LBN Nr. 6 I Juni 2022
Liezener Bezirksnachrichten mit Nachrichten aus dem Bezirk Liezen und der Umgebung.
Liezener Bezirksnachrichten mit Nachrichten aus dem Bezirk Liezen und der Umgebung.
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Regionsfest<br />
mit ORF Radiofrühschoppen<br />
Wir feiern 20 Jahre Geopark Steirische Eisenwurzen<br />
Sonntag, 26.6.<strong>2022</strong> ab 10:00 Uhr<br />
Forstauer‘s BrauHaus | Gams 150, 8923 Landl<br />
FREIER<br />
EINTRITT<br />
Mehr Informationen:<br />
www.eisenwurzen.com<br />
N°̵ 6<br />
23. JUNI <strong>2022</strong><br />
54. JAHRGANG<br />
AUFLAGE: 46.700<br />
↗ <strong>LBN</strong>.AT<br />
Festspiel verschoben<br />
Alle paar Jahre wird am Öblarner<br />
Kirchplatz Paula Groggers<br />
Stück „Die Hochzeit“, das größte<br />
Laientheater im Alpenraum, zur<br />
Aufführung gebracht. Nächster<br />
Festspieltermin wäre eigentlich<br />
2023 gewesen, nun aber wurde<br />
um ein Jahr verschoben.<br />
SEITE 5<br />
ÖSTERREICHISCHE POST AG | RM 92A460003 K | VERLAGSORT 8940 LIEZEN<br />
Großbrand in Liezen<br />
Am 13. <strong>Juni</strong> brach beim Abfallwirtschaftsverband<br />
Liezen Feuer in<br />
einer Sperrmüll-Lagerhalle aus.<br />
13 Feuerwehren mit 170 Mann und<br />
35 Fahrzeugen waren bei diesem<br />
Brandereignis massiven Ausmaßes<br />
im Einsatz, an der Halle<br />
entstand Totalschaden.<br />
SEITE 9<br />
DIE GRÖSSTE BEZIRKSZEITUNG LIEZENER<br />
BEZIRKSNACHRICHTEN<br />
Programmpräsentation<br />
Kürzlich wurde das Programm für<br />
die diesjährige KinderAkademie<br />
Rottenmann von 11. bis 29. Juli<br />
präsentiert. Die Bandbreite ist<br />
groß, reicht vom Safer-Internet-<br />
Workshop und Ninja-Warrior-<br />
Parcours bis zu Ausflügen und<br />
Betriebsbesichtigungen.<br />
SEITE 18<br />
<strong>LBN</strong><br />
↗ SEIT 1968<br />
POSTAMT LIEZEN | POSTGEBÜHR BAR BEZAHLT<br />
Notärztliche Versorgung<br />
in Gefahr?<br />
Seit der mit <strong>Juni</strong> erfolgten Umstellung des Notarztsystems komme<br />
es in Rottenmann immer wieder zu unbesetzten Diensten,<br />
kritisiert SPÖ-Nationalratsabgeordneter und stellvertretender<br />
Rotkreuz-Bezirksstellenleiter Mario Lindner.<br />
SEITE 8<br />
FOTO: COMOFOTO – STOCK.ADOBE.COM<br />
VERSTOPFUNGSBEHEBUNG<br />
ROHR- & KANALREINIGUNG<br />
REINIGEN VON<br />
ABSCHEIDERANLAGEN<br />
TIEFGARAGENREINIGUNG<br />
KANAL TV<br />
KANALSANIERUNG<br />
MITTELS INLINER
Seit 1968<br />
<strong>LBN</strong><br />
2 N°̵ 6/<strong>2022</strong> AM PULS DER REGION<br />
FOTO: ERWIN SCHERIAU<br />
Leistungsmedaillen für<br />
den Bezirk<br />
In der Grazer Helmut-List-Halle wurden am 1. <strong>Juni</strong> die besten<br />
steirischen Sportler geehrt, darunter zehn aus dem Bezirk Liezen.<br />
Insgesamt 199 Sportleistungsmedaillen<br />
haben Sportlandesrat<br />
Christopher Drexler,<br />
der Anfang Juli Hermann<br />
Schützenhöfer als steirischer<br />
Landeshauptmann nachfolgen<br />
wird, und die Präsidenten<br />
der steirischen Sportdachverbände<br />
ASVÖ, ASKÖ und Sportunion<br />
kürzlich verliehen, zehn<br />
davon gingen an den Bezirk<br />
Liezen.<br />
Gold und Silber<br />
Über eine Medaille in Gold<br />
durften sich Evelyn Perhab<br />
aus Ramsau am Dachstein und<br />
David Komatz aus Aigen im<br />
Ennstal freuen. Perhab ist Eisstocksportlerin<br />
und holte letztes<br />
Jahr u. a. EM-Gold im Weitenbewerb,<br />
Biathlet Komatz<br />
gewann mit der Mixed-Staffel<br />
WM-Silber. Versilbert wurden<br />
Skifahrer Daniel Danklmaier<br />
aus Aich, Paragleiterin Elisabeth<br />
Egger und Skibobfahrer<br />
Joachim Knauss aus Michaelerberg-Pruggern,<br />
Rollstuhltennisspielerin<br />
Margrit Fink<br />
aus Rottenmann, die Skibergsteiger<br />
Nils Oberauer und<br />
Julian Tritscher sowie Langläuferin<br />
Lisa Unterweger aus<br />
Ramsau und Gewichtheberin<br />
Sophia Stieg aus Öblarn. ↖<br />
Biathlet David Komatz (Mitte) aus Aigen im Ennstal mit Sportlandesrat<br />
Christopher Drexler (l.) und ASVÖ-Präsident Christian Purrer.<br />
Ein Leckerbissen für<br />
Schlagerfans!<br />
Beim großen Schlager-Open-Air im Rahmen der Sommerbühne<br />
Liezen am 22. Juli spielen mit den „Nockis“, Marc Pircher und<br />
Natalie Holzner gleich drei absolute Publikumslieblinge auf.<br />
Die „Nockis“ sind Österreichs<br />
erfolgreichste<br />
Schlagerband und stehen seit<br />
über drei Jahrzehnten auf der<br />
Bühne. Beinahe ebenso lange<br />
wie die Gruppe aus Kärnten ist<br />
der Zillertaler Marc Pircher im<br />
Geschäft, der heuer sein 30-jähriges<br />
Bühnenjubiläum feiert.<br />
Noch nicht ganz so lange im<br />
Geschäft ist die Weststeirerin<br />
Natalie Holzner, die sich mit<br />
ihrem modernen Popschlager<br />
aber bereits ein große Fanschar<br />
erspielt hat.<br />
Marc Pircher, der „ErVolksmusiker“<br />
aus dem Zillertal, ist am 22. Juli auf<br />
der Sommerbühne Liezen zu Gast.<br />
Vorverkaufskarten für das<br />
Schlager-Open-Air am Kulturhausplatz<br />
sind im Büro des<br />
Tourismusverbands Gesäuse<br />
am Hauptplatz Liezen, beim<br />
Stadtamt Liezen sowie bei<br />
allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen<br />
und auf www.oeticket.<br />
com erhältlich. Aufgrund des<br />
streng limitierten Kartenkontingents<br />
wird dringend empfohlen,<br />
sich rechtzeitig Karten<br />
im Vorverkauf zu sichern.<br />
Weitere Sommerbühne-<br />
Highlights<br />
Neben dem Schlager-Open-Air<br />
darf man sich von 1. bis 30.<br />
Juli aber auch auf zahlreiche<br />
weitere musikalische Höhepunkte<br />
freuen, u. a. auf Local<br />
Heroes wie die „Session Band“<br />
oder Chartstürmer wie Austro-<br />
Isländer Thorsteinn Einarsson,<br />
die allesamt bei freiem Eintritt<br />
genossen werden können. Das<br />
genaue Programm kann unter<br />
www.sommerbuehne-liezen.at<br />
abgerufen werden. ↖<br />
FOTO: SIMON+KIM
↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ 6/<strong>2022</strong> 3<br />
spark7 Konto: Über Geld redet man nicht, wir schon.<br />
Geld spielt in unserem Leben eine wichtige Rolle. Tatsächlich beschäftigen sich die wenigsten Menschen mit finanzieller<br />
Allgemeinbildung. Sie ist aber die Basis, um den finanziellen Alltag zu meistern. Für Jugendliche und Schulen stellt die<br />
Steiermärkische Sparkasse dafür ein umfangreiches Angebot zur Verfügung.<br />
Welchen Beitrag leistet die Steiermärkische<br />
Sparkasse zur Finanzbildung?<br />
Die Steiermärkische Sparkasse bietet<br />
zu diesem wichtigen Thema Schulführungen,<br />
Schulvorträge, den FLiP2GO<br />
„Bildungsbus“ und die MONEYtalk(s),<br />
eine Workshop-Reihe gemeinsam mit<br />
der Schuldnerberatung, in Kooperation<br />
mit dem Landesschulrat Steiermark an.<br />
Was beinhaltet das Bildungsangebot?<br />
Schüler:innen erlernen den Umgang<br />
mit Bargeld und bargeldlosen Zahlungsmittel<br />
und bekommen Tipps sowie<br />
Sicherheitshinweise. Ein wichtiges<br />
Anliegen ist es uns, auch das Bewusstsein<br />
zum Thema Schulden zu erhöhen.<br />
Tut nicht<br />
auf modern.<br />
Ist es einfach.<br />
* Aktion gültig bis 30.9.<strong>2022</strong> für alle Jugendlichen, die bis<br />
zum 19. Geburtstag ein kostenloses spark7 Konto bei der<br />
Steiermärkischen Sparkasse eröffnen (bei unter 14-jährigen<br />
ist die Unterschrift der gesetzlichen Vertreter:in notwendig).<br />
Der 20-Euro-Bonus wird direkt aufs Konto gebucht.<br />
Walker-Rucksack erhältlich solange der Vorrat reicht! Nicht<br />
mit anderen Aktionen kombinierbar. Gültig mit dem Jahreszeugnis<br />
<strong>2022</strong>.<br />
Wo erhalten Schulen Infos zum FLiP-<br />
2GO „Bildungsbus“?<br />
Der Erste Financial Life Park, kurz der<br />
FLiP, ist Österreichs prominentestes<br />
Projekt im Bereich Finanzbildung. Der<br />
FLiP ist mobil und geht unter dem Namen<br />
“FLiP2Go” mit einem Doppeldeckerbus<br />
on tour. Im Bus gibt es sieben<br />
interaktive Stationen für die spielende<br />
Wissensvermittlung. Infos und Anfragen<br />
für Schulen auf<br />
www.steiermaerkische.at/schule<br />
Wie erlernen junge Leute den Umgang<br />
mit Geld in der Praxis?<br />
Mit dem spark7 Konto stellen wir jungen<br />
Menschen ein modernes Konto<br />
mit Debitkarte für Online- und Offline-<br />
Zahlungen und dem Internetbanking<br />
George bis zum 19. Geburtstag kostenlos<br />
zur Verfügung. Bei Eröffnung bis<br />
zum 30. 9. <strong>2022</strong> gibt es einen trendigen<br />
Walker-Rucksack oder 20 Euro<br />
Startbonus* plus 2 Euro pro Einser im<br />
Jahreszeugnis <strong>2022</strong>* dazu. Infos gibt es<br />
in allen Filialen der Steiermärkischen<br />
Sparkasse und auf<br />
www.spark7.com/stmk<br />
Bei<br />
Kontoeröffnung:<br />
20 Euro oder<br />
Walker-Rucksack*<br />
Plus Zeugnisgeld:<br />
2 Euro pro<br />
Einser*<br />
Symboldarstellung<br />
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Jugendkonto Österreichs.<br />
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Ihre Ansprechpartner:innen in der<br />
Steiermärkischen Sparkasse vor Ort:<br />
Emina Basic<br />
Filiale Admont<br />
