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Hochgefühle 1 2015

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P.b.b. – GZ 02Z034051 M – Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, 9020 Klagenfurt<br />

Nachrichten 1/<strong>2015</strong> | Alpenvereins-Nachrichten<br />

HOCHGEFÜHLE<br />

MAGAZIN des Alpenvereins<br />

Klagenfurt<br />

Ferlach | Friesach | Görtschitztal | Magdalensberg | Maria Rain | St. Veit | Völkermarkt-Bleiburg<br />

Faszination: Frühjahrsfirn<br />

Fest der Berge: David Lama kommt<br />

Malaysien: Heiliger Berg Kinabalu<br />

Extrastark: Jugendcamps<br />

Beilage: Tourenhöhepunkte <strong>2015</strong>


04 Frühjahrsfirn<br />

12 Fest der Berge 41 Young&Free<br />

Editorial<br />

Inhalt<br />

Frühjahrsskitouren – Firn, ich komme!<br />

Bergwelt<br />

Faszination Frühjahrsskitouren................................... 4<br />

Tourentipps.............................................................. 8<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Tourenhighlights..................................................... 10<br />

Fest der Berge: David Lama kommt.......................... 12<br />

Während im Tal warmer Fels und grüne Wiesen locken,<br />

geht der Winter in den Bergen in seine zweite<br />

Runde und lockt mit Touren, die im Hochwinter<br />

selten möglich sind. Aber aufgepasst: Gerade im<br />

Frühling mit intensiver Sonneneinstrahlung besteht<br />

erhöhtes Lawinenrisiko. Diese Ausgabe beschäftigt<br />

sich mit dem Skitourengehen im Frühjahr: Welche<br />

Gegenden in Kärnten sind gut geeignet und wir<br />

geben Praxistipps für die Material- und Lawinenkunde.<br />

Die vorliegende Märzausgabe ist auch eine bunte<br />

Mischung aus Winter- und Frühlingsthemen, aus<br />

Reiseabenteuern, Erlebnisberichten und Bergtouren.<br />

Lasst Euch inspirieren von unseren bevorstehenden<br />

Mehrtageswanderungen und Expeditionen,<br />

die wir jahresübergreifend und erstmals in einer<br />

eigenen Beilage für Euch zusammengestellt haben.<br />

Eure Meinung zum Heft ist uns wichtig: Schreibt<br />

uns, welche Themen Euch interessieren und worüber<br />

Ihr gern mehr erfahren möchtet. Wer Freude<br />

hat am Schreiben, Reisen und Fotografieren ist<br />

herzlich zu unserer nächsten Redaktionssitzung<br />

eingeladen. Wir freuen uns über Eure Bergberichte,<br />

Kurzgeschichten und Eure schönsten Fotos, die wir<br />

gern veröffentlichen werden.<br />

Viel Freude beim Durchstöbern dieser neuen Märzausgabe<br />

wünschen<br />

Alexandra Kimmer<br />

und das HOCHGEFÜHLE-Redaktionsteam<br />

Länder, Menschen, Abenteuer.................................. 15<br />

Der heilige Berg im Herzen von Sabah...................... 16<br />

Kunstprojekt Hainschgraben.................................... 18<br />

Ulrichsberglauf........................................................ 20<br />

Vertatschakar Tourenskilauf..................................... 21<br />

Klettergarten Seebichlhof-Kraig................................ 22<br />

Vom Karst bis nach Triest........................................ 24<br />

Hotspots/MountainWeb........................................... 25<br />

Tourenprogramm (März/April/Mai/Juni).................... 26<br />

Seelenwanderung................................................... 32<br />

Verein<br />

Der Vorsitzende....................................................... 33<br />

Jahresabschlusswanderung/Adventfeier................... 34<br />

JUHU‘s – wir wandern in die Welt............................ 35<br />

Klagenfurter Hütte in Not......................................... 36<br />

Sportklettern........................................................... 38<br />

Für Gottes Lohn...................................................... 40<br />

Impressum<br />

Young & Free.......................................................... 41<br />

Tipps und News...................................................... 44<br />

Mountainbike/E.O.F.T. ............................................. 45<br />

OG Maria Rain........................................................ 46<br />

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HOCHGEFÜHLE – Mitgliedermagazin des Österreichischen Alpenvereins,<br />

Sektion Klagenfurt am Wörthersee, Nr. 1 – <strong>2015</strong>, ZVR 119944521<br />

Herausgeber und Medieninhaber: Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter<br />

Straße 9, 9020 Klagenfurt, www.alpenverein-klu.at. Redaktionsleitung:<br />

Alexandra Kimmer, Tel. 0680/3040279, alexandra.kimmer@gmail.com.<br />

Redakteure dieser Ausgabe: Brigitte Bernegg, Martin Gasser, Tatjana<br />

Gregoritsch, Edwin Hofer, Christa Hofstätter, Nicole Illgoutz, Barbara<br />

Jandl, Herta Jordan, Alexandra Kimmer, Elisabeth Kreimer, Helmut<br />

Lang, Edwin Lautner, Erwin Maier, Stefan Pasterk, Barbara Prokop,<br />

Chris Rainer, Othilde Rauter, Gabi Schluga, Eva Schmid, Claudia Schurz,<br />

Karl Selden, Georg Steiner, Filipp Ulbing, Annelies Weger, Sepp Weiß,<br />

Sabine Weyrer, Laura Wirth. Anzeigenberatung: Erna Selden, Tel. 0650-<br />

501504. Redaktionskonzept: Die grundlegende Richtung des ÖAV-<br />

Mitgliedermagazins des Alpenvereins Klagenfurt wird durch die Satzungen<br />

des Alpenvereins Klagenfurt bestimmt. Abgedruckte Beiträge<br />

geben ausschließlich die Meinung der Verfasser wieder. Einschränkungen:<br />

Insofern Wander-, Touren- oder Routenempfehlungen abgedruckt<br />

oder in Beiträgen dargestellt werden, ist damit keine Haftung<br />

des Herausgebers für Gefahren jedweder Art verbunden, die Nutzung<br />

liegt ausschließlich im Verantwortungsbereich des Ausführenden mit<br />

der Verpflichtung, aktuelle Bedingungen und Erfordernisse in Erfahrung<br />

zu bringen und zu berücksichtigen. Für Einsendungen an die<br />

Redaktion wird keine Haftung übernommen, Postsendungen können<br />

nur gegen Beilage des Rückportos retourniert werden.<br />

Fotos: shutterstock.com und Bildnachweise.<br />

Layout und Druck: Satz- & Druck-Team GmbH,<br />

Feschnigstr. 232, 9020 Klagenfurt<br />

Titelseite: Blick auf Hocharn 3.254 m und Schwarzkogel 3.116 m (Goldberggruppe), Tour Sonnblick – Hocharn wird in der<br />

Tourenbeilage auf Seite 14 angeboten. Angelika fand diese Tour großartig. Foto: K. Selden, F. Ulbing<br />

OG Völkermarkt....................................................... 48<br />

OG Ferlach............................................................. 48<br />

OG Magdalensberg................................................. 49<br />

OG Friesach............................................................ 50<br />

OG St. Veit/Glan...................................................... 50<br />

Zu guter Letzt<br />

Buchtipps............................................................... 52<br />

Singen im Alpenverein............................................. 54<br />

Wir gratulieren ....................................................... 54<br />

Herzlich willkommen............................................... 56<br />

Wir sind gerne für Sie da......................................... 57<br />

Im Basislager des Lebens........................................ 58<br />

Der Geröllheimer..................................................... 59


„Das Hinterlassen von Spuren hat eine einmalige<br />

Anziehungskraft. Es sind die kurzweiligsten Spuren, die<br />

wir auf dieser Erde hinterlassen können. Die leichten<br />

Schwünge im weichen Schnee sind daher die anmutigste<br />

Art, solch einen Abdruck zu hinterlassen.“<br />

David L. Waag<br />

Genuss & Risiko<br />

Frühjahrsfirn<br />

Skitouren, die im Hochwinter selten möglich sind, haben ihren besonderen<br />

Reiz: Einsamkeit auf (fast) allen Bergen, kaum Lawinengefahr,<br />

traumhafte Abfahrten und auch angenehmere Temperaturen. In unseren<br />

Tälern haben wir jede Menge Berge zur Auswahl. Straßen, die noch von<br />

Schnee und Eis bedeckt waren, sind jetzt wieder passierbar und viele<br />

Hütten nehmen im Frühjahr ihren Gastbetrieb wieder auf. „Jetzt geht’s<br />

los“, sagen die einen, während die anderen die Ski gegen Mountainbike<br />

oder Kletterpatschen tauschen. Wer Frühjahrsskitouren genießen<br />

will, muss ein paar grundlegende Dinge beachten.<br />

Skitour am mittleren Bärenkopf<br />

Foto: Archiv NPR<br />

Der frühe Vogel fängt den Wurm<br />

„Sicherheit zuerst“ heißt das Motto, und das mündet<br />

im Frühjahr in eine eiserne Grundregel: früher<br />

Aufbruch. Durch die verstärkte Sonneneinstrahlung<br />

erweicht sich die Schneedecke und wird in kürzester<br />

Zeit zu einem „matschigen Sumpf“. Speziell durch<br />

diese Veränderung der Schneeoberfläche ändert sich<br />

auch rapide das Lawinen-Risiko in sonnenexponierten<br />

Hängen.<br />

In Wannentälern und Gletschern (z. B. des Großglockners<br />

oder in der Ostflanke des Ankogels) können am<br />

späten Vormittag mitunter Temperaturen von bis zu<br />

plus 20° herrschen. Innerhalb weniger Stunden verändert<br />

sich der Schnee von hart und gefroren über<br />

leichten zum schweren Firn bis hin zum Sulz. Die<br />

Gefahr der Selbstauslösung von Schneebrettern und<br />

Nassschneelawinen steigt erheblich an. Auch die Gefahr<br />

des Spaltensturzes steigt mit den Temperaturen<br />

rasant an.<br />

Meinen Schützlingen rate ich stets: „Sei mittags<br />

wieder im Tal oder auf einer Hütte.“ Bei einigen ausgedehnten<br />

Touren, z. B. Hochalmspitze oder Glocknerüberschreitung,<br />

muss dann abgewogen werden,<br />

welcher Geländeabschnitt gemieden werden muss.<br />

Im äußersten Fall wartet man die kühleren Nachmittags-<br />

und Abendstunden ab.<br />

Das richtige Material: Harschund<br />

Steigeisen<br />

Nichts ist unangenehmer, als durch ständiges Zurückrutschen<br />

beim Aufstieg unnötig Kraft zu lassen.<br />

Gerade am Morgen sind die Aufstiegsspuren – weich<br />

am Nachmittag und gefroren in der Nacht – in einem<br />

unangenehmen Zustand. Da kommen die Felle an<br />

steilen Stellen schnell an ihre Grenzen, und deswegen<br />

gehören Harscheisen bei jeder Tour in den Rucksack.<br />

Gleiches gilt für Steigeisen. Steile Kare oder Rinnen


Seite 6<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 7<br />

TOP SKITOUREN<br />

Kärntner Top-Frühjahrsskitouren<br />

mutieren zu knallharten „Wadelbeißern“, denen ohne<br />

Steigeisen nicht beizukommen ist. Allerdings sollte<br />

man sich vor diesen Passagen darüber klar werden,<br />

ob man die Stellen auch im Abstieg meistern kann.<br />

Oft ist es besser, die Ski zu deponieren.<br />

Fellwachs<br />

Gerade noch war man in der Sonne unterwegs, jetzt<br />

liegt der Aufstieg im Schatten. Und schon ist es passiert:<br />

Die Felle stollen. Auch wenn die Felle neu sind<br />

und sie weniger dazu neigen, manchmal passiert es<br />

eben doch. Und dann ist Kampf angesagt.<br />

Das Gewicht, das die Beine zusätzlich heben müssen,<br />

ist beträchtlich. Wer nicht in Minutenabständen mühsam<br />

mit dem Stock die Stollen wegkratzen will, reibt<br />

die Felle vorher mit einem speziellen Wachs ein oder<br />

hat ein Wachs im Stück oder als Spray dabei.<br />

Aufstieg zum Cugy Couloir (Jalovec in den Julischen Alpen)<br />

Trinken, trinken, trinken<br />

Schon ein Flüssigkeitsverlust von ca. einem Prozent<br />

des Körpergewichts lässt die Leistungsfähigkeit spürbar<br />

sinken und ist schneller erreicht, als man denkt.<br />

Bei einem 80 Kilogramm schweren Mann sind das<br />

800 ml Wasser. Entscheidend ist die Art des Nachschubs<br />

während der Tour. Die Grundregel dabei: lieber<br />

öfter und weniger als selten und viel. In der Stunde<br />

sollten Sie rund 500 bis 750 ml Flüssigkeit zu sich<br />

nehmen, wenn machbar in regelmäßigen Abständen.<br />

Richtige Bekleidung<br />

Die intensive Sonneneinstrahlung bringt erhöhte UV-<br />

Werte mit sich. Der höhere Sonnenstand bewirkt,<br />

dass der Schnee die Strahlung stärker reflektiert<br />

als im Winter. Sonnenbrand und Schneeblindheit<br />

drohen. Daher gehören ein gutes Sonnenschutzmit-<br />

Mittags wieder zurück im Tal oder auf der Hütte<br />

Foto: M. Gasser<br />

Skitour am Bärenkopf mit Blick<br />

zum Grossglockner<br />

Foto: G. Mussnig<br />

Foto: A. Kleinwächter<br />

tel mit hohem Lichtschutzfaktor, Lippenstift und ein<br />

Sonnenhut zur Standardausrüstung. Eine Gletscherbrille<br />

mit dunklen Gläsern, die gut abschließt ist<br />

auch bei bedecktem Himmel Pflicht. Und auch wenn<br />

man tagsüber im T-Shirt geht: Hard- oder Softshell,<br />

Wechselwäsche, Mütze und Handschuhe gehören ins<br />

Gepäck. Frühes Aufstehen, Aufstieg mit Harscheisen<br />

und erschöpfende Wärme: Frühjahrs-Skitouren können<br />

mühsam sein. Aber die Mühe lohnt sich. Denn<br />

während man eben noch seine Schwünge in den Firn<br />

gezogen hat, sitzt man mittags schon wieder gemütlich<br />

in kurzen Hosen auf der Hütten- oder Restaurant-<br />

Terrasse und genießt Apfelsaft und den herannahenden<br />

Frühling.<br />

Ich wünsche allen Lesern schöne Frühjahrsskitouren<br />

mit Firnhängen, die nicht enden wollen. Dafür, frei<br />

nach 3 x 3, die tollsten Verhältnisse, das beste Gelände<br />

und auf ein Wiedersehen bei der einen oder<br />

anderen Tour mit dem Alpinteam Klagenfurt.<br />

Bericht: Martin Gasser<br />

1<br />

Hochstuhl, 2.237 m (Karawanken)<br />

Der Hochstuhl bietet trotz seiner schroffen Nordwände<br />

die Möglichkeit zu einer Skibesteigung. Eine der<br />

klassischen Routen führt über die sogenannte Grüne<br />

Ries von Nordosten her auf den Gipfel. Von der<br />

Stouhütte über die Johannsenruhe ins Hochstuhlkar<br />

und dann über die Grüne Ries auf den Hochstuhl.<br />

Schöne, nicht ganz einfache Tour mit alpinem Charakter.<br />

Ausgangspunkt: Stouhütte im Bärental. Tourdaten:<br />

Aufstieg 1.263 hm, Gehzeit 3:00 Std.<br />

2<br />

Weinasch, 2.104 m (Ostkar über die<br />

Johannsenruhe–Karawanken)<br />

Eine weitere, sehr lohnende Skitour rund um die Klagenfurter<br />

Hütte: Wer vom Kosiak aus schon einmal<br />

den unglaublich schönen Hang des Weinaschkars<br />

gesehen hat, wird magisch von ihm angezogen sein.<br />

Bei entsprechenden breiten, gleichmäßig steilen<br />

Verhältnissen ist der Weinasch ein Muss, wenn man<br />

die Karawanken kennenlernen will. Die Tour besticht<br />

mit einem Kar, das aber bei unsicherer Schneelage<br />

gemieden werden sollte. Ausgangspunkt: Stouhütte<br />

im Bärental. Tourdaten: Aufstieg 1.150 hm, Gehzeit<br />

3:30 Std.<br />

3 Vertatscha, 2.180 m über<br />

Zlebscharte (Karawanken)<br />

Traumtour durch zwei Steilrinnen, allerdings nur bei<br />

sichersten Verhältnissen zu empfehlen. Vom Bodenbauer<br />

entlang der Loipe zur Märchenwiese. Weiter<br />

Richtung Vertatschakar, bald links halten zur markanten<br />

Pautzrinne. Durch diese sehr steil empor zur<br />

Zleb-Scharte (1.900 m). Weiter auf slowenischem<br />

Staatsgebiet zur markanten Y-Rinne an der NO-Seite<br />

der Vertatscha. Ab der Engstelle Skidepot oder Skier<br />

tragen (Steigeisen/Pickel) bis zum Vertatscha-Gipfel<br />

(2.180m). Ausgangspunkt: Bodenbauer im Bodental<br />

Tourdaten: Aufstieg 1.200 hm, Gehzeit 3:45 Std.<br />

4<br />

Frühjahrsskitouren-Tipps von Martin Gasser, Tourenführer<br />

beim ÖAV Klagenfurt seit ca. 20 Jahren<br />

Sandkopf, 3.090 m (Goldberggruppe)<br />

Eine besonders im unteren Bereich sehr schöne Tour.<br />

Außerdem hat man oft den Großglockner direkt vor<br />

sich. Im oberen Bereich leider meist abgeblasen. Ein<br />

3000er, der skitechnisch keine hohen Anforderungen<br />

stellt und bei genügend Kondition leicht erreichbar ist.<br />

Ab der Baumgrenze marschiert man über freie Wiesen,<br />

oberes Wetterkreuz zum meist abgeblasenen Gipfel.<br />

Ausgangspunkt: Lenzerhof in Oberschachern (1.560 m).<br />

Tourdaten: Aufstieg 1.550 hm, Gehzeit 4:30 Std.<br />

5<br />

Säuleck, 3.086 m (Ankogelgruppe)<br />

Das Säuleck stellt eine herrliche, hochalpine, jedoch<br />

auch sehr lange Skitour dar. Zeitiger Aufbruch unbedingt<br />

nötig! Vom Startplatz entlang der Forststraße sanft<br />

steigend bis zur Konradhütte. Nun im Bereich des Sommerweges,<br />

teils etwas mühsam, über die Steilstufe hinweg<br />

bis zur Dösener Alm. Nun wieder sanfter steigend<br />

weiter zum Arthur-von-Schmidhaus.<br />

Südlich des Sees bis unterhalb der Mallnitzer Scharte<br />

aufsteigen und von hier, zuletzt durchaus steil, bis direkt<br />

zum Gipfel. Ausgangspunkt: Abzweigung im Dösenertal.<br />

Tourdaten: Aufstieg 1.650 hm, Gehzeit 5:00 Std.<br />

6<br />

Hochalmspitze, 3.360 m<br />

(Ankogelgruppe)<br />

Will man die Hochalmspitze mittels Skier erklimmen,<br />

ist die Route über die Villacher Hütte die mit Sicherheit<br />

leichteste Variante. Einerseits ist das Gelände sehr<br />

weitläufig und technisch nicht anspruchsvoll, andererseits<br />

besteht die Möglichkeit, die Tour auf 2 Tage<br />

aufzuteilen und auf der „Villacher Hütte“ zu übernachten.<br />

Hierbei ist allerdings zu beachten, dass man sich<br />

den Schlüssel für die Selbstversorger-Hütte vor der<br />

Tour organisiert (z. B. bei der Sektion Gmünd des ÖAV,<br />

Tel. 04733/502). Ausgangspunkt: „Schönaubrücke“<br />

(1.186 m) auf der Malta-Hochalmstraße. Tourdaten:<br />

Aufstieg 2.200 hm, Gehzeit 6:00 Std.<br />

7<br />

Oberlercherspitze, 3.107 m<br />

(Ankogelgruppe)<br />

Herrliche Frühjahrstour, bei der man zwar früh aufstehen<br />

muss, dafür aber mit bestem Skigelände und<br />

traumhaftem Firn belohnt wird. Um den Gipfel dieser<br />

Tour zu erreichen, muss man (unschwierig) über einen<br />

Blockgrat zum Gipfel. Wichtig: Die Malta-Hochalmstraße<br />

öffnet erst im Frühjahr, um den 1. Mai, deshalb nur<br />

im späten Frühjahr möglich. Ausgangspunkt: Staumauer<br />

Kölnbreinsperre (gebührenpflichtig). Tourdaten: Aufstieg<br />

1.200 hm, Gehzeit 3:45 Std.<br />

6 7<br />

4 8<br />

5<br />

9<br />

8<br />

Kölnbreinspitze, 2.934 m<br />

(Ankogelgruppe)<br />

Sehr schöne und beliebte Skitour in das weitläufige<br />

Kar der Kölnbrein. Vom Gipfel weitreichende Rundsicht.<br />

Der Anstieg ist klar vorgezeichnet. Zuerst entlang<br />

des Kölnbreinbaches flach talein, dann rechts in<br />

der breiten Rinne in wechselnder Steilheit aufwärts.<br />

Ab etwa 2.400 m weitet sich das Kar und man steigt<br />

beliebig über die schönen Hänge in Richtung Kölnbreinspitze<br />

auf. Der rund 100 m hohe Gipfelaufbau ist<br />

sehr steil und kann bei Hartschnee oder Vereisung ein<br />

ernstes Hindernis bilden. Sehr häufig wird als Skiziel<br />

nicht der Gipfel angesteuert, sondern ein am Beginn<br />

des Südgrates errichtetes und völlig unschwierig erreichbares<br />

Gedenkkreuz. Ausgangspunkt: Staumauer<br />

Kölnbreinsperre (gebührenpflichtig). Tourdaten: Aufstieg<br />

1.020 hm, Gehzeit 3:00 Std.<br />

9 Rauchkofel, 2.460 m<br />

(Karnische Alpen)<br />

Eine landschaftlich beeindruckende Skitour in den<br />

Karnischen Alpen. Vor allem ab der Oberen Valentinalm<br />

marschiert man in einem grandiosen Bergambiente<br />

unterhalb der eindrucksvollen Felswände<br />

der Kellerspitzen und der Hohen Warte vorbei. Für<br />

Anfänger ist diese Skitour sicherlich zu schwierig,<br />

denn spätestens ab dem Valentintörl warten mit der<br />

Steilrinne und später beim Anstieg zum Ostgipfel die<br />

eigentlichen Schwierigkeiten dieser Skitour: Denn<br />

nun muss man durch eine 30–40 Meter hohe, ca.<br />

40° steile Rinne Richtung Norden hochsteigen. Bei<br />

ungünstigen Bedingungen sind hier Harscheisen<br />

bzw. sogar Steigeisen notwendig! Außerdem muss<br />

man auch die Lawinensituation beachten! Ausgangspunkt:<br />

bei der großen Kehre ca. 500 m nach dem<br />

Heldenfriedhof, Abzweigung Richtung Ghf. Valentinalm<br />

(1.070 m). Tourdaten: Aufstieg 1.400 hm, Gehzeit<br />

4:00 Std.<br />

2<br />

1<br />

3


Seite 8 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 9<br />

Wanderung<br />

Frühlingshafter<br />

Spaziergang Val Dogna<br />

Schneeschuhtour für Fortgeschrittene<br />

Grubachkogel, 2.394 m<br />

hoch über dem Drautal<br />

Außergewöhnliche Skitour<br />

Hochtristen-Wintergipfel<br />

2.412 m für Back-Country Freaks<br />

Leichte Skitour<br />

Jepzasattel am<br />

Mittagskogel<br />

Berauschende Anblicke<br />

Tourentipp: Sabine Weyrer, Foto: Markus Ertl<br />

Hochtristen vom Grubach-Kogel, 2.394 m, gesehen<br />

Tourentipp/Foto: Karl Selden<br />

Allein auf weiter Flur: Links Grat zum namenlosen Gipfelkreuz, Rottörl,<br />

rechts der Bildmitte der Hochtristen Wintergipfel, 2.412 m<br />

(von der Rückseite bestiegen)<br />

Tourentipp und Foto: Karl Selden<br />

interwandern am Mittagskogel<br />

Tourentipp und Foto: Tatjana Gregoritsch<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad<br />

Genussvolle, fünfstündige Wanderung durch das Dogna-Tal, unterhalb der mächtigen<br />

Nordwände des Montasch mit seiner grandiosen Felsszenerie.<br />

Beste Jahreszeit<br />

März bis Mai<br />

Die Tour<br />

Mit dem Auto fährt man von Klagenfurt ausgehend in etwa einer Stunde über Pontebba<br />

nach Dogna bis zum Ausgangspunkt, dem Ort Chiout. Vorerst spaziert man<br />

auf einer Asphaltstraße Richtung „Pleziche“ (Wegweiser) und biegt dort rechts an<br />

einem Weiler vorbei in einen Pfad hinein. Abwärts durch den Wald gelangt man zu<br />

einer Brücke und überquert dabei die wildromantische Schlucht. Danach folgt ein<br />

20-minütiger Anstieg bis zu einer Forststraße, wo einem das erste Mal die mächtigen<br />

Nordwände des Montasch direkt zu Füßen liegen. Am Forstweg wendet man<br />

sich nach links und quert anschließend die breite Furt des Rio di Montasio. Auf<br />

dem Weg weiter aufwärts bis zu einem kleinen Hochmoor und bei einer Gabelung<br />

rechts abbiegend weiter zum Plan dei Spadovai, wo man gemütlich pausieren<br />

kann. Der Rückweg führt über die Asphaltstraße zum Ort Chiout zurück. Entlang<br />

des Weges erreicht man eine teils verfallene Bunkeranlage, stumme Zeitzeugen<br />

aus dem ersten Weltkrieg.<br />

Buchtipp: Pilgram/Berger/Koroschitz/Pilgram-Ribitsch, Die letzten Täler –<br />

Wandern und Einkehren in Friaul<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad<br />

Man wird kaum eine schönere Schneeschuh-Destination finden, die Länge ist<br />

allerdings nicht zu unterschätzen. Und es gilt, 2 Gipfel zu besuchen. Lawinengefahr<br />

beachten.<br />

Beste Jahreszeit<br />

Dezember bis April<br />

Die Tour<br />

Mit dem Auto auf gepflegter, meist schneefreier Auffahrt von Greifenburg zur<br />

Emberger Alm (1.755 m). Großer Parkplatz. Hier nordöstlich einem Güterweg<br />

folgend, Beschilderung „Zwei Seen“. Später etwa 100 Höhenmeter leicht abwärts<br />

(Hütte), Bachquerung, aufwärts – immer die ostseitige Hanglage auf gut<br />

sichtbaren Wegspuren, schließlich deutlich steigend nordwestlich zum ersten<br />

Gipfel, Schwarzstein (2.264 m). Nun den größeren der beiden Seen querend,<br />

den kleineren rechts liegend, dem auffälligen Grubachkogel zu, Gipfel 2.394 m,<br />

ca. 4 Stunden. Beeindruckend die markante Hochtristen. Rückweg wie Aufstieg.<br />

Gesamt etwa 6 Stunden, rund 1.000 Höhenmeter.<br />

Genussvolle, einsame Wanderdestination.<br />

Freytag & Berndt Wanderkarte WK 225 – Mölltal – Kreuzeckgruppe – Drautal,<br />

1:50.000<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad<br />

Eine Tour, 3 Gipfel und eine Dramatik, die sich ständig steigert, Lawinengefahr<br />

beachten.<br />

Beste Jahreszeit<br />

Dezember bis April<br />

Die Tour<br />

Mit dem Auto auf gepflegter, meist schneefreier Auffahrt von Greifenburg zur Emberger<br />

Alm (1.755 m). Großer Parkplatz. Im Aufstieg nordwestlich 2 Schleppliften<br />

folgend – die höchste Erhebung links umgehend zum auffälligen Naßfeld-Törl<br />

leicht absteigend. Anschließend den ausgeprägten Gratrücken aufwärts zum Rottörl<br />

(unmittelbar vorher Gipfelkreuz). Nun exakt westlich etwa 100 Höhenmeter<br />

abfahrend, nach Norden auf den Weg zur Feldner Hütte haltend, nach etwa 600 m<br />

eine auffällige Trichterlandschaft nach Osten aufsteigend bis zum höchsten Punkt<br />

– 2.412 m – 2. Gipfel ohne Gipfelkreuz, südlich der Hochtristen. Den Anstiegsweg<br />

zurück in das Rottörl eine wunderbare Pulverschnee-Ostrinne abwärts in die Kaserleiten,<br />

auffellen und zum 3. Gipfel „Naßfeldriegel“, 2.238 m. Von hier die Abfahrt<br />

bis zur Lifttrasse und südlich über herrliche Firnhänge abkürzend zum Ausgangspunkt.<br />

Gesamt ca. 5 Std, 1.373 hm, rund 14 km (gesamte Strecke).<br />

Freytag & Berndt Wanderkarte WK 225 – Mölltal – Kreuzeckgruppe –<br />

Drautal, 1:50.000<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad<br />

Einfache und kurze Skitour auf Forststraße. Verlängerung Mittagskogel Westflanke<br />

nur für trainierte und erfahrene Tourengeher. Abfahrt wie Aufstieg über die<br />

Forststraße. Aussicht auf Mittagskogel und Faaker See.<br />

Beste Jahreszeit<br />

Jänner bis März, je nach Schneelage<br />

Die Tour<br />

Vom Faaker See oder aus Latschach über Untergreuth Richtung Baumgartnerhöhe, kurz<br />

davor links Richtung Outschena. Nach einigen Häusern rechts Zufahrt zu einem einzeln<br />

stehenden Haus zu Beginn der Forststraße (Parkmöglichkeit nachfragen!).<br />

Aufstieg: Auf der Forststraße (Schranken, Markierung Nr. 682, Kompasskarte Wörthersee-Triglav-Bled)<br />

in Kehren allmählich bergauf. Von links kommt der Weg 681A herauf.<br />

Weitere Kehren, hoch oberhalb des Kropiunabaches entlang, 1–1,5 Stunden, bis wir,<br />

bevor die Forststraße weiter nach rechts/Westen verläuft, links, dem Bach am nächsten,<br />

zu einer Jagdhütte/ehemaligen Zollhütte auf 1.101 m kommen. Auf der Forststraße östlich<br />

und im großem Bogen bergauf westlich haltend oder: Ab hier bei guter Schneelage<br />

hinter der Hütte weiterer Aufstieg im Hochwald bis wieder zur Querung der hier neuen<br />

Forststraße (von links/Osten kommend, 682A, Wegweiser zur ehemaligen Annahütte<br />

und Mittagskogel), auf ihr bis unter den Sattel auf 1.438 m möglich, 50 min.<br />

Abfahrt: Wie Aufstieg über die Forststraße. Kann vereist sein.<br />

Einkehrmöglichkeit: Baumgartnerhof oder Martinihof<br />

Grubachkogel<br />

2.394 m<br />

Rottörl<br />

Hochtristen<br />

Wintergipfel<br />

2.412 m<br />

P<br />

Plan dei Spadovai<br />

Schwarzstein<br />

2.264 m<br />

Nassfeldriegel<br />

2.238 m<br />

P<br />

Chiout<br />

Jagdhütte<br />

Emberger Alm<br />

1.755 m<br />

Emberger Alm<br />

1.755 m<br />

Jepzasattel<br />

1.438 m<br />

© google.com<br />

© google.com<br />

© google.com<br />

© google.com


Seite 10<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 11<br />

Tolle Skitourentage<br />

Lesachtal<br />

Prevalascharte<br />

Der Winter zeigte sich noch etwas schneearm, aber eine Führungstour auf die<br />

Prevalascharte war möglich. Das Wetter bot uns an diesem Tag alles, was es zu<br />

bieten hatte, von Sonnenschein bis dichtesten Nebel! Gerald, Rene und Winfried<br />

führten uns über den Eselsteig auf die Scharte und bei der Abfahrt war für einen<br />

Einkehrschwung beim Rifugio Gilberti auch noch Zeit.<br />

Bericht: Filipp Ulbing, Fotos: Rene Felsner<br />

Begunschitza<br />

Am Freitag, dem 30. Jänner, bei starkem<br />

Schneefall ging’s los: wir fuhren nach<br />

St. Lorenzen im Lesachtal! Die Anfahrt<br />

dauerte aufgrund der Wetterbedingungen<br />

etwas länger, dennoch war die<br />

Stimmung bestens – sahen wir uns doch<br />

schon auf Pulverschneehängen unsere<br />

Schwünge ziehen! Und genau so kam<br />

es auch in den folgenden 3 Tagen: auf<br />

die Samalm bei Schneefall, Abfahrt über<br />

sichere Hänge im feinsten Pulver, auf<br />

die Wasserköpfe bei strahlend blauem<br />

Himmel und eine weitere Genussabfahrt<br />

in alpiner Umgebung und schließlich am<br />

dritten Tag durch das Schöntal auf den<br />

Reslerknollen und eine absolut geniale<br />

Abfahrt durch das Leitnertal. Die Tourentipps<br />

verdanken wir unserem Gastgeber<br />

Leo Salcher vom legendären Gasthof<br />

Post. Für die kompetente und sichere<br />

Führung, die Spürnase für die besten<br />

Hänge und obendrein noch viele hilfreiche<br />

Tipps und Tricks danken wir unseren<br />

Guides Hoimar und Christiane!<br />

Bericht: Angelika Wiegele<br />

Foto: Hoimar Wotawa<br />

Gruppe knapp unter dem Gipfel der Wasserköpfe<br />

Aufstieg über das zur Zeit aufgelassene Skigebiet bis unter die Bergstation,<br />

nun nach links (Höhe 1.450 m) in das schon gut sichtbare Kar. Diesem folgt<br />

man bis zum Ende (teilweise etwas steil) und danach flach zum Gipfel 2.063<br />

m. Vom Gipfel kurze Abfahrt nach Norden, aber nach wenigen Höhenmetern<br />

sofort nach links und durch das westseitig ausgerichtete Kar bis zu dessen<br />

Ende (Anfangs etwas steil, aber nach unten hin immer flacher und breiter werdend)<br />

und weiter auf sanftem Almboden (Höch ca. 1.400 m). Landschaftlich<br />

sehr beeindruckend, man sieht sehr gut die Karawanken (Hochstuhl usw.) sowie<br />

die Julischen Alpen (Triglav usw.) mit dem Bledsee. Unten angekommen<br />

steigt man ca. 30 bis 40 Min. gemütlich zum Skigebiet auf und fährt dieses<br />

wieder zum Ausgangspunkt zurück. Aufstiegszeit: ca. 2,5 Std. bis zum Gipfel.<br />

