Geschäftsbericht Rapport d'exploitation 2008 - Schweizer ...
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<strong>Geschäftsbericht</strong><br />
<strong>Rapport</strong><br />
d’exploitation<br />
<strong>2008</strong><br />
Die <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen.<br />
Die exclusivste Hotelkette<br />
der Welt. Les Auberges de Jeunesse Suisses.<br />
La chaîne d’hôtels unique au monde.
Inhaltsverzeichnis<br />
Sommaire<br />
03 Inhalt<br />
04 Portrait<br />
06 Vorwort des Präsidenten<br />
08 Jahresbericht des<br />
Geschäftsleiters<br />
13 Bilanz<br />
14 Betriebsrechnung<br />
15 Mittelflussrechnung<br />
15 Rechnung über die<br />
Veränderung des Kapitals<br />
16 Anhang zur Jahresrechnung<br />
22 Bericht der Revisionsstelle<br />
23 Leistungsbericht<br />
23 Vereinsorgane<br />
24 Vorstand & Geschäftsleitung<br />
25 Organigramm<br />
25 Geschäftsstelle Zürich<br />
26 Betriebsleitung/Stellvertretung<br />
26 Netzwerk<br />
27 Gästestatistik<br />
28 Internetstatistik<br />
29 Gönner<br />
30 Les Auberges de Jeunesse<br />
Suisses<br />
35 Portrait<br />
37 Préambule du président<br />
39 <strong>Rapport</strong> annuel du directeur<br />
45 Bilan<br />
46 Compte de profits et pertes<br />
47 Tableau de financement<br />
47 Décompte relatif à<br />
la variation du capital<br />
48 Annexe aux comptes annuels<br />
54 <strong>Rapport</strong> de l’organe de révision<br />
55 Compte rendu des prestations<br />
55 Organes de l’association<br />
56 Comité & Directeurs<br />
57 Organigramme<br />
57 Secrétariat de Zurich<br />
58 Gérants/Remplaçants<br />
58 Réseau<br />
59 Statistique des hôtes<br />
60 Statistique Internet<br />
61 Donateurs<br />
30 Die <strong>Schweizer</strong><br />
Jugendherbergen<br />
Zugunsten der Lesbarkeit wird im <strong>Geschäftsbericht</strong> die männliche Form benützt. Selbstverständlich<br />
ist die weibliche Form damit eingeschlossen.<br />
En vue d’une meilleure lisibilité, nous n’emploierons dans le rapport annuel que la forme masculine.<br />
Il va sans dire que la forme féminine est ainsi incluse.<br />
Impressum <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2008</strong> | <strong>Rapport</strong> d’exploitation <strong>2008</strong><br />
Redaktion | Rédaction: Fredi Gmür, Janine Bunte, Tobias Thut<br />
Gestaltung | Mise en page: Cristina Hurni<br />
Auflage | Tirage: 1000<br />
Druck | Impression: Fotosatz Henle, Niederhasli<br />
Herausgeber: <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen | Editeur: Auberges de Jeunesse Suisses<br />
Schaffhauserstrasse 14 | 8042 Zürich | Tel. 044 360 14 14 | Fax 044 360 14 38<br />
geschaeftsleitung@youthhostel.ch | www.youthhostel.ch<br />
3
Portrait<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen<br />
Der Verein <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen ist verantwortlich für den<br />
Betrieb der Jugendherbergen. Als Partnerorganisation ist die<br />
<strong>Schweizer</strong>ische Stiftung für Sozialtourismus Eigentümerin der 25<br />
eigenen Häuser. Weitere 21 Jugendherbergen werden als Pacht-/<br />
Mietbetriebe und 12 als Franchisebetriebe geführt. Insgesamt<br />
steht in der Schweiz ein Netz von 58 Jugendherbergen mit total<br />
6'396 Betten zur Verfügung.<br />
Leitbild der <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen<br />
Leitsatz 1: Unsere Ethik<br />
Wir wollen<br />
• qualitätsbewussten, sozialverantwortlichen und umweltverträglichen<br />
Jugend- und Familientourismus fördern,<br />
• die menschliche Begegnung in den Mittelpunkt stellen,<br />
• dem partnerschaftlichen Gedanken auf allen Ebenen nachleben,<br />
• unsere Stellung und unser Image als wichtigste jugend- und<br />
familientouristische Organisation stärken,<br />
• angemessene wirtschaftliche Ergebnisse erzielen, die den<br />
Fortbestand unserer Organisation sichern.<br />
Leitsatz 2: Unsere Gäste<br />
Wir tragen für unsere Gäste eine besondere Verantwortung, weil<br />
Reisen für sie in emotionaler und materieller Hinsicht ausserordentlich<br />
wichtig ist und sie dabei ein besonderes Bedürfnis nach<br />
Vertrauen, Sicherheit und Geborgenheit verspüren.<br />
Wir wollen den vielfältigen Gästeerwartungen in kreativer Weise<br />
entsprechen. Wir sehen unseren Gast als lebensfrohen, begeisterungsfähigen,<br />
interessierten, kontaktfreudigen Menschen, der<br />
bereit ist, Rücksicht auf die natürlichen Gegebenheiten und die<br />
Mitreisenden zu nehmen. Wir wollen solche Eigenschaften und<br />
Haltungen ansprechen und fördern.<br />
Leitsatz 3: Unsere Mitarbeiter<br />
Wir wissen, dass alle Mitarbeiter in unserer stark auf persönliche<br />
Leistung und Beziehung ausgerichteten Organisation die entscheidende<br />
Rolle spielen. Ihrer Wichtigkeit entsprechend stellen wir<br />
hohe Anforderungen an sie. Wir setzen uns für eine fortschrittliche<br />
Mitarbeiter-Politik ein, insbesondere bezüglich Führungsstil, Arbeitsbedingungen,<br />
sozialer Sicherheit, Chancengleichheit, Eigenverantwortung<br />
und beruflicher Förderung.<br />
Leitsatz 4: Unsere Partner und Mitglieder<br />
Wir wollen zu allen für uns wichtigen Personen, Unternehmungen<br />
und Institutionen Beziehungen pflegen, die auf echter Partnerschaft<br />
beruhen. Wir erachten die Pflege enger persönlicher Beziehungen<br />
