Ostern in St. Franziskus Marl 2024

#wirstehenauf
Ostern in St. Franziskus Marl
2024

Gemeinde lebt von Gemeinschaft
Inhaltsverzeichnis
Pfarrbrief 2024 zu Ostern
Vorwort 3
Unser Kreuz hat keine Haken! 5
Vater-Unser-Weg zu Ostern neu gestaltet 9
Paketaktion für die Ukraine 10
Karfreitag – der letzte Fast- und Abstinenztag 14
Gottesdienste zu den Kar- und Ostertagen 17
Unsere KiTas bekommen eine eigene Homepage 20
OSK in unseren KiTas in St. Franziskus 23
Gemeinsames Singen mit Herrn Falley 24
Christlicher Glauben in unseren KiTas 25
Sternsingeraktion 2024 20
Pfarrcaritas in St. Franziskus 26
Offener Kindertreff Sinsen und Lenkerbeck 28
72 Stunden – uns schickt der Himmel 30
Kevelaer 2024 31
Kontakt Zentralbüro St. Franziskus 33
Das Seelsorgeteam in St. Franziskus 34
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Gemeinde lebt von Gemeinschaft
Ostern 2024
Liebe Gemeinde von St. Franziskus!
„Liegt da denn nicht ein Irrtum vor?“,
so könnte man im Hinblick auf das
Titelbild dieses Osterpfarrbriefes mit
Recht fragen. „Das sind doch die
Sternsinger, und die haben doch
eher etwas mit dem Weihnachtspfarrbrief
als mit den kommenden
Kar- und Ostertagen zu tun!“ Wie ist
es zu diesem provozierenden Umschlagbild
gekommen?
Der Ausgangspunkt liegt in den
zahlreichen Demonstrationen, mit
denen augenblicklich Tausende von
Menschen auf die Straße gehen, um
der wachsenden Gefahr einer rechtsradikalen
Politik eine klare Absage
zu erteilen. Auch unsere deutschen
Bischöfe haben dazu bei ihrer Frühjahrskonferenz
in Augsburg klar
Stellung bezogen (dazu in diesem
Heft bitte den Artikel auf Seite 5 lesen).
Zu demonstrieren oder mit dem
klaren Wort Stellung zu beziehen,
das sind wichtige Möglichkeiten in
einer demokratischen Gesellschaft.
Genauso wichtig ist für mich in diesem
Zusammenhang ein Satz von
dem Schriftsteller Erich Kästner, der
in diesen Tagen seinen 125-jährigen
Geburtstag feiert. Kästner, der am
10. Mai 1933 hautnah miterlebt hat,
wie seine Bücher von den Nationalsozialisten
auf dem Scheiterhaufen
verbrannt wurden, gibt uns den alles
entscheidenden Rat: „Es gibt nichts
Gutes, außer man tut es!“ Nicht im
gesprochenen Wort stecken bleiben,
sondern zur Tat schreiten, das ist
eine wichtige Maßnahme, damit die
Menschenwürde geschützt und gefördert
wird, und das nicht nur hier
bei uns, sondern weltweit. So hat
Jesus Christus es uns vorgelebt, als
er seine grenzenlose Liebe nicht nur
gepredigt hat, sondern dafür sogar
ans Kreuz gegangen ist.
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut
es!“, diesen Satz scheinen sich Verantwortliche
aus unserer Bistumsleitung
zu eigen gemacht zu haben, als
sie unterschiedliche Menschen einluden,
ihre Grundhaltung und ihren
Einsatz für echte Menschlichkeit in
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Gemeinde lebt von Gemeinschaft
einem kleinen Videoclip hervorzuheben.
Unter der Überschrift „Wir
stehen auf für…“ kamen u.a. ein Sanitäter,
eine Erzieherin, eine Krankenpflegerin,
eine altgewordene
Ordensschwester, ein Weihbischof,
eine Pfadfinderin und eben auch
unsere Sternsinger aus St. Franziskus
in dem kleinen Film (der immer
noch auf der Bistumsseite im Internet
zu sehen ist) zur Sprache. Unsere
Hl. Drei Könige rufen in der kleinen
Szene zu: „Wir stehen auf für Mut
und Hoffnung!“ Tatsächlich haben
die vielen Jungen und Mädchen aus
St. Franziskus zusammen mit ihren
erwachsenen Helferinnen und Helfern
in den letzten Weihnachtstagen
einen „Aufstand für die Armen“ gestartet.
In fast nur zwei Tagen haben
sie über 38.000 € gesammelt und
dabei gleichzeitig den Segen Gottes
zu den Häusern unserer Gemeinde
gebracht.
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut
es!“ Wenn in diesen Tagen der österlichen
Fastenzeit für die Menschenrechte
auf die Straßen gegangen
wird, dann ist nur richtig auch die
Menschen in der Ukraine, die nun
seit zwei Jahren unter einem alles
zerstörenden Krieg leiden (und viele
russische Familien, die ihre Väter
und Söhne verloren haben, leiden
mit ihnen), nicht zu vergessen. In
der Karwoche sind alle eingeladen,
sich so wie im letzten Jahr wieder an
einer Paketaktion für die Ukraine zu
beteiligen (nähere Infos S. 10)
Es ist gut, wenn wir für die Menschenrechte
aufstehen. Dann bleibt
das Fest der Auferstehung Christi
keine fromme Idee. Dann wird sie
konkret. Vor diesem Hintergrund
wird klar, dass das Titelbild zum
diesjährigen Osterbrief kein Irrtum
ist. So wie unsere Sternsinger sind
wir alle herausgefordert, für eine
„alles umgreifende“ (=katholische)
Menschlichkeit aufzustehen. Dann
wird es Ostern, das meint auch im
Namen von allen haupt- und ehrenamtlichen
Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern in St. Franziskus
Ihr Pastor U. Müller
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Gemeinde lebt von Gemeinschaft
Unser Kreuz hat keine Haken!
