Hochgefühle 1 2015
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P.b.b. – GZ 02Z034051 M – Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, 9020 Klagenfurt<br />
Nachrichten 1/<strong>2015</strong> | Alpenvereins-Nachrichten<br />
HOCHGEFÜHLE<br />
MAGAZIN des Alpenvereins<br />
Klagenfurt<br />
Ferlach | Friesach | Görtschitztal | Magdalensberg | Maria Rain | St. Veit | Völkermarkt-Bleiburg<br />
Faszination: Frühjahrsfirn<br />
Fest der Berge: David Lama kommt<br />
Malaysien: Heiliger Berg Kinabalu<br />
Extrastark: Jugendcamps<br />
Beilage: Tourenhöhepunkte <strong>2015</strong>
04 Frühjahrsfirn<br />
12 Fest der Berge 41 Young&Free<br />
Editorial<br />
Inhalt<br />
Frühjahrsskitouren – Firn, ich komme!<br />
Bergwelt<br />
Faszination Frühjahrsskitouren................................... 4<br />
Tourentipps.............................................................. 8<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Tourenhighlights..................................................... 10<br />
Fest der Berge: David Lama kommt.......................... 12<br />
Während im Tal warmer Fels und grüne Wiesen locken,<br />
geht der Winter in den Bergen in seine zweite<br />
Runde und lockt mit Touren, die im Hochwinter<br />
selten möglich sind. Aber aufgepasst: Gerade im<br />
Frühling mit intensiver Sonneneinstrahlung besteht<br />
erhöhtes Lawinenrisiko. Diese Ausgabe beschäftigt<br />
sich mit dem Skitourengehen im Frühjahr: Welche<br />
Gegenden in Kärnten sind gut geeignet und wir<br />
geben Praxistipps für die Material- und Lawinenkunde.<br />
Die vorliegende Märzausgabe ist auch eine bunte<br />
Mischung aus Winter- und Frühlingsthemen, aus<br />
Reiseabenteuern, Erlebnisberichten und Bergtouren.<br />
Lasst Euch inspirieren von unseren bevorstehenden<br />
Mehrtageswanderungen und Expeditionen,<br />
die wir jahresübergreifend und erstmals in einer<br />
eigenen Beilage für Euch zusammengestellt haben.<br />
Eure Meinung zum Heft ist uns wichtig: Schreibt<br />
uns, welche Themen Euch interessieren und worüber<br />
Ihr gern mehr erfahren möchtet. Wer Freude<br />
hat am Schreiben, Reisen und Fotografieren ist<br />
herzlich zu unserer nächsten Redaktionssitzung<br />
eingeladen. Wir freuen uns über Eure Bergberichte,<br />
Kurzgeschichten und Eure schönsten Fotos, die wir<br />
gern veröffentlichen werden.<br />
Viel Freude beim Durchstöbern dieser neuen Märzausgabe<br />
wünschen<br />
Alexandra Kimmer<br />
und das HOCHGEFÜHLE-Redaktionsteam<br />
Länder, Menschen, Abenteuer.................................. 15<br />
Der heilige Berg im Herzen von Sabah...................... 16<br />
Kunstprojekt Hainschgraben.................................... 18<br />
Ulrichsberglauf........................................................ 20<br />
Vertatschakar Tourenskilauf..................................... 21<br />
Klettergarten Seebichlhof-Kraig................................ 22<br />
Vom Karst bis nach Triest........................................ 24<br />
Hotspots/MountainWeb........................................... 25<br />
Tourenprogramm (März/April/Mai/Juni).................... 26<br />
Seelenwanderung................................................... 32<br />
Verein<br />
Der Vorsitzende....................................................... 33<br />
Jahresabschlusswanderung/Adventfeier................... 34<br />
JUHU‘s – wir wandern in die Welt............................ 35<br />
Klagenfurter Hütte in Not......................................... 36<br />
Sportklettern........................................................... 38<br />
Für Gottes Lohn...................................................... 40<br />
Impressum<br />
Young & Free.......................................................... 41<br />
Tipps und News...................................................... 44<br />
Mountainbike/E.O.F.T. ............................................. 45<br />
OG Maria Rain........................................................ 46<br />
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HOCHGEFÜHLE – Mitgliedermagazin des Österreichischen Alpenvereins,<br />
Sektion Klagenfurt am Wörthersee, Nr. 1 – <strong>2015</strong>, ZVR 119944521<br />
Herausgeber und Medieninhaber: Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter<br />
Straße 9, 9020 Klagenfurt, www.alpenverein-klu.at. Redaktionsleitung:<br />
Alexandra Kimmer, Tel. 0680/3040279, alexandra.kimmer@gmail.com.<br />
Redakteure dieser Ausgabe: Brigitte Bernegg, Martin Gasser, Tatjana<br />
Gregoritsch, Edwin Hofer, Christa Hofstätter, Nicole Illgoutz, Barbara<br />
Jandl, Herta Jordan, Alexandra Kimmer, Elisabeth Kreimer, Helmut<br />
Lang, Edwin Lautner, Erwin Maier, Stefan Pasterk, Barbara Prokop,<br />
Chris Rainer, Othilde Rauter, Gabi Schluga, Eva Schmid, Claudia Schurz,<br />
Karl Selden, Georg Steiner, Filipp Ulbing, Annelies Weger, Sepp Weiß,<br />
Sabine Weyrer, Laura Wirth. Anzeigenberatung: Erna Selden, Tel. 0650-<br />
501504. Redaktionskonzept: Die grundlegende Richtung des ÖAV-<br />
Mitgliedermagazins des Alpenvereins Klagenfurt wird durch die Satzungen<br />
des Alpenvereins Klagenfurt bestimmt. Abgedruckte Beiträge<br />
geben ausschließlich die Meinung der Verfasser wieder. Einschränkungen:<br />
Insofern Wander-, Touren- oder Routenempfehlungen abgedruckt<br />
oder in Beiträgen dargestellt werden, ist damit keine Haftung<br />
des Herausgebers für Gefahren jedweder Art verbunden, die Nutzung<br />
liegt ausschließlich im Verantwortungsbereich des Ausführenden mit<br />
der Verpflichtung, aktuelle Bedingungen und Erfordernisse in Erfahrung<br />
zu bringen und zu berücksichtigen. Für Einsendungen an die<br />
Redaktion wird keine Haftung übernommen, Postsendungen können<br />
nur gegen Beilage des Rückportos retourniert werden.<br />
Fotos: shutterstock.com und Bildnachweise.<br />
Layout und Druck: Satz- & Druck-Team GmbH,<br />
Feschnigstr. 232, 9020 Klagenfurt<br />
Titelseite: Blick auf Hocharn 3.254 m und Schwarzkogel 3.116 m (Goldberggruppe), Tour Sonnblick – Hocharn wird in der<br />
Tourenbeilage auf Seite 14 angeboten. Angelika fand diese Tour großartig. Foto: K. Selden, F. Ulbing<br />
OG Völkermarkt....................................................... 48<br />
OG Ferlach............................................................. 48<br />
OG Magdalensberg................................................. 49<br />
OG Friesach............................................................ 50<br />
OG St. Veit/Glan...................................................... 50<br />
Zu guter Letzt<br />
Buchtipps............................................................... 52<br />
Singen im Alpenverein............................................. 54<br />
Wir gratulieren ....................................................... 54<br />
Herzlich willkommen............................................... 56<br />
Wir sind gerne für Sie da......................................... 57<br />
Im Basislager des Lebens........................................ 58<br />
Der Geröllheimer..................................................... 59
„Das Hinterlassen von Spuren hat eine einmalige<br />
Anziehungskraft. Es sind die kurzweiligsten Spuren, die<br />
wir auf dieser Erde hinterlassen können. Die leichten<br />
Schwünge im weichen Schnee sind daher die anmutigste<br />
Art, solch einen Abdruck zu hinterlassen.“<br />
David L. Waag<br />
Genuss & Risiko<br />
Frühjahrsfirn<br />
Skitouren, die im Hochwinter selten möglich sind, haben ihren besonderen<br />
Reiz: Einsamkeit auf (fast) allen Bergen, kaum Lawinengefahr,<br />
traumhafte Abfahrten und auch angenehmere Temperaturen. In unseren<br />
Tälern haben wir jede Menge Berge zur Auswahl. Straßen, die noch von<br />
Schnee und Eis bedeckt waren, sind jetzt wieder passierbar und viele<br />
Hütten nehmen im Frühjahr ihren Gastbetrieb wieder auf. „Jetzt geht’s<br />
los“, sagen die einen, während die anderen die Ski gegen Mountainbike<br />
oder Kletterpatschen tauschen. Wer Frühjahrsskitouren genießen<br />
will, muss ein paar grundlegende Dinge beachten.<br />
Skitour am mittleren Bärenkopf<br />
Foto: Archiv NPR<br />
Der frühe Vogel fängt den Wurm<br />
„Sicherheit zuerst“ heißt das Motto, und das mündet<br />
im Frühjahr in eine eiserne Grundregel: früher<br />
Aufbruch. Durch die verstärkte Sonneneinstrahlung<br />
erweicht sich die Schneedecke und wird in kürzester<br />
Zeit zu einem „matschigen Sumpf“. Speziell durch<br />
diese Veränderung der Schneeoberfläche ändert sich<br />
auch rapide das Lawinen-Risiko in sonnenexponierten<br />
Hängen.<br />
In Wannentälern und Gletschern (z. B. des Großglockners<br />
oder in der Ostflanke des Ankogels) können am<br />
späten Vormittag mitunter Temperaturen von bis zu<br />
plus 20° herrschen. Innerhalb weniger Stunden verändert<br />
sich der Schnee von hart und gefroren über<br />
leichten zum schweren Firn bis hin zum Sulz. Die<br />
Gefahr der Selbstauslösung von Schneebrettern und<br />
Nassschneelawinen steigt erheblich an. Auch die Gefahr<br />
des Spaltensturzes steigt mit den Temperaturen<br />
rasant an.<br />
Meinen Schützlingen rate ich stets: „Sei mittags<br />
wieder im Tal oder auf einer Hütte.“ Bei einigen ausgedehnten<br />
Touren, z. B. Hochalmspitze oder Glocknerüberschreitung,<br />
muss dann abgewogen werden,<br />
welcher Geländeabschnitt gemieden werden muss.<br />
Im äußersten Fall wartet man die kühleren Nachmittags-<br />
und Abendstunden ab.<br />
Das richtige Material: Harschund<br />
Steigeisen<br />
Nichts ist unangenehmer, als durch ständiges Zurückrutschen<br />
beim Aufstieg unnötig Kraft zu lassen.<br />
Gerade am Morgen sind die Aufstiegsspuren – weich<br />
am Nachmittag und gefroren in der Nacht – in einem<br />
unangenehmen Zustand. Da kommen die Felle an<br />
steilen Stellen schnell an ihre Grenzen, und deswegen<br />
gehören Harscheisen bei jeder Tour in den Rucksack.<br />
Gleiches gilt für Steigeisen. Steile Kare oder Rinnen
Seite 6<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 7<br />
TOP SKITOUREN<br />
Kärntner Top-Frühjahrsskitouren<br />
mutieren zu knallharten „Wadelbeißern“, denen ohne<br />
Steigeisen nicht beizukommen ist. Allerdings sollte<br />
man sich vor diesen Passagen darüber klar werden,<br />
ob man die Stellen auch im Abstieg meistern kann.<br />
Oft ist es besser, die Ski zu deponieren.<br />
Fellwachs<br />
Gerade noch war man in der Sonne unterwegs, jetzt<br />
liegt der Aufstieg im Schatten. Und schon ist es passiert:<br />
Die Felle stollen. Auch wenn die Felle neu sind<br />
und sie weniger dazu neigen, manchmal passiert es<br />
eben doch. Und dann ist Kampf angesagt.<br />
Das Gewicht, das die Beine zusätzlich heben müssen,<br />
ist beträchtlich. Wer nicht in Minutenabständen mühsam<br />
mit dem Stock die Stollen wegkratzen will, reibt<br />
die Felle vorher mit einem speziellen Wachs ein oder<br />
hat ein Wachs im Stück oder als Spray dabei.<br />
Aufstieg zum Cugy Couloir (Jalovec in den Julischen Alpen)<br />
Trinken, trinken, trinken<br />
Schon ein Flüssigkeitsverlust von ca. einem Prozent<br />
des Körpergewichts lässt die Leistungsfähigkeit spürbar<br />
sinken und ist schneller erreicht, als man denkt.<br />
Bei einem 80 Kilogramm schweren Mann sind das<br />
800 ml Wasser. Entscheidend ist die Art des Nachschubs<br />
während der Tour. Die Grundregel dabei: lieber<br />
öfter und weniger als selten und viel. In der Stunde<br />
sollten Sie rund 500 bis 750 ml Flüssigkeit zu sich<br />
nehmen, wenn machbar in regelmäßigen Abständen.<br />
Richtige Bekleidung<br />
Die intensive Sonneneinstrahlung bringt erhöhte UV-<br />
Werte mit sich. Der höhere Sonnenstand bewirkt,<br />
dass der Schnee die Strahlung stärker reflektiert<br />
als im Winter. Sonnenbrand und Schneeblindheit<br />
drohen. Daher gehören ein gutes Sonnenschutzmit-<br />
Mittags wieder zurück im Tal oder auf der Hütte<br />
Foto: M. Gasser<br />
Skitour am Bärenkopf mit Blick<br />
zum Grossglockner<br />
Foto: G. Mussnig<br />
Foto: A. Kleinwächter<br />
tel mit hohem Lichtschutzfaktor, Lippenstift und ein<br />
Sonnenhut zur Standardausrüstung. Eine Gletscherbrille<br />
mit dunklen Gläsern, die gut abschließt ist<br />
auch bei bedecktem Himmel Pflicht. Und auch wenn<br />
man tagsüber im T-Shirt geht: Hard- oder Softshell,<br />
Wechselwäsche, Mütze und Handschuhe gehören ins<br />
Gepäck. Frühes Aufstehen, Aufstieg mit Harscheisen<br />
und erschöpfende Wärme: Frühjahrs-Skitouren können<br />
mühsam sein. Aber die Mühe lohnt sich. Denn<br />
während man eben noch seine Schwünge in den Firn<br />
gezogen hat, sitzt man mittags schon wieder gemütlich<br />
in kurzen Hosen auf der Hütten- oder Restaurant-<br />
Terrasse und genießt Apfelsaft und den herannahenden<br />
Frühling.<br />
Ich wünsche allen Lesern schöne Frühjahrsskitouren<br />
mit Firnhängen, die nicht enden wollen. Dafür, frei<br />
nach 3 x 3, die tollsten Verhältnisse, das beste Gelände<br />
und auf ein Wiedersehen bei der einen oder<br />
anderen Tour mit dem Alpinteam Klagenfurt.<br />
Bericht: Martin Gasser<br />
1<br />
Hochstuhl, 2.237 m (Karawanken)<br />
Der Hochstuhl bietet trotz seiner schroffen Nordwände<br />
die Möglichkeit zu einer Skibesteigung. Eine der<br />
klassischen Routen führt über die sogenannte Grüne<br />
Ries von Nordosten her auf den Gipfel. Von der<br />
Stouhütte über die Johannsenruhe ins Hochstuhlkar<br />
und dann über die Grüne Ries auf den Hochstuhl.<br />
Schöne, nicht ganz einfache Tour mit alpinem Charakter.<br />
Ausgangspunkt: Stouhütte im Bärental. Tourdaten:<br />
Aufstieg 1.263 hm, Gehzeit 3:00 Std.<br />
2<br />
Weinasch, 2.104 m (Ostkar über die<br />
Johannsenruhe–Karawanken)<br />
Eine weitere, sehr lohnende Skitour rund um die Klagenfurter<br />
Hütte: Wer vom Kosiak aus schon einmal<br />
den unglaublich schönen Hang des Weinaschkars<br />
gesehen hat, wird magisch von ihm angezogen sein.<br />
Bei entsprechenden breiten, gleichmäßig steilen<br />
Verhältnissen ist der Weinasch ein Muss, wenn man<br />
die Karawanken kennenlernen will. Die Tour besticht<br />
mit einem Kar, das aber bei unsicherer Schneelage<br />
gemieden werden sollte. Ausgangspunkt: Stouhütte<br />
im Bärental. Tourdaten: Aufstieg 1.150 hm, Gehzeit<br />
3:30 Std.<br />
3 Vertatscha, 2.180 m über<br />
Zlebscharte (Karawanken)<br />
Traumtour durch zwei Steilrinnen, allerdings nur bei<br />
sichersten Verhältnissen zu empfehlen. Vom Bodenbauer<br />
entlang der Loipe zur Märchenwiese. Weiter<br />
Richtung Vertatschakar, bald links halten zur markanten<br />
Pautzrinne. Durch diese sehr steil empor zur<br />
Zleb-Scharte (1.900 m). Weiter auf slowenischem<br />
Staatsgebiet zur markanten Y-Rinne an der NO-Seite<br />
der Vertatscha. Ab der Engstelle Skidepot oder Skier<br />
tragen (Steigeisen/Pickel) bis zum Vertatscha-Gipfel<br />
(2.180m). Ausgangspunkt: Bodenbauer im Bodental<br />
Tourdaten: Aufstieg 1.200 hm, Gehzeit 3:45 Std.<br />
4<br />
Frühjahrsskitouren-Tipps von Martin Gasser, Tourenführer<br />
beim ÖAV Klagenfurt seit ca. 20 Jahren<br />
Sandkopf, 3.090 m (Goldberggruppe)<br />
Eine besonders im unteren Bereich sehr schöne Tour.<br />
Außerdem hat man oft den Großglockner direkt vor<br />
sich. Im oberen Bereich leider meist abgeblasen. Ein<br />
3000er, der skitechnisch keine hohen Anforderungen<br />
stellt und bei genügend Kondition leicht erreichbar ist.<br />
Ab der Baumgrenze marschiert man über freie Wiesen,<br />
oberes Wetterkreuz zum meist abgeblasenen Gipfel.<br />
Ausgangspunkt: Lenzerhof in Oberschachern (1.560 m).<br />
Tourdaten: Aufstieg 1.550 hm, Gehzeit 4:30 Std.<br />
5<br />
Säuleck, 3.086 m (Ankogelgruppe)<br />
Das Säuleck stellt eine herrliche, hochalpine, jedoch<br />
auch sehr lange Skitour dar. Zeitiger Aufbruch unbedingt<br />
nötig! Vom Startplatz entlang der Forststraße sanft<br />
steigend bis zur Konradhütte. Nun im Bereich des Sommerweges,<br />
teils etwas mühsam, über die Steilstufe hinweg<br />
bis zur Dösener Alm. Nun wieder sanfter steigend<br />
weiter zum Arthur-von-Schmidhaus.<br />
Südlich des Sees bis unterhalb der Mallnitzer Scharte<br />
aufsteigen und von hier, zuletzt durchaus steil, bis direkt<br />
zum Gipfel. Ausgangspunkt: Abzweigung im Dösenertal.<br />
Tourdaten: Aufstieg 1.650 hm, Gehzeit 5:00 Std.<br />
6<br />
Hochalmspitze, 3.360 m<br />
(Ankogelgruppe)<br />
Will man die Hochalmspitze mittels Skier erklimmen,<br />
ist die Route über die Villacher Hütte die mit Sicherheit<br />
leichteste Variante. Einerseits ist das Gelände sehr<br />
weitläufig und technisch nicht anspruchsvoll, andererseits<br />
besteht die Möglichkeit, die Tour auf 2 Tage<br />
aufzuteilen und auf der „Villacher Hütte“ zu übernachten.<br />
Hierbei ist allerdings zu beachten, dass man sich<br />
den Schlüssel für die Selbstversorger-Hütte vor der<br />
Tour organisiert (z. B. bei der Sektion Gmünd des ÖAV,<br />
Tel. 04733/502). Ausgangspunkt: „Schönaubrücke“<br />
(1.186 m) auf der Malta-Hochalmstraße. Tourdaten:<br />
Aufstieg 2.200 hm, Gehzeit 6:00 Std.<br />
7<br />
Oberlercherspitze, 3.107 m<br />
(Ankogelgruppe)<br />
Herrliche Frühjahrstour, bei der man zwar früh aufstehen<br />
muss, dafür aber mit bestem Skigelände und<br />
traumhaftem Firn belohnt wird. Um den Gipfel dieser<br />
Tour zu erreichen, muss man (unschwierig) über einen<br />
Blockgrat zum Gipfel. Wichtig: Die Malta-Hochalmstraße<br />
öffnet erst im Frühjahr, um den 1. Mai, deshalb nur<br />
im späten Frühjahr möglich. Ausgangspunkt: Staumauer<br />
Kölnbreinsperre (gebührenpflichtig). Tourdaten: Aufstieg<br />
1.200 hm, Gehzeit 3:45 Std.<br />
6 7<br />
4 8<br />
5<br />
9<br />
8<br />
Kölnbreinspitze, 2.934 m<br />
(Ankogelgruppe)<br />
Sehr schöne und beliebte Skitour in das weitläufige<br />
Kar der Kölnbrein. Vom Gipfel weitreichende Rundsicht.<br />
Der Anstieg ist klar vorgezeichnet. Zuerst entlang<br />
des Kölnbreinbaches flach talein, dann rechts in<br />
der breiten Rinne in wechselnder Steilheit aufwärts.<br />
Ab etwa 2.400 m weitet sich das Kar und man steigt<br />
beliebig über die schönen Hänge in Richtung Kölnbreinspitze<br />
auf. Der rund 100 m hohe Gipfelaufbau ist<br />
sehr steil und kann bei Hartschnee oder Vereisung ein<br />
ernstes Hindernis bilden. Sehr häufig wird als Skiziel<br />
nicht der Gipfel angesteuert, sondern ein am Beginn<br />
des Südgrates errichtetes und völlig unschwierig erreichbares<br />
Gedenkkreuz. Ausgangspunkt: Staumauer<br />
Kölnbreinsperre (gebührenpflichtig). Tourdaten: Aufstieg<br />
1.020 hm, Gehzeit 3:00 Std.<br />
9 Rauchkofel, 2.460 m<br />
(Karnische Alpen)<br />
Eine landschaftlich beeindruckende Skitour in den<br />
Karnischen Alpen. Vor allem ab der Oberen Valentinalm<br />
marschiert man in einem grandiosen Bergambiente<br />
unterhalb der eindrucksvollen Felswände<br />
der Kellerspitzen und der Hohen Warte vorbei. Für<br />
Anfänger ist diese Skitour sicherlich zu schwierig,<br />
denn spätestens ab dem Valentintörl warten mit der<br />
Steilrinne und später beim Anstieg zum Ostgipfel die<br />
eigentlichen Schwierigkeiten dieser Skitour: Denn<br />
nun muss man durch eine 30–40 Meter hohe, ca.<br />
40° steile Rinne Richtung Norden hochsteigen. Bei<br />
ungünstigen Bedingungen sind hier Harscheisen<br />
bzw. sogar Steigeisen notwendig! Außerdem muss<br />
man auch die Lawinensituation beachten! Ausgangspunkt:<br />
bei der großen Kehre ca. 500 m nach dem<br />
Heldenfriedhof, Abzweigung Richtung Ghf. Valentinalm<br />
(1.070 m). Tourdaten: Aufstieg 1.400 hm, Gehzeit<br />
4:00 Std.<br />
2<br />
1<br />
3
Seite 8 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 9<br />
Wanderung<br />
Frühlingshafter<br />
Spaziergang Val Dogna<br />
Schneeschuhtour für Fortgeschrittene<br />
Grubachkogel, 2.394 m<br />
hoch über dem Drautal<br />
Außergewöhnliche Skitour<br />
Hochtristen-Wintergipfel<br />
2.412 m für Back-Country Freaks<br />
Leichte Skitour<br />
Jepzasattel am<br />
Mittagskogel<br />
Berauschende Anblicke<br />
Tourentipp: Sabine Weyrer, Foto: Markus Ertl<br />
Hochtristen vom Grubach-Kogel, 2.394 m, gesehen<br />
Tourentipp/Foto: Karl Selden<br />
Allein auf weiter Flur: Links Grat zum namenlosen Gipfelkreuz, Rottörl,<br />
rechts der Bildmitte der Hochtristen Wintergipfel, 2.412 m<br />
(von der Rückseite bestiegen)<br />
Tourentipp und Foto: Karl Selden<br />
interwandern am Mittagskogel<br />
Tourentipp und Foto: Tatjana Gregoritsch<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad<br />
Genussvolle, fünfstündige Wanderung durch das Dogna-Tal, unterhalb der mächtigen<br />
Nordwände des Montasch mit seiner grandiosen Felsszenerie.<br />
Beste Jahreszeit<br />
März bis Mai<br />
Die Tour<br />
Mit dem Auto fährt man von Klagenfurt ausgehend in etwa einer Stunde über Pontebba<br />
nach Dogna bis zum Ausgangspunkt, dem Ort Chiout. Vorerst spaziert man<br />
auf einer Asphaltstraße Richtung „Pleziche“ (Wegweiser) und biegt dort rechts an<br />
einem Weiler vorbei in einen Pfad hinein. Abwärts durch den Wald gelangt man zu<br />
einer Brücke und überquert dabei die wildromantische Schlucht. Danach folgt ein<br />
20-minütiger Anstieg bis zu einer Forststraße, wo einem das erste Mal die mächtigen<br />
Nordwände des Montasch direkt zu Füßen liegen. Am Forstweg wendet man<br />
sich nach links und quert anschließend die breite Furt des Rio di Montasio. Auf<br />
dem Weg weiter aufwärts bis zu einem kleinen Hochmoor und bei einer Gabelung<br />
rechts abbiegend weiter zum Plan dei Spadovai, wo man gemütlich pausieren<br />
kann. Der Rückweg führt über die Asphaltstraße zum Ort Chiout zurück. Entlang<br />
des Weges erreicht man eine teils verfallene Bunkeranlage, stumme Zeitzeugen<br />
aus dem ersten Weltkrieg.<br />
Buchtipp: Pilgram/Berger/Koroschitz/Pilgram-Ribitsch, Die letzten Täler –<br />
Wandern und Einkehren in Friaul<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad<br />
Man wird kaum eine schönere Schneeschuh-Destination finden, die Länge ist<br />
allerdings nicht zu unterschätzen. Und es gilt, 2 Gipfel zu besuchen. Lawinengefahr<br />
beachten.<br />
Beste Jahreszeit<br />
Dezember bis April<br />
Die Tour<br />
Mit dem Auto auf gepflegter, meist schneefreier Auffahrt von Greifenburg zur<br />
Emberger Alm (1.755 m). Großer Parkplatz. Hier nordöstlich einem Güterweg<br />
folgend, Beschilderung „Zwei Seen“. Später etwa 100 Höhenmeter leicht abwärts<br />
(Hütte), Bachquerung, aufwärts – immer die ostseitige Hanglage auf gut<br />
sichtbaren Wegspuren, schließlich deutlich steigend nordwestlich zum ersten<br />
Gipfel, Schwarzstein (2.264 m). Nun den größeren der beiden Seen querend,<br />
den kleineren rechts liegend, dem auffälligen Grubachkogel zu, Gipfel 2.394 m,<br />
ca. 4 Stunden. Beeindruckend die markante Hochtristen. Rückweg wie Aufstieg.<br />
Gesamt etwa 6 Stunden, rund 1.000 Höhenmeter.<br />
Genussvolle, einsame Wanderdestination.<br />
Freytag & Berndt Wanderkarte WK 225 – Mölltal – Kreuzeckgruppe – Drautal,<br />
1:50.000<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad<br />
Eine Tour, 3 Gipfel und eine Dramatik, die sich ständig steigert, Lawinengefahr<br />
beachten.<br />
Beste Jahreszeit<br />
Dezember bis April<br />
Die Tour<br />
Mit dem Auto auf gepflegter, meist schneefreier Auffahrt von Greifenburg zur Emberger<br />
Alm (1.755 m). Großer Parkplatz. Im Aufstieg nordwestlich 2 Schleppliften<br />
folgend – die höchste Erhebung links umgehend zum auffälligen Naßfeld-Törl<br />
leicht absteigend. Anschließend den ausgeprägten Gratrücken aufwärts zum Rottörl<br />
(unmittelbar vorher Gipfelkreuz). Nun exakt westlich etwa 100 Höhenmeter<br />
abfahrend, nach Norden auf den Weg zur Feldner Hütte haltend, nach etwa 600 m<br />
eine auffällige Trichterlandschaft nach Osten aufsteigend bis zum höchsten Punkt<br />
– 2.412 m – 2. Gipfel ohne Gipfelkreuz, südlich der Hochtristen. Den Anstiegsweg<br />
zurück in das Rottörl eine wunderbare Pulverschnee-Ostrinne abwärts in die Kaserleiten,<br />
auffellen und zum 3. Gipfel „Naßfeldriegel“, 2.238 m. Von hier die Abfahrt<br />
bis zur Lifttrasse und südlich über herrliche Firnhänge abkürzend zum Ausgangspunkt.<br />
Gesamt ca. 5 Std, 1.373 hm, rund 14 km (gesamte Strecke).<br />
Freytag & Berndt Wanderkarte WK 225 – Mölltal – Kreuzeckgruppe –<br />
Drautal, 1:50.000<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad<br />
Einfache und kurze Skitour auf Forststraße. Verlängerung Mittagskogel Westflanke<br />
nur für trainierte und erfahrene Tourengeher. Abfahrt wie Aufstieg über die<br />
Forststraße. Aussicht auf Mittagskogel und Faaker See.<br />
Beste Jahreszeit<br />
Jänner bis März, je nach Schneelage<br />
Die Tour<br />
Vom Faaker See oder aus Latschach über Untergreuth Richtung Baumgartnerhöhe, kurz<br />
davor links Richtung Outschena. Nach einigen Häusern rechts Zufahrt zu einem einzeln<br />
stehenden Haus zu Beginn der Forststraße (Parkmöglichkeit nachfragen!).<br />
Aufstieg: Auf der Forststraße (Schranken, Markierung Nr. 682, Kompasskarte Wörthersee-Triglav-Bled)<br />
in Kehren allmählich bergauf. Von links kommt der Weg 681A herauf.<br />
Weitere Kehren, hoch oberhalb des Kropiunabaches entlang, 1–1,5 Stunden, bis wir,<br />
bevor die Forststraße weiter nach rechts/Westen verläuft, links, dem Bach am nächsten,<br />
zu einer Jagdhütte/ehemaligen Zollhütte auf 1.101 m kommen. Auf der Forststraße östlich<br />
und im großem Bogen bergauf westlich haltend oder: Ab hier bei guter Schneelage<br />
hinter der Hütte weiterer Aufstieg im Hochwald bis wieder zur Querung der hier neuen<br />
Forststraße (von links/Osten kommend, 682A, Wegweiser zur ehemaligen Annahütte<br />
und Mittagskogel), auf ihr bis unter den Sattel auf 1.438 m möglich, 50 min.<br />
Abfahrt: Wie Aufstieg über die Forststraße. Kann vereist sein.<br />
Einkehrmöglichkeit: Baumgartnerhof oder Martinihof<br />
Grubachkogel<br />
2.394 m<br />
Rottörl<br />
Hochtristen<br />
Wintergipfel<br />
2.412 m<br />
P<br />
Plan dei Spadovai<br />
Schwarzstein<br />
2.264 m<br />
Nassfeldriegel<br />
2.238 m<br />
P<br />
Chiout<br />
Jagdhütte<br />
Emberger Alm<br />
1.755 m<br />
Emberger Alm<br />
1.755 m<br />
Jepzasattel<br />
1.438 m<br />
© google.com<br />
© google.com<br />
© google.com<br />
© google.com
Seite 10<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 11<br />
Tolle Skitourentage<br />
Lesachtal<br />
Prevalascharte<br />
Der Winter zeigte sich noch etwas schneearm, aber eine Führungstour auf die<br />
Prevalascharte war möglich. Das Wetter bot uns an diesem Tag alles, was es zu<br />
bieten hatte, von Sonnenschein bis dichtesten Nebel! Gerald, Rene und Winfried<br />
führten uns über den Eselsteig auf die Scharte und bei der Abfahrt war für einen<br />
Einkehrschwung beim Rifugio Gilberti auch noch Zeit.<br />
Bericht: Filipp Ulbing, Fotos: Rene Felsner<br />
Begunschitza<br />
Am Freitag, dem 30. Jänner, bei starkem<br />
Schneefall ging’s los: wir fuhren nach<br />
St. Lorenzen im Lesachtal! Die Anfahrt<br />
dauerte aufgrund der Wetterbedingungen<br />
etwas länger, dennoch war die<br />
Stimmung bestens – sahen wir uns doch<br />
schon auf Pulverschneehängen unsere<br />
Schwünge ziehen! Und genau so kam<br />
es auch in den folgenden 3 Tagen: auf<br />
die Samalm bei Schneefall, Abfahrt über<br />
sichere Hänge im feinsten Pulver, auf<br />
die Wasserköpfe bei strahlend blauem<br />
Himmel und eine weitere Genussabfahrt<br />
in alpiner Umgebung und schließlich am<br />
dritten Tag durch das Schöntal auf den<br />
Reslerknollen und eine absolut geniale<br />
Abfahrt durch das Leitnertal. Die Tourentipps<br />
verdanken wir unserem Gastgeber<br />
Leo Salcher vom legendären Gasthof<br />
Post. Für die kompetente und sichere<br />
Führung, die Spürnase für die besten<br />
Hänge und obendrein noch viele hilfreiche<br />
Tipps und Tricks danken wir unseren<br />
