WIR ONLINE MAGAZIN vom 4. September 2023
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PUBLIREPORTAGE |<strong>WIR</strong> aktuell<br />
Gerüche zählen zu den prägendsten Eindrücken überhaupt<br />
und können darüber entscheiden, wie man einer<br />
Situation, einer Person oder einem Ort gegenüber eingestellt<br />
ist und wie man sich an diese erinnert. Viele Unternehmen,<br />
Hotels und Spitäler machen sich diese Tatsache<br />
zunutze und beduften ihre Räumlichkeiten bewusst so,<br />
dass sich Mitarbeitende und Besucher wohlfühlen.<br />
1984 gegründet, kann die Manufaktur Provalora in Wigoltingen<br />
auf bald 40 Jahre Erfahrung in der Welt der Düfte<br />
und der Kosmetik zurückblicken. 2018 hat Adrian Auf der<br />
Mauer (38) die Geschäftsführung übernommen. Das Prädikat<br />
«familiengeführt» verdient sich die Firma mit ihrer<br />
15-köpfigen Belegschaft deshalb, weil seine Schwester<br />
Dominique Auf der Mauer (36) in der Produktion und<br />
Administration zu Hause ist und Mutter Silvana Auf der<br />
Mauer im Laborbereich Unterstützung bietet und die<br />
Sicherheitsdatenblätter a jour hält. Denn: «Egal ob handgemachte<br />
Seife, Raumduft oder Kosmetikpräparat: Jedes<br />
unserer Produkte ist beim Bundesamt für Gesundheit<br />
BAG registriert und mit einem Sicherheitsdatenblatt versehen»,<br />
unterstreicht Adrian Auf der Mauer.<br />
Hotellerie als Trendsetter<br />
Während andere Hersteller über die Jahre zu reinen<br />
Händlern geworden sind und beispielsweise auch Haartrockner,<br />
Aschenbecher oder Rollkoffer im Sortiment führen,<br />
ist Provalora der Manufaktur von Kosmetika und<br />
Raumdüften treu geblieben. Zu den Treibern und Trendsettern<br />
im Geschäft mit Düften gehört in erster Linie die<br />
Hotellerie. Auf der Mauer: «Ich erlebe diese Branche als<br />
sehr innovativ, sie bewegt ihre Zulieferer und Partner.» Ein<br />
grosses Thema sei dabei auch die Nachhaltigkeit. Provalora<br />
kommt solchen Forderungen nach, indem die Firma<br />
für gewisse Flacons rezykliertes PET verwendet - «wegen<br />
der Verletzungsgefahr ist Glas für den Einsatz in Hotels<br />
sowieso ungeeignet». Ein anderes nachhaltiges Verpackungsmaterial<br />
ist Steinpapier, das ohne Holz und Wasser<br />
hergestellt wird. Und in den Provalora-Kosmetiksets<br />
für Hotels und Spitäler finden sich beispielsweise Zahnbürsten,<br />
die zu 70% aus Weizenstroh bestehen.<br />
Nachfülllösungen<br />
Wo es passt, werden Nachfülllösungen gesucht. Das<br />
reicht von Seifenspender bis zu Autodüften - 20-ml-Behälter,<br />
die in die Lüftung eingeklickt werden können.<br />
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