Hochgefühle 03 2021
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Österreichische Post AG, GZ 02Z<strong>03</strong>4051 M, Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, 9020 Klagenfurt<br />
Alpenvereins-Nachrichten 3/<strong>2021</strong><br />
HOCHGEFÜHLE<br />
MAGAZIN des Alpenvereins<br />
Althofen | Ferlach | Friesach | Magdalensberg | Maria Rain | St. Veit | Völkermarkt-Bleiburg<br />
Camps: Unsere Jugend in der Fragant<br />
Weltnaturerbe: Die Dolomiten<br />
Umwelt: Team Naturschutz stellt sich vor<br />
Alpinsalon: Hochkarätige Vorträge<br />
Boulderama: Kursprogramm
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4 Fragant<br />
16 Dolomiten<br />
41 Ortsgruppen<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Editorial<br />
Impressum<br />
Ein Sommer wie damals!<br />
Seit rund 60 Jahren bietet der Alpenverein Klagenfurt<br />
nun bereits Sommerlager bzw. Camps (wie sie heute<br />
heißen) in der Fraganter Jugendherberge an. Für viele<br />
der Teilnehmer – von Einst und Heute – ist die Fragant<br />
dadurch zu einer zweiten Heimat geworden. Es<br />
ist ein Ort, mit dem man viele schöne Erinnerungen<br />
verbindet und von dem man auch den ein oder anderen<br />
Schwank erzählen kann. Gemeinsam wurde hier<br />
gewandert, gelacht, gesungen und vor allem viel Zeit<br />
in der Natur verbracht.<br />
Du möchtest uns von deinen Erlebnissen am Berg berichten? Kennst spannende Touren? Hast Expeditionen<br />
in ferne Länder gewagt? Dann erzähle uns von deinen Abenteuern und Ideen und sende uns Text und Fotos<br />
an redaktion@alpenverein-klu.at<br />
HOCHGEFÜHLE – Mitgliedermagazin des Österreichischen Alpenvereins,<br />
Sektion Klagenfurt am Wörthersee, Nr. 3 – <strong>2021</strong> ZVR 119944521<br />
Herausgeber und Medieninhaber: Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter<br />
Straße 9, 9020 Klagenfurt, www.alpenverein-klu.at. Redaktionsleitung:<br />
Caroline Ibounig, Tel. 0463 513056, redaktion@alpenverein-klu.at.<br />
Hauptredakteure: Brigitte Bernegg, Christa Hofstätter, Barbara Jandl,<br />
Chris Rainer, Othilde Rauter, Claudia Schurz, Karl Selden, Filipp Ulbing,<br />
Anja Kogler-Vogl, Sepp Weiss. Anzeigenberatung: Caroline Ibounig.<br />
Redaktionskonzept: Die grundlegende Richtung des ÖAV-Mitgliedermagazins<br />
des Alpenvereins Klagenfurt wird durch die Satzungen des<br />
Alpenvereins Klagenfurt bestimmt. Abgedruckte Beiträge geben ausschließlich<br />
die Meinung der Verfasser wieder. Im Sinne der flüssigen<br />
Lesbarkeit sind alle geschlechtsspezifischen Formulierungen als neutral<br />
zu verstehen. Frauen und Männer sind gleichermaßen gemeint.<br />
Einschränkungen: Insofern Wander-, Touren- oder Routenempfehlungen<br />
abgedruckt oder in Beiträgen dargestellt werden, ist damit keine<br />
Haftung des Herausgebers für Gefahren jedweder Art verbunden, die<br />
Nutzung liegt ausschließlich im Verantwortungsbereich des Ausführenden<br />
mit der Verpflichtung, aktuelle Bedingungen und Erfordernisse<br />
in Erfahrung zu bringen und zu berücksichtigen. Für Einsendungen<br />
an die Redaktion wird keine Haftung übernommen, Postsendungen<br />
können nur gegen Beilage des Rückportos retourniert werden.<br />
Fotos: shutterstock.com und Bildnachweise.<br />
Layout und Druck: Satz- & Druck-Team GmbH,<br />
Feschnigstr. 232, 9020 Klagenfurt<br />
Titelseite: Viktoria Klammert und Martin Woschitz, Jugendleiter des AV Klagenfurt und Betreuer in der Fragant,<br />
Foto: C. Kunater, Hintergrundfoto: K. Selden<br />
Nach all der Zeit ist die Jugendherberge allerdings<br />
in die Jahre gekommen und muss an die aktuellen<br />
Standards angepasst werden. Nun möchten wir unseren<br />
Lesern mit diesem <strong>Hochgefühle</strong>-Magazin die<br />
Möglichkeit bieten, noch einmal in die Vergangenheit<br />
einzutauchen, aber auch den heutigen Campalltag<br />
der Alpenvereins Jugend kennenzulernen.<br />
Der Fokus unserer Coverstory liegt diesmal auf den<br />
besonderen Leistungen der CampleiterInnen und<br />
BetreuerInnen.<br />
Viel Spaß beim Lesen des <strong>Hochgefühle</strong> Magazins!<br />
Caroline Ibounig<br />
und das HOCHGEFÜHLE-Redaktionsteam<br />
Inhalt<br />
Bergwelt<br />
Jugend in der Fragant............................................... 4<br />
Tourenempfehlungen.............................................. 10<br />
Alpinteam............................................................... 12<br />
Wanderteam – UNESCO-Weltnaturerbe Dolomiten ... 16<br />
Die Dörfer von Moggio Udinese................................ 18<br />
Kleiner Bruder des Hochobir.................................... 19<br />
Biketeam: Rund um den Weissensee........................ 20<br />
Jugendherberge Fragant: Report zum Quartal........... 22<br />
Alpenvereinaktiv.com.............................................. 26<br />
Multi-Media............................................................ 27<br />
Tourenprogramm.................................................... 28<br />
Verein<br />
Einkaufstipps.......................................................... 35<br />
Der Vorsitzende....................................................... 36<br />
Sanierung des Kärntner Grenzweges........................ 37<br />
Umweltteam........................................................... 38<br />
Ortsgruppe Maria Rain............................................ 41<br />
Ortsgruppe Völkermarkt/Bleiburg............................. 42<br />
Ortsgruppe Magdalensberg..................................... 43<br />
Ortsgruppe Althofen................................................ 43<br />
Landesverbandstagung........................................... 44<br />
Young&Free............................................................ 46<br />
Medaillen für das Wettkletterteam............................ 48<br />
Inklusion................................................................. 49<br />
Boulderama............................................................ 50<br />
Zu guter Letzt<br />
Mitglieder werben – Mitglied werden....................... 52<br />
Herzlich willkommen............................................... 54<br />
Jahreshauptversammlung....................................... 55<br />
Im Basislager des Lebens........................................ 56<br />
Wir gratulieren........................................................ 57<br />
Singen im AV.......................................................... 57<br />
Alpinsalon.............................................................. 58<br />
Buchtipps............................................................... 58<br />
Wir sind gerne für Sie da......................................... 59
Clemens Kunater, Lea Goldberger<br />
Foto: C. Kunater
Wegbegleiter<br />
20 ausgebildete Jugendleiter und 22 Jugendleiter-Anwärter sind derzeit in der Sektion Klagenfurt aktiv.<br />
Gemeinsam mit den Jugendmitarbeitern bilden sie das Jugendteam unserer Sektion. Der Aufgabenschwerpunkt<br />
liegt in der Planung und Durchführung eines attraktiven und hochwertigen Angebotes für Kinder, Jugendliche und<br />
Familien. Die Ausbildung zum Jugendleiter der Österreichischen Alpenvereins-Akademie ist eine von aufZAQ<br />
qualitätsgesicherte Ausbildung (Qualitätsmerkmal außerschulischer Kinder- und Jugendarbeit).
Seite 6<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Lernen fürs Leben<br />
Fraganter G’schichten<br />
Das AEC-Betreuerteam (v. l.) Ch. Kircher,<br />
M. Messerklinger, V. Wackenreuther,<br />
D. Vogl, J. Doliner<br />
Der Klagenfurter Alpenverein verfügt mit der Jugendherberge in der Fragant<br />
(Goldberggruppe) über das einzige alpine Jugendzentrum des ÖAV.<br />
Seit 60 Jahren wird hier naturnah Erleben geboten, Ferien mit Freuden<br />
und Freunden, die ein Leben lang im Bewusstsein verankert bleiben.<br />
Nun ist es vonnöten, die Jugendherberge für weitere<br />
Jahre fit zu machen und sie den Anforderungen der<br />
Zeit, im Sinne einer modernen Jugendarbeit, anzupassen.<br />
Als Anziehungspunkt und Wohlfühlort weit<br />
über die Sektionsgrenze hinaus.<br />
Es sind nicht nur die Teilnehmer unserer Camps und<br />
Mehrtagestouren, die sich auf diese gemeinsame<br />
Zeit freuen, auch wir Jugendleiter und Mitarbeiter<br />
freuen uns alljährlich auf diese besonderen Sommertage.<br />
Waren es früher die Kids und Jugendlichen aus<br />
der eigenen Sektion, die als Teilnehmer unsere Veranstaltungen<br />
zum Leben erweckten, so sind wir seit<br />
einigen Jahren Teil des österreichweiten Programmes<br />
„Freunde treffen“. Genauso vielfältig wie unsere Teilnehmer<br />
ist auch das Jugendteam, denn sehr leicht<br />
erliegt man dem unverkennbaren Charme der Fragant,<br />
der dort vorherrschenden Freiheit und bleibt ihr<br />
in betreuender oder gar leitender Rolle treu.<br />
Ein weiterer Grund der alljährlichen Wiederkehr sind<br />
die Freundschaften, die weit über die Sektionsgrenze<br />
entstehen und oft ein Leben lang währen.<br />
Unsere Campberichte<br />
Geschrieben über Jahrzehnte,<br />
erzählen von Gemeinschaft, Erlebnissvielfalt,<br />
Freundschaften<br />
und sind Zeitzeugen gelebter<br />
Bergabenteuer. Hier eine Hommage<br />
an Campleiter und Betreuer,<br />
die keine Mühen scheuen,<br />
begleitend und leitend für unvergessliche<br />
Momente zu sorgen und<br />
prägend die Fraganter Bergwelt<br />
bunter zu machen.<br />
Schon lange reden wir nicht mehr<br />
von Lagern, sondern von Camps.<br />
Aber der Wortlaut ist eigentlich ganz<br />
egal, denn auf das, worauf wir uns<br />
eigentlich freuen, ist seit jeher dasselbe:<br />
Gemeinschaft, Freiheit, Bergerlebnisse<br />
und Abenteuer und all das<br />
eingebettet in Natur pur.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 7<br />
Das Campleben hat sich über<br />
Jahrzehnte kaum verändert –<br />
Fotos von Einst und Heute<br />
bis zum nächsten Gipfel mit Handyempfang,<br />
zur Nebensache.<br />
Begleitende Leiter<br />
Lange bevor wir Woche für Woche am Ausgangspunkt<br />
(erstmals) zusammentreffen beginnen unsere<br />
Vorbereitungen – die Camp-Wochen beschäftigen<br />
uns mittlerweile das ganze Jahr. Sind Campleitung<br />
und Betreuer erst mal gefunden, arbeiten die Teams<br />
weitgehend selbstständig und bereiten sich auf ihre<br />
Woche vor. Nicht ganz so einfach gestaltet sich alljährlich<br />
die Suche nach den Kochteams, die nicht<br />
unwesentlichen Beitrag zum Wohlbefinden einer unersättlichen<br />
Jugend leisten. Denn, Bergluft und Wandern<br />
machen jeden hungrig, ganz egal ob Vegetarier,<br />
Veganer, Verzicht auf Gluten oder Laktose.<br />
Unser Campalltag<br />
Der gemeinsamen Anreise aus Klagenfurt sind wir<br />
treu geblieben, die Abschieds- oder Wiedersehens-<br />
Freudentränen kullern bei uns nicht am Berg, vielmehr<br />
nutzen wir die gemeinsame Busfahrt gleich<br />
zum gegenseitigen Kennenlernen. Der dann folgende<br />
Aufstieg von Innerfragant zur Jugendherberge offenbart<br />
auch gleich das Potential der Gruppe, für die<br />
800 Hm werden von zwei bis zu fünf<br />
Stunden mit den Jüngsten benötigt.<br />
Viele Grenzerfahrungen und persönliche<br />
Höchstleitungen folgen während<br />
der darauf folgenden Tage und<br />
machen stolz. Jeder Gipfelsieg lohnt<br />
für die Mühen und Strapazen. Die<br />
Lagefeuerabende, die vielen bunten<br />
Spiele ebenso. Und für viele ist auch<br />
die erste Nacht unter freiem Sternenhimmel<br />
mit dabei.<br />
Molche, Edelweiß und<br />
Siebenschläfer<br />
Kletterfelsen, Flying Fox, Fassadenklettern,<br />
Flusswanderung, Bergseebaden,<br />
Nachtwanderung, die Erinnerungen<br />
die mit Nachhause genommen<br />
werden, sind umfangreich und<br />
unbezahlbar. Ebenso ist der Besuch<br />
der Molchteiche gerade bei den Jüngsten ein alljährliches<br />
Muss und, wie es scheint, erfreuen sich diese<br />
trotz, oder gerade wegen der unzähligen Streicheleinheiten<br />
vieler Kinderhände in großer Vielzahl ihres<br />
Daseins. Dass sich bei der Wanderung über den Bretterich<br />
mit ein bisschen Aufmerksamkeit nach wie vor<br />
Edelweiß entdecken lässt, ist zwar für viele Campteilnehmer<br />
nur ein „Aja“ so nebenbei, doch für uns Betreuer<br />
ein wohlwollendes Zeichen unberührter Natur.<br />
Der alljährliche Besuch eines Siebenschläfers gehört<br />
ebenso dazu und, egal auf welchem entlegenen<br />
Gipfel wir ihn aussetzen, er findet seinen Weg zur<br />
Jugendherberge immer wieder zurück – oft sogar<br />
schneller als wir selbst.<br />
Seit einigen Jahren betreiben wir auch während der<br />
Camp-Wochen eine Hühner-WG. Jedes gelegte Ei ist<br />
ein (wohlschmeckendes) Erlebnis und entschädigt so<br />
manchen für die Einteilung zum „duften“ Hühnerstalldienst.<br />
Nach wie vor gibt es direkt bei der Jugendherberge<br />
keinen Handyempfang und so wird, wenn auch für<br />
viele anfangs befremdlich und herausfordernd, das<br />
Handy während der Camp-Woche, oder zumindest<br />
Was uns am Herzen liegt<br />
Achtsames Miteinander, respektvoller<br />
Umgang – auch gegenüber der Natur<br />
– sind Werte, die, gepaart mit jugendlicher<br />
Leichtigkeit, unsere Jugendarbeit<br />
beschreiben und zu dem machen, was<br />
sie ist. (Eigen)Verantwortung ermöglichen,<br />
was traue ich mir zu, wo brauche<br />
ich noch Zeit, wo bin ich dabei. In<br />
jugendlicher Gruppe lernt und lehrt es<br />
sich auf Augenhöhe. Nicht alles läuft beim ersten Mal<br />
rund, aber auch wir als Jugendteam lernen pausenlos<br />
dazu, müssen und dürfen uns neuen Herausforderungen<br />
stellen.<br />
Die Fragant hat viele Freundschaften hervorgebracht,<br />
denn was in und um die Jugendherberge erlebt wird,<br />
ist etwas ganz Besonderes: Kinder und Jugendliche<br />
leben in Begleitung junger Erwachsener im Gemeinschaftsverbund,<br />
formulieren selbst jene Regeln, an<br />
die es sich zu halten gilt, das funktionierende Miteinander<br />
ist von der Bereitschaft eines jeden Einzelnen,<br />
sich daran zu halten, abhängig.<br />
Für viele war und ist diese Fragantzeit Lebensschule,<br />
denn Grenzerfahrungen, das Meistern von Herausforderungen,<br />
das respektvolle Miteinander sind jene<br />
Werte, die formen, prägen und im Leben Kontur<br />
geben.<br />
Viel hat sich über die Jahrzehnte nicht verändert, die<br />
Tischtennisturniere, die Lagerfeuerabende mit Gitarre,<br />
der Camp abschließende „Er- und Sie- Lauf“…<br />
Bericht: Anja Kogler-Vogl, Jugendteamleitung
Seite 8<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Wenn die Fragant ruft …<br />
Aus vielen Stimmen haben wir zwei ausgewählt, die ein Bild der Fragant zeichnen – Einst und Heute.<br />
Vom Teilnehmer<br />
zum Campleiter<br />
Juli 1979, bei extrem heißem Wetter steigen meine<br />
Eltern, Großeltern und ich (damals 10 Jahre alt) durch<br />
den steilen, sonnigen Himbeerschlag von Innerfragant<br />
Richtung Jugendherberge. Meine Schwester war dort<br />
von einer Schulfreundin zu einem 14-tägigen Berglager<br />
überredet worden, Walter Sumper war der Kursleiter<br />
gewesen. Oben angekommen begrüßt uns die<br />
uns bis dahin unbekannte Köchin Gundi so herzlich,<br />
als ob wir uns schon so lange kennen würden, wie<br />
wir uns dann letztlich später gekannt haben. Die Idylle<br />
war so überragend, dass ich den Charme, einmal 2<br />
Wochen weg von der Familie, alleine mit Freunden<br />
unbedingt im nächsten Sommer darauf auch erleben<br />
wollte – die Fragantsehnsucht war geboren.<br />
Vom ungeliebten Klodienst befreit<br />
Gesagt, getan, und es wurden dann 6 Berglager als<br />
Kursteilnehmer unter Hermann Schönthaler, Andi<br />
Steiner und Otto Umlauft. Gundi Kratzer als Köchin<br />
und Doris Wildmann als Küchenhilfe – rasch erkannte<br />
ich, dass die Meldung zum dauerhaften Holzdienst<br />
oder Milchdienst die besten Möglichkeiten waren,<br />
sich vom ungeliebten Klodienst befreien zu können.<br />
Dies hatte auch den Vorteil, von den beiden Küchenfeen<br />
öfters zum „Zuckersäcke schlichten“ in die hintere<br />
Speisekammer gebeten zu werden, was in Wirklichkeit<br />
jedoch ein Synonym war für „wir trinken ein<br />
Stamperl Schnaps …“<br />
Im „falschen“ Schlafsaal<br />
Neben dem Schnapstrinken und Holzmachen habe<br />
ich aber auch das Tischtennisspielen gelernt. Egal,<br />
wie müde wir von den Touren waren, danach ging<br />
es sofort an die Tische. Auch das Entkommen der<br />
Schlafsaal-Bestrafungen – sei es durch Mitbewohner<br />
mit Zahnpasta in der Nacht, oder durch Jugendführer,<br />
die Schranz-Hocke stehen ließen (weil wir im<br />
falschen Schlafsaal angetroffen wurden), niemals hat<br />
mich derartiges ereilt, da ich durch die „Fragantschule“<br />
mich regelkonform anzupassen gelernt hatte.<br />
Ans andere Ufer<br />
Und auch die Ehrfurcht vor der Kälte von Gebirgsseen<br />
lernte ich - wenn man den Rudensee durchschwimmt,<br />
verkrampf es einen so sehr, dass man fast nicht mehr<br />
kann, in Panik zu stehen versucht, jedoch, zum Stehen<br />
ist er aber in der Mitte zu tief – der Rückweg zu<br />
weit, also irgendwie dann doch weiter bis zum anderen<br />
Ufer …<br />
Gewitterwolken<br />
Und wenn das Geschirr auf einer 2-Tagestour zum<br />
Stoissispitz zu singen beginnt und die gekräuselten<br />
langen Haare des feschen Mädels vor mir wie Besenborsten<br />
vom Kopf weg stehen, dann ist man mitten<br />
drin in der ärgsten Gewitterwolke und merkt es noch<br />
gar nicht. Doch wo ein Nachteil, da auch ein Vorteil:<br />
die folgende Nacht am Berg, durchnässt zu viert im<br />
2-Mann-Zelt, nur damit wir uns irgendwie warm halten,<br />
war mein erster enger, nächtlicher Kontakt mit<br />
Weibsvolk :-)<br />
Lagerfeuerromantik<br />
Auch sei hier erwähnt, dass ich den coolen Typen<br />
beim Gitarrespielen am Lagerfeuer, wie ihn die Mädels<br />
da bewunderten, beneidete. Erst Jahr später erklärte<br />
er mir, dass er letztlich der Einzige blieb, der<br />
keine Fragant-Freundin ergatterte, da er ja durch das<br />
Gitarrespiel keine Hand mehr frei hatte zum „Handerl<br />
halten …“<br />
Eine Runde Kokettieren<br />
Die Jahre als Teenager & Kursteilnehmer waren dahin.<br />
Um das Fragant-Feeling weiter erleben zu können<br />
musste ich also die Seite wechseln und selbst<br />
Betreuer werden. Mit Jan Ankersmit verbindet mich<br />
seit dieser Zeit eine Freundschaft, denn diese 14<br />
Tage im Sommer gemeinsam die Kids unter Kontrolle<br />
zu halten und zu bespaßen, das schweißt zusammen.<br />
Was eine 4-Tage-Schlechtwetterfront gruppendynamisch<br />
so mit sich bringt hinsichtlich Lagerkoller, da<br />
waren dann später die meisten Probleme in meinem<br />
Beruf ein Lercherlschaß dagegen. Aufpassen, dass<br />
niemandem etwas passiert, die Kids zum Gehen (und<br />
Hausdienste machen) zu motivieren und auch die<br />
Abendaktivitäten zu deren Spaß zu organisieren (ach<br />
wenn ich doch noch einmal eine Runde Kokettieren<br />
spielen könnte …), Streit schlichten und vor allem<br />
aber auch Liebeskummer oder Heimweh zu trösten.<br />
Vieles, das ich in der Jugendführer-Arbeit gelernt<br />
habe, hat mir im Beruf als Manager, aber auch in<br />
der Familie als Vater später geholfen. So durfte ich in<br />
der Fragant in geschütztem Rahmen mit anderen Jugendführern<br />
im Gemeinschaft lernen, was es später<br />
heißt, Verantwortung zu tragen, zu leiten und gestalten<br />
und auch als Team harmonisch zu funktionieren.<br />
Auch hat diese Zeit mir gezeigt, dass man oft Dinge<br />
einfach tun sollte, ohne zu hinterfragen, ob es einem<br />
selbst etwas bringt, sondern einfach für die Anderen<br />
– wenn dann Jahre später eine erwachsene (paar<br />
Jahre jüngere) Dame zu dir sagt, wie lieb du damals<br />
als Jugendführer sie als Kind getröstet hast, zeigt es,<br />
dass alles Tun im Leben einen Sinn hat.<br />
Das Schild von unserem Staudammbau „Toleranz<br />
92“ ist noch immer Zeitzeuge meines letzten Kurses<br />
als Jugendführer.<br />
Zeitzeugen<br />
Und zum Thema Zeitzeuge eine letzte Anekdote: beim<br />
Zivildienst beim Roten Kreuz führte ich 1995 in Graz<br />
eine 1<strong>03</strong>-jährige Dame mit starkem Kärntner Dialekt.<br />
Sie war aus Stall gebürtig und als Kind mit ihrer Oma<br />
1905–1910 in der Fragant Sennerin. Als ich sie bat,<br />
mir vom ehemaligen Bergwerk zu erzählen meinte<br />
sie: „Ach, gibt es das gar nicht mehr?“ – es folgten<br />
20 min. Autofahrt mit Erzählungen aus einer Fragant<br />
vor dem Ersten Weltkrieg – diese Frau werde ich wie<br />
meine Jugendführer- und Kursteilnehmer-Zeit nie<br />
vergessen - und bin deswegen nach wie vor jedes<br />
Jahr zumindest ein Wochenende in der Schutzhütte<br />
oder bei meinem Freund in der Pritschnighütte.<br />
Bericht: Klaus Raunegger<br />
Besucher (1979), Kursteilnehmer (1980–1985),<br />
Jugendführer (1986–1992)<br />
Fotos: Archiv K. Raunegger
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 9<br />
1984 am Sadnig – Klettern aufs Gipfelkreuz –<br />
heute nicht mehr gerne gesehen<br />
Hast du eigene Erinnerungen<br />
an eine schöne Fragantzeit?<br />
Wir würden uns freuen, wenn wir diese mit<br />
unserer Leserschaft teilen dürften!<br />
Kontakt: jugend.anja@alpenverein-klu.at<br />
Wir freuen uns!<br />
Berufung<br />
Heute, über 50 Jahre später, werde ich gefragt, warum<br />
ich diesem Ruf gefolgt bin – erst als Hilfe in der<br />
Küche, dann als Teilnehmerin und später als Jugendführerin<br />
und Campleiterin.<br />
Begeisterung und Fröhlichkeit<br />
Sind es die Berge, die Almrauschhänge, die gluckernden<br />
Bäche oder die Menschen, die vorbildlichen Kameraden<br />
und Freunde, die mich dorthin gezogen haben?<br />
Ich denke, es ist das Gesamtpaket, eine Mixtur,<br />
die tief in einen eindringt und prägt. Jeder einzelne,<br />
ob jünger oder älter, hat mir sozusagen seinen Stempel<br />
aufgedrückt, mancher stärker, andere ein wenig<br />
blasser, doch so wurde ich zu einer Persönlichkeit,<br />
die heute noch begeisterungsfähig und fröhlich ist.<br />
Ein Stempel fürs Leben<br />
Ja, mit dem Fraganter Stempel hat jeder Aufenthalt<br />
begonnen und von allen Teilnehmern habe ich die<br />
Unterschriften im Tourenbuch festgehalten (s. rechts).<br />
Am lustigsten sind natürlich die Gedichte und<br />
Gstanzln, die neben den Tourenprotokollen die Seiten<br />
füllen. Die Fragant fördert halt auch die Kreativität,<br />
sodass einem manchmal die Verse und Reime nur<br />
so heraussprudeln, wie z. B. über den allmorgendlichen<br />
Sterz!<br />
Folgt dem Ruf<br />
Ich hoffe, dass die abendlichen Gemeinschaftsspiele<br />
noch in die heutige Jugend herübergerettet wurden,<br />
denn das „Stoppeln“ und „Blinzeln“ (Kokettieren) waren<br />
neben dem gemeinsamen Singen Highlights, die<br />
sicher noch heute Spiele am Tablet übertrumpfen!<br />
Ich bin froh, dass ich dem „Ruf der Fragant“ gefolgt<br />
bin! Nicht der Weg war das Ziel, das Ziel hat mich<br />
Wege suchen und finden lassen!<br />
Liebe junge Freunde, genießt die Zeit der Unbeschwertheit,<br />
seid Teilnehmer und noch mehr Teilgeber,<br />
denn so bleibt ihr verbunden mit all der Schönheit,<br />
die die Umwelt für euch bereithält!<br />
Bericht: Helga Mutzl (geb. Lahoda)<br />
Erster Fraganterkurs (Winter 1964), Küchenhilfe<br />
und Ausbildung zur Jugendführerin (1965),<br />
Kurshelferin (1966), Jugendführerin<br />
und Kursleiterin (1967 bis ca. 1977)<br />
Tagebucheintrag von Helga<br />
Lahoda zur so manchens Sterz“LIEBE“<br />
Dienstag: Nun muss ich aber auch einmal den Sterz erwähnen, den wir<br />
allmorgendlich bekommen:<br />
„Die Sterzglocke bimmelt, alles zum Sterz fassen, da<br />
rutscht in die Hose das Herz.“<br />
„Das Essen war mit Kaugummi verwandt, in der Küche<br />
wards allerdings „Sterz“ genannt. Außen verkrustet<br />
und innen wach, ojegerl ist das Krafl zach.“<br />
„Oh wie wohl ist ||: mir am Morgen :|| Wenn zum<br />
Sterz ||: die Glocke bimmelt :|| Mampf, Mampf,<br />
Mampf, Mampf“<br />
Gedichte über den sich ewig vermehrenden, magenfüllenden Sterz
Seite 10<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Familienwanderung<br />
Naturlehrweg<br />
Seebachtal<br />
Mittelschwere MTB-Tour<br />
Drei-Hütten-Tour<br />
Millstätter See<br />
Bericht: Nationalpark-Region Hohe Tauern, Kärnten,<br />
Foto: K. Dapra, Nationalpark-Region Hohe Tauern, Kärnten<br />
Mountainbiken hoch über dem Millstätter See<br />
Bericht und Foto: Tourenportal Kärnten<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Das Seebachtal mit dem Naturjuwel<br />
Stappitzer See ist eines der schönsten Hochgebirgstäler der Hohen Tauern. Der<br />
leicht begehbare Naturlehrweg gibt Einblicke in besondere Naturphänomene<br />
wie die Stelzwurzler, den „betenden Wald“ oder das Eisloch.<br />
Beste Jahreszeit: Mai bis November<br />
Die Tour: Ein Tal wie das Seebachtal findet man alpenweit wohl kaum ein<br />
zweites Mal: im Talboden nahezu eben, somit gerade für Familien und Genusswanderer<br />
ein ideales Ziel, wird es von steilen Felswänden, etlichen Wasserfällen<br />
sowie den stolzen 3.000er-Gipfeln Ankogel, Hochalmspitze und Säuleck<br />
umrahmt. Der Stappitzer See am Eingang des Tales ist ein einzigartiger<br />
Hochgebirgs-Steppensee und eine bedeutende Raststation für Zugvögel. Etwas<br />
weiter taleinwärts, unterhalb des Schleierwasserfalls, wurden bereits 4 junge<br />
Bartgeier ausgewildert. Dieser einst ausgestorbene, größter Vogel der Alpen,<br />