Guides Hoimar und Christiane!<br />
Bericht: Angelika Wiegele<br />
Foto: Hoimar Wotawa<br />
Gruppe knapp unter dem Gipfel der Wasserköpfe<br />
Aufstieg über das zur Zeit aufgelassene Skigebiet bis unter die Bergstation,<br />
nun nach links (Höhe 1.450 m) in das schon gut sichtbare Kar. Diesem folgt<br />
man bis zum Ende (teilweise etwas steil) und danach flach zum Gipfel 2.063<br />
m. Vom Gipfel kurze Abfahrt nach Norden, aber nach wenigen Höhenmetern<br />
sofort nach links und durch das westseitig ausgerichtete Kar bis zu dessen<br />
Ende (Anfangs etwas steil, aber nach unten hin immer flacher und breiter werdend)<br />
und weiter auf sanftem Almboden (Höch ca. 1.400 m). Landschaftlich<br />
sehr beeindruckend, man sieht sehr gut die Karawanken (Hochstuhl usw.) sowie<br />
die Julischen Alpen (Triglav usw.) mit dem Bledsee. Unten angekommen<br />
steigt man ca. 30 bis 40 Min. gemütlich zum Skigebiet auf und fährt dieses<br />
wieder zum Ausgangspunkt zurück. Aufstiegszeit: ca. 2,5 Std. bis zum Gipfel.<br />
Anforderungen: Harscheisen, Helm, skitechnisch nicht allzu schwere Skitour,<br />
jedoch ist sie nicht zu unterschätzen, da man sich im hochalpinen Gelände<br />
befindet. Bei allen Skitouren ist die Mitnahme der gesamten Notfallausrüstung<br />
obligat (LVS-Gerät, Schaufel, Sonde, Rucksackapotheke, Biwaksack, Handy) und<br />
diese kann über Giga Sport Klagenfurt bezogen werden.<br />
Tourentipp von Alfons Kristan, Gigasport & staatlich geprüfter Tourenski-Instruktor<br />
und Filipp Ulbing, Alpinreferent Alpenverein Klagenfurt<br />
Skitourenkurse<br />
Theoriestunde mit Florian<br />
AnfängerInnen-Kurs<br />
Das Interesse scheint keine Ende zu nehmen: auch in diesem Jahr war der<br />
AnfängerInnen-Skitourenkurs im Nu ausgebucht. Der Schnee allerdings zeigte<br />
sich bei der ersten Tour im Dezember noch von der mageren Seite, für die<br />
erste Einheit musste also eine Tour mit Abfahrt über eine präparierte Piste<br />
herhalten. Der Kornock bot uns dies und obendrein eine Aufstiegsmöglichkeit<br />
weit ab vom Skitrubel. Bei der zweiten Tour waren wir dann jedoch einsam<br />
unterwegs: Aignerhöhe und Schöpfing wurden an einem strahlend schönen<br />
Jännertag bestiegen. Und wie immer wurde das in den Theorieteilen Gehörte<br />
geübt: Spitzkehren, Hangneigung messen, Notfallausrüstung zusammenbauen,<br />
etc. etc. Drei weitere Kursteile mit wichtigen Inhalten zum sicheren<br />
Skitourengehen sowie mit Hinweisen auf Hilfreiches der erfahrenen Guides<br />
folgen noch.<br />
Bericht und Fotos: Filipp Ulbing<br />
Gruppe in den Radstätter Tauern<br />
Skitechniktraining im Gelände<br />
Wer kennt das nicht: Ein genussvoller Aufstieg durch den glitzernden Märchenwald<br />
– aber dann kommt die Abfahrt! Nicht wieder stürzen und die ganze Kraft fürs Ausgraben<br />
verschwenden hofft man, derweilen nebenan eine Gruppe locker und fröhlich<br />
ihre Spuren im weißen Pulverschnee zieht! Mit dem Kurs „Skitechniktraining im Gelände“,<br />
der Ende Januar in Heiligenblut stattfand, sollte endgültig Schluss sein mit<br />
dem Abfahrtsstress! Das erklärte Ziel der Skitrainer und Experten des Kurses: Nicht<br />
nur irgendwie herunterkommen, sondern mit der richtigen Technik im Gelände Kraft<br />
sparen und elegant die Abfahrt genießen.<br />
Dazu machten sich etwa 60 Teilnehmer aus Villach und Klagenfurt Richtung Heiligenblut,<br />
dem legendären Alpinistendorf, auf, sich grundlegende, abfahrtsrelevante<br />
Skifähigkeiten anzueignen. Nicht nur Anfänger waren dabei: Auch Profi-Tourengeher<br />
wollten das Variantenfahren verbessern oder einfach ihr Eigenkönnen festigen. Hinauf<br />
ging’s dazu bequem mit der Liftunterstützung der Großglockner Bergbahnen<br />
ins ideal geeignete Skigebiet oberhalb von Heiligenblut. Neben gemütlichen Talabfahrten<br />
gab es mehrere Abfahrtsvarianten, die mit Ausblick auf den höchsten Berg<br />
Österreichs punkteten. Etwa 10 kompetente Skitrainer brachten ein ausgeklügeltes<br />
Repertoire an Anregungen mit und luden ein, durch den jungfräulichen Schnee und<br />
mit der richtigen Technik ins Tal zu stieben.<br />
Zwei Tage intensives Training, dazu eine schicke Unterkunft, Après Ski bis spät in die<br />
Nacht und fröhlicher Einkehrschwung in gemütliche Hütten machten das Skitraining<br />
perfekt!<br />
Bericht: Alexandra Kimmer<br />
Fotos: Alexandra Kimmer, Sepp Bacher<br />
Tourenorientiertes Skitechniktraining im Gelände
Seite 12<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 13<br />
9. FestderBerge<br />
Hörsaal A<br />
18.30 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Vorprogramm Hörsaal B<br />
14.00 bis 15.00 Uhr 15.15 bis 16.00 Uhr<br />
16.15 bis 17.00 Uhr<br />
David<br />
Programmübersicht<br />
Lama<br />
kommt<br />
14.00 bis 15.00 Uhr Videocontest<br />
15.15 bis 16.00 Uhr Alpe-Adria-Trail<br />
16.15 bis 17.00 Uhr Alpenvereinstouren<br />
17.15 bis 18.00 Uhr Regionalentwicklung Skibergsteigen<br />
18.30 Uhr Galaabend David Lama<br />
Sonntag,<br />
19. April,<br />
UNI Klagenfurt<br />
Der Weltklasse-Alpinist<br />
präsentiert exklusiv in<br />
Kärnten „Cerro Torre“<br />
und spricht über seine<br />
ultimativen Abenteuer<br />
in den Wänden dieser Welt.<br />
Kartenvorverkauf € 19,– · Tel. 0463/513056 · office@alpenverein-klu.at<br />
bzw. Reisebüro Ruefa, Klagenfurt, Neuer Platz<br />
Stargast David Lama präsentiert<br />
seinen Film<br />
„CERRO TORRE – Nicht den<br />
Hauch einer Chance“<br />
und erzählt von den Höhepunkten seines<br />
Bergsteigerlebens.<br />
Der charismatische Sportler David Lama gilt mit<br />
seinen 24 Jahren schon als Pionier einer neuen<br />
Bergsteigergeneration und hat mit der ersten<br />
Free-Solo-Besteigung des Cerro Torre sensationell<br />
Alpingeschichte geschrieben. Als Stargast<br />
beim 9. Fest der Berge wird er seinen Film<br />
„CERRO TORRE – Nicht den Hauch einer Chance“<br />
präsentieren und in einer moderierten Diskussion<br />
von den Höhepunkten und Abenteuern<br />
in den Wänden dieser Welt erzählen. Mehr als 3<br />
Jahre lang war er von der Idee, die Kompressorroute<br />
am Cerro Torre frei zu klettern getrieben,<br />
bis dieser Traum für ihn Wirklichkeit wurde. Der<br />
Film dokumentiert sein bisher größtes Abenteuer,<br />
bei dem er Tiefschläge erfuhr, wie er sie bislang<br />
noch nicht kannte.<br />
Präsentation: David Lama<br />
Für unsere junges<br />
Publikum:<br />
Bewegungsstationen und Kletterturm betreut<br />
von der ÖAV-Jugend im Freigelände<br />
Videocontest<br />
Dein größtes Abenteuer! Hast du ein Video davon?<br />
Mit Ski oder Mountainbike, beim Klettern – Sommer<br />
oder Winter, wo und was auch immer. Hauptsache<br />
OUTDOOR! Schick uns einfach deine besten<br />
Action-Aufnahmen und hol dir den Sieg beim großen<br />
Video-Contest-Wettbewerb. Get your GoPro<br />
Hero 4 Silver! Die besten Einsendungen werden<br />
vor Ort gezeigt!<br />
Nähere Infos auf unserer Homepage<br />
www.alpenverein-klu.at.<br />
Einsendeschluss: 7. April <strong>2015</strong><br />
Einsendekriterien: Es muss sich um eine Eigenproduktion<br />
handeln (keine Ausschnitte/Zusammenschnitte<br />
aus Filmen, Serien etc.). Der Film darf<br />
keine anstößigen, diskriminierenden oder in irgendeiner<br />
Form rechtswidrigen Inhalte zeigen. Der<br />
Film darf ausschließlich beim AV-Contest eingereicht<br />
werden. Die Maximallänge des Filmes liegt<br />
bei 5 Minuten. Videoauflösung VGA bis FullHD.<br />
Sonstiges: Die Einsendung entweder über die<br />
E-Mail an: julian_brand@yahoo.de. Das Video<br />
kann alternativ auch auf Uploaded.to, Dropbox.<br />
com, Google Drive oder einer anderen Plattform<br />
hochgeladen und der Link dann per Email an oben<br />
genannte Adresse verschickt werden. Die E-Mail<br />
sollte eine Kurzbeschreibung des Videos enthalten<br />
sowie euren Namen und Adresse. Filme bitte in<br />
gängigen Formaten!<br />
Präsentation: Sebastian Brand<br />
Der Alpe-Adria-Trail –<br />
Über die Kunst des Wanderns<br />
vom Großglockner zum Meer<br />
Wenn innerhalb von 3 Jahren aus einer Idee eine der<br />
10 besten neuen Weitwanderrouten weltweit (Ranking<br />
by National Geographic Traveller) entsteht, muss<br />
schon ein triftiger Grund für diese rasante Erfolgsgeschichte<br />
vorliegen. Die internationale Zusammenarbeit,<br />
die Bündelung von Marketingmitteln oder der<br />
Service des Alpe-Adria-Trail-Buchungscenters mögen<br />
durchaus ihr Scherflein dazu beigetragen haben.<br />
Die wahre Sehnsucht und Faszination gehen jedoch<br />
vom Alpe-Adria-Raum aus, dessen Vielfalt – kulturell<br />
wie landschaftlich – weltweit seinesgleichen sucht.<br />
Ein Plädoyer, sich auf den Weg zu machen und mit<br />
dem Blick des Wanderers diese Weltlandschaft vor<br />
der Haustüre neu zu entdecken. Vom eisgepanzerten<br />
Großglockner bis zur azurblauen Adriaküste und vielen<br />
„Magischen Momenten“ dazwischen!<br />
Präsentation: Günter Mussnig, Geschäftsführer der<br />
Hohe Tauern – die Nationalpark-Region in Kärnten<br />
Tourismus GmbH<br />
17.15 bis 18.00 Uhr<br />
Alpenvereinstouren<br />
vermitteln <strong>Hochgefühle</strong><br />
Alpinreferent Filipp Ulbing präsentiert einen erlebnisreichen<br />
Fotoquerschnitt durch die schönsten<br />
Touren der vergangenen Saison, berichtet über<br />
Spezialprogramme für Toureneinsteiger und klärt<br />
wichtige Sicherheitsfragen zum Thema Bergsteigen.<br />
Hinweise auf Ausbildungsmöglichkeiten als<br />
Guide im Alpenverein geben dem Publikum einen<br />
Eindruck über die Vielseitigkeit und den Erlebnisreichtum<br />
der Alpenvereins-Führungstouren.<br />
Ein spektakulärer alpinistischer Rundblick, den<br />
sie nicht versäumen sollten. Der Einblick in das<br />
Tourenprogramm <strong>2015</strong> gibt Ihnen Informationen,<br />
welche Führungstouren auch für Sie interessant<br />
und geeignet sind.<br />
Vorbereitung alpiner Unternehmungen von der<br />
einfachen Wandertour bis zur anspruchsvollen<br />
Hochtour, von der kurzen Skitour bis zur Expedition.<br />
Gratisverteilung von themenbezogenen Card<br />
Foldern „Sicher am Berg“, solange der Vorrat<br />
reicht.<br />
Präsentation: Filipp Ulbing, 2. Vorsitzender und<br />
Alpinreferent des ÖAV<br />
Skibergsteigen:<br />
Entwicklung einer touristischen Gesundheitsregion<br />
Gesundheitsaspekte werden zunehmend zu einem wesentlichen Faktor im Tourismus. Diesem Trend folgend,<br />
wird die Frage geklärt, inwieweit sich eine bestimmte Tourismusregion als gesundheitstouristische<br />
Region mit dem Schwerpunkt Skibergtsteigen eignet und welche speziellen Aspekte zu berücksichtigen<br />
sind. Da das Thema Gesundheit nicht nur im Allgemeinen eine zunehmende Bedeutung erfährt wird mit<br />
dem Schwerpunkt Skibergsteigen auf ein bewegungsorientiertes Gesundheitsthema mit hohem Entwicklungspotenzial<br />
für den Tourismus Wert gelegt.<br />
Präsentation: Silvester Wolsegger, Absolvent Universitätslehrgang „Sports, Health and Entrepreneurship“<br />
(MAS)
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 15<br />
Wo der Sport die Nr. 1 iSt<br />
Länder, Menschen,<br />
Abenteuer<br />
EXKlusiv für AlpEnvErEinsmitgliEdEr<br />
gOrE-tEX JAcKEn<br />
EINTAUSCHBONUS<br />
Für ihre alte Jacke bei Kauf einer neuen<br />
Gore-teX Jacke.<br />
Ausgenommen reduzierte Artikel, nicht kombinierbar mit anderen Aktionen.<br />
einlösbar bei ihrer Gigasport Filiale in Klagenfurt. Gültig bis 31. März <strong>2015</strong>.<br />
© Grant Gunderson<br />
2-Rad-Abenteuer<br />
87.000 Kilometer in<br />
5 ½ Jahren um die Welt<br />
87.020 Kilometer legte das Ehepaar Schaudy in 5 ½<br />
Jahren auf seinen Fahrrädern zurück. Rund um die<br />
Welt bereiste es 55 Länder in riesigen Etappen: vom<br />
Nordkap quer durch Europa und längs durch Afrika;<br />
rund um Australien; durch Indien, Südostasien und<br />
Neuseeland; von Anchorage in Alaska bis Ushuaia in<br />
Patagonien; quer durch die USA von West nach Ost<br />
und schließlich von Portugal zurück nach Österreich.<br />
Reiselust, Neugier und Spontanität waren die treibenden<br />
Kräfte für die Umweltsystemwissenschaftlerin<br />
und den Geographen. Zu hundert Prozent waren sie<br />
mit ihren Fahrrädern unterwegs, ein Umsteigen auf<br />
andere Verkehrsmittel kam für Valeska und Philipp<br />
nicht in Frage. Ihre bepackten Fahrräder erweckten<br />
immer wieder Aufmerksamkeit, wodurch die beiden<br />
mit vielen Menschen in Kontakt kamen.<br />
Das Trentino<br />
In ihrem spannenden Multimediavortrag<br />
berichten die Schaudys<br />
von ihren Erlebnissen und<br />
Begegnungen. Sie entführen<br />
das Publikum unter anderem<br />
zu einer syrischen Großfamilie,<br />
in die Hitze der Sahara, in das<br />
Verkehrschaos Indiens, zu den<br />
Schwarzbären in Alaska, über die<br />
weiße Weite des Salar de Uyuni in<br />
Bolivien, zu einer anstrengenden<br />
Passwanderung mit dem Rad in<br />
Patagonien … und lassen das Publikum<br />
sogar den gnadenlosen Gegenwind<br />
spüren. Wie ernährten sich die beiden Vegetarier<br />
unterwegs? Wo haben sie geschlafen? Wurden<br />
sie krank? Gab es Probleme an den Grenzen? Kam<br />
es zu gefährlichen Situationen? Wo und wie feierten<br />
Programm <strong>2015</strong><br />
Datum Gebiet/Thema Vortragender<br />
Mi., 04. 03. <strong>2015</strong><br />
Mi., 18. 03. <strong>2015</strong><br />
2-Rad-Abenteuer<br />
87.000 Kilometer in 5 ½ Jahren um die Welt<br />
Das Trentino<br />
Natur und Kultur zwischen Dolomiten und Gardasee<br />
sie Weihnachten? Welche positiven Momente und<br />
schönen Erlebnisse möchten sie nicht missen? Diese<br />
Fragen und noch viele mehr werden auf unterhaltsame<br />
Weise beantwortet.<br />
www.2-play-on-earth.net<br />
www.facebook.com/2RadAbenteuer<br />
Valeska u. Philipp Schaudy<br />
www.2-play-on-earth.net<br />
Eckhard Planegger<br />
Fotos: Schaudy (2)<br />
Foto: Planegger<br />
Die Vorträge finden jeweils um 19.30 Uhr im Karl-Baurecht-Saal (Festsaal) in der Wirtschaftskammer,<br />
Bahnhofstraße 42, Klagenfurt, statt. Karten: ÖAV-Büro, Völkermarkter Str. 9, Tel.: 0463/513056, Ruefa Reisen,<br />
Neuer Platz 2, Tel.: 0463/56400, Abendkassa.
Seite 16 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 17<br />
ist der Gipfel zum Greifen nah.<br />
Und endlich: nach einer letzten „Kletterpartie“ über<br />
einige große Steinblöcke haben wir unser Ziel auf<br />
4.095 Metern Seehöhe erreicht. Für viele der insgesamt<br />
160 Wanderer ist der Gipfelsieg ein sehr emotionaler<br />
Moment. Das Panorama ist überwältigend; wir<br />
können uns kaum sattsehen. Doch aufgrund der Kälte<br />
verweilen wir nur wenige Minuten auf dem Gipfel.<br />
Und außerdem liegt noch der Abstieg bis zu unserem<br />
Ausgangspunkt auf 1.900 Metern vor uns.<br />
Dem Muskelkater entgegen<br />
Malaysien: Der heilige Berg im Herzen von Sabah<br />
Mount Kinabalu<br />
Zum Jahreswechsel auf einen 4000er? In unseren Breiten denken wir<br />
dabei unweigerlich an eine Zauberwelt aus Eis und Schnee. Begibt<br />
man sich im Winter aber auf einen Berg in Malaysien, darf man über<br />
baumhohe Farne, üppiges Grün und fleischfressende Pflanzen staunen.<br />
Aber alles der Reihe nach ...<br />
Multikulti meets Klagenfurt<br />
Ende Dezember machte sich eine 14-köpfige Multikulti-Gruppe<br />
(Albanien, Brasilien, Deutschland, Kroatien,<br />
Malaysien, Ukraine und Österreich) auf zu einer<br />
zweiwöchigen Entdeckungsreise durch das bunte Sabah<br />
auf Borneo (Malaysien). Sieben von uns lernten<br />
einander an der Uni Klagenfurt beim internationalen<br />
Universitätslehrgang „Management of Protected Areas“<br />
kennen (siehe Infobox). Als Abschlussreise zog es<br />
uns mit Freunden und Familienmitgliedern nach Malaysien<br />
zu unserem Studienkollegen Ludi, um dort die<br />
malaysische Kultur, artenreiche Inseln und Schutzgebiete<br />
sowie besondere Tierarten (Orang-Utans,<br />
Nasenaffen, Meeresschildkröten) zu entdecken. Das<br />
eigentliche Highlight der Rundreise war dennoch die<br />
Besteigung des Mount Kinabalu zu Neujahr: dieser<br />
heilige Berg ist mit seinen 4.095 Metern Seehöhe die<br />
höchste Erhebung Südostasiens.<br />
Wir tauchen in ein üppiges Grün<br />
Am Morgen des Neujahrstages verlassen wir nach einem<br />
ausgiebigen asiatischen Frühstück die Herberge<br />
auf 1.900 m Seehöhe und begeben uns zum nahe<br />
gelegenen Tourenausgangspunkt. Dort erhält jeder<br />
von uns einen Visitorpass, versehen mit einer eindeutigen<br />
Kennnummer und unserem Namen. Diese<br />
Berechtigungskarte ist jederzeit gut sichtbar um den<br />
Hals zu tragen und an den beiden Checkpoints vorzuweisen.<br />
Unsere bunte Truppe gehört heute zu den<br />
160 auserwählten Gipfelstürmern, die täglich den<br />
Mount Kinabalu besteigen dürfen. Beim Ausgangspunkt<br />
lernen wir auch unseren lustigen malaysischen<br />
Guide Jim kennen, der zwischendurch als Comedian<br />
oder Motivationstrainer durchgehen könnte. Mit ihm<br />
als Schlusslicht durchschreiten wir den Startbogen<br />
und zeigen am Checkpoint 1 unsere Visitorpässe<br />
vor. Dann betreten wir den schmalen Pfad und tauchen<br />
ein in üppiges Grün. Acht Kilometer wird uns<br />
dieser Weg auf den Gipfel führen und dabei werden<br />
wir zig-tausende Stufen aus Stein und etwa 2.200<br />
Höhenmeter überwinden. Der Gipfel des Mount Kinabalu<br />
lässt sich nicht eindeutig erkennen, aber immer<br />
wieder blitzt eine Felswand durch die Wolken und den<br />
Nebelwald hindurch.<br />
Gleich zu Beginn wird es richtig steil und schon nach<br />
wenigen Höhenmetern zieht sich die Gruppe ein<br />
wenig auseinander. Nach jedem Kilometer gibt es<br />
sogenannte Shelters (Unterstände), wo wir unsere<br />
Wasserflaschen mit gesammeltem Regenwasser<br />
wiederbefüllen können und uns die quirligen Borneo-<br />
Berghörnchen unsere Lunchpakete streitig machen<br />
wollen.<br />
Ein schützenswertes Paradies für<br />
Wildnis- und NaturliebhaberInnen<br />
Die Umgebung ist beeindruckend – gerade die<br />
baumhohen Farne und die fleischfressenden Kannenpflanzen<br />
ziehen alle Aufmerksamkeit auf sich.<br />
Vereinzelt machen Nieselregen und Nebel die Steine<br />
zusätzlich rutschig und durch das wechselhafte Wet-<br />
Nasenaffe im Nationalpark<br />
ter kommen auch Poncho und Regenhose kurz zum<br />
Einsatz. Entlang des Weges begegnen und begrüßen<br />
uns unzählige Gipfelstürmer; ihre vorsichtige Haltung<br />
beim Abstieg verrät, dass sie mit ihren Kräften haushalten<br />
müssen. Auch wir spüren nach und nach die<br />
zurückgelegten Höhenmeter und auch die für uns<br />
ungewohnte Seehöhe.<br />
Mittlerweile dürfen wir mystische Waldbereiche mit<br />
knorrigen Bäumen und langen, uralten Bartflechten<br />
bewundern, die man sonst nur aus Filmen kennt. Diese<br />
einzigartigen und schützenswerten Urwälder sind<br />
mitunter ein Grund für die sehr strikten Zugangsbeschränkungen.<br />
Kurz vor unserem Tagesziel blitzt die<br />
Sonne durch und uns eröffnet sich ein atemberaubendes<br />
Panorama und eine massive Felswand, die es<br />
am nächsten Tag zu erklimmen gilt.<br />
Nach einem köstlichen Abendessen beziehen wir unsere<br />
komfortablen Acht-Bett-Zimmer in der Herberge.<br />
Obwohl wir nach der anstrengenden Wanderung sehr<br />
müde sind, machen einige von uns kein Auge zu. Die<br />
Seehöhe von 3.300 m macht sich bemerkbar.<br />
Die letzten Stunden zum Gipfel<br />
Nach gefühlten fünf Minuten Schlaf läutet um 2.30<br />
Uhr der Wecker. Eine halbe Stunde später treten wir<br />
– mit einer Stirnlampe und leichtem Gepäck ausgerüstet<br />
– hinaus ins Schwarz der Nacht. Ziel ist der<br />
Sonnenaufgang am Gipfel. Wir teilen uns auf in eine<br />
schnellere und eine langsamere Gruppe. Am steilen,<br />
blanken Fels sind Seile verankert, die uns den Weg<br />
weisen und den Aufstieg erleichtern.<br />
Bei Checkpoint 2 angelangt, entscheiden sich zwei<br />
unserer Gruppenmitglieder, nicht zum Gipfel aufzusteigen,<br />
sondern hier auf unsere Rückkehr zu warten.<br />
Nach dem zweiten Checkpoint weicht die Dunkelheit<br />
nach und nach der Morgendämmerung und wir erkennen,<br />
dass die steilsten Abschnitte bereits hinter<br />
uns liegen. Wir nähern uns Schritt für Schritt dem<br />
Gipfel, während die Sonne versucht, die Wolken zu<br />
durchbrechen. Nach einem kurzen flachen Abschnitt<br />
✁<br />
Vor allem motiviert durch den Gipfelsieg, steigen wir<br />
zu Beginn noch mehr oder weniger leichtfüßig ab.<br />
Doch von Steinstufe zu Steinstufe wird der Abstieg<br />
mühsamer. Teilweise macht der leichte Nieselregen<br />
die Steine rutschig. Wir arbeiten uns vorsichtig und<br />
ein wenig ungelenk über die steilen Bereiche vor und<br />
genießen die leider nur kurzen flacheren Abschnitte<br />
– sie sind eine Wohltat für den Körper. Die Shelters<br />
verraten uns, dass unser Ziel nicht mehr weit ist. Am<br />
frühen Nachmittag haben wir es dann geschafft und<br />
Checkpoint 1 wird vor uns sichtbar.<br />
Unverwechselbare Landschaftsprofile<br />
Pro Fahrzeug kann nur ein Gutschein (jeglicher Art)<br />
verrechnet werden. Gutschein nur gültig bei Kauf eines<br />
Fahrzeugs mit Kaufpreis € 499,– und mehr. Gilt<br />
nicht bei Angebots-, Sonder- und reduzierten Preisen.<br />
Gutschein gültig bis 31. 12. <strong>2015</strong>. Keine Barablöse des<br />
Gutscheinwertes möglich. Kein Fahrzeugeintausch bei<br />
gleichzeitiger Einlösung des Gutscheines möglich.<br />
€<br />
Vegetation unterhalb des Gipfels<br />
Die Bergbesteigung war definitiv das Highlight der<br />
zweiwöchigen Malaysien-Reise und bleibt ein unvergessliches<br />
Erlebnis. In den Tagen nach der Besteigung<br />
ließen wir den imposanten Berg hinter uns,<br />
widmeten uns unserem Ganzkörper-Muskelkater und<br />
genossen die Wärme und die kulinarischen Köstlichkeiten<br />
Südostasiens.<br />
Bericht und Fotos: Elisabeth Kreimer<br />
100,–<br />
Beinl Gutschein.<br />
Beim Kauf eines Fahrzeuges über € 499,– gibts bis 31. 12. <strong>2015</strong><br />
eine sofortige Einkaufsreduktion lt. obigem Gutschein im Wert von € 100,–<br />
.<br />
Mitglieds-Nr.<br />
Name:<br />
Gültig nur für Mitglieder<br />
Universitätslehrgang<br />
„Management of<br />
Protected Areas“<br />
Ob Yellowstone oder Hohe Tauern, Los Tuxtlas<br />
oder Wienerwald, Lüneburger Heide oder Steirische<br />
Eisenwurzen: Schutzgebiete wie Nationalparks,<br />
Biosphärenparks oder Naturparks stellen<br />
Modellregionen für nachhaltige Entwicklung dar.<br />
Ihr Management ist eine anspruchsvolle Aufgabe.<br />
Die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt hat 2005<br />
ein europaweit einzigartiges Master-Studium für<br />
das Management von Schutzgebieten eingerichtet.<br />
Es vermittelt den TeilnehmerInnen profundes<br />
Wissen über Ziele und Aufgaben und die wesentlichen<br />
Werkzeuge für Planung, Beratung und<br />
Management von Schutzgebieten. Im September<br />
<strong>2015</strong> startet der neue Studiendurchgang dieses<br />
Lehrganges.<br />
Mehr Infos finden Sie unter:<br />
www.mpa.uni-klu.ac.at<br />
Bitte<br />
Gutschein<br />
ausschneiden<br />
und<br />
schnurstracks<br />
zu Beinl.<br />
IHR ZWEIRADFACHMANN<br />
BEINL<br />
KLAGENFURT, SIEBENHÜGELSTRASSE 43<br />
E-BIKES<br />
SERVICE<br />
FAHRRÄDER<br />
Foto: shutterstock.com
Seite 18<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 19<br />
Hainschbauer<br />
Zell/Sele<br />
Gornik<br />
Wassererlebnisweg ausgezeichnet<br />
Hainschgraben<br />
Der Wassererlebnisweg Hainschgraben ist einer der romantischsten<br />
Wasserwanderwege, der 2014 vom Land Kärnten mit dem Lebensraum-<br />
Wasser-Zeichen geehrt wurde. Damit zählt er zu den 130 schönsten<br />
Wasserplätzen an Kärntens Flüssen und Bächen.<br />
Der Hainschgraben kann viele Geschichten erzählen,<br />
denn dieser Weg durch die „Repuc-Schlucht“ wurde<br />
schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts errichtet,<br />
um die hier abgebaute Kohle aus der Schlucht zu<br />
schaffen. Die verlassenen Köhlerbehausungen zeugen<br />
noch heute von dieser harten Arbeit, die neben<br />
Garmin Fenix 3<br />
Performance & Design<br />
• GPS Multisportuhr mit Höhenmesser & Kompaß<br />
• Optimiert fürs Wandern, Laufen u. Radfahren<br />
• Wegpunkte, Tracks, Schrittfrequenz, Skiprofil<br />
• WLAN, Bluetooth und ANT+ Konnektivität<br />
der Viehzucht und dem Ackerbau den Menschen<br />
eine karge Lebensgrundlage schaffte. 1996 brachte<br />
ein großes Unwetter enorme Verwüstungen, bei<br />
dem alle Brücken zerstört wurden und den Rundweg<br />
unpassierbar machte. Doch die Menschen wussten,<br />
wie wertvoll dieses Naturjuwel für die Region ist und<br />
starteten unter dem ehemaligen Zeller Bürgermeister<br />
Engelbert Wassner die Initiative „Rettet den Wanderweg<br />
Hainschgraben“. Gemeinsam mit vielen anderen<br />
Vereinen und Helfern konnte der Weg innerhalb von<br />
zwei Jahren wieder hergestellt werden und zählt heute<br />
zu den wichtigsten Kulturgütern in Kärnten.<br />
Neu!<br />
Wegverlauf<br />
Dieser wunderschöne Rundwanderweg startet bei der<br />
alten Säge am Hainschbach, vorbei bei den Häusern<br />
„Šmelc“, wo auch eine hervorragende Jausensation<br />
(Infos 0664/5099356) auf die hungrigen und durstigen<br />
Wanderer wartet, bald danach links über die<br />
Brücke hinein in die malerische Schlucht. Früher gab<br />
es hier auch einige Mühlen, eine davon – die Gornik-<br />
Mühle – wurde zwischen 2001 und 2003 in liebevoller<br />
Kleinarbeit als Schaumühle neu errichtet und steht<br />
der Öffentlichkeit zur Verfügung. Das glasklare Wasser<br />
des wild-tosenden Hainschbachs und das prächtige<br />
Panorama der Koschuta belohnen die Wanderer<br />
auf ihrem 3-stündigen Weg, der sie zum Weiler Hainschbauer,<br />
über den Weiler Gornik und Mlečnik zurück<br />
zum Ausgangspunkt führt. Übrigens: Den Wanderweg<br />
können auch Kinder gut bewältigen. Für Geübte bietet<br />
sich der Aufstieg bis zum malerischen Hainschsattel<br />
Waidisch<br />
Säge<br />
Ferlach<br />
Schematische Darstellung Hainschwanderweg<br />
ES IST NICHT<br />
DER NEUSCHNEE,<br />
SONDERN SEIN<br />
KNIRSCHEN.<br />
Die Kinder der Volksschule Zell-Sele freuten sich über die Auszeichnung, die auch Naturschutzreferent<br />
Daniel Bogner, der ehemalige Bürgermeister Engelbert Wassner sowie die Vertreter der Kärntner<br />
Landesregierung und der Partnergemeinde Škofja Loka begeisterte<br />
Foto: arco GmbH/W.Wagner<br />
auf 1.701 m (ca. 3 Stunden) oder zum Hochturm auf<br />
2.087 m (ca. 4 Stunden). Besuchen Sie die Gemeinde<br />
Zell-Sele mit ihren freundlichen Gaststätten und wandern<br />
Sie in den Hainschgraben – der nur darauf war-<br />
tet, von Ihnen entdeckt zu werden. Mehr Infos: www.<br />
zell-sele.at oder www.lebensraumwasser.at<br />
Der neue BMW 2er<br />
Active Tourer<br />
www.bmw.at/2er<br />
Bericht: Tina Tomasch<br />
Freude am Fahren<br />
Symbolfoto<br />
DER NEUE BMW 2er ACTIVE TOURER MIT xDRIVE.<br />
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Run Pulsgurt erhältlich<br />
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Die Freude am Winter erlebbar machen: Dem BMW 2er Active Tourer gelingt das auf vielseitige Weise. Kompaktheit,<br />
Funktionalität und Variabilität vereint mit sportlichem Design machen ihn immer startbereit für jeden Ausfl ug auf die<br />
Piste. BMW xDrive, das intelligente Allradsystem sorgt dabei für nicht enden wollenden Fahrspaß. Von Beginn an ging<br />
es dabei nicht nur um das perfekte Auto. Vielmehr um ein Gefühl: Freude am Fahren.<br />
Denn was zählt, ist nicht das Ziel, sondern der Weg dorthin.<br />
Wolfgang Denzel Auto AG<br />
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BMW 2er Active Tourer: von 110 kW (150 PS) bis 170 kW (231 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 4,5 l/100 km bis 6,4 l/100 km, CO 2 -Emission von 120 g/km bis 148 g/km.
