Mag. Dr.<br />

Elisabeth Fuchs-Rothenpieler<br />

1.000 Euro und mehr<br />

Dr. Wolf Klammerth<br />

Mag. Otto Umlauft<br />

500 Euro und mehr<br />

Gregor Moritz Springer<br />

DI Philipp Fortunat<br />

Arnold Fijan<br />

Die Ehrentafel wird an gut sichtbarer Stelle dauerhaft beweisen, dass diese umfassende Sanierung bzw. dieser Umbau nur mit Hilfe der Großzügigkeit<br />

unserer Mitglieder möglich wurde. Ihre Sonderspende überweisen Sie bitte an das Konto der Jugendherberge bei der Kärntner Sparkasse<br />

IBAN AT51 2070 6000 0014 5748. Danke.<br />

Und wir – der Alpenverein Klagenfurt – bedanken uns für diese Initiative aus dem Kreise der Mitglieder, wir hätten aus eigenem nicht gewagt, eine<br />

Bitte in dieser Größenordnung zu formulieren.<br />

mein herz schlägt für die fragant


Seite 26<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Navigation ohne Handynetz<br />

Mit alpenvereinaktiv.com findet sich der Bergfreund auch unter widrigsten<br />

Verhältnissen in der freien Natur zurecht. Souverän sind wir in der<br />

Lage, Entscheidungen rechts, links oder geradeaus zu fällen.<br />

Dahinter steht eine geballte technologische Infrastruktur,<br />

bestehend aus dem GPS-Satellitennetzwerk,<br />

zur Standortbestimmung einer Serverfarm irgendwo<br />

in Europa, mit Kartenmaterial, Touren, GPS-Tracks<br />

und dem digitalen Bücherschrank, über ein leistungsfähiges<br />

Datennetzwerk verbunden mit unserem<br />

Smartphone. Aber ohne Handynetz keine Karten und<br />

Touren am Smartphone – das Display bleibt weiß mit<br />

einem blauen Punkt.<br />

Karten und Touren<br />

offline verfügbar!<br />

Auf Bergtouren verrät der Blick aufs Display häufig<br />

„kein Netz“. alpenvereinaktiv.com erlaubt das Kartenmaterial<br />

mit allen Details wie Wanderwege, Tracks<br />

usw. vom Server auf das Smartphone herunterzuladen<br />

und zu speichern. Damit sind alle relevanten<br />

Datensätze auf unserem Smartphone verfügbar und<br />

wir damit auf der Tour unabhängig von der erdgebundenen<br />

Infrastruktur. Zur Orientierung mit alpenvereinaktiv.com<br />

benötigen wir nur unser betriebsbereites<br />

Smartphone und die im Weltraum kreisenden GPS-<br />

Satelliten. Der Speicherbedarf für das Kartenmaterial<br />

von Outdooraktive ist gering, wer die Wanderkarten<br />

von ganz Kärnten und Osttirol auf sein Smartphone<br />

lädt, belegt ca. 0,3 GB des internen Speichers am<br />

Smartphon.<br />

die von uns angelegten Touren, Tracks und Planungen<br />

oder eine Tour aus dem digitalen Bücherschrank<br />

(siehe <strong>Hochgefühle</strong>-Heft 2020/<strong>03</strong>). Nach Auswahl<br />

der Tour befindet sich ganz unten links die Funktion<br />

für das Herunterladen. Damit werden sämtliche Daten<br />

der ausgewählten Unternehmung wie Karte oder<br />

GPS-Track auf dem Smartphone gespeichert.<br />

In der Rubrik „Karte“ am Startbildschirm suchen wir<br />

am Smartphone grob unser angepeiltes Tourenziel in<br />

der gewählten Karte und betätigen rechts oben den<br />

Button für den Download. Unten am Display wird in<br />

dem gelben Feld „Herunterladen“ noch die Dateigröße<br />

angezeigt, mit den beiden Reitern am Display und<br />

der Zoomfunktion wählen wir den gewünschten Kartenausschnitt<br />

und bei Betätigung des gelben Feldes<br />

startet das Herunterladen. Der Vorgang kann, je nach<br />

Dateigröße, einige Minuten dauern.<br />

Nach abgeschlossenem Download der Tourenplanung<br />

oder des Kartenmaterials ist unsere Navigation<br />

auf Tour unabhängig vom Handynetz und damit unser<br />

Smartphone mit alpenvereinaktiv.com als universelles<br />

Navigationsgerät überall (weltweit) einsetzbar.<br />

Von Bergsteiger für Bergsteiger<br />

Navigation ohne Handynetz funktioniert nur in der alpenvereinaktiv.com<br />

„Pro“- und „Pro+“-Version. Diese<br />

Versionen sind Bezahlabos mit einer Vielzahl an weiteren<br />

Funktionen und umfangreichem Kartenmaterial.<br />

Im Alpenverein ist es gute Tradition, sich gegenseitig<br />

zu unterstützen – die Berggemeinschaft lebt seit jeher<br />

vom Geben und Nehmen. Diese Werte bleiben auch<br />

in der neuen digitalen Welt unverändert bestehen.<br />

Anwender, welche als autorisierte alpenvereinaktiv.<br />

com-Autoren im Jahr 3 Tourenbeschreibungen veröffentlichen,<br />

erhalten die „Pro+“-Version für jeweils ein<br />

Jahr kostenlos freigeschaltet. Hast Du Lust, aktiver<br />

Teil der alpenvereinaktiv.com-Community zu werden,<br />

dann melde Dich in unserer Sektion zur Autorenschulung<br />

und „alpenvereinaktiv.com Pro+“ ist nach<br />

Abgabe von drei Tourenbeschreibungen auf Deinem<br />

Smartphone freigeschaltet für souveränes Orientieren<br />

auf dem Berg.<br />

Bericht: Kurt Anetzhuber<br />

Touren und Karten<br />

am Smartphone speichern<br />

In der Rubrik „Meine Seite“ am Startbildschirm finden<br />

wir, wie im <strong>Hochgefühle</strong>-Heft 2020/02 beschrieben,


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 27<br />

Grüne Touren<br />

multi<br />

media<br />

Der Alpenverein Klagenfurt setzt sich seit vielen Jahren für umweltfreundliche<br />

Anreisen zu Bergtouren ein.<br />

Dabei soll das gut ausgebaute öffentliche Verkehrsnetz<br />

sowohl für die Hinreise als auch die Rückreise<br />

genutzt werden. Dadurch wird nicht nur die Umwelt<br />

geschont, sondern durch die Zug- und Busfenster<br />

können wunderschöne Landschaften entspannt entlang<br />

der Fahrstrecke erkundet werden, die durch eine<br />

konventionelle PKW-Hin- und -Rückfahrt nicht gesehen<br />

werden können.<br />

Um unseren Mitgliedern eine leicht zugängliche Auswahl<br />

an „grünen Touren“ bieten zu können, möchten<br />

wir diese Art von Touren in Zukunft nicht nur in<br />

unserem Tourenprogramm weiter ausbauen, sondern<br />

auf unserer Website auch Tourenvorschläge für jeden<br />

Wochentag präsentieren.<br />

Einbindung von „grünen Touren“<br />

auf unserer Website<br />

Auf unserer Website haben wir in unserem Menü<br />

unter „Touren“ den Punkt „Grüne Touren“ ergänzt. Auf<br />

dieser Seite fassen wir Touren zusammen, die du entweder<br />

täglich oder wochentags mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

erreichen kannst. Für weitere Details zu<br />

den einzelnen Touren musst du auf diese klicken und<br />

wirst dann zu alpenvereinaktiv.com weitergeleitet. Du<br />

kannst in der Karte auf unserer Website mit den Symbolen<br />

„+“ und „-“ entweder hineinzoomen oder die<br />

Karte auch verkleinern und bei gedrückter Maustaste<br />

ist es dir möglich, die Karte in deine Wunschregion<br />

zu verschieben. Wir danken Dr. Valentin Wulz für die<br />

bisherige Auswahl der Touren – wenn auch du eine<br />

Tour hast, die zu den „grünen Touren“ passt, sende<br />

uns einfach einen Link von alpenvereinaktiv.com oder<br />

deine Idee für eine „grüne Tour“ an webmaster@alpenverein-klu.at.<br />

Wir freuen uns, euch mit Hilfe von<br />

unseren Guides und Mitgliedern in Zukunft noch viele<br />

weitere „grüne Touren“ vorschlagen zu können.<br />

Umfrage: Mobilität & Bergsport<br />

Im Rahmen einer Studie führt der Alpenverein, gemeinsam<br />

mit Umwelt Management Austria und der<br />

Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik, ein Projekt<br />

zur Förderung von nachhaltigem Bergsport und<br />

umweltfreundlicher Mobilität durch. Dabei soll herausgefunden<br />

werden, wie Alpenvereinsmitglieder zum<br />

Berg kommen und was sie von den Themen Nachhaltigkeit,<br />

Umweltschutz und Mobilität beim Bergsport<br />

halten. Damit aussagefähige Ergebnisse erreicht<br />

werden können, benötigen wir die aktive Mitarbeit von<br />

möglichst vielen Mitgliedern! Die Umfrage nimmt nur<br />

10 Minuten in Anspruch und liefert wertvolle Informationen<br />

darüber, wie der Alpenverein eine nachhaltige<br />

Zukunft des Bergsports und Umweltschutzes noch<br />

besser mitgestalten kann. Wir danken bereits im Voraus<br />

für das Mitmachen! bit.ly/avumfrage<br />

Euer Webmaster und Social-Media-Beauftragter<br />

Daniel S. Uschounig<br />

webmaster@alpenverein-klu.at


Seite 28<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Tourenprogramm<br />

Bitte beachten Sie die aktuellen Regelungen für Führungstouren unter<br />

Berücksichtigung der Corona-Verordnung.<br />

Quellen sind die Alpenvereinshomepage (www.alpenverein.at/bergsport) oder das Büro des Alpenvereins Klagenfurt.<br />

Derzeit ist für jede Führungstour – auch Tagestouren – eine vorhergehende Anmeldung verpflichtend.<br />

Mehrtagestouren und Auslandsreisen<br />

Mehrtagestouren unterliegen nach aktuellem europäischem Reiserecht besonderen Bedingungen: Diese Bedingungen (siehe auch Geschäftsbedingungen) bedeuten<br />

insbesondere: An- und Abreise obliegen dem Teilnehmer, Hotels- oder/und Hütten können reserviert werden, die Kosten (Nächtigungen, HP und private Ausgaben)<br />

sind vom Teilnehmer direkt zu bezahlen. Der AVK schreibt als Voraussetzung für die Teilnahme nach Anmeldung einen Führungs- und Organisationsbeitrag vor. Der Eingang<br />

der Zahlung gilt auch als Reihenfolge der Anmeldung. Bei Reisen, die über ein Reisebüro durchgeführt werden (Gewerbe- und Haftungsfragen), sind die Zahlungen über<br />

eine Vorschreibung an das genannte Reisebüro zu entrichten, dieses übernimmt dann alle Organisations- und Haftungs-Erfordernisse. In diesem Fall wird vom Reisebüro<br />

ein Gesamtbetrag errechnet, der in der Regel alle üblichen Komponenten einer Reise einschließt (Reise, Aufenthalt, Guiding usw.).<br />

Neue Grafik für mehr Übersichtlichkeit. Wir haben das Erscheinungsbild unseres Tourenprogrammes so angepasst, dass es Ihnen nun möglich ist, die relevanten Informationen<br />

(Tourtyp, Kondition, Technik) in der jeweiligen Zeile mit einem Blick zu erfassen. Nähere Infos erhalten Sie in unserem Tourenprogramm auf www.alpenverein-klu.at.<br />

Für große Touren oder Mehrtages-Unternehmungen ist die Anwesenheit bei der Vorbesprechung trotzdem dringend notwendig.<br />

W<br />

BW<br />

A<br />

Wandern<br />

Bergwandern<br />

Alpin<br />

KS<br />

KL<br />

ST<br />

Klettersteig<br />

Klettern<br />

Skitour<br />

SSW Schneeschuhwandern<br />

MTB Mountainbike<br />

RR Rennrad<br />

EB E-Bike<br />

Kondition: leicht mittel schwer Technik: leicht mittel schwer<br />

KLAGENFURT Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, office@alpenverein–klu.at, www.alpenverein–klu.at, Tel. 0463 /513056<br />

ALPIN<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

SEPTEMBER<br />

Sa. 04. 09. KS Klettersteig in den Lienzer Dolomiten (C/D) Do. 02. 09., 18.30 Uhr,<br />

AV-Büro<br />

So. 05. 09. KL Mehrseillängen-Tour, Ziel je nach Wetter- und Coronalage im<br />

Umkreis von 2 h für mäßig Fortgeschrittene, im 4. bis 5. Schwierigkeitsgrad,<br />

max. 4 Tln.<br />

So. 05. 09. –<br />

Di. 07. 09.<br />

Fr. 10. 09. –<br />

Sa. 11. 09.<br />

Do 02. 09., 18.30 Uhr,<br />

AV-Büro<br />

A Easy auf den Großglockner Do. 02. 09., 18.30 Uhr,<br />

AV-Büro<br />

KS A<br />

Hochalmspitze, 3.360 m, von der Gießener Hütte<br />

ca. 1.200 Hm, Aufstieg über Detmolder-Grat-Klettersteig, Abstieg<br />

über Steinmandl, Gratkletterei teilw. ungesichert, Trittsicherheit und<br />

Schwindelfreiheit erforderlich<br />

Do. 09. 09., 18.30 Uhr,<br />

AV-Büro<br />

Jürgen Unterlass, Rene Felsner,<br />

Michi Ber<br />

Franz Schellander<br />

Nina Santler<br />

Filipp Ulbing, Franz Hausharter,<br />

Peter Kopp<br />

Josef Weichselberger,<br />

0664 1310800, Annemarie Höfferer<br />

Sa. 11. 09. KS Klettersteige am Falkert (C/D), max. 6 Tln. VB telefonisch beim Guide Robert Korb, 0676 4200042<br />

So. 12. 09. KS Lärchenturm-Klettersteig, Überschreitung<br />

VB telefonisch beim Guide Anna Pabel, 0650 5664655<br />

zum Koschuta-Klettersteig<br />

Sa. 18. 09. A Graslitzen, ca. 1.500 Hm, 8 h, Schwindelfreiheit (Grat), max. 6 Tln. VB telefonisch bei Guide Robert Korb, 0676 4200042<br />

Sa. 25. 09. KS Cellon über Oberst-Gressl-Gedenkweg<br />

und Senza Confini auf den Gipfel (C/D), max. 10 Tln.<br />

OKTOBER<br />

Do. 23. 09., 18.30 Uhr,<br />

AV-Büro<br />

Sa. 02. 10. A Razor, 2.601 m, Julische Alpen, 1.600 Hm Do. 30. 09, 18.30 Uhr,<br />

AV-Büro<br />

So. <strong>03</strong>. 10. –<br />

Sa. 09. 10.<br />

K<br />

Klettern in Paklenica (Kroatien), Sportkletterrouten oder alpinen<br />

Sportklettereien, mind. 2 Tln.<br />

Jürgen Unterlass, Rene Felsner,<br />

Michi Ber<br />

Martin Gasser<br />

Filipp Ulbing<br />

So. 10. 10. KS Sella Nevea, Leva-Steig, 700 Hm, (B, C), 6 Tln. VB telefonisch beim Guide Robert Korb, 0676 4200042<br />

Sa. 16. 10. A Stawipfel, 2.514 m, ca. 900 Hm, 7 h, max. 8 Tln, Trittsicherheit und<br />

Schwindelfreiheit erforderlich<br />

Do. 14. 10., 17.00 Uhr<br />

AV-Büro<br />

Josef Weichselberger,<br />

Annemarie Höfferer<br />

Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 29<br />

Sa. 16. 10.<br />

oder<br />

So. 17. 10<br />

KL<br />

Mehrseillängen-Tour, Grazer Bergland für mäßig Fortgeschrittene,<br />

im 4. bis 5. Schwierigkeitsgrad, max. 4 Tln.<br />

Do 14. 10., 18.30 Uhr,<br />

AV-Büro<br />

Franz Schellander, Nina Santler<br />

Sa. 23. 10. BW Loibler Baba, ca. 1.000 Hm, max. 10 Tln VB telefonisch beim Guide Robert Korb, 0676 4200042<br />

Sa. 23. 10. A Spik, 2.472 m, Julische Alpen, 1.700 Hm Do. 21. 10, 18.30 Uhr,<br />

AV-Büro<br />

Sa. 23. 10. –<br />

So. 24. 10.<br />

KL<br />

Lienzer Dolomiten, (Semi)Alpin-Klettern, UIAA: 4–5, Übernachtung:<br />

Karlsbader Hütte; Tagesteilnahme möglich, max. 4 Tln., Schlechtwetteralternative<br />

möglich<br />

Martin Gasser<br />

Florian Heim<br />

So. 31. 10. BW Dobratsch über Grünnock – selten begangene Nordvariante VB telefonisch beim Guide Doris Kerner<br />

Abstieg über Hermsberg-Steig, D+ 1.400 Hm<br />

NOVEMBER<br />

Sa. 06. 11. A Begunschitza-Überschreitung, ca.1.000 Hm, max. 10 Tln. VB telefonisch bei Guide Robert Korb, 0676 4200042<br />

Sa. 27. 11. ST Skitour nach Schneelage, ca. 1.000 Hm, 8 Tln. VB telefonisch beim Guide Robert Korb, 0676 4200042<br />

Di. 30. 11.<br />

Veranstaltung: Lawinenupdate<br />

Teil 1: Unfall- und Lawinenkunde, Teil 2: Notfall Lawine,<br />

Wirtschaftskammer Klagenfurt, Bahnhofstr. 42, (Karl-Baurecht-Saal<br />

1. Stock), Beginn 19.00 Uhr, Eintritt frei, Corona-Bedingungen<br />

DEZEMBER<br />

– ST Skitourenkurs für AnfängerInnen, 8 teiliger Kurs (4 Theorieteile,<br />

4 Praxisteile) und Abschlusswochenende im Bereich des<br />

Großglockners<br />

Michael Larcher<br />

Alpinchef des ÖAV<br />

Alpinteam<br />

WANDERN<br />

SEPTEMBER<br />

Di. 07. 09. W Techantiger Mittagskogel, 1.931 m, Schwarzkogel, 1.839 m,<br />

TP.: PP Minimundus 7:00 Uhr, AP.: 7.45 Uhr, PP GH Baumgartner,<br />

ca. 1.200 Hm, GZ 6 h<br />

Fr. 10. 09. – BW<br />

Klassiker Asten, Moharspitze, großer Sadnik, Stellkopf, Unterkunft<br />

So. 12. 09.<br />

Sadnikhaus<br />

So. 12. 09. BW Tschaukofall-Rjautza, Abft: 07.30 Uhr, B-Platz, AP: 08.15 Uhr, Hst.<br />

Puffersäge/WB, 1.150/950 Hm, 16 km, D: 8,5 h – davon 7 h GZ<br />

Di. 16. 09. –<br />

So. 19. 09.<br />

BW<br />

Genusswandern und aufregende Gipfel in Osttirol,<br />

St. Jakob im Defereggental, Anm. bis 27. 08.<br />

Do. 09.09., 18.30 Uhr,<br />

AV-Büro<br />

Annemarie Höfferer, 0650 8182222<br />

Jutta Pischelsberger, 0650 2811637<br />

Valentin Wulz, 0650 4404009<br />

Karl Selden<br />

Sa. 18.09. BW Rundwanderung in der Faschaun, TP. 8.00 Uhr, Minimundus/<br />

Kurt Anetzhuber, 0699 81371459<br />

Happ, Leonardhütte-Stubeck. 2.370 m – Poisnig, 2.528, 1.216 Hm,<br />

12 km<br />

So. 19. 09. BW Goli vrh, 1.788 m – Eisenkappel/Vellach, 840 Hm, 5 h,<br />

Günther Kürner, 0463 353155<br />

Abfahrt: 7.00 Uhr, GH Pumpe<br />

Mi. 22. 09. W Ulrichsberg-Gedächtniswanderung, Abft.: 07.45 Uhr, Happ, AP.:<br />

Valentin Wulz, 0650 4404009<br />

08.15 Uhr, PP Feuerwehr, 600 Hm, 14 km, D: 5,5 h – davon 4,5 h<br />

GZ<br />

Sa. 25. 09. BW Deneck, Naturpark Sölktäler, 6,5 km und 850 Hm, 4 h Tanja Leitner, 0650 6043766<br />

So. 26. 09. W Radsberg-Rundtour mit Tai-Chi-Übungen, AP: 08.20 Uhr,<br />

Tutzach, 500 Hm, 17 km, 6,5 h – davon 5 h GZ<br />

Mi. 29. 09. W Rundwanderung: Lorenziberg, Sörg, Tatschniggraben<br />

500 Hm, 15 km, GZ 5h, Abft.: 7.45 Uhr Minimundus/Happ<br />

OKTOBER<br />

So. <strong>03</strong>. 10. W Ugowitza–Oisternig–Maria Schnee,<br />

TP: 8.00 Uhr, GH Pumpe, Reisepass<br />

So. <strong>03</strong>. 10. A Makernispitze, 2.640 m, AP: Fraganterschutzhaus, 1.000 Hm,<br />