Bei der großen Demonstration am
27. Januar auf dem Creiler Platz
mit anschließender Kundgebung
auf dem Marler Theaterplatz war die
Pfarrgemeinde St. Franziskus sichtbar
mit dem Slogan „Unser Kreuz
hat keine Haken“ vertreten, um für
demokratische Grundwerte Position
zu beziehen. Diesen Slogan - der ursprünglich
von der Caritas entworfen
wurde - hat die ökumenische
Pastoralkonferenz übernommen, um
mit entsprechenden Transparenten
bei der Gegenveranstaltung zum
Landesparteitag der AFD Ende Februar
in Sinsen gemeinsam präsent
zu sein.
Sicherlich kommt an dieser Stelle
bei manch einem die Frage auf, ob
Kirche in dieser Form politisch Position
beziehen soll/darf/muss? Diese
Frage ist natürlich berechtigt. Ein
Blick in die Geschichte gibt mir dazu
eine klare Antwort. Gerade der katholischen
Kirche wird vielfach vorgeworfen,
während der Nazidiktatur
nicht deutlich genug gegen den Faschismus
die Stimme erhoben zu haben.
Dieser Vorwurf ist leider nicht
unbegründet. Im Bistum Münster
hatten wir glücklicherweise mit
Kardinal Clemens-August Graf von
Galen als Bischof jemanden, der mit
seinen berühmten Predigten gegen
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Gemeinde lebt von Gemeinschaft
das „Euthanasieprogramm“ aufrüttelte.
Er nannte zahlreiche Beispiele
für die Terrorhandlungen der
Gestapo und deutete mit dem Bild
von Amboss und Hammer an, dass
er dem Naziregime keine dauerhafte
Macht beschieden sah.
In den letzten Wochen und Monaten
nehmen immer mehr kirchliche
Verantwortliche zur aktuellen gesellschaftlichen
Lage in Deutschland
Stellung. Im Januar fand eine
gemeinsame Erklärung von sechs
nord-ostdeutschen Bischöfen große
Beachtung, in der sie vor Rechtspopulismus
und zunehmend völkischnationalistischem
Denken warnen,
insbesondere vor Parteien wie „Der
III. Weg“, „Heimat“ und der AfD.
Auf der letzten Versammlung der
deutschen Bischofskonferenz am
22. Februar gab diese eine Erklärung
„Völkischer Nationalismus und
Christentum sind unvereinbar“ heraus.
Daraus nachfolgend ein kurzer
Ausschnitt:
„Rechtsextremismus hat es in
Deutschland und Europa auch nach
dem Zweiten Weltkrieg gegeben. In
den vergangenen Jahren haben sich
rechtsextreme Haltungen in der Gesellschaft
jedoch stark verbreitet,
sie sind „sagbar“ geworden und gewinnen
an Einfluss. Nach mehreren
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Gemeinde lebt von Gemeinschaft
Radikalisierungsschüben dominiert
inzwischen vor allem in der Partei
„Alternative für Deutschland“ (AfD)
eine völkisch-nationalistische Gesinnung.
Die AfD changiert zwischen
einem echten Rechtsextremismus,
den der Verfassungsschutz
einigen Landesverbänden und der
Jugendorganisation der Partei attestiert,
und einem Rechtspopulismus,
der weniger radikal und grundsätzlich
daherkommt. Der Rechtspopulismus
ist der schillernde Rand des
Rechtsextremismus, von dem er
ideologisch aufgeladen wird. In beiden
Fällen wird stereotypen Ressentiments
freie Bahn verschafft: gegen
Geflüchtete und Migranten, gegen
Muslime, gegen die vermeintliche
Verschwörung der sogenannten
globalen Eliten, immer stärker auch
wieder gegen Jüdinnen und Juden.
Wir sagen mit aller Klarheit: Völkischer
Nationalismus ist mit dem
christlichen Gottes- und Menschenbild
unvereinbar. Rechtsextreme
Parteien und solche, die am Rande
dieser Ideologie wuchern, können
für Christinnen und Christen daher
kein Ort ihrer politischen Betätigung
sein und sind auch nicht wählbar.
Die Verbreitung rechtsextremer Parolen
– dazu gehören insbesondere
Rassismus und Antisemitismus – ist
überdies mit einem haupt- oder ehrenamtlichen
Dienst in der Kirche
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Gemeinde lebt von Gemeinschaft
unvereinbar. Wir appellieren an unsere
Mitbürgerinnen und Mitbürger,
auch an jene, die unseren Glauben
nicht teilen, die politischen Angebote
von Rechtsaußen abzulehnen und
zurückzuweisen. Wer in einer freiheitlichen
und demokratischen Gesellschaft
leben will, kann in diesem
Gedankengut keine Heimat finden.
Wer Parteien wählt, die mindestens
in Teilen vom Verfassungsschutz
als „erwiesen rechtsextremistisch“
eingeschätzt werden, der stellt sich
gegen die Grundwerte des menschlichen
Zusammenlebens und der Demokratie
in unserem Land. Das klare
Votum gegen jede Form des Rechtsextremismus
bedeutet in keiner Weise,
dass die Kirche sich dem Dialog
mit jenen Menschen entziehen wird,
die für diese Ideologie empfänglich,
aber gesprächswillig sind. Auch radikale
Thesen sollen diskutiert, sie
müssen aber auch entlarvt werden.