Tel.: 05 0100 - 34671<br />
emina.basic@<br />
steiermaerkische.at<br />
Martina Forstreiter<br />
Filiale Bad Mitterndorf<br />
Tel.: 05 0100 - 34798<br />
martina.forstreiter@<br />
steiermaerkische.at<br />
Elena Haszonits<br />
Filiale Trieben<br />
Tel.: 05 0100 - 34691<br />
elena.haszonits@<br />
steiermaerkische.at<br />
Philipp Hillbrand<br />
Filiale Irdning-Donnersbachtal<br />
Tel.: 05 0100 - 34643<br />
philipp.hillbrand@<br />
steiermaerkische.at<br />
Irene Jauk<br />
Filiale St. Gallen<br />
Tel.: 05 0100 - 34661<br />
irene.jauk@<br />
steiermaerkische.at<br />
Tamara Jetz<br />
Filiale Schladming<br />
Tel.: 05 0100 - 34722<br />
tamara.jetz@<br />
steiermaerkische.at<br />
Maria-Galina Koidl<br />
Filiale Rottenmann<br />
Tel.: 05 0100 - 34684<br />
maria-galina.koidl@<br />
steiermaerkische.at<br />
Andreas Landl<br />
Filiale Haus<br />
Tel.: 05 0100 - 34755<br />
andreas.landl@<br />
steiermaerkische.at<br />
Christoph Präsoll<br />
Filiale Bad Aussee<br />
Tel.: 05 0100 - 34780<br />
christoph.praesoll@<br />
steiermaerkische.at<br />
Melina Stücklschweiger<br />
Filiale Gröbming<br />
Tel.: 05 0100 - 34744<br />
melina.stuecklschweiger<br />
@steiermaerkische.at<br />
Bozana Viskovic<br />
Filiale Liezen<br />
Tel.: 05 0100 - 34630<br />
bozana.viskovic@<br />
steiermaerkische.at<br />
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Seit 1968<br />
<strong>LBN</strong><br />
4 N°̵ 6/<strong>2022</strong> AM PULS DER REGION<br />
WERBUNG<br />
Ausseer Sommernächte<br />
Einkauf, Musik und Genuss – auch heuer präsentiert sich Bad<br />
Aussee seinen Besuchern bei den Sommernächten wieder als<br />
charmante Flaniermeile.<br />
Vier Abende zum Flanieren<br />
und Gustieren: Am<br />
12. und 26. Juli sowie 9. und<br />
23. August lädt Bad Aussee<br />
zu den Sommernächten ein.<br />
An diesen Abenden haben<br />
Besucher bis 22 Uhr Zeit, in<br />
Geschäften einzukaufen und<br />
sich fachkundig beraten zu<br />
lassen. Die Ausseer Gastronomen<br />
und einheimische Bauern<br />
sorgen für das leibliche Wohl.<br />
Sie überzeugen mit einer Auswahl<br />
an süßen und pikanten<br />
Speisen sowie regionalen<br />
Schmankerln. Für Unterhaltung<br />
sorgen Musikgruppen,<br />
die mit unterschiedlichen<br />
Musikstilen den Charme dieser<br />
Nächte komplettieren.<br />
An zwei Terminen gibt es diesen<br />
Sommer auch eine Kooperation<br />
mit den Gmundner<br />
Festwochen unter dem Titel<br />
„Hausmusik Roas“. Spaßmacher<br />
Clown Pedro, eine<br />
Hüpfburg und die Möglichkeit<br />
zum Ponyreiten sind für<br />
die kleinsten Gäste dieser<br />
Abende eine willkommene<br />
Abwechslung. Weitere Infos<br />
zu den Ausseer Sommernächten<br />
<strong>2022</strong> finden Sie unter<br />
stadtmarketing-badaussee.at<br />
und trachtenhauptstadt.at. ↖<br />
Schule am Bauernhof<br />
Am Lassinger Biobauernhof Matlschweiger erhielten 40 Wiener<br />
Schüler im Rahmen des Projekts „Schule am Bauernhof“ kürzlich<br />
einen Einblick in die Landwirtschaft.<br />
Die insgesamt 40 Kinder<br />
und Jugendlichen der<br />
Neulandschule Wien Grinzing<br />
verbrachten fünf Tage in Lassing.<br />
Unter den jungen Gästen<br />
aus der Bundeshauptstadt<br />
befanden sich auch zwei ukrainische<br />
Schüler, die Kosten für<br />
ihren Aufenthalt wurden zur<br />
Gänze vom Matlschweigerhof<br />
übernommen. Das Programm<br />
mit Traktorfahren, Kühemelken<br />
u. a. m. stieß auf große Begeisterung<br />
und viel Interesse. ↖<br />
FOTO: KK<br />
Sommer<br />
Nächte<br />
EINKAUFEN<br />
bis 22 Uhr<br />
<strong>2022</strong><br />
ROAS<br />
HAUSMUSIK<br />
ROAS<br />
HAUSMUSIK<br />
DIENSTAG, 12. JULI<br />
Nacht der Musik<br />
DIENSTAG, 26. JULI<br />
Märchennacht<br />
DIENSTAG, 9. AUG.<br />
Schmankerlnacht<br />
Foto: HIWU/Daniel Hinterramskogler | Medieninhaber: Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG | Druck: Eigenproduktion<br />
DIENSTAG, 23. AUG.<br />
Nacht der Tracht<br />
Nähere Informationen finden Sie unter:<br />
www.stadtmarketing-badaussee.at<br />
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↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ 6/<strong>2022</strong> 5<br />
Öblarner Festspiel doch erst 2024<br />
Noch im vergangenen September ging man davon aus, das Festspiel 2023 planmäßig aufführen<br />
zu können, mittlerweile steht aber fest, dass „Die Hochzeit“ doch erst wieder 2024 zur<br />
Aufführung gelangt. W. Halasz und M. Zeiringer<br />
Michael Trieb<br />
Kundenberater Steirisches<br />
Salzkammergut – Öblarn<br />
Bankstelle Bad Mitterndorf<br />
www.raiffeisen.at/steirischessalzkammergut-oeblarn<br />
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GESCHÜTZT DURCHS<br />
LEBEN GEHEN<br />
FOTO: CHRISTOPH HUBER<br />
Das Öblarner Festspiel<br />
am Originalschauplatz<br />
an einem lauen Sommerabend<br />
zu erleben, davon<br />
träumen Einheimische wie<br />
Besucher aus der näheren und<br />
weiteren Umgebung. Die Planungen<br />
für diese Aufführungen<br />
beginnen beim Veranstalter,<br />
der Festspielgemeinde Öblarn,<br />
jeweils rund eineinhalb Jahre<br />
davor. Ging man im Herbst des<br />
Vorjahres noch davon aus, das<br />
Festspiel nächstes Jahr aufführen<br />
zu können, so wurde in der<br />
aktuellen Generalversammlung<br />
vom 12. <strong>Juni</strong> angesichts der<br />
leider immer noch aktuellen<br />
Pandemiesituation die Verschiebung<br />
der Veranstaltung<br />
diskutiert.<br />
Von Spielleiter Bernhard Wohlfahrter<br />
wurde auf mögliche<br />
ausfallende Proben aufgrund<br />
erkrankter Darsteller verwiesen,<br />
die ein Spiel in bekannter<br />
Qualität gefährden würden.<br />
„Absagen und Terminverschiebungen<br />
könnten die<br />
Folge sein, damit einhergehend<br />
wirtschaftliche Risiken”,<br />
betonte Obfrau Claudia Gassner.<br />
Bürgermeister Franz Zach<br />
brachte ein weiteres Argument<br />
für eine Verschiebung vor, und<br />
zwar die Walchenbachverbauung.<br />
In Öblarn muss im Frühjahr<br />
2023 die Bachverbauung<br />
erneuert und die zentral gelegene<br />
Fischerbrücke versetzt<br />
werden. Ein Festspiel 2024<br />
wäre daher auch von Gemeindeseite<br />
zu befürworten.<br />
Die daraufhin folgende<br />
geheime Abstimmung brachte<br />
ein fast einstimmiges Ergebnis:<br />
die Verschiebung des<br />
Festspiels auf 2024 und damit<br />
hoffentlich bessere Voraussetzungen<br />
für die Durchführung.<br />
Es gibt aber auch sehr erfreuliche<br />
Nachrichten: Spielleiter<br />
Bernhard Wohlfahrter wird<br />
2023 sein Abschlussprojekt<br />
an der Filmakademie München<br />
– einen ca. 30-minütigen<br />
cineastischen Kurzfilm – mit<br />
tatkräftiger Unterstützung der<br />
Festspielgemeinde und vielen<br />
Darstellern der „Hochzeit” in<br />
Öblarn drehen.<br />
„Die Hochzeit”<br />
Alle paar Jahre verwandelt sich<br />
der Kirchplatz der Gemeinde<br />
Öblarn in eine Freiluftbühne.<br />
Über 300 Laienschauspieler<br />
wirken im Stück „Die Hochzeit”<br />
von Paula Grogger mit und<br />
machen es damit zum größten<br />
Laientheater im Alpenraum.<br />
Im Mittelpunkt der Handlung<br />
steht Erzherzog Johann, der im<br />
Jahr 1821 als Brautführer des<br />
Pflegers zu Gstatt zu Gast in<br />
Öblarn war und die Hochzeit<br />
zu einer Begegnung mit seiner<br />
Herzensgeliebten Anna Plochl<br />
nutzte. ↖<br />
Im Haushalt, beim Sport oder<br />
in der Arbeit: Ein Unfall ist<br />
rasch passiert.<br />
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<strong>LBN</strong><br />
6 N°̵ 6/<strong>2022</strong> AM PULS DER REGION<br />
Neues Familienerlebnis am Rittisberg<br />
Der neu angelegte Märchenweg am Rittisberg in Ramsau am Dachstein ist eröffnet. Auf 2,5 Kilometern erstrecken sich<br />
Mitmach- und Akustikstationen für die ganze Familie.<br />
Einmal auf Rapunzels<br />
Haar aus dem Turm<br />
klettern oder das Knusperhaus<br />
von Hänsel und Gretel<br />
betreten – am neuen Themenweg<br />
am Rittisberg ist das möglich.<br />
„Uns war es ein Anliegen,<br />
dass sich die neuen Erlebnisstationen<br />
nicht mehr wie zuvor<br />
an der Forststraße befinden,<br />
sondern entlang eines Waldwegs<br />
verlaufen. Dadurch soll<br />
die Verbundenheit zur Natur<br />
noch mehr gestärkt werden“,<br />
sagt Hans-Peter Steiner, Entwickler<br />
der Marke „Rittisberg“.<br />
Nachhaltigkeit im Fokus<br />
Neu ist nicht nur der Routenverlauf<br />
des längsten Märchenwegs<br />
der Steiermark,<br />
sondern auch seine Ausstattung:<br />
Kinder können an acht<br />
Akustikstationen den Märchen<br />
der Gebrüder Grimm<br />
per Knopfdruck lauschen und<br />
durch Bewegungselemente<br />
die Geschichten auch spielerisch<br />
erleben. „Hier haben<br />
wir speziell auf Nachhaltigkeit<br />
geachtet“, so Steiner. Das zeigt<br />
sich auch in den verwendeten<br />
Materialien. Die Spiel- und<br />
Erlebniselemente wurden aus<br />
Lärchen-, die Schautafeln aus<br />
Fichtenholz gefertigt. „Das<br />
Holz stammt vom Rittisberg,<br />
was sich sowohl auf die regionale<br />
Wertschöpfung als auch<br />
auf den ökologischen Fußabdruck<br />