5–6 h, max. 5 Tln.<br />

Mi. 06. 10. W Begunjska Südseite, Loiblpass Südportal zur Roblekov-Hütte<br />

750 Hm, 14 km, GZ 6,5 h, anspruchsvolle Mittwochwanderung!,<br />

Abft.: 7.45 Uhr, Minimundus/Happ<br />

VB telefonisch beim Guide<br />

Valentin Wulz, 0650 4404009<br />

Kurt Anetzhuber, 0699 813714 59<br />

Ingrid Unterweger, 0650 2897210<br />

Angelique Guttenbrunner<br />

Kurt Anetzhuber, 0699 813714 59<br />

Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


Seite 30<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Sa. 09. 10. BW Wörthersee-Trail (Rundtour), 1.800 Hm, 57 km, AP: <strong>03</strong>.00 Uhr,<br />

PP östlich des Strandbad-Eingangs, Dauer: 16,5 h - davon 14 h GZ<br />

Sa. 09. 10. W Schoberriegel-Gruft, TP: 8.00 Uhr, Minim., AP:Turrach, 400 Hm,<br />

4 h<br />

So. 10. 10. W Erzwanderweg Frantschach–St. Gertraud,<br />

500 Hm, 4,5 h, Abft.: 8.00 Uhr, GH Pumpe<br />

So. 10. 10. W St. Oswald–Falkert–St. Oswald / RW,<br />

1000 Hm , 6 Std GZ, TP: 8.00 Uhr, Pumpe<br />

Valentin Wulz, 0650 4404009<br />

Werner Tschauko, 0664 4647708<br />

Günther Kürner, 0463 353155<br />

Ingrid Unterweger, 0650 2897210<br />

Mo. 11. 10. –<br />

Mi. 13. 10.<br />

BW<br />

Gemütliche Wanderungen – Radstädter Tauern und<br />

Dachsteingebiet, Tageswanderungen bis zu 700 Hm, tgl. GZ 3–5 h,<br />

Anm. bis 6. 10., max. 9 Tln.<br />

Mi. 13. 10. W Kreuzbergl-Runde – auf der Suche nach Sehenswertem<br />

AP: 07.45 Uhr, Minimundus/Happ, 550 Hm, 16 km,<br />

Dauer: 6 h – davon 5 h Gehzeit<br />

Sa. 16. 10. W Mallnock, TP: 8.00 Uhr, Minimundus, AP: hinter PP Brunnachalmlift<br />

St. Oswald, 900 Hm, 5 h<br />

Di. 19. 10. –<br />

Mi. 20. 10.<br />

Sa. 23. 10. –<br />

So. 24. 10.<br />

BW Julius-Kugy-Dreiländerweg, Anbindungen E 3b/2a, Anm. bis 13.<br />

10.<br />

W Vom Gletscher zum Wein, Pension Leutschach, Anm. bis 24. 09.,<br />

max. 7 Tln.<br />

Do. 30. 9., 17.00 Uhr,<br />

AV-Büro<br />

Do. 14. 10., 18.30 Uhr,<br />

AV-Büro<br />

Do. 21.10., 17.00 Uhr,<br />

AV-Büro<br />

Annemarie Höfferer, 0650 8182222<br />

Valentin Wulz, 0650 4404009<br />

Werner Tschauko, 0664 4647708<br />

Valentin Wulz, 0650 4404009<br />

Ingrid Unterweger, 0650 2897210<br />

So. 24. 10. BW Cima di Terra Rossa, 2.420 m, 4–5 h, 918 Hm, max. 5 Tln. VB telefonisch beim Guide Angelique Guttenbrunner<br />

Mi. 27. 10. W Rundweg: Puls–Tatschnigteich, 9 km, 327 Hm, TP: 08.30 Uhr,<br />

PP Minimundus<br />

Vladimir Pasek, 0664 4548919<br />

NOVEMBER<br />

Mi. <strong>03</strong>. 11. W Rundwanderung: Frauenstein, Kraiger Schlösser<br />

400 Hm, Abf.: PP Minimundus 7.45 Uhr, Abf.: Annabichl, PP Leitenweg,<br />

8.00 Uhr, AP: PP Schloss Frauenstein, 8.30 Uhr<br />

Sa. 06. 11. W Königstuhl, TP: 8.00 Uhr, PP Minimundus, AP: Merl-Hütte Innerkrems,<br />

600 Hm, 5 h, max. 9 Tln.<br />

So. 07. 11. W Erzberg-Unteres Gailtal, Abft.: 08.00 Uhr, Benediktinerplatz, AP:<br />

PP T-Bad, Bad Bleiberg, 300/660 Hm, 18 km, D: 6 h – davon 5 h GZ<br />

Annemarie Höfferer, 0650 8182222<br />

Werner Tschauko, 0664 4647708<br />

Valentin Wulz, 0650 4404009<br />

So. 07. 11. BW Auernig, 2.130 m, Törlkopf Nord, 2.446 m, 960 Hm, 4–5 h,<br />

max. 5 Tln.<br />

Mi. 10. 11. W Zum Mittelpunkt Kärntens (Arriach), 10,78 km, 527 Hm,<br />

TP: 08.30 Uhr, PP Minimundus<br />

So. 14. 11. W Rundwanderung bei St. Ostwald/Eberstein, 490 Hm, ca. 4 h,<br />

Abft.: 8.00 Uhr, GH Pumpe<br />

VB telefonisch bei Guide<br />

Angelique Guttenbrunner<br />

Vladimir Pasek, 0664 4548919<br />

Günther Kürner, 0463 353155<br />

So. 14. 11. BW Hochtristen, 2.536 m, 930 Hm, 5–6 h, max. 5 Tln. VB telefonisch bei Guide Angelique Guttenbrunner<br />

Mi. 17. 11. W Feldkirchen-Flatschacher See-Himmelberg, Abft.: 07.45 Uhr,<br />

Happ, AP: Waiern, AP: PP ZK, 400 Hm, 16 km, D: 5,5 h - davon 4,5<br />

h GZ<br />

Mi. 24. 11. W Himmelberger 3-Berge-Runde, Abft.: 07.45 Uhr, Minimundus,<br />

AP: 08.30 Uhr, AP: VS HB, 600 Hm, 18 km, D: 6,5 h – davon 5,5 h<br />

GZ<br />

Sa. 27. 11. BW Der Sonne entgegen auf den höchsten Karawankengipfel,<br />

1.057 Hm, GZ ca. 5 h, Abft.: 07.00 Uhr, PP Minimundus (Happ)<br />

Valentin Wulz, 0650 4404009<br />

Valentin Wulz, 0650 4404009<br />

Kurt Anetzhuber, 0699 813714 59<br />

DEZEMBER<br />

Sa. 04. 12. W Barbarawanderung rund um den Plankogel, 700 Hm, vorbei<br />

an historischen Plätzen des Bergbaus, TP: Leitenweg, 7.30 Uhr, AP:<br />

Lölling Graben 24, 8.15 Uhr<br />

So. 05. 12. W Friesach-Deutschhauserberg-Runde, Abft.: 08.04 Uhr,<br />

Hbf. Klagenfurt, AP: 09.00 Uhr, Friesach, Bf. Vorplatz, 550 Hm, 18<br />

km, Dauer: 7 h – davon 6 h GZ<br />

Annemarie Höfferer, 0650 8182222<br />

Valentin Wulz, 0650 4404009<br />

Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 31<br />

MOUNTAINBIKE – RENNRAD<br />

SEPTEMBER<br />

Sa. 11. 09. RR - Rennrad-Tour rund um den Montasio, 80 km, 1.400 Hm, Aufstieg<br />

zur Sella Nevea und Abfahrt nach Chiusaforte, Rückfahrt immer<br />

leicht ansteigend zurück nach Tarvisio, AP: Tarvisio<br />

Sa. 18. 09. E-MTB E-Bike-Tour Schwarzsee–Palnock, 1.400 Hm, 40 km, Abfahrt auf<br />

Singletrails - für Anfänger ungeeignet<br />

Sa. 25. 09. MTB MTB-Tour Gailtal–Bartolosattel–Tarvisio, 35 km, 750 Hm,<br />

Fahrtechnsich einfach, Aufstieg zum Bartolosattel auf Schotter, Rückfahrt<br />

zur alten Grenze auf Asphalt, AP: Alte Grenze Thörl-Maglern.<br />

Telefonisch Hans Clemens, 0664 6287835<br />

Telefonisch Wolfgang Eckert, 06805569113<br />

Telefonisch Hans Clemens, 0664 6287835<br />

OKTOBER<br />

So. 02. 10. E-MTB E-MTB-Tour auf die Feistritzer Alm, ca. 1.200 hHm, 35 km Telefonisch Wolfgang Eckert, 06805569113<br />

Sa. 09. 10. MTB MTB-Tour Monte Cuarnan, TP: Wörthersee-Rast, Abfahrt: 8.00<br />

Uhr, 1,5 h moderat bergauf, 30 Min. Tragepassage, ca. 1.100 Hm,<br />

Downhill: S3 / S2 – Trailerfahrung, sehr gute Kondition erforderlich.<br />

Anm. bis Do. 07. 10. im AV-Büro<br />

Sa 16. 10. MTB MTM-Tour Wollaner-Nock, Trefpunkt: Feld am See, Ortszentrum,<br />

Abfahrt: 11 Uhr, ca. 40 km, 1.000 Hm<br />

Di. 26. 10. –<br />

Sa. 30. 10.<br />

E-MTB<br />

Easy E-MTB & Hike in Südtirol, Bozen, Meraner Waalwege,<br />

Törggelen, Messner Mountain Museum, Etschtal/Vinschgau mit Besteigung<br />

Lawandspitz (2.280 m), 850 Hm<br />

So. 31. 10. RR Mittlere Rennrad-Tour St. Veit/Glan–Brückl–Völkermarkt, ca. 80<br />

km, 600 Hm<br />

NOVEMBER<br />

So. 14. 11. RR Leichte Rennrad-Tour im Tagliamento-Tal Osoppo–<br />

San Danielem, ca. 60 km, 400 Hm<br />

DEZEMBER<br />

So. 19. 12. MTB Leichte MTB-Tour, ev. „Snowbiking“ im Glan- oder Drautal,<br />

20–40 km, flach<br />

Telefonisch Thomas Wolf, 0664 2463663<br />

Telefonisch Thomas Wolf, 06642463663<br />

Telefonisch Jutta Pischelsberger, 06502811637<br />

Telefonisch Hans Clemens, 0664 6287835<br />

Telefonisch Hans Clemens, 0664 6287835<br />

Telefonisch Hans Clemens, 0664 6287835<br />

ALTHOFEN Stammtisch: Prechtlhof Althofen, am 1. Donnerstag im Monat, 18. 00 Uhr | Obfrau Nicole Hamal, Tel. 0664 282 89 76<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

SEPTEMBER<br />

Sa. 04. 09. W 3-Gipfelkreuz-Wanderung, Saualm, TP und AP: PP Steiner Hütte,<br />

Eberstein, 09.00 Uhr, 450 Hm , 10 km, Anmeldung erforderlich<br />

Sa. 18. 09. W Grebenzenrundwanderung, TP: PP Freibad Althofen 08.00 Uhr,<br />

AP: PP Grebenzenlift St. Lamprecht, 08.45 Uhr, 650 Hm, 16 km,<br />

Anmeldung erforderlich<br />

So. 19. 09. W Turrachwanderung, über den Kt. Grenzweg - Engelriegel, auf den<br />

Weitentalsattel, weiter über den Salzsteig, Gruft und Schoberriegel<br />

zum Turrachersee, AP und TP: Parkplatz Feuerwehr Turrach, 620 Hm<br />

, 11 km, Anmeldung erforderlich<br />

Manuela Haas, 0676 3455419<br />

Nicole Hamal, 0664 2828976<br />

Nicole Hamal, 0664 2828976<br />

OKTOBER<br />

Sa. 30. 10. W Klippitztörl-Rundwanderung, AP: 09.00 Uhr, Parkplatz Passhöhe<br />

Klippitztörl, 13 km, 460 Hm; Anmeldung erforderlich<br />

Nicole Hamal, 0664 2828976<br />

NOVEMBER<br />

So. 28. 11. W Winterwanderung, je nach Witterung, Anmeldung erforderlich! Nicole Hamal, 0664 2828976<br />

FERLACH<br />

Stammtisch: Gasthof Schaidabauer, am letzten Sonntag im Monat, 18. 00 Uhr | Obfrau Sabine Wigoschnig, Tel. 0664 5426438<br />

Alpinreferent Claudio Begusch, 0677/61184870. Bei Interesse für Bouldern/Klettern bitten wir Sie um telefonische Terminabsprache.<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

SEPTEMBER<br />

Sa. 04. 09. KL Mehrseillängen-Tour Maltatal, große Seenplatte, V, max. 2 Tln. Do. 02. 09., 19.00 Uhr<br />

Gasthof Schaidabauer<br />

Mario Kernmayr, 0699 120 97 606<br />

Sa. 11. 09. A Brana, Bergtour, ca. 1.400 Hm Sabine Wigoschnig, 0664 54 26 438<br />

So. 19. 09. A Nabois Grande, Klettersteig-Bergtour, ca. 1.400 Hm Claudio Begusch, 0677 611 84 870<br />

Sa. 25. 09.<br />

Jahreshauptversammlung beim Gasthof Schaidabauer, 18.00 Uhr<br />

Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


Seite 32<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

OKTOBER<br />

Sa. 02. 10. KL Mehrseillängen-Tour Breitwand, VI, max. 2 Tln. Do. 30. 09., 19.00 Uhr<br />

Gasthof Schaidabauer<br />

Sa. 09. 10. BW Cima de Cacciatore, ca. 1.300 Hm, 13 km,<br />

Alternativ: Maggernig-Spitze<br />

Mario Kernmayr, 0699 120 97 606<br />

Sabine Wigoschnig, 0664 54 26<br />

438<br />

So. 17. 10. KS Lärchenturm C/D, 700 Hm Claudio Begusch, 0677 611 84 870<br />

NOVEMBER<br />

Sa. 06. 11. KL Sportklettern je nach Wetterlage, Jungfernsprung, bis 6c Mario Kernmayr, 0699 120 97 606<br />

Sa. 13. 11. BW Monte Amariana, ca. 1.000 Hm, 10 km, Alternativ: Eisenhut Sabine Wigoschnig, 0664 54 26<br />

438<br />

DEZEMBER<br />

Sa. 18. 12. ST Skitour Königsstuhl, 610 Hm Mario Kernmayr, 0699 120 97 606<br />

So. 26. 12. ST Skitour je nach Verhältnissen, ca. 1.000 Hm Claudio Begusch, 0677 611 84 870<br />

Fr. 31. 12. BW Jahresausklang am Sinacher Gupf,<br />

TP: 13.00 Uhr am Messeparkplatz Ferlach<br />

Claudio Begusch, 0677 611 84 870<br />

FRIESACH<br />

Stammtisch: LH das Salvator, am 1. Freitag im Monat, 19.30 UHR | Obmann Günther Leitgeb, MAS, Tel. 0664 1515818.<br />

Die Abfahrt erfolgt, wenn nicht anders angegeben, immer am Sportplatz Olsa in Friesach.<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

SEPTEMBER<br />

Sa. 04. 09. BW Samspitze, 2.384 m, Schladminger Tauern, Schwindelfreiheit,<br />

Abft.: 06.00 Uhr<br />

Sa. 11. 09. BW Hohenwart, 2.363 m, Eiskarspitz, Glattjoch, Wölzer Tauern, 1.360<br />

Hm, Schwindelfreiheit, Abft.: 06.00 Uhr<br />

Fr. 17. 09.–<br />

So 19. 09.<br />

W<br />

Hochtouren-Wochenende Essener Rostockerhütte,<br />

max. 8 Tln., Anm. bis 02. 07.<br />

Norbert Steiner, 04267 782<br />

Margit Leitgeb, 0650 2013920<br />

Fr. 02. 07, Stammtisch Alfred Obermayer, 0664 75136470<br />

Sa. 18. 09. BW Feistritz Salzerkopf, Leesfalter, Metnitzer Berge, Abft.: 09.00 Uhr Margit Feldschmied, 0664 4600218<br />

Sa. 25. 09. BW Großer Pleißlingkeil, 2.372 m, 1.100 Hm, Abft.: 06.30 Uhr Günther Leitgeb, 0664 1515818<br />

OKTOBER<br />

Sa. 02. 10. BW Jof Fuart (Wischberg), Julische Alpen mit Klettersteig, Anm. erforderlich!<br />

Max. 8 Tln., ca. 1.700 Hm, Reisepass!<br />

Sa. 09. 10. BW Geierhaupt, 2.417 m, Seckauer Tauern, 1.190 Hm, Abft.: 06.30<br />

Uhr<br />

Sa. 16. 10. BW Cima di Terrarossa–Montasch, 2.754 m, Julische Alpen,<br />

ca. 1.000 Hm, 7 h, Anm. bis 01. 09., Reisepass, Abft.: 06.30 Uhr<br />

Sa. 23. 10. W Ameringkogel, 2.178 m, Lavanttaler Alpen, 760 Hm, 5 h,<br />

Abft.: 07.00 Uhr<br />

Sa. 30. 10. BW Faulkogel über Riedingtal, 2.654 m, 1.700 Hm, 8 h, 13,5 km,<br />

Anm. erforderlich!<br />

NOVEMBER<br />

Stefan Schönfelder, 0677 63495973<br />

Edi Ratzberger, 0660 4981654<br />

Alfred Obermayer, 0664 75136470<br />

Maria Ratzberger, 0664 4202951<br />

Günther Leitgeb, 0664 1515818<br />

Sa. 06. 11. W Wanderung nach Wetterlage Norbert Steiner, 04267 782<br />

Sa. 13. 11. BW Weißeneck, 2.563 m, Radstätter Tauern, 1.360 Hm, 7 h, Schwindelfreiheit<br />

u. Anm. erforderlich! Abft.: 06.00 Uhr<br />

Margit Leitgeb, 0650 2013920<br />

Sa. 20. 11. W Wanderung nach Wetterlage Maria Ratzberger, 0664 4202951<br />

Fr. <strong>03</strong>. 12.<br />

Sa. 11. 12.<br />

DEZEMBER<br />

19.30 Uhr Stammtisch mit Bildervortrag Jahresrückblick im Alpenverein<br />

von Edi<br />

Fackelwanderung in den Metnitzer Bergen, Treffen nach Vereinbarung,<br />

Anm. bis 05. 12.<br />

Mi. 29. 12. Skitour u. Schneeschuhwanderung Wintertalernock, 2.394 m,<br />

950 Hm, Anm. erforderlich, Abft.: 08.00 Uhr<br />

Margit Feldschmied, 0664 4600218<br />

Norbert Steiner, 04267 782<br />

Margit Feldschmied, 0664 4600218<br />

Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 33<br />

MARIA RAIN<br />

Ing. Mario Slabe, Tel. 0664 60505353, Doris Eisner, Tel. 0650 5019900, Anita Koschier, Tel. 0699 18818810, Ing. Georg Mischitz, Tel. 0664 4414391,<br />

Maria Schatz, Tel. 0664 4811483, Gabi Klanschek, Tel. 0681/10612282, Christopher Slabe, Tel. 0664 2391218<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

SEPTEMBER<br />

Sa. 18. 09. MTB - - Bike Day Bayerhütte, Stifterkogel in Maria Rain ÖAV-Team<br />

Mo. 20. 09. Start der Turnsaison, Turnhalle VS Maria Rain ÖAV-Team<br />

Do. 23. 09. W Wanderung Turrach zum Rinsennock, 2.334 m,<br />

TP: PP Turracher Höhe<br />

Maria Schatz<br />

Sa. 25. 09. MTB Wörthersee-Trail, ca. 60 km, 1.400 Hm, TP: Gemeinde Maria Rain Mario Slabe<br />

OKTOBER<br />

Sa. 09. 10. KS Klettersteig-Lärchenturm, begrenzte Teilnehmer, TP: PP Koschuta<br />

Haus<br />

Eisner, Slabe<br />

Sa. 16. 10. W Familienwanderung Anita & Kevin Koschier<br />

Di. 19. 10. W Wanderung Nockberge, ca. 450 Hm, leichte Rundwanderung Maria Schatz<br />

Sa. 06. 11.<br />

NOVEMBER<br />

Jahreshauptversammlung, Gasthof zum Schmankerl Maria Rain,<br />

Beginn 19.00 Uhr<br />

ÖAV-Team<br />

Sa. 13. 11. W Familienwanderung Anita & Kevin Koschier<br />

Di. 16. 11. W Wanderung St. Donat–Magdalensberg, 1.057 m, ca. 560 Hm Maria Schatz<br />

