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LBN Nr. 6 I Juni 2022

Liezener Bezirksnachrichten mit Nachrichten aus dem Bezirk Liezen und der Umgebung.

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Regionsfest<br />

mit ORF Radiofrühschoppen<br />

Wir feiern 20 Jahre Geopark Steirische Eisenwurzen<br />

Sonntag, 26.6.<strong>2022</strong> ab 10:00 Uhr<br />

Forstauer‘s BrauHaus | Gams 150, 8923 Landl<br />

FREIER<br />

EINTRITT<br />

Mehr Informationen:<br />

www.eisenwurzen.com<br />

N°̵ 6<br />

23. JUNI <strong>2022</strong><br />

54. JAHRGANG<br />

AUFLAGE: 46.700<br />

↗ <strong>LBN</strong>.AT<br />

Festspiel verschoben<br />

Alle paar Jahre wird am Öblarner<br />

Kirchplatz Paula Groggers<br />

Stück „Die Hochzeit“, das größte<br />

Laientheater im Alpenraum, zur<br />

Aufführung gebracht. Nächster<br />

Festspieltermin wäre eigentlich<br />

2023 gewesen, nun aber wurde<br />

um ein Jahr verschoben.<br />

SEITE 5<br />

ÖSTERREICHISCHE POST AG | RM 92A460003 K | VERLAGSORT 8940 LIEZEN<br />

Großbrand in Liezen<br />

Am 13. <strong>Juni</strong> brach beim Abfallwirtschaftsverband<br />

Liezen Feuer in<br />

einer Sperrmüll-Lagerhalle aus.<br />

13 Feuerwehren mit 170 Mann und<br />

35 Fahrzeugen waren bei diesem<br />

Brandereignis massiven Ausmaßes<br />

im Einsatz, an der Halle<br />

entstand Totalschaden.<br />

SEITE 9<br />

DIE GRÖSSTE BEZIRKSZEITUNG LIEZENER<br />

BEZIRKSNACHRICHTEN<br />

Programmpräsentation<br />

Kürzlich wurde das Programm für<br />

die diesjährige KinderAkademie<br />

Rottenmann von 11. bis 29. Juli<br />

präsentiert. Die Bandbreite ist<br />

groß, reicht vom Safer-Internet-<br />

Workshop und Ninja-Warrior-<br />

Parcours bis zu Ausflügen und<br />

Betriebsbesichtigungen.<br />

SEITE 18<br />

<strong>LBN</strong><br />

↗ SEIT 1968<br />

POSTAMT LIEZEN | POSTGEBÜHR BAR BEZAHLT<br />

Notärztliche Versorgung<br />

in Gefahr?<br />

Seit der mit <strong>Juni</strong> erfolgten Umstellung des Notarztsystems komme<br />

es in Rottenmann immer wieder zu unbesetzten Diensten,<br />

kritisiert SPÖ-Nationalratsabgeordneter und stellvertretender<br />

Rotkreuz-Bezirksstellenleiter Mario Lindner.<br />

SEITE 8<br />

FOTO: COMOFOTO – STOCK.ADOBE.COM<br />

VERSTOPFUNGSBEHEBUNG<br />

ROHR- & KANALREINIGUNG<br />

REINIGEN VON<br />

ABSCHEIDERANLAGEN<br />

TIEFGARAGENREINIGUNG<br />

KANAL TV<br />

KANALSANIERUNG<br />

MITTELS INLINER


Seit 1968<br />

<strong>LBN</strong><br />

2 N°̵ 6/<strong>2022</strong> AM PULS DER REGION<br />

FOTO: ERWIN SCHERIAU<br />

Leistungsmedaillen für<br />

den Bezirk<br />

In der Grazer Helmut-List-Halle wurden am 1. <strong>Juni</strong> die besten<br />

steirischen Sportler geehrt, darunter zehn aus dem Bezirk Liezen.<br />

Insgesamt 199 Sportleistungsmedaillen<br />

haben Sportlandesrat<br />

Christopher Drexler,<br />

der Anfang Juli Hermann<br />

Schützenhöfer als steirischer<br />

Landeshauptmann nachfolgen<br />

wird, und die Präsidenten<br />

der steirischen Sportdachverbände<br />

ASVÖ, ASKÖ und Sportunion<br />

kürzlich verliehen, zehn<br />

davon gingen an den Bezirk<br />

Liezen.<br />

Gold und Silber<br />

Über eine Medaille in Gold<br />

durften sich Evelyn Perhab<br />

aus Ramsau am Dachstein und<br />

David Komatz aus Aigen im<br />

Ennstal freuen. Perhab ist Eisstocksportlerin<br />

und holte letztes<br />

Jahr u. a. EM-Gold im Weitenbewerb,<br />

Biathlet Komatz<br />

gewann mit der Mixed-Staffel<br />

WM-Silber. Versilbert wurden<br />

Skifahrer Daniel Danklmaier<br />

aus Aich, Paragleiterin Elisabeth<br />

Egger und Skibobfahrer<br />

Joachim Knauss aus Michaelerberg-Pruggern,<br />

Rollstuhltennisspielerin<br />

Margrit Fink<br />

aus Rottenmann, die Skibergsteiger<br />

Nils Oberauer und<br />

Julian Tritscher sowie Langläuferin<br />

Lisa Unterweger aus<br />

Ramsau und Gewichtheberin<br />

Sophia Stieg aus Öblarn. ↖<br />

Biathlet David Komatz (Mitte) aus Aigen im Ennstal mit Sportlandesrat<br />

Christopher Drexler (l.) und ASVÖ-Präsident Christian Purrer.<br />

Ein Leckerbissen für<br />

Schlagerfans!<br />

Beim großen Schlager-Open-Air im Rahmen der Sommerbühne<br />

Liezen am 22. Juli spielen mit den „Nockis“, Marc Pircher und<br />

Natalie Holzner gleich drei absolute Publikumslieblinge auf.<br />

Die „Nockis“ sind Österreichs<br />

erfolgreichste<br />

Schlagerband und stehen seit<br />

über drei Jahrzehnten auf der<br />

Bühne. Beinahe ebenso lange<br />

wie die Gruppe aus Kärnten ist<br />

der Zillertaler Marc Pircher im<br />

Geschäft, der heuer sein 30-jähriges<br />

Bühnenjubiläum feiert.<br />

Noch nicht ganz so lange im<br />

Geschäft ist die Weststeirerin<br />

Natalie Holzner, die sich mit<br />

ihrem modernen Popschlager<br />

aber bereits ein große Fanschar<br />

erspielt hat.<br />

Marc Pircher, der „ErVolksmusiker“<br />

aus dem Zillertal, ist am 22. Juli auf<br />

der Sommerbühne Liezen zu Gast.<br />

Vorverkaufskarten für das<br />

Schlager-Open-Air am Kulturhausplatz<br />

sind im Büro des<br />

Tourismusverbands Gesäuse<br />

am Hauptplatz Liezen, beim<br />

Stadtamt Liezen sowie bei<br />

allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen<br />

und auf www.oeticket.<br />

com erhältlich. Aufgrund des<br />

streng limitierten Kartenkontingents<br />

wird dringend empfohlen,<br />

sich rechtzeitig Karten<br />

im Vorverkauf zu sichern.<br />

Weitere Sommerbühne-<br />

Highlights<br />

Neben dem Schlager-Open-Air<br />

darf man sich von 1. bis 30.<br />

Juli aber auch auf zahlreiche<br />

weitere musikalische Höhepunkte<br />

freuen, u. a. auf Local<br />

Heroes wie die „Session Band“<br />

oder Chartstürmer wie Austro-<br />

Isländer Thorsteinn Einarsson,<br />

die allesamt bei freiem Eintritt<br />

genossen werden können. Das<br />

genaue Programm kann unter<br />

www.sommerbuehne-liezen.at<br />

abgerufen werden. ↖<br />

FOTO: SIMON+KIM


↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ 6/<strong>2022</strong> 3<br />

spark7 Konto: Über Geld redet man nicht, wir schon.<br />

Geld spielt in unserem Leben eine wichtige Rolle. Tatsächlich beschäftigen sich die wenigsten Menschen mit finanzieller<br />

Allgemeinbildung. Sie ist aber die Basis, um den finanziellen Alltag zu meistern. Für Jugendliche und Schulen stellt die<br />

Steiermärkische Sparkasse dafür ein umfangreiches Angebot zur Verfügung.<br />

Welchen Beitrag leistet die Steiermärkische<br />

Sparkasse zur Finanzbildung?<br />

Die Steiermärkische Sparkasse bietet<br />

zu diesem wichtigen Thema Schulführungen,<br />

Schulvorträge, den FLiP2GO<br />

„Bildungsbus“ und die MONEYtalk(s),<br />

eine Workshop-Reihe gemeinsam mit<br />

der Schuldnerberatung, in Kooperation<br />

mit dem Landesschulrat Steiermark an.<br />

Was beinhaltet das Bildungsangebot?<br />

Schüler:innen erlernen den Umgang<br />

mit Bargeld und bargeldlosen Zahlungsmittel<br />

und bekommen Tipps sowie<br />

Sicherheitshinweise. Ein wichtiges<br />

Anliegen ist es uns, auch das Bewusstsein<br />

zum Thema Schulden zu erhöhen.<br />

Tut nicht<br />

auf modern.<br />

Ist es einfach.<br />

* Aktion gültig bis 30.9.<strong>2022</strong> für alle Jugendlichen, die bis<br />