Klarer Widerspruch gegen den
Rechtsextremismus bedeutet ebenso
wenig, dass existierende wirtschaftliche
und gesellschaftliche Probleme
– etwa bei der Verwirklichung der
sozialen Gerechtigkeit oder der Integration
von Migranten – kleingeredet
oder ignoriert werden könnten.
Sie müssen angegangen werden. Alles
andere würde den rechten Rand
nur weiter nähren. Aber sämtliche
Lösungsansätze müssen dem humanitären
Ethos entsprechen, das im
Christentum vor- und mitgeprägt
ist und das die Grundlagen unseres
Staates und der Gesellschaft in
Deutschland definiert. Menschenwürde,
Menschenrechte, besonders
der Schutz des Lebens von seinem
Anfang bis zu seinem natürlichen
Ende, sowie Solidarität sind dessen
elementare Bestandteile.“
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Vater-Unser-Weg zu Ostern neu gestaltet
Sie sind sonnengelb, mit schwarzen
Linien und Kreuzen. Nur stehen
keine Ortsnamen auf diesen Ortsschildern.
Stattdessen laden die
neun Stationen an den Stelen des
Vater unser Weges in diesem Jahr
zu einem etwas anderen Kreuzweg
ein.
Die Idee dazu hatten einige Frauen
aus dem Kirchturmausschuss
St. Konrad. Hinter den Motiven für
den außergewöhnlichen Kreuzweg,
der in den letzten Jahren schon in
vielen Pfarreien zum Einsatz kam,
steckt der Balver Künstler Werner
Ahrens. „Meine Kreuzweg-Piktogramme
sollen von einem „Kunst-
Gesicht“ freimachen, denn keiner
weiß mehr, wie Jesus ausgesehen
hat“, erklärt Werner Ahrens selbst
seine Illustrationen. „Die Grafiken
sollen die Fantasie ansprechen und
jedem Einzelnen die Möglichkeit
geben, einen persönlichen Kreuzweg
zu gehen.“ Auf das Wesentliche
reduziert, sind sie losgelöst von der
Abbildung eines Menschen. Stattdessen
wird der Mensch zum Kreuz.
Durch die vereinfachte Darstellung
berührt der Kreuzweg auf erstaunliche
Art und Weise mehr, als manch
traditioneller.
Am Palmsonntag besteht die Möglichkeit
um 15.00 Uhr den Weg gemeinsam
zu gehen. Mitglieder aus
dem Kirchturmausschuss St. Konrad
werden dabei Erläuterungen von
dem Künstler weitergeben und zum
Austausch über die persönlichen
Eindrücke einladen.
Nutzen Sie diesen am Silvertbach
herrlich gelegenen Wanderweg und
lassen Sie sich auf diesen ungewöhnlichen
Kreuzweg ein, das empfiehlt
Wilhelm Heek,
Pastoralreferent
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Gemeinde lebt von Gemeinschaft
Paketaktion für die Ukraine
25. – 28.03.2024
Sie können die Pakete vom
25. - 28. März zwischen 10.00 Uhr - 12.00 Uhr
und 16.00 Uhr - 19.00 Uhr abgeben.
Im Pfarrzentrum Herz-Jesu
Friedrichstr. 25 (am Hülser Marktplatz)
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Gemeinde lebt von Gemeinschaft
"Einer trage des anderen Last“
2. Paketaktion für die Ukraine
Am 24. Januar jährte sich der russische
Angriffskrieg auf die Ukraine
zum zweiten Mal. Die politisch
Verantwortlichen ringen darum,
ob und wie die Ukraine militärisch
weiter unterstützt wird. Dazu
hat sicher jede/r eine eigene Meinung.
Unbestritten ist jedoch, dass
die Zivilgesellschaft sowohl in der
Ukraine als auch in Russland leidet.
Ungezählt sind die Familien,
die auf beiden Seiten Menschen
verloren haben. Zur Linderung
der akuten Not führt St. Franziskus
– ermutigt durch die positive
Resonanz im vergangen Jahr – in
der Karwoche eine Paketaktion für
die Ukraine durch. In Kooperation
mit dem ukrainischen Pfarrer Stephan
Sharko aus Münster und der
Caritas vor Ort werden die Pakete
zeitnah in die Ostukraine transportiert
und dort verteilt. Gesammelt
werden drei verschiedene Paketarten,
die bitte ausschließlich genau
nach der angefügten Liste gepackt
werden. Die Abgabe der Pakete
ist in der Karwoche im Pfarrzentrum
Herz Jesu am Hülser Marktplatz
von Montag – Donnerstag
in der Zeit von 10.00 – 12.00 Uhr
und von 16.00 – 19.00 Uhr. Bitte
verwenden Sie für die Pakete
ausschließlich die beschriebenen
Postpakete, die Sie in allen Postfilialen
erhalten. Das erleichtert die
Logistik.
Neben den Paketen werden auch
gereinigte warme Decken und Bettwäsche
benötigt. Sie können die
Aktion außerdem durch eine Geldspende
für die Transportkosten
unterstützen. Weitere Sachspenden
werden nicht entgegen genommen.
Die Paketaktion endet mit einem
gemeinsamen Gottesdienst am
Karfreitag um 20.00 Uhr in Herz
Jesu: „Einer trage des anderen
Last“ - so bekommt das Kreuz Jesu
einen ganz besonderen, aktuellen
Bezug.
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Gemeinde lebt von Gemeinschaft
Paket 1 „Lebensmittel“
ca. 38,-€
Postpaketset Größe L (2,69 €)
6x Konserven
(Ravioli, Eintöpfe, usw.)