findet hier im Nationalpark Hohe Tauern eine neue Heimat. Mit etwas Glück<br />
kann dieser „König der Lüfte“ beobachtet werden! Im völlig naturbelassenen<br />
Talschluss des Seebachtals, im Bereich der Schwussnerhütte taleinwärts, gibt<br />
es hervorragende Möglichkeiten, Wildtiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu<br />
beobachten!<br />
Tipp: Als Anschluss an die<br />
Wanderung ist ein Besuch<br />
im Besucherzentrum Mallnitz<br />
sehr empfehlenswert.<br />
Die Ausstellung „univerzoom<br />
nationalpark“ bringt<br />
die Geheimnisse der Natur<br />
zum Greifen nahe. Zusätzlich<br />
können Neugierige aller<br />
Altersstufen an zahlreichen<br />
Experimentierstationen die<br />
A<br />
Wunderwelt der Hohen Tauern<br />
entdecken.<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Rundtour, Schwierigkeitsgrad schwer,<br />
Dauer: 6 Stunden, Streckenlänge: 26,4 km, Aufstieg: 1.300 Hm, Abstieg: 1.300<br />
hm, höchster Punkt: Millstätter Hütte, 1.876 m, tiefster Punkt: Millstatt, 611 m<br />
Beste Jahreszeit: Mai bis Oktober<br />
Die Tour: Anspruchsvolle Mountainbike-Rundtour hoch über dem Millstätter<br />
See mit dem Ausgangspunkt Millstatt am See. Landschaftlich beeindruckend<br />
in Verbindung mit ausgezeichneter Hütten-Kulinarik (Schwaigerhütte, Millstätter<br />
Hütte, Alexanderhütte) auf der Milstätter Alpe. Start: Millstatt am See, öffentlicher<br />
Parkplatz neben Billa. Ziel: Millstatt.<br />
Von Millstatt am See aus führt die Tour über den Marktplatz und über Großdombra<br />
bis auf das Millstätter-See-Hochplateau. In Tschierweg geht es rechts<br />
weg zur Millstätter Almstraße, die bis zur Schwaigerhütte führt. Den Höhepunkt<br />
der Tour stellt der Rundweg zwischen den drei Hütten direkt auf der Millstätter<br />
Alm dar. Alle drei Hütten sind bewirtschaftet und verführen nicht nur mit ihrer<br />
ausgezeichneten Kulinarik, sondern auch mit einem sagenhaften Panoramablick<br />
auf den Millstätter See. Zurück geht es auf dem gleichen Weg.<br />
A
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 11<br />
Klettersteig<br />
Monte Zermula,<br />
2.143 m<br />
Anspruchsvolle Tour<br />
Grünnock – Dobratsch<br />
von Bleiberg<br />
Der Rückweg am Grat entlang, in der Mitte eine große Kriegskaverne<br />
Bericht & Foto: Juergen Hilgenberg, ÖAV-Sektion Hermagor<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Schöne Bergtour zum Klettersteig (Via<br />
ferrata Amici della Montagne) auf den Zermula und den Klettersteig (Via ferrata<br />
degli Alpini al Zuc della Guardia) auf den Zuc della Guardia.<br />
Beste Jahreszeit: Juni bis Oktober<br />
Die Tour: Der Monte Zermula in der Nähe von Udine erstreckt sich südlich<br />
parallel zum Grenzkamm. Der breite, langgezogene Rücken und die seltsame<br />
Gesteinsform erinnern an ein Felsriff. Der Klettersteig führt durch die plattengepanzerte<br />
Nordwand des Monte Zermula, wobei immer wieder Bänder von<br />
einer zur nächsten Plattenpassage leiten. Sehr guter, meist ausgezeichneter<br />
Fels, lediglich die Ausstiegsrinne ist steinschlaggefährdet und weist brüchigen<br />
Fels auf. Insgesamt, vor allem auch mit dem interessanten Abstieg, ein<br />
lohnendes Unternehmen. Hervorragende Rundsicht vom Gipfel. Der Zuc della<br />
Guardia erhebt sich wie ein Zuckerhut aus dem satten Grün der Umgebung.<br />
Das Sicherungsseil am Klettersteig des Monte Zermula ist ganz neu und in 14<br />
Teilstücke gegliedert. Die Abstände der Sicherungen sind gering und das Seil ist<br />
gut gespannt. Gleiches gilt auch für den Klettersteig auf den Zuc della Guardia.<br />
Vom Grünnock, 2.022 m, ist der Gipfel des Dobratsch, 2.166 m, gut zu sehen,<br />
aber es zieht sich<br />
Bericht und Foto: K. Selden<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Man würde eine anspruchslose Tour<br />
vermuten, wäre da nicht …<br />
Beste Jahreszeit: Mitte Juli bis Mitte September<br />
Die Tour: An heißen Sommertagen sind Nordseiten empfehlenswert. Eine wenig<br />
begangene Tour führt von Bleiberg (Parkplatz am Bleiberger Hof) zuerst<br />
teileinwärts (Westen, leicht fallend) zu einem klaren Hinweis (Dobratsch über<br />
Grünnock). Eine steile Waldpassage, markiert, geht bald in kaum wahrnehmbare<br />
Trittspuren über, etwa 350 Hm sind teils auf allen Vieren zu überwinden<br />
(rutschig, steil). Nach einer Straßenquerung ist der Weg besser erkennbar,<br />
bleibt steil und führt mit leichten Kletterabschnitten zum Gipfel des Grünnock,<br />
2.022 m, 1070 Hm, rd. 2 ½ Std., von hier dem Grat folgend, einige Felsköpfe<br />
überwindend (1–2) zum weithin sichtbaren Dobratsch-Gipfel 2.166 m, ca.<br />
3 ½ Stunden. Nach Besuch der Kirche und Rast im Gipfelhaus steil bergab den<br />
„Almlahner“ (ca. 400 Hm im Geröll, ausgeprägte Wegführung) bis etwa 200 m<br />
über dem Talboden, nun einer Forststraße westwärts folgend bis zum markierten<br />
Abstieg zum Parkplatz. Achtung: Orientierung teils schwierig, absolute Trittsicherheit<br />
und Schwindelfreiheit nötig, gesamt ca. 1.300 Hm, 6 Std., 15,2 km.<br />
A<br />
A<br />
A
Seite 12<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Wahrscheinlich eine der schönsten unter<br />
den Glocknertouren!<br />
Glocknerüberschreitung<br />
über Meletzkigrat-Stüdlgrat<br />
Die erste Nacht verbrachten wir nach einem hervorragenden<br />
Abendessen am Glocknerhaus. Somit<br />
war auch in der Früh keine Hektik angesagt und<br />
wir starteten ganz entspannt gegen halb 8 auf der<br />
Franz-Josefs-Höhe in Richtung Meletzkigrat. Der<br />
Wettergott hatte uns einiges zu bieten: von leichtem<br />
Regen über Sonnenschein und Bewölkung war alles<br />
dabei. Die Kletterei am Meletzkigrat war ein Genuss<br />
und am Nachmittag erreichten wir die Adlersruhe. Am<br />
nächsten Tag war uns Kaiserwetter beschert, aber die<br />
Temperaturen im Stüdlgrats ließen uns frieren. Der<br />
Aufstieg selbst gestaltete sich schwierig, da sehr viel<br />
harter Schnee in der Tour vorzufinden war. Nichtsdestotrotz<br />
erreichten wir gegen Mittag den Gipfel, den<br />
wir lange Zeit für uns alleine hatten. Der Rückweg zur<br />
Adlersruhe und weiter zur Salmhütte gestaltete sich<br />
unschwierig. Von der Salmhütte zurück zum Glocknerhaus<br />
hatten wir das Vergnügen, den deutschen<br />
Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier zu begegnen<br />
und eine Weile nett zu plaudern. Nachdem<br />
wir am höchsten Berg Österreichs waren, haben wir<br />
mit dem höchsten Repräsentaten Deutschlands gescherzt.<br />
Ein gelungener Abschluss einer tollen Tour.<br />
Bericht und Fotos: Filipp Ulbing<br />
Am Stüdlgrat<br />
Der deutsche Bundespräsident, Frank Walter Steinmeier mit AV-Gruppe<br />
Sabrina und Filipp
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 13<br />
AV-Gruppe am Gipfel des Großglockner<br />
– v. l. Harald, Achim,<br />
Filipp, Sabrina und Philipp<br />
alpin<br />
team<br />
Vorankündigung<br />
Klettern in der<br />
Paklenica (Kroatien)<br />
Anfang Oktober<br />
Traumhafter Kalk und steile Wände, das zeichnet das<br />
Klettergebiet im Velebit-Gebirge aus. Wir werden uns<br />
hauptsächlich in den Sportkletterrouten oder alpinen<br />
Sportklettereien aufhalten. Unsere Unterkunft befindet<br />
sich direkt am Meer und ist auch bekannt für<br />
seine hervorragende Kulinarik. Es können auch Wanderungen<br />
oder Aktivitäten am und im Wasser unternommen<br />
werden, das Meer ist um diese Zeit noch<br />
einladend warm.<br />
Termin: 3. bis 9. Oktober <strong>2021</strong><br />
Guide: Filipp Ulbing<br />
Teilnehmer: mind. 2<br />
Bericht und Fotos: Filipp Ulbing<br />
Christian und Martin<br />
„Easy“ auf den Großglockner<br />
Easy auf den Großglockner ist nie möglich, doch versuchten wir, mit 2 Hüttenübernachtungen auf der<br />
wunderbar bewirtschafteten Salmhütte, die Tour für unsere Teilnehmer*innen so moderat wie möglich zu<br />
gestalten. Natürlich müssen solche Passagen wie das anstrengende Eisleitl, die Kletterei mit Steigeisen im<br />
teils felsigen, teils vereisten Gelände auch bewältigt werden. Jedoch sind die Distanzen von der Salmhütte<br />
zum Gipfel und retour überschaubar.<br />
Obwohl wir den Gipfeltag auf einen Wochentag (Montag) gelegt haben, war – wohl auch wegen des schönen<br />
Wetters – der Stau im Gipfelbereich unvermeidbar. Alle drei Seilschaften mit 9 AV-Mitgliedern erreichten<br />
den Gipfel und kamen auch wohlbehalten wieder zur Salmhütte zurück, wo Helga Partl und ihr Team uns mit<br />
einem köstlichen Abendessen in Empfang genommen hat. Der Rückweg am nächsten Tag zum Glocknerhaus,<br />
bei eher mäßig schönem Wetter und starkem Wind, gestaltete sich unproblematisch. Doch war allen<br />
klar, ein Gipfeltag wäre an diesem Tag nicht mehr möglich gewesen.<br />
Bericht und Fotos: Filipp Ulbing
Seite 14<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Klettersteigkurs<br />
<strong>2021</strong><br />
Trotz der widrigen Umstände und Auflagen, die Corona<br />
uns brachte, konnten wir auch heuer unseren<br />
Klettersteigkurs wieder voll ausgebucht umsetzen.<br />
Wir starteten mit der Theorieeinheit, um am darauffolgenden<br />
Wochenende gleich Fels zu spüren.<br />
Auf dem Übungsklettersteig konnten sich unsere Teilnehmer<br />
mit allen Bauelementen, welche Klettersteige<br />
für uns bereithalten, vertraut machen.<br />
Besonders die 25 m lange und ca. 30 m hohe Seilbrücke<br />
sorgte für Adrenalinschübe und hinterließ<br />
bleibende Eindrücke bei unseren Teilnehmern.<br />
Aufgrund der Temperaturen wählten wir als zweite<br />
Tour den Pirknerklamm-Klettersteig, wo der Pirkach-<br />
Bach für die notwendige Abkühlung sorgte. Über<br />
mehrere Seilbrücken durchkletterte unser Mannschaft<br />
die Klamm. Besonders die Regenbogenbrücke<br />
sorgte hier für Begeisterung.<br />
Unsere Teilnehmer meisterten auch diesen Klettersteig<br />
mit Bravour und sind nun für weitere Klettersteig-Abenteuer<br />
gut gerüstet.<br />
alpin<br />
team<br />
Bericht und Fotos: Jürgen Unterlass<br />
Der nächste Winter kommt bestimmt …<br />
Während die meisten noch am See schwitzen, planen wir schon wieder für den kommenden Winter und<br />
möchten Euch unsere Pläne natürlich nicht vorenthalten.<br />
Für all jene, die Skitouren abseits der überfüllten Pisten in der schönen alpinen Bergwelt erleben wollen,<br />
bieten wir auch in der kommenden Saison einen 8-teiligen Skitourenkurs (4 Theorieteile, 4 Praxisteile)<br />
sowie ein verlängertes Abschlusswochenende im Bereich des Großglockners (Lucknerhaus) an.<br />
Um das Skifahren im freien Gelände zu perfektionieren, wird von uns Mitte Jänner der Skitechnikkurs in<br />
Heiligenblut angeboten.<br />
Auch die Planung für die Skitourenreise nach Norwegen ist mittlerweile abgeschlossen, nur noch Restplätze<br />
für Schnellentschlossene frei.<br />
Die gesamte Tourenplanung findet Mitte Oktober statt, Details zu allen Touren gibt es dann im Dezemberheft<br />
bzw. im AV-Büro. Natürlich werden alle unsere Aktivitäten zu 100 % nach den gesetzlichen Bestimmungen<br />
durchgeführt.<br />
Filipp Ulbing
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 15<br />
Alpinkletterkurs für<br />
Ein- und UmsteigerInnen<br />
Daniel und Christoff<br />
Schon an den Anmeldezahlen konnte man feststellen, dass die Leute hochmotiviert<br />
waren, sich in das alpine Gelände zu begeben. Aufgrund der großen<br />
Nachfrage haben wir uns entschlossen, den Alpinkletterkurs doppelt abzuhalten.<br />
Der Hauptteil des Kurses und gleichzeitig krönender Abschluss fand auf<br />
der Karlsbader Hütte in den Lienzer Dolomiten statt. Dort hat uns das Team von<br />
Familie Templer bestens untergebracht und versorgt. Wie auch in den Jahren<br />
davor, wurden von unseren Anfänger*innen-Touren wie zum Beispiel die Egerländerkante,<br />
Simonskopf, Waldner-Gedenkweg, Gamswiesenspitze, Teplitzerspitze<br />
geklettert. Nach schlussendlich 6 Tagen Karlsbader Hütte waren auch<br />
die Mitarbeiter*innen des Alpinteams froh, mit vielen schönen Erlebnissen und<br />
zufriedenen AV-Mitgliedern wieder nach Hause zu fahren.<br />
Sabrina<br />
Bericht und Fotos: Filipp Ulbing<br />
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Nach Vorlage der Alpenverein Mitgliederkarte.<br />
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KLAGENFURT NORD, FMZ Feldkirchnerstraße 114, Tel. 0463/304555<br />
KLAGENFURT OST, Völkermarkterstr. 274, Tel. 0463/304343<br />
WOLFSBERG, FMZ, Spanheimerstr. 32, Tel. 04352/2860<br />
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Seite 16<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Am 26. Juni 2009 hat die UNESCO große Teile der Dolomiten aufgrund<br />
ihrer landschaftlichen Schönheit sowie ihrer geologischen und geomorphologischen<br />
Bedeutung in die Liste der Welterbestätten der Menschheit<br />
aufgenommen. Das Dolomiten-Welterbe ist jedoch nicht eine<br />
zusammenhängende Gebirgsformation, sondern setzt sich aus neun<br />
verschiedenen Gebirgssystemen zusammen, die voneinander durch<br />
Täler, Flüsse und andere Berge getrennt sind.<br />
Der Schlern ist ein Wahrzeichen Südtirols. Ursprüngliche<br />
Täler und Schluchten und die nahe Seiser Alm<br />
kennzeichnen dieses Gebiet. Der Rosengarten befindet<br />
sich zwischen dem Karerpass, dem Tierser Alpl<br />
und dem Fassatal. Sein Kennzeichen ist die scharfkantige<br />
Steilwand mit Türmen, Graten und Zacken.<br />
Zahlreiche Gipfel erreichen eine Höhe um 3.000<br />
Meter. Neben den vielfältigen Wandermöglichkeiten<br />
kann man mit der Südtirol Mobilcard, die wir beim<br />
Einchecken im Hotel bekamen, kostenlos alle öffentlichen<br />
Verkehrsmittel in ganz Südtirol benutzen, was<br />
ökologisch sowie ökonomisch sinnvoll ist und von den<br />
Touristen gerne genutzt wird.<br />
Erinnerungen an die Zeit vor<br />
Corona<br />
Ich erinnere mich an den Juni 2019. Zum dritten Mal<br />
hatte ich Bergwanderungen in Südtirol für den ÖAV<br />
Klagenfurt geplant. Als ich mir damals die aktuellen<br />
Informationen hinsichtlich der momentanen Bedingungen<br />
einholte, stellte ich fest, dass alle geplanten<br />
Touren, zum Teil wegen des Windbruches im Oktober<br />
2018 und der aktuellen Schneefelder, nicht durch-<br />
Wunderbarer, erster Blick vom<br />
Karerpass Richtung Rosengarten<br />
Unvergessliche Bergwanderungen im Rosengarten,<br />
Seiser Alm und Schlern<br />
Nach einer geruhsamen Nacht ging es heute direkt<br />
von unserer Unterkunft, dem Berghotel Pine, über die<br />
sogenannte Bärenfalle, einem teilweise anspruchsvollen<br />
und steilen Steig durch felsiges Gelände. Dieser<br />
Steig führte im oberen Teil teilweise spektakulär<br />
über Holzbrücken und -stiegen hinauf zum Tschafatschsattel<br />
und von dort ging es hinunter zur Sesselschwaige.<br />
Als Schwaige wird eine bewirtschaftete<br />
Almhütte mit Viehhaltung bezeichnet. Hier gab es die<br />
beste frische Buttermilch, die ich je getrunken habe.<br />
Alle Teilnehmer waren begeistert von dieser urigen<br />
Hütte, der Gastfreundlichkeit und den köstlichen landestypischen<br />
Speisen. Gestärkt setzten wir unsere<br />
Bergwanderung über den sogenannten Knüppelsteig<br />
fort. Dies ist ein Steig, der ursprünglich mit Baumstämmen<br />
über die Schlernschlucht angelegt wurde,<br />
damit das Vieh auf die Almen aufgetrieben werden<br />
konnte. Das Begehen dieses abschüssigen Holzsteiges<br />
und das umliegende felsige Gelände war für alle<br />
ein spektakuläres Erlebnis. Nachdem wir diesen Weg<br />
verließen, ging es weiter auf einen schönen Waldweg<br />
unterhalb der Hammerwand, welcher uns durch den<br />
kühlen Wald stetig bergan führte und wir schlussendlich<br />
auf der - wie auf einer Aussichtsplattform liegenden<br />
- Tschafonhütte ankamen. Überwältigt von der<br />
herrlichen Aussicht auf die Rosengartengruppe mit<br />
den Vajolet-Türmen, der Rosengartenspitze und der<br />
Rotwand gönnten wir uns hier eine weitere Pause.<br />
Von der Terrasse konnten wir in der Ferne die Stubaier<br />
und Zillertaler Alpen erkennen. Dieser wunderschöne<br />
Tag sollte noch nicht enden. Beim sogenannten Wunleger<br />
konnten wir die Spiegelung der Rosengartengruppe<br />
in einem kleinen Weiher verinnerlichen. Fotos<br />
können dieses beeindruckende stimmungsvolle Erleben<br />
nicht wiedergeben. Bedeutungsvoller und nachhaltiger<br />
ist der bleibende persönliche Eindruck dieses<br />
einmaligen Naturerlebnisses. Diese großartige Rundwanderung<br />
endete vor dem Hotel Pine in Weißlahn,<br />
wo wir noch einige erfrischende Runden im Hotelpool<br />
als Ausgleich zur Wanderung, schwimmen konnten.<br />
UNESCO-Weltnaturerbe<br />
Dolomiten<br />
führbar waren. Lediglich der Aufstieg zur Tierser Alpl-<br />
Hütte, wo ich eine Übernachtung eingeplant hatte,<br />
war wegen der Schneeräumung auf dem Zufahrtsweg<br />
zur Hütte möglich. Doch in dieser großartigen<br />
Umgebung fand ich viele Alternativtouren, die durchaus<br />
reizvoll, aussichtsreich und möglich waren.<br />
Nun, zwei Jahre später, wollte ich diese geplanten<br />
Touren vom 5. bis 9. Juli <strong>2021</strong> mit einer - wegen<br />
der COVID Pandemie – noch auf 9 Personen eingeschränkten<br />
Gruppe realisieren. Bei der Vorbesprechung<br />
waren alle – auch wegen der guten Wetterprognose<br />
– hoch erfreuten Teilnehmer anwesend<br />
und neugierig auf die geplanten Bergwanderungen,<br />
die meist an die 1.000 Hm hatten und in ganz unterschiedlichem<br />
Gelände stattfinden sollten. Natürlich<br />
wurden auch die coronabedingten Richtlinien für die<br />
Ein- und Ausreise nach Italien ausführlich besprochen.<br />
Montag, 5. Juli <strong>2021</strong>:<br />
Labyrinthsteig<br />
wander<br />
team<br />
Nach einer etwa 5-stündigen Anreise begannen wir<br />
die erste Tour am Karerpass bei herrlichem Wanderwetter.<br />
Der Labyrinthsteig, welcher unterhalb des Latemar-Massives<br />
entlangführt, ist ein außergewöhnlicher<br />
Steig, welcher durch ein ehemaliges großes<br />
Felssturzmassiv führt. Nicht nur ich, sondern auch<br />
alle Teilnehmer waren begeistert von diesem Steig,<br />
welcher durch ein Gewirr an zum Teil haushohen<br />
Felsblöcken vorbeiführt. An seiner höchsten Stelle,<br />
wo wir eine Mittagspause einlegten, bot sich uns ein<br />
fantastischer Ausblick zur Rosengartengruppe. Danach<br />
ging es hinunter zum sagenumwobenen Karersee,<br />
der uns mit seiner Farbe und dem Kontrast zur<br />
dahinter liegenden Latemargruppe tief beeindruckte.<br />
Wieder zurück am Karerpass hatten wir an die 19 km<br />
und ca. 800 Hm bewältigt und es folgte die Fahrt zur<br />
Unterkunft in Weißlahn/Tiers. Nach den abendlichen<br />
Freuden, wie Dusche und gutem Abendessen, folgte<br />
nach diesem ersten langen Tag der wohlverdiente<br />
Schlaf.<br />
Dienstag, 6. Juli <strong>2021</strong>: Über die<br />
Bärenfalle zur Sesselschwaige und<br />
über die Tschafonhütte zurück
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 17<br />
Mittwoch, 7. Juli:<br />
Rosengartenumrundung<br />
Im Gegensatz zu den beiden vergangenen Wanderungen,<br />
wo wir großteils in einer üppig blühenden<br />
Vegetation unterwegs waren, folgte eine Bergwanderung<br />
im durchwegs felsigen Gelände. Mit dem<br />
Wanderbus fuhren wir zur Frommeralm, von wo wir<br />
mit der neuen Gondelbahn hinauf zu der auf 2.500<br />
m liegenden Kölner Hütte gelangten. Von dort folgte<br />
ein steiler und zum Teil versicherter Steig im felsigen<br />
Gelände hinauf auf das Tschagerjoch. Mehrmals<br />
querten wir gut begehbare Schneefelder, um immer<br />
wieder auf den markierten Weg zu gelangen. Nach<br />
dieser Passage, welche von uns allen konzentriertes<br />
Gehen verlangte, erfreuten wir uns an der herrlichen<br />
Aussicht hinunter ins Vajolettal und am Blick zu den<br />
umliegenden Gipfeln der Rosengartengruppe. Nach<br />
einem weiteren anstrengenden Anstieg gelangten wir<br />
auf den Vajolonpass, wo wir einen ersten Blick auf<br />
die Rotwandhütte erhaschen konnten. Diese konnten<br />
wir, nachdem es kurz davor zu regnen begann, am<br />
frühen Nachmittag im Eilschritt erreichen. Nach einer<br />
Pause in dieser Hütte setzten wir unsere Wanderung<br />
am Hierzlsteig fort. Vorbei am Cristomonasdenkmal<br />
gelangten wir gerade noch rechtzeitig zur Köhlerhütte,<br />
sodass wir nach dem Hinunterfahren mit der Gondel<br />
noch den Bus nach Tiers erreichten. Erleichtert<br />
und entspannt lehnten wir uns zurück und ließen den<br />
Tag mit beeindruckenden Erinnerungen bei der Fahrt<br />
nach Tiers ausklingen.<br />
Donnerstag, 8. Juli: Aufstieg zu<br />
den Schlernhäusern und danach<br />
zur Tierser Alpl-Hütte<br />
Blick zum Rosengarten beim Abstieg von der Tschafonhütte nach Tiers<br />
Nach diesen wunderschönen Sommertagen waren<br />
für Vormittag das Eintreffen einer Kaltfront und eingelagerte<br />
Gewitter für den frühen Nachmittag prognostiziert.<br />
Daher hatte ich am Abend entschieden,<br />
dass wir auf das Frühstück verzichten, ein Lunchpaket<br />
bekommen und um 6 Uhr früh nach Compatsch<br />
auf die Seiser Alm fahren. Dort konnten wir ca. eine<br />
Stunde später, bei blauem Himmel, unsere Wanderung<br />
über die Seiser Alm beginnen. Bereits nach der<br />
zweiten Trinkpause war der Himmel bedeckt und in<br />
der Ferne konnte man erkennen, dass es schon regnete.<br />
Am sogenannten Touristensteig, welcher sehr<br />
gut angelegt und auch gewartet ist, erreichten wir<br />
bei heftigem Wind mit teilweise starken Böen und<br />
beginnendem Regen gerade noch rechtzeitig die<br />
Schlernhäuser (der Plural wird verwendet, weil das<br />
Schutzhaus aus mehreren miteinander verbundenen<br />
Gebäuden besteht). Nach einer angenehmen Pause<br />
in diesem oftmals erweiterten ehrwürdigen Schutzhaus,<br />
wo wir uns äußerlich und innerlich aufgewärmten,<br />
setzten wir bei besseren Wetterbedingungen die<br />
Wanderung zur auf 2.440 m gelegenen Tierser Alpl-<br />
Hütte fort. Da teilweise die Sonne hervorkam, konnten<br />
wir uns an den unterschiedlichsten, üppig blühenden<br />
Alpenblumen, die wir neben dem Weg auf den Bergwiesen<br />
entdeckten, erfreuen und diese nach Herzenslust<br />
fotografieren. In dieser im Jahre 2015 großzügig<br />
umgebauten und erweiterten Hütte wurden wir<br />
in Fünfbettzimmern untergebracht. Während wir beim<br />
Abendessen durch die großen Glasfenster die Blitze<br />
und den starken Regen mit hörbarem Donnergrollen<br />
beobachten konnten, waren wir weiterhin zufrieden,<br />
dass wir trockenen Fußes hier angekommen waren<br />
und genossen den letzten gemeinsamen Abend.<br />
Freitag, 9. Juli: Abstieg durch die<br />
Roßzahnscharte über die Seiser<br />
Alm nach Compatsch<br />
Dieser Abstiegsweg wurde in letzter Zeit leichter begehbar<br />
gemacht und auch heute, nach dem gestrigen<br />
Gewitter, waren 2 Männer damit beschäftigt, diesen<br />
Weg zu warten. Nach dem Abstieg ging es über die<br />
Seiser Alm, die größte Hochalm Europas, vorbei an<br />
üppig blühenden Almwiesen, Almhütten wieder hinunter<br />
nach Compatsch. Unbeschreiblich war der<br />
Blick zum Schlernmassiv mit seinen mächtigen Felswänden<br />
und dem ausgedehnten Hochplateau sowie<br />
den vorgelagerten Spitzen von Euringer und Santner.<br />
Ebenso der Blick auf die vor uns liegenden Wiesen in<br />
ein Farbenspiel von Rosa, Weiß und Gelb gehüllt, wie<br />
mit einem Zauberpinsel gemalt. Immer wieder, aus<br />
einer etwas anderen Perspektive betrachtet, folgten<br />
Pause um diese noch nie gesehene Schönheit und<br />
Weite bewusst zu verinnerlichen. So konnten wir uns<br />
langsam mit Bedacht und Achtsamkeit auf das Abschiednehmen<br />
einstellen. Diese schönen gemeinsame<br />
Tage sollten nun ihr Ende finden, aber im Herzen<br />
werden wir sie für immer behalten.<br />
Bericht: Mag. Dr. Höfferer Annemarie<br />
Postkartenblick auf den Karersee<br />
Blick vom Labyrinthsteig zum Latemarmassiv
Seite 18<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Die vergessenen<br />
Steintiere in<br />
Moggessa di là<br />
Dörfer von Moggio<br />
Udinese<br />
Nicht umsonst gilt die 15 km lange Wanderung über die drei Bergdörfer<br />
Moggessa di Quà, Moggessa di Là und Stavoli als eine der schönsten<br />
und außergewöhnlichsten Tageswanderungen in Friaul. Die Tour<br />
beginnt beim 1119 gegründeten Kloster in Moggio Udine di sopra.<br />
Und gleich entspinnt sich eine Diskussion darüber, ob diese Dörfer<br />
nicht nur für den Gemüseanbau des Klosters gegründet wurden, sondern<br />
auch später als entlegene Orte für die heimlichen Kinder der<br />
Mönche dienten.<br />
die alles wieder zurückgewinnen möchte. Der nun<br />
folgende, recht steile Abstieg zum Torrente Glagno<br />
lässt uns immer wieder innehalten, denn bei den<br />
grandiosen Ausblicken muss einfach angehalten und<br />
ausgiebig geschaut werden. Pittoreske Felsen mit<br />
bonsaiähnlichen Kiefern wirken wie kunstvoll konzipierte,<br />
asiatische Landschaftsgärten. In China wären<br />
einige dieser eindrucksvollen Felsformationen sicher<br />
mit poetischen Namen bedacht worden, um die besondere<br />
Schönheit dieses Landstrichs zu unterstreichen.<br />
Unten angekommen gibt es erst einmal ein<br />
ausgelassenes Bad in dem kristallklaren, aber eiskalten<br />
Wasser. Die Aussicht auf die schroffen, umgebenden<br />
Felsen lässt uns auch hier länger verweilen.<br />
Spätestens jetzt merken wir, dass wir mit den veranschlagten<br />