zum 19. Geburtstag ein kostenloses spark7 Konto bei der<br />

Steiermärkischen Sparkasse eröffnen (bei unter 14-jährigen<br />

ist die Unterschrift der gesetzlichen Vertreter:in notwendig).<br />

Der 20-Euro-Bonus wird direkt aufs Konto gebucht.<br />

Walker-Rucksack erhältlich solange der Vorrat reicht! Nicht<br />

mit anderen Aktionen kombinierbar. Gültig mit dem Jahreszeugnis<br />

<strong>2022</strong>.<br />

Wo erhalten Schulen Infos zum FLiP-<br />

2GO „Bildungsbus“?<br />

Der Erste Financial Life Park, kurz der<br />

FLiP, ist Österreichs prominentestes<br />

Projekt im Bereich Finanzbildung. Der<br />

FLiP ist mobil und geht unter dem Namen<br />

“FLiP2Go” mit einem Doppeldeckerbus<br />

on tour. Im Bus gibt es sieben<br />

interaktive Stationen für die spielende<br />

Wissensvermittlung. Infos und Anfragen<br />

für Schulen auf<br />

www.steiermaerkische.at/schule<br />

Wie erlernen junge Leute den Umgang<br />

mit Geld in der Praxis?<br />

Mit dem spark7 Konto stellen wir jungen<br />

Menschen ein modernes Konto<br />

mit Debitkarte für Online- und Offline-<br />

Zahlungen und dem Internetbanking<br />

George bis zum 19. Geburtstag kostenlos<br />

zur Verfügung. Bei Eröffnung bis<br />

zum 30. 9. <strong>2022</strong> gibt es einen trendigen<br />

Walker-Rucksack oder 20 Euro<br />

Startbonus* plus 2 Euro pro Einser im<br />

Jahreszeugnis <strong>2022</strong>* dazu. Infos gibt es<br />

in allen Filialen der Steiermärkischen<br />

Sparkasse und auf<br />

www.spark7.com/stmk<br />

Bei<br />

Kontoeröffnung:<br />

20 Euro oder<br />

Walker-Rucksack*<br />

Plus Zeugnisgeld:<br />

2 Euro pro<br />

Einser*<br />

Symboldarstellung<br />

Das modernste<br />

Jugendkonto Österreichs.<br />

spark7.com/stmk<br />

Ihre Ansprechpartner:innen in der<br />

Steiermärkischen Sparkasse vor Ort:<br />

Emina Basic<br />

Filiale Admont<br />

Tel.: 05 0100 - 34671<br />

emina.basic@<br />

steiermaerkische.at<br />

Martina Forstreiter<br />

Filiale Bad Mitterndorf<br />

Tel.: 05 0100 - 34798<br />

martina.forstreiter@<br />

steiermaerkische.at<br />

Elena Haszonits<br />

Filiale Trieben<br />

Tel.: 05 0100 - 34691<br />

elena.haszonits@<br />

steiermaerkische.at<br />

Philipp Hillbrand<br />

Filiale Irdning-Donnersbachtal<br />

Tel.: 05 0100 - 34643<br />

philipp.hillbrand@<br />

steiermaerkische.at<br />

Irene Jauk<br />

Filiale St. Gallen<br />

Tel.: 05 0100 - 34661<br />

irene.jauk@<br />

steiermaerkische.at<br />

Tamara Jetz<br />

Filiale Schladming<br />

Tel.: 05 0100 - 34722<br />

tamara.jetz@<br />

steiermaerkische.at<br />

Maria-Galina Koidl<br />

Filiale Rottenmann<br />

Tel.: 05 0100 - 34684<br />

maria-galina.koidl@<br />

steiermaerkische.at<br />

Andreas Landl<br />

Filiale Haus<br />

Tel.: 05 0100 - 34755<br />

andreas.landl@<br />

steiermaerkische.at<br />

Christoph Präsoll<br />

Filiale Bad Aussee<br />

Tel.: 05 0100 - 34780<br />

christoph.praesoll@<br />

steiermaerkische.at<br />

Melina Stücklschweiger<br />

Filiale Gröbming<br />

Tel.: 05 0100 - 34744<br />

melina.stuecklschweiger<br />

@steiermaerkische.at<br />

Bozana Viskovic<br />

Filiale Liezen<br />

Tel.: 05 0100 - 34630<br />

bozana.viskovic@<br />

steiermaerkische.at<br />

WERBUNG<br />

financial Literacy_<strong>LBN</strong>_191x246_3mmUeberf.indd 1 01.06.<strong>2022</strong> 13:29:18


Seit 1968<br />

<strong>LBN</strong><br />

4 N°̵ 6/<strong>2022</strong> AM PULS DER REGION<br />

WERBUNG<br />

Ausseer Sommernächte<br />

Einkauf, Musik und Genuss – auch heuer präsentiert sich Bad<br />

Aussee seinen Besuchern bei den Sommernächten wieder als<br />

charmante Flaniermeile.<br />

Vier Abende zum Flanieren<br />

und Gustieren: Am<br />

12. und 26. Juli sowie 9. und<br />

23. August lädt Bad Aussee<br />

zu den Sommernächten ein.<br />

An diesen Abenden haben<br />

Besucher bis 22 Uhr Zeit, in<br />

Geschäften einzukaufen und<br />

sich fachkundig beraten zu<br />

lassen. Die Ausseer Gastronomen<br />

und einheimische Bauern<br />

sorgen für das leibliche Wohl.<br />

Sie überzeugen mit einer Auswahl<br />

an süßen und pikanten<br />

Speisen sowie regionalen<br />

Schmankerln. Für Unterhaltung<br />

sorgen Musikgruppen,<br />

die mit unterschiedlichen<br />

Musikstilen den Charme dieser<br />

Nächte komplettieren.<br />

An zwei Terminen gibt es diesen<br />

Sommer auch eine Kooperation<br />

mit den Gmundner<br />

Festwochen unter dem Titel<br />

„Hausmusik Roas“. Spaßmacher<br />

Clown Pedro, eine<br />

Hüpfburg und die Möglichkeit<br />

zum Ponyreiten sind für<br />

die kleinsten Gäste dieser<br />

Abende eine willkommene<br />

Abwechslung. Weitere Infos<br />

zu den Ausseer Sommernächten<br />

<strong>2022</strong> finden Sie unter<br />

stadtmarketing-badaussee.at<br />

und trachtenhauptstadt.at. ↖<br />

Schule am Bauernhof<br />

Am Lassinger Biobauernhof Matlschweiger erhielten 40 Wiener<br />

Schüler im Rahmen des Projekts „Schule am Bauernhof“ kürzlich<br />

einen Einblick in die Landwirtschaft.<br />

Die insgesamt 40 Kinder<br />

und Jugendlichen der<br />

Neulandschule Wien Grinzing<br />

verbrachten fünf Tage in Lassing.<br />

Unter den jungen Gästen<br />

aus der Bundeshauptstadt<br />

befanden sich auch zwei ukrainische<br />

Schüler, die Kosten für<br />

ihren Aufenthalt wurden zur<br />

Gänze vom Matlschweigerhof<br />

übernommen. Das Programm<br />

mit Traktorfahren, Kühemelken<br />

u. a. m. stieß auf große Begeisterung<br />

und viel Interesse. ↖<br />

FOTO: KK<br />

Sommer<br />

Nächte<br />

EINKAUFEN<br />

bis 22 Uhr<br />

<strong>2022</strong><br />

ROAS<br />

HAUSMUSIK<br />

ROAS<br />

HAUSMUSIK<br />

DIENSTAG, 12. JULI<br />

Nacht der Musik<br />

DIENSTAG, 26. JULI<br />

Märchennacht<br />

DIENSTAG, 9. AUG.<br />

Schmankerlnacht<br />

Foto: HIWU/Daniel Hinterramskogler | Medieninhaber: Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG | Druck: Eigenproduktion<br />

DIENSTAG, 23. AUG.<br />

Nacht der Tracht<br />

Nähere Informationen finden Sie unter:<br />

www.stadtmarketing-badaussee.at<br />

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↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ 6/<strong>2022</strong> 5<br />

Öblarner Festspiel doch erst 2024<br />

Noch im vergangenen September ging man davon aus, das Festspiel 2023 planmäßig aufführen<br />

zu können, mittlerweile steht aber fest, dass „Die Hochzeit“ doch erst wieder 2024 zur<br />

Aufführung gelangt. W. Halasz und M. Zeiringer<br />

Michael Trieb<br />

Kundenberater Steirisches<br />

Salzkammergut – Öblarn<br />

Bankstelle Bad Mitterndorf<br />

www.raiffeisen.at/steirischessalzkammergut-oeblarn<br />

info.38249@rb-38249.raiffeisen.at<br />

Tel.: 03623-6000-13<br />

GESCHÜTZT DURCHS<br />

LEBEN GEHEN<br />

FOTO: CHRISTOPH HUBER<br />

Das Öblarner Festspiel<br />

am Originalschauplatz<br />

an einem lauen Sommerabend<br />

zu erleben, davon<br />

träumen Einheimische wie<br />

Besucher aus der näheren und<br />

weiteren Umgebung. Die Planungen<br />

für diese Aufführungen<br />

beginnen beim Veranstalter,<br />

der Festspielgemeinde Öblarn,<br />

jeweils rund eineinhalb Jahre<br />

davor. Ging man im Herbst des<br />

Vorjahres noch davon aus, das<br />

Festspiel nächstes Jahr aufführen<br />

zu können, so wurde in der<br />

aktuellen Generalversammlung<br />

vom 12. <strong>Juni</strong> angesichts der<br />

leider immer noch aktuellen<br />

Pandemiesituation die Verschiebung<br />

der Veranstaltung<br />

diskutiert.<br />

Von Spielleiter Bernhard Wohlfahrter<br />

wurde auf mögliche<br />

ausfallende Proben aufgrund<br />

erkrankter Darsteller verwiesen,<br />

die ein Spiel in bekannter<br />

Qualität gefährden würden.<br />

„Absagen und Terminverschiebungen<br />

könnten die<br />

Folge sein, damit einhergehend<br />

wirtschaftliche Risiken”,<br />

betonte Obfrau Claudia Gassner.<br />

Bürgermeister Franz Zach<br />

brachte ein weiteres Argument<br />

für eine Verschiebung vor, und<br />

zwar die Walchenbachverbauung.<br />

In Öblarn muss im Frühjahr<br />

2023 die Bachverbauung<br />

erneuert und die zentral gelegene<br />

Fischerbrücke versetzt<br />

werden. Ein Festspiel 2024<br />

wäre daher auch von Gemeindeseite<br />

zu befürworten.<br />

Die daraufhin folgende<br />

geheime Abstimmung brachte<br />

ein fast einstimmiges Ergebnis:<br />

die Verschiebung des<br />

Festspiels auf 2024 und damit<br />

hoffentlich bessere Voraussetzungen<br />

für die Durchführung.<br />

Es gibt aber auch sehr erfreuliche<br />

Nachrichten: Spielleiter<br />

Bernhard Wohlfahrter wird<br />

2023 sein Abschlussprojekt<br />

an der Filmakademie München<br />

– einen ca. 30-minütigen<br />

cineastischen Kurzfilm – mit<br />

tatkräftiger Unterstützung der<br />

Festspielgemeinde und vielen<br />

Darstellern der „Hochzeit” in<br />

Öblarn drehen.<br />

„Die Hochzeit”<br />

Alle paar Jahre verwandelt sich<br />

der Kirchplatz der Gemeinde<br />

Öblarn in eine Freiluftbühne.<br />

Über 300 Laienschauspieler<br />

wirken im Stück „Die Hochzeit”<br />

von Paula Grogger mit und<br />

machen es damit zum größten<br />

Laientheater im Alpenraum.<br />

Im Mittelpunkt der Handlung<br />

steht Erzherzog Johann, der im<br />

Jahr 1821 als Brautführer des<br />

Pflegers zu Gstatt zu Gast in<br />

Öblarn war und die Hochzeit<br />

zu einer Begegnung mit seiner<br />

Herzensgeliebten Anna Plochl<br />

nutzte. ↖<br />

Im Haushalt, beim Sport oder<br />

in der Arbeit: Ein Unfall ist<br />

rasch passiert.<br />

Mit „Meine Unfallversicherung”<br />

von Raiffeisen können Sie<br />

durchatmen. Damit sind auch<br />

Freizeitunfälle abgedeckt,<br />

für die es keine gesetzliche<br />

Leistung gibt.<br />

Warum eine Unfallversicherung<br />

abschließen?<br />

Weil ein Unfall neben körperlichen<br />

Problemen auch finanzielle<br />

verursachen kann.<br />

Als Raiffeisen-Kunde können<br />

Sie Ihre Unfallversicherung<br />

auch online über Mein ELBA<br />

berechnen und abschließen –<br />

in wenigen Klicks.<br />

WIR freuen uns auf das<br />

Gespräch mit Ihnen!