positiv auswirkt.“<br />
Shuttlebus<br />
eingerichtet<br />
Der neue Themenweg verbindet<br />
die Tal- mit der Bergstation,<br />
wo das nächste Abenteuer<br />
wartet: der Höhenspielplatz<br />
„I love Rittisberg“ – ein aus<br />
Vollholz gefertigter Schriftzug,<br />
in dessen drei Meter hohen<br />
Buchstaben Schaukeln, Kletternetze<br />
und Klettergerüste<br />
eingelassen sind. Da der Märchenweg<br />
nicht für Kinderwägen<br />
geeignet ist, wurde ein<br />
Shuttlebus zur Bergstation eingerichtet.<br />
Die Umsetzung des<br />
Wegs wurde durch die Erlebnisregion<br />
Schladming-Dachstein<br />
finanziell gefördert. ↖<br />
FOTO: PHOTO-AUSTRIA/STEINER. WERBUNG<br />
AquaFux: Rohrreinigung und<br />
Kanalsanierung!<br />
Die Firma AquaFux mit Standorten in Graz, Leibnitz und Liezen<br />
hilft rasch bei Verstopfung und Überschwemmung.<br />
Verstopfungen und Überschwemmungen<br />
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Achten Sie auf Anzeichen<br />
wie Geruchsbelästigung und<br />
lautes, auffälliges „Gurgeln“<br />
im Abfluss. Buchen Sie bei<br />
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AquaFux-Gratis-Check, bei<br />
dem Abflussleitungen und<br />
Schächte mittels Sichtkontrolle<br />
auf den Verschmutzungsgrad<br />
überprüft und<br />
die Sanitäreinrichtungen auf<br />
ihren Abfluss kontrolliert werden.<br />
AquaFux ist außerdem<br />
Spezialist bei der Rohrbruchsuche<br />
in der Abflussleitung.<br />
Nach der Rohrreinigung<br />
wird der Rohrbruch mit der<br />
Kanalkamera lokalisiert und<br />
dokumentiert und kann mittels<br />
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behoben werden. ↖<br />
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RARITÄTEN AUS<br />
DEM STADTARCHIV<br />
Das Wissmanngut in Weißenbach<br />
bei Liezen ist vielen vom<br />
Vorbeifahren auf der Ennstalstraße<br />
wohlbekannt. Der<br />
große Hof hat neben Pferden<br />
auch ein Afrikamuseum zu<br />
bieten und ist nach Hermann<br />
von Wissmann benannt. Dieser<br />
lebte von 1853 bis 1905,<br />
wurde in Frankfurt an der<br />
Oder geboren und schaffte<br />
im November 1882 als erster<br />
Weißer die Durchquerung Afrikas<br />
von West nach Ost. 1886<br />
wiederholte er das Abenteuer.<br />
Vom deutschen Kaiser wurde<br />
er dafür in den Adelsstand<br />
erhoben und 1895 Gouverneur<br />
von Deutsch-Ostafrika.<br />
Das Wissmanngut<br />
Die Expeditionen auf dem<br />
schwarzen Kontinent hatten<br />
aber seiner Gesundheit zugesetzt<br />
und zwangen Wissmann<br />
1896 in den Ruhestand. Auf<br />
ärztlichen Rat sollte er das<br />
gesunde Klima in der Obersteiermark<br />
nutzen und erwarb<br />
1899 für sich und seine Familie<br />
das Gut „Moar in Langpolten“<br />
in Weißenbach. Dort ordnete<br />
er seine Aufzeichnungen und<br />
Tagebücher, schrieb Bücher<br />
und ging auf die Jagd. Am 15.<br />
<strong>Juni</strong> 1905 wurde er nach einer<br />
Jagd tot auf einem Berghang<br />
aufgefunden. Ein 1908 enthülltes<br />
Denkmal direkt an der<br />
B 320 erinnert an ihn. ↖<br />
FOTO: FOTO: RENÉ TRAUT FOTOGRAFIE/HOTSPOT-FOTO.DE<br />
AM PULS DER REGION N°̵ 6/<strong>2022</strong> 7<br />
„Gipfeltreffen“ in Schladming<br />
In Schladming kommt es am<br />
8. Juli zu einem Aufeinandertreffen<br />
zweier Volksmusikikonen.<br />
Beim „Gipfeltreffen“,<br />
einem exklusiven Open-Air-<br />
Konzert im Planai-Stadion,<br />
werden sowohl „Ernst Hutter<br />
& Die Egerländer Musikanten“<br />
(Foto), das erfolgreichste Blasorchester<br />
der Welt, als auch<br />
„Sašo Avsenik & seine Oberkrainer“,<br />
die Nachfolger des<br />
legendären Slavko Avsenik und<br />
dessen Oberkrainer-Formation,<br />
aufspielen. Ein Höhepunkt für<br />
alle Freunde herausragender<br />
Volks- und Blasmusik! ↖<br />
innovativ denken,<br />
verantwortlich handeln<br />
Wir entwickeln gemeinsam mit unseren<br />
Klienten neue Ideen und unterstützen Sie<br />
persönlich bei der Verwirklichung Ihrer<br />
unternehmerischen Ziele!<br />
FOTOQUELLE: STADTARCHIV<br />
Das Archiv der Stadt Liezen sammelt Zeitdokumente, die einen<br />
interessanten Einblick in die Geschichte der Bezirkshauptstadt<br />
geben. In Zusammenarbeit mit dem Stadtchronisten Karl Hödl, dem<br />
die Archivierung dieser Schätze obliegt, präsentieren die Liezener<br />
Bezirksnachrichten ausgesuchte Raritäten aus der Sammlung.<br />
DIGITALISIERUNG DIE MITWÄCHST<br />
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MGI-Ennstal, Steuerberatung Liezen GmbH<br />
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Seit 1968<br />
<strong>LBN</strong><br />
8 N°̵ 6/<strong>2022</strong> AM PULS DER REGION<br />
Systemstabilisierung oder Bärendienst?<br />
In der ersten <strong>Juni</strong>hälfte konnten in Rottenmann zwei Notarztdienste nicht besetzt werden. Eine Folge der kürzlich erfolgten Umstellung<br />
des steirischen Notarztsystems, kritisiert SPÖ-Nationalratsabgeordneter und stellvertretender Rotkreuz-Bezirksstellenleiter<br />
Mario Lindner. B. Karl<br />
FOTO: PARLAMENTSDIREKTION/JOHANNES ZINNER<br />
Die notärztliche Versorgung<br />
im Bezirk Liezen<br />
müsse flächendeckend<br />
und rund um die Uhr garantiert<br />
sein, forderte Lindner in<br />
einer Aussendung nach einer<br />
fehlenden Notarztbesetzung<br />
am Pfingstsonntag in Rottenmann.<br />
In einem Telefonat<br />
berichtete er außerdem, dass<br />
es auch am darauffolgenden<br />
Wochenende einen unbesetzten<br />
Dienst gegeben habe. Seit<br />
der Installierung des neuen<br />
Notarztsystems Anfang <strong>Juni</strong><br />
erweise sich die Besetzung in<br />
der Paltenstadt zunehmend<br />
als schwierig, bis Ende Mai<br />
habe man diesbezüglich keinerlei<br />
Probleme gehabt, so der<br />
aus Landl stammende SPÖ-<br />
Abgeordnete und stellvertretende<br />
Leiter der Bezirksstelle<br />
des Roten Kreuzes.<br />
Das „neue“ System<br />
Notarztdienste wurden bislang<br />
größtenteils von Krankenhausärzten<br />
im Rahmen<br />
Das neue System bringe die notärztliche<br />
Versorgung im Bezirk in Gefahr,<br />
meint Mario Lindner, SPÖ-Nationalratsabgeordneter<br />
und stellvertretender<br />
Rotkreuz-Bezirksstellenleiter.<br />
ihres Krankenhausjobs versehen.<br />
Ärztemangel und v. a.<br />
das Krankenanstalten-Arbeitszeitengesetz<br />
erschwerten das in<br />
letzter Zeit jedoch zunehmend.<br />
Deshalb wurde mit 1. <strong>Juni</strong> das<br />
Notarztsystem umgestellt, der<br />
notärztliche Dienst ist nun eine<br />
von der Anstellung im Spital<br />
getrennte freiberufliche Tätigkeit,<br />
die von Spitalsärzten folglich<br />
ohne Rücksicht auf das<br />
Arbeitszeitengesetz ausgeübt<br />
werden kann. Zusätzlich sollen<br />
auch andere Mediziner, etwa<br />
niedergelassene Ärzte, im Notarztwesen<br />
tätig werden. Das<br />
ist übrigens schon seit rund<br />
zehn Jahren möglich, ca. 100<br />
der etwa 400 steirischen Notärzte<br />
sind Freelancer. Ganz neu<br />
ist das neue System also nicht.<br />
Einen weiteren Vorteil des<br />
„neuen“ Systems neben der<br />
Umgehung des Arbeitszeitengesetzes<br />
erläutert Klaus<br />
Pessenbacher, der Leiter der<br />
Katastrophen- und Notfallmedizin<br />
des Landes: Bislang<br />
seien Spitalsärzte über ihren<br />
Dienstvertrag an den Spitalsstandort<br />
gebunden gewesen,<br />
im neuen System könne beispielsweise<br />
ein an der Klinik<br />
Diakonissen Schladming<br />
beschäftigter Arzt nun auch<br />
am Stützpunkt in Bad Aussee<br />
einen Notarztdienst versehen,<br />
was früher aufgrund der<br />
unterschiedlichen Arbeitgeber<br />
– Diakoniewerk und KAGes –<br />
nicht möglich gewesen sei. In<br />
der Besetzung werde man so<br />
flexibler.<br />
Stabilisierung oder<br />
Bärendienst?<br />
Pessenbacher hofft, dass<br />
sich mit dem neuen System<br />
das steirische Notarztwesen<br />
stabilisieren wird, Lindner<br />
hingegen befürchtet, dass<br />
genau das Gegenteil der Fall<br />
sein wird – zumindest im<br />
Bezirk Liezen und speziell<br />
in Rottenmann, wo das alte<br />
System mit den KAGes-Ärzten<br />
gut funktioniert habe. Dass die<br />
notärztliche Versorgung im<br />
lemon.co.at<br />
Bezirk auch mit Freiberuflern<br />
flächendeckend und rund um<br />
die Uhr aufrechterhalten werden<br />
könne, glaube er nicht. ↖<br />
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Klaus Pessenbacher, der Koordinator<br />
für Notfallmedizin beim Land, sieht<br />
im neuen Notarztmodell ein „attraktives<br />
Angebot, um das System zu<br />
stabilisieren“.<br />
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FOTO: SISSI FURGLER FOTOGRAFIE
↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ 6/<strong>2022</strong> 9<br />
Liezen: Großbrand in der Abfallverwertungsanlage<br />
Am Nachmittag des 13. <strong>Juni</strong> wurde die Stadtfeuerwehr Liezen zu einem Brandereignis massiven<br />
Ausmaßes alarmiert. Beim Abfallwirtschaftsverband in der Gesäusestraße war ein Brand in einer<br />
Lagerhalle ausgebrochen, in der Sperrmüll zur Sortierung eingelagert war.<br />
