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Covid-19

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Einige mögliche Denkarten – Das Gegenüber verstehen

Absolutistisch: Der Gott wollte es so und es geschah.

Abstrakt: Das Leben ist auch so schön, von mir aus soll das Virus die Welt nie verlassen.

Abweichend: Ich kann nicht gleichzeitig zu Hause bleiben, raus gehen um zu arbeiten und auch noch Spaß haben. -> Ich könnte

von zu Hause aus (Home-Office) eine Tätigkeit, welche mir Freude bereitet, ausüben.

Analog: Ich hatte mal Halsschmerzen, Vitamin C-haltige Ernährung hatte mir geholfen die Phase schnell zu meistern, auch in dieser

Corona-Zeit wird Vitamin C-haltige Ernährung gut sein.

Analytisch: Um eine Aussage machen zu können, würde ich über 50 verschiedene Daten der Infizierten benötigen.

Angemessen: Wenn die Mehrheit auf die Hygiene achtet, achte ich auch auf die Hygiene.

Bewusst: Auch wenn die Maske nur ein Vorschlag ist, ich trage sie, wenn ich unter vielen Menschen bin.

Deduktiv: Wenn das Virus in dem Gebiet jeden infiziert hat, muss es auch dich infiziert haben.

Divergent (Homolog): Jede/r sagt was anderes -> Die beste Lösung ist mit der Geliebten in den Wald auszuziehen, dort einen Haus

zu bauen, Kinder zu machen, als Tarzan und Jane zu leben und chillen.

Emotional-intuitiv: Die Menschen, die so tun als hätten sie keine Angst von diesen Viren, fürchten sich am meisten.

Glauben: Wenn wir so handeln wie der Papst uns es vorschreibt, wird uns schon nichts passieren.

Global: Solange das Virus irgendwo auf der Welt noch lebt, ist niemand auf der Welt sicher.

Hypothetisch: Man muss mir keine Maske geben, ich bastle mir selber eine.

Ikonisch: 1 - 1,5 Meter Abstand sind schwer nachvollziehbar, sagen wir stattdessen Elefantenbaby-Abstand.

Induktiv: Wenn eine Person das Virus besiegt hat, werden alle Menschen das Virus besiegen können.

Innovativ: Wenn die Kinder nicht draußen Fußball spielen können, erfinden wir eben Fußball-Übungen, die sie zu Hause ausführen

können, zeigen ihnen mit Bildern, wie es funktionieren könnte und sie trainieren zu Hause.

Integriert: Nur Impfstoff erfinden wird nicht ausreichen, man muss auch genügend für alle Menschen produzieren können.

Interdiszipliniert: € 50 Gutschein an jeden Haushalt belebt die Gastronomie, die Wirtschaft und die Bürgerinnen zugleich.

Kindisch: Wieso reisen wir nicht einfach einige Jahre zurück und erfinden vorerst den Impfstoff für die Corona!

Konkret: Solange kein Impfstoff oder eine andere Lösung gefunden wird, müssen wir lernen mit dem Virus zu leben.

Kreativ: Wenn ich der Mutti und der Oma jeweils einen Smartphone kaufe, können sie übers Whatsapp videofonieren und

brauchen sich nicht zu treffen.

Kritisch: Wenn ich niemanden kenne, der an Covid-19 verstorben ist, gibt es die Viren in Wirklichkeit gar nicht.

Lateral (Zufällig): Das Virus attackiert die Organe A, B, C und D. Der Impfstoff X heilt die Organe A und B, Y heilt C und Z heilt D. Der

Person P geben wir X, der Person P2 X und Z und die Person P3 braucht nur Y.

Logisch: Wenn sich alle an die Regeln halten, würden die Viren nach einiger Zeit von selbst aussterben.

Männlich: Wenn wir Angst vor dem Tod hätten, wären wir keine Sozialdemokraten geworden. „Frau, wo bleibt mein Bier?“.

Marginal: Wenn du dich nicht opferst und ich mich nicht opfere, wie kommt die Düsternis ans Tageslicht?

Mental-intuitiv: Schicksal.

Metakognitiv: Ich kenne mich, ich würde, wenn ich jemanden treffe, den ich kenne, Hände schütteln, ich muss mich zurückhalten

und schnell die Hand in die Höhe heben und winken, damit ich nicht die Hand gebe.

Objektiv: Wenn es dem Volk gut geht, sind sie ruhig. Geben wir ihnen Geld und sie sind still.

Omnipotent: Die Kraft, die du benötigst, ist in deinem edlen Blut, die in deinen Adern fließt, vorhanden!

Psychisch-intuitiv: Auch nach der Corona-Zeit, werde ich eine Maske tragen, wenn ich hinausgehe.

Realistisch: Ein Tag wird kommen, da werden die meisten Menschen darüber lachen, was alles in der Corona-Zeit passierte.

Reflektiert: Sars-Cov-1 dauerte ca. 1,5 Jahre (16.11 2002 – 19.05 2004), auch Sars-Cov-2 wird ungefähr 1,5 Jahre dauern.

Reflexiv: Ich habe auch früher meine Hände sehr oft gewaschen - habe ich eine Zwangsstörung oder bin ich nur sehr sauber?

Spirituell-intuitiv: Machen wir nichts. So wie sie gekommen sind, werden sie auch wieder gehen.

Subjektiv (Kulturell - Traditionell): Hauptsache denjenigen, die den gleichen Glauben wie ich (wessen Religion gleich ist), passiert

nichts, sollen die Andersgläubigen von mir aus sterben.

Surrealistisch: Es herrscht wirklich ein Krieg gegen „unsichtbare Bösen“, doch sind die „Unsichtbaren“ nicht diese Viren.

Synthetisch: Wir können die Corona-Zeit ins Positive umwandeln, indem wir die Ausländerinnen integrieren.

Transformierend: In Spanien hatten manche Infizierte nicht mal Krankenbetten finden können, wir müssen jetzt Krankenbetten

besorgen, damit wir in Zukunft für alle Infizierten Betten zur Verfügung stellen können.

Unbewusst (Egoistisch): Auch wenn die Maske verpflichtend ist, ich trage sie nicht, sollen die Anderen sie tragen.

Unlogisch: Vielleicht sollten alle Menschen Aceton trinken. Aceton könnte die Viren töten.

Unrealistisch: In einigen Wochen werden alle Regierungschefs auf der Welt sich vor die Kameras stellen und folgendes sagen: „Wir

haben nur Spaß gemacht“.

Verschwommen: Wenn es eine Maskenpflicht gibt, gibt es sie und wenn es keine Maskenpflicht gibt, gibt es sie nicht.

Vertikal (Systematisch): Wenn es eine Maskenpflicht gibt, kaufe ich mir eine Nähmaschine und nähe mir Masken.

Weiblich: Wir brauchen noch sehr viel Mehl und Klopapier!

Wild: Wenn man die Natur weiter vernichtet, wird die Menschheit noch mit weiteren Sars-Cov-Viren konfrontiert sein.

Wissen: 2 Meter Abstand zu anderen Menschen, Mund-Nasen-Schutz-Maske und tägliche Hygiene schützen vor dem Virus.

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