Seite 20 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 21<br />
HG-Lindwürmler<br />
Ulrichsberglauf<br />
Wertung<br />
Läufer männlich<br />
Erwin Kozak sen. 37:12<br />
Josef Riepl 47:48<br />
Marijan Kezar 49:11<br />
Läufer weiblich<br />
Helga Tomaschitz 44:38<br />
Birgit Slabe 55:30<br />
Alexandra Kimmer 1:05:14<br />
Österreichischer Bergrettungsdienst – Ortsstelle Klagenfurt am Wörthersee<br />
47. Hochstuhl-Vertatschakar<br />
Tourenskibewerb<br />
22. März <strong>2015</strong>, ab 7.30 Uhr/GH Bodenbauer, Bodental<br />
Geher männlich<br />
Gerold Kuss 1:12:04<br />
Dieter Roth 1:12:04<br />
Karl Selden 1:12:04<br />
Geher weiblich<br />
Heidemarie Mischitz 1:23:42<br />
Theres Rovan 1:23:42<br />
Maria Pressl 1:25:53<br />
Nach dem Zieleinlauf sind auch diese Teilnehmerinnen sehr glücklich. Mit dabei: Alexandra Kimmer, Sabine Kozak, Silvia<br />
Weiß, Susanne Germadnik<br />
Paar Wertung<br />
Gerold Kuss / Walter Höschen<br />
Silvia Weiss / Ines Zechner<br />
Dieter Roth / Erwin Kales<br />
Bei trübem Herbstwetter fand auch heuer wieder<br />
der zur Tradition gewordene Ulrichsberglauf statt, an<br />
dem wieder viele bekannte, aber auch neue Gäste<br />
teilnahmen.<br />
Foto: G. Schluga<br />
Der Bewerb erfreut sich wachsender Beliebtheit.<br />
Nach einer Rekordbeteiligung im letzten Jahr wurden<br />
die Teilnehmerzahlen neuerlich übertroffen und wir<br />
durften fast 70 Teilnehmer begrüßen.<br />
Die HG`ler konnten auch heuer wieder zahlreiche<br />
wertvolle Sachpreise organisieren. Jeder Starter kam<br />
daher reich beschenkt nach Hause. Ein großes Dankeschön<br />
an unsere Sponsoren.<br />
Bericht: Laura Wirth<br />
Fotos: Alexandra Kimmer<br />
Wie in den vergangenen Jahren führen wir auch<br />
heuer wieder im 14-Tage-Rhythmus die beliebten<br />
Mittwochskitouren durch.<br />
Die Ortsgruppe Maria Rain mit Obfrau Doris Eisner (im Bild) war mit 13 Teilnehmer/Innen<br />
am stärksten vertreten. Glückwunsch für die starke Leistung<br />
HG führt Mittwochskitouren weiter<br />
Fünf Termine gab es in diesem Winter<br />
bereits, die nächsten Termine sind:<br />
4. März, 18. März und 1. April<br />
Am 1. April findet je nach Schnee- und Wetterlage<br />
die Abschlussskitour, oder die erste Klettertour<br />
statt. Die Skitouren sind für mäßig Fortgeschrittene<br />
und Anfänger/Innen geeignet. Das Tourenziel wird<br />
nach dem Können der Teilnehmer/innen festgelegt.<br />
Treffpunkt:<br />
Start:<br />
Ziel:<br />
Siegerehrung:<br />
Nennung:<br />
Durchführung:<br />
Wertung:<br />
Gasthof Bodenbauer, Fam. Waldhauser<br />
9163 Bodental 125, Tel.: 0676 83141713<br />
von 7.30–8.30 Uhr<br />
bis 12.30 Uhr<br />
ca. um 14.00 Uhr<br />
Direkt am Start.<br />
Nenngeld € 13,– pro Person (inkl. einem Konsumationsgutschein<br />
in der Höhe von € 5,– gültig beim GH<br />
Bodenbauer am 22. 03. <strong>2015</strong>).<br />
Nach dem „Sicherheitssektor“ Bewältigung des<br />
„Aufstieges“ vom Bodenbauer (1.056 m) zum Vertatschakarsattel<br />
(1.840 m) und der anschließenden<br />
„Abfahrt“. Ein Kontrollposten kontrolliert die<br />
„Pflicht“-Tourenskiausrüstung der/s Teilnehmerin/s:<br />
LVS-Gerät (am Körper und eingeschaltet!), Schaufel<br />
und Sonde.<br />
Alpiner Einzelbewerb; aus allen gewerteten Zeiten<br />
vom Aufstieg und von der Abfahrt wird der Mittelwert<br />
errechnet. Wer mit seiner Laufzeit der Mittelzeit am<br />
nächsten kommt ist Sieger.<br />
Preise:<br />
Sachpreise für die Tagesbesten und<br />
Erinnerungsgeschenke.<br />
Teilnahmeberechtigt sind alle Tourenskigeher ab dem 10. Lebensjahr.<br />
Die Teilnahme an dieser Veranstaltung erfolgt auf eigene Gefahr.<br />
Der Veranstalter übernimmt für Unfälle jeglicher Art, auch gegenüber<br />
Dritten, keine Haftung.<br />
Bei schlechter Witterung wird seitens des Veranstalters eine<br />
Streckenänderung vorbehalten.<br />
Organisation und Erste Hilfe:<br />
ÖBRD, OS Klagenfurt am Wörthersee<br />
Information: Martin Hofmann OSL, Gabriele Schluga, OSL Stv.,<br />
9020 Klagenfurt/WS, 0676/83141713, schluga@gmx.at<br />
Viel Spass und Berg Heil!
Seite 22<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 23<br />
und den Kletterbetrieb zu ermöglichen. Diese ehrenamtliche,<br />
unbezahlte Meisterleistung war schließlich<br />
der Grundstein für alle weiterführenden Maßnahmen.<br />
Mit den Besten messen,<br />
Grenzen ausloten<br />
Die Marmorwände hochzusteigen, zeugt von Noblesse,<br />
die Herausforderungen zu meistern von eher<br />
ungewöhnlicher Fähigkeit. Etwa 30 Routen – senkrecht<br />
bis überhängend (Schwierigkeitsbereich 5c bis<br />
8a+) – bedeuten ein Auswahlverfahren, auch für die<br />
Besten. Genau das ist das Profil der monumentalen<br />
Wand, die sich im Zugang wie ein gewaltiges Phantom<br />
urplötzlich aus dem Waldboden – fast furchteinflößend<br />
– erhebt. Sich mit den Besten messen, selbst<br />
Grenzen auszuloten, liegt im Charakter dieser Wand<br />
und erzeugt sicher intensive Nachfrage.<br />
Neuer „Klettergarten light“ im<br />
Entstehen?<br />
Natürlich könnte der Vorteil dieser Herausforderung<br />
auch Nachteil sein. Zu schwer. Nun gibt es aber in unmittelbarer<br />
Nähe auf dem Grund von Andreas Leitner<br />
(Puppitz) einen weiteren, aufgelassenen Steinbruch,<br />
der leichte Routen bis zum 4. Grad anbieten kann,<br />
wenn er vom Bewuchs der Jahrhunderte befreit und<br />
erschlossen wird. Die spektakuläre unmittelbare Umgebung<br />
lässt auch an einen Kinder-Erlebnispark mit<br />
Höhlen und gesicherten Steigen denken, von einem<br />
touristischen Frequenzbringer erster Ordnung für<br />
Schüler und Jugendliche träumen. Regelmäßige Kletterkurse<br />
sind ebenso denkbar wie Erlebnisinseln in<br />
attraktiver Inszenierung. Dazu der Gemeindesekretär<br />
Günther Spendier: „Der Eigentümer ist bereit, mit uns<br />
zu kooperieren, als Gemeinde müssen wir aber an<br />
einen geordneten Haushalt denken, so wird es wohl<br />
Beispielhafte Initiative: v.l. Bürgermeister Karl<br />
Berger, Grundeigentümerin Maria Ruhdorfer, Eva<br />
Schmid – Alpenverein St. Veit, Karl Selden, Vorsitzender<br />
Alpenverein Klagenfurt, Günther Spendier,<br />
Amtsleiter der Gemeinde Frauenstein<br />
2–3 Jahre dauern, bis Infrastruktur entstehen kann.<br />
Wir stehen auch zu diesem Projekt positiv, es wäre<br />
eine wertvolle Ergänzung für eine breite Zielgruppe,<br />
ein Herantasten an die Dimensionen des Marmorsteinbruches,<br />
ideales Übungsgelände für Viele, Erlebnispark<br />
mit einem eindrucksvollen Panoramablick<br />
über ganz Mittelkärnten.“<br />
Neuer Hotspot im Kärntner Outdoor Klettern<br />
Klettergarten<br />
Seebichlhof-Kraig<br />
Der Eindruck täuscht nicht, die Wand<br />
verlangt allerhand Foto: Hannes Raudner-Hiebler<br />
Tourismusbetriebe freuen sich auf Kletterer mit Anhang<br />
Die Gewerbebetriebe in Kraig/Frauenstein sehen sich als Partner und Befürworter der Projekte. Sie bieten dem kletterfreudigen Publikum aus nah und fern Erholungslandschaft,<br />
Badefreuden, bodenständige Verwöhn-Kulinarik und familiäre Betreuung. Wir dürfen darauf vertrauen, dass dieses Angebot von den Kletterern freudig in Anspruch<br />
genommen wird: Klettern bis zur Erschöpfung mit dem Wissen, dass die Familie bestens urlaubsversorgt in unmittelbarer Nähe auf die Rückkehr wartet. Und die Saison?<br />
Die Wand ist überhängend – südostseitig – da kann es vom Feber – November heiß hergehen. In jeder Hinsicht.<br />
Bericht: Karl Selden<br />
Es ist nicht die Regel, dass Gemeindemandatare jugendorientiert und<br />
trendsichtig planen und handeln. Dieses Kompliment kann den Gemeindeverantwortlichen<br />
in Kraig/Frauenstein bei St. Veit durchaus gemacht<br />
werden. Über geraume Zeit reifte der Plan, einen Marmorsteinbruch, der<br />
von einzelnen Kletterern frequentiert wurde, zu legalisieren und öffentlich<br />
zugänglich zu machen. Bürgermeister Karl Berger und Amtsleiter<br />
Günther Spendier können hier durchaus – unter Mitwirkung des Gemeinderates<br />
– als lobenswerte Beispiele gelten.<br />
Zur Eröffnung wurden die „Erbauer“ gewürdigt,<br />
v. l. Karl Selden, 1. Vorsitzender Alpenverein<br />
Klagenfurt, „Erbauer“ Didi Masten, Mag. Eva<br />
Schmid, Obfrau Alpenverein St. Veit, „Erbauer<br />
Erwin Weißmann“<br />
Besucher gerne gesehen<br />
Während anderswo (nicht überall) Klettergeschehen<br />
auf Ablehnung stößt und als Störung empfunden<br />
wird, sind hier Kletterer erwünscht und herzlich willkommen.<br />
Bürgermeister Berger „Klettergärten liegen<br />
im Trend, wir waren schon lange am Planen, nun ergab<br />
sich die Möglichkeit, mit den Grundeigentümern<br />
Friederike und Ferdinand Ruhdorfer einen Pachtvertrag<br />
abzuschließen: Jugend- und Sportförderung wird<br />
in unserer Gemeinde groß geschrieben, daher war es<br />
unser aller Anliegen, den Kletterbetrieb zu legalisieren<br />
und intensivieren. Wichtiger Partner ist für uns der Alpenverein,<br />
der über eine Nutzungsvereinbarung den<br />
Klettergarten übernahm, damit Kontrolle und Haftung,<br />
sodass die Gemeinde hier auf fachlicher-sachlicher<br />
Ebene entlastet ist“.<br />
Alpenverein:<br />
Ortsgruppe St. Veit wird aktiv<br />
Mag. Eva Schmid, Leiterin der Ortsgruppe Alpenverein<br />
St. Veit, erfasste sofort die Tragweite des Projektes<br />
und leitete alle erforderlichen Maßnahmen ein.<br />
Insbesondere musste die Betreuungsverantwortung<br />
– per Vereinbarung – gesichert werden. Dies übernahm<br />
der Kletterreferent der Ortsgruppe, Kai Kerschbaumer.<br />
Des Weiteren waren und sind die Auflagen<br />
für Klettergärten des Hauptvereines zu vollziehen:<br />
Beschilderungen und Infos über klettertechnische<br />
Voraussetzung, Haftungsbeschränkung, regelmäßige<br />
Begehung, Behebung von Schäden im Sinne von<br />
Wartungs- und Reparaturarbeiten … Eva Schmid:<br />
„Sehr geholfen hat uns, dass die Gemeinde Kraig/<br />
Frauenstein diese Initiative als EU-Projekt in Co-<br />
Finanzierung abwickeln konnte, damit wurden die<br />
Errichtungskosten (Gelände und Holzarbeiten, Rettungsweg,<br />
Beschilderung) leistbar.“<br />
Marmorarena und geschichtsträchtiger<br />
Boden<br />
Einst ein Römersteinbruch, der über die Jahrhunderte<br />
von der Natur zurückerobert wurde, verbarg seine<br />
Freizeit-Qualität, nur für Kenner ersichtlich. So waren<br />
es den Profis Otto Plattner, Didi Masten und Erwin<br />
Weißmann vorbehalten, diese Marmorarena zu entdecken,<br />
in Hunderten Arbeitsstunden zu aktivieren<br />
Familienpension Seebichlhof<br />
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Seebichl 1, A 9311 Kraig – St. Veit<br />
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Herzlich Willkommen in der Familienpension Seebichlhof *** – unser Haus<br />
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am naturbelassenen Kraigersee – ideal für einen Familienurlaub,<br />
Reiterurlaub, Wanderurlaub oder einfach nur zum Seele baumeln lassen<br />
– Kletterer und ihre Angehörigen sind bei uns besonders gerne gesehen und<br />
werden bestens verwöhnt.<br />
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Seite 24<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 25<br />
Ein Frühlingswochenende im Mai<br />
Vom Karst bis nach Triest<br />
Um 7 Uhr starten wir los Richtung Slowenien, die Ankunft nach der slowenisch-italienischen<br />
Grenze in Repen wird sogleich mit einem großartigen<br />
Cappuccino und einem Cornetto unter dem schattigen Kastanienbaum<br />
versüßt. Alle Teilnehmer sind wohlbehalten nacheinander eingetroffen<br />
und machen sich alsbald auf den Weg in die Hügel des Karst. Die Regenjacke<br />
deponieren wir nach kurzer Überlegung im Auto – was soll’s,<br />
es wird doch nicht regnen!<br />
So nehmen 20 Wanderer Kurs am Weg 03 Richtung<br />
Monte Lanaro, wo wir nach zwei Stunden Rast machen.<br />
Den Weg durch die Karstlandschaft zu finden,<br />
ist zuweilen nicht ganz einfach und man quert mehrfach<br />
die Grenze zwischen Italien und Slowenien. Vom<br />
Weinberge um Prosecco<br />
Blick auf den Hafen von Triest<br />
Monte Lanaro verheißt die Aussicht auf das Meer<br />
und das Dörfchen Prosecco leibliche Genüsse. Leider<br />
kommen wir heute nicht in Meeresnähe. Die Regenjacken<br />
im Auto – dunkle Wolken ziehen auf und ein<br />
Regenguss verursacht kurzfristig Irritationen, die aber<br />
bei einer italienischen Jause in Sagrado gleich vergessen<br />
sind. In Santa Croce fallen wir nach abenteuerlicher<br />
Fahrt durch enge Gässchen in unsere Locanda<br />
Bibc ein, die uns Quartier für diese Nacht gibt. Ein<br />
paar Gläschen Wein, eine Prosciutto- und Käseplatte<br />
und nicht zuletzt das opulente mehrgängige Abendessen<br />
lassen uns nach siebenstündiger Wanderung<br />
beruhigt in die Betten fallen.<br />
Die einen sind am nächsten Morgen erholt vom<br />
Schlaf, die anderen gerädert, aber alle genießen<br />
das ausgiebige Frühstück mit Prosciutto, Käse, Palatschinken<br />
und Erdbeerkompott. Um 8.30 Uhr geht<br />
es zunächst mit dem Auto nach Aurisina, dem Ausgangs-<br />
und Endpunkt des zweiten Tages. Immer die<br />
Steilküste entlang, Richtung Triest, wandern wir mit<br />
Tiefblicken auf den Golf von Triest auf breiten Wegen<br />
oder aufwärts durch Gestrüpp, vorbei an Santa<br />
Croce zur imposanten Wallfahrtskirche Monte Grisa<br />
und weiter zum Aussichtspunkt von Contovello, wo<br />
Wanderführerin Ingrid Unterweger<br />
uns eine der Duineser Elegien des Dichters Rilke<br />
umhüllt. Das Santuario von Monte Grisa sieht man<br />
schon von Weitem und nach einer letzten kleinen<br />
(Prosecco) Stärkung eilen wir auf der Via Napoleonica<br />
hurtig Richtung Villa Opicina, vorbei an sonntäglichen<br />
Familienausflüglern. Unterwegs haben wir<br />
die Ehre, eine Vorführung der „Frecce tricolori“, der<br />
italienischen Luftflotte, zu sehen, die ihre beeindruckenden<br />
Runden vor unserer Nase über dem Hafen<br />
von Triest zieht. Erst später erfahren wir, dass dieser<br />
Formationsflug die Krönung der Schlussetappe des<br />
Giro d’Italia ist, den wir punktgenau auch noch live<br />
miterleben dürfen.<br />
Nach dieser Wanderung von rund 21 km bringt uns<br />
der Zug wieder zurück nach Aurisina, wo unsere Autos<br />
geparkt sind. Ein sehr vielseitiges, unterhaltsames<br />
und interessantes Wanderwochenende findet seinen<br />
Ausklang schlussendlich am Loibl beim „Deutschen<br />
Peter“.<br />
Bericht: Barbara Prokop<br />
Leitung der Wanderung & Fotos: Ingrid Unterweger<br />
Hotspots<br />
Nach dem verheerenden Wintereinbruch mit mehr als 40 Toten ist der berühmte Annapurna-Trek in Nepal nur mehr mit Registrierung und in Begleitung einheimischer<br />
Führer zu begehen nnn ein Tiroler Bergführer wurde nach einem tödlichen Bergunfall seines Kunden im Juli 2013 am Piz Bernina der fahrlässigen Tötung<br />
für schuldig befunden und zu zwei Monaten auf Bewährung verurteilt nnn die Neuseeländerin Mayan Smith-Gobat und Libby Sauter legten Ende Oktober mit 4<br />
Stunden und 43 Minuten für die legendäre „Nose“ am El Capitan im Yosemite-Valley eine neue Frauen-Bestzeit an den kalifornischen Fels nnn der Südtiroler<br />
Profi-Bergführer Hans-Peter Eisendle erhielt den heurigen Paul Preuss-Preis nnn dem in Innsbruck lebenden Holländer Jorg Verhoeven gelang die erst vierte<br />
freie Begehung der „Nose” (Erstbegehung 1994 durch Lynn Hill) nnn Jakob Schubert kletterte beim Saisonfinale des Sportkletter-Weltcups in Kranj (SLO) auf den<br />
fünften Platz und sicherte sich nach 2011 zum zweiten Mal den Gesamtsieg, auch die Nationenwertung ging an Österreich nnn Marietta Uhden, erste deutsche<br />
Kletterin, die den Boulder-Weltcup gewinnen konnte, verstarb 46jährig an einer Krebserkrankung nnn Markus Pucher, Kärntner Bergführer und Spitzenalpinist,<br />
wiederholte am 27. 12. 14 seine Free-Solo-Besteigung des Cerro Torres in Patagonien über die Ragni (Ferrari) Route, diesmal allerdings in einem 25stündigem<br />
grenzwertigem Kampf gegen den patagonischen Sturm inklusive Fast-Absturz nnn am 16. Jänner <strong>2015</strong> jährte sich die Erstdurchsteigung der berühmten Supercanaleta<br />
auf den Fitz Roy zum fünfzigsten Male, wobei José Luis Fonrouge und Carlos Comesaña die Zweitbesteigung des Berges gelang nnn der spanische<br />
Skyrunner Kilian Jornet benötigte für die Aconcagua-Normalroute von Horcones (2.900 m) bis zum 6.962 Meter hohen Gipfel des höchsten Bergs Südamerikas am<br />
23. Dezember acht Stunden und 45 Minuten, nach zwölf Stunden und 49 Minuten war er wieder zurück beim Ausgangspunkt nnn dem US-Amerikaner Lonnie<br />
Dupre gelang die erste Alleinbesteigung des Denali, 6.194 m, im Jänner, der kältesten und dunkelsten Jahreszeit am Berg nnn ein originaler „Lost Arrow” Haken<br />
von Yosemite Pionier John Salathe wurde bei Ebay um 12.000,- USD versteigert nnn Wolfgang Nairz, erster Österreicher am Gipfel des Everest, feierte am 27.<br />
11. 2014 seinen 70. Geburtstag nnn Ende November 2014 holte sich Angela Eiter die dritte Wiederholung von „Big Hammer” (9a) in Pinswang, Tirol, ihre zweite<br />
Route im elften Schwierigkeitsgrad nach „Hades” (ebensfalls Tirol) nnn den US-Kletterern Tommy Caldwell und Kevin Jorgeson gelang in 19 Tagen die erstmalige<br />
freie Durchsteigung der extrem schwierigen, rund 900 Meter hohen „Dawn Wall” am El Capitan im Yosemite-Nationalpark, die nun als die schwierigste alpine<br />
Felstour der Welt gilt nnn der fünfmalige Boulder-Gesamtweltcupsieger Kilian Fischhuber beendete seine aktive Wettkampfkarriere nnn der bereits fünfte<br />
Versuch einer Winter-Erstbesteigung des Nanga Parbat durch Tomek Mackiewicz (diesmal mit der Französin Elisabeth Revol) endete auf 7.800 m Höhe, wobei der<br />
Pole beim Abstieg einen 50 Meter Spaltensturz mit lädiertem Bein und Rippen glimpflich überstand nnn den jungen Slowenen Matevž Mrak und Matevž Vukotič<br />
gelang die jeweils zweite Winterbesteigung der Route „Obraz Sfinge” (erstmals vom Wandfuß mit Zustieg über die “Prusik-Szalay”) in der Triglav Nordwand und der<br />
Sveča Route am Travnik.<br />
MountainWeb<br />
White Risk:<br />
Dank „White Risk“ haben die Nutzer<br />
stets die aktuellsten Lawinenwarnungen<br />
auf ihrem iPhone<br />
oder Android-Gerät.<br />
QR-CODE: Schluss mit tippen – scannen Sie den QR-Code mit Ihrem Handy und einer<br />
entsprechenden App und Sie werden sofort auf den jeweiligen MountainWeb-Tipp geführt.<br />
Ortovox:<br />
Die Ortovox App zählt zu den besten<br />
gratis Apps mit z. B. Kompass, Hangneigung-<br />
und Höhenmesser,<br />
kostenloses Kartenmaterial,<br />
diverse Tourentipps,<br />
Schneehöhen<br />
aus den Skigebieten.<br />
iOS App Android iOS App Android iOS App Android<br />
Ski- und Schneehöhen:<br />
Die Skiinfo Ski & Schneehöhen App bietet<br />
aktuelle Schneeberichte und Fakten<br />
von mehr als 2.000<br />
Skigebieten auf der<br />
ganzen Welt.