Bozana Viskovic<br />
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FOTOS: BFV LIEZEN/SCHLÜSSLMAYR<br />
Die Erstalarmierung<br />
erging um 18:09 Uhr,<br />
bei Eintreffen der Einsatzkräfte<br />
stand das Lagergebäude<br />
bereits in Vollbrand.<br />
Bereits auf der Anfahrt veranlasste<br />
Einsatzleiter HBI<br />
Andreas Rührnössl, Kommandant<br />
der FF Liezen, daher die<br />
Alarmierung mehrerer Nachbarfeuerwehren.<br />
In Summe<br />
beteiligten sich letztendlich<br />
13 Feuerwehren mit 170 Mann<br />
und 35 Fahrzeugen, auch Polizei,<br />
Rotes Kreuz u. a. waren<br />
im Einsatz. Der Brand dürfte<br />
durch Selbstentzündung von<br />
stark durch Heu- und Strohreste<br />
kontaminierter Silofolie<br />
entstanden sein.<br />
Sofort nach Eintreffen wurde<br />
ein umfassender Löschangriff<br />
gestartet, v. a. um eine Brandausbreitung<br />
auf umliegende<br />
Gebäude zu verhindern. Da<br />
kein Löschwasserbezug vor Ort<br />
zur Verfügung stand, begannen<br />
die nachrückenden Kräfte<br />
mit der Errichtung mehrerer<br />
Zubringerleitungen aus der<br />
Enns. Herabfallende Hallenteile<br />
behinderten teilweise<br />
einen gesicherten Löscheinsatz,<br />
deshalb kamen auch zwei<br />
ferngesteuerte Löschroboter<br />
zum Einsatz.<br />
Durch das rasche Eingreifen<br />
der Feuerwehren konnte<br />
eine Ausbreitung des Brands<br />
erfolgreich verhindert und<br />
die Rauchentwicklung stark<br />
eingedämmt werden. An der<br />
Hallenkonstruktion entstand<br />
jedoch Totalschaden. Weil<br />
der Wind Rauchschwaden<br />
Richtung Selzthal verfrachtete<br />
wurde seitens der Behörden<br />
als Vorsichtsmaßnahme<br />
die Landeswarnzentrale<br />
Steiermark informiert, die<br />
Radioansagen für den Raum<br />
veranlasste, dass sich die<br />
Bevölkerung nicht im Freien<br />
aufhalten und die Fenster<br />
geschlossen halten soll.<br />
Zufriedener Kommandant<br />
Bereichskommandant OBR<br />
Reinhold Binder, der die Einsatzleitung<br />
unterstützte, zeigte<br />
sich mit dem Einsatzergebnis<br />
sehr zufrieden. Die Kameraden<br />
hätten „exzellente Arbeit<br />
geleistet“, so Binder. „Auch<br />
die Zusammenarbeit mit den<br />
anderen Einsatzorganisationen<br />
und Behörden war wie<br />
immer hervorragend. Dem<br />
Dank schlossen sich Abfallwirtschaftsverbandsobmann<br />
Armin Forstner und Bürgermeisterin<br />
Roswitha Glashüttner<br />
an. ↖<br />
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<strong>LBN</strong><br />
10 N°̵ 6/<strong>2022</strong> AM PULS DER REGION<br />
FOTO: PIERER.NET<br />
Liezens größtes und<br />
wohl bedeutendstes<br />
Wohnbauprojekt ist fertig<br />
Rund drei Jahre nach dem ersten wurde nun auch der zweite<br />
Bauabschnitt des Dumbaparks fertiggestellt. Ein wichtiger Impuls<br />
für die innerstädtische Entwicklung, sind sich Wolfram Sacherer,<br />
Vorstandsdirektor der Siedlungsgenossenschaft Ennstal, und<br />
Roswitha Glashüttner, Liezens Bürgermeisterin, einig.<br />
Alles begann im Jahr<br />
2015 mit dem Erwerb<br />
des Dumbaparkareals<br />
in der Döllacher Straße durch<br />
die Siedlungsgenossenschaft<br />
Ennstal und einem Architektenwettbewerb,<br />
aus dem ein<br />
renommiertes Grazer Architekturbüro<br />
als Sieger hervorging.<br />
Der erste Bauabschnitt wurde<br />
im August 2017 in Angriff<br />
genommen und nach rund<br />
22 Monaten fertiggestellt, die<br />
Arbeiten am zweiten Abschnitt<br />
begannen im September 2019<br />
und fanden nach rund 30<br />
Monaten Bauzeit kürzlich ihren<br />
Abschluss. Die Kosten für den<br />
zweiten Abschnitt liegen bei<br />
rund 8,6 Millionen Euro, insgesamt<br />
schlug die Errichtung<br />
des Wohnbauprojekts am Dumbaparkareal<br />
mit rund 12,7 Millionen<br />
Euro zu Buche.<br />
Errichtet wurde der finale<br />
Abschnitt in Massivbauweise.<br />
Er umfasst insgesamt 35 Wohnungen<br />
sowie drei Geschäftslokale,<br />
darunter die Räumlichkeiten<br />
der „Kindergesundheit<br />
Liezen“, der neuen dislozierten<br />
Einrichtung der KAGes zur<br />
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↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ 6/<strong>2022</strong> 11<br />
pädiatrischen Versorgung in<br />
der Bezirkshauptstadt bzw. im<br />
mittleren Ennstal. Zusätzlich<br />
wurde eine zweigeschoßige<br />
Tiefgarage mit insgesamt 72<br />
Pkw-Stellplätzen – sowohl für<br />
die Bewohner des Dumbaparks<br />
als auch für externe Interessenten<br />
– errichtet. Im Freien gibt<br />
es weitere 13 Parkplätze.<br />
Die Wohnungen – Eigentum<br />
oder Miete mit Kaufoption –<br />
weisen Größen von rund 51<br />
bis 90 Quadratmetern auf<br />
und zeichnen sich durch<br />
durchdachten Grundrisse<br />
sowie ökologische Qualität<br />
aus. Alle verfügen über einen<br />
großzügigen Balkon oder eine<br />
Terrasse mit Gartenanteil sowie<br />
einen zugeordneten Tiefgaragenparkplatz.<br />
Bei Beheizung<br />
und Warmwasser wurde auf<br />
regionale Nahwärme gesetzt.<br />
Die Siedlungsgenossenschaft<br />
Ennstal<br />
Die Siedlungsgenossenschaft<br />
Ennstal ist eines der sechs<br />
eigenständigen Unternehmen,<br />
die die Wohnbaugruppe<br />
Ennstal bilden. Diese errichtet<br />
und verwaltet verschiedenste<br />
Bauten – von Kindergärten,<br />
Schulen und Studentenwohnheimen<br />
über Kommunalbauten,<br />
Wohnhäusern und betreuten<br />
Wohnangeboten für Senioren<br />
bis hin zu Freizeitanlagen. In<br />
seiner 70-jährigen Geschichte<br />
hat man rund 2,2 Millionen<br />
Quadratmeter Wohnraum<br />
geschaffen, momentan werden<br />
mehr als 50.000 Wohnungen,<br />
Geschäftslokale, Amtsgebäude,<br />
Ordinationen, Garagen u. a. m.<br />
in 160 Gemeinden verwaltet. ↖<br />
Sportunion Wörschach:<br />
Urgestein feierte 90er<br />
In körperlicher und geistiger Frische vollendete Alois Schwaiger<br />
kürzlich das 90. Lebensjahr. Die SU Wörschach ließ es sich<br />
nicht nehmen, ihrem langjährigen Mitglied zu gratulieren.<br />
V. l.: Präsident Ewald Scheucher, Jubilar Alois Schwaiger und Kulturreferent<br />
Gerhard Prüggler.<br />
Präsident Ewald Scheucher<br />
und Kulturreferent<br />
Gerhard Prüggler wünschten<br />
Schwaiger nicht nur alles<br />
Gute zum runden Geburtstag,<br />
sondern überreichten ihm<br />
zusammen mit der Festschrift<br />
zum 70-Jahr-Jubiläum auch<br />
ein kleines Ehrengeschenk<br />
der SU Wörschach. Als Zeichen<br />
der besonderen Wertschätzung<br />
und des Danks für<br />
die geleisteten Tätigkeiten<br />
wurde der frisch gebackene<br />
90-Jährige auch mit der von<br />
der Sportunion Steiermark<br />
verliehenen Pro-Merito-<br />
Medaille geehrt.<br />
Mann der ersten Stunde<br />
Schwaiger trat bereits im Gründungsjahr<br />
1949 der damaligen<br />
Sport- und Turnunion Wörschach<br />
bei und spielte als<br />
17-Jähriger in der neu gegründeten<br />
Fußballsektion beim<br />
ersten Meisterschaftsspiel in<br />
Öblarn im Tor. Im Zuge seiner<br />
jahrzehntelangen Mitgliedschaft<br />
leistete er unzählige<br />
unentgeltliche Arbeitsstunden<br />
für die unterschiedlichen<br />
Sektionen der SU Wörschach<br />
– ob beim Bau diverser Vereinsgebäude,<br />
als Zeitnehmer bei<br />
Wintersportveranstaltungen<br />
oder anderweitig. ↖<br />
FOTO: SU WOERSCHACH<br />
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ES WAR EINMAL ...<br />
IN STAINACH-PÜRGG<br />
Der in Wörschachwald geborene<br />
und aufgewachsene<br />
Liezener Stefan Berger,<br />
Jahrgang 1935, erinnert sich<br />
dieses Mal an die schwere<br />
Arbeit der Heuernte in seiner<br />
Kindheit zurück.<br />
Als „Keuschlerbua“, erzählt<br />
der heute 86-Jährige, habe<br />
er alle Arbeitsschritte der<br />
Heuernte erlebt – vom<br />
Mähen über das Anstreuen,<br />
Wenden und Zusammenrechen<br />
bis hin zum Einbringen.<br />
Gemäht worden sei<br />
„natürlich mit der Sense“.<br />
Gerne erinnert sich Berger<br />
an die Jodler, die am<br />
frühen Morgen – „von der<br />
Sonnseite, nämlich vom<br />
Hechl herüber“ – zu hören<br />
waren. „Der Knecht, der<br />
Bauer selbst und die Töchter<br />
haben vor der ersten Mahd<br />
immer einen Jodler erklingen<br />
lassen. Eine schöne<br />
Sache, trotz der bevorstehenden<br />
schweren Arbeit.“<br />
Heuernte<br />
Keuschler wie seine Familie<br />
hätten zwar natürlich<br />
weniger Heu geerntet als<br />
die Bauern, so Berger, leichter<br />
sei die Arbeit deswegen<br />
aber keineswegs gewesen,<br />
ganz im Gegenteil, oft sei<br />
sie sogar schwerer gewesen.<br />
Das Einbringen des<br />
Futters mit einer Blache,<br />
habe es bei den Bauern<br />
der Umgebung beispielsweise<br />
nur selten gegeben.<br />
„Die hatten Ochsen oder ein<br />
Pferd, die das Heu auch von<br />
den steilsten Hängen, die<br />
oft weit unter dem Gehöft<br />
gelegen sind, heraufgezogen<br />
haben.“<br />
„Wir hatten keinen Ochsen,<br />
also wurde ein großes Leinentuch,<br />
so zwei mal zwei<br />
Meter und an jeder Ecke<br />
ein dünnes Seil, ausgelegt.<br />
Darauf wurde das Heu<br />
mit einer Gabel gelegt – so<br />
ein Haufen, der ca. 50 Kilogramm<br />