Anforderungen: Harscheisen, Helm, skitechnisch nicht allzu schwere Skitour,<br />

jedoch ist sie nicht zu unterschätzen, da man sich im hochalpinen Gelände<br />

befindet. Bei allen Skitouren ist die Mitnahme der gesamten Notfallausrüstung<br />

obligat (LVS-Gerät, Schaufel, Sonde, Rucksackapotheke, Biwaksack, Handy) und<br />

diese kann über Giga Sport Klagenfurt bezogen werden.<br />

Tourentipp von Alfons Kristan, Gigasport & staatlich geprüfter Tourenski-Instruktor<br />

und Filipp Ulbing, Alpinreferent Alpenverein Klagenfurt<br />

Skitourenkurse<br />

Theoriestunde mit Florian<br />

AnfängerInnen-Kurs<br />

Das Interesse scheint keine Ende zu nehmen: auch in diesem Jahr war der<br />

AnfängerInnen-Skitourenkurs im Nu ausgebucht. Der Schnee allerdings zeigte<br />

sich bei der ersten Tour im Dezember noch von der mageren Seite, für die<br />

erste Einheit musste also eine Tour mit Abfahrt über eine präparierte Piste<br />

herhalten. Der Kornock bot uns dies und obendrein eine Aufstiegsmöglichkeit<br />

weit ab vom Skitrubel. Bei der zweiten Tour waren wir dann jedoch einsam<br />

unterwegs: Aignerhöhe und Schöpfing wurden an einem strahlend schönen<br />

Jännertag bestiegen. Und wie immer wurde das in den Theorieteilen Gehörte<br />

geübt: Spitzkehren, Hangneigung messen, Notfallausrüstung zusammenbauen,<br />

etc. etc. Drei weitere Kursteile mit wichtigen Inhalten zum sicheren<br />

Skitourengehen sowie mit Hinweisen auf Hilfreiches der erfahrenen Guides<br />

folgen noch.<br />

Bericht und Fotos: Filipp Ulbing<br />

Gruppe in den Radstätter Tauern<br />

Skitechniktraining im Gelände<br />

Wer kennt das nicht: Ein genussvoller Aufstieg durch den glitzernden Märchenwald<br />

– aber dann kommt die Abfahrt! Nicht wieder stürzen und die ganze Kraft fürs Ausgraben<br />

verschwenden hofft man, derweilen nebenan eine Gruppe locker und fröhlich<br />

ihre Spuren im weißen Pulverschnee zieht! Mit dem Kurs „Skitechniktraining im Gelände“,<br />

der Ende Januar in Heiligenblut stattfand, sollte endgültig Schluss sein mit<br />

dem Abfahrtsstress! Das erklärte Ziel der Skitrainer und Experten des Kurses: Nicht<br />

nur irgendwie herunterkommen, sondern mit der richtigen Technik im Gelände Kraft<br />

sparen und elegant die Abfahrt genießen.<br />

Dazu machten sich etwa 60 Teilnehmer aus Villach und Klagenfurt Richtung Heiligenblut,<br />

dem legendären Alpinistendorf, auf, sich grundlegende, abfahrtsrelevante<br />

Skifähigkeiten anzueignen. Nicht nur Anfänger waren dabei: Auch Profi-Tourengeher<br />

wollten das Variantenfahren verbessern oder einfach ihr Eigenkönnen festigen. Hinauf<br />

ging’s dazu bequem mit der Liftunterstützung der Großglockner Bergbahnen<br />

ins ideal geeignete Skigebiet oberhalb von Heiligenblut. Neben gemütlichen Talabfahrten<br />

gab es mehrere Abfahrtsvarianten, die mit Ausblick auf den höchsten Berg<br />

Österreichs punkteten. Etwa 10 kompetente Skitrainer brachten ein ausgeklügeltes<br />

Repertoire an Anregungen mit und luden ein, durch den jungfräulichen Schnee und<br />

mit der richtigen Technik ins Tal zu stieben.<br />

Zwei Tage intensives Training, dazu eine schicke Unterkunft, Après Ski bis spät in die<br />

Nacht und fröhlicher Einkehrschwung in gemütliche Hütten machten das Skitraining<br />

perfekt!<br />

Bericht: Alexandra Kimmer<br />

Fotos: Alexandra Kimmer, Sepp Bacher<br />

Tourenorientiertes Skitechniktraining im Gelände


Seite 12<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 13<br />

9. FestderBerge<br />

Hörsaal A<br />

18.30 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

Vorprogramm Hörsaal B<br />

14.00 bis 15.00 Uhr 15.15 bis 16.00 Uhr<br />

16.15 bis 17.00 Uhr<br />

David<br />

Programmübersicht<br />

Lama<br />

kommt<br />

14.00 bis 15.00 Uhr Videocontest<br />

15.15 bis 16.00 Uhr Alpe-Adria-Trail<br />

16.15 bis 17.00 Uhr Alpenvereinstouren<br />

17.15 bis 18.00 Uhr Regionalentwicklung Skibergsteigen<br />

18.30 Uhr Galaabend David Lama<br />

Sonntag,<br />

19. April,<br />

UNI Klagenfurt<br />

Der Weltklasse-Alpinist<br />

präsentiert exklusiv in<br />

Kärnten „Cerro Torre“<br />

und spricht über seine<br />

ultimativen Abenteuer<br />

in den Wänden dieser Welt.<br />

Kartenvorverkauf € 19,– · Tel. 0463/513056 · office@alpenverein-klu.at<br />

bzw. Reisebüro Ruefa, Klagenfurt, Neuer Platz<br />

Stargast David Lama präsentiert<br />

seinen Film<br />

„CERRO TORRE – Nicht den<br />

Hauch einer Chance“<br />

und erzählt von den Höhepunkten seines<br />

Bergsteigerlebens.<br />

Der charismatische Sportler David Lama gilt mit<br />

seinen 24 Jahren schon als Pionier einer neuen<br />

Bergsteigergeneration und hat mit der ersten<br />

Free-Solo-Besteigung des Cerro Torre sensationell<br />

Alpingeschichte geschrieben. Als Stargast<br />

beim 9. Fest der Berge wird er seinen Film<br />

„CERRO TORRE – Nicht den Hauch einer Chance“<br />

präsentieren und in einer moderierten Diskussion<br />

von den Höhepunkten und Abenteuern<br />

in den Wänden dieser Welt erzählen. Mehr als 3<br />

Jahre lang war er von der Idee, die Kompressorroute<br />

am Cerro Torre frei zu klettern getrieben,<br />

bis dieser Traum für ihn Wirklichkeit wurde. Der<br />

Film dokumentiert sein bisher größtes Abenteuer,<br />

bei dem er Tiefschläge erfuhr, wie er sie bislang<br />

noch nicht kannte.<br />

Präsentation: David Lama<br />

Für unsere junges<br />

Publikum:<br />

Bewegungsstationen und Kletterturm betreut<br />

von der ÖAV-Jugend im Freigelände<br />

Videocontest<br />

Dein größtes Abenteuer! Hast du ein Video davon?<br />

Mit Ski oder Mountainbike, beim Klettern – Sommer<br />

oder Winter, wo und was auch immer. Hauptsache<br />

OUTDOOR! Schick uns einfach deine besten<br />

Action-Aufnahmen und hol dir den Sieg beim großen<br />

Video-Contest-Wettbewerb. Get your GoPro<br />

Hero 4 Silver! Die besten Einsendungen werden<br />

vor Ort gezeigt!<br />

Nähere Infos auf unserer Homepage<br />

www.alpenverein-klu.at.<br />

Einsendeschluss: 7. April <strong>2015</strong><br />

Einsendekriterien: Es muss sich um eine Eigenproduktion<br />

handeln (keine Ausschnitte/Zusammenschnitte<br />

aus Filmen, Serien etc.). Der Film darf<br />

keine anstößigen, diskriminierenden oder in irgendeiner<br />

Form rechtswidrigen Inhalte zeigen. Der<br />

Film darf ausschließlich beim AV-Contest eingereicht<br />

werden. Die Maximallänge des Filmes liegt<br />

bei 5 Minuten. Videoauflösung VGA bis FullHD.<br />

Sonstiges: Die Einsendung entweder über die<br />

E-Mail an: julian_brand@yahoo.de. Das Video<br />

kann alternativ auch auf Uploaded.to, Dropbox.<br />

com, Google Drive oder einer anderen Plattform<br />

hochgeladen und der Link dann per Email an oben<br />

genannte Adresse verschickt werden. Die E-Mail<br />

sollte eine Kurzbeschreibung des Videos enthalten<br />

sowie euren Namen und Adresse. Filme bitte in<br />

gängigen Formaten!<br />

Präsentation: Sebastian Brand<br />

Der Alpe-Adria-Trail –<br />

Über die Kunst des Wanderns<br />

vom Großglockner zum Meer<br />

Wenn innerhalb von 3 Jahren aus einer Idee eine der<br />

10 besten neuen Weitwanderrouten weltweit (Ranking<br />

by National Geographic Traveller) entsteht, muss<br />

schon ein triftiger Grund für diese rasante Erfolgsgeschichte<br />

vorliegen. Die internationale Zusammenarbeit,<br />

die Bündelung von Marketingmitteln oder der<br />

Service des Alpe-Adria-Trail-Buchungscenters mögen<br />

durchaus ihr Scherflein dazu beigetragen haben.<br />

Die wahre Sehnsucht und Faszination gehen jedoch<br />

vom Alpe-Adria-Raum aus, dessen Vielfalt – kulturell<br />

wie landschaftlich – weltweit seinesgleichen sucht.<br />

Ein Plädoyer, sich auf den Weg zu machen und mit<br />

dem Blick des Wanderers diese Weltlandschaft vor<br />

der Haustüre neu zu entdecken. Vom eisgepanzerten<br />

Großglockner bis zur azurblauen Adriaküste und vielen<br />

„Magischen Momenten“ dazwischen!<br />

Präsentation: Günter Mussnig, Geschäftsführer der<br />

Hohe Tauern – die Nationalpark-Region in Kärnten<br />

Tourismus GmbH<br />

17.15 bis 18.00 Uhr<br />

Alpenvereinstouren<br />

vermitteln <strong>Hochgefühle</strong><br />

Alpinreferent Filipp Ulbing präsentiert einen erlebnisreichen<br />

Fotoquerschnitt durch die schönsten<br />

Touren der vergangenen Saison, berichtet über<br />

Spezialprogramme für Toureneinsteiger und klärt<br />

wichtige Sicherheitsfragen zum Thema Bergsteigen.<br />

Hinweise auf Ausbildungsmöglichkeiten als<br />

Guide im Alpenverein geben dem Publikum einen<br />

Eindruck über die Vielseitigkeit und den Erlebnisreichtum<br />

der Alpenvereins-Führungstouren.<br />

Ein spektakulärer alpinistischer Rundblick, den<br />

sie nicht versäumen sollten. Der Einblick in das<br />

Tourenprogramm <strong>2015</strong> gibt Ihnen Informationen,<br />

welche Führungstouren auch für Sie interessant<br />

und geeignet sind.<br />

Vorbereitung alpiner Unternehmungen von der<br />

einfachen Wandertour bis zur anspruchsvollen<br />

Hochtour, von der kurzen Skitour bis zur Expedition.<br />

Gratisverteilung von themenbezogenen Card<br />

Foldern „Sicher am Berg“, solange der Vorrat<br />

reicht.<br />

Präsentation: Filipp Ulbing, 2. Vorsitzender und<br />

Alpinreferent des ÖAV<br />

Skibergsteigen:<br />

Entwicklung einer touristischen Gesundheitsregion<br />

Gesundheitsaspekte werden zunehmend zu einem wesentlichen Faktor im Tourismus. Diesem Trend folgend,<br />

wird die Frage geklärt, inwieweit sich eine bestimmte Tourismusregion als gesundheitstouristische<br />

Region mit dem Schwerpunkt Skibergtsteigen eignet und welche speziellen Aspekte zu berücksichtigen<br />

sind. Da das Thema Gesundheit nicht nur im Allgemeinen eine zunehmende Bedeutung erfährt wird mit<br />

dem Schwerpunkt Skibergsteigen auf ein bewegungsorientiertes Gesundheitsthema mit hohem Entwicklungspotenzial<br />

für den Tourismus Wert gelegt.<br />

Präsentation: Silvester Wolsegger, Absolvent Universitätslehrgang „Sports, Health and Entrepreneurship“<br />

(MAS)


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 15<br />

Wo der Sport die Nr. 1 iSt<br />

Länder, Menschen,<br />

Abenteuer<br />

EXKlusiv für AlpEnvErEinsmitgliEdEr<br />

gOrE-tEX JAcKEn<br />

EINTAUSCHBONUS<br />

Für ihre alte Jacke bei Kauf einer neuen<br />

Gore-teX Jacke.<br />

Ausgenommen reduzierte Artikel, nicht kombinierbar mit anderen Aktionen.<br />

einlösbar bei ihrer Gigasport Filiale in Klagenfurt. Gültig bis 31. März <strong>2015</strong>.<br />

© Grant Gunderson<br />

2-Rad-Abenteuer<br />

87.000 Kilometer in<br />

5 ½ Jahren um die Welt<br />

87.020 Kilometer legte das Ehepaar Schaudy in 5 ½<br />

Jahren auf seinen Fahrrädern zurück. Rund um die<br />

Welt bereiste es 55 Länder in riesigen Etappen: vom<br />

Nordkap quer durch Europa und längs durch Afrika;<br />

rund um Australien; durch Indien, Südostasien und<br />

Neuseeland; von Anchorage in Alaska bis Ushuaia in<br />

Patagonien; quer durch die USA von West nach Ost<br />

und schließlich von Portugal zurück nach Österreich.<br />

Reiselust, Neugier und Spontanität waren die treibenden<br />

Kräfte für die Umweltsystemwissenschaftlerin<br />

und den Geographen. Zu hundert Prozent waren sie<br />

mit ihren Fahrrädern unterwegs, ein Umsteigen auf<br />

andere Verkehrsmittel kam für Valeska und Philipp<br />

nicht in Frage. Ihre bepackten Fahrräder erweckten<br />

immer wieder Aufmerksamkeit, wodurch die beiden<br />

mit vielen Menschen in Kontakt kamen.<br />

Das Trentino<br />

In ihrem spannenden Multimediavortrag<br />

berichten die Schaudys<br />

von ihren Erlebnissen und<br />

Begegnungen. Sie entführen<br />

das Publikum unter anderem<br />

zu einer syrischen Großfamilie,<br />

in die Hitze der Sahara, in das<br />

Verkehrschaos Indiens, zu den<br />

Schwarzbären in Alaska, über die<br />

weiße Weite des Salar de Uyuni in<br />

Bolivien, zu einer anstrengenden<br />

Passwanderung mit dem Rad in<br />

Patagonien … und lassen das Publikum<br />

sogar den gnadenlosen Gegenwind<br />

spüren. Wie ernährten sich die beiden Vegetarier<br />

unterwegs? Wo haben sie geschlafen? Wurden<br />

sie krank? Gab es Probleme an den Grenzen? Kam<br />

es zu gefährlichen Situationen? Wo und wie feierten<br />

Programm <strong>2015</strong><br />

Datum Gebiet/Thema Vortragender<br />

Mi., 04. 03. <strong>2015</strong><br />

Mi., 18. 03. <strong>2015</strong><br />

2-Rad-Abenteuer<br />

87.000 Kilometer in 5 ½ Jahren um die Welt<br />

Das Trentino<br />

Natur und Kultur zwischen Dolomiten und Gardasee<br />

sie Weihnachten? Welche positiven Momente und<br />

schönen Erlebnisse möchten sie nicht missen? Diese<br />

Fragen und noch viele mehr werden auf unterhaltsame<br />

Weise beantwortet.<br />

www.2-play-on-earth.net<br />

www.facebook.com/2RadAbenteuer<br />

Valeska u. Philipp Schaudy<br />

www.2-play-on-earth.net<br />

Eckhard Planegger<br />

Fotos: Schaudy (2)<br />

Foto: Planegger<br />

Die Vorträge finden jeweils um 19.30 Uhr im Karl-Baurecht-Saal (Festsaal) in der Wirtschaftskammer,<br />

Bahnhofstraße 42, Klagenfurt, statt. Karten: ÖAV-Büro, Völkermarkter Str. 9, Tel.: 0463/513056, Ruefa Reisen,<br />

Neuer Platz 2, Tel.: 0463/56400, Abendkassa.


Seite 16 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 17<br />

ist der Gipfel zum Greifen nah.<br />

Und endlich: nach einer letzten „Kletterpartie“ über<br />

einige große Steinblöcke haben wir unser Ziel auf<br />

4.095 Metern Seehöhe erreicht. Für viele der insgesamt<br />

160 Wanderer ist der Gipfelsieg ein sehr emotionaler<br />

Moment. Das Panorama ist überwältigend; wir<br />

können uns kaum sattsehen. Doch aufgrund der Kälte<br />

verweilen wir nur wenige Minuten auf dem Gipfel.<br />

Und außerdem liegt noch der Abstieg bis zu unserem<br />

Ausgangspunkt auf 1.900 Metern vor uns.<br />

Dem Muskelkater entgegen<br />

Malaysien: Der heilige Berg im Herzen von Sabah<br />

Mount Kinabalu<br />

Zum Jahreswechsel auf einen 4000er? In unseren Breiten denken wir<br />

dabei unweigerlich an eine Zauberwelt aus Eis und Schnee. Begibt<br />

man sich im Winter aber auf einen Berg in Malaysien, darf man über<br />

baumhohe Farne, üppiges Grün und fleischfressende Pflanzen staunen.<br />

Aber alles der Reihe nach ...<br />

Multikulti meets Klagenfurt<br />

Ende Dezember machte sich eine 14-köpfige Multikulti-Gruppe<br />

(Albanien, Brasilien, Deutschland, Kroatien,<br />

Malaysien, Ukraine und Österreich) auf zu einer<br />

zweiwöchigen Entdeckungsreise durch das bunte Sabah<br />

auf Borneo (Malaysien). Sieben von uns lernten<br />

einander an der Uni Klagenfurt beim internationalen<br />

Universitätslehrgang „Management of Protected Areas“<br />

kennen (siehe Infobox). Als Abschlussreise zog es<br />

uns mit Freunden und Familienmitgliedern nach Malaysien<br />

zu unserem Studienkollegen Ludi, um dort die<br />

malaysische Kultur, artenreiche Inseln und Schutzgebiete<br />

sowie besondere Tierarten (Orang-Utans,<br />

Nasenaffen, Meeresschildkröten) zu entdecken. Das<br />

eigentliche Highlight der Rundreise war dennoch die<br />

Besteigung des Mount Kinabalu zu Neujahr: dieser<br />

heilige Berg ist mit seinen 4.095 Metern Seehöhe die<br />

höchste Erhebung Südostasiens.<br />

Wir tauchen in ein üppiges Grün<br />

Am Morgen des Neujahrstages verlassen wir nach einem<br />

ausgiebigen asiatischen Frühstück die Herberge<br />

auf 1.900 m Seehöhe und begeben uns zum nahe<br />

gelegenen Tourenausgangspunkt. Dort erhält jeder<br />

von uns einen Visitorpass, versehen mit einer eindeutigen<br />

Kennnummer und unserem Namen. Diese<br />

Berechtigungskarte ist jederzeit gut sichtbar um den<br />

Hals zu tragen und an den beiden Checkpoints vorzuweisen.<br />

Unsere bunte Truppe gehört heute zu den<br />

160 auserwählten Gipfelstürmern, die täglich den<br />

Mount Kinabalu besteigen dürfen. Beim Ausgangspunkt<br />

lernen wir auch unseren lustigen malaysischen<br />

Guide Jim kennen, der zwischendurch als Comedian<br />

oder Motivationstrainer durchgehen könnte. Mit ihm<br />

als Schlusslicht durchschreiten wir den Startbogen<br />

und zeigen am Checkpoint 1 unsere Visitorpässe<br />

vor. Dann betreten wir den schmalen Pfad und tauchen<br />

ein in üppiges Grün. Acht Kilometer wird uns<br />

dieser Weg auf den Gipfel führen und dabei werden<br />

wir zig-tausende Stufen aus Stein und etwa 2.200<br />

Höhenmeter überwinden. Der Gipfel des Mount Kinabalu<br />

lässt sich nicht eindeutig erkennen, aber immer<br />

wieder blitzt eine Felswand durch die Wolken und den<br />

Nebelwald hindurch.<br />

Gleich zu Beginn wird es richtig steil und schon nach<br />

wenigen Höhenmetern zieht sich die Gruppe ein<br />

wenig auseinander. Nach jedem Kilometer gibt es<br />

sogenannte Shelters (Unterstände), wo wir unsere<br />

Wasserflaschen mit gesammeltem Regenwasser<br />

wiederbefüllen können und uns die quirligen Borneo-<br />

Berghörnchen unsere Lunchpakete streitig machen<br />

wollen.<br />

Ein schützenswertes Paradies für<br />

Wildnis- und NaturliebhaberInnen<br />

Die Umgebung ist beeindruckend – gerade die<br />

baumhohen Farne und die fleischfressenden Kannenpflanzen<br />

ziehen alle Aufmerksamkeit auf sich.<br />

Vereinzelt machen Nieselregen und Nebel die Steine<br />

zusätzlich rutschig und durch das wechselhafte Wet-<br />

Nasenaffe im Nationalpark<br />

ter kommen auch Poncho und Regenhose kurz zum<br />

Einsatz. Entlang des Weges begegnen und begrüßen<br />

uns unzählige Gipfelstürmer; ihre vorsichtige Haltung<br />

beim Abstieg verrät, dass sie mit ihren Kräften haushalten<br />

müssen. Auch wir spüren nach und nach die<br />

zurückgelegten Höhenmeter und auch die für uns<br />

ungewohnte Seehöhe.<br />

Mittlerweile dürfen wir mystische Waldbereiche mit<br />

knorrigen Bäumen und langen, uralten Bartflechten<br />

bewundern, die man sonst nur aus Filmen kennt. Diese<br />

einzigartigen und schützenswerten Urwälder sind<br />

mitunter ein Grund für die sehr strikten Zugangsbeschränkungen.<br />

Kurz vor unserem Tagesziel blitzt die<br />

Sonne durch und uns eröffnet sich ein atemberaubendes<br />

Panorama und eine massive Felswand, die es<br />

am nächsten Tag zu erklimmen gilt.<br />

Nach einem köstlichen Abendessen beziehen wir unsere<br />

komfortablen Acht-Bett-Zimmer in der Herberge.<br />

Obwohl wir nach der anstrengenden Wanderung sehr<br />

müde sind, machen einige von uns kein Auge zu. Die<br />

Seehöhe von 3.300 m macht sich bemerkbar.<br />

Die letzten Stunden zum Gipfel<br />

Nach gefühlten fünf Minuten Schlaf läutet um 2.30<br />

Uhr der Wecker. Eine halbe Stunde später treten wir<br />

– mit einer Stirnlampe und leichtem Gepäck ausgerüstet<br />

– hinaus ins Schwarz der Nacht. Ziel ist der<br />

Sonnenaufgang am Gipfel. Wir teilen uns auf in eine<br />

schnellere und eine langsamere Gruppe. Am steilen,<br />

blanken Fels sind Seile verankert, die uns den Weg<br />

weisen und den Aufstieg erleichtern.<br />

Bei Checkpoint 2 angelangt, entscheiden sich zwei<br />

unserer Gruppenmitglieder, nicht zum Gipfel aufzusteigen,<br />

sondern hier auf unsere Rückkehr zu warten.<br />

Nach dem zweiten Checkpoint weicht die Dunkelheit<br />

nach und nach der Morgendämmerung und wir erkennen,<br />

dass die steilsten Abschnitte bereits hinter<br />

uns liegen. Wir nähern uns Schritt für Schritt dem<br />

Gipfel, während die Sonne versucht, die Wolken zu<br />

durchbrechen. Nach einem kurzen flachen Abschnitt<br />

✁<br />

Vor allem motiviert durch den Gipfelsieg, steigen wir<br />

zu Beginn noch mehr oder weniger leichtfüßig ab.<br />

Doch von Steinstufe zu Steinstufe wird der Abstieg<br />

mühsamer. Teilweise macht der leichte Nieselregen<br />

die Steine rutschig. Wir arbeiten uns vorsichtig und<br />

ein wenig ungelenk über die steilen Bereiche vor und<br />

genießen die leider nur kurzen flacheren Abschnitte<br />

– sie sind eine Wohltat für den Körper. Die Shelters<br />

verraten uns, dass unser Ziel nicht mehr weit ist. Am<br />

frühen Nachmittag haben wir es dann geschafft und<br />

Checkpoint 1 wird vor uns sichtbar.<br />

Unverwechselbare Landschaftsprofile<br />

Pro Fahrzeug kann nur ein Gutschein (jeglicher Art)<br />

verrechnet werden. Gutschein nur gültig bei Kauf eines<br />

Fahrzeugs mit Kaufpreis € 499,– und mehr. Gilt<br />

nicht bei Angebots-, Sonder- und reduzierten Preisen.<br />

Gutschein gültig bis 31. 12. <strong>2015</strong>. Keine Barablöse des<br />

Gutscheinwertes möglich. Kein Fahrzeugeintausch bei<br />

gleichzeitiger Einlösung des Gutscheines möglich.<br />

€<br />

Vegetation unterhalb des Gipfels<br />

Die Bergbesteigung war definitiv das Highlight der<br />

zweiwöchigen Malaysien-Reise und bleibt ein unvergessliches<br />

Erlebnis. In den Tagen nach der Besteigung<br />

ließen wir den imposanten Berg hinter uns,<br />

widmeten uns unserem Ganzkörper-Muskelkater und<br />

genossen die Wärme und die kulinarischen Köstlichkeiten<br />

Südostasiens.<br />

Bericht und Fotos: Elisabeth Kreimer<br />

100,–<br />

Beinl Gutschein.<br />

Beim Kauf eines Fahrzeuges über € 499,– gibts bis 31. 12. <strong>2015</strong><br />

eine sofortige Einkaufsreduktion lt. obigem Gutschein im Wert von € 100,–<br />

.<br />

Mitglieds-Nr.<br />

Name:<br />

Gültig nur für Mitglieder<br />

Universitätslehrgang<br />

„Management of<br />

Protected Areas“<br />

Ob Yellowstone oder Hohe Tauern, Los Tuxtlas<br />

oder Wienerwald, Lüneburger Heide oder Steirische<br />

Eisenwurzen: Schutzgebiete wie Nationalparks,<br />

Biosphärenparks oder Naturparks stellen<br />

Modellregionen für nachhaltige Entwicklung dar.<br />

Ihr Management ist eine anspruchsvolle Aufgabe.<br />

Die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt hat 2005<br />

ein europaweit einzigartiges Master-Studium für<br />

das Management von Schutzgebieten eingerichtet.<br />

Es vermittelt den TeilnehmerInnen profundes<br />

Wissen über Ziele und Aufgaben und die wesentlichen<br />

Werkzeuge für Planung, Beratung und<br />

Management von Schutzgebieten. Im September<br />

<strong>2015</strong> startet der neue Studiendurchgang dieses<br />

Lehrganges.<br />

Mehr Infos finden Sie unter:<br />

www.mpa.uni-klu.ac.at<br />

Bitte<br />

Gutschein<br />

ausschneiden<br />

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Foto: shutterstock.com


Seite 18<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 19<br />

Hainschbauer<br />

Zell/Sele<br />

Gornik<br />

Wassererlebnisweg ausgezeichnet<br />

Hainschgraben<br />

Der Wassererlebnisweg Hainschgraben ist einer der romantischsten<br />

Wasserwanderwege, der 2014 vom Land Kärnten mit dem Lebensraum-<br />

Wasser-Zeichen geehrt wurde. Damit zählt er zu den 130 schönsten<br />

Wasserplätzen an Kärntens Flüssen und Bächen.<br />

Der Hainschgraben kann viele Geschichten erzählen,<br />

denn dieser Weg durch die „Repuc-Schlucht“ wurde<br />

schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts errichtet,<br />

um die hier abgebaute Kohle aus der Schlucht zu<br />

schaffen. Die verlassenen Köhlerbehausungen zeugen<br />

noch heute von dieser harten Arbeit, die neben<br />

Garmin Fenix 3<br />

Performance & Design<br />

• GPS Multisportuhr mit Höhenmesser & Kompaß<br />

• Optimiert fürs Wandern, Laufen u. Radfahren<br />

• Wegpunkte, Tracks, Schrittfrequenz, Skiprofil<br />

• WLAN, Bluetooth und ANT+ Konnektivität<br />

der Viehzucht und dem Ackerbau den Menschen<br />

eine karge Lebensgrundlage schaffte. 1996 brachte<br />

ein großes Unwetter enorme Verwüstungen, bei<br />

dem alle Brücken zerstört wurden und den Rundweg<br />

unpassierbar machte. Doch die Menschen wussten,<br />

wie wertvoll dieses Naturjuwel für die Region ist und<br />

starteten unter dem ehemaligen Zeller Bürgermeister<br />

Engelbert Wassner die Initiative „Rettet den Wanderweg<br />

Hainschgraben“. Gemeinsam mit vielen anderen<br />

Vereinen und Helfern konnte der Weg innerhalb von<br />

zwei Jahren wieder hergestellt werden und zählt heute<br />

zu den wichtigsten Kulturgütern in Kärnten.<br />

Neu!<br />

Wegverlauf<br />

Dieser wunderschöne Rundwanderweg startet bei der<br />

alten Säge am Hainschbach, vorbei bei den Häusern<br />

„Šmelc“, wo auch eine hervorragende Jausensation<br />

(Infos 0664/5099356) auf die hungrigen und durstigen<br />

Wanderer wartet, bald danach links über die<br />

Brücke hinein in die malerische Schlucht. Früher gab<br />

es hier auch einige Mühlen, eine davon – die Gornik-<br />

Mühle – wurde zwischen 2001 und 2003 in liebevoller<br />

Kleinarbeit als Schaumühle neu errichtet und steht<br />

der Öffentlichkeit zur Verfügung. Das glasklare Wasser<br />

des wild-tosenden Hainschbachs und das prächtige<br />

Panorama der Koschuta belohnen die Wanderer<br />

auf ihrem 3-stündigen Weg, der sie zum Weiler Hainschbauer,<br />

über den Weiler Gornik und Mlečnik zurück<br />

zum Ausgangspunkt führt. Übrigens: Den Wanderweg<br />

können auch Kinder gut bewältigen. Für Geübte bietet<br />

sich der Aufstieg bis zum malerischen Hainschsattel<br />

Waidisch<br />

Säge<br />

Ferlach<br />

Schematische Darstellung Hainschwanderweg<br />

ES IST NICHT<br />

DER NEUSCHNEE,<br />

SONDERN SEIN<br />

KNIRSCHEN.<br />

Die Kinder der Volksschule Zell-Sele freuten sich über die Auszeichnung, die auch Naturschutzreferent<br />

Daniel Bogner, der ehemalige Bürgermeister Engelbert Wassner sowie die Vertreter der Kärntner<br />

Landesregierung und der Partnergemeinde Škofja Loka begeisterte<br />

Foto: arco GmbH/W.Wagner<br />

auf 1.701 m (ca. 3 Stunden) oder zum Hochturm auf<br />

2.087 m (ca. 4 Stunden). Besuchen Sie die Gemeinde<br />

Zell-Sele mit ihren freundlichen Gaststätten und wandern<br />

Sie in den Hainschgraben – der nur darauf war-<br />

tet, von Ihnen entdeckt zu werden. Mehr Infos: www.<br />

zell-sele.at oder www.lebensraumwasser.at<br />

Der neue BMW 2er<br />

Active Tourer<br />

www.bmw.at/2er<br />

Bericht: Tina Tomasch<br />

Freude am Fahren<br />

Symbolfoto<br />

DER NEUE BMW 2er ACTIVE TOURER MIT xDRIVE.<br />

Fenix 3 auch mit HRM-<br />

Run Pulsgurt erhältlich<br />

Klagenfurt · Heiligengeistplatz 1 & Südpark 1<br />

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Die Freude am Winter erlebbar machen: Dem BMW 2er Active Tourer gelingt das auf vielseitige Weise. Kompaktheit,<br />

Funktionalität und Variabilität vereint mit sportlichem Design machen ihn immer startbereit für jeden Ausfl ug auf die<br />

Piste. BMW xDrive, das intelligente Allradsystem sorgt dabei für nicht enden wollenden Fahrspaß. Von Beginn an ging<br />

es dabei nicht nur um das perfekte Auto. Vielmehr um ein Gefühl: Freude am Fahren.<br />

Denn was zählt, ist nicht das Ziel, sondern der Weg dorthin.<br />

Wolfgang Denzel Auto AG<br />

Feldkirchner Straße 90, 9027 Klagenfurt<br />

Tel.: 0463/45 400-0, klagenfurt.bmw@denzel.at<br />

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BMW 2er Active Tourer: von 110 kW (150 PS) bis 170 kW (231 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 4,5 l/100 km bis 6,4 l/100 km, CO 2 -Emission von 120 g/km bis 148 g/km.