sechs Stunden für diese Wanderung nicht<br />
auskommen, denn zu viele Verlockungen lassen uns<br />
genießerisch verweilen. Am Ende der Badezeit durchwarten<br />
wir den Fluss, um den steilen Anstieg (ca.45<br />
Min.) 30 m flussabwärts nach Stavoli zu beginnen,<br />
dem letzten und größten Bergdorf. Da es mit einem<br />
Seilaufzug ausgestattet ist, konnte es durchweg mit<br />
Nahrungsmitteln und Baumaterial versorgt werden.<br />
So finden sich hier die meisten noch bewohnten<br />
Häuser, mit z. T. aufwändigen Stuckarbeiten sowie<br />
gepflasterte Gässchen im Ortskern. Wir bewundern<br />
das gepflegte Geburtshaus des friulanischen Dichters<br />
Egiziano Pugnetti und suchen beim Brunnen am alten<br />
Waschplatz nach dem beschriebenen Hauch von Jugendstil.<br />
Beim Verlassen des Dorfes durchstreifen wir<br />
zunächst wunderschöne Wiesen mit idyllischen Gemüsegärten<br />
und Obstbäumen. Dann wenden wir uns<br />
wieder auf steilem Weg ins Tal des Torrente Glagno<br />
ab, um dem spektakulären Flussbett auf einem bequemen<br />
Weg folgend bis nach Campiolo die Sopra zu<br />
gehen. Von dort gelangen wir über eine ruhige Straße<br />
bis zum Fuß des Klosters, unserem Ausgangspunkt,<br />
den wir über einen kurzen Treppenpfad in 15 Minuten<br />
erreichen.<br />
Nach einer fast achtstündigen „Genusswanderung“<br />
inklusive 850 m Anstiegen lassen wir den ereignisreichen<br />
Tag in einem mit Weinreben überdachten Gastgarten<br />
mit den besten Pizzen von Friaul ausklingen.<br />
Bericht: Katharina Genau-Zweifel<br />
Sie sind bis heute autofrei geblieben und abgesehen<br />
von Stavoli nur über alte Maultierpfade zu erreichen.<br />
Kaum haben wir Moggio Udinese über die Via Riu verlassen,<br />
beginnt der erste steile Serpentinen-Aufstieg<br />
zu einem Sattel, von dem es über einen alten, mit<br />
Steinen umsäumten Kulturpfad bis nach Moggessa<br />
di Quà geht. Der wilde Mischwald schützt uns weitestgehend<br />
vor der sengenden Sonne. Überall sind<br />
botanische Kostbarkeiten zu entdecken: violette Iris,<br />
Orchideen, Teufelskrallen und vieles mehr werden<br />
uns den ganzen Tag begleiten. Nach rund 1 ½ Stunden<br />
erreichen wir Moggessa di Quà. Aufgeschichtete<br />
Steinfiguren begrüßen uns am Eingang, ebenso wie<br />
der Duft blühenden Holunders. Obgleich die drei<br />
Dörfer nach dem verheerenden Erdbeben von 1976<br />
verlassen wurden, gibt es in den malerischen Ruinen<br />
das eine oder andere liebevoll restaurierte Haus zu<br />
entdecken, das zumindest im Sommer bewohnt wird.<br />
Um das nahe gelegene Moggessa di Là nach einer<br />
halben Stunde zu erreichen, gilt es eine Schlucht zu<br />
umgehen, die wunderschöne Ausblicke auf die umgebende<br />
Bergwelt gewährt. Bei dem kleinen Kirchlein<br />
wird gerastet, während wir das gesamte Dorf erkunden<br />
und zwei Brunnen mit erfrischendem Wasser<br />
finden. Sorgfältig gestaltete Tür- und Fenstereinfassungen<br />
beeindrucken selbst in der Ruinenlandschaft.<br />
Die wenigen bewohnten Einzelhäuser wirken wie<br />
trotzige Bastionen gegen eine überbordende Natur,<br />
Jausenpause vor der Kirche in Moggessa di quà<br />
Brücke über dem Torrente Glagno mit Wanderguide: Ingrid U., und Teilnehmern dieser Wanderung
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 19<br />
© shutterstock.com<br />
Im Schatten des Großen<br />
Unterwegs am<br />
kleineren Bruder<br />
des Hochobir<br />
Er führte lange Jahre ein Dornröschendasein, Corona hat ihm jetzt wohl<br />
vermehrten Zuspruch beschert. Oder ist es ein allgemeiner, bewegungs-<br />
und erlebnisorientierter Trend, der zunehmend Wanderer auf<br />
den Kleinobir in den Karawanken lockt? Der Anstieg erfordert allerdings<br />
einiges an Energie und Ausdauer.<br />
Nahe dem Gehöft Jagoutz ober dem Freibacher<br />
Stausee beginnend, sind wir zwei Senioren, mein<br />
Freund Volker ist ein gut bewanderter Botaniker, an<br />
einem frischen Julimorgen bald im steilen, schattigen<br />
Waldgelände bergwärts unterwegs. Es geht um<br />
die Blumen oben auf der Jagoutzalm, die zu dieser<br />
Zeit in Blüte stehen müssten. Mehrmals den Forstweg<br />
querend kennt die Steilheit des Anstiegs kein<br />
Erbarmen, da machst schon einiges an Höhenmetern.<br />
Sonntag ist`s, da sind wir nicht allein unterwegs.<br />
Lassen der Jugend den Vortritt, erreichen aber<br />
auch schließlich nach 900 Hm den Almbereich. Zu<br />
unserer Überraschung empfängt uns dort nicht nur<br />
eine prachtvolle Almflora, auch an einer der zwei<br />
Hütten herrscht emsige Bewegung. Sie wird gerade<br />
renoviert. Das erneuerte Lärchenholzdach und eine<br />
ebensolche Sitz- und Tischgarnitur leuchten uns<br />
entgegen, freundlich werden wir vom Personal mit<br />
einem Becher Most empfangen. Der Jagoutz Bauer<br />
selbst ist mit Frau, Sohn und Freunden am Werken.<br />
Erfahren verschiedenes aus der alten und bewegten<br />
jüngeren Geschichte. Über 400 Jahre schon betreuen<br />
sie die Jagoutz-Alm, nach wie vor führt kein Fahrweg<br />
herauf. Das ist einerseits dem Flair des Natürlichen,<br />
Spektakulärer<br />
Blick auf den<br />
großen Bruder<br />
Hochobir<br />
Ursprünglichen zuträglich, macht andererseits aber<br />
die Versorgung beschwerlicher. Das Material für die<br />
Renovierung erfolgte per Hubschrauber. Das alte Gemäuer<br />
hat stilvollen, frischen Touch. Fenster, Türen,<br />
auch stilvolle hölzerne Dachrinnen hat man gebastelt.<br />
Auch die Sanierung der Umgebung mit einer Quelle<br />
ist ein Thema.<br />
Kaum zu beschreiben die Vielfalt der bunten und<br />
dichten Blütenpracht der Alm, eine Vielzahl von Krainer<br />
Lilien in Vollblüte sei nur erwähnt. Der Anblick<br />
ist betörend! Die Sonne verwöhnt uns, lange geben<br />
wir uns diesem Rausch der Sinne hin, ehe wir uns<br />
Richtung Gipfel weiterbewegen. Gut 30 Jahre mag es<br />
wohl her sein, als wir mit Skiern hier herauf spurten,<br />
im Saft und Übermut der Jugendzeit.<br />
Auch bis zum flachen Gipfelplateu des Kleinobir<br />
machst noch einige Höhenmeter, ihm fehlen ein paar<br />
Meter zum 2.000er. Großteils von Latschen bedeckt,<br />
ziert ihn ein Metallkreuz mit Gipfelbuch, das man vor<br />
Jahren errichtete, nachdem an anderer Stelle ein<br />
solches aus Holz wohl dem Blitz zum Opfer gefallen<br />
war. Jetzt fällt der Blick auf das Kärntner Unterland, in<br />
der Ferne leuchtet aber auch die Hochalm und sogar<br />
der Glockner grüßt. Blumenpolster auch hier heroben,<br />
Schweißtreibend – der Taltransport<br />
der Bauabfälle<br />
über die wir uns freuen. Tief unten das tiefgrüne Juwel<br />
des Freibacher Sees. Zwei Paragleiter kreisen um<br />
den nahen großen Obir, der an diesem schönen Sommertag<br />
viel Besuch hat. Umso mehr schätzen und genießen<br />
wir unseren beschaulichen Aufenthalt hier am<br />
Kleinen, den wir Zwei teilen dürfen.<br />
Im Abstieg begegnen wir im Almbereich einem Mitarbeiter<br />
des Hütten-Sanierungstrupps, der mit Motorsäge<br />
und Sense den Wegverlauf auf der Alm abändert.<br />
Abgesehen vom an der Hütte abgelegten Müll<br />
soll damit die zunehmende Frequenz an Wanderern<br />
vom Bereich der Wildtierzone auf Distanz gebracht<br />
werden. Letztendlich kommen wir noch einer Einladung<br />
zum Abtransport zweier bereitstehender Abfallsäcke<br />
talwärts nach und leisten damit auch einen<br />
kleinen, aber einigermaßen strapaziösen Beitrag zur<br />
Hüttenerneuerung. Dann reicht’s uns aber!<br />
In voller Pracht – die Krainer Lilie<br />
Bericht und Fotos: Sepp Weiss
Seite 20<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Eine „heiße“ MTB-Tour<br />
rund um den Weissensee<br />
bike<br />
team<br />
Am Samstag, dem 19. Juni <strong>2021</strong>, trafen sich einige hartgesottene Bikerinnen und Biker am Parkplatz des<br />
Strandbades am Weissensee-Ostufer zur ausgeschriebenen „MTB-Tour um den Weissensee“. Ohne die „interne“<br />
Teilnahme des MTB-Referatsleiters Kurt und dessen Freundin Andrea sowie Elisabeth, der Frau des Guides<br />
Hans, wäre die Tour wohl abgesagt worden. Es hat sich leider nur ein (!) Teilnehmer offiziell angemeldet: Ernst<br />
stand fit und voller Tatendrang mit seinem E-MTB am Start. Es war der erste richtig heisse Sommertag, bereits<br />
bei der Abfahrt konnten wir in knapp 1.000 m Seehöhe mit kurzer Hose und kurzen Ärmeln starten.<br />
Die ersten Kilometer führten talauswärts entlang<br />
des Weissenbaches teils über Schotter, später über<br />
Asphalt in Richtung Farchtensee. Nach knapp 5 km<br />
„Anrollen“ wartete der erste Anstieg zur Hermagorer<br />
Bodenalm (1.200 m), alle sind zügig und ohne große<br />
Unterbrechungen bergauf geradelt.<br />
Ernst war mit seinem E-MTB stets bei der Gruppe,<br />
und wollte nicht vorausfahren. Er hat mit kleiner<br />
Unterstützungs-Stufe wunderbar mit dem Tempo der<br />
Gruppe harmoniert. Auf der Alm wollte noch niemand<br />
eine Rast einlegen, so sind wir direkt in Richtung<br />
Naggl wieder hinunter zum See abgefahren.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 21<br />
Vor der Weissensee-Brücke legten wir eine kurze<br />
Pause ein. Erste Energie-Riegel wurden verschlungen<br />
und die Wasserflaschen aufgefüllt.<br />
Dann folgte der harte Aufstieg in der prallen Sonne<br />
hinauf zur Alm Hintern Brunn (1.200 m), wo die eine<br />
oder andere kurze Pause eingelegt wurde.<br />
Erfahrungsgemäß sollte die letzte Etappe der Rundtour<br />
„zurück und hinunter“ zum Ostufer nicht unterschätzt<br />
werden. Auf diesem Streckenteil warten einige<br />
kurze, aber giftige Gegenanstiege. Der Untergrund<br />
besteht hier meist aus losem, grobem Schotter und<br />
erfordert noch einige Konzentration.<br />
Die Tiefblicke auf die „Karibik Kärntens“ entschädigen<br />
aber immer wieder für die Anstrengungen und<br />
laden zu einer kurzen Rast und Fotopause ein.<br />
Der geschaffte Anstieg wurde perfekt mit Weissbier<br />
und Kaiserschmarrn gefeiert, die Energiespeicher<br />
wieder aufgefüllt.<br />
Diese Tour war meine Premiere als MTB-Tourenguide<br />
beim OeAV Klagenfurt. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht<br />
mit einer kleinen, aber feinen Runde von begeisterten<br />
Mountainbikern eine meiner persönlichen<br />
Lieblings-Routen gemeinsam zu fahren.<br />
Das MTB-Team bietet Touren in verschiedensten<br />
Schwierigkeitsgraden und Facetten des MTB- und<br />
Rad-Sports an. Von der E-MTB-, über trail- und abfahrtslastige<br />
Touren bis zu Touren mit dem Rennrad<br />
ist alles dabei.<br />
Wir freuen uns über zahlreiche Anmeldungen für<br />
die kommenden Touren. Ihr findet diese auf unserer<br />
Homepage unter Tourenprogramm:<br />
https://www.alpenvereinklagenfurt.at<br />
Text: H. Clemens<br />
Fotos: A. Mulle, K. Frischengruber,<br />
E. Martinak, H. Clemens<br />
Dein individuell<br />
angepasster<br />
Wanderschuh<br />
www.hudelist.at<br />
Offizielle<br />
Tourenbeschreibung:<br />
Trittfest durch den den Winter!<br />
SPORTWERKSTATT Du Du suchst suchst einen einen leichten, leichten, extrem extrem<br />
GESUNDHEITSWERKSTATT<br />
noch noch dazu dazu ein ein herausragendes<br />
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Laufgefühl<br />
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bietet?<br />
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Dann<br />
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lass<br />
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uns<br />
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Dir<br />
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den<br />
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Pytho3<br />
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BUGrip<br />
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von<br />
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ICEBUG<br />
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vorstellen.<br />
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Dessen<br />
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Zwischensohle<br />
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eine gute Bodenkontrolle, die<br />
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verschleißfesten Spikes sind<br />
verschleißfesten Spikes sind<br />
dynamisch. Heißt: Sie bieten nicht<br />
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nur im Gelände und auf Eis her-<br />
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auch problemlos zum Laufen auf<br />
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Asphalt verwendet werden – ohne<br />
Asphalt verwendet werden – ohne<br />
sich zu stark abzunutzen.<br />
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Völkermarkter Straße 75 · 9020 Klagenfurt · 0463/381100<br />
.<br />
Damit Ihr Euch<br />
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auch im Herbst und Winter<br />
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mit Freude bewegen<br />
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konnt<br />
...<br />
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Völkermarkt<br />
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9020 Klagen<br />
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Telefon: 0463<br />
www.hudelis<br />
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Seite 22<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Revitalisierung Jugendherberge und Materialseilbahn in der Fragant<br />
Warum wir bauen –<br />
was wird neu?<br />
Die Fortführung einer der erfolgreichsten<br />
alpinen Jugend-Einrichtungen<br />
Österreichs wurde von der<br />
Behörde mit alsbaldiger Wirkung<br />
untersagt:<br />
Gravierende Mängel betreffend Brandschutz, Hygiene,<br />
Abwasserproblematik, verkeimtes Trinkwasser,<br />
negative Küchensituation, fehlende Fluchtwege, problematische<br />
Raumordnung, viel zu steile Stiegen. Nach<br />
einem Architekten-Wettbewerb (Siegerprojekt) wurden<br />
modernste Standards berücksichtigt und aktuelle<br />
Behördenauflagen vorweggenommen: Erdgeschoß<br />
barrierefrei, Anzahl der Sanitäranlagen, normgerechte<br />
Küche, neue Wasserleitung, neue Kläranlagen,<br />
thermische Sanierung, modulares Heizsystem. Erweiterung<br />
Altbestand mittels Zubaus – Mehrzweckraum<br />
für multioptionale Nutzung (Schlechtwetter, Schulung,<br />
Spiele. Seminare …).<br />
Ein Schlaflager wird mit Schlafinseln (in Summe 20<br />
Kojenbetten inkl. Schlafnischen) ausgestattet, das<br />
zweite Lager (16 Betten) behält den offenen Charakter<br />
eines typischen Schlaflagers. Teil des behördlich<br />
verordneten Brandschutzkonzeptes ist ein über die<br />
drei Geschoße verlaufendes Fluchtstiegen-System.<br />
Der Betrieb muss ganzjährig uneingeschränkt ermöglicht<br />
sein (Wegsanierung, Parkplatz an der Materialseilbahn<br />
im Tal usw.) Dazu werden die Unterkünfte<br />
der Campleiter wie Holler- und Hernausstöckl ebenfalls<br />
durchgehend bewohnbar gemacht.<br />
Report zum Quartal<br />
Die Behördenwege für Seilbahn und Revitalisierung Jugendherberge<br />
weitgehend abgeschlossen. Ein denkwürdiger Tag: Baustart am 5. Juli.<br />
Viele Wege, unzählige Telefonate<br />
Schon mal ein Haus gebaut, an Bauten beteiligt?<br />
Dann wissen Sie, was das an Vorbereitung bedeutet.<br />
Eine Lawine an Anträgen, Fachgutachten,<br />
Naturschutzmaßnahmen, Einsprüchen und Korrekturen.<br />
Soweit die behördliche Seite, die immer<br />
freundlich, immer entgegenkommend – aber nach<br />
den Vorschriften sehr konkret und oft langatmig<br />
agiert. Inzwischen steigen die Preise täglich, den<br />
Firmen droht Überlastung, Material wird knapp oder<br />
nicht lieferbar. Wir hätten uns wohl kaum eine ungünstigere<br />
Zeit aussuchen können – bzw. wir fallen<br />
in eine Zeit der Hindernisse und Sorgen.<br />
Finanziell gesichert?<br />
Was für die baubehördliche Seite gilt, betrifft um<br />
nichts weniger die Unterstützungen der öffentlichen<br />
Hand. Für jede mündliche Zusage einer möglichen<br />
Förderung gibt es in der Folge einen Wust an Kriterien<br />
– also einen Kriterienkatalog – der die Fördergeber<br />
vor Missbrauch schützt und unsere Finanzabteilung<br />
Simone und Barbara viele Schweißperlen<br />
kostet. Immerhin sind fast 2,5 Mio Euro über verschiedenste<br />
Förderschienen noch bevor der erste<br />
Handgriff an der Baustelle beginnt sicherzustellen.<br />
Finanzielle Abenteuer sind nicht möglich, nur<br />
schriftliche Zusagen bedeuten Budgetwirksamkeit.<br />
Unsere Mitglieder setzen ein<br />
großartiges Zeichen<br />
Nun haben wir mit den ersten Arbeiten auch den<br />
Status der vollen Finanzierbarkeit – heißt, dass rd.<br />
90 % der Mittel fix fließen werden, der Rest wird<br />
Dank der großen Hilfe bzw. Spendenbereitschaft<br />
unserer Mitglieder und Sponsoren ebenfalls zu sichern<br />
sein.<br />
Das große Fragezeichen<br />
Die Bauzeit ist für die Jahre <strong>2021</strong> und 2022 fixiert,<br />
parallel zu den Fördermaßnahmen. Die Fragen<br />
lauten – werden wir im geplanten Zeitraum fertig?<br />
Wird damit die Finanzierung/Förderung regelgerecht<br />
möglich. Werden sich Lieferung, Arbeitsleistung<br />
und Kosten einigermaßen im Rahmen bewegen?<br />
Werden uns die üblichen baubegleitenden<br />
Rückschläge oder Fehleranfälligkeit weitere Zeit<br />
und Mühen kosten? Wie immer, wir müssen da<br />
durch, wir sind von unserem Weg überzeugt, es<br />
wird alles gut.<br />
Was passiert konkret?<br />
Die alte Materialseilbahn wird derzeit zur Gänze<br />
abgebaut, heißt, Seil, Stützen und Sockel rück-<br />
mein herz schlägt für die fragant
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 23<br />
Der Firma Denzel BMW in Klagenfurt, Feldkirchner Straße, mit ihrem Chef Marc Reiter, der den Alpenverein<br />
in allen Belangen unterstützt, ist es zu danken, dass etliche der Fahrten von Klagenfurt nach Flattach<br />
für die Abwicklung der behördlichen Vorbereitung mit einem Leih-BMW durchgeführt werden konnten.<br />
Unsere Jugend-Chefin Mag. Anja Kogler-Vogl weiß die Kosteneinsparung besonders zu schätzen, aber<br />
auch den Fahrkomfort – denn ob auf Straßen, den steilen Kehren über den Grafenberg oder die ruppigen<br />
Forststraßen, der BMW schnurrt in der Manier eines Schiffes, kaum erschüttert, über alle Qualitäten –<br />
scheint sogar Spaß daran zu haben.<br />
Foto: K. Selden<br />
standslos entfernen – auch jene Bauteile, die schon<br />
seit Jahrzehnten schlummern (behördliche Auflage)<br />
sind abzutragen. Parallel ist die Trassen-Schneise<br />
baumfrei zu machen – auf 7 Metern Breite ist überall,<br />
wo die Transportgondel im Waldbereich schwebt,<br />
der Baumbestand zu beseitigen, die Bäume bzw. Äste<br />
sind ordnungsgemäß zu verführen bzw. vor Ort sachgerecht<br />
zu behandeln. Ein Material-Lagerplatz am<br />
künftig geplanten Parkplatz in der Großfragant wurde<br />
eingerichtet und dient auch als Hubschrauber-Landeplatz.<br />
In diesen, sehr steilen Bereichen ist ohne Hubschrauber<br />
kein sinnvolles Baugeschehen (Seilbahn)<br />
möglich. Die Haupt-Bauelemente der Jugendherberge<br />
werden noch heuer realisiert, eine Wasser-Neuzuleitung<br />
vom Fraganter Schutzhaus zur Jugendherberge<br />
muss gegraben werden.<br />
– beinahe Tag und Nacht – über das Projekt wachen,<br />
es begleiten und betreuen. Ihnen allen und den bauausführenden<br />
Firmen, die in dieser schwierigen Phase<br />
ihr Bestes geben – gilt unser tiefster Dank.<br />
Bericht: Karl Selden<br />
Quellfassung Fraganter<br />
Schutzhaus neu gezäunt<br />
In einem flotten Arbeitsgang mit gut vorbereitetem<br />
Material wurde am 24. Juli von einem<br />
tatkräftigen Team eine Erneuerung vorgenommen:<br />
Alte Steher und Stacheldraht entfernen,<br />
neue 19 Zaunsteher einschlagen, Stacheldraht<br />
zweireihig anbringen. Die Widerspenstigkeit<br />
des Stacheldrahtes sorgte für manche kleine<br />
Verletzung, der Angriff der schwarzen Ameisen<br />
für diverse Rötungen. Der Effekt wurde erreicht,<br />
das Rind wird ferngehalten und der Lawinenschaden<br />
behoben – die Quelle liefert nun auch<br />
Wasser für die Jugendherberge.<br />
Bericht und Foto: K. Selden<br />
Sorgsamkeit über alles<br />
Schließlich müssen jede Baumaßnahme, fast jeder<br />
Handgriff, alle konkreten Maßnahmen aufgezeichnet<br />
und die finanzielle Rückwirkung abgestimmt werden.<br />
Es sind die aktuellen Bauvorschriften, Behörden-Vorgaben<br />
und schließlich die Berichtspflicht an die Fördergeber<br />
penibel, Tag für Tag, einzuhalten. Damit kein<br />
Euro verschwendet und keine Unachtsamkeit um sich<br />
greifen kann. Dank der Fügung stehen uns genügend<br />
Fachleute zur Verfügung, die ehrenamtlich oder nicht<br />
Gebaut für die Ewigkeit: Team v. l. W. Motnik, E. Lackner, B. Jandl, K. Selden, P. Tributsch.<br />
mein herz schlägt für die fragant
Seite 24<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
© shutterstock.com<br />
Wir danken für Ihre Spende<br />
Liebe Mitglieder und Freunde unseres Jugend-Projekts. Die Anzahl der<br />
Spenden und auch die Höhe der Beiträge haben uns zutiefst berührt.<br />
Neben dem Zeugnis einer gelebten Gemeinschaft mit allen Freuden und<br />
Sorgen ist es auch ganz offenbar die Auffassung, dass wir mit diesem<br />
Schritt einer längst fälligen Erneuerung einem großen Wunsch entsprechen.<br />
Wenn wir auch noch um das finanzielle Ende bangen, so sind wir<br />
immer zuversichtlicher, mit euch gemeinsam ein fast unerreichbares Ziel<br />
zu schaffen: die Realisation, ohne dafür Kredite in Anspruch nehmen zu<br />
müssen!!!<br />
Dipl.-Ing. Günther Rabl € 50,00 | Mag. Dr. Marianne<br />
Luschin € 13,50 | Sepp Tschebull € 20,00 |<br />
Jane Sylle € 40,00 | Adelheid Leitner € 30,00 |<br />
Dipl. Ing. Hugo Kanppinger € 50,00 | Mag. Markus<br />
Baum € 100,00 | Prof. Johann Kroissenbrunner<br />
€ 50,00 | Volkmar Zechner € 100,00 | Utta<br />
Pirker € 20,00 | Günter Willegger € 50,00 |<br />
Mag. Dr. Walter Ganster € 100,00 | Dr. Johannes u.<br />
Mag. Nina Winkler € 50,00 | Dr. Brigitte Ohms €<br />
100,00 | Dr. Gerhard Watzke € 20,00 | Waltraud<br />
und Leopold Rosenzopf € 20,00 | Manfred Berger<br />
€ 20,00 | Angelika Schurek € 30,00 | Ingrid Suette<br />
€ 50,00 | Dr. Dieter und Ingrid Huainig € 50,00 |<br />
Peter und Brigitte Kathari-Kronawetter € 50,00 |<br />
Dr. Gerhard Fresacher € 100,00 | Valentin Wulz<br />
€ 15,00 | Horst Verdino € 30,00 | Edwin Frisch<br />
€ 50,00 | Mag. Waltraud Hohenwarter € 100,00<br />
| Dr. Hadamar Fresacher € 20,00 | Franz Malle<br />
€ 30,00 | Josef und Annemarie Rader-Walser €<br />
30,00 | Mag. Barbara Scheriau-Kollmann €<br />
50,00 | DI Freidhelm und Mag. Ilse Pohl € 50,00<br />
| Mag. Wolgang Burger-Scheidlin € 200,00 |<br />
Blanka Straßer € 30,00 | Edeltraud Wuaschnig<br />
€ 80,00 | Dr. Hans Georg Günther Pöschl € 100,00<br />
| Patricia Banfiel Mumb Mühlhaim € 40,00 | Dr.<br />
Gerfried Leute € 100,00 | Maria Kamnik € 40,00<br />
| Melitta Wielnig € 20,00 | Helga und Gerhard<br />
Glaser € 100,00 | Gerda Dorothea Natmeßnig<br />
€ 50,00 | Ing. Peter Aigner € 50,00 | Michael<br />
Them € 100,00 | Arnulf Gutenberger € 30,00 |<br />
Gertraud Lassnig € 10,00 | Ingrid Mairitsch €<br />
10,00 | Margot Egger € 100,00 | Barbara Jandl<br />
€ 100,00<br />
Spendenstand<br />
per 30. 6. <strong>2021</strong><br />
Euro 41.140,–<br />
Wir verdoppeln Ihre Spende aus<br />
unseren Eigenmitteln<br />
Euro 82.280,–<br />
Sonderspenden<br />
Euro 19.000,–<br />
Spendenstand gesamt<br />
Euro 101.280,–<br />
Fehlende Differenz auf den<br />
erforderlichen Eigenanteil € 300.000,–<br />
Euro 198.720,–<br />
mein herz schlägt für die fragant
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 25<br />
Wir bitten um weitere Spenden<br />
für unser Projekt Jugendherberge<br />
Ihre Spende<br />
Für alle Spenderinnen und Spender,<br />
die € 30,– oder mehr spenden, haben<br />
wir ein „Fragant Survival-Spendenarmband“<br />
(survival – überleben)<br />
in unserer Geschäftsstelle vorbereitet,<br />
zur Abholung während der Bürozeiten<br />
bzw. per Postversand – alle Spenden,<br />
mit Ausnahme der Großspenden,<br />
werden von uns verdoppelt.<br />
Spenden werden von uns im HOCH-<br />
GEFÜHLE mit Namen und Spendenbeitrag<br />
veröffentlicht. Sollten Sie<br />
keine Namensnennung wünschen,<br />
bitten wir, dies am Erlagschein zu vermerken.<br />
Wir danken für Ihre Spende und<br />
werden in den nächsten Ausgaben<br />
laufend über den Werdegang des<br />
Projektes berichten. Bitte verwenden<br />
Sie anliegenden Erlagschein oder<br />
überweisen Sie direkt auf Kto.-Nr.:<br />
AT51 2070 6000 0014 5748,<br />
Vermerk: Mein Herz schlägt für die<br />
Fragant. Auch Bareinzahlungen in<br />
unserem Büro sind möglich.<br />
Ihre Großspende<br />
Mitglieder, die eine besonders<br />
schöne Zeit in der Jugendherberge<br />
verbracht haben, möchten größere<br />
Spendenbeiträge leisten und damit<br />
den Umbau besonders unterstützen.<br />
Spenden über<br />
€ 30.000,– und mehr<br />
„Goldspenden“<br />
Spenden über<br />
€ 20.000,– und mehr<br />
„Silberspenden“<br />
Spenden über<br />
€ 10.000,– und mehr<br />
„Bronzespenden“<br />
Spenden in dieser Größenordnung<br />
werden auf unserer Ehrentafel in der<br />
neuen Jugendherberge auf immer<br />
präsent sein. Als besonderer Dank<br />
für die großzügige Unterstützung.<br />
Ehrentafel der<br />
Großspender<br />
Wir bedanken uns in ganz besonderer<br />
Weise für Spenden, die unserem<br />