gewogen hat. Dann<br />
wurde das ganze kreuzweise<br />
zusammengezogen und verschnürt<br />
und zu zweit auf den<br />
Kopf, meist eines Mannes,<br />
hinaufgehoben und mit dieser<br />
Last musste es der Träger<br />
hinauf zur Tenne, Schritt<br />
für Schritt, transportieren.<br />
Eine Schwerstarbeit!“ ↖<br />
12 N°̵ 6/<strong>2022</strong><br />
AM PULS DER REGION<br />
B 146: Hubschrauber fliegt<br />
Material ins Gesäuse<br />
Ein Orkan verursachte Ende 2020 an den Steinschlagschutzbarrieren<br />
oberhalb der Gesäusestraße im Raum Landl<br />
Schäden. Diese wurden damals soweit behoben, dass die<br />
Sicherheit gewährleistet war, nun werden die alten Anlagen<br />
durch neue ersetzt.<br />
Die Arbeiten verteilen<br />
sich auf drei Straßenabschnitte<br />
und sollen bis Ende<br />
Oktober abgeschlossen sein.<br />
Insgesamt werden knapp<br />
600.000 Euro investiert. Landesverkehrsreferent<br />
Anton<br />
Lang berichtet: „Aufgrund<br />
des steilen Geländes müssen<br />
nach Rodungen Bäume ausund<br />
das Material für die Steinschlagschutzbarrieren<br />
mit<br />
einem Hubschrauber eingeflogen<br />
werden. Um die Sicherheit<br />
zu gewährleisten, können die<br />
Mitarbeiter der Spezialfirma<br />
Groundtec GmbH nur angeseilt<br />
arbeiten, schließlich bewegen<br />
sie sich teils 300 Meter über<br />
der Fahrbahn.“<br />
Die Abschnitte im Detail<br />
Auf dem ersten Abschnitt<br />
Richtung Hieflau erfolgt in<br />
der Galerie – km 108,121 bis<br />
108,185 – „relativ unspektakulär“<br />
eine Felsvernetzung<br />
im Ausmaß von rund 400<br />
Quadratmetern. Ab dem zweiten<br />
Abschnitt – km 108,328<br />
bis 108,345 – geht sodann<br />
ohne Hubschrauber und<br />
Seil nichts mehr. Hier werden<br />
sechs Schutzbauten mit<br />
einer Gesamtlänge von 270<br />
Metern errichtet. Je nach geologischen<br />
Erfordernissen werden<br />
die Schutzbauwerke bis<br />
zu sechs Meter tief im Boden<br />
verankert, die Netzhöhen<br />
reichen bis zu fünf Meter. Im<br />
finalen Abschnitt stehen dann<br />
noch drei Steinschlagschutzbarrieren<br />
mit gesamt 95 Meter<br />
Länge auf dem Programm. Je<br />
nach aktuellem Arbeitsbereich<br />
wird der Verkehr wechselweise<br />
angehalten. ↖<br />
FOTO: COPULA – STOCK.ADOBE.COM<br />
Von sagenhaften Erzählungen über historische Begebenheiten<br />
bis hin zu Zeitzeugenberichten aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs<br />
und den oft schwierigen Folgejahren reicht das Spektrum<br />
der Beiträge, die wir in dieser Kolumne veröffentlichen. Tauchen<br />
Sie ein in vergangene Zeiten.<br />
Bei der Errichtung der Steinschlagschutzbarrieren in Landl ist man aufgrund<br />
des Geländes auch auf einen Hubschrauber angewiesen.<br />
FOTO: LAND STEIERMARK
↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ 6/<strong>2022</strong> 13<br />
FOTO: REITERALM BERGBAHNEN/GERALD.GRÜNWALD<br />
Auszeichnung für die<br />
Reiteralm Bergbahnen<br />
Seit über 20 Jahren steht das Gütesiegel „Beste Österreichische<br />
Sommer-Bergbahnen” für vielfältige Naturerlebnisse in den Bergsommerdestinationen,<br />
das die Reiteralm seit kurzem führen darf.<br />
Die Reiteralm qualifizierte<br />
sich mit ihrem abwechslungsreichen<br />
Angebot für<br />
Besucher aller Altersstufen<br />
für das Gütesiegel des Fachverbands<br />
Seilbahnen der WK<br />
Österreich. Die Vorgaben dafür<br />
sind streng, müssen doch mindestens<br />
160 Qualitätskriterien<br />
erfüllt werden und eine Spezialisierung<br />
in einem von fünf<br />
Themenbereichen – die Reiteralm<br />
überzeugte im Bereich<br />
„Familie“ – erfolgen, wobei es<br />
auch eine Re-Zertifizierung alle<br />
drei Jahre zu bestehen gilt. ↖<br />
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<strong>LBN</strong><br />
14 N°̵ 6/<strong>2022</strong> AM PULS DER REGION<br />
A9 bei Mautern: Im Sommer<br />
zwei Spuren<br />
Gute Nachrichten für alle, die es im Sommer auf der Pyhrnautobahn<br />
gen Süden, etwa nach Kroatien, zieht: Die Baustelle<br />
zwischen Wald und Mautern wurde zurückgebaut, damit je<br />
Richtung zwei Fahrstreifen zur Verfügung stehen.<br />
Exakt nach Plan wurde Mitte<br />
<strong>Juni</strong> Phase eins der Baustelle<br />
abgeschlossen, seit 22.<br />
<strong>Juni</strong> stehen wieder zwei Fahrstreifen<br />
pro Richtung zur Verfügung.<br />
Die Verkehrsführung<br />
wurde damit rechtzeitig vor<br />
Beginn des Reiseverkehrs im<br />
Juli und August „sommerfit“<br />
gemacht. Die Arbeiten gehen<br />
zwar weiter, allerdings finden<br />
die Arbeiten hauptsächlich<br />
unter Brücken statt, der Verkehr<br />
Richtung Süden wird<br />
dadurch kaum behindert.<br />
Ende August wird Richtung<br />
Spielfeld ca. ein Kilometer wieder<br />
halbseitig gesperrt, um die<br />
Arbeiten auf den letzten Metern<br />
abschließen zu können. Insgesamt<br />
werden bis Ende Oktober<br />
sechs A9-Kilometer zwischen<br />
Wald und Mautern mit mehr<br />
als 60.000 Quadratmeter Fahrbahn<br />
und elf Brücken erneuert.<br />
Die Investition in die Sicherheit<br />
in diesem Bereich und in<br />
die Erhaltung der fast 30 Jahre<br />
alten Autobahn beträgt mehr<br />
als acht Millionen Euro. ↖<br />
Vorlesetag am Motorschiff<br />
Einer der wohl ungewöhnlichsten Veranstaltungsorte des<br />
5. Steirischen Vorlesetags am 11. <strong>Juni</strong> war mit Sicherheit das<br />
Motorschiff Rudolf am Grundlsee.<br />
Meist, so Claudia Speckmoser,<br />
die Direktorin der<br />
Volksschule Grundlsee, seien<br />
es ja die Erwachsenen, die den<br />
Kindern Geschichten vorlesen.<br />
Diesmal aber habe man den<br />
Spieß umgedreht und die Kinder<br />
haben den Erwachsenen<br />
bei einer Fahrt über das „steirische<br />
Meer“ vorgelesen. Der<br />
Vorlesestoff: „Hiasi, das Wassertröpfchen“,<br />
ein Buch der<br />
Ausseer Autorin Christa Reiter,<br />
die es sich nicht nehmen ließ,<br />
den Schluss der Geschichte<br />
selbst zu erzählen. ↖<br />
FOTO: A. EDER<br />
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↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ 6/<strong>2022</strong> 15<br />
Das Kongress & TheaterHaus ist Veranstaltungsort des Lehár Festivals Bad Ischl.<br />
Lehár Festival Bad Ischl nach Jubiläum:<br />
Wir verlosen Karten!<br />
Österreichs größtes Operettenfestival feierte 2021 sein 60. Gründungsjahr und wird auch <strong>2022</strong> eine Erfolgsgeschichte werden.<br />
Auch aus unserem Erscheinungsgebiet zieht es viele Theaterfreunde zum Teil schon seit Jahrzehnten zu den Nachmittags- und<br />
Abendvorstellungen.<br />
FOTO: HOFER<br />
Intendant Thomas Enzinger<br />
und sein Team starten am<br />
9. Juli, letzter Aufführungstag<br />
ist der 28. August. Die drei<br />
Hauptstücke am heurigen<br />
Programm des Lehár Festivals<br />
Bad Ischl: „Wiener Blut“<br />
von Johann Strauss (Sohn),<br />
eines der berühmtesten Werke<br />
der Operettengeschichte, die<br />
Revueoperette „Frau Luna“<br />
von Paul Lincke mit dem<br />
Schlager „Das ist die Berliner<br />
Luft“, und „Wiener Frauen“,<br />
die gemeinsam mit „Der Rastelbinder“<br />
als erste Operette<br />
Franz Lehárs überhaupt gilt.<br />
Der Spielplan umfasst u. a.<br />
auch die Konzerte „Das gibt’s<br />
nur einmal“ von Susanne<br />
Marik und dem Palastensemble,<br />
in dem Legenden<br />
des Tonfilms wie Marlene<br />
Dietrich oder Heinz Rühmann<br />
gewürdigt wird, und<br />
„Operettenzauber“, in dem die<br />
Operetten-Meisterklasse des<br />
heurigen Festivals ihr Können<br />
präsentiert, außerdem die<br />
Musikkomödie „Kabarette die<br />
Operette“ von und mit Piano-<br />
Comedian Roman Seeliger.<br />
Das genaue Programm kann<br />
unter leharfestival.at eingesehen<br />
werden. ↖<br />
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11. August um 20 Uhr.<br />
Die Gewinnspielteilnahme ist auf<br />
unserer Webseite www.lbn.at<br />
bis inklusive 29. <strong>Juni</strong> möglich.<br />
Im Geopark Steirische Eisenwurzen wird gefeiert!<br />
Seit 20 Jahren ist die Steirische Eisenwurzen auch Geopark – als einzige Region der Steiermark! Das heurige Jubiläum<br />
wird mit einem großen Fest begangen.<br />
Gefeiert wird am Sonntag,<br />
dem 26. <strong>Juni</strong> im GeoDorf<br />
Gams im Forstauers BrauHaus<br />
Gesäuse. Los geht’s um 10 Uhr<br />
mit der Begrüßung durch Bürgermeister<br />
Bernhard Moser,<br />
um 11 Uhr beginnt der Radio-<br />
Steiermark-Frühschoppen. Ab<br />
12 Uhr unterhält die Musikkapelle<br />
Gams, um 13:30 Uhr<br />
folgen Ehrungen und ab 15<br />
Uhr ein gemütlicher Ausklang,<br />
natürlich mit Musik. Kleine<br />
Gäste dürfen sich außerdem<br />
auf ein Kinderprogramm<br />
freuen, größere auf den<br />
Gesäuse-Partner-Markt. Der<br />
Eintritt zum Fest ist frei!<br />
Der Geopark<br />
Der Geopark Steirische<br />
Eisenwurzen erstreckt sich<br />
über 586 Quadratkilometer,<br />
die sich auf die Gemeinden<br />
Altenmarkt, Landl, St. Gallen<br />
und Wildalpen verteilen.<br />
Seine Geschichte begann im<br />
Herbst 2002, als sich regionale<br />