DEZEMBER<br />

Sa. 04. 12. Weihnachtsfeier, Bayerhütte-Stifterkogel, Beginn 17.00 Uhr ÖAV-Team<br />

Sa. 11. 12. W Familienwanderung in Maria Rain Anita & Kevin Koschier<br />

Sa. 18. 12. ST Eingehskitour, (Skitechnik, Ausrüstung und LVS-Übung, …)<br />

je nach Schneelage, 600 Hm<br />

Do. 30. 12. ST/W Skitour oder Wanderung Koschuta-Haus mit Palatschinken-Spezial<br />

WÖCHENTLICH AB SEPTEMBER KW 38<br />

Mischitz, Eisner, Slabe<br />

Mischitz, Slabe<br />

Jeden Mo. T Rückenfit für Sie und Ihn, VS Maria Rain, 18.00–19.00 Uhr Gabi Klanschek<br />

Jeden Mo. T MTB-Training mit eigenem Körpergewicht, VS Maria Rain, 19.15–20.15 Uhr Nadine Slabe<br />

Jeden Di. T Fun Aerobic, VS Maria Rain, 19.00–20.30 Uhr Gabi Klanschek<br />

Jeden Do. T Pilates-Fitnesstraining für Körper und Seele, VS Maria Rain, 16.30–17.30 Uhr Gabi Klanschek<br />

Jeden Fr. T Kleinkinderturnen, VS Maria Rain, 17.00–17.45 Uhr<br />

Kinderturnen, VS Maria Rain 18.00–19.00 Uhr<br />

Koschier, Eisner, Wakonig<br />

MAGDALENSBERG Stammtisch: Café alla Strada, am letzten Donnerstag im Monat, 19. 00 Uhr | Obmann Dr. Albin Hohenwarter, Tel. 0676 8857520<strong>03</strong><br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

SEPTEMBER<br />

Sa. 25. 09. MTB MTB-Tour Pischeldorf–Völkermarkt–Drauradweg–Mieger–<br />

Pischeldorf, 600 Hm, 75 km<br />

OKTOBER<br />

Di. 26. 10. BW Kleiner und Großer Rosennock, 2.440 m, Trittsicherheit erforderlich,<br />

ca. 1.100 Hm<br />

Fr. 29. 10. –<br />

Mo. 01. 11.<br />

MTB<br />

4-tägige MTB-Rundreise in Istrien, begrenzte Tln., Reservierung<br />

erforderlich<br />

DEZEMBER<br />

Wolfi Patscheider, 0664 3230129<br />

Toni Illgoutz, 0699 81572850<br />

Wolfi Patscheider, 0664 3230129<br />

Mi. 08. 12. Ski Skitour mit LVS-Übung Toni Illgoutz, 0699 81572850<br />

Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


Seite 34<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

ST. VEIT<br />

Stammtisch: GH Sonnhof, am 2. Dienstag im Monat, 18.30 Uhr | Materialleihservice für Ortsgruppenmitglieder: Klettersteigsets<br />

sowie Halb– und Einfachseile., Kontakt: Markus Moser unter Tel. 0699 15166144; Tagestouren bitte 2 Tage vor der Tour anmelden<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

SEPTEMBER<br />

Sa. 11.09. W Ferlacher Spitz, AP: GH Türkenkopf, 14 km, 900 Hm, 5 h Andrea Reidlinger, 0664 1414853<br />

Sa. 18.09. W Freiberg (Karawanken), AP.: PP Zell Pfarre; ca. 9 km, ca. 900 hm;<br />

Anm. bis 15. 09.<br />

OKTOBER<br />

So. <strong>03</strong>. 10. W Niedere Tauern, Edelrautehütte–Großer Bösenstein–Großer<br />

Hengst, 11 km, 1.00 Hm, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit<br />

Sa. 16. 10. W Lokal - Saisonal: Wanderung auf den Gauerstall<br />

AP: St. Veit/ Glan, ca 15 km, ca. 850 Hm, Anm.: bis 12. 10.<br />

Di. 16. 11.<br />

NOVEMBER<br />

Stammtisch, GH Sonnhof, 18.30 Uhr, mit Jahreshauptversammlung<br />

So. 20. 11. W In den Advent pilgern, von St. Veit/Glan den Hemmaweg entlang<br />

nach Gurk, 26 km, 1.000 Hm<br />

Di. 14. 12.<br />

DEZEMBER<br />

Stammtisch, GH Sonnhof, 18.30 Uhr, mit Adventfeier<br />

Markus Moser, 0699 15166144<br />

Günter Reiter, 0670 6<strong>03</strong>3462<br />

Markus Moser, 0699 15166144<br />

Günter Reiter, 0670 6<strong>03</strong>3462<br />

Sa. 18. 12. ST LVS-Schulung, Ziel je nach Schneelage Arnulf Leitner, 0664 7966670<br />

VÖLKERMARKT/BLEIBURG Klubabend: Cafe Evi in Eberndorf, am 1. Freitag im Monat, 19. 00 Uhr | Obmann Walter Piroutz, Tel. 0650 2060457<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

SEPTEMBER<br />

Mi. 08. 09. W Wanderung v. Seeboden, Millstättersee–Eglsee, ca. 300 Hm Fr. <strong>03</strong>. 09., Cafe Evi in<br />

Eberndorf, 19.00 Uhr<br />

Sa. 11. 09. BW Bergw. In den mittl. Karawanken, Altberg–Hochobir,<br />

ca. 2.000 Hm, Ausdauer u. Trittsicherheit, Anm. bis 01. 09.<br />

Sa. 18. 09. W Wanderung v. Diex, Karawankenblick–Saualpe (Griffner Kreuz),<br />

ca. 800 Hm<br />

So. 26. 09. BW Bergw. in der Hafnergruppe, Faschaunereck, 2.614 m, ca. 1.000<br />

Hm<br />

OKTOBER<br />

Mi. 06. 10. W Wanderung Obernarrach–St. Veiterberg (Koschitz)–Rutarhof<br />

ca. 300 Hm<br />

So. 10. 10. W Weinbergwanderung, Kitzeck–Dämmerkogel<br />

ca. 600 Hm<br />

Do. 21. 10. W Wanderung in den östl. Karawanken<br />

Ursulaberg, 1.699 m, Slov., ca. 700 Hm, Reisepass<br />

NOVEMBER<br />

So. 07. 11. W Kulturwanderung<br />

ca. 400 Hm<br />

So. 14. 11. BW Bergwanderung über die Rauth auf den Matzen<br />

1.627 m, ca. 1.200 Hm<br />

So. 28. 11. W Pilgerwanderung von Bleiburg–St. Paul i. Lav.<br />

ca. 400 Hm<br />

DEZEMBER<br />

Fr. <strong>03</strong>. 09., Cafe Evi in<br />

Eberndorf, 19.00 Uhr<br />

Fr. <strong>03</strong>. 09., Cafe Evi in<br />

Eberndorf, 19.00 Uhr<br />

Fr. <strong>03</strong>. 09., Cafe Evi in<br />

Eberndorf, 19.00 Uhr<br />

Fr. 01. 10. Cafe Evi in Eberndorf<br />

19.00 Uhr<br />

Fr. 01. 10. Cafe Evi in Eberndorf<br />

19.00 Uhr<br />

Fr. 01. 10. Cafe Evi in Eberndorf<br />

19.00 Uhr<br />

Fr. 05. 11. Cafe Evi in Eberndorf,<br />

19.00 Uhr<br />

Fr. 05. 11. Cafe Evi in Eberndorf,<br />

19.00 Uhr<br />

Fr. 05. 11. Cafe Evi in Eberndorf,<br />

19.00 Uhr<br />

Mi. 08. 12. W Adventwanderung Fr. <strong>03</strong>. 12. Cafe Evi in Eberndorf,<br />

19.00 Uhr<br />

Fr. 31. 12. W Silvesterwanderung, ca. 400 Hm Fr. <strong>03</strong>. 12. Cafe Evi in Eberndorf,<br />

19.00 Uhr<br />

Erwin Maier, 0664 73222160<br />

Walter Piroutz, 0650 2060457<br />

Erwin Maier, 0664 73222160<br />

Hans Logar, 0664 5333593<br />

Erwin Maier, 0664 73222160<br />

Hans Logar, 0664 5333593<br />

Erwin Maier, 0664 73222160<br />

Peter Ring<br />

Hans Logar, 0664 5333593<br />

Erwin Maier, 0664 73222160<br />

Erwin Maier, 0664 73222160<br />

Erwin Maier, 0664 73222160<br />

Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 35<br />

Lawinen-Update <strong>2021</strong>/22<br />

Dienstag, 30. November <strong>2021</strong><br />

Wirtschaftskammer Klagenfurt<br />

Bahnhofstraße 42, (Karl-Baurecht-Saal 1.Stock)<br />

Ablauf<br />

Beginn 19:00 Uhr Begrüßung durch AV-Vorsitzende*n oder Alpinreferent*in<br />

Teil 1: Unfall- und Lawinenkunde, 70 min<br />

Pause: 30 min.<br />

Teil 2: Notfall Lawine, 50 min<br />

Schlussworte des Veranstalters<br />

Infos zum Kursprogramm der Sektion<br />

Ende 21:45 Uhr<br />

Eintritt frei – Corona-Bedingungen<br />

Der Alpenverein Klagenfurt sucht …<br />

Du hast Erfahrung im Bereich Büro-Services, Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen,<br />

Messen, Verkauf – dazu organisatorische Fähigkeiten und Übung in den gängigen PC-<br />

Programmen, die Arbeit mit Menschen bereitet dir Freude – liebst die Wege ins Freie<br />

und die alpine Szene gibt dir Berge - dann passt du ganz genau in unser engagiertes,<br />

erfolgreiches Team: die Chance als<br />

„MitarbeiterIn Office and more…“<br />

bedeutet Erfahrung anwenden und neue Herausforderungen meistern.<br />

Neben der Betreuung unserer Mitglieder, der Guides, Ortsgruppen und Co liegt uns<br />

die organisatorische Unterstützung unserer wachsenden Jugendarbeit am Herzen.<br />

Wir erwarten uns<br />

• eine passende Ausbildung und ausreichende Praxis<br />

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Seite 36<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Der Vorsitzende<br />

Gäbe es keinen Alpenverein?<br />

Gäbe es keinen Alpenverein, gäbe es dann gepflegte<br />

Hütten, sichere Wege, geführte Wanderungen,<br />

alpine Unternehmungen mit qualifizierter Führung,<br />

Rettung aus Not und Gefahr, Gipfelkreuze und bewusste<br />

Schonung der Natur? Vielleicht anders, vielleicht<br />

nicht so umfassend und nachdrücklich.<br />

Was bestimmt uns also?<br />

Es bestimmt uns zu sagen, dass nichts von alledem<br />

selbstverständlich ist, dass vieles von alledem über<br />

große Mühe, Belastung, Entsagung erreicht wurde.<br />

Und dass abertausende Stunden unbezahlter und<br />

meist unbeachteter Ehrenamtlichkeit das Fundament<br />

einer der größten Erfolgsgeschichten unseres<br />

Landes bilden.<br />

Wir zeigen uns und …<br />

Im kommenden Jahr 2022 wollen wir uns und der<br />

Welt zeigen, beweisen, dass wir auf einem guten Weg<br />

sind. Was wir können und was wir tun. Wir werden<br />

über einige Veranstaltungen hinweg zeigen, dass der<br />

Alpenverein in Kärnten eine entscheidende Bedeutung<br />

hat. Und das wir mit Freude unsere Aufgaben<br />

erfüllen. Wenn uns auch manchmal schwer ums Herz<br />

ist. Machen Sie uns die Freude, feiern Sie mit uns,<br />

sie können uns keine größere Freude machen: eine<br />

Übersicht unserer Performance folgt alsbald.<br />

Karl Selden<br />

Die Zeichen der Zeit<br />

Im kommenden Jahr 2022 feiern wir ein besonderes<br />

Jubiläum: 150 Jahre Alpenverein Klagenfurt.<br />

Bei der Gründungsversammlung am 27.<br />

02. 1872 wurde unsere Sektion geboren. Was<br />

bedeutet dieses Jubiläum für uns. Funktionäre,<br />

Mitarbeiter, Mitglieder, die Öffentlichkeit? Das<br />

versuchen wir soeben auszuloten.<br />

Historie und Vision<br />

Was unsere Vorväter als eine Vision empfunden<br />

haben, hat ihre Werthaltigkeit auf Dauer bewahrt.<br />

Noch heute sind die Statuten des Alpenvereins gültig<br />

– vielleicht wertvoller denn je. So wandeln wir<br />

auf den Spuren der Vergangenheit weiter: mühevoll,<br />

belastet, bewusst. Vielleicht mit anderen Hilfsmitteln,<br />

vielleicht mit mehr Verantwortung, aber<br />

immer noch auf dem gleichen Weg.<br />

Koschuta von Zell Pfarre<br />

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Seite 37<br />

Sanierung des<br />

Kärntner Grenzweges<br />

Der AV Klagenfurt hat im Friesacher Bereich einen großen Abschnitt des<br />

Kärntner Grenzweges (KGW) zu betreuen, nämlich von der St. Martiner<br />

Hütte bis zum Priwaldkreuz, das sind ca. 53 Kilometer.<br />

Längst fällige Sanierungsarbeiten wurden kürzlich in<br />

einem Ganztageseinsatz unter tatkräftiger Mithilfe der<br />

OG Friesach – Günther Leitgeb, Norbert Steiner, Ernst<br />

Stückelberger, Andrea Reidlinger, Edi Ratzberger und<br />

2 Helfern der Sektion (Wegereferat) durchgeführt.<br />

In zwei Arbeitsgruppen wurden die Abschnitte von der<br />

St. Martiner Hütte zur Görtschitztaler Bundesstraße<br />

und von Zeltschach nach Friesach vorbildlich saniert.<br />

Demnächst werden die übrigen Abschnitte einer<br />

Inspektion und Sanierung unterzogen.<br />

Den Helfern gebührt herzlicher Dank, den Wanderern<br />

wird eine vergnügliche und eifrige Inanspruchnahme<br />

des Weges gewünscht.<br />

Bericht und Fotos: Dr. Werner Radl<br />

Wegweisermontage<br />

Foto: A. Reidlinger<br />

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Seite 38<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Ein Rucksack voll Müll<br />

Wenn das Ausräumen des Rucksackes nach einer Wanderung nur genauso<br />

viel Spaß machen würde, wie das Einpacken am Tag davor!<br />

Auch wenn ich damit auf die Verwendung von Alufolie<br />

verzichte – das Müllproblem habe ich immer noch …<br />

So etwas wie ein wiederverwendbares Einwickelpapier<br />

müsste es geben! Das wäre eine tolle Erfindung!<br />

Wie bitte? Gibt es schon?<br />

Bienenwachstücher? Was ist das? Wie geht das?<br />

Verschwitzte T-Shirts und Socken, Jausenreste und<br />

ein Sackerl mit unsortiertem Müll: Schmutzige Taschentücher,<br />

die Folie vom Müsliriegel, die Bananenschale,<br />

Getränkedosen, Flaschen, die Alufolie<br />

vom Jausenbrot … ein Tag in der Natur und sooo<br />

viel Müll? Soll ich das jetzt noch alles trennen, oder<br />

das Sackerl wie es ist gleich zu Hause in die Tonne<br />

werfen?<br />

Wenn ich einen oder mehrere Tage mit „meinem<br />

Müllsack“ in den Bergen unterwegs war, fällt mir<br />

auf, wie viel da doch zusammenkommt. Kann man<br />

da nicht etwas tun? Klar, für Getränke gibt es mittlerweile<br />

schon echt coole, wiederbefüllbare Flaschen in<br />

unterschiedlichsten Materialien und allen möglichen<br />

Farben. Da ist sicher für jeden etwas Passendes dabei.<br />

Aber das Jausenbrot muss ich doch irgendwie<br />

einpacken … aber gibt es da nicht noch andere Möglichkeiten<br />

als Alufolie?<br />

Alufolie braucht bereits bei der Herstellung Unmengen<br />

an Energie – dabei reißt sie so leicht, dass ein<br />

einmal ausgewickeltes (und halb aufgegessenes)<br />

Brot mit dieser Folie kaum mehr wieder verpackt<br />

werden kann.<br />

Nicht nur für Getränke, sondern auch für die Jause<br />

gibt es mittlerweile wiederverwendbare Boxen aus<br />

Kunststoff oder Metall. Trotzdem brauche ich da<br />

zumeist noch eine Hülle ums Brot, damit es nicht<br />

auseinanderfällt und ich nicht am Ende eine bunte<br />

Mischung aus Käse, Wurst und Brotbröseln aus der<br />

Dose löffeln muss …<br />

Meist genügt es, statt der Alufolie das gute alte Butterbrotpapier<br />

zu verwenden. Auch wenn es manche<br />

nicht glauben, aber das gibt es tatsächlich noch ganz<br />

normal im Supermarkt zu kaufen!<br />

Recycling beginnt nicht erst, nachdem der sortierte<br />

Plastik- oder Papiermüll von den „orangen Männern“<br />

an der Haustüre abgeholt wurde. Man kann manchen<br />

Dingen auch gleich ein „zweites Leben“ einhauchen.<br />

Warum nicht die Papiersackerln vom Einkauf an der<br />

Frischwursttheke noch einmal dazu verwenden, um<br />

das mit der gekauften Wurst befüllte Jausenbrot damit<br />

einzuwickeln?<br />

Wusstet Ihr, …<br />

Bericht: Ulrike Perkonigg<br />

… dass für die Herstellung von einem Kilogramm<br />

(neuem) Aluminium durch Schmelzflusselektrolyse<br />

etwa 13 kWh bis 16 kWh Energie<br />

benötigt werden?<br />

… dass der für die Aluminiumherstellung benötigte<br />

Rohstoff Bauxit vorwiegend in Ländern wie<br />

Australien, China, Brasilien und Indien abgebaut<br />

wird und durch den Abbau Regenwaldfläche verloren<br />

geht?<br />

… dass durch salz- und säurehaltige Lebensmittel<br />

Aluminiumbestandteile aus der Folie herausgelöst<br />

werden und die Aufnahme von Aluminium<br />

für den Körper gesundheitsschädlich sein kann?<br />

Quellen: de.wikipedia.org/wiki/Alufolie<br />

www.umweltberatung.at/alufolie-praktisch-guenstig-giftig<br />

Einsatz ohne wenn und aber<br />

Team Naturschutz<br />

Das Naturschutz-Team in unserer<br />

Sektion ist nun formiert und hat<br />

die Arbeit bereits aufgenommen.<br />

Berichte, Kooperationen, Projekte<br />

und vieles mehr werden geplant<br />

und vorbereitet.<br />

natur<br />

umwelt<br />

team<br />

v. l.: Julian Becker, Magdalena Jerabek, Herbert Fuchs, Ulrike Perkonigg (naturschutz@alpenverein-klu.at)<br />

Doch wonach richtet sich unsere Arbeit? Wer sich<br />

das ausführliche Grundsatzprogramm des Alpenvereins<br />

durchliest, wird sehen, dass es für unsere noch<br />

recht kleine Gruppe zu umfangreich für den Anfang<br />

scheint, weshalb wir, daran angesetzt, folgendes Leitbild<br />

für die Naturschutz-Arbeit formuliert haben:<br />

I. Umweltbewusstseinsbildung<br />

„Man schützt nur, was man liebt, man liebt nur, was<br />

man kennt.“ Durch diesen Leitsatz von Konrad Lorenz<br />

wird klar: Naturschutz ist nur mit dem nötigen<br />

Bewusstsein möglich und Bildung ist der Schlüssel<br />

dazu. Es genügen ein kleines Grundwissen über die<br />

regionale Fauna und Flora und ein grober Überblick<br />

zu grundlegenden ökologischen Prozessen, um zu<br />

verstehen, wie und warum der Erhalt der Natur nötig<br />

ist. Dieses Wissen kann einerseits von unseren<br />

Tourenführern und Tourenführerinnen bzw. ganz allgemein<br />

von unseren Mitgliedern weitergegeben werden<br />

und andererseits auch durch Exkursionen, Workshops<br />

und Vorträge vermittelt werden.<br />

II. Politik & Wissenschaft<br />

Auch politisch kann sich die Sektion, mit Unterstützung<br />

des Hauptvereins, im Schutz und Erhalt des Naturraums<br />

engagieren. Mit Kontakt zur Abteilung 8 der<br />

Kärntner Landesregierung ist es möglich, sich über<br />

Schutzgebiete, aktuelle Verordnungen, Bauverfahren<br />

etc. zu informieren und gegebenenfalls über unser<br />

<strong>Hochgefühle</strong>-Magazin oder Ähnlichem, die Mitglieder<br />

miteinzubeziehen und beispielsweise eine Petition zu<br />

starten (Beispiel: Pitztal-Ötztal, Tirol). Natürlich benötigt<br />

angewandter Naturschutz eine wissenschaftliche<br />

Fundierung, weshalb unser Team lokale Institutionen,<br />

wie beispielsweise den Naturwissenschaftlichen Verein<br />

Kärnten, in deren Forschungstätigkeiten zu unterstützen<br />

sucht.<br />

III. Nachhaltigkeit<br />

Den „Naturgedanken“ in seinem Alltag und vor allem<br />

im Bergsport nachhaltig zu integrieren, ist eine der<br />

größten Herausforderungen. Meist wird nur der Verzicht<br />

kommuniziert, ohne aber einfache Alternativen<br />

zu bieten, wo doch eine so grundlegende Veränderung<br />

nur in kleinen Schritten vonstatten geht. Wir<br />

wollen als Sektion Hilfestellung leisten, Nachhaltigkeit<br />

vorleben und Tipps und Tricks für den nachhaltigen<br />

Bergalltag vorbringen.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 39<br />