Seit 1968<br />

<strong>LBN</strong><br />

6 N°̵ 6/<strong>2022</strong> AM PULS DER REGION<br />

Neues Familienerlebnis am Rittisberg<br />

Der neu angelegte Märchenweg am Rittisberg in Ramsau am Dachstein ist eröffnet. Auf 2,5 Kilometern erstrecken sich<br />

Mitmach- und Akustikstationen für die ganze Familie.<br />

Einmal auf Rapunzels<br />

Haar aus dem Turm<br />

klettern oder das Knusperhaus<br />

von Hänsel und Gretel<br />

betreten – am neuen Themenweg<br />

am Rittisberg ist das möglich.<br />

„Uns war es ein Anliegen,<br />

dass sich die neuen Erlebnisstationen<br />

nicht mehr wie zuvor<br />

an der Forststraße befinden,<br />

sondern entlang eines Waldwegs<br />

verlaufen. Dadurch soll<br />

die Verbundenheit zur Natur<br />

noch mehr gestärkt werden“,<br />

sagt Hans-Peter Steiner, Entwickler<br />

der Marke „Rittisberg“.<br />

Nachhaltigkeit im Fokus<br />

Neu ist nicht nur der Routenverlauf<br />

des längsten Märchenwegs<br />

der Steiermark,<br />

sondern auch seine Ausstattung:<br />

Kinder können an acht<br />

Akustikstationen den Märchen<br />

der Gebrüder Grimm<br />

per Knopfdruck lauschen und<br />

durch Bewegungselemente<br />

die Geschichten auch spielerisch<br />

erleben. „Hier haben<br />

wir speziell auf Nachhaltigkeit<br />

geachtet“, so Steiner. Das zeigt<br />

sich auch in den verwendeten<br />

Materialien. Die Spiel- und<br />

Erlebniselemente wurden aus<br />

Lärchen-, die Schautafeln aus<br />

Fichtenholz gefertigt. „Das<br />

Holz stammt vom Rittisberg,<br />

was sich sowohl auf die regionale<br />

Wertschöpfung als auch<br />

auf den ökologischen Fußabdruck<br />

positiv auswirkt.“<br />

Shuttlebus<br />

eingerichtet<br />

Der neue Themenweg verbindet<br />

die Tal- mit der Bergstation,<br />

wo das nächste Abenteuer<br />

wartet: der Höhenspielplatz<br />

„I love Rittisberg“ – ein aus<br />

Vollholz gefertigter Schriftzug,<br />

in dessen drei Meter hohen<br />

Buchstaben Schaukeln, Kletternetze<br />

und Klettergerüste<br />

eingelassen sind. Da der Märchenweg<br />

nicht für Kinderwägen<br />

geeignet ist, wurde ein<br />

Shuttlebus zur Bergstation eingerichtet.<br />

Die Umsetzung des<br />

Wegs wurde durch die Erlebnisregion<br />

Schladming-Dachstein<br />

finanziell gefördert. ↖<br />

FOTO: PHOTO-AUSTRIA/STEINER. WERBUNG<br />

AquaFux: Rohrreinigung und<br />

Kanalsanierung!<br />

Die Firma AquaFux mit Standorten in Graz, Leibnitz und Liezen<br />

hilft rasch bei Verstopfung und Überschwemmung.<br />

Verstopfungen und Überschwemmungen<br />

lassen<br />

sich meist vorhersagen.<br />

Achten Sie auf Anzeichen<br />

wie Geruchsbelästigung und<br />

lautes, auffälliges „Gurgeln“<br />

im Abfluss. Buchen Sie bei<br />

solchen Auffälligkeiten den<br />

AquaFux-Gratis-Check, bei<br />

dem Abflussleitungen und<br />

Schächte mittels Sichtkontrolle<br />

auf den Verschmutzungsgrad<br />

überprüft und<br />

die Sanitäreinrichtungen auf<br />

ihren Abfluss kontrolliert werden.<br />

AquaFux ist außerdem<br />

Spezialist bei der Rohrbruchsuche<br />

in der Abflussleitung.<br />

Nach der Rohrreinigung<br />

wird der Rohrbruch mit der<br />

Kanalkamera lokalisiert und<br />

dokumentiert und kann mittels<br />

Inliner ganz ohne Graben<br />

behoben werden. ↖<br />

AquaFux Rohr- und<br />

Kanalreinigung GmbH<br />

24-Stunden-Notdienst unter<br />

Tel. 0676/3020900<br />

www.aquafux.at<br />

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RARITÄTEN AUS<br />

DEM STADTARCHIV<br />

Das Wissmanngut in Weißenbach<br />

bei Liezen ist vielen vom<br />

Vorbeifahren auf der Ennstalstraße<br />

wohlbekannt. Der<br />

große Hof hat neben Pferden<br />

auch ein Afrikamuseum zu<br />

bieten und ist nach Hermann<br />

von Wissmann benannt. Dieser<br />

lebte von 1853 bis 1905,<br />

wurde in Frankfurt an der<br />

Oder geboren und schaffte<br />

im November 1882 als erster<br />

Weißer die Durchquerung Afrikas<br />

von West nach Ost. 1886<br />

wiederholte er das Abenteuer.<br />

Vom deutschen Kaiser wurde<br />

er dafür in den Adelsstand<br />

erhoben und 1895 Gouverneur<br />

von Deutsch-Ostafrika.<br />

Das Wissmanngut<br />

Die Expeditionen auf dem<br />

schwarzen Kontinent hatten<br />

aber seiner Gesundheit zugesetzt<br />

und zwangen Wissmann<br />

1896 in den Ruhestand. Auf<br />

ärztlichen Rat sollte er das<br />

gesunde Klima in der Obersteiermark<br />

nutzen und erwarb<br />

1899 für sich und seine Familie<br />

das Gut „Moar in Langpolten“<br />

in Weißenbach. Dort ordnete<br />

er seine Aufzeichnungen und<br />

Tagebücher, schrieb Bücher<br />

und ging auf die Jagd. Am 15.<br />

<strong>Juni</strong> 1905 wurde er nach einer<br />

Jagd tot auf einem Berghang<br />

aufgefunden. Ein 1908 enthülltes<br />

Denkmal direkt an der<br />

B 320 erinnert an ihn. ↖<br />

FOTO: FOTO: RENÉ TRAUT FOTOGRAFIE/HOTSPOT-FOTO.DE<br />

AM PULS DER REGION N°̵ 6/<strong>2022</strong> 7<br />

„Gipfeltreffen“ in Schladming<br />

In Schladming kommt es am<br />

8. Juli zu einem Aufeinandertreffen<br />

zweier Volksmusikikonen.<br />

Beim „Gipfeltreffen“,<br />

einem exklusiven Open-Air-<br />

Konzert im Planai-Stadion,<br />

werden sowohl „Ernst Hutter<br />

& Die Egerländer Musikanten“<br />

(Foto), das erfolgreichste Blasorchester<br />

der Welt, als auch<br />

„Sašo Avsenik & seine Oberkrainer“,<br />

die Nachfolger des<br />

legendären Slavko Avsenik und<br />

dessen Oberkrainer-Formation,<br />

aufspielen. Ein Höhepunkt für<br />

alle Freunde herausragender<br />

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FOTOQUELLE: STADTARCHIV<br />

Das Archiv der Stadt Liezen sammelt Zeitdokumente, die einen<br />

interessanten Einblick in die Geschichte der Bezirkshauptstadt<br />

geben. In Zusammenarbeit mit dem Stadtchronisten Karl Hödl, dem<br />

die Archivierung dieser Schätze obliegt, präsentieren die Liezener<br />

Bezirksnachrichten ausgesuchte Raritäten aus der Sammlung.<br />

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Seit 1968<br />

<strong>LBN</strong><br />

8 N°̵ 6/<strong>2022</strong> AM PULS DER REGION<br />

Systemstabilisierung oder Bärendienst?<br />

In der ersten <strong>Juni</strong>hälfte konnten in Rottenmann zwei Notarztdienste nicht besetzt werden. Eine Folge der kürzlich erfolgten Umstellung<br />

des steirischen Notarztsystems, kritisiert SPÖ-Nationalratsabgeordneter und stellvertretender Rotkreuz-Bezirksstellenleiter<br />

Mario Lindner. B. Karl<br />

FOTO: PARLAMENTSDIREKTION/JOHANNES ZINNER<br />

Die notärztliche Versorgung<br />

im Bezirk Liezen<br />

müsse flächendeckend<br />

und rund um die Uhr garantiert<br />

sein, forderte Lindner in<br />

einer Aussendung nach einer<br />

fehlenden Notarztbesetzung<br />

am Pfingstsonntag in Rottenmann.<br />

In einem Telefonat<br />

berichtete er außerdem, dass<br />

es auch am darauffolgenden<br />

Wochenende einen unbesetzten<br />

Dienst gegeben habe. Seit<br />

der Installierung des neuen<br />

Notarztsystems Anfang <strong>Juni</strong><br />

erweise sich die Besetzung in<br />

der Paltenstadt zunehmend<br />

als schwierig, bis Ende Mai<br />

habe man diesbezüglich keinerlei<br />

Probleme gehabt, so der<br />

aus Landl stammende SPÖ-<br />

Abgeordnete und stellvertretende<br />

Leiter der Bezirksstelle<br />

des Roten Kreuzes.<br />

Das „neue“ System<br />

Notarztdienste wurden bislang<br />

größtenteils von Krankenhausärzten<br />

im Rahmen<br />

Das neue System bringe die notärztliche<br />

Versorgung im Bezirk in Gefahr,<br />

meint Mario Lindner, SPÖ-Nationalratsabgeordneter<br />

und stellvertretender<br />

Rotkreuz-Bezirksstellenleiter.<br />

ihres Krankenhausjobs versehen.<br />

Ärztemangel und v. a.<br />

das Krankenanstalten-Arbeitszeitengesetz<br />

erschwerten das in<br />

letzter Zeit jedoch zunehmend.<br />

Deshalb wurde mit 1. <strong>Juni</strong> das<br />

Notarztsystem umgestellt, der<br />

notärztliche Dienst ist nun eine<br />

von der Anstellung im Spital<br />

getrennte freiberufliche Tätigkeit,<br />

die von Spitalsärzten folglich<br />

ohne Rücksicht auf das<br />

Arbeitszeitengesetz ausgeübt<br />

werden kann. Zusätzlich sollen<br />

auch andere Mediziner, etwa<br />

niedergelassene Ärzte, im Notarztwesen<br />

tätig werden. Das<br />

ist übrigens schon seit rund<br />

zehn Jahren möglich, ca. 100<br />

der etwa 400 steirischen Notärzte<br />

sind Freelancer. Ganz neu<br />

ist das neue System also nicht.<br />

Einen weiteren Vorteil des<br />

„neuen“ Systems neben der<br />

Umgehung des Arbeitszeitengesetzes<br />

erläutert Klaus<br />

Pessenbacher, der Leiter der<br />

Katastrophen- und Notfallmedizin<br />

des Landes: Bislang<br />

seien Spitalsärzte über ihren<br />

Dienstvertrag an den Spitalsstandort<br />

gebunden gewesen,<br />

im neuen System könne beispielsweise<br />

ein an der Klinik<br />

Diakonissen Schladming<br />

beschäftigter Arzt nun auch<br />

am Stützpunkt in Bad Aussee<br />

einen Notarztdienst versehen,<br />

was früher aufgrund der<br />

unterschiedlichen Arbeitgeber<br />

– Diakoniewerk und KAGes –<br />

nicht möglich gewesen sei. In<br />

der Besetzung werde man so<br />

flexibler.<br />

Stabilisierung oder<br />

Bärendienst?<br />

Pessenbacher hofft, dass<br />

sich mit dem neuen System<br />

das steirische Notarztwesen<br />

stabilisieren wird, Lindner<br />

hingegen befürchtet, dass<br />

genau das Gegenteil der Fall<br />

sein wird – zumindest im<br />

Bezirk Liezen und speziell<br />

in Rottenmann, wo das alte<br />

System mit den KAGes-Ärzten<br />

gut funktioniert habe. Dass die<br />

notärztliche Versorgung im<br />

lemon.co.at<br />

Bezirk auch mit Freiberuflern<br />

flächendeckend und rund um<br />

die Uhr aufrechterhalten werden<br />

könne, glaube er nicht. ↖<br />

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Klaus Pessenbacher, der Koordinator<br />

für Notfallmedizin beim Land, sieht<br />

im neuen Notarztmodell ein „attraktives<br />

Angebot, um das System zu<br />

stabilisieren“.<br />

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FOTO: SISSI FURGLER FOTOGRAFIE


↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ 6/<strong>2022</strong> 9<br />

Liezen: Großbrand in der Abfallverwertungsanlage<br />

Am Nachmittag des 13. <strong>Juni</strong> wurde die Stadtfeuerwehr Liezen zu einem Brandereignis massiven<br />

Ausmaßes alarmiert. Beim Abfallwirtschaftsverband in der Gesäusestraße war ein Brand in einer<br />

Lagerhalle ausgebrochen, in der Sperrmüll zur Sortierung eingelagert war.<br />

Bozana Viskovic<br />

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FOTOS: BFV LIEZEN/SCHLÜSSLMAYR<br />