und die gemeinsame Festlegung fairer Bedingungen als<br />
besonders bedeutungsvoll. Wir suchen eine aktive Zusammenarbeit<br />
mit allen für uns wichtigen touristischen Organisationen im<br />
In- und Ausland. Wir fördern zwischen- und überbetriebliche Kooperationen.<br />
Leitsatz 5: Unser Verhältnis zur Bevölkerung und zur Umwelt<br />
Wir sind eine politisch und konfessionell neutrale Organisation<br />
und als solche in allen Landesteilen tätig. Wir sind uns bewusst,<br />
dass die einheimische Bevölkerung und die natürliche Umwelt in<br />
den Zielgebieten für uns und unsere Gäste von ausschlaggebender<br />
Bedeutung sind. Wir wollen auf die Interessen der einheimischen<br />
Bevölkerung grösstmögliche Rücksicht nehmen, ihre Eigenständigkeit<br />
und ihre Kultur achten und alles daran setzen, Umweltbelastungen<br />
so gering wie möglich zu halten. Wir setzen uns für umweltfreundliche<br />
und landschaftsschonende Jugendherbergen und<br />
Freizeitprogramme ein.<br />
Leitsatz 6: Unsere Leistungen<br />
Unser erstes Ziel ist die Beibehaltung von preiswerten Leistungen.<br />
Trotzdem wollen wir auch den steigenden Qualitätsanforderungen<br />
entsprechen. Wir wollen durch eine bedürfnisgerechte, innovative<br />
Leistungsgestaltung unserem Gast ein Angebot machen, das attraktiv<br />
ist und ihm im Vergleich zu anderen Beherbergungsformen<br />
echte Alternativen bietet, d.h. das Einfache kultivieren. Besondere<br />
Aufmerksamkeit schenken wir überblickbaren Strukturen, der persönlichen<br />
Führung der Betriebe und einer angenehmen Atmosphäre.<br />
Leitsatz 7: Unsere Information, unsere Werbung und<br />
unser Verkauf<br />
Wir wollen uns streng an den Grundsatz «Leistung kommt vor Werbung»<br />
halten. Dennoch wollen wir eine aktive Marktbearbeitung<br />
betreiben, nicht marktschreierisch-aggressiv, sondern mit Stil und<br />
Herz auftreten. Dabei sollen die Informationen stets grundehrlich,<br />
glaubwürdig und klar sein.<br />
Leitsatz 8: Unsere Öffentlichkeitsarbeit<br />
Wir wollen unsere Überzeugungen und Ziele jederzeit offen legen<br />
und eine weite Öffentlichkeit laufend über die Entwicklungen in<br />
unserem Tätigkeitsbereich informieren. Wir wollen enge persönliche<br />
Beziehungen zu Behörden, zu öffentlichen und privaten Institutionen<br />
und zu den Medien pflegen, für eine Verbesserung der<br />
wichtigsten Rahmenbedingungen eintreten und uns für sinnvolle<br />
Gestaltungsmöglichkeiten der Freizeit einsetzen.<br />
Leitsatz 9: Unser Verhältnis zu Innovation und Forschung<br />
Wir wollen auf allen Ebenen unserer Organisation innovatives Denken<br />
und Handeln bewusst fördern, weil die Zukunftschancen in<br />
unserer schnelllebigen Zeit nur mit neuen Ideen wahrzunehmen<br />
sind. Wir unterstützen eine praxisbezogene, kritische Tourismusforschung<br />
und betrachten sie als wichtigen Informationslieferanten<br />
unserer ganzheitlichen und vorausschauenden Vereinspolitik.<br />
Leitsatz 10: Unsere Wirtschaftlichkeit<br />
Trotz idealistischen Zielsetzungen wollen wir unsere unternehmerischen<br />
Leistungen nach dem Grundsatz einer grösstmöglichen<br />
Wirtschaftlichkeit ausgestalten und damit den Fortbestand unseres<br />
Unternehmens sichern. Wir streben deshalb das Erwirtschaften<br />
genügender Erträge an, wie auch eine ausreichende Liquidität,<br />
das Schaffen von Reserven sowie eine gesunde Kapitalstruktur.<br />
Bei grösseren Investitionen wie Neu- und Umbauten sind wir indessen<br />
auf die finanzielle Unterstützung der öffentlichen Hand<br />
angewiesen.<br />
4
Die <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen sind eine Non-Profit-Organisation<br />
und Mitglied der Stiftung ZEWO, <strong>Schweizer</strong>ische Zertifizierungsstelle<br />
für gemeinnützige, Spenden sammelnde Organisationen,<br />
von der International Youth Hostel Federation (IYHF), der European<br />
Union Federation of Youth Hostel Associations (EUFED), der World<br />
Youth Student & Educational (WYSE) Travel Confederation, von<br />
Schweiz Tourismus, Hotellerie Suisse, GastroSuisse, vom <strong>Schweizer</strong><br />
Tourismus-Verband und von Öbu (Netzwerk für nachhaltiges<br />
Wirtschaften).<br />
<strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen in Zahlen<br />
Betriebe 1) Betten 1) Logiernächte 1) Logiernächte 2) Betriebsertrag<br />
in Mio. 2)<br />
Cash-Flow Bettenertrag 2) Ertrag pro Mitarbeiterin<br />
Mio. 3) Logiernacht 2) Produktivität 2)<br />
1992 79 7'272 920'524 – 17 .51 1 .78 2'319 – 81'455<br />
1993 79 7'239 867'949 – 17 .70 2 .22 2'459 – 79'395<br />
1994 80 7'219 821'178 – 18 .67 2 .33 2'784 – 88'048<br />
1995 79 7'070 765'157 565'451 17 .18 1 .83 2'522 30 .39 85'071<br />
1996 73 6'813 744'777 562'543 20 .45 2 .00 2'560 36 .44 88'470<br />
1997 70 6'894 790'111 564'145 23 .92 2 .31 4'024 37 .76 129'246<br />
1998 70 6'792 836'298 589'884 23 .91 3 .61 4'294 37 .87 129'229<br />
1999 67 6'686 840'139 589'146 24 .18 3 .82 4'620 41 .04 127'090<br />
2000 63 6'359 814'075 573'248 23 .89 4 .28 4'709 41 .68 125'926<br />
2001 62 6'295 868'836 612'616 25 .95 5 .17 5'105 42 .36 134'066<br />
2002 62 6'413 878'002 600'246 26 .92 5 .31 5'277 44 .85 137'344<br />
2003 61 6'146 834'017 554'051 25 .92 5 .23 6'057 47 .09 132'144<br />