4x trockene Fertiggerichte
(Kartoffelpüree, Knödel, Risotto)
1x Nudeln
2x Pack. Mehl
2x Pack. Haferflocken
1x Pack. Zucker
3x Pack. Tee
2x Pack. passierte Tomate
1x Tafel Schokolade
Paket 2 „für Familien“
ca. 29,-€
Postpaketset Größe M (2,19 €)
2x Seife
2x Duschgel
2x Zahnpasta
3-4 Zahnbürsten
2x Deodorant
2 Pack. Damenbinden (je 26 Stk)
3 Pack. Tampons
3x Vitamin Brausetabletten
2x Tafel Schokolade
Paket 3 „für ältere Menschen“
ca. 24,-€
Postpaketset Größe M (2,19 €)
1x Seife
1x Duschgel
1x Zahnpasta
1-2 Zahnbürsten
1x Deodorant
1x Einmalwaschlappen
1x Pack. Haftcreme
1x Bodylotion
1x Kernseife
1x Instantkaffee
1x Trockenfertiggericht
1x Nudeln
1x Tee
1x Kekse
1x Vitamin Brausetabletten
1x Tafel Schokolade
Bitte packen Sie ausschließlich
die in der Liste genannten
Sachen in das Paket! Danke
Postpakete erhalten Sie in allen
Postannahmestellen.
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Gemeinde lebt von Gemeinschaft
Außerdem wird benötigt:
gereinigte warme Decken und Bettwäsche
Geldspenden für den Transport
Wichtig: wir nehmen bei dieser Aktion
keine Kleiderspenden entgegen!
Gemeinsamer Gottesdienst zur Aktion
Am Karfreitag, 29.03. ist um 20.00 Uhr ein gemeinsamer Gottesdienst
mit Pastor Stephan Sharko in Herz-Jesu.
Verteilung der Pakete durch eine Schwester der Caritas
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Karfreitag, der letzte
Fast- und Abstinenztag
Gemeinde lebt von Gemeinschaft
Im Lauf der Geschichte des Christentums
haben sich die Regeln und
Verbote zur Fastenzeit immer wieder
geändert. Bereits zum Ende des
6. Jahrhunderts legte der Papst fest,
dass in der Fastenzeit vor Ostern
der Verzehr von warmblütigen Tieren
verboten ist. Auch andere tierische
Produkte wie Eier, Milch, Butter
und Käse sowie Alkohol standen
auf der Verbotsliste. Außerdem war
nur eine Mahlzeit am Tag erlaubt.
Diese strengen Fastenregeln hatten
über mehrere Jahrhunderte
Bestand, bis sie Mitte des 16. Jahrhunderts
gelockert wurden und nur
noch auf Fleisch verzichtet werden
sollte. Fisch, Mehlspeisen und viel
vegetarische Kost standen fortan
auf den Speisezetteln.
Die Fastenzeit vor Ostern war nicht
die einzige Zeit im Kirchenjahr, zu
der gefastet werden sollte – im Mittelalter
gab es bis zu 130 Fastentage.
Doch gerade in dieser Zeit war der
Alltag der Menschen von schwerer
körperlicher Arbeit geprägt und sie
waren auf kalorienreiche, nahrhafte
Speisen angewiesen. Frei nach
dem Motto »Zu jedem Verbot gibt
es Ausnahmen« wurden vor allem
in den Klöstern hilfreiche Tricks
erdacht, um die strengen Fastenregeln
zu umgehen.
So wurden Vögel und Geflügel kurzerhand
zu Wassertieren erklärt und
als solche mit Fischen gleichgesetzt,
weil sie laut der Schöpfungsgeschichte
am selben Tag erschaffen
wurden. Auch Biber zählten wegen
ihres geschuppten Schwanzes zu
den Fischen. Ein Ferkel, das in einen
Brunnen geworfen wurde und
dort ertrank, war nach der fantasievollen
Auslegung der Klosterbrüder
ebenso ein Wassertier.
Wo sich kein Hintertürchen zur
Umgehung des Fleischverbotes finden
ließ, waren die Mönche und
Nonnen besonders kreativ bei der
Sache. Die bekannteste Tarnung des
Fleisches ist wohl die schwäbische
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Gemeinde lebt von Gemeinschaft
Maultasche, im Volksmund auch
»Herrgotts B‘scheißerle« genannt.
Der Überlieferung nach kamen die
Mönche des Klosters Maulbronn
während der Fastenzeit an ein
Stück Fleisch. Damit Gott ihr Fastenbrechen
nicht bemerkte, hackten
sie das Fleisch klein, mischten es
mit Spinat und Kräutern und versteckten
es unter einem Teigmantel.
Auch wenn die Fastenregeln mittlerweile
nicht mehr so streng und
die Essgewohnheiten internationaler
sind, manche über Generationen
vererbte Karfreitags-Tradition spielt
in vielen Familien noch eine wichtige
Rolle. In Westfalen sind seit jeher
die sog. „Struwen“ beheimatet.
Die Struwen sind aus Hefeteig und
werden in Pflanzenfett gebacken.
Dazu gehören Rosinen, Zimt und
Zucker. Struwen sind der beste Beweis,
dass auch ein einfaches Fastenessen
richtig lecker sein kann
und machen – zumindest kurzfristig
– richtig satt.
Guten Appetit wünscht
Wilhelm Heek
Struwen-Rezept
* 500 g Mehl
* 380 ml Milch
* 1 Würfel Hefe
* 2 Esslöffel
Zucker
* 125 g Rosinen
* 1 Ei
* 1/2 Teelöffel
Salz
* Fett zum
Ausbacken
Die Hefe mit etwas lauwarmer
Milch aufgehen lassen. Das Mehl
in eine Schüssel sieben und alle
Zutaten, einschließlich der aufgegangenen
Hefe, hinzugeben und
mit der lauwarmen Milch anrühren.