Die Erstalarmierung<br />

erging um 18:09 Uhr,<br />

bei Eintreffen der Einsatzkräfte<br />

stand das Lagergebäude<br />

bereits in Vollbrand.<br />

Bereits auf der Anfahrt veranlasste<br />

Einsatzleiter HBI<br />

Andreas Rührnössl, Kommandant<br />

der FF Liezen, daher die<br />

Alarmierung mehrerer Nachbarfeuerwehren.<br />

In Summe<br />

beteiligten sich letztendlich<br />

13 Feuerwehren mit 170 Mann<br />

und 35 Fahrzeugen, auch Polizei,<br />

Rotes Kreuz u. a. waren<br />

im Einsatz. Der Brand dürfte<br />

durch Selbstentzündung von<br />

stark durch Heu- und Strohreste<br />

kontaminierter Silofolie<br />

entstanden sein.<br />

Sofort nach Eintreffen wurde<br />

ein umfassender Löschangriff<br />

gestartet, v. a. um eine Brandausbreitung<br />

auf umliegende<br />

Gebäude zu verhindern. Da<br />

kein Löschwasserbezug vor Ort<br />

zur Verfügung stand, begannen<br />

die nachrückenden Kräfte<br />

mit der Errichtung mehrerer<br />

Zubringerleitungen aus der<br />

Enns. Herabfallende Hallenteile<br />

behinderten teilweise<br />

einen gesicherten Löscheinsatz,<br />

deshalb kamen auch zwei<br />

ferngesteuerte Löschroboter<br />

zum Einsatz.<br />

Durch das rasche Eingreifen<br />

der Feuerwehren konnte<br />

eine Ausbreitung des Brands<br />

erfolgreich verhindert und<br />

die Rauchentwicklung stark<br />

eingedämmt werden. An der<br />

Hallenkonstruktion entstand<br />

jedoch Totalschaden. Weil<br />

der Wind Rauchschwaden<br />

Richtung Selzthal verfrachtete<br />

wurde seitens der Behörden<br />

als Vorsichtsmaßnahme<br />

die Landeswarnzentrale<br />

Steiermark informiert, die<br />

Radioansagen für den Raum<br />

veranlasste, dass sich die<br />

Bevölkerung nicht im Freien<br />

aufhalten und die Fenster<br />

geschlossen halten soll.<br />

Zufriedener Kommandant<br />

Bereichskommandant OBR<br />

Reinhold Binder, der die Einsatzleitung<br />

unterstützte, zeigte<br />

sich mit dem Einsatzergebnis<br />

sehr zufrieden. Die Kameraden<br />

hätten „exzellente Arbeit<br />

geleistet“, so Binder. „Auch<br />

die Zusammenarbeit mit den<br />

anderen Einsatzorganisationen<br />

und Behörden war wie<br />

immer hervorragend. Dem<br />

Dank schlossen sich Abfallwirtschaftsverbandsobmann<br />

Armin Forstner und Bürgermeisterin<br />

Roswitha Glashüttner<br />

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Seit 1968<br />

<strong>LBN</strong><br />

10 N°̵ 6/<strong>2022</strong> AM PULS DER REGION<br />

FOTO: PIERER.NET<br />

Liezens größtes und<br />

wohl bedeutendstes<br />

Wohnbauprojekt ist fertig<br />

Rund drei Jahre nach dem ersten wurde nun auch der zweite<br />

Bauabschnitt des Dumbaparks fertiggestellt. Ein wichtiger Impuls<br />

für die innerstädtische Entwicklung, sind sich Wolfram Sacherer,<br />

Vorstandsdirektor der Siedlungsgenossenschaft Ennstal, und<br />

Roswitha Glashüttner, Liezens Bürgermeisterin, einig.<br />

Alles begann im Jahr<br />

2015 mit dem Erwerb<br />

des Dumbaparkareals<br />

in der Döllacher Straße durch<br />

die Siedlungsgenossenschaft<br />

Ennstal und einem Architektenwettbewerb,<br />

aus dem ein<br />

renommiertes Grazer Architekturbüro<br />

als Sieger hervorging.<br />

Der erste Bauabschnitt wurde<br />

im August 2017 in Angriff<br />

genommen und nach rund<br />

22 Monaten fertiggestellt, die<br />

Arbeiten am zweiten Abschnitt<br />

begannen im September 2019<br />

und fanden nach rund 30<br />

Monaten Bauzeit kürzlich ihren<br />

Abschluss. Die Kosten für den<br />

zweiten Abschnitt liegen bei<br />

rund 8,6 Millionen Euro, insgesamt<br />

schlug die Errichtung<br />

des Wohnbauprojekts am Dumbaparkareal<br />

mit rund 12,7 Millionen<br />

Euro zu Buche.<br />

Errichtet wurde der finale<br />

Abschnitt in Massivbauweise.<br />

Er umfasst insgesamt 35 Wohnungen<br />

sowie drei Geschäftslokale,<br />

darunter die Räumlichkeiten<br />

der „Kindergesundheit<br />

Liezen“, der neuen dislozierten<br />

Einrichtung der KAGes zur<br />

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↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ 6/<strong>2022</strong> 11<br />