Seite 26<br />
Tourenprogramm<br />
Klagenfurt<br />
Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, Tel. 0463/513056, Termin für<br />
die Vorbesprechungen siehe bei den Touren direkt und in den Tageszeitungen<br />
bzw. im Schaukasten. Mittwochskitouren, leicht bis mittelschwer, Ziel je<br />
nach Schnee- und Wetterlage, Tourenziel wird bei der Vorbesprechung jeweils<br />
am Dienstag davor um 18.30 Uhr im ÖAV-Büro bekanntgegeben!<br />
STAMMTISCH IM ALPENVEREIN KLAGENFURT<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Di. 03. 03. Vortrag Faszination „Weitwandern in Mazedonien“ um 19.00 Uhr im AV-Büro Daniel Bogner<br />
Di. 07. 04. Vortrag „Kräutersmoothies selber machen“ um 19.00 Uhr im AV-Büro Sjördis Rauscher<br />
Di. 05. 05. Vortrag „Osterskitourenwoche im Piemont“ um 19.00 Uhr im AV-Büro Martin Gasser<br />
Di. 02. 06. Vortrag „Die Feuerberge Süditaliens“ „Vesuv, Stromboli, Vulcano, Ätna“, 19.00 Uhr, AV-Büro Gabriele Hohenwarter<br />
ALPINTOUREN MÄRZ <strong>2015</strong><br />
So. 01. 03. Skitour mittlerer Sonnblick, östlich. 3000er,1.670 hm. VB: Do., 26.0 2., 18.30 Uhr, AV-Büro Michael Ladinik, Franz Schellander<br />
Mi. 04. 03. Mittwochskitour, ca. 1.100 hm, leicht bis mittelschwer je nach Schneelage, VB: Di 18.30 Uhr im HG-Lindwürmler<br />
AV-Büro<br />
Mi. 04. 03. Vollmondskitour Dobratsch, Treffpkt.: 17.00 Uhr Heiligengeist, VB: Di., 03. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro Winfried Sepin, Jürgen Unterlass<br />
Sa. 07. 03.bis Skitourenwochenende im Defereggental (Rote Wand und Hinterbergkofel) VB: Mi., 04. 03., Heinz Puxbaumer, Jürgen Unterlass<br />
So. 08. 03. 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Sa. 07. 03. Skitour Jalovec, 2.643 m, über Kugy Coloir, schwer,<br />
6-7 Rene Felsner, Michael Ladinik<br />
1.500 hm, VB: am Do., 05. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
So. 08. 03. Internationaler Frauentag. Skitour von Frauen für Frauen, mitteschwer, ca. 1.000 hm, je Lydia Zellacher<br />
nach Schneelage im Dreiländereck. VB: Do., 05. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Sa. 14. 03. od. Skitour Wischberg–Jof Fuart, 2.666 m, 1.700 hm, schwer.<br />
Martin Hofmann, Doris Kerner<br />
So. 15. 03. VB: Do., 12. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
So. 15. 03. Skitour Stubeck, 2.370 m, leicht.<br />
VB: Do 12.03., 18.30 Uhr AV-Büro<br />
Hoimar Wotawa, Michael Ladinik<br />
Christiane Pöschl<br />
Mi. 18. 03. Mittwochskitour ca. 1.100 hm, leicht bis mittelschwer je nach Schneelage.<br />
HG-Lindwürmler<br />
VB: Di 17.03., 18.30 Uhr AV-Büro<br />
Fr. 20. 03. bis Abenteuerskitour- Rundtour auf den Ankogel – Hochalmspitz-Säuleck, 3.000 hm – alle HG-Lindwürmler<br />
So. 22. 03. Infos siehe Beilage. VB: am Do., 12. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Sa. 21. 03. Kursserie Skitouren für AnfängerInnen, Teil 5, Theorieteil (Wetter, Orientierung,<br />
Alpinteam<br />
Zusammenfassung) und VB: Do., 19. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Sa. 21. 03. Skitour Lonzaköpfl, 2.317 m, leicht, 1.100 hm, VB: Do., 19. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro 4 Rene Felsner, Alois Kollmann<br />
So. 22. 03. Vertatschakarlauf ÖBRD-Ortsstelle Klagenfurt<br />
Sa. 28. 03. od. Skitour Ankogel 3.252 m, Aufstieg 500 hm, Abfahrt 1.840 hm, schwer, Abfahrt Böckstein,<br />
Rene Felsner, Michael Ladinik<br />
So. 29. 03. VB: Do., 26. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Sa. 28. 03. bis<br />
Fr. 03. 04.<br />
Osterskitourenwoche im Piemont/Val Maira, Unterkunft Locanda Ceaglio, alle Infos siehe<br />
Beiblatt! Anzahlung € 100,– VB: Do., 26. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Martin Gasser, Ulrike Kollenz,<br />
Christian Sukalia<br />
ALPINTOUREN APRIL <strong>2015</strong><br />
Mi. 01. 04. Abschlussskitour je nach Schneelage, 1.000 bis 1.200 hm, leicht bis mittelschwer,<br />
HG-Lindwürmler<br />
VB: Di. 18.30 Uhr im AV-Büro<br />
Mo. 06. 04. bis Anklettern! Hohe Wand oder Klettergebiet in Slowenien.<br />
Irene Stopper, Heini Singer<br />
Di. 07.04. Anmeldeschluss: Do., 26. 03., VB: Do., 02. 04., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Sa. 11. 04. bis<br />
So. 12. 04.<br />
Tourenwochenende in Südtirol/Niederdorf (Dürnstein und Hochgrabe).<br />
VB: Mi., 08. 04., 18.30 Uhr AV-Büro<br />
Heinz Puxbaumer, Michael Ladinik<br />
Gerald Hackl<br />
Sa. 18. 04. bis Skitour Hocharn, Abfahrt Kolm Saigurn, Aufstieg Sonnblick,<br />
Hoimar Wotawa, Michael Ladinik<br />
So. 19. 04. VB: am Mi., 15. 04., 18.30 Uhr, AV-Büro, max. 12 Tln, Anmeldeschl. 09. 04., alle Infos im Beiblatt!<br />
Sa. 25. 04. od.<br />
So. 26. 04.<br />
Skibergsteigen<br />
VB: Do., 23. 04., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Alpinteam<br />
Mi. 29. 04. bis<br />
So. 03.05.<br />
Fr. 08. 05. bis<br />
So. 10.05.<br />
Mi. 27. 05.<br />
Skitourentage im Ortlergebiet, mit Besteigung Königspitze und Ortler, (begrenzte Teilnehmerz.),<br />
Anreisetag 28. 04. Nachmittags! Alle Infos im Beiblatt! Achtung: VB: Do., 23. 04., 19.00 Uhr<br />
ALPINTOUREN MAI <strong>2015</strong><br />
Alpin-Bergsteigen/Skitouren<br />
Schneeschuhwandern<br />
„Glocknerumfahrung“ mit Gipfelbesteigung, Anmeldeschluss 04.05.<strong>2015</strong>, maximal 12<br />
Teilnehmer! Anzlg. € 100,–, alle Infos im Beiblatt! VB: Do., 06. 05., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Kletterkurs für Ein- und Umsteiger Teil 1, Ausrüstungs-, Material- und Knotenkunde (Basics)<br />
am Mi., 27. 05., 18.00 Uhr, AV-Büro<br />
Wandern<br />
Bergwandern Mountainbiken Angehende ExpertInnen<br />
Bouldern<br />
Dauer<br />
Alpinteam<br />
Alpinteam<br />
Alpinteam<br />
Klettern<br />
Guide<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 27<br />
ALPINTOUREN JUNI <strong>2015</strong><br />
Di. 02. 06. Kletterkurs für Ein- und Umsteiger Teil 2, Klettergarten Knotenkurs und Abseilen<br />
Alpinteam<br />
(selbstständig aktiv)<br />
Sa. 13. 06. Kletterkurs für Ein- und Umsteiger Teil 3, Klettergarten<br />
Alpinteam<br />
Klettern von leichten Mehrseillängenrouten<br />
Do. 18. 06. Klettersteigkurs für Anfänger Teil 1, Materialkunde und Planung um 18.30 im AV-Büro Jürgen Unterlass<br />
So. 21. 06. Klettersteigkurs für Anfänger Teil 2,<br />
Jürgen Unterlass<br />
Klettertechnik am Übungsklettersteig<br />
Sa. 27. 06. Kletterkurs für Ein- und Umsteiger Teil 4, Klettergarten<br />
Alpinteam<br />
Mehrseillängenrouten, Perfektionierung<br />
WANDERN MÄRZ <strong>2015</strong><br />
jeden Mittwoch Mittwochwanderung, leicht, keine Führungsgebühr Treffpunkt: 08.00 Uhr, Parkplatz Minimundus 3 AV-Wanderführer<br />
Sa. 07. 03. Schneeschuhwandern ca. 800 hm, Lawinenausrüstung erforderlich (Pieps, Schaufel, Sonde) 5 Vladimir Pasek<br />
Abft.: 08.00 Uhr, Minimundus Parkplatz<br />
So. 08. 03. Wolfsberg–Rieding–Hartelsberg<br />
4–5 Paul Fürnkranz<br />
Abft.: 08.00 Uhr, GH Pumpe<br />
Sa. 14. 03. Genusswanderung von Reifnitz auf den Pyramidenkogel<br />
Sjördis Rauscher, 0676/6317693<br />
Abft.: 10.00 Uhr, Parkplatz Minimundus<br />
So. 15. 03. Frühlingswandern Schneeglöckchenblüte auf die Friedlhöhe, 739 m, Schrottkogel, 759 m, 4–5 Ella Frühmann<br />
500 hm, Abft.: 08.00 Uhr, GH Pumpe<br />
Do. 19. 03. Gehen können – laufen lernen – Laufseminar – Info-Schnupperabend 18.30 Uhr im AV- Hannes Hudelist, Martin Brunner<br />
Büro – Gratis<br />
Sa. 21. 03. Schneeschuhwandern ca. 800 hm, Lawinenausrüstung erforderlich (Pieps, Schaufel, Sonde) 5 Vladimir Pasek<br />
Abft.: 08.00 Uhr, Minimundus Parkplatz<br />
So. 22. 03. Schneeschuhtour Schoberriegel, 2.208 m, Schönebennock, 2.002 m, Turracher Höhe, 5 Günther Kürner<br />
Rundwanderung, 700 hm, Abft.: 08.00 Uhr, GH Pumpe<br />
So. 22. 03. T’ai Chi Wandern an schöne, kraftvolle Plätze rund um Klagenfurt, Abft.: 08.00 Uhr GH Pumpe 4 Valentin Wulz, 0650/4404009<br />
WANDERN APRIL <strong>2015</strong><br />
jeden<br />
Mittwochwanderung, leicht, keine Führungsgebühr Treffpunkt: 08.00 Uhr, Parkplatz Minimundus 3 AV-Wanderführer<br />
Mittwoch<br />
Sa. 11. 04. Genusswanderung Keutschach – Spintikteiche, leichte Rundwanderung Fahrgemeinschaften 4 Sjördis Rauscher, 0676/6317693<br />
bitte anrufen, Abft.: 08.30 Uhr, Parkplatz Minimundus<br />
Sa. 11. 04. GPS Kurs „OpenStreetMap“ Orientierung im Gelände am Radsberg/Süd<br />
5 Günther Hölzl, 0680/4012 690<br />
Treffpunkt: 09.00 Uhr, Bollwerk/Südring<br />
So. 12. 04. Bleiburg–Kömmel–Schwabegg, Abft.: 08.00 Uhr, GH Pumpe 5 Paul Fürnkranz<br />
Sa. 18. 04. Gehen können – laufen lernen, Barfuß nach Feldenkrais, Franz v. Sales Platz 1 in<br />
3 Hannes Hudelist, Martin Brunner<br />
Waidmannsdorf, 15.00 bis 18.00 Uhr, alle Infos im Beiblatt<br />
Sa. 18. 04. Bärlauchwanderung Javorni vrh (Steineralpen) ca. 900 hm, Abft.: 08.00 Uhr, Minimundus 5 Vladimir Pasek<br />
Do. 23. 04. bis Madeira – Bergwandern im Atlantik – alle Infos siehe Beilage<br />
Reisebüro Krauland<br />
Do. 30. 04.<br />
So. 26. 04. Pec/Monte Forno, 1.509 m, Rundwanderung Dreiländereck, Karawanken, 920 hm, Reisepass! 5,5 Günther Kürner<br />
Abft.: 07.00 Uhr, GH Pumpe<br />
WANDERN MAI <strong>2015</strong><br />
jeden Mittw. Mittwochwanderung, leicht, keine Führungsgebühr Treffpunkt: 08.00 Uhr, Parkplatz Minimundus 3 AV-Wanderführer<br />
So. 03. 05. St. Pauler Runde, Abft.: 08.00 Uhr, GH Pumpe 5 Paul Fürnkranz<br />
Sa. 09. 05. Kräuterwanderung Raum Sattnitz. Thema: „Ein Muttertagsmenü aus Wildkräutern“ leichte 3 Sjördis Rauscher, 0676/6317693<br />
Wanderung, Abft.: 08.30 Uhr, Parkplatz Minimundus<br />
Sa. 09. 05. Gehen können – laufen lernen – Erfühle die Welt neu! 10.00 bis 16.30 Uhr, Treffpunkt: 6,5 Hannes Hudelist, Martin Brunner<br />
Waldorfschule alle Infos im Beiblatt<br />
Sa. 09. 05. GPS Kurs „OpenStreetMap“ Orientierung im Gelände<br />
5 Günther Hölzl, 0680/4012 690<br />
im Turiawald, Treffpunkt: 09.00 Uhr, Parkplatz Minimundus<br />
So. 10. 05. Trdnjava Kluze, 500 hm, Abft.: 08.00 Uhr, GH Pumpe 6 Ingrid Unterweger<br />
So. 17. 05. Hirschstein 2.047m, Metnitztal, 1.000 hm, Abft.: 07.00 Uhr, GH Pumpe 5,5 Günther Kürner<br />
Mo. 18. 05. bis<br />
Fr. 22. 05.<br />
Mo. 18. 05. bis<br />
Fr. 29. 05.<br />
Sa. 23. 05. bis<br />
Mo. 25. 05.<br />
Sa. 30. 05. bis<br />
Sa. 06. 06.<br />
Alpe Adria Trail – Bad Kleinkirchheim bis zur Baumgartnerhöhe, alle Infos im Beiblatt!<br />
Aufregende Pfade durch Mazedonien, alle Infos siehe Beilage!<br />
Karstwanderung zu Pfingsten, Rundwanderung im Val Rosandra, Bergwanderung Golic, Kojnik<br />
und Lipni, VB: Di., 12. 05., 18.00 Uhr, AV-Büro<br />
Ginsterblüte Makarska Riviera im Biokovo Gebirge Kroatien 1.000hm, alle Details im Heft,<br />
anspruchsvolle Bergwanderung, VB: Mi., 15. 04., 18.00 Uhr, AV-Büro<br />
Annemarie Höfferer<br />
Daniel Bogner<br />
Ingrid Unterweger<br />
Vladimir Pasek
Seite 28 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 29<br />
Sa. 30. 05. Marathonwanderung auf die Klagenfurter Hütte, Treffpunkt: 05.00 Uhr, Sportparkplatz<br />
Karl Selden, Günther Kürner,<br />
Klagenfurt Stadionplatz, Leistung: Wanderführung, Wanderpaket, Labestation, Erinnerungsnadel,<br />
Rücktransport mit Bus Stouhütte–Klagenfurt € 25,- alle Infos im Heft (Klagenfurter Hütte)<br />
So. 31. 05. Saualm – Rundwanderung Offner H. Ladinger Alm – Gertrusk, 2.044 m – Ladingerspitze, 5 Ella Frühmann<br />
2.079 m, Wolfsbergerhütte, Almrauschblüte, ca. 550 hm, Abft.: 07.30 Uhr, GH-Pumpe<br />
WANDERN JUNI <strong>2015</strong><br />
jeden Mittw. Mittwochwanderung, leicht, keine Führungsgebühr Treffpunkt: 08.00 Uhr, Parkplatz Minimundus 3 AV-Wanderführer<br />
Do. 11. 06. bis Traditionelle Südtirolwanderung Raum Brixen-Klausen, GH Jörgenwirt in Schnauders, alle Paul Fürnkranz<br />
So. 14. 06. Infos im Beiblatt!<br />
Sa. 13. 06. Genusswanderung Viktring-Friedlhöhe-Spintikteiche, leichte Rundwanderung, Mitfahrer 5 Sjördis Rauscher, 0676/6317693<br />
bitte anrufen, Abft.: 08.30 Uhr, Parkplatz Minimundus<br />
Sa. 13. 06. GPS Kurs „OpenStreetMap“ Orientierung im Gelände<br />
6 Günther Hölzl, 0680/4012 690<br />
am Stegovnik/Slowenien, Treffpunkt: 08.00 Uhr, Parkplatz Minimundus, Reisepass!<br />
Sa. 13. 06. Gehen können – laufen lernen, Barfuß laufen verstehen<br />
Hannes Hudelist, Martin Brunner<br />
10.00 bis 16.30 Uhr, Treffpunkt: Waldorfschule, alle Infos im Beiblatt!<br />
So. 14. 06. T’ai Chi Wandern an schöne, kraftvolle Plätze rund um Klagenfurt, Abft.: 08.00 Uhr, GH Pumpe 4 Valentin Wulz, 0650/4404009<br />
Sa. 20. 06. Pilz-Lehrwanderung, Saligenweg, Penken, Turia<br />
3 Matthäus Koncilja<br />
Treffpunkt: 08.00 Uhr, Minimundus, Infos siehe Beilage!<br />
So. 21. 06. Durch das Tal der 1000 Orchideen zum Stubeck, 2.370 m, Hafnergruppe, 700 hm,<br />
5 Günther Kürner<br />
Abft.: 06.00 Uhr, GH Pumpe<br />
So. 28. 06. Nockalmstraße – Kärnten Card mitnehmen, Damegger Nock – Grobenstein, 2.112 m,<br />
5 Ella Frühmann<br />
Abft.: 07.00 Uhr, GH Pumpe<br />
BIKEN APRIL <strong>2015</strong><br />
So. 12. 04. Bleiburg–Prevalje–Dravograd–Bleiburg, 800 hm, 55 km<br />
Friedrich Zenz<br />
Treffpunkt: Hbhf Klagenfurt, Abfahrt 08.06 Uhr<br />
BIKEN MAI <strong>2015</strong><br />
So. 03. 05. Feldkirchen–Simonhöhe–Veitsberg–St. Urban–Zweikirchen–Klagenfurt, 1.300 hm, 60 km,<br />
Friedrich Zenz<br />
Treffpunkt: um 09.00 Uhr in Feldkirchen beim ÖAMTC<br />
So. 31. 05. Mittlern–Griffen–Greutschach–Wolftratten–Diex–Stein i. Jauntaul, Rückfahrt mit der ÖBB,<br />
Friedrich Zenz<br />
Treffpunkt: Hbhf. Klagenfurt, Abft.: 08.06 Uhr<br />
Ortsgruppe Ferlach – Obfrau Sabine Wigoschnig, Tel. 0664/5426438<br />
Ferlach<br />
Bei Interesse für Bouldern/Klettern bitten wir Sie um telefonisch<br />
Guide<br />
Terminabsprache.<br />
MÄRZ <strong>2015</strong><br />
Sa. 14. 03. Skitour je nach Schneelage, mittelschwer 6 Claudio Begusch, 0677/61184870<br />
So. 29. 03. Stammtisch, 18.00 Uhr, GH Schaiderbauer<br />
APRIL <strong>2015</strong><br />
So.12. 04. Wanderung am Singerberg–Schachterlweg 5 Reinhold Dovjak, 0664/4445120<br />
Sa. 25. 04. Wanderung am Freiberg 5 Iris Lausegger, 0664/2229137<br />
So. 26. 04. Stammtisch, 18.00 Uhr, GH Schaiderbauer<br />
MAI <strong>2015</strong><br />
So. 10. 05. Wanderung zur Narzissenblüte am Kahlkogel 5 Reinhold Dovjak, 0664/4445120<br />
oder 16. 05.<br />
Sa. 23. 05. Klettergarten Val Romana, mit Mehrseillängenmöglichkeit, mittelschwer 3 Christian Utizi, 0676/5540270<br />
Sa. 30. 05. Klettersteig Pontebba, schwierig (C/D) 2 Manuela Utizi, 0660/7690150<br />
So. 31. 05. Stammtisch, 18.00 Uhr, GH Schaiderbauer<br />
JUNI <strong>2015</strong><br />
Sa. 06. 06. Wanderung zum Koschutahaus mit Lagerfeuer und Übernachtung für die Jugend Sabine Wigoschnig 0664/5426438<br />
Sa. 13. 06. Klettersteig Luft unter den Sohlen, schwierig 2 Manuela Utizi, 0660/7690150<br />
Sa. 20. 06. Krainer Storzic, mittel 6 Manuela Utizi, 0660/7690150<br />
Sa. 27. 06. Mehrseillängen-Technik Eisenkappel, gut gesichert, mittelschwierig 4 Christian Utizi, 0676/5540270<br />
So. 28. 06.<br />
Friesach<br />
Fr. 06. 03.<br />
Stammtisch, 18.00 Uhr, GH Lausegger Bodental<br />
Ortsgruppe Friesach, Obmann Günther Leitgeb, Tel. 0664/1515818. Jeden ersten<br />
Freitag im Monat ÖAV-Stammtisch um 19.30 Uhr im Gasthof Seppenbauer in<br />
St. Salvator. Die Abfahrt erfolgt, wenn nicht anders angegeben,<br />
immer beim Sportplatz Olsa in Friesach.<br />
MÄRZ <strong>2015</strong><br />
Stammtisch, 19.30 Uhr, GH Seppenbauer, St. Salvator<br />
Vortrag: „Skitouren Niedere Tauern“<br />
Dauer<br />
Dauer<br />
Günther Leitgeb<br />
Guide<br />
Sa. 07. 03. Skitour Seemannswand, 2.814 m, Hafner Gruppe<br />
4–5 Norbert Steiner, 04267/782<br />
1.500 hm, mittel–schwer, Abft.: 06.00 Uhr<br />
So. 08. 03. RW Dobritsch – Zeltschachberg, leicht, Treffpunkt: 08.00 Uhr, Sportplatz Olsa 6 Günther Kogler, 04268/50109<br />
Sa. 14. 03. Skitour Lahnscharte, 2.072 m, Julische Alpen, 1.200 hm, schwer (III), Steigeisen, Reisepass! 4 Kurt Scheiflinger, 0664/3508863<br />
Fr. 20. 03. bis Skitour Großglockner, 3.798 m, 1.800 hm, schwer, Abft.: Fr. ca 12.00 Uhr, Anmeldung! Günther Leitgeb, 0664/1515818<br />
Sa. 21. 03.<br />
So. 22. 03. Themenwanderung zur Ruine Grünburg, Görtschitztal<br />
3–4 Margit Feldschmied, 0664/4600218<br />
350 hm, leicht, Abft.: 09.00 Uhr<br />
So. 29. 03. Skitour Gamskögel, 2.386 m, Triebener Tauern, 1.100 hm, mittel, Abft.: 06.00 Uhr 3– Norbert Steiner, 04267/782<br />
3,5<br />
APRIL <strong>2015</strong><br />
Fr. 03. 04. Stammtisch, 19.30 Uhr, GH Seppenbauer, St. Salvator<br />
Sa. 11. 04. bis Skitour Stellkopf, 2.851 m, Makernispitz, 2.644 m, Goldberggruppe, 1.000 hm, mittel, ÜN im 3– Norbert Steiner, 04267/782<br />
So. 12. 04. Sadnig.Haus, Anmeldung bis 29. 03.<br />
3,5<br />
So. 19. 04. Hoher Gallin, 1.046 m, Ossiacher Tauern, 600 hm, leicht. Abft.: 08.00 Uhr 6 Günther Kogler, 04268/50109<br />
Sa. 25. 04. Skitour Weißeck , 2.711 m, Radtstädter Tauern, 1.400 hm, schwer, Abf.: 06.00 Uhr, Anmeldung 6 Günther Leitgeb, 0664/1515818<br />
erforderlich!<br />
MAI <strong>2015</strong><br />
Sa. 03. 05. Lieding (Straßburg 642 m) – Olschnitz –Lind –Salzerkopf (1.352 m) – Prekowa, leichte 5–6 Christine Eisner, 04268 3040<br />
Wanderung, Abft.: 08.00 Uhr<br />
Fr. 08. 05. Stammtisch, 19.30 Uhr, GH Seppenbauer, St. Salvator<br />
Sa. 09. 05. Skitour Kölnbreinspitze, 2.934 m, Ankogelgruppe<br />
3– Norbert Steiner, 04267/782<br />
1.000 hm, mittel, Abft.: 05.00 Uhr<br />
3,5<br />
So. 17. 05. Hirschsteine, 2.047 m, Metnitzer Berge<br />
5 Günther Kogler, 04268/50109<br />
800 hm, leicht, Abft.: 07.00 Uhr<br />
Mo. 25. 05. Metnitz–Altenmarkt, Metnitzer und Gurktaler Berge<br />
4–5 Margit Feldschmied, 0664/4600218<br />
500 hm, leicht, Abft.: 08.00 Uhr<br />
Sa. 30. 05. Klettersteigübungen am Kanzianiberg, Abft.: 07.30 Uhr – Ausrüstung, Anmeldung! Günther Leitgeb, 0664/1515818<br />
Kurt Scheiflinger, 0664/3508863<br />
JUNI <strong>2015</strong><br />
Fr. 05. 06. Stammtisch, 19.30 Uhr, GH Seppenbauer, St. Salvator<br />
Sa. 06. 06. Hochstuhlklettersteig (2.237 m), Karawanken, 1.150 hm, B (mittel), Abft.: 07.00 Uhr 5,5 Günther Leitgeb, 0664/1515818<br />
So. 14.06. Großer Bösenstein (2.448 m), Triebener Tauern, Edelrautehütte (1.706 m)–Großer Bösenstein<br />
(2.448 m)–Kleiner Bösenstein (2.395 m)–Großer Hengst (2.159 m)–Edelrautehütte, 740 hm,<br />
mittel, Abft.: 06.00 Uhr, Trittsicherheit!<br />
Sa. 20. 06. Falken-Klettersteig, 2.308 m, Falkert, insgesamt 400 hm, Klettern 160 hm, D,<br />
Abft.: 07.00 Uhr<br />
Sa. 27. 06. Ortsgruppenwandertag auf die Grebenzen, (1.818 m) mit Franz Sadjak, 400 hm, leicht,<br />
anschließend gemütliches Beisammensein bei kulinarischen Schmankerln, Abft.: 08.30 Uhr.<br />
Anmeldung bis 14. 06.<br />
Görtschitztal Obfrau Edith Griebler, Tel. 0660/414 3062<br />
6 Günther Kogler, 04268/50109<br />
1,5 Norbert Steiner, 04267/782<br />
Kurt Scheiflinger, 0664/3508863<br />
4 Franz Sadjak, 04268/2197<br />
MÄRZ <strong>2015</strong><br />
Mi. 04. 03. Stammtisch 19.00 Uhr, GH. Dorfschmied, Klein St. Paul<br />
Sa. 07. 03. Skitour Sandkogel 2.214 m, Wölzer Tauern, 900 hm. leicht 4 Wolfgang Eckert, 04264/8094<br />
Fr. 20. 03. Mondschein-Schneeschuhwanderung auf die Saualpe Anneliese Eckert, 0664/5598636<br />
Sa. 21. 03. Skitour Rauchkofel, 2.460 m, Karnische Alpen, 1.250 hm. mittelschwer 5 Wolfgang Eckert, 04264/8094<br />
APRIL <strong>2015</strong><br />
Mi. 01. 04. Stammtisch 19.00 Uhr, GH Dorfschmied, Klein St. Paul<br />
Mo. 06. 04. Görtschitztaler Ostermarsch, Wieting–Kitschdorf–Prailing–Grünburg–Weissberger–Hani Bauer–<br />
Wieting, Treffpkt: 08.00 in Wieting GH König<br />
4 Klaus Taferner, 0664/5010220<br />
Engelbert Gruber, 04264/2293<br />
Sa. 11. 04. Skitour nach Schneelage Alfred Obermayer, 0664/6124134<br />
Di. 14. 04. bis Skitourenwoche mit Peter, je nach Schneelage, Raum Stubaier Alpen oder in den Abruzzen Peter Leitgeb, 0664/1513010<br />
So. 19. 04. Anmeldung bei Peter – Anmeldeschluss 15. 03. <strong>2015</strong><br />
Sa. 25. 04. MTB - Fahrtechnikübungen für Anfänger und mäßig Fortgeschrittene Wolfgang Eckert, 04264/8094<br />
Alfred Obermayer, 0664/6124134<br />
MAI <strong>2015</strong><br />
Mi. 06. 05. Stammtisch 19.00 Uhr, GH Dorfschmied, Klein St. Paul<br />
Sa. 09. 05. Eisenkappel, Klettersteig Türkenkopf, Schwierigkeit C/D und Klettergarten Wolfgang Eckert, Alfred Obermayer<br />
Dauer<br />
Guide<br />
Alpin-Bergsteigen/Skitouren Wandern Bergwandern Mountainbiken Schneeschuhwandern Bouldern Angehende ExpertInnen Klettern<br />
Alpin-Bergsteigen/Skitouren Wandern Bergwandern Mountainbiken Schneeschuhwandern Bouldern Angehende ExpertInnen Klettern
Seite 30 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 31<br />
Fr. 15. 05. bis Genusswandern mit Edwin Raum Vipavatal – Slowenien,<br />
Edwin Probst, 0664/2333156<br />
So.17. 05. Anmeldung und Details bei Stammtisch im März<br />
Sa. 30. 05. MTB-Tour im Raum Eisenkappel Wolfgang Eckert, 04264/8094<br />
JUNI <strong>2015</strong><br />
Mi. 03. 06. Stammtisch, 19.00 Uhr, GH Dorfschmied, Klein St.Paul<br />
Sa. 06. 06. Wanderung Rupprechtseck-Runde 2.591 m, 1.250 hm, ganztags Anneliese Eckert, 0664/559836<br />
Sa. 20. 06. MB MTB-Tour im Raum St.Veit/Glan, ganztags Anneliese Eckert, 0664/559836<br />
Fr. 26. 06. bis Wanderwochenende in der Fragant – Goldberggruppe, Stützpunkt Fraganter Schutzhaus Engelbert Gruber, 04264/2293<br />
So. 28. 06. Anmeldung und Details beim Stammtisch im April<br />
Magdalensberg<br />
Obmann Dr. Albin Hohenwarter, Tel. 0676/885752003<br />
MÄRZ <strong>2015</strong><br />
Sa. 07. 03. Skitour Bärenlahnscharte, 1.150 hm, schwer 4–6 Helmut Starchel, 0676/87801226<br />
Sa. 14. 03. Skitour Verditz, ca. 1.100 hm, leicht 3 Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />
Fr. 20. 03. bis Skitouren in der Asten, Stützpunkt Sadnighaus,<br />
3–5 Karl-Heinz Striednig, 0664/4080357<br />
So. 22. 03. ca. 1.000 hm, mittel<br />
Do. 26. 03. Stammtisch Café alla Strada, 19.00 Uhr Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />
APRIL <strong>2015</strong><br />
Mo. 06. 04. Skitour Vorderer Geißelkopf, 1.400 hm, schwierig 5 Toni Illgoutz, 0699/81572850<br />
Sa. 11. 04. Mountainbiketour Pischeldorf–Völkermarkt–Mieger–Grafenstein–Pischeldorf, ca. 600 hm, 80 km 6 Wolfi Patscheider, 0664/3230129<br />
Sa. 25. 04. Luschaalm (1.250 m)–Feistritzer Spitze (2.114 m)–Sv. Ana (1.229 m), Trittsicherheit 4–5 Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />
erforderlich, mittel<br />
Do. 30. 04. Stammtisch Café alla Strada, 19.00 Uhr Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />
MAI <strong>2015</strong><br />
Fr. 01. 05. Skitour Hocharn (3.254 m), Fleißkehre, 1.550 hm, schwere hochalpine Tour, sehr gute Kondition 7–8 Toni Illgoutz, 0699/81572850<br />
erforderlich<br />
Sa. 16. 05. Remscheniggraben - Felsentore - Uschowa, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich 5-6 Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />
Do. 26. 05. Stammtisch Café alla Strada, 19.00 Uhr Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />
Fr. 29. 05. bis Mountainbike-Radtouren rund um Dobrovo, in der slowenischen Brda, mittel, Anmeldung<br />
Wolfi Patscheider, 0664/3230129<br />
So. 31. 05. erforderlich!<br />
JUNI <strong>2015</strong><br />
So. 07. 06. Monte Lussari und eventuell Cima del Caccatiore, 1.000-1.300 hm, mittel 3–4 Karl-Heinz Striednig, 0664/4080357<br />
Sa. 13. 06. Kahlkogel bei Jesenice, ca. 1.200 hm, Trittsicherheit erforderlich, mittel 5–6 Armin Jandl, 0676/842040424<br />
Sa. 20. 06 bis Großer Geiger (3.360 m), Venedigergruppe, begrenzte Teilnehmerzahl, hochalpine schwere Tour Karl-Heinz Striednig, 0664/4080357<br />
So. 21. 06.<br />
Do. 25. 06. Stammtisch Café alla Strada, 19.00 Uhr Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />
Sa. 27. 06. Raduha, 1.000 hm, Trittsicherheit erforderlich, mittel 5,5 Armin Jandl, 0676/842040424<br />
Maria Rain<br />
Ortsgruppe Maria Rain, Info: Obfrau Doris Eisner, Tel. 0650/5019900,<br />
Gabi Klanschek, Tel. 04227/84802, Ing. Georg Mischitz, Tel. 0664/4414391,<br />
Ing. M. Slabe,Tel. 04227/84181<br />
MÄRZ <strong>2015</strong><br />
Sa. 07. 03. Skitour Lonzaköpfl, 1.050 hm 5 Manfred Eisner<br />
APRIL <strong>2015</strong><br />
Sa. 18. 04. Umweltaktion, Sauberes Maria Rain<br />
Mo. 06. 04. Skitour je nach Schneelage 5 Georg Mischitz<br />
MAI <strong>2015</strong><br />
Sa. 02. 05. Skitour je nach Schneelage 5 Georg Mischitz<br />
JUNI <strong>2015</strong><br />
Sa. 13. 06. Lange Nacht des Sports<br />
Sportplatz Maria Rain, 17.00 Uhr<br />
Fr. 19. 06. Sonnwendfeier Kaiserhütte, 20.00 Uhr<br />
Sa. 27. 06. Kinderberglager Kobounigalm 1<br />
Gönitzer, Eisner<br />
bis<br />
So. 28. 06.<br />
Sa. 27. 06. Klettersteigtour Koschutnikturm 6 Mischitz, Eisner, Slabe<br />
Alpin-Bergsteigen/Skitouren Wandern Bergwandern Mountainbiken Schneeschuhwandern Bouldern Angehende ExpertInnen Klettern<br />
Dauer<br />
Dauer<br />
Guide<br />
Guide<br />
St. Veit<br />
Obfrau Eva Schmid Tel. 0680/3329841, Stammtisch: Jeden zweiten Donnerstag im<br />
Monat, Gasthof Sonnhof, 18.30 Uhr<br />
MÄRZ <strong>2015</strong><br />
Sa. 07. 03. Skitour je nach Schneelage, bis 1.000 hm, Anmeldung und Details bei Arnulf Arnulf Leitner, 0664/7966670<br />
Do. 12. 03. Stammtisch GH Sonnhof um 18.30 Uhr<br />
Sa. 14. 03. Schneeschuhwanderung Nockberge, bis ca. 1.000 hm, Anmeldung und Details bei Herbert Herbert Wiedernig, 0676/89801473<br />
Mo. 16. 03. Skitour je nach Schneelage, bis ca. 1.500 hm, Anmeldung und Details bei Markus Markus Rainer, 0664/7887447<br />
Sa. 21. 03. Skitour je nach Schneelage, bis ca. 1.000 hm, Anmeldung und Details bei Arnulf Arnulf Leitner, 0664/7966670<br />
APRIL <strong>2015</strong><br />
Do. 09. 04. Stammtisch GH Sonnhof um 18.30 Uhr<br />
MAI <strong>2015</strong><br />
Sa. 09. 05. Frauenkogel 1.892m, Wanderung mit ca. 1.100 hm, Anmeldung und Details bei Arnulf 5 Arnulf Leitner, 0664/7966670<br />
Do. 14. 05. Stammtisch GH Sonnhof um 18.30 Uhr<br />
Sa. 30. 05. MTB-Tour Wackendorfer Alm, ca. 1.000hm, Anmeldung und Details bei Christian 3 Christian Messner, 0664/1804899<br />
Sa. 06. 06.<br />
Do. 11. 06.<br />
Sa. 13. 06.<br />
Sa. 13. 06.<br />
Völkermarkt<br />
JUNI <strong>2015</strong><br />
Grebenzen: Von der 3-Wiesenhütte zum scharfen Eck. Familienwanderung mit ca. 250 hm, 3 Manfred Köppl, 0664/3388003<br />
Anmeldung und Details bei Manfred<br />
Stammtisch GH Sonnhof um 18.30 Uhr<br />
MTB-Tour in der Umgebung, Route, Schwierigkeit und Tempo richten sich nach der Gruppe. 4 Markus Rainer, 0664/7887447<br />
Helmpflicht! Anmeldung und Details bei Markus<br />
Schladminger Tauern: Vom Etrachsee über die Rudolf Schober-Hütte zum Wildenkarsee, 5 Manfred Köppl, 0664/3388003<br />
2.053 m. Wanderung mit ca. 700 hm. Anmeldung und Details bei Manfred.<br />
AV-Mitglieder erhalten bei Hervis St. Veit eine Ermäßigung von 10% auf den gesamten Einkauf!<br />
Obmann Walter Piroutz, Tel. 0650/2060 457,<br />
jeden ersten Freitag im Monat um 19.00 Uhr im GH Pucher<br />
MÄRZ <strong>2015</strong><br />
Fr. 06. 03. Klubabend im Cafe Evi am Kirchplatz in Eberndorf, 19.00 Uhr<br />
So. 15. 03. Wanderung im Raume Klopeinersee, leicht 4 Erwin Maier<br />
Sa. 21. 03. bis Skitourentage in der Glocknergruppe, Stützp. Lucknerhaus, mittelschwere Touren,<br />
6 Arno Preinig<br />
So. 22. 03. ca. 1.300 hm, Anreise am Fr., 20. 03.<br />
APRIL <strong>2015</strong><br />
Fr. 03. 04. Klubabend im Cafe Evi am Kirchplatz in Eberndorf, 19.00 Uhr<br />
Sa. 11. 04. bis Skitourentage im Bereich der Südwienerhütte,<br />
5–6 Arno Preinig<br />
So. 12. 04. mittelschwere Touren, ca. 1.200hm<br />
So. 12. 04. Vier-Kirchenwanderung von Gösselsdorf, ca. 900 hm, ca. 21 km, leicht 5–6 Erwin Maier<br />
So. 26. 04. Wanderung von Grablach nach Mezica, Slov., ca. 400 hm, leicht 5 Erwin Maier<br />
MAI <strong>2015</strong><br />
Fr. 01 . 05 Klubabend im Cafe Evi am Kirchplatz in Eberndorf, 19.00 Uhr<br />
Mi. 13. 05. Wanderung von Grutschen–Griffnerberg, ca.400 hm, leicht 5 Erwin Maier<br />
Sa. 16. 05.<br />
bis<br />
So. 17. 05.<br />
Sa. 30. 05.<br />
Schitourentage im Maltatal, mittelschwer, ca.1300hm<br />
Anreise ev. Freitag 15. Mai, Stützpunkt Kölnbreinstüberl<br />
Alpin-Bergsteigen/Skitouren Wandern Bergwandern Mountainbiken Schneeschuhwandern Bouldern Angehende ExpertInnen Klettern<br />
Dauer<br />
Dauer<br />
6 Arno Preinig<br />
Bergwanderung, Mittagskogel über Ostgrat mit leichter Kletterei, mittelschwer, Trittsicherheit und 6 Walter Piroutz<br />
Schwindelfrei, ca. 1.300 hm<br />
So. 31. 05. Wanderung von Bleiburg–Kömmel–Lavamünd, ca.700 hm, mittel 6 Erwin Maier<br />
JUNI <strong>2015</strong><br />
Fr. 05. 06. Klubabend im Cafe Evi am Kirchplatz in Eberndorf, 19.00 Uhr<br />
Mi. 10. 06. Bad Eisenkappel, von Kupitz zu den Felsentoren ca.1.000 hm, 5 Erwin Maier<br />
So. 21.06. Wanderung, Gartnerkofel–Wulfeniablüte, ca. 600 hm, leicht, auch leichte Kletterei möglich 5 Erwin Maier<br />
Walter Piroutz<br />
Sa. 27. bis<br />
So. 28. 06.<br />
Ankogelgruppe, Säuleck–Klettersteig D/E sehr schwierig, ca.1.500 hm, Dösenerspitz–Ebenegg<br />
mit leichter Kletterei, ca. 600 hm<br />
7–8 Walter Piroutz<br />
Erwin Maier<br />
Beachten Sie bitte die Geschäftsbedingungen für die Teilnahme an Veranstaltungen des Alpenvereins Klagenfurt unter www.alpenverein-klu.at<br />
Guide<br />
Guide
Seite 32<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 33<br />
Seelenwanderung<br />
Der Berg<br />
Oh, du Berg, hab ich dich erklommen<br />
und bin noch ganz benommen,<br />
von deiner Stärke, deiner Kraft.<br />
Oh, du Berg, diese Glücksgefühle,<br />
die du schenkest,<br />
sie gleiten, sie strömen wie liebliche Bäche,<br />
durch Ader und Venen.<br />
Oh, du Berg, mit deiner Vielfalt,<br />
lieblich, stürmisch, Schnee treibend<br />
und eisig kalt.<br />
Oh, du Berg, wie viele Menschen haben deine<br />
Schönheit schon genossen.<br />
Freud und Leid nicht ausgeschlossen.<br />
Danke, du Berg, gibst Mensch und Tier,<br />
was sie so brauchen,<br />
und nach Tagesende Ruh,<br />
den Sonnenuntergang dazu.<br />
Rosemarie Neubauer<br />
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Foto: K. Selden<br />
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HOCHGEFÜHLE<br />
und vieles mehr …<br />
Umweltzertifiziert<br />
UW-Nr. 931<br />
Der Vorsitzende<br />
Der Alpenverein Klagenfurt kann auf ein durchaus<br />
erfolgreiches Jahr 2014 zurückblicken:<br />
• Sanierung Klagenfurter Hütte: Investition ohne<br />
Neuverschuldung<br />
• Jugendleitung: Personell überzeugend<br />
aufgerüstet<br />
• JUHU: Wanderreferat verdreifacht Anzahl<br />
der Guides<br />
• Kletterhallen: bestens ausgelastet<br />
• Führungstouren: Programm immer attraktiver,<br />
auch für Einsteiger<br />
• Ortsgruppen: Beachtliche Erfolge in familiärer<br />
Atmosphäre<br />
• Homepage: Zugriffe um rd. 50 % gesteigert,<br />
Newsletter regelmäßig<br />
Qualitatives, aber auch quantitatives Wachstum in<br />
faktisch allen Referaten – auch jenen, die hier nicht<br />
explizit genannt sind, belegen die Richtigkeit des<br />
Weges. Hier sollten die Damen im Büro ausdrücklich<br />
erwähnt werden, ohne personell aufzurüsten, wurde<br />
und wird eine ständig zunehmende Anforderung<br />
charmant und professionell abgearbeitet. Und wieder<br />
konnten wir deutlich an Mitgliedern zulegen. Wir dürfen<br />
uns bei fast 500 neu eingetretenen Mitgliedern<br />
im Jahr 2014 bedanken, dass sie den Alpenverein<br />
und seine Angebote ausreichend interessant fanden,<br />
Mitglieder unserer Bewegung zu werden.<br />
Wunschszenario Kletterhalle neu<br />
Wenn wir die Klagenfurter Hütte zum 110-jährigen<br />
Jubiläum 2016 wieder eröffnen, ist ein weiteres Kapitel<br />
geschrieben. Währenddessen – im Rahmen eines<br />
Wir wünschen allen Wintersportbegeisterten eine tolle Saison,<br />
die vielleicht erst jetzt beginnt (Gipfelnähe Schwarzstein, Kreuzeckgruppe)<br />
Eine Klasse besser …<br />
Barfuß wandern?<br />
Megamodern und ultracool: VIVOBAREFOOT-Tracker.<br />
Federleichter Wanderschuh, Noppen für optimalen Haft<br />
der Sohle, trotzdem Barfußempfinden, robustes Leder,<br />
Thermo- Innensohle: perfekt für diese Jahreszeit –<br />
ein neues Freizeitvergnügen.<br />
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5-Jahresplanes, wird an der Verwirklichung einer<br />
Europacup-tauglichen Kletterhalle gearbeitet. Mit<br />
der Fachhochschule für Architektur in Spittal wird<br />
ein erster konzeptioneller Ansatz entwickelt – in<br />
der Folge gilt es (mit einem konkreten Projekt als<br />
Grundlage), einen Standort zu finden und starke<br />
Partner einzubinden. Die alpinen Vereine Kärntens<br />
sind bereit mitzuwirken. Das mag alles utopisch<br />
klingen, doch eine schmerzlich nachrangige Position<br />
in Österreich, enge und abnehmende Funktionalität<br />
der Kletterarena Waidmannsdorf fordern uns<br />
heraus, diese Wege zu gehen. Mit Chris Rainer steht<br />
uns ein fähiger Manager zur Verfügung, der die hohen<br />
Erwartungen schließlich auch erfüllen wird.<br />
Die Herausforderungen enden nie, daher – auch mit<br />
Ihrer Hilfe – frisch an die Tat.<br />
Karl Selden, karl.selden@chello.at<br />
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Du legst sie hinein und spürst sofort den Unterschied.<br />
Dann läufst Du los – und willst nie<br />
wieder anders laufen. Leicht, dynamisch und<br />
angenehm unterstützend macht RUNPRO<br />
ihren Job: 100 % Kraftschluss zum Boden.<br />
Füße und Unterschenkel ermüden langsamer.<br />
Du wirst neue Ziele erreichen – in Minimalschuhen<br />
genauso wie in klassischen Schuhen<br />
mit dickeren Sohlen und Sprengungen von<br />
10 mm. Freue Dich darauf!