Der Teig muss mindestens
1 Stunde gehen. Nach dieser Zeit
das Fett in einer Pfanne erhitzen
und Plätzchen mit ca. 8 - 10 cm
Durchmesser backen.
Wer möchte, kann natürlich auch
die doppellte Menge Rosinen
nehmen und weniger Salz.
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Gemeinde lebt von Gemeinschaft

Gemeinde lebt von Gemeinschaft
Gottesdienste zu den Kar- und Ostertagen
23. März 2024
Kreuzaufrichtung in der Silvertsiedlung 12.00 Uhr
Seit einigen Jahren wird im Rahmen einer kurzen Andacht an der Ecke Hermannstraße
/ Am Bachufer / Cheruskerstraße zu Palmsonntag ein Kreuz errichtet. Es wurde von
einem Anwohner selbst gezimmert. Nachbarn übernehmen die Blumenpflege, so stimmt
das Kreuz Vorübergehende auf das Osterfest ein. Herzliche Einladung – insbesondere an
alle Konrader – beim Aufrichten des Kreuzes am Samstag mit dabei zu sein.
Palmsonntag, 24. März 2024
alle Gottesdienste mit Palmweihe
Vorabendmesse zu
Palmsonntag am Samstag 18.00 Uhr Herz-Jesu
Hl. Messe mit KiTa 09.30 Uhr Liebfrauen
Hl. Messe 09.30 Uhr Christ-König
Beginn am Heiligenhäuschen Vahnstiege, anschl. Prozession z. Kirche
Hl. Messe m. Palmprozession 11.00 Uhr St. Marien
Hl. Messe m. Kinderpassion 11.00 Uhr St. Barbara
Buße vor Ostern
24. März, St. Marien 16.00 Uhr Bußandacht
24. März, St. Barbara 18.00 Uhr Bußandacht
25. März, Herz-Jesu 19.00 Uhr Bußandacht
26. März, Liebfrauen 19.00 Uhr Bußandacht
Karwoche
Düstere Mette in St. Konrad
An jedem Morgen in der Karwoche (von Montag bis einschließlich Karsamstag)
ist in der Konrad-Kirche um 8.00 Uhr ein 20-minütiges Morgengebet
(Düstere Mette).
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Gemeinde lebt von Gemeinschaft
Gottesdienste zu den Kar- und Ostertagen
Gründonnerstag, 28. März 2024
Konrad 08.00 Uhr Düstere Mette
Christ-König 20.00 Uhr Abendmahlsmesse
Herz-Jesu 20.00 Uhr Abendmahlsmesse
Im Anschluss an die Messen sind überall Betstunden. Die Kirchen sind
bis 24.00 Uhr geöffnet.
Karfreitag (Fast- und Abstinenztag), 29. März 2024
Konrad 08.00 Uhr Düstere Mette
Liebfrauen 10.00 Uhr Kinderkreuzweg
auf dem Friedhof
St. Marien 11.30 Uhr Kreuzweg mit Familien
auf dem Friedhof
Christ-König 12.00 Uhr Wortgottesd. m. Familien
Liebfrauen 15.00 Uhr Liturgie v. Leiden u.
Sterben Jesu
Herz-Jesu 20.00 Uhr Andacht z. Abschluss der
Paketaktion Ukraine
Karsamstag (Tag d. Grabesruhe Christi), 30. März 2024
Besuchen Sie an diesem Tag die Gräber Ihrer Verstorbenen!
Konrad 08.00 Uhr Düstere Mette
St. Barbara 17.00 Uhr Speisensegnung
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Gemeinde lebt von Gemeinschaft
Gottesdienste zu Ostern
Feier der Osternacht, Samstag, 30. März 2024
Christ-König 21.00 Uhr Osternacht
St. Marien 21.00 Uhr Osternacht
Ostersonntag, 31. März 2024
Haus Tobit 09.30 Uhr Festmesse
Liebfrauen 09.30 Uhr Festmesse
St. Barbara 11.00 Uhr Festmesse
St. Marien 11.00 Uhr Festmesse
Ostermontag, 01. April 2024
Konrad 08.00 Uhr Hl. Messe
Liebfrauen 09.30 Uhr Hl. Messe
Christ-König 09.30 Uhr Hl. Messe
Herz-Jesu 11.00 Uhr Hl. Messe
Osterfeuer in St. Franziskus
Ostersonntag,
31. März 2024
Sickingmühle, 19.00 Uhr
Wellkampweg / Gartenstraße
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Gemeinde lebt von Gemeinschaft
Unsere KiTas von St. Franziskus stellen sich
mit einer eigenen Homepage neu auf!
Kath. KiTas im Verbund
St. Franziskus Marl
ND KITA ST. BARBARA KITA ST. MARIEN KITA HERZ-JESU KITA L
Aktuell haben unsere Kindertagesstätten
keinen eigenen Internetauftritt
bzw. keine eigene Homepage!
Eine einheitliche Außendarstellung
unseres Kitaverbundes um auch
im Internet von der Öffentlichkeit
arbara
schnell und gut gefunden zu werden
ist uns ein großes Anliegen.
Wichtige Informationen, Neuigkeiten
oder Anliegen unsererseits
sollen von der Öffentlichkeit
schnell wahrgenommen und gelesen
werden. Ebenso können sich
auf unserer Homepage interessierte
Familien oder potentielle neue Mitarbeiter
schnell einen umfassenden
Eindruck von unserem Kitaverbund
verschaffen.
Aus diesem Grund arbeiten wir zur
Zeit an einer ansprechenden und
professionellen Homepage für unseren
Kitaverbund mit Verlinkung
zur Gemeindehomepage.
Gerne schenken wir Ihnen hier
schonmal vorab einen kleinen Eindruck
von unserer Planungsarbeit.