Seite 20 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 21<br />

HG-Lindwürmler<br />

Ulrichsberglauf<br />

Wertung<br />

Läufer männlich<br />

Erwin Kozak sen. 37:12<br />

Josef Riepl 47:48<br />

Marijan Kezar 49:11<br />

Läufer weiblich<br />

Helga Tomaschitz 44:38<br />

Birgit Slabe 55:30<br />

Alexandra Kimmer 1:05:14<br />

Österreichischer Bergrettungsdienst – Ortsstelle Klagenfurt am Wörthersee<br />

47. Hochstuhl-Vertatschakar<br />

Tourenskibewerb<br />

22. März <strong>2015</strong>, ab 7.30 Uhr/GH Bodenbauer, Bodental<br />

Geher männlich<br />

Gerold Kuss 1:12:04<br />

Dieter Roth 1:12:04<br />

Karl Selden 1:12:04<br />

Geher weiblich<br />

Heidemarie Mischitz 1:23:42<br />

Theres Rovan 1:23:42<br />

Maria Pressl 1:25:53<br />

Nach dem Zieleinlauf sind auch diese Teilnehmerinnen sehr glücklich. Mit dabei: Alexandra Kimmer, Sabine Kozak, Silvia<br />

Weiß, Susanne Germadnik<br />

Paar Wertung<br />

Gerold Kuss / Walter Höschen<br />

Silvia Weiss / Ines Zechner<br />

Dieter Roth / Erwin Kales<br />

Bei trübem Herbstwetter fand auch heuer wieder<br />

der zur Tradition gewordene Ulrichsberglauf statt, an<br />

dem wieder viele bekannte, aber auch neue Gäste<br />

teilnahmen.<br />

Foto: G. Schluga<br />

Der Bewerb erfreut sich wachsender Beliebtheit.<br />

Nach einer Rekordbeteiligung im letzten Jahr wurden<br />

die Teilnehmerzahlen neuerlich übertroffen und wir<br />

durften fast 70 Teilnehmer begrüßen.<br />

Die HG`ler konnten auch heuer wieder zahlreiche<br />

wertvolle Sachpreise organisieren. Jeder Starter kam<br />

daher reich beschenkt nach Hause. Ein großes Dankeschön<br />

an unsere Sponsoren.<br />

Bericht: Laura Wirth<br />

Fotos: Alexandra Kimmer<br />

Wie in den vergangenen Jahren führen wir auch<br />

heuer wieder im 14-Tage-Rhythmus die beliebten<br />

Mittwochskitouren durch.<br />

Die Ortsgruppe Maria Rain mit Obfrau Doris Eisner (im Bild) war mit 13 Teilnehmer/Innen<br />

am stärksten vertreten. Glückwunsch für die starke Leistung<br />

HG führt Mittwochskitouren weiter<br />

Fünf Termine gab es in diesem Winter<br />

bereits, die nächsten Termine sind:<br />

4. März, 18. März und 1. April<br />

Am 1. April findet je nach Schnee- und Wetterlage<br />

die Abschlussskitour, oder die erste Klettertour<br />

statt. Die Skitouren sind für mäßig Fortgeschrittene<br />

und Anfänger/Innen geeignet. Das Tourenziel wird<br />

nach dem Können der Teilnehmer/innen festgelegt.<br />

Treffpunkt:<br />

Start:<br />

Ziel:<br />

Siegerehrung:<br />

Nennung:<br />

Durchführung:<br />

Wertung:<br />

Gasthof Bodenbauer, Fam. Waldhauser<br />

9163 Bodental 125, Tel.: 0676 83141713<br />

von 7.30–8.30 Uhr<br />

bis 12.30 Uhr<br />

ca. um 14.00 Uhr<br />

Direkt am Start.<br />

Nenngeld € 13,– pro Person (inkl. einem Konsumationsgutschein<br />

in der Höhe von € 5,– gültig beim GH<br />

Bodenbauer am 22. 03. <strong>2015</strong>).<br />

Nach dem „Sicherheitssektor“ Bewältigung des<br />

„Aufstieges“ vom Bodenbauer (1.056 m) zum Vertatschakarsattel<br />

(1.840 m) und der anschließenden<br />

„Abfahrt“. Ein Kontrollposten kontrolliert die<br />

„Pflicht“-Tourenskiausrüstung der/s Teilnehmerin/s:<br />

LVS-Gerät (am Körper und eingeschaltet!), Schaufel<br />

und Sonde.<br />

Alpiner Einzelbewerb; aus allen gewerteten Zeiten<br />

vom Aufstieg und von der Abfahrt wird der Mittelwert<br />

errechnet. Wer mit seiner Laufzeit der Mittelzeit am<br />

nächsten kommt ist Sieger.<br />

Preise:<br />

Sachpreise für die Tagesbesten und<br />

Erinnerungsgeschenke.<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle Tourenskigeher ab dem 10. Lebensjahr.<br />

Die Teilnahme an dieser Veranstaltung erfolgt auf eigene Gefahr.<br />

Der Veranstalter übernimmt für Unfälle jeglicher Art, auch gegenüber<br />

Dritten, keine Haftung.<br />

Bei schlechter Witterung wird seitens des Veranstalters eine<br />

Streckenänderung vorbehalten.<br />

Organisation und Erste Hilfe:<br />

ÖBRD, OS Klagenfurt am Wörthersee<br />

Information: Martin Hofmann OSL, Gabriele Schluga, OSL Stv.,<br />

9020 Klagenfurt/WS, 0676/83141713, schluga@gmx.at<br />

Viel Spass und Berg Heil!


Seite 22<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 23<br />

und den Kletterbetrieb zu ermöglichen. Diese ehrenamtliche,<br />

unbezahlte Meisterleistung war schließlich<br />

der Grundstein für alle weiterführenden Maßnahmen.<br />

Mit den Besten messen,<br />

Grenzen ausloten<br />

Die Marmorwände hochzusteigen, zeugt von Noblesse,<br />

die Herausforderungen zu meistern von eher<br />

ungewöhnlicher Fähigkeit. Etwa 30 Routen – senkrecht<br />

bis überhängend (Schwierigkeitsbereich 5c bis<br />

8a+) – bedeuten ein Auswahlverfahren, auch für die<br />

Besten. Genau das ist das Profil der monumentalen<br />

Wand, die sich im Zugang wie ein gewaltiges Phantom<br />

urplötzlich aus dem Waldboden – fast furchteinflößend<br />

– erhebt. Sich mit den Besten messen, selbst<br />

Grenzen auszuloten, liegt im Charakter dieser Wand<br />

und erzeugt sicher intensive Nachfrage.<br />

Neuer „Klettergarten light“ im<br />

Entstehen?<br />

Natürlich könnte der Vorteil dieser Herausforderung<br />

auch Nachteil sein. Zu schwer. Nun gibt es aber in unmittelbarer<br />

Nähe auf dem Grund von Andreas Leitner<br />

(Puppitz) einen weiteren, aufgelassenen Steinbruch,<br />

der leichte Routen bis zum 4. Grad anbieten kann,<br />

wenn er vom Bewuchs der Jahrhunderte befreit und<br />

erschlossen wird. Die spektakuläre unmittelbare Umgebung<br />

lässt auch an einen Kinder-Erlebnispark mit<br />

Höhlen und gesicherten Steigen denken, von einem<br />

touristischen Frequenzbringer erster Ordnung für<br />

Schüler und Jugendliche träumen. Regelmäßige Kletterkurse<br />

sind ebenso denkbar wie Erlebnisinseln in<br />

attraktiver Inszenierung. Dazu der Gemeindesekretär<br />

Günther Spendier: „Der Eigentümer ist bereit, mit uns<br />

zu kooperieren, als Gemeinde müssen wir aber an<br />

einen geordneten Haushalt denken, so wird es wohl<br />

Beispielhafte Initiative: v.l. Bürgermeister Karl<br />

Berger, Grundeigentümerin Maria Ruhdorfer, Eva<br />

Schmid – Alpenverein St. Veit, Karl Selden, Vorsitzender<br />

Alpenverein Klagenfurt, Günther Spendier,<br />

Amtsleiter der Gemeinde Frauenstein<br />

2–3 Jahre dauern, bis Infrastruktur entstehen kann.<br />

Wir stehen auch zu diesem Projekt positiv, es wäre<br />

eine wertvolle Ergänzung für eine breite Zielgruppe,<br />

ein Herantasten an die Dimensionen des Marmorsteinbruches,<br />

ideales Übungsgelände für Viele, Erlebnispark<br />

mit einem eindrucksvollen Panoramablick<br />

über ganz Mittelkärnten.“<br />

Neuer Hotspot im Kärntner Outdoor Klettern<br />

Klettergarten<br />

Seebichlhof-Kraig<br />

Der Eindruck täuscht nicht, die Wand<br />

verlangt allerhand Foto: Hannes Raudner-Hiebler<br />

Tourismusbetriebe freuen sich auf Kletterer mit Anhang<br />

Die Gewerbebetriebe in Kraig/Frauenstein sehen sich als Partner und Befürworter der Projekte. Sie bieten dem kletterfreudigen Publikum aus nah und fern Erholungslandschaft,<br />

Badefreuden, bodenständige Verwöhn-Kulinarik und familiäre Betreuung. Wir dürfen darauf vertrauen, dass dieses Angebot von den Kletterern freudig in Anspruch<br />

genommen wird: Klettern bis zur Erschöpfung mit dem Wissen, dass die Familie bestens urlaubsversorgt in unmittelbarer Nähe auf die Rückkehr wartet. Und die Saison?<br />

Die Wand ist überhängend – südostseitig – da kann es vom Feber – November heiß hergehen. In jeder Hinsicht.<br />

Bericht: Karl Selden<br />

Es ist nicht die Regel, dass Gemeindemandatare jugendorientiert und<br />

trendsichtig planen und handeln. Dieses Kompliment kann den Gemeindeverantwortlichen<br />

in Kraig/Frauenstein bei St. Veit durchaus gemacht<br />

werden. Über geraume Zeit reifte der Plan, einen Marmorsteinbruch, der<br />

von einzelnen Kletterern frequentiert wurde, zu legalisieren und öffentlich<br />

zugänglich zu machen. Bürgermeister Karl Berger und Amtsleiter<br />

Günther Spendier können hier durchaus – unter Mitwirkung des Gemeinderates<br />

– als lobenswerte Beispiele gelten.<br />

Zur Eröffnung wurden die „Erbauer“ gewürdigt,<br />

v. l. Karl Selden, 1. Vorsitzender Alpenverein<br />

Klagenfurt, „Erbauer“ Didi Masten, Mag. Eva<br />

Schmid, Obfrau Alpenverein St. Veit, „Erbauer<br />

Erwin Weißmann“<br />

Besucher gerne gesehen<br />

Während anderswo (nicht überall) Klettergeschehen<br />

auf Ablehnung stößt und als Störung empfunden<br />

wird, sind hier Kletterer erwünscht und herzlich willkommen.<br />

Bürgermeister Berger „Klettergärten liegen<br />

im Trend, wir waren schon lange am Planen, nun ergab<br />

sich die Möglichkeit, mit den Grundeigentümern<br />

Friederike und Ferdinand Ruhdorfer einen Pachtvertrag<br />

abzuschließen: Jugend- und Sportförderung wird<br />

in unserer Gemeinde groß geschrieben, daher war es<br />

unser aller Anliegen, den Kletterbetrieb zu legalisieren<br />

und intensivieren. Wichtiger Partner ist für uns der Alpenverein,<br />

der über eine Nutzungsvereinbarung den<br />

Klettergarten übernahm, damit Kontrolle und Haftung,<br />

sodass die Gemeinde hier auf fachlicher-sachlicher<br />

Ebene entlastet ist“.<br />

Alpenverein:<br />

Ortsgruppe St. Veit wird aktiv<br />

Mag. Eva Schmid, Leiterin der Ortsgruppe Alpenverein<br />

St. Veit, erfasste sofort die Tragweite des Projektes<br />

und leitete alle erforderlichen Maßnahmen ein.<br />

Insbesondere musste die Betreuungsverantwortung<br />

– per Vereinbarung – gesichert werden. Dies übernahm<br />

der Kletterreferent der Ortsgruppe, Kai Kerschbaumer.<br />

Des Weiteren waren und sind die Auflagen<br />

für Klettergärten des Hauptvereines zu vollziehen:<br />

Beschilderungen und Infos über klettertechnische<br />

Voraussetzung, Haftungsbeschränkung, regelmäßige<br />

Begehung, Behebung von Schäden im Sinne von<br />

Wartungs- und Reparaturarbeiten … Eva Schmid:<br />

„Sehr geholfen hat uns, dass die Gemeinde Kraig/<br />

Frauenstein diese Initiative als EU-Projekt in Co-<br />

Finanzierung abwickeln konnte, damit wurden die<br />

Errichtungskosten (Gelände und Holzarbeiten, Rettungsweg,<br />

Beschilderung) leistbar.“<br />

Marmorarena und geschichtsträchtiger<br />

Boden<br />

Einst ein Römersteinbruch, der über die Jahrhunderte<br />

von der Natur zurückerobert wurde, verbarg seine<br />

Freizeit-Qualität, nur für Kenner ersichtlich. So waren<br />

es den Profis Otto Plattner, Didi Masten und Erwin<br />

Weißmann vorbehalten, diese Marmorarena zu entdecken,<br />

in Hunderten Arbeitsstunden zu aktivieren<br />

Familienpension Seebichlhof<br />

Maria Ruhdorfer<br />

Seebichl 1, A 9311 Kraig – St. Veit<br />

+43 (0)4212/3564, +43 (0)664/16 41 128<br />

pension@seebichlhof.at, www.seebichlhof.at<br />

Herzlich Willkommen in der Familienpension Seebichlhof *** – unser Haus<br />

liegt 4 km von St. Veit an der Glan entfernt, inmitten einer einzigartigen Naturlandschaft<br />

am naturbelassenen Kraigersee – ideal für einen Familienurlaub,<br />

Reiterurlaub, Wanderurlaub oder einfach nur zum Seele baumeln lassen<br />

– Kletterer und ihre Angehörigen sind bei uns besonders gerne gesehen und<br />

werden bestens verwöhnt.<br />

Seminardom Aurora<br />

Faszination Natur – Urlaubs- & Seminarort<br />

Grassen 5, A-9311 Kraig bei St. Veit/Glan<br />

+43 (0)4212 45561; +43 (0)650 4109065<br />

info@dom-aurora.at, www.dom-aurora.at<br />

Idyllische Ruhelage<br />

Dom-Aurora ein Ort der Erholung, und Entspannung, für kreatives Arbeiten,<br />

meditative und sportliche Betätigung. Sie wohnen in kleinen Chalets (ideal<br />

1–2 Personen) in Holz-Lehmbauweise. Für Selbstversorger; bei Gruppen vegane/vegetarische<br />

Küche buchbar.


Seite 24<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 25<br />

Ein Frühlingswochenende im Mai<br />

Vom Karst bis nach Triest<br />

Um 7 Uhr starten wir los Richtung Slowenien, die Ankunft nach der slowenisch-italienischen<br />

Grenze in Repen wird sogleich mit einem großartigen<br />

Cappuccino und einem Cornetto unter dem schattigen Kastanienbaum<br />

versüßt. Alle Teilnehmer sind wohlbehalten nacheinander eingetroffen<br />

und machen sich alsbald auf den Weg in die Hügel des Karst. Die Regenjacke<br />

deponieren wir nach kurzer Überlegung im Auto – was soll’s,<br />

es wird doch nicht regnen!<br />

So nehmen 20 Wanderer Kurs am Weg 03 Richtung<br />

Monte Lanaro, wo wir nach zwei Stunden Rast machen.<br />

Den Weg durch die Karstlandschaft zu finden,<br />

ist zuweilen nicht ganz einfach und man quert mehrfach<br />

die Grenze zwischen Italien und Slowenien. Vom<br />

Weinberge um Prosecco<br />

Blick auf den Hafen von Triest<br />

Monte Lanaro verheißt die Aussicht auf das Meer<br />

und das Dörfchen Prosecco leibliche Genüsse. Leider<br />

kommen wir heute nicht in Meeresnähe. Die Regenjacken<br />

im Auto – dunkle Wolken ziehen auf und ein<br />

Regenguss verursacht kurzfristig Irritationen, die aber<br />

bei einer italienischen Jause in Sagrado gleich vergessen<br />

sind. In Santa Croce fallen wir nach abenteuerlicher<br />

Fahrt durch enge Gässchen in unsere Locanda<br />

Bibc ein, die uns Quartier für diese Nacht gibt. Ein<br />

paar Gläschen Wein, eine Prosciutto- und Käseplatte<br />

und nicht zuletzt das opulente mehrgängige Abendessen<br />

lassen uns nach siebenstündiger Wanderung<br />

beruhigt in die Betten fallen.<br />

Die einen sind am nächsten Morgen erholt vom<br />

Schlaf, die anderen gerädert, aber alle genießen<br />

das ausgiebige Frühstück mit Prosciutto, Käse, Palatschinken<br />

und Erdbeerkompott. Um 8.30 Uhr geht<br />

es zunächst mit dem Auto nach Aurisina, dem Ausgangs-<br />

und Endpunkt des zweiten Tages. Immer die<br />

Steilküste entlang, Richtung Triest, wandern wir mit<br />

Tiefblicken auf den Golf von Triest auf breiten Wegen<br />

oder aufwärts durch Gestrüpp, vorbei an Santa<br />

Croce zur imposanten Wallfahrtskirche Monte Grisa<br />

und weiter zum Aussichtspunkt von Contovello, wo<br />

Wanderführerin Ingrid Unterweger<br />

uns eine der Duineser Elegien des Dichters Rilke<br />

umhüllt. Das Santuario von Monte Grisa sieht man<br />

schon von Weitem und nach einer letzten kleinen<br />

(Prosecco) Stärkung eilen wir auf der Via Napoleonica<br />

hurtig Richtung Villa Opicina, vorbei an sonntäglichen<br />

Familienausflüglern. Unterwegs haben wir<br />

die Ehre, eine Vorführung der „Frecce tricolori“, der<br />

italienischen Luftflotte, zu sehen, die ihre beeindruckenden<br />

Runden vor unserer Nase über dem Hafen<br />

von Triest zieht. Erst später erfahren wir, dass dieser<br />

Formationsflug die Krönung der Schlussetappe des<br />

Giro d’Italia ist, den wir punktgenau auch noch live<br />

miterleben dürfen.<br />

Nach dieser Wanderung von rund 21 km bringt uns<br />

der Zug wieder zurück nach Aurisina, wo unsere Autos<br />

geparkt sind. Ein sehr vielseitiges, unterhaltsames<br />

und interessantes Wanderwochenende findet seinen<br />

Ausklang schlussendlich am Loibl beim „Deutschen<br />

Peter“.<br />

Bericht: Barbara Prokop<br />

Leitung der Wanderung & Fotos: Ingrid Unterweger<br />

Hotspots<br />

Nach dem verheerenden Wintereinbruch mit mehr als 40 Toten ist der berühmte Annapurna-Trek in Nepal nur mehr mit Registrierung und in Begleitung einheimischer<br />

Führer zu begehen nnn ein Tiroler Bergführer wurde nach einem tödlichen Bergunfall seines Kunden im Juli 2013 am Piz Bernina der fahrlässigen Tötung<br />

für schuldig befunden und zu zwei Monaten auf Bewährung verurteilt nnn die Neuseeländerin Mayan Smith-Gobat und Libby Sauter legten Ende Oktober mit 4<br />

Stunden und 43 Minuten für die legendäre „Nose“ am El Capitan im Yosemite-Valley eine neue Frauen-Bestzeit an den kalifornischen Fels nnn der Südtiroler<br />

Profi-Bergführer Hans-Peter Eisendle erhielt den heurigen Paul Preuss-Preis nnn dem in Innsbruck lebenden Holländer Jorg Verhoeven gelang die erst vierte<br />

freie Begehung der „Nose” (Erstbegehung 1994 durch Lynn Hill) nnn Jakob Schubert kletterte beim Saisonfinale des Sportkletter-Weltcups in Kranj (SLO) auf den<br />

fünften Platz und sicherte sich nach 2011 zum zweiten Mal den Gesamtsieg, auch die Nationenwertung ging an Österreich nnn Marietta Uhden, erste deutsche<br />

Kletterin, die den Boulder-Weltcup gewinnen konnte, verstarb 46jährig an einer Krebserkrankung nnn Markus Pucher, Kärntner Bergführer und Spitzenalpinist,<br />

wiederholte am 27. 12. 14 seine Free-Solo-Besteigung des Cerro Torres in Patagonien über die Ragni (Ferrari) Route, diesmal allerdings in einem 25stündigem<br />

grenzwertigem Kampf gegen den patagonischen Sturm inklusive Fast-Absturz nnn am 16. Jänner <strong>2015</strong> jährte sich die Erstdurchsteigung der berühmten Supercanaleta<br />

auf den Fitz Roy zum fünfzigsten Male, wobei José Luis Fonrouge und Carlos Comesaña die Zweitbesteigung des Berges gelang nnn der spanische<br />

Skyrunner Kilian Jornet benötigte für die Aconcagua-Normalroute von Horcones (2.900 m) bis zum 6.962 Meter hohen Gipfel des höchsten Bergs Südamerikas am<br />

23. Dezember acht Stunden und 45 Minuten, nach zwölf Stunden und 49 Minuten war er wieder zurück beim Ausgangspunkt nnn dem US-Amerikaner Lonnie<br />

Dupre gelang die erste Alleinbesteigung des Denali, 6.194 m, im Jänner, der kältesten und dunkelsten Jahreszeit am Berg nnn ein originaler „Lost Arrow” Haken<br />

von Yosemite Pionier John Salathe wurde bei Ebay um 12.000,- USD versteigert nnn Wolfgang Nairz, erster Österreicher am Gipfel des Everest, feierte am 27.<br />

11. 2014 seinen 70. Geburtstag nnn Ende November 2014 holte sich Angela Eiter die dritte Wiederholung von „Big Hammer” (9a) in Pinswang, Tirol, ihre zweite<br />

Route im elften Schwierigkeitsgrad nach „Hades” (ebensfalls Tirol) nnn den US-Kletterern Tommy Caldwell und Kevin Jorgeson gelang in 19 Tagen die erstmalige<br />

freie Durchsteigung der extrem schwierigen, rund 900 Meter hohen „Dawn Wall” am El Capitan im Yosemite-Nationalpark, die nun als die schwierigste alpine<br />

Felstour der Welt gilt nnn der fünfmalige Boulder-Gesamtweltcupsieger Kilian Fischhuber beendete seine aktive Wettkampfkarriere nnn der bereits fünfte<br />

Versuch einer Winter-Erstbesteigung des Nanga Parbat durch Tomek Mackiewicz (diesmal mit der Französin Elisabeth Revol) endete auf 7.800 m Höhe, wobei der<br />

Pole beim Abstieg einen 50 Meter Spaltensturz mit lädiertem Bein und Rippen glimpflich überstand nnn den jungen Slowenen Matevž Mrak und Matevž Vukotič<br />

gelang die jeweils zweite Winterbesteigung der Route „Obraz Sfinge” (erstmals vom Wandfuß mit Zustieg über die “Prusik-Szalay”) in der Triglav Nordwand und der<br />

Sveča Route am Travnik.<br />

MountainWeb<br />

White Risk:<br />

Dank „White Risk“ haben die Nutzer<br />

stets die aktuellsten Lawinenwarnungen<br />

auf ihrem iPhone<br />

oder Android-Gerät.<br />

QR-CODE: Schluss mit tippen – scannen Sie den QR-Code mit Ihrem Handy und einer<br />

entsprechenden App und Sie werden sofort auf den jeweiligen MountainWeb-Tipp geführt.<br />

Ortovox:<br />

Die Ortovox App zählt zu den besten<br />

gratis Apps mit z. B. Kompass, Hangneigung-<br />

und Höhenmesser,<br />

kostenloses Kartenmaterial,<br />

diverse Tourentipps,<br />

Schneehöhen<br />

aus den Skigebieten.<br />

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Ski- und Schneehöhen:<br />

Die Skiinfo Ski & Schneehöhen App bietet<br />

aktuelle Schneeberichte und Fakten<br />

von mehr als 2.000<br />

Skigebieten auf der<br />

ganzen Welt.


Seite 26<br />

Tourenprogramm<br />

Klagenfurt<br />

Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, Tel. 0463/513056, Termin für<br />

die Vorbesprechungen siehe bei den Touren direkt und in den Tageszeitungen<br />

bzw. im Schaukasten. Mittwochskitouren, leicht bis mittelschwer, Ziel je<br />

nach Schnee- und Wetterlage, Tourenziel wird bei der Vorbesprechung jeweils<br />

am Dienstag davor um 18.30 Uhr im ÖAV-Büro bekanntgegeben!<br />

STAMMTISCH IM ALPENVEREIN KLAGENFURT<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Di. 03. 03. Vortrag Faszination „Weitwandern in Mazedonien“ um 19.00 Uhr im AV-Büro Daniel Bogner<br />

Di. 07. 04. Vortrag „Kräutersmoothies selber machen“ um 19.00 Uhr im AV-Büro Sjördis Rauscher<br />

Di. 05. 05. Vortrag „Osterskitourenwoche im Piemont“ um 19.00 Uhr im AV-Büro Martin Gasser<br />

Di. 02. 06. Vortrag „Die Feuerberge Süditaliens“ „Vesuv, Stromboli, Vulcano, Ätna“, 19.00 Uhr, AV-Büro Gabriele Hohenwarter<br />

ALPINTOUREN MÄRZ <strong>2015</strong><br />

So. 01. 03. Skitour mittlerer Sonnblick, östlich. 3000er,1.670 hm. VB: Do., 26.0 2., 18.30 Uhr, AV-Büro Michael Ladinik, Franz Schellander<br />

Mi. 04. 03. Mittwochskitour, ca. 1.100 hm, leicht bis mittelschwer je nach Schneelage, VB: Di 18.30 Uhr im HG-Lindwürmler<br />

AV-Büro<br />

Mi. 04. 03. Vollmondskitour Dobratsch, Treffpkt.: 17.00 Uhr Heiligengeist, VB: Di., 03. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro Winfried Sepin, Jürgen Unterlass<br />

Sa. 07. 03.bis Skitourenwochenende im Defereggental (Rote Wand und Hinterbergkofel) VB: Mi., 04. 03., Heinz Puxbaumer, Jürgen Unterlass<br />

So. 08. 03. 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Sa. 07. 03. Skitour Jalovec, 2.643 m, über Kugy Coloir, schwer,<br />

6-7 Rene Felsner, Michael Ladinik<br />

1.500 hm, VB: am Do., 05. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

So. 08. 03. Internationaler Frauentag. Skitour von Frauen für Frauen, mitteschwer, ca. 1.000 hm, je Lydia Zellacher<br />

nach Schneelage im Dreiländereck. VB: Do., 05. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Sa. 14. 03. od. Skitour Wischberg–Jof Fuart, 2.666 m, 1.700 hm, schwer.<br />

Martin Hofmann, Doris Kerner<br />

So. 15. 03. VB: Do., 12. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

So. 15. 03. Skitour Stubeck, 2.370 m, leicht.<br />

VB: Do 12.03., 18.30 Uhr AV-Büro<br />

Hoimar Wotawa, Michael Ladinik<br />

Christiane Pöschl<br />

Mi. 18. 03. Mittwochskitour ca. 1.100 hm, leicht bis mittelschwer je nach Schneelage.<br />

HG-Lindwürmler<br />

VB: Di 17.03., 18.30 Uhr AV-Büro<br />

Fr. 20. 03. bis Abenteuerskitour- Rundtour auf den Ankogel – Hochalmspitz-Säuleck, 3.000 hm – alle HG-Lindwürmler<br />

So. 22. 03. Infos siehe Beilage. VB: am Do., 12. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Sa. 21. 03. Kursserie Skitouren für AnfängerInnen, Teil 5, Theorieteil (Wetter, Orientierung,<br />

Alpinteam<br />

Zusammenfassung) und VB: Do., 19. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Sa. 21. 03. Skitour Lonzaköpfl, 2.317 m, leicht, 1.100 hm, VB: Do., 19. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro 4 Rene Felsner, Alois Kollmann<br />

So. 22. 03. Vertatschakarlauf ÖBRD-Ortsstelle Klagenfurt<br />

Sa. 28. 03. od. Skitour Ankogel 3.252 m, Aufstieg 500 hm, Abfahrt 1.840 hm, schwer, Abfahrt Böckstein,<br />

Rene Felsner, Michael Ladinik<br />

So. 29. 03. VB: Do., 26. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Sa. 28. 03. bis<br />

Fr. 03. 04.<br />

Osterskitourenwoche im Piemont/Val Maira, Unterkunft Locanda Ceaglio, alle Infos siehe<br />

Beiblatt! Anzahlung € 100,– VB: Do., 26. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Martin Gasser, Ulrike Kollenz,<br />

Christian Sukalia<br />

ALPINTOUREN APRIL <strong>2015</strong><br />

Mi. 01. 04. Abschlussskitour je nach Schneelage, 1.000 bis 1.200 hm, leicht bis mittelschwer,<br />

HG-Lindwürmler<br />

VB: Di. 18.30 Uhr im AV-Büro<br />

Mo. 06. 04. bis Anklettern! Hohe Wand oder Klettergebiet in Slowenien.<br />

Irene Stopper, Heini Singer<br />

Di. 07.04. Anmeldeschluss: Do., 26. 03., VB: Do., 02. 04., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Sa. 11. 04. bis<br />

So. 12. 04.<br />

Tourenwochenende in Südtirol/Niederdorf (Dürnstein und Hochgrabe).<br />

VB: Mi., 08. 04., 18.30 Uhr AV-Büro<br />

Heinz Puxbaumer, Michael Ladinik<br />

Gerald Hackl<br />

Sa. 18. 04. bis Skitour Hocharn, Abfahrt Kolm Saigurn, Aufstieg Sonnblick,<br />

Hoimar Wotawa, Michael Ladinik<br />

So. 19. 04. VB: am Mi., 15. 04., 18.30 Uhr, AV-Büro, max. 12 Tln, Anmeldeschl. 09. 04., alle Infos im Beiblatt!<br />

Sa. 25. 04. od.<br />

So. 26. 04.<br />

Skibergsteigen<br />

VB: Do., 23. 04., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Alpinteam<br />

Mi. 29. 04. bis<br />

So. 03.05.<br />

Fr. 08. 05. bis<br />

So. 10.05.<br />

Mi. 27. 05.<br />

Skitourentage im Ortlergebiet, mit Besteigung Königspitze und Ortler, (begrenzte Teilnehmerz.),<br />

Anreisetag 28. 04. Nachmittags! Alle Infos im Beiblatt! Achtung: VB: Do., 23. 04., 19.00 Uhr<br />

ALPINTOUREN MAI <strong>2015</strong><br />

Alpin-Bergsteigen/Skitouren<br />

Schneeschuhwandern<br />

„Glocknerumfahrung“ mit Gipfelbesteigung, Anmeldeschluss 04.05.<strong>2015</strong>, maximal 12<br />

Teilnehmer! Anzlg. € 100,–, alle Infos im Beiblatt! VB: Do., 06. 05., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Kletterkurs für Ein- und Umsteiger Teil 1, Ausrüstungs-, Material- und Knotenkunde (Basics)<br />

am Mi., 27. 05., 18.00 Uhr, AV-Büro<br />

Wandern<br />

Bergwandern Mountainbiken Angehende ExpertInnen<br />

Bouldern<br />

Dauer<br />

Alpinteam<br />

Alpinteam<br />

Alpinteam<br />

Klettern<br />

Guide<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 27<br />

ALPINTOUREN JUNI <strong>2015</strong><br />

Di. 02. 06. Kletterkurs für Ein- und Umsteiger Teil 2, Klettergarten Knotenkurs und Abseilen<br />

Alpinteam<br />

(selbstständig aktiv)<br />

Sa. 13. 06. Kletterkurs für Ein- und Umsteiger Teil 3, Klettergarten<br />

Alpinteam<br />

Klettern von leichten Mehrseillängenrouten<br />

Do. 18. 06. Klettersteigkurs für Anfänger Teil 1, Materialkunde und Planung um 18.30 im AV-Büro Jürgen Unterlass<br />

So. 21. 06. Klettersteigkurs für Anfänger Teil 2,<br />

Jürgen Unterlass<br />

Klettertechnik am Übungsklettersteig<br />

Sa. 27. 06. Kletterkurs für Ein- und Umsteiger Teil 4, Klettergarten<br />

Alpinteam<br />

Mehrseillängenrouten, Perfektionierung<br />

WANDERN MÄRZ <strong>2015</strong><br />

jeden Mittwoch Mittwochwanderung, leicht, keine Führungsgebühr Treffpunkt: 08.00 Uhr, Parkplatz Minimundus 3 AV-Wanderführer<br />

Sa. 07. 03. Schneeschuhwandern ca. 800 hm, Lawinenausrüstung erforderlich (Pieps, Schaufel, Sonde) 5 Vladimir Pasek<br />

Abft.: 08.00 Uhr, Minimundus Parkplatz<br />

So. 08. 03. Wolfsberg–Rieding–Hartelsberg<br />

4–5 Paul Fürnkranz<br />

Abft.: 08.00 Uhr, GH Pumpe<br />

Sa. 14. 03. Genusswanderung von Reifnitz auf den Pyramidenkogel<br />

Sjördis Rauscher, 0676/6317693<br />

Abft.: 10.00 Uhr, Parkplatz Minimundus<br />

So. 15. 03. Frühlingswandern Schneeglöckchenblüte auf die Friedlhöhe, 739 m, Schrottkogel, 759 m, 4–5 Ella Frühmann<br />

500 hm, Abft.: 08.00 Uhr, GH Pumpe<br />

Do. 19. 03. Gehen können – laufen lernen – Laufseminar – Info-Schnupperabend 18.30 Uhr im AV- Hannes Hudelist, Martin Brunner<br />