pädiatrischen Versorgung in<br />

der Bezirkshauptstadt bzw. im<br />

mittleren Ennstal. Zusätzlich<br />

wurde eine zweigeschoßige<br />

Tiefgarage mit insgesamt 72<br />

Pkw-Stellplätzen – sowohl für<br />

die Bewohner des Dumbaparks<br />

als auch für externe Interessenten<br />

– errichtet. Im Freien gibt<br />

es weitere 13 Parkplätze.<br />

Die Wohnungen – Eigentum<br />

oder Miete mit Kaufoption –<br />

weisen Größen von rund 51<br />

bis 90 Quadratmetern auf<br />

und zeichnen sich durch<br />

durchdachten Grundrisse<br />

sowie ökologische Qualität<br />

aus. Alle verfügen über einen<br />

großzügigen Balkon oder eine<br />

Terrasse mit Gartenanteil sowie<br />

einen zugeordneten Tiefgaragenparkplatz.<br />

Bei Beheizung<br />

und Warmwasser wurde auf<br />

regionale Nahwärme gesetzt.<br />

Die Siedlungsgenossenschaft<br />

Ennstal<br />

Die Siedlungsgenossenschaft<br />

Ennstal ist eines der sechs<br />

eigenständigen Unternehmen,<br />

die die Wohnbaugruppe<br />

Ennstal bilden. Diese errichtet<br />

und verwaltet verschiedenste<br />

Bauten – von Kindergärten,<br />

Schulen und Studentenwohnheimen<br />

über Kommunalbauten,<br />

Wohnhäusern und betreuten<br />

Wohnangeboten für Senioren<br />

bis hin zu Freizeitanlagen. In<br />

seiner 70-jährigen Geschichte<br />

hat man rund 2,2 Millionen<br />

Quadratmeter Wohnraum<br />

geschaffen, momentan werden<br />

mehr als 50.000 Wohnungen,<br />

Geschäftslokale, Amtsgebäude,<br />

Ordinationen, Garagen u. a. m.<br />

in 160 Gemeinden verwaltet. ↖<br />

Sportunion Wörschach:<br />

Urgestein feierte 90er<br />

In körperlicher und geistiger Frische vollendete Alois Schwaiger<br />

kürzlich das 90. Lebensjahr. Die SU Wörschach ließ es sich<br />

nicht nehmen, ihrem langjährigen Mitglied zu gratulieren.<br />

V. l.: Präsident Ewald Scheucher, Jubilar Alois Schwaiger und Kulturreferent<br />

Gerhard Prüggler.<br />

Präsident Ewald Scheucher<br />

und Kulturreferent<br />

Gerhard Prüggler wünschten<br />

Schwaiger nicht nur alles<br />

Gute zum runden Geburtstag,<br />

sondern überreichten ihm<br />

zusammen mit der Festschrift<br />

zum 70-Jahr-Jubiläum auch<br />

ein kleines Ehrengeschenk<br />

der SU Wörschach. Als Zeichen<br />

der besonderen Wertschätzung<br />

und des Danks für<br />

die geleisteten Tätigkeiten<br />

wurde der frisch gebackene<br />

90-Jährige auch mit der von<br />

der Sportunion Steiermark<br />

verliehenen Pro-Merito-<br />

Medaille geehrt.<br />

Mann der ersten Stunde<br />

Schwaiger trat bereits im Gründungsjahr<br />

1949 der damaligen<br />

Sport- und Turnunion Wörschach<br />

bei und spielte als<br />

17-Jähriger in der neu gegründeten<br />

Fußballsektion beim<br />

ersten Meisterschaftsspiel in<br />

Öblarn im Tor. Im Zuge seiner<br />

jahrzehntelangen Mitgliedschaft<br />

leistete er unzählige<br />

unentgeltliche Arbeitsstunden<br />

für die unterschiedlichen<br />

Sektionen der SU Wörschach<br />

– ob beim Bau diverser Vereinsgebäude,<br />

als Zeitnehmer bei<br />

Wintersportveranstaltungen<br />

oder anderweitig. ↖<br />

FOTO: SU WOERSCHACH<br />

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ES WAR EINMAL ...<br />

IN STAINACH-PÜRGG<br />

Der in Wörschachwald geborene<br />

und aufgewachsene<br />

Liezener Stefan Berger,<br />

Jahrgang 1935, erinnert sich<br />

dieses Mal an die schwere<br />

Arbeit der Heuernte in seiner<br />

Kindheit zurück.<br />

Als „Keuschlerbua“, erzählt<br />

der heute 86-Jährige, habe<br />

er alle Arbeitsschritte der<br />

Heuernte erlebt – vom<br />

Mähen über das Anstreuen,<br />

Wenden und Zusammenrechen<br />

bis hin zum Einbringen.<br />

Gemäht worden sei<br />

„natürlich mit der Sense“.<br />

Gerne erinnert sich Berger<br />

an die Jodler, die am<br />

frühen Morgen – „von der<br />

Sonnseite, nämlich vom<br />

Hechl herüber“ – zu hören<br />

waren. „Der Knecht, der<br />

Bauer selbst und die Töchter<br />

haben vor der ersten Mahd<br />

immer einen Jodler erklingen<br />

lassen. Eine schöne<br />

Sache, trotz der bevorstehenden<br />

schweren Arbeit.“<br />

Heuernte<br />

Keuschler wie seine Familie<br />

hätten zwar natürlich<br />

weniger Heu geerntet als<br />

die Bauern, so Berger, leichter<br />

sei die Arbeit deswegen<br />

aber keineswegs gewesen,<br />

ganz im Gegenteil, oft sei<br />

sie sogar schwerer gewesen.<br />

Das Einbringen des<br />

Futters mit einer Blache,<br />

habe es bei den Bauern<br />

der Umgebung beispielsweise<br />

nur selten gegeben.<br />

„Die hatten Ochsen oder ein<br />

Pferd, die das Heu auch von<br />

den steilsten Hängen, die<br />

oft weit unter dem Gehöft<br />

gelegen sind, heraufgezogen<br />

haben.“<br />

„Wir hatten keinen Ochsen,<br />

also wurde ein großes Leinentuch,<br />

so zwei mal zwei<br />

Meter und an jeder Ecke<br />

ein dünnes Seil, ausgelegt.<br />

Darauf wurde das Heu<br />

mit einer Gabel gelegt – so<br />

ein Haufen, der ca. 50 Kilogramm<br />

gewogen hat. Dann<br />

wurde das ganze kreuzweise<br />

zusammengezogen und verschnürt<br />

und zu zweit auf den<br />

Kopf, meist eines Mannes,<br />

hinaufgehoben und mit dieser<br />

Last musste es der Träger<br />

hinauf zur Tenne, Schritt<br />

für Schritt, transportieren.<br />

Eine Schwerstarbeit!“ ↖<br />

12 N°̵ 6/<strong>2022</strong><br />

AM PULS DER REGION<br />

B 146: Hubschrauber fliegt<br />

Material ins Gesäuse<br />

Ein Orkan verursachte Ende 2020 an den Steinschlagschutzbarrieren<br />

oberhalb der Gesäusestraße im Raum Landl<br />

Schäden. Diese wurden damals soweit behoben, dass die<br />

Sicherheit gewährleistet war, nun werden die alten Anlagen<br />

durch neue ersetzt.<br />

Die Arbeiten verteilen<br />

sich auf drei Straßenabschnitte<br />

und sollen bis Ende<br />

Oktober abgeschlossen sein.<br />

Insgesamt werden knapp<br />

600.000 Euro investiert. Landesverkehrsreferent<br />

Anton<br />

Lang berichtet: „Aufgrund<br />

des steilen Geländes müssen<br />

nach Rodungen Bäume ausund<br />

das Material für die Steinschlagschutzbarrieren<br />

mit<br />

einem Hubschrauber eingeflogen<br />

werden. Um die Sicherheit<br />

zu gewährleisten, können die<br />

Mitarbeiter der Spezialfirma<br />

Groundtec GmbH nur angeseilt<br />

arbeiten, schließlich bewegen<br />

sie sich teils 300 Meter über<br />

der Fahrbahn.“<br />

Die Abschnitte im Detail<br />

Auf dem ersten Abschnitt<br />

Richtung Hieflau erfolgt in<br />

der Galerie – km 108,121 bis<br />

108,185 – „relativ unspektakulär“<br />

eine Felsvernetzung<br />

im Ausmaß von rund 400<br />

Quadratmetern. Ab dem zweiten<br />

Abschnitt – km 108,328<br />

bis 108,345 – geht sodann<br />

ohne Hubschrauber und<br />

Seil nichts mehr. Hier werden<br />

sechs Schutzbauten mit<br />

einer Gesamtlänge von 270<br />

Metern errichtet. Je nach geologischen<br />

Erfordernissen werden<br />

die Schutzbauwerke bis<br />

zu sechs Meter tief im Boden<br />

verankert, die Netzhöhen<br />

reichen bis zu fünf Meter. Im<br />

finalen Abschnitt stehen dann<br />

noch drei Steinschlagschutzbarrieren<br />

mit gesamt 95 Meter<br />

Länge auf dem Programm. Je<br />

nach aktuellem Arbeitsbereich<br />

wird der Verkehr wechselweise<br />

angehalten. ↖<br />

FOTO: COPULA – STOCK.ADOBE.COM<br />

Von sagenhaften Erzählungen über historische Begebenheiten<br />

bis hin zu Zeitzeugenberichten aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs<br />

und den oft schwierigen Folgejahren reicht das Spektrum<br />

der Beiträge, die wir in dieser Kolumne veröffentlichen. Tauchen<br />

Sie ein in vergangene Zeiten.<br />

Bei der Errichtung der Steinschlagschutzbarrieren in Landl ist man aufgrund<br />

des Geländes auch auf einen Hubschrauber angewiesen.<br />

FOTO: LAND STEIERMARK


↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ 6/<strong>2022</strong> 13<br />

FOTO: REITERALM BERGBAHNEN/GERALD.GRÜNWALD<br />

Auszeichnung für die<br />

Reiteralm Bergbahnen<br />

Seit über 20 Jahren steht das Gütesiegel „Beste Österreichische<br />

Sommer-Bergbahnen” für vielfältige Naturerlebnisse in den Bergsommerdestinationen,<br />

das die Reiteralm seit kurzem führen darf.<br />

Die Reiteralm qualifizierte<br />

sich mit ihrem abwechslungsreichen<br />

Angebot für<br />

Besucher aller Altersstufen<br />

für das Gütesiegel des Fachverbands<br />

Seilbahnen der WK<br />

Österreich. Die Vorgaben dafür<br />

sind streng, müssen doch mindestens<br />

160 Qualitätskriterien<br />

erfüllt werden und eine Spezialisierung<br />

in einem von fünf<br />

Themenbereichen – die Reiteralm<br />

überzeugte im Bereich<br />

„Familie“ – erfolgen, wobei es<br />

auch eine Re-Zertifizierung alle<br />

drei Jahre zu bestehen gilt. ↖<br />

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Seit 1968<br />

<strong>LBN</strong><br />

14 N°̵ 6/<strong>2022</strong> AM PULS DER REGION<br />

A9 bei Mautern: Im Sommer<br />

zwei Spuren<br />

Gute Nachrichten für alle, die es im Sommer auf der Pyhrnautobahn<br />

gen Süden, etwa nach Kroatien, zieht: Die Baustelle<br />

zwischen Wald und Mautern wurde zurückgebaut, damit je<br />

Richtung zwei Fahrstreifen zur Verfügung stehen.<br />

Exakt nach Plan wurde Mitte<br />

<strong>Juni</strong> Phase eins der Baustelle<br />

abgeschlossen, seit 22.<br />

<strong>Juni</strong> stehen wieder zwei Fahrstreifen<br />

pro Richtung zur Verfügung.<br />

Die Verkehrsführung<br />

wurde damit rechtzeitig vor<br />

Beginn des Reiseverkehrs im<br />

Juli und August „sommerfit“<br />

gemacht. Die Arbeiten gehen<br />

zwar weiter, allerdings finden<br />

die Arbeiten hauptsächlich<br />

unter Brücken statt, der Verkehr<br />

Richtung Süden wird<br />

dadurch kaum behindert.<br />

Ende August wird Richtung<br />

Spielfeld ca. ein Kilometer wieder<br />

halbseitig gesperrt, um die<br />

Arbeiten auf den letzten Metern<br />

abschließen zu können. Insgesamt<br />

werden bis Ende Oktober<br />

sechs A9-Kilometer zwischen<br />

Wald und Mautern mit mehr<br />

als 60.000 Quadratmeter Fahrbahn<br />

und elf Brücken erneuert.<br />

Die Investition in die Sicherheit<br />

in diesem Bereich und in<br />

die Erhaltung der fast 30 Jahre<br />

alten Autobahn beträgt mehr<br />

als acht Millionen Euro. ↖<br />

Vorlesetag am Motorschiff<br />

Einer der wohl ungewöhnlichsten Veranstaltungsorte des<br />

5. Steirischen Vorlesetags am 11. <strong>Juni</strong> war mit Sicherheit das<br />

Motorschiff Rudolf am Grundlsee.<br />

Meist, so Claudia Speckmoser,<br />

die Direktorin der<br />

Volksschule Grundlsee, seien<br />

es ja die Erwachsenen, die den<br />

Kindern Geschichten vorlesen.<br />

Diesmal aber habe man den<br />

Spieß umgedreht und die Kinder<br />

haben den Erwachsenen<br />

bei einer Fahrt über das „steirische<br />

Meer“ vorgelesen. Der<br />

Vorlesestoff: „Hiasi, das Wassertröpfchen“,<br />

ein Buch der<br />

Ausseer Autorin Christa Reiter,<br />

die es sich nicht nehmen ließ,<br />

den Schluss der Geschichte<br />

selbst zu erzählen. ↖<br />

FOTO: A. EDER<br />

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umfassenden Förderberatung,<br />

wenn Sie selbst bauen oder<br />

sanieren.<br />

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nur das passende Darlehen,<br />

sondern kümmert sich auf<br />

Wunsch auch um allfällige<br />

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Kuchler (Foto l.) besuchte<br />

Beate Schippek-Mayerl und<br />

Florian Schippek in ihrem<br />

neuen Zuhause und bedankte<br />

sich mit allerlei Köstlichkeiten<br />

aus der Region für die gute<br />

Zusammenarbeit und das entgegengebrachte<br />

Vertrauen. ↖<br />

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Rottenmann-Trieben eGen<br />

Hauptplatz 11, 8940 Liezen<br />

Tel.: 03612/22203<br />

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FOTO: KK. WERBUNG


↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ 6/<strong>2022</strong> 15<br />

Das Kongress & TheaterHaus ist Veranstaltungsort des Lehár Festivals Bad Ischl.<br />

Lehár Festival Bad Ischl nach Jubiläum:<br />

Wir verlosen Karten!<br />

Österreichs größtes Operettenfestival feierte 2021 sein 60. Gründungsjahr und wird auch <strong>2022</strong> eine Erfolgsgeschichte werden.<br />

Auch aus unserem Erscheinungsgebiet zieht es viele Theaterfreunde zum Teil schon seit Jahrzehnten zu den Nachmittags- und<br />

Abendvorstellungen.<br />

FOTO: HOFER<br />

Intendant Thomas Enzinger<br />

und sein Team starten am<br />

9. Juli, letzter Aufführungstag<br />

ist der 28. August. Die drei<br />

Hauptstücke am heurigen<br />

Programm des Lehár Festivals<br />

Bad Ischl: „Wiener Blut“<br />

von Johann Strauss (Sohn),<br />

eines der berühmtesten Werke<br />

der Operettengeschichte, die<br />

Revueoperette „Frau Luna“<br />

von Paul Lincke mit dem<br />

Schlager „Das ist die Berliner<br />

Luft“, und „Wiener Frauen“,<br />

die gemeinsam mit „Der Rastelbinder“<br />

als erste Operette<br />

Franz Lehárs überhaupt gilt.<br />

Der Spielplan umfasst u. a.<br />

auch die Konzerte „Das gibt’s<br />

nur einmal“ von Susanne<br />

Marik und dem Palastensemble,<br />

in dem Legenden<br />

des Tonfilms wie Marlene<br />

Dietrich oder Heinz Rühmann<br />

gewürdigt wird, und<br />

„Operettenzauber“, in dem die<br />

Operetten-Meisterklasse des<br />

heurigen Festivals ihr Können<br />

präsentiert, außerdem die<br />

Musikkomödie „Kabarette die<br />

Operette“ von und mit Piano-<br />

Comedian Roman Seeliger.<br />

Das genaue Programm kann<br />

unter leharfestival.at eingesehen<br />

werden. ↖<br />

GEWINNSPIEL<br />

Lust auf Operettengenuss<br />

beim Lehár Festival Bad Ischl?<br />

Dann machen Sie bei unserem<br />

Gewinnspiel mit – wir verlosen<br />

5 x 2 Karten für „Frau Luna“ am<br />

11. August um 20 Uhr.<br />

Die Gewinnspielteilnahme ist auf<br />

unserer Webseite www.lbn.at<br />

bis inklusive 29. <strong>Juni</strong> möglich.<br />

Im Geopark Steirische Eisenwurzen wird gefeiert!<br />

Seit 20 Jahren ist die Steirische Eisenwurzen auch Geopark – als einzige Region der Steiermark! Das heurige Jubiläum<br />

wird mit einem großen Fest begangen.<br />

Gefeiert wird am Sonntag,<br />

dem 26. <strong>Juni</strong> im GeoDorf<br />

Gams im Forstauers BrauHaus<br />

Gesäuse. Los geht’s um 10 Uhr<br />

mit der Begrüßung durch Bürgermeister<br />

Bernhard Moser,<br />

um 11 Uhr beginnt der Radio-<br />

Steiermark-Frühschoppen. Ab<br />

12 Uhr unterhält die Musikkapelle<br />

Gams, um 13:30 Uhr<br />

folgen Ehrungen und ab 15<br />

Uhr ein gemütlicher Ausklang,<br />

natürlich mit Musik. Kleine<br />

Gäste dürfen sich außerdem<br />

auf ein Kinderprogramm<br />

freuen, größere auf den<br />

Gesäuse-Partner-Markt. Der<br />

Eintritt zum Fest ist frei!<br />

Der Geopark<br />

Der Geopark Steirische<br />

Eisenwurzen erstreckt sich<br />

über 586 Quadratkilometer,<br />

die sich auf die Gemeinden<br />

Altenmarkt, Landl, St. Gallen<br />

und Wildalpen verteilen.<br />

Seine Geschichte begann im<br />

Herbst 2002, als sich regionale<br />

Visionäre zum Beitritt<br />

in das Europäische Geoparknetzwerk<br />

entschlossen. In den<br />

mittlerweile 20 Jahren seines<br />

Bestehens wurden zahlreiche<br />

Projekte zum Schutz der<br />

einzigartigen Geologie der<br />

Region erarbeitet und umgesetzt.<br />

Ein wichtiges Anliegen<br />

ist dem Geopark-Team auch<br />

die Bewusstseinsbildung. ↖<br />

Geopark-Geschäftsführer Oliver<br />

Gulas-Wöhri mit Naturschutzlandesrätin<br />

Ursula Lackner.<br />

FOTO: OLIVER WOLF


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16 N°̵ 6/<strong>2022</strong><br />