Visionäre zum Beitritt<br />
in das Europäische Geoparknetzwerk<br />
entschlossen. In den<br />
mittlerweile 20 Jahren seines<br />
Bestehens wurden zahlreiche<br />
Projekte zum Schutz der<br />
einzigartigen Geologie der<br />
Region erarbeitet und umgesetzt.<br />
Ein wichtiges Anliegen<br />
ist dem Geopark-Team auch<br />
die Bewusstseinsbildung. ↖<br />
Geopark-Geschäftsführer Oliver<br />
Gulas-Wöhri mit Naturschutzlandesrätin<br />
Ursula Lackner.<br />
FOTO: OLIVER WOLF
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16 N°̵ 6/<strong>2022</strong><br />
KARRIERE<br />
MENSCHEN, CHANCEN UND BETRIEBE<br />
Konjunkturaufschwung verlangsamt sich<br />
Nach guter Wirtschaftsleistung im ersten Quartal des heurigen Jahres scheint sich die Konjunktur im zweiten<br />
und dritten Quartal einzubremsen.<br />
NOCH MEHR<br />
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Laut Statistik Austria stieg<br />
die Wirtschaftsleistung<br />
der österreichischen<br />
Volkswirtschaft im ersten<br />
Quartal <strong>2022</strong> gegenüber dem<br />
vierten Quartal 2021 um 1,5<br />
Prozent an. Expansive Impulse<br />
gingen insbesondere von der<br />
günstigen Exportdynamik aus,<br />
die ihrerseits die Industrieproduktion<br />
anregte. Nun aber<br />
sorgen Faktoren wie gestörte<br />
Lieferketten oder der Krieg in<br />
der Ukraine für eine Abschwächung<br />
des Wachstums. Vorlaufindikatoren<br />
deuten auf<br />
eine Eintrübung im zweiten<br />
und dritten Quartal hin. Der<br />
WIFO-Konjunkturklimaindex<br />
beispielsweise notierte<br />
im Mai deutlicher unter dem<br />
Wert des Vormonats, blieb<br />
jedoch im positiven Bereich<br />
und über dem langjährigen<br />
Durchschnitt.<br />
Arbeitslosigkeit sinkt<br />
weiterhin<br />
Die gesamtwirtschaftliche<br />
Expansion hinterlässt deutliche<br />
Spuren auf dem Arbeitsmarkt.<br />
Die Arbeitslosigkeit<br />
sinkt weiterhin, ist nach wie<br />
vor deutlich niedriger als im<br />
Winter 2020 vor Ausbruch der<br />
Coronapandemie. Mit dem<br />
Aufschwung ist allerdings<br />
auch die Arbeitskräfteknappheit<br />
der Vorkrisenjahre zurückgekehrt.<br />
Laut WIFO-Konjunkturtest<br />
ist der Personalmangel<br />
ein wesentliches Hemmnis der<br />
Wirtschaftsfähigkeit, und zwar<br />
in noch höherem Maße als vor<br />
der Pandemie.<br />
Preisauftrieb anhaltend<br />
hoch<br />
Die Preise steigen nach wie vor,<br />
die schon länger beobachteten<br />
zweistelligen Zuwachsraten<br />
bei Produzentenpreisen schlagen<br />
sich zunehmend in den<br />
Verbraucherpreisen nieder.<br />
Letztere legten im April deutlich<br />
zu, nämlich um 7,2 Prozent<br />
gegenüber dem Vormonat.<br />
Für Mai lagen bei Druck dieser<br />
Ausgabe noch keine konkreten<br />
Zahlen vor, einer Statistik-Austria-Schnellschätzung<br />
zufolge<br />
sei aber von rund acht Prozent<br />
auszugehen. ↖<br />
FOTO: FRANK PETERS – STOCK.ADOBE.COM<br />
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Das Natur- und Wellnesshotel Höflehner wurde für seine<br />
Lehrlingsausbildung geehrt.<br />
Betriebe, die besondere<br />
Leistungen in der Lehrlingsausbildung<br />
erbringen,<br />
können den Antrag für eine<br />
entsprechende staatliche Auszeichnung<br />
stellen. Das hat<br />
das Natur- und Wellnesshotel<br />
Höflehner gemacht und durfte<br />
Ende Mai im Marmorsaal des<br />
Wirtschaftsministeriums das<br />
begehrte Bundeswappen mit<br />
dem Zusatz „Staatlich ausgezeichneter<br />
Ausbildungsbetrieb“<br />
entgegennehmen. Das Hotel<br />
gehört damit zu den Top-Ausbildungsstätten<br />
im Land. ↖<br />
Pappas Steiermark GmbH<br />
8051 Graz, Schippingerstraße 8<br />
Tel. 0316/60 76-0; www.pappas.at<br />
Zweigbetriebe: Fohnsdorf-Hetzendorf<br />
Niklasdorf, Liezen, Premstätten<br />
Katrin und Gerhard Höflehner (2. bzw. 4. v. l.) freuten sich mit Lehrling Christian<br />
Peter Handl über die Auszeichnung.<br />
FOTO: KK
AM KARRIERE PULS DER REGION<br />
↗ <strong>LBN</strong>.AT N°̵ 7/2020 6/<strong>2022</strong><br />
17<br />
Wintersaison mit knapp 53 Millionen Nächtigungen<br />
Laut vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria wurden in der vergangenen touristischen Wintersaison von November 2021<br />
bis April <strong>2022</strong> rund 52,7 Millionen Nächtigungen in österreichischen Beherbergungsbetrieben verzeichnet. Die Zahl der<br />
Ankünfte betrug acht Millionen.<br />
Statistik-Austria-Generaldirektor<br />
Tobias Thomas:<br />
„Nach einem schwierigen<br />
Start in die touristische<br />
Wintersaison 2021/22 aufgrund<br />
des bundesweiten Lockdowns<br />
im November und Dezember<br />
2021 sowie der raschen Ausbreitung<br />
der Delta- und der<br />
Omikron-Variante des Coronavirus<br />
haben die Nächtigungszahlen<br />
ab Februar <strong>2022</strong> wieder<br />
Fahrt aufgenommen. Insgesamt<br />
bilanzierte die abgelaufene<br />
Wintersaison mit 52,66<br />
Millionen Nächtigungen daher<br />
deutlich positiver als die vorherige<br />
Wintersaison, die aufgrund<br />
der Coronapandemie<br />
nahezu vollständig entfallen<br />
war.“<br />
Trotz dieses erfreulichen<br />
Ergebnisses hinkt man den<br />
Zeiten vor der Pandemie aber<br />
nach wie vor hinterher. Die<br />
Nächtigungszahlen der Wintersaison<br />
2021/22 liegen 27,8<br />
Prozent unter dem Niveau des<br />
Vergleichszeitraums vor der<br />
Coronakrise. Im Vergleich mit<br />
der bislang stärksten Wintersaison,<br />
jener von 2018/19, in<br />
der man 72,92 Millionen Nächtigungen<br />
registrierte, wurden<br />
2021/22 ganze 20,26 Millionen<br />
Nächtigungen weniger registriert.<br />
Drei Viertel aller Nächtigungen<br />
– 39,73 Millionen<br />
– in der letzten Wintersaison<br />
entfielen auf ausländische<br />
Gäste. ↖<br />
Gemeinsam mit den Regionen Oststeiermark und Erzberg Leoben weist<br />
Schladming-Dachstein mit knapp 13 Prozent in der Steiermark das niedrigste<br />
Minus im Vergleich mit der Zeit vor Corona auf.<br />
FOTO: STEIERMARK TOURISMUS/PHOTO-AUSTRIA.AT<br />
Grüner Besuch im Rottenmanner Leitbetrieb<br />
Im Zuge ihrer Industrietour machte eine Delegation der Grünen auch bei AHT Cooling Systems in Rottenmann Station.<br />
Landtagsabgeordnete<br />
Sandra Krautwaschl,<br />
die Klubobfrau der steirischen<br />
Grünen und Nationalratsabgeordneter<br />
Jakob<br />
Schwarz, der stellvertretende<br />
Klubobmann des Parlamentsklubs<br />
der Grünen, trafen mit<br />
AHT-Geschäftsführer Martin<br />
Krutz zu einem Gespräch<br />
zusammen. Ziel war es, im<br />
direkten Austausch ein Bild<br />
davon zu bekommen, wie es<br />
den heimischen Unternehmen<br />
und in diesem Fall der AHT<br />
geht. Wie stellt sich die Situation<br />
für die AHT derzeit da?<br />
Wo drückt der Schuh – nicht<br />
nur aufgrund der derzeitigen<br />
wirtschaftlichen Lage, sondern<br />
auch in Hinblick auf die Herausforderungen<br />
des Klimawandels?<br />
Diese und viele andere<br />
Fragen wurden diskutiert. Im<br />
Anschluss fand eine Besichtigung<br />
des AHT-Showrooms statt.<br />
Spannende Impulse,<br />
inspirierender Austausch<br />
Fazit der beiden Politiker: „Wir<br />
sehen die Industrie und die<br />
Wirtschaft als wichtige Verbündete<br />
für die Transformation<br />
zu einer klimaneutralen<br />
Welt, weshalb ein Austausch<br />
dieser Art enorm wertvoll<br />
ist. Wir konnten zahlreiche<br />
Anregungen für unsere politische<br />
Arbeit im Sinne der<br />
Transformation mitnehmen.<br />
Vielen Dank für die spannenden<br />
Impulse!“ Auch der<br />
AHT-Chef fand positive Worte:<br />
„Der intensive Austausch war<br />
aus meiner Sicht für beide<br />
Seiten sehr inspirierend und<br />
informativ. Ich finde es immer<br />
wichtig, sich mit den Entscheidungsträgern<br />
unseres<br />
Landes zu besprechen, um<br />
zu sehen, wo man sich gegenseitig<br />
unterstützen kann und<br />
wo vielleicht noch Handlungsbedarf<br />
besteht.“ ↖<br />
Eine Grünen-Delegation rund um Landtagsabgeordnete Sandra Krautwaschl<br />
(2. v. l.) war kürzlich bei der AHT in Rottenmann zu Besuch.<br />
FOTO: KK
Seit 1968<br />
<strong>LBN</strong><br />
18 N°̵ 6/<strong>2022</strong> AM PULS DER REGION<br />
KinderAkademie heuer mit Ninja-Warrior-<br />
Workshop und Randzeitenbetreuung<br />
Am 11. Juli startet die diesjährige KinderAkademie Rottenmann, die Anmeldung ist noch bis 30. <strong>Juni</strong> möglich.<br />
Das Programm für die größte Bildungsveranstaltung dieser Art im ländlichen Raum wurde kürzlich präsentiert. B. Karl<br />
FOTO: KARL<br />
Abwechslungsreich und<br />
spannend, so lässt sich<br />
das Programm der heurigen<br />
KinderAkademie von 11.<br />
bis 29. Juli kurz und bündig<br />
zusammenfassen. Die Bandbreite<br />
der Workshops reicht<br />
vom sicheren Surfen im Internet<br />
über einen Trommelkurs<br />
bis hin zum Ninja-Warrior-<br />
Parcours. Außerdem stehen<br />
spannende Ausflüge und interessante<br />
Betriebsbesichtigungen<br />
am Programm. Man werde<br />
u. a. „Burg Strechau erobern“<br />
und hinter die Kulissen der<br />
Sparkasse in Rottenmann<br />
schauen, berichtete Projektleiter<br />