2004 60 6'366 838'900 577'274 27 .64 5 .89 6'094 47 .38 139'801<br />
2005 61 6'501 866'790 590'386 28 .69 6 .53 6'160 48 .60 143'090<br />
2006 59 6'220 881'408 657'292 32 .16 7 .16 6'612 48 .93 149'629<br />
2007 59 6'455 919'052 727'236 36 .29 8 .95 6'865 49 .90 154'557<br />
<strong>2008</strong> 58 6'396 986'471 785'209 40 .68 10.45 7'843 51.81 165'588<br />
1) mit Franchisebetrieben 2) eigene Betriebe 3) vor Zuweisung der Mietzinsen und Abschreibungen<br />
Die Liquiditätslage der <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen darf als komfortabel<br />
und solide bezeichnet werden. So liegt der Liquiditätsgrad<br />
III (Current Ratio) bei 112%.<br />
Das Organisationskapital betrug per 31. Dezember <strong>2008</strong> 24.6% der<br />
Bilanzsumme.<br />
5
Vorwort des Präsidenten<br />
Seit 10 Jahren darf ich den Verein <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen<br />
(SJH) präsidieren. Kontinuierlich konnte ich in dieser Zeit von<br />
der guten Entwicklung unserer Organisation berichten. Wenn wir<br />
anfänglich noch skeptisch den positiven Resultaten gegenüber<br />
standen, haben wir inzwischen die Sicherheit, dass unsere strategische<br />
Planung das hält, was wir von ihr erwartet haben. Mit dem vorliegenden<br />
Jahresabschluss dürfen wir ein Resultat präsentieren,<br />
das alle Rekorde unserer 85-jährigen Vereinsgeschichte übertrifft.<br />
Ein Umsatz von über 40 Mio. Franken, fast 1 Mio. Logiernächte<br />
und gegen 100'000 Mitglieder zeigen, dass wir auf dem richtigen<br />
Weg sind.<br />
Unsere Statuten und unser Leitbild verpflichten uns, Strategien zu<br />
entwickeln, die das langfristige Überleben unserer Organisation<br />
sicherstellen. So galt es für den Vorstand auch im Berichtsjahr<br />
die Netzwerk- und Nachhaltigkeitsstrategie zu überprüfen und<br />
die Entscheide für Investitionen und Neuentwicklungen danach<br />
zu richten. Enorme Investitionen wurden seitens unserer Vermieterin,<br />
der <strong>Schweizer</strong>ischen Stiftung für Sozialtourismus (SSST), in<br />
den letzten Jahren getätigt. Dies wurde nur durch das in den 90er<br />
Jahren eingeführte Mietzinsmodell zwischen SJH und der SSST<br />
möglich. Die jährlich zu entrichtende Kostenmiete an SSST beinhaltet<br />
neben den laufenden Betriebs- und Verwaltungskosten<br />
auch Anteile für Unterhalt/Ersatz, Abschreibungen und die Fremdkapitalverzinsung.<br />
Zusätzlich konnten wir durch die sehr guten<br />
Geschäftsergebnisse in den vergangenen drei Jahren das von<br />
SSST für Bauten eingesetzte Eigenkapital verzinsen; aufgrund des<br />
hervorragenden Geschäftsganges im Berichtsjahr war eine Eigenkapitalverzinsung<br />
von 3% möglich.<br />
Das Spektrum des Angebotes der 58 <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen<br />
in der Schweiz ist sehr breit. Es reicht von einfach und funktional<br />
eingerichteten Unterkünften bis hin zu komfortablen, fast schon<br />
Hotel ähnlichen Betrieben. Dies bringt Vor- und Nachteile: Vorteilhaft<br />
ist sicherlich, dass verschiedenste Nachfrager das für sie passende<br />
Angebot bei uns finden können. Kaum ein Bett ist wie das<br />
andere; jedes Haus hat seinen eigenen Charme und seine spezielle<br />
Umgebung. So haben wir uns entschlossen, alle <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen<br />
in die Kategorien Simple, Classic und Top einzuteilen.<br />
Mit der Inkraftsetzung des revidierten Obligationenrechtes auf<br />
den 1. Januar <strong>2008</strong> hin, gelten einige neue gesetzliche Bestimmungen,<br />
die auch von uns zu erfüllen sind. Dies betrifft vor allem<br />
die Führungsorgane, das Rechnungswesen und die gesetzliche<br />
Rechnungsrevision. Das Gesetz verpflichtet Unternehmen ab einer<br />
gewissen Grösse, ein internes Kontrollsystem zu haben, das<br />
grobe Fehlmanipulationen in den einzelnen Abläufen verhindert.<br />
Damit den gesetzlichen Anforderungen entsprochen werden kann,<br />
wurde ein Internes Qualitäts Management System eingeführt, das<br />
die Teilbereiche des Hostelling International Quality Program mit<br />
weiteren vom Gesetz vorgeschriebenen Prozessen ergänzt.<br />
Seit Jahren befassen sich Vorstand SJH und Stiftungsrat SSST<br />
zusammen mit der Geschäftsleitung intensiv mit allfälligen Risiken.<br />
Im Rahmen der Klausurtagung vom vergangenen September<br />
wurde die Risikoanalyse wieder neu überprüft. Dabei wurde ein<br />
Risikoinventar über alle Geschäftsbereiche/-beziehungen erstellt,<br />
die Risiken beurteilt, Massnahmen zur Risikominimierung resp.<br />
Risikoabdeckung definiert, Verantwortlichkeiten festgelegt und<br />
Kontrollmechanismen auf Wirksamkeit überprüft.<br />
Im internationalen Jugendherbergs-Vergleich stellen wir fest,<br />
dass sich unsere Organisation in den letzten Jahren vorbildlich<br />
entwickelt hat. Entsprechend hoch sind unsere Erwartungen an<br />
die internationalen Organisationen International Youth Hostel<br />
Federation (IYHF) und European Union Federation of Youth Hostel<br />
Associations (EUFED). Wir müssen aber auch zugestehen, dass<br />
sich internationale Gemeinschaften nicht nur nach den Besten<br />
richten können. Vielmehr gilt es zur Stärkung der weltweiten<br />
Jugendherbergs-Organisation, auch Unterstützung zu geben und<br />