Büro – Gratis<br />

Sa. 21. 03. Schneeschuhwandern ca. 800 hm, Lawinenausrüstung erforderlich (Pieps, Schaufel, Sonde) 5 Vladimir Pasek<br />

Abft.: 08.00 Uhr, Minimundus Parkplatz<br />

So. 22. 03. Schneeschuhtour Schoberriegel, 2.208 m, Schönebennock, 2.002 m, Turracher Höhe, 5 Günther Kürner<br />

Rundwanderung, 700 hm, Abft.: 08.00 Uhr, GH Pumpe<br />

So. 22. 03. T’ai Chi Wandern an schöne, kraftvolle Plätze rund um Klagenfurt, Abft.: 08.00 Uhr GH Pumpe 4 Valentin Wulz, 0650/4404009<br />

WANDERN APRIL <strong>2015</strong><br />

jeden<br />

Mittwochwanderung, leicht, keine Führungsgebühr Treffpunkt: 08.00 Uhr, Parkplatz Minimundus 3 AV-Wanderführer<br />

Mittwoch<br />

Sa. 11. 04. Genusswanderung Keutschach – Spintikteiche, leichte Rundwanderung Fahrgemeinschaften 4 Sjördis Rauscher, 0676/6317693<br />

bitte anrufen, Abft.: 08.30 Uhr, Parkplatz Minimundus<br />

Sa. 11. 04. GPS Kurs „OpenStreetMap“ Orientierung im Gelände am Radsberg/Süd<br />

5 Günther Hölzl, 0680/4012 690<br />

Treffpunkt: 09.00 Uhr, Bollwerk/Südring<br />

So. 12. 04. Bleiburg–Kömmel–Schwabegg, Abft.: 08.00 Uhr, GH Pumpe 5 Paul Fürnkranz<br />

Sa. 18. 04. Gehen können – laufen lernen, Barfuß nach Feldenkrais, Franz v. Sales Platz 1 in<br />

3 Hannes Hudelist, Martin Brunner<br />

Waidmannsdorf, 15.00 bis 18.00 Uhr, alle Infos im Beiblatt<br />

Sa. 18. 04. Bärlauchwanderung Javorni vrh (Steineralpen) ca. 900 hm, Abft.: 08.00 Uhr, Minimundus 5 Vladimir Pasek<br />

Do. 23. 04. bis Madeira – Bergwandern im Atlantik – alle Infos siehe Beilage<br />

Reisebüro Krauland<br />

Do. 30. 04.<br />

So. 26. 04. Pec/Monte Forno, 1.509 m, Rundwanderung Dreiländereck, Karawanken, 920 hm, Reisepass! 5,5 Günther Kürner<br />

Abft.: 07.00 Uhr, GH Pumpe<br />

WANDERN MAI <strong>2015</strong><br />

jeden Mittw. Mittwochwanderung, leicht, keine Führungsgebühr Treffpunkt: 08.00 Uhr, Parkplatz Minimundus 3 AV-Wanderführer<br />

So. 03. 05. St. Pauler Runde, Abft.: 08.00 Uhr, GH Pumpe 5 Paul Fürnkranz<br />

Sa. 09. 05. Kräuterwanderung Raum Sattnitz. Thema: „Ein Muttertagsmenü aus Wildkräutern“ leichte 3 Sjördis Rauscher, 0676/6317693<br />

Wanderung, Abft.: 08.30 Uhr, Parkplatz Minimundus<br />

Sa. 09. 05. Gehen können – laufen lernen – Erfühle die Welt neu! 10.00 bis 16.30 Uhr, Treffpunkt: 6,5 Hannes Hudelist, Martin Brunner<br />

Waldorfschule alle Infos im Beiblatt<br />

Sa. 09. 05. GPS Kurs „OpenStreetMap“ Orientierung im Gelände<br />

5 Günther Hölzl, 0680/4012 690<br />

im Turiawald, Treffpunkt: 09.00 Uhr, Parkplatz Minimundus<br />

So. 10. 05. Trdnjava Kluze, 500 hm, Abft.: 08.00 Uhr, GH Pumpe 6 Ingrid Unterweger<br />

So. 17. 05. Hirschstein 2.047m, Metnitztal, 1.000 hm, Abft.: 07.00 Uhr, GH Pumpe 5,5 Günther Kürner<br />

Mo. 18. 05. bis<br />

Fr. 22. 05.<br />

Mo. 18. 05. bis<br />

Fr. 29. 05.<br />

Sa. 23. 05. bis<br />

Mo. 25. 05.<br />

Sa. 30. 05. bis<br />

Sa. 06. 06.<br />

Alpe Adria Trail – Bad Kleinkirchheim bis zur Baumgartnerhöhe, alle Infos im Beiblatt!<br />

Aufregende Pfade durch Mazedonien, alle Infos siehe Beilage!<br />

Karstwanderung zu Pfingsten, Rundwanderung im Val Rosandra, Bergwanderung Golic, Kojnik<br />

und Lipni, VB: Di., 12. 05., 18.00 Uhr, AV-Büro<br />

Ginsterblüte Makarska Riviera im Biokovo Gebirge Kroatien 1.000hm, alle Details im Heft,<br />

anspruchsvolle Bergwanderung, VB: Mi., 15. 04., 18.00 Uhr, AV-Büro<br />

Annemarie Höfferer<br />

Daniel Bogner<br />

Ingrid Unterweger<br />

Vladimir Pasek


Seite 28 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 29<br />

Sa. 30. 05. Marathonwanderung auf die Klagenfurter Hütte, Treffpunkt: 05.00 Uhr, Sportparkplatz<br />

Karl Selden, Günther Kürner,<br />

Klagenfurt Stadionplatz, Leistung: Wanderführung, Wanderpaket, Labestation, Erinnerungsnadel,<br />

Rücktransport mit Bus Stouhütte–Klagenfurt € 25,- alle Infos im Heft (Klagenfurter Hütte)<br />

So. 31. 05. Saualm – Rundwanderung Offner H. Ladinger Alm – Gertrusk, 2.044 m – Ladingerspitze, 5 Ella Frühmann<br />

2.079 m, Wolfsbergerhütte, Almrauschblüte, ca. 550 hm, Abft.: 07.30 Uhr, GH-Pumpe<br />

WANDERN JUNI <strong>2015</strong><br />

jeden Mittw. Mittwochwanderung, leicht, keine Führungsgebühr Treffpunkt: 08.00 Uhr, Parkplatz Minimundus 3 AV-Wanderführer<br />

Do. 11. 06. bis Traditionelle Südtirolwanderung Raum Brixen-Klausen, GH Jörgenwirt in Schnauders, alle Paul Fürnkranz<br />

So. 14. 06. Infos im Beiblatt!<br />

Sa. 13. 06. Genusswanderung Viktring-Friedlhöhe-Spintikteiche, leichte Rundwanderung, Mitfahrer 5 Sjördis Rauscher, 0676/6317693<br />

bitte anrufen, Abft.: 08.30 Uhr, Parkplatz Minimundus<br />

Sa. 13. 06. GPS Kurs „OpenStreetMap“ Orientierung im Gelände<br />

6 Günther Hölzl, 0680/4012 690<br />

am Stegovnik/Slowenien, Treffpunkt: 08.00 Uhr, Parkplatz Minimundus, Reisepass!<br />

Sa. 13. 06. Gehen können – laufen lernen, Barfuß laufen verstehen<br />

Hannes Hudelist, Martin Brunner<br />

10.00 bis 16.30 Uhr, Treffpunkt: Waldorfschule, alle Infos im Beiblatt!<br />

So. 14. 06. T’ai Chi Wandern an schöne, kraftvolle Plätze rund um Klagenfurt, Abft.: 08.00 Uhr, GH Pumpe 4 Valentin Wulz, 0650/4404009<br />

Sa. 20. 06. Pilz-Lehrwanderung, Saligenweg, Penken, Turia<br />

3 Matthäus Koncilja<br />

Treffpunkt: 08.00 Uhr, Minimundus, Infos siehe Beilage!<br />

So. 21. 06. Durch das Tal der 1000 Orchideen zum Stubeck, 2.370 m, Hafnergruppe, 700 hm,<br />

5 Günther Kürner<br />

Abft.: 06.00 Uhr, GH Pumpe<br />

So. 28. 06. Nockalmstraße – Kärnten Card mitnehmen, Damegger Nock – Grobenstein, 2.112 m,<br />

5 Ella Frühmann<br />

Abft.: 07.00 Uhr, GH Pumpe<br />

BIKEN APRIL <strong>2015</strong><br />

So. 12. 04. Bleiburg–Prevalje–Dravograd–Bleiburg, 800 hm, 55 km<br />

Friedrich Zenz<br />

Treffpunkt: Hbhf Klagenfurt, Abfahrt 08.06 Uhr<br />

BIKEN MAI <strong>2015</strong><br />

So. 03. 05. Feldkirchen–Simonhöhe–Veitsberg–St. Urban–Zweikirchen–Klagenfurt, 1.300 hm, 60 km,<br />

Friedrich Zenz<br />

Treffpunkt: um 09.00 Uhr in Feldkirchen beim ÖAMTC<br />

So. 31. 05. Mittlern–Griffen–Greutschach–Wolftratten–Diex–Stein i. Jauntaul, Rückfahrt mit der ÖBB,<br />

Friedrich Zenz<br />

Treffpunkt: Hbhf. Klagenfurt, Abft.: 08.06 Uhr<br />

Ortsgruppe Ferlach – Obfrau Sabine Wigoschnig, Tel. 0664/5426438<br />

Ferlach<br />

Bei Interesse für Bouldern/Klettern bitten wir Sie um telefonisch<br />

Guide<br />

Terminabsprache.<br />

MÄRZ <strong>2015</strong><br />

Sa. 14. 03. Skitour je nach Schneelage, mittelschwer 6 Claudio Begusch, 0677/61184870<br />

So. 29. 03. Stammtisch, 18.00 Uhr, GH Schaiderbauer<br />

APRIL <strong>2015</strong><br />

So.12. 04. Wanderung am Singerberg–Schachterlweg 5 Reinhold Dovjak, 0664/4445120<br />

Sa. 25. 04. Wanderung am Freiberg 5 Iris Lausegger, 0664/2229137<br />

So. 26. 04. Stammtisch, 18.00 Uhr, GH Schaiderbauer<br />

MAI <strong>2015</strong><br />

So. 10. 05. Wanderung zur Narzissenblüte am Kahlkogel 5 Reinhold Dovjak, 0664/4445120<br />

oder 16. 05.<br />

Sa. 23. 05. Klettergarten Val Romana, mit Mehrseillängenmöglichkeit, mittelschwer 3 Christian Utizi, 0676/5540270<br />

Sa. 30. 05. Klettersteig Pontebba, schwierig (C/D) 2 Manuela Utizi, 0660/7690150<br />

So. 31. 05. Stammtisch, 18.00 Uhr, GH Schaiderbauer<br />

JUNI <strong>2015</strong><br />

Sa. 06. 06. Wanderung zum Koschutahaus mit Lagerfeuer und Übernachtung für die Jugend Sabine Wigoschnig 0664/5426438<br />

Sa. 13. 06. Klettersteig Luft unter den Sohlen, schwierig 2 Manuela Utizi, 0660/7690150<br />

Sa. 20. 06. Krainer Storzic, mittel 6 Manuela Utizi, 0660/7690150<br />

Sa. 27. 06. Mehrseillängen-Technik Eisenkappel, gut gesichert, mittelschwierig 4 Christian Utizi, 0676/5540270<br />

So. 28. 06.<br />

Friesach<br />

Fr. 06. 03.<br />

Stammtisch, 18.00 Uhr, GH Lausegger Bodental<br />

Ortsgruppe Friesach, Obmann Günther Leitgeb, Tel. 0664/1515818. Jeden ersten<br />

Freitag im Monat ÖAV-Stammtisch um 19.30 Uhr im Gasthof Seppenbauer in<br />

St. Salvator. Die Abfahrt erfolgt, wenn nicht anders angegeben,<br />

immer beim Sportplatz Olsa in Friesach.<br />

MÄRZ <strong>2015</strong><br />

Stammtisch, 19.30 Uhr, GH Seppenbauer, St. Salvator<br />

Vortrag: „Skitouren Niedere Tauern“<br />

Dauer<br />

Dauer<br />

Günther Leitgeb<br />

Guide<br />

Sa. 07. 03. Skitour Seemannswand, 2.814 m, Hafner Gruppe<br />

4–5 Norbert Steiner, 04267/782<br />

1.500 hm, mittel–schwer, Abft.: 06.00 Uhr<br />

So. 08. 03. RW Dobritsch – Zeltschachberg, leicht, Treffpunkt: 08.00 Uhr, Sportplatz Olsa 6 Günther Kogler, 04268/50109<br />

Sa. 14. 03. Skitour Lahnscharte, 2.072 m, Julische Alpen, 1.200 hm, schwer (III), Steigeisen, Reisepass! 4 Kurt Scheiflinger, 0664/3508863<br />

Fr. 20. 03. bis Skitour Großglockner, 3.798 m, 1.800 hm, schwer, Abft.: Fr. ca 12.00 Uhr, Anmeldung! Günther Leitgeb, 0664/1515818<br />

Sa. 21. 03.<br />

So. 22. 03. Themenwanderung zur Ruine Grünburg, Görtschitztal<br />

3–4 Margit Feldschmied, 0664/4600218<br />

350 hm, leicht, Abft.: 09.00 Uhr<br />

So. 29. 03. Skitour Gamskögel, 2.386 m, Triebener Tauern, 1.100 hm, mittel, Abft.: 06.00 Uhr 3– Norbert Steiner, 04267/782<br />

3,5<br />

APRIL <strong>2015</strong><br />

Fr. 03. 04. Stammtisch, 19.30 Uhr, GH Seppenbauer, St. Salvator<br />

Sa. 11. 04. bis Skitour Stellkopf, 2.851 m, Makernispitz, 2.644 m, Goldberggruppe, 1.000 hm, mittel, ÜN im 3– Norbert Steiner, 04267/782<br />

So. 12. 04. Sadnig.Haus, Anmeldung bis 29. 03.<br />

3,5<br />

So. 19. 04. Hoher Gallin, 1.046 m, Ossiacher Tauern, 600 hm, leicht. Abft.: 08.00 Uhr 6 Günther Kogler, 04268/50109<br />

Sa. 25. 04. Skitour Weißeck , 2.711 m, Radtstädter Tauern, 1.400 hm, schwer, Abf.: 06.00 Uhr, Anmeldung 6 Günther Leitgeb, 0664/1515818<br />

erforderlich!<br />

MAI <strong>2015</strong><br />

Sa. 03. 05. Lieding (Straßburg 642 m) – Olschnitz –Lind –Salzerkopf (1.352 m) – Prekowa, leichte 5–6 Christine Eisner, 04268 3040<br />

Wanderung, Abft.: 08.00 Uhr<br />

Fr. 08. 05. Stammtisch, 19.30 Uhr, GH Seppenbauer, St. Salvator<br />

Sa. 09. 05. Skitour Kölnbreinspitze, 2.934 m, Ankogelgruppe<br />

3– Norbert Steiner, 04267/782<br />

1.000 hm, mittel, Abft.: 05.00 Uhr<br />

3,5<br />

So. 17. 05. Hirschsteine, 2.047 m, Metnitzer Berge<br />

5 Günther Kogler, 04268/50109<br />

800 hm, leicht, Abft.: 07.00 Uhr<br />

Mo. 25. 05. Metnitz–Altenmarkt, Metnitzer und Gurktaler Berge<br />

4–5 Margit Feldschmied, 0664/4600218<br />

500 hm, leicht, Abft.: 08.00 Uhr<br />

Sa. 30. 05. Klettersteigübungen am Kanzianiberg, Abft.: 07.30 Uhr – Ausrüstung, Anmeldung! Günther Leitgeb, 0664/1515818<br />

Kurt Scheiflinger, 0664/3508863<br />

JUNI <strong>2015</strong><br />

Fr. 05. 06. Stammtisch, 19.30 Uhr, GH Seppenbauer, St. Salvator<br />

Sa. 06. 06. Hochstuhlklettersteig (2.237 m), Karawanken, 1.150 hm, B (mittel), Abft.: 07.00 Uhr 5,5 Günther Leitgeb, 0664/1515818<br />

So. 14.06. Großer Bösenstein (2.448 m), Triebener Tauern, Edelrautehütte (1.706 m)–Großer Bösenstein<br />

(2.448 m)–Kleiner Bösenstein (2.395 m)–Großer Hengst (2.159 m)–Edelrautehütte, 740 hm,<br />

mittel, Abft.: 06.00 Uhr, Trittsicherheit!<br />

Sa. 20. 06. Falken-Klettersteig, 2.308 m, Falkert, insgesamt 400 hm, Klettern 160 hm, D,<br />

Abft.: 07.00 Uhr<br />

Sa. 27. 06. Ortsgruppenwandertag auf die Grebenzen, (1.818 m) mit Franz Sadjak, 400 hm, leicht,<br />

anschließend gemütliches Beisammensein bei kulinarischen Schmankerln, Abft.: 08.30 Uhr.<br />

Anmeldung bis 14. 06.<br />

Görtschitztal Obfrau Edith Griebler, Tel. 0660/414 3062<br />

6 Günther Kogler, 04268/50109<br />

1,5 Norbert Steiner, 04267/782<br />

Kurt Scheiflinger, 0664/3508863<br />

4 Franz Sadjak, 04268/2197<br />

MÄRZ <strong>2015</strong><br />

Mi. 04. 03. Stammtisch 19.00 Uhr, GH. Dorfschmied, Klein St. Paul<br />

Sa. 07. 03. Skitour Sandkogel 2.214 m, Wölzer Tauern, 900 hm. leicht 4 Wolfgang Eckert, 04264/8094<br />

Fr. 20. 03. Mondschein-Schneeschuhwanderung auf die Saualpe Anneliese Eckert, 0664/5598636<br />

Sa. 21. 03. Skitour Rauchkofel, 2.460 m, Karnische Alpen, 1.250 hm. mittelschwer 5 Wolfgang Eckert, 04264/8094<br />

APRIL <strong>2015</strong><br />

Mi. 01. 04. Stammtisch 19.00 Uhr, GH Dorfschmied, Klein St. Paul<br />

Mo. 06. 04. Görtschitztaler Ostermarsch, Wieting–Kitschdorf–Prailing–Grünburg–Weissberger–Hani Bauer–<br />

Wieting, Treffpkt: 08.00 in Wieting GH König<br />

4 Klaus Taferner, 0664/5010220<br />

Engelbert Gruber, 04264/2293<br />

Sa. 11. 04. Skitour nach Schneelage Alfred Obermayer, 0664/6124134<br />

Di. 14. 04. bis Skitourenwoche mit Peter, je nach Schneelage, Raum Stubaier Alpen oder in den Abruzzen Peter Leitgeb, 0664/1513010<br />

So. 19. 04. Anmeldung bei Peter – Anmeldeschluss 15. 03. <strong>2015</strong><br />

Sa. 25. 04. MTB - Fahrtechnikübungen für Anfänger und mäßig Fortgeschrittene Wolfgang Eckert, 04264/8094<br />

Alfred Obermayer, 0664/6124134<br />

MAI <strong>2015</strong><br />

Mi. 06. 05. Stammtisch 19.00 Uhr, GH Dorfschmied, Klein St. Paul<br />

Sa. 09. 05. Eisenkappel, Klettersteig Türkenkopf, Schwierigkeit C/D und Klettergarten Wolfgang Eckert, Alfred Obermayer<br />

Dauer<br />

Guide<br />

Alpin-Bergsteigen/Skitouren Wandern Bergwandern Mountainbiken Schneeschuhwandern Bouldern Angehende ExpertInnen Klettern<br />

Alpin-Bergsteigen/Skitouren Wandern Bergwandern Mountainbiken Schneeschuhwandern Bouldern Angehende ExpertInnen Klettern


Seite 30 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 31<br />

Fr. 15. 05. bis Genusswandern mit Edwin Raum Vipavatal – Slowenien,<br />

Edwin Probst, 0664/2333156<br />

So.17. 05. Anmeldung und Details bei Stammtisch im März<br />

Sa. 30. 05. MTB-Tour im Raum Eisenkappel Wolfgang Eckert, 04264/8094<br />

JUNI <strong>2015</strong><br />

Mi. 03. 06. Stammtisch, 19.00 Uhr, GH Dorfschmied, Klein St.Paul<br />

Sa. 06. 06. Wanderung Rupprechtseck-Runde 2.591 m, 1.250 hm, ganztags Anneliese Eckert, 0664/559836<br />

Sa. 20. 06. MB MTB-Tour im Raum St.Veit/Glan, ganztags Anneliese Eckert, 0664/559836<br />

Fr. 26. 06. bis Wanderwochenende in der Fragant – Goldberggruppe, Stützpunkt Fraganter Schutzhaus Engelbert Gruber, 04264/2293<br />

So. 28. 06. Anmeldung und Details beim Stammtisch im April<br />

Magdalensberg<br />

Obmann Dr. Albin Hohenwarter, Tel. 0676/885752003<br />

MÄRZ <strong>2015</strong><br />

Sa. 07. 03. Skitour Bärenlahnscharte, 1.150 hm, schwer 4–6 Helmut Starchel, 0676/87801226<br />

Sa. 14. 03. Skitour Verditz, ca. 1.100 hm, leicht 3 Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />

Fr. 20. 03. bis Skitouren in der Asten, Stützpunkt Sadnighaus,<br />

3–5 Karl-Heinz Striednig, 0664/4080357<br />

So. 22. 03. ca. 1.000 hm, mittel<br />

Do. 26. 03. Stammtisch Café alla Strada, 19.00 Uhr Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />

APRIL <strong>2015</strong><br />

Mo. 06. 04. Skitour Vorderer Geißelkopf, 1.400 hm, schwierig 5 Toni Illgoutz, 0699/81572850<br />

Sa. 11. 04. Mountainbiketour Pischeldorf–Völkermarkt–Mieger–Grafenstein–Pischeldorf, ca. 600 hm, 80 km 6 Wolfi Patscheider, 0664/3230129<br />

Sa. 25. 04. Luschaalm (1.250 m)–Feistritzer Spitze (2.114 m)–Sv. Ana (1.229 m), Trittsicherheit 4–5 Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />

erforderlich, mittel<br />

Do. 30. 04. Stammtisch Café alla Strada, 19.00 Uhr Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />

MAI <strong>2015</strong><br />

Fr. 01. 05. Skitour Hocharn (3.254 m), Fleißkehre, 1.550 hm, schwere hochalpine Tour, sehr gute Kondition 7–8 Toni Illgoutz, 0699/81572850<br />

erforderlich<br />

Sa. 16. 05. Remscheniggraben - Felsentore - Uschowa, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich 5-6 Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />

Do. 26. 05. Stammtisch Café alla Strada, 19.00 Uhr Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />

Fr. 29. 05. bis Mountainbike-Radtouren rund um Dobrovo, in der slowenischen Brda, mittel, Anmeldung<br />

Wolfi Patscheider, 0664/3230129<br />

So. 31. 05. erforderlich!<br />

JUNI <strong>2015</strong><br />

So. 07. 06. Monte Lussari und eventuell Cima del Caccatiore, 1.000-1.300 hm, mittel 3–4 Karl-Heinz Striednig, 0664/4080357<br />

Sa. 13. 06. Kahlkogel bei Jesenice, ca. 1.200 hm, Trittsicherheit erforderlich, mittel 5–6 Armin Jandl, 0676/842040424<br />

Sa. 20. 06 bis Großer Geiger (3.360 m), Venedigergruppe, begrenzte Teilnehmerzahl, hochalpine schwere Tour Karl-Heinz Striednig, 0664/4080357<br />

So. 21. 06.<br />

Do. 25. 06. Stammtisch Café alla Strada, 19.00 Uhr Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />

Sa. 27. 06. Raduha, 1.000 hm, Trittsicherheit erforderlich, mittel 5,5 Armin Jandl, 0676/842040424<br />

Maria Rain<br />

Ortsgruppe Maria Rain, Info: Obfrau Doris Eisner, Tel. 0650/5019900,<br />

Gabi Klanschek, Tel. 04227/84802, Ing. Georg Mischitz, Tel. 0664/4414391,<br />

Ing. M. Slabe,Tel. 04227/84181<br />

MÄRZ <strong>2015</strong><br />

Sa. 07. 03. Skitour Lonzaköpfl, 1.050 hm 5 Manfred Eisner<br />

APRIL <strong>2015</strong><br />

Sa. 18. 04. Umweltaktion, Sauberes Maria Rain<br />

Mo. 06. 04. Skitour je nach Schneelage 5 Georg Mischitz<br />

MAI <strong>2015</strong><br />

Sa. 02. 05. Skitour je nach Schneelage 5 Georg Mischitz<br />

JUNI <strong>2015</strong><br />

Sa. 13. 06. Lange Nacht des Sports<br />

Sportplatz Maria Rain, 17.00 Uhr<br />

Fr. 19. 06. Sonnwendfeier Kaiserhütte, 20.00 Uhr<br />

Sa. 27. 06. Kinderberglager Kobounigalm 1<br />

Gönitzer, Eisner<br />

bis<br />

So. 28. 06.<br />

Sa. 27. 06. Klettersteigtour Koschutnikturm 6 Mischitz, Eisner, Slabe<br />

Alpin-Bergsteigen/Skitouren Wandern Bergwandern Mountainbiken Schneeschuhwandern Bouldern Angehende ExpertInnen Klettern<br />

Dauer<br />

Dauer<br />

Guide<br />

Guide<br />

St. Veit<br />

Obfrau Eva Schmid Tel. 0680/3329841, Stammtisch: Jeden zweiten Donnerstag im<br />

Monat, Gasthof Sonnhof, 18.30 Uhr<br />

MÄRZ <strong>2015</strong><br />

Sa. 07. 03. Skitour je nach Schneelage, bis 1.000 hm, Anmeldung und Details bei Arnulf Arnulf Leitner, 0664/7966670<br />

Do. 12. 03. Stammtisch GH Sonnhof um 18.30 Uhr<br />

Sa. 14. 03. Schneeschuhwanderung Nockberge, bis ca. 1.000 hm, Anmeldung und Details bei Herbert Herbert Wiedernig, 0676/89801473<br />

Mo. 16. 03. Skitour je nach Schneelage, bis ca. 1.500 hm, Anmeldung und Details bei Markus Markus Rainer, 0664/7887447<br />

Sa. 21. 03. Skitour je nach Schneelage, bis ca. 1.000 hm, Anmeldung und Details bei Arnulf Arnulf Leitner, 0664/7966670<br />

APRIL <strong>2015</strong><br />

Do. 09. 04. Stammtisch GH Sonnhof um 18.30 Uhr<br />

MAI <strong>2015</strong><br />

Sa. 09. 05. Frauenkogel 1.892m, Wanderung mit ca. 1.100 hm, Anmeldung und Details bei Arnulf 5 Arnulf Leitner, 0664/7966670<br />

Do. 14. 05. Stammtisch GH Sonnhof um 18.30 Uhr<br />

Sa. 30. 05. MTB-Tour Wackendorfer Alm, ca. 1.000hm, Anmeldung und Details bei Christian 3 Christian Messner, 0664/1804899<br />

Sa. 06. 06.<br />

Do. 11. 06.<br />

Sa. 13. 06.<br />

Sa. 13. 06.<br />

Völkermarkt<br />

JUNI <strong>2015</strong><br />

Grebenzen: Von der 3-Wiesenhütte zum scharfen Eck. Familienwanderung mit ca. 250 hm, 3 Manfred Köppl, 0664/3388003<br />

Anmeldung und Details bei Manfred<br />

Stammtisch GH Sonnhof um 18.30 Uhr<br />

MTB-Tour in der Umgebung, Route, Schwierigkeit und Tempo richten sich nach der Gruppe. 4 Markus Rainer, 0664/7887447<br />

Helmpflicht! Anmeldung und Details bei Markus<br />

Schladminger Tauern: Vom Etrachsee über die Rudolf Schober-Hütte zum Wildenkarsee, 5 Manfred Köppl, 0664/3388003<br />

2.053 m. Wanderung mit ca. 700 hm. Anmeldung und Details bei Manfred.<br />

AV-Mitglieder erhalten bei Hervis St. Veit eine Ermäßigung von 10% auf den gesamten Einkauf!<br />

Obmann Walter Piroutz, Tel. 0650/2060 457,<br />

jeden ersten Freitag im Monat um 19.00 Uhr im GH Pucher<br />

MÄRZ <strong>2015</strong><br />

Fr. 06. 03. Klubabend im Cafe Evi am Kirchplatz in Eberndorf, 19.00 Uhr<br />

So. 15. 03. Wanderung im Raume Klopeinersee, leicht 4 Erwin Maier<br />

Sa. 21. 03. bis Skitourentage in der Glocknergruppe, Stützp. Lucknerhaus, mittelschwere Touren,<br />

6 Arno Preinig<br />

So. 22. 03. ca. 1.300 hm, Anreise am Fr., 20. 03.<br />

APRIL <strong>2015</strong><br />

Fr. 03. 04. Klubabend im Cafe Evi am Kirchplatz in Eberndorf, 19.00 Uhr<br />

Sa. 11. 04. bis Skitourentage im Bereich der Südwienerhütte,<br />

5–6 Arno Preinig<br />

So. 12. 04. mittelschwere Touren, ca. 1.200hm<br />

So. 12. 04. Vier-Kirchenwanderung von Gösselsdorf, ca. 900 hm, ca. 21 km, leicht 5–6 Erwin Maier<br />

So. 26. 04. Wanderung von Grablach nach Mezica, Slov., ca. 400 hm, leicht 5 Erwin Maier<br />

MAI <strong>2015</strong><br />

Fr. 01 . 05 Klubabend im Cafe Evi am Kirchplatz in Eberndorf, 19.00 Uhr<br />

Mi. 13. 05. Wanderung von Grutschen–Griffnerberg, ca.400 hm, leicht 5 Erwin Maier<br />

Sa. 16. 05.<br />

bis<br />

So. 17. 05.<br />

Sa. 30. 05.<br />

Schitourentage im Maltatal, mittelschwer, ca.1300hm<br />

Anreise ev. Freitag 15. Mai, Stützpunkt Kölnbreinstüberl<br />

Alpin-Bergsteigen/Skitouren Wandern Bergwandern Mountainbiken Schneeschuhwandern Bouldern Angehende ExpertInnen Klettern<br />

Dauer<br />

Dauer<br />

6 Arno Preinig<br />

Bergwanderung, Mittagskogel über Ostgrat mit leichter Kletterei, mittelschwer, Trittsicherheit und 6 Walter Piroutz<br />

Schwindelfrei, ca. 1.300 hm<br />

So. 31. 05. Wanderung von Bleiburg–Kömmel–Lavamünd, ca.700 hm, mittel 6 Erwin Maier<br />

JUNI <strong>2015</strong><br />

Fr. 05. 06. Klubabend im Cafe Evi am Kirchplatz in Eberndorf, 19.00 Uhr<br />

Mi. 10. 06. Bad Eisenkappel, von Kupitz zu den Felsentoren ca.1.000 hm, 5 Erwin Maier<br />

So. 21.06. Wanderung, Gartnerkofel–Wulfeniablüte, ca. 600 hm, leicht, auch leichte Kletterei möglich 5 Erwin Maier<br />

Walter Piroutz<br />

Sa. 27. bis<br />

So. 28. 06.<br />

Ankogelgruppe, Säuleck–Klettersteig D/E sehr schwierig, ca.1.500 hm, Dösenerspitz–Ebenegg<br />

mit leichter Kletterei, ca. 600 hm<br />

7–8 Walter Piroutz<br />

Erwin Maier<br />

Beachten Sie bitte die Geschäftsbedingungen für die Teilnahme an Veranstaltungen des Alpenvereins Klagenfurt unter www.alpenverein-klu.at<br />

Guide<br />

Guide


Seite 32<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 33<br />

Seelenwanderung<br />

Der Berg<br />

Oh, du Berg, hab ich dich erklommen<br />

und bin noch ganz benommen,<br />

von deiner Stärke, deiner Kraft.<br />

Oh, du Berg, diese Glücksgefühle,<br />

die du schenkest,<br />

sie gleiten, sie strömen wie liebliche Bäche,<br />

durch Ader und Venen.<br />

Oh, du Berg, mit deiner Vielfalt,<br />

lieblich, stürmisch, Schnee treibend<br />

und eisig kalt.<br />

Oh, du Berg, wie viele Menschen haben deine<br />

Schönheit schon genossen.<br />

Freud und Leid nicht ausgeschlossen.<br />

Danke, du Berg, gibst Mensch und Tier,<br />

was sie so brauchen,<br />

und nach Tagesende Ruh,<br />

den Sonnenuntergang dazu.<br />

Rosemarie Neubauer<br />

HochDruckWetter<br />

Drucklösungen aus einer Hand …<br />

9020 Klagenfurt am Wörthersee · Feschnigstraße 232<br />

Tel. +43 (0)463/46190 · Fax +43 (0)463/46083 · office@sdt.at · www.sdt.at<br />

Foto: K. Selden<br />

Wir drucken<br />

HOCHGEFÜHLE<br />

und vieles mehr …<br />

Umweltzertifiziert<br />

UW-Nr. 931<br />

Der Vorsitzende<br />

Der Alpenverein Klagenfurt kann auf ein durchaus<br />

erfolgreiches Jahr 2014 zurückblicken:<br />

• Sanierung Klagenfurter Hütte: Investition ohne<br />

Neuverschuldung<br />

• Jugendleitung: Personell überzeugend<br />

aufgerüstet<br />

• JUHU: Wanderreferat verdreifacht Anzahl<br />

der Guides<br />

• Kletterhallen: bestens ausgelastet<br />

• Führungstouren: Programm immer attraktiver,<br />

auch für Einsteiger<br />

• Ortsgruppen: Beachtliche Erfolge in familiärer<br />

Atmosphäre<br />

• Homepage: Zugriffe um rd. 50 % gesteigert,<br />

Newsletter regelmäßig<br />

Qualitatives, aber auch quantitatives Wachstum in<br />

faktisch allen Referaten – auch jenen, die hier nicht<br />

explizit genannt sind, belegen die Richtigkeit des<br />

Weges. Hier sollten die Damen im Büro ausdrücklich<br />

erwähnt werden, ohne personell aufzurüsten, wurde<br />

und wird eine ständig zunehmende Anforderung<br />

charmant und professionell abgearbeitet. Und wieder<br />

konnten wir deutlich an Mitgliedern zulegen. Wir dürfen<br />

uns bei fast 500 neu eingetretenen Mitgliedern<br />

im Jahr 2014 bedanken, dass sie den Alpenverein<br />

und seine Angebote ausreichend interessant fanden,<br />

Mitglieder unserer Bewegung zu werden.<br />

Wunschszenario Kletterhalle neu<br />

Wenn wir die Klagenfurter Hütte zum 110-jährigen<br />

Jubiläum 2016 wieder eröffnen, ist ein weiteres Kapitel<br />

geschrieben. Währenddessen – im Rahmen eines<br />

Wir wünschen allen Wintersportbegeisterten eine tolle Saison,<br />

die vielleicht erst jetzt beginnt (Gipfelnähe Schwarzstein, Kreuzeckgruppe)<br />

Eine Klasse besser …<br />

Barfuß wandern?<br />

Megamodern und ultracool: VIVOBAREFOOT-Tracker.<br />

Federleichter Wanderschuh, Noppen für optimalen Haft<br />

der Sohle, trotzdem Barfußempfinden, robustes Leder,<br />

Thermo- Innensohle: perfekt für diese Jahreszeit –<br />

ein neues Freizeitvergnügen.<br />

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beste Funktionalität, minimales Gewicht<br />

– für Sportler, die ihre Leistung<br />

deutlich steigern möchten, ist das<br />

Beste gerade gut genug.<br />

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• Sanitätshaus<br />

Allergie•Blutdruckmesser•Blutzuckermesser<br />

Brustprothetik•Canal-Instruments•Inhalation<br />

Inkontinenz•Kompressionswäsche•Waagen<br />

• Orthopädietechnik<br />

5-Jahresplanes, wird an der Verwirklichung einer<br />

Europacup-tauglichen Kletterhalle gearbeitet. Mit<br />

der Fachhochschule für Architektur in Spittal wird<br />

ein erster konzeptioneller Ansatz entwickelt – in<br />

der Folge gilt es (mit einem konkreten Projekt als<br />

Grundlage), einen Standort zu finden und starke<br />

Partner einzubinden. Die alpinen Vereine Kärntens<br />

sind bereit mitzuwirken. Das mag alles utopisch<br />

klingen, doch eine schmerzlich nachrangige Position<br />

in Österreich, enge und abnehmende Funktionalität<br />

der Kletterarena Waidmannsdorf fordern uns<br />

heraus, diese Wege zu gehen. Mit Chris Rainer steht<br />

uns ein fähiger Manager zur Verfügung, der die hohen<br />

Erwartungen schließlich auch erfüllen wird.<br />

Die Herausforderungen enden nie, daher – auch mit<br />

Ihrer Hilfe – frisch an die Tat.<br />

Karl Selden, karl.selden@chello.at<br />

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• gesund Sitzen & Schlafen<br />

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• Wohlfühlextras<br />

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• Mobilität<br />

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• Pflege zu Hause<br />

Foto: K. Selden<br />

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Du legst sie hinein und spürst sofort den Unterschied.<br />

Dann läufst Du los – und willst nie<br />

wieder anders laufen. Leicht, dynamisch und<br />

angenehm unterstützend macht RUNPRO<br />

ihren Job: 100 % Kraftschluss zum Boden.<br />

Füße und Unterschenkel ermüden langsamer.<br />

Du wirst neue Ziele erreichen – in Minimalschuhen<br />

genauso wie in klassischen Schuhen<br />

mit dickeren Sohlen und Sprengungen von<br />

10 mm. Freue Dich darauf!