Wolfgang Riedl bei der<br />
Präsentation des Programms.<br />
Die Erstellung selbigen hat<br />
sich übrigens schwieriger<br />
als angenommen erwiesen,<br />
so Riedl. „Wir haben zuerst<br />
geglaubt, dieses Jahr wird die<br />
Planung einfacher werden,<br />
aber sie war auch heuer noch<br />
coronageprägt.“ Grund dafür:<br />
der Rückstau bei Referenten<br />
bzw. Workshopleitern. So sei<br />
beispielsweise die Leiterin des<br />
Luftakrobatikworkshops, der<br />
im Vorjahr sehr gut angekommen<br />
ist, heuer nicht verfügbar<br />
gewesen, erzählt der Projektleiter.<br />
Es sei zum Glück aber<br />
gelungen, Ersatz zu finden.<br />
Neu ist heuer, dass man<br />
auch eine Randzeitenbetreuung,<br />
also eine durchgehende<br />
Betreuung von 8 bis 16 Uhr<br />
anbietet, unabhängig davon,<br />
wann die Workshops beginnen.<br />
Außerdem möchte man<br />
die Teilnehmer stärker zur Anund<br />
Abreise mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln motivieren.<br />
Als Hilfe gibt es im Programmheft<br />
QR-Codes, die zum jeweils<br />
passenden Fahrplan führen.<br />
Das Team der KinderAkademie<br />
unterstützt die jungen<br />
Der Vorstand des Förder- und Unterstützungsvereins für Bildungsaktivitäten in<br />
Rottenmann, der hinter der Veranstaltung steht (v. l.): Wolfgang Riedl, stellvertretender<br />
Vorsitzender und Projektleiter der KinderAkademie, Birgit Langreiter,<br />
Kassierin, Günter Gangl, stellvertretender Kassier und Bürgermeister der Stadtgemeinde,<br />
sowie Ernst Hochsteger, Vorsitzender.<br />
KinderAkademie-Schutzherrin Ingrid Flick wurde kürzlich das Große Goldene<br />
Ehrenzeichen des Landes Steiermark verliehen.<br />
Teilnehmer außerdem dabei,<br />
etwa indem sie sie am Bahnhof<br />
abholt.<br />
„Wir haben guten Zulauf“,<br />
berichtete Riedl auf die Teilnehmerzahl<br />
angesprochen.<br />
Der Zulauf mit Anmeldungen<br />
von Gaishorn bis Gröbming sei<br />
stärker als im vergangenen<br />
Jahr, als viele aus Angst, dass<br />
es später coronabedingt nicht<br />
mehr möglich sein wird, gleich<br />
in der ersten Ferienwoche weggefahren<br />
sind. Insgesamt rechnet<br />
der veranstaltende Förderund<br />
Unterstützungsverein für<br />
Bildungsaktivitäten in Rottenmann<br />
mit 250 bis 300 Teilnehmern.<br />
Vor Corona waren es um<br />
die 400, 2021 rund 200.<br />
Schirmherrin geehrt<br />
Eine hohe Ehre wurde kürzlich<br />
Ingrid Flick, KinderAkademie-Schirmherrin<br />
und Rottenmanner<br />
Ehrenbürgerin, zuteil.<br />
Landeshauptmann Hermann<br />
Schützenhöfer verlieh ihr am<br />
6. <strong>Juni</strong> im Rahmen einer Einzelehrung<br />
das Große Ehrenzeichen<br />
des Landes Steiermark.<br />
In seiner Laudatio wies er<br />
u. a. auch auf die unternehmerischen<br />
Leistungen der<br />
Geehrten hin. Als ein Beispiel<br />
kann die innovative Garnelenzucht<br />
im Rottenmanner<br />
Ortsteil Edlach genannt werden.<br />
Weiters wurde auch auf<br />
das soziale Engagement von<br />
Flick verwiesen und besonders<br />
ihre Rolle als Schirmherrin der<br />
KinderAkademie Rottenmann<br />
hervorgehoben. ↖<br />
»Die KinderAkademie<br />
ist das größte Programm<br />
dieser Art im<br />
ländlichen Raum in<br />
Österreich und wir<br />
können froh sein,<br />
dass es in Rottenmann<br />
stattfindet.«<br />
Bürgermeister Günter Gangl<br />
FOTO: ANDREAS TISCHLER/VIENNA PRESS
FOTO: BRAU UNION ÖSTERREICH<br />
↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ 6/<strong>2022</strong> 19<br />
Drei neue Gärtanks fürs Schladminger Biobier<br />
Beste Stimmung bei der 113. Generalversammlung der Ersten Alpenländischen Volksbrauerei. Aufgrund der großen Nachfrage nach<br />
Schladminger Biobier werden weitere Gärtanks geliefert. Das Ortsbild um die Brauerei wird dann noch mehr glänzen. W. Halasz<br />
Die Vorstände Sepp<br />
Zirngast, Ingeborg<br />
Höflehner und Werner<br />
Preinig sowie Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Thomas Ferstl<br />
wickelten eingangs das genossenschaftliche<br />
Prozedere ab<br />
und bedankten sich beim Aufsichtsrat<br />
für die gute Zusammenarbeit,<br />
bei den Kunden<br />
für ihre Treue und bei den 30<br />
Mitarbeitern für ihren Einsatz.<br />
Anschließend berichteten die<br />
Bereichsleiter vom Erfolg der<br />
Schladminger Brau GmbH.<br />
Immer mehr Österreichern,<br />
so das Fazit, schmeckt das<br />
Bier aus Schladming.<br />
Sommer auf der Mörsbach<br />
Der Mörsbachwirt liegt<br />
eingebettet in die schöne<br />
Kulisse der Mörsbachalm<br />
auf 1.300 Meter Seehöhe. Im<br />
Sommer ist der Mörsbachwirt<br />
Ausgangspunkt für Bergtouren<br />
rund um den Mörsbachalmkessel<br />
oder Zielpunkt einer<br />
gemütlichen Wanderung aus<br />
dem Tal. Am Samstag, dem<br />
Märzen, BioZwickl und die<br />
Schnee Weiße Bio sowie das<br />
Sepp in der Kleinflasche<br />
sind über die Region hinaus<br />
beliebt, im Gastrobereich und<br />
im Lebensmittelhandel. 15.722<br />
Hektoliter Bier Jahresproduktion<br />
und neue Kunden sorgen<br />
dafür, dass die Volksbrauerei<br />
Schladming auch in der Brau<br />
Union geschätzt wird. Das<br />
BioZwickl findet sich übrigens<br />
auch auf der Speisekarte der<br />
ÖBB-Züge und wird damit europaweit<br />
genossen, auch greifen<br />
viele Urlauber zum Schladminger<br />
Bier als Mitbringsel.<br />
Schladminger Bier ist eine<br />
Erfolgsgeschichte, auch dank<br />
der laufenden Investitionen.<br />
Braumeister und Betriebsleiter<br />
Rudolf Schaflinger berichtete<br />
etwa von einem neuen<br />
Tiefkühler, der umfangreiche<br />
Edelstahlverrohrungen erforderte.<br />
Die Investitionen von<br />
2021, z. B. die Automatisierung<br />
der Tankreinigungsanlage,<br />
machen sich bezahlt. Ein<br />
neuer Allrad-Lkw erleichtert<br />
seit einiger Zeit die Lieferung<br />
an Schutzhütten. ↖<br />
2. Juli wird die traditionelle<br />
Förster- und Jäger-Gedenkmesse<br />
auf der Mörsbach<br />
bei der Familie Dürr bereits<br />
zum 21. Mal veranstaltet.<br />
Gerne sind dabei auch Nicht-<br />
Jäger herzlich willkommen.<br />
Nutzen Sie den Taxidienst ab<br />
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0676/930 23 43<br />
Försterund<br />
Jäger<br />
Gedenkmesse<br />
bei der Hubertuskapelle auf der<br />
Mörsbachalm/ Donnersbachwald<br />
Samstag, 2. Juli um 11:00 Uhr<br />
mit den Jagdhornbläsern aus Liezen<br />
Fam. Dürr • www.moersbachwirt.at • 03680 / 211 • Mobil: 0676 / 930 23 43
20 N°̵ 6/<strong>2022</strong><br />
MOBILITÄT<br />
AUTO, MOTOR UND TRENDS<br />
Autocheck vor der Urlaubsfahrt<br />
Herr und Frau Österreicher verreisen am liebsten mit dem Auto. Damit die bevorstehenden Urlaubsfahrten jedoch nicht einen<br />
ungeplanten Werkstattstopp mit sich bringen, sollte man sein Fahrzeug vorab einem kurzen Check unterziehen. Wir haben<br />
die wichtigsten Punkte diesbezüglich zusammengefasst.<br />
FOTO: MIKEMOBIL2014 – STOCK.ADOBE.COM<br />
Die erste Überprüfung<br />
sollte den Reifen gelten.<br />
Kontrollieren Sie<br />
den Druck und passen Sie<br />
diesen unbedingt auch der<br />
Beladung an – wenn die ganze<br />
Familie mit Sack und Pack auf<br />
Urlaubsreise geht, ist man vermutlich<br />
doch deutlich schwerer<br />
beladen als im Alltag. Außerdem<br />
sollten die Pneus hinsichtlich<br />
Profiltiefe und Beschädigungen<br />
untersucht werden.<br />
Checken Sie auch sämtliche<br />
Scheinwerfer, Blinker und<br />
Rücklichter, um Auffahrunfälle<br />
und Co zu vermeiden. Ist man<br />
deutlich schwerer beladen als<br />
sonst unterwegs, ist oft auch<br />
die Scheinwerfereinstellung<br />
anzupassen.<br />
Gerade wenn es in den heißen<br />
Süden geht, sollte unbedingt<br />
auch der Kühlwasserstand<br />
überprüft werden, um eine<br />
Überhitzung des Motors zu<br />
verhindern. Und wenn man<br />
schon dabei ist: Ölstand<br />
checken, denn bei einem zu<br />
niedrigen Stand kann es zu<br />
einem Motorschaden kommen.<br />
Ein weiterer Flüssigkeitsstand,<br />
den man schnell<br />
selbst kontrollieren kann, ist<br />
jener der Scheibenwischanlage.<br />
Damit man aber auch<br />
garantiert einen klaren Blick<br />
hat, sollte man vor Fahrtantritt<br />
auch noch die Scheiben außen<br />
und innen reinigen und die<br />
Wischerblätter checken. ↖<br />
Crashtest: Vier schafften die fünf Sterne<br />
Der jüngste Euro-NCAP-Crashtest des ÖAMTC und seiner Partner brachte einmal mehr gute Ergebnisse. Von den sechs<br />
aktuellen Pkw im Test schnitten vier sehr gut ab, nur Opel und Peugeot konnten nicht ganz mithalten.<br />
Der Kia EV6, der Volvo<br />
C40 Recharge und der<br />
VW Multivan sowie die<br />
Mercedes C-Klasse wurden<br />
mit fünf von fünf möglichen<br />
Sternen beurteilt. Nicht ganz<br />
so gut, aber mit vier Sternen<br />
immer noch sehr sicher,<br />
schnitten der Opel Astra und<br />
der Peugeot 308 ab. Max Lang,<br />
ÖAMTC-Experte für Fahrzeugsicherheit,<br />
erklärt: „Im<br />
Wesentlichen kostete ein Kriterium<br />
beide Autos den fünften<br />
Stern: die Ausstattung mit<br />
Fahrassistenten. Die Insassensicherheit<br />