Zugeständnisse zu machen. So ist es für uns eine grosse Ehre,<br />
dass wir mit unserem Vorstandsmitglied Heinz Lüdi seit Sommer<br />
<strong>2008</strong> den Vizepräsidenten von IYHF stellen dürfen.<br />
Die europäische Jugendherbergs-Organisation EUFED steckt zurzeit<br />
in der Phase der Neuorientierung. Als Mitglied mit Beobachterstatus<br />
haben wir wenige Möglichkeiten, uns direkt am Entscheidungsprozess<br />
zu beteiligen. Doch steht für uns fest, dass wir auch<br />
da eine aktive Rolle übernehmen wollen.<br />
6
All die vielfältigen Aufgaben, die von unserem obersten Führungsorgan<br />
– dem Vorstand SJH – zu bewältigen sind, führen dazu, dass<br />
dieses Organ in seiner Ehrenamtlichkeit immer wieder an Grenzen<br />
stösst. Und trotzdem kann ich mit Genugtuung und Stolz feststellen,<br />
dass unsere Vorstandsmitglieder uneingeschränkt ihre grosse<br />
Verantwortung wahrnehmen und Enormes leisten. Dafür danke ich<br />
meinen Kolleginnen und Kollegen ganz herzlich! Ein ganz grosses<br />
Dankeschön geht an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowohl<br />
des Vereins SJH wie auch der SSST, und an die Geschäftsleiter<br />
Fredi Gmür und René Dobler, die tagtäglich ihre Aufgaben mit<br />
Bravour lösen.<br />
Tourismus ist zu einem grossen Teil eine Exportbranche. Die globale<br />
Finanzkrise wird daher nicht spurlos an uns vorbeiziehen.<br />
So erwarte ich im schwierigen Wirtschaftsjahr 2009 eine Konsolidierung.<br />
Der Gesamtumsatz sowie auch die Logiernächte sollen<br />
jedoch auf letztjährigem Niveau gehalten werden können. Unsere<br />
Bemühungen bezüglich der Umsetzung unserer Netzwerk- und<br />
Nachhaltigkeitsstrategie werden konsequent weitergeführt. Dies<br />
garantiert das langfristige Überleben für unsere Organisation und<br />
leistet gleichzeitig einen Beitrag zur Erhaltung unserer Umwelt.<br />
Stephan Kurmann<br />
Präsident <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen<br />
7
Jahresbericht des Geschäftsleiters<br />
NACHFRAGE BEEINFLUSST ERGEBNIS POSITIV<br />
Die Welt erfährt zurzeit eine Finanzkrise, wie sie dies seit den 20er<br />
Jahren nicht mehr erlebte. Und trotzdem… die <strong>Schweizer</strong> Tourismusbranche<br />
kann für das Jahr <strong>2008</strong> von Rekorden berichten!<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Hotellerie verbuchte das beste Tourismusjahr seit<br />
1990. Die Zahl der Übernachtungen nahm gegenüber dem Vorjahr<br />
um 2.7% auf insgesamt 37.3 Millionen zu. Davon fielen 21.5 Millionen<br />
auf ausländische (plus 2.8%) und 15.8 Millionen auf <strong>Schweizer</strong><br />
Gäste (plus 2.4%).<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen (SJH) verzeichneten das bisher<br />
erfolgreichste Jahr in der 85-jährigen Geschichte: Die Logiernächte<br />
konnten auf 986'471 gesteigert werden. Sowohl in den 46 von SJH<br />
betriebenen Jugendherbergen wie auch in den Franchisebetrieben<br />
nahmen die Logiernächte um 7.3% gegenüber dem Vorjahr zu. Der<br />
Anteil an <strong>Schweizer</strong> Gästen lag dabei bei 55.2%. Der Gesamtumsatz<br />
mit 40.68 Millionen Franken erhöhte sich um 12.1% gegenüber<br />
dem Vorjahr. Mit CHF 7'843 liegt der Bettenertrag 14.2% über Vorjahresniveau<br />
und auch der durchschnittliche Betriebsertrag pro<br />
Logiernacht konnte um CHF 1.91 auf CHF 51.81 optimiert werden.<br />
Der erwirtschaftete Cash-Flow liegt mit 10.45 Mio. Franken 16.8%<br />
höher als im Vorjahr.<br />
Kontinuierlich konnten wir in den vergangenen 10 Jahren auch<br />
unsere Eigenkapitalbasis auf 3.46 Mio. Franken aufbauen. Dies<br />
garantiert, dass wir auch bei Mindereinnahmen eine gewisse Zeit<br />
überbrücken und somit unsere soziale Verantwortung wahrnehmen<br />
können.<br />
Der Mitgliederbestand per 31.12.<strong>2008</strong> beträgt 95'236 Mitglieder.<br />
Dies entspricht einer Zunahme gegenüber Vorjahr um 4.1%.<br />
INVESTITIONEN IN EIN ZEITGEMÄSSES ANGEBOT<br />
Konsequent wurde an der Weiterentwicklung unseres Netzwerkes<br />
gearbeitet. Standortanalysen, Projektentwicklungen und daraus<br />
resultierende Investitionen wurden getätigt. Intensiv befassten wir<br />
uns mit dem Projekt „Jugendherberge Twannberg“. Dies nachdem<br />
uns die Stiftung Feriendorf Twannberg ein Übernahmeangebot unterbreitet<br />
hatte. Die Analysen haben uns jedoch gezeigt, dass es<br />
nicht möglich ist, das Gebäude als Jugendherberge zu betreiben<br />
und langfristig zu unterhalten.<br />
Mit der Eröffnung der neu erbauten MinergieEco-Jugendherberge<br />
in Scuol im Dezember 2007 konnte ein Meilenstein gesetzt werden.<br />
Die moderne Architektur kombiniert mit der lokalen Baukunst<br />
bescherte dem Haus eine sehr gute Nachfrage. Das erste Jahr<br />
schloss denn auch mit 25'831 Logiernächten und einer Bettenauslastung<br />
von 66% weit über den Erwartungen ab. Zu diesem Starterfolg<br />
haben die Bergbahnen, die Gemeinde, der Bauernverband<br />
Unterengadin sowie Scuol Tourismus beigetragen.<br />
Im Palagiovani Locarno konnte dank der Zusammenlegung der<br />
dritten und der vierten Bauetappe ein Jahr mit Bauen ausgesetzt<br />
werden. Im November <strong>2008</strong> wurde mit der Betriebsschliessung<br />
diese letzte Etappe in Angriff genommen. In der wiederum nur rund<br />