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Gemeinde lebt von Gemeinschaft
Kath. KiTas im Verbund
St. Franziskus Marl
KITA-VERBUND KITA ST. BARBARA KITA ST. MARIEN KITA HERZ-JESU KITA LIEBFRAUEN PFARREI ST. FRANZISKUS
KiTa St. Barbara
KiTa St. Marien
KiTa Herz-Jesu KiTa Liebfrauen
Der KiTa-Verbund in der Pfarrei St. Franziskus Marl
Unter diesem Motto sind die katholischen Kitas der Kirchengemeinde St. Franziskus zu
einem Verbund zusammengeschlossen. In den vergangenen Jahren wurden die Träger
von kirchlichen Tageseinrichtungen für Kinder vor große Herausforderungen gestellt.
Nicht zuletzt wird dies mit den zunehmend schneller werdenden gesellschaftlichen
Veränderungen, der demografischen Entwicklung, dem Gesetz zur frühen Bildung und
Förderung von Kindern (Kinderbildungsgesetz – KiBiz) begründet. Über den
gesetzlichen Bildungs- und Erziehungsauftrag hinaus, wollen wir den Kindern den
christlichen Glauben näher bringen. Gemeinsam machen wir uns auf den Weg, die
Feste im Kirchenjahr zu feiern, begegnen in kindgemäßer Weise Jesus Christus, um so
in vertrauensvoller Atmosphäre Gott und den christlichen Glauben zu entdecken. Wir,
als katholische Kindertagesstätten, haben die Religionspädagogik fest in unseren
Konzeptionen verankert, sie ist das Fundament unserer täglichen Arbeit mit den
Kindern. Im täglichen Zusammenleben stehen wir im regen Austausch mit Familien
unterschiedlicher Glaubensausrichtungen und Kulturen.
Neuigkeiten aus den KiTas
Die Startseite ist die
zentrale Anlaufstelle.
Von hier aus gelangt
man über eine große
Auswahl zu den einzelnen
Seiten der vier
KiTas.
Es können aber auch
aktuelle Neuigkeiten,
Termine und Informationen,
die alle KiTas
betreffen, hier zusammengeführt
angezeigt
werden.
〉 News 1 〉 News 2 〉 News 3
Kath. Kindertagesstätte
St. Marien
Jede KiTa bekommt ihre eigenständige
Webseite. Hier werden Informationen
zur jeweiligen KiTa, wie
Konzept, Gebäude, Verpflegungsplan,
Team und Kontaktmöglichkeiten
bereitgestellt. Zusätzlich wird
es auch eine Funktion für aktuelle
Neuigkeiten und Termine geben.
Alltagsintegrierte Sprachförderung
Aktuelle Meldungen aus St. Marien
KITA ST. MARIEN AKTUELLES + TERMINE KONZEPT VERPFLEGUNG KONTAKT
Innerhalb der Abfolge des menschlichen Spracherwerbs eignet sich jedes Kind Sprache
auf seine Art und Weise und in seinem Tempo an. Das Kind folgt dabei einer eigenen
Sprachlernstrategie.
Alltagsintegrierte Sprachbildung prägt den pädagogischen Alltag und erreicht alle
Kinder der Einrichtung von Beginn an. Somit ist alltagsintegrierte Sprachbildung auch
immer eine inklusive Sprachbildung. Sie ist kein Konzept mit vorgegebenen
Materialien und Zeiten. Sie orientiert sich an den individuellen Interessen der Kinder
und ist in den alltäglichen Ablauf integriert.
Mehr erfahren
〉 News 1 〉 News 2 〉 News 3
Die Aufnahme von U2- Kindern in
unserer Kindertagesstätte
Unterzweijährige fühlen sich bei uns wohl….
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Weil wir ihnen freundlich und aufmerksam entgegentreten
und ihnen Zeit dafür geben, sichere Beziehungen
aufzubauen. Sie können bei uns Erfahrungen mit
Gemeinschaft machen, die über die häuslichen Erfahrungen
hinausgehen.
Unterzweijährige werden bei uns gefördert….

Gemeinde lebt von Gemeinschaft
St. Barbara
Natur
Herz-Jesu
Erzählen
St. Marien
Kreativität
Liebfrauen
Musik
Die Schwerpunkte der jeweiligen KiTas werden im Rahmen der neuen Webseiten
hervorgehoben. Durch eindeutige Farbcodierungen mit den Farben
Gelb, Rot, Blau und Grün ist eine Unterscheidung und Zuordnung auf den
ersten Blick möglich.
Nicole Weiner
Verbundleitung
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Gemeinde lebt von Gemeinschaft
Das Organisationale Schutzkonzept (OSK) in
unseren KiTas von St. Franziskus
„Die Würde des Menschen ist unantastbar.“
Artikel 1 des Grundgesetzes.
Kinder vor Gewalt zu schützen ist
eine der wesentlichen Aufgaben
von Kindertageseinrichtungen!
Als die vier Kindertagesstätten unter
einem katholischen Träger übernehmen
wir eine besondere Verantwortung
für die uns anvertrauten
Kinder. Unsere Kitas sollen für alle
Mädchen und Jungen, mit oder
ohne Behinderung, ein sicherer Ort
sein, in dem sie ihre Persönlichkeit
entwickeln können. In unseren
Kindertageseinrichtung gibt es aus
diesem Grund ein neues, organisationales
Schutzkonzept (OSK). Das
OSK beinhaltet Handlungsabläufe
und Vorgehensweisen in unseren
Kindertageseinrichtungen, welche
die Rechte der Kinder sichern und
sie vor Gewalt jeglicher Art schützen
sollen.