für Erwachsene ist<br />
hingegen auf gutem Niveau,<br />
wenn auch nicht ganz so hoch<br />
wie bei den übrigen Testkandidaten.“<br />
Die Kindersicherheit<br />
ist bei allen Autos sehr hoch,<br />
Astra und 308 bilden diesbezüglich<br />
keine Ausnahme.<br />
Mercedes C-Klasse als<br />
Positivbeispiel<br />
Stark ausbaufähig bei fast<br />
allen Fahrzeugen: der Schutz<br />
für Fußgänger und Radfahrer.<br />
Nur die C-Klasse von Mercedes<br />
bildet hier eine Ausnahme,<br />
kann als wahres Positivbeispiel<br />
für den Schutz vulnerabler<br />
Verkehrsteilnehmer<br />
bezeichnet werden. Sensoren<br />
erkennen einen Zusammenstoß<br />
mit einem Fußgänger oder<br />
Radfahrer und heben im gleichen<br />
Moment die Motorhaube<br />
an, wodurch der Deformationsraum<br />
vergrößert wird und<br />
der Aufprall und damit die<br />
Verletzungsschwere deutlich<br />
gemildert werden. „Darüber<br />
hinaus verfügt die C-Klasse,<br />
genau wie die anderen Autos<br />
im Test, über einen Notbremsassistenten,<br />
der in fast allen<br />
Situationen einen Zusammenprall<br />
vermeiden kann“,<br />
so ÖATMC-Fachmann Lang. ↖<br />
FOTO: ÖAMTC/EURO NCAP
AM MOBILITÄT PULS DER REGION<br />
N°̵ 7/2020 6/<strong>2022</strong> 21<br />
↗ <strong>LBN</strong>.AT 21<br />
Herzklopfen bei Vogl + Co: Der neue Tonale ist da!<br />
Vor drei Jahren am Genfer Autosalon als Concept Car präsentiert, steht das neueste Alfa-Romeo-Modell nun in den<br />
Schauräumen und lässt nicht nur die Herzen langjähriger Alfisti höherschlagen!<br />
FOTO: WLASCHITZ. WERBUNG<br />
Herbert Weiss, der bei<br />
Vogl + Co für die italienische<br />
Kultmarke<br />
verantwortlich ist: „Mit dem<br />
neuen Tonale erleben wir die<br />
nächste Evolutionsstufe des<br />
Premium-SUV. Alfa Romeo<br />
kombiniert sein unverkennbar<br />
sportliches Design jetzt mit<br />
innovativer Software, Elektrifizierung<br />
und Konnektivität auf<br />
höchstem Niveau. Der Komfort<br />
Adrian Zimmermann und sein Team präsentieren den neuen Tonale bei Vogl + Co.<br />
wird auch neue Käufergruppen<br />
faszinieren.“ Der Tonale<br />
wurde von 13. bis 15. <strong>Juni</strong> in<br />
den sieben Schauräumen von<br />
Vogl + Co offiziell präsentiert<br />
und steht nun zum Bestaunen<br />
bereit. Die Lieferzeiten liegen<br />
in einem flotten Rahmen.<br />
Vier Antriebsvarianten<br />
Der Tonale ist in den Antriebsvarianten<br />
Hybrid mit 130 PS,<br />
Hybrid VGT mit 160 PS, Plugin-Hybrid<br />
mit 275 PS und Diesel<br />
DCT mit 130 PS erhältlich. Als<br />
erster elektrifizierter Kompakt-<br />
SUV von Alfa Romeo ist das<br />
Modell Tonale ein Symbol für<br />
die Metamorphose der Marke,<br />
die ihrer sportlichen DNA treu<br />
bleibt, gleichzeitig aber mit<br />
innovativem Infotainmentsystem<br />
und Hybridantrieb in eine<br />
neue Ära der Konnektivität und<br />
der Elektrifizierung startet.<br />
Fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme<br />
gestatten autonomes<br />
Fahren auf Stufe zwei<br />
und steigern den Komfort. ↖<br />
Vogl + Co Liezen<br />
Salzburger Straße 48–50<br />
8940 Liezen<br />
Tel.: 03612/25260-0<br />
Mail: liezen@vogl-auto.at<br />
www.vogl-auto.at<br />
Gefahrenstelle Haus- und Grundstückseinfahrt<br />
Einfahrten bergen ein besonderes Unfallpotenzial in sich, treffen hier doch Autos, Fußgänger, Radfahrer und spielende<br />
Kinder aufeinander. Hier gilt es, besonders achtsam zu agieren, um Personenschäden zu vermeiden.<br />
Im Vorjahr wurden laut<br />
Zahlen von Statistik Austria<br />
über 600 Personen,<br />
die mit dem Fahrrad, einem<br />
E-Tretroller bzw. einem anderen<br />
Spiel-Sportgerät oder als<br />
Fußgänger im Bereich heimischer<br />
Haus-, Garagen- und<br />
Grundstückseinfahrten unterwegs<br />
waren, verletzt. In der<br />
Kategorie Fahrrad kam es bei<br />
den Unfallzahlen im Vergleich<br />
zu 2019 zu einem Anstieg um<br />
acht Prozent. „Wer abgelenkt<br />
ist oder nicht alles einsehen<br />
kann, riskiert schnell einen<br />
Unfall mit Personenschaden“,<br />
weiß ÖAMTC-Verkehrsexpertin<br />
Marion Seidenberger. „Die<br />
Dunkelziffer dürfte insgesamt<br />
jedoch höher sein, weil viele<br />
Unfälle im familiären Umfeld<br />
und auf privatem Grund nicht<br />
zur Anzeige gebracht und<br />
damit nicht erfasst werden.“<br />
Kinder werden leicht<br />
übersehen<br />
Bereiche vor dem Haus werden<br />
von Kindern gerne zum Spielen<br />
und Fahren mit Rädern,<br />
Rollern, Boards u. a. m.<br />
genutzt. Der Spielbereich wird<br />
dabei nicht als Verkehrsraum<br />
und Gefahrenort angesehen,<br />
was die Zufahrtsstellen für sie<br />
besonders gefährlich macht.<br />
„Kinder erkennen bereits sehr<br />
früh die Fahrzeuge aus dem<br />
Familienverband und möchten,<br />
wenn sie ein bekanntes Auto<br />
im Zufahrtsbereich einfahren<br />
sehen, der lenkenden Person<br />
oftmals entgegenlaufen bzw.<br />
neugierig nachschauen, wer<br />
zu Besuch kommt. Sie verstehen<br />
entwicklungsbedingt<br />
noch nicht, dass sie nahe dem<br />
Fahrzeug übersehen bzw. beim<br />
Zurückschieben/Einparken<br />
umgestoßen oder überrollt<br />
werden könnten“, so die Verkehrspsychologin.<br />
Tipps der Expertin:<br />
* Kleinkindern nicht erlauben,<br />
einem einfahrenden Auto<br />
entgegenzulaufen, sie an der<br />
Hand halten und in altersgerechter<br />
Form darauf hinweisen.<br />
* Kindern nach Möglichkeit<br />
geeignetere abgetrennte Flächen<br />
zum Spielen oder für<br />
Fahrten auf Dreirad, Roller<br />
oder Fahrrad vorgeben bzw.<br />
wenn Zufahrten als Spielort<br />
genutzt werden, dort keine<br />
Fahrzeuge bewegen.<br />
* Fährt man selbst langsam mit<br />
dem Auto ein, Kinder immer<br />
im Blick behalten. Sobald man<br />
sie aus der Distanz nicht mehr<br />
sieht, muss sofort angehalten<br />
werden – sie könnten sich im<br />
uneinsehbaren Nahfeld des<br />
Fahrzeugs befinden. ↖
Seit 1968<br />
<strong>LBN</strong><br />
22 KLEINANZEIGER<br />
N°̵ 6/<strong>2022</strong><br />
FOTO: NIKOLA MILATOVIC<br />
GAST WIRT<br />
UNSERE WIRTE LADEN ZUM<br />
GENUSSERLEBNIS EIN<br />
Regionalkonferenz zur Kulturstrategie<br />
Die Kulturszene des Bezirks<br />
traf sich am 13. <strong>Juni</strong> in<br />
Öblarn, um die Kulturstrategie<br />
2030 in der Region<br />
Liezen zu diskutieren. Diese<br />
soll noch heuer das Licht der<br />
Welt erblicken, so Christopher<br />
Drexler, Kulturlandesrat und<br />
steirischer Landeshauptmann<br />
in spe. ↖<br />
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Kupon ausschneiden und einsenden an: Liezener Bezirksnachrichten, Ausseer Straße 2 - 4, 8940 Liezen<br />
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TEXT IN BLOCKSCHRIFT:<br />
Bitte Name und Anschrift für eventuelle Rückfragen eintragen:<br />
TELEFON:<br />
IMPRESSUM<br />
HERAUSGEBER & VERLEGER: Liezener Bezirksnachrichten GmbH, Ausseer Straße 2 - 4, A-8940 Liezen<br />
GESCHÄFTSFÜHRUNG: Mag. Hartwig Strobl, Mag. Friedrich Kaltenbrunner<br />
CHEFREDAKTEUR: Mag. Hartwig Strobl | SEKRETARIAT: Anja Stocker, buero@lbn.at, Tel.: 03612/23 307,<br />
Fax: 03612/23 307-4 | REDAKTION: Benedikt Karl, benedikt.karl@lbn.at, Tel.: 03612/23 307-13 | Winfried Halasz<br />
ANZEIGEN: Reinhard Wlaschitz, anzeigen@lbn.at, Tel.: 0676/93 70 185 bzw. Tel.: 03612/23 307-11<br />
GRAFIK, SATZ: Doris Ettlmayr, doris.ettlmayr@lbn.at | DRUCK: Landesverlag Druckservice Ges.m.b.H,<br />
Boschstraße 29, 4600 Wels | LAYOUT: Werner Luidolt | ERSCHEINUNGSWEISE: monatlich<br />
ERSCHEINUNGSGEBIET: Bezirk Liezen und ausgewählte Gemeinden des oberösterreichischen Bezirks<br />
Kirchdorf an der Krems. | AUFLAGE: 46.700 Stk.<br />
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Zur besseren Lesbarkeit der Beiträge in den <strong>LBN</strong><br />
wird bei personenbezogenen Substantiven auf eine<br />
geschlechtsneutrale Differenzierung, z. B. LeserInnen,<br />
verzichtet. Dies impliziert jedoch keinesfalls eine Benachteiligung<br />
oder Wertung, entsprechende Begriffe<br />
gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich<br />
für alle Geschlechter.<br />
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wenn sie im Voraus bar bezahlt<br />
werden: € 7,– bzw. für Chiffre-Anzeigen € 10,–<br />
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REDAKTIONSSCHLUSS:<br />
10. AUGUST <strong>2022</strong><br />
ERSCHEINUNG<br />
NÄCHSTE AUSGABE:<br />
25. AUGUST <strong>2022</strong><br />
↗ <strong>LBN</strong>.AT<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos oder<br />
sonstige Druckunterlagen wird keine Haftung übernommen.<br />
Farbwünsche und Platzierungen werden<br />
nach Möglichkeit erfüllt, sind aber nicht bindend.<br />
Satz- und Druckfehler vorbehalten. Für Farbabweichungen,<br />
Druck- und Satzfehler wird nicht gehaftet.<br />
Es gelten unsere Liefer- und Zahlungsbedingungen.<br />
Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten!
↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ 6/<strong>2022</strong><br />
23<br />
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