Seite 34<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 35<br />

Jahres-Abschluss-Wanderung<br />

Südkärntens<br />

Seelenlandschaft<br />

und stimmungsvoller<br />

Chorgesang<br />

Rekordbesuch und<br />

beste Stimmung<br />

ÖAV-Adventfeier<br />

in Mageregg<br />

Ein würdiger Rahmen, eine professionelle Betreuung,<br />

Genusswirt-gerechte Speisen und Getränke<br />

waren die förderlichen Bedingungen, die<br />

Stimmung wurde traditionell von Irene Stopper<br />

mit Team (Heini Singer, Manfred Singer, Anni und<br />

Michael Wedenig) konzertant getragen, als Überraschungsgast<br />

war Prof. Ing. Hans M. Tuschar der<br />

Star des Abends.<br />

Tuschar liest Tuschar<br />

Mehr als ein Dutzend lyrische Werke aus eigener<br />

Feder bildeten – melancholisch, nachdenklich,<br />

erdig klar, weihnachtlich weihevoll – eine goldene<br />

Brücke zwischen musikalischen Darbietungen<br />

und hinterließen schöne Spuren in den Seelen.<br />

„Wer wandert, sieht den Himmel<br />

und ein Stück vom Paradies …“<br />

Wir wandern in die Welt …<br />

Ob jugendlich, gereift und flott, oder anspruchsvoll<br />

und älteren Jahrgangs (Jugendlich unter<br />

Hundert), diese Seite als Vorschau mit<br />

den besonderen Angeboten des Jahres <strong>2015</strong><br />

soll euch einstimmen, aber auch zur<br />

Reservierung motivieren.<br />

Von Völkermarkt ausgehend wurde mit vielen Windungen über<br />

lichte Höhen, moosige Wälder, schmale Straßen und tiefe Gräben die<br />

Schönheit der Landschaft nördlich der Drau zelebriert.<br />

Die Sonne meinte<br />

es föhnig warm, das<br />

Tempo wurde durch<br />

zahlreiche Pausen<br />

gemildert, die Wegstrecke<br />

über 19 km<br />

in rd. 6 Stunden war<br />

trotzdem beachtlich.<br />

Betrachtungen<br />

Eindrucksvoll, unter dem burgenähnlichen Stadtblick<br />

aus dem Blickwinkel des Drau-Stausees auf das stolz<br />

thronende Völkermarkt, erzählt Paul die Geschichte<br />

der Stadtgründung mit dem Sieg Volkers, bewundert<br />

wurde die weltweit erste Superbrücke Richtung Wild,<br />

zwei Kirchen waren von innen zu sehen, wobei die<br />

zweite Kirche, St. Lorenzen, am Umkehrpunkt, durch<br />

geistlichen Beistand ihre Geheimnisse preisgab. Der<br />

Pfarrer entließ uns mit Gebeten in Frieden, schließlich<br />

zogen sich die letzten Ackerraine bis hin zum Schloßwirt<br />

in St. Peter am Wallersberg, wo genusswirtliche<br />

Speisen die 32 mittlerweile recht hungrigen Seelen<br />

tief befriedigten.<br />

Jahresabschluss-Wanderung, immer ein feierliches Erlebnis mit<br />

zahlreicher Beteiligung (vorne rechts der Initiator Paul Fürnkranz)<br />

Stimmungsvoller Abschluss<br />

Nach einer kurzen Ansprache des Vorsitzenden Selden,<br />

der den Teilnehmern, vor allem aber den Führern<br />

für die Leistungen im vergangenen Jahr herzlich<br />

dankte, nahm Ingrid Unterweger Notenblätter und Initiative<br />

in die Hand, mit eindrucksvoller Stimmführung<br />

entlockte sie dem Wanderchor schöne, auch weihnachtliche<br />

Weisen, Bruno Elmleitner wusste – wie<br />

immer – mit ausgefallenen Texten nachdenkliches<br />

Schmunzeln zu erzeugen. Paul war wieder einmal<br />

ein sehr schönes Erlebnis zum Jahresabschied gelungen,<br />

die Heimfahrt war geprägt von Dankbarkeit.<br />

Bericht und Fotos: Karl Selden<br />

Dank und Anerkennung<br />

Vorsitzender Selden begrüßte die Ehrenmitglieder<br />

Strausky, Steiner und Jerne, Ehrengäste wie DI<br />

Dr. Martin Hofmann (BRD) und Horst Juan (Gestalter<br />

der HOCHGEFÜHLE). In einer kurzen Ansprache<br />

verwies er auf die Erfolge des laufenden<br />

Jahres, betonte allerdings die Bedeutung zwischenmenschlicher<br />

Beziehungen trotz aller Vorwärtsdynamik,<br />

die Entfaltung des Einzelnen in der<br />

Gruppe, Selbstbestätigung und Anerkennung. So<br />

möge der Alpenverein als Familie der gemeinsamen<br />

Interessen, des gemeinsamen Weges, einer<br />

einheitlichen Bemühung zur Förderung der Gesundheitsbewegung<br />

Richtung Natur und alpinem<br />

Erlebnisreichtum weiter höchst anerkannt wirken.<br />

Den Damen des Büros wurden mit kleinen Geschenken<br />

gedankt, die Anwesenden mit Jahrbüchern<br />

beschenkt.<br />

Besonders hervorgehoben die Leistung von Blanka<br />

Straßer mit der Einzelbemalung der unvergleichlich<br />

schönen Bausteine für die Klagenfurter<br />

Hütte. Dank auch an die Hirter Brauerei für die<br />

Spende von 2 Fässern, die allerdings nicht geleert<br />

werden konnten.<br />

Berge können nicht wandern<br />

Nach einem iranischen Sprichwort „Berg kann<br />

nicht zu Berg kommen, Mensch zu Mensch aber<br />

schon“ wünschen wir uns auch im neuen Jahr<br />

positive Begegnung und fruchtbare Zusammenarbeit<br />

aller Beteiligten, vor allem mit den ehrenamtlichen<br />

MitarbeiterInnen in allen Bereichen,<br />

denen allerhöchste Anerkennung zu zollen ist.<br />

Bericht: Karl Selden<br />

Rundum g’sund<br />

Jede medizinische Betrachtung sieht regelmäßige<br />

Bewegung als Gesundbrunnen, der nie versiegt. Neben<br />

körperlicher Fitness und dadurch erhöhtes Wohlgefühl<br />

gibt auch die seelische Befindlichkeit deutlich<br />

positive Signale. Natürlich ist jede Form von Bewegung<br />

zu begrüßen, starke und nachhaltige Hochstimmung<br />

verschafft Langzeitausdauer, also Wandern und<br />

Bergsteigen, wo sich die Tätigkeit über Stunden zieht,<br />

den Körper reinigt und die Organe trainiert.<br />

Rundum schön<br />

Ein besonders erhebender Gefühlsmoment fließt<br />

durch die Umgebung ein. Landschaft, Berge, Seen<br />

aber auch die Flora werden positiv erlebt, spenden<br />

Freude und Erbaulichkeit. Ohne zu spüren und zu<br />

wollen öffnen wir uns den Reizen und empfangen den<br />

Austausch beglückender Einflüsse.<br />

Rundum erhebend<br />

Wenn wir uns auf die Dynamik einer Gruppe einlassen,<br />

schließlich bei fortgesetzter Teilnahme an<br />

gemeinsamen Unternehmungen zu einem Teil der<br />

Gruppe werden, geben und empfangen wir Impulse<br />

der sozialen Verstärkung: Das Gefühl der Gemeinsamkeit,<br />

Freundschaft, Anerkennung, Austausch im<br />

Gespräch, Mitgefühl aber auch Hilfe in schwierigen<br />

Situationen. Dieses erhebende Gefühl, Wanderglück<br />

zu teilen, Abenteuer zu finden und enge menschliche<br />

Kontakte zu leben, ist durch nichts zu ersetzen.<br />

Rundum beeindruckend<br />

Unserem Aufruf, die Wanderszene im Alpenverein<br />

Klagenfurt neu zu beleben, sind kurzfristig mehr als<br />

15 Mitglieder gefolgt, stellen sich in den Dienst der<br />

guten Sache, bringen Wissen und Können ein, bilden<br />

sich aus und weiter. An dieser Stelle ein herzliches<br />

Danke für diese unerwartet großartige Reaktion, wir<br />

werden alle unsere Guides mit aller Kraft unterstützen<br />

und fördern, zum Wohle unserer wanderbaren<br />

Mitglieder, aber auch zur Freude und Bestätigung<br />

für verantwortungsvolle Tätigkeit in sozialer Funktion.<br />

Stammtisch monatlich<br />

Mit der Einführung eines monatlichen Stammtisches zu Wander-Erlebnissen, Berichte über Touren, als<br />

Vorschau zu geplanten Wanderungen, als Begegnung unter Gleichgesinnten mit spannenden Themen:<br />

Wann: jeden ersten Dienstag im Monat (Ausnahme Feiertage), 19.00 Uhr<br />

Wo: Veranstaltungsraum Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9<br />

Dienstag, 03. März <strong>2015</strong>, um 19.00 Uhr<br />

Vortrag Faszination „Weitwandern in Mazedonien“<br />

Daniel Bogner<br />

Dienstag, 07. April <strong>2015</strong>, um 19.00 Uhr<br />

Vortrag „Kräutersmoothies selber machen“<br />

Sjördis Rauscher<br />

Dienstag, 05. Mai <strong>2015</strong>, um 19.00 Uhr<br />

Vortrag „Osterskitourenwoche im Piemont“<br />

Martin Gasser<br />

Dienstag, 02. Juni <strong>2015</strong>, um 19.00 Uhr<br />

Vortrag „Die Feuerberge Süditaliens –<br />

Vesuv, Stromboli, Vulcano, Ätna“<br />

Gabriele Hohenwarter<br />

Und: Wenn auch Sie Berufung spüren, wir freuen uns<br />

auf jede Anfrage.<br />

Die neuen Wander- und Aktivprogramme entnehmen<br />

Sie bitte der Beilage oder dem laufenden Programm.<br />

Bericht: Karl Selden


Seite 36<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 37<br />

Danke!<br />

Denzel fördert Revitalisierung<br />

Ihre Ausfahrt/Bergfahrt im Frühjahr –<br />

natürlich mit dem neuen BMW 2er<br />

AktiveTourer<br />

NOTFALL<br />

KLAGENFURTER HÜTTE<br />

Umbau voll im Zeitplan<br />

Eine kaum erwartete Spendenbereitschaft aus allen Kreisen<br />

der Politik, der Wirtschaft, privater Spender – vor allem aber<br />

auch unserer Mitglieder – ermöglicht uns eine seriöse und<br />

zeitgemäße Revitalisierung. Dabei wird auf die unverändert<br />

schöne Ansicht der Hütte Wert gelegt, außen finden kaum<br />

Veränderungen statt. Im Jahr 2014 wurden unter professioneller<br />

Leitung von Arch. DI Günter Weratschnig und Hüttenreferent<br />

DI Dieter Roth bereits über € 300.000 verbaut, jetzt<br />

ist Winterpause.<br />

Ab Mai <strong>2015</strong> Containerversorgung<br />

Wenn die Bauarbeiten im Mai aufgenommen werden,<br />

ist die Klagenfurter Hütte bis mindestens Ende Oktober<br />

nicht mehr nutzbar. Um Wanderern und Gästen eine<br />

Mindestversorgung zu bieten, wird eine Containerlösung<br />

für das leibliche Wohl sorgen. Nächtigungen sind<br />

in dieser Zeit nicht möglich.<br />

Spendenbilanz<br />

1.068 Privatspenden € 54.275,–<br />

Weitere Firmenspenden € 8.200,–<br />

Offener Finanzbedarf € 62.525,–<br />

Gemeinsam für eine Idee<br />

Die Spenden fließen weiter, wir danken zutiefst und bitten<br />

höflich und herzlich, die Spendenbereitschaft weiterhin<br />

aufrechtzuhalten. Jede Spende hilft uns sehr.<br />

Sabrina Kilzer € 20,00 | Guido Käfer € 20,00 | Gerhard Michelitsch € 50,00 |<br />

Michael Jerne € 40,00 | Christel Wolfgang € 200,00 | Josef Willegger € 20,00 |<br />

Ing. Norbert Benedikt € 20,00 | Fam. Mörtel € 20,00 | Philipp Lex € 20,00 | Mario<br />

Del Frate € 20,00 | Heidrun Hartl € 20,00 | Josef & Pauline Goritschnig € 10,00<br />

| Herbert & Waltraud Dvorak € 50,00 | Christa Herkner € 30,00 | Stefanie Hafner<br />

€ 20,00 | Christoph Sabarots € 20,00 |<br />

Kerstin Dorner € 60,00 | Franz Pegrin<br />

€ 30,00 | Militärmusik Kärnten € 40,00<br />

| Willi Pernzak € 20,00 | Marianne Kriegl<br />

€ 20,00 | Erika Mitterberger € 20,00<br />

| Ursula Samitsch € 25,00 | Margareta<br />

Brauneis € 20,00 | Dipl. Ing. Rudolf Mayr<br />

€ 20,00 | Hofstätter Katharina € 50,00 | DI<br />

Hatmut Kautz € 50,00 | Robert Rasitschnig<br />

€ 19,00 | B. Kucher € 20,00 | Magdalena<br />

Zimmermann € 50,00 | DI Roland Ettinger<br />

€ 20,00 | Friedrich Lesnik € 20,00 | Helmut<br />

Gruber € 20,00 | Dr. Peter Lassnig € 100,00<br />

| Philipp Fortunat € 20,00 | Melitta Krobath-<br />

Truschner € 20,00 | Gerlinde Havranek<br />

€ 20,00 | Gertrude Kogler € 20,00 | Roman<br />

Felsner € 20,00 | Flora Chaloupka € 50,00<br />

| Dr. Rudolf Staudacher € 50,00 | Dr. Peter<br />

Wiedner € 20,00 | Marlies Hasenbichler<br />

€ 20,00 | Dr. Erika Berger € 40,00 | Dr.<br />

Helmut Gruber € 20,00 | DI Wolfgang<br />

Flaschl € 25,00 | Helmut Weiss € 30,00<br />

| Anni Gruber € 25,00 | Ing. Helmut<br />

Striedinger € 30,00 | Heinz Schwarz<br />

€ 20,00 | Dipl. Ing. Johann Mutzl € 200,00<br />

| Direktor Heinz Anetter € 30,00 | Dipl. Ing.<br />

Karl Murero € 20,00 | Ing. Alfred Plattner<br />

€ 50,00 | Günter Nuart € 50,00 | Ing. Karl-<br />

Heinz Gruber € 50,00 | Dorle Krüger<br />

€ 20,00 | Alexander Berger € 60,00 | DI<br />

Florian Habich € 50,00 | Elisabeth Binder<br />

Baustein<br />

Klagenfurter<br />

Hütte<br />

Wir haben Bausteine für<br />

Spenden ab € 20,–<br />

und große Bausteine<br />

für Spenden über<br />

€ 200,–, stammend aus<br />

dem Feistritzbach, der an<br />

der Klagenfurter Hütte<br />

entspringt, vorbereitet –<br />

jeder einzeln handbemalt<br />

von Blanka Strasser. Der<br />

Baustein wird dich immer<br />

an deine Großzügigkeit<br />

erinnern.<br />

Deinen Spendenbaustein<br />

kannst Du im Büro des<br />

Alpenvereins Klagenfurt,<br />

Völkermarkter Straße 9,<br />

gegen Vorweis des Erlagscheines<br />

gerne abholen.<br />

€ 20,00 | Walderich Dullnig € 25,00 | Dipl.-Ing. Helmut Salinger € 25,00 | Julius<br />

Leitner € 20,00 | Manuela Lorenz € 20,00 | Mag. Herbert Katz € 40,00 | Eveline<br />

Pobaschnig € 20,00 | Karl-Heinz Gortischnig € 20,00 | Horst Jauernegger<br />

€ 20,00 | Jutta Stirednig € 20,00 | Stammtisch Aconcagua € 82,90 | Dr. Burian<br />

Wolf € 50,00 | Dr. Ingeborg Frühwirt € 20,00 | Stefanie Niederberger € 20,00<br />

Spendenkonto – Baustein: IBAN: AT51 2070 6000 0014 5748 | BIC: KSPKAT2KXXX<br />

Das Alpenvereinsmitglied Werner Hantke freut sich, einen Beitrag zur Sanierung<br />

der Klagenfurter Hütte leisten zu können, damit unsere Jugend auch in Zukunft<br />

die Natur und Berge schätzen lernen kann. Ein Fixtermin für ihn und seine<br />

Familie ist die Eierspeißparty am 28. Dezember auf der Klagenfurter Hütte.<br />

| Franz Kunschitz € 25,00 | Andreas Kainz € 25,00 | Harald Filley € 40,00<br />

| Gero Pretis € 200,00 | Dr. Herbert Grasslober € 200,00 | Gerhard Otti<br />

€ 200,00 | Dr. Stephan Sting u. Mag. Gerlind Irlenkäuser € 20,00 | Christine<br />

Unterweger € 50,00 | Werner Hantke € 60,00 | Paul u. Gerhild Schneider<br />

€ 50,00 | Hertwig Katschnig € 20,00 | Karl Telsnig € 30,00 | Dr. Christian Kos<br />

€ 30,00 | Dipl.-Ing. Thomas Zilaji € 40,00 | Peter Aigner € 50,00 | Mag. Friedrich<br />

Zenz € 35,00 | Mag. Kurt Gatterer € 20,00 | Gunde Noswitz € 20,00 | Hertbert<br />

Rehbein € 20,00 | Michael Becker € 20,00 | Dr. Albert Dauschan € 20,00 |<br />

Werner Zippusch € 30,00 | Angelika Ogris € 20,00 | Ing. Helmut Striedinger<br />

€ 30,00 | Heinrich u. Brunhilde Mayer € 20,00 | Egon Ebner € 20,00 | Bernhard<br />

Baumgartner € 20,00 | Walter Steiner € 50,00 | Mag. Herbert Rauch € 20,00<br />

| Ernst Peter € 20,00 | Thomas Kness € 50,00 | Bernd u. Eva Ettinger € 20,00<br />

| Willi Rader € 50,00 | Franz Melcher € 20,00 | Fritjof Reuther € 50,00 | Nelly<br />

Möller € 30,00 | Dietmar Kalt € 20,00 | Konrad Bauer € 20,00 | Gerda Köffler<br />

€ 20,00 | Emil und Marianne Frühstück € 50,00 | Friedrich Frenzel € 30,00<br />

| Peter Strugger € 20,00 | Melitta Pipp € 20,00 | Dr. Herfried Türk € 20,00<br />

| Walter Höschen € 20,00 | Harald Schwarz € 20,00 | Philipp Hribernik<br />

€ 20,00 | Ernst Ruppacher € 40,00 | Ingeborg Lichtenegger € 20,00 | Gerhard<br />

Watzke € 20,00 | Walter Korak € 20,00 | Leopoldine Ertl € 30,00 | Otto<br />

Gasser € 20,00 | Kurt Weber € 20,00 | Dr. Hilde Lichtenegger € 20,00 | Dkfm.<br />

Dr. Gert Hofer € 50,00 | Dr. Christian Kos € 30,00 | Gerhard Michelitsch €<br />

50,00 | Ursula Samitsch € 35,00 | Mag. Herbert Manhartseder € 100,00 | DI<br />

Michael Melcher € 20,00 | DI Georg Schuster € 30,00 | Gebhard Jaschke €<br />

50,00 | Gerhard Orasch € 20,00 | Michael Becker € 44,00 | Roslinde Paulitsch<br />

€ 20,00 | DI Christian Lenzhofer € 20,00 | Josef Elbischer € 50,00 | Dr.<br />

Wolfram Defner € 20,00<br />

24 Stunden-Probeausfahrt, Vollkasko versichert, die Tagesmiete von Euro<br />

30,–, wird zur Gänze dem Alpenverein Klagenfurt zur Verfügung gestellt.<br />

Die Vereinbarung gilt bis zur Eröffnung der „neuen“ Klagenfurter Hütte im<br />

Jahr 2016. Wir empfehlen daher eine baldige Probefahrt – die Ausleihung<br />

ist unter der Klagenfurter Telefonnummer 0463/45400-0 bei Denzel BMW,<br />

Feldkirchner Straße, zu reservieren. Wir danken dem BMW-Geschäftsleiter<br />

Marc Sauerbier für dieses Entgegenkommen.<br />

Alpenverein und Gigasport laden ein:<br />

3. Marathon-Wandertag zur Klagenfurter<br />

Hütte – „Bärenstark ins Bärental“<br />

am Samstag, 30. Mai, ab 5 Uhr früh<br />

Der spannendste, lustigste und längste Wandertag im Alpenverein Klagenfurt.<br />

Gleichzeitig eine echte Form-Überprüfung, ein romantischer Spaziergang mit<br />

Sonnenaufgang, ein meditatives Schreiten, eine ständig wechselnde Szene<br />

in der Kernregion Kärntens: Gesamtlänge ca. 41 km und 1.330 Meter bergauf<br />

– reine Gehzeit ca. 10 Stunden.<br />

Der Weg und das Ziel. Start um 5.00 Uhr früh am Sportpark Klagenfurt,<br />

Siebenhügelstraße (Süd) – über Viktring – Lambichl – Maria Rain (Einstieg<br />

der OG Maria Rain ca. 6.30 Uhr) – Ferlach Stausee (Reßnig – Einstieg<br />

OG Ferlach ca. 7.15 Uhr) – auf dem idyllischen Drau Radweg entlang der<br />

Drau nach Feistritz/Rosental (Labestation ca. 9.30 Uhr) – Bärentalstraße –<br />

Stouhütte – Klagenfurter Hütte (Ankunft ca. 13.30 Uhr) – nach ausgiebiger<br />

Rast mit Nudelbuffet zum Sonderpreis – Rückweg zur Stouhütte ca.1<br />

½ Std. – 18.00 Uhr Bustransfer zum Ausgangspunkt Sportpark Klagenfurt<br />

(Ausstiege unterwegs möglich). Für diese großartige Leistung erhalten alle<br />

Teilnehmer ein Überraschungspaket und einen Gutschein von Gigasport über<br />

€ 20,– für einen beliebigen Einkauf<br />

Kostenbeitrag: Wanderführung, Wanderpaket, Labestation, Erinnerungsnadel,<br />

Rücktransport mit Bus Stouhütte–Klagenfurt € 25,–<br />

Anmeldung: mit Erlag des Kostenbeitrages bis 18. Mai – Alpenverein Klagenfurt,<br />

Völkermarkter Straße 9, Klagenfurt<br />

und Gigasport Klagenfurt, Völkermarkter<br />

Straße (Heinrich Harrer Str. 1).


Seite 38<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Die Februardepression greift in<br />

der Klettergemeinde um sich: das<br />

Eis ist mau, der Schnee glänzt nur<br />

vor dem geistigen Auge und das<br />

Plastik in der Halle ist abgeklettert.<br />

Mühsam schleppt man sich ins<br />

vertikale Ausgedinge, um die letzten<br />

noch nicht gekletterten Routen<br />

zu punkten, aber eigentlich sehnt<br />

man sich nach Neuem, nach etwas,<br />

das einem wieder Farbe ins<br />

Leben bringt!<br />

101 Henkel<br />

Die Demokratisierung<br />

der Überhänge<br />

Wir helfen schnell und unbürokratisch, haben Eure<br />

Gedanken gelesen und Griffe bestellt: orange, groß,<br />

gut. Mitte Februar kommt diese Ladung brandneuer<br />

Überhangentschärfer. Richtig gelesen:<br />

Steil ist geil:<br />

Friede den Senkrechten,<br />

Krieg den Überhängen.<br />

Wir machen die Überhänge für die Basis zugänglich!<br />

An den steilsten Stellen, in den schwersten Dächern<br />

schrauben wir die leichtesten Routen, damit jede(r)<br />

KletterIn auch einmal Luft unter den Sohlen spüren<br />

kann, ohne gleich einen Krampf in den Unterarmen zu<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 39<br />

Steckbrief<br />

Name: Christopher Lamprecht<br />

Nationalität: Salzburg/Lungau<br />

Alter: 26<br />

Beruf: Anglist<br />

Berufung: Bouldergott<br />

Lieblingsklettergebiet: Kanzianiberg<br />

bevorzugte Kletterei: lange, ausdauernde Routen<br />

Lieblingsbuch: Der einarmige Klimmzug<br />

Hobbys: Einarmige Klimmzüge<br />

Traum: Einarmiger Klimmzug mit 100-kg-Zusatzgewicht<br />

Tel 0650 88 28 770<br />

bekommen. Einige der Henkel sind so groß, dass man<br />

drinnen schon fast biwakieren kann!<br />

Was bis jetzt den TrainiererInnen vorbehalten war,<br />

wird somit bald zum Allgemeingut werden. Wir wünschen<br />

Euch jetzt schon viel Spaß! Wir werden ihn<br />

beim Schrauben der Routen auf jeden Fall haben!<br />

Bildungskarenz von<br />

Chris Rainer<br />

Schon seit längerem wissen Insider, dass ein zweiter<br />

Chris in der Kletterhalle sein Unwesen treibt: Ab 1.<br />

3. <strong>2015</strong> wird Christopher Lamprecht die operativen<br />

Agenden von Chris Rainer interimsmäßig bis Ende<br />

des Jahres übernehmen.<br />

Christopher oder „der kleine Chris“ arbeitet seit drei<br />

Jahren im Hallendienst und ist auch als Nachwuchstrainer<br />

und Kursleiter aktiv. Seit längerem bringt er<br />

seine Ideen und Tatkraft in das Hallenmanagement<br />

ein und ist darüber hinaus auch bouldertechnisch<br />

mehr als kompetent.<br />

Für Euch heißt das, dass alle Anfragen bezüglich Klettern<br />

und Hallen ab März Christopher mit aller Kraft<br />

(und er hat eine Menge davon!) beantworten wird.<br />

Chris Rainer bleibt weiter als Referent im Einsatz sowie<br />

im Vorstand und wird sich um die Planung der<br />

neuen Kletterhalle kümmern. Daneben kann er sich<br />

endlich seiner zweiten großen Leidenschaft, der Photographie,<br />

widmen …<br />

Bericht: Chris Rainer<br />

101 Henkel<br />

DIE BESTE<br />

WÄRME<br />

FÜR IHRE<br />

GESUNDHEIT<br />

Edwin Lautner freut sich über Ihren Besuch und lädt<br />

herzlich zur kostenlosen Infrarot-Wohlfühlanwendung<br />

ins Beratungscenter Klagenfurt ein.<br />

Wir beraten und informieren Sie gerne.<br />

DIE PHYSIOTHERM INFRAROTTECHNIK KANN:<br />

• Verspannungen lösen<br />

• Rückenschmerzen lindern<br />

• die Abwehrkräfte stärken<br />

• die Durchblutung erhöhen uvm.<br />

Exklusive Sonderkonditionen für OeAV Mitglieder.<br />

Physiotherm Klagenfurt<br />

Bahnhofstraße 25, 9020 Klagenfurt, Telefon 0463 – 503 775 2500<br />

E-Mail klagenfurt@physiotherm.com, www.physiotherm-klagenfurt.at


Seite 40<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Ehrenamtliche Mitarbeit im Alpenverein<br />

Für Gottes Lohn<br />

Das bleibt ewig wahr:<br />

wer nichts für andere tut,<br />

tut auch nichts für sich.<br />

Stefan Pasterk: Multi-Talent in Alpenverein Klagenfurt<br />

Wer kennt ihn nicht: Jugendleiter, Homepage-Koordinator,<br />

Kletterturm-Verwalter, ehemaliger Chefredakteur<br />

des <strong>Hochgefühle</strong>-Magazins, Multi-Talent<br />

und immer zur Stelle, wenn man ihn braucht – Stefan<br />

Pasterk. Seit 9 Jahren ist der gelernte Informatiker<br />

pausenlos für den Alpenverein im Einsatz. Zeit für einen<br />

Rückblick und eine Würdigung:<br />

Anfänge als Jugendleiter in der<br />

Fragant<br />

2006 war Stefan das erste Mal als Betreuer auf einem<br />

Jugendcamp in der Fragant mit dabei. Damals<br />

noch von einem Freund überredet, leitete und organisierte<br />

er schon bald eigene ÖAV-Veranstaltungen<br />

und Jugendcamps. Sommer für Sommer fuhr Stefan<br />

als Betreuer auf Camps und machte bald auch seine<br />

Ausbildung zum Jugendleiter, er war 3 Jahre lang<br />

Mitglied des Kernteams der Alpenvereinsjugend.<br />

Aufbruch in die digitale Welt<br />

Die Jahre in der Alpenvereinsjugend waren nicht<br />

nur erfolgreich, sondern auch prägend und so be-<br />

Stefan Pasterk<br />

Der Alpenverein sucht …<br />

gann Stefan 2010, im Anschluss an sein Informatik-<br />

Studium, das Lehramtsstudium für Informatik und<br />

Mathematik, das er heuer beendet. Die Verknüpfung<br />

von Informatik und Alpenvereinsjugend ermöglichte<br />

Stefan, die Homepage des Alpenvereins Klagenfurt<br />

neu zu überarbeiten und zu gestalten. Es folgten zwei<br />

eine/n NachfolgerIn für Stefan. Wir dürfen die Position als<br />

Marketing-Referent/in<br />

bezeichnen, da sich die Aufgabenstellung wesentlich erweitert hat. Wichtig ist uns, dass unser/e<br />

neue/r Kollege/in Berge liebt und Wege kennt, also über alpine Wurzeln verfügt. Als ideales Alter<br />

sehen wir 20–40 Jahre an, wir wünschen uns neue Ideen, Begeisterung und frischen Schwung<br />

in allen Bereichen.<br />

Der Job umfasst etwa folgende Aufgabenstellung: Führung und Wartung der Homepages<br />

Alpenverein Klagenfurt und Landesverband, Verfassen von regelmäßigen Newsletter-Inhalten,<br />

redaktionelle und anzeigenseitige Mitarbeit am Mitglieder-Magazin HOCHGEFÜHLE, Aufbau<br />

einer Alpinmesse in Zusammenarbeit mit dem Hauptverein in Innsbruck, Planung, Organisation<br />

und Durchführung von Veranstaltungen aller Art in Kooperation mit unseren Partnern<br />

und Sponsoren …<br />

Es gibt die Möglichkeit einer ehrenamtlichen Basis, bei besonderer Eignung aber auch<br />

eine Anstellung auf Teilzeitbasis.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bis 15. März an Mag. Barbara Jandl, Alpenverein Klagenfurt,<br />

Völkermarkter Straße 9, 9020 Klagenfurt am Wörthersee barbara.jandl@alpenverein-klu.at<br />

Johann Wolfgang von Goethe<br />

Jahre als Chefredakteur des Magazins <strong>Hochgefühle</strong><br />

und die Mitgliedschaft im Vorstand des Alpenvereins<br />

Klagenfurt, wo er sich um die Kommunikation alpenvereinsrelevanter<br />

Themen kümmerte.<br />

Zurück zu den Wurzeln<br />

Seit 2013 konzentriert sich Stefan verstärkt auf<br />

Homepage und digitale Medien, wie Newsletter<br />

und Social Media-Inhalte. Mit stetig zunehmenden<br />

Nutzerzahlen, neuen Geschäftsmodellen zwischen<br />

Print und Online und regelmäßig neuen Themen für<br />

den Newsletter erobert Stefan auch die Herzen der<br />

Online-Nutzer des Alpenvereins.<br />

Nach dem Abschluss seines Studiums wird Stefan als<br />

Mitarbeiter in den Dienst des Informatikdidaktik-Instituts<br />

der Universität Klagenfurt treten. Wir wünschen<br />

Stefan beruflich viel Erfolg und hoffen, dass er uns<br />

auch weiterhin bei Bedarf unterstützen kann.<br />

Für seinen unermüdlichen Arbeitseinsatz in allen Bereichen<br />

danken wir ihm herzlich.<br />

Bericht: Alexandra Kimmer<br />

Servus aus der<br />

ÖAV-Jugend-Zentrale<br />

Seit ein paar Monaten dabei und bereits mitten im Geschehen: Ich finde mich<br />

in einer Gruppe hochmotivierter Jugendleiter und -mitarbeiter wieder, die,<br />

teilweise studientechnisch „ausgewandert“, zu den allmonatlich stattfindenden<br />

Jugendteamleitersitzungen in den Jugendraum – unsere „Homebase“–<br />

strömt. Hier werden Ideen gesponnen, Meinungen ausgetauscht, Vorhaben<br />

diskutiert, geplant und auf die Beine gestellt. Im regen Austausch zeigen<br />

sich enge Synergien – wahre Freundschaften, die einerseits gemeinsam den<br />

Weg zur Alpenvereinsjugend gefunden bzw. die sich durch gemeinsame Interessen<br />

– der Liebe zur Natur und Outdoor-Action in der Alpenvereinsjugend<br />

gebildet haben. AV Jugend aktuell? Derzeit laufen die Vorbereitungen für<br />

die Fraganter Sommercamps <strong>2015</strong> – heuer sind es insgesamt sieben Stück -<br />

auf Hochtouren! Auch das Pfingstklettern in Rovinj darf <strong>2015</strong> nicht fehlen und<br />

eine Tauerntrophy Ende Juli löst die bekannte Glocknertrophy ab.<br />

Was tut sich bei AV Family und AV Integrativ? Monatlich stattfindende<br />

gemeinsame Familienwanderungen und -ausflüge, sowie ein ansprechendes<br />

Integrativprogramm, das von Klettern, Schneeschuhwandern bis hin zum<br />

Projekt „Wegemarkierung“ reicht.<br />

Ein besonderer Höhepunkt <strong>2015</strong> ist das Bundesjugendtreffen in Kärnten!<br />

Unter dem Motto „Pfingsten <strong>2015</strong> auf Edelweiß Island!“<br />

gibt es jede Menge Workshops, spannende Freizeitaktivitäten<br />

und Party pur! Weitere Infos, sowie alle aktuellen<br />

Veranstaltungsankündigungen findet ihr im Newsletter<br />

und auf der Homepage des Alpenvereins! Ich freue<br />

mich auf einen spannenden Sommer mit gemeinsamen<br />

Erfahrungen und schönen Erlebnissen in den Bergen.<br />

Aufruf: Wer hat Lust, sich aktiv als<br />

wanderfreudige Familie in die Alpenvereinsjugend<br />

einzubringen? Bestimmt habt<br />

ihr eure Lieblingsroute bzw. kennt ein<br />

ganz besonderes Wanderziel? Oder euch<br />

gehen die Ideen für abwechslungsreiche<br />

und abenteuerlustige Wanderungen, die<br />

eure Kids bei Wanderlaune halten, aus?<br />

Einfach im Alpenvereinsjugend-Büro melden<br />

(jugend.anja@alpenverein-klu.at), gemeinsam<br />

planen, Rucksack packen und<br />

los geht’s!<br />

Eure Anja<br />

Tut Gutes: Mit dem Projekt „Wegemarkierung“<br />

wollen sich die Jugend gemeinsam<br />

mit der Gruppe integratives Natursporterleben<br />

einer neuen Herausforderung<br />

stellen: Es wird ein „Markierungs-Event“<br />

geben, in Zuge dessen die Wege 650 und<br />

651 zwischen Hainschgraben und altem<br />

Loiblpass über bzw. um die Loibler Baba<br />

nach den Wintereinflüssen wieder instand<br />

gesetzt werden. Ziel ist die Vernetzung<br />

zwischen der Integrativgruppe und dem<br />

Jugendteam, sowie die Heranführung der<br />

Jugend an die Aufgaben des Alpenvereins.<br />

&<br />

Silvesterlager<br />

Innerfragant 2014/15<br />

Vom 29. 12. bis 01. 01. war die Jugendherberge<br />

Schauplatz einer ganz besonderen Silvesterfeier.<br />

Abgeschieden von der Zivilisation rutschte die<br />

Alpenvereinsjugend der Sektion Klagenfurt mit<br />

Freunden aus ganz Österreich, Deutschland, ja<br />

sogar Lettland, gemeinsam in das neue Jahr.<br />

Wie vor zwei Jahren begann auch heuer wieder<br />

alles in den unendlich weiten Hallen eines<br />

Großmarktes mit rund zehn vollgefüllten Einkaufswägen.<br />

Von Röstzwiebeln über rote Bohnen<br />

bis hin zum Hefeweizen: Kulinarisch wurde an<br />

alles gedacht! Nun galt es, die Verpflegung für<br />

46 Leute und vier Tage von Klagenfurt in die Innerfragant<br />

zu bringen. Keine leichte Aufgabe im<br />

Winter! Doch dank der Hilfe von Nina, Gregor,<br />

Moritz und Martin sowie zweier Akja war nach<br />

ein paar Stunden alles an seinem Platz, die Hütte<br />

eingeheizt und die Wasserleitungen frei. Kurzum:<br />

Die Jugendherberge war bereit für die Gäste des<br />

diesjährigen Silvesterlagers.<br />

Trotz mäßig gutem Wetters machten sich<br />

einige zu Skitouren in der Umgebung auf oder<br />

nutzten die Möglichkeit, die Schneeschuhe anzuschnallen<br />

und höhere Regionen zu erkunden.<br />

Ein besonderes Highlight war die Austragung<br />

der ersten Fraganter Winter Highland Games.<br />

Herausforderungen wie der Eierlauf, Lawinenverschüttetensuche,<br />

der Biathlon sowie das<br />

Bullshit-Bingo wurden dabei gemeistert. Das als<br />

„Team 2“ getarnte Team 8 gewann! Abgerundet<br />

wurde das ganze Programm durch gemütliches<br />

Beisammensitzen beim täglichen Lagerfeuer<br />

oder bei den diversen Brettspielen.<br />

Euer Philip


Seite 42 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 43<br />

6–9<br />

Das Alpin-<br />

Entdeckercamp – inklusiv<br />

Datum: Samstag 22. 08.–29. 08. <strong>2015</strong><br />

Alter: 6–9 Jahre<br />

Kosten: € 280,– Geschwister (campübergreifend)<br />

€ 250,–<br />

Du hast nicht nur die Gelegenheit, ein abenteuerliches<br />

Bergcamp zu erleben, sondern auch die<br />

Möglichkeit, das spannende Leben eines Alpin-<br />

Entdeckers kennenzulernen. Gemeinsam werden<br />

wir an jedem der sieben Tage in der direkten<br />

Umgebung unserer Entdeckerhütte, aber auch<br />

beim Wandern, Bergsteigen, Klettern und bei der<br />

Seilrutsche miteinander Aufgaben entdecken und<br />

lösen. Am gemeinsamen Lagerfeuer oder in der<br />

gemütlichen Hütte können wir am Abend unsere<br />

„Entdeckungen“ allen anderen voller Stolz präsentieren,<br />

es bleibt aber auf alle Fälle auch genug<br />

Zeit für Spiele und zum Entspannen. Würstel<br />

grillen, Lagerbauen, Biwakieren, Schatzsuche,<br />

Entdeckerparty, Spurensuchjagd und Steine klopfen,<br />

das sind nur einige von vielen Angeboten auf<br />

unserem Bergcamp. Lass dich überraschen!<br />

Voraussetzungen: Gute Laune, Freude am<br />

Wandern und Draußen sein, ausreichende Grundkondition,<br />

vor allem für den Aufstieg zur Hütte<br />

(zwei Stunden reine Gehzeit, dazu kommen<br />

noch die Zeit für die Jausen & und für Spiele<br />

unterwegs). Unser Sommercamp ist inklusiv<br />

und offen für besondere Bedürfnisse! Das<br />

Betreuer-Team möchte ganz herzlich auch 2–3<br />

Kinder mit besonderen Bedürfnissen zu unserem<br />

Alpin-Entdeckercamp einladen. Voraussetzung<br />

dafür ist, dass auch sie den Aufstieg zur Hütte<br />

selbstständig (gemeinsam mit einer zusätzlichen<br />

Betreuerin) bewältigen können, dass sie aufgrund<br />

ihrer möglichen körperlichen Behinderungen<br />

keine Barrierefreiheit in der Hütte benötigen und<br />

ein Informationsaustausch bzgl. den besonderen<br />

Bedürfnissen/Behinderung mit dem Campleiter<br />

vorab stattfindet. Der Campleiter, David Kosche<br />

arbeitet beruflich seit Jahren in der Behindertenbetreuung<br />

und leitet bei der AVJ-Klagenfurt den<br />

Bereich „integratives Natursporterleben“. Unser<br />

Camp-Motto ist: „Gemeinsam entdecken<br />

– gemeinsam erfahren – gemeinsam neue<br />

Wege wagen!“<br />

Ansprechpartner: David Kosche,<br />

Tel.: 0664/5984582<br />

Unsere Jugendcamps<br />

Datum Camp Name Alter<br />

11.07.<strong>2015</strong> - 18.07.<strong>2015</strong> Action Alpin Camp 9–12-jährige<br />

18.07.<strong>2015</strong> - 25.07.<strong>2015</strong> Alpenerlebnis-Camp 12–15-jährige<br />

25.07.<strong>2015</strong> - 01.08.<strong>2015</strong> Auf den Spuren der Goldgräber 9–12-jährige<br />

01.08.<strong>2015</strong> - 08.08.<strong>2015</strong> Alpin Survival Camp 12–15-jährige<br />

08.08.<strong>2015</strong> - 22.08.<strong>2015</strong> Mountain Adventures Camp 13–17-jährige<br />

22.08.<strong>2015</strong> - 29.08.<strong>2015</strong> Alpin Entdecker Camp 6–9-jährige<br />

29.08.<strong>2015</strong> - 05.09.<strong>2015</strong> FamCam Eltern mit Kids<br />

Voraussetzungen sind: Gute Grundkondition (Ausdauer für 4 Stundenwanderungen)<br />

Anmeldung: AV-Büro ,0463/513056 bzw. office@alpenverein-klu.at<br />

Vorbesprechungen: AV-Jugendraum, Völkermarkter Straße 9, 9020 Klagenfurt a. W.<br />

Unterbringung: Fraganter Jugendherberge<br />

Auf den Spuren der<br />

Goldgräber<br />

9–12<br />

Datum: 25. 07.–01. 08. <strong>2015</strong><br />

Alter: 9–12<br />

Kosten: € 280,– Geschwister (campübergreifend)<br />

€ 250,–<br />

Eingeladen sind alle Abenteurer, die Lust auf<br />

sieben spannende Tage in den Bergen haben!<br />

Du hast nicht nur die Gelegenheit, ein abenteuerliches<br />

Bergcamp zu erleben, sondern auch die<br />

Möglichkeit, das wilde Leben der Goldgräber kennen<br />

zu lernen. Neben Bergsteigen, Klettern und<br />

Seilrutschen, kannst du nach dem Goldsuchen<br />

im Sadnigbach deine kalten Füße am Lagerfeuer<br />

wieder aufwärmen.<br />

Würstel grillen, Lagerbauen, Biwakieren, suchen<br />

nach dem verlorenen Goldschatz, Goldgräberparty,<br />

Spurensuchjagd und Steine klopfen, das sind<br />

nur einige von vielen Angeboten auf unserem<br />

Bergcamp. Lass dich überraschen, welche abenteuerlichen<br />

Angebote noch auf dich warten!!!<br />

Ansprechpartner: Rick van de Haar,<br />

Tel.: 0650/8642404<br />

Action Alpin Camp<br />

9–12<br />

Datum: 11. 07.–18. 07. <strong>2015</strong><br />

Alter: 9–12<br />

Kosten: € 280,– Geschwister (campübergreifend)<br />

€ 250,–<br />

Einen guten Start in die Sommerferien beginnt<br />

man am besten in der Natur. Hier in der Innerfragant<br />

spielt Zeit eine andere Rolle, sie vergeht<br />

langsamer und doch, am Ende eines Camps<br />

scheint sie doch zu kurz. Wir möchten ein besonderes<br />

Erlebnis bieten, die Berglandschaft<br />

näher bringen, sowie Grenzen entdecken, sich<br />

selbst spüren und kennen lernen. Wir werden<br />

einige große Touren machen. Auf den Großglockner<br />

und den Mölltaler Gletscher wollen wir<br />

einen Blick werfen. Feuermachen, Lieder singen<br />

und natürlich viele lustige Spiele werden auf<br />

unserem Camp nicht fehlen. Zwei Tischtennistische,<br />

ein kleiner Wasserfall und ein Stauteich<br />

gehören natürlich auch mit dazu. Wir freuen uns<br />

schon auf dich!<br />

Ansprechpartner: Martin Hrassnigg,<br />

Tel.: 0664 5138320<br />

Alpenerlebniscamp<br />

Datum: 18. 07.–25. 07. <strong>2015</strong><br />

Alter: 12–15 Jahre<br />

Kosten: € 280,- Geschwister (campübergreifend)<br />

€ 250,–<br />

In den Sommerferien ist es wieder soweit! Also,<br />

wenn du etwas erleben willst, neue Erfahrungen<br />

sammeln möchtest und vor allem Lust auf viel<br />

Action in der Natur hast, dann bist du bei uns genau<br />

richtig! In diesenTagen dreht sich bei uns alles<br />

um das Leben, Spielen und Sporteln am Berg.<br />

Bei uns hast du die Möglichkeit, neue Freunde zu<br />

gewinnen, mit deinen Freunden zu spielen, Hütten<br />

zu bauen, riesige Lagerfeuer zu machen, zu<br />

klettern, die schönsten Gipfel der Fragant wie den<br />

Sadnig (2.745 m) und die Rote Wand (2.855m) zu<br />

bezwingen, in Gebirgsseen zu baden und vieles<br />

mehr. Untergebracht sind wir in der Alpenvereinsjugendherberge,<br />

die in dieser Zeit nur für uns da<br />

ist. Schick deine Eltern in den Urlaub und fahr mit<br />

uns mit! Wir würden uns sehr freuen!<br />

Ansprechpartner: Birnbaumer Philipp,<br />

Tel.: 0650 5601409, pbirnbaumer@gmx.at<br />

Familienwoche<br />

Datum: 29. 08.–05. 09. <strong>2015</strong><br />

Altersgruppe: Eltern mit Kindern<br />

Kosten: Normalpreis/ Person: € 260,–<br />

Kinder < 8 Jahre: € 200,–, Familie > 3 Personen<br />

sind alle übrigen Kinder kostenlos; Kinder <<br />

4 Jahre kostenlos<br />

Unterbringung: Fraganter Jugendherberge,<br />

20er Bettenlager für Eltern; 15er Bettenlager für<br />

Kinder; 2 Lager für Familien mit Kleinkindern<br />

Programm: Familienausflüge, Staudammbauen,<br />

botanische Ausflüge, Bergwanderung, Gemeinschaftsabende,<br />

Hüttenpflege<br />

Start: 29. 08., 11 Uhr, Parkplatz Rollbahn, Grafenberg;<br />

Ende: 05. 08., Vormittag; An-/Abreise<br />

selbstständig<br />

Kursleitung+Info: Tanja und Christof Doboczky,<br />

Don.dobo@web.de<br />

12–15 12–16 13–17<br />

Alpin-Survival Camp<br />

Mountain Adventures<br />

Eltern+<br />

Kinder<br />

Datum: 01. 08.–08. 08. <strong>2015</strong><br />

Alter: 12–16 Jahre<br />

Kosten: € 280,– Geschwister (campübergreifend):<br />

€ 250,–<br />

Begeben wir uns auf ein Abenteuer, lernen wir<br />

die Herausforderungen der alpinen Natur einzuschätzen<br />

und damit umzugehen. Wie können wir<br />

unseren Weg kraftsparend anlegen, ohne Spuren<br />

in der Landschaft zurückzulassen? Während unserer<br />

3 Ganztagstouren erhaltet ihr so viel Bergsteiger-Tipps<br />

wie ihr wollt. Im Gespräch mit Bergbauern<br />

könnt ihr euch uraltes Wissen zu Nutze<br />

machen. Was bietet uns die Natur an Nahrung?<br />

Wie können wir diese, ohne Zünder, mit Feuer<br />

zubereiten? Wie baut man einen Unterstand aus<br />

Holz und Blättern, der bequemer als ein Hotel ist?<br />

Fern der Alltagshektik bleibt viel Zeit für Spiele<br />

aller Art, oder einfach zum Relaxen. Ob am Fels,<br />

zu Wasser, auf der Wiese, im Wald, oder am Gipfel<br />

– wir werden die Einheit mit der Natur und den<br />

Geist der Gruppe erleben. Es ist Mut notwendig<br />

und gemeinsam werden wir jede Aufgabe schaffen<br />

und viel Spaß dabei haben.<br />

Ansprechpartner: Anthea Mattuschka,<br />

Mobil: 0650/8654904,<br />

anthea.mattuschka07@gmail.com<br />

12–15<br />

Kletterwochenende Rovinj<br />

Datum: 23.–26. 05. <strong>2015</strong> (Pfingsten)<br />

Alter: 12–15 Jahre<br />

Kosten: ca. 15, – Campingplatz / Tag, ca. 20,–<br />

Essen / Tag, Organisationspauschale / Fahrt: 90,–<br />

Auch heuer findet wieder das traditionelle Kletterwochenende<br />

in Rovinj statt. Zielgruppe sind<br />

12-15jährige mit Sportklettererfahrung (Toprope-<br />

Sicherungstechnik muss beherrscht werden). Den<br />

Vormittag werden wir größtenteils in der Wand<br />

verbringen, bis uns die Mittagssonne ans Meer<br />

treibt.<br />

Basecamp ist der Campingplatz Porton Biondi,<br />

der in unmittelbarer Nähe zu Altstadt und Meer<br />

liegt. Die Abende werden wir in der wunderschönen<br />

Altstadt von Rovinj verbringen.<br />

Ausrüstung: Schlafsack, Isomatte, (Zelt), Sportkletterausrüstung<br />

(Schuhe, Gurt, Sicherungsgerät,<br />

Bandschlinge, Schraubkarabiner, Helm), Seil<br />

u. Expressschlingen pro 2 Personen (Koordination<br />

bei Vorbesprechung), Verleih tw. möglich. Max.<br />

Teilnehmerzahl: 12 Personen. Anmeldung bis<br />

spätestens: Do. 30. 04.<strong>2015</strong> (AV – Büro) Infos:<br />

Philipp Birnbaumer, 0650 / 5601409<br />

Datum: 08. 08.–22. 08. <strong>2015</strong><br />

Altersgruppe: 13–17<br />

Kosten: € 470,– Geschwister (campübergreifend)<br />

€ 440,–<br />

Reizt dich ein Abenteuer in den Bergen und kannst<br />

du dir vorstellen, einmal im Freien zu schlafen,<br />

mit Fackeln Höhlen zu erforschen, über einem<br />

Lagerfeuer Brot zu backen, Gipfel zu erklimmen,<br />

durch Bergflüsse zu waten und vieles mehr?<br />

Dann bist du beim Mountain-Adventures-Camp<br />

genau richtig! Wir bieten sowohl sportlich anspruchsvolle<br />

Wanderungen als auch gemütliche<br />

Fackelwanderungen unterm Sternenhimmel. An<br />

Outdoorspielen und Spaß wird es nicht mangeln.<br />

Altbekannte Aktivitäten wie Räuber und Gendarm,<br />

Tischtennisturnier, Stollenwanderungen, Biwakieren<br />

und Sportklettern kommen nicht zu kurz. Von<br />

Jahr zu Jahr wurde unser Programm immer vielfältiger,<br />

deshalb haben wir uns entschieden, heuer<br />

ein 2-wöchiges Camp anzubieten, um jedem<br />

Campteilnehmer die umfangreichen Fassetten<br />

von Natur, Sport, Abenteuer und Gruppenspielen<br />

näherzubringen. Schnell anmelden damit deinem<br />

Abenteuer nichts mehr im Wege stehen kann.<br />

Ansprechpartner: Gregor Springer,<br />

0660/4173994, gregor.springer@gmx.at<br />

Tauerntrophy <strong>2015</strong><br />

15–18<br />

Datum: 26. 07.–01. 08. <strong>2015</strong><br />

Alter: 15–18 Jahre<br />

Kosten: 390,– € pro Person; (Übernachtung mit<br />

Vollpension + Transport)<br />

Schladminger-Tauern Höhenweg. In Anlehnung<br />

an die in den letzten Jahren mit großem<br />

Erfolg veranstaltete Glocknertrophy, können<br />

sich alle Wanderbegeisterten zwischen 15 und<br />

18 Jahren in diesem Jahr einer neuen Herausforderung<br />

stellen: Wir erwandern in 7 Tagen<br />

die Schladminger Tauern von Rohrmoos bis St.<br />

Nikolai. Der anspruchsvolle Höhenweg führt in<br />

4–8-Std.-Etappen durch atemberaubende Landschaften,<br />

mit unzähligen Bächen, Bergseen und<br />

Wasserfällen.<br />

Du willst deine Grenzen neu stecken und bist<br />

bereit für ein Erlebnis der ganz besonderen Art?<br />

Dann bist du hier richtig! Wir freuen uns auf dich!<br />

Ansprechpartner: Mag Gabriele Jaritz,<br />

gabriele.jaritz@gmail.com<br />

Maximale Teilnehmerzahl: 8 Personen<br />

Ausrüstung: Detaillierte Ausrüstungsliste nach<br />

Anmeldung<br />

Voraussetzung: Gute Trittsicherheit und die Fähigkeit,<br />

mehrere Stunden am Stück gehen zu können


Europäischer Landwirtschaftsfonds<br />

Europäischer Landwirtschaftsfonds<br />

für die Entwicklung für die des Entwicklung ländlichen des ländlichen<br />

Raums: Hier investiert Raums: Europa Hier investiert Europa in<br />

die ländlichen Gebiete. die ländlichen Gebiete.<br />

Seite 44<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 45<br />

Tipps und News<br />

Der Frühling kann so schön sein!<br />

Schnapp Dir eine Kamera und geh auf Motivjagd!<br />

Wenn Du beim Picture Hiking die Regentropfen auf<br />

einer Almblume einfängst oder das Spiel der Wolken<br />

in einer Pfütze, die zarten Frühblüher, die unter der<br />

Schneedecke erwachen oder auch die bunte Blumenvielfalt<br />

rund um Deine Lieblingshütte wirst Du<br />

den Frühling noch mehr genießen. Es ist eine ganz<br />

besondere Poesie, wenn sich die Kärntner Alpen<br />

nassglänzend in der aufgehenden Sonne präsentieren.<br />

Schick uns dein schönstes Foto aus der Saison!<br />

Der Alpenverein Klagenfurt veröffentlicht die schönsten<br />

Fotos in einer Serie und kürt mit der letzten Jahresausgabe<br />

den oder die GewinnerIn. Zu gewinnen<br />

gibt es tolle Sachpreise! Also: Pack die Kamera ein<br />

und auf geht’s in die Berge!<br />

Mallorca<br />

Wanderreisen mit Direktflug<br />

ab Klagenfurt!<br />

Mallorca: 30. 05. <strong>2015</strong> | 19. 09. <strong>2015</strong><br />

Kos: 07. 06. <strong>2015</strong> | 13. 09. <strong>2015</strong><br />

„Im Tramuntana-Gebirge“<br />

Mallorca zählt zu einer der schönsten Wanderregionen<br />

im Mittelmeerraum. Hier lockt mit der Serra de<br />

Tramuntana ein wahres Landschaftsjuwel jeden Naturliebhaber.<br />

Der Gebirgszug im Nordwesten der Insel erstreckt<br />

sich auf einer Länge von mehr als 90 Kilometer<br />

und bildet den Lebensraum für rund 20.000 Mallorquiner.<br />

Viele Gipfel erreichen Höhen von über tausend<br />

Meter, wobei der eindrucksvolle Puig Galatzo als der<br />

attraktivste Gipfel der Westregion gilt.<br />

Termine: 30. 05. <strong>2015</strong> | 19. 09. <strong>2015</strong><br />

Leistungen: Flug ab Klagenfurt, 7 x ÜB/Halbpension,<br />

Wanderungen und Transfers laut Programm, 5 x landestypisches<br />

Essen.<br />

www.krauland.at/mallorca-ab-klgft<br />

Detailprogramme und alle<br />

Informationen bei Krauland<br />

individuell wandern<br />

Tel. 0463 50 33 83<br />

e-mail: info@krauland.at<br />

Kos und Nisyros<br />

Wanderreisen<br />

Europa<br />

<strong>2015</strong><br />

spanien i portugal i griechenland i zypern<br />

italien i kroatien i türkei i malta i irland<br />

montenegro i slowenien i slowakei<br />

deutschland i österreich<br />

individuell / gruppen<br />

„Die Inselperlen des Dodekanes“<br />

Klein aber oho präsentiert sich die Inselgruppe des<br />

Dodekanes (griechisch für „zwölf Inseln“) in der östlichen<br />

Ägäis. Als Drittgrößte in diesem Verband ist<br />

Kos für seine schönen Strände, malerischen Hafenanlagen<br />

und archäologischen Sehenswürdigkeiten<br />

berühmt. In der mythologischen Heimat des Hippokrates<br />

sind bezaubernde Bergtäler und blühende<br />

Küstenstreifen abwechslungsreiche Begleiter bei<br />

erholsamen Wanderungen.<br />

Termine: 07. 06. <strong>2015</strong> | 13. 09 <strong>2015</strong><br />

Leistungen: Flug ab Klagenfurt, 7 x ÜB/Halbpension,<br />

Wanderungen und Transfers laut Programm, 5 x landestypisches<br />

Essen.<br />

www.krauland.at/kos-ab-klgft<br />

Foto © Krauland<br />

Tiefschneesurfen<br />

mit dem<br />

Mountainbike<br />

Auch im tiefsten Winter müssen es nicht unbedingt nur die Skier sein. Während<br />

die Kärntner Berge sonst im Winter Tourengehern, Snowboardern und Skifreeridern<br />

gehört, haben wir nach echten Alternativen Ausschau gehalten: Mit dem<br />

Fatbike (sehr dicke Reife, damit man gut aufschwimmt) ist dieser Mountainbiker<br />

auf einem 3000er in der Goldberggruppe unterwegs.<br />

Alexandra Kimmer<br />

Bikes – und alles,<br />

was so dazugehört<br />

n Markenprodukte, soweit das Auge reicht<br />

n ein Team, spezialisiert auf perfekte Beratung<br />

n Service schnell und preiswert, GROSS, klein<br />

n permanent Sonderangebote „sale-tags“<br />

Dazu viele Xtras<br />

n Leih-Bikes für Probefahrten<br />

n Verpackung für Auslandsreisen (Flug)<br />

n Technik-Check nach der Rückkehr usw.<br />

Neu<br />

T<br />

estcenter<br />

am Weißensee –<br />

www.arlbergerhof.at<br />

Stiege statt Leiter<br />

Ein aufmerksamer Leser hat angeregt, eine Engstelle<br />

beim Zugang zum Skitourengebiet im Maltatal zu beseitigen.<br />

Bergsteiger, die vom Parkplatz der Kölnbreinsperre<br />

die Oberlercherspitze oder die Hochalmspitze<br />

besteigen und nach langer Tour ermüdet zurück<br />

kommen, müssen eine Höhendifferenz von etwa 12<br />

Metern zur Staumauerkrone überwinden. Dazu diente<br />

bisher eine Stahlleiter mit einem eng geschnittenen<br />

Sicherungskorb. Für Bergsteiger, die mit Rucksack<br />

unterwegs sind, war diese Leiter schwierig oder gar<br />

nicht zu begehen. Der Verbund (VHP) hat nun diese<br />

Anregung aufgenommen und eine Stiege statt einer<br />

Leiter beim südseitigen Abgang von der Staumauer<br />

errichtet. Ein großes Dankeschön an den Verbund von<br />

Bergsteigern wie auch Tourengehern.<br />

Neues für Weitwanderer am<br />

Kärntner Grenzweg (KGW)<br />

Auf den Etappen 43 und 44 des KGW gibt es keine<br />

Nächtigungsmöglichkeiten mehr. Zuerst wurde im Ort<br />

Trögern der einzige Gasthof und dann am Seebergsattel<br />

der Gasthof Lopar geschlossen. 2013 wurde<br />

der Gasthof Franzl verkauft und die neuen Besitzer<br />

wollen keinen Gasthausbetrieb. Seit Herbst 2014<br />

wird der KGW daher vom Koschuta-Haus über die<br />

Eisenkappler Hütte nach Eisenkappel und zum Gasthof<br />

Riepl, parallel zum Südalpen-Weitwanderweg 03,<br />

geführt. Die Markierung auf dieser Strecke ist 603.<br />

Die betroffenen Hüttenwirte und Gasthausbetreiber<br />

wurden über diese Änderungen informiert. Bei allen<br />

Abzweigungen und wichtigen Orientierungspunkten<br />

wurden KGW-Tafeln angebracht.<br />

Zell-Sele – „Herz der Karawanken“<br />

Aus der Reihe „Bergsteigerdörfer“ Zell – Sele des ÖAV (Erhältlich<br />

im ÖAV-Büro). Die vor kurzem erschienene,<br />

Herz der Karawanken – Srce Karavank<br />

MIT UNTERSTÜTZUNG MIT VON BUND VON BUND EUROPÄISCHER UND UNION UNION<br />

überaus lesenswerte Broschüre, ist eine reizvolle<br />

Einladung, die Schönheit und Ruhe des Gebietes<br />

Zell-Sele im Wandel der Jahreszeiten zu entdecken<br />

und zu genießen. Wanderer und Bergsteiger finden<br />

hier ein reiches Angebot: Vom jüngst feierlich eröffneten<br />

Wasser-Erlebnisweg Hainschgraben (vgl. Seite<br />

18/19) oder dem Geo-Trail Mela Koschuta bis zu den<br />

aussichtsreichen Gipfeln des Ferlacher Horns, der<br />

Loibler Baba, der Koschuta, des Freibergs und des<br />

Hochobirs. Ganz besonders aussichts- und erlebnisreich<br />

ist aber eine Kammüberschreitung des Koschuta-Massivs.<br />

Für sportlich Anspruchsvolle ist der<br />

Lärchenturm-Klettersteig (D) eine Herausforderung.<br />

Abenteuer<br />

und Adrenalin<br />

Die European Outdoor Film Tour<br />

zu Gast in Klagenfurt<br />

Afterglow – E.O.F.T.<br />

Die European Outdoor Film Tour (E.O.F.T.) war wieder auf Tour und machte mit<br />

240 Events Halt in 13 Ländern – und natürlich auch in Klagenfurt. Die E.O.F.T.<br />

ist das renommierteste Filmevent der europäischen Outdoor-Community und<br />

zeigte im CineCity Klagenfurt die spannendsten Sport- und Abenteuerfilme des<br />

Jahres 2014/<strong>2015</strong>.<br />

Das 2-stündige Filmprogramm erzählte u. a. von vier Frauen auf Kajaktour ins<br />

Abenteuer („Nobody’s River“): Auf ihrer Tour über den Amur (Mongolei) kommt<br />

alles anders als eigentlich geplant. Weiter ging es mit dem ambitionierten Kletterprojekt<br />

des Kanadiers Will Gadd an den Helmcken Falls („The Frozen Titans“):<br />

141 Meter hoch, überhängend und im Schatten eines tosenden Wasserfalls –<br />

im Sommer eine Traumroute, klettert Will diese im Winter.<br />

Neun atemberaubende Filme und einer besser und außergewöhnlicher als der<br />

andere. Allesamt machten sie Fernweh, inspirierten die Zuschauer und machten<br />

Lust aufs Reisen – und auf noch mehr Filme.<br />

Bericht: Alexandra Kimmer, Fotos. O. Enader<br />

Markenbikes n Rennräder n Triathlonräder<br />

Trekkingbikes n Kinderräder n Elektroräder n Zubehör<br />

MountainBiker<br />

Johann Riedl GmbH<br />

Bahnhofstraße 17, 9020 Klagenfurt am Wörthersee<br />

Tel +43-463-516618 · Fax +43-463-590787<br />

Mo-Fr 9:00-18:30 Sa 9:00-17:00<br />

klagenfurt@mountainbiker.at · www.mountainbiker.at<br />

Gültig bis 31. 12. <strong>2015</strong><br />

!


Seite 46<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Was ist das beste Bier<br />

der Welt? Freibier.<br />

Am Gipfel des Hohen Bösring<br />

Ortsgruppe Maria Rain<br />

James Bond in Obertilliach<br />

Die Kunst, ein Alkoholfreies schmackhaft zu machen:<br />

Stiegl-Freibier.<br />

Das Alkoholfreie von Stiegl.<br />

Vom 22. bis 25. Jänner <strong>2015</strong> wurden die Skitourentage im Lesachtal gebucht. Schon bei der Vorbesprechung<br />

war klar, dass unsere Tourenführer Georg und Manfred diesmal nicht so ganz fit sind; die klassische Grippe hat<br />

sie erwischt. Letztendlich mussten drei Personen zu Hause bleiben und das Bett hüten.<br />

Doch unser noch etwas geschwächter Georg hat es<br />

dennoch geschafft, dass es für die Teilnehmer vier<br />

unvergessliche Tage im Lesachtal wurden. In der<br />

Dorfplatzstube in St. Lorenzen wurden wir bereits<br />

von dem Lesachtaler Bergführer, Hüttenwirt und<br />

Bergretter Helmut Ortner und Gattin Manuela empfangen<br />

und konnten den Ablauf der nächsten Tage<br />

besprechen. Als Eingehtour wählten wir den Golzentipp;<br />

bei fast frühlingshaften Temperaturen und<br />

perfekter Pistenabfahrt konnten wir uns kennenlernen.<br />

Es wurde uns gleich klar, dass wir uns in den<br />

gemütlichen Appartements im Oberhof bei Familie<br />

Ortner am Xaveriberg bei liebevoll zu bereitetem Essen<br />

von Manuela, Hausmusik von Sohn Stefan, spannenden<br />

Erzählungen und Filmen von Helmut Ortners<br />

Extremtouren und guter Stimmung sehr wohlfühlen<br />

werden. Frei von Hektik und Rummel führte uns in<br />

den nächsten drei Tagen Helmut Ortner, der das Skitourenparadies<br />

Lesachtal wie seine Westentasche<br />

kennt und immer ein tolles und sicheres Ziel findet,<br />

bei gutem Wetter und Schnee auf den Hohen Bösring,<br />

das Hocheck und auf die Öfenspitze. An seine lockere<br />

Zunge und Späße, wie „Maria du fährst als Erste ab,<br />

weil um dich ist es am wenigsten schade“ oder „die<br />

Heidi hat auf ihren Ski geludelt und jetzt ist der Ski<br />

voller Eis“ mussten wir uns gleich gewöhnen. Alles<br />

war schnell vergessen; wurden die Damen doch auf<br />

jedem einzelnen Gipfel mit Küsschen und lobenden<br />

Worten unseres Tourenführers belohnt. Nebenher<br />

Eingehskitour –<br />

aber keiner geht wirklich „ein“<br />

Zu unserem Fixprogramm gehört unsere Eingehskitour,<br />

bei welcher besonderer Wert auf Technik und<br />

Sicherheit gelegt wird. Am 06. 01. <strong>2015</strong> wählten<br />

unsere Tourenführer Georg, Manfred und Mario die<br />

Ogrisalm als passendes Ziel aus. Nicht der Normalweg<br />

wurde begangen, nein quer durch den Wald<br />

hat uns auch noch Bond 24 mit Schüssen und interessanten<br />

Begebenheiten in Obertilliach begleitet.<br />

Perfekte Skitourentage im Lesachtal gingen zu Ende<br />

und anlässlich des letzten Zusammensitzens beim<br />

Klammerwirt wurde gleich beschlossen, diese Tage<br />

müssen unbedingt wiederholt werden.<br />

Bericht: Heidi Mischitz<br />

und Gelände wurden die Spuren gelegt, damit keiner<br />

an Spitzkehre und Feststellen der Hangneigung<br />

vorbei kam. Bei strahlendem Sonnenschein wurden<br />

LVS-Übungen und Umgang mit der Sonde geübt.<br />

Bericht: Heidi Mischitz<br />

Braukunst auf höchster Stufe.<br />

Hauseigener Transfer bis zum<br />

Biathlonzentrum in Obertilliach<br />

Eingehskitour auf die Ogrisalm/Kosmatitza<br />

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Seite 48<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 49<br />

Ortsgruppe Völkermarkt<br />

Jahresabschlussfeier<br />

Am 5. Dezember fand unsere Jahresabschlussfeier<br />

in unserem Klublokal<br />

Evi in Eberndorf statt.<br />

Silvesterwanderung mit Burg Rabenstein<br />

Der Andrang war so groß, dass wir die erschienenen<br />

Mitglieder kaum unterbringen konnten. Erstmals<br />

konnten wir bei unserer Feier auch unseren Vorsitzenden<br />

der Sektion Klagenfurt, Karl Selden, begrüßen.<br />

Der Vorsitzende dankte für die gute Arbeit in der<br />

Ortsgruppe und hob die positive Mitgliederentwicklung<br />

hervor.<br />

Aus dem Jahresbericht ging hervor, dass trotz vieler<br />

Regentage im abgelaufenen Jahr die geplanten<br />

Touren fast vollständig durchgeführt werden konnten.<br />

Von den drei zur Verfügung stehenden Tourenführern<br />

wurden 23 Wanderungen, 7 Alpin-Touren, 3 Klettersteige<br />

und 3 Skitouren durchgeführt. Weiterhin gab<br />

es Übungen im Klettergarten, einen Grillnachmittag<br />

und 12 Klubabende.<br />

An all diesen Veranstaltungen nahmen 702 Mitglieder<br />

unserer Ortsgruppe teil. Sehr positiv war auch die<br />

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Mitgliederbewegung. Unsere Ortsgruppe ist auch im<br />

abgelaufenen Jahr wieder gewachsen.<br />

Silvesterwanderung<br />

Zur Tradition ist bereits unsere Silvesterwanderung<br />

geworden. Vom Bahnhof Eis-Ruden führte der Weg<br />

über den Langenberg zur Burg Rabenstein. Auch heuer<br />

nahmen wieder 17 Bergfreunde unserer Ortsgruppe<br />

bei schönem Winterwetter an dieser Wanderung<br />

teil. Im Gasthof Rabensteiner wurden wir bestens<br />

bewirtet und traten nach 2 Stunden wieder den Rückweg<br />

an. Es war ein wunderbarer Jahresabschluss.<br />

Jahresvorschau<br />

Das Tourenprogramm für das heurige Jahr wurde<br />

erstellt und bietet wieder ein abwechslungsreiches<br />

Ortsgruppe Ferlach<br />

Dämmer-Wanderung<br />

im November<br />

Am 29. November unternahm eine gesellige Gruppe<br />

der Ortsgruppe Ferlach eine Wanderung in der Dämmerung<br />

auf den „Hausberg“. Ausgangs- und Endpunkt<br />

war der Berggasthof Laussegger im Bodental.<br />

Das Wetter an diesem Tag war leider alles andere<br />

Wegewart Simon Laussegger mit Wandergruppe<br />

Programm. Es wird allen Mitgliedern unserer Ortsgruppe<br />

entweder per E-Mail übermittelt oder ist in<br />

der Sektionszeitung <strong>Hochgefühle</strong> ersichtlich. Laufend<br />

informieren wir sie auch über die Homepage der<br />

Sektion,die in Zukunft von unserem Bergfreund Logar<br />

Hans bearbeitet wird und sie über unsere Arbeit<br />

informiert.<br />

Ein weiteres Ziel für das heurige Jahr ist die Erweiterung<br />

der Mitarbeiter und Wanderführer in unserer<br />

Ortsgruppe. Wir laden alle Interessenten herzlichst<br />

ein, uns bei unserer Arbeit zu unterstützen. Herzlich<br />

willkommen im Führungsteam der Ortsgruppe.<br />

Bericht: Walter, Arno und Erwin<br />

als einladend für eine Wanderung, da uns dichter<br />

Nebel und Nieselregen erwartete. Doch zu unserer<br />

Verwunderung wurde es am Nachmittag besser und<br />

wir gingen unter blauen Himmel beim Berggasthof<br />

Laussegger los. Unterstützung bekamen wir auch aus<br />

Maria Rain, Obfrau Doris Eisner und drei weitere<br />

Mitglieder wanderten mit Begeisterung mit.<br />

Auch Simon Laussegger, unser Wegewart, hatte<br />

seine Säge nicht umsonst mitgenommen und<br />

räumte sogleich die Bäume, die uns den Weg versperrten,<br />

zur Seite. Unter sternenklarem Himmel<br />

kamen wir wieder an unseren Ausgangspunkt,<br />

dem Berggasthof Laussegger, an, wo wir von<br />

den Gastwirten erwartet und mit einer hervorragenden<br />

Kürbiscremesuppe und hausgemachtem<br />

Reindling verwöhnt wurden.<br />

Bericht und Fotos: Sabine Wigoschnig<br />

Foto: Wegewart Simon Laussegger<br />

Ortsgruppe Magdalensberg<br />

Mirnock, 2.110 m<br />

Aufgrund des Schneemangels<br />

wurde die ursprünglich als Skitour<br />

geplante Tour am 10. Jänner auf<br />

den Mirnock eine überaus gelungene<br />

Bergwanderung.<br />

Die Anfahrt erfolgte über Feistritz/Drau hinauf zum<br />

bekannten Spielerhof. Bei Schönwetter und heftigem<br />

Föhnwind ging es los. Der Aufstieg führte uns über<br />

den Sommerweg zuerst durch steiles Waldgelände.<br />

Nach einer kurzen Rast bei einer Jagdhütte erreichten<br />

wir bald die freie Almfläche. Zeitgleich hatte der<br />

Herrgott ein Einsehen, der Sturm hörte schlagartig<br />

auf und wir konnten bei nahezu Windstille den Gipfel<br />

in Angriff nehmen.<br />

Die herrliche Rundumsicht nahe am Mittelpunkt von<br />

Kärnten hat uns alle begeistert. Der Blick auf den<br />

Millstätter See und die verschneite Kärntner Bergwelt<br />

war Motivation genug, die Tour zu einer<br />

Rundtour auszuweiten.<br />

Der Abstieg erfolgte über das Bodeneck<br />

und den Gupf zum Gasthof<br />

Possegger. Bei Gelber Suppe und<br />

Mehlspeisen konnten wir mit Blick auf<br />

den See die für diese Jahreszeit ungewöhnlich<br />

warme Nachmittagssonne<br />

genießen.<br />

Teilgenommen haben Birgit, Lisi, Sigrid,<br />

Gabi, Toni, Mario, Gerald u. Albin.<br />

Fotos und Bericht: Gabriele und<br />

Albin Hohenwarter, Toni Illgoutz<br />

Geschafft! Am Gipfel des Mirnocks angekommen<br />

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Seite 50<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Ortsgruppe St. Veit<br />

Der Weg ist das Ziel<br />

Unser erstes Ziel ist das Sadnighaus im Astental. Ein gastfreundliches<br />

Haus für aktive Sportler – ob Wanderer im Sommer oder Skitourengeher<br />

im Winter. Wir, die Ortsgruppe St. Veit, wählten den Winter – um nach<br />

der Völlerei, die die Weihnachtsfeiertage mit sich brachten, den Körper<br />

und Geist wieder in Schwung zu bringen. 17 freudige Skitourengeher<br />

der Ortsgruppe hofften auf glitzernden Schnee, phantastische Schneeverhältnisse<br />

und strahlend blauen Himmel.<br />

Doch, wie so oft, wird man eines besseren belehrt. So<br />

auch die 17 Bergbegeisterten. Statt strahlend blauen<br />

Himmel und glitzernden Schnee erwarteten uns sehr<br />

frostige Temperaturen, Wind und Wolken. Auf der<br />

Suche nach den tollen Schneeverhältnissen trotzten<br />

die Skitourengeher den eisigen Temperaturen und<br />

strebten unter anderem den Stellkopf an. Der Weg –<br />

geprägt von einmaligen Impressionen der Naturgewalten,<br />

von Wind und Wetter – forderte unsere<br />

Körper und den Geist. Konzentration erforderten die<br />

Abfahrten – eine geringe Schneeschicht, die Oberfläche<br />

durch den Wind vereist und eine Suche aus<br />

dem „Labyrinth der Steine“ schärften unsere Sinne<br />

und verbesserten unser skifahrtechnisches Können.<br />

Einige traumhafte Schwünge im Tiefschnee, welcher<br />

der Wind in Rinnen zusammengetragen hat, ließ uns<br />

den Himmel auf Erden erahnen. Auch die Sonne blitzte<br />

manchmal zwischen den Wolken, als „Zuckerl“, als<br />

Belohnung für die mühsamen Aufstiege durch und<br />

bescherte uns Blicke auf die unvergleichliche Bergkulisse<br />

des Astentals.<br />

Der Mohar und die schneebedeckte<br />

Goldberggruppe<br />

Das leibliche Wohl, umsorgt und umschmeichelt von<br />

den tollen Mitarbeitern des Sadnighauses, setzte den<br />

Weg der Völlerei von den Weihnachtsfeiertagen unbe-<br />

Ortsgruppe Friesach<br />

LVS & Erstmaßnahmen<br />

Unter der Leitung von Alpinreferent Norbert Steiner und Obmann Günther Leitgeb wurde der erste Anlauf der<br />

Ortsgruppe Friesach zu diesem so wichtigen Thema für alle Beteiligten ein voller Erfolg. Alle waren mit vollem<br />

Enthusiasmus, Einsatzbereitschaft und Lernwillen bei der Sache. Obwohl nur wenig Schnee vorhanden<br />

war, dafür aber bei strahlendem Sonnenschein, konnte die Übung sehr praxisnahe durchgeführt werden.<br />

Geübt wurde: Umgang mit LVS, praxisnahe Suche in einen abgegrenzten Raum (Lawinenkegel), Erstmaßnahmen<br />

in Erste Hilfe, Mindestausrüstung und Umgang für Tourengeher, Verhalten bei Helikopter-Einsatz<br />

der Beteiligten vor Ort.<br />

Obmann Günther<br />

Leitgeb:<br />

„Ich war überwältigt,<br />

mit welcher<br />

Freude<br />

und Neugier so<br />

viele unserem<br />

Aufruf zu diesem<br />

wichtigen<br />

Thema gefolgt<br />

sind und<br />

möchte mich<br />

bei allen Beteiligten<br />

recht<br />

herzlich für die<br />

Unsere Ortsgruppe beim Training auf der Flattnitz<br />

Die aufgehende Sonne über dem Astental<br />

irrt fort. Schmackhafte Köstlichkeiten erfreuten unsere<br />

Gaumen und stärkten uns Tag für Tag aufs Neue,<br />

um für die Naturgewalten gewappnet zu sein. Nicht<br />

zu kurz kamen auch der Spaß und die Geselligkeit<br />

beim Schlitten fahren und Karten spielen.<br />

Auch wenn das Ziel, beflügelt den Gipfel zu erreichen<br />

und die fesselnde Berglandschaft in sich aufzunehmen,<br />

nicht immer erreicht werden konnte, war für<br />

uns der Weg das Ziel. Der Weg lässt uns über uns<br />

hinauswachsen, denn der Weg ist das, was uns prägt.<br />

Bericht: Simone Jauk, Fotos: Stefan Leitner<br />

Teilnahme bedanken. Die Übung war ein voller Erfolg und ich werde sie zu einem Fixpunkt in unserem<br />

Tourenprogramm machen.“<br />

Danke und ein herzliches Berg Heil – Günther Leitgeb (Obmann) und Norbert Steiner (Alpinreferent)<br />

Altes<br />

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50 TOUREN FÜR JEDE JAHRESZEIT<br />

TATJANA GREGORITSCH<br />

Seite 52 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 53<br />

Buchtipps<br />

Uwe Grinzinger &<br />

Gerald Radinger<br />

Skitourenführer Obersteiermark<br />

mit oberösterreichischen<br />

Voralpen<br />

Bergverlag Rother, München, 1. Auflage, 2014,<br />

160 Seiten € 14,90<br />

Nach dem heurigen „goldenen Herbst“ wird es Zeit,<br />

an den nächsten Winter zu denken und Touren oder<br />

Aufenthalte zu planen. Wer die Obersteiermark oder<br />

das südliche Oberösterreich als Ziel wählt, kann dafür<br />

mit der Aussicht auf guten Erfolg diesen neuen<br />

Skitourenführer verwenden. Er beschreibt 50 lohnende<br />

Fahrten überwiegend mittlerer Schwierigkeit<br />

in folgenden Gebieten: Niedere Tauern (vom Hauptkamm<br />

nach Norden), Totes Gebirge, Sengsengebirge<br />

und Reichraminger Hintergebirge, Ennstaler Alpen<br />

und Hochschwab. Bereits beim Blick in das Inhaltsverzeichnis<br />

ist mir aufgefallen, dass es nur wenige<br />

so genannte „Modetouren“ enthält. Vielmehr sind<br />

zahlreiche Vorschläge erwähnt, die noch als kaum<br />

bekannte Geheimtipps gelten können. Durch die<br />

Waldgürtel führen meist Forststraßen in angenehmer<br />

Steigung zu den freien Hängen und Karen, die bei<br />

gutem Schnee genussvolle Abfahrten bieten können.<br />

Alle nötigen Informationen und Hinweise enthalten<br />

die Tourensteckbriefe, die zusammen mit Fotos und<br />

Kartenskizzen den Text ergänzen.<br />

HL<br />

ROSENTAL<br />

WANDERUNGEN<br />

Tatjana Gregoritsch<br />

Rosentalwanderungen.<br />

50 Touren für jede<br />

Jahreszeit<br />

1. Aufl., Verlag Styria, 180 S., zahlr. Abb., Karte, € 16,99<br />

Nach den erfolgreichen „Wörtherseewanderungen“<br />

2013 erwandert Tatjana Gregoritsch im Buch „Rosentalwanderungen.<br />

50 Touren für jede Jahreszeit“ das<br />

Rosental in Kärnten. Die Landschaft zwischen Wörthersee<br />

und Karawanken an der Grenze zu Slowenien<br />

lockt zu allen Jahreszeiten zu Kultur und Historischem.<br />

Die wissensreichen wie humorvollen Wegbeschreibungen<br />

machen Lust auf Mehr. Von den felsigen Karawanken-Höhen,<br />

über wilde Wasserfälle, mythische<br />

Glücksfelsen, die Jagdwaffen-Erzeugung in Ferlach<br />

und einladende Gasthöfe führen die Wanderungen<br />

über Wallfahrtsorte hoch über dem Tal oder auf alten<br />

Schmugglerpfaden. „Im Rosental finden wir auf den<br />

Touren zahlreiche Denkmäler; hier sind wir von reicher<br />

Geschichte umgeben. Daher legte ich hier den Fokus<br />

auf historische Informationen von Experten, von den<br />

Römern, den Wallfahrtswegen aus dem Mittelalter, der<br />

Franzosenzeit bis zu Zeitgeschichtlichem der beiden<br />

Weltkriege und in die Gegenwart,“ betont Gregoritsch<br />

das Besondere dieses Bandes. Die Touren von etwa<br />

zwei Stunden sind so gewählt, dass sie für alle Generationen<br />

angenehm zu gehen sind, viele sind auch für<br />

Läufer attraktiv.<br />

Buchpräsentation: 16. 4. 2014, 19.00 Uhr Buchhandlung<br />

Heyn, Klagenfurt & 8.5.<strong>2015</strong>, 18.30<br />

Schloss Ferlach<br />

Aki<br />

Andrea und Andreas Strauß<br />

60 Große Skitouren<br />

Ostalpen<br />

Rother Verlag <strong>2015</strong>, 240 Seiten,<br />

€ 30,80<br />

Sauber recherchiert, fein formuliert und mit teils<br />

beeindruckenden Fotos garniert. Das ist der neue<br />

Skitourenführer aus dem Hause Rother. Nichts für<br />

Anfänger, umso mehr freilich für den erfahrenen<br />

Tourengeher. Mitunter sehr spannende, durchaus<br />

fordernde Touren. Sowohl von den Schwierigkeiten<br />

als auch von den Höhenmetern her. Kleine „Schummeleien“<br />

bei den Details seien verziehen, ebenso der<br />

etwas zu geschwollen ausgefallene Titel oder einige<br />

teils schwer nachvollziehbare Bewertungen. Dennoch:<br />

Der Skitourenführer ist empfehlenswert, lädt<br />

zum Schmökern, zum Nachmachen der vorgestellten<br />

Touren ein. Nicht nur der Klassiker wie Großglockner,<br />

Großvenediger, Möseler, Ruderhofspitze, Weißkugel,<br />

Piz Buin Piz Kesch, Cevedale oder Hochbrunnerschneid<br />

wegen.<br />

RO<br />

Wolfgang Pusch & Leo Baumgartner<br />

Großglockner<br />

200 Jahre Erstbesteigung<br />

Vor zweihundert Jahren standen die ersten Menschen auf dem Gipfel des Großglockners,<br />

dem höchsten und wohl schönsten Berg<br />

Österreichs. Dieses Jubiläum gibt Anlass, die<br />

Faszination Großglockner neu und umfassend zu<br />

dokumentieren. Denn am Großglockner spiegelt<br />

sich die Geschichte des Alpinismus in den<br />

Ostalpen, von den Anfängen Ende des 18. Jahrhunderts über die Besteigung der<br />

Grate und Wände bis zu den extremen Routen der jüngeren Zeit. Die Entwicklung<br />

des Bergsteigens am Glockner wurde begleitet vom Bau zahlreicher Hütten und<br />

Wege bis hin zur Großglockner-Hochalpenstraße, 117 Stufen bis von zum der Aussichtsplateau<br />

auf Der 30 Autor m Höhe Wolfgang<br />

aus heute jährlich über<br />

eine Million Menschen den Großglockner bestaunen. Pusch<br />

hat fast alle Anstiege auf den Berg selbst erkundet, ebenso der Bergführer und<br />

Fotograf Leo Baumgartner, der drei der Routen sogar erstbegangen hat.<br />

Tuschar liest Tuschar:<br />

Rosentaler Wanderschritte<br />

Komfortables Kulturwandern<br />

im Rosental<br />

Ein berühmter Sohn seiner Rosentaler Heimat, Prof.<br />

Ing. Hans M. Tuschar, hat in kurzen Abständen 2<br />

Wanderempfehlungen aufgelegt (Verlag Heyn), die<br />

neben landschaftlichen Reizen vor allem auch den<br />

geschichtlichen und kulturellen Hintergrund „seines“<br />

Rosentales beleuchten. Aufgebaut als Wanderanleitungen<br />

in beschaulichen Wanderetappen finden Interessierte<br />

zu Gebäuden und Formationen erbauliches<br />

Hintergrundwissen, ein wirklich erfüllendes Erleben.<br />

Da darf auch so manche Sage oder überliefertes Wissen<br />

nicht fehlen. Der Einladung zur Lesung folgten<br />

daher auch angesehene Persönlichkeiten wie der<br />

Bürgermeister von Zell/Sele Engelbert Wassner und<br />

Manfred Posch – ehemals Chefredakteur der Kärntner<br />

Tageszeitung.<br />

Rosentaler Wanderschritte, Band 1,<br />

„6-Tage-Menü für Körper, Geist und Seele“,<br />

6 Etappen, Verlag Heyn, ISBN 978-3-7084-0487-5<br />

€ 12,– (gewidmet der Ortsgruppe Ferlach des Alpenvereins<br />

Klagenfurt anlässlich der Gründung 2013)<br />

Rosentaler Wanderschritte, Band 2,<br />

„9-Tage-Menü für Körper, Geist und Seele“,<br />

9 Etappen, Verlag Heyn, ISBN 978-3-7084-05179 € 15,–<br />

Beide Bände beschreiben 15 Teilstrecken mit gesamt<br />

rd. 250 Wanderkilometern in einzigartig gekonnter<br />

und liebevoller Zusammenstellung, garniert mit selten<br />

gesehenen Fotos, die auch unscheinbare Erlebnispunkte<br />

attraktiv hervorheben.<br />

Bericht und Foto: Karl Selden<br />

Bergverlag Rother € 30,99<br />

gebunden m. Schutzumschlag<br />

128 Seiten m. zahlr. farb. Abb.<br />

ISBN 978-3-7633-7509-7<br />

Ob Literaturpapst, Romanfigur oder Titelheld.<br />

Wir zeigen uns immer von den besten Seiten.<br />

Buchhandlung Heyn. Beratung, wie sie im Buche steht. Seit 1868.<br />

Kramergasse 2–4, 9020 Klagenfurt, Tel.: +43(0)463/54249-33, E-Mail: buch@heyn.at<br />

Dr. Herwig Gräbner<br />

Die Kärntner<br />

Nockberge<br />

Das Ringen um ein Schutzgebiet<br />

(1980) bis zum Biosphärenpark<br />

(2013).<br />

Erhältlich im Büro des Alpenvereins Klagenfurt,<br />

Völkermarkter Straße 9, und im Biosphärenzentrum<br />

Ebene Reichenau, Schutzgebühr von € 7,–<br />

Nockregion in Nöten<br />

Biografie eines<br />

erfolgreichen Weges<br />

Initiatoren leisten<br />

Übermenschliches<br />

Anfang der 80er vereint ein Schreckensgespenst<br />

alle Menschen guten Willens. Gegen das Projekt,<br />

die Nockberge am Beispiel des Arlbergs touristisch<br />

zu verbauen und zu vermarkten, regt sich Widerstand.<br />

Im thematischen Auftrag von über 10.000<br />

Mitgliedern des Alpenvereins unter Führung des<br />

damaligen Landeschefs Dr. Heinz Jungmeier und<br />

des Naturschutzreferenten der Sektion Klagenfurt,<br />

Prof. Dr. Helmut Hartl, wird den Betreibern der Erschließungspläne<br />

die Stirn geboten. Massive Unterstützung<br />

durch Exponenten wie Viktor Lang, Hans<br />

Weißensteiner u. a., aber auch mit Hilfe der Kleinen<br />

Zeitung (Chefredakteur Heinz Stritzl und Elisabeth<br />

Tschernitz) wurde ein für Österreich historischer<br />

demokratiepolitischer Sieg Wirklichkeit. Nach einer<br />

Volksbefragung am 7. Dezember 1980 (94 % der<br />

Bevölkerung entscheiden sich gegen den Ausbau)<br />

und einem Universitätsgutachten wird 1987 der Nationalpark<br />

Nockberge aus der Taufe gehoben. Dieser<br />

funktionierte weitgehend zufriedenstellend, allerdings<br />

ohne Anerkennung, da das Kernmerkmal einer<br />

unverbauten Naturlandschaft nicht gegeben war.<br />

Martin Engelmann<br />

Zu Fuß nach Rom<br />

Tyrolia Verlag, 224 Seiten,<br />

€ 29,25<br />

Pilgern auf dem Franziskusweg<br />

heißt, durch eine Landschaft zu wandern, die so<br />

schön ist, dass es einem den Atem raubt. Eine Landschaft,<br />

in der man das Gefühl hat, sich mit jedem<br />

Schritt selbst ein wenig näher zu kommen. Eine<br />

Landschaft, die immer schon außergewöhnliche<br />

Menschen inspiriert hat: Franz von Assisi, der im Jahre<br />

1209 nach Rom pilgerte, um von Papst Innozenz<br />

III. die Legitimation seiner Lebensweise zu erbitten,<br />

Leonardo da Vinci, Michelangelo, Dante, Galileo Galilei,<br />

die größten Künstler und Denker ihrer Zeit. Der<br />

Die Lösung: Biosphärenpark<br />

Mit dieser Weichenstellung, so Gräbner, würden sich<br />

Mensch und Natur gleichberechtigt gegenüberstehen.<br />

Nach mancher Querele und politischem Unbill<br />

war es am 1. Jänner 2013 soweit: Ing. Dietmar<br />

Rossmann, Leiter der Parkverwaltung, konnte auf<br />

der Basis von 350 Verträgen mit Grundeigentümern<br />

und Ausgleichszahlungen von rd. € 200.000,– pro<br />

Jahr Vollzugsmeldung erstatten – der Biosphärenpark<br />

war Wirklichkeit geworden.<br />

Natur und wirtschaftliches<br />

Interesse im Einklang<br />

Heute zweifelt niemand mehr, dass es gelingen<br />

kann, die Anliegen der einzigartigen Naturlandschaft<br />

der Nockberge mit allen ihren urzeitlichen Facetten<br />

und die wirtschaftlichen Interessen der Bewohner<br />

und Betriebe anzugleichen. Über 200.000 Besucher<br />

(Nockalmstraße) im Jahr und etwa 25.000<br />

Teilnehmer an Führungs- und Info-Touren der Ranger<br />

(vor allem von Schülern und jungen Menschen)<br />

zeigt die Begeisterung – nicht nur der heimischen<br />

Bevölkerung.<br />

Happy End?<br />

Ein Buch zeichnet die Entwicklung nach. Beinahe<br />

ein Lebenswerk – so könnte man die aufopfernde<br />

Initiative des Dr. Herwig Gräbner bezeichnen – einerseits<br />

als Mitstreiter – andererseits als Autor<br />

einer wissenschaftlichen Abhandlung zum Thema.<br />

Aus Erfahrung wissen viele naturschützend Tätige,<br />

dass nicht jede Bemühung happy endet.<br />

Viele Wunden werden trotz aufopfernder Mahnung<br />

und fachlich fundierten Gegenargumenten geschlagen,<br />

wertvolle Heimatflächen fallen zweifelhaften<br />

Erschließungsplänen zum Opfer – doch hier siegte<br />

die Vernunft und ein zäher Wille. Freuen Sie sich auf<br />

eine spannende Lektüre.<br />

Karl Selden<br />

renommierte Reisefotograf Martin Engelmann hat<br />

seine schwere Fotoausrüstung geschultert und sich<br />

auf den 622 km langen Franziskusweg von Florenz<br />

über Assisi nach Rom gemacht. In magischen Bildern<br />

erzählt er von seiner Reise.<br />

Sie führte ihn viele Jahrhunderte zurück in die Vergangenheit,<br />

auf einen Weg, den Kunstwerke wie<br />

Meilensteine säumen, um daran zu erinnern, dass die<br />

Schönheit der Landschaft die Inspiration und somit<br />

die Wiege der Kultur ist.<br />

Der einfühlsame Text verknüpft persönliches Erleben,<br />

Informationen zu Geschichte und Kunst sowie<br />

die franziskanische Spiritualität, die den Pilger auf<br />

seinem Weg begleitet. Mit Tipps vom Profi, wo Sie<br />

die schönsten Fotos vom Franziskusweg schießen<br />

können.<br />

Tipp vom Fachmann<br />

Im Gelände laufen!<br />

Der Mensch ist für unglaubliche Geh- und Laufleistungen<br />

ausgelegt. Ehemals wichtig zur erfolgreichen<br />

Jagd, heute für die Gesundheit unabdingbar.<br />

Täglich gehen, laufen im freien Gelände<br />

„wirkt Wunder“, ist heilsam für alle Beschwerden<br />

– seelisch, körperlich. Einmal begonnen, wird es<br />

bald zum Lebenselixier.<br />

Mit dem Trail-Guide wird’s effektiv<br />

Vom evolutionären Urzustand weit entfernt, gehen<br />

und laufen wir unnatürlich, gefährden Gelenke<br />

und Gesundheit. Daher ist der Einstieg in richtige<br />

Bewegung entscheidend. Unter dem Motto „Runter<br />

von der Straße – raus ins Gelände“ trainiere<br />

ich als ATRA-Trail-Guide fortan Mitglieder im AVK<br />

zu Vorzugsbedingungen. Als Orthopädietechniker<br />

weiß ich, wo der Schuh drückt, was Füße fit<br />

macht, Beine brauchen.<br />

Auf in die Geh-/Laufschule<br />

Diesem Heft liegt eine Broschüre bei – Sie finden<br />

auf Seite 3 Seminarangebote gemeinsam mit<br />

Feldenkrais-Lehrer Martin Brunner (unbedingt<br />

besuchen). Wir alle wissen weniger als wir glauben.<br />

Im Juni und September werden zusätzlich<br />

Lauftreffs angeboten. Bei lockeren Gelände-Lauf-<br />

Trails die Bewegungen automatisieren, Leistung<br />

steigern, wirklich gut werden. Und die Gelenke<br />

durch richtige Belastung leistungsfähig machen.<br />

Begeisterung, Spaß und ein „really good feeling“<br />

kann ich Ihnen versprechen.<br />

Ihr Hannes Hudelist<br />

OTM<br />

ATRA Trail-Guid


Seite 54<br />

Singen im Alpenverein<br />

Die Klagenfurter Hütte liegt uns allen am Herzen<br />

Bei der Jahreshauptversammlung im letzten November war die Renovierung<br />

der Klagenfurter Hütte großes Thema. Und so haben wir aus voller Kehle auch<br />

dementsprechend gesungen:<br />

He - juchhe!<br />

Unsa Klågenfurta Hüttn,<br />

he juchhe, renoviert muaß sie wern,<br />

he juchhe, und unser Karl Selden,<br />

he juchhe, siagt die Spendn so gern.<br />

He juchhe, zum Baun braucht ma Stana,<br />

he juchhe, habt`s eich eh schon gedåcht,<br />

he juchhe, und die scheanstn Baustana,<br />

he juchhe, håt die Blanka gemåcht.<br />

He juchhe, auf da Klågenfurta Hüttn,<br />

he juchhe, gibt`s Schmankerln so fein,<br />

he juchhe, der Wirt der muaß dechta,<br />

he juchhe, a Haubnkoch sein.<br />

He juchhe, a Schweinsbråtn, a Ritschert,<br />

he juchhe, a Gulasch, a Bier,<br />

he juchhe, und a gånz dicke Suppn,<br />

he juchhe, jå dås mögn mir.<br />

He juchhe, mir wünschn euch Bauleit,<br />

he juchhe, es soll åll`s guat gehn,<br />

he juchhe, mir san uns gånz sicher,<br />

he juchhe, die Hüttn wird schen.<br />

Holladije, holladijo - huiri holladio,<br />

huiri holladijo, huidjo ...<br />

Edith Griebler<br />

Gipfelwind – A Liadle für dich<br />

Alles Gute zum Geburtstag!<br />

Die Leiterin der Ortsgruppe Görtschitztal<br />

wurde 70. Das musste gefeiert werden!<br />

Edith erlebte Ihre Jugend in und mit der<br />

Natur in St. Walpurgen, wohin sie später<br />

zurückkehrte und als Mutter, Steuerberaterin<br />

arbeitete und im eigenen Haus gefordert<br />

war. In Pension konnte sie ihre Verbundenheit<br />

zur Natur privat und im Alpen-<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Unter dem Motto<br />