Unser Ziel ist es, dazu beizutragen,
außerfamiliäre Betreuung für Kinder
zu einem Ort werden zu lassen,
der sicher ist, in dem Kinder
gewaltfrei und bedürfnisorientiert
wachsen können und vor Kindeswohlgefährdung
geschützt sind.
Das OSK verändert nicht die pädagogische
Arbeit in unseren Kindertageseinrichtungen.
Die vereinbarten
neuen Grundsätze sollen allen
Beteiligten eine Orientierungs- und
Handlungssicherheit geben, damit
eine bestmögliche Begleitung und
Unterstützung im Alltag garantiert
ist. Das OSK soll für uns ein Instrument
sein, um die körperliche und
seelische Unversehrtheit der Kinder
zu schützen. Bei der Entwicklung
unseres OSK wurden vorhandene
Wertevorstellungen aufgegriffen
und die Grundlagen zum Thema
23

Gemeinde lebt von Gemeinschaft
Kinderschutz weiterentwickelt. Jede
unserer Kindertageseinrichtung
verfügt außerdem über individuelle,
pädagogische Konzeptionen, welche
sowohl die inklusive als auch
die sexualpädagogische Konzeption
beinhalten und innerhalb der jährlichen
Konzeptionstage von allen
Fachkräften gemeinsam überarbeitet
werden.
Ihre Verbundleitung
Nicole Weiner
Gemeinsames singen und musizieren
mit Herrn Falley
Viel Freude und Spaß
haben unsere Kinder
an den fröhlichen
Singrunden mit unserem
neuen Organisten
Herrn Falley.
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Gemeinde lebt von Gemeinschaft
Wie schaffen wir es gemeinsam in unseren Kindertagesstätten
erste Schritte zum christlichen Glauben zu gehen?
Wir haben in unseren Kindertageseinrichtungen
gemeinsam die Kraft
zu gestalten und können überlegen
wie es auch mit den neuen pastoralen
Räumen und Strukturen in
unseren Einrichtungen gut weitergehen
kann. Wenn wir uns alle
gemeinsam auf den Weg machen,
dann können wir hier in unserer
Gemeinde den christlichen Glauben
lebendig halten.
So, dass wir unsere Kindertageseinrichtungen
und Gemeindekirchen
als Ort erfahren und sagen können,
hier bin ich zu Hause, hier ist der
Ort der mich trägt und mich herausfordert.
In unseren Familiengottesdiensten,
im gemeinsamen Gebet,
in unseren Erzählkreisen und
beim gemeinsamen Singen sind wir
alle dazu aufgerufen, unsere christliche
Gemeinschaft lebendig zu halten.
Sodass auch andere Menschen
spüren - ja in diesen Häusern wirkt
etwas.
Es gibt manchmal Dinge in unserem
Leben die uns gedanklich sehr
fesseln. Dann tut es in der Gemeinschaft
sehr gut das Wort Gottes zu
hören, ein Wort das Hoffnung gibt,
ein Wort das Liebe und Vertrauen
bringt, das unserem Lebensalltag
Sicherheit gibt.
Wenn jeder mittmacht und gestaltet,
jeder mit seinen Fähigkeiten,
dann können wir hier vor Ort gemeinsam
den christlichen Glauben
lebendig halten. Es wäre schön,
wenn sich auch weiterhin viele engagierte
Menschen finden, die Lust
am gemeinsamen Gestalten und
Mitmachen in unseren Kindertageseinrichtungen
und unserem Gemeindeleben
haben.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen
und Ihren Familien ein schönes und
vor allem fröhliches Osterfest.
Ihre Verbundleitung
Nicole Weiner
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Gemeinde lebt von Gemeinschaft
Pfarrcaritas in St. Franziskus
Energiekrise, Ukrainekrieg und vielfältige
weitere Krisensituationen haben
Folgen für jeden von uns; besonders
aber für jene, die schon vor den
Krisen stark belastet waren. Diesen
Menschen in aktueller Notlage versucht
die Pfarrcaritas zu helfen. Direkt
und persönlich!
Caritas hilft vor Ort durch…
· Beihilfen bei Kinderfreizeiten,
Klassenfahrten
· finanzielle Unterstützung für
Menschen in besonderer Notlage
· Ausgabe von Lebensmittelgutscheinen
Kontakt
Seelsorgekontakt
· ein kostenloses Frühstück für
Pfarrer Müller
Bedürftige
0 23 65 / 2 23 90
Pastor Budau
· den „Marler Mittagstisch“
0 15 7 / 39 75 88 31
· Leila, den günstigen Pastoralreferent Secondhand-
Heek
0162 - 53 80 307
laden
· Sprechstunden der Caritas-
Beratungsstelle im Rahmen des
zentrales Pfarrbüro
Marler Mittagstisches und bei Leila
Friedrichstr. 25 I 45772 Marl
0 23 65 / 38 08 10
stfranziskus-marl@bistum-muenster.de
Mo 10-12 Uhr
Di-Fr 9-12 Uhr
Mo/Do 15-17 Uhr
Pfarrcaritas braucht Sie,
… zur aktiven Mitarbeit in
unseren Projekten
… zur finanziellen Unterstützung
der Aktivitäten.
OFFENE ANGEBOTE
DER PFARREI ST. FRANZISKUS MARL
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d
Gemeinde lebt von Gemeinschaft
Offene Angebote
Mittagstisch
Beim Mittagstisch gibt es jede Woche ein frisches
Mittagessen gegen freiwillige Spende:
Mi 13:30 Uhr
Pfarrheim St. Marien
Hülsbergstr. 167 I 45772 Marl
Marktcafe
Das Marktcafé ist ein Treffpunkt für alle Interessierten:
Di 9:30-12 Uhr
Fr 9:30-12 Uhr
Marktplatz Herz-Jesu
Friedrichst. 25 I 45772 Marl
offenes Frühstück
Wir laden zum kostenlosen Frühstück im Pfarrheim Herz-Jesu
ein:
Di 9:30-12 Uhr
Fr 9:30-12 Uhr
Marktplatz Herz-Jesu
Friedrichst. 25 I 45772 Marl
Nächstenliebe ist nicht verhandelbar.
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Gemeinde lebt von Gemeinschaft

Gemeinde lebt von Gemeinschaft
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Gemeinde lebt von Gemeinschaft
Bist du
dabei?
Mitte April werden Kinder und Jugendliche
sich deutschlandweit im
Rahmen der 72-Stunden-Aktion
wieder in den Dienst einer guten
Sache stellen, um mit der Sozialaktion
des Bundes der deutschen Katholischen
Jugend (BDKJ) die Welt
an einem Wochenende etwas besser
zu machen. Jugendliche ab 14 Jahren
sind eingeladen mitzumachen,
ein bis dahin geheimes Projekt zu
realisieren. In der Vergangenheit
sind dazu in St. Franziskus ein
Holzpavillon auf dem Biergartengelände
an der Barbarakirche, der
Vater-Unser-Weg zwischen der
Waldsiedlung und Lenkerbeck und
Hochbeete an unseren Kindergärten
entstanden. Was es in diesem Jahr
wird ist noch top secret.
Wer Lust hat seine Zeit vom 18.
- 21. April sinnvoll einzusetzen,
Gemeinschaft zu erleben und mit
anpacken möchte ist herzlich eingeladen.
Infos bei Pastoralreferent
Wilhelm Heek (0162/53803079).
Der gemeinsame Spaß ist dabei garantiert!
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2003 starteten in St. Franziskus
erstmalig 17 „verrückte Pilger“
und machten sich auf den Weg in
das 72 km entfernte Kevelaer, dem
Gemeinde lebt von Gemeinschaft
Kevelaer 2024
Fußwallfahrt nach Kevelaer am 3. / 4. Mai 2024
zweitgrößten deutschen Marienwallfahrtsort.
Seitdem machen sich
Jahr für Jahr viele Männer und
Frauen auf den Weg.
Fr. / Sa. 3. / 4. Mai 24 – 2-tägige Fußwallfahrt (EZ 85 € / DZ 70 €)
Achtung: Anmeldungen für die Anmeldungen im Zentralbüro unter
380810 oder den Filialbüros
2-tägige Wallfahrt bis 31. März
Für die anderen Wallfahrtsarten
geht die Anmeldung auch später! Kontonummer: St. Franziskus Marl
Neben der 2-tägigen Wallfahrt, IBAN: DE18 4266 1008 0101 6688 27
kann man auch am 2. Tag in Wesel
dazustoßen und es gibt auch eine
Rad- und Buswallfahrt.
Sa. 4. Mai 24
· Fußwallfahrt 2. Tag ab Wesel
(25 €)
· Radwallfahrt
30 € mit Rücktransport
10 € ohne
· Buswallfahrt 20 €
Anmeldungen sind für alle Wallfahrtsarten
verpflichtend, die Anmeldung
ist erst mit der Bezahlung
gültig!
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Gemeinde lebt von Gemeinschaft

Gemeinde lebt von Gemeinschaft
Zentralbüro St. Franziskus Marl
Friedrichstr. 25, 45772 Marl
E-Mail: stfranziskus-marl@bistum-muenster.de
Telefon: 02365 / 38 08 10
Öffnungszeiten
Montags
Dienstags - freitags
Nachmittags:
Mon. und Don.
10.00 – 12.00 Uhr
09.00 – 12.00 Uhr
15.00 – 17.00 Uhr
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Das Seelsorgeteam in St. Franziskus
Pastor Ulrich Müller
Hammer Straße 61
45772 Marl
Gemeinde lebt von Gemeinschaft
Telefon: 0 23 65 / 2 23 90
E-Mail:
mueller-u@bistum-muenster.de
Pastor Florin Budau
Bachackerweg 128
45772 Marl
Telefon: 0 15 7 / 39 75 88 31
oder 0 23 65 / 8 32 53
E-Mail: budau@bistum-muenster.de
Diakon Klemens Suttorp
Wangerooger Straße 6
45772 Marl
Telefon: 0 23 65 / 4 70 45
Telefax: 0 23 65 / 8 12 11
E-Mail: kgsuttorp@t-online.de
Schwester Aloysiana
Bachackerweg 128
45772 Marl
Telefon 0 23 65 / 2 23 75
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Gemeinde lebt von Gemeinschaft
Pastoralreferentin Stefanie Lenard
Friedrichstraße 25
45772 Marl
Telefon: 0 23 65 / 3 80 81 18
Mobil: 0 15 90 / 5 54 54 67
Telefax: 0 23 65 / 3 80 81 81
E-Mail: lenard@bistum-muenster.de
Pastoralreferent Wilhelm Heek
Tannenstraße 3
45772 Marl
Telefon: 01 62 / 53 80 307
E-Mail:
heek-w@bistum-muenster.de
Priesternotruf: 01 70 / 79 35 024
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Die WhatsApp Gruppe der Gemeinde St. Franziskus
Es gibt eine Whatsapp Gruppe für St. Franziskus. Dort
erhalten Sie viele Infos zum Gemeindeleben.
In die Gruppe kann nur von drei Verantwortlichen
geschrieben werden: Also tatsächlich nur für den Informationsaustausch.
Sie können den QR Code rechts
einscannen und damit der Gruppe beitreten.
www.stfranziskus-marl.de