Mit der Bahn zum Berg<br />

Heute auf das<br />

Lonzaköpfl<br />

Wer hat schon einmal eine Tour mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit<br />

dem Fahrrad geplant und auch ausgeführt? Oder wer hat sich zumindest<br />

gedanklich damit beschäftigt?<br />

Der Beginn ist leichter, als mancher denken mag. Und<br />

wie so oft ist allein die Entscheidung, in der Früh nicht<br />

unreflektiert ins Auto zu steigen, sondern sich mit einer<br />

alternativen Anreise- und auch Rückreiseplanung<br />

zu beschäftigen, meistens schon die halbe Miete.<br />

Was braucht es nun dafür? Zuerst einmal Gleichgesinnte,<br />

die sich eben zu einer anderen Art der Fahrgemeinschaft<br />

verabreden: nicht wie so oft am Parkplatz<br />

Minimundus, sondern gegenüber am neu errichteten<br />

Bahnhof Klagenfurt West oder eben am Klagenfurter<br />

Hauptbahnhof. Bequem und rasch mit der Bahn zu<br />

erreichen ist der Railjetbahnhof Mallnitz-Obervellach<br />

in etwa 1:20 Stunden. Von dort warten in der Ankogelgruppe,<br />

Kreuzeckgruppe und Goldberggruppe einige<br />

lohnende Ziele.<br />

Heute habe ich mir eine richtige Genusstour rund um<br />

das Lonzaköpfl ausgesucht. Vom Bahnhof Mallnitz-<br />

Obervellach geht es Richtung Westen über den Weg<br />

139, der in steilen Serpentinen hinauf zur Häusleralm<br />

(1.872 m) führt. Vor vielen Jahren brachte noch ein<br />

Sessellift die Skifahrer auf den Hausberg der Mallnitzer.<br />

Von der Alm folgt man dem Weg, der den Hang<br />

querend in den breiten Sattel zwischen Lonzahöhe<br />

und Lonzaköpfl (2.317 m) führt.<br />

Während der gesamten Wanderung hat man spektakuläre<br />

Ausblicke auf die Gegenseite Richtung Osten,<br />

wie hier ins Seebachtal.<br />

Weiter geht es unschwer nach Nordwesten über den<br />

Weg 143 zum Gipfel.<br />

Für den Abstieg kann alternativ zur Aufstiegsroute<br />

die Runde über Lonzahöhe (2.171 m) und Lassacher<br />

Höhe (2.166 m) gewählt werden.<br />

Sehr lohnend ist auch der Weiterweg von der Lonzahöhe<br />

zum Alpengasthof Himmelbauer, von wo aus<br />

es per Nationalpark-Wanderbus zurück nach Mallnitz<br />

geht.<br />

Während der gesamten Tour begleitet mich der Ausblick<br />

auf die nächste Tour: zwischen Seebachtal und<br />

Dösental steht der Auernig (2.130 m), ein weiterer<br />

Hausberg der Mallnitzer. Von dort kann man weitergehen<br />

zur Maresenspitze (2.915 m).<br />

Für mich geht es heute wieder hinunter zum Bahnhof<br />

Mallnitz-Obervellach, damit ich den Zug erreiche, der<br />

mich in etwa 1:20 Stunden zurück nach Klagenfurt<br />

bringt. Wie entspannend ist es doch, einen erlebnisreichen<br />

Tag bequem im Zug ausklingen lassen zu<br />

können!<br />

Bericht: Herbert Fuchs, Foto: Leopold Pollak<br />

Retten wir die Hochrindl!<br />

Wir bitten um Eure Unterstützung:<br />

www.openpetition.de/petition/online/<br />

retten-wir-die-hochrindl-der-bergbraucht-seine-ruhe<br />

Workshop Bienenwachstücher<br />

Bienenwachstücher sind Stofftücher, die mit Bienenwachs<br />

umzogen sind und somit wunderbar<br />

als natürlicher Frischhaltefolienersatz verwendet<br />

werden können.<br />

Durch die Wärmeeinwirkung der Hände können<br />

die Tücher zudem jede Form annehmen und<br />

sind auf diese Weise vielseitig einsetzbar. Bienenwachs<br />

hat bekanntlich eine antibakterielle<br />

Wirkung, so dass deine Lebensmittel optimal geschützt<br />

werden.<br />

Aufgrund dieser vielfältigen Vorteile sind Bienenwachstücher<br />

in den letzten Jahren sehr beliebt<br />

geworden und in einigen Geschäften erhältlich.<br />

Sie sind jedoch ebenfalls einfach selbst herzustellen.<br />

Dazu brauchst du eigentlich nur ein Stück<br />

Baumwollstoff, Bienenwachs und ein bisschen<br />

Zeit.<br />

Um dir den Zugang zu diesem DIY-Projekt zu vereinfachen,<br />

möchten wir als Naturschutz-Team einen<br />

Workshop organisieren, in dem wir gemeinsam<br />

Bienenwachstücher anfertigen. Alle nötigen<br />

Materialien stellen wir für dich bereit.<br />

Ob für die anstehende Wintersaison, den Alltag<br />

oder schon als Weihnachtsgeschenk – das Bienenwachstuch<br />

erfüllt bestimmt seinen Zweck!<br />

Interesse geweckt? Schreib uns doch eine Mail,<br />

dass du gerne am Workshop teilnehmen möchtest.<br />

Emailadresse: naturschutz@alpenverein-klu.at<br />

Ort, Datum und Unkostenbeitrag werden nach<br />

Teilnehmenden bestimmt. Dazu werden wir direkt<br />

mit Dir Kontakt aufnehmen.<br />

Wir würden uns sehr freuen, dich kennenzulernen<br />

und uns dir auch persönlich vorstellen zu<br />

können!


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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 41<br />

Ortsgruppe Maria Rain<br />

Langeweile<br />

ausgeschlossen<br />

Bericht und Fotos:<br />

Anita Koschier und Ing. Mario Slabe<br />

Die beliebte Hütte mit allen „Raffinessen“, ein<br />

gut gelauntes Team mit Anita, Doris und Kevin<br />

auf der Kobounigalm; alle fühlen sich wohl<br />

Auch heuer fanden Anfang Juli wieder unsere beliebten<br />

und seit vielen Jahren zum Fixpunkt der Ortsgruppe<br />

gehörenden Kinderberglager auf der Kobounigalm/<br />

Koschuta und das Jugend-Adventure-Weekend in<br />

Kötschach-Mauthen statt. An zwei Wochenenden<br />

waren wir mit insgesamt 40 Kindern unterwegs, um<br />

miteinander eine tolle Zeit zu verbringen. Während<br />

wir es auf der Kobounigalm mit Wandern, Spielen<br />

und Kräuterkunde eher ruhig angehen ließen, ging es<br />

in Kötschach-Mauthen beim Rafting und Canyoning<br />

schon etwasturbulenter zu. Alles in Allem können<br />

wir auf wunderbare, gemeinsame und erlebnisreiche<br />

Tage mit den Kids und Teens zurückblicken und<br />

freuen uns schon auf nächstes Jahr, wenn es wieder<br />

heißt „Auf geht‘s zum Kinderberglager und Jugend-<br />

Adventure-Weekend“.<br />

„Baron“ gehört zur Maria Rainer Alpenvereinsfamilie<br />

und ist fast immer mit dabei<br />

Alle haben mitgeholfen; es schmeckt ausgezeichnet<br />

und der Besuch des Höhen-WC´s<br />

ist natürlich auch anders als zu Hause<br />

Etwas anstrengend muss es schon sein<br />

Gleich geht es richtig los; Erlebnis Rafting auf<br />

der Gail<br />

Erfrischender Staudammbau in der Mauthner<br />

Klamm


Seite 42<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Ortsgruppe Völkermarkt/Bleiburg<br />

Einmal rundherum<br />

Lawinenkegel im Koschutagebiet<br />

Spektakuläre Rundwanderungen im Koschutagebiet sowie traumhafte<br />

Almwanderung zum Granattor auf der Millstätter Alpe erlebten die AV-<br />

Mitglieder unserer Ortsgruppe.<br />

Granatwanderung auf der<br />

Millstätter Alpe<br />

Vom Parkplatz bei der Lammersdorfer Hütte benützten<br />

wir abwechselnd den Forstweg und den<br />

gut ausgebauten Steig zum Granattor hinauf. Diese<br />

aussichtsreiche Rundwanderung führte über das<br />

Lammersdorfer Almkreuz hinauf zum „Stana-Mandl“.<br />

Beim Granattor konnten wir den Blick über Oberkärnten<br />

schweifen lassen. Der „granatgepflasterte“<br />

Höhenweg, fast eben verlaufend, geht weiter bis zum<br />

Obermillstätter Almkreuz (2.046 m). Von dort geht’s<br />

bergab über Wiesen zur Lammersdorfer Hütte zurück.<br />

Beim Abstieg bevorzugten wir teils Steige bzw. Forstwege,<br />

um unsere Gelenke zu schonen. Die Enzianund<br />

Almrauschblüte ist im Juli eine Augenweide. Es<br />

besteht die Möglichkeit einer Käseverköstigung bei<br />

der Almsennerei. Unser sorgsamer Wanderführer<br />

Hansi hat uns allen ein wunderschönes Stück Kärnten<br />

nähergebracht. Wir alle danken dir dafür.<br />

„Der Weg ist das Ziel“ – Erlebnisreiche<br />

Wanderung vom Terklbauer<br />

bis zum Koschutahaus<br />

Schon oft ist unser Wanderführer Erwin diese Tour<br />

gegangen, aber so hat er dies noch nie erlebt. Im<br />

heurigen Winter gab es ja genau in diesem Gebiet<br />

sehr viel Schnee. Noch lange ins Frühjahr hinaus<br />

konnte man hier Skitouren gehen. Dass sich der<br />

Schnee im Juni noch in solcher Menge hielt, war eine<br />

große Überraschung. Über die Lawinenkegeln musste<br />

der Weg gesucht werden.<br />

Eine Wanderung, die wir alle noch lange in Erinnerung<br />

behalten werden. Erwin hat durch seine langjährigen<br />

Bergerfahrungen und Ortskenntnisse die<br />

sicherste Variante über die Schneefelder gefunden,<br />

damit alle gesund das Ziel erreichen konnten. Eine<br />

eindrucksvolle Naturkulisse, die man in diesem Gebiet<br />

nicht so oft erlebt.<br />

Orchideenwiese<br />

Wir freuen uns auf die geplanten Sommer- und<br />

Herbsttouren, das alljährliche Sommerfest unserer<br />

Ortsgruppe sowie den monatlichen Stammtisch in<br />

Eberndorf.<br />

Bericht: Mag. Christine Schmied<br />

Fotos: E. Maier<br />

Granattor auf der Millstätter Alpe<br />

Koschutahaus


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 43<br />

Ortsgruppe Magdalensberg<br />

Glocknerblick<br />

2-Tageswanderung am Fuße des Großglockners.<br />

Ende Juni des heurigen Jahres organisierte unser<br />

Guide Armin ein Wochenende in Kals. Bei traumhaft<br />

schönem Wetter unternahmen wir drei Wanderungen,<br />

den Großglockner immer wieder vor unseren Augen.<br />

Am Freitag marschierten wir auf das 2.702 m hohe<br />

Figerhorn, dem Hausberg der Kalser. Am zweiten Tag<br />

wanderten wir von unserer Unterkunft, dem Luckner-<br />

Am Gipfel des Kasteneck<br />

haus, zur Glorerhütte, dann weiter zur Salmhütte und<br />

über die Pfoartscharte hinunter zur Lucknerhütte. Der<br />

Schwarzbeerkuchen ist phänomenal! Der Weg über<br />

die Pfoartscharte ist an und für sich leicht, allerdings<br />

mussten wir einige Schneefelder durchqueren und<br />

beim Anstieg kamen einige von uns ziemlich ins<br />

Schwitzen. Am letzten Tag führte uns Armin über das<br />

Peischlachtörl und das Kasteneck zur Glorerhütte.<br />

Wie immer vergingen die drei Tage viel zu schnell,<br />

aber ein nächstes Mal kommt bestimmt!<br />

Fotos: Martina Pajer<br />

Bericht: Nicole Illgoutz<br />

Ortsgruppe Althofen/Treibach<br />

… endlich ist es losgegangen!<br />

Bei Regen, Grauplschauer und ein wenig Schneefall fand am<br />

29. 05. <strong>2021</strong> die erste Wanderung der neu gegründeten Ortsgruppe<br />

Althofen auf den Gertrusk statt.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams würden wir uns freuen, wenn sich Natur- und Bergbegeisterte bzw. Wanderfeunde<br />

melden würden, um uns in Zukunft zu unterstützen. Telefonische Auskünfte bzw. Anfragen bei<br />

Nicole Hamal, 0664 2828976!<br />

Weltuntergangsstimmung auf der Saualm<br />

Anna Sagmeister , Rosi Kalles und Nicole Hamal


Seite 44<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Verantwortung leben, auch in schwieriger Zeit<br />

Landesverbandstagung<br />

des Alpenvereins Kärnten<br />

Die Ehrung von Dr. Hermann Verderber,<br />

v. l.: H. Verderber, Vorsitzender Werner<br />

Radl, Generalsekretär Clemens Matt,<br />

Stv. Vorsitzender Joachim Gfreiner<br />

Schwerpunktthemen der diesjährigen Landesverbandstagung waren die geplanten Infrastrukturprojekte der<br />

Großglockner Hochalpenstraßen AG (GROHAG) im Bereich des Sonderschutzgebiets Gamsgrube, die Problematik<br />

der Windkraftanlagen im Gebirge und der einstimmige Bewilligungsbeschluss zur Genehmigung des<br />

Baus der Windkraftanlage Bärofen auf der Koralpe durch die Kärntner Landesregierung sowie die geplanten<br />

Chaletdörfer in Kärntens Bergen. Die Diskussion wurde auch beherrscht von den Problemen der Wegsanierung<br />

nach katastrophalen Schneefällen, einem Aufwand, der ehrenamtlich kaum mehr machbar ist.<br />

Begrüßung der Ehrengäste<br />

Als Ehrengäste konnte der Landesverbandsvorsitzende<br />

Dr. Werner Radl Landesrätin Sara Schaar, den ÖVP-<br />

Klubobmann im Kärntner Landtag Mag. Markus Malle<br />

und den neuen Generalsekretär des Österreichischen<br />

Alpenvereins Mag. Clemens Matt begrüßen.<br />

Radl betonte in seiner Eingangsrede gegenüber Sara<br />

Schaar und Markus Malle, dass trotz teilweise divergierender<br />

Ansichten zwischen Politik und Naturschutzorganisationen<br />

die Demokratie von der Diskussion<br />

lebe und es daher wichtig sei, dass der Dialog<br />

immer aufrecht bleibe.<br />

Landesrätin Schaar Hand in Hand<br />

mit dem AV<br />

Sie sprach von ihren mannigfaltigen Verbindungen<br />

mit dem ÖAV Kärnten, so sei etwa bei der Diskussion<br />

um den Bau zweier Skiabfahrten im Bereich des<br />

Mölltaler Gletschers festgestellt worden, dass fast<br />

niemand auf Gemeindeebene die Alpenkonvention<br />

kenne. Damals hatte sich der ÖAV LV Kärnten das<br />

Ziel gesetzt, die Alpenkonvention in den Gemeinden<br />

bekanntzumachen und im Bergsteigerdorf Mallnitz,<br />

im früheren Verwaltungsgebäude des Nationalparks,<br />

ein Bildungszentrum zur Alpenkonvention zu errichten.<br />

In weiterer Folge wurde die ursprüngliche Idee<br />

erweitert und es wurde, gemeinsam mit dem Land<br />

Kärnten, dem Forum Anthropozän und dem Alpenverein<br />

Kärnten der Verein „Erstes Europäisches Klima-<br />

und Umweltbildungszentrum“ (EKUZ) gegründet.<br />

Sie berichtet weiter, dass seitens des ÖAV LV Kärnten<br />

ein Leitfaden zur Anwendung der Alpenkonvention<br />

auf kommunaler Ebene gestaltet wurde. Dieser soll,<br />

gemeinsam mit einem umfassenden Schulungsangebot<br />

im ÖAV-Bergsteigerdorf Mallnitz, dazu beitragen,<br />

dass die Alpenkonvention in den Gemeindeverwal-<br />

tungen, bei der kommunalen Politik und in der „Zivilgesellschaft“<br />

leichter verständlich wird. Sara Schaar<br />

freut sich bereits jetzt auf viele weitere gemeinsame<br />

Projekte mit dem Kärntner Alpenverein.<br />

Neuer Generalsekretär weiß zu<br />

überzeugen<br />

Der im Oktober des Vorjahres neu bestellte Generalsekretär<br />

des Österreichischen Alpenvereins Clemens<br />

Matt war im Mai des Jahres bei den ersten Schulungen<br />

zur Alpenkonvention in Mallnitz und hat dort<br />

viel Interessantes über die Hintergründe und Ziele der<br />

Alpenkonvention erfahren. Einer seiner persönlichen<br />

Schwerpunkte sei der Naturschutz und er habe aus<br />

diesem Grund teilweise auch Kritik aus der Bergsportszene<br />

bekommen, trotzdem halte er, auch angesichts<br />

der Klimakrise, am Naturschutz fest.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 45<br />

Dr. Hermann Verderber geehrt<br />

Ein besonderer Höhepunkt der Veranstaltung war die<br />

Ehrung Hermann Verderbers, des langjährigen Pioniers<br />

für den umfassenden Schutz des Alpenraums<br />

und verdienten Alpenvereins-Funktionär. Die Laudatio<br />

für Hermann hielt der frühere erste Vorsitzende des<br />

Landesverbands Joachim Gfreiner, der ihm auch ein<br />

von ihm selbst gemaltes Bild vom Dobratsch übereichte.<br />

Julius-Kugy-Alpin-Trail – verbindet<br />

Völker und Bergsteiger<br />

Der Ehrung folgte ein Bericht des Landesverbandsvorsitzenden<br />

zum Stand der Arbeiten am Julius-Kugy-<br />

Dreiländerweg. Er berichtet, dass auch Valentin Wulz<br />

von der Sektion Klagenfurt wesentlich an dessen weiterer<br />

Umsetzung beteiligt war und ist. Der Weg erstreckt<br />

sich über ca. 720 km und rd. 46.000 Höhenmeter<br />

und bleibt die meiste Zeit im alpinen Bereich.<br />

Er berücksichtigt dadurch, anders als der Alpe-Adria-<br />

Trail, besonders auch die Schutzhütten der alpinen<br />

Vereine.<br />

Initiative der GROHAG am<br />

Gamsgrubenweg<br />

Berichtet wird, dass hinsichtlich der geplanten Infrastrukturprojekte<br />

der Großglockner Hochalpenstraßen<br />

AG (GROHAG) im Bereich des Sonderschutzgebiets<br />

Gamsgrube im April <strong>2021</strong> unter Mitwirkung des<br />

Landesverbands, des Gesamtvereins und der drei<br />

Sektionen Klagenfurt, Großkirchheim-Heiligenblut<br />

und Austria folgender, mehrheitlich angenommener<br />

Kompromiss gefunden werden konnte: Zustimmung<br />

zum Bau einer Schutz-Galerie nach den 6 Tunnels;<br />

keine Zustimmung gibt es seitens des ÖAV mehrheitlich<br />

zum Bau einer Hütte welcher Art immer im<br />

Sonderschutzgebiet Gamsgrube. Darüber hinaus soll<br />

auch die Ausgestaltung des sogenannten Hofmannsweges<br />

weiterhin alleinige Sache des Alpenvereins<br />

bleiben. Lediglich die Sektion Großkirchheim-Heiligenblut<br />

spricht sich weiterhin prinzipiell auch für den<br />

Bau einer Hütte/Gaststätte, jedoch vorzugsweise in<br />

einem geringeren Umfang als von der GROHAG geplant,<br />

aus.<br />

Vielseitige Aufgaben, steigende<br />

Herausforderungen<br />

Die bei der Landesverbandstagung anwesenden<br />

Sektionen sprachen sich mehrheitlich dafür aus, die<br />

Anstrengungen des Landesverbands Kärnten hinsichtlich<br />

der problematischen Windkraftanlagen in<br />

Kärntens Bergen und den Kampf gegen die zunehmende<br />

Verbauung der Kärntner Landschaft durch<br />

Chaletdörfer und Zweitwohnsitze auch weiterhin zu<br />

unterstützen. Von der Problematik der Corona-Krise,<br />

hunderte Touren absagen zu müssen, geschlossene<br />

Hütten ohne Einkommen und zerstörte Weganlagen<br />

nur schwer wieder gangbar zu machen waren eigentlich<br />

alle Sektionen in Kärnten betroffen.<br />

Die sehr harmonisch verlaufene Landesverbandstagung<br />

fand ihren Ausklang bei einem gemeinsamen<br />

Abendessen im Restaurant des Hotels Zollner in Finkenstein.<br />

Bericht: Peter Angermann, Foto: Ingo Ortner<br />

Gelenke, die dich täglich tragen,<br />

über eine Massage Danke sagen.<br />

Wie wichtig es ist, sich und seinen Körper etwas Gutes zu tun, weiß Stefanie Hafner, Heilmasseurin in Klagenfurt,<br />

am besten. Gerade, wenn man viel Sport macht ist es ratsam, sich in professionelle Hände zu begeben, um die<br />