KARRIERE<br />

MENSCHEN, CHANCEN UND BETRIEBE<br />

Konjunkturaufschwung verlangsamt sich<br />

Nach guter Wirtschaftsleistung im ersten Quartal des heurigen Jahres scheint sich die Konjunktur im zweiten<br />

und dritten Quartal einzubremsen.<br />

NOCH MEHR<br />

JOBANGEBOTE<br />

AUF <strong>LBN</strong>.AT<br />

Laut Statistik Austria stieg<br />

die Wirtschaftsleistung<br />

der österreichischen<br />

Volkswirtschaft im ersten<br />

Quartal <strong>2022</strong> gegenüber dem<br />

vierten Quartal 2021 um 1,5<br />

Prozent an. Expansive Impulse<br />

gingen insbesondere von der<br />

günstigen Exportdynamik aus,<br />

die ihrerseits die Industrieproduktion<br />

anregte. Nun aber<br />

sorgen Faktoren wie gestörte<br />

Lieferketten oder der Krieg in<br />

der Ukraine für eine Abschwächung<br />

des Wachstums. Vorlaufindikatoren<br />

deuten auf<br />

eine Eintrübung im zweiten<br />

und dritten Quartal hin. Der<br />

WIFO-Konjunkturklimaindex<br />

beispielsweise notierte<br />

im Mai deutlicher unter dem<br />

Wert des Vormonats, blieb<br />

jedoch im positiven Bereich<br />

und über dem langjährigen<br />

Durchschnitt.<br />

Arbeitslosigkeit sinkt<br />

weiterhin<br />

Die gesamtwirtschaftliche<br />

Expansion hinterlässt deutliche<br />

Spuren auf dem Arbeitsmarkt.<br />

Die Arbeitslosigkeit<br />

sinkt weiterhin, ist nach wie<br />

vor deutlich niedriger als im<br />

Winter 2020 vor Ausbruch der<br />

Coronapandemie. Mit dem<br />

Aufschwung ist allerdings<br />

auch die Arbeitskräfteknappheit<br />

der Vorkrisenjahre zurückgekehrt.<br />

Laut WIFO-Konjunkturtest<br />

ist der Personalmangel<br />

ein wesentliches Hemmnis der<br />

Wirtschaftsfähigkeit, und zwar<br />

in noch höherem Maße als vor<br />

der Pandemie.<br />

Preisauftrieb anhaltend<br />

hoch<br />

Die Preise steigen nach wie vor,<br />

die schon länger beobachteten<br />

zweistelligen Zuwachsraten<br />

bei Produzentenpreisen schlagen<br />

sich zunehmend in den<br />

Verbraucherpreisen nieder.<br />

Letztere legten im April deutlich<br />

zu, nämlich um 7,2 Prozent<br />

gegenüber dem Vormonat.<br />

Für Mai lagen bei Druck dieser<br />

Ausgabe noch keine konkreten<br />

Zahlen vor, einer Statistik-Austria-Schnellschätzung<br />

zufolge<br />

sei aber von rund acht Prozent<br />

auszugehen. ↖<br />

FOTO: FRANK PETERS – STOCK.ADOBE.COM<br />

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der Fahrzeuge im Schauraum<br />

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die Pappas Steiermark GmbH,<br />

z. H. Herrn Helmut Lieskonig,<br />

8051 Graz, Schippingerstraße 8 oder<br />

per E-Mail an: jobs@pappas.at<br />

Das Mindestentgelt für diese Stelle beträgt<br />

€ 25.200,– brutto pro Jahr. Zur Überzahlung<br />

sind wir selbstverständlich gerne bereit.<br />

Auszeichnung für Hauser Hotel<br />

Das Natur- und Wellnesshotel Höflehner wurde für seine<br />

Lehrlingsausbildung geehrt.<br />

Betriebe, die besondere<br />

Leistungen in der Lehrlingsausbildung<br />

erbringen,<br />

können den Antrag für eine<br />

entsprechende staatliche Auszeichnung<br />

stellen. Das hat<br />

das Natur- und Wellnesshotel<br />

Höflehner gemacht und durfte<br />

Ende Mai im Marmorsaal des<br />

Wirtschaftsministeriums das<br />

begehrte Bundeswappen mit<br />

dem Zusatz „Staatlich ausgezeichneter<br />

Ausbildungsbetrieb“<br />

entgegennehmen. Das Hotel<br />

gehört damit zu den Top-Ausbildungsstätten<br />

im Land. ↖<br />

Pappas Steiermark GmbH<br />

8051 Graz, Schippingerstraße 8<br />

Tel. 0316/60 76-0; www.pappas.at<br />

Zweigbetriebe: Fohnsdorf-Hetzendorf<br />

Niklasdorf, Liezen, Premstätten<br />

Katrin und Gerhard Höflehner (2. bzw. 4. v. l.) freuten sich mit Lehrling Christian<br />

Peter Handl über die Auszeichnung.<br />

FOTO: KK


AM KARRIERE PULS DER REGION<br />

↗ <strong>LBN</strong>.AT N°̵ 7/2020 6/<strong>2022</strong><br />

17<br />

Wintersaison mit knapp 53 Millionen Nächtigungen<br />

Laut vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria wurden in der vergangenen touristischen Wintersaison von November 2021<br />

bis April <strong>2022</strong> rund 52,7 Millionen Nächtigungen in österreichischen Beherbergungsbetrieben verzeichnet. Die Zahl der<br />

Ankünfte betrug acht Millionen.<br />

Statistik-Austria-Generaldirektor<br />

Tobias Thomas:<br />

„Nach einem schwierigen<br />

Start in die touristische<br />

Wintersaison 2021/22 aufgrund<br />

des bundesweiten Lockdowns<br />

im November und Dezember<br />

2021 sowie der raschen Ausbreitung<br />

der Delta- und der<br />

Omikron-Variante des Coronavirus<br />

haben die Nächtigungszahlen<br />

ab Februar <strong>2022</strong> wieder<br />

Fahrt aufgenommen. Insgesamt<br />

bilanzierte die abgelaufene<br />

Wintersaison mit 52,66<br />

Millionen Nächtigungen daher<br />

deutlich positiver als die vorherige<br />

Wintersaison, die aufgrund<br />

der Coronapandemie<br />

nahezu vollständig entfallen<br />

war.“<br />

Trotz dieses erfreulichen<br />

Ergebnisses hinkt man den<br />

Zeiten vor der Pandemie aber<br />

nach wie vor hinterher. Die<br />

Nächtigungszahlen der Wintersaison<br />

2021/22 liegen 27,8<br />

Prozent unter dem Niveau des<br />

Vergleichszeitraums vor der<br />

Coronakrise. Im Vergleich mit<br />

der bislang stärksten Wintersaison,<br />

jener von 2018/19, in<br />

der man 72,92 Millionen Nächtigungen<br />

registrierte, wurden<br />

2021/22 ganze 20,26 Millionen<br />

Nächtigungen weniger registriert.<br />

Drei Viertel aller Nächtigungen<br />

– 39,73 Millionen<br />

– in der letzten Wintersaison<br />

entfielen auf ausländische<br />

Gäste. ↖<br />

Gemeinsam mit den Regionen Oststeiermark und Erzberg Leoben weist<br />

Schladming-Dachstein mit knapp 13 Prozent in der Steiermark das niedrigste<br />

Minus im Vergleich mit der Zeit vor Corona auf.<br />

FOTO: STEIERMARK TOURISMUS/PHOTO-AUSTRIA.AT<br />

Grüner Besuch im Rottenmanner Leitbetrieb<br />

Im Zuge ihrer Industrietour machte eine Delegation der Grünen auch bei AHT Cooling Systems in Rottenmann Station.<br />

Landtagsabgeordnete<br />

Sandra Krautwaschl,<br />

die Klubobfrau der steirischen<br />

Grünen und Nationalratsabgeordneter<br />

Jakob<br />

Schwarz, der stellvertretende<br />

Klubobmann des Parlamentsklubs<br />

der Grünen, trafen mit<br />

AHT-Geschäftsführer Martin<br />

Krutz zu einem Gespräch<br />

zusammen. Ziel war es, im<br />

direkten Austausch ein Bild<br />

davon zu bekommen, wie es<br />

den heimischen Unternehmen<br />

und in diesem Fall der AHT<br />

geht. Wie stellt sich die Situation<br />

für die AHT derzeit da?<br />

Wo drückt der Schuh – nicht<br />

nur aufgrund der derzeitigen<br />

wirtschaftlichen Lage, sondern<br />

auch in Hinblick auf die Herausforderungen<br />

des Klimawandels?<br />

Diese und viele andere<br />

Fragen wurden diskutiert. Im<br />

Anschluss fand eine Besichtigung<br />

des AHT-Showrooms statt.<br />

Spannende Impulse,<br />

inspirierender Austausch<br />

Fazit der beiden Politiker: „Wir<br />

sehen die Industrie und die<br />

Wirtschaft als wichtige Verbündete<br />

für die Transformation<br />

zu einer klimaneutralen<br />

Welt, weshalb ein Austausch<br />

dieser Art enorm wertvoll<br />

ist. Wir konnten zahlreiche<br />

Anregungen für unsere politische<br />

Arbeit im Sinne der<br />

Transformation mitnehmen.<br />

Vielen Dank für die spannenden<br />

Impulse!“ Auch der<br />

AHT-Chef fand positive Worte:<br />

„Der intensive Austausch war<br />

aus meiner Sicht für beide<br />

Seiten sehr inspirierend und<br />

informativ. Ich finde es immer<br />

wichtig, sich mit den Entscheidungsträgern<br />

unseres<br />

Landes zu besprechen, um<br />

zu sehen, wo man sich gegenseitig<br />

unterstützen kann und<br />

wo vielleicht noch Handlungsbedarf<br />

besteht.“ ↖<br />

Eine Grünen-Delegation rund um Landtagsabgeordnete Sandra Krautwaschl<br />

(2. v. l.) war kürzlich bei der AHT in Rottenmann zu Besuch.<br />

FOTO: KK


Seit 1968<br />

<strong>LBN</strong><br />

18 N°̵ 6/<strong>2022</strong> AM PULS DER REGION<br />

KinderAkademie heuer mit Ninja-Warrior-<br />

Workshop und Randzeitenbetreuung<br />

Am 11. Juli startet die diesjährige KinderAkademie Rottenmann, die Anmeldung ist noch bis 30. <strong>Juni</strong> möglich.<br />

Das Programm für die größte Bildungsveranstaltung dieser Art im ländlichen Raum wurde kürzlich präsentiert. B. Karl<br />