„Und da g’freit<br />

si mei Gmüat“<br />

Die nächsten Singtermine: 3., 17. und 24. März <strong>2015</strong><br />

Viel Spaß beim Nachsingen nach der Melodie von „Hej juche von da Hochalm auf die Niederalm“ wünscht<br />

euch Othi Rauter<br />

verein ausleben: Bergtouren<br />

in und um Kärnten,<br />

Rosengarten – am Abend<br />

vierstimmiger Gesang,<br />

Hohe Warte, Peru, Kamptschatka.<br />

Wie zäh, kräftig<br />

und ausdauernd man in<br />

der 2. Blüte sein kann,<br />

dabei so einfühlsam und<br />

herzlich!<br />

Edith wurde im GH Müller<br />

– unser Stammlokal<br />

– herzlich gefeiert. Gert<br />

erfreute uns mit dem<br />

8-Gsong. Auch unser<br />

Vorsitzender, Herr Selden,<br />

würdigte Ediths Leistungen<br />

am Berg und im Verein. Auch er weiß,<br />

dass es durch die Abwanderung im ländlichen<br />

Raum die Vereine schwer haben.<br />

Edith wir danken dir! Man erlebt es wieder:<br />

Was man gern macht, macht man gut!<br />

Bericht: Engelbert Gruber<br />

Wir gratulieren<br />

Zum 50er DI Dr. Daniel Bogner<br />

aktiver Wege- und Naturschutzreferent<br />

Zum 70er DI Gerhard Baumhackl<br />

Wegebetreuer Fragant, Gebietsreferent<br />

Hütten und Wege<br />

Hermann Göschler<br />

ehem. Tourenführer der Sektion<br />

Edith Griebler<br />

Obfrau der OG Görtschitztal<br />

Zum 75er Friedbert Huber<br />

ehem. Tourenführer und Helfer bei<br />

Veranstaltungen<br />

Robert Straßer<br />

ehem. Vorsitzender (1996–2009) und<br />

langjähriger Tourenführer der Sektion<br />

DI Erich Wildmann<br />

ehem. Jugendbetreuer<br />

Zum 80er Josef Neumann<br />

ehem. Tourenführer der OG Friesach<br />

Mitglied im Alpenverein<br />

Meine Vorteile auf einen Blick<br />

Weltweit versichert<br />

Weltweite Freizeit-Unfallversicherung,<br />

Europa-Haftpflicht und Rechtsschutz im<br />

Mitgliedsbeitrag enthalten:<br />

Bergekosten bis € 25.000,–<br />

Rückholkosten ohne Obergrenzen<br />

Krankenhausaufenthalt nach Unfall oder<br />

Krankheit im Ausland bis zu € 10.000,–<br />

Europa-Haftpflicht bis zu € 3 Mio.<br />

Europa-Rechtsschutz bis zu € 35.000,–<br />

Führungstouren<br />

Der Alpenverein betreut in Österreich<br />

rd. 26.000 km Alpenvereinswege und<br />

ist Österreichs größter Bergsportverein.<br />

Das Angebot reicht von aktiven Outdoor- und<br />

Alpinabenteuern bis zur Betreuung von über<br />

1.000 Jugendgruppen. Finden Sie Ihre Tour-<br />

Ideen unter www.alpenverein-klu.at<br />

Ausbildung<br />

Eine Vielzahl an speziellen Ausbildungen ermöglicht<br />

Ihnen, Kompetenz für alpine Unternehmungen<br />

zu erwerben und auch selbst als<br />

Guide im Alpenverein tätig zu werden: Führen<br />

& Leiten – Angebot für Jugendleiter und<br />

Tourenführer sowie alle Interessierten, die mit<br />

Gruppen unterwegs sind, u. a.: Übungsleiter,<br />

Updates, Sicher-am-Berg-Kurse, Seminare,<br />

Lehrgänge.<br />

Kletterhallen und -Parks<br />

Nützen Sie über 200 künstliche Kletteranlagen<br />

des Alpenvereins in Hallen und<br />

Klettergärten in Österreich – dazu Fun- und<br />

Ausbildungskurse für unterschiedliche Ziele<br />

und Wünsche.<br />

Natur- und Umweltschutz<br />

Als Mitglied unterstützen Sie unser Engagement<br />

für Natur- und Umweltschutz.<br />

Wir streben ein ausgewogenes Verhältnis zwischen<br />

Bewahren und Nutzen an.<br />

Dies alles und viel mehr auf unserer<br />

Homepage www.alpenverein-klu.at<br />

!<br />

Hüttenermässigung<br />

Mindestens € 10,– Ermäßigung bei Übernachtungen<br />

in über 500 Schutzhütten des<br />

Österreichischen, Deutschen und Südtiroler<br />

Alpenvereins. Mitgliederrechte auf Hütten in<br />

der Schweiz, in Frankreich, Italien, Spanien,<br />

Deutschland, Slowenien und Liechtenstein,<br />

Belgien, Luxemburg und in Holland!<br />

Ausrüstungsverleih<br />

Wir bieten alpine Ausrüstung zum Verleihen<br />

an. Ob Klettersteigset, Schneeschuhe<br />

oder Steigeisen …, wir können gerne<br />

aushelfen. Auch alpine Literatur, Landkarten<br />

aus allen wichtigen Zielgebieten stehen zur<br />

Verfügung.<br />

Hits für Kids<br />

Freunde treffen: beim Familienurlaub auf Hütten,<br />

bei Feriencamps, auf Umweltbaustellen<br />

– der Alpenverein Klagenfurt bietet ein breit<br />

gefächertes Kinder- und Jugend-Freizeit/<br />

Ferien-Angebot.<br />

Ja, ich will Mitglied beim Alpenverein werden:<br />

Vor- und Zuname<br />

PLZ/Ort/Straße<br />

Familienangehörige:<br />

Vorname Ehepartner<br />

Vorname Kind<br />

Vorname Kind<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

Tel./E-Mail<br />

Geb.-Datum<br />

Geb.-Datum<br />

Geb.-Datum<br />

Geb.-Datum<br />

Durch meine Unterschrift verpflichte ich mich, im Falle eines Austrittes den Mitgliedsbeitrag für das laufende Jahr zu<br />

entrichten – Austrittserklärungen sind eingeschrieben bis längstens 31. Oktober zu übermitteln.<br />

Werberkupon<br />

Ja, ich habe diese/s Mitglied/er für den Alpenverein gewonnen. Meine Prämie (eine Wanderkarte meiner<br />

Wahl) erhalte ich, sobald der Jahresbeitrag des/der neuen Mitglieder eingezahlt ist.<br />

Name des Werbers<br />

Adresse<br />

Alle Infos: Alpenverein Klagenfurt<br />

Völkermarkter Straße 9<br />

Tel. 0463/51 30 56<br />

office@alpenverein-klu.at<br />

Mitglieds-Nr.<br />

Bitte ausschneiden und einsenden an den Österreichischen Alpenverein, Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Str. 9,<br />

9020 Klagenfurt am Wörthersee.


Seite 56 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 57<br />

Herzlich willkommen!<br />

Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder<br />

Irene Adelt, Martha Adlassnig, Florian Anderl,<br />

Dr. Ingeborg Anderl, Dr. Manfred Anderl, Markus<br />

Anderl, Karoline Angermann, Laura Cristin<br />

Angermann, Astrid Antonitsch, Carina Arnusch,<br />

Ing. Markus Banko, Nejc Barbic, Tanja Barbic,<br />

Jewel Barcelita, Magdalena Bayer, Simon Bayer,<br />

Georg Bergmann, Annika Binder, Mag. Herbert<br />

Bleier, Mag. Gerhard Böhm, Enzo Brandner, Jakob<br />

Ferdinand Bucher, Irena Cerne, Vladimir Cerne,<br />

Laila Chan, Anjeza Cikopano, Igor Crep, Loti Crep,<br />

Lovro Crep, Benjamin Delalut, David Delalut,<br />

Mag. Harald Delalut, Dr. Karin Delalut, Robert Di<br />

Bernardo, Benedikt Dienstl, Sonja Ditinger, Stefan<br />

Dixer, Peter Dohr, Ziva Dolenec, Sabrina Dovjak,<br />

Lucas Draschl, Josipa Dukši, Marko Dukši, Irene<br />

Dullnig, Jens Maximilian Dullnig, Marina Dullnig,<br />

Ella Durnig, Leonie Eichner, Walter Erdetschnig,<br />

Christina Fanzott, Mag. Daniela Fanzott, DI. Jürgen<br />

Fanzott, Manuel Fanzott, Matteo Fanzott, Birgitt<br />

Ferlic, Johann Ferlinz, Sibylle Fischer, Gunther<br />

Gammer, Lisa Geyer, Jutta Göderle-Odenwald,<br />

Rubi Gorjanc, Valerain Goueset, Hermann<br />

Greller, MMag. Waltraud Grossmann, Tatjana<br />

Grothaus, Stefanie Hafner, Kaja Haidenek, Dr.<br />

med. Christoph Herbst, Wolfgang Hirczy, Arno<br />

Höbling, Tamara Hoda, Gerhard Hofer, Martina<br />

Höfferer, Jens Hunger, Ute Hunger, Patrick Irsic,<br />

Emilia Jobstmann, Maria Jobstmann, Tobias<br />

Jobstmann, Ilse Jörg, DI. Mangold JÖRG, Birgit<br />

Jörgl, Erik Jakob Jurkowitsch, DI. Gernot Kager,<br />

Michael Kampusch, Michael Kandutsch, Andreas<br />

Karolyi, Andreas Klatzer, Sabrina Kletz, Andrea<br />

Kobal, Gorazd Kocjan, Matej Kodrin, Alexander<br />

Kogler, Jutta Kojalek, Ines Koller, Joachim<br />

Koller, Mag. Mattaeus Koncilja, Mag. Sebastian<br />

Königshofer, Karin Kopeinig, Nastja Kos, Rajko<br />

Kos, Žana Kos, Barbara Kothmiller-Uhl, Jonathan<br />

Kothmiller-Uhl, Moritz Kothmiller-Uhl, Thomas<br />

Kothmiller-Uhl, Barbara Kowatsch, Katja<br />

Kraskovic, Ing. Ernst Kreuzer, Erich Krische,<br />

Alexander Kuchling, Lucka Kucuk, Markus Kuster,<br />

April Lacen, Zanu Lacen, Magdalena Lamplmayr,<br />

Michael Lang, Katharina Laske, Marlene Lassnig,<br />

Gert Lerchster, Hannes Lipusch, Jürgen Lipusch,<br />

Dr. Rosalinde Lipusch, Christa Loibnegger,<br />

Martina Lopar, Christina Machac, Ingrid Machac,<br />

Sarah Maier, Birgitt Mandl, Emilie Anna Matzner-<br />

Kovacs, Sandra McKay, Tatjana Medved, Drejc<br />

Meglic, Matic Meglic, Christoph Merl, Roman<br />

Mischitz, DI. Elias Molitschnig, Dietmar Mössler,<br />

Sebastian Moswitzer, Christiane Nachbar, Selina<br />

Nachbar, Gernot Neubauer, Sigrid Nortschitsch,<br />

Ingrid Notsch, Johannes Notsch, Dr. Ludwig<br />

Notsch, Maximilian Notsch, Andrea Novak, Ing.<br />

DI(FH). Egon Nussbacher, Andrea Oberschek,<br />

Florian Obersteiner, Anna Odenwald, Christian<br />

Odenwald, Stephan Odenwald, Anna Maria<br />

Odreitz, Bettina Odreitz, Ewald Ogris, Andreas<br />

Orehounig, Lea Sophie Orehounig, Maximilian<br />

Nepomuk Orehounig, Mag. Gudrun Ott-Sander,<br />

Sophie Pachinger, Alberto Parisatto, Mag. Renate<br />

Pein, Yvonne Peinhopf, Arnulf Perko, Susanne<br />

Picey, Mag. Ewald Pichler, Jolanta Pieronek,<br />

Ernst Piroutz, Johannes Pisjak, Daniela Plassnig,<br />

Thomas Plassnig, Mag. Karl Pleßnitzer, Cornelia<br />

Plunger, Elisabeth Popetschnig, Marianne<br />

Pototschnig, Anton Praprotnik, Nathalie Primig,<br />

Katharina Puganigg, Ing. Nikolaus Püringer,<br />

Carmen Rainer, Jürgen Rainer, Thomas<br />

Ramschak, Georg Rauchenwald, Elke Reinhart-<br />

Weninger, Marcel Reinsperger, Jordan Rohm,<br />

Karin Rohm, Luis Rohm, Dr. Freydun Ronaghi,<br />

David Roth, Margit Roth, Hannah Rotter, Silvia<br />

Rotter, Markus Sabitzer, Katharina Sablatschan,<br />

Ing. Heinz Sadjina, Gabriel Sander, Max Sander,<br />

Elisabeth Sattlegger, Mandy Schawarz, Anita<br />

Schelander, Leon Schlieber, Andreas Schlintl,<br />

Erich Schmiedhofer, Oliver Schnedl, Daniel<br />

Rolph Schneider, Vanessa Schober, Angelus<br />

Schönberg, Gernot Schönberg, Sina Schönberg,<br />

MMag. Martina Serajnik, Mag. Sabrina Sibitz, Miha<br />

Simetinger, Jason Singer, Lea Singer, Sabine<br />

Singer, Sandra Skofitsch, MMag. Eva Slamanig,<br />

Martina Sommer, Sebastian Sommer, Aleksandar<br />

Sosic, Melanie Stefan, Florian Steiger, Harald<br />

Strecker, Ing. Hans Jürgen Struger, Gottfried Sturm,<br />

Semir Suljaagic, Rosi Suntinger, Gregor Susmelj,<br />

Christian Thomitz, Ema Triplat, Stefan Tschauko,<br />

Mag. Karl Peter Überbacher, Gina Umschaden,<br />

Sophie Umschaden, Manuel Voithofer, Katherine<br />

Wachmann, Maria Wallner, Jutta Weichlinger,<br />

Lisa Weichlinger, Josef Weichselberger, Benedikt<br />

Weigand, Birgit Wenzel, DI. Günter Weratschnig,<br />

Sandra Weratschnig, Philipp Wernig, Jonathan<br />

Wernig, Andrea Wetschnig, Jutta Winkler, Mag.<br />

Monika Winnar, Wolfgang Wintschnig, DI. Elisabeth<br />

Wistrela, Dr. Michaela Wulschnig, Dagmar<br />

Wurzer, Günter Wurzer, Danijel Žagar, Alexander<br />

Zink, Univ.-Doz. Dr. Barbara Zink, Christoph Zink,<br />

Maximilian Zink, Priv.-Dozent. Dr. Michael Zink,<br />

Friedrich Zussner<br />

Wanderung am Wilden Kaiser in Tirol. Wir sind eine naturverbundene sportlich aktive Familie, die sowohl<br />

Sommer- als auch Wintersport betreibt. Unsere Wanderungen führen uns in die Berge von Kärnten und Tirol.<br />

Wir finden es wichtig, die Initiativen des Alpenvereins zu unterstützen. Michael Zink ist als Flugrettungsarzt auf<br />

dem Christophorus 11 Klagenfurt auch oft bei alpinen Einsätzen unterwegs.<br />

MITGLIEDSBEITRÄGE – <strong>2015</strong><br />

A-Mitglieder (26–60 Jahre) € 57,00<br />

B-Mitglieder (Ehepartner) € 44,00<br />

SEN-Senioren (ab 61 Jahre) € 44,00<br />

JUN-Junioren (19–25 Jahre) € 44,00<br />

JGD-Jugendliche (7–18 Jahre) € 24,00<br />

KD-Kinder (bis 6 Jahre) € 21,00<br />

Jubilare (ab 50 ÖAV-Mitgliedsjahren) € 17,00<br />

Gastmitglieder/Zeitungsbezieher € 18,00<br />

Familienermäßigungsbeitrag € 101,00<br />

Alleinerzieherbeitrag € 57,00<br />

Anmeldegebühr pro Mitglied € 3,00<br />

Auslandszuschlag für Porto € 3,30<br />

Auslandszuschlag<br />

für Zeitungsbezieher € 18,00<br />

MITGLIEDSNUMMER:<br />

bitte bei Ihren Einzahlungen immer angeben<br />

905xxxxxx<br />

FAMILIENERMÄSSIGUNGEN:<br />

Für unversorgte Kinder bis zum 25. Lebensjahr,<br />

Studenten bis zum 27. Lebensjahr, deren Eltern Alpenvereinsmitglieder<br />

sind, ist die Mitgliedschaft mit<br />

vollem Versicherungsschutz kostenlos. Dies gilt<br />

auch für Kinder von AlleinerzieherInnen.<br />

Voraussetzung ist, dass alle Familienmitglieder<br />

derselben Alpenvereinssektion angehören.<br />

Für Kinder bzw. Jugendliche über 18 Jahre ist als<br />

Nachweis die Mitteilung über den Bezug der Familienbeihilfe<br />

oder eine Schulbesuchsbestätigung zu<br />

übermitteln (Kopie genügt).<br />

Bedenken Sie auch, dass beitragsfreie Kinder keinen<br />

Versicherungsschutz genießen, wenn nur ein Elternteil<br />

den Mitgliedsbeitrag bezahlt hat (Ausnahme:<br />

AlleinerzieherInnen).<br />

Am 1. Februar erlischt der jahresübergreifende<br />

Versicherungsschutz bei nicht bezahltem Mitgliedsbeitrag<br />

und beginnt erst wieder einen Tag nach<br />

Einzahlung Ihres Mitgliedsbeitrages!<br />

Durch die rechtzeitige Einzahlung ersparen Sie sich<br />

Mahnspesen und uns Kosten und viel Arbeitszeit.<br />

ADRESSÄNDERUNGEN bitte umgehend mitteilen,<br />

damit Sie ihre Zuschriften rechtzeitig erhalten.<br />

PREISERMÄßIGUNGEN AUF SCHUTZHÜTTEN:<br />

Auf allen Hütten des ÖAV, DAV, AVS (Österr., Deutscher<br />

und Südtiroler Alpenverein) sowie auf Hütten<br />

des SAC (Schweiz), in Frankreich (CAF), Italien (CAI),<br />

Spanien (FEM) und Alpin-Stützpunkte anderer, der<br />

UIAA (Int. Verband Alpiner Vereine) angeschlossener<br />

Bergsteigervereine.<br />

Wir sind gerne für Sie da<br />

Stets freundlich um Sie bemüht – die Damen im Büro: Claudia Schurz, Emanuela Pickelsberger,<br />

Mag. Barbara Jandl und Herta Jordan<br />

Das ÖAV-BÜRO – Ihre zentrale Service-Stelle<br />

9020 Klagenfurt, Völkermarkter Str. 9<br />

Geschäftszeiten:<br />

Mo.–Do.: 10–12 u. 16–19 Uhr, Fr.: 10–12 Uhr<br />

Telefon: 0463/51 30 56 Fax: 0463/51 30 56-11<br />

E-Mail: office@alpenverein-klu.at Homepage: www.alpenverein-klu.at<br />

SCHLAFSACKPFLICHT auf allen ÖAV-Hütten!<br />

Hüttenschlafsäcke erhalten Sie im ÖAV-Büro (Baumwolle<br />

und Seide).<br />

AUSRÜSTUNGSVERLEIH:<br />

Unsere Mitglieder erhalten gegen eine geringe<br />

Leihgebühr im ÖAV-Büro: Verschüttetensuchgeräte,<br />

Schneeschuhe, Lawinenschaufeln, Pickel, Steigeisen,<br />

Klettergarnituren, Klettersteigset, Helme, Wanderkarten<br />

und Tourenführer für Skitouren, Bergsteigen, Klettern,<br />

Sportklettern und Wandern zu ihrer persönlichen<br />

Tourenplanung.<br />

ÖAV-SCHLÜSSELVERLEIH:<br />

Allgemein zugängliche Selbstversorgerhütten des<br />

ÖAV und des DAV sind in der Regel mit einem einheitlichen<br />

ÖAV-Schloss versperrt. Der Alpenverein stellt<br />

den Sektionen und den Zweigvereinen Schlüssel zur<br />

Verfügung, die von Mitgliedern im ÖAV-Büro gegen<br />

eine Kaution entlehnt werden können.<br />

BÜCHEREI:<br />

Steht während der Bürozeiten (Mo–Do: 10–12 und<br />

16–19 Uhr, Fr: 10–12 Uhr) immer zu Ihrer Verfügung!<br />

Bitte beachten Sie unsere neue<br />

Beilage mit den Wander- und<br />

Tourenprogramm – sollte es<br />

nicht enhalten sein, ist es jederzeit<br />

im AV-Büro verfügbar.<br />

HÜTTEN-ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Fraganter Schutzhaus: (Tel. 04785-396)<br />

9831 Flattach, Innerfragant 32<br />

Sommerbewirtschaftung: Anfang Juni bis Ende<br />

Oktober geöffnet, darüber hinaus auf Anfrage<br />

Winterbewirtschaftung: 25. Dezember bis<br />

einschließlich erste Jännerwoche und ab Ende<br />

Jänner bis Ostern<br />

Information: Familie Elisabeth und Peter Gastinger,<br />

Tel. +43(0)676-9563490<br />

E-Mail: info@fraganter-schutzhaus.at<br />

Internet: www.fraganter-schutzhaus.at<br />

Glocknerhaus: (Tel. 04824-24666)<br />

9844 Heiligenblut<br />

Sommerbewirtschaftung: Mit Öffnung der<br />

Glocknerstraße Anfang Mai bis Schließung der<br />

Glocknerstraße Mitte bis Ende Oktober<br />

Keine Winterbewirtschaftung<br />

Information: Roland Ertl, Tel. +43(0)676-9448284<br />

E-Mail: info@dasglocknerhaus.at<br />

Homepage: www.dasglocknerhaus.at<br />

Klagenfurter Hütte: (Tel. 0664-8660608)<br />

Sommerbewirtschaftung: Anfang Mai bis Ende<br />

Oktober durchgehend geöffnet, darüber hinaus auf<br />

Anfrage<br />

Winterbewirtschaftung: ab Dezember bei Schönwetter<br />

an Wochenenden, in den Weihnachtsferien<br />

bis 7. 1. durchgehend, danach an den<br />

Wochenenden<br />

Information: Siegfried und Sandra Payrer<br />

Tel. +43(0)650-3337633<br />

E-Mail: klagenfurterhuette@gmail.com<br />

Homepage: www.klagenfurterhuette.at


Seite 58<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 59<br />

Im Basislager des Lebens<br />

Eine Serie in Gedankenbildern, die neues Denken fördern möchte, Teil 17<br />

Flow? Wow!<br />

(engl. „Fließen, Rinnen, Strömen“) als beglückend<br />

erlebtes Gefühl eines mentalen Zustandes völliger<br />

Vertiefung (Konzentration) und restlosen Aufgehens<br />

in einer Tätigkeit (Absorption), die wie von<br />

selbst vor sich geht – auf Deutsch in etwa Schaffens-<br />

bzw. Tätigkeitsrausch oder auch Funktionslust.<br />

Der Glücksforscher Mihály Csíkszentmihályi<br />

gilt als Schöpfer der Flow-Theorie (Wikipedia).<br />

Nun wissen wir, was es mit der Modebezeichnung<br />

„flow“ auf sich hat.<br />

Droge Bergsteigen!?<br />

„… Bergsteigen ist motorisch so hochanstrengend,<br />

dass unser Hirn nach einiger Zeit die Rechenleistung<br />

des Frontal Kortex … herunterfährt … man<br />

fühlt sich eins mit der Umwelt (ähnlich bei Meditation,<br />

Hypnose, Drogenkonsum) – wird dadurch<br />

verstärkt, dass die Berge als ’schön’ empfunden<br />

werden … klappt nur, wenn man nicht mehr zwischen<br />

SICH und dem REST abgrenzen kann“ (Arne<br />

Dietrich).<br />

Schon erlebt?<br />

Nach etwa 30 Minuten eintöniger Tätigkeit (Wandern,<br />

Bergsteigen, Joggen usw.) verlieren sich<br />

Gedanken (Autopilot), eine Verschmelzung mit der<br />

übergeordneten Wesenheit spült neue Perspektiven<br />

ins Sein – das Stammhirn (implizites System)<br />

übernimmt die Steuerung nach ursächlichen<br />

Trieben und Instinkten. Diesem „himmlischen“<br />

Zustand verdanken wir ein Vergessen der Alltagsprobleme,<br />

aber auch eine Abkoppelung von der<br />

Realität. Bergtouren lenken wohltuend ab. Oder<br />

driften gefährlich ab. (Orientierungsverlust, Fehleinschätzung<br />

des Leistungsvermögens …). „Man<br />

behält das Reaktionsvermögen, wird sofort eingeschaltet,<br />

wenn was passiert (Steinschlag, Stolpern<br />

…) – aus dem Flow wird blitzartig wieder ein bewusster<br />

Prozess“ (Arne Dietrich). Hoffentlich nicht<br />

zu spät.<br />

Trailrunner im Flow<br />

„Vor allem Trailrunner kennen das „Hikers-High“,<br />

wenn nach stundenlanger Bewegung plötzlich alles<br />

leicht, einfach und sogar euphorisch scheint. In<br />

den 1970er Jahren machten Neurobiologen Endorphine<br />

dafür verantwortlich, Arne Dietrich fand Mitte<br />

der 90er Jahre heraus, dass Anandamide (Ananda<br />

– Seligkeit in Sanskrit), natürliche chemische<br />

Stoffe, dafür verantwortlich sind (Ausdauersportler<br />

berichten vom vermindertem Schmerzempfinden<br />

und gelöstem, umfassendem Gefühl von Wohlbefinden“).<br />

Zitat Ende.<br />

Wir Bergsteiger und Wanderer kennen dieses<br />

Gefühl der Seligkeit und Gefährlichkeit. Es bedarf<br />

der Hingabe mit Achtgabe.<br />

Karl Selden<br />

Frei nach „Berg <strong>2015</strong>“, Alpenvereinsjahrbuch,<br />

Seiten 212–219 „Reine Kopfsache“<br />

Hucky Roth im Flow? Foto: K. Selden<br />

Der Geröllheimer<br />

Rundes und Eckiges vom Berg<br />

Neue Hütten-Öffnungszeiten<br />

Die vergangene Sommer-/Herbstsaison war geprägt<br />

durch Regentage. Immer wieder wurden Hüttenreservierungen<br />

storniert, leider allzu häufig aber auch<br />

nicht. So mussten u. a. wertvolle Lebensmittelvorräte<br />

entsorgt werden, erheblicher Schaden entstand. Die<br />

alpinen Vereine/Hüttenwirte reagieren mit einem neuen<br />

internationalen Reservierungssystem (ab 2016),<br />

vorläufig versuchen einige Hütten, sich dem Verhalten<br />

der Wanderer und Alpinisten anzupassen, wie obenstehendes<br />

Schild ganz offenkundig zeigt.<br />

K. S.<br />

Black Board: Der ÖAV sucht<br />

einen Wegewart<br />

Das Wegereferat der Sektion Klagenfurt sucht Mitarbeiter,<br />

die ehrenamtlich und eigenverantwortlich<br />

als Wegewarte tätig werden möchten. Wegewarte<br />

erhalten einen/mehrere Wege zugewiesen und bekommen<br />

für ihre Tätigkeit Fahrtspesen und Sachkosten<br />

ersetzt.<br />

Die Aufgaben eines Wegewartes umfassen: Zwei<br />

Mal pro Jahr sowie nach Unwettern oder Meldungen<br />

Kontrollgänge auf ihrem Weg, sie erneuern die<br />

Markierungen und Schilder, entfernen Äste und<br />

kleinere Bäume, die durch Schneebruch den Weg<br />

behindern oder halten den Weg von Latschen frei<br />

und stimmen ihre Aktivitäten mit Grundbesitzern<br />

ab. Interessierte Mitglieder können sich gerne im<br />

Sekretariat der Sektion Klagenfurt melden.<br />

Das Besondere an der Aufgabe des Wegewarts besteht<br />

darin, dass man Verantwortung für einen Weg<br />

übernimmt und einen sinnvollen Beitrag zur Erhaltung<br />

des Wegenetzes des Alpenvereins leistet.<br />

Zum Kennenlernen<br />

Die Ogrisalm im Bodental wurde seit<br />

dem Bau der Almstraße im Winter zu einem<br />

Skitourenmekka, nachdem bereits<br />

geringe Schneehöhen Aufstieg und Abfahrt<br />

ermöglichen. Ohne Lawinengefahr<br />

und praktisch bei jedem Wetter.<br />

Ende Jänner stellen sich unerwartet<br />

über Nacht Prachtbedingungen ein,<br />

dazu ein wolken- und nebelfreier<br />

Tag. Beschaulich steigen an diesem<br />

Wochentag mit uns nur wenige andere<br />

Begeisterte von der schattigen<br />

und kalten Märchenwiese über die Serpentinen<br />

höher. Im Buchenwald oben, wo mit uns die<br />

Sonne lacht, befindet sich auch Franz, die Bergsteigerlegende.<br />

Im Gespräch erfahren wir erstaunt, dass<br />

er heute bereits dreimal oben war. Doch das war<br />

noch nicht alles: Als wir später gemütlich auf der Alm<br />

vor der neuen Hütte sitzen, ist Franz im vierten Anlauf.<br />

Das ergibt zusammengezählt 2.000 Höhenmeter, und<br />

das mit 73! Damit dürfte er die Strecke mehr als gut<br />

kennengelernt haben!<br />

Sepp Weiss<br />

Grenzschutz<br />

Die bescheidenen Schneeverhältnisse bis Ende Jänner<br />

waren für uns Skitourengeher ein Problem.<br />

Wo geht überhaupt was? Außer<br />

der Ogrisalm im Bodental war in näherer<br />

Umgebung nix drin. Nach dem ersten<br />

wiedereinsetzenden Schneefall starte ich<br />

einen Versuch vom Bärental zum Kosiak.<br />

Erschreckend die nackte, schattige Landschaft<br />

bis – ja bis unter die Felsabstürze<br />

des Hochstuhls.<br />

Das Kar unbegehbar geschweige denn befahrbar.<br />

Aber der „Ölberg“ hat Schnee, auf<br />

der Alm glitzert das Weiß bereits im gleißenden<br />

Sonnenlicht. Der Kosiak rundherum weiß,<br />

unverblasen! Eine prima Spur über die Westschulter<br />

hinauf, im flaumigen Pulverschnee.<br />

Da kommt Freude auf! Einigermaßen erstaunt<br />

betrete ich das Gipfelplateau, da wimmelt es<br />

von grünen Uniformen! Eine 20- bis 30-köpfige<br />

Abordnung des Bundesheeres, die sich für<br />

die Abfahrt rüstet, ist vorm Gipfelkreuz versammelt.<br />

Ein Lob unserer Landesverteidigung, die in<br />

schwierigen Zeiten den Auftrag zur Wachsamkeit<br />

aktiv wahrnimmt.<br />

Sepp Weiss<br />

Euro-Notruf<br />

112<br />

1. Handy einschalten<br />

2. Statt PIN-Code „112“ eingeben<br />

3. Grüne Verbindungstaste drücken<br />

Mobilfunknetzempfang<br />

vorausgesetzt. Der Netzanbieter<br />

ist aber egal.<br />

Alpine Weisheiten<br />

Klettergarten<br />

Vorschule für zukünftige Bergsteiger. Leider wird<br />

die Entscheidung, ob sie das Klassenziel erreicht<br />

haben und auf die echten Berge losgelassen werden<br />

können, von ihnen selbst getroffen. Mit entsprechenden<br />

Folgen . . .<br />

Klettersteig<br />

Kombination aus Baugerüst und Blitzableiter. Besonders<br />

beliebt bei herannahendem Gewitter, da<br />

sie dann oft zum Mittelpunkt faszinierender Lichterscheinungen<br />

werden, wie man sie in der Regel<br />

nur einmal erlebt.<br />

Klimmzug<br />

Wichtigste Trainingsübung des Freeclimbers.<br />

Wer auch nur einigermaßen den Anforderungen<br />

am Fels gewachsen sein will, sollte sich mit dem<br />

Ringfinger jeder Hand mindestens zwanzigmal am<br />

Türrahmen hochziehen können.<br />

Kompromiss<br />

Ein solcher kommt zustande, wenn beispielsweise<br />

sie an den See will und er aufs Zugspitzkar<br />

und beide dann zusammen auf die Seekarspitze<br />

gehen.<br />

(Aus „bergsteiger“, Tomus-Verlag)


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Seite 60<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Wir sind Europameister!<br />

Hirter Märzen erhielt GOLD beim European Beer Star 2014<br />

und ist Europas bestes Helles!

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