viermonatigen Umbauzeit wurde der ganze Südtrakt vollständig<br />
erneuert, das Erdgeschoss in vielen Bereichen umgestaltet und die<br />
Umgebung aufgewertet. Im März 2009 fanden die Umbauten dann<br />
ihren definitiven Abschluss.<br />
Als weiterer Meilenstein konnte unsere Vermieterin, die <strong>Schweizer</strong>ische<br />
Stiftung für Sozialtourismus (SSST), für die Jugendherberge<br />
Youthpalace Davos früher als geplant das Kaufrecht einlösen. Somit<br />
ist für uns die langfristige Erhaltung dieses einzigartigen Betriebes<br />
und der A-Destination Davos gesichert.<br />
Wiederum wurde eine grosse Summe in den ordentlichen Unterhalt<br />
der Jugendherbergen investiert. Die wesentlichsten baulichen<br />
Massnahmen erfolgten in Luzern mit den Sanierungen der beiden<br />
Wohnungen und des Studios, sowie in Leissigen und Brienz mit<br />
der Sanierung der Duschen. In der Jugendherberge Sion wurde der<br />
Dachstock für Seminarräumlichkeiten umgebaut.<br />
NACHFRAGEBEDINGTE SCHLIESSUNGEN<br />
Aufgrund des grossen langjährigen Betriebsdefizits wurde die Jugendherberge<br />
Ste-Croix geschlossen und durch die Eigentümerin<br />
SSST verkauft.<br />
Nachdem die Jugendherberge Maloja nicht mehr die international<br />
geltenden Minimalstandards erfüllte, wurde der Franchisevertrag<br />
auf Ende Oktober <strong>2008</strong> hin aufgelöst.<br />
PROJEKTE DER ZUKUNFT<br />
Mitte November erfolgte der Spatenstich für den Um-/Neubau<br />
der Jugendherberge in Basel St. Alban. Somit steht in Basel ab<br />
Frühling 2010 den Gästen eine moderne Jugendherberge mit 237<br />
Betten zur Verfügung. Bis es soweit ist, können die Gäste auf die<br />
Jugendherberge Basel City ausweichen, wo das Bettenangebot<br />
zwischenzeitlich von 124 auf 158 Betten erhöht wurde. Nach Wiedereröffnung<br />
von Basel St. Alban wird dann die Jugendherberge<br />
Basel City definitiv geschlossen.<br />
Bereits seit einigen Jahren besteht in der Jugendherberge St. Moritz<br />
der dringende Bedarf zur Sanierung von Gebäudehülle und<br />
Heizung. Das Vorprojekt hat gezeigt, dass gleichzeitig eine Aufstockung<br />
des Gebäudes sinnvoll ist. Für die im Jahre 2010 geplante<br />
Realisation ist noch eine Zonenänderung erforderlich, über die voraussichtlich<br />
Mitte 2009 das St. Moritzer Stimmvolk entscheidet.<br />
Die Jugendherberge St.Moritz wird dann künftig im neueingeführten<br />
Klassifizierungssystem in die Top-Klasse aufsteigen und 286<br />
Betten anbieten.<br />
Zusammen mit der Fondation „Au Suchiez“ und der Stadt Neuchâtel<br />
konnten wir für die Realisierung einer neuen Jugendherberge in<br />
Neuchâtel ein Projekt erarbeiten: An idealem Standort am Fusse<br />
des Schlosses und in Bahnhofsnähe soll bis 2011 eine neue Jugendherberge<br />
mit 84 Betten entstehen. Damit könnte die bestehende<br />
Angebotslücke am Jura-Südfuss zwischen Solothurn und<br />
Lausanne optimal geschlossen werden.<br />
8
Im Jahr 2007 konnten die <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen die Jugendherberge<br />
Bern vom Verein Ferien und Freizeit Bern übernehmen.<br />
Durch intensive Verhandlungen mit der Stadt Bern ist man zum<br />
Schluss gekommen, dass eine Gesamtsanierung mit Erweiterungsbau<br />
realisiert werden soll, damit künftig die Bundeshauptstadt<br />
über eine zeitgemässe Jugendherberge verfügt. Bis Mitte<br />
2009 sollen nun die vertraglichen Rahmenbedingungen mit der<br />
Stadt Bern als Eigentümerin ausgehandelt werden.<br />
haben wir uns entschieden einerseits das <strong>Schweizer</strong> Qualitäts-<br />
Gütesiegel und andererseits das Hostelling International Qualitätsprogramm<br />
in all unseren Betrieben einzuführen. Diese Zielsetzung<br />
wurde mit der Auditierung und Zertifizierung sämtlicher<br />
Jugendherbergen bis Ende <strong>2008</strong> erreicht.<br />
Die Erfahrung zeigt, dass die zwei angewendeten Qualitätsprogramme<br />
praktische Instrumente für den Alltag sind, und somit die<br />
vorhersehbaren und unvorhersehbaren Aufgaben und Ereignisse<br />
klarer strukturieren und letztendlich merklich vereinfachen werden.<br />
GESCHICHTSTRÄCHTIGE ZEITZEUGEN<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen haben einen unvergleichlichen<br />
Fundus an historischen Bauten: Burgen, Schlösser, ehemalige Fabrikgebäude,<br />
historische Villen und Chalets, ein Sanatorium, einen<br />
Gaden, ein Zollhaus auf römischen Grundmauern und wichtige architektonische<br />
Zeitzeugen der Moderne. Um diesen grossen historischen<br />
Wert der breiten Öffentlichkeit weiterzugeben, hat Thomas<br />
Pfluger, Dipl. Architekt ETH/SIA, das umfassende Archivmaterial<br />
gesichtet, zu Kurztexten zusammengefasst und mit Bildmaterial<br />
ergänzt. Auf Plexiglastafeln aufgedruckt werden diese Bilder und<br />
Texte im Eingangsbereich der jeweiligen Jugendherberge publiziert.<br />
Anstoss zur definitiven Umsetzung des Projektes gab der<br />
Preis „Das historische Hotel des Jahres <strong>2008</strong>“, der von der ICOMOS<br />
(International Council on Monuments and Sites) verliehen wurde.<br />
Die Jugendherberge Zürich erhielt die besondere Auszeichnung<br />
„für einen bewussten und gelungenen Umbau eines Baus aus den<br />
1960er Jahren und für eine hervorragende Unternehmensphilosophie<br />