Seite 34<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 35<br />
Jahres-Abschluss-Wanderung<br />
Südkärntens<br />
Seelenlandschaft<br />
und stimmungsvoller<br />
Chorgesang<br />
Rekordbesuch und<br />
beste Stimmung<br />
ÖAV-Adventfeier<br />
in Mageregg<br />
Ein würdiger Rahmen, eine professionelle Betreuung,<br />
Genusswirt-gerechte Speisen und Getränke<br />
waren die förderlichen Bedingungen, die<br />
Stimmung wurde traditionell von Irene Stopper<br />
mit Team (Heini Singer, Manfred Singer, Anni und<br />
Michael Wedenig) konzertant getragen, als Überraschungsgast<br />
war Prof. Ing. Hans M. Tuschar der<br />
Star des Abends.<br />
Tuschar liest Tuschar<br />
Mehr als ein Dutzend lyrische Werke aus eigener<br />
Feder bildeten – melancholisch, nachdenklich,<br />
erdig klar, weihnachtlich weihevoll – eine goldene<br />
Brücke zwischen musikalischen Darbietungen<br />
und hinterließen schöne Spuren in den Seelen.<br />
„Wer wandert, sieht den Himmel<br />
und ein Stück vom Paradies …“<br />
Wir wandern in die Welt …<br />
Ob jugendlich, gereift und flott, oder anspruchsvoll<br />
und älteren Jahrgangs (Jugendlich unter<br />
Hundert), diese Seite als Vorschau mit<br />
den besonderen Angeboten des Jahres <strong>2015</strong><br />
soll euch einstimmen, aber auch zur<br />
Reservierung motivieren.<br />
Von Völkermarkt ausgehend wurde mit vielen Windungen über<br />
lichte Höhen, moosige Wälder, schmale Straßen und tiefe Gräben die<br />
Schönheit der Landschaft nördlich der Drau zelebriert.<br />
Die Sonne meinte<br />
es föhnig warm, das<br />
Tempo wurde durch<br />
zahlreiche Pausen<br />
gemildert, die Wegstrecke<br />
über 19 km<br />
in rd. 6 Stunden war<br />
trotzdem beachtlich.<br />
Betrachtungen<br />
Eindrucksvoll, unter dem burgenähnlichen Stadtblick<br />
aus dem Blickwinkel des Drau-Stausees auf das stolz<br />
thronende Völkermarkt, erzählt Paul die Geschichte<br />
der Stadtgründung mit dem Sieg Volkers, bewundert<br />
wurde die weltweit erste Superbrücke Richtung Wild,<br />
zwei Kirchen waren von innen zu sehen, wobei die<br />
zweite Kirche, St. Lorenzen, am Umkehrpunkt, durch<br />
geistlichen Beistand ihre Geheimnisse preisgab. Der<br />
Pfarrer entließ uns mit Gebeten in Frieden, schließlich<br />
zogen sich die letzten Ackerraine bis hin zum Schloßwirt<br />
in St. Peter am Wallersberg, wo genusswirtliche<br />
Speisen die 32 mittlerweile recht hungrigen Seelen<br />
tief befriedigten.<br />
Jahresabschluss-Wanderung, immer ein feierliches Erlebnis mit<br />
zahlreicher Beteiligung (vorne rechts der Initiator Paul Fürnkranz)<br />
Stimmungsvoller Abschluss<br />
Nach einer kurzen Ansprache des Vorsitzenden Selden,<br />
der den Teilnehmern, vor allem aber den Führern<br />
für die Leistungen im vergangenen Jahr herzlich<br />
dankte, nahm Ingrid Unterweger Notenblätter und Initiative<br />
in die Hand, mit eindrucksvoller Stimmführung<br />
entlockte sie dem Wanderchor schöne, auch weihnachtliche<br />
Weisen, Bruno Elmleitner wusste – wie<br />
immer – mit ausgefallenen Texten nachdenkliches<br />
Schmunzeln zu erzeugen. Paul war wieder einmal<br />
ein sehr schönes Erlebnis zum Jahresabschied gelungen,<br />
die Heimfahrt war geprägt von Dankbarkeit.<br />
Bericht und Fotos: Karl Selden<br />
Dank und Anerkennung<br />
Vorsitzender Selden begrüßte die Ehrenmitglieder<br />
Strausky, Steiner und Jerne, Ehrengäste wie DI<br />
Dr. Martin Hofmann (BRD) und Horst Juan (Gestalter<br />
der HOCHGEFÜHLE). In einer kurzen Ansprache<br />
verwies er auf die Erfolge des laufenden<br />
Jahres, betonte allerdings die Bedeutung zwischenmenschlicher<br />
Beziehungen trotz aller Vorwärtsdynamik,<br />
die Entfaltung des Einzelnen in der<br />
Gruppe, Selbstbestätigung und Anerkennung. So<br />
möge der Alpenverein als Familie der gemeinsamen<br />
Interessen, des gemeinsamen Weges, einer<br />
einheitlichen Bemühung zur Förderung der Gesundheitsbewegung<br />
Richtung Natur und alpinem<br />
Erlebnisreichtum weiter höchst anerkannt wirken.<br />
Den Damen des Büros wurden mit kleinen Geschenken<br />
gedankt, die Anwesenden mit Jahrbüchern<br />
beschenkt.<br />
Besonders hervorgehoben die Leistung von Blanka<br />
Straßer mit der Einzelbemalung der unvergleichlich<br />
schönen Bausteine für die Klagenfurter<br />
Hütte. Dank auch an die Hirter Brauerei für die<br />
Spende von 2 Fässern, die allerdings nicht geleert<br />
werden konnten.<br />
Berge können nicht wandern<br />
Nach einem iranischen Sprichwort „Berg kann<br />
nicht zu Berg kommen, Mensch zu Mensch aber<br />
schon“ wünschen wir uns auch im neuen Jahr<br />
positive Begegnung und fruchtbare Zusammenarbeit<br />
aller Beteiligten, vor allem mit den ehrenamtlichen<br />
MitarbeiterInnen in allen Bereichen,<br />
denen allerhöchste Anerkennung zu zollen ist.<br />
Bericht: Karl Selden<br />
Rundum g’sund<br />
Jede medizinische Betrachtung sieht regelmäßige<br />
Bewegung als Gesundbrunnen, der nie versiegt. Neben<br />
körperlicher Fitness und dadurch erhöhtes Wohlgefühl<br />
gibt auch die seelische Befindlichkeit deutlich<br />
positive Signale. Natürlich ist jede Form von Bewegung<br />
zu begrüßen, starke und nachhaltige Hochstimmung<br />
verschafft Langzeitausdauer, also Wandern und<br />
Bergsteigen, wo sich die Tätigkeit über Stunden zieht,<br />
den Körper reinigt und die Organe trainiert.<br />
Rundum schön<br />
Ein besonders erhebender Gefühlsmoment fließt<br />
durch die Umgebung ein. Landschaft, Berge, Seen<br />
aber auch die Flora werden positiv erlebt, spenden<br />
Freude und Erbaulichkeit. Ohne zu spüren und zu<br />
wollen öffnen wir uns den Reizen und empfangen den<br />
Austausch beglückender Einflüsse.<br />
Rundum erhebend<br />
Wenn wir uns auf die Dynamik einer Gruppe einlassen,<br />
schließlich bei fortgesetzter Teilnahme an<br />
gemeinsamen Unternehmungen zu einem Teil der<br />
Gruppe werden, geben und empfangen wir Impulse<br />
der sozialen Verstärkung: Das Gefühl der Gemeinsamkeit,<br />
Freundschaft, Anerkennung, Austausch im<br />
Gespräch, Mitgefühl aber auch Hilfe in schwierigen<br />
Situationen. Dieses erhebende Gefühl, Wanderglück<br />
zu teilen, Abenteuer zu finden und enge menschliche<br />
Kontakte zu leben, ist durch nichts zu ersetzen.<br />
Rundum beeindruckend<br />
Unserem Aufruf, die Wanderszene im Alpenverein<br />
Klagenfurt neu zu beleben, sind kurzfristig mehr als<br />
15 Mitglieder gefolgt, stellen sich in den Dienst der<br />
guten Sache, bringen Wissen und Können ein, bilden<br />
sich aus und weiter. An dieser Stelle ein herzliches<br />
Danke für diese unerwartet großartige Reaktion, wir<br />
werden alle unsere Guides mit aller Kraft unterstützen<br />
und fördern, zum Wohle unserer wanderbaren<br />
Mitglieder, aber auch zur Freude und Bestätigung<br />
für verantwortungsvolle Tätigkeit in sozialer Funktion.<br />
Stammtisch monatlich<br />
Mit der Einführung eines monatlichen Stammtisches zu Wander-Erlebnissen, Berichte über Touren, als<br />
Vorschau zu geplanten Wanderungen, als Begegnung unter Gleichgesinnten mit spannenden Themen:<br />
Wann: jeden ersten Dienstag im Monat (Ausnahme Feiertage), 19.00 Uhr<br />
Wo: Veranstaltungsraum Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9<br />
Dienstag, 03. März <strong>2015</strong>, um 19.00 Uhr<br />
Vortrag Faszination „Weitwandern in Mazedonien“<br />
Daniel Bogner<br />
Dienstag, 07. April <strong>2015</strong>, um 19.00 Uhr<br />
Vortrag „Kräutersmoothies selber machen“<br />
Sjördis Rauscher<br />
Dienstag, 05. Mai <strong>2015</strong>, um 19.00 Uhr<br />
Vortrag „Osterskitourenwoche im Piemont“<br />
Martin Gasser<br />
Dienstag, 02. Juni <strong>2015</strong>, um 19.00 Uhr<br />
Vortrag „Die Feuerberge Süditaliens –<br />
Vesuv, Stromboli, Vulcano, Ätna“<br />
Gabriele Hohenwarter<br />
Und: Wenn auch Sie Berufung spüren, wir freuen uns<br />
auf jede Anfrage.<br />
Die neuen Wander- und Aktivprogramme entnehmen<br />
Sie bitte der Beilage oder dem laufenden Programm.<br />
Bericht: Karl Selden
Seite 36<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 37<br />
Danke!<br />
Denzel fördert Revitalisierung<br />
Ihre Ausfahrt/Bergfahrt im Frühjahr –<br />
natürlich mit dem neuen BMW 2er<br />
AktiveTourer<br />
NOTFALL<br />
KLAGENFURTER HÜTTE<br />
Umbau voll im Zeitplan<br />
Eine kaum erwartete Spendenbereitschaft aus allen Kreisen<br />
der Politik, der Wirtschaft, privater Spender – vor allem aber<br />
auch unserer Mitglieder – ermöglicht uns eine seriöse und<br />
zeitgemäße Revitalisierung. Dabei wird auf die unverändert<br />
schöne Ansicht der Hütte Wert gelegt, außen finden kaum<br />
Veränderungen statt. Im Jahr 2014 wurden unter professioneller<br />
Leitung von Arch. DI Günter Weratschnig und Hüttenreferent<br />
DI Dieter Roth bereits über € 300.000 verbaut, jetzt<br />
ist Winterpause.<br />
Ab Mai <strong>2015</strong> Containerversorgung<br />
Wenn die Bauarbeiten im Mai aufgenommen werden,<br />
ist die Klagenfurter Hütte bis mindestens Ende Oktober<br />
nicht mehr nutzbar. Um Wanderern und Gästen eine<br />
Mindestversorgung zu bieten, wird eine Containerlösung<br />
für das leibliche Wohl sorgen. Nächtigungen sind<br />
in dieser Zeit nicht möglich.<br />
Spendenbilanz<br />
1.068 Privatspenden € 54.275,–<br />
Weitere Firmenspenden € 8.200,–<br />
Offener Finanzbedarf € 62.525,–<br />
Gemeinsam für eine Idee<br />
Die Spenden fließen weiter, wir danken zutiefst und bitten<br />
höflich und herzlich, die Spendenbereitschaft weiterhin<br />
aufrechtzuhalten. Jede Spende hilft uns sehr.<br />
Sabrina Kilzer € 20,00 | Guido Käfer € 20,00 | Gerhard Michelitsch € 50,00 |<br />
Michael Jerne € 40,00 | Christel Wolfgang € 200,00 | Josef Willegger € 20,00 |<br />
Ing. Norbert Benedikt € 20,00 | Fam. Mörtel € 20,00 | Philipp Lex € 20,00 | Mario<br />
Del Frate € 20,00 | Heidrun Hartl € 20,00 | Josef & Pauline Goritschnig € 10,00<br />
| Herbert & Waltraud Dvorak € 50,00 | Christa Herkner € 30,00 | Stefanie Hafner<br />
€ 20,00 | Christoph Sabarots € 20,00 |<br />
Kerstin Dorner € 60,00 | Franz Pegrin<br />
€ 30,00 | Militärmusik Kärnten € 40,00<br />
| Willi Pernzak € 20,00 | Marianne Kriegl<br />
€ 20,00 | Erika Mitterberger € 20,00<br />
| Ursula Samitsch € 25,00 | Margareta<br />
Brauneis € 20,00 | Dipl. Ing. Rudolf Mayr<br />
€ 20,00 | Hofstätter Katharina € 50,00 | DI<br />
Hatmut Kautz € 50,00 | Robert Rasitschnig<br />
€ 19,00 | B. Kucher € 20,00 | Magdalena<br />
Zimmermann € 50,00 | DI Roland Ettinger<br />
€ 20,00 | Friedrich Lesnik € 20,00 | Helmut<br />
Gruber € 20,00 | Dr. Peter Lassnig € 100,00<br />
| Philipp Fortunat € 20,00 | Melitta Krobath-<br />
Truschner € 20,00 | Gerlinde Havranek<br />
€ 20,00 | Gertrude Kogler € 20,00 | Roman<br />
Felsner € 20,00 | Flora Chaloupka € 50,00<br />
| Dr. Rudolf Staudacher € 50,00 | Dr. Peter<br />
Wiedner € 20,00 | Marlies Hasenbichler<br />
€ 20,00 | Dr. Erika Berger € 40,00 | Dr.<br />
Helmut Gruber € 20,00 | DI Wolfgang<br />
Flaschl € 25,00 | Helmut Weiss € 30,00<br />
| Anni Gruber € 25,00 | Ing. Helmut<br />
Striedinger € 30,00 | Heinz Schwarz<br />
€ 20,00 | Dipl. Ing. Johann Mutzl € 200,00<br />
| Direktor Heinz Anetter € 30,00 | Dipl. Ing.<br />
Karl Murero € 20,00 | Ing. Alfred Plattner<br />
€ 50,00 | Günter Nuart € 50,00 | Ing. Karl-<br />
Heinz Gruber € 50,00 | Dorle Krüger<br />
€ 20,00 | Alexander Berger € 60,00 | DI<br />
Florian Habich € 50,00 | Elisabeth Binder<br />
Baustein<br />
Klagenfurter<br />
Hütte<br />
Wir haben Bausteine für<br />
Spenden ab € 20,–<br />
und große Bausteine<br />
für Spenden über<br />
€ 200,–, stammend aus<br />
dem Feistritzbach, der an<br />
der Klagenfurter Hütte<br />
entspringt, vorbereitet –<br />
jeder einzeln handbemalt<br />
von Blanka Strasser. Der<br />
Baustein wird dich immer<br />
an deine Großzügigkeit<br />
erinnern.<br />
Deinen Spendenbaustein<br />
kannst Du im Büro des<br />
Alpenvereins Klagenfurt,<br />
Völkermarkter Straße 9,<br />
gegen Vorweis des Erlagscheines<br />
gerne abholen.<br />
€ 20,00 | Walderich Dullnig € 25,00 | Dipl.-Ing. Helmut Salinger € 25,00 | Julius<br />
Leitner € 20,00 | Manuela Lorenz € 20,00 | Mag. Herbert Katz € 40,00 | Eveline<br />
Pobaschnig € 20,00 | Karl-Heinz Gortischnig € 20,00 | Horst Jauernegger<br />
€ 20,00 | Jutta Stirednig € 20,00 | Stammtisch Aconcagua € 82,90 | Dr. Burian<br />
Wolf € 50,00 | Dr. Ingeborg Frühwirt € 20,00 | Stefanie Niederberger € 20,00<br />
Spendenkonto – Baustein: IBAN: AT51 2070 6000 0014 5748 | BIC: KSPKAT2KXXX<br />
Das Alpenvereinsmitglied Werner Hantke freut sich, einen Beitrag zur Sanierung<br />
der Klagenfurter Hütte leisten zu können, damit unsere Jugend auch in Zukunft<br />
die Natur und Berge schätzen lernen kann. Ein Fixtermin für ihn und seine<br />
Familie ist die Eierspeißparty am 28. Dezember auf der Klagenfurter Hütte.<br />
| Franz Kunschitz € 25,00 | Andreas Kainz € 25,00 | Harald Filley € 40,00<br />
| Gero Pretis € 200,00 | Dr. Herbert Grasslober € 200,00 | Gerhard Otti<br />
€ 200,00 | Dr. Stephan Sting u. Mag. Gerlind Irlenkäuser € 20,00 | Christine<br />
Unterweger € 50,00 | Werner Hantke € 60,00 | Paul u. Gerhild Schneider<br />
€ 50,00 | Hertwig Katschnig € 20,00 | Karl Telsnig € 30,00 | Dr. Christian Kos<br />
€ 30,00 | Dipl.-Ing. Thomas Zilaji € 40,00 | Peter Aigner € 50,00 | Mag. Friedrich<br />
Zenz € 35,00 | Mag. Kurt Gatterer € 20,00 | Gunde Noswitz € 20,00 | Hertbert<br />
Rehbein € 20,00 | Michael Becker € 20,00 | Dr. Albert Dauschan € 20,00 |<br />
Werner Zippusch € 30,00 | Angelika Ogris € 20,00 | Ing. Helmut Striedinger<br />
€ 30,00 | Heinrich u. Brunhilde Mayer € 20,00 | Egon Ebner € 20,00 | Bernhard<br />
Baumgartner € 20,00 | Walter Steiner € 50,00 | Mag. Herbert Rauch € 20,00<br />
| Ernst Peter € 20,00 | Thomas Kness € 50,00 | Bernd u. Eva Ettinger € 20,00<br />
| Willi Rader € 50,00 | Franz Melcher € 20,00 | Fritjof Reuther € 50,00 | Nelly<br />
Möller € 30,00 | Dietmar Kalt € 20,00 | Konrad Bauer € 20,00 | Gerda Köffler<br />
€ 20,00 | Emil und Marianne Frühstück € 50,00 | Friedrich Frenzel € 30,00<br />
| Peter Strugger € 20,00 | Melitta Pipp € 20,00 | Dr. Herfried Türk € 20,00<br />
| Walter Höschen € 20,00 | Harald Schwarz € 20,00 | Philipp Hribernik<br />
€ 20,00 | Ernst Ruppacher € 40,00 | Ingeborg Lichtenegger € 20,00 | Gerhard<br />
Watzke € 20,00 | Walter Korak € 20,00 | Leopoldine Ertl € 30,00 | Otto<br />
Gasser € 20,00 | Kurt Weber € 20,00 | Dr. Hilde Lichtenegger € 20,00 | Dkfm.<br />
Dr. Gert Hofer € 50,00 | Dr. Christian Kos € 30,00 | Gerhard Michelitsch €<br />
50,00 | Ursula Samitsch € 35,00 | Mag. Herbert Manhartseder € 100,00 | DI<br />
Michael Melcher € 20,00 | DI Georg Schuster € 30,00 | Gebhard Jaschke €<br />
50,00 | Gerhard Orasch € 20,00 | Michael Becker € 44,00 | Roslinde Paulitsch<br />
€ 20,00 | DI Christian Lenzhofer € 20,00 | Josef Elbischer € 50,00 | Dr.<br />
Wolfram Defner € 20,00<br />
24 Stunden-Probeausfahrt, Vollkasko versichert, die Tagesmiete von Euro<br />
30,–, wird zur Gänze dem Alpenverein Klagenfurt zur Verfügung gestellt.<br />
Die Vereinbarung gilt bis zur Eröffnung der „neuen“ Klagenfurter Hütte im<br />
Jahr 2016. Wir empfehlen daher eine baldige Probefahrt – die Ausleihung<br />
ist unter der Klagenfurter Telefonnummer 0463/45400-0 bei Denzel BMW,<br />
Feldkirchner Straße, zu reservieren. Wir danken dem BMW-Geschäftsleiter<br />
Marc Sauerbier für dieses Entgegenkommen.<br />
Alpenverein und Gigasport laden ein:<br />
3. Marathon-Wandertag zur Klagenfurter<br />
Hütte – „Bärenstark ins Bärental“<br />
am Samstag, 30. Mai, ab 5 Uhr früh<br />
Der spannendste, lustigste und längste Wandertag im Alpenverein Klagenfurt.<br />
Gleichzeitig eine echte Form-Überprüfung, ein romantischer Spaziergang mit<br />
Sonnenaufgang, ein meditatives Schreiten, eine ständig wechselnde Szene<br />
in der Kernregion Kärntens: Gesamtlänge ca. 41 km und 1.330 Meter bergauf<br />
– reine Gehzeit ca. 10 Stunden.<br />
Der Weg und das Ziel. Start um 5.00 Uhr früh am Sportpark Klagenfurt,<br />
Siebenhügelstraße (Süd) – über Viktring – Lambichl – Maria Rain (Einstieg<br />
der OG Maria Rain ca. 6.30 Uhr) – Ferlach Stausee (Reßnig – Einstieg<br />
OG Ferlach ca. 7.15 Uhr) – auf dem idyllischen Drau Radweg entlang der<br />
Drau nach Feistritz/Rosental (Labestation ca. 9.30 Uhr) – Bärentalstraße –<br />
Stouhütte – Klagenfurter Hütte (Ankunft ca. 13.30 Uhr) – nach ausgiebiger<br />
Rast mit Nudelbuffet zum Sonderpreis – Rückweg zur Stouhütte ca.1<br />
½ Std. – 18.00 Uhr Bustransfer zum Ausgangspunkt Sportpark Klagenfurt<br />
(Ausstiege unterwegs möglich). Für diese großartige Leistung erhalten alle<br />
Teilnehmer ein Überraschungspaket und einen Gutschein von Gigasport über<br />
€ 20,– für einen beliebigen Einkauf<br />
Kostenbeitrag: Wanderführung, Wanderpaket, Labestation, Erinnerungsnadel,<br />
Rücktransport mit Bus Stouhütte–Klagenfurt € 25,–<br />
Anmeldung: mit Erlag des Kostenbeitrages bis 18. Mai – Alpenverein Klagenfurt,<br />
Völkermarkter Straße 9, Klagenfurt<br />
und Gigasport Klagenfurt, Völkermarkter<br />
Straße (Heinrich Harrer Str. 1).