Regeneration und Leistungsfähigkeit zu verbessern. Neben ärztlich verordneten Heilmassagen werden in ihrer<br />

Praxis Sportmassagen, Lymphdrainagen, reflektorische Anwendungen sowie Entspannungsmassagen angeboten.<br />

Das Bewusstsein für einen gesunden Lifestyle hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und da<br />

kann Steffi mit ihren individuell angepassten Massagen einen großen Beitrag leisten.<br />

Stefanie Hafner, Priesterhausgasse 1, Stiege 2, 1. Stock, heilmassage@steffi-hafner.at, www.steffi-hafner.at,<br />

0664 9914269<br />

Foto: C. Kaiser


Seite 46<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES<br />

young&free<br />

Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />

Völkermarkter Str. 9, 9020 Klagenfurt<br />

Mag. Anja Kogler-Vogl, Jugendteamleitung<br />

We want –<br />

Telefon +43 / 463 / 51 30 56-13<br />

mobil +43 / 677 / 61 71 81 85<br />

come and join us!<br />

jugend.anja@alpenverein-klu.at<br />

Du bist mindestens 16 Jahre alt oder wirst<br />

www.avj.at<br />

es bald und hast Lust die Alpenvereinsjugend<br />

der Sektion Klagenfurt aktiv mitzugestalten?<br />

AV Büro Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Donnerstag<br />

10.00 bis 12.00 und 16.00 bis 19.00 Uhr;<br />

Freitag 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Die Alpenvereins-Akademie bietet dir die<br />

Möglichkeit zu einer fundierten Ausbildung!<br />

Erweitere dein Wissen im Bereich Berg(steigen),<br />

Klettern, Risikomanagement im Bergsport,<br />

(Umwelt- und Erlebnis-)Pädagogik, Mountainbike,<br />

Gletscher und Grate, Ski, Snowboard, Umgang<br />

mit Kindern und Jugendlichen und noch<br />

vieles mehr.<br />

Wie funktioniert’s?<br />

Melde dich bei uns als PraktikantIn bzw. JugendmitarbeiterIn,<br />

begleite unsere Veranstaltungen<br />

und Camps, sammle wertvolle Erfahrungen<br />

und lass dich zum/zur JugendleiterIn bzw.<br />

FamiliengruppenleiterIn ausbilden.<br />

Voraussetzungen:<br />

• Bereitschaft zur Jugend- bzw. Kinder- und<br />

Familienarbeit<br />

• Vollendung des 16. Lebensjahres und<br />

persönliche Eignung<br />

Mehr Information unter:<br />

www.avj.at<br />

We want you –<br />

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Aktuelle Infos:<br />

f www.facebook.com/avj.klagenfurt<br />

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Herausgeber und Medieninhaber:<br />

Alpenverein Klagenfurt<br />

Völkermarkter Str. 9, 9020 Klagenfurt<br />

ZVR: 119944521<br />

Grafische Ausstattung:<br />

hœretzeder grafische gestaltung, Scheffau / Tirol<br />

Fotos:<br />

Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />

Druck:<br />

druck.at<br />

Änderungen und Irrtümer vorbehalten!<br />

© 04.2017<br />

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Klettern, Risikomanagement im Bergsport,<br />

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Gletscher und Grate, Ski, Snowboard, Umgang<br />

mit Kindern und Jugendlichen und noch<br />

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Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />

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Klagenfurt<br />

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Programm<br />

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10.00 bis 12.00 und 16.00 bis 19.00 Uhr;<br />

kids Freitag • 10.00 teens bis 12.00 • Uhr family<br />

Wege Aktuelle ins Freie. Infos:<br />

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av-jugend_folder_programm_wickelfalz_6-seiten_100x210mm_1.0.indd 1-3 05.04.17 1<br />

GoWald –<br />

Wie funktioniert’s?<br />

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und Camps, sammle wertvolle Erfahrungen<br />

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Familienarbeit<br />

• Vollendung des 16. Lebensjahres und<br />

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GoNatur – GoWild<br />

Mehr Information unter:<br />

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Herausgeber und Medieninhaber:<br />

Alpenverein Klagenfurt<br />

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ZVR: 119944521<br />

Grafische Ausstattung:<br />

hœretzeder grafische gestaltung, Scheffau / Tirol<br />

Fotos:<br />

Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />

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Änderungen und Irrtümer vorbehalten!<br />

© 04.2017<br />

Alp<br />

Klag<br />

Pr<br />

kids<br />

We<br />

Lange haben wir auf den Tag gewartet, an dem<br />

wieder offiziell Gruppenaktionen starten und<br />

wir mit einer lieben Truppe von Kindern in den<br />

Kreuzberglwald bei Klagenfurt dürfen. Als es<br />

dann im April endlich die Erlaubnis gab, trafen<br />

sich gleich mal zehn Kinder mit Moni, Johanna<br />

und Judith … bei Regenwetter …<br />

Aufgeregt und offen, was alles auf uns zukommen<br />

wird und was der Wald zu bieten hat,<br />

setzen wir uns erstmal auf der Spielwiese am<br />

Waldrand zusammen und besprechen, was<br />

wir uns für die kommende Zeit wünschen. Mir<br />

scheint, viele Kinder sind sich der aktuellen Krise<br />

sehr bewusst, öfters wird von den Kids angesprochen,<br />

dass wir uns um die Natur, die Tiere<br />

und umeinander gut kümmern sollen, keinen<br />

Müll liegen lassen, oder sogar den Müll anderer<br />

mitnehmen. Die Kinder erzählen uns, wie wichtig<br />

der Wald ist und ich freue mich schon von<br />

Beginn an über den achtsamen Umgang mit der<br />

Natur und miteinander.<br />

Nachdem die wichtigsten Regeln besprochen<br />

sind, beginnen wir von nun an Montags den<br />

Wald zu erkunden, egal bei welchem Wetter<br />

av-jugend_folder_programm_wickelfalz_6-seiten_100x210mm_1.0.indd 1-3<br />

oder Temperaturen, welche in den ersten Wochen<br />

wirklich besonders regnerisch waren, aber<br />

dem Zusammenhalt und der Motivation der<br />

Gruppe war nicht zu trotzen. Mehrmals kamen<br />

wir klatschnass und dreckig nach den 2 Stunden<br />

wieder aus dem Wald heraus (Nicht immer<br />

ohne schlechtes Gewissen, weil oft sogar die<br />

Socken dreckig und nass waren). Und so lassen<br />

wir uns jedes Mal etwas Neues einfallen, die<br />

Kids bestimmen natürlich mit.<br />

Unser Lager, welches versteckt zwischen den<br />

zwei oberen Teichen liegt, bietet viele Möglichkeiten,<br />

um im geschützten Rahmen wild<br />

zu spielen, schaukeln, graben, bauen, basteln,<br />

matschen, erleben, beobachten, chillen, musizieren,<br />

jausnen, entdecken, lachen und spaßen.<br />

Manchmal bieten wir Spiele an, geben Material<br />

zum Basteln, ein Seil, eine Plane oder eine Hängematte.<br />

Uns ist aber wichtig, dass die Kinder<br />

möglichst ihre Kreativität entfalten und wir sie<br />

in ihren Ideen unterstützen können. So wurden<br />

das Lager weiter ausgebaut, eine Höhle gegraben,<br />

ein Staudamm gebaut und viele Spiele und<br />

Bastlereien erfunden. Die Umgebung rund um<br />

das Lager wird spielerisch erforscht, Tiere, Insekten<br />

und Essbares werden entdeckt.<br />

Nun, auch die schönsten Dinge gehen irgendwann<br />

zu Ende und so ist es auch hier, wir gehen<br />

in die Sommerpause und warten, bis die extreme<br />

Hitze und die (unerträglich vielen) Gelsen<br />

den Wald verlassen haben. Beim letzten Treffen<br />

konnten wir noch einige Walderdbeeren und<br />

Heidelbeeren finden, und uns mit dieser Köstlichkeit<br />

verabschieden.<br />

Zum Schluss konnte ich noch ein paar Kommentare<br />

und Wünsche der Kinder einfangen<br />

… Besonders gefallen haben den Kids das Lager-<br />

bauen, die Grube, die Baumgesichter, der<br />

Staudamm und der Wald. Generell. Als Wunsch<br />

für den Herbst … Wir möchten einen unterirdischen<br />

Gang und eine Höhle graben! Da bin ich<br />

gespannt, wie wir das umsetzen werden. Aber<br />

mit dieser geballten Kreativität sehe ich dem<br />

keine Grenzen gesetzt.<br />

Bericht: Judith Mösl,<br />

Jugendleiterin aus Leidenschaft


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 47<br />

Eine Woche Fragant mit<br />

unseren Jüngsten<br />

In der zweiten Ferienwoche war es wieder so<br />

weit. Das „Alpin Entdeckercamp <strong>2021</strong>“ stand<br />

an. Achtzehn mutige Kinder und vier ebenso<br />

mutige BetreuerInnen machten sich mit dem<br />

Bus auf den Weg zum Fraganter Wirt. Von dort<br />

aus wurden dann fleißig die Wanderschuhe gezückt<br />

und die Gruppe startete den Aufstieg zur<br />

Fraganter Jugendherberge.<br />

Trotz dem sehr regnerischen Wetter konnte<br />

man in den lächelnden Gesichtern die Vorfreude<br />

auf das einwöchige Camp entdecken.<br />

Bei der Hütte angekommen wurde die fleißige<br />

Truppe von der Köchin Magdi verköstigt und<br />

nach dem Essen traf man sich zu Kennenlernspielen<br />

im Tagraum der Hütte.<br />

Der Montag war ein ganz besonderer Tag.<br />

Unser Camp hatte die Ehre, mit Leopold, dem<br />

Kameramann, ein Imagevideo für die Alpenvereinsjugend<br />

zu drehen. Es wurde gegrillt,<br />

alle TeilnehmerInnen konnte sich von der Hütte<br />

abseilen und ein weiteres der vielen Highlights<br />

war die Kriegsbemalung für das am Abend anstehende<br />

„Räuber- und Gendarm-Spiel“.<br />

Im Laufe der Camp-Woche wurde am Felsen<br />

geklettert, der Goldberghütte sogar von einigen<br />

Ehrgeizigen ein Besuch über den Jägersteig<br />

abgestattet, am Sadnigsee gespielt, Schneefeldgerutscht<br />

und elf eifrige BergsteigerInnen<br />

konnten die atemberaubende Aussicht vom<br />

Sadniggipfel genießen.<br />

Der „Er-und-Sie-Lauf“ mit Parcours und Rätselstationen<br />

rundete unser Camp ab und wurde<br />

am Abend mit einer Preisverleihung gekrönt.<br />

Nach sieben sehr sportlichen Tagen stieg die<br />

Gruppe mit vielen neuen Freundschaften im<br />

Gepäck ab und im Bus wurden schon Pläne<br />

für das nächste „Alpin-Entdeckercamp“ geschmiedet.<br />

Bericht: Dea Alena Vogl<br />

Wild, wilder, Survivalcamp<br />

am Verditz<br />

14 Jugendliche. 4 Betreuer. 7 Tage im Wald.<br />

Abgeschnitten von jeglicher Zivilisation. Kann<br />

das funktionieren?<br />

Ja, und wie! Wir wuchsen als Gruppe zusammen,<br />

lernten uns und die Umgebung besser<br />

kennen und hatten dabei Riesenspass.<br />

Die Tage waren vollbepackt mit Workshops<br />

und Aktivitäten rund um die verschiedensten<br />

Techniken, die es braucht, selbstständiger in<br />

der freien Natur sein zu können. Wir lernten<br />

Bogenschießen, unseren inneren Verteidiger<br />

einzuschätzen, Wild- und Heilkräuter kennen,<br />

schlaue Knoten, Schnitzen, Riesenschaukel<br />

bauen. Auch ein Jäger kam zu Besuch, um von<br />

seinen Erfahrungen zu berichten. Wir probierten<br />

verschiedenes Wild, das er mitbrachte. In<br />

der freien Zeit spielten wir „Capture the Flag“,<br />

Baseball oder Gitarre. Eine Dusche gab es<br />

nicht, aber wir wuschen uns am Bach und an<br />

einem nahegelegenen Wasserfall.<br />

Durch die Rückkehr zum Primitiven kultivierte<br />

sich während der Woche eine tiefe Wertschätzung<br />

dessen, was wir sonst als Selbstverständlich<br />

wahrnehmen.<br />

Ein großes Highlight jeden Tag war das gemeinsame<br />

Kochen auf dem Feuer, morgens sowie<br />

abends. Sogar das lästige Abspülen wurde<br />

durch Motivationssongs zum Fest.<br />

Nach abendlichen Lagerfeuerrunden mit Singen<br />

und „Werwolf“ spielen zogen wir uns in die<br />

selbstgebauten improvisierten Unterschlüpfe<br />

zurück. Sie zeigten sich stabil, gemütlich und<br />

die allermeisten sogar wasserfest. Sie hielten<br />

sogar Starkregen stand und so blieben unsere<br />

Schlafsäcke trocken. Ein weiteres Highlight war<br />

die Zwei-Tages-Wanderung zum Pal- und Mirnock<br />

mit Biwaknacht. Wir sahen Sternschnuppen<br />

und Kometen und morgens weckte uns die<br />

Sonne.<br />

Was braucht man mehr, um glücklich zu sein?<br />

Bericht: Lea Luithle<br />

Ankündigung: Bergsteigen<br />

im Hochgebirge.<br />

Säuleck (3.086 m)<br />

4.–5. September <strong>2021</strong><br />

Zweitägige Gebirgshochtour in die unberührte<br />

Landschaft der Ankogelgruppe (Nationalpark<br />

Hohe Tauern) mit Übernachtung am Arthur-von-<br />

Schmid-Haus (2.281 m) aufs Säuleck.<br />

Voraussetzungen: Kondition für mind. 1.000<br />

Hm Aufstieg, Trittsicherheit, Eigenmotivation<br />

Zielgruppe: Bergbegeisterte zwischen 14 und<br />

20 Jahren, die bereits Erfahrung im alpinene<br />

Gelände haben<br />

Leitung: Daniel Polzer, Johanna Hreniuk<br />

Kosten: € 15,00 (zzgl. 1 x Nächtigung auf<br />

Basis HP € 38,00)<br />

Anmeldung: AV-Büro (office@alpenvereinklu.at)<br />

bzw. über HP (www.avj.at)<br />

Biken 5+<br />

Es rollt und wenn es rollt, dann am besten<br />

über Stock und Stein! Unsere Bike-Youngsters<br />

hatten wieder jede Menge Spaß bei den gemeinsamen<br />

Techniktrainings und Ausfahrten.<br />

Auf ein Wiedersehen im Herbst!


Seite 48<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

3. Platz für Joel<br />

Stach bei den<br />

ÖM in Vöcklabruck<br />

Foto: S. Sagmeister<br />

Medaillen für das Wettkletterteam<br />

vom Alpenverein Klagenfurt<br />

Am 19. Mai öffnete das Boulderama endlich wieder für alle seine Türen<br />

und die Athleten wunderten sich, wie ungewohnt es für sie war, dass<br />

plötzlich auch noch andere Menschen in „ihrer“ Halle kletterten.<br />

Nach einer Verordnung der Bundesregierung bekamen<br />

Nachwuchssportler, die für die Teilnahme an<br />

österreichischen Meisterschaften hintrainieren, eine<br />

Ausnahmegenehmigung und sie durften den Trainingsbetrieb<br />

wieder aufnehmen. Das bedeutete für<br />

unseren Verein, dass alle Kletterer, die dem Landeskader<br />

angehören, wieder im Boulderama trainieren<br />

durften. Der Trainingsbetrieb wurde für diese 9 Athleten<br />

wieder aufgenommen, mit dem restlichen Kletternachwuchs<br />

durfte weiterhin nur per Videokonferenz<br />

trainiert werden.<br />

Der erste Bewerb fand schließlich in Form der österreichischen<br />

Meisterschaften (Bouldern) für U12 und<br />

U14 am 01. und 02. Mai in Herzogenburg statt. Die<br />

Klagenfurter Kletterer konnten schon dort respektable<br />

Ergebnisse erreichen und Joel Stach, Mia Sophie<br />

Mitterer und Magdalena Benetik schafften die Finalteilnahme<br />

und Top-10-Ergebnisse.<br />

Am 19. Mai öffnete das Boulderama endlich wieder<br />

für alle seine Türen und die Athleten wunderten sich,<br />

wie ungewohnt es für sie war, dass plötzlich andere<br />

Menschen auch noch in „ihrer“ Halle kletterten.<br />

Schließlich dauerte der Lockdown für das Boulderama<br />

fast 6 Monate!<br />

Das Highlight der Saison konnte Magdalena Benetik<br />

mit dem österreichischen Meistertitel im Speedklettern<br />

am 29. 05. in Gaflenz erreichen. Mit einer Zeit<br />

von 6,63 Sekunden auf der genormten 10-Meter-<br />

Wand ließ sie der Konkurrenz keine Chance. Zusätzlich<br />

holte sie sich mit einem 3. Platz im Vorstiegsbe-<br />

werb auch noch die Bronzemedaille in der Kombinationswertung.<br />

Beim Abschlussbewerb in Vöcklabruck<br />

(U12) am <strong>03</strong>. und 04. Juli gab es noch die Bronzemedaille<br />

im Speedklettern für Joel Stach und einen<br />

starken 4. Platz im Lead-Bewerb, für den kürzlich zu<br />

unserem Verein gestoßenen Julian Pliger.<br />

Nach diesen großartigen Ergebnissen wurden die<br />

Athleten in eine Sommerpause entlassen, in der einige<br />

von ihnen die Felsklettergebiete in der Umgebung<br />

unsicher machen.<br />

Bericht: Simon Sagmeister<br />

Gabriel Clay-Amlacher und Julian Pliger besichtigen<br />

zusammen die Kletterrouten<br />

Foto: S. Sagmeister<br />

Magdalena Benetik in 6,63 Sekunden zum österreichischen Meistertitel in der U14<br />

