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Catalogue 205 Beaux Livres Anciens ... - Harteveld Rare Books Ltd.

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5 <strong>Harteveld</strong> <strong>Rare</strong> <strong>Books</strong> <strong>Ltd</strong>., CH-1700 Fribourg<br />

geprägtem Titel ‘Ungrisch Cronica’, Ecken leicht bestossen. VD<br />

16, B. 6596; IA 121.927; Apponyi 1734; Neues Berner<br />

Taschenbuch auf d. J. 1897, Bern 1896 (darin: Fluri, Apiarus) S<br />

234; nicht bei Adams u. Göllner. Abb. Seite/Page 16<br />

Imprimé par Gemperlin<br />

7. CANISIUS, Petrus (1521-1597): Notae in evangelicas<br />

lectiones, quae per totum annum Dominicis diebus in<br />

Ecclesia catholica recitantur. Friburgi Helvetiorum<br />

(Fribourg, Suisse), ex officina typographica Abrahami<br />

Gemperlini (Gemperlin), 1591, in-8°, 8 ff. y compris la<br />

page de titre avec la marque de l’éditeur gravée sur bois +<br />

1156 p. + 8 ff. (index), texte encadré de deux filets, petits<br />

traces de vers se réduisant à un petit trou seul jusqu’à la<br />

p. 384, mouillures, ms. ancien sur titre ‘Ad S. Bernardu’<br />

et ‘Sac.tis Jesu’, reliure en peau de truie sur ais de bois<br />

biseautés, plats richement ornés à froid de rouleaux et<br />

d’encadrements floraux et avec portraits, vignettes au<br />

centre des plats, dos à nerfs, frottements et poussiéreux,<br />

coins et bords abîmés, tranches rouges, reste de fermoirs<br />

en cuivre. [31262] 1950.-<br />

Première édition de cette publication du premier imprimeur de<br />

la ville de Fribourg en Suisse, ouvrage qui représente sa plus<br />

importante prestation comme imprimeur. Bastion de la Suisse<br />

catholique après le concile de Trente, Fribourg parvint à attirer<br />

le plus notable des Jésuites de l’époque: le Hollandais Pierre<br />

Canisius. Dans ce volume il publie ses «Notae» aux évangiles<br />

du dimanche. En 1593 Pierre Canisus a fait paraître chez<br />

Gemperlin un 2e volume des Notes, celles aux évangiles des<br />

fêtes des Saints, également destinées principalement à la Suisse<br />

catholique et que nous avons aussi en stock, demandez l'offre.<br />

Horodisch p. 32 et Schnürer n° 35; Bosson 34.<br />

Basler Sozialpolitik am Ende des 16. Jahrhunderts<br />

Einblattdruck<br />

8. Basel, 2 Verordnungen: Wohnpolitik und Wahrsagerei<br />

im 16. Jahrhundert. - Lieben Herren und guten Freund /<br />

als dann unser gnedig Herrn ein Ersamer Rath der Statt<br />

Basel / verschinen 74. der wenigern Zahl Jahres / ein<br />

verschriben Mandat und gebott ufzgohn lassen, das<br />

niemands / wer der seye / frembd oder heimbsch zwo<br />

Behaussungen zesamen brechen / oder aber Sesshüsere /<br />

unbewonlich zu Schüren machen / oder zu andern<br />

gelegenheitten verendern...Dann da sich jemandts ferners<br />

ungehorsam erwiesen wurde / er were frembd / oder<br />

heimbsch / der oder die / sollen gestracks irem verdienen<br />

gemess / ohn alle gnad gestrafft...<br />

Demnach sollen ir auch gewarnet sein / ewern Weibern /<br />

Töchtern unnd gesinde / dz sie dess wahrsagens von<br />

Heiden / so sich etwan zun zeiten / under / oder vor der<br />

Stattthoren finden lassen / müssigend und enthaltend /<br />

dann so jemands ergriffen / Wie man dann deshalb den<br />

Knechten ernstlich uffsehens zuhaben anbefohlen / wurde<br />

dem / oder denen gepürende straff / abgenommen<br />

werden...Actum. Mittwochen den 12. Junius 1595. Johan:<br />

Rudolph Hertzog Stattschreiber zu Basel; ffst. Basel, 1595,<br />

Format: 30 x 24 cm, 1 Blatt mit 1 dekor. Holzschnitt-<br />