im Bereich Sozialtourismus“.<br />
HINDERNISEFREIE JUGENDHERBERGEN<br />
Der qualitätsbewusste, sozialverantwortliche und umweltverträgliche<br />
Tourismus wird bei den <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen gefördert.<br />
So haben wir ein Konzept erstellt, das den künftigen Weg<br />
im Bereich hindernisfreie, behindertengerechte Jugendherbergen<br />
aufzeigt. Die Ziele richten sich auf realistische Massnahmen, welche<br />
wir in baulicher sowie kommunikativer Art mit einem vernünftigen<br />
finanziellen und personellen Einsatz umsetzen können. Wir<br />
wollen damit das Mögliche erkennen und umsetzen, um mit hindernisfreien<br />
Bauten und mit guter Information Behinderten das<br />
Reisen zu ermöglichen oder zu erleichtern. Eine transparente Information<br />
auf unserer Website und anderen Informations-Kanälen<br />
sollen in einer ersten Phase realisiert werden. Das bauliche Konzept<br />
hat eine mittelfristige Umsetzungsperspektive, da es sich<br />
sehr kosten- und zeitintensiv gestaltet.<br />
MITGLIEDERSERVICE OPTIMIERT<br />
Integration und Umsetzung des MemberAddressExchange Projektes<br />
dauerten länger als ursprünglich geplant. Die Koordination der<br />
verschiedenen involvierten Partner war aufwändig, führte aber am<br />
Schluss zum Erfolg. Jede Jugendherberge kann nun die gesamten<br />
Adressdaten der Mitglieder abrufen, verwalten und mutieren. Diese<br />
Anpassungen gehen direkt an die Geschäftsstelle und können vom<br />
Gästeservice überprüft werden, bevor sie definitiv ins System eingespielt<br />
werden. Neu werden dadurch die Mitgliederdaten intern<br />
verwaltet, so dass wir künftig Kosteneinsparungen haben.<br />
Im vergangenen Jahr wurde das Contact Center weiter ausgebaut.<br />
So ist es nun möglich die eingehenden Anrufe der Umleitungen von<br />
den Jugendherbergen im gesamten Gästeservice zu beantworten.<br />
Buchungen können somit speditiver getätigt und Auskünfte gleichzeitig<br />
an mehrere Personen erteilt werden. Ebenso ist so die Erreichbarkeit<br />
der Jugendherbergen an den Wochentagen während<br />
den Receptionschliessungszeiten sichergestellt.<br />
Seit 1994 befindet sich die Geschäftsstelle der <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen<br />
in den Räumlichkeiten an der Schaffhauserstrasse 14<br />
in Zürich. Mit 390 m 2 Büro- und 132 m 2 Lagerfläche war zu Beginn<br />
des Mietverhältnisses genügend Platz für die damals 18 Mitarbeiter.<br />
Der enorme Wachstum der letzten Jahre hatte auch zur<br />
Folge, dass die Geschäftsstelle mit ihren Dienstleistungen ausgebaut<br />
wurde. So sind heute 44 Mitarbeiter tätig. Die äusserst engen<br />
Platzverhältnisse beeinträchtigten dementsprechend die Arbeit<br />
und es fehlte auch an Präsentations- und Verkaufsflächen. Durch<br />
einen Wechsel der Eigentümerschaft und dadurch freiwerdende<br />
Räumlichkeiten, konnten wir zusätzliche Büro- und Ladenlokalitäten<br />
mieten, sodass nun auch ein attraktives Contact Center für<br />
„Laufkundschaft“ realisiert werden konnte.<br />
KOOPERATIONSPARTNER MIT GROSSEM POTENZIAL<br />
QUALITÄT ALS SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG<br />
Qualität ist das wichtigste Wettbewerbsinstrument im Tourismus.<br />
Dies haben wir schon vor Jahren erkannt, sodass Qualitätsförderung<br />
und –sicherung für uns oberste Priorität haben. Die neu eingeführte<br />
Stabsstelle „Qualitätssicherung & Ökologie“ ist dabei die<br />
Drehscheibe für alle Prozesse, die mit der Sicherung der Qualität<br />
und der kontinuierlichen Verbesserung zusammenhängen. Um<br />
Betriebsabläufe zu optimieren und Schwachstellen zu beseitigen,<br />
Mit IKEA startete <strong>2008</strong> eine neue Partnerschaft. Lanciert wurde die<br />
Zusammenarbeit mit einem Wettbewerb, an dem rund 5’000 Personen<br />
teilnahmen. Gefolgt von verschiedenen Spezial-Angeboten<br />
für IKEA Family Mitglieder und der Erwähnung in diversen Kommunikationsmitteln<br />
der IKEA.<br />
Die Partnerschaft mit der CSS-Versicherung geht ins fünfte Jahr.<br />
Wiederum wurden verschiedene kommunikative Aktivitäten durchgeführt,<br />
wobei die Wasserperlen Jugendherbergen immer noch die<br />
Grundlage der Zusammenarbeit bilden.<br />
9
Die Zusammenarbeit mit dem Alpinen Museum in Bern für die<br />
Ausstellung „Zimmer frei – Alpenhotels zwischen Abbruch und<br />
Aufbruch“, die noch bis im Sommer 2009 zu bestaunen ist, ist auf<br />
grosses Interesse gestossen. In der Ausstellung ist die Jugendherberge<br />
Scuol integriert neben vielen anderen Pionierprojekten in<br />
der alpinen Hotellerie.<br />
AN MESSEN UND EVENTS STARK VERTRETEN<br />
Die internationalen Verkaufsaktivitäten konzentrierten sich im<br />
Berichtsjahr auf die WYSTC in New York, die Holiday World in Prag<br />
sowie die TNT Travel Show in London. Dabei stellten wir fest, dass<br />
die Schweiz als Feriendestination konstant beliebt ist. Immer mehr<br />
junge Leute entdecken unser Land auch als Budget-Destination.<br />
Auf dem internationalen Parkett ist für uns die Zusammenarbeit<br />
mit Schweiz Tourismus, Hostelling International und punktuell<br />
auch mit Tourismusdestinationen – wie beispielsweise Zürich Tourismus<br />
– sehr wichtig.<br />
In der Schweiz treten wir an Messen/Events wenn immer möglich<br />