Foto: C. Benetik


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 49<br />

Voller Einsatz von<br />

Chris, Johanna<br />

und Claudia beim<br />

Sichern im WIFI-<br />

Technikzentrum<br />

inklusion<br />

im avk<br />

Endlich<br />

wieder klettern …<br />

… hieß es ab Mitte Mai für unsere inklusive Kinderklettergruppe nach<br />

fast mehr als neunmonatiger coronabedingter Zwangspause. Die Kinder<br />

und Jugendlichen waren in dieser schwierigen Zeit besonders traurig<br />

und wünschten sich sehnlichst, dass auch sie wieder gemeinsam mit<br />

Freunden Freizeitsport ausüben dürfen.<br />

Chris lehrt Samuel den Anseilknoten<br />

auch Achtknoten genannt<br />

Draußen Klettern an der USI-Kletterwand<br />

Die Freude beim Comeback unseres frühsommerlichen<br />

inklusiven Kinderkletterkurses war dementsprechend<br />

groß. Endlich wieder raus ins Freie an die<br />

Outdoor- Kletterwand und rein in die Kletterpatschen.<br />

Chris, Johanna, Claudia und ich hatten alle Hände voll<br />

zu tun. Wir kamen kaum nach mit dem Gurt anziehen,<br />

einbinden und sichern, denn unsere kletterhungrigen<br />

Kinder konnten gar nicht genug bekommen. In jeder<br />

Einheit wurden persönlichen Rekorde unter großem<br />

Applaus gebrochen und die eigenen Kletterhöhen<br />

Griff um Griff erweitert. Nach und nach gelang es all<br />

unseren Kids, ihre Routen an der 12 Meter hohen<br />

USI-Wand zu toppen. Weder Hitze noch Regen(un)<br />

wetter konnten uns stoppen. Denn wenn’s gar zu<br />

heftig wetterte, dann kletterten wir Indoor, im Wifi-<br />

Technikzentrum. Auch das macht allen Riesenspaß.<br />

Wer jetzt auch Lust hat, Klettern kennenzulernen und<br />

selbst auszuprobieren, kann das mit uns wieder ab<br />

Mitte September. Infos zur Kursanmeldung für den<br />

inklusiven Kinderkletterkurs der Alpenvereinsjugend<br />

bekommst du im Alpenvereinsbüro und per Mail an<br />

office@alpenverein-klu.at<br />

Bericht und Fotos: Sandra Pollak<br />

Maxi und Tobias in Aktion<br />

Diana in der<br />

steinernen Route<br />

Hallo, ich bin Samuel!<br />

Ich bin 13 Jahre alt und besuche die Mittelschule<br />

der Lernraum-Montessorischule de La<br />

Tour in Klagenfurt. Meine Freizeit verbringe ich<br />

häufig mit Sport im Freien: Im Garten steht<br />

ein Trampolin, auf dem ich fast täglich springe.<br />

Ich fahre gerne Rad und fahre im Winter<br />

gerne Ski. Mit meinen Eltern wandere ich oder<br />

gehe schwimmen. In der Schule und zu Hause<br />

spiele ich oft Fußball. Besonders Spaß macht<br />

mir das Klettern in der inklusiven Klettergruppe<br />

des Alpenvereins. Zuerst traute ich mich nur<br />

ein kleines Stück hoch zu klettern, aber jetzt<br />

schaffe ich es, die Kletterwand ganz hinauf zu<br />

klettern. Wenn ich das geschafft habe, freue<br />

ich mich sehr!<br />

Das Inklusionsteam sucht<br />

Verstärkung!<br />

Du willst mitarbeiten? Du bist naturbegeistert,<br />

teamorientiert, hast ein Handicap<br />

oder auch nicht, dann bist du herzlichst eingeladen,<br />

unser inklusives Jugendteam zu<br />

unterstützen.<br />

Wie funktioniert’s?<br />

Melde dich bei uns als PraktikantIn bzw.<br />

JugendmitarbeiterIn, begleite unsere<br />

inklusiven Veranstaltungen und Camps,<br />

sammle wertvolle Erfahrungen und/oder<br />

lass dich zur inklusiven JugendleiterIn bzw.<br />

FamiliengruppenleiterIn in der Alpenvereinsakademie<br />

ausbilden.<br />

Anfragen und Information unter:<br />

avj.klu.natursporterleben@gmail.com<br />

oder Mobil unter 0660 4708121,<br />

Sandra Pollak


Seite 50<br />

KURSPROGRAMM<br />

<strong>2021</strong>/2022<br />

BOULDERN<br />

Beim Bouldern bleiben wir in Bodennähe. Als<br />

Sicherung dient eine dicke Matte, auf die man<br />

abspringt. Es ist dem Klettern von der Bewegung her<br />

ähnlich, aber doch ganz anders! Ein Vergleich aus<br />

dem Laufsport: Wenn Seilklettern das Joggen ist,<br />

dann ist Bouldern der Sprint. Es ist eine Mischung aus<br />

Koordination, Technik, Köpfchen und Kraft, mit<br />

deren Hilfe man versucht, ein Boulderproblem<br />

(= Boulderroute) zu lösen.<br />

GRUNDKURSE<br />

FLÖHE<br />

4–6 JAHRE<br />

1 STUNDE · 6 EINHEITEN<br />

Im Einsteigerkurs für die Jüngsten lernen wir<br />

das Bouldern/Klettern spielerisch kennen. Welche<br />

Griffe sind unsere Freunde? Warum brauchen<br />

wir ein Seil? Neben Grundtechnik geht es<br />

vor allem um eines: Spaß!<br />

AFFEN<br />

6–8 JAHRE<br />

1 STUNDE · 6 EINHEITEN<br />

Bouldern und Klettern machen Spaß. Mit verschiedenen<br />

Spielen schauen wir uns an, wie<br />

man am besten nach oben kommt. Wie groß<br />

kann der Abstand zwischen zwei Griffen sein?<br />

Wie schnell kann man eigentlich klettern?<br />

ZIRKUS<br />

8–11 JAHRE<br />

1,5 STUNDEN · 6 EINHEITEN<br />

Die Boulder- und Kletterwelt ist bunt!<br />

Die verschiedenen Farben der Griffe bedeuten<br />

einen bestimmten Weg nach oben. Kannst Du<br />

hinauf klettern mit nur einer Farbe?<br />

DI<br />

DO<br />

oder<br />

DI<br />

DO<br />

oder<br />

MO<br />

oder<br />

MI<br />

TEENS<br />

AB 12 JAHREN<br />

1,5 STUNDEN · 6 EINHEITEN<br />

Du hast schon Erfahrung in anderen<br />

Sportarten oder zockst nur online? Du<br />

musst nicht fit sein zum Klettern, aber<br />

vielleicht bist Du es danach! Bei uns einfach<br />

gechillt mit ein paar kamoten Haxen<br />

die vertikale Welt checken. Wir können<br />

nicht garantieren, dass Du das Klettern<br />

lieben wirst, aber wir werden uns bemühen!<br />

ERWACHSENE<br />

AB 17 JAHREN<br />

2 STUNDEN · 6 EINHEITEN<br />

Bewegungsmuffel oder sportliches Ausnahmetalent?<br />

Egal, aus welchem Bereich<br />

Du kommst, wir zeigen Dir, wie<br />

man mit Spaß und bloß 2 Stunden pro<br />

Woche die eigenen Grenzen schrittweise<br />

nach oben verschieben kann. Den Grad<br />

der Herausforderung bestimmst aber<br />

immer Du! So lernst Du die Sportart von<br />

Grund auf kennen.<br />

KLETTERN<br />

Beim Seilklettern geht es in die Höhe! Dafür benötigt<br />

man – neben Griffen und einer Wand – auch<br />

2 Menschen: Kletter*In und Sicher*In. Vor allem<br />

das Sichern erfordert viel Übung und sollte von<br />

Grund auf gelernt werden! Das Klettern selbst hingegen<br />

ist kinderleicht!<br />

VORAUSSETZUNGEN:<br />

LUST UND<br />

NEUGIERDE!<br />

Klettern und Bouldern erfordern wenig Kraft<br />

und sind auch für Dich geeignet, wenn Du<br />

keinen Klimmzug schaffst! Wenn Du Spaß<br />

daran hast, Deinen Körper besser kennenzulernen<br />

und mit ihm Dinge zu tun, die Du nicht<br />

für möglich gehalten hättest, bist Du in unseren<br />

Kursen genau richtig!<br />

UNSERE KURS-<br />

PHILOSOPHIE<br />

Unterschiedliche Menschen =<br />

unterschiedliche Anforderungen!<br />

Egal, ob detailverliebt (Semesterkurse),<br />

schnell hineingeschnuppert (Blockkurse) oder<br />

solide kennengelernt (Grund kurse): Wir bieten<br />

die beste Qualität in unseren Kursen. Sowohl<br />

was Boulder- & Klettertechnik, aber auch<br />

Sicherung mit und ohne Seil angeht – wir<br />

sind immer am Stand der Lehrmeinung oder<br />

arbeiten an dieser selbst mit! Unsere Kurs -<br />

leiter*Innen sind nicht nur überdurchschnittlich<br />

gut ausgebildet, sondern manche sind<br />

sogar schon Kur s leit er legenden.<br />

MONTAG<br />

Zirkus<br />

15.00–16.30 Uhr<br />

A & F 1 2 3 4<br />

Teens<br />

17.00–18.30 Uhr<br />

A & F 1 2 3 4<br />

Eltern-Kind-Klettern I<br />

2–4 Jahre, ab 4.10.<br />

mit Peter Kampusch<br />

15.30–17.00 Uhr 1 2 3 4<br />

Eltern-Kind-Klettern II<br />

4–6 Jahre, ab 4.10.<br />

mit Peter Kampusch<br />

17.00–18.30 Uhr 1 2 3 4<br />

TECHNIK!<br />

Kletter- & Bouldertechnik<br />

mit Hannes Hausherr<br />

19.00–21.00 Uhr 1 2 3 4<br />

Schnuppern & mehr!<br />

FAQs – frag Hannes!<br />

Bouldern & Klettern mit<br />

Hannes Hausherr. Einstieg<br />

jederzeit, auch einzelne<br />

Einheiten buchbar.<br />

17.00–19.00 Uhr<br />

5 6<br />

WOCHENPLAN <strong>2021</strong>/2022<br />

DIENSTAG<br />

Flöhe<br />

mit Max Biedermann<br />

15.00–16.00 Uhr 1 2 3 4<br />

Affen<br />

mit Max Biedermann<br />

16.30–17.30 Uhr 1 2 3 4<br />

Fit im Alter<br />

mit Heli Strasser<br />

17.00–19.00 Uhr<br />

A & F 1 2 3 4<br />

Erwachsene<br />

mit Heli Strasser<br />

19.00–21.00 Uhr<br />

A & F 1 2 3 4<br />

MITTWOCH<br />

Trainingsteam Zirkus<br />

mit Alex Hölzl<br />

15.00–16.30 Uhr<br />

F 5 6<br />

Zirkus<br />

mit Max Biedermann<br />

16.00–17.30 Uhr<br />

A & F 1 2 3 4<br />

Trainingsteam Teens<br />

mit Alex Hölzl<br />

17.00–18.30 Uhr<br />

F 5 6<br />

Teens<br />

mit Max Biedermann<br />

18.00–19.30 Uhr<br />

A & F 1 2 3 4<br />

Erwachsene<br />

mit Alex Hölzl<br />

18.30–20.30 Uhr<br />

A & F 1 2 3 4<br />

Yoga als Ausgleich<br />

mit Hannes Hausherr<br />

20.00–21.00 Uhr 1 2 3 4<br />

PREISE AV-Mitglied Regulär<br />

1 Stunde · 6 Einheiten 109 129<br />

1,5 Stunden · 6 Einheiten 129 149<br />

2 Stunden · 6 Einheiten 179 219<br />

1,5 Stunden · 16 Einheiten 249 299<br />

2 Stunden · 16 Einheiten 299 369<br />

3 Stunden · 2 Einheiten 109 129<br />

Einzeleinheit inkl. Eintritt 20 24<br />

DONNERSTAG<br />

Flöhe<br />

16.00–17.00 Uhr 1 2 3 4<br />

Affen<br />

17.30–18.30 Uhr 1 2 3 4<br />

DIVERSITY<br />

mit Chris Rainer<br />

19.00–21.00 Uhr<br />

deutsch/englisch<br />

A & F 1 2 3 4<br />

Trainingsteam<br />

Erwachsene<br />

mit Alex Weissmann<br />

19.30–21.30 Uhr 5 6<br />

A = Anfänger<br />

F = Fortgeschrittene<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 = Kurstermine<br />

Termine und Anmeldung siehe nächste Seite.<br />

FREITAG<br />

Jugend-Block<br />

Schnell & sicher!<br />

10–16 Jahre<br />

14.00–17.30 Uhr<br />

30 min Pause<br />

A & F 1 2 3 4 5 6 7 8<br />

Erwachsenen-Block<br />

Schnell & sicher!<br />

ab 16 Jahren<br />

18.00–21.30 Uhr<br />

30 min Pause<br />

A & F 1 2 3 4 5 6 7 8<br />

KUR<br />

HERZ<br />

WILLKO


MO<br />

oder<br />

MI<br />

DI<br />

oder<br />

MI<br />

SPEZIALKURSE<br />

DIVERSITY<br />

AB 16 JAHREN<br />

2 STUNDEN · 6 EINHEITEN<br />

mit Chris Rainer<br />

Für Menschen ohne Berührungsängste DO<br />

Keine Lust auf Mainstreamkurse? Völlig egal, wo Du<br />

herkommst oder wohin Du Dich zugehörig fühlst –<br />

wir schaffen für Dich eine offene Atmosphäre, in der<br />

Du entspannt einen Sport kennenlernen kannst, der<br />

so vielfältig und offen ist, wie Du selbst!<br />

SCHNUPPERN &<br />

MEHR!<br />

AB 14 JAHREN · 2 STUNDEN ·<br />

16 EINHEITEN ODER EINZELNE EINHEITEN<br />

mit Hannes Hausherr<br />

MO<br />

Du willst nur kurz mal reinschnuppern? Dich interessiert<br />

genau diese EINE Technik? Du willst sicher<br />

stürzen lernen? Frag einfach Hannes!<br />

FIT IM<br />

ALTER<br />

55+ · 2 STUNDEN · 6 EINHEITEN<br />

mit Heli Strasser<br />

Du hast schon Einiges erlebt und<br />

suchst was Neues? Kursleiterlegende<br />

Heli zeigt Dir, wie Du fit genug<br />

bleibst, um noch viel mehr zu sehen!<br />

TRAININGS-<br />

TEAM<br />

AB 12 JAHREN · 1,5 ODER<br />

DI<br />

MI<br />

oder<br />

2 STUNDEN · 16 EINHEITEN DO<br />

mit Alex Hölzl oder<br />

Alex Weissmann<br />

So richtig motiviert? Keine Lust auf<br />

„Kurse“? Dann kannst Du hier Hand<br />

anlegen: Trainieren fast wie im<br />

Wettkampfteam. 1 x pro Woche, 16<br />

Wochen lang. Weil Trainieren geil ist!<br />

Seite 51<br />

ELTERN-KIND-<br />

KLETTERN<br />

FÜR KINDER AB 2 JAHREN,<br />

1,5 STUNDEN, 6 EINHEITEN<br />

mit Peter Kampusch<br />

MO<br />

Keine Lust mehr, den Kinder wagen<br />

zu schieben? Lerne Deine Kinder<br />

neu kennen und komm auch selbst<br />

in Bewegung, wenn Du mit anderen<br />

Eltern gemeinsam das Klettern<br />

kennenlernst.<br />

BLOCKKURSE<br />

10–16 JAHRE UND 17–99 JAHRE<br />

3 STUNDEN · 2 EINHEITEN<br />

FR<br />

Schnell & Sicher!<br />

Du hast keine Zeit, weil die Welt Dir zu Füßen<br />

liegt und Du willst trotzdem die Essenz unseres<br />

Sports kurz und bündig kennenlernen? In<br />

nur 2 Einheiten geben wir Dir einen Überblick<br />

über das, was landläufig unter Bouldern und<br />

Klettern bekannt ist!<br />

SE<br />

MONTAGS<br />

6 EINHEITEN 16 EINHEITEN 6 EINHEITEN<br />

20.09.21<br />

27.09.21<br />

04.10.21<br />

11.10.21<br />

18.10.21<br />

25.10.21<br />

08.11.21<br />

15.11.21<br />

2<br />

22.11.21 22.11.21<br />

29.11.21<br />

2<br />

06.12.21<br />

13.12.21<br />

21.02.22<br />

28.02.22<br />

07.<strong>03</strong>.22<br />

14.<strong>03</strong>.22<br />

21.<strong>03</strong>.22<br />

28.<strong>03</strong>.22<br />

25.04.22<br />

02.05.22<br />

09.05.22<br />

16.05.22<br />

23.05.22<br />

30.05.22<br />

20.09.21<br />

27.09.21<br />

04.10.21<br />

1 1<br />

11.10.21<br />

18.10.21<br />

25.10.21<br />

01.11.21<br />

08.11.21<br />

15.11.21<br />

29.11.21<br />

06.12.21<br />

13.12.21<br />

10.01.22<br />

17.01.22<br />

24.01.22<br />

21.02.22<br />

28.02.22<br />

07.<strong>03</strong>.22<br />

14.<strong>03</strong>.22<br />

21.<strong>03</strong>.22<br />

28.<strong>03</strong>.22<br />

04.04.22<br />

25.04.22<br />

02.05.22<br />

09.05.22<br />

16.05.22<br />

23.05.22<br />

30.05.22<br />

13.06.22<br />

20.06.22<br />

27.06.22<br />

LICH<br />

MMEN!<br />

5<br />

3 3<br />

4<br />

6<br />

KURSTERMINE <strong>2021</strong>/2022<br />

DIENSTAGS MITTWOCHS DONNERSTAGS FREITAGS<br />

4<br />

21.09.21<br />

28.09.21<br />

05.10.21<br />

12.10.21<br />

19.10.21<br />

26.10.21<br />

09.11.21<br />

16.11.21<br />

23.11.21<br />

30.11.21<br />

07.12.21<br />

14.12.21<br />

22.02.22<br />

01.<strong>03</strong>.22<br />

08.<strong>03</strong>.22<br />

15.<strong>03</strong>.22<br />

22.<strong>03</strong>.22<br />

29.<strong>03</strong>.22<br />

26.04.22<br />

<strong>03</strong>.05.22<br />

10.05.22<br />

17.05.22<br />

24.05.22<br />

31.05.22<br />

Kursbeginn<br />

6 EINHEITEN 16 EINHEITEN 6 EINHEITEN 16 EINHEITEN 2 EINHEITEN<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

22.09.21<br />

29.09.21<br />

06.10.21<br />

13.10.21<br />

20.10.21<br />

27.10.21<br />

10.11.21<br />

17.11.21<br />

24.11.21<br />

01.12.21<br />

08.12.21<br />

15.12.21<br />

23.02.22<br />

02.<strong>03</strong>.22<br />

09.<strong>03</strong>.22<br />

16.<strong>03</strong>.22<br />

23.<strong>03</strong>.22<br />

30.<strong>03</strong>.22<br />

27.04.22<br />

04.05.22<br />

11.05.22<br />

18.05.22<br />

25.05.22<br />

01.06.22<br />

29.09.21<br />

06.10.21<br />

13.10.21<br />

20.10.21<br />

27.10.21<br />

<strong>03</strong>.11.21<br />

10.11.21<br />

17.11.21<br />

24.11.21<br />

01.12.21<br />

15.12.21<br />

12.01.22<br />

19.01.22<br />

26.01.22<br />

02.02.22<br />

09.02.22<br />

23.02.22<br />

02.<strong>03</strong>.22<br />

09.<strong>03</strong>.22<br />

16.<strong>03</strong>.22<br />

23.<strong>03</strong>.22<br />

30.<strong>03</strong>.22<br />

06.04.22<br />

27.04.22<br />

04.05.22<br />

11.05.22<br />

18.05.22<br />

25.05.22<br />

01.06.22<br />

08.06.22<br />

15.06.22<br />

22.06.22<br />

ANMELDUNGEN<br />

ww.boulderama.at · direkt bei uns ·<br />

office@boulderama.at · 0463 / 31 85 45<br />

5<br />

6<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

23.09.21<br />

30.09.21<br />

07.10.21<br />

14.10.21<br />

21.10.21<br />

28.10.21<br />

11.11.21<br />

18.11.21<br />

25.11.21<br />

02.12.21<br />

09.12.21<br />

16.12.21<br />

24.02.22<br />

<strong>03</strong>.<strong>03</strong>.22<br />

10.<strong>03</strong>.22<br />

17.<strong>03</strong>.22<br />

24.<strong>03</strong>.22<br />

31.<strong>03</strong>.22<br />

28.04.22<br />

05.05.22<br />

12.05.22<br />

19.05.22<br />

02.06.22<br />

09.06.22<br />

5<br />

6<br />

30.09.21<br />

07.10.21<br />

14.10.21<br />

21.10.21<br />

28.10.21<br />

04.11.21<br />

11.11.21<br />

18.11.21<br />

25.11.21<br />

02.12.21<br />

09.12.21<br />

16.12.21<br />

13.01.22<br />

20.01.22<br />

27.01.22<br />

<strong>03</strong>.02.22<br />

24.02.22<br />

<strong>03</strong>.<strong>03</strong>.22<br />

10.<strong>03</strong>.22<br />

17.<strong>03</strong>.22<br />

24.<strong>03</strong>.22<br />

31.<strong>03</strong>.22<br />

07.04.22<br />

28.04.22<br />

05.05.22<br />

12.05.22<br />

19.05.22<br />

02.06.22<br />

09.06.22<br />

23.06.22<br />

30.06.22<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

08.10.21<br />

15.10.21<br />

22.10.21<br />

29.10.21<br />

26.11.21<br />

<strong>03</strong>.12.21<br />

10.12.21<br />

17.12.21<br />

11.<strong>03</strong>.22<br />

18.<strong>03</strong>.22<br />

25.<strong>03</strong>.22<br />

01.04.22<br />

13.05.22<br />

20.05.22<br />

<strong>03</strong>.06.22<br />

10.06.22<br />

UNSER KURSTEAM<br />

CHRIS RAINER<br />

Geschäftsführer · Sportkletterreferent des<br />

Alpenvereins · Instruktor Spitzensport · staatl.<br />

geprüfter Trainer · Ausbildner Alpenvereinsakademie<br />

· Sportkletterlehrer · Routensetzer<br />

A-Lizenz · 20+ Jahre Kurserfahrung<br />

HANNES HAUSHERR<br />

Chefroutensetzer Kletterhalle · staatl. geprüfter<br />

Sportklettertrainer · Ausbildner Alpenvereinsakademie<br />

· Sportkletterlehrer · Wettkampftrainer<br />

· Mentaltrainer · Yogalehrer ·<br />

Routensetzer B-Lizenz · Kursleiter-Legende ·<br />

30+ Jahre Kurserfahrung<br />

MAX BIEDERMANN<br />

Assistenz der Geschäftsführung · 2. Chefroutensetzer<br />

Boulder- und Kletterhalle · Instruktor<br />

Breitensport Sportklettern · Wettkampftrainer<br />

· ehemaliger Wettkampfathlet<br />

ALEXANDRA HÖLZL<br />

Instruktor Breitensport Sportklettern · Sport -<br />

lehrerin · Wettkampftrainerin · Acroyoga-Lehrerin<br />

ALEX WEISSMANN<br />

Übungsleiter Sportklettern · Klettergarten-<br />

Erschließer · Routensetzer · Wettkampftrainer<br />

PETER KAMPUSCH<br />

Ausbildner Alpenvereinsakademie · Übungsleiter<br />

Sportklettern · Erlebnispädagoge der<br />

ersten Stunde · Kursleiter-Legende · 35+<br />

Jahre Kurserfahrung<br />

HELI STRASSER<br />

staatl. geprüfter Sportklettertrainer · Sportkletterlehrer<br />

· Wettkampftrainer · Routensetzer<br />

B-Lizenz · Klettergarten-Erschließer · Kursleiter-Legende<br />

· 30+ Jahre Kurserfahrung


Seite 52<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Mitglieder werben<br />

September-Aktion:<br />

Jetzt Mitglied<br />

werden!<br />

Ab 1. September<br />

alle Mitgliedsvorteile:<br />

Nur einen<br />

Jahresbeitrag<br />

für <strong>2021</strong>/2022<br />

zahlen!<br />

Belohnung garantiert!<br />

Für ein neues Mitglied<br />

… erhalten Sie eine<br />

Alpenvereinskarte Ihrer Wahl<br />

Für fünf neue Mitglieder<br />

… erhalten Sie einen<br />

Gutschein für Sportausrüstung im Wert von € 70,–<br />

und zusätzlich ein Monats-Abo der<br />

alpenvereinaktiv.com-App<br />

Für zehn neue Mitglieder<br />

… erhalten Sie einen<br />

Gutschein für Sportausrüstung im Wert von € 160,–<br />

und zusätzlich ein Jahres-Abo der<br />

alpenvereinaktiv.com-App<br />

Die große Chance<br />

In jedem Vierteljahr verlosen wir unter den Werbern einen<br />

Geschenkgutschein für ein Jahres-Abo<br />

der alpenvereinaktiv.com-App PRO<br />

im Wert von € 31,90 (Mitgliederpreis).<br />

Hurra! Gewonnen!<br />

© shutterstock.com<br />

Telefon 0463/513056<br />

office@alpenverein-klu.at<br />

Alpenverein Klagenfurt<br />

Völkermarkter Straße 9<br />

Durch das Werben zahlreicher neuer Mitglieder für die Ortsgruppe Althofen<br />

habe ich für ein Jahr das Abo alpenvereinaktiv.com-App gewonnen!<br />

Habe es bei zahlreichen Wanderungen und Planungen genutzt und bin<br />

begeistert! Vielen DANK!


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 53<br />

Mitglied werden<br />

Weltweit versichert<br />

Weltweite Freizeit-Unfallversicherung,<br />

Europa-Haftpflicht und Rechtsschutz im<br />

Mitgliedsbeitrag enthalten:<br />

Bergekosten bis € 25.000,–<br />

Rückholkosten ohne Obergrenzen<br />

Med. not. stat. Heilbehandlung nach Unfall<br />

oder Krankheit im Ausland bis zu € 10.000,–<br />

Europa-Haftpflicht bis zu € 3 Mio.<br />

Europa-Rechtsschutz bis zu € 35.000,–<br />

Führungstouren<br />

Der Alpenverein betreut in Österreich rd.<br />

26.000 km Alpenvereinswege und ist Österreichs<br />

größter Bergsportverein. Das<br />

Angebot reicht von aktiven Outdoor- und Alpinabenteuern<br />

bis zur Betreuung von über 1.000<br />

Jugendgruppen. Finden Sie Ihre Tour-Ideen<br />

unter www.alpenverein-klu.at<br />

Ausbildung<br />

Eine Vielzahl an speziellen Ausbildungen ermöglicht<br />

Ihnen, Kompetenz für alpine Unternehmungen<br />

zu erwerben und auch selbst als Guide<br />

im Alpenverein tätig zu werden: Führen & Leiten<br />

– Angebot für Jugendleiter und Tourenführer<br />

sowie alle Interessierten, die mit Gruppen<br />

unterwegs sind, u. a.: Übungsleiter, Updates,<br />

Sicher-am-Berg-Kurse, Seminare, Lehrgänge.<br />

Kletterhallen und -parks<br />

Nützen Sie über 200 künstliche Kletteranlagen<br />

des Alpenvereins in Hallen und<br />

Klettergärten in Österreich – dazu Fun- und<br />

Ausbildungskurse für unterschiedliche Ziele<br />

und Wünsche.<br />

Natur- und Umweltschutz<br />

Als Mitglied unterstützen Sie unser Engagement<br />

für Natur- und Umweltschutz. Wir<br />

streben ein ausgewogenes Verhältnis zwischen<br />

Bewahren und Nutzen an.<br />

Hits für Kids<br />

Freunde treffen: beim Familienurlaub auf Hütten,<br />

bei Feriencamps, auf Umweltbaustellen<br />

– der Alpenverein Klagenfurt bietet ein breit<br />

gefächertes Kinder- und Jugend-Freizeit/<br />

Ferien-Angebot.<br />

Schreibfehler und Irrtümer vorbehalten<br />

Hüttenermäßigung<br />

Mindestens € 10,– Ermäßigung bei Übernachtungen<br />

in über 500 Schutzhütten des<br />

Österreichischen, Deutschen und Südtiroler<br />

Alpenvereins. Mitgliederrechte auf Hütten in<br />

der Schweiz, in Frankreich, Italien, Spanien,<br />

Deutschland, Slowenien und Liechtenstein,<br />

Belgien, Luxemburg und in Holland!<br />

Ausrüstungsverleih<br />

Wir bieten alpine Ausrüstung zum Verleihen<br />

an. Ob Klettersteigset, Schneeschuhe<br />

oder Steigeisen …, wir können gerne aushelfen.<br />

Auch alpine Literatur, Landkarten aus<br />

allen wichtigen Zielgebieten stehen zur Verfügung.<br />

Anmeldung bitte:<br />

• mit dem Coupon unten • per Mail an office@alpenverein-klu.at<br />

• telefonisch 0463 513056 zu den Bürozeiten<br />

• über www.alpenverein-klu.at<br />

Alle Infos und die Mitgliedstarife siehe Seite 59<br />

!<br />

Ja, ich will Mitglied beim Alpenverein werden:<br />

Vor- und Zuname<br />

PLZ/Ort/Straße<br />

Familienangehörige:<br />

Vorname Ehepartner<br />

Vorname Kind<br />

Vorname Kind<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

Tel./E-Mail<br />

Geb.-Datum<br />

Geb.-Datum<br />

Geb.-Datum<br />

Geb.-Datum<br />

Durch meine Unterschrift verpflichte ich mich, im Falle eines Austrittes den Mitgliedsbeitrag für das laufende Jahr zu<br />

entrichten – Austrittserklärungen sind eingeschrieben bis längstens 31. Oktober zu übermitteln.<br />

Werberkupon<br />

Ja, ich habe diese/s Mitglied/er für den Alpenverein gewonnen. Meine Prämie (eine Wanderkarte meiner<br />

Wahl) erhalte ich, sobald der Jahresbeitrag des/der neuen Mitgliedes/er eingezahlt ist.<br />

Name des Werbers<br />

Adresse<br />

Mitglieds-Nr.<br />

Bitte ausschneiden und einsenden an den Österreichischen Alpenverein, Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Str. 9,<br />

9020 Klagenfurt am Wörthersee.


Seite 54<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Herzlich willkommen!<br />

Als neue Mitglieder begrüßen wir:<br />

Ariane Aigner, Harald Baier, B.A. MBA, Clemens<br />

Baum, Eva Baumann, Helena-Sofie<br />

Baumann, Lisa-Marie Baumann, Magdalena-<br />

Rose Baumann, Moritz Baumann, Valentina<br />

Baumann, Mag. Ines Brammer, Irene Brenner,<br />

Bianca Brunner, Philipp Burgstaller,<br />

Andreas Josef Dielacher, Chiara Donlagic<br />

Fleißner, Corinna Dorfer, DI Andreas Draxl,<br />

Sonja Dullnig, Mag. Rosina Eberhard, Andreas<br />

Erschen, Mag. Claudio Fasser-Lindenthal,<br />

MA, Christoph Feichtinger, Amelie<br />

Flora, Maximilian Flora, Bianca Foltinek,<br />

Gabriel Frewein, Jennifer Frewein, Bernhard<br />

Gaber, MBA MPA, Dorothea Geyer, Lisa-<br />

Maria Glabutschnig, Jasmin Gnamusch,<br />

Anja Greiner, Leonie Greiner, Ing. Ronald<br />

Greiner, Astrid Guetz, Marie Guetz, Matteo<br />

Guetz, Julia Gutwald, Melissa Haberl, Mag.<br />

Phil. Mavis Elisabeth Hafner, DI Barbara Harz,<br />

Daniel Hausharter, Martina Hell, Martin Horn,<br />

Kerstin Hornböck, Martin Hornböck, Maya<br />

Hornböck, Ronja Hornböck, Karin Hribernig,<br />

Aldin Hukarovic, Gustav Jakeš, Gerald Jan,<br />

Leon Janesch, Julia Jelenik, Ing. David Jelitsch,<br />

Sandra Jelitsch, Izidor Karničar, Petra<br />

Karničar, Elia Kau, Leo Kern, Florian Kleewein,<br />

David Klösch, Julia Koch, Anna Katharina<br />

Kohler, Joelle Sophie Kokovnik, Jannis<br />

Kölz, Jannika Maria Koschnitzke, Matti Koukka,<br />

Lea Kranzelbinder, Mila Kranzelbinder,<br />

Sara Kranzelbinder, Walter Krobath, Florian<br />

Kropfitsch, Patrick Lackner, Oswald Ladinig,<br />

Ines Lamprecht, Philippa Langhans, Irina<br />

Leitner BA, Lisa Lettner, Elmar Lichtenegger<br />

MSc, Ingrid Lippitz, Christine Lohnauer, Sebastian<br />

Lubos, Michael Luger, Stefan Mack,<br />

T. LECHNER Orthopädie Grübler<br />

Jasmin Maliha Bsc, Doris<br />

Malischnig, Anika Mayer,<br />

Alin Mayritsch, Gabriele<br />

Miglar Bakk., Robert Mitterer,<br />

Manfred Muhrer,<br />

Marion Muhrer, Kristina<br />

Anna Müller, Julian Napetschnig,<br />

Michael Napetschnig,<br />

Kyra Ninaus,<br />

Leander Ninaus, Walter<br />

Ninaus, Tobias Padinger,<br />

Anja Parz, Susanne<br />

Peissl, Christian Pessentheiner,<br />

Felix Pichler,<br />

Maximilian Pichler, Julian<br />

Pliger, Claudia Primig,<br />

Rene Primig, Andrej<br />

Prohinar, Dasa Prohinar,<br />

Eva Prohinar, Neza<br />

Prohinar, Spela Prohinar,<br />

Jürgen Ramsebner,<br />

Christian Rausch, Elisabeth<br />

Rausch, Christian<br />

Reichl, Renate Resch,<br />

Beno Rikato, Marko Rikato,<br />

Niko Rikato, Lea<br />

Rikato Ružić, Mag. Christine Rönnfeldt, Iris<br />

Rosenzopf, Marie-Louise Salzmann, Ing.<br />

Karin Schaller, Peter Schaller, Erwin Schilles,<br />

Marcel Schlager, Carina Schleich-Wolf,<br />

Laura Schleich-Wolf, Petra Schleich-Wolf,<br />

Werner Schleich-Wolf, Michael Schmid, Ing.<br />

Lukas Schöndorfer, Raphael Schrittesser,<br />

Patrick Schrittwieser, Mag. Herwig Schwarzfurtner,<br />

Philipp Seitzinger, Mag. Karin Selishev,<br />

Maren Sereinig, Mag Elke Sicher, Nina<br />

Orthopädieschuhtechnik – Einlagenerzeugung<br />

Alle Schuh- und Einlagenreparaturen – Diabetesversorgung<br />

Specialservice Spezialservice für Bergschuhe<br />

Klagenfurt, St.-Veiter-Str. 183<br />

Tel. 0463/41577 · tlechnerortho@aon.at<br />

Neu bei uns – Familie Baumann: Eva, Helena-Sofie, Lisa-Marie,<br />

Magdalena-Rose, Moritz und Valentina<br />

Maria Sicher, Valentin Sicher MAS, Mag.<br />

Nicole Skruba, Sonja Spevak, Mag. Andreas<br />

Spiess-Knafl, Jan Šraml, Sophia Srebotnig,<br />

Gerlinde Stampfer, Augustin Stangl, Melissa<br />

Steiner, Roman Stöfelz, Chris Stolle BSc,<br />

Kevin Tadic, Hubert Taferner, Sabine Taferner,<br />

Nico Taumberger, Sabine Taumberger,<br />

Werner Taumberger, Mag Carmen Telsnig,<br />

Ismael Thaler, Ing. Angelika Thausing, Andrzej<br />

Tomczak, Dr. Jasmin Trattnig, Alexandra<br />

Unterweger, Yvonne Urak, Maja Veber,<br />

Yvonne Vorhauser, Patrick Vospernik, DI<br />

Paul Vospernik MSc, Samuel Vospernik,<br />

Marion Wallner, Louis Weber, Dipl.-Ing. Ingo<br />

Weber, Lena Weblacher Bakk., Anna Wedenig,<br />

Wolfgang Weidmann, Valentin Wessling,<br />

Christian Wieser, Markus Wieser, Marie-<br />

Louise Wisser, Dominik Zehetner, Michael<br />

Zischg, Christopher Zraunig


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 55<br />

Einladung zur 149. Jahreshauptversammlung<br />

Einladung zur 148. Hauptversammlung als Nachtrag zum Jahr 2020 und zur 149. ordentlichen Hauptversammlung<br />

des Alpenvereins Klagenfurt am 14. Oktober um 18.30 im Festsaal der Wirtschaftskammer,<br />

Klagenfurt, Bahnhofstraße 42 (1. Stock).<br />

Die Einladung betrifft grundsätzlich alle stimmberechtigten Mitglieder, allerdings werden jene aufgrund langer Mitgliedszeiten zu Ehrenenden bevorzugt – da im Jahr 2020<br />

keine Hauptversammlung durchgeführt werden konnte, bedeutet dies, dass nur eine beschränkte Anzahl an weiteren Mitgliedern eingelassen werden kann. Der Einladung<br />

der zur Ehrenden liegt eine Information zur aktuellen Situation im Rahmen der Pandemie bei – grundsätzlich ist für alle Besucher eine Anmeldung verpflichtend. Die 3-G-<br />

Eigenschaften werden geprüft.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Grußworte<br />