Initiale, Ränder etwas zerknittert. [55023] 575.-<br />

Famous hw. world-chronicle in a beautiful Facsimilé<br />

Complete with commentary volume<br />

9. EMS, Rudolf von, & Stricker: Weltchronik des Rudolf<br />

von Ems / Karl der Grosse von dem Stricker. - Faksimile-<br />

Ausgabe der Handschrift 302 der St. Galler<br />

Kantonsbibliothek (Vadiana), mit Kommentarband, vollst.<br />

in 2 Bänden. Luzern, Faksimile-Verlag, 1982, 1987<br />

(Kommentarbd.), in-4to (29.5x20 cm), 436 S. + 152 S.<br />

(insgesamt 588 S.) mit 58 Miniaturen (fast alle im Format<br />

14x10) / Kommentarband: VIII + 304 S + 81 S.<br />

(Nacherzählung) mit zahlr. s/w Abb., jede Seite des<br />

Faksimile individuell originalgetreu beschnitten, auf<br />

Vorsatz signiert: ‘Ed. Studer Jan. 84’ Nappa-<br />

Rindsledereinb. auf 4 Bünde mit 16 Messingbeschlägen<br />

und -schliessen (Buchbinderei Burkhardt, Zürich), in allen<br />

Teilen dem Original entsprechend; Kommentarbd. im gl.<br />

Format, Halbledereinb. mit goldgeprägtem Rück.schild.<br />

im Kartonschuber, sehr guter Zustand. [75803] 7500.-<br />

Bis ins kleinste Detail originalgetreue Nachbildung dieser<br />

ritterlichen Prachthandschrift aus der Zeit um 1300. Ein höfischer<br />

Auftraggeber gab damals diese illuminierte<br />

Pergamenthandschrift in Auftrag, welche “in Schrift und<br />

Sprache, in Miniaturmalerei und Verserzählung einen Höhepunkt<br />

der oberdeutschen Gotik” bildet und für ein ritterliches Publikum<br />

bestimmt war. Es handelt sich um 2 mittelhochdeutsche<br />

Dichtungen des 13. Jh.: die Weltchronik des staufischen<br />

Hofdichters Rudolf von Ems und die Vita Karoli eines<br />

unbekannten Autors, genannt ‘der Stricker’, beides im<br />

Spätmittelalter sehr beliebte Werke, hier reich illustriert mit<br />

belebten Darstellungen und Szenen auf Goldgrund im Stil der<br />

Gotik.<br />

Die limitierte Ausgabe aus dem bekannten Faksimile-Verlag<br />

Luzern wurde nur in einer Auflage von 1060 numerierten<br />

Exemplaren gefertigt, wobei dieses zu den 80 römisch<br />

numerierten Verlagsausgaben für Mitarbeiter und Autoren gehört<br />

(es trägt die Nr. XLIII). Die Seiten bestehen aus langlebigem<br />

Spezialpapier, welches in Aussehen und Textur dem<br />

Originalbeschreibstoff möglichst nahe kommt, und auch die<br />

Reproduktion der Seiten, mit Goldauflage für die Miniaturen,<br />

entspricht weitestmöglich der Handschrift. Der wissenschaftliche<br />

Kommentarband enthält Beiträge von den folgenden Experten:<br />

Prof. Dr. Ellen J. Beer, Ordinarius für Kunstgeschichte des<br />

Mittelalters an der Universität Bern; Prof. Dr. Johannes Duft,<br />

Stiftsbibliothekar in St.Gallen; Prof. Dr. Hubert Herkommer,<br />

Ordinarius für Germanische Philologie an der Universität Bern;<br />

Dr. Karin Schneider, Handschriftenabteilung der Bayerischen<br />

Staatsbibliothek München; Prof. Dr. Stefan Sonderegger,<br />

Ordinarius für Germanische Philologie an der Universität Zürich,<br />

und Prof. Dr. Peter Wegelin, Kantonsbibliothekar in St.Gallen.<br />

Er enthält auch eine komplette Nacherzählung der Versdichtung<br />

mit kunstgeschichtlichen Beschreibungen der Miniaturen.<br />

Faksimile und Kommentarband in hervorragendem Zustand mit<br />

einem separat gedruckten Artikel von J. Duft über die<br />

Parallelhandschriften in der Stiftsbibliothek St. Gallen. Herkunft:<br />

Nachlass von Prof. Eduard Studer, ehemals Prof. für Germanistik<br />

in Fribourg und Mitarbeiter an mehreren Faksimileprojekten des<br />

Verlags.

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