Projekt über alle Maßen dienlich<br />
sind. Die Spender werden auf einer<br />
Ehrentafel in der Jugendherberge<br />
zeitlos präsent sein.<br />
10.000 Euro und mehr<br />
MD, Univ.-Doz., MBA Univ.-Prof.<br />
Hendrik Jan Leonhard<br />
Ankersmit<br />
5.000 Euro und mehr<br />
DI Herbert u. Mag. Dr.<br />
Elisabeth Fuchs-Rothenpieler<br />
1.000 Euro und mehr<br />
Dr. Wolf Klammerth<br />
Mag. Otto Umlauft<br />
500 Euro und mehr<br />
Gregor Moritz Springer<br />
DI Philipp Fortunat<br />
Arnold Fijan<br />
Die Ehrentafel wird an gut sichtbarer Stelle dauerhaft beweisen, dass diese umfassende Sanierung bzw. dieser Umbau nur mit Hilfe der Großzügigkeit<br />
unserer Mitglieder möglich wurde. Ihre Sonderspende überweisen Sie bitte an das Konto der Jugendherberge bei der Kärntner Sparkasse<br />
IBAN AT51 2070 6000 0014 5748. Danke.<br />
Und wir – der Alpenverein Klagenfurt – bedanken uns für diese Initiative aus dem Kreise der Mitglieder, wir hätten aus eigenem nicht gewagt, eine<br />
Bitte in dieser Größenordnung zu formulieren.<br />
mein herz schlägt für die fragant
Seite 26<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Navigation ohne Handynetz<br />
Mit alpenvereinaktiv.com findet sich der Bergfreund auch unter widrigsten<br />
Verhältnissen in der freien Natur zurecht. Souverän sind wir in der<br />
Lage, Entscheidungen rechts, links oder geradeaus zu fällen.<br />
Dahinter steht eine geballte technologische Infrastruktur,<br />
bestehend aus dem GPS-Satellitennetzwerk,<br />
zur Standortbestimmung einer Serverfarm irgendwo<br />
in Europa, mit Kartenmaterial, Touren, GPS-Tracks<br />
und dem digitalen Bücherschrank, über ein leistungsfähiges<br />
Datennetzwerk verbunden mit unserem<br />
Smartphone. Aber ohne Handynetz keine Karten und<br />
Touren am Smartphone – das Display bleibt weiß mit<br />
einem blauen Punkt.<br />
Karten und Touren<br />
offline verfügbar!<br />
Auf Bergtouren verrät der Blick aufs Display häufig<br />
„kein Netz“. alpenvereinaktiv.com erlaubt das Kartenmaterial<br />
mit allen Details wie Wanderwege, Tracks<br />
usw. vom Server auf das Smartphone herunterzuladen<br />
und zu speichern. Damit sind alle relevanten<br />
Datensätze auf unserem Smartphone verfügbar und<br />
wir damit auf der Tour unabhängig von der erdgebundenen<br />
Infrastruktur. Zur Orientierung mit alpenvereinaktiv.com<br />
benötigen wir nur unser betriebsbereites<br />
Smartphone und die im Weltraum kreisenden GPS-<br />
Satelliten. Der Speicherbedarf für das Kartenmaterial<br />
von Outdooraktive ist gering, wer die Wanderkarten<br />
von ganz Kärnten und Osttirol auf sein Smartphone<br />
lädt, belegt ca. 0,3 GB des internen Speichers am<br />
Smartphon.<br />
die von uns angelegten Touren, Tracks und Planungen<br />
oder eine Tour aus dem digitalen Bücherschrank<br />
(siehe <strong>Hochgefühle</strong>-Heft 2020/<strong>03</strong>). Nach Auswahl<br />
der Tour befindet sich ganz unten links die Funktion<br />
für das Herunterladen. Damit werden sämtliche Daten<br />
der ausgewählten Unternehmung wie Karte oder<br />
GPS-Track auf dem Smartphone gespeichert.<br />
In der Rubrik „Karte“ am Startbildschirm suchen wir<br />
am Smartphone grob unser angepeiltes Tourenziel in<br />
der gewählten Karte und betätigen rechts oben den<br />
Button für den Download. Unten am Display wird in<br />
dem gelben Feld „Herunterladen“ noch die Dateigröße<br />
angezeigt, mit den beiden Reitern am Display und<br />
der Zoomfunktion wählen wir den gewünschten Kartenausschnitt<br />
und bei Betätigung des gelben Feldes<br />
startet das Herunterladen. Der Vorgang kann, je nach<br />
Dateigröße, einige Minuten dauern.<br />
Nach abgeschlossenem Download der Tourenplanung<br />
oder des Kartenmaterials ist unsere Navigation<br />
auf Tour unabhängig vom Handynetz und damit unser<br />
Smartphone mit alpenvereinaktiv.com als universelles<br />
Navigationsgerät überall (weltweit) einsetzbar.<br />
Von Bergsteiger für Bergsteiger<br />
Navigation ohne Handynetz funktioniert nur in der alpenvereinaktiv.com<br />
„Pro“- und „Pro+“-Version. Diese<br />
Versionen sind Bezahlabos mit einer Vielzahl an weiteren<br />
Funktionen und umfangreichem Kartenmaterial.<br />
Im Alpenverein ist es gute Tradition, sich gegenseitig<br />
zu unterstützen – die Berggemeinschaft lebt seit jeher<br />
vom Geben und Nehmen. Diese Werte bleiben auch<br />
in der neuen digitalen Welt unverändert bestehen.<br />
Anwender, welche als autorisierte alpenvereinaktiv.<br />
com-Autoren im Jahr 3 Tourenbeschreibungen veröffentlichen,<br />
erhalten die „Pro+“-Version für jeweils ein<br />
Jahr kostenlos freigeschaltet. Hast Du Lust, aktiver<br />
Teil der alpenvereinaktiv.com-Community zu werden,<br />
dann melde Dich in unserer Sektion zur Autorenschulung<br />
und „alpenvereinaktiv.com Pro+“ ist nach<br />
Abgabe von drei Tourenbeschreibungen auf Deinem<br />
Smartphone freigeschaltet für souveränes Orientieren<br />
auf dem Berg.<br />
Bericht: Kurt Anetzhuber<br />
Touren und Karten<br />
am Smartphone speichern<br />
In der Rubrik „Meine Seite“ am Startbildschirm finden<br />
wir, wie im <strong>Hochgefühle</strong>-Heft 2020/02 beschrieben,
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 27<br />
Grüne Touren<br />
multi<br />
media<br />
Der Alpenverein Klagenfurt setzt sich seit vielen Jahren für umweltfreundliche<br />
Anreisen zu Bergtouren ein.<br />
Dabei soll das gut ausgebaute öffentliche Verkehrsnetz<br />
sowohl für die Hinreise als auch die Rückreise<br />
genutzt werden. Dadurch wird nicht nur die Umwelt<br />
geschont, sondern durch die Zug- und Busfenster<br />
können wunderschöne Landschaften entspannt entlang<br />
der Fahrstrecke erkundet werden, die durch eine<br />
konventionelle PKW-Hin- und -Rückfahrt nicht gesehen<br />
werden können.<br />
Um unseren Mitgliedern eine leicht zugängliche Auswahl<br />
an „grünen Touren“ bieten zu können, möchten<br />
wir diese Art von Touren in Zukunft nicht nur in<br />
unserem Tourenprogramm weiter ausbauen, sondern<br />
auf unserer Website auch Tourenvorschläge für jeden<br />
Wochentag präsentieren.<br />
Einbindung von „grünen Touren“<br />
auf unserer Website<br />
Auf unserer Website haben wir in unserem Menü<br />
unter „Touren“ den Punkt „Grüne Touren“ ergänzt. Auf<br />
dieser Seite fassen wir Touren zusammen, die du entweder<br />
täglich oder wochentags mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
erreichen kannst. Für weitere Details zu<br />
den einzelnen Touren musst du auf diese klicken und<br />
wirst dann zu alpenvereinaktiv.com weitergeleitet. Du<br />
kannst in der Karte auf unserer Website mit den Symbolen<br />
„+“ und „-“ entweder hineinzoomen oder die<br />
Karte auch verkleinern und bei gedrückter Maustaste<br />
ist es dir möglich, die Karte in deine Wunschregion<br />
zu verschieben. Wir danken Dr. Valentin Wulz für die<br />
bisherige Auswahl der Touren – wenn auch du eine<br />
Tour hast, die zu den „grünen Touren“ passt, sende<br />
uns einfach einen Link von alpenvereinaktiv.com oder<br />
deine Idee für eine „grüne Tour“ an webmaster@alpenverein-klu.at.<br />
Wir freuen uns, euch mit Hilfe von<br />
unseren Guides und Mitgliedern in Zukunft noch viele<br />
weitere „grüne Touren“ vorschlagen zu können.<br />
Umfrage: Mobilität & Bergsport<br />
Im Rahmen einer Studie führt der Alpenverein, gemeinsam<br />
mit Umwelt Management Austria und der<br />
Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik, ein Projekt<br />
zur Förderung von nachhaltigem Bergsport und<br />
umweltfreundlicher Mobilität durch. Dabei soll herausgefunden<br />
werden, wie Alpenvereinsmitglieder zum<br />
Berg kommen und was sie von den Themen Nachhaltigkeit,<br />
Umweltschutz und Mobilität beim Bergsport<br />
halten. Damit aussagefähige Ergebnisse erreicht<br />
werden können, benötigen wir die aktive Mitarbeit von<br />
möglichst vielen Mitgliedern! Die Umfrage nimmt nur<br />
10 Minuten in Anspruch und liefert wertvolle Informationen<br />
darüber, wie der Alpenverein eine nachhaltige<br />
Zukunft des Bergsports und Umweltschutzes noch<br />
besser mitgestalten kann. Wir danken bereits im Voraus<br />
für das Mitmachen! bit.ly/avumfrage<br />
Euer Webmaster und Social-Media-Beauftragter<br />
Daniel S. Uschounig<br />
webmaster@alpenverein-klu.at
Seite 28<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Tourenprogramm<br />
Bitte beachten Sie die aktuellen Regelungen für Führungstouren unter<br />
Berücksichtigung der Corona-Verordnung.<br />
Quellen sind die Alpenvereinshomepage (www.alpenverein.at/bergsport) oder das Büro des Alpenvereins Klagenfurt.<br />
Derzeit ist für jede Führungstour – auch Tagestouren – eine vorhergehende Anmeldung verpflichtend.<br />
Mehrtagestouren und Auslandsreisen<br />
Mehrtagestouren unterliegen nach aktuellem europäischem Reiserecht besonderen Bedingungen: Diese Bedingungen (siehe auch Geschäftsbedingungen) bedeuten<br />
insbesondere: An- und Abreise obliegen dem Teilnehmer, Hotels- oder/und Hütten können reserviert werden, die Kosten (Nächtigungen, HP und private Ausgaben)<br />
sind vom Teilnehmer direkt zu bezahlen. Der AVK schreibt als Voraussetzung für die Teilnahme nach Anmeldung einen Führungs- und Organisationsbeitrag vor. Der Eingang<br />
der Zahlung gilt auch als Reihenfolge der Anmeldung. Bei Reisen, die über ein Reisebüro durchgeführt werden (Gewerbe- und Haftungsfragen), sind die Zahlungen über<br />
eine Vorschreibung an das genannte Reisebüro zu entrichten, dieses übernimmt dann alle Organisations- und Haftungs-Erfordernisse. In diesem Fall wird vom Reisebüro<br />
ein Gesamtbetrag errechnet, der in der Regel alle üblichen Komponenten einer Reise einschließt (Reise, Aufenthalt, Guiding usw.).<br />
Neue Grafik für mehr Übersichtlichkeit. Wir haben das Erscheinungsbild unseres Tourenprogrammes so angepasst, dass es Ihnen nun möglich ist, die relevanten Informationen<br />
(Tourtyp, Kondition, Technik) in der jeweiligen Zeile mit einem Blick zu erfassen. Nähere Infos erhalten Sie in unserem Tourenprogramm auf www.alpenverein-klu.at.<br />
Für große Touren oder Mehrtages-Unternehmungen ist die Anwesenheit bei der Vorbesprechung trotzdem dringend notwendig.<br />
W<br />
BW<br />
A<br />
Wandern<br />
Bergwandern<br />
Alpin<br />
KS<br />
KL<br />
ST<br />
Klettersteig<br />
Klettern<br />
Skitour<br />
SSW Schneeschuhwandern<br />
MTB Mountainbike<br />
RR Rennrad<br />
EB E-Bike<br />
Kondition: leicht mittel schwer Technik: leicht mittel schwer<br />
KLAGENFURT Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, office@alpenverein–klu.at, www.alpenverein–klu.at, Tel. 0463 /513056<br />
ALPIN<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
SEPTEMBER<br />
Sa. 04. 09. KS Klettersteig in den Lienzer Dolomiten (C/D) Do. 02. 09., 18.30 Uhr,<br />
AV-Büro<br />
So. 05. 09. KL Mehrseillängen-Tour, Ziel je nach Wetter- und Coronalage im<br />
Umkreis von 2 h für mäßig Fortgeschrittene, im 4. bis 5. Schwierigkeitsgrad,<br />
max. 4 Tln.<br />
So. 05. 09. –<br />
Di. 07. 09.<br />
Fr. 10. 09. –<br />
Sa. 11. 09.<br />
Do 02. 09., 18.30 Uhr,<br />
AV-Büro<br />
A Easy auf den Großglockner Do. 02. 09., 18.30 Uhr,<br />
AV-Büro<br />
KS A<br />
Hochalmspitze, 3.360 m, von der Gießener Hütte<br />
ca. 1.200 Hm, Aufstieg über Detmolder-Grat-Klettersteig, Abstieg<br />
über Steinmandl, Gratkletterei teilw. ungesichert, Trittsicherheit und<br />
Schwindelfreiheit erforderlich<br />
Do. 09. 09., 18.30 Uhr,<br />
AV-Büro<br />
Jürgen Unterlass, Rene Felsner,<br />
Michi Ber<br />
Franz Schellander<br />
Nina Santler<br />
Filipp Ulbing, Franz Hausharter,<br />
Peter Kopp<br />
Josef Weichselberger,<br />
0664 1310800, Annemarie Höfferer<br />
Sa. 11. 09. KS Klettersteige am Falkert (C/D), max. 6 Tln. VB telefonisch beim Guide Robert Korb, 0676 4200042<br />
So. 12. 09. KS Lärchenturm-Klettersteig, Überschreitung<br />
VB telefonisch beim Guide Anna Pabel, 0650 5664655<br />
zum Koschuta-Klettersteig<br />
Sa. 18. 09. A Graslitzen, ca. 1.500 Hm, 8 h, Schwindelfreiheit (Grat), max. 6 Tln. VB telefonisch bei Guide Robert Korb, 0676 4200042<br />
Sa. 25. 09. KS Cellon über Oberst-Gressl-Gedenkweg<br />
und Senza Confini auf den Gipfel (C/D), max. 10 Tln.<br />
OKTOBER<br />
Do. 23. 09., 18.30 Uhr,<br />
AV-Büro<br />
Sa. 02. 10. A Razor, 2.601 m, Julische Alpen, 1.600 Hm Do. 30. 09, 18.30 Uhr,<br />
AV-Büro<br />
So. <strong>03</strong>. 10. –<br />
Sa. 09. 10.<br />
K<br />
Klettern in Paklenica (Kroatien), Sportkletterrouten oder alpinen<br />
Sportklettereien, mind. 2 Tln.<br />
Jürgen Unterlass, Rene Felsner,<br />
Michi Ber<br />
Martin Gasser<br />
Filipp Ulbing<br />
So. 10. 10. KS Sella Nevea, Leva-Steig, 700 Hm, (B, C), 6 Tln. VB telefonisch beim Guide Robert Korb, 0676 4200042<br />
Sa. 16. 10. A Stawipfel, 2.514 m, ca. 900 Hm, 7 h, max. 8 Tln, Trittsicherheit und<br />
Schwindelfreiheit erforderlich<br />
Do. 14. 10., 17.00 Uhr<br />
AV-Büro<br />
Josef Weichselberger,<br />
Annemarie Höfferer<br />
Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 29<br />
Sa. 16. 10.<br />
oder<br />
So. 17. 10<br />
KL<br />
Mehrseillängen-Tour, Grazer Bergland für mäßig Fortgeschrittene,<br />
im 4. bis 5. Schwierigkeitsgrad, max. 4 Tln.<br />
Do 14. 10., 18.30 Uhr,<br />
AV-Büro<br />
Franz Schellander, Nina Santler<br />
Sa. 23. 10. BW Loibler Baba, ca. 1.000 Hm, max. 10 Tln VB telefonisch beim Guide Robert Korb, 0676 4200042<br />
Sa. 23. 10. A Spik, 2.472 m, Julische Alpen, 1.700 Hm Do. 21. 10, 18.30 Uhr,<br />
AV-Büro<br />
Sa. 23. 10. –<br />
So. 24. 10.<br />
KL<br />
Lienzer Dolomiten, (Semi)Alpin-Klettern, UIAA: 4–5, Übernachtung:<br />
Karlsbader Hütte; Tagesteilnahme möglich, max. 4 Tln., Schlechtwetteralternative<br />
möglich<br />
Martin Gasser<br />
Florian Heim<br />
So. 31. 10. BW Dobratsch über Grünnock – selten begangene Nordvariante VB telefonisch beim Guide Doris Kerner<br />
Abstieg über Hermsberg-Steig, D+ 1.400 Hm<br />
NOVEMBER<br />
Sa. 06. 11. A Begunschitza-Überschreitung, ca.1.000 Hm, max. 10 Tln. VB telefonisch bei Guide Robert Korb, 0676 4200042<br />
Sa. 27. 11. ST Skitour nach Schneelage, ca. 1.000 Hm, 8 Tln. VB telefonisch beim Guide Robert Korb, 0676 4200042<br />
Di. 30. 11.<br />
Veranstaltung: Lawinenupdate<br />
Teil 1: Unfall- und Lawinenkunde, Teil 2: Notfall Lawine,<br />
Wirtschaftskammer Klagenfurt, Bahnhofstr. 42, (Karl-Baurecht-Saal<br />
1. Stock), Beginn 19.00 Uhr, Eintritt frei, Corona-Bedingungen<br />
DEZEMBER<br />
– ST Skitourenkurs für AnfängerInnen, 8 teiliger Kurs (4 Theorieteile,<br />
4 Praxisteile) und Abschlusswochenende im Bereich des<br />
Großglockners<br />
Michael Larcher<br />
Alpinchef des ÖAV<br />
Alpinteam<br />
WANDERN<br />
SEPTEMBER<br />
Di. 07. 09. W Techantiger Mittagskogel, 1.931 m, Schwarzkogel, 1.839 m,<br />
TP.: PP Minimundus 7:00 Uhr, AP.: 7.45 Uhr, PP GH Baumgartner,<br />
ca. 1.200 Hm, GZ 6 h<br />
Fr. 10. 09. – BW<br />
Klassiker Asten, Moharspitze, großer Sadnik, Stellkopf, Unterkunft<br />
So. 12. 09.<br />
Sadnikhaus<br />
So. 12. 09. BW Tschaukofall-Rjautza, Abft: 07.30 Uhr, B-Platz, AP: 08.15 Uhr, Hst.<br />
Puffersäge/WB, 1.150/950 Hm, 16 km, D: 8,5 h – davon 7 h GZ<br />
Di. 16. 09. –<br />
So. 19. 09.<br />
BW<br />
Genusswandern und aufregende Gipfel in Osttirol,<br />
St. Jakob im Defereggental, Anm. bis 27. 08.<br />
Do. 09.09., 18.30 Uhr,<br />
AV-Büro<br />
Annemarie Höfferer, 0650 8182222<br />
Jutta Pischelsberger, 0650 2811637<br />
Valentin Wulz, 0650 4404009<br />
Karl Selden<br />
Sa. 18.09. BW Rundwanderung in der Faschaun, TP. 8.00 Uhr, Minimundus/<br />
Kurt Anetzhuber, 0699 81371459<br />
Happ, Leonardhütte-Stubeck. 2.370 m – Poisnig, 2.528, 1.216 Hm,<br />
12 km<br />
So. 19. 09. BW Goli vrh, 1.788 m – Eisenkappel/Vellach, 840 Hm, 5 h,<br />
Günther Kürner, 0463 353155<br />
Abfahrt: 7.00 Uhr, GH Pumpe<br />
Mi. 22. 09. W Ulrichsberg-Gedächtniswanderung, Abft.: 07.45 Uhr, Happ, AP.:<br />
Valentin Wulz, 0650 4404009<br />
08.15 Uhr, PP Feuerwehr, 600 Hm, 14 km, D: 5,5 h – davon 4,5 h<br />
GZ<br />
Sa. 25. 09. BW Deneck, Naturpark Sölktäler, 6,5 km und 850 Hm, 4 h Tanja Leitner, 0650 6043766<br />
So. 26. 09. W Radsberg-Rundtour mit Tai-Chi-Übungen, AP: 08.20 Uhr,<br />
Tutzach, 500 Hm, 17 km, 6,5 h – davon 5 h GZ<br />
Mi. 29. 09. W Rundwanderung: Lorenziberg, Sörg, Tatschniggraben<br />
500 Hm, 15 km, GZ 5h, Abft.: 7.45 Uhr Minimundus/Happ<br />
OKTOBER<br />
So. <strong>03</strong>. 10. W Ugowitza–Oisternig–Maria Schnee,<br />
TP: 8.00 Uhr, GH Pumpe, Reisepass<br />
So. <strong>03</strong>. 10. A Makernispitze, 2.640 m, AP: Fraganterschutzhaus, 1.000 Hm,<br />
5–6 h, max. 5 Tln.<br />
Mi. 06. 10. W Begunjska Südseite, Loiblpass Südportal zur Roblekov-Hütte<br />
750 Hm, 14 km, GZ 6,5 h, anspruchsvolle Mittwochwanderung!,<br />
Abft.: 7.45 Uhr, Minimundus/Happ<br />
VB telefonisch beim Guide<br />
Valentin Wulz, 0650 4404009<br />
Kurt Anetzhuber, 0699 813714 59<br />
Ingrid Unterweger, 0650 2897210<br />
Angelique Guttenbrunner<br />
Kurt Anetzhuber, 0699 813714 59<br />
Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.
Seite 30<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Sa. 09. 10. BW Wörthersee-Trail (Rundtour), 1.800 Hm, 57 km, AP: <strong>03</strong>.00 Uhr,<br />
PP östlich des Strandbad-Eingangs, Dauer: 16,5 h - davon 14 h GZ<br />
Sa. 09. 10. W Schoberriegel-Gruft, TP: 8.00 Uhr, Minim., AP:Turrach, 400 Hm,<br />
4 h<br />
So. 10. 10. W Erzwanderweg Frantschach–St. Gertraud,<br />
500 Hm, 4,5 h, Abft.: 8.00 Uhr, GH Pumpe<br />
So. 10. 10. W St. Oswald–Falkert–St. Oswald / RW,<br />
1000 Hm , 6 Std GZ, TP: 8.00 Uhr, Pumpe<br />
Valentin Wulz, 0650 4404009<br />
Werner Tschauko, 0664 4647708<br />
Günther Kürner, 0463 353155<br />
Ingrid Unterweger, 0650 2897210<br />
Mo. 11. 10. –<br />
Mi. 13. 10.<br />
BW<br />
Gemütliche Wanderungen – Radstädter Tauern und<br />
Dachsteingebiet, Tageswanderungen bis zu 700 Hm, tgl. GZ 3–5 h,<br />
Anm. bis 6. 10., max. 9 Tln.<br />
Mi. 13. 10. W Kreuzbergl-Runde – auf der Suche nach Sehenswertem<br />
AP: 07.45 Uhr, Minimundus/Happ, 550 Hm, 16 km,<br />
Dauer: 6 h – davon 5 h Gehzeit<br />
Sa. 16. 10. W Mallnock, TP: 8.00 Uhr, Minimundus, AP: hinter PP Brunnachalmlift<br />
St. Oswald, 900 Hm, 5 h<br />
Di. 19. 10. –<br />
Mi. 20. 10.<br />
Sa. 23. 10. –<br />
So. 24. 10.<br />
BW Julius-Kugy-Dreiländerweg, Anbindungen E 3b/2a, Anm. bis 13.<br />
10.<br />
W Vom Gletscher zum Wein, Pension Leutschach, Anm. bis 24. 09.,<br />
max. 7 Tln.<br />
Do. 30. 9., 17.00 Uhr,<br />
AV-Büro<br />
Do. 14. 10., 18.30 Uhr,<br />
AV-Büro<br />
Do. 21.10., 17.00 Uhr,<br />
AV-Büro<br />
Annemarie Höfferer, 0650 8182222<br />
Valentin Wulz, 0650 4404009<br />
Werner Tschauko, 0664 4647708<br />
Valentin Wulz, 0650 4404009<br />
Ingrid Unterweger, 0650 2897210<br />
So. 24. 10. BW Cima di Terra Rossa, 2.420 m, 4–5 h, 918 Hm, max. 5 Tln. VB telefonisch beim Guide Angelique Guttenbrunner<br />
Mi. 27. 10. W Rundweg: Puls–Tatschnigteich, 9 km, 327 Hm, TP: 08.30 Uhr,<br />
PP Minimundus<br />
Vladimir Pasek, 0664 4548919<br />
NOVEMBER<br />
Mi. <strong>03</strong>. 11. W Rundwanderung: Frauenstein, Kraiger Schlösser<br />
400 Hm, Abf.: PP Minimundus 7.45 Uhr, Abf.: Annabichl, PP Leitenweg,<br />
8.00 Uhr, AP: PP Schloss Frauenstein, 8.30 Uhr<br />
Sa. 06. 11. W Königstuhl, TP: 8.00 Uhr, PP Minimundus, AP: Merl-Hütte Innerkrems,<br />
600 Hm, 5 h, max. 9 Tln.<br />
So. 07. 11. W Erzberg-Unteres Gailtal, Abft.: 08.00 Uhr, Benediktinerplatz, AP:<br />
PP T-Bad, Bad Bleiberg, 300/660 Hm, 18 km, D: 6 h – davon 5 h GZ<br />
Annemarie Höfferer, 0650 8182222<br />
Werner Tschauko, 0664 4647708<br />
Valentin Wulz, 0650 4404009<br />
So. 07. 11. BW Auernig, 2.130 m, Törlkopf Nord, 2.446 m, 960 Hm, 4–5 h,<br />
max. 5 Tln.<br />
Mi. 10. 11. W Zum Mittelpunkt Kärntens (Arriach), 10,78 km, 527 Hm,<br />
TP: 08.30 Uhr, PP Minimundus<br />
So. 14. 11. W Rundwanderung bei St. Ostwald/Eberstein, 490 Hm, ca. 4 h,<br />
Abft.: 8.00 Uhr, GH Pumpe<br />
VB telefonisch bei Guide<br />
Angelique Guttenbrunner<br />
Vladimir Pasek, 0664 4548919<br />
Günther Kürner, 0463 353155<br />
So. 14. 11. BW Hochtristen, 2.536 m, 930 Hm, 5–6 h, max. 5 Tln. VB telefonisch bei Guide Angelique Guttenbrunner<br />
Mi. 17. 11. W Feldkirchen-Flatschacher See-Himmelberg, Abft.: 07.45 Uhr,<br />
Happ, AP: Waiern, AP: PP ZK, 400 Hm, 16 km, D: 5,5 h - davon 4,5<br />
h GZ<br />
Mi. 24. 11. W Himmelberger 3-Berge-Runde, Abft.: 07.45 Uhr, Minimundus,<br />
AP: 08.30 Uhr, AP: VS HB, 600 Hm, 18 km, D: 6,5 h – davon 5,5 h<br />
GZ<br />
Sa. 27. 11. BW Der Sonne entgegen auf den höchsten Karawankengipfel,<br />
1.057 Hm, GZ ca. 5 h, Abft.: 07.00 Uhr, PP Minimundus (Happ)<br />
Valentin Wulz, 0650 4404009<br />
Valentin Wulz, 0650 4404009<br />
Kurt Anetzhuber, 0699 813714 59<br />
DEZEMBER<br />
Sa. 04. 12. W Barbarawanderung rund um den Plankogel, 700 Hm, vorbei<br />
an historischen Plätzen des Bergbaus, TP: Leitenweg, 7.30 Uhr, AP:<br />
Lölling Graben 24, 8.15 Uhr<br />
So. 05. 12. W Friesach-Deutschhauserberg-Runde, Abft.: 08.04 Uhr,<br />
Hbf. Klagenfurt, AP: 09.00 Uhr, Friesach, Bf. Vorplatz, 550 Hm, 18<br />
km, Dauer: 7 h – davon 6 h GZ<br />
Annemarie Höfferer, 0650 8182222<br />
Valentin Wulz, 0650 4404009<br />
Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 31<br />
MOUNTAINBIKE – RENNRAD<br />
SEPTEMBER<br />
Sa. 11. 09. RR - Rennrad-Tour rund um den Montasio, 80 km, 1.400 Hm, Aufstieg<br />
zur Sella Nevea und Abfahrt nach Chiusaforte, Rückfahrt immer<br />
leicht ansteigend zurück nach Tarvisio, AP: Tarvisio<br />
Sa. 18. 09. E-MTB E-Bike-Tour Schwarzsee–Palnock, 1.400 Hm, 40 km, Abfahrt auf<br />
Singletrails - für Anfänger ungeeignet<br />
Sa. 25. 09. MTB MTB-Tour Gailtal–Bartolosattel–Tarvisio, 35 km, 750 Hm,<br />
Fahrtechnsich einfach, Aufstieg zum Bartolosattel auf Schotter, Rückfahrt<br />
zur alten Grenze auf Asphalt, AP: Alte Grenze Thörl-Maglern.<br />
Telefonisch Hans Clemens, 0664 6287835<br />
Telefonisch Wolfgang Eckert, 06805569113<br />
Telefonisch Hans Clemens, 0664 6287835<br />
OKTOBER<br />
So. 02. 10. E-MTB E-MTB-Tour auf die Feistritzer Alm, ca. 1.200 hHm, 35 km Telefonisch Wolfgang Eckert, 06805569113<br />
Sa. 09. 10. MTB MTB-Tour Monte Cuarnan, TP: Wörthersee-Rast, Abfahrt: 8.00<br />
Uhr, 1,5 h moderat bergauf, 30 Min. Tragepassage, ca. 1.100 Hm,<br />
Downhill: S3 / S2 – Trailerfahrung, sehr gute Kondition erforderlich.<br />
Anm. bis Do. 07. 10. im AV-Büro<br />
Sa 16. 10. MTB MTM-Tour Wollaner-Nock, Trefpunkt: Feld am See, Ortszentrum,<br />
Abfahrt: 11 Uhr, ca. 40 km, 1.000 Hm<br />
Di. 26. 10. –<br />
Sa. 30. 10.<br />
E-MTB<br />
Easy E-MTB & Hike in Südtirol, Bozen, Meraner Waalwege,<br />
Törggelen, Messner Mountain Museum, Etschtal/Vinschgau mit Besteigung<br />
Lawandspitz (2.280 m), 850 Hm<br />
So. 31. 10. RR Mittlere Rennrad-Tour St. Veit/Glan–Brückl–Völkermarkt, ca. 80<br />
km, 600 Hm<br />
NOVEMBER<br />
So. 14. 11. RR Leichte Rennrad-Tour im Tagliamento-Tal Osoppo–<br />
San Danielem, ca. 60 km, 400 Hm<br />
DEZEMBER<br />
So. 19. 12. MTB Leichte MTB-Tour, ev. „Snowbiking“ im Glan- oder Drautal,<br />
20–40 km, flach<br />
Telefonisch Thomas Wolf, 0664 2463663<br />
Telefonisch Thomas Wolf, 06642463663<br />
Telefonisch Jutta Pischelsberger, 06502811637<br />
Telefonisch Hans Clemens, 0664 6287835<br />
Telefonisch Hans Clemens, 0664 6287835<br />
Telefonisch Hans Clemens, 0664 6287835<br />
ALTHOFEN Stammtisch: Prechtlhof Althofen, am 1. Donnerstag im Monat, 18. 00 Uhr | Obfrau Nicole Hamal, Tel. 0664 282 89 76<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
SEPTEMBER<br />
Sa. 04. 09. W 3-Gipfelkreuz-Wanderung, Saualm, TP und AP: PP Steiner Hütte,<br />
Eberstein, 09.00 Uhr, 450 Hm , 10 km, Anmeldung erforderlich<br />
Sa. 18. 09. W Grebenzenrundwanderung, TP: PP Freibad Althofen 08.00 Uhr,<br />
AP: PP Grebenzenlift St. Lamprecht, 08.45 Uhr, 650 Hm, 16 km,<br />
Anmeldung erforderlich<br />
So. 19. 09. W Turrachwanderung, über den Kt. Grenzweg - Engelriegel, auf den<br />
Weitentalsattel, weiter über den Salzsteig, Gruft und Schoberriegel<br />
zum Turrachersee, AP und TP: Parkplatz Feuerwehr Turrach, 620 Hm<br />
, 11 km, Anmeldung erforderlich<br />
Manuela Haas, 0676 3455419<br />
Nicole Hamal, 0664 2828976<br />
Nicole Hamal, 0664 2828976<br />
OKTOBER<br />
Sa. 30. 10. W Klippitztörl-Rundwanderung, AP: 09.00 Uhr, Parkplatz Passhöhe<br />
Klippitztörl, 13 km, 460 Hm; Anmeldung erforderlich<br />
Nicole Hamal, 0664 2828976<br />
NOVEMBER<br />
So. 28. 11. W Winterwanderung, je nach Witterung, Anmeldung erforderlich! Nicole Hamal, 0664 2828976<br />
FERLACH<br />
Stammtisch: Gasthof Schaidabauer, am letzten Sonntag im Monat, 18. 00 Uhr | Obfrau Sabine Wigoschnig, Tel. 0664 5426438<br />
Alpinreferent Claudio Begusch, 0677/61184870. Bei Interesse für Bouldern/Klettern bitten wir Sie um telefonische Terminabsprache.<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
SEPTEMBER<br />
Sa. 04. 09. KL Mehrseillängen-Tour Maltatal, große Seenplatte, V, max. 2 Tln. Do. 02. 09., 19.00 Uhr<br />
Gasthof Schaidabauer<br />
Mario Kernmayr, 0699 120 97 606<br />
Sa. 11. 09. A Brana, Bergtour, ca. 1.400 Hm Sabine Wigoschnig, 0664 54 26 438<br />
So. 19. 09. A Nabois Grande, Klettersteig-Bergtour, ca. 1.400 Hm Claudio Begusch, 0677 611 84 870<br />
Sa. 25. 09.<br />
Jahreshauptversammlung beim Gasthof Schaidabauer, 18.00 Uhr<br />
Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.