3. Totengedenken<br />

4. Geschäftsbericht<br />

5. Beschlüsse zum Jubiläumsjahr<br />

150 Jahre AVK 2022<br />

6. Rechenschaftsbericht und<br />

Rechnungsabschluss 2019 und 2020<br />

7. Entlastung des Vorstandes<br />

8. Beschluss-Voranschlag <strong>2021</strong> und 2022<br />

9. Wahl des Vorstandes und der<br />

Rechnungsprüfer<br />

10. Anträge/Allfälliges<br />

Anträge zur Jahreshauptversammlung müssen<br />

spätestens bis 30. September schriftlich<br />

im AV-Büro einlangen.<br />

Unsere Jubilare in diesem Jahr<br />

25 Jahre<br />

Egon Albrecht, Mag. Rudolf Allesch, Stefanie<br />

Apnar, DI Dr. Mario Bachhiesl, Gerhard Bisjak,<br />

Anneliese Bisjak, Mag. Wilfried Blassnig, Dr. Wolf<br />

Burian, Pia Christandl, Lena Christandl, Jutta<br />

Craigher, Peter Dertschei, Inge Doerflinger, Adolf<br />

Doerflinger, Franz Doliner, Sabine Doliner, Helmut<br />

Dollnig, Margit Dotter, Susanne Draxler, Auguste<br />

Drießler, Hannes Fercher, Jasmin Fouquet,<br />

Rainer Freimbacher, Hedwig Gartner, DI Gerhard<br />

Genser, Dr. DI Willi Gmeinhart, Bernd Golda, Ing.<br />

Jürgen Goriup, Rene Gratzer, Regina Habenicht,<br />

Monika Hafner, Andreas Hanke, Andrea Hanke,<br />

Hubert Hinteregger, Dr. Astrid Hohenau, Mag.<br />

Klaus Huber, Dr. Dieter Jamnig, Ing. Thomas<br />

Janesch, Elias Janesch, Mag. Iris Jaritz, Thomas<br />

Jauernegger, Jack Jennissen, Mag. Harald Jost,<br />

Norbert Juch, Heinz Karulle, Mario Kastrun, Mag.<br />

Herbert Katz, Bettina Kelhar, Helmut Kelih, Viktoria<br />

Lena Klammerth, DI. Johann Klanschek, Gabriele<br />

Klanschek, Mag. Harald Knapp, Dr. Margret<br />

Kobalter, Johannes Koch, Karl Kogler, Gerlinde<br />

Kogler, Lisa Maria Kollitsch, Alexander Kontaxis,<br />

Ingeborg Krammer, Melanie Kraschitzer,<br />

Stefan Kropfitsch, Dr. Alfred Kuschnig, Evelyne<br />

Kusterle, Hannes Lassnig, Nicole Laure, Hans<br />

Lausegger, MBA Gerhard Leeb, Arnulf Leitner,<br />

Brigitte Liehl, Walfried Lippi, Johann Maidl, Mag.<br />

Herbert Manhartseder, Liebhard Mattuschka,<br />

Johann Maurer, Maximilian Mayer, Moritz<br />

Mayer, Karl Mayer, Dr. Birgit Mayer, Mag. Carina<br />

Melcher, Adolf Melcher, Karin Melcher, Johannes<br />

Mitterling, Elisabeth Mrack, Stefan Müller,<br />

Christa Nettek, Gerald Nettek, Mag. Ulla Nettek,<br />

Mag. Christof Neuner, Wolfgang Oberleitner,<br />

Hanna Obermeier, Andreas Obiltschnig, Dr.<br />

Erhard Ogris, Max Oschmalz, Renate Ottitsch,<br />

Martin Patterer, Ines Paya, Kyan Paya, Dr. Farhad<br />

Paya, Alois Pinteritsch, Agathe Pistrol, Dipl.-<br />

Ing. Ronald Pistrol, Agnes Pleschberger, Helmut<br />

Pollanz, Josef Präsent, Manfred Prehsegger,<br />

Peter Rainer, Mag. Edith Rassi, Manfred Rauter,<br />

Eduard Reiner, Oliver Reinisch, Dr. Martin Reiter,<br />

Dr. Birgit Reiter, Florian Reiter, Georg Resenig,<br />

Walter Ressnik, Mag. Gertrud Richter, Rebecca<br />

Riess, Dr. Ursula Riess, Christoph Riess, Sieglinde<br />

Robitsch, Erika Ronacher, Sebastian Rossboeck,<br />

Dr. Franz Schandl, Peter Schnabel, Dagmar<br />

Schoby, Karl Schönberg, Alexandra Schönberg,<br />

Sigrun Schönberg, Andreas Schönberg, Ing. Mario<br />

Slabe, Peter Steiner, Martin Straßer, Ing. Silvester<br />

Strauss, Edith Suppan, Mag. Wolfgang Suppan,<br />

DI Christoph Tapler, DI Sonja Terkl, Jutta Türk,<br />

Patrick Vohryzka, DI Helmut Wackenreuther,<br />

Egon Waldner, Leonhard Wallisch, Margarethe<br />

Waska, Peter Weißensteiner, Otto Wernig,<br />

Daniela Wewerka-Kreimel, Sigrid Wohlfarth,<br />

Jakob Wölcher, Heinz Wurmitzer, Thomas Zeindl-<br />

Wildmann, Georg Zobl<br />

40 Jahre<br />

DI Dr. Daniel Bogner, Markus Dumpelnik, Martin<br />

Dumpelnik, Gerda Dumpelnik, Eva Gasser, Martin<br />

Gasser, Stefan Johannes Gasser, DI (FH) Alexander<br />

Glaunach, Manfred Globotschnig, Eva Jilg, Mag.<br />

Margarete Kattnig-Wendl, Dr. Gerda Kienesberger,<br />

Arne Kircher, Wolfgang List, Marlies Loisel, Stefan<br />

Gerald Maurer, Ingrid Melcher, Hans Moll, Mag.<br />

Dr. Johanna Mutzl, Christoph Nachtigall, DI Walter<br />

Oberlerchner, Ing. Georg Obersteiner, Mag.<br />

Manfred Pachner, Guenther Paggitz, Viktor Presch,<br />

Herbert Raupl, Ernst Ressi, Franz Schoeffmann,<br />

Rudolf Schratt, Irene Stopper, Dr. Sonja Teubl,<br />

Sabine Turnowsky, Magnus Wenzel, Hannes<br />

Wenzel, Ilse Wenzel, Wolfgang Weyrer, Mag. Iris<br />

Wieser, Dr. Axel Wohlfarth, Christian Wölger, Mag.<br />

Josef Wolte, Herbert Zinterhof, Ulf Zürner<br />

50 Jahre<br />

Brigitte Bernegg, Gert Bernegg, Peter Christandl,<br />

Irma Erlacher, Wilfried Ertl, Mag. Karin Ertl, Konrad<br />

Freyborn, Adolf Graf, Mag. Horst Grollitsch,<br />

Hermine Haag, Peter Hafner, Helga Jürgens, Mag.<br />

Helmut Kulterer, Johann Lackner, Harald Langer,<br />

Mag. Gernot Laure, Johann Mosser, Mag. Dr. Ingo<br />

Mostecky, Dir. Mathias Mueller, Ing. Kurt Müller,<br />

Erna Münzer, Gerhild Oleani, Alfons Petelinc,<br />

Johann Pichler, Hans Georg Pöschl, Josefine<br />

Riepl, Ferdinand Riepl, Mag. Renate Rossbacher,<br />

Ing. Franz Schifrer, DI Dr. Michael Steinberger,<br />

Ulrike Striednig, Arnold Striednig, Sieglinde Trapp,<br />

Gerhard Trapp, Christian Trapp, Arnold Valentin,<br />

Margrit Vohryzka-Laure, Hermine Wotawa<br />

60 Jahre<br />

Dr. Albert Ausim, Siegrid Ausim, DI Gerhard<br />

Bärenthaler, Dr. Erika Berger, Johanna Christoph,<br />

DI Wolf Dietrich, Waltraud Dürrschmid, Dr. Hadmar<br />

Fresacher, Anton Gradischnig, Dr. Melanie Greif,<br />

Herbert Guetz, Ines Jermendy, Mag. Eva-Maria<br />

Kautz, Johann Kroissenbrunner, Dr. Henriette<br />

Lahoda, Ing. Peter Maichin, Ingrid Mihurko,<br />

DI Friedhelm Pohl, Siegbert Pucher, Elisabeth<br />

Rathofer, Willibald Rathofer, Bernhard Rausch,<br />

Mag. Wolfgang Rossbacher, Sigrun Sandler,<br />

Gerlinde Wildmann, Dr. Bernd Wolschner<br />

70 Jahre<br />

Arnold Fijan, Dieter Gottwald, Ing. Walter Lang,<br />

Gerhild Mörtl, Germann Niedermann, Dr. Gernot<br />

Pippan, Dr. Wolfgang Streicher<br />

75 Jahre<br />

Ingrid Suette<br />

80 Jahre<br />

Ernst Baumgartner


Seite 56<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Im Basislager des Lebens<br />

Eine Serie in Gedankenbildern, die neues Denken fördern möchte, Teil 43<br />

Man denkt<br />

Was wäre die nächste Steigerungsstufe?<br />

Und beginnt entweder auf sie hinzutrainieren oder zu mühen.<br />

Was auf der Strecke bleibt sind die Wahrnehmung und der Genuss von dem – was ist.<br />

Und dazu zählt die Freude, die Entwicklung aus sich selbst zu beobachten.<br />

In der Zeit, die dazu eben notwendig ist.<br />

Und so nehmen wir an, gehetzt zu werden.<br />

Von denen, von uns.<br />

Und so vergeht die Zeit.<br />

Frei nach dem Buch „Die reuelose Gesellschaft“,<br />

Rotraud A. Perner, Residenz Verlag. Foto: K. Selden


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 57<br />

Wir gratulieren<br />

zum 50er<br />

Mag. Markus Malle, ehem. Jugendreferent<br />

und Redaktionsleiter<br />

zum 70er<br />

Traudi Sabith, ehem. Schriftführerin und<br />

Angestellte, Redaktionsmitglied<br />

Dir. Alfred Selden, langjähriger<br />

Finanzreferent OG Friesach<br />

zum 75er<br />

Hermine Elmleitner, ehem<br />

Wegereferentin<br />

zum 80er<br />

Gutrune Paulini, Archiv-Betreuerin<br />

Prof. Ing. Hans Tuschar, Alpinist,<br />

AV-Funktionär, Kunstschaffender<br />

zum 90er<br />

Arnolf Fijan, ehem. Finanzreferent AVK,<br />

Hauptausschuss-Mitglied VA Innsbruck<br />

Unter dem Motto<br />

„Und da g’freit<br />

si mei Gmüat“<br />

Singen im Alpenverein<br />

Wir singen wieder!<br />

Nun ist es endlich soweit. Nach den langen, notwendigen Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie<br />

können wir uns ab 14. September wieder zu fröhlichem Gesang treffen. Wie bereits angekündigt, werden<br />

wir nun im schönen „Seelsorgezentrum Franz von Sales“ der Pfarre St. Josef in Waidmannsdorf unsere<br />

Singabende abhalten, jeweils jeden zweiten Dienstag mit Beginn um 19.15 Uhr. Der Terminkalender wurde<br />

Sängerinnen und Sängern<br />

bereits übermittelt. Auch in<br />

den AV-Schaukästen werden<br />

die Termine bekannt<br />

gemacht.<br />

So hoffen wir sehr, dass<br />

in Zukunft keine unliebsamen<br />

Änderungen mehr auf<br />

uns zukommen und wir<br />

wieder mit Freude unsere<br />

Stimmen erklingen lassen<br />

können.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Othi Rauter<br />

100% Fokus –<br />

Scharfe Sicht beim Sport<br />

Made in<br />

Austria<br />

Optische Verglasungsmöglichkeit<br />

für alle evil eye Sportbrillenmodelle –<br />

perfekte Sicht bei jeder Sportart<br />

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Kramergasse 2, 9020 Klagenfurt<br />

+43 463 511 276<br />

www.buffa.at


Seite 58<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Kletterzentrum Boulderama,<br />

Raiffeisenstraße 12 (Südring),<br />

9020 Klagenfurt<br />

5. Oktober, 19.00 Uhr<br />

alpenvereinaktiv.com für<br />

Einsteiger, Umsteiger und<br />

Neugierige – Das Tourenportal<br />

der Alpenvereine<br />

Vortragender: Kurt Anetzhuber<br />

2. November, 19.00 Uhr<br />

Nach oben!<br />

Kärntens erfolgreichster<br />

Wettkletterer Nicolai Užnik<br />

im Portrait.<br />

Ein Film von Stefan Köchel<br />

und David Schickengruber<br />

7. Dezember, 19.00 Uhr<br />

Hochpyrenäen –<br />

Alpine Erlebnisse in Spanien<br />

Vortragender: Karl Selden<br />

Sie haben tolle Bilder und beeindruckende<br />

Fotos von einer weltweiten Reise – dann<br />

machen Sie mit! Schicken Sie uns Ihre<br />

Themenvorschläge samt<br />

Kontaktdaten an: presse@alpenverein-klu.at<br />

oder rufen Sie uns an 0463/513056-14<br />

Buchtipps<br />

Thoma-Bregar/<br />

Fengler<br />

Abenteuer<br />

Watzmann<br />

Bruckmann-Verlag,<br />

Juni <strong>2021</strong>,<br />

192 Seiten, € 39,99<br />

Die Haptik. Wer dieses Buch, diesen Bildband zur<br />

Hand nimmt, wird gleich von der Haptik ergriffen<br />

sein. Fühlt sich einfach gut an, diese Rauheit. Damit<br />

beginnt die Annäherung an den Watzmann, an die<br />

Ostwand, an die Überschreitung, an das Leben rundherum.<br />

Alleine, wer die Fotos auf den ersten Seiten<br />

ansieht, wird begeistert sein, da werden Träume geweckt,<br />

Wünsche geboren. Gewaltige Eindrücke und<br />

Ausblicke, was für eine grandiose Atmosphäre, die<br />

hier vermittelt wird.<br />

Besonders hervorzuheben auch die Portraits von<br />

Menschen, die mit diesem Berg in einer besonderen,<br />

einer ganz speziellen Verbindung stehen. Wenn auch<br />

über Umwege. Die Huber Buam etwa, Ines Papert,<br />

Heinz Zembsch oder viele andere, auch nicht so Bekannte.<br />

Natürlich gibt es auch eher seichtere, flachere<br />

Passagen in diesem Buch, wie beim Bergsteigen<br />

halt. Es kann nicht nur Schlüsselstellen geben. Der<br />

Gesamteindruck freilich passt, der Watzmann ist<br />

eben ein gewaltiges Massiv.<br />

Grüner/Scharr<br />

Himmelnah am<br />

Gletscher<br />

Tappeiner Verlag,<br />

Juni <strong>2021</strong>,<br />

192 Seiten, € 24,90<br />

Ein durchaus gelungenes<br />

Buch. Eine umfassende,<br />

vielfältige Auseinandersetzung<br />

rund um die Schutzhütte. Schöne Aussicht,<br />

unmittelbar an der Grenze zwischen dem Nordtiroler<br />

Ötztal und dem Südtiroler Schnalstal gelegen. Eine<br />

informative Zeitreise zum Beginn des Tourismus,<br />

also auch in jene Zeit, in der etwa der Venter Gletscherpfarrer<br />

Franz Senn (1831–1884) im wahrsten<br />

Sinn des Wortes neue Wege beschritt. Dabei besonders<br />

hervorzuheben: Senn‘s in diesem Buch<br />

im Original wiedergegebene Beschreibung, wie es<br />

zum Tod seines Bergführers und Gefährten Cyprian<br />

Granbichler kam. Ebenfalls ausdrücklich positiv<br />

zu erwähnen: die vielen historischen schwarz-weiß<br />

Fotos, die unter anderem den Rückgang der Gletscher<br />

eindrucksvoll dokumentieren. Dazu alte Zeitungsberichte,<br />

heute höchst amüsant anmutende<br />

Inserate aus dem frühen 20. Jahrhundert, Gespräche<br />

mit Zeitzeugen. Ein wirklich lesenswertes Buch über<br />

eine Schutzhütte, die heuer ihr 125-Jahr-Jubiläum<br />

feiert.<br />

Christian Rainer<br />

Meister der<br />

Vertikale<br />

Edition Raetia,<br />

April <strong>2021</strong>,<br />

288 Seiten, € 27,50<br />

Geschichte lässt sich<br />

am besten wohl über Gesichter erzählen. Also über<br />

Menschen, die eine gewisse Epoche geprägt haben,<br />

ebenso wie sie von ihr geprägt wurden. Das ist bei<br />

Politikern so, bei Managerinnen, Künstlerinnen und<br />

eben auch Bergführern. Vorliegendes Buch - mit<br />

vielen beeindruckenden, historischen schwarz-weiß<br />

Fotos versehen - zeichnet die Entwicklung des Bergführerwesens<br />

in Südtirol nach. Höchst informativ, eingebettet<br />

in den historischen Kontext, gleichzeitig mit<br />

vielen unterhaltsamen Episoden ausgestattet.<br />

Ebenfalls hervorzuheben: die kurzen Portraits einiger<br />

Originale. Eines Johann Pinggera aus Außersulden<br />

etwa, eines Michl Innerkofler aus Sexten, eines Angelo<br />

Dibona aus Cortina, natürlich von Luis Trenker,<br />

Batista Vinatzer oder Friedl Mutschlechner. Und von<br />

Michaela Egarter, die, laut Buch im Oktober 2013,<br />

tatsächlich aber wohl erst 2015, als erste Bergführerin<br />

Südtirols auftritt. Eine empfehlenswerte, eine<br />

lesenswerte, eine außergewöhnliche Hommage an<br />

das Südtiroler Bergführerwesen.<br />

Schaber/Raffalt<br />

Nationalpark<br />

Hohe Tauern<br />

Tyrolia Verlag,<br />

April <strong>2021</strong>,<br />

192 Seiten, € 34,95<br />

Es ist ein durchaus beeindruckendes<br />

Buch, welches uns der Fotograf Herbert<br />

Raffalt und die Autorin Susanne Schaber hier<br />

vorlegen. Mitunter wirklich gewaltige Fotografien,<br />

interessante, fein geschriebene Texte. Ein buntes Kaleidoskop,<br />

vielfältig, abwechslungsreich, da ist wohl<br />

für jeden von uns Leserinnen und Leser etwas dabei.<br />

Gut, die Bildunterschriften hinken dem Textteil hinterher,<br />

auch ist natürlich der Elbrus, und nicht der Mont<br />

Blanc, der höchste Berg Europas. Dass sich die angefügten<br />

Tourenvorschläge auf ein paar dürre Zeilen<br />

beschränken, der entsprechende Kartenausschnitt<br />

überhaupt fehlt, sei der Vollständigkeit halber auch<br />

noch erwähnt. Doch das sind Details, die den Gesamteindruck<br />

nicht allzu sehr mindern. Ein lesens-,<br />

betrachtens-, empfehlenswertes Buch also.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 59<br />

MITGLIEDSBEITRÄGE<br />

A-Mitglieder (28–64 Jahre) € 62,00<br />

Wir sind gerne für Sie da<br />

B-Mitglieder (Ehepartner) € 48,00<br />

SEN-Senioren (ab 65 Jahren) € 48,00<br />

JUN-Junioren (19–27 Jahre) € 48,00<br />

KD-Kinder/Jugendl. (0–18 Jahre) € 26,00<br />

Jubilare (ab 70 Jahre und<br />

50 AV-Mitgliedsjahren) € 20,00<br />

Gastmitglieder/Zeitungsbezieher € 20,00<br />

Familienermäßigungsbeitrag € 110,00<br />

Alleinerzieherbeitrag € 62,00<br />

Anmeldegebühr pro Mitglied € 3,00<br />

Auslandszuschlag für Porto € 3,30<br />

Auslandszuschlag<br />

für Zeitungsbezieher € 20,00<br />

Stets freundlich um Sie bemüht – die Damen im Büro v. l.: Emanuela Pickelsberger,<br />

Mag. Barbara Jandl, Caroline Ibounig, Claudia Schurz<br />

DAS AV-BÜRO – Ihre zentrale Servicestelle<br />

9020 Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9<br />

Telefon: 0463 51 30 56 E-Mail: office@alpenverein-klu.at<br />

Homepage: www.alpenverein-klu.at<br />

Unsere Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 09.00–13.00 Uhr<br />

Mo. und Do. 15.30–18.30 Uhr<br />

MITGLIEDSNUMMER:<br />

bitte bei Ihren Einzahlungen immer angeben<br />

905xxxxxx<br />

FAMILIENERMÄSSIGUNGEN:<br />

Für unversorgte Kinder bis zum 27. Lebensjahr,<br />

deren Eltern Alpenvereinsmitglieder sind, ist die Mitgliedschaft<br />

mit vollem Versicherungsschutz kostenlos.<br />

Dies gilt auch für Kinder von AlleinerzieherInnen.<br />

Voraussetzung ist, dass alle Familienmitglieder<br />

derselben Alpenvereinssektion angehören.<br />

Für Kinder bzw. Jugendliche über 18 Jahre ist als<br />

Nachweis die Mitteilung über den Bezug der Familienbeihilfe<br />

oder eine Schulbesuchsbestätigung zu<br />

übermitteln (Kopie genügt). Bedenken Sie auch, dass<br />

beitragsfreie Kinder keinen Versicherungsschutz genießen,<br />

wenn nur ein Elternteil den Mitgliedsbeitrag<br />

bezahlt hat (Ausnahme: AlleinerzieherInnen).<br />

KÜNDIGUNGEN<br />

für das Folgejahr bitte bis 31. Oktober im AV-<br />

Büro melden – bei späteren Austritten müssen wir<br />

den Beitrag für das kommende Kalenderjahr in Rechnung<br />

stellen.<br />

SEPTEMBERAKTION<br />

Bei allen Neuanmeldungen ab 1. September<br />

gilt der einbezahlte Mitgliedsbeitrag auch bereits<br />

für das Folgejahr! Nützen Sie dieses wichtige<br />

Werbeargument, werben Sie bitte neue Mitglieder für<br />

unsere Sektion! Fordern Sie bitte Werbematerial, Beitrittserklärungen,<br />

Programmangebote etc. telefonisch<br />

oder schriftlich in unserer Geschäftsstelle an oder geben<br />

Sie uns die Adressen von Interessenten bekannt.<br />

ADRESSÄNDERUNGEN bitte umgehend mitteilen,<br />

damit Sie Ihre Zuschriften rechtzeitig erhalten.<br />

PREISERMÄSSIGUNGEN AUF SCHUTZHÜTTEN:<br />

Auf allen Hütten des ÖAV, DAV, AVS (Österr., Deutscher<br />

und Südtiroler Alpenverein) sowie auf Hütten<br />

des SAC (Schweiz), in Frankreich (CAF), Italien (CAI),<br />

Spanien (FEM) und Alpin-Stützpunkte anderer, der<br />

UIAA (Int. Verband Alpiner Vereine) angeschlossener<br />

Bergsteigervereine.<br />

SCHLAFSACKPFLICHT auf allen ÖAV-Hütten!<br />

Hüttenschlafsäcke erhalten Sie im ÖAV-Büro (Baumwolle<br />

und Seide).<br />

AUSRÜSTUNGSVERLEIH:<br />

Unsere Mitglieder erhalten gegen eine geringe Leihgebühr<br />

im ÖAV-Büro: Verschüttetensuchgeräte,<br />

Schneeschuhe, Lawinenschaufeln, Pickel, Steigeisen,<br />

Klettergarnituren, Klettersteigset, Helme, Wanderkarten<br />

und Tourenführer für Skitouren, Bergsteigen, Klettern,<br />

Sportklettern und Wandern zu ihrer persönlichen<br />

Tourenplanung.<br />

AV-SCHLÜSSELVERLEIH:<br />

Allgemein zugängliche Selbstversorgerhütten des<br />

ÖAV und des DAV sind in der Regel mit einem einheitlichen<br />

ÖAV-Schloss versperrt. Der Alpenverein stellt<br />

den Sektionen und den Zweigvereinen Schlüssel zur<br />

Verfügung, die von Mitgliedern im ÖAV-Büro gegen<br />

eine Kaution entlehnt werden können.<br />

BÜCHEREI:<br />

Steht während der Bürozeiten immer zu Ihrer Verfügung!<br />

HÜTTEN-ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Fraganter Schutzhaus: Tel. +43(0)4785 3969831<br />

Flattach, Innerfragant 32<br />

Sommerbewirtschaftung: bis 30. September<br />

Information: René Häfner, Tel. +43(0)680 5580048<br />

Neuverpachtung ab 1. Oktober: Bianca Tiefnig,<br />

Tel. +43(0)660 5590606<br />

Wiedereröffnung/Start: 25. Dezember <strong>2021</strong><br />

E-Mail: info@fraganterschutzhaus.at<br />

Internet: www.fraganterschutzhaus.at<br />

Glocknerhaus: Tel. +43(0)4824 24666<br />

9844 Heiligenblut, Winkl 33<br />

Bewirtschaftung: Von Mai bis Ende Oktober durchgehend<br />

geöffnet (abhängig von der Öffnung der Großglockner<br />

Hochalpenstraße)<br />

Information: René Häfner Tel. +43(0)680 5580048<br />

E-Mail: office@glocknerhaus.net<br />

Internet: www.glocknerhaus.net<br />

Klagenfurter Hütte: Tel. +43(0)4228 20516<br />

Sommerbewirtschaftung: voraussichtlich bis<br />

26. Oktober geöffnet<br />

Winterbewirtschaftung: Dezember bis April an den<br />

Wochenenden, während der Weihnachts- und Semesterferien<br />

durchgehend geöffnet.<br />

Information: Roland Ertl, Tel. +43(0)664/3826866<br />

E-Mail: office@klagenfurter-huette.at<br />

Internet: www.klagenfurter-huette.at<br />

Aufgrund der Covid-19-Pandemie kann es<br />

zu Änderungen kommen. Halten Sie bitte<br />

Rücksprache mit den Hüttenbetreibern<br />

und beachten Sie die derzeit gültigen<br />

Verhaltensregeln auf Hütten.


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