I57210_STII_tnv4:Mise en page 1.qxd - Dental-bone-surgery.com
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Das Kabel des Elektrod<strong>en</strong>halters muss so installiert<br />
werd<strong>en</strong>, dass jeglicher Kontakt mit dem Pati<strong>en</strong>t<strong>en</strong><br />
oder ander<strong>en</strong> B<strong>en</strong>utzern vermied<strong>en</strong> wird.<br />
Die aktiv<strong>en</strong> Elektrod<strong>en</strong>, die vorübergeh<strong>en</strong>d nicht<br />
eingesetzt werd<strong>en</strong>, müss<strong>en</strong> außerhalb der Reichweite<br />
des Pati<strong>en</strong>t<strong>en</strong> aufbewahrt werd<strong>en</strong>.<br />
Der Pati<strong>en</strong>t darf nicht mit geerdet<strong>en</strong> Metallteil<strong>en</strong> in<br />
Kontakt komm<strong>en</strong> (Operationstisch, Träger, usw.).<br />
Ein Kontakt zwisch<strong>en</strong> der Haut der anw<strong>en</strong>d<strong>en</strong>d<strong>en</strong><br />
Fachkraft und der des Pati<strong>en</strong>t<strong>en</strong> muss vermied<strong>en</strong><br />
werd<strong>en</strong>, zum Beispiel durch Zwisch<strong>en</strong>schaltung von<br />
Trock<strong>en</strong>gas und/oder chirurgische Handschuhe.<br />
Der gleichzeitige Einsatz eines mit Nadelelektrod<strong>en</strong><br />
ausgerüstet<strong>en</strong> Monitors und eines Elektrochirurgie-<br />
Gerätes an ein und demselb<strong>en</strong> Pati<strong>en</strong>t<strong>en</strong>, ist nicht zu<br />
empfehl<strong>en</strong>; Gegeb<strong>en</strong><strong>en</strong>falls müss<strong>en</strong> die Elektrod<strong>en</strong><br />
der Monitore soweit wie möglich von der Elektrode<br />
<strong>en</strong>tfernt positioniert werd<strong>en</strong>.<br />
Es wird ein Einsatz von Monitor<strong>en</strong> mit Vorrichtung<strong>en</strong><br />
zur Begr<strong>en</strong>zung der Hochfrequ<strong>en</strong>zströme empfohl<strong>en</strong>.<br />
Währ<strong>en</strong>d chirurgischer Eingriffe, bei d<strong>en</strong><strong>en</strong> der<br />
Hochfrequ<strong>en</strong>zstrom durch Körperteile ström<strong>en</strong><br />
könnte, die ein<strong>en</strong> Querschnitt mit relativ kleiner<br />
Fläche hab<strong>en</strong>, kann der Einsatz von bipolar<strong>en</strong><br />
Technik<strong>en</strong> wünsch<strong>en</strong>swert sein, um eine<br />
ungewünschte Koagulation zu verhindern.<br />
3. 4 NEUTRALPLATTE<br />
Die Gesamtfläche der Neutralplatte muss sicher mit<br />
dem bekleidet<strong>en</strong> Körper des Pati<strong>en</strong>t<strong>en</strong> Kontakt<br />
hab<strong>en</strong>.<br />
Die Neutralplatte muss zwisch<strong>en</strong> d<strong>en</strong> D<strong>en</strong>talstuhl und<br />
dem bekleidet<strong>en</strong> Pati<strong>en</strong>t<strong>en</strong> positioniert werd<strong>en</strong>.<br />
Die gesamte Fläche der Neutralplatte muss so nah<br />
wie möglich mit dem Operationsfeld verbund<strong>en</strong> sein,<br />
so dass der kleinste Weg des Stromes zwisch<strong>en</strong> der<br />
aktiv<strong>en</strong> Elektrode und der Neutralplatte nicht durch<br />
das Herz strömt.<br />
3. 5 BETRIEBSLEISTUNG<br />
Die Ausgangsleistung muss für das angestrebte Ziel so<br />
gering wie möglich sein.<br />
Eine ungewöhnlich geringe Leistung kann auf ein<strong>en</strong><br />
mangelhaft<strong>en</strong> Anschluss der Neutralplatte<br />
zurückzuführ<strong>en</strong> sein. Vor Erhöhung der Leistung muss<br />
der Operateur die Anschlüsse der verschied<strong>en</strong><strong>en</strong><br />
Elektrod<strong>en</strong> überprüf<strong>en</strong>.<br />
Das Leistungsniveau des Servotome® kann<br />
<strong>en</strong>tsprech<strong>en</strong>d zahlreicher Parameter variier<strong>en</strong><br />
(Geschwindigkeit der Operationsabläufe,<br />
histologische Variabl<strong>en</strong>, Dicke und Material von<br />
Kleidungsstück<strong>en</strong> usw.).<br />
Ein Ausfall des Gerätes kann eine regelwidrige<br />
Erhöhung der Ausgangsleistung zur Folge hab<strong>en</strong>.<br />
3. 6 UMGEBUNG<br />
Aufgrund der Hochfrequ<strong>en</strong>z-Strahlung<strong>en</strong>, könn<strong>en</strong><br />
beim Einsatz des SERVOTOME ® Störung<strong>en</strong> an einer<br />
ander<strong>en</strong> elektrisch<strong>en</strong> Ausrüstung auftret<strong>en</strong>.<br />
Der SERVOTOME ® ist nicht für ein<strong>en</strong> Betrieb mit<br />
Anesthesiegas ausgelegt.<br />
Der Operateur muss sich bei einem Einsatz von<br />
br<strong>en</strong>nbar<strong>en</strong> Gas<strong>en</strong> mit d<strong>en</strong> Einsatzrisik<strong>en</strong> einer<br />
Hochfrequ<strong>en</strong>zausrüstung vertraut gemacht hab<strong>en</strong><br />
(Explosionsgefahr).<br />
Für Pati<strong>en</strong>t<strong>en</strong> und/oder B<strong>en</strong>utzer, die ein<strong>en</strong><br />
Herzschrittmacher oder sonstige aktive Implantate<br />
hab<strong>en</strong>, besteht eine pot<strong>en</strong>tielle Gefahr aufgrund<br />
einer möglich<strong>en</strong> Störung des Herzschrittmachers oder<br />
einer durch ihn verursacht<strong>en</strong> Beschädigung.<br />
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