Seite 32<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
OKTOBER<br />
Sa. 02. 10. KL Mehrseillängen-Tour Breitwand, VI, max. 2 Tln. Do. 30. 09., 19.00 Uhr<br />
Gasthof Schaidabauer<br />
Sa. 09. 10. BW Cima de Cacciatore, ca. 1.300 Hm, 13 km,<br />
Alternativ: Maggernig-Spitze<br />
Mario Kernmayr, 0699 120 97 606<br />
Sabine Wigoschnig, 0664 54 26<br />
438<br />
So. 17. 10. KS Lärchenturm C/D, 700 Hm Claudio Begusch, 0677 611 84 870<br />
NOVEMBER<br />
Sa. 06. 11. KL Sportklettern je nach Wetterlage, Jungfernsprung, bis 6c Mario Kernmayr, 0699 120 97 606<br />
Sa. 13. 11. BW Monte Amariana, ca. 1.000 Hm, 10 km, Alternativ: Eisenhut Sabine Wigoschnig, 0664 54 26<br />
438<br />
DEZEMBER<br />
Sa. 18. 12. ST Skitour Königsstuhl, 610 Hm Mario Kernmayr, 0699 120 97 606<br />
So. 26. 12. ST Skitour je nach Verhältnissen, ca. 1.000 Hm Claudio Begusch, 0677 611 84 870<br />
Fr. 31. 12. BW Jahresausklang am Sinacher Gupf,<br />
TP: 13.00 Uhr am Messeparkplatz Ferlach<br />
Claudio Begusch, 0677 611 84 870<br />
FRIESACH<br />
Stammtisch: LH das Salvator, am 1. Freitag im Monat, 19.30 UHR | Obmann Günther Leitgeb, MAS, Tel. 0664 1515818.<br />
Die Abfahrt erfolgt, wenn nicht anders angegeben, immer am Sportplatz Olsa in Friesach.<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
SEPTEMBER<br />
Sa. 04. 09. BW Samspitze, 2.384 m, Schladminger Tauern, Schwindelfreiheit,<br />
Abft.: 06.00 Uhr<br />
Sa. 11. 09. BW Hohenwart, 2.363 m, Eiskarspitz, Glattjoch, Wölzer Tauern, 1.360<br />
Hm, Schwindelfreiheit, Abft.: 06.00 Uhr<br />
Fr. 17. 09.–<br />
So 19. 09.<br />
W<br />
Hochtouren-Wochenende Essener Rostockerhütte,<br />
max. 8 Tln., Anm. bis 02. 07.<br />
Norbert Steiner, 04267 782<br />
Margit Leitgeb, 0650 2013920<br />
Fr. 02. 07, Stammtisch Alfred Obermayer, 0664 75136470<br />
Sa. 18. 09. BW Feistritz Salzerkopf, Leesfalter, Metnitzer Berge, Abft.: 09.00 Uhr Margit Feldschmied, 0664 4600218<br />
Sa. 25. 09. BW Großer Pleißlingkeil, 2.372 m, 1.100 Hm, Abft.: 06.30 Uhr Günther Leitgeb, 0664 1515818<br />
OKTOBER<br />
Sa. 02. 10. BW Jof Fuart (Wischberg), Julische Alpen mit Klettersteig, Anm. erforderlich!<br />
Max. 8 Tln., ca. 1.700 Hm, Reisepass!<br />
Sa. 09. 10. BW Geierhaupt, 2.417 m, Seckauer Tauern, 1.190 Hm, Abft.: 06.30<br />
Uhr<br />
Sa. 16. 10. BW Cima di Terrarossa–Montasch, 2.754 m, Julische Alpen,<br />
ca. 1.000 Hm, 7 h, Anm. bis 01. 09., Reisepass, Abft.: 06.30 Uhr<br />
Sa. 23. 10. W Ameringkogel, 2.178 m, Lavanttaler Alpen, 760 Hm, 5 h,<br />
Abft.: 07.00 Uhr<br />
Sa. 30. 10. BW Faulkogel über Riedingtal, 2.654 m, 1.700 Hm, 8 h, 13,5 km,<br />
Anm. erforderlich!<br />
NOVEMBER<br />
Stefan Schönfelder, 0677 63495973<br />
Edi Ratzberger, 0660 4981654<br />
Alfred Obermayer, 0664 75136470<br />
Maria Ratzberger, 0664 4202951<br />
Günther Leitgeb, 0664 1515818<br />
Sa. 06. 11. W Wanderung nach Wetterlage Norbert Steiner, 04267 782<br />
Sa. 13. 11. BW Weißeneck, 2.563 m, Radstätter Tauern, 1.360 Hm, 7 h, Schwindelfreiheit<br />
u. Anm. erforderlich! Abft.: 06.00 Uhr<br />
Margit Leitgeb, 0650 2013920<br />
Sa. 20. 11. W Wanderung nach Wetterlage Maria Ratzberger, 0664 4202951<br />
Fr. <strong>03</strong>. 12.<br />
Sa. 11. 12.<br />
DEZEMBER<br />
19.30 Uhr Stammtisch mit Bildervortrag Jahresrückblick im Alpenverein<br />
von Edi<br />
Fackelwanderung in den Metnitzer Bergen, Treffen nach Vereinbarung,<br />
Anm. bis 05. 12.<br />
Mi. 29. 12. Skitour u. Schneeschuhwanderung Wintertalernock, 2.394 m,<br />
950 Hm, Anm. erforderlich, Abft.: 08.00 Uhr<br />
Margit Feldschmied, 0664 4600218<br />
Norbert Steiner, 04267 782<br />
Margit Feldschmied, 0664 4600218<br />
Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 33<br />
MARIA RAIN<br />
Ing. Mario Slabe, Tel. 0664 60505353, Doris Eisner, Tel. 0650 5019900, Anita Koschier, Tel. 0699 18818810, Ing. Georg Mischitz, Tel. 0664 4414391,<br />
Maria Schatz, Tel. 0664 4811483, Gabi Klanschek, Tel. 0681/10612282, Christopher Slabe, Tel. 0664 2391218<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
SEPTEMBER<br />
Sa. 18. 09. MTB - - Bike Day Bayerhütte, Stifterkogel in Maria Rain ÖAV-Team<br />
Mo. 20. 09. Start der Turnsaison, Turnhalle VS Maria Rain ÖAV-Team<br />
Do. 23. 09. W Wanderung Turrach zum Rinsennock, 2.334 m,<br />
TP: PP Turracher Höhe<br />
Maria Schatz<br />
Sa. 25. 09. MTB Wörthersee-Trail, ca. 60 km, 1.400 Hm, TP: Gemeinde Maria Rain Mario Slabe<br />
OKTOBER<br />
Sa. 09. 10. KS Klettersteig-Lärchenturm, begrenzte Teilnehmer, TP: PP Koschuta<br />
Haus<br />
Eisner, Slabe<br />
Sa. 16. 10. W Familienwanderung Anita & Kevin Koschier<br />
Di. 19. 10. W Wanderung Nockberge, ca. 450 Hm, leichte Rundwanderung Maria Schatz<br />
Sa. 06. 11.<br />
NOVEMBER<br />
Jahreshauptversammlung, Gasthof zum Schmankerl Maria Rain,<br />
Beginn 19.00 Uhr<br />
ÖAV-Team<br />
Sa. 13. 11. W Familienwanderung Anita & Kevin Koschier<br />
Di. 16. 11. W Wanderung St. Donat–Magdalensberg, 1.057 m, ca. 560 Hm Maria Schatz<br />
DEZEMBER<br />
Sa. 04. 12. Weihnachtsfeier, Bayerhütte-Stifterkogel, Beginn 17.00 Uhr ÖAV-Team<br />
Sa. 11. 12. W Familienwanderung in Maria Rain Anita & Kevin Koschier<br />
Sa. 18. 12. ST Eingehskitour, (Skitechnik, Ausrüstung und LVS-Übung, …)<br />
je nach Schneelage, 600 Hm<br />
Do. 30. 12. ST/W Skitour oder Wanderung Koschuta-Haus mit Palatschinken-Spezial<br />
WÖCHENTLICH AB SEPTEMBER KW 38<br />
Mischitz, Eisner, Slabe<br />
Mischitz, Slabe<br />
Jeden Mo. T Rückenfit für Sie und Ihn, VS Maria Rain, 18.00–19.00 Uhr Gabi Klanschek<br />
Jeden Mo. T MTB-Training mit eigenem Körpergewicht, VS Maria Rain, 19.15–20.15 Uhr Nadine Slabe<br />
Jeden Di. T Fun Aerobic, VS Maria Rain, 19.00–20.30 Uhr Gabi Klanschek<br />
Jeden Do. T Pilates-Fitnesstraining für Körper und Seele, VS Maria Rain, 16.30–17.30 Uhr Gabi Klanschek<br />
Jeden Fr. T Kleinkinderturnen, VS Maria Rain, 17.00–17.45 Uhr<br />
Kinderturnen, VS Maria Rain 18.00–19.00 Uhr<br />
Koschier, Eisner, Wakonig<br />
MAGDALENSBERG Stammtisch: Café alla Strada, am letzten Donnerstag im Monat, 19. 00 Uhr | Obmann Dr. Albin Hohenwarter, Tel. 0676 8857520<strong>03</strong><br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
SEPTEMBER<br />
Sa. 25. 09. MTB MTB-Tour Pischeldorf–Völkermarkt–Drauradweg–Mieger–<br />
Pischeldorf, 600 Hm, 75 km<br />
OKTOBER<br />
Di. 26. 10. BW Kleiner und Großer Rosennock, 2.440 m, Trittsicherheit erforderlich,<br />
ca. 1.100 Hm<br />
Fr. 29. 10. –<br />
Mo. 01. 11.<br />
MTB<br />
4-tägige MTB-Rundreise in Istrien, begrenzte Tln., Reservierung<br />
erforderlich<br />
DEZEMBER<br />
Wolfi Patscheider, 0664 3230129<br />
Toni Illgoutz, 0699 81572850<br />
Wolfi Patscheider, 0664 3230129<br />
Mi. 08. 12. Ski Skitour mit LVS-Übung Toni Illgoutz, 0699 81572850<br />
Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.
Seite 34<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
ST. VEIT<br />
Stammtisch: GH Sonnhof, am 2. Dienstag im Monat, 18.30 Uhr | Materialleihservice für Ortsgruppenmitglieder: Klettersteigsets<br />
sowie Halb– und Einfachseile., Kontakt: Markus Moser unter Tel. 0699 15166144; Tagestouren bitte 2 Tage vor der Tour anmelden<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
SEPTEMBER<br />
Sa. 11.09. W Ferlacher Spitz, AP: GH Türkenkopf, 14 km, 900 Hm, 5 h Andrea Reidlinger, 0664 1414853<br />
Sa. 18.09. W Freiberg (Karawanken), AP.: PP Zell Pfarre; ca. 9 km, ca. 900 hm;<br />
Anm. bis 15. 09.<br />
OKTOBER<br />
So. <strong>03</strong>. 10. W Niedere Tauern, Edelrautehütte–Großer Bösenstein–Großer<br />
Hengst, 11 km, 1.00 Hm, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit<br />
Sa. 16. 10. W Lokal - Saisonal: Wanderung auf den Gauerstall<br />
AP: St. Veit/ Glan, ca 15 km, ca. 850 Hm, Anm.: bis 12. 10.<br />
Di. 16. 11.<br />
NOVEMBER<br />
Stammtisch, GH Sonnhof, 18.30 Uhr, mit Jahreshauptversammlung<br />
So. 20. 11. W In den Advent pilgern, von St. Veit/Glan den Hemmaweg entlang<br />
nach Gurk, 26 km, 1.000 Hm<br />
Di. 14. 12.<br />
DEZEMBER<br />
Stammtisch, GH Sonnhof, 18.30 Uhr, mit Adventfeier<br />
Markus Moser, 0699 15166144<br />
Günter Reiter, 0670 6<strong>03</strong>3462<br />
Markus Moser, 0699 15166144<br />
Günter Reiter, 0670 6<strong>03</strong>3462<br />
Sa. 18. 12. ST LVS-Schulung, Ziel je nach Schneelage Arnulf Leitner, 0664 7966670<br />
VÖLKERMARKT/BLEIBURG Klubabend: Cafe Evi in Eberndorf, am 1. Freitag im Monat, 19. 00 Uhr | Obmann Walter Piroutz, Tel. 0650 2060457<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
SEPTEMBER<br />
Mi. 08. 09. W Wanderung v. Seeboden, Millstättersee–Eglsee, ca. 300 Hm Fr. <strong>03</strong>. 09., Cafe Evi in<br />
Eberndorf, 19.00 Uhr<br />
Sa. 11. 09. BW Bergw. In den mittl. Karawanken, Altberg–Hochobir,<br />
ca. 2.000 Hm, Ausdauer u. Trittsicherheit, Anm. bis 01. 09.<br />
Sa. 18. 09. W Wanderung v. Diex, Karawankenblick–Saualpe (Griffner Kreuz),<br />
ca. 800 Hm<br />
So. 26. 09. BW Bergw. in der Hafnergruppe, Faschaunereck, 2.614 m, ca. 1.000<br />
Hm<br />
OKTOBER<br />
Mi. 06. 10. W Wanderung Obernarrach–St. Veiterberg (Koschitz)–Rutarhof<br />
ca. 300 Hm<br />
So. 10. 10. W Weinbergwanderung, Kitzeck–Dämmerkogel<br />
ca. 600 Hm<br />
Do. 21. 10. W Wanderung in den östl. Karawanken<br />
Ursulaberg, 1.699 m, Slov., ca. 700 Hm, Reisepass<br />
NOVEMBER<br />
So. 07. 11. W Kulturwanderung<br />
ca. 400 Hm<br />
So. 14. 11. BW Bergwanderung über die Rauth auf den Matzen<br />
1.627 m, ca. 1.200 Hm<br />
So. 28. 11. W Pilgerwanderung von Bleiburg–St. Paul i. Lav.<br />
ca. 400 Hm<br />
DEZEMBER<br />
Fr. <strong>03</strong>. 09., Cafe Evi in<br />
Eberndorf, 19.00 Uhr<br />
Fr. <strong>03</strong>. 09., Cafe Evi in<br />
Eberndorf, 19.00 Uhr<br />
Fr. <strong>03</strong>. 09., Cafe Evi in<br />
Eberndorf, 19.00 Uhr<br />
Fr. 01. 10. Cafe Evi in Eberndorf<br />
19.00 Uhr<br />
Fr. 01. 10. Cafe Evi in Eberndorf<br />
19.00 Uhr<br />
Fr. 01. 10. Cafe Evi in Eberndorf<br />
19.00 Uhr<br />
Fr. 05. 11. Cafe Evi in Eberndorf,<br />
19.00 Uhr<br />
Fr. 05. 11. Cafe Evi in Eberndorf,<br />
19.00 Uhr<br />
Fr. 05. 11. Cafe Evi in Eberndorf,<br />
19.00 Uhr<br />
Mi. 08. 12. W Adventwanderung Fr. <strong>03</strong>. 12. Cafe Evi in Eberndorf,<br />
19.00 Uhr<br />
Fr. 31. 12. W Silvesterwanderung, ca. 400 Hm Fr. <strong>03</strong>. 12. Cafe Evi in Eberndorf,<br />
19.00 Uhr<br />
Erwin Maier, 0664 73222160<br />
Walter Piroutz, 0650 2060457<br />
Erwin Maier, 0664 73222160<br />
Hans Logar, 0664 5333593<br />
Erwin Maier, 0664 73222160<br />
Hans Logar, 0664 5333593<br />
Erwin Maier, 0664 73222160<br />
Peter Ring<br />
Hans Logar, 0664 5333593<br />
Erwin Maier, 0664 73222160<br />
Erwin Maier, 0664 73222160<br />
Erwin Maier, 0664 73222160<br />
Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 35<br />
Lawinen-Update <strong>2021</strong>/22<br />
Dienstag, 30. November <strong>2021</strong><br />
Wirtschaftskammer Klagenfurt<br />
Bahnhofstraße 42, (Karl-Baurecht-Saal 1.Stock)<br />
Ablauf<br />
Beginn 19:00 Uhr Begrüßung durch AV-Vorsitzende*n oder Alpinreferent*in<br />
Teil 1: Unfall- und Lawinenkunde, 70 min<br />
Pause: 30 min.<br />
Teil 2: Notfall Lawine, 50 min<br />
Schlussworte des Veranstalters<br />
Infos zum Kursprogramm der Sektion<br />
Ende 21:45 Uhr<br />
Eintritt frei – Corona-Bedingungen<br />
Der Alpenverein Klagenfurt sucht …<br />
Du hast Erfahrung im Bereich Büro-Services, Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen,<br />
Messen, Verkauf – dazu organisatorische Fähigkeiten und Übung in den gängigen PC-<br />
Programmen, die Arbeit mit Menschen bereitet dir Freude – liebst die Wege ins Freie<br />
und die alpine Szene gibt dir Berge - dann passt du ganz genau in unser engagiertes,<br />
erfolgreiches Team: die Chance als<br />
„MitarbeiterIn Office and more…“<br />
bedeutet Erfahrung anwenden und neue Herausforderungen meistern.<br />
Neben der Betreuung unserer Mitglieder, der Guides, Ortsgruppen und Co liegt uns<br />
die organisatorische Unterstützung unserer wachsenden Jugendarbeit am Herzen.<br />
Wir erwarten uns<br />
• eine passende Ausbildung und ausreichende Praxis<br />
• selbständiges Arbeiten, Kreativität, Begeisterungsfähigkeit<br />
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bis 30. 09. <strong>2021</strong> an barbara.jandl@alpenverein-klu.at.
Seite 36<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Der Vorsitzende<br />
Gäbe es keinen Alpenverein?<br />
Gäbe es keinen Alpenverein, gäbe es dann gepflegte<br />
Hütten, sichere Wege, geführte Wanderungen,<br />
alpine Unternehmungen mit qualifizierter Führung,<br />
Rettung aus Not und Gefahr, Gipfelkreuze und bewusste<br />
Schonung der Natur? Vielleicht anders, vielleicht<br />
nicht so umfassend und nachdrücklich.<br />
Was bestimmt uns also?<br />
Es bestimmt uns zu sagen, dass nichts von alledem<br />
selbstverständlich ist, dass vieles von alledem über<br />
große Mühe, Belastung, Entsagung erreicht wurde.<br />
Und dass abertausende Stunden unbezahlter und<br />
meist unbeachteter Ehrenamtlichkeit das Fundament<br />
einer der größten Erfolgsgeschichten unseres<br />
Landes bilden.<br />
Wir zeigen uns und …<br />
Im kommenden Jahr 2022 wollen wir uns und der<br />
Welt zeigen, beweisen, dass wir auf einem guten Weg<br />
sind. Was wir können und was wir tun. Wir werden<br />
über einige Veranstaltungen hinweg zeigen, dass der<br />
Alpenverein in Kärnten eine entscheidende Bedeutung<br />
hat. Und das wir mit Freude unsere Aufgaben<br />
erfüllen. Wenn uns auch manchmal schwer ums Herz<br />
ist. Machen Sie uns die Freude, feiern Sie mit uns,<br />
sie können uns keine größere Freude machen: eine<br />
Übersicht unserer Performance folgt alsbald.<br />
Karl Selden<br />
Die Zeichen der Zeit<br />
Im kommenden Jahr 2022 feiern wir ein besonderes<br />
Jubiläum: 150 Jahre Alpenverein Klagenfurt.<br />
Bei der Gründungsversammlung am 27.<br />
02. 1872 wurde unsere Sektion geboren. Was<br />
bedeutet dieses Jubiläum für uns. Funktionäre,<br />
Mitarbeiter, Mitglieder, die Öffentlichkeit? Das<br />
versuchen wir soeben auszuloten.<br />
Historie und Vision<br />
Was unsere Vorväter als eine Vision empfunden<br />
haben, hat ihre Werthaltigkeit auf Dauer bewahrt.<br />
Noch heute sind die Statuten des Alpenvereins gültig<br />
– vielleicht wertvoller denn je. So wandeln wir<br />
auf den Spuren der Vergangenheit weiter: mühevoll,<br />
belastet, bewusst. Vielleicht mit anderen Hilfsmitteln,<br />
vielleicht mit mehr Verantwortung, aber<br />
immer noch auf dem gleichen Weg.<br />
Koschuta von Zell Pfarre<br />
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Seite 37<br />
Sanierung des<br />
Kärntner Grenzweges<br />
Der AV Klagenfurt hat im Friesacher Bereich einen großen Abschnitt des<br />
Kärntner Grenzweges (KGW) zu betreuen, nämlich von der St. Martiner<br />
Hütte bis zum Priwaldkreuz, das sind ca. 53 Kilometer.<br />
Längst fällige Sanierungsarbeiten wurden kürzlich in<br />
einem Ganztageseinsatz unter tatkräftiger Mithilfe der<br />
OG Friesach – Günther Leitgeb, Norbert Steiner, Ernst<br />
Stückelberger, Andrea Reidlinger, Edi Ratzberger und<br />
2 Helfern der Sektion (Wegereferat) durchgeführt.<br />
In zwei Arbeitsgruppen wurden die Abschnitte von der<br />
St. Martiner Hütte zur Görtschitztaler Bundesstraße<br />
und von Zeltschach nach Friesach vorbildlich saniert.<br />
Demnächst werden die übrigen Abschnitte einer<br />
Inspektion und Sanierung unterzogen.<br />
Den Helfern gebührt herzlicher Dank, den Wanderern<br />
wird eine vergnügliche und eifrige Inanspruchnahme<br />
des Weges gewünscht.<br />
Bericht und Fotos: Dr. Werner Radl<br />
Wegweisermontage<br />
Foto: A. Reidlinger<br />
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Seite 38<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Ein Rucksack voll Müll<br />
Wenn das Ausräumen des Rucksackes nach einer Wanderung nur genauso<br />
viel Spaß machen würde, wie das Einpacken am Tag davor!<br />
Auch wenn ich damit auf die Verwendung von Alufolie<br />
verzichte – das Müllproblem habe ich immer noch …<br />
So etwas wie ein wiederverwendbares Einwickelpapier<br />
müsste es geben! Das wäre eine tolle Erfindung!<br />
Wie bitte? Gibt es schon?<br />
Bienenwachstücher? Was ist das? Wie geht das?<br />
Verschwitzte T-Shirts und Socken, Jausenreste und<br />
ein Sackerl mit unsortiertem Müll: Schmutzige Taschentücher,<br />
die Folie vom Müsliriegel, die Bananenschale,<br />
Getränkedosen, Flaschen, die Alufolie<br />
vom Jausenbrot … ein Tag in der Natur und sooo<br />
viel Müll? Soll ich das jetzt noch alles trennen, oder<br />
das Sackerl wie es ist gleich zu Hause in die Tonne<br />
werfen?<br />
Wenn ich einen oder mehrere Tage mit „meinem<br />
Müllsack“ in den Bergen unterwegs war, fällt mir<br />
auf, wie viel da doch zusammenkommt. Kann man<br />
da nicht etwas tun? Klar, für Getränke gibt es mittlerweile<br />
schon echt coole, wiederbefüllbare Flaschen in<br />
unterschiedlichsten Materialien und allen möglichen<br />
Farben. Da ist sicher für jeden etwas Passendes dabei.<br />
Aber das Jausenbrot muss ich doch irgendwie<br />
einpacken … aber gibt es da nicht noch andere Möglichkeiten<br />
als Alufolie?<br />
Alufolie braucht bereits bei der Herstellung Unmengen<br />
an Energie – dabei reißt sie so leicht, dass ein<br />
einmal ausgewickeltes (und halb aufgegessenes)<br />
Brot mit dieser Folie kaum mehr wieder verpackt<br />
werden kann.<br />
Nicht nur für Getränke, sondern auch für die Jause<br />
gibt es mittlerweile wiederverwendbare Boxen aus<br />
Kunststoff oder Metall. Trotzdem brauche ich da<br />
zumeist noch eine Hülle ums Brot, damit es nicht<br />
auseinanderfällt und ich nicht am Ende eine bunte<br />
Mischung aus Käse, Wurst und Brotbröseln aus der<br />
Dose löffeln muss …<br />
Meist genügt es, statt der Alufolie das gute alte Butterbrotpapier<br />
zu verwenden. Auch wenn es manche<br />
nicht glauben, aber das gibt es tatsächlich noch ganz<br />
normal im Supermarkt zu kaufen!<br />
Recycling beginnt nicht erst, nachdem der sortierte<br />
Plastik- oder Papiermüll von den „orangen Männern“<br />
an der Haustüre abgeholt wurde. Man kann manchen<br />
Dingen auch gleich ein „zweites Leben“ einhauchen.<br />
Warum nicht die Papiersackerln vom Einkauf an der<br />
Frischwursttheke noch einmal dazu verwenden, um<br />
das mit der gekauften Wurst befüllte Jausenbrot damit<br />
einzuwickeln?<br />
Wusstet Ihr, …<br />
Bericht: Ulrike Perkonigg<br />
… dass für die Herstellung von einem Kilogramm<br />
(neuem) Aluminium durch Schmelzflusselektrolyse<br />
etwa 13 kWh bis 16 kWh Energie<br />
benötigt werden?<br />
… dass der für die Aluminiumherstellung benötigte<br />
Rohstoff Bauxit vorwiegend in Ländern wie<br />
Australien, China, Brasilien und Indien abgebaut<br />
wird und durch den Abbau Regenwaldfläche verloren<br />
geht?<br />
… dass durch salz- und säurehaltige Lebensmittel<br />
Aluminiumbestandteile aus der Folie herausgelöst<br />
werden und die Aufnahme von Aluminium<br />
für den Körper gesundheitsschädlich sein kann?<br />
Quellen: de.wikipedia.org/wiki/Alufolie<br />
www.umweltberatung.at/alufolie-praktisch-guenstig-giftig<br />
Einsatz ohne wenn und aber<br />
Team Naturschutz<br />
Das Naturschutz-Team in unserer<br />
Sektion ist nun formiert und hat<br />
die Arbeit bereits aufgenommen.<br />
Berichte, Kooperationen, Projekte<br />
und vieles mehr werden geplant<br />
und vorbereitet.<br />
natur<br />
umwelt<br />
team<br />
v. l.: Julian Becker, Magdalena Jerabek, Herbert Fuchs, Ulrike Perkonigg (naturschutz@alpenverein-klu.at)<br />
Doch wonach richtet sich unsere Arbeit? Wer sich<br />
das ausführliche Grundsatzprogramm des Alpenvereins<br />
durchliest, wird sehen, dass es für unsere noch<br />
recht kleine Gruppe zu umfangreich für den Anfang<br />
scheint, weshalb wir, daran angesetzt, folgendes Leitbild<br />
für die Naturschutz-Arbeit formuliert haben:<br />
I. Umweltbewusstseinsbildung<br />
„Man schützt nur, was man liebt, man liebt nur, was<br />
man kennt.“ Durch diesen Leitsatz von Konrad Lorenz<br />
wird klar: Naturschutz ist nur mit dem nötigen<br />
Bewusstsein möglich und Bildung ist der Schlüssel<br />
dazu. Es genügen ein kleines Grundwissen über die<br />
regionale Fauna und Flora und ein grober Überblick<br />
zu grundlegenden ökologischen Prozessen, um zu<br />
verstehen, wie und warum der Erhalt der Natur nötig<br />
ist. Dieses Wissen kann einerseits von unseren<br />
Tourenführern und Tourenführerinnen bzw. ganz allgemein<br />
von unseren Mitgliedern weitergegeben werden<br />
und andererseits auch durch Exkursionen, Workshops<br />
und Vorträge vermittelt werden.<br />
II. Politik & Wissenschaft<br />
Auch politisch kann sich die Sektion, mit Unterstützung<br />
des Hauptvereins, im Schutz und Erhalt des Naturraums<br />
engagieren. Mit Kontakt zur Abteilung 8 der<br />
Kärntner Landesregierung ist es möglich, sich über<br />
Schutzgebiete, aktuelle Verordnungen, Bauverfahren<br />
etc. zu informieren und gegebenenfalls über unser<br />
<strong>Hochgefühle</strong>-Magazin oder Ähnlichem, die Mitglieder<br />
miteinzubeziehen und beispielsweise eine Petition zu<br />
starten (Beispiel: Pitztal-Ötztal, Tirol). Natürlich benötigt<br />
angewandter Naturschutz eine wissenschaftliche<br />
Fundierung, weshalb unser Team lokale Institutionen,<br />
wie beispielsweise den Naturwissenschaftlichen Verein<br />
Kärnten, in deren Forschungstätigkeiten zu unterstützen<br />
sucht.<br />
III. Nachhaltigkeit<br />
Den „Naturgedanken“ in seinem Alltag und vor allem<br />
im Bergsport nachhaltig zu integrieren, ist eine der<br />
größten Herausforderungen. Meist wird nur der Verzicht<br />
kommuniziert, ohne aber einfache Alternativen<br />
zu bieten, wo doch eine so grundlegende Veränderung<br />
nur in kleinen Schritten vonstatten geht. Wir<br />
wollen als Sektion Hilfestellung leisten, Nachhaltigkeit<br />
vorleben und Tipps und Tricks für den nachhaltigen<br />
Bergalltag vorbringen.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 39<br />
Mit der Bahn zum Berg<br />
Heute auf das<br />
Lonzaköpfl<br />
Wer hat schon einmal eine Tour mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit<br />
dem Fahrrad geplant und auch ausgeführt? Oder wer hat sich zumindest<br />
gedanklich damit beschäftigt?<br />
Der Beginn ist leichter, als mancher denken mag. Und<br />
wie so oft ist allein die Entscheidung, in der Früh nicht<br />
unreflektiert ins Auto zu steigen, sondern sich mit einer<br />
alternativen Anreise- und auch Rückreiseplanung<br />
zu beschäftigen, meistens schon die halbe Miete.<br />
Was braucht es nun dafür? Zuerst einmal Gleichgesinnte,<br />
die sich eben zu einer anderen Art der Fahrgemeinschaft<br />
verabreden: nicht wie so oft am Parkplatz<br />
Minimundus, sondern gegenüber am neu errichteten<br />
Bahnhof Klagenfurt West oder eben am Klagenfurter<br />
Hauptbahnhof. Bequem und rasch mit der Bahn zu<br />
erreichen ist der Railjetbahnhof Mallnitz-Obervellach<br />
in etwa 1:20 Stunden. Von dort warten in der Ankogelgruppe,<br />
Kreuzeckgruppe und Goldberggruppe einige<br />
lohnende Ziele.<br />
Heute habe ich mir eine richtige Genusstour rund um<br />
das Lonzaköpfl ausgesucht. Vom Bahnhof Mallnitz-<br />
Obervellach geht es Richtung Westen über den Weg<br />
139, der in steilen Serpentinen hinauf zur Häusleralm<br />
(1.872 m) führt. Vor vielen Jahren brachte noch ein<br />
Sessellift die Skifahrer auf den Hausberg der Mallnitzer.<br />
Von der Alm folgt man dem Weg, der den Hang<br />
querend in den breiten Sattel zwischen Lonzahöhe<br />
und Lonzaköpfl (2.317 m) führt.<br />
Während der gesamten Wanderung hat man spektakuläre<br />
Ausblicke auf die Gegenseite Richtung Osten,<br />
wie hier ins Seebachtal.<br />
Weiter geht es unschwer nach Nordwesten über den<br />
Weg 143 zum Gipfel.<br />
Für den Abstieg kann alternativ zur Aufstiegsroute<br />
die Runde über Lonzahöhe (2.171 m) und Lassacher<br />
Höhe (2.166 m) gewählt werden.<br />
Sehr lohnend ist auch der Weiterweg von der Lonzahöhe<br />
zum Alpengasthof Himmelbauer, von wo aus<br />
es per Nationalpark-Wanderbus zurück nach Mallnitz<br />
geht.<br />
Während der gesamten Tour begleitet mich der Ausblick<br />
auf die nächste Tour: zwischen Seebachtal und<br />
Dösental steht der Auernig (2.130 m), ein weiterer<br />
Hausberg der Mallnitzer. Von dort kann man weitergehen<br />
zur Maresenspitze (2.915 m).<br />
Für mich geht es heute wieder hinunter zum Bahnhof<br />
Mallnitz-Obervellach, damit ich den Zug erreiche, der<br />
mich in etwa 1:20 Stunden zurück nach Klagenfurt<br />
bringt. Wie entspannend ist es doch, einen erlebnisreichen<br />
Tag bequem im Zug ausklingen lassen zu<br />
können!<br />
Bericht: Herbert Fuchs, Foto: Leopold Pollak<br />
Retten wir die Hochrindl!<br />
Wir bitten um Eure Unterstützung:<br />
www.openpetition.de/petition/online/<br />
retten-wir-die-hochrindl-der-bergbraucht-seine-ruhe<br />
Workshop Bienenwachstücher<br />
Bienenwachstücher sind Stofftücher, die mit Bienenwachs<br />
umzogen sind und somit wunderbar<br />
als natürlicher Frischhaltefolienersatz verwendet<br />
werden können.<br />
Durch die Wärmeeinwirkung der Hände können<br />
die Tücher zudem jede Form annehmen und<br />
sind auf diese Weise vielseitig einsetzbar. Bienenwachs<br />
hat bekanntlich eine antibakterielle<br />
Wirkung, so dass deine Lebensmittel optimal geschützt<br />
werden.<br />
Aufgrund dieser vielfältigen Vorteile sind Bienenwachstücher<br />
in den letzten Jahren sehr beliebt<br />
geworden und in einigen Geschäften erhältlich.<br />
Sie sind jedoch ebenfalls einfach selbst herzustellen.<br />
Dazu brauchst du eigentlich nur ein Stück<br />
Baumwollstoff, Bienenwachs und ein bisschen<br />
Zeit.<br />
Um dir den Zugang zu diesem DIY-Projekt zu vereinfachen,<br />
möchten wir als Naturschutz-Team einen<br />
Workshop organisieren, in dem wir gemeinsam<br />
Bienenwachstücher anfertigen. Alle nötigen<br />
Materialien stellen wir für dich bereit.<br />
Ob für die anstehende Wintersaison, den Alltag<br />
oder schon als Weihnachtsgeschenk – das Bienenwachstuch<br />
erfüllt bestimmt seinen Zweck!<br />
Interesse geweckt? Schreib uns doch eine Mail,<br />
dass du gerne am Workshop teilnehmen möchtest.<br />
Emailadresse: naturschutz@alpenverein-klu.at<br />
Ort, Datum und Unkostenbeitrag werden nach<br />
Teilnehmenden bestimmt. Dazu werden wir direkt<br />
mit Dir Kontakt aufnehmen.<br />
Wir würden uns sehr freuen, dich kennenzulernen<br />
und uns dir auch persönlich vorstellen zu<br />
können!