mit Partnern auf. An allen <strong>Schweizer</strong> Ferienmessen waren wir gemeinsam<br />
mit Schweiz Mobil vertreten. Das Swiss-Quiz lockte viele<br />
interessierte Besucher an und die Jugendherbergen konnten als<br />
günstige Ferienmöglichkeit für Velofahrer, Mountainbiker und Wanderer<br />
positioniert werden. Die FamExpo wurde zusammen mit TDS<br />
Velos und Rent a Bike zu einem gelungenen Anlass. Vor allem Familien<br />
mit kleinen Kindern machten aktiv am Wettbewerb mit, testeten<br />
das Jugendherbergsbett oder den Chariot-Fahrradanhänger.<br />
Am Gurtenfestival hat sich unsere Zeltstadt – die grösste Jugendherberge<br />
der Welt – nach vier Jahren sehr gut etabliert. Der Auftritt<br />
wird stetig optimiert und geht auch im Jahr 2009 in die nächste Runde.<br />
Der Ferienplausch der Stadt Zürich konnte nach dem grossen<br />
Erfolg des Vorjahres an zwei Standorten parallel durchgeführt werden.<br />
Hier haben wir einen sympathischen, familienfreundlichen<br />
Auftritt, der für positive Rückmeldungen sorgt. Die Family Sport<br />
Games gingen am letzten Sommer-Ferienwochenende über die<br />
Bühne, wo sich Familien im „Jugendherbergsbett anziehen“ massen.<br />
Die beiden Veranstaltungen <strong>Schweizer</strong>isches Jugendmusical<br />
sowie die <strong>Schweizer</strong> Jugendfilmtage boten die Möglichkeit an<br />
eine Zielgruppe zu gelangen, die ihre Freizeit aktiv gestaltet. Die<br />
Jugendherbergs-Energy-Bar verwöhnte die Besucher und Teilnehmer<br />
mit frischen Fruchtgetränken.<br />
ELEKTRONISCHE VERKAUFSKANÄLE IMMER WICHTIGER<br />
Die Verkaufszahlen über die Online-Kanäle sind stark gestiegen.<br />
Rund 7.2 Mio. Franken Umsatz konnten generiert werden, was<br />
einer Zunahme gegenüber Vorjahr von 26.8% entspricht. Dazu<br />
beigetragen haben vor allem unsere eigene Verkaufsplattform<br />
www.youthhostel.ch sowie www.hihostels.com, www.hostelworld.<br />
com, www.hostelbookers.com und www.gruppenhaus.ch.<br />
Unsere Homepage wurde 1'088’679 mal besucht und 10'391'264<br />
Seiten angeklickt; die durchschnittliche Aufenthaltsdauer war<br />
5'10''.<br />
SOZIALE VERANTWORTUNG GEGENÜBER MITARBEITEr<br />
WAHRNEHMEN<br />
<strong>2008</strong> beschäftigten wir 380 Personen in einer Festanstellung<br />
und 75 Personen als sporadische Aushilfen. Dies entspricht 253<br />
Jahres-Vollstellen. Die niedrige Fluktuationsrate von 9.1% (35 Austritte)<br />
bestätigt das durchaus positive Ergebnis aus der bei allen<br />
Mitarbeiter durchgeführten Befragung betreffend Zufriedenheit.<br />
Demzufolge beurteilten 84% (Vorjahr 80%) aller Mitarbeiter die<br />
persönliche Zufriedenheit als ausgezeichnet, sehr gut oder gut.<br />
Die in der Bundesverfassung verankerte Gleichstellung von Frau<br />
und Mann wird in unserer Organisation konsequent eingehalten.<br />
Die Entlöhnung richtet sich geschlechtsunabhängig nach den<br />
Empfehlungen der Branchenverbände und nach dem organisationsinternen<br />
Lohnsystem.<br />
Statistik Mitarbeiter Frauen Männer Total<br />
in Festanstellung<br />
Jugendherbergen 336<br />
Mitarbeiter 186 87 273<br />
Betriebsleiter/Stellvertreter 33 30 63<br />
Geschäftsstelle 44<br />
Lehrlinge/Praktikanten 2 2 4<br />
Mitarbeiter 16 8 24<br />
Kadermitarbeiter 5 5 10<br />
Stabsstelle 4 4<br />
Geschäftsleitung 2 2<br />
GROSSE MEDIENPRÄSENZ<br />
Mit einer aktiven Medienberichterstattung durch monatliche Bulletins<br />
konnten wir unzählige Medienbeiträge erwirken. Dabei sorgten<br />
die Reportagen in der Migros-Zeitung, der Coop-Zeitung sowie in der<br />
<strong>Schweizer</strong> Familie für grosse Aufmerksamkeit. Die Neueröffnung der<br />
Jugendherberge Scuol ergab sehr viele positive Medienreaktionen,<br />
so auch der Bericht in Schweiz Aktuell zur besten Sendezeit über<br />
die Jugendherberge Scuol sowie die Jugendherbergen allgemein.<br />
Total 246 134 380<br />
In unserer stark auf persönliche Leistung und Beziehung ausgerichteten<br />
Organisation spielen all unsere Mitarbeiter eine entscheidende<br />
Rolle. Ihrer Wichtigkeit entsprechend stellen wir sehr<br />
hohe Anforderungen an jeden Einzelnen. Dazu bieten wir Entwicklungsmöglichkeiten,<br />
die mit speziellen Aus- und Weiterbildungskursen<br />
unterstützt werden. So haben im Berichtsjahr 176 Personen<br />
unser Weiterbildungsprogramm aktiv genutzt.<br />
10
Die unseren Mitarbeiter kostenlos zur Verfügung stehende externe<br />
Sozial-Beratungsstelle wurde von sechs Mitarbeiter in Anspruch<br />
genommen. Fragestellungen in den Beratungen waren persönlicher,<br />
gesundheitlicher und finanzieller, nicht aber betrieblicher<br />
Natur.<br />
GESUNDE PENSIONSKASSE<br />
Seit anfangs der 90er Jahre verfügen die <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen<br />
über eine eigene Altersvorsorge-Stiftung. Die Stiftungsräte,<br />
zusammengesetzt aus Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern,<br />
haben es über all die Jahre sehr gut verstanden, das Alterskapital<br />
der Mitarbeiter sicher zu verwalten. So verfügt unsere Pensionskasse<br />
heute über einen Deckungsgrad von 106.4% (Vorjahr<br />
105.7%), was als ausserordentlich gut zu bezeichnen ist. Aufgrund<br />
dieser komfortablen Lage hat der Stiftungsrat beschlossen, dass<br />
das Altersguthaben der Mitarbeiter im kommenden Jahr um 1%<br />
höher verzinst wird, als dem vom Bundesrat festgelegten BVG-<br />
Mindestzinssatz. Den Rentenbezügern wurde zudem erstmals ein<br />
„Weihnachtsgeld“ in Form einer zusätzlichen Monatsrente ausbezahlt.<br />
UMWELTSCHUTZ KEIN LIPPENBEKENNTNIS<br />
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, dass bis 2011 alle Jugendherbergen<br />
in der Schweiz mit den EU-Umweltzeichen für Beherbergungsbetriebe<br />
und mit dem Steinbocklabel zertifiziert sind. Das<br />
EU-Umweltzeichen bescheinigt, dass der ausgezeichnete Betrieb<br />
Energie, Wasser und Abfallverbrauch reduziert und umweltfreundliche<br />
Stoffe verwendet sowie umweltgerechte Waren einkauft.<br />
Mit dem Steinbock-Label zertifizierte Unternehmen überzeugen<br />
durch überdurchschnittliche Leistungen im Bereich Wirtschaftlichkeit,<br />
Umweltmanagement, regionale Wertschöpfung und Kultur<br />
sowie soziale Qualität.<br />
EU-Umwelt- und Steinbocklabel ergänzen sich für die <strong>Schweizer</strong><br />
Jugendherbergen ideal. Während das Eine mehr auf den nachhaltigen<br />
Umgang mit der Umwelt fokussiert, beinhaltet das Andere<br />
eine gesamtunternehmerische Philosophie, die Nachhaltigkeit in<br />
die Organisationsstrategie integriert.<br />
So konnten bis dato (Stand März 2009) bereits die Jugendherbergen<br />
Baden, Beinwil, Brienz, Brugg, Davos, Lausanne, Le Bémont,<br />
Locarno, Montreux, Pontresina, Saanen, Schaan, Solothurn, Stein<br />
am Rhein, Zermatt, Zofingen und Zürich zertifiziert werden.<br />
Die Nachhaltigkeitsfrage ist für den <strong>Schweizer</strong> Tourismus zentral,<br />
zumal die Branche auf eine intakte Umwelt angewiesen ist.<br />
Massnahmen zur Sicherung des touristischen Erbes werden somit<br />
auch vom Bund prioritär unterstützt. So erhielten wir vom<br />
Staatssekretariat für Wirtschaft seco einen Innotour-Beitrag von<br />
CHF 300'000 für das Erlangen des EU-Umwelt- und Steinbocklabels,<br />
da die <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen dadurch eine Vorreiterrolle<br />
einnehmen und auch eine wichtige Imagekomponente für die<br />
ganze Branche schaffen.<br />
Das Ziel der nachhaltigen Unternehmensführung ist seit 15 Jahren<br />
im Leitbild verankert und wird seither kontinuierlich umgesetzt:<br />
Seit 1996 wird mit dem Programm energie2000 systematisch ein<br />
umweltfreundliches Angebot geschaffen. Durch eine freiwillige<br />
Zielvereinbarung mit der EnAW (Energie-Agentur der Wirtschaft)<br />
konnte <strong>2008</strong> die Befreiung von der CO 2<br />
-Abgabe erwirkt werden. Die<br />
langjährigen Vorinvestitionen für die CO 2<br />
-Abgabebefreiung führen<br />
nun zu den ersten Erträgen, welche über das reine Energiesparen<br />
hinausgehen. So konnten wir bereits für das Jahr 2007 eine Übererfüllung<br />
von 195 Tonnen CO 2<br />
für CHF 13'560 der Stiftung Klimarappen<br />
verkaufen und für <strong>2008</strong> resultiert eine CO 2<br />
-Abgabefreiung<br />
von CHF 26'870. Die Energieziele konnten auch im Berichtsjahr<br />
wieder wesentlich übertroffen werden. Mit dem Verkauf der Übererfüllung<br />
von voraussichtlich 527 Tonnen CO 2<br />
resultieren zusätzlich<br />
CHF 36'890.<br />
Seit zwei Jahren deckt die Jugendherberge Zürich den gesamten<br />
Strombedarf von rund 360'000 kWh/a mit ökologisch produziertem<br />
Strom des EWZ. Da ab 1. Januar 2009 für alle Jugendherbergen der<br />
gesamte Stromverbrauch dank Wasserkraftzertifikaten der Axpo<br />
CO 2<br />
-neutral eingekauft wird, scheint es bereits für 2009 realistisch,<br />
dass die <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen den internen Verbrauch (Produktionsenergie<br />
und Raumwärme) CO 2<br />
-neutral gestalten werden.<br />
Aus den getroffenen Energiesparmassnahmen im Bereich des Unterhalts<br />
resultiert eine jährliche Ersparnis von zirka 97’000 kWh.<br />
Die wichtigsten Verbesserungen betreffen den Anschluss an die<br />
mit Holzschnitzel gespiesene Quartierheizung in Avenches und die<br />
Solaranlage in Scuol. In der Jugendherberge Zürich wurde die erste<br />
Photovoltaikanlage installiert. Dabei wird das Dach einem externen<br />
Investor zur Verfügung gestellt, der mit einer Fläche von 88 m 2<br />
eine Leistung von 12 kW und eine jährliche Energieerzeugung von<br />
11'500 kWh erreichen wird.<br />
Bereits 57% aller Gäste (Stand März 2009) sind bereit, die 60 Rappen<br />
pro Logiernacht für die CO 2<br />
-Kompensation zu bezahlen. Mit der<br />
resultierenden Kompensation von 1'650 Tonnen CO 2<br />
bis Ende <strong>2008</strong><br />
wurde praktisch der ganze CO 2<br />
-Ausstoss für Raumwärme kompensiert.Von<br />
den 60 Rappen werden mit 30 Rappen in myclimate Projekten<br />
sämtliche CO 2<br />
Emissionen kompensiert. Mit den restlichen<br />
30 Rappen setzen wir eigene Energie-Sparmassnahmen um. Bis<br />
Ende <strong>2008</strong> konnte das Projekt „Windenergie in Indien“ bei myclimate<br />
erfolgreich realisiert werden. Ab 2009 kommt das Geld einem Projekt<br />
zugute, welches die lokale Produktion und Anwendung von<br />
Solarkochern in Madagaskar fördert. Der Verbrauch von Holz und<br />
Holzkohle für Kochzwecke kann somit erheblich reduziert werden.<br />
Als eigenes Projekt realisierten wir in der Jugendherberge Scuol<br />
dