KOLUMBIEN AKTUELL
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23<br />
Wir trafen uns vormittags um 10<br />
Uhr" am Marienplatz, genauer<br />
gesagt am Fischbrunnen, dem<br />
b e l i e b t e n u n d n i c h t z u<br />
verfehlenden Treffpunkt, erfuhren<br />
etwas über"die Bedeutung dieses<br />
Platzes in der 850jährigen<br />
Geschichte der Stadt, suchten die<br />
wichtigsten der 100 Statuen" an<br />
der Rathausfassade, gingen<br />
durch die Kaufingerstraße und<br />
erfuhren, woher deren Name<br />
kommt, kamen an den Platz, wo<br />
der Schöne Turm stand und<br />
hörten die damit verbundene<br />
traurige" Geschichte, erkundeten<br />
Wie letztes Jahr gelang es uns<br />
t r o t z" w e i t e r z u n e h m e n d e r<br />
Nachfrage zwei Tische für uns<br />
DKFler zu reservieren, da wir<br />
wieder den richtigen Sonntag!!!<br />
ausgewählt hatten<br />
und"frühzeitig<br />
in dem richt<br />
i g e n Z e l t<br />
waren (ich sag<br />
nur "Ochsenbraterei").<br />
Gott<br />
sei Dank kamen<br />
bald einige weitere<br />
Mitglieder des<br />
DKF, so dass wir<br />
die ausgesuchten<br />
Plätze nahe der<br />
Musikkapelle unter<br />
Aufbringung aller<br />
Abwehrkräfte auch<br />
Stadtführung durch München (31. Mai 2008)<br />
Gerald Zettl<br />
d a s I n n e r e d e r g o t i s c h e n<br />
F r a u e n k i r c h e u n d d e r 1 .<br />
Renaissancekirche der Stadt, St.<br />
Michael, sahen den Richard-<br />
Straussbrunnen mit seinen<br />
Ornamenten," die schönste<br />
( v e r s t e c k t e ) I n n e n t r e p p e<br />
Münchens, den wunderbaren<br />
Augustinerinnenhof, die vielen<br />
nicht bekannte Herzogspitalkirche<br />
St. Elisabeth" mit der wertvollen<br />
Holzfigur der Schmerzhaften<br />
Maria von 1651, Mittelpunkt einer<br />
vielbesuchten Wallfahrt in<br />
früheren Zeiten, kamen durch<br />
den Asamhof zur Asamkirche, der<br />
Besuch auf dem Oktoberfest<br />
Gerald Zettl<br />
verteidigen konnten. Ein großes<br />
S c h i l d m i t u n s e r e m<br />
Emblem, das<br />
w i r<br />
a b w e c h s e l n d<br />
hochhielten und das uns so<br />
am" Biertrinken hinderte, half den<br />
aus der NL München<br />
s c h ö n s t e n R o k o k o k i r c h e<br />
ü b e r h a u p t a m<br />
Stadtmuseum" vorbei über den<br />
Viktualienmarkt nach zweieinhalb<br />
Stunden zum herrlich schattigen<br />
Durststillplatz am Platzl, nämlich<br />
d e m H a u s d e s k ö n i g l i c h<br />
bayerischen Hofbierlieferanten<br />
und in seinem Biergarten erholten<br />
wir uns bei Schweinshaxn und<br />
einer Mass von den geistigen und<br />
körperlichen Strapazen dieses<br />
informativen und kurzweiligen"Rundgangs.<br />
später Kommenden, uns in dem<br />
sich schnell füllenden Zelt zu<br />
finden." Gegen Mittag kamen<br />
einige Gruppen der Beteiligten<br />
des Trachtenzuges in unser Zelt,<br />
so z.B. die Gruppe der "Schönen<br />
Münchnerin" in" Biedermeiertracht."<br />
Das Bier war frisch und<br />
gut (soweit ich mich erinnere,<br />
war`s Spaten), zu essen<br />
gab`s Ochs oder ähnliches,<br />
die Musik wurde lauter, die<br />
Gespräche auch, man kam<br />
sich näher, die ohnehin<br />
gute Stimmung steigerte<br />
sich" noch weiter - also<br />
man kann sagen, was<br />
man will, das Oktoberfest<br />
hat auch seine schönen<br />
Seiten, wenn man nur<br />
mit den richtigen Leuten da ist-<br />
und das waren wir - ein unvergesslicher<br />
Sonn - Tag. Ob wir es<br />
i m n ä c h s t e n J a h r w i e d e r<br />
schaffen? "<br />
Kolumbien Aktuell - Ausgabe 78 und 79 - Dezember 2008