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braukunst auf höchster stufe.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 41<br />
Ortsgruppe Maria Rain<br />
Langeweile<br />
ausgeschlossen<br />
Bericht und Fotos:<br />
Anita Koschier und Ing. Mario Slabe<br />
Die beliebte Hütte mit allen „Raffinessen“, ein<br />
gut gelauntes Team mit Anita, Doris und Kevin<br />
auf der Kobounigalm; alle fühlen sich wohl<br />
Auch heuer fanden Anfang Juli wieder unsere beliebten<br />
und seit vielen Jahren zum Fixpunkt der Ortsgruppe<br />
gehörenden Kinderberglager auf der Kobounigalm/<br />
Koschuta und das Jugend-Adventure-Weekend in<br />
Kötschach-Mauthen statt. An zwei Wochenenden<br />
waren wir mit insgesamt 40 Kindern unterwegs, um<br />
miteinander eine tolle Zeit zu verbringen. Während<br />
wir es auf der Kobounigalm mit Wandern, Spielen<br />
und Kräuterkunde eher ruhig angehen ließen, ging es<br />
in Kötschach-Mauthen beim Rafting und Canyoning<br />
schon etwasturbulenter zu. Alles in Allem können<br />
wir auf wunderbare, gemeinsame und erlebnisreiche<br />
Tage mit den Kids und Teens zurückblicken und<br />
freuen uns schon auf nächstes Jahr, wenn es wieder<br />
heißt „Auf geht‘s zum Kinderberglager und Jugend-<br />
Adventure-Weekend“.<br />
„Baron“ gehört zur Maria Rainer Alpenvereinsfamilie<br />
und ist fast immer mit dabei<br />
Alle haben mitgeholfen; es schmeckt ausgezeichnet<br />
und der Besuch des Höhen-WC´s<br />
ist natürlich auch anders als zu Hause<br />
Etwas anstrengend muss es schon sein<br />
Gleich geht es richtig los; Erlebnis Rafting auf<br />
der Gail<br />
Erfrischender Staudammbau in der Mauthner<br />
Klamm
Seite 42<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Ortsgruppe Völkermarkt/Bleiburg<br />
Einmal rundherum<br />
Lawinenkegel im Koschutagebiet<br />
Spektakuläre Rundwanderungen im Koschutagebiet sowie traumhafte<br />
Almwanderung zum Granattor auf der Millstätter Alpe erlebten die AV-<br />
Mitglieder unserer Ortsgruppe.<br />
Granatwanderung auf der<br />
Millstätter Alpe<br />
Vom Parkplatz bei der Lammersdorfer Hütte benützten<br />
wir abwechselnd den Forstweg und den<br />
gut ausgebauten Steig zum Granattor hinauf. Diese<br />
aussichtsreiche Rundwanderung führte über das<br />
Lammersdorfer Almkreuz hinauf zum „Stana-Mandl“.<br />
Beim Granattor konnten wir den Blick über Oberkärnten<br />
schweifen lassen. Der „granatgepflasterte“<br />
Höhenweg, fast eben verlaufend, geht weiter bis zum<br />
Obermillstätter Almkreuz (2.046 m). Von dort geht’s<br />
bergab über Wiesen zur Lammersdorfer Hütte zurück.<br />
Beim Abstieg bevorzugten wir teils Steige bzw. Forstwege,<br />
um unsere Gelenke zu schonen. Die Enzianund<br />
Almrauschblüte ist im Juli eine Augenweide. Es<br />
besteht die Möglichkeit einer Käseverköstigung bei<br />
der Almsennerei. Unser sorgsamer Wanderführer<br />
Hansi hat uns allen ein wunderschönes Stück Kärnten<br />
nähergebracht. Wir alle danken dir dafür.<br />
„Der Weg ist das Ziel“ – Erlebnisreiche<br />
Wanderung vom Terklbauer<br />
bis zum Koschutahaus<br />
Schon oft ist unser Wanderführer Erwin diese Tour<br />
gegangen, aber so hat er dies noch nie erlebt. Im<br />
heurigen Winter gab es ja genau in diesem Gebiet<br />
sehr viel Schnee. Noch lange ins Frühjahr hinaus<br />
konnte man hier Skitouren gehen. Dass sich der<br />
Schnee im Juni noch in solcher Menge hielt, war eine<br />
große Überraschung. Über die Lawinenkegeln musste<br />
der Weg gesucht werden.<br />
Eine Wanderung, die wir alle noch lange in Erinnerung<br />
behalten werden. Erwin hat durch seine langjährigen<br />
Bergerfahrungen und Ortskenntnisse die<br />
sicherste Variante über die Schneefelder gefunden,<br />
damit alle gesund das Ziel erreichen konnten. Eine<br />
eindrucksvolle Naturkulisse, die man in diesem Gebiet<br />
nicht so oft erlebt.<br />
Orchideenwiese<br />
Wir freuen uns auf die geplanten Sommer- und<br />
Herbsttouren, das alljährliche Sommerfest unserer<br />
Ortsgruppe sowie den monatlichen Stammtisch in<br />
Eberndorf.<br />
Bericht: Mag. Christine Schmied<br />
Fotos: E. Maier<br />
Granattor auf der Millstätter Alpe<br />
Koschutahaus
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 43<br />
Ortsgruppe Magdalensberg<br />
Glocknerblick<br />
2-Tageswanderung am Fuße des Großglockners.<br />
Ende Juni des heurigen Jahres organisierte unser<br />
Guide Armin ein Wochenende in Kals. Bei traumhaft<br />
schönem Wetter unternahmen wir drei Wanderungen,<br />
den Großglockner immer wieder vor unseren Augen.<br />
Am Freitag marschierten wir auf das 2.702 m hohe<br />
Figerhorn, dem Hausberg der Kalser. Am zweiten Tag<br />
wanderten wir von unserer Unterkunft, dem Luckner-<br />
Am Gipfel des Kasteneck<br />
haus, zur Glorerhütte, dann weiter zur Salmhütte und<br />
über die Pfoartscharte hinunter zur Lucknerhütte. Der<br />
Schwarzbeerkuchen ist phänomenal! Der Weg über<br />
die Pfoartscharte ist an und für sich leicht, allerdings<br />
mussten wir einige Schneefelder durchqueren und<br />
beim Anstieg kamen einige von uns ziemlich ins<br />
Schwitzen. Am letzten Tag führte uns Armin über das<br />
Peischlachtörl und das Kasteneck zur Glorerhütte.<br />
Wie immer vergingen die drei Tage viel zu schnell,<br />
aber ein nächstes Mal kommt bestimmt!<br />
Fotos: Martina Pajer<br />
Bericht: Nicole Illgoutz<br />
Ortsgruppe Althofen/Treibach<br />
… endlich ist es losgegangen!<br />
Bei Regen, Grauplschauer und ein wenig Schneefall fand am<br />
29. 05. <strong>2021</strong> die erste Wanderung der neu gegründeten Ortsgruppe<br />
Althofen auf den Gertrusk statt.<br />
Zur Verstärkung unseres Teams würden wir uns freuen, wenn sich Natur- und Bergbegeisterte bzw. Wanderfeunde<br />
melden würden, um uns in Zukunft zu unterstützen. Telefonische Auskünfte bzw. Anfragen bei<br />
Nicole Hamal, 0664 2828976!<br />
Weltuntergangsstimmung auf der Saualm<br />
Anna Sagmeister , Rosi Kalles und Nicole Hamal
Seite 44<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Verantwortung leben, auch in schwieriger Zeit<br />
Landesverbandstagung<br />
des Alpenvereins Kärnten<br />
Die Ehrung von Dr. Hermann Verderber,<br />
v. l.: H. Verderber, Vorsitzender Werner<br />
Radl, Generalsekretär Clemens Matt,<br />
Stv. Vorsitzender Joachim Gfreiner<br />
Schwerpunktthemen der diesjährigen Landesverbandstagung waren die geplanten Infrastrukturprojekte der<br />
Großglockner Hochalpenstraßen AG (GROHAG) im Bereich des Sonderschutzgebiets Gamsgrube, die Problematik<br />
der Windkraftanlagen im Gebirge und der einstimmige Bewilligungsbeschluss zur Genehmigung des<br />
Baus der Windkraftanlage Bärofen auf der Koralpe durch die Kärntner Landesregierung sowie die geplanten<br />
Chaletdörfer in Kärntens Bergen. Die Diskussion wurde auch beherrscht von den Problemen der Wegsanierung<br />
nach katastrophalen Schneefällen, einem Aufwand, der ehrenamtlich kaum mehr machbar ist.<br />
Begrüßung der Ehrengäste<br />
Als Ehrengäste konnte der Landesverbandsvorsitzende<br />
Dr. Werner Radl Landesrätin Sara Schaar, den ÖVP-<br />
Klubobmann im Kärntner Landtag Mag. Markus Malle<br />
und den neuen Generalsekretär des Österreichischen<br />
Alpenvereins Mag. Clemens Matt begrüßen.<br />
Radl betonte in seiner Eingangsrede gegenüber Sara<br />
Schaar und Markus Malle, dass trotz teilweise divergierender<br />
Ansichten zwischen Politik und Naturschutzorganisationen<br />
die Demokratie von der Diskussion<br />
lebe und es daher wichtig sei, dass der Dialog<br />
immer aufrecht bleibe.<br />
Landesrätin Schaar Hand in Hand<br />
mit dem AV<br />
Sie sprach von ihren mannigfaltigen Verbindungen<br />
mit dem ÖAV Kärnten, so sei etwa bei der Diskussion<br />
um den Bau zweier Skiabfahrten im Bereich des<br />
Mölltaler Gletschers festgestellt worden, dass fast<br />
niemand auf Gemeindeebene die Alpenkonvention<br />
kenne. Damals hatte sich der ÖAV LV Kärnten das<br />
Ziel gesetzt, die Alpenkonvention in den Gemeinden<br />
bekanntzumachen und im Bergsteigerdorf Mallnitz,<br />
im früheren Verwaltungsgebäude des Nationalparks,<br />
ein Bildungszentrum zur Alpenkonvention zu errichten.<br />
In weiterer Folge wurde die ursprüngliche Idee<br />
erweitert und es wurde, gemeinsam mit dem Land<br />
Kärnten, dem Forum Anthropozän und dem Alpenverein<br />
Kärnten der Verein „Erstes Europäisches Klima-<br />
und Umweltbildungszentrum“ (EKUZ) gegründet.<br />
Sie berichtet weiter, dass seitens des ÖAV LV Kärnten<br />
ein Leitfaden zur Anwendung der Alpenkonvention<br />
auf kommunaler Ebene gestaltet wurde. Dieser soll,<br />
gemeinsam mit einem umfassenden Schulungsangebot<br />
im ÖAV-Bergsteigerdorf Mallnitz, dazu beitragen,<br />
dass die Alpenkonvention in den Gemeindeverwal-<br />
tungen, bei der kommunalen Politik und in der „Zivilgesellschaft“<br />
leichter verständlich wird. Sara Schaar<br />
freut sich bereits jetzt auf viele weitere gemeinsame<br />
Projekte mit dem Kärntner Alpenverein.<br />
Neuer Generalsekretär weiß zu<br />
überzeugen<br />
Der im Oktober des Vorjahres neu bestellte Generalsekretär<br />
des Österreichischen Alpenvereins Clemens<br />
Matt war im Mai des Jahres bei den ersten Schulungen<br />
zur Alpenkonvention in Mallnitz und hat dort<br />
viel Interessantes über die Hintergründe und Ziele der<br />
Alpenkonvention erfahren. Einer seiner persönlichen<br />
Schwerpunkte sei der Naturschutz und er habe aus<br />
diesem Grund teilweise auch Kritik aus der Bergsportszene<br />
bekommen, trotzdem halte er, auch angesichts<br />
der Klimakrise, am Naturschutz fest.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 45<br />
Dr. Hermann Verderber geehrt<br />
Ein besonderer Höhepunkt der Veranstaltung war die<br />
Ehrung Hermann Verderbers, des langjährigen Pioniers<br />
für den umfassenden Schutz des Alpenraums<br />
und verdienten Alpenvereins-Funktionär. Die Laudatio<br />
für Hermann hielt der frühere erste Vorsitzende des<br />
Landesverbands Joachim Gfreiner, der ihm auch ein<br />
von ihm selbst gemaltes Bild vom Dobratsch übereichte.<br />
Julius-Kugy-Alpin-Trail – verbindet<br />
Völker und Bergsteiger<br />
Der Ehrung folgte ein Bericht des Landesverbandsvorsitzenden<br />
zum Stand der Arbeiten am Julius-Kugy-<br />
Dreiländerweg. Er berichtet, dass auch Valentin Wulz<br />
von der Sektion Klagenfurt wesentlich an dessen weiterer<br />
Umsetzung beteiligt war und ist. Der Weg erstreckt<br />
sich über ca. 720 km und rd. 46.000 Höhenmeter<br />
und bleibt die meiste Zeit im alpinen Bereich.<br />
Er berücksichtigt dadurch, anders als der Alpe-Adria-<br />
Trail, besonders auch die Schutzhütten der alpinen<br />
Vereine.<br />
Initiative der GROHAG am<br />
Gamsgrubenweg<br />
Berichtet wird, dass hinsichtlich der geplanten Infrastrukturprojekte<br />
der Großglockner Hochalpenstraßen<br />
AG (GROHAG) im Bereich des Sonderschutzgebiets<br />
Gamsgrube im April <strong>2021</strong> unter Mitwirkung des<br />
Landesverbands, des Gesamtvereins und der drei<br />
Sektionen Klagenfurt, Großkirchheim-Heiligenblut<br />
und Austria folgender, mehrheitlich angenommener<br />
Kompromiss gefunden werden konnte: Zustimmung<br />
zum Bau einer Schutz-Galerie nach den 6 Tunnels;<br />
keine Zustimmung gibt es seitens des ÖAV mehrheitlich<br />
zum Bau einer Hütte welcher Art immer im<br />
Sonderschutzgebiet Gamsgrube. Darüber hinaus soll<br />
auch die Ausgestaltung des sogenannten Hofmannsweges<br />
weiterhin alleinige Sache des Alpenvereins<br />
bleiben. Lediglich die Sektion Großkirchheim-Heiligenblut<br />
spricht sich weiterhin prinzipiell auch für den<br />
Bau einer Hütte/Gaststätte, jedoch vorzugsweise in<br />
einem geringeren Umfang als von der GROHAG geplant,<br />
aus.<br />
Vielseitige Aufgaben, steigende<br />
Herausforderungen<br />
Die bei der Landesverbandstagung anwesenden<br />
Sektionen sprachen sich mehrheitlich dafür aus, die<br />
Anstrengungen des Landesverbands Kärnten hinsichtlich<br />
der problematischen Windkraftanlagen in<br />
Kärntens Bergen und den Kampf gegen die zunehmende<br />
Verbauung der Kärntner Landschaft durch<br />
Chaletdörfer und Zweitwohnsitze auch weiterhin zu<br />
unterstützen. Von der Problematik der Corona-Krise,<br />
hunderte Touren absagen zu müssen, geschlossene<br />
Hütten ohne Einkommen und zerstörte Weganlagen<br />
nur schwer wieder gangbar zu machen waren eigentlich<br />
alle Sektionen in Kärnten betroffen.<br />
Die sehr harmonisch verlaufene Landesverbandstagung<br />
fand ihren Ausklang bei einem gemeinsamen<br />
Abendessen im Restaurant des Hotels Zollner in Finkenstein.<br />
Bericht: Peter Angermann, Foto: Ingo Ortner<br />
Gelenke, die dich täglich tragen,<br />
über eine Massage Danke sagen.<br />
Wie wichtig es ist, sich und seinen Körper etwas Gutes zu tun, weiß Stefanie Hafner, Heilmasseurin in Klagenfurt,<br />
am besten. Gerade, wenn man viel Sport macht ist es ratsam, sich in professionelle Hände zu begeben, um die<br />
Regeneration und Leistungsfähigkeit zu verbessern. Neben ärztlich verordneten Heilmassagen werden in ihrer<br />
Praxis Sportmassagen, Lymphdrainagen, reflektorische Anwendungen sowie Entspannungsmassagen angeboten.<br />
Das Bewusstsein für einen gesunden Lifestyle hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und da<br />
kann Steffi mit ihren individuell angepassten Massagen einen großen Beitrag leisten.<br />
Stefanie Hafner, Priesterhausgasse 1, Stiege 2, 1. Stock, heilmassage@steffi-hafner.at, www.steffi-hafner.at,<br />
0664 9914269<br />
Foto: C. Kaiser
Seite 46<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES<br />
young&free<br />
Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />
Völkermarkter Str. 9, 9020 Klagenfurt<br />
Mag. Anja Kogler-Vogl, Jugendteamleitung<br />
We want –<br />
Telefon +43 / 463 / 51 30 56-13<br />
mobil +43 / 677 / 61 71 81 85<br />
come and join us!<br />
jugend.anja@alpenverein-klu.at<br />
Du bist mindestens 16 Jahre alt oder wirst<br />
www.avj.at<br />
es bald und hast Lust die Alpenvereinsjugend<br />
der Sektion Klagenfurt aktiv mitzugestalten?<br />
AV Büro Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Donnerstag<br />
10.00 bis 12.00 und 16.00 bis 19.00 Uhr;<br />
Freitag 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Die Alpenvereins-Akademie bietet dir die<br />
Möglichkeit zu einer fundierten Ausbildung!<br />
Erweitere dein Wissen im Bereich Berg(steigen),<br />
Klettern, Risikomanagement im Bergsport,<br />
(Umwelt- und Erlebnis-)Pädagogik, Mountainbike,<br />
Gletscher und Grate, Ski, Snowboard, Umgang<br />
mit Kindern und Jugendlichen und noch<br />
vieles mehr.<br />
Wie funktioniert’s?<br />
Melde dich bei uns als PraktikantIn bzw. JugendmitarbeiterIn,<br />
begleite unsere Veranstaltungen<br />
und Camps, sammle wertvolle Erfahrungen<br />
und lass dich zum/zur JugendleiterIn bzw.<br />
FamiliengruppenleiterIn ausbilden.<br />
Voraussetzungen:<br />
• Bereitschaft zur Jugend- bzw. Kinder- und<br />
Familienarbeit<br />
• Vollendung des 16. Lebensjahres und<br />
persönliche Eignung<br />
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Herausgeber und Medieninhaber:<br />
Alpenverein Klagenfurt<br />
Völkermarkter Str. 9, 9020 Klagenfurt<br />
ZVR: 119944521<br />
Grafische Ausstattung:<br />
hœretzeder grafische gestaltung, Scheffau / Tirol<br />
Fotos:<br />
Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />
Druck:<br />
druck.at<br />
Änderungen und Irrtümer vorbehalten!<br />
© 04.2017<br />
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GoWald –<br />
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© 04.2017<br />
Alp<br />
Klag<br />
Pr<br />
kids<br />
We<br />
Lange haben wir auf den Tag gewartet, an dem<br />
wieder offiziell Gruppenaktionen starten und<br />
wir mit einer lieben Truppe von Kindern in den<br />
Kreuzberglwald bei Klagenfurt dürfen. Als es<br />
dann im April endlich die Erlaubnis gab, trafen<br />
sich gleich mal zehn Kinder mit Moni, Johanna<br />
und Judith … bei Regenwetter …<br />
Aufgeregt und offen, was alles auf uns zukommen<br />
wird und was der Wald zu bieten hat,<br />
setzen wir uns erstmal auf der Spielwiese am<br />
Waldrand zusammen und besprechen, was<br />
wir uns für die kommende Zeit wünschen. Mir<br />
scheint, viele Kinder sind sich der aktuellen Krise<br />
sehr bewusst, öfters wird von den Kids angesprochen,<br />
dass wir uns um die Natur, die Tiere<br />
und umeinander gut kümmern sollen, keinen<br />
Müll liegen lassen, oder sogar den Müll anderer<br />
mitnehmen. Die Kinder erzählen uns, wie wichtig<br />
der Wald ist und ich freue mich schon von<br />
Beginn an über den achtsamen Umgang mit der<br />
Natur und miteinander.<br />
Nachdem die wichtigsten Regeln besprochen<br />
sind, beginnen wir von nun an Montags den<br />
Wald zu erkunden, egal bei welchem Wetter<br />
av-jugend_folder_programm_wickelfalz_6-seiten_100x210mm_1.0.indd 1-3<br />
oder Temperaturen, welche in den ersten Wochen<br />
wirklich besonders regnerisch waren, aber<br />
dem Zusammenhalt und der Motivation der<br />
Gruppe war nicht zu trotzen. Mehrmals kamen<br />
wir klatschnass und dreckig nach den 2 Stunden<br />
wieder aus dem Wald heraus (Nicht immer<br />
ohne schlechtes Gewissen, weil oft sogar die<br />
Socken dreckig und nass waren). Und so lassen<br />
wir uns jedes Mal etwas Neues einfallen, die<br />
Kids bestimmen natürlich mit.<br />
Unser Lager, welches versteckt zwischen den<br />
zwei oberen Teichen liegt, bietet viele Möglichkeiten,<br />
um im geschützten Rahmen wild<br />
zu spielen, schaukeln, graben, bauen, basteln,<br />
matschen, erleben, beobachten, chillen, musizieren,<br />
jausnen, entdecken, lachen und spaßen.<br />
Manchmal bieten wir Spiele an, geben Material<br />
zum Basteln, ein Seil, eine Plane oder eine Hängematte.<br />
Uns ist aber wichtig, dass die Kinder<br />
möglichst ihre Kreativität entfalten und wir sie<br />
in ihren Ideen unterstützen können. So wurden<br />
das Lager weiter ausgebaut, eine Höhle gegraben,<br />
ein Staudamm gebaut und viele Spiele und<br />
Bastlereien erfunden. Die Umgebung rund um<br />
das Lager wird spielerisch erforscht, Tiere, Insekten<br />
und Essbares werden entdeckt.<br />
Nun, auch die schönsten Dinge gehen irgendwann<br />
zu Ende und so ist es auch hier, wir gehen<br />
in die Sommerpause und warten, bis die extreme<br />
Hitze und die (unerträglich vielen) Gelsen<br />
den Wald verlassen haben. Beim letzten Treffen<br />
konnten wir noch einige Walderdbeeren und<br />
Heidelbeeren finden, und uns mit dieser Köstlichkeit<br />
verabschieden.<br />
Zum Schluss konnte ich noch ein paar Kommentare<br />
und Wünsche der Kinder einfangen<br />
… Besonders gefallen haben den Kids das Lager-<br />
bauen, die Grube, die Baumgesichter, der<br />
Staudamm und der Wald. Generell. Als Wunsch<br />
für den Herbst … Wir möchten einen unterirdischen<br />
Gang und eine Höhle graben! Da bin ich<br />
gespannt, wie wir das umsetzen werden. Aber<br />
mit dieser geballten Kreativität sehe ich dem<br />
keine Grenzen gesetzt.<br />
Bericht: Judith Mösl,<br />
Jugendleiterin aus Leidenschaft
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 47<br />
Eine Woche Fragant mit<br />
unseren Jüngsten<br />
In der zweiten Ferienwoche war es wieder so<br />
weit. Das „Alpin Entdeckercamp <strong>2021</strong>“ stand<br />
an. Achtzehn mutige Kinder und vier ebenso<br />
mutige BetreuerInnen machten sich mit dem<br />
Bus auf den Weg zum Fraganter Wirt. Von dort<br />
aus wurden dann fleißig die Wanderschuhe gezückt<br />
und die Gruppe startete den Aufstieg zur<br />
Fraganter Jugendherberge.<br />
Trotz dem sehr regnerischen Wetter konnte<br />
man in den lächelnden Gesichtern die Vorfreude<br />
auf das einwöchige Camp entdecken.<br />
Bei der Hütte angekommen wurde die fleißige<br />
Truppe von der Köchin Magdi verköstigt und<br />
nach dem Essen traf man sich zu Kennenlernspielen<br />
im Tagraum der Hütte.<br />
Der Montag war ein ganz besonderer Tag.<br />
Unser Camp hatte die Ehre, mit Leopold, dem<br />
Kameramann, ein Imagevideo für die Alpenvereinsjugend<br />
zu drehen. Es wurde gegrillt,<br />
alle TeilnehmerInnen konnte sich von der Hütte<br />
abseilen und ein weiteres der vielen Highlights<br />
war die Kriegsbemalung für das am Abend anstehende<br />
„Räuber- und Gendarm-Spiel“.<br />
Im Laufe der Camp-Woche wurde am Felsen<br />
geklettert, der Goldberghütte sogar von einigen<br />
Ehrgeizigen ein Besuch über den Jägersteig<br />
abgestattet, am Sadnigsee gespielt, Schneefeldgerutscht<br />
und elf eifrige BergsteigerInnen<br />
konnten die atemberaubende Aussicht vom<br />
Sadniggipfel genießen.<br />
Der „Er-und-Sie-Lauf“ mit Parcours und Rätselstationen<br />
rundete unser Camp ab und wurde<br />
am Abend mit einer Preisverleihung gekrönt.<br />
Nach sieben sehr sportlichen Tagen stieg die<br />
Gruppe mit vielen neuen Freundschaften im<br />
Gepäck ab und im Bus wurden schon Pläne<br />
für das nächste „Alpin-Entdeckercamp“ geschmiedet.<br />
Bericht: Dea Alena Vogl<br />
Wild, wilder, Survivalcamp<br />
am Verditz<br />
14 Jugendliche. 4 Betreuer. 7 Tage im Wald.<br />
Abgeschnitten von jeglicher Zivilisation. Kann<br />
das funktionieren?<br />
Ja, und wie! Wir wuchsen als Gruppe zusammen,<br />
lernten uns und die Umgebung besser<br />
kennen und hatten dabei Riesenspass.<br />
Die Tage waren vollbepackt mit Workshops<br />
und Aktivitäten rund um die verschiedensten<br />
Techniken, die es braucht, selbstständiger in<br />
der freien Natur sein zu können. Wir lernten<br />
Bogenschießen, unseren inneren Verteidiger<br />
einzuschätzen, Wild- und Heilkräuter kennen,<br />
schlaue Knoten, Schnitzen, Riesenschaukel<br />
bauen. Auch ein Jäger kam zu Besuch, um von<br />
seinen Erfahrungen zu berichten. Wir probierten<br />
verschiedenes Wild, das er mitbrachte. In<br />
der freien Zeit spielten wir „Capture the Flag“,<br />
Baseball oder Gitarre. Eine Dusche gab es<br />
nicht, aber wir wuschen uns am Bach und an<br />
einem nahegelegenen Wasserfall.<br />
Durch die Rückkehr zum Primitiven kultivierte<br />
sich während der Woche eine tiefe Wertschätzung<br />
dessen, was wir sonst als Selbstverständlich<br />
wahrnehmen.<br />
Ein großes Highlight jeden Tag war das gemeinsame<br />
Kochen auf dem Feuer, morgens sowie<br />
abends. Sogar das lästige Abspülen wurde<br />
durch Motivationssongs zum Fest.<br />
Nach abendlichen Lagerfeuerrunden mit Singen<br />
und „Werwolf“ spielen zogen wir uns in die<br />
selbstgebauten improvisierten Unterschlüpfe<br />
zurück. Sie zeigten sich stabil, gemütlich und<br />
die allermeisten sogar wasserfest. Sie hielten<br />
sogar Starkregen stand und so blieben unsere<br />
Schlafsäcke trocken. Ein weiteres Highlight war<br />
die Zwei-Tages-Wanderung zum Pal- und Mirnock<br />
mit Biwaknacht. Wir sahen Sternschnuppen<br />
und Kometen und morgens weckte uns die<br />
Sonne.<br />
Was braucht man mehr, um glücklich zu sein?<br />
Bericht: Lea Luithle<br />
Ankündigung: Bergsteigen<br />
im Hochgebirge.<br />
Säuleck (3.086 m)<br />
4.–5. September <strong>2021</strong><br />
Zweitägige Gebirgshochtour in die unberührte<br />
Landschaft der Ankogelgruppe (Nationalpark<br />
Hohe Tauern) mit Übernachtung am Arthur-von-<br />
Schmid-Haus (2.281 m) aufs Säuleck.<br />
Voraussetzungen: Kondition für mind. 1.000<br />
Hm Aufstieg, Trittsicherheit, Eigenmotivation<br />
Zielgruppe: Bergbegeisterte zwischen 14 und<br />
20 Jahren, die bereits Erfahrung im alpinene<br />
Gelände haben<br />
Leitung: Daniel Polzer, Johanna Hreniuk<br />
Kosten: € 15,00 (zzgl. 1 x Nächtigung auf<br />
Basis HP € 38,00)<br />
Anmeldung: AV-Büro (office@alpenvereinklu.at)<br />
bzw. über HP (www.avj.at)<br />
Biken 5+<br />
Es rollt und wenn es rollt, dann am besten<br />
über Stock und Stein! Unsere Bike-Youngsters<br />
hatten wieder jede Menge Spaß bei den gemeinsamen<br />
Techniktrainings und Ausfahrten.<br />
Auf ein Wiedersehen im Herbst!
Seite 48<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
3. Platz für Joel<br />
Stach bei den<br />
ÖM in Vöcklabruck<br />
Foto: S. Sagmeister<br />
Medaillen für das Wettkletterteam<br />
vom Alpenverein Klagenfurt<br />
Am 19. Mai öffnete das Boulderama endlich wieder für alle seine Türen<br />
und die Athleten wunderten sich, wie ungewohnt es für sie war, dass<br />
plötzlich auch noch andere Menschen in „ihrer“ Halle kletterten.<br />
Nach einer Verordnung der Bundesregierung bekamen<br />
Nachwuchssportler, die für die Teilnahme an<br />
österreichischen Meisterschaften hintrainieren, eine<br />
Ausnahmegenehmigung und sie durften den Trainingsbetrieb<br />
wieder aufnehmen. Das bedeutete für<br />
unseren Verein, dass alle Kletterer, die dem Landeskader<br />
angehören, wieder im Boulderama trainieren<br />
durften. Der Trainingsbetrieb wurde für diese 9 Athleten<br />
wieder aufgenommen, mit dem restlichen Kletternachwuchs<br />
durfte weiterhin nur per Videokonferenz<br />
trainiert werden.<br />
Der erste Bewerb fand schließlich in Form der österreichischen<br />
Meisterschaften (Bouldern) für U12 und<br />
U14 am 01. und 02. Mai in Herzogenburg statt. Die<br />
Klagenfurter Kletterer konnten schon dort respektable<br />
Ergebnisse erreichen und Joel Stach, Mia Sophie<br />
Mitterer und Magdalena Benetik schafften die Finalteilnahme<br />
und Top-10-Ergebnisse.<br />
Am 19. Mai öffnete das Boulderama endlich wieder<br />
für alle seine Türen und die Athleten wunderten sich,<br />
wie ungewohnt es für sie war, dass plötzlich andere<br />
Menschen auch noch in „ihrer“ Halle kletterten.<br />
Schließlich dauerte der Lockdown für das Boulderama<br />
fast 6 Monate!<br />
Das Highlight der Saison konnte Magdalena Benetik<br />
mit dem österreichischen Meistertitel im Speedklettern<br />
am 29. 05. in Gaflenz erreichen. Mit einer Zeit<br />
von 6,63 Sekunden auf der genormten 10-Meter-<br />
Wand ließ sie der Konkurrenz keine Chance. Zusätzlich<br />
holte sie sich mit einem 3. Platz im Vorstiegsbe-<br />
werb auch noch die Bronzemedaille in der Kombinationswertung.<br />
Beim Abschlussbewerb in Vöcklabruck<br />
(U12) am <strong>03</strong>. und 04. Juli gab es noch die Bronzemedaille<br />
im Speedklettern für Joel Stach und einen<br />
starken 4. Platz im Lead-Bewerb, für den kürzlich zu<br />
unserem Verein gestoßenen Julian Pliger.<br />
Nach diesen großartigen Ergebnissen wurden die<br />
Athleten in eine Sommerpause entlassen, in der einige<br />
von ihnen die Felsklettergebiete in der Umgebung<br />
unsicher machen.<br />
Bericht: Simon Sagmeister<br />
Gabriel Clay-Amlacher und Julian Pliger besichtigen<br />
zusammen die Kletterrouten<br />
Foto: S. Sagmeister<br />
Magdalena Benetik in 6,63 Sekunden zum österreichischen Meistertitel in der U14<br />
Foto: C. Benetik
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 49<br />
Voller Einsatz von<br />
Chris, Johanna<br />
und Claudia beim<br />
Sichern im WIFI-<br />
Technikzentrum<br />
inklusion<br />
im avk<br />
Endlich<br />
wieder klettern …<br />
… hieß es ab Mitte Mai für unsere inklusive Kinderklettergruppe nach<br />
fast mehr als neunmonatiger coronabedingter Zwangspause. Die Kinder<br />
und Jugendlichen waren in dieser schwierigen Zeit besonders traurig<br />
und wünschten sich sehnlichst, dass auch sie wieder gemeinsam mit<br />
Freunden Freizeitsport ausüben dürfen.<br />
Chris lehrt Samuel den Anseilknoten<br />
auch Achtknoten genannt<br />
Draußen Klettern an der USI-Kletterwand<br />
Die Freude beim Comeback unseres frühsommerlichen<br />
inklusiven Kinderkletterkurses war dementsprechend<br />
groß. Endlich wieder raus ins Freie an die<br />
Outdoor- Kletterwand und rein in die Kletterpatschen.<br />
Chris, Johanna, Claudia und ich hatten alle Hände voll<br />
zu tun. Wir kamen kaum nach mit dem Gurt anziehen,<br />
einbinden und sichern, denn unsere kletterhungrigen<br />
Kinder konnten gar nicht genug bekommen. In jeder<br />
Einheit wurden persönlichen Rekorde unter großem<br />
Applaus gebrochen und die eigenen Kletterhöhen<br />
Griff um Griff erweitert. Nach und nach gelang es all<br />
unseren Kids, ihre Routen an der 12 Meter hohen<br />
USI-Wand zu toppen. Weder Hitze noch Regen(un)<br />
wetter konnten uns stoppen. Denn wenn’s gar zu<br />
heftig wetterte, dann kletterten wir Indoor, im Wifi-<br />
Technikzentrum. Auch das macht allen Riesenspaß.<br />
Wer jetzt auch Lust hat, Klettern kennenzulernen und<br />
selbst auszuprobieren, kann das mit uns wieder ab<br />
Mitte September. Infos zur Kursanmeldung für den<br />
inklusiven Kinderkletterkurs der Alpenvereinsjugend<br />
bekommst du im Alpenvereinsbüro und per Mail an<br />
office@alpenverein-klu.at<br />
Bericht und Fotos: Sandra Pollak<br />
Maxi und Tobias in Aktion<br />
Diana in der<br />
steinernen Route<br />
Hallo, ich bin Samuel!<br />
Ich bin 13 Jahre alt und besuche die Mittelschule<br />
der Lernraum-Montessorischule de La<br />
Tour in Klagenfurt. Meine Freizeit verbringe ich<br />
häufig mit Sport im Freien: Im Garten steht<br />
ein Trampolin, auf dem ich fast täglich springe.<br />
Ich fahre gerne Rad und fahre im Winter<br />
gerne Ski. Mit meinen Eltern wandere ich oder<br />
gehe schwimmen. In der Schule und zu Hause<br />
spiele ich oft Fußball. Besonders Spaß macht<br />
mir das Klettern in der inklusiven Klettergruppe<br />
des Alpenvereins. Zuerst traute ich mich nur<br />
ein kleines Stück hoch zu klettern, aber jetzt<br />
schaffe ich es, die Kletterwand ganz hinauf zu<br />
klettern. Wenn ich das geschafft habe, freue<br />
ich mich sehr!<br />
Das Inklusionsteam sucht<br />
Verstärkung!<br />
Du willst mitarbeiten? Du bist naturbegeistert,<br />
teamorientiert, hast ein Handicap<br />
oder auch nicht, dann bist du herzlichst eingeladen,<br />
unser inklusives Jugendteam zu<br />
unterstützen.<br />
Wie funktioniert’s?<br />
Melde dich bei uns als PraktikantIn bzw.<br />
JugendmitarbeiterIn, begleite unsere<br />
inklusiven Veranstaltungen und Camps,<br />
sammle wertvolle Erfahrungen und/oder<br />
lass dich zur inklusiven JugendleiterIn bzw.<br />
FamiliengruppenleiterIn in der Alpenvereinsakademie<br />
ausbilden.<br />
Anfragen und Information unter:<br />
avj.klu.natursporterleben@gmail.com<br />
oder Mobil unter 0660 4708121,<br />
Sandra Pollak
Seite 50<br />
KURSPROGRAMM<br />
<strong>2021</strong>/2022<br />
BOULDERN<br />
Beim Bouldern bleiben wir in Bodennähe. Als<br />
Sicherung dient eine dicke Matte, auf die man<br />
abspringt. Es ist dem Klettern von der Bewegung her<br />
ähnlich, aber doch ganz anders! Ein Vergleich aus<br />
dem Laufsport: Wenn Seilklettern das Joggen ist,<br />
dann ist Bouldern der Sprint. Es ist eine Mischung aus<br />
Koordination, Technik, Köpfchen und Kraft, mit<br />
deren Hilfe man versucht, ein Boulderproblem<br />
(= Boulderroute) zu lösen.<br />
GRUNDKURSE<br />
FLÖHE<br />
4–6 JAHRE<br />
1 STUNDE · 6 EINHEITEN<br />
Im Einsteigerkurs für die Jüngsten lernen wir<br />
das Bouldern/Klettern spielerisch kennen. Welche<br />
Griffe sind unsere Freunde? Warum brauchen<br />
wir ein Seil? Neben Grundtechnik geht es<br />
vor allem um eines: Spaß!<br />
AFFEN<br />
6–8 JAHRE<br />
1 STUNDE · 6 EINHEITEN<br />
Bouldern und Klettern machen Spaß. Mit verschiedenen<br />
Spielen schauen wir uns an, wie<br />
man am besten nach oben kommt. Wie groß<br />
kann der Abstand zwischen zwei Griffen sein?<br />
Wie schnell kann man eigentlich klettern?<br />
ZIRKUS<br />
8–11 JAHRE<br />
1,5 STUNDEN · 6 EINHEITEN<br />
Die Boulder- und Kletterwelt ist bunt!<br />
Die verschiedenen Farben der Griffe bedeuten<br />
einen bestimmten Weg nach oben. Kannst Du<br />
hinauf klettern mit nur einer Farbe?<br />
DI<br />
DO<br />
oder<br />
DI<br />
DO<br />
oder<br />
MO<br />
oder<br />
MI<br />
TEENS<br />
AB 12 JAHREN<br />
1,5 STUNDEN · 6 EINHEITEN<br />
Du hast schon Erfahrung in anderen<br />
Sportarten oder zockst nur online? Du<br />
musst nicht fit sein zum Klettern, aber<br />
vielleicht bist Du es danach! Bei uns einfach<br />
gechillt mit ein paar kamoten Haxen<br />
die vertikale Welt checken. Wir können<br />
nicht garantieren, dass Du das Klettern<br />
lieben wirst, aber wir werden uns bemühen!<br />
ERWACHSENE<br />
AB 17 JAHREN<br />
2 STUNDEN · 6 EINHEITEN<br />
Bewegungsmuffel oder sportliches Ausnahmetalent?<br />
Egal, aus welchem Bereich<br />
Du kommst, wir zeigen Dir, wie<br />
man mit Spaß und bloß 2 Stunden pro<br />
Woche die eigenen Grenzen schrittweise<br />
nach oben verschieben kann. Den Grad<br />
der Herausforderung bestimmst aber<br />
immer Du! So lernst Du die Sportart von<br />
Grund auf kennen.<br />
KLETTERN<br />
Beim Seilklettern geht es in die Höhe! Dafür benötigt<br />
man – neben Griffen und einer Wand – auch<br />
2 Menschen: Kletter*In und Sicher*In. Vor allem<br />
das Sichern erfordert viel Übung und sollte von<br />
Grund auf gelernt werden! Das Klettern selbst hingegen<br />
ist kinderleicht!<br />
VORAUSSETZUNGEN:<br />
LUST UND<br />
NEUGIERDE!<br />
Klettern und Bouldern erfordern wenig Kraft<br />
und sind auch für Dich geeignet, wenn Du<br />
keinen Klimmzug schaffst! Wenn Du Spaß<br />
daran hast, Deinen Körper besser kennenzulernen<br />
und mit ihm Dinge zu tun, die Du nicht<br />
für möglich gehalten hättest, bist Du in unseren<br />
Kursen genau richtig!<br />
UNSERE KURS-<br />
PHILOSOPHIE<br />
Unterschiedliche Menschen =<br />
unterschiedliche Anforderungen!<br />
Egal, ob detailverliebt (Semesterkurse),<br />
schnell hineingeschnuppert (Blockkurse) oder<br />
solide kennengelernt (Grund kurse): Wir bieten<br />
die beste Qualität in unseren Kursen. Sowohl<br />
was Boulder- & Klettertechnik, aber auch<br />
Sicherung mit und ohne Seil angeht – wir<br />
sind immer am Stand der Lehrmeinung oder<br />
arbeiten an dieser selbst mit! Unsere Kurs -<br />
leiter*Innen sind nicht nur überdurchschnittlich<br />
gut ausgebildet, sondern manche sind<br />
sogar schon Kur s leit er legenden.<br />
MONTAG<br />
Zirkus<br />
15.00–16.30 Uhr<br />
A & F 1 2 3 4<br />
Teens<br />
17.00–18.30 Uhr<br />
A & F 1 2 3 4<br />
Eltern-Kind-Klettern I<br />
2–4 Jahre, ab 4.10.<br />
mit Peter Kampusch<br />
15.30–17.00 Uhr 1 2 3 4<br />
Eltern-Kind-Klettern II<br />
4–6 Jahre, ab 4.10.<br />
mit Peter Kampusch<br />
17.00–18.30 Uhr 1 2 3 4<br />
TECHNIK!<br />
Kletter- & Bouldertechnik<br />
mit Hannes Hausherr<br />
19.00–21.00 Uhr 1 2 3 4<br />
Schnuppern & mehr!<br />
FAQs – frag Hannes!<br />
Bouldern & Klettern mit<br />
Hannes Hausherr. Einstieg<br />
jederzeit, auch einzelne<br />
Einheiten buchbar.<br />
17.00–19.00 Uhr<br />
5 6<br />
WOCHENPLAN <strong>2021</strong>/2022<br />
DIENSTAG<br />
Flöhe<br />
mit Max Biedermann<br />
15.00–16.00 Uhr 1 2 3 4<br />
Affen<br />
mit Max Biedermann<br />
16.30–17.30 Uhr 1 2 3 4<br />
Fit im Alter<br />
mit Heli Strasser<br />
17.00–19.00 Uhr<br />
A & F 1 2 3 4<br />
Erwachsene<br />
mit Heli Strasser<br />
19.00–21.00 Uhr<br />
A & F 1 2 3 4<br />
MITTWOCH<br />
Trainingsteam Zirkus<br />
mit Alex Hölzl<br />
15.00–16.30 Uhr<br />
F 5 6<br />
Zirkus<br />
mit Max Biedermann<br />
16.00–17.30 Uhr<br />
A & F 1 2 3 4<br />
Trainingsteam Teens<br />
mit Alex Hölzl<br />
17.00–18.30 Uhr<br />
F 5 6<br />
Teens<br />
mit Max Biedermann<br />
18.00–19.30 Uhr<br />
A & F 1 2 3 4<br />
Erwachsene<br />
mit Alex Hölzl<br />
18.30–20.30 Uhr<br />
A & F 1 2 3 4<br />
Yoga als Ausgleich<br />
mit Hannes Hausherr<br />
20.00–21.00 Uhr 1 2 3 4<br />
PREISE AV-Mitglied Regulär<br />
1 Stunde · 6 Einheiten 109 129<br />
1,5 Stunden · 6 Einheiten 129 149<br />
2 Stunden · 6 Einheiten 179 219<br />
1,5 Stunden · 16 Einheiten 249 299<br />
2 Stunden · 16 Einheiten 299 369<br />
3 Stunden · 2 Einheiten 109 129<br />
Einzeleinheit inkl. Eintritt 20 24<br />
DONNERSTAG<br />
Flöhe<br />
16.00–17.00 Uhr 1 2 3 4<br />
Affen<br />
17.30–18.30 Uhr 1 2 3 4<br />
DIVERSITY<br />
mit Chris Rainer<br />
19.00–21.00 Uhr<br />
deutsch/englisch<br />
A & F 1 2 3 4<br />
Trainingsteam<br />
Erwachsene<br />
mit Alex Weissmann<br />
19.30–21.30 Uhr 5 6<br />
A = Anfänger<br />
F = Fortgeschrittene<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 = Kurstermine<br />
Termine und Anmeldung siehe nächste Seite.<br />
FREITAG<br />
Jugend-Block<br />
Schnell & sicher!<br />
10–16 Jahre<br />
14.00–17.30 Uhr<br />
30 min Pause<br />
A & F 1 2 3 4 5 6 7 8<br />
Erwachsenen-Block<br />
Schnell & sicher!<br />
ab 16 Jahren<br />
18.00–21.30 Uhr<br />
30 min Pause<br />
A & F 1 2 3 4 5 6 7 8<br />
KUR<br />
HERZ<br />
WILLKO
MO<br />
oder<br />
MI<br />
DI<br />
oder<br />
MI<br />
SPEZIALKURSE<br />
DIVERSITY<br />
AB 16 JAHREN<br />
2 STUNDEN · 6 EINHEITEN<br />
mit Chris Rainer<br />
Für Menschen ohne Berührungsängste DO<br />
Keine Lust auf Mainstreamkurse? Völlig egal, wo Du<br />
herkommst oder wohin Du Dich zugehörig fühlst –<br />
wir schaffen für Dich eine offene Atmosphäre, in der<br />
Du entspannt einen Sport kennenlernen kannst, der<br />
so vielfältig und offen ist, wie Du selbst!<br />
SCHNUPPERN &<br />
MEHR!<br />
AB 14 JAHREN · 2 STUNDEN ·<br />
16 EINHEITEN ODER EINZELNE EINHEITEN<br />
mit Hannes Hausherr<br />
MO<br />
Du willst nur kurz mal reinschnuppern? Dich interessiert<br />
genau diese EINE Technik? Du willst sicher<br />
stürzen lernen? Frag einfach Hannes!<br />
FIT IM<br />
ALTER<br />
55+ · 2 STUNDEN · 6 EINHEITEN<br />
mit Heli Strasser<br />
Du hast schon Einiges erlebt und<br />
suchst was Neues? Kursleiterlegende<br />
Heli zeigt Dir, wie Du fit genug<br />
bleibst, um noch viel mehr zu sehen!<br />
TRAININGS-<br />
TEAM<br />
AB 12 JAHREN · 1,5 ODER<br />
DI<br />
MI<br />
oder<br />
2 STUNDEN · 16 EINHEITEN DO<br />
mit Alex Hölzl oder<br />
Alex Weissmann<br />
So richtig motiviert? Keine Lust auf<br />
„Kurse“? Dann kannst Du hier Hand<br />
anlegen: Trainieren fast wie im<br />
Wettkampfteam. 1 x pro Woche, 16<br />
Wochen lang. Weil Trainieren geil ist!<br />
Seite 51<br />
ELTERN-KIND-<br />
KLETTERN<br />
FÜR KINDER AB 2 JAHREN,<br />
1,5 STUNDEN, 6 EINHEITEN<br />
mit Peter Kampusch<br />
MO<br />
Keine Lust mehr, den Kinder wagen<br />
zu schieben? Lerne Deine Kinder<br />
neu kennen und komm auch selbst<br />
in Bewegung, wenn Du mit anderen<br />
Eltern gemeinsam das Klettern<br />
kennenlernst.<br />
BLOCKKURSE<br />
10–16 JAHRE UND 17–99 JAHRE<br />
3 STUNDEN · 2 EINHEITEN<br />
FR<br />
Schnell & Sicher!<br />
Du hast keine Zeit, weil die Welt Dir zu Füßen<br />
liegt und Du willst trotzdem die Essenz unseres<br />
Sports kurz und bündig kennenlernen? In<br />
nur 2 Einheiten geben wir Dir einen Überblick<br />
über das, was landläufig unter Bouldern und<br />
Klettern bekannt ist!<br />
SE<br />
MONTAGS<br />
6 EINHEITEN 16 EINHEITEN 6 EINHEITEN<br />
20.09.21<br />
27.09.21<br />
04.10.21<br />
11.10.21<br />
18.10.21<br />
25.10.21<br />
08.11.21<br />
15.11.21<br />
2<br />
22.11.21 22.11.21<br />
29.11.21<br />
2<br />
06.12.21<br />
13.12.21<br />
21.02.22<br />
28.02.22<br />
07.<strong>03</strong>.22<br />
14.<strong>03</strong>.22<br />
21.<strong>03</strong>.22<br />
28.<strong>03</strong>.22<br />
25.04.22<br />
02.05.22<br />
09.05.22<br />
16.05.22<br />
23.05.22<br />
30.05.22<br />
20.09.21<br />
27.09.21<br />
04.10.21<br />
1 1<br />
11.10.21<br />
18.10.21<br />
25.10.21<br />
01.11.21<br />
08.11.21<br />
15.11.21<br />
29.11.21<br />
06.12.21<br />
13.12.21<br />
10.01.22<br />
17.01.22<br />
24.01.22<br />
21.02.22<br />
28.02.22<br />
07.<strong>03</strong>.22<br />
14.<strong>03</strong>.22<br />
21.<strong>03</strong>.22<br />
28.<strong>03</strong>.22<br />
04.04.22<br />
25.04.22<br />
02.05.22<br />
09.05.22<br />
16.05.22<br />
23.05.22<br />
30.05.22<br />
13.06.22<br />
20.06.22<br />
27.06.22<br />
LICH<br />
MMEN!<br />
5<br />
3 3<br />
4<br />
6<br />
KURSTERMINE <strong>2021</strong>/2022<br />
DIENSTAGS MITTWOCHS DONNERSTAGS FREITAGS<br />
4<br />
21.09.21<br />
28.09.21<br />
05.10.21<br />
12.10.21<br />
19.10.21<br />
26.10.21<br />
09.11.21<br />
16.11.21<br />
23.11.21<br />
30.11.21<br />
07.12.21<br />
14.12.21<br />
22.02.22<br />
01.<strong>03</strong>.22<br />
08.<strong>03</strong>.22<br />
15.<strong>03</strong>.22<br />
22.<strong>03</strong>.22<br />
29.<strong>03</strong>.22<br />
26.04.22<br />
<strong>03</strong>.05.22<br />
10.05.22<br />
17.05.22<br />
24.05.22<br />
31.05.22<br />
Kursbeginn<br />
6 EINHEITEN 16 EINHEITEN 6 EINHEITEN 16 EINHEITEN 2 EINHEITEN<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
22.09.21<br />
29.09.21<br />
06.10.21<br />
13.10.21<br />
20.10.21<br />
27.10.21<br />
10.11.21<br />
17.11.21<br />
24.11.21<br />
01.12.21<br />
08.12.21<br />
15.12.21<br />
23.02.22<br />
02.<strong>03</strong>.22<br />
09.<strong>03</strong>.22<br />
16.<strong>03</strong>.22<br />
23.<strong>03</strong>.22<br />
30.<strong>03</strong>.22<br />
27.04.22<br />
04.05.22<br />
11.05.22<br />
18.05.22<br />
25.05.22<br />
01.06.22<br />
29.09.21<br />
06.10.21<br />
13.10.21<br />
20.10.21<br />
27.10.21<br />
<strong>03</strong>.11.21<br />
10.11.21<br />
17.11.21<br />
24.11.21<br />
01.12.21<br />
15.12.21<br />
12.01.22<br />
19.01.22<br />
26.01.22<br />
02.02.22<br />
09.02.22<br />
23.02.22<br />
02.<strong>03</strong>.22<br />
09.<strong>03</strong>.22<br />
16.<strong>03</strong>.22<br />
23.<strong>03</strong>.22<br />
30.<strong>03</strong>.22<br />
06.04.22<br />
27.04.22<br />
04.05.22<br />
11.05.22<br />
18.05.22<br />
25.05.22<br />
01.06.22<br />
08.06.22<br />
15.06.22<br />
22.06.22<br />
ANMELDUNGEN<br />
ww.boulderama.at · direkt bei uns ·<br />
office@boulderama.at · 0463 / 31 85 45<br />
5<br />
6<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
23.09.21<br />
30.09.21<br />
07.10.21<br />
14.10.21<br />
21.10.21<br />
28.10.21<br />
11.11.21<br />
18.11.21<br />
25.11.21<br />
02.12.21<br />
09.12.21<br />
16.12.21<br />
24.02.22<br />
<strong>03</strong>.<strong>03</strong>.22<br />
10.<strong>03</strong>.22<br />
17.<strong>03</strong>.22<br />
24.<strong>03</strong>.22<br />
31.<strong>03</strong>.22<br />
28.04.22<br />
05.05.22<br />
12.05.22<br />
19.05.22<br />
02.06.22<br />
09.06.22<br />
5<br />
6<br />
30.09.21<br />
07.10.21<br />
14.10.21<br />
21.10.21<br />
28.10.21<br />
04.11.21<br />
11.11.21<br />
18.11.21<br />
25.11.21<br />
02.12.21<br />
09.12.21<br />
16.12.21<br />
13.01.22<br />
20.01.22<br />
27.01.22<br />
<strong>03</strong>.02.22<br />
24.02.22<br />
<strong>03</strong>.<strong>03</strong>.22<br />
10.<strong>03</strong>.22<br />
17.<strong>03</strong>.22<br />
24.<strong>03</strong>.22<br />
31.<strong>03</strong>.22<br />
07.04.22<br />
28.04.22<br />
05.05.22<br />
12.05.22<br />
19.05.22<br />
02.06.22<br />
09.06.22<br />
23.06.22<br />
30.06.22<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
08.10.21<br />
15.10.21<br />
22.10.21<br />
29.10.21<br />
26.11.21<br />
<strong>03</strong>.12.21<br />
10.12.21<br />
17.12.21<br />
11.<strong>03</strong>.22<br />
18.<strong>03</strong>.22<br />
25.<strong>03</strong>.22<br />
01.04.22<br />
13.05.22<br />
20.05.22<br />
<strong>03</strong>.06.22<br />
10.06.22<br />
UNSER KURSTEAM<br />
CHRIS RAINER<br />
Geschäftsführer · Sportkletterreferent des<br />
Alpenvereins · Instruktor Spitzensport · staatl.<br />
geprüfter Trainer · Ausbildner Alpenvereinsakademie<br />
· Sportkletterlehrer · Routensetzer<br />
A-Lizenz · 20+ Jahre Kurserfahrung<br />
HANNES HAUSHERR<br />
Chefroutensetzer Kletterhalle · staatl. geprüfter<br />
Sportklettertrainer · Ausbildner Alpenvereinsakademie<br />
· Sportkletterlehrer · Wettkampftrainer<br />
· Mentaltrainer · Yogalehrer ·<br />
Routensetzer B-Lizenz · Kursleiter-Legende ·<br />
30+ Jahre Kurserfahrung<br />
MAX BIEDERMANN<br />
Assistenz der Geschäftsführung · 2. Chefroutensetzer<br />
Boulder- und Kletterhalle · Instruktor<br />
Breitensport Sportklettern · Wettkampftrainer<br />
· ehemaliger Wettkampfathlet<br />
ALEXANDRA HÖLZL<br />
Instruktor Breitensport Sportklettern · Sport -<br />
lehrerin · Wettkampftrainerin · Acroyoga-Lehrerin<br />
ALEX WEISSMANN<br />
Übungsleiter Sportklettern · Klettergarten-<br />
Erschließer · Routensetzer · Wettkampftrainer<br />
PETER KAMPUSCH<br />
Ausbildner Alpenvereinsakademie · Übungsleiter<br />
Sportklettern · Erlebnispädagoge der<br />
ersten Stunde · Kursleiter-Legende · 35+<br />
Jahre Kurserfahrung<br />
HELI STRASSER<br />
staatl. geprüfter Sportklettertrainer · Sportkletterlehrer<br />
· Wettkampftrainer · Routensetzer<br />
B-Lizenz · Klettergarten-Erschließer · Kursleiter-Legende<br />
· 30+ Jahre Kurserfahrung
Seite 52<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Mitglieder werben<br />
September-Aktion:<br />
Jetzt Mitglied<br />
werden!<br />
Ab 1. September<br />
alle Mitgliedsvorteile:<br />
Nur einen<br />
Jahresbeitrag<br />
für <strong>2021</strong>/2022<br />
zahlen!<br />
Belohnung garantiert!<br />
Für ein neues Mitglied<br />
… erhalten Sie eine<br />
Alpenvereinskarte Ihrer Wahl<br />
Für fünf neue Mitglieder<br />
… erhalten Sie einen<br />
Gutschein für Sportausrüstung im Wert von € 70,–<br />
und zusätzlich ein Monats-Abo der<br />
alpenvereinaktiv.com-App<br />
Für zehn neue Mitglieder<br />
… erhalten Sie einen<br />
Gutschein für Sportausrüstung im Wert von € 160,–<br />
und zusätzlich ein Jahres-Abo der<br />
alpenvereinaktiv.com-App<br />
Die große Chance<br />
In jedem Vierteljahr verlosen wir unter den Werbern einen<br />
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der alpenvereinaktiv.com-App PRO<br />
im Wert von € 31,90 (Mitgliederpreis).<br />
Hurra! Gewonnen!<br />
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Telefon 0463/513056<br />
office@alpenverein-klu.at<br />
Alpenverein Klagenfurt<br />
Völkermarkter Straße 9<br />
Durch das Werben zahlreicher neuer Mitglieder für die Ortsgruppe Althofen<br />
habe ich für ein Jahr das Abo alpenvereinaktiv.com-App gewonnen!<br />
Habe es bei zahlreichen Wanderungen und Planungen genutzt und bin<br />
begeistert! Vielen DANK!
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 53<br />
Mitglied werden<br />
Weltweit versichert<br />
Weltweite Freizeit-Unfallversicherung,<br />
Europa-Haftpflicht und Rechtsschutz im<br />
Mitgliedsbeitrag enthalten:<br />
Bergekosten bis € 25.000,–<br />
Rückholkosten ohne Obergrenzen<br />
Med. not. stat. Heilbehandlung nach Unfall<br />
oder Krankheit im Ausland bis zu € 10.000,–<br />
Europa-Haftpflicht bis zu € 3 Mio.<br />
Europa-Rechtsschutz bis zu € 35.000,–<br />
Führungstouren<br />
Der Alpenverein betreut in Österreich rd.<br />
26.000 km Alpenvereinswege und ist Österreichs<br />
größter Bergsportverein. Das<br />
Angebot reicht von aktiven Outdoor- und Alpinabenteuern<br />
bis zur Betreuung von über 1.000<br />
Jugendgruppen. Finden Sie Ihre Tour-Ideen<br />
unter www.alpenverein-klu.at<br />
Ausbildung<br />
Eine Vielzahl an speziellen Ausbildungen ermöglicht<br />
Ihnen, Kompetenz für alpine Unternehmungen<br />
zu erwerben und auch selbst als Guide<br />
im Alpenverein tätig zu werden: Führen & Leiten<br />
– Angebot für Jugendleiter und Tourenführer<br />
sowie alle Interessierten, die mit Gruppen<br />
unterwegs sind, u. a.: Übungsleiter, Updates,<br />
Sicher-am-Berg-Kurse, Seminare, Lehrgänge.<br />
Kletterhallen und -parks<br />
Nützen Sie über 200 künstliche Kletteranlagen<br />
des Alpenvereins in Hallen und<br />
Klettergärten in Österreich – dazu Fun- und<br />
Ausbildungskurse für unterschiedliche Ziele<br />
und Wünsche.<br />
Natur- und Umweltschutz<br />
Als Mitglied unterstützen Sie unser Engagement<br />
für Natur- und Umweltschutz. Wir<br />
streben ein ausgewogenes Verhältnis zwischen<br />
Bewahren und Nutzen an.<br />
Hits für Kids<br />
Freunde treffen: beim Familienurlaub auf Hütten,<br />
bei Feriencamps, auf Umweltbaustellen<br />
– der Alpenverein Klagenfurt bietet ein breit<br />
gefächertes Kinder- und Jugend-Freizeit/<br />
Ferien-Angebot.<br />
Schreibfehler und Irrtümer vorbehalten<br />
Hüttenermäßigung<br />
Mindestens € 10,– Ermäßigung bei Übernachtungen<br />
in über 500 Schutzhütten des<br />
Österreichischen, Deutschen und Südtiroler<br />
Alpenvereins. Mitgliederrechte auf Hütten in<br />
der Schweiz, in Frankreich, Italien, Spanien,<br />
Deutschland, Slowenien und Liechtenstein,<br />
Belgien, Luxemburg und in Holland!<br />
Ausrüstungsverleih<br />
Wir bieten alpine Ausrüstung zum Verleihen<br />
an. Ob Klettersteigset, Schneeschuhe<br />
oder Steigeisen …, wir können gerne aushelfen.<br />
Auch alpine Literatur, Landkarten aus<br />
allen wichtigen Zielgebieten stehen zur Verfügung.<br />
Anmeldung bitte:<br />
• mit dem Coupon unten • per Mail an office@alpenverein-klu.at<br />
• telefonisch 0463 513056 zu den Bürozeiten<br />
• über www.alpenverein-klu.at<br />
Alle Infos und die Mitgliedstarife siehe Seite 59<br />
!<br />
Ja, ich will Mitglied beim Alpenverein werden:<br />
Vor- und Zuname<br />
PLZ/Ort/Straße<br />
Familienangehörige:<br />
Vorname Ehepartner<br />
Vorname Kind<br />
Vorname Kind<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
Tel./E-Mail<br />
Geb.-Datum<br />
Geb.-Datum<br />
Geb.-Datum<br />
Geb.-Datum<br />
Durch meine Unterschrift verpflichte ich mich, im Falle eines Austrittes den Mitgliedsbeitrag für das laufende Jahr zu<br />
entrichten – Austrittserklärungen sind eingeschrieben bis längstens 31. Oktober zu übermitteln.<br />
Werberkupon<br />
Ja, ich habe diese/s Mitglied/er für den Alpenverein gewonnen. Meine Prämie (eine Wanderkarte meiner<br />
Wahl) erhalte ich, sobald der Jahresbeitrag des/der neuen Mitgliedes/er eingezahlt ist.<br />
Name des Werbers<br />
Adresse<br />
Mitglieds-Nr.<br />
Bitte ausschneiden und einsenden an den Österreichischen Alpenverein, Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Str. 9,<br />