FOTO: KARL<br />

Abwechslungsreich und<br />

spannend, so lässt sich<br />

das Programm der heurigen<br />

KinderAkademie von 11.<br />

bis 29. Juli kurz und bündig<br />

zusammenfassen. Die Bandbreite<br />

der Workshops reicht<br />

vom sicheren Surfen im Internet<br />

über einen Trommelkurs<br />

bis hin zum Ninja-Warrior-<br />

Parcours. Außerdem stehen<br />

spannende Ausflüge und interessante<br />

Betriebsbesichtigungen<br />

am Programm. Man werde<br />

u. a. „Burg Strechau erobern“<br />

und hinter die Kulissen der<br />

Sparkasse in Rottenmann<br />

schauen, berichtete Projektleiter<br />

Wolfgang Riedl bei der<br />

Präsentation des Programms.<br />

Die Erstellung selbigen hat<br />

sich übrigens schwieriger<br />

als angenommen erwiesen,<br />

so Riedl. „Wir haben zuerst<br />

geglaubt, dieses Jahr wird die<br />

Planung einfacher werden,<br />

aber sie war auch heuer noch<br />

coronageprägt.“ Grund dafür:<br />

der Rückstau bei Referenten<br />

bzw. Workshopleitern. So sei<br />

beispielsweise die Leiterin des<br />

Luftakrobatikworkshops, der<br />

im Vorjahr sehr gut angekommen<br />

ist, heuer nicht verfügbar<br />

gewesen, erzählt der Projektleiter.<br />

Es sei zum Glück aber<br />

gelungen, Ersatz zu finden.<br />

Neu ist heuer, dass man<br />

auch eine Randzeitenbetreuung,<br />

also eine durchgehende<br />

Betreuung von 8 bis 16 Uhr<br />

anbietet, unabhängig davon,<br />

wann die Workshops beginnen.<br />

Außerdem möchte man<br />

die Teilnehmer stärker zur Anund<br />

Abreise mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln motivieren.<br />

Als Hilfe gibt es im Programmheft<br />

QR-Codes, die zum jeweils<br />

passenden Fahrplan führen.<br />

Das Team der KinderAkademie<br />

unterstützt die jungen<br />

Der Vorstand des Förder- und Unterstützungsvereins für Bildungsaktivitäten in<br />

Rottenmann, der hinter der Veranstaltung steht (v. l.): Wolfgang Riedl, stellvertretender<br />

Vorsitzender und Projektleiter der KinderAkademie, Birgit Langreiter,<br />

Kassierin, Günter Gangl, stellvertretender Kassier und Bürgermeister der Stadtgemeinde,<br />

sowie Ernst Hochsteger, Vorsitzender.<br />

KinderAkademie-Schutzherrin Ingrid Flick wurde kürzlich das Große Goldene<br />

Ehrenzeichen des Landes Steiermark verliehen.<br />

Teilnehmer außerdem dabei,<br />

etwa indem sie sie am Bahnhof<br />

abholt.<br />

„Wir haben guten Zulauf“,<br />

berichtete Riedl auf die Teilnehmerzahl<br />

angesprochen.<br />

Der Zulauf mit Anmeldungen<br />

von Gaishorn bis Gröbming sei<br />

stärker als im vergangenen<br />

Jahr, als viele aus Angst, dass<br />

es später coronabedingt nicht<br />

mehr möglich sein wird, gleich<br />

in der ersten Ferienwoche weggefahren<br />

sind. Insgesamt rechnet<br />

der veranstaltende Förderund<br />

Unterstützungsverein für<br />

Bildungsaktivitäten in Rottenmann<br />

mit 250 bis 300 Teilnehmern.<br />

Vor Corona waren es um<br />

die 400, 2021 rund 200.<br />

Schirmherrin geehrt<br />

Eine hohe Ehre wurde kürzlich<br />

Ingrid Flick, KinderAkademie-Schirmherrin<br />

und Rottenmanner<br />

Ehrenbürgerin, zuteil.<br />

Landeshauptmann Hermann<br />

Schützenhöfer verlieh ihr am<br />

6. <strong>Juni</strong> im Rahmen einer Einzelehrung<br />

das Große Ehrenzeichen<br />

des Landes Steiermark.<br />

In seiner Laudatio wies er<br />

u. a. auch auf die unternehmerischen<br />

Leistungen der<br />

Geehrten hin. Als ein Beispiel<br />

kann die innovative Garnelenzucht<br />

im Rottenmanner<br />

Ortsteil Edlach genannt werden.<br />

Weiters wurde auch auf<br />

das soziale Engagement von<br />

Flick verwiesen und besonders<br />

ihre Rolle als Schirmherrin der<br />

KinderAkademie Rottenmann<br />

hervorgehoben. ↖<br />

»Die KinderAkademie<br />

ist das größte Programm<br />

dieser Art im<br />

ländlichen Raum in<br />

Österreich und wir<br />

können froh sein,<br />

dass es in Rottenmann<br />

stattfindet.«<br />

Bürgermeister Günter Gangl<br />

FOTO: ANDREAS TISCHLER/VIENNA PRESS


FOTO: BRAU UNION ÖSTERREICH<br />

↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ 6/<strong>2022</strong> 19<br />

Drei neue Gärtanks fürs Schladminger Biobier<br />

Beste Stimmung bei der 113. Generalversammlung der Ersten Alpenländischen Volksbrauerei. Aufgrund der großen Nachfrage nach<br />

Schladminger Biobier werden weitere Gärtanks geliefert. Das Ortsbild um die Brauerei wird dann noch mehr glänzen. W. Halasz<br />

Die Vorstände Sepp<br />

Zirngast, Ingeborg<br />

Höflehner und Werner<br />

Preinig sowie Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Thomas Ferstl<br />

wickelten eingangs das genossenschaftliche<br />

Prozedere ab<br />

und bedankten sich beim Aufsichtsrat<br />

für die gute Zusammenarbeit,<br />

bei den Kunden<br />

für ihre Treue und bei den 30<br />

Mitarbeitern für ihren Einsatz.<br />

Anschließend berichteten die<br />

Bereichsleiter vom Erfolg der<br />

Schladminger Brau GmbH.<br />

Immer mehr Österreichern,<br />

so das Fazit, schmeckt das<br />

Bier aus Schladming.<br />

Sommer auf der Mörsbach<br />

Der Mörsbachwirt liegt<br />

eingebettet in die schöne<br />

Kulisse der Mörsbachalm<br />

auf 1.300 Meter Seehöhe. Im<br />

Sommer ist der Mörsbachwirt<br />

Ausgangspunkt für Bergtouren<br />

rund um den Mörsbachalmkessel<br />

oder Zielpunkt einer<br />

gemütlichen Wanderung aus<br />

dem Tal. Am Samstag, dem<br />

Märzen, BioZwickl und die<br />

Schnee Weiße Bio sowie das<br />

Sepp in der Kleinflasche<br />

sind über die Region hinaus<br />

beliebt, im Gastrobereich und<br />

im Lebensmittelhandel. 15.722<br />

Hektoliter Bier Jahresproduktion<br />

und neue Kunden sorgen<br />

dafür, dass die Volksbrauerei<br />

Schladming auch in der Brau<br />

Union geschätzt wird. Das<br />

BioZwickl findet sich übrigens<br />

auch auf der Speisekarte der<br />

ÖBB-Züge und wird damit europaweit<br />

genossen, auch greifen<br />

viele Urlauber zum Schladminger<br />

Bier als Mitbringsel.<br />

Schladminger Bier ist eine<br />

Erfolgsgeschichte, auch dank<br />

der laufenden Investitionen.<br />

Braumeister und Betriebsleiter<br />

Rudolf Schaflinger berichtete<br />

etwa von einem neuen<br />

Tiefkühler, der umfangreiche<br />

Edelstahlverrohrungen erforderte.<br />

Die Investitionen von<br />

2021, z. B. die Automatisierung<br />

der Tankreinigungsanlage,<br />

machen sich bezahlt. Ein<br />

neuer Allrad-Lkw erleichtert<br />

seit einiger Zeit die Lieferung<br />

an Schutzhütten. ↖<br />

2. Juli wird die traditionelle<br />

Förster- und Jäger-Gedenkmesse<br />

auf der Mörsbach<br />

bei der Familie Dürr bereits<br />

zum 21. Mal veranstaltet.<br />

Gerne sind dabei auch Nicht-<br />

Jäger herzlich willkommen.<br />

Nutzen Sie den Taxidienst ab<br />

dem Sommerparkplatz: Tel.<br />

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Försterund<br />

Jäger<br />

Gedenkmesse<br />

bei der Hubertuskapelle auf der<br />

Mörsbachalm/ Donnersbachwald<br />

Samstag, 2. Juli um 11:00 Uhr<br />

mit den Jagdhornbläsern aus Liezen<br />

Fam. Dürr • www.moersbachwirt.at • 03680 / 211 • Mobil: 0676 / 930 23 43


20 N°̵ 6/<strong>2022</strong><br />

MOBILITÄT<br />

AUTO, MOTOR UND TRENDS<br />

Autocheck vor der Urlaubsfahrt<br />

Herr und Frau Österreicher verreisen am liebsten mit dem Auto. Damit die bevorstehenden Urlaubsfahrten jedoch nicht einen<br />

ungeplanten Werkstattstopp mit sich bringen, sollte man sein Fahrzeug vorab einem kurzen Check unterziehen. Wir haben<br />

die wichtigsten Punkte diesbezüglich zusammengefasst.<br />

FOTO: MIKEMOBIL2014 – STOCK.ADOBE.COM<br />

Die erste Überprüfung<br />

sollte den Reifen gelten.<br />

Kontrollieren Sie<br />

den Druck und passen Sie<br />

diesen unbedingt auch der<br />

Beladung an – wenn die ganze<br />

Familie mit Sack und Pack auf<br />

Urlaubsreise geht, ist man vermutlich<br />

doch deutlich schwerer<br />

beladen als im Alltag. Außerdem<br />

sollten die Pneus hinsichtlich<br />

Profiltiefe und Beschädigungen<br />

untersucht werden.<br />

Checken Sie auch sämtliche<br />

Scheinwerfer, Blinker und<br />

Rücklichter, um Auffahrunfälle<br />

und Co zu vermeiden. Ist man<br />

deutlich schwerer beladen als<br />

sonst unterwegs, ist oft auch<br />

die Scheinwerfereinstellung<br />

anzupassen.<br />

Gerade wenn es in den heißen<br />

Süden geht, sollte unbedingt<br />

auch der Kühlwasserstand<br />

überprüft werden, um eine<br />

Überhitzung des Motors zu<br />

verhindern. Und wenn man<br />

schon dabei ist: Ölstand<br />

checken, denn bei einem zu<br />

niedrigen Stand kann es zu<br />

einem Motorschaden kommen.<br />

Ein weiterer Flüssigkeitsstand,<br />

den man schnell<br />

selbst kontrollieren kann, ist<br />

jener der Scheibenwischanlage.<br />

Damit man aber auch<br />

garantiert einen klaren Blick<br />

hat, sollte man vor Fahrtantritt<br />

auch noch die Scheiben außen<br />

und innen reinigen und die<br />

Wischerblätter checken. ↖<br />

Crashtest: Vier schafften die fünf Sterne<br />

Der jüngste Euro-NCAP-Crashtest des ÖAMTC und seiner Partner brachte einmal mehr gute Ergebnisse. Von den sechs<br />

aktuellen Pkw im Test schnitten vier sehr gut ab, nur Opel und Peugeot konnten nicht ganz mithalten.<br />