Seite 38<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Die Februardepression greift in<br />
der Klettergemeinde um sich: das<br />
Eis ist mau, der Schnee glänzt nur<br />
vor dem geistigen Auge und das<br />
Plastik in der Halle ist abgeklettert.<br />
Mühsam schleppt man sich ins<br />
vertikale Ausgedinge, um die letzten<br />
noch nicht gekletterten Routen<br />
zu punkten, aber eigentlich sehnt<br />
man sich nach Neuem, nach etwas,<br />
das einem wieder Farbe ins<br />
Leben bringt!<br />
101 Henkel<br />
Die Demokratisierung<br />
der Überhänge<br />
Wir helfen schnell und unbürokratisch, haben Eure<br />
Gedanken gelesen und Griffe bestellt: orange, groß,<br />
gut. Mitte Februar kommt diese Ladung brandneuer<br />
Überhangentschärfer. Richtig gelesen:<br />
Steil ist geil:<br />
Friede den Senkrechten,<br />
Krieg den Überhängen.<br />
Wir machen die Überhänge für die Basis zugänglich!<br />
An den steilsten Stellen, in den schwersten Dächern<br />
schrauben wir die leichtesten Routen, damit jede(r)<br />
KletterIn auch einmal Luft unter den Sohlen spüren<br />
kann, ohne gleich einen Krampf in den Unterarmen zu<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 39<br />
Steckbrief<br />
Name: Christopher Lamprecht<br />
Nationalität: Salzburg/Lungau<br />
Alter: 26<br />
Beruf: Anglist<br />
Berufung: Bouldergott<br />
Lieblingsklettergebiet: Kanzianiberg<br />
bevorzugte Kletterei: lange, ausdauernde Routen<br />
Lieblingsbuch: Der einarmige Klimmzug<br />
Hobbys: Einarmige Klimmzüge<br />
Traum: Einarmiger Klimmzug mit 100-kg-Zusatzgewicht<br />
Tel 0650 88 28 770<br />
bekommen. Einige der Henkel sind so groß, dass man<br />
drinnen schon fast biwakieren kann!<br />
Was bis jetzt den TrainiererInnen vorbehalten war,<br />
wird somit bald zum Allgemeingut werden. Wir wünschen<br />
Euch jetzt schon viel Spaß! Wir werden ihn<br />
beim Schrauben der Routen auf jeden Fall haben!<br />
Bildungskarenz von<br />
Chris Rainer<br />
Schon seit längerem wissen Insider, dass ein zweiter<br />
Chris in der Kletterhalle sein Unwesen treibt: Ab 1.<br />
3. <strong>2015</strong> wird Christopher Lamprecht die operativen<br />
Agenden von Chris Rainer interimsmäßig bis Ende<br />
des Jahres übernehmen.<br />
Christopher oder „der kleine Chris“ arbeitet seit drei<br />
Jahren im Hallendienst und ist auch als Nachwuchstrainer<br />
und Kursleiter aktiv. Seit längerem bringt er<br />
seine Ideen und Tatkraft in das Hallenmanagement<br />
ein und ist darüber hinaus auch bouldertechnisch<br />
mehr als kompetent.<br />
Für Euch heißt das, dass alle Anfragen bezüglich Klettern<br />
und Hallen ab März Christopher mit aller Kraft<br />
(und er hat eine Menge davon!) beantworten wird.<br />
Chris Rainer bleibt weiter als Referent im Einsatz sowie<br />
im Vorstand und wird sich um die Planung der<br />
neuen Kletterhalle kümmern. Daneben kann er sich<br />
endlich seiner zweiten großen Leidenschaft, der Photographie,<br />
widmen …<br />
Bericht: Chris Rainer<br />
101 Henkel<br />
DIE BESTE<br />
WÄRME<br />
FÜR IHRE<br />
GESUNDHEIT<br />
Edwin Lautner freut sich über Ihren Besuch und lädt<br />
herzlich zur kostenlosen Infrarot-Wohlfühlanwendung<br />
ins Beratungscenter Klagenfurt ein.<br />
Wir beraten und informieren Sie gerne.<br />
DIE PHYSIOTHERM INFRAROTTECHNIK KANN:<br />
• Verspannungen lösen<br />
• Rückenschmerzen lindern<br />
• die Abwehrkräfte stärken<br />
• die Durchblutung erhöhen uvm.<br />
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Physiotherm Klagenfurt<br />
Bahnhofstraße 25, 9020 Klagenfurt, Telefon 0463 – 503 775 2500<br />
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Seite 40<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Ehrenamtliche Mitarbeit im Alpenverein<br />
Für Gottes Lohn<br />
Das bleibt ewig wahr:<br />
wer nichts für andere tut,<br />
tut auch nichts für sich.<br />
Stefan Pasterk: Multi-Talent in Alpenverein Klagenfurt<br />
Wer kennt ihn nicht: Jugendleiter, Homepage-Koordinator,<br />
Kletterturm-Verwalter, ehemaliger Chefredakteur<br />
des <strong>Hochgefühle</strong>-Magazins, Multi-Talent<br />
und immer zur Stelle, wenn man ihn braucht – Stefan<br />
Pasterk. Seit 9 Jahren ist der gelernte Informatiker<br />
pausenlos für den Alpenverein im Einsatz. Zeit für einen<br />
Rückblick und eine Würdigung:<br />
Anfänge als Jugendleiter in der<br />
Fragant<br />
2006 war Stefan das erste Mal als Betreuer auf einem<br />
Jugendcamp in der Fragant mit dabei. Damals<br />
noch von einem Freund überredet, leitete und organisierte<br />
er schon bald eigene ÖAV-Veranstaltungen<br />
und Jugendcamps. Sommer für Sommer fuhr Stefan<br />
als Betreuer auf Camps und machte bald auch seine<br />
Ausbildung zum Jugendleiter, er war 3 Jahre lang<br />
Mitglied des Kernteams der Alpenvereinsjugend.<br />
Aufbruch in die digitale Welt<br />
Die Jahre in der Alpenvereinsjugend waren nicht<br />
nur erfolgreich, sondern auch prägend und so be-<br />
Stefan Pasterk<br />
Der Alpenverein sucht …<br />
gann Stefan 2010, im Anschluss an sein Informatik-<br />
Studium, das Lehramtsstudium für Informatik und<br />
Mathematik, das er heuer beendet. Die Verknüpfung<br />
von Informatik und Alpenvereinsjugend ermöglichte<br />
Stefan, die Homepage des Alpenvereins Klagenfurt<br />
neu zu überarbeiten und zu gestalten. Es folgten zwei<br />
eine/n NachfolgerIn für Stefan. Wir dürfen die Position als<br />
Marketing-Referent/in<br />
bezeichnen, da sich die Aufgabenstellung wesentlich erweitert hat. Wichtig ist uns, dass unser/e<br />
neue/r Kollege/in Berge liebt und Wege kennt, also über alpine Wurzeln verfügt. Als ideales Alter<br />
sehen wir 20–40 Jahre an, wir wünschen uns neue Ideen, Begeisterung und frischen Schwung<br />
in allen Bereichen.<br />
Der Job umfasst etwa folgende Aufgabenstellung: Führung und Wartung der Homepages<br />
Alpenverein Klagenfurt und Landesverband, Verfassen von regelmäßigen Newsletter-Inhalten,<br />
redaktionelle und anzeigenseitige Mitarbeit am Mitglieder-Magazin HOCHGEFÜHLE, Aufbau<br />
einer Alpinmesse in Zusammenarbeit mit dem Hauptverein in Innsbruck, Planung, Organisation<br />
und Durchführung von Veranstaltungen aller Art in Kooperation mit unseren Partnern<br />
und Sponsoren …<br />
Es gibt die Möglichkeit einer ehrenamtlichen Basis, bei besonderer Eignung aber auch<br />
eine Anstellung auf Teilzeitbasis.<br />
Ihre Bewerbung richten Sie bis 15. März an Mag. Barbara Jandl, Alpenverein Klagenfurt,<br />
Völkermarkter Straße 9, 9020 Klagenfurt am Wörthersee barbara.jandl@alpenverein-klu.at<br />
Johann Wolfgang von Goethe<br />
Jahre als Chefredakteur des Magazins <strong>Hochgefühle</strong><br />
und die Mitgliedschaft im Vorstand des Alpenvereins<br />
Klagenfurt, wo er sich um die Kommunikation alpenvereinsrelevanter<br />
Themen kümmerte.<br />
Zurück zu den Wurzeln<br />
Seit 2013 konzentriert sich Stefan verstärkt auf<br />
Homepage und digitale Medien, wie Newsletter<br />
und Social Media-Inhalte. Mit stetig zunehmenden<br />
Nutzerzahlen, neuen Geschäftsmodellen zwischen<br />
Print und Online und regelmäßig neuen Themen für<br />
den Newsletter erobert Stefan auch die Herzen der<br />
Online-Nutzer des Alpenvereins.<br />
Nach dem Abschluss seines Studiums wird Stefan als<br />
Mitarbeiter in den Dienst des Informatikdidaktik-Instituts<br />
der Universität Klagenfurt treten. Wir wünschen<br />
Stefan beruflich viel Erfolg und hoffen, dass er uns<br />
auch weiterhin bei Bedarf unterstützen kann.<br />
Für seinen unermüdlichen Arbeitseinsatz in allen Bereichen<br />
danken wir ihm herzlich.<br />
Bericht: Alexandra Kimmer<br />
Servus aus der<br />
ÖAV-Jugend-Zentrale<br />
Seit ein paar Monaten dabei und bereits mitten im Geschehen: Ich finde mich<br />
in einer Gruppe hochmotivierter Jugendleiter und -mitarbeiter wieder, die,<br />
teilweise studientechnisch „ausgewandert“, zu den allmonatlich stattfindenden<br />
Jugendteamleitersitzungen in den Jugendraum – unsere „Homebase“–<br />
strömt. Hier werden Ideen gesponnen, Meinungen ausgetauscht, Vorhaben<br />
diskutiert, geplant und auf die Beine gestellt. Im regen Austausch zeigen<br />
sich enge Synergien – wahre Freundschaften, die einerseits gemeinsam den<br />
Weg zur Alpenvereinsjugend gefunden bzw. die sich durch gemeinsame Interessen<br />
– der Liebe zur Natur und Outdoor-Action in der Alpenvereinsjugend<br />
gebildet haben. AV Jugend aktuell? Derzeit laufen die Vorbereitungen für<br />
die Fraganter Sommercamps <strong>2015</strong> – heuer sind es insgesamt sieben Stück -<br />
auf Hochtouren! Auch das Pfingstklettern in Rovinj darf <strong>2015</strong> nicht fehlen und<br />
eine Tauerntrophy Ende Juli löst die bekannte Glocknertrophy ab.<br />
Was tut sich bei AV Family und AV Integrativ? Monatlich stattfindende<br />
gemeinsame Familienwanderungen und -ausflüge, sowie ein ansprechendes<br />
Integrativprogramm, das von Klettern, Schneeschuhwandern bis hin zum<br />
Projekt „Wegemarkierung“ reicht.<br />
Ein besonderer Höhepunkt <strong>2015</strong> ist das Bundesjugendtreffen in Kärnten!<br />
Unter dem Motto „Pfingsten <strong>2015</strong> auf Edelweiß Island!“<br />
gibt es jede Menge Workshops, spannende Freizeitaktivitäten<br />
und Party pur! Weitere Infos, sowie alle aktuellen<br />
Veranstaltungsankündigungen findet ihr im Newsletter<br />
und auf der Homepage des Alpenvereins! Ich freue<br />
mich auf einen spannenden Sommer mit gemeinsamen<br />
Erfahrungen und schönen Erlebnissen in den Bergen.<br />
Aufruf: Wer hat Lust, sich aktiv als<br />
wanderfreudige Familie in die Alpenvereinsjugend<br />
einzubringen? Bestimmt habt<br />
ihr eure Lieblingsroute bzw. kennt ein<br />
ganz besonderes Wanderziel? Oder euch<br />
gehen die Ideen für abwechslungsreiche<br />
und abenteuerlustige Wanderungen, die<br />
eure Kids bei Wanderlaune halten, aus?<br />
Einfach im Alpenvereinsjugend-Büro melden<br />
(jugend.anja@alpenverein-klu.at), gemeinsam<br />
planen, Rucksack packen und<br />
los geht’s!<br />
Eure Anja<br />
Tut Gutes: Mit dem Projekt „Wegemarkierung“<br />
wollen sich die Jugend gemeinsam<br />
mit der Gruppe integratives Natursporterleben<br />
einer neuen Herausforderung<br />
stellen: Es wird ein „Markierungs-Event“<br />
geben, in Zuge dessen die Wege 650 und<br />
651 zwischen Hainschgraben und altem<br />
Loiblpass über bzw. um die Loibler Baba<br />
nach den Wintereinflüssen wieder instand<br />
gesetzt werden. Ziel ist die Vernetzung<br />
zwischen der Integrativgruppe und dem<br />
Jugendteam, sowie die Heranführung der<br />
Jugend an die Aufgaben des Alpenvereins.<br />
&<br />
Silvesterlager<br />
Innerfragant 2014/15<br />
Vom 29. 12. bis 01. 01. war die Jugendherberge<br />
Schauplatz einer ganz besonderen Silvesterfeier.<br />
Abgeschieden von der Zivilisation rutschte die<br />
Alpenvereinsjugend der Sektion Klagenfurt mit<br />
Freunden aus ganz Österreich, Deutschland, ja<br />
sogar Lettland, gemeinsam in das neue Jahr.<br />
Wie vor zwei Jahren begann auch heuer wieder<br />
alles in den unendlich weiten Hallen eines<br />
Großmarktes mit rund zehn vollgefüllten Einkaufswägen.<br />
Von Röstzwiebeln über rote Bohnen<br />
bis hin zum Hefeweizen: Kulinarisch wurde an<br />
alles gedacht! Nun galt es, die Verpflegung für<br />
46 Leute und vier Tage von Klagenfurt in die Innerfragant<br />
zu bringen. Keine leichte Aufgabe im<br />
Winter! Doch dank der Hilfe von Nina, Gregor,<br />
Moritz und Martin sowie zweier Akja war nach<br />
ein paar Stunden alles an seinem Platz, die Hütte<br />
eingeheizt und die Wasserleitungen frei. Kurzum:<br />
Die Jugendherberge war bereit für die Gäste des<br />
diesjährigen Silvesterlagers.<br />
Trotz mäßig gutem Wetters machten sich<br />
einige zu Skitouren in der Umgebung auf oder<br />
nutzten die Möglichkeit, die Schneeschuhe anzuschnallen<br />
und höhere Regionen zu erkunden.<br />
Ein besonderes Highlight war die Austragung<br />
der ersten Fraganter Winter Highland Games.<br />
Herausforderungen wie der Eierlauf, Lawinenverschüttetensuche,<br />
der Biathlon sowie das<br />
Bullshit-Bingo wurden dabei gemeistert. Das als<br />
„Team 2“ getarnte Team 8 gewann! Abgerundet<br />
wurde das ganze Programm durch gemütliches<br />
Beisammensitzen beim täglichen Lagerfeuer<br />
oder bei den diversen Brettspielen.<br />
Euer Philip
Seite 42 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 43<br />
6–9<br />
Das Alpin-<br />
Entdeckercamp – inklusiv<br />
Datum: Samstag 22. 08.–29. 08. <strong>2015</strong><br />
Alter: 6–9 Jahre<br />
Kosten: € 280,– Geschwister (campübergreifend)<br />
€ 250,–<br />
Du hast nicht nur die Gelegenheit, ein abenteuerliches<br />
Bergcamp zu erleben, sondern auch die<br />
Möglichkeit, das spannende Leben eines Alpin-<br />
Entdeckers kennenzulernen. Gemeinsam werden<br />
wir an jedem der sieben Tage in der direkten<br />
Umgebung unserer Entdeckerhütte, aber auch<br />
beim Wandern, Bergsteigen, Klettern und bei der<br />
Seilrutsche miteinander Aufgaben entdecken und<br />
lösen. Am gemeinsamen Lagerfeuer oder in der<br />
gemütlichen Hütte können wir am Abend unsere<br />
„Entdeckungen“ allen anderen voller Stolz präsentieren,<br />
es bleibt aber auf alle Fälle auch genug<br />
Zeit für Spiele und zum Entspannen. Würstel<br />
grillen, Lagerbauen, Biwakieren, Schatzsuche,<br />
Entdeckerparty, Spurensuchjagd und Steine klopfen,<br />
das sind nur einige von vielen Angeboten auf<br />
unserem Bergcamp. Lass dich überraschen!<br />
Voraussetzungen: Gute Laune, Freude am<br />
Wandern und Draußen sein, ausreichende Grundkondition,<br />
vor allem für den Aufstieg zur Hütte<br />
(zwei Stunden reine Gehzeit, dazu kommen<br />
noch die Zeit für die Jausen & und für Spiele<br />
unterwegs). Unser Sommercamp ist inklusiv<br />
und offen für besondere Bedürfnisse! Das<br />
Betreuer-Team möchte ganz herzlich auch 2–3<br />
Kinder mit besonderen Bedürfnissen zu unserem<br />
Alpin-Entdeckercamp einladen. Voraussetzung<br />
dafür ist, dass auch sie den Aufstieg zur Hütte<br />
selbstständig (gemeinsam mit einer zusätzlichen<br />
Betreuerin) bewältigen können, dass sie aufgrund<br />
ihrer möglichen körperlichen Behinderungen<br />
keine Barrierefreiheit in der Hütte benötigen und<br />
ein Informationsaustausch bzgl. den besonderen<br />
Bedürfnissen/Behinderung mit dem Campleiter<br />
vorab stattfindet. Der Campleiter, David Kosche<br />
arbeitet beruflich seit Jahren in der Behindertenbetreuung<br />
und leitet bei der AVJ-Klagenfurt den<br />
Bereich „integratives Natursporterleben“. Unser<br />
Camp-Motto ist: „Gemeinsam entdecken<br />
– gemeinsam erfahren – gemeinsam neue<br />
Wege wagen!“<br />
Ansprechpartner: David Kosche,<br />
Tel.: 0664/5984582<br />
Unsere Jugendcamps<br />
Datum Camp Name Alter<br />
11.07.<strong>2015</strong> - 18.07.<strong>2015</strong> Action Alpin Camp 9–12-jährige<br />
18.07.<strong>2015</strong> - 25.07.<strong>2015</strong> Alpenerlebnis-Camp 12–15-jährige<br />
25.07.<strong>2015</strong> - 01.08.<strong>2015</strong> Auf den Spuren der Goldgräber 9–12-jährige<br />
01.08.<strong>2015</strong> - 08.08.<strong>2015</strong> Alpin Survival Camp 12–15-jährige<br />
08.08.<strong>2015</strong> - 22.08.<strong>2015</strong> Mountain Adventures Camp 13–17-jährige<br />
22.08.<strong>2015</strong> - 29.08.<strong>2015</strong> Alpin Entdecker Camp 6–9-jährige<br />
29.08.<strong>2015</strong> - 05.09.<strong>2015</strong> FamCam Eltern mit Kids<br />
Voraussetzungen sind: Gute Grundkondition (Ausdauer für 4 Stundenwanderungen)<br />
Anmeldung: AV-Büro ,0463/513056 bzw. office@alpenverein-klu.at<br />
Vorbesprechungen: AV-Jugendraum, Völkermarkter Straße 9, 9020 Klagenfurt a. W.<br />
Unterbringung: Fraganter Jugendherberge<br />
Auf den Spuren der<br />
Goldgräber<br />
9–12<br />
Datum: 25. 07.–01. 08. <strong>2015</strong><br />
Alter: 9–12<br />
Kosten: € 280,– Geschwister (campübergreifend)<br />
€ 250,–<br />
Eingeladen sind alle Abenteurer, die Lust auf<br />
sieben spannende Tage in den Bergen haben!<br />
Du hast nicht nur die Gelegenheit, ein abenteuerliches<br />
Bergcamp zu erleben, sondern auch die<br />
Möglichkeit, das wilde Leben der Goldgräber kennen<br />
zu lernen. Neben Bergsteigen, Klettern und<br />
Seilrutschen, kannst du nach dem Goldsuchen<br />
im Sadnigbach deine kalten Füße am Lagerfeuer<br />
wieder aufwärmen.<br />
Würstel grillen, Lagerbauen, Biwakieren, suchen<br />
nach dem verlorenen Goldschatz, Goldgräberparty,<br />
Spurensuchjagd und Steine klopfen, das sind<br />
nur einige von vielen Angeboten auf unserem<br />
Bergcamp. Lass dich überraschen, welche abenteuerlichen<br />
Angebote noch auf dich warten!!!<br />
Ansprechpartner: Rick van de Haar,<br />
Tel.: 0650/8642404<br />
Action Alpin Camp<br />
9–12<br />
Datum: 11. 07.–18. 07. <strong>2015</strong><br />
Alter: 9–12<br />
Kosten: € 280,– Geschwister (campübergreifend)<br />
€ 250,–<br />
Einen guten Start in die Sommerferien beginnt<br />
man am besten in der Natur. Hier in der Innerfragant<br />
spielt Zeit eine andere Rolle, sie vergeht<br />
langsamer und doch, am Ende eines Camps<br />
scheint sie doch zu kurz. Wir möchten ein besonderes<br />
Erlebnis bieten, die Berglandschaft<br />
näher bringen, sowie Grenzen entdecken, sich<br />
selbst spüren und kennen lernen. Wir werden<br />
einige große Touren machen. Auf den Großglockner<br />
und den Mölltaler Gletscher wollen wir<br />
einen Blick werfen. Feuermachen, Lieder singen<br />
und natürlich viele lustige Spiele werden auf<br />
unserem Camp nicht fehlen. Zwei Tischtennistische,<br />
ein kleiner Wasserfall und ein Stauteich<br />
gehören natürlich auch mit dazu. Wir freuen uns<br />
schon auf dich!<br />
Ansprechpartner: Martin Hrassnigg,<br />
Tel.: 0664 5138320<br />
Alpenerlebniscamp<br />
Datum: 18. 07.–25. 07. <strong>2015</strong><br />
Alter: 12–15 Jahre<br />
Kosten: € 280,- Geschwister (campübergreifend)<br />
€ 250,–<br />
In den Sommerferien ist es wieder soweit! Also,<br />
wenn du etwas erleben willst, neue Erfahrungen<br />
sammeln möchtest und vor allem Lust auf viel<br />
Action in der Natur hast, dann bist du bei uns genau<br />
richtig! In diesenTagen dreht sich bei uns alles<br />
um das Leben, Spielen und Sporteln am Berg.<br />
Bei uns hast du die Möglichkeit, neue Freunde zu<br />
gewinnen, mit deinen Freunden zu spielen, Hütten<br />
zu bauen, riesige Lagerfeuer zu machen, zu<br />
klettern, die schönsten Gipfel der Fragant wie den<br />
Sadnig (2.745 m) und die Rote Wand (2.855m) zu<br />
bezwingen, in Gebirgsseen zu baden und vieles<br />
mehr. Untergebracht sind wir in der Alpenvereinsjugendherberge,<br />
die in dieser Zeit nur für uns da<br />
ist. Schick deine Eltern in den Urlaub und fahr mit<br />
uns mit! Wir würden uns sehr freuen!<br />
Ansprechpartner: Birnbaumer Philipp,<br />
Tel.: 0650 5601409, pbirnbaumer@gmx.at<br />
Familienwoche<br />
Datum: 29. 08.–05. 09. <strong>2015</strong><br />
Altersgruppe: Eltern mit Kindern<br />
Kosten: Normalpreis/ Person: € 260,–<br />
Kinder < 8 Jahre: € 200,–, Familie > 3 Personen<br />
sind alle übrigen Kinder kostenlos; Kinder <<br />
4 Jahre kostenlos<br />
Unterbringung: Fraganter Jugendherberge,<br />
20er Bettenlager für Eltern; 15er Bettenlager für<br />
Kinder; 2 Lager für Familien mit Kleinkindern<br />
Programm: Familienausflüge, Staudammbauen,<br />
botanische Ausflüge, Bergwanderung, Gemeinschaftsabende,<br />
Hüttenpflege<br />
Start: 29. 08., 11 Uhr, Parkplatz Rollbahn, Grafenberg;<br />
Ende: 05. 08., Vormittag; An-/Abreise<br />
selbstständig<br />
Kursleitung+Info: Tanja und Christof Doboczky,<br />
Don.dobo@web.de<br />
12–15 12–16 13–17<br />
Alpin-Survival Camp<br />
Mountain Adventures<br />
Eltern+<br />
Kinder<br />
Datum: 01. 08.–08. 08. <strong>2015</strong><br />
Alter: 12–16 Jahre<br />
Kosten: € 280,– Geschwister (campübergreifend):<br />
€ 250,–<br />
Begeben wir uns auf ein Abenteuer, lernen wir<br />
die Herausforderungen der alpinen Natur einzuschätzen<br />
und damit umzugehen. Wie können wir<br />
unseren Weg kraftsparend anlegen, ohne Spuren<br />
in der Landschaft zurückzulassen? Während unserer<br />
3 Ganztagstouren erhaltet ihr so viel Bergsteiger-Tipps<br />
wie ihr wollt. Im Gespräch mit Bergbauern<br />
könnt ihr euch uraltes Wissen zu Nutze<br />
machen. Was bietet uns die Natur an Nahrung?<br />
Wie können wir diese, ohne Zünder, mit Feuer<br />
zubereiten? Wie baut man einen Unterstand aus<br />
Holz und Blättern, der bequemer als ein Hotel ist?<br />
Fern der Alltagshektik bleibt viel Zeit für Spiele<br />
aller Art, oder einfach zum Relaxen. Ob am Fels,<br />
zu Wasser, auf der Wiese, im Wald, oder am Gipfel<br />
– wir werden die Einheit mit der Natur und den<br />
Geist der Gruppe erleben. Es ist Mut notwendig<br />
und gemeinsam werden wir jede Aufgabe schaffen<br />
und viel Spaß dabei haben.<br />
Ansprechpartner: Anthea Mattuschka,<br />
Mobil: 0650/8654904,<br />
anthea.mattuschka07@gmail.com<br />
12–15<br />
Kletterwochenende Rovinj<br />
Datum: 23.–26. 05. <strong>2015</strong> (Pfingsten)<br />
Alter: 12–15 Jahre<br />
Kosten: ca. 15, – Campingplatz / Tag, ca. 20,–<br />
Essen / Tag, Organisationspauschale / Fahrt: 90,–<br />
Auch heuer findet wieder das traditionelle Kletterwochenende<br />
in Rovinj statt. Zielgruppe sind<br />
12-15jährige mit Sportklettererfahrung (Toprope-<br />
Sicherungstechnik muss beherrscht werden). Den<br />
Vormittag werden wir größtenteils in der Wand<br />
verbringen, bis uns die Mittagssonne ans Meer<br />
treibt.<br />
Basecamp ist der Campingplatz Porton Biondi,<br />
der in unmittelbarer Nähe zu Altstadt und Meer<br />
liegt. Die Abende werden wir in der wunderschönen<br />
Altstadt von Rovinj verbringen.<br />
Ausrüstung: Schlafsack, Isomatte, (Zelt), Sportkletterausrüstung<br />
(Schuhe, Gurt, Sicherungsgerät,<br />
Bandschlinge, Schraubkarabiner, Helm), Seil<br />
u. Expressschlingen pro 2 Personen (Koordination<br />
bei Vorbesprechung), Verleih tw. möglich. Max.<br />
Teilnehmerzahl: 12 Personen. Anmeldung bis<br />
spätestens: Do. 30. 04.<strong>2015</strong> (AV – Büro) Infos:<br />
Philipp Birnbaumer, 0650 / 5601409<br />
Datum: 08. 08.–22. 08. <strong>2015</strong><br />
Altersgruppe: 13–17<br />
Kosten: € 470,– Geschwister (campübergreifend)<br />
€ 440,–<br />
Reizt dich ein Abenteuer in den Bergen und kannst<br />
du dir vorstellen, einmal im Freien zu schlafen,<br />
mit Fackeln Höhlen zu erforschen, über einem<br />
Lagerfeuer Brot zu backen, Gipfel zu erklimmen,<br />
durch Bergflüsse zu waten und vieles mehr?<br />
Dann bist du beim Mountain-Adventures-Camp<br />
genau richtig! Wir bieten sowohl sportlich anspruchsvolle<br />
Wanderungen als auch gemütliche<br />
Fackelwanderungen unterm Sternenhimmel. An<br />
Outdoorspielen und Spaß wird es nicht mangeln.<br />
Altbekannte Aktivitäten wie Räuber und Gendarm,<br />
Tischtennisturnier, Stollenwanderungen, Biwakieren<br />
und Sportklettern kommen nicht zu kurz. Von<br />
Jahr zu Jahr wurde unser Programm immer vielfältiger,<br />
deshalb haben wir uns entschieden, heuer<br />
ein 2-wöchiges Camp anzubieten, um jedem<br />
Campteilnehmer die umfangreichen Fassetten<br />
von Natur, Sport, Abenteuer und Gruppenspielen<br />
näherzubringen. Schnell anmelden damit deinem<br />
Abenteuer nichts mehr im Wege stehen kann.<br />
Ansprechpartner: Gregor Springer,<br />
0660/4173994, gregor.springer@gmx.at<br />
Tauerntrophy <strong>2015</strong><br />
15–18<br />
Datum: 26. 07.–01. 08. <strong>2015</strong><br />
Alter: 15–18 Jahre<br />
Kosten: 390,– € pro Person; (Übernachtung mit<br />
Vollpension + Transport)<br />
Schladminger-Tauern Höhenweg. In Anlehnung<br />
an die in den letzten Jahren mit großem<br />
Erfolg veranstaltete Glocknertrophy, können<br />
sich alle Wanderbegeisterten zwischen 15 und<br />
18 Jahren in diesem Jahr einer neuen Herausforderung<br />
stellen: Wir erwandern in 7 Tagen<br />
die Schladminger Tauern von Rohrmoos bis St.<br />
Nikolai. Der anspruchsvolle Höhenweg führt in<br />
4–8-Std.-Etappen durch atemberaubende Landschaften,<br />
mit unzähligen Bächen, Bergseen und<br />
Wasserfällen.<br />
Du willst deine Grenzen neu stecken und bist<br />
bereit für ein Erlebnis der ganz besonderen Art?<br />
Dann bist du hier richtig! Wir freuen uns auf dich!<br />
Ansprechpartner: Mag Gabriele Jaritz,<br />
gabriele.jaritz@gmail.com<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 8 Personen<br />
Ausrüstung: Detaillierte Ausrüstungsliste nach<br />
Anmeldung<br />
Voraussetzung: Gute Trittsicherheit und die Fähigkeit,<br />
mehrere Stunden am Stück gehen zu können
Europäischer Landwirtschaftsfonds<br />
Europäischer Landwirtschaftsfonds<br />
für die Entwicklung für die des Entwicklung ländlichen des ländlichen<br />
Raums: Hier investiert Raums: Europa Hier investiert Europa in<br />
die ländlichen Gebiete. die ländlichen Gebiete.<br />
Seite 44<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 45<br />
Tipps und News<br />
Der Frühling kann so schön sein!<br />
Schnapp Dir eine Kamera und geh auf Motivjagd!<br />
Wenn Du beim Picture Hiking die Regentropfen auf<br />
einer Almblume einfängst oder das Spiel der Wolken<br />
in einer Pfütze, die zarten Frühblüher, die unter der<br />
Schneedecke erwachen oder auch die bunte Blumenvielfalt<br />
rund um Deine Lieblingshütte wirst Du<br />
den Frühling noch mehr genießen. Es ist eine ganz<br />
besondere Poesie, wenn sich die Kärntner Alpen<br />
nassglänzend in der aufgehenden Sonne präsentieren.<br />
Schick uns dein schönstes Foto aus der Saison!<br />
Der Alpenverein Klagenfurt veröffentlicht die schönsten<br />
Fotos in einer Serie und kürt mit der letzten Jahresausgabe<br />
den oder die GewinnerIn. Zu gewinnen<br />
gibt es tolle Sachpreise! Also: Pack die Kamera ein<br />
und auf geht’s in die Berge!<br />
Mallorca<br />
Wanderreisen mit Direktflug<br />
ab Klagenfurt!<br />
Mallorca: 30. 05. <strong>2015</strong> | 19. 09. <strong>2015</strong><br />
Kos: 07. 06. <strong>2015</strong> | 13. 09. <strong>2015</strong><br />
„Im Tramuntana-Gebirge“<br />
Mallorca zählt zu einer der schönsten Wanderregionen<br />
im Mittelmeerraum. Hier lockt mit der Serra de<br />
Tramuntana ein wahres Landschaftsjuwel jeden Naturliebhaber.<br />
Der Gebirgszug im Nordwesten der Insel erstreckt<br />
sich auf einer Länge von mehr als 90 Kilometer<br />
und bildet den Lebensraum für rund 20.000 Mallorquiner.<br />
Viele Gipfel erreichen Höhen von über tausend<br />
Meter, wobei der eindrucksvolle Puig Galatzo als der<br />
attraktivste Gipfel der Westregion gilt.<br />
Termine: 30. 05. <strong>2015</strong> | 19. 09. <strong>2015</strong><br />
Leistungen: Flug ab Klagenfurt, 7 x ÜB/Halbpension,<br />
Wanderungen und Transfers laut Programm, 5 x landestypisches<br />
Essen.<br />
www.krauland.at/mallorca-ab-klgft<br />
Detailprogramme und alle<br />
Informationen bei Krauland<br />
individuell wandern<br />
Tel. 0463 50 33 83<br />
e-mail: info@krauland.at<br />
Kos und Nisyros<br />
Wanderreisen<br />
Europa<br />
<strong>2015</strong><br />
spanien i portugal i griechenland i zypern<br />
italien i kroatien i türkei i malta i irland<br />
montenegro i slowenien i slowakei<br />
deutschland i österreich<br />
individuell / gruppen<br />
„Die Inselperlen des Dodekanes“<br />
Klein aber oho präsentiert sich die Inselgruppe des<br />
Dodekanes (griechisch für „zwölf Inseln“) in der östlichen<br />
Ägäis. Als Drittgrößte in diesem Verband ist<br />
Kos für seine schönen Strände, malerischen Hafenanlagen<br />
und archäologischen Sehenswürdigkeiten<br />
berühmt. In der mythologischen Heimat des Hippokrates<br />
sind bezaubernde Bergtäler und blühende<br />
Küstenstreifen abwechslungsreiche Begleiter bei<br />
erholsamen Wanderungen.<br />
Termine: 07. 06. <strong>2015</strong> | 13. 09 <strong>2015</strong><br />
Leistungen: Flug ab Klagenfurt, 7 x ÜB/Halbpension,<br />
Wanderungen und Transfers laut Programm, 5 x landestypisches<br />
Essen.<br />
www.krauland.at/kos-ab-klgft<br />
Foto © Krauland<br />
Tiefschneesurfen<br />
mit dem<br />
Mountainbike<br />
Auch im tiefsten Winter müssen es nicht unbedingt nur die Skier sein. Während<br />
die Kärntner Berge sonst im Winter Tourengehern, Snowboardern und Skifreeridern<br />
gehört, haben wir nach echten Alternativen Ausschau gehalten: Mit dem<br />
Fatbike (sehr dicke Reife, damit man gut aufschwimmt) ist dieser Mountainbiker<br />
auf einem 3000er in der Goldberggruppe unterwegs.<br />
Alexandra Kimmer<br />
Bikes – und alles,<br />
was so dazugehört<br />
n Markenprodukte, soweit das Auge reicht<br />
n ein Team, spezialisiert auf perfekte Beratung<br />
n Service schnell und preiswert, GROSS, klein<br />
n permanent Sonderangebote „sale-tags“<br />
Dazu viele Xtras<br />
n Leih-Bikes für Probefahrten<br />
n Verpackung für Auslandsreisen (Flug)<br />
n Technik-Check nach der Rückkehr usw.<br />
Neu<br />
T<br />
estcenter<br />
am Weißensee –<br />
www.arlbergerhof.at<br />
Stiege statt Leiter<br />
Ein aufmerksamer Leser hat angeregt, eine Engstelle<br />
beim Zugang zum Skitourengebiet im Maltatal zu beseitigen.<br />
Bergsteiger, die vom Parkplatz der Kölnbreinsperre<br />
die Oberlercherspitze oder die Hochalmspitze<br />
besteigen und nach langer Tour ermüdet zurück<br />
kommen, müssen eine Höhendifferenz von etwa 12<br />
Metern zur Staumauerkrone überwinden. Dazu diente<br />
bisher eine Stahlleiter mit einem eng geschnittenen<br />
Sicherungskorb. Für Bergsteiger, die mit Rucksack<br />
unterwegs sind, war diese Leiter schwierig oder gar<br />
nicht zu begehen. Der Verbund (VHP) hat nun diese<br />
Anregung aufgenommen und eine Stiege statt einer<br />
Leiter beim südseitigen Abgang von der Staumauer<br />
errichtet. Ein großes Dankeschön an den Verbund von<br />
Bergsteigern wie auch Tourengehern.<br />
Neues für Weitwanderer am<br />
Kärntner Grenzweg (KGW)<br />
Auf den Etappen 43 und 44 des KGW gibt es keine<br />
Nächtigungsmöglichkeiten mehr. Zuerst wurde im Ort<br />
Trögern der einzige Gasthof und dann am Seebergsattel<br />
der Gasthof Lopar geschlossen. 2013 wurde<br />
der Gasthof Franzl verkauft und die neuen Besitzer<br />
wollen keinen Gasthausbetrieb. Seit Herbst 2014<br />
wird der KGW daher vom Koschuta-Haus über die<br />
Eisenkappler Hütte nach Eisenkappel und zum Gasthof<br />
Riepl, parallel zum Südalpen-Weitwanderweg 03,<br />
geführt. Die Markierung auf dieser Strecke ist 603.<br />
Die betroffenen Hüttenwirte und Gasthausbetreiber<br />
wurden über diese Änderungen informiert. Bei allen<br />
Abzweigungen und wichtigen Orientierungspunkten<br />
wurden KGW-Tafeln angebracht.<br />
Zell-Sele – „Herz der Karawanken“<br />
Aus der Reihe „Bergsteigerdörfer“ Zell – Sele des ÖAV (Erhältlich<br />
im ÖAV-Büro). Die vor kurzem erschienene,<br />
Herz der Karawanken – Srce Karavank<br />
MIT UNTERSTÜTZUNG MIT VON BUND VON BUND EUROPÄISCHER UND UNION UNION<br />
überaus lesenswerte Broschüre, ist eine reizvolle<br />
Einladung, die Schönheit und Ruhe des Gebietes<br />
Zell-Sele im Wandel der Jahreszeiten zu entdecken<br />
und zu genießen. Wanderer und Bergsteiger finden<br />
hier ein reiches Angebot: Vom jüngst feierlich eröffneten<br />
Wasser-Erlebnisweg Hainschgraben (vgl. Seite<br />
18/19) oder dem Geo-Trail Mela Koschuta bis zu den<br />
aussichtsreichen Gipfeln des Ferlacher Horns, der<br />
Loibler Baba, der Koschuta, des Freibergs und des<br />
Hochobirs. Ganz besonders aussichts- und erlebnisreich<br />
ist aber eine Kammüberschreitung des Koschuta-Massivs.<br />
Für sportlich Anspruchsvolle ist der<br />
Lärchenturm-Klettersteig (D) eine Herausforderung.<br />
Abenteuer<br />
und Adrenalin<br />
Die European Outdoor Film Tour<br />
zu Gast in Klagenfurt<br />
Afterglow – E.O.F.T.<br />
Die European Outdoor Film Tour (E.O.F.T.) war wieder auf Tour und machte mit<br />
240 Events Halt in 13 Ländern – und natürlich auch in Klagenfurt. Die E.O.F.T.<br />
ist das renommierteste Filmevent der europäischen Outdoor-Community und<br />
zeigte im CineCity Klagenfurt die spannendsten Sport- und Abenteuerfilme des<br />
Jahres 2014/<strong>2015</strong>.<br />
Das 2-stündige Filmprogramm erzählte u. a. von vier Frauen auf Kajaktour ins<br />
Abenteuer („Nobody’s River“): Auf ihrer Tour über den Amur (Mongolei) kommt<br />
alles anders als eigentlich geplant. Weiter ging es mit dem ambitionierten Kletterprojekt<br />
des Kanadiers Will Gadd an den Helmcken Falls („The Frozen Titans“):<br />
141 Meter hoch, überhängend und im Schatten eines tosenden Wasserfalls –<br />
im Sommer eine Traumroute, klettert Will diese im Winter.<br />
Neun atemberaubende Filme und einer besser und außergewöhnlicher als der<br />
andere. Allesamt machten sie Fernweh, inspirierten die Zuschauer und machten<br />
Lust aufs Reisen – und auf noch mehr Filme.<br />
Bericht: Alexandra Kimmer, Fotos. O. Enader<br />
Markenbikes n Rennräder n Triathlonräder<br />
Trekkingbikes n Kinderräder n Elektroräder n Zubehör<br />
MountainBiker<br />
Johann Riedl GmbH<br />
Bahnhofstraße 17, 9020 Klagenfurt am Wörthersee<br />
Tel +43-463-516618 · Fax +43-463-590787<br />
Mo-Fr 9:00-18:30 Sa 9:00-17:00<br />
klagenfurt@mountainbiker.at · www.mountainbiker.at<br />
Gültig bis 31. 12. <strong>2015</strong><br />
!
Seite 46<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Was ist das beste Bier<br />
der Welt? Freibier.<br />
Am Gipfel des Hohen Bösring<br />
Ortsgruppe Maria Rain<br />
James Bond in Obertilliach<br />
Die Kunst, ein Alkoholfreies schmackhaft zu machen:<br />
Stiegl-Freibier.<br />
Das Alkoholfreie von Stiegl.<br />
Vom 22. bis 25. Jänner <strong>2015</strong> wurden die Skitourentage im Lesachtal gebucht. Schon bei der Vorbesprechung<br />
war klar, dass unsere Tourenführer Georg und Manfred diesmal nicht so ganz fit sind; die klassische Grippe hat<br />
sie erwischt. Letztendlich mussten drei Personen zu Hause bleiben und das Bett hüten.<br />
Doch unser noch etwas geschwächter Georg hat es<br />
dennoch geschafft, dass es für die Teilnehmer vier<br />
unvergessliche Tage im Lesachtal wurden. In der<br />
Dorfplatzstube in St. Lorenzen wurden wir bereits<br />
von dem Lesachtaler Bergführer, Hüttenwirt und<br />
Bergretter Helmut Ortner und Gattin Manuela empfangen<br />
und konnten den Ablauf der nächsten Tage<br />
besprechen. Als Eingehtour wählten wir den Golzentipp;<br />
bei fast frühlingshaften Temperaturen und<br />
perfekter Pistenabfahrt konnten wir uns kennenlernen.<br />
Es wurde uns gleich klar, dass wir uns in den<br />
gemütlichen Appartements im Oberhof bei Familie<br />
Ortner am Xaveriberg bei liebevoll zu bereitetem Essen<br />
von Manuela, Hausmusik von Sohn Stefan, spannenden<br />
Erzählungen und Filmen von Helmut Ortners<br />
Extremtouren und guter Stimmung sehr wohlfühlen<br />
werden. Frei von Hektik und Rummel führte uns in<br />
den nächsten drei Tagen Helmut Ortner, der das Skitourenparadies<br />
Lesachtal wie seine Westentasche<br />
kennt und immer ein tolles und sicheres Ziel findet,<br />
bei gutem Wetter und Schnee auf den Hohen Bösring,<br />
das Hocheck und auf die Öfenspitze. An seine lockere<br />
Zunge und Späße, wie „Maria du fährst als Erste ab,<br />
weil um dich ist es am wenigsten schade“ oder „die<br />
Heidi hat auf ihren Ski geludelt und jetzt ist der Ski<br />
voller Eis“ mussten wir uns gleich gewöhnen. Alles<br />
war schnell vergessen; wurden die Damen doch auf<br />
jedem einzelnen Gipfel mit Küsschen und lobenden<br />
Worten unseres Tourenführers belohnt. Nebenher<br />
Eingehskitour –<br />
aber keiner geht wirklich „ein“<br />
Zu unserem Fixprogramm gehört unsere Eingehskitour,<br />
bei welcher besonderer Wert auf Technik und<br />
Sicherheit gelegt wird. Am 06. 01. <strong>2015</strong> wählten<br />
unsere Tourenführer Georg, Manfred und Mario die<br />
Ogrisalm als passendes Ziel aus. Nicht der Normalweg<br />
wurde begangen, nein quer durch den Wald<br />
hat uns auch noch Bond 24 mit Schüssen und interessanten<br />
Begebenheiten in Obertilliach begleitet.<br />
Perfekte Skitourentage im Lesachtal gingen zu Ende<br />
und anlässlich des letzten Zusammensitzens beim<br />
Klammerwirt wurde gleich beschlossen, diese Tage<br />
müssen unbedingt wiederholt werden.<br />
Bericht: Heidi Mischitz<br />
und Gelände wurden die Spuren gelegt, damit keiner<br />
an Spitzkehre und Feststellen der Hangneigung<br />
vorbei kam. Bei strahlendem Sonnenschein wurden<br />
LVS-Übungen und Umgang mit der Sonde geübt.<br />
Bericht: Heidi Mischitz<br />
Braukunst auf höchster Stufe.<br />
Hauseigener Transfer bis zum<br />
Biathlonzentrum in Obertilliach<br />
Eingehskitour auf die Ogrisalm/Kosmatitza<br />
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Seite 48<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 49<br />
Ortsgruppe Völkermarkt<br />
Jahresabschlussfeier<br />
Am 5. Dezember fand unsere Jahresabschlussfeier<br />
in unserem Klublokal<br />
Evi in Eberndorf statt.<br />
Silvesterwanderung mit Burg Rabenstein<br />
Der Andrang war so groß, dass wir die erschienenen<br />
Mitglieder kaum unterbringen konnten. Erstmals<br />
konnten wir bei unserer Feier auch unseren Vorsitzenden<br />
der Sektion Klagenfurt, Karl Selden, begrüßen.<br />
Der Vorsitzende dankte für die gute Arbeit in der<br />
Ortsgruppe und hob die positive Mitgliederentwicklung<br />
hervor.<br />
Aus dem Jahresbericht ging hervor, dass trotz vieler<br />
Regentage im abgelaufenen Jahr die geplanten<br />
Touren fast vollständig durchgeführt werden konnten.<br />
Von den drei zur Verfügung stehenden Tourenführern<br />
wurden 23 Wanderungen, 7 Alpin-Touren, 3 Klettersteige<br />
und 3 Skitouren durchgeführt. Weiterhin gab<br />
es Übungen im Klettergarten, einen Grillnachmittag<br />
und 12 Klubabende.<br />
An all diesen Veranstaltungen nahmen 702 Mitglieder<br />
unserer Ortsgruppe teil. Sehr positiv war auch die<br />
OPTIMALER WETTER- UND GEWEBESCHUTZ<br />
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Mitgliederbewegung. Unsere Ortsgruppe ist auch im<br />
abgelaufenen Jahr wieder gewachsen.<br />
Silvesterwanderung<br />
Zur Tradition ist bereits unsere Silvesterwanderung<br />
geworden. Vom Bahnhof Eis-Ruden führte der Weg<br />
über den Langenberg zur Burg Rabenstein. Auch heuer<br />
nahmen wieder 17 Bergfreunde unserer Ortsgruppe<br />
bei schönem Winterwetter an dieser Wanderung<br />
teil. Im Gasthof Rabensteiner wurden wir bestens<br />
bewirtet und traten nach 2 Stunden wieder den Rückweg<br />
an. Es war ein wunderbarer Jahresabschluss.<br />
Jahresvorschau<br />
Das Tourenprogramm für das heurige Jahr wurde<br />
erstellt und bietet wieder ein abwechslungsreiches<br />
Ortsgruppe Ferlach<br />
Dämmer-Wanderung<br />
im November<br />
Am 29. November unternahm eine gesellige Gruppe<br />
der Ortsgruppe Ferlach eine Wanderung in der Dämmerung<br />
auf den „Hausberg“. Ausgangs- und Endpunkt<br />
war der Berggasthof Laussegger im Bodental.<br />
Das Wetter an diesem Tag war leider alles andere<br />
Wegewart Simon Laussegger mit Wandergruppe<br />
Programm. Es wird allen Mitgliedern unserer Ortsgruppe<br />
entweder per E-Mail übermittelt oder ist in<br />
der Sektionszeitung <strong>Hochgefühle</strong> ersichtlich. Laufend<br />
informieren wir sie auch über die Homepage der<br />
Sektion,die in Zukunft von unserem Bergfreund Logar<br />
Hans bearbeitet wird und sie über unsere Arbeit<br />
informiert.<br />
Ein weiteres Ziel für das heurige Jahr ist die Erweiterung<br />
der Mitarbeiter und Wanderführer in unserer<br />
Ortsgruppe. Wir laden alle Interessenten herzlichst<br />
ein, uns bei unserer Arbeit zu unterstützen. Herzlich<br />
willkommen im Führungsteam der Ortsgruppe.<br />
Bericht: Walter, Arno und Erwin<br />
als einladend für eine Wanderung, da uns dichter<br />
Nebel und Nieselregen erwartete. Doch zu unserer<br />
Verwunderung wurde es am Nachmittag besser und<br />
wir gingen unter blauen Himmel beim Berggasthof<br />
Laussegger los. Unterstützung bekamen wir auch aus<br />
Maria Rain, Obfrau Doris Eisner und drei weitere<br />
Mitglieder wanderten mit Begeisterung mit.<br />
Auch Simon Laussegger, unser Wegewart, hatte<br />
seine Säge nicht umsonst mitgenommen und<br />
räumte sogleich die Bäume, die uns den Weg versperrten,<br />
zur Seite. Unter sternenklarem Himmel<br />
kamen wir wieder an unseren Ausgangspunkt,<br />
dem Berggasthof Laussegger, an, wo wir von<br />
den Gastwirten erwartet und mit einer hervorragenden<br />
Kürbiscremesuppe und hausgemachtem<br />
Reindling verwöhnt wurden.<br />
Bericht und Fotos: Sabine Wigoschnig<br />
Foto: Wegewart Simon Laussegger<br />
Ortsgruppe Magdalensberg<br />
Mirnock, 2.110 m<br />
Aufgrund des Schneemangels<br />
wurde die ursprünglich als Skitour<br />
geplante Tour am 10. Jänner auf<br />
den Mirnock eine überaus gelungene<br />
Bergwanderung.<br />
Die Anfahrt erfolgte über Feistritz/Drau hinauf zum<br />
bekannten Spielerhof. Bei Schönwetter und heftigem<br />
Föhnwind ging es los. Der Aufstieg führte uns über<br />
den Sommerweg zuerst durch steiles Waldgelände.<br />
Nach einer kurzen Rast bei einer Jagdhütte erreichten<br />
wir bald die freie Almfläche. Zeitgleich hatte der<br />
Herrgott ein Einsehen, der Sturm hörte schlagartig<br />
auf und wir konnten bei nahezu Windstille den Gipfel<br />
in Angriff nehmen.<br />
Die herrliche Rundumsicht nahe am Mittelpunkt von<br />
Kärnten hat uns alle begeistert. Der Blick auf den<br />
Millstätter See und die verschneite Kärntner Bergwelt<br />
war Motivation genug, die Tour zu einer<br />
Rundtour auszuweiten.<br />
Der Abstieg erfolgte über das Bodeneck<br />
und den Gupf zum Gasthof<br />
Possegger. Bei Gelber Suppe und<br />
Mehlspeisen konnten wir mit Blick auf<br />
den See die für diese Jahreszeit ungewöhnlich<br />
warme Nachmittagssonne<br />
genießen.<br />
Teilgenommen haben Birgit, Lisi, Sigrid,<br />
Gabi, Toni, Mario, Gerald u. Albin.<br />
Fotos und Bericht: Gabriele und<br />
Albin Hohenwarter, Toni Illgoutz<br />
Geschafft! Am Gipfel des Mirnocks angekommen<br />
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Seite 50<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Ortsgruppe St. Veit<br />
Der Weg ist das Ziel<br />
Unser erstes Ziel ist das Sadnighaus im Astental. Ein gastfreundliches<br />
Haus für aktive Sportler – ob Wanderer im Sommer oder Skitourengeher<br />
im Winter. Wir, die Ortsgruppe St. Veit, wählten den Winter – um nach<br />
der Völlerei, die die Weihnachtsfeiertage mit sich brachten, den Körper<br />
und Geist wieder in Schwung zu bringen. 17 freudige Skitourengeher<br />
der Ortsgruppe hofften auf glitzernden Schnee, phantastische Schneeverhältnisse<br />
und strahlend blauen Himmel.<br />
Doch, wie so oft, wird man eines besseren belehrt. So<br />
auch die 17 Bergbegeisterten. Statt strahlend blauen<br />
Himmel und glitzernden Schnee erwarteten uns sehr<br />
frostige Temperaturen, Wind und Wolken. Auf der<br />
Suche nach den tollen Schneeverhältnissen trotzten<br />
die Skitourengeher den eisigen Temperaturen und<br />
strebten unter anderem den Stellkopf an. Der Weg –<br />
geprägt von einmaligen Impressionen der Naturgewalten,<br />
von Wind und Wetter – forderte unsere<br />
Körper und den Geist. Konzentration erforderten die<br />
Abfahrten – eine geringe Schneeschicht, die Oberfläche<br />
durch den Wind vereist und eine Suche aus<br />
dem „Labyrinth der Steine“ schärften unsere Sinne<br />
und verbesserten unser skifahrtechnisches Können.<br />
Einige traumhafte Schwünge im Tiefschnee, welcher<br />
der Wind in Rinnen zusammengetragen hat, ließ uns<br />
den Himmel auf Erden erahnen. Auch die Sonne blitzte<br />
manchmal zwischen den Wolken, als „Zuckerl“, als<br />
Belohnung für die mühsamen Aufstiege durch und<br />
bescherte uns Blicke auf die unvergleichliche Bergkulisse<br />
des Astentals.<br />
Der Mohar und die schneebedeckte<br />
Goldberggruppe<br />
Das leibliche Wohl, umsorgt und umschmeichelt von<br />
den tollen Mitarbeitern des Sadnighauses, setzte den<br />
Weg der Völlerei von den Weihnachtsfeiertagen unbe-<br />
Ortsgruppe Friesach<br />
LVS & Erstmaßnahmen<br />
Unter der Leitung von Alpinreferent Norbert Steiner und Obmann Günther Leitgeb wurde der erste Anlauf der<br />
Ortsgruppe Friesach zu diesem so wichtigen Thema für alle Beteiligten ein voller Erfolg. Alle waren mit vollem<br />
Enthusiasmus, Einsatzbereitschaft und Lernwillen bei der Sache. Obwohl nur wenig Schnee vorhanden<br />
war, dafür aber bei strahlendem Sonnenschein, konnte die Übung sehr praxisnahe durchgeführt werden.<br />
Geübt wurde: Umgang mit LVS, praxisnahe Suche in einen abgegrenzten Raum (Lawinenkegel), Erstmaßnahmen<br />
in Erste Hilfe, Mindestausrüstung und Umgang für Tourengeher, Verhalten bei Helikopter-Einsatz<br />
der Beteiligten vor Ort.<br />
Obmann Günther<br />
Leitgeb:<br />
„Ich war überwältigt,<br />
mit welcher<br />
Freude<br />
und Neugier so<br />
viele unserem<br />
Aufruf zu diesem<br />
wichtigen<br />
Thema gefolgt<br />
sind und<br />
möchte mich<br />
bei allen Beteiligten<br />
recht<br />
herzlich für die<br />
Unsere Ortsgruppe beim Training auf der Flattnitz<br />
Die aufgehende Sonne über dem Astental<br />
irrt fort. Schmackhafte Köstlichkeiten erfreuten unsere<br />
Gaumen und stärkten uns Tag für Tag aufs Neue,<br />
um für die Naturgewalten gewappnet zu sein. Nicht<br />
zu kurz kamen auch der Spaß und die Geselligkeit<br />
beim Schlitten fahren und Karten spielen.<br />
Auch wenn das Ziel, beflügelt den Gipfel zu erreichen<br />
und die fesselnde Berglandschaft in sich aufzunehmen,<br />
nicht immer erreicht werden konnte, war für<br />
uns der Weg das Ziel. Der Weg lässt uns über uns<br />
hinauswachsen, denn der Weg ist das, was uns prägt.<br />
Bericht: Simone Jauk, Fotos: Stefan Leitner<br />
Teilnahme bedanken. Die Übung war ein voller Erfolg und ich werde sie zu einem Fixpunkt in unserem<br />
Tourenprogramm machen.“<br />
Danke und ein herzliches Berg Heil – Günther Leitgeb (Obmann) und Norbert Steiner (Alpinreferent)<br />
Altes<br />
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50 TOUREN FÜR JEDE JAHRESZEIT<br />
TATJANA GREGORITSCH<br />
Seite 52 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 53<br />
Buchtipps<br />
Uwe Grinzinger &<br />
Gerald Radinger<br />
Skitourenführer Obersteiermark<br />
mit oberösterreichischen<br />
Voralpen<br />
Bergverlag Rother, München, 1. Auflage, 2014,<br />
160 Seiten € 14,90<br />
Nach dem heurigen „goldenen Herbst“ wird es Zeit,<br />
an den nächsten Winter zu denken und Touren oder<br />
Aufenthalte zu planen. Wer die Obersteiermark oder<br />
das südliche Oberösterreich als Ziel wählt, kann dafür<br />
mit der Aussicht auf guten Erfolg diesen neuen<br />
Skitourenführer verwenden. Er beschreibt 50 lohnende<br />
Fahrten überwiegend mittlerer Schwierigkeit<br />
in folgenden Gebieten: Niedere Tauern (vom Hauptkamm<br />
nach Norden), Totes Gebirge, Sengsengebirge<br />
und Reichraminger Hintergebirge, Ennstaler Alpen<br />
und Hochschwab. Bereits beim Blick in das Inhaltsverzeichnis<br />
ist mir aufgefallen, dass es nur wenige<br />
so genannte „Modetouren“ enthält. Vielmehr sind<br />
zahlreiche Vorschläge erwähnt, die noch als kaum<br />
bekannte Geheimtipps gelten können. Durch die<br />
Waldgürtel führen meist Forststraßen in angenehmer<br />
Steigung zu den freien Hängen und Karen, die bei<br />
gutem Schnee genussvolle Abfahrten bieten können.<br />
Alle nötigen Informationen und Hinweise enthalten<br />
die Tourensteckbriefe, die zusammen mit Fotos und<br />
Kartenskizzen den Text ergänzen.<br />
HL<br />
ROSENTAL<br />
WANDERUNGEN<br />
Tatjana Gregoritsch<br />
Rosentalwanderungen.<br />
50 Touren für jede<br />
Jahreszeit<br />
1. Aufl., Verlag Styria, 180 S., zahlr. Abb., Karte, € 16,99<br />
Nach den erfolgreichen „Wörtherseewanderungen“<br />
2013 erwandert Tatjana Gregoritsch im Buch „Rosentalwanderungen.<br />
50 Touren für jede Jahreszeit“ das<br />
Rosental in Kärnten. Die Landschaft zwischen Wörthersee<br />
und Karawanken an der Grenze zu Slowenien<br />
lockt zu allen Jahreszeiten zu Kultur und Historischem.<br />
Die wissensreichen wie humorvollen Wegbeschreibungen<br />
machen Lust auf Mehr. Von den felsigen Karawanken-Höhen,<br />
über wilde Wasserfälle, mythische<br />
Glücksfelsen, die Jagdwaffen-Erzeugung in Ferlach<br />
und einladende Gasthöfe führen die Wanderungen<br />
über Wallfahrtsorte hoch über dem Tal oder auf alten<br />
Schmugglerpfaden. „Im Rosental finden wir auf den<br />
Touren zahlreiche Denkmäler; hier sind wir von reicher<br />
Geschichte umgeben. Daher legte ich hier den Fokus<br />
auf historische Informationen von Experten, von den<br />
Römern, den Wallfahrtswegen aus dem Mittelalter, der<br />
Franzosenzeit bis zu Zeitgeschichtlichem der beiden<br />
Weltkriege und in die Gegenwart,“ betont Gregoritsch<br />
das Besondere dieses Bandes. Die Touren von etwa<br />
zwei Stunden sind so gewählt, dass sie für alle Generationen<br />
angenehm zu gehen sind, viele sind auch für<br />
Läufer attraktiv.<br />
Buchpräsentation: 16. 4. 2014, 19.00 Uhr Buchhandlung<br />
Heyn, Klagenfurt & 8.5.<strong>2015</strong>, 18.30<br />
Schloss Ferlach<br />
Aki<br />
Andrea und Andreas Strauß<br />
60 Große Skitouren<br />
Ostalpen<br />
Rother Verlag <strong>2015</strong>, 240 Seiten,<br />
€ 30,80<br />
Sauber recherchiert, fein formuliert und mit teils<br />
beeindruckenden Fotos garniert. Das ist der neue<br />
Skitourenführer aus dem Hause Rother. Nichts für<br />
Anfänger, umso mehr freilich für den erfahrenen<br />
Tourengeher. Mitunter sehr spannende, durchaus<br />
fordernde Touren. Sowohl von den Schwierigkeiten<br />
als auch von den Höhenmetern her. Kleine „Schummeleien“<br />
bei den Details seien verziehen, ebenso der<br />
etwas zu geschwollen ausgefallene Titel oder einige<br />
teils schwer nachvollziehbare Bewertungen. Dennoch:<br />
Der Skitourenführer ist empfehlenswert, lädt<br />
zum Schmökern, zum Nachmachen der vorgestellten<br />
Touren ein. Nicht nur der Klassiker wie Großglockner,<br />
Großvenediger, Möseler, Ruderhofspitze, Weißkugel,<br />
Piz Buin Piz Kesch, Cevedale oder Hochbrunnerschneid<br />
wegen.<br />
RO<br />
Wolfgang Pusch & Leo Baumgartner<br />
Großglockner<br />
200 Jahre Erstbesteigung<br />
Vor zweihundert Jahren standen die ersten Menschen auf dem Gipfel des Großglockners,<br />
dem höchsten und wohl schönsten Berg<br />
Österreichs. Dieses Jubiläum gibt Anlass, die<br />
Faszination Großglockner neu und umfassend zu<br />
dokumentieren. Denn am Großglockner spiegelt<br />
sich die Geschichte des Alpinismus in den<br />
Ostalpen, von den Anfängen Ende des 18. Jahrhunderts über die Besteigung der<br />
Grate und Wände bis zu den extremen Routen der jüngeren Zeit. Die Entwicklung<br />
des Bergsteigens am Glockner wurde begleitet vom Bau zahlreicher Hütten und<br />
Wege bis hin zur Großglockner-Hochalpenstraße, 117 Stufen bis von zum der Aussichtsplateau<br />
auf Der 30 Autor m Höhe Wolfgang<br />
aus heute jährlich über<br />
eine Million Menschen den Großglockner bestaunen. Pusch<br />
hat fast alle Anstiege auf den Berg selbst erkundet, ebenso der Bergführer und<br />
Fotograf Leo Baumgartner, der drei der Routen sogar erstbegangen hat.<br />
Tuschar liest Tuschar:<br />
Rosentaler Wanderschritte<br />
Komfortables Kulturwandern<br />
im Rosental<br />
Ein berühmter Sohn seiner Rosentaler Heimat, Prof.<br />
Ing. Hans M. Tuschar, hat in kurzen Abständen 2<br />
Wanderempfehlungen aufgelegt (Verlag Heyn), die<br />
neben landschaftlichen Reizen vor allem auch den<br />
geschichtlichen und kulturellen Hintergrund „seines“<br />
Rosentales beleuchten. Aufgebaut als Wanderanleitungen<br />
in beschaulichen Wanderetappen finden Interessierte<br />
zu Gebäuden und Formationen erbauliches<br />
Hintergrundwissen, ein wirklich erfüllendes Erleben.<br />
Da darf auch so manche Sage oder überliefertes Wissen<br />
nicht fehlen. Der Einladung zur Lesung folgten<br />
daher auch angesehene Persönlichkeiten wie der<br />
Bürgermeister von Zell/Sele Engelbert Wassner und<br />
Manfred Posch – ehemals Chefredakteur der Kärntner<br />
Tageszeitung.<br />
Rosentaler Wanderschritte, Band 1,<br />
„6-Tage-Menü für Körper, Geist und Seele“,<br />
6 Etappen, Verlag Heyn, ISBN 978-3-7084-0487-5<br />
€ 12,– (gewidmet der Ortsgruppe Ferlach des Alpenvereins<br />
Klagenfurt anlässlich der Gründung 2013)<br />
Rosentaler Wanderschritte, Band 2,<br />
„9-Tage-Menü für Körper, Geist und Seele“,<br />
9 Etappen, Verlag Heyn, ISBN 978-3-7084-05179 € 15,–<br />
Beide Bände beschreiben 15 Teilstrecken mit gesamt<br />
rd. 250 Wanderkilometern in einzigartig gekonnter<br />
und liebevoller Zusammenstellung, garniert mit selten<br />
gesehenen Fotos, die auch unscheinbare Erlebnispunkte<br />
attraktiv hervorheben.<br />
Bericht und Foto: Karl Selden<br />
Bergverlag Rother € 30,99<br />
gebunden m. Schutzumschlag<br />
128 Seiten m. zahlr. farb. Abb.<br />
ISBN 978-3-7633-7509-7<br />
Ob Literaturpapst, Romanfigur oder Titelheld.<br />
Wir zeigen uns immer von den besten Seiten.<br />
Buchhandlung Heyn. Beratung, wie sie im Buche steht. Seit 1868.<br />
Kramergasse 2–4, 9020 Klagenfurt, Tel.: +43(0)463/54249-33, E-Mail: buch@heyn.at<br />
Dr. Herwig Gräbner<br />
Die Kärntner<br />
Nockberge<br />
Das Ringen um ein Schutzgebiet<br />
(1980) bis zum Biosphärenpark<br />
(2013).<br />
Erhältlich im Büro des Alpenvereins Klagenfurt,<br />
Völkermarkter Straße 9, und im Biosphärenzentrum<br />
Ebene Reichenau, Schutzgebühr von € 7,–<br />
Nockregion in Nöten<br />
Biografie eines<br />
erfolgreichen Weges<br />
Initiatoren leisten<br />
Übermenschliches<br />
Anfang der 80er vereint ein Schreckensgespenst<br />
alle Menschen guten Willens. Gegen das Projekt,<br />
die Nockberge am Beispiel des Arlbergs touristisch<br />
zu verbauen und zu vermarkten, regt sich Widerstand.<br />
Im thematischen Auftrag von über 10.000<br />
Mitgliedern des Alpenvereins unter Führung des<br />
damaligen Landeschefs Dr. Heinz Jungmeier und<br />
des Naturschutzreferenten der Sektion Klagenfurt,<br />
Prof. Dr. Helmut Hartl, wird den Betreibern der Erschließungspläne<br />
die Stirn geboten. Massive Unterstützung<br />
durch Exponenten wie Viktor Lang, Hans<br />
Weißensteiner u. a., aber auch mit Hilfe der Kleinen<br />
Zeitung (Chefredakteur Heinz Stritzl und Elisabeth<br />
Tschernitz) wurde ein für Österreich historischer<br />
demokratiepolitischer Sieg Wirklichkeit. Nach einer<br />
Volksbefragung am 7. Dezember 1980 (94 % der<br />
Bevölkerung entscheiden sich gegen den Ausbau)<br />
und einem Universitätsgutachten wird 1987 der Nationalpark<br />
Nockberge aus der Taufe gehoben. Dieser<br />
funktionierte weitgehend zufriedenstellend, allerdings<br />
ohne Anerkennung, da das Kernmerkmal einer<br />
unverbauten Naturlandschaft nicht gegeben war.<br />
Martin Engelmann<br />
Zu Fuß nach Rom<br />
Tyrolia Verlag, 224 Seiten,<br />
€ 29,25<br />
Pilgern auf dem Franziskusweg<br />
heißt, durch eine Landschaft zu wandern, die so<br />
schön ist, dass es einem den Atem raubt. Eine Landschaft,<br />
in der man das Gefühl hat, sich mit jedem<br />
Schritt selbst ein wenig näher zu kommen. Eine<br />
Landschaft, die immer schon außergewöhnliche<br />
Menschen inspiriert hat: Franz von Assisi, der im Jahre<br />
1209 nach Rom pilgerte, um von Papst Innozenz<br />
III. die Legitimation seiner Lebensweise zu erbitten,<br />
Leonardo da Vinci, Michelangelo, Dante, Galileo Galilei,<br />
die größten Künstler und Denker ihrer Zeit. Der<br />
Die Lösung: Biosphärenpark<br />
Mit dieser Weichenstellung, so Gräbner, würden sich<br />
Mensch und Natur gleichberechtigt gegenüberstehen.<br />
Nach mancher Querele und politischem Unbill<br />
war es am 1. Jänner 2013 soweit: Ing. Dietmar<br />
Rossmann, Leiter der Parkverwaltung, konnte auf<br />
der Basis von 350 Verträgen mit Grundeigentümern<br />
und Ausgleichszahlungen von rd. € 200.000,– pro<br />
Jahr Vollzugsmeldung erstatten – der Biosphärenpark<br />
war Wirklichkeit geworden.<br />
Natur und wirtschaftliches<br />
Interesse im Einklang<br />
Heute zweifelt niemand mehr, dass es gelingen<br />
kann, die Anliegen der einzigartigen Naturlandschaft<br />
der Nockberge mit allen ihren urzeitlichen Facetten<br />
und die wirtschaftlichen Interessen der Bewohner<br />
und Betriebe anzugleichen. Über 200.000 Besucher<br />
(Nockalmstraße) im Jahr und etwa 25.000<br />
Teilnehmer an Führungs- und Info-Touren der Ranger<br />
(vor allem von Schülern und jungen Menschen)<br />
zeigt die Begeisterung – nicht nur der heimischen<br />
Bevölkerung.<br />
Happy End?<br />
Ein Buch zeichnet die Entwicklung nach. Beinahe<br />
ein Lebenswerk – so könnte man die aufopfernde<br />
Initiative des Dr. Herwig Gräbner bezeichnen – einerseits<br />
als Mitstreiter – andererseits als Autor<br />
einer wissenschaftlichen Abhandlung zum Thema.<br />
Aus Erfahrung wissen viele naturschützend Tätige,<br />
dass nicht jede Bemühung happy endet.<br />
Viele Wunden werden trotz aufopfernder Mahnung<br />
und fachlich fundierten Gegenargumenten geschlagen,<br />
wertvolle Heimatflächen fallen zweifelhaften<br />
Erschließungsplänen zum Opfer – doch hier siegte<br />
die Vernunft und ein zäher Wille. Freuen Sie sich auf<br />
eine spannende Lektüre.<br />
Karl Selden<br />
renommierte Reisefotograf Martin Engelmann hat<br />
seine schwere Fotoausrüstung geschultert und sich<br />
auf den 622 km langen Franziskusweg von Florenz<br />
über Assisi nach Rom gemacht. In magischen Bildern<br />
erzählt er von seiner Reise.<br />
Sie führte ihn viele Jahrhunderte zurück in die Vergangenheit,<br />
auf einen Weg, den Kunstwerke wie<br />
Meilensteine säumen, um daran zu erinnern, dass die<br />
Schönheit der Landschaft die Inspiration und somit<br />
die Wiege der Kultur ist.<br />
Der einfühlsame Text verknüpft persönliches Erleben,<br />
Informationen zu Geschichte und Kunst sowie<br />
die franziskanische Spiritualität, die den Pilger auf<br />
seinem Weg begleitet. Mit Tipps vom Profi, wo Sie<br />
die schönsten Fotos vom Franziskusweg schießen<br />
können.<br />
Tipp vom Fachmann<br />
Im Gelände laufen!<br />
Der Mensch ist für unglaubliche Geh- und Laufleistungen<br />
ausgelegt. Ehemals wichtig zur erfolgreichen<br />
Jagd, heute für die Gesundheit unabdingbar.<br />
Täglich gehen, laufen im freien Gelände<br />
„wirkt Wunder“, ist heilsam für alle Beschwerden<br />
– seelisch, körperlich. Einmal begonnen, wird es<br />
bald zum Lebenselixier.<br />
Mit dem Trail-Guide wird’s effektiv<br />
Vom evolutionären Urzustand weit entfernt, gehen<br />
und laufen wir unnatürlich, gefährden Gelenke<br />
und Gesundheit. Daher ist der Einstieg in richtige<br />
Bewegung entscheidend. Unter dem Motto „Runter<br />
von der Straße – raus ins Gelände“ trainiere<br />
ich als ATRA-Trail-Guide fortan Mitglieder im AVK<br />
zu Vorzugsbedingungen. Als Orthopädietechniker<br />
weiß ich, wo der Schuh drückt, was Füße fit<br />
macht, Beine brauchen.<br />
Auf in die Geh-/Laufschule<br />
Diesem Heft liegt eine Broschüre bei – Sie finden<br />
auf Seite 3 Seminarangebote gemeinsam mit<br />
Feldenkrais-Lehrer Martin Brunner (unbedingt<br />
besuchen). Wir alle wissen weniger als wir glauben.<br />
Im Juni und September werden zusätzlich<br />
Lauftreffs angeboten. Bei lockeren Gelände-Lauf-<br />
Trails die Bewegungen automatisieren, Leistung<br />
steigern, wirklich gut werden. Und die Gelenke<br />
durch richtige Belastung leistungsfähig machen.<br />
Begeisterung, Spaß und ein „really good feeling“<br />
kann ich Ihnen versprechen.<br />
Ihr Hannes Hudelist<br />
OTM<br />
ATRA Trail-Guid
Seite 54<br />
Singen im Alpenverein<br />
Die Klagenfurter Hütte liegt uns allen am Herzen<br />
Bei der Jahreshauptversammlung im letzten November war die Renovierung<br />
der Klagenfurter Hütte großes Thema. Und so haben wir aus voller Kehle auch<br />
dementsprechend gesungen:<br />
He - juchhe!<br />
Unsa Klågenfurta Hüttn,<br />
he juchhe, renoviert muaß sie wern,<br />
he juchhe, und unser Karl Selden,<br />
he juchhe, siagt die Spendn so gern.<br />
He juchhe, zum Baun braucht ma Stana,<br />
he juchhe, habt`s eich eh schon gedåcht,<br />
he juchhe, und die scheanstn Baustana,<br />
he juchhe, håt die Blanka gemåcht.<br />
He juchhe, auf da Klågenfurta Hüttn,<br />
he juchhe, gibt`s Schmankerln so fein,<br />
he juchhe, der Wirt der muaß dechta,<br />
he juchhe, a Haubnkoch sein.<br />
He juchhe, a Schweinsbråtn, a Ritschert,<br />
he juchhe, a Gulasch, a Bier,<br />
he juchhe, und a gånz dicke Suppn,<br />
he juchhe, jå dås mögn mir.<br />
He juchhe, mir wünschn euch Bauleit,<br />
he juchhe, es soll åll`s guat gehn,<br />
he juchhe, mir san uns gånz sicher,<br />
he juchhe, die Hüttn wird schen.<br />
Holladije, holladijo - huiri holladio,<br />
huiri holladijo, huidjo ...<br />
Edith Griebler<br />
Gipfelwind – A Liadle für dich<br />
Alles Gute zum Geburtstag!<br />
Die Leiterin der Ortsgruppe Görtschitztal<br />
wurde 70. Das musste gefeiert werden!<br />
Edith erlebte Ihre Jugend in und mit der<br />
Natur in St. Walpurgen, wohin sie später<br />
zurückkehrte und als Mutter, Steuerberaterin<br />
arbeitete und im eigenen Haus gefordert<br />
war. In Pension konnte sie ihre Verbundenheit<br />
zur Natur privat und im Alpen-<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Unter dem Motto<br />
„Und da g’freit<br />
si mei Gmüat“<br />
Die nächsten Singtermine: 3., 17. und 24. März <strong>2015</strong><br />
Viel Spaß beim Nachsingen nach der Melodie von „Hej juche von da Hochalm auf die Niederalm“ wünscht<br />
euch Othi Rauter<br />
verein ausleben: Bergtouren<br />
in und um Kärnten,<br />
Rosengarten – am Abend<br />
vierstimmiger Gesang,<br />
Hohe Warte, Peru, Kamptschatka.<br />
Wie zäh, kräftig<br />
und ausdauernd man in<br />
der 2. Blüte sein kann,<br />
dabei so einfühlsam und<br />
herzlich!<br />
Edith wurde im GH Müller<br />
– unser Stammlokal<br />
– herzlich gefeiert. Gert<br />
erfreute uns mit dem<br />
8-Gsong. Auch unser<br />
Vorsitzender, Herr Selden,<br />
würdigte Ediths Leistungen<br />
am Berg und im Verein. Auch er weiß,<br />
dass es durch die Abwanderung im ländlichen<br />
Raum die Vereine schwer haben.<br />
Edith wir danken dir! Man erlebt es wieder:<br />
Was man gern macht, macht man gut!<br />
Bericht: Engelbert Gruber<br />
Wir gratulieren<br />
Zum 50er DI Dr. Daniel Bogner<br />
aktiver Wege- und Naturschutzreferent<br />
Zum 70er DI Gerhard Baumhackl<br />
Wegebetreuer Fragant, Gebietsreferent<br />
Hütten und Wege<br />
Hermann Göschler<br />
ehem. Tourenführer der Sektion<br />
Edith Griebler<br />
Obfrau der OG Görtschitztal<br />
Zum 75er Friedbert Huber<br />
ehem. Tourenführer und Helfer bei<br />
Veranstaltungen<br />
Robert Straßer<br />
ehem. Vorsitzender (1996–2009) und<br />
langjähriger Tourenführer der Sektion<br />
DI Erich Wildmann<br />
ehem. Jugendbetreuer<br />
Zum 80er Josef Neumann<br />
ehem. Tourenführer der OG Friesach<br />
Mitglied im Alpenverein<br />
Meine Vorteile auf einen Blick<br />
Weltweit versichert<br />
Weltweite Freizeit-Unfallversicherung,<br />
Europa-Haftpflicht und Rechtsschutz im<br />
Mitgliedsbeitrag enthalten:<br />
Bergekosten bis € 25.000,–<br />
Rückholkosten ohne Obergrenzen<br />
Krankenhausaufenthalt nach Unfall oder<br />
Krankheit im Ausland bis zu € 10.000,–<br />
Europa-Haftpflicht bis zu € 3 Mio.<br />
Europa-Rechtsschutz bis zu € 35.000,–<br />
Führungstouren<br />
Der Alpenverein betreut in Österreich<br />
rd. 26.000 km Alpenvereinswege und<br />
ist Österreichs größter Bergsportverein.<br />
Das Angebot reicht von aktiven Outdoor- und<br />
Alpinabenteuern bis zur Betreuung von über<br />
1.000 Jugendgruppen. Finden Sie Ihre Tour-<br />
Ideen unter www.alpenverein-klu.at<br />
Ausbildung<br />
Eine Vielzahl an speziellen Ausbildungen ermöglicht<br />
Ihnen, Kompetenz für alpine Unternehmungen<br />
zu erwerben und auch selbst als<br />
Guide im Alpenverein tätig zu werden: Führen<br />
& Leiten – Angebot für Jugendleiter und<br />
Tourenführer sowie alle Interessierten, die mit<br />
Gruppen unterwegs sind, u. a.: Übungsleiter,<br />
Updates, Sicher-am-Berg-Kurse, Seminare,<br />
Lehrgänge.<br />
Kletterhallen und -Parks<br />
Nützen Sie über 200 künstliche Kletteranlagen<br />
des Alpenvereins in Hallen und<br />
Klettergärten in Österreich – dazu Fun- und<br />
Ausbildungskurse für unterschiedliche Ziele<br />
und Wünsche.<br />
Natur- und Umweltschutz<br />
Als Mitglied unterstützen Sie unser Engagement<br />
für Natur- und Umweltschutz.<br />
Wir streben ein ausgewogenes Verhältnis zwischen<br />
Bewahren und Nutzen an.<br />
Dies alles und viel mehr auf unserer<br />
Homepage www.alpenverein-klu.at<br />
!<br />
Hüttenermässigung<br />
Mindestens € 10,– Ermäßigung bei Übernachtungen<br />
in über 500 Schutzhütten des<br />
Österreichischen, Deutschen und Südtiroler<br />
Alpenvereins. Mitgliederrechte auf Hütten in<br />
der Schweiz, in Frankreich, Italien, Spanien,<br />
Deutschland, Slowenien und Liechtenstein,<br />
Belgien, Luxemburg und in Holland!<br />
Ausrüstungsverleih<br />
Wir bieten alpine Ausrüstung zum Verleihen<br />
an. Ob Klettersteigset, Schneeschuhe<br />
oder Steigeisen …, wir können gerne<br />
aushelfen. Auch alpine Literatur, Landkarten<br />
aus allen wichtigen Zielgebieten stehen zur<br />
Verfügung.<br />
Hits für Kids<br />
Freunde treffen: beim Familienurlaub auf Hütten,<br />
bei Feriencamps, auf Umweltbaustellen<br />
– der Alpenverein Klagenfurt bietet ein breit<br />
gefächertes Kinder- und Jugend-Freizeit/<br />
Ferien-Angebot.<br />
Ja, ich will Mitglied beim Alpenverein werden:<br />
Vor- und Zuname<br />
PLZ/Ort/Straße<br />
Familienangehörige:<br />
Vorname Ehepartner<br />
Vorname Kind<br />
Vorname Kind<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
Tel./E-Mail<br />
Geb.-Datum<br />
Geb.-Datum<br />
Geb.-Datum<br />
Geb.-Datum<br />
Durch meine Unterschrift verpflichte ich mich, im Falle eines Austrittes den Mitgliedsbeitrag für das laufende Jahr zu<br />
entrichten – Austrittserklärungen sind eingeschrieben bis längstens 31. Oktober zu übermitteln.<br />
Werberkupon<br />
Ja, ich habe diese/s Mitglied/er für den Alpenverein gewonnen. Meine Prämie (eine Wanderkarte meiner<br />
Wahl) erhalte ich, sobald der Jahresbeitrag des/der neuen Mitglieder eingezahlt ist.<br />
Name des Werbers<br />
Adresse<br />
Alle Infos: Alpenverein Klagenfurt<br />
Völkermarkter Straße 9<br />
Tel. 0463/51 30 56<br />
office@alpenverein-klu.at<br />
Mitglieds-Nr.<br />
Bitte ausschneiden und einsenden an den Österreichischen Alpenverein, Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Str. 9,<br />
9020 Klagenfurt am Wörthersee.
Seite 56 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 57<br />
Herzlich willkommen!<br />
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder<br />
Irene Adelt, Martha Adlassnig, Florian Anderl,<br />
Dr. Ingeborg Anderl, Dr. Manfred Anderl, Markus<br />
Anderl, Karoline Angermann, Laura Cristin<br />
Angermann, Astrid Antonitsch, Carina Arnusch,<br />
Ing. Markus Banko, Nejc Barbic, Tanja Barbic,<br />
Jewel Barcelita, Magdalena Bayer, Simon Bayer,<br />
Georg Bergmann, Annika Binder, Mag. Herbert<br />
Bleier, Mag. Gerhard Böhm, Enzo Brandner, Jakob<br />
Ferdinand Bucher, Irena Cerne, Vladimir Cerne,<br />
Laila Chan, Anjeza Cikopano, Igor Crep, Loti Crep,<br />
Lovro Crep, Benjamin Delalut, David Delalut,<br />
Mag. Harald Delalut, Dr. Karin Delalut, Robert Di<br />
Bernardo, Benedikt Dienstl, Sonja Ditinger, Stefan<br />
Dixer, Peter Dohr, Ziva Dolenec, Sabrina Dovjak,<br />
Lucas Draschl, Josipa Dukši, Marko Dukši, Irene<br />
Dullnig, Jens Maximilian Dullnig, Marina Dullnig,<br />
Ella Durnig, Leonie Eichner, Walter Erdetschnig,<br />
Christina Fanzott, Mag. Daniela Fanzott, DI. Jürgen<br />
Fanzott, Manuel Fanzott, Matteo Fanzott, Birgitt<br />
Ferlic, Johann Ferlinz, Sibylle Fischer, Gunther<br />
Gammer, Lisa Geyer, Jutta Göderle-Odenwald,<br />
Rubi Gorjanc, Valerain Goueset, Hermann<br />
Greller, MMag. Waltraud Grossmann, Tatjana<br />
Grothaus, Stefanie Hafner, Kaja Haidenek, Dr.<br />
med. Christoph Herbst, Wolfgang Hirczy, Arno<br />
Höbling, Tamara Hoda, Gerhard Hofer, Martina<br />
Höfferer, Jens Hunger, Ute Hunger, Patrick Irsic,<br />
Emilia Jobstmann, Maria Jobstmann, Tobias<br />
Jobstmann, Ilse Jörg, DI. Mangold JÖRG, Birgit<br />
Jörgl, Erik Jakob Jurkowitsch, DI. Gernot Kager,<br />
Michael Kampusch, Michael Kandutsch, Andreas<br />
Karolyi, Andreas Klatzer, Sabrina Kletz, Andrea<br />
Kobal, Gorazd Kocjan, Matej Kodrin, Alexander<br />
Kogler, Jutta Kojalek, Ines Koller, Joachim<br />
Koller, Mag. Mattaeus Koncilja, Mag. Sebastian<br />
Königshofer, Karin Kopeinig, Nastja Kos, Rajko<br />
Kos, Žana Kos, Barbara Kothmiller-Uhl, Jonathan<br />
Kothmiller-Uhl, Moritz Kothmiller-Uhl, Thomas<br />
Kothmiller-Uhl, Barbara Kowatsch, Katja<br />
Kraskovic, Ing. Ernst Kreuzer, Erich Krische,<br />
Alexander Kuchling, Lucka Kucuk, Markus Kuster,<br />
April Lacen, Zanu Lacen, Magdalena Lamplmayr,<br />
Michael Lang, Katharina Laske, Marlene Lassnig,<br />
Gert Lerchster, Hannes Lipusch, Jürgen Lipusch,<br />
Dr. Rosalinde Lipusch, Christa Loibnegger,<br />
Martina Lopar, Christina Machac, Ingrid Machac,<br />
Sarah Maier, Birgitt Mandl, Emilie Anna Matzner-<br />
Kovacs, Sandra McKay, Tatjana Medved, Drejc<br />
Meglic, Matic Meglic, Christoph Merl, Roman<br />
Mischitz, DI. Elias Molitschnig, Dietmar Mössler,<br />
Sebastian Moswitzer, Christiane Nachbar, Selina<br />
Nachbar, Gernot Neubauer, Sigrid Nortschitsch,<br />
Ingrid Notsch, Johannes Notsch, Dr. Ludwig<br />
Notsch, Maximilian Notsch, Andrea Novak, Ing.<br />
DI(FH). Egon Nussbacher, Andrea Oberschek,<br />
Florian Obersteiner, Anna Odenwald, Christian<br />
Odenwald, Stephan Odenwald, Anna Maria<br />
Odreitz, Bettina Odreitz, Ewald Ogris, Andreas<br />
Orehounig, Lea Sophie Orehounig, Maximilian<br />
Nepomuk Orehounig, Mag. Gudrun Ott-Sander,<br />
Sophie Pachinger, Alberto Parisatto, Mag. Renate<br />
Pein, Yvonne Peinhopf, Arnulf Perko, Susanne<br />
Picey, Mag. Ewald Pichler, Jolanta Pieronek,<br />
Ernst Piroutz, Johannes Pisjak, Daniela Plassnig,<br />
Thomas Plassnig, Mag. Karl Pleßnitzer, Cornelia<br />
Plunger, Elisabeth Popetschnig, Marianne<br />
Pototschnig, Anton Praprotnik, Nathalie Primig,<br />
Katharina Puganigg, Ing. Nikolaus Püringer,<br />
Carmen Rainer, Jürgen Rainer, Thomas<br />
Ramschak, Georg Rauchenwald, Elke Reinhart-<br />
Weninger, Marcel Reinsperger, Jordan Rohm,<br />
Karin Rohm, Luis Rohm, Dr. Freydun Ronaghi,<br />
David Roth, Margit Roth, Hannah Rotter, Silvia<br />
Rotter, Markus Sabitzer, Katharina Sablatschan,<br />
Ing. Heinz Sadjina, Gabriel Sander, Max Sander,<br />
Elisabeth Sattlegger, Mandy Schawarz, Anita<br />
Schelander, Leon Schlieber, Andreas Schlintl,<br />
Erich Schmiedhofer, Oliver Schnedl, Daniel<br />
Rolph Schneider, Vanessa Schober, Angelus<br />
Schönberg, Gernot Schönberg, Sina Schönberg,<br />
MMag. Martina Serajnik, Mag. Sabrina Sibitz, Miha<br />
Simetinger, Jason Singer, Lea Singer, Sabine<br />
Singer, Sandra Skofitsch, MMag. Eva Slamanig,<br />
Martina Sommer, Sebastian Sommer, Aleksandar<br />
Sosic, Melanie Stefan, Florian Steiger, Harald<br />
Strecker, Ing. Hans Jürgen Struger, Gottfried Sturm,<br />
Semir Suljaagic, Rosi Suntinger, Gregor Susmelj,<br />
Christian Thomitz, Ema Triplat, Stefan Tschauko,<br />
Mag. Karl Peter Überbacher, Gina Umschaden,<br />
Sophie Umschaden, Manuel Voithofer, Katherine<br />
Wachmann, Maria Wallner, Jutta Weichlinger,<br />
Lisa Weichlinger, Josef Weichselberger, Benedikt<br />
Weigand, Birgit Wenzel, DI. Günter Weratschnig,<br />
Sandra Weratschnig, Philipp Wernig, Jonathan<br />
Wernig, Andrea Wetschnig, Jutta Winkler, Mag.<br />
Monika Winnar, Wolfgang Wintschnig, DI. Elisabeth<br />
Wistrela, Dr. Michaela Wulschnig, Dagmar<br />
Wurzer, Günter Wurzer, Danijel Žagar, Alexander<br />
Zink, Univ.-Doz. Dr. Barbara Zink, Christoph Zink,<br />
Maximilian Zink, Priv.-Dozent. Dr. Michael Zink,<br />
Friedrich Zussner<br />
Wanderung am Wilden Kaiser in Tirol. Wir sind eine naturverbundene sportlich aktive Familie, die sowohl<br />
Sommer- als auch Wintersport betreibt. Unsere Wanderungen führen uns in die Berge von Kärnten und Tirol.<br />
Wir finden es wichtig, die Initiativen des Alpenvereins zu unterstützen. Michael Zink ist als Flugrettungsarzt auf<br />
dem Christophorus 11 Klagenfurt auch oft bei alpinen Einsätzen unterwegs.<br />
MITGLIEDSBEITRÄGE – <strong>2015</strong><br />
A-Mitglieder (26–60 Jahre) € 57,00<br />
B-Mitglieder (Ehepartner) € 44,00<br />
SEN-Senioren (ab 61 Jahre) € 44,00<br />
JUN-Junioren (19–25 Jahre) € 44,00<br />
JGD-Jugendliche (7–18 Jahre) € 24,00<br />
KD-Kinder (bis 6 Jahre) € 21,00<br />
Jubilare (ab 50 ÖAV-Mitgliedsjahren) € 17,00<br />
Gastmitglieder/Zeitungsbezieher € 18,00<br />
Familienermäßigungsbeitrag € 101,00<br />
Alleinerzieherbeitrag € 57,00<br />
Anmeldegebühr pro Mitglied € 3,00<br />
Auslandszuschlag für Porto € 3,30<br />
Auslandszuschlag<br />
für Zeitungsbezieher € 18,00<br />
MITGLIEDSNUMMER:<br />
bitte bei Ihren Einzahlungen immer angeben<br />
905xxxxxx<br />
FAMILIENERMÄSSIGUNGEN:<br />
Für unversorgte Kinder bis zum 25. Lebensjahr,<br />
Studenten bis zum 27. Lebensjahr, deren Eltern Alpenvereinsmitglieder<br />
sind, ist die Mitgliedschaft mit<br />
vollem Versicherungsschutz kostenlos. Dies gilt<br />
auch für Kinder von AlleinerzieherInnen.<br />
Voraussetzung ist, dass alle Familienmitglieder<br />
derselben Alpenvereinssektion angehören.<br />
Für Kinder bzw. Jugendliche über 18 Jahre ist als<br />
Nachweis die Mitteilung über den Bezug der Familienbeihilfe<br />
oder eine Schulbesuchsbestätigung zu<br />
übermitteln (Kopie genügt).<br />
Bedenken Sie auch, dass beitragsfreie Kinder keinen<br />
Versicherungsschutz genießen, wenn nur ein Elternteil<br />
den Mitgliedsbeitrag bezahlt hat (Ausnahme:<br />
AlleinerzieherInnen).<br />
Am 1. Februar erlischt der jahresübergreifende<br />
Versicherungsschutz bei nicht bezahltem Mitgliedsbeitrag<br />
und beginnt erst wieder einen Tag nach<br />
Einzahlung Ihres Mitgliedsbeitrages!<br />
Durch die rechtzeitige Einzahlung ersparen Sie sich<br />
Mahnspesen und uns Kosten und viel Arbeitszeit.<br />
ADRESSÄNDERUNGEN bitte umgehend mitteilen,<br />
damit Sie ihre Zuschriften rechtzeitig erhalten.<br />
PREISERMÄßIGUNGEN AUF SCHUTZHÜTTEN:<br />
Auf allen Hütten des ÖAV, DAV, AVS (Österr., Deutscher<br />
und Südtiroler Alpenverein) sowie auf Hütten<br />
des SAC (Schweiz), in Frankreich (CAF), Italien (CAI),<br />
Spanien (FEM) und Alpin-Stützpunkte anderer, der<br />
UIAA (Int. Verband Alpiner Vereine) angeschlossener<br />
Bergsteigervereine.<br />
Wir sind gerne für Sie da<br />
Stets freundlich um Sie bemüht – die Damen im Büro: Claudia Schurz, Emanuela Pickelsberger,<br />
Mag. Barbara Jandl und Herta Jordan<br />
Das ÖAV-BÜRO – Ihre zentrale Service-Stelle<br />
9020 Klagenfurt, Völkermarkter Str. 9<br />
Geschäftszeiten:<br />
Mo.–Do.: 10–12 u. 16–19 Uhr, Fr.: 10–12 Uhr<br />
Telefon: 0463/51 30 56 Fax: 0463/51 30 56-11<br />
E-Mail: office@alpenverein-klu.at Homepage: www.alpenverein-klu.at<br />
SCHLAFSACKPFLICHT auf allen ÖAV-Hütten!<br />
Hüttenschlafsäcke erhalten Sie im ÖAV-Büro (Baumwolle<br />
und Seide).<br />
AUSRÜSTUNGSVERLEIH:<br />
Unsere Mitglieder erhalten gegen eine geringe<br />
Leihgebühr im ÖAV-Büro: Verschüttetensuchgeräte,<br />
Schneeschuhe, Lawinenschaufeln, Pickel, Steigeisen,<br />
Klettergarnituren, Klettersteigset, Helme, Wanderkarten<br />
und Tourenführer für Skitouren, Bergsteigen, Klettern,<br />
Sportklettern und Wandern zu ihrer persönlichen<br />
Tourenplanung.<br />
ÖAV-SCHLÜSSELVERLEIH:<br />
Allgemein zugängliche Selbstversorgerhütten des<br />
ÖAV und des DAV sind in der Regel mit einem einheitlichen<br />
ÖAV-Schloss versperrt. Der Alpenverein stellt<br />
den Sektionen und den Zweigvereinen Schlüssel zur<br />
Verfügung, die von Mitgliedern im ÖAV-Büro gegen<br />
eine Kaution entlehnt werden können.<br />
BÜCHEREI:<br />
Steht während der Bürozeiten (Mo–Do: 10–12 und<br />
16–19 Uhr, Fr: 10–12 Uhr) immer zu Ihrer Verfügung!<br />
Bitte beachten Sie unsere neue<br />
Beilage mit den Wander- und<br />
Tourenprogramm – sollte es<br />
nicht enhalten sein, ist es jederzeit<br />
im AV-Büro verfügbar.<br />
HÜTTEN-ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Fraganter Schutzhaus: (Tel. 04785-396)<br />
9831 Flattach, Innerfragant 32<br />
Sommerbewirtschaftung: Anfang Juni bis Ende<br />
Oktober geöffnet, darüber hinaus auf Anfrage<br />
Winterbewirtschaftung: 25. Dezember bis<br />
einschließlich erste Jännerwoche und ab Ende<br />
Jänner bis Ostern<br />
Information: Familie Elisabeth und Peter Gastinger,<br />
Tel. +43(0)676-9563490<br />
E-Mail: info@fraganter-schutzhaus.at<br />
Internet: www.fraganter-schutzhaus.at<br />
Glocknerhaus: (Tel. 04824-24666)<br />
9844 Heiligenblut<br />
Sommerbewirtschaftung: Mit Öffnung der<br />
Glocknerstraße Anfang Mai bis Schließung der<br />
Glocknerstraße Mitte bis Ende Oktober<br />
Keine Winterbewirtschaftung<br />
Information: Roland Ertl, Tel. +43(0)676-9448284<br />
E-Mail: info@dasglocknerhaus.at<br />
Homepage: www.dasglocknerhaus.at<br />
Klagenfurter Hütte: (Tel. 0664-8660608)<br />
Sommerbewirtschaftung: Anfang Mai bis Ende<br />
Oktober durchgehend geöffnet, darüber hinaus auf<br />
Anfrage<br />
Winterbewirtschaftung: ab Dezember bei Schönwetter<br />
an Wochenenden, in den Weihnachtsferien<br />
bis 7. 1. durchgehend, danach an den<br />
Wochenenden<br />
Information: Siegfried und Sandra Payrer<br />
Tel. +43(0)650-3337633<br />
E-Mail: klagenfurterhuette@gmail.com<br />
Homepage: www.klagenfurterhuette.at
Seite 58<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 59<br />
Im Basislager des Lebens<br />
Eine Serie in Gedankenbildern, die neues Denken fördern möchte, Teil 17<br />
Flow? Wow!<br />
(engl. „Fließen, Rinnen, Strömen“) als beglückend<br />
erlebtes Gefühl eines mentalen Zustandes völliger<br />
Vertiefung (Konzentration) und restlosen Aufgehens<br />
in einer Tätigkeit (Absorption), die wie von<br />
selbst vor sich geht – auf Deutsch in etwa Schaffens-<br />
bzw. Tätigkeitsrausch oder auch Funktionslust.<br />
Der Glücksforscher Mihály Csíkszentmihályi<br />
gilt als Schöpfer der Flow-Theorie (Wikipedia).<br />
Nun wissen wir, was es mit der Modebezeichnung<br />
„flow“ auf sich hat.<br />
Droge Bergsteigen!?<br />
„… Bergsteigen ist motorisch so hochanstrengend,<br />
dass unser Hirn nach einiger Zeit die Rechenleistung<br />
des Frontal Kortex … herunterfährt … man<br />
fühlt sich eins mit der Umwelt (ähnlich bei Meditation,<br />
Hypnose, Drogenkonsum) – wird dadurch<br />
verstärkt, dass die Berge als ’schön’ empfunden<br />
werden … klappt nur, wenn man nicht mehr zwischen<br />
SICH und dem REST abgrenzen kann“ (Arne<br />
Dietrich).<br />
Schon erlebt?<br />
Nach etwa 30 Minuten eintöniger Tätigkeit (Wandern,<br />
Bergsteigen, Joggen usw.) verlieren sich<br />
Gedanken (Autopilot), eine Verschmelzung mit der<br />
übergeordneten Wesenheit spült neue Perspektiven<br />
ins Sein – das Stammhirn (implizites System)<br />
übernimmt die Steuerung nach ursächlichen<br />
Trieben und Instinkten. Diesem „himmlischen“<br />
Zustand verdanken wir ein Vergessen der Alltagsprobleme,<br />
aber auch eine Abkoppelung von der<br />
Realität. Bergtouren lenken wohltuend ab. Oder<br />
driften gefährlich ab. (Orientierungsverlust, Fehleinschätzung<br />
des Leistungsvermögens …). „Man<br />
behält das Reaktionsvermögen, wird sofort eingeschaltet,<br />
wenn was passiert (Steinschlag, Stolpern<br />
…) – aus dem Flow wird blitzartig wieder ein bewusster<br />
Prozess“ (Arne Dietrich). Hoffentlich nicht<br />
zu spät.<br />
Trailrunner im Flow<br />
„Vor allem Trailrunner kennen das „Hikers-High“,<br />
wenn nach stundenlanger Bewegung plötzlich alles<br />
leicht, einfach und sogar euphorisch scheint. In<br />
den 1970er Jahren machten Neurobiologen Endorphine<br />
dafür verantwortlich, Arne Dietrich fand Mitte<br />
der 90er Jahre heraus, dass Anandamide (Ananda<br />
– Seligkeit in Sanskrit), natürliche chemische<br />
Stoffe, dafür verantwortlich sind (Ausdauersportler<br />
berichten vom vermindertem Schmerzempfinden<br />
und gelöstem, umfassendem Gefühl von Wohlbefinden“).<br />
Zitat Ende.<br />
Wir Bergsteiger und Wanderer kennen dieses<br />
Gefühl der Seligkeit und Gefährlichkeit. Es bedarf<br />
der Hingabe mit Achtgabe.<br />
Karl Selden<br />
Frei nach „Berg <strong>2015</strong>“, Alpenvereinsjahrbuch,<br />
Seiten 212–219 „Reine Kopfsache“<br />
Hucky Roth im Flow? Foto: K. Selden<br />
Der Geröllheimer<br />
Rundes und Eckiges vom Berg<br />
Neue Hütten-Öffnungszeiten<br />
Die vergangene Sommer-/Herbstsaison war geprägt<br />
durch Regentage. Immer wieder wurden Hüttenreservierungen<br />
storniert, leider allzu häufig aber auch<br />
nicht. So mussten u. a. wertvolle Lebensmittelvorräte<br />
entsorgt werden, erheblicher Schaden entstand. Die<br />
alpinen Vereine/Hüttenwirte reagieren mit einem neuen<br />
internationalen Reservierungssystem (ab 2016),<br />
vorläufig versuchen einige Hütten, sich dem Verhalten<br />
der Wanderer und Alpinisten anzupassen, wie obenstehendes<br />
Schild ganz offenkundig zeigt.<br />
K. S.<br />
Black Board: Der ÖAV sucht<br />
einen Wegewart<br />
Das Wegereferat der Sektion Klagenfurt sucht Mitarbeiter,<br />
die ehrenamtlich und eigenverantwortlich<br />
als Wegewarte tätig werden möchten. Wegewarte<br />
erhalten einen/mehrere Wege zugewiesen und bekommen<br />
für ihre Tätigkeit Fahrtspesen und Sachkosten<br />
ersetzt.<br />
Die Aufgaben eines Wegewartes umfassen: Zwei<br />
Mal pro Jahr sowie nach Unwettern oder Meldungen<br />
Kontrollgänge auf ihrem Weg, sie erneuern die<br />
Markierungen und Schilder, entfernen Äste und<br />
kleinere Bäume, die durch Schneebruch den Weg<br />
behindern oder halten den Weg von Latschen frei<br />
und stimmen ihre Aktivitäten mit Grundbesitzern<br />
ab. Interessierte Mitglieder können sich gerne im<br />
Sekretariat der Sektion Klagenfurt melden.<br />
Das Besondere an der Aufgabe des Wegewarts besteht<br />
darin, dass man Verantwortung für einen Weg<br />
übernimmt und einen sinnvollen Beitrag zur Erhaltung<br />
des Wegenetzes des Alpenvereins leistet.<br />
Zum Kennenlernen<br />
Die Ogrisalm im Bodental wurde seit<br />
dem Bau der Almstraße im Winter zu einem<br />
Skitourenmekka, nachdem bereits<br />
geringe Schneehöhen Aufstieg und Abfahrt<br />
ermöglichen. Ohne Lawinengefahr<br />
und praktisch bei jedem Wetter.<br />
Ende Jänner stellen sich unerwartet<br />
über Nacht Prachtbedingungen ein,<br />
dazu ein wolken- und nebelfreier<br />
Tag. Beschaulich steigen an diesem<br />
Wochentag mit uns nur wenige andere<br />
Begeisterte von der schattigen<br />
und kalten Märchenwiese über die Serpentinen<br />
höher. Im Buchenwald oben, wo mit uns die<br />
Sonne lacht, befindet sich auch Franz, die Bergsteigerlegende.<br />
Im Gespräch erfahren wir erstaunt, dass<br />
er heute bereits dreimal oben war. Doch das war<br />
noch nicht alles: Als wir später gemütlich auf der Alm<br />
vor der neuen Hütte sitzen, ist Franz im vierten Anlauf.<br />
Das ergibt zusammengezählt 2.000 Höhenmeter, und<br />
das mit 73! Damit dürfte er die Strecke mehr als gut<br />
kennengelernt haben!<br />
Sepp Weiss<br />
Grenzschutz<br />
Die bescheidenen Schneeverhältnisse bis Ende Jänner<br />
waren für uns Skitourengeher ein Problem.<br />
Wo geht überhaupt was? Außer<br />
der Ogrisalm im Bodental war in näherer<br />
Umgebung nix drin. Nach dem ersten<br />
wiedereinsetzenden Schneefall starte ich<br />
einen Versuch vom Bärental zum Kosiak.<br />
Erschreckend die nackte, schattige Landschaft<br />
bis – ja bis unter die Felsabstürze<br />
des Hochstuhls.<br />
Das Kar unbegehbar geschweige denn befahrbar.<br />
Aber der „Ölberg“ hat Schnee, auf<br />
der Alm glitzert das Weiß bereits im gleißenden<br />
Sonnenlicht. Der Kosiak rundherum weiß,<br />
unverblasen! Eine prima Spur über die Westschulter<br />
hinauf, im flaumigen Pulverschnee.<br />
Da kommt Freude auf! Einigermaßen erstaunt<br />
betrete ich das Gipfelplateau, da wimmelt es<br />
von grünen Uniformen! Eine 20- bis 30-köpfige<br />
Abordnung des Bundesheeres, die sich für<br />
die Abfahrt rüstet, ist vorm Gipfelkreuz versammelt.<br />
Ein Lob unserer Landesverteidigung, die in<br />
schwierigen Zeiten den Auftrag zur Wachsamkeit<br />
aktiv wahrnimmt.<br />
Sepp Weiss<br />
Euro-Notruf<br />
112<br />
1. Handy einschalten<br />
2. Statt PIN-Code „112“ eingeben<br />
3. Grüne Verbindungstaste drücken<br />
Mobilfunknetzempfang<br />
vorausgesetzt. Der Netzanbieter<br />
ist aber egal.<br />
Alpine Weisheiten<br />
Klettergarten<br />
Vorschule für zukünftige Bergsteiger. Leider wird<br />
die Entscheidung, ob sie das Klassenziel erreicht<br />
haben und auf die echten Berge losgelassen werden<br />
können, von ihnen selbst getroffen. Mit entsprechenden<br />
Folgen . . .<br />
Klettersteig<br />
Kombination aus Baugerüst und Blitzableiter. Besonders<br />
beliebt bei herannahendem Gewitter, da<br />
sie dann oft zum Mittelpunkt faszinierender Lichterscheinungen<br />
werden, wie man sie in der Regel<br />
nur einmal erlebt.<br />
Klimmzug<br />
Wichtigste Trainingsübung des Freeclimbers.<br />
Wer auch nur einigermaßen den Anforderungen<br />
am Fels gewachsen sein will, sollte sich mit dem<br />
Ringfinger jeder Hand mindestens zwanzigmal am<br />
Türrahmen hochziehen können.<br />
Kompromiss<br />
Ein solcher kommt zustande, wenn beispielsweise<br />
sie an den See will und er aufs Zugspitzkar<br />
und beide dann zusammen auf die Seekarspitze<br />
gehen.<br />
(Aus „bergsteiger“, Tomus-Verlag)
www.hirterbier.at | www.facebook.com/hirterbier<br />
Seite 60<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Wir sind Europameister!<br />
Hirter Märzen erhielt GOLD beim European Beer Star 2014<br />
und ist Europas bestes Helles!