9020 Klagenfurt am Wörthersee.
Seite 54<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Herzlich willkommen!<br />
Als neue Mitglieder begrüßen wir:<br />
Ariane Aigner, Harald Baier, B.A. MBA, Clemens<br />
Baum, Eva Baumann, Helena-Sofie<br />
Baumann, Lisa-Marie Baumann, Magdalena-<br />
Rose Baumann, Moritz Baumann, Valentina<br />
Baumann, Mag. Ines Brammer, Irene Brenner,<br />
Bianca Brunner, Philipp Burgstaller,<br />
Andreas Josef Dielacher, Chiara Donlagic<br />
Fleißner, Corinna Dorfer, DI Andreas Draxl,<br />
Sonja Dullnig, Mag. Rosina Eberhard, Andreas<br />
Erschen, Mag. Claudio Fasser-Lindenthal,<br />
MA, Christoph Feichtinger, Amelie<br />
Flora, Maximilian Flora, Bianca Foltinek,<br />
Gabriel Frewein, Jennifer Frewein, Bernhard<br />
Gaber, MBA MPA, Dorothea Geyer, Lisa-<br />
Maria Glabutschnig, Jasmin Gnamusch,<br />
Anja Greiner, Leonie Greiner, Ing. Ronald<br />
Greiner, Astrid Guetz, Marie Guetz, Matteo<br />
Guetz, Julia Gutwald, Melissa Haberl, Mag.<br />
Phil. Mavis Elisabeth Hafner, DI Barbara Harz,<br />
Daniel Hausharter, Martina Hell, Martin Horn,<br />
Kerstin Hornböck, Martin Hornböck, Maya<br />
Hornböck, Ronja Hornböck, Karin Hribernig,<br />
Aldin Hukarovic, Gustav Jakeš, Gerald Jan,<br />
Leon Janesch, Julia Jelenik, Ing. David Jelitsch,<br />
Sandra Jelitsch, Izidor Karničar, Petra<br />
Karničar, Elia Kau, Leo Kern, Florian Kleewein,<br />
David Klösch, Julia Koch, Anna Katharina<br />
Kohler, Joelle Sophie Kokovnik, Jannis<br />
Kölz, Jannika Maria Koschnitzke, Matti Koukka,<br />
Lea Kranzelbinder, Mila Kranzelbinder,<br />
Sara Kranzelbinder, Walter Krobath, Florian<br />
Kropfitsch, Patrick Lackner, Oswald Ladinig,<br />
Ines Lamprecht, Philippa Langhans, Irina<br />
Leitner BA, Lisa Lettner, Elmar Lichtenegger<br />
MSc, Ingrid Lippitz, Christine Lohnauer, Sebastian<br />
Lubos, Michael Luger, Stefan Mack,<br />
T. LECHNER Orthopädie Grübler<br />
Jasmin Maliha Bsc, Doris<br />
Malischnig, Anika Mayer,<br />
Alin Mayritsch, Gabriele<br />
Miglar Bakk., Robert Mitterer,<br />
Manfred Muhrer,<br />
Marion Muhrer, Kristina<br />
Anna Müller, Julian Napetschnig,<br />
Michael Napetschnig,<br />
Kyra Ninaus,<br />
Leander Ninaus, Walter<br />
Ninaus, Tobias Padinger,<br />
Anja Parz, Susanne<br />
Peissl, Christian Pessentheiner,<br />
Felix Pichler,<br />
Maximilian Pichler, Julian<br />
Pliger, Claudia Primig,<br />
Rene Primig, Andrej<br />
Prohinar, Dasa Prohinar,<br />
Eva Prohinar, Neza<br />
Prohinar, Spela Prohinar,<br />
Jürgen Ramsebner,<br />
Christian Rausch, Elisabeth<br />
Rausch, Christian<br />
Reichl, Renate Resch,<br />
Beno Rikato, Marko Rikato,<br />
Niko Rikato, Lea<br />
Rikato Ružić, Mag. Christine Rönnfeldt, Iris<br />
Rosenzopf, Marie-Louise Salzmann, Ing.<br />
Karin Schaller, Peter Schaller, Erwin Schilles,<br />
Marcel Schlager, Carina Schleich-Wolf,<br />
Laura Schleich-Wolf, Petra Schleich-Wolf,<br />
Werner Schleich-Wolf, Michael Schmid, Ing.<br />
Lukas Schöndorfer, Raphael Schrittesser,<br />
Patrick Schrittwieser, Mag. Herwig Schwarzfurtner,<br />
Philipp Seitzinger, Mag. Karin Selishev,<br />
Maren Sereinig, Mag Elke Sicher, Nina<br />
Orthopädieschuhtechnik – Einlagenerzeugung<br />
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Klagenfurt, St.-Veiter-Str. 183<br />
Tel. 0463/41577 · tlechnerortho@aon.at<br />
Neu bei uns – Familie Baumann: Eva, Helena-Sofie, Lisa-Marie,<br />
Magdalena-Rose, Moritz und Valentina<br />
Maria Sicher, Valentin Sicher MAS, Mag.<br />
Nicole Skruba, Sonja Spevak, Mag. Andreas<br />
Spiess-Knafl, Jan Šraml, Sophia Srebotnig,<br />
Gerlinde Stampfer, Augustin Stangl, Melissa<br />
Steiner, Roman Stöfelz, Chris Stolle BSc,<br />
Kevin Tadic, Hubert Taferner, Sabine Taferner,<br />
Nico Taumberger, Sabine Taumberger,<br />
Werner Taumberger, Mag Carmen Telsnig,<br />
Ismael Thaler, Ing. Angelika Thausing, Andrzej<br />
Tomczak, Dr. Jasmin Trattnig, Alexandra<br />
Unterweger, Yvonne Urak, Maja Veber,<br />
Yvonne Vorhauser, Patrick Vospernik, DI<br />
Paul Vospernik MSc, Samuel Vospernik,<br />
Marion Wallner, Louis Weber, Dipl.-Ing. Ingo<br />
Weber, Lena Weblacher Bakk., Anna Wedenig,<br />
Wolfgang Weidmann, Valentin Wessling,<br />
Christian Wieser, Markus Wieser, Marie-<br />
Louise Wisser, Dominik Zehetner, Michael<br />
Zischg, Christopher Zraunig
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 55<br />
Einladung zur 149. Jahreshauptversammlung<br />
Einladung zur 148. Hauptversammlung als Nachtrag zum Jahr 2020 und zur 149. ordentlichen Hauptversammlung<br />
des Alpenvereins Klagenfurt am 14. Oktober um 18.30 im Festsaal der Wirtschaftskammer,<br />
Klagenfurt, Bahnhofstraße 42 (1. Stock).<br />
Die Einladung betrifft grundsätzlich alle stimmberechtigten Mitglieder, allerdings werden jene aufgrund langer Mitgliedszeiten zu Ehrenenden bevorzugt – da im Jahr 2020<br />
keine Hauptversammlung durchgeführt werden konnte, bedeutet dies, dass nur eine beschränkte Anzahl an weiteren Mitgliedern eingelassen werden kann. Der Einladung<br />
der zur Ehrenden liegt eine Information zur aktuellen Situation im Rahmen der Pandemie bei – grundsätzlich ist für alle Besucher eine Anmeldung verpflichtend. Die 3-G-<br />
Eigenschaften werden geprüft.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Grußworte<br />
3. Totengedenken<br />
4. Geschäftsbericht<br />
5. Beschlüsse zum Jubiläumsjahr<br />
150 Jahre AVK 2022<br />
6. Rechenschaftsbericht und<br />
Rechnungsabschluss 2019 und 2020<br />
7. Entlastung des Vorstandes<br />
8. Beschluss-Voranschlag <strong>2021</strong> und 2022<br />
9. Wahl des Vorstandes und der<br />
Rechnungsprüfer<br />
10. Anträge/Allfälliges<br />
Anträge zur Jahreshauptversammlung müssen<br />
spätestens bis 30. September schriftlich<br />
im AV-Büro einlangen.<br />
Unsere Jubilare in diesem Jahr<br />
25 Jahre<br />
Egon Albrecht, Mag. Rudolf Allesch, Stefanie<br />
Apnar, DI Dr. Mario Bachhiesl, Gerhard Bisjak,<br />
Anneliese Bisjak, Mag. Wilfried Blassnig, Dr. Wolf<br />
Burian, Pia Christandl, Lena Christandl, Jutta<br />
Craigher, Peter Dertschei, Inge Doerflinger, Adolf<br />
Doerflinger, Franz Doliner, Sabine Doliner, Helmut<br />
Dollnig, Margit Dotter, Susanne Draxler, Auguste<br />
Drießler, Hannes Fercher, Jasmin Fouquet,<br />
Rainer Freimbacher, Hedwig Gartner, DI Gerhard<br />
Genser, Dr. DI Willi Gmeinhart, Bernd Golda, Ing.<br />
Jürgen Goriup, Rene Gratzer, Regina Habenicht,<br />
Monika Hafner, Andreas Hanke, Andrea Hanke,<br />
Hubert Hinteregger, Dr. Astrid Hohenau, Mag.<br />
Klaus Huber, Dr. Dieter Jamnig, Ing. Thomas<br />
Janesch, Elias Janesch, Mag. Iris Jaritz, Thomas<br />
Jauernegger, Jack Jennissen, Mag. Harald Jost,<br />
Norbert Juch, Heinz Karulle, Mario Kastrun, Mag.<br />
Herbert Katz, Bettina Kelhar, Helmut Kelih, Viktoria<br />
Lena Klammerth, DI. Johann Klanschek, Gabriele<br />
Klanschek, Mag. Harald Knapp, Dr. Margret<br />
Kobalter, Johannes Koch, Karl Kogler, Gerlinde<br />
Kogler, Lisa Maria Kollitsch, Alexander Kontaxis,<br />
Ingeborg Krammer, Melanie Kraschitzer,<br />
Stefan Kropfitsch, Dr. Alfred Kuschnig, Evelyne<br />
Kusterle, Hannes Lassnig, Nicole Laure, Hans<br />
Lausegger, MBA Gerhard Leeb, Arnulf Leitner,<br />
Brigitte Liehl, Walfried Lippi, Johann Maidl, Mag.<br />
Herbert Manhartseder, Liebhard Mattuschka,<br />
Johann Maurer, Maximilian Mayer, Moritz<br />
Mayer, Karl Mayer, Dr. Birgit Mayer, Mag. Carina<br />
Melcher, Adolf Melcher, Karin Melcher, Johannes<br />
Mitterling, Elisabeth Mrack, Stefan Müller,<br />
Christa Nettek, Gerald Nettek, Mag. Ulla Nettek,<br />
Mag. Christof Neuner, Wolfgang Oberleitner,<br />
Hanna Obermeier, Andreas Obiltschnig, Dr.<br />
Erhard Ogris, Max Oschmalz, Renate Ottitsch,<br />
Martin Patterer, Ines Paya, Kyan Paya, Dr. Farhad<br />
Paya, Alois Pinteritsch, Agathe Pistrol, Dipl.-<br />
Ing. Ronald Pistrol, Agnes Pleschberger, Helmut<br />
Pollanz, Josef Präsent, Manfred Prehsegger,<br />
Peter Rainer, Mag. Edith Rassi, Manfred Rauter,<br />
Eduard Reiner, Oliver Reinisch, Dr. Martin Reiter,<br />
Dr. Birgit Reiter, Florian Reiter, Georg Resenig,<br />
Walter Ressnik, Mag. Gertrud Richter, Rebecca<br />
Riess, Dr. Ursula Riess, Christoph Riess, Sieglinde<br />
Robitsch, Erika Ronacher, Sebastian Rossboeck,<br />
Dr. Franz Schandl, Peter Schnabel, Dagmar<br />
Schoby, Karl Schönberg, Alexandra Schönberg,<br />
Sigrun Schönberg, Andreas Schönberg, Ing. Mario<br />
Slabe, Peter Steiner, Martin Straßer, Ing. Silvester<br />
Strauss, Edith Suppan, Mag. Wolfgang Suppan,<br />
DI Christoph Tapler, DI Sonja Terkl, Jutta Türk,<br />
Patrick Vohryzka, DI Helmut Wackenreuther,<br />
Egon Waldner, Leonhard Wallisch, Margarethe<br />
Waska, Peter Weißensteiner, Otto Wernig,<br />
Daniela Wewerka-Kreimel, Sigrid Wohlfarth,<br />
Jakob Wölcher, Heinz Wurmitzer, Thomas Zeindl-<br />
Wildmann, Georg Zobl<br />
40 Jahre<br />
DI Dr. Daniel Bogner, Markus Dumpelnik, Martin<br />
Dumpelnik, Gerda Dumpelnik, Eva Gasser, Martin<br />
Gasser, Stefan Johannes Gasser, DI (FH) Alexander<br />
Glaunach, Manfred Globotschnig, Eva Jilg, Mag.<br />
Margarete Kattnig-Wendl, Dr. Gerda Kienesberger,<br />
Arne Kircher, Wolfgang List, Marlies Loisel, Stefan<br />
Gerald Maurer, Ingrid Melcher, Hans Moll, Mag.<br />
Dr. Johanna Mutzl, Christoph Nachtigall, DI Walter<br />
Oberlerchner, Ing. Georg Obersteiner, Mag.<br />
Manfred Pachner, Guenther Paggitz, Viktor Presch,<br />
Herbert Raupl, Ernst Ressi, Franz Schoeffmann,<br />
Rudolf Schratt, Irene Stopper, Dr. Sonja Teubl,<br />
Sabine Turnowsky, Magnus Wenzel, Hannes<br />
Wenzel, Ilse Wenzel, Wolfgang Weyrer, Mag. Iris<br />
Wieser, Dr. Axel Wohlfarth, Christian Wölger, Mag.<br />
Josef Wolte, Herbert Zinterhof, Ulf Zürner<br />
50 Jahre<br />
Brigitte Bernegg, Gert Bernegg, Peter Christandl,<br />
Irma Erlacher, Wilfried Ertl, Mag. Karin Ertl, Konrad<br />
Freyborn, Adolf Graf, Mag. Horst Grollitsch,<br />
Hermine Haag, Peter Hafner, Helga Jürgens, Mag.<br />
Helmut Kulterer, Johann Lackner, Harald Langer,<br />
Mag. Gernot Laure, Johann Mosser, Mag. Dr. Ingo<br />
Mostecky, Dir. Mathias Mueller, Ing. Kurt Müller,<br />
Erna Münzer, Gerhild Oleani, Alfons Petelinc,<br />
Johann Pichler, Hans Georg Pöschl, Josefine<br />
Riepl, Ferdinand Riepl, Mag. Renate Rossbacher,<br />
Ing. Franz Schifrer, DI Dr. Michael Steinberger,<br />
Ulrike Striednig, Arnold Striednig, Sieglinde Trapp,<br />
Gerhard Trapp, Christian Trapp, Arnold Valentin,<br />
Margrit Vohryzka-Laure, Hermine Wotawa<br />
60 Jahre<br />
Dr. Albert Ausim, Siegrid Ausim, DI Gerhard<br />
Bärenthaler, Dr. Erika Berger, Johanna Christoph,<br />
DI Wolf Dietrich, Waltraud Dürrschmid, Dr. Hadmar<br />
Fresacher, Anton Gradischnig, Dr. Melanie Greif,<br />
Herbert Guetz, Ines Jermendy, Mag. Eva-Maria<br />
Kautz, Johann Kroissenbrunner, Dr. Henriette<br />
Lahoda, Ing. Peter Maichin, Ingrid Mihurko,<br />
DI Friedhelm Pohl, Siegbert Pucher, Elisabeth<br />
Rathofer, Willibald Rathofer, Bernhard Rausch,<br />
Mag. Wolfgang Rossbacher, Sigrun Sandler,<br />
Gerlinde Wildmann, Dr. Bernd Wolschner<br />
70 Jahre<br />
Arnold Fijan, Dieter Gottwald, Ing. Walter Lang,<br />
Gerhild Mörtl, Germann Niedermann, Dr. Gernot<br />
Pippan, Dr. Wolfgang Streicher<br />
75 Jahre<br />
Ingrid Suette<br />
80 Jahre<br />
Ernst Baumgartner
Seite 56<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Im Basislager des Lebens<br />
Eine Serie in Gedankenbildern, die neues Denken fördern möchte, Teil 43<br />
Man denkt<br />
Was wäre die nächste Steigerungsstufe?<br />
Und beginnt entweder auf sie hinzutrainieren oder zu mühen.<br />
Was auf der Strecke bleibt sind die Wahrnehmung und der Genuss von dem – was ist.<br />
Und dazu zählt die Freude, die Entwicklung aus sich selbst zu beobachten.<br />
In der Zeit, die dazu eben notwendig ist.<br />
Und so nehmen wir an, gehetzt zu werden.<br />
Von denen, von uns.<br />
Und so vergeht die Zeit.<br />
Frei nach dem Buch „Die reuelose Gesellschaft“,<br />
Rotraud A. Perner, Residenz Verlag. Foto: K. Selden
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 57<br />
Wir gratulieren<br />
zum 50er<br />
Mag. Markus Malle, ehem. Jugendreferent<br />
und Redaktionsleiter<br />
zum 70er<br />
Traudi Sabith, ehem. Schriftführerin und<br />
Angestellte, Redaktionsmitglied<br />
Dir. Alfred Selden, langjähriger<br />
Finanzreferent OG Friesach<br />
zum 75er<br />
Hermine Elmleitner, ehem<br />
Wegereferentin<br />
zum 80er<br />
Gutrune Paulini, Archiv-Betreuerin<br />
Prof. Ing. Hans Tuschar, Alpinist,<br />
AV-Funktionär, Kunstschaffender<br />
zum 90er<br />
Arnolf Fijan, ehem. Finanzreferent AVK,<br />
Hauptausschuss-Mitglied VA Innsbruck<br />
Unter dem Motto<br />
„Und da g’freit<br />
si mei Gmüat“<br />
Singen im Alpenverein<br />
Wir singen wieder!<br />
Nun ist es endlich soweit. Nach den langen, notwendigen Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie<br />
können wir uns ab 14. September wieder zu fröhlichem Gesang treffen. Wie bereits angekündigt, werden<br />
wir nun im schönen „Seelsorgezentrum Franz von Sales“ der Pfarre St. Josef in Waidmannsdorf unsere<br />
Singabende abhalten, jeweils jeden zweiten Dienstag mit Beginn um 19.15 Uhr. Der Terminkalender wurde<br />
Sängerinnen und Sängern<br />
bereits übermittelt. Auch in<br />
den AV-Schaukästen werden<br />
die Termine bekannt<br />
gemacht.<br />
So hoffen wir sehr, dass<br />
in Zukunft keine unliebsamen<br />
Änderungen mehr auf<br />
uns zukommen und wir<br />
wieder mit Freude unsere<br />
Stimmen erklingen lassen<br />
können.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Othi Rauter<br />
100% Fokus –<br />
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Kramergasse 2, 9020 Klagenfurt<br />
+43 463 511 276<br />
www.buffa.at
Seite 58<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Kletterzentrum Boulderama,<br />
Raiffeisenstraße 12 (Südring),<br />
9020 Klagenfurt<br />
5. Oktober, 19.00 Uhr<br />
alpenvereinaktiv.com für<br />
Einsteiger, Umsteiger und<br />
Neugierige – Das Tourenportal<br />
der Alpenvereine<br />
Vortragender: Kurt Anetzhuber<br />
2. November, 19.00 Uhr<br />
Nach oben!<br />
Kärntens erfolgreichster<br />
Wettkletterer Nicolai Užnik<br />
im Portrait.<br />
Ein Film von Stefan Köchel<br />
und David Schickengruber<br />
7. Dezember, 19.00 Uhr<br />
Hochpyrenäen –<br />
Alpine Erlebnisse in Spanien<br />
Vortragender: Karl Selden<br />
Sie haben tolle Bilder und beeindruckende<br />
Fotos von einer weltweiten Reise – dann<br />
machen Sie mit! Schicken Sie uns Ihre<br />
Themenvorschläge samt<br />
Kontaktdaten an: presse@alpenverein-klu.at<br />
oder rufen Sie uns an 0463/513056-14<br />
Buchtipps<br />
Thoma-Bregar/<br />
Fengler<br />
Abenteuer<br />
Watzmann<br />
Bruckmann-Verlag,<br />
Juni <strong>2021</strong>,<br />
192 Seiten, € 39,99<br />
Die Haptik. Wer dieses Buch, diesen Bildband zur<br />
Hand nimmt, wird gleich von der Haptik ergriffen<br />
sein. Fühlt sich einfach gut an, diese Rauheit. Damit<br />
beginnt die Annäherung an den Watzmann, an die<br />
Ostwand, an die Überschreitung, an das Leben rundherum.<br />
Alleine, wer die Fotos auf den ersten Seiten<br />
ansieht, wird begeistert sein, da werden Träume geweckt,<br />
Wünsche geboren. Gewaltige Eindrücke und<br />
Ausblicke, was für eine grandiose Atmosphäre, die<br />
hier vermittelt wird.<br />
Besonders hervorzuheben auch die Portraits von<br />
Menschen, die mit diesem Berg in einer besonderen,<br />
einer ganz speziellen Verbindung stehen. Wenn auch<br />
über Umwege. Die Huber Buam etwa, Ines Papert,<br />
Heinz Zembsch oder viele andere, auch nicht so Bekannte.<br />
Natürlich gibt es auch eher seichtere, flachere<br />
Passagen in diesem Buch, wie beim Bergsteigen<br />
halt. Es kann nicht nur Schlüsselstellen geben. Der<br />
Gesamteindruck freilich passt, der Watzmann ist<br />
eben ein gewaltiges Massiv.<br />
Grüner/Scharr<br />
Himmelnah am<br />
Gletscher<br />
Tappeiner Verlag,<br />
Juni <strong>2021</strong>,<br />
192 Seiten, € 24,90<br />
Ein durchaus gelungenes<br />
Buch. Eine umfassende,<br />
vielfältige Auseinandersetzung<br />
rund um die Schutzhütte. Schöne Aussicht,<br />
unmittelbar an der Grenze zwischen dem Nordtiroler<br />
Ötztal und dem Südtiroler Schnalstal gelegen. Eine<br />
informative Zeitreise zum Beginn des Tourismus,<br />
also auch in jene Zeit, in der etwa der Venter Gletscherpfarrer<br />
Franz Senn (1831–1884) im wahrsten<br />
Sinn des Wortes neue Wege beschritt. Dabei besonders<br />
hervorzuheben: Senn‘s in diesem Buch<br />
im Original wiedergegebene Beschreibung, wie es<br />
zum Tod seines Bergführers und Gefährten Cyprian<br />
Granbichler kam. Ebenfalls ausdrücklich positiv<br />
zu erwähnen: die vielen historischen schwarz-weiß<br />
Fotos, die unter anderem den Rückgang der Gletscher<br />
eindrucksvoll dokumentieren. Dazu alte Zeitungsberichte,<br />
heute höchst amüsant anmutende<br />
Inserate aus dem frühen 20. Jahrhundert, Gespräche<br />
mit Zeitzeugen. Ein wirklich lesenswertes Buch über<br />
eine Schutzhütte, die heuer ihr 125-Jahr-Jubiläum<br />
feiert.<br />
Christian Rainer<br />
Meister der<br />
Vertikale<br />
Edition Raetia,<br />
April <strong>2021</strong>,<br />
288 Seiten, € 27,50<br />
Geschichte lässt sich<br />
am besten wohl über Gesichter erzählen. Also über<br />
Menschen, die eine gewisse Epoche geprägt haben,<br />
ebenso wie sie von ihr geprägt wurden. Das ist bei<br />
Politikern so, bei Managerinnen, Künstlerinnen und<br />
eben auch Bergführern. Vorliegendes Buch - mit<br />
vielen beeindruckenden, historischen schwarz-weiß<br />
Fotos versehen - zeichnet die Entwicklung des Bergführerwesens<br />
in Südtirol nach. Höchst informativ, eingebettet<br />
in den historischen Kontext, gleichzeitig mit<br />
vielen unterhaltsamen Episoden ausgestattet.<br />
Ebenfalls hervorzuheben: die kurzen Portraits einiger<br />
Originale. Eines Johann Pinggera aus Außersulden<br />
etwa, eines Michl Innerkofler aus Sexten, eines Angelo<br />
Dibona aus Cortina, natürlich von Luis Trenker,<br />
Batista Vinatzer oder Friedl Mutschlechner. Und von<br />
Michaela Egarter, die, laut Buch im Oktober 2013,<br />
tatsächlich aber wohl erst 2015, als erste Bergführerin<br />
Südtirols auftritt. Eine empfehlenswerte, eine<br />
lesenswerte, eine außergewöhnliche Hommage an<br />
das Südtiroler Bergführerwesen.<br />
Schaber/Raffalt<br />
Nationalpark<br />
Hohe Tauern<br />
Tyrolia Verlag,<br />
April <strong>2021</strong>,<br />
192 Seiten, € 34,95<br />
Es ist ein durchaus beeindruckendes<br />
Buch, welches uns der Fotograf Herbert<br />
Raffalt und die Autorin Susanne Schaber hier<br />
vorlegen. Mitunter wirklich gewaltige Fotografien,<br />
interessante, fein geschriebene Texte. Ein buntes Kaleidoskop,<br />
vielfältig, abwechslungsreich, da ist wohl<br />
für jeden von uns Leserinnen und Leser etwas dabei.<br />
Gut, die Bildunterschriften hinken dem Textteil hinterher,<br />
auch ist natürlich der Elbrus, und nicht der Mont<br />
Blanc, der höchste Berg Europas. Dass sich die angefügten<br />
Tourenvorschläge auf ein paar dürre Zeilen<br />
beschränken, der entsprechende Kartenausschnitt<br />
überhaupt fehlt, sei der Vollständigkeit halber auch<br />
noch erwähnt. Doch das sind Details, die den Gesamteindruck<br />
nicht allzu sehr mindern. Ein lesens-,<br />
betrachtens-, empfehlenswertes Buch also.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 59<br />
MITGLIEDSBEITRÄGE<br />
A-Mitglieder (28–64 Jahre) € 62,00<br />
Wir sind gerne für Sie da<br />
B-Mitglieder (Ehepartner) € 48,00<br />
SEN-Senioren (ab 65 Jahren) € 48,00<br />
JUN-Junioren (19–27 Jahre) € 48,00<br />
KD-Kinder/Jugendl. (0–18 Jahre) € 26,00<br />
Jubilare (ab 70 Jahre und<br />
50 AV-Mitgliedsjahren) € 20,00<br />
Gastmitglieder/Zeitungsbezieher € 20,00<br />
Familienermäßigungsbeitrag € 110,00<br />
Alleinerzieherbeitrag € 62,00<br />
Anmeldegebühr pro Mitglied € 3,00<br />
Auslandszuschlag für Porto € 3,30<br />
Auslandszuschlag<br />
für Zeitungsbezieher € 20,00<br />
Stets freundlich um Sie bemüht – die Damen im Büro v. l.: Emanuela Pickelsberger,<br />
Mag. Barbara Jandl, Caroline Ibounig, Claudia Schurz<br />
DAS AV-BÜRO – Ihre zentrale Servicestelle<br />
9020 Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9<br />
Telefon: 0463 51 30 56 E-Mail: office@alpenverein-klu.at<br />
Homepage: www.alpenverein-klu.at<br />
Unsere Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 09.00–13.00 Uhr<br />
Mo. und Do. 15.30–18.30 Uhr<br />
MITGLIEDSNUMMER:<br />
bitte bei Ihren Einzahlungen immer angeben<br />
905xxxxxx<br />
FAMILIENERMÄSSIGUNGEN:<br />
Für unversorgte Kinder bis zum 27. Lebensjahr,<br />
deren Eltern Alpenvereinsmitglieder sind, ist die Mitgliedschaft<br />
mit vollem Versicherungsschutz kostenlos.<br />
Dies gilt auch für Kinder von AlleinerzieherInnen.<br />
Voraussetzung ist, dass alle Familienmitglieder<br />
derselben Alpenvereinssektion angehören.<br />
Für Kinder bzw. Jugendliche über 18 Jahre ist als<br />
Nachweis die Mitteilung über den Bezug der Familienbeihilfe<br />
oder eine Schulbesuchsbestätigung zu<br />
übermitteln (Kopie genügt). Bedenken Sie auch, dass<br />
beitragsfreie Kinder keinen Versicherungsschutz genießen,<br />
wenn nur ein Elternteil den Mitgliedsbeitrag<br />
bezahlt hat (Ausnahme: AlleinerzieherInnen).<br />
KÜNDIGUNGEN<br />
für das Folgejahr bitte bis 31. Oktober im AV-<br />
Büro melden – bei späteren Austritten müssen wir<br />
den Beitrag für das kommende Kalenderjahr in Rechnung<br />
stellen.<br />
SEPTEMBERAKTION<br />
Bei allen Neuanmeldungen ab 1. September<br />
gilt der einbezahlte Mitgliedsbeitrag auch bereits<br />
für das Folgejahr! Nützen Sie dieses wichtige<br />
Werbeargument, werben Sie bitte neue Mitglieder für<br />
unsere Sektion! Fordern Sie bitte Werbematerial, Beitrittserklärungen,<br />
Programmangebote etc. telefonisch<br />
oder schriftlich in unserer Geschäftsstelle an oder geben<br />
Sie uns die Adressen von Interessenten bekannt.<br />
ADRESSÄNDERUNGEN bitte umgehend mitteilen,<br />
damit Sie Ihre Zuschriften rechtzeitig erhalten.<br />
PREISERMÄSSIGUNGEN AUF SCHUTZHÜTTEN:<br />
Auf allen Hütten des ÖAV, DAV, AVS (Österr., Deutscher<br />
und Südtiroler Alpenverein) sowie auf Hütten<br />
des SAC (Schweiz), in Frankreich (CAF), Italien (CAI),<br />
Spanien (FEM) und Alpin-Stützpunkte anderer, der<br />
UIAA (Int. Verband Alpiner Vereine) angeschlossener<br />
Bergsteigervereine.<br />
SCHLAFSACKPFLICHT auf allen ÖAV-Hütten!<br />
Hüttenschlafsäcke erhalten Sie im ÖAV-Büro (Baumwolle<br />
und Seide).<br />
AUSRÜSTUNGSVERLEIH:<br />
Unsere Mitglieder erhalten gegen eine geringe Leihgebühr<br />
im ÖAV-Büro: Verschüttetensuchgeräte,<br />
Schneeschuhe, Lawinenschaufeln, Pickel, Steigeisen,<br />
Klettergarnituren, Klettersteigset, Helme, Wanderkarten<br />
und Tourenführer für Skitouren, Bergsteigen, Klettern,<br />
Sportklettern und Wandern zu ihrer persönlichen<br />
Tourenplanung.<br />
AV-SCHLÜSSELVERLEIH:<br />
Allgemein zugängliche Selbstversorgerhütten des<br />
ÖAV und des DAV sind in der Regel mit einem einheitlichen<br />
ÖAV-Schloss versperrt. Der Alpenverein stellt<br />
den Sektionen und den Zweigvereinen Schlüssel zur<br />
Verfügung, die von Mitgliedern im ÖAV-Büro gegen<br />
eine Kaution entlehnt werden können.<br />
BÜCHEREI:<br />
Steht während der Bürozeiten immer zu Ihrer Verfügung!<br />
HÜTTEN-ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Fraganter Schutzhaus: Tel. +43(0)4785 3969831<br />
Flattach, Innerfragant 32<br />
Sommerbewirtschaftung: bis 30. September<br />
Information: René Häfner, Tel. +43(0)680 5580048<br />
Neuverpachtung ab 1. Oktober: Bianca Tiefnig,<br />
Tel. +43(0)660 5590606<br />
Wiedereröffnung/Start: 25. Dezember <strong>2021</strong><br />
E-Mail: info@fraganterschutzhaus.at<br />
Internet: www.fraganterschutzhaus.at<br />
Glocknerhaus: Tel. +43(0)4824 24666<br />
9844 Heiligenblut, Winkl 33<br />
Bewirtschaftung: Von Mai bis Ende Oktober durchgehend<br />
geöffnet (abhängig von der Öffnung der Großglockner<br />
Hochalpenstraße)<br />
Information: René Häfner Tel. +43(0)680 5580048<br />
E-Mail: office@glocknerhaus.net<br />
Internet: www.glocknerhaus.net<br />
Klagenfurter Hütte: Tel. +43(0)4228 20516<br />
Sommerbewirtschaftung: voraussichtlich bis<br />
26. Oktober geöffnet<br />
Winterbewirtschaftung: Dezember bis April an den<br />
Wochenenden, während der Weihnachts- und Semesterferien<br />
durchgehend geöffnet.<br />
Information: Roland Ertl, Tel. +43(0)664/3826866<br />
E-Mail: office@klagenfurter-huette.at<br />
Internet: www.klagenfurter-huette.at<br />
Aufgrund der Covid-19-Pandemie kann es<br />
zu Änderungen kommen. Halten Sie bitte<br />
Rücksprache mit den Hüttenbetreibern<br />
und beachten Sie die derzeit gültigen<br />
Verhaltensregeln auf Hütten.
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