Der Kia EV6, der Volvo<br />

C40 Recharge und der<br />

VW Multivan sowie die<br />

Mercedes C-Klasse wurden<br />

mit fünf von fünf möglichen<br />

Sternen beurteilt. Nicht ganz<br />

so gut, aber mit vier Sternen<br />

immer noch sehr sicher,<br />

schnitten der Opel Astra und<br />

der Peugeot 308 ab. Max Lang,<br />

ÖAMTC-Experte für Fahrzeugsicherheit,<br />

erklärt: „Im<br />

Wesentlichen kostete ein Kriterium<br />

beide Autos den fünften<br />

Stern: die Ausstattung mit<br />

Fahrassistenten. Die Insassensicherheit<br />

für Erwachsene ist<br />

hingegen auf gutem Niveau,<br />

wenn auch nicht ganz so hoch<br />

wie bei den übrigen Testkandidaten.“<br />

Die Kindersicherheit<br />

ist bei allen Autos sehr hoch,<br />

Astra und 308 bilden diesbezüglich<br />

keine Ausnahme.<br />

Mercedes C-Klasse als<br />

Positivbeispiel<br />

Stark ausbaufähig bei fast<br />

allen Fahrzeugen: der Schutz<br />

für Fußgänger und Radfahrer.<br />

Nur die C-Klasse von Mercedes<br />

bildet hier eine Ausnahme,<br />

kann als wahres Positivbeispiel<br />

für den Schutz vulnerabler<br />

Verkehrsteilnehmer<br />

bezeichnet werden. Sensoren<br />

erkennen einen Zusammenstoß<br />

mit einem Fußgänger oder<br />

Radfahrer und heben im gleichen<br />

Moment die Motorhaube<br />

an, wodurch der Deformationsraum<br />

vergrößert wird und<br />

der Aufprall und damit die<br />

Verletzungsschwere deutlich<br />

gemildert werden. „Darüber<br />

hinaus verfügt die C-Klasse,<br />

genau wie die anderen Autos<br />

im Test, über einen Notbremsassistenten,<br />

der in fast allen<br />

Situationen einen Zusammenprall<br />

vermeiden kann“,<br />

so ÖATMC-Fachmann Lang. ↖<br />

FOTO: ÖAMTC/EURO NCAP


AM MOBILITÄT PULS DER REGION<br />

N°̵ 7/2020 6/<strong>2022</strong> 21<br />

↗ <strong>LBN</strong>.AT 21<br />

Herzklopfen bei Vogl + Co: Der neue Tonale ist da!<br />

Vor drei Jahren am Genfer Autosalon als Concept Car präsentiert, steht das neueste Alfa-Romeo-Modell nun in den<br />

Schauräumen und lässt nicht nur die Herzen langjähriger Alfisti höherschlagen!<br />

FOTO: WLASCHITZ. WERBUNG<br />

Herbert Weiss, der bei<br />

Vogl + Co für die italienische<br />

Kultmarke<br />

verantwortlich ist: „Mit dem<br />

neuen Tonale erleben wir die<br />

nächste Evolutionsstufe des<br />

Premium-SUV. Alfa Romeo<br />

kombiniert sein unverkennbar<br />

sportliches Design jetzt mit<br />

innovativer Software, Elektrifizierung<br />

und Konnektivität auf<br />

höchstem Niveau. Der Komfort<br />

Adrian Zimmermann und sein Team präsentieren den neuen Tonale bei Vogl + Co.<br />

wird auch neue Käufergruppen<br />

faszinieren.“ Der Tonale<br />

wurde von 13. bis 15. <strong>Juni</strong> in<br />

den sieben Schauräumen von<br />

Vogl + Co offiziell präsentiert<br />

und steht nun zum Bestaunen<br />

bereit. Die Lieferzeiten liegen<br />

in einem flotten Rahmen.<br />

Vier Antriebsvarianten<br />

Der Tonale ist in den Antriebsvarianten<br />

Hybrid mit 130 PS,<br />

Hybrid VGT mit 160 PS, Plugin-Hybrid<br />

mit 275 PS und Diesel<br />

DCT mit 130 PS erhältlich. Als<br />

erster elektrifizierter Kompakt-<br />

SUV von Alfa Romeo ist das<br />

Modell Tonale ein Symbol für<br />

die Metamorphose der Marke,<br />

die ihrer sportlichen DNA treu<br />

bleibt, gleichzeitig aber mit<br />

innovativem Infotainmentsystem<br />

und Hybridantrieb in eine<br />

neue Ära der Konnektivität und<br />

der Elektrifizierung startet.<br />

Fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme<br />

gestatten autonomes<br />

Fahren auf Stufe zwei<br />

und steigern den Komfort. ↖<br />

Vogl + Co Liezen<br />

Salzburger Straße 48–50<br />

8940 Liezen<br />

Tel.: 03612/25260-0<br />

Mail: liezen@vogl-auto.at<br />

www.vogl-auto.at<br />

Gefahrenstelle Haus- und Grundstückseinfahrt<br />

Einfahrten bergen ein besonderes Unfallpotenzial in sich, treffen hier doch Autos, Fußgänger, Radfahrer und spielende<br />

Kinder aufeinander. Hier gilt es, besonders achtsam zu agieren, um Personenschäden zu vermeiden.<br />

Im Vorjahr wurden laut<br />

Zahlen von Statistik Austria<br />

über 600 Personen,<br />

die mit dem Fahrrad, einem<br />

E-Tretroller bzw. einem anderen<br />

Spiel-Sportgerät oder als<br />

Fußgänger im Bereich heimischer<br />

Haus-, Garagen- und<br />

Grundstückseinfahrten unterwegs<br />

waren, verletzt. In der<br />

Kategorie Fahrrad kam es bei<br />

den Unfallzahlen im Vergleich<br />

zu 2019 zu einem Anstieg um<br />

acht Prozent. „Wer abgelenkt<br />

ist oder nicht alles einsehen<br />

kann, riskiert schnell einen<br />

Unfall mit Personenschaden“,<br />

weiß ÖAMTC-Verkehrsexpertin<br />

Marion Seidenberger. „Die<br />

Dunkelziffer dürfte insgesamt<br />

jedoch höher sein, weil viele<br />

Unfälle im familiären Umfeld<br />

und auf privatem Grund nicht<br />

zur Anzeige gebracht und<br />

damit nicht erfasst werden.“<br />

Kinder werden leicht<br />

übersehen<br />

Bereiche vor dem Haus werden<br />

von Kindern gerne zum Spielen<br />

und Fahren mit Rädern,<br />

Rollern, Boards u. a. m.<br />

genutzt. Der Spielbereich wird<br />

dabei nicht als Verkehrsraum<br />

und Gefahrenort angesehen,<br />

was die Zufahrtsstellen für sie<br />

besonders gefährlich macht.<br />

„Kinder erkennen bereits sehr<br />

früh die Fahrzeuge aus dem<br />

Familienverband und möchten,<br />

wenn sie ein bekanntes Auto<br />

im Zufahrtsbereich einfahren<br />

sehen, der lenkenden Person<br />

oftmals entgegenlaufen bzw.<br />

neugierig nachschauen, wer<br />

zu Besuch kommt. Sie verstehen<br />

entwicklungsbedingt<br />

noch nicht, dass sie nahe dem<br />

Fahrzeug übersehen bzw. beim<br />

Zurückschieben/Einparken<br />

umgestoßen oder überrollt<br />

werden könnten“, so die Verkehrspsychologin.<br />

Tipps der Expertin:<br />

* Kleinkindern nicht erlauben,<br />

einem einfahrenden Auto<br />

entgegenzulaufen, sie an der<br />

Hand halten und in altersgerechter<br />

Form darauf hinweisen.<br />

* Kindern nach Möglichkeit<br />

geeignetere abgetrennte Flächen<br />

zum Spielen oder für<br />

Fahrten auf Dreirad, Roller<br />

oder Fahrrad vorgeben bzw.<br />

wenn Zufahrten als Spielort<br />

genutzt werden, dort keine<br />

Fahrzeuge bewegen.<br />

* Fährt man selbst langsam mit<br />

dem Auto ein, Kinder immer<br />

im Blick behalten. Sobald man<br />

sie aus der Distanz nicht mehr<br />

sieht, muss sofort angehalten<br />

werden – sie könnten sich im<br />

uneinsehbaren Nahfeld des<br />

Fahrzeugs befinden. ↖


Seit 1968<br />

<strong>LBN</strong><br />

22 KLEINANZEIGER<br />

N°̵ 6/<strong>2022</strong><br />

FOTO: NIKOLA MILATOVIC<br />

GAST WIRT<br />

UNSERE WIRTE LADEN ZUM<br />

GENUSSERLEBNIS EIN<br />

Regionalkonferenz zur Kulturstrategie<br />

Die Kulturszene des Bezirks<br />

traf sich am 13. <strong>Juni</strong> in<br />

Öblarn, um die Kulturstrategie<br />

2030 in der Region<br />

Liezen zu diskutieren. Diese<br />

soll noch heuer das Licht der<br />

Welt erblicken, so Christopher<br />

Drexler, Kulturlandesrat und<br />

steirischer Landeshauptmann<br />

in spe. ↖<br />

KLEIN ABER OHO!<br />

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im Zirbenstüberl vom Hotel Liezenerhof<br />

PRIVATANZEIGEN-KUPON<br />

Kupon ausschneiden und einsenden an: Liezener Bezirksnachrichten, Ausseer Straße 2 - 4, 8940 Liezen<br />

RUBRIK:<br />

TEXT IN BLOCKSCHRIFT:<br />

Bitte Name und Anschrift für eventuelle Rückfragen eintragen:<br />

TELEFON:<br />

IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER & VERLEGER: Liezener Bezirksnachrichten GmbH, Ausseer Straße 2 - 4, A-8940 Liezen<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG: Mag. Hartwig Strobl, Mag. Friedrich Kaltenbrunner<br />

CHEFREDAKTEUR: Mag. Hartwig Strobl | SEKRETARIAT: Anja Stocker, buero@lbn.at, Tel.: 03612/23 307,<br />

Fax: 03612/23 307-4 | REDAKTION: Benedikt Karl, benedikt.karl@lbn.at, Tel.: 03612/23 307-13 | Winfried Halasz<br />

ANZEIGEN: Reinhard Wlaschitz, anzeigen@lbn.at, Tel.: 0676/93 70 185 bzw. Tel.: 03612/23 307-11<br />

GRAFIK, SATZ: Doris Ettlmayr, doris.ettlmayr@lbn.at | DRUCK: Landesverlag Druckservice Ges.m.b.H,<br />

Boschstraße 29, 4600 Wels | LAYOUT: Werner Luidolt | ERSCHEINUNGSWEISE: monatlich<br />

ERSCHEINUNGSGEBIET: Bezirk Liezen und ausgewählte Gemeinden des oberösterreichischen Bezirks<br />

Kirchdorf an der Krems. | AUFLAGE: 46.700 Stk.<br />

GENDER-HINWEIS:<br />

Zur besseren Lesbarkeit der Beiträge in den <strong>LBN</strong><br />

wird bei personenbezogenen Substantiven auf eine<br />

geschlechtsneutrale Differenzierung, z. B. LeserInnen,<br />

verzichtet. Dies impliziert jedoch keinesfalls eine Benachteiligung<br />

oder Wertung, entsprechende Begriffe<br />

gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich<br />

für alle Geschlechter.<br />

LIEZENER <strong>LBN</strong><br />

BEZIRKSNACHRICHTEN<br />

Private Kleinanzeigen werden nur angenommen,<br />

wenn sie im Voraus bar bezahlt<br />

werden: € 7,– bzw. für Chiffre-Anzeigen € 10,–<br />

NÄCHSTER<br />

REDAKTIONSSCHLUSS:<br />

10. AUGUST <strong>2022</strong><br />

ERSCHEINUNG<br />

NÄCHSTE AUSGABE:<br />

25. AUGUST <strong>2022</strong><br />

↗ <strong>LBN</strong>.AT<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos oder<br />

sonstige Druckunterlagen wird keine Haftung übernommen.<br />

Farbwünsche und Platzierungen werden<br />

nach Möglichkeit erfüllt, sind aber nicht bindend.<br />

Satz- und Druckfehler vorbehalten. Für Farbabweichungen,<br />

Druck- und Satzfehler wird nicht gehaftet.<br />

Es gelten unsere Liefer- und Zahlungsbedingungen.<br />

Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten!


↗ <strong>LBN</strong>.AT AM PULS DER REGION N°̵ 6/<strong>2022</strong><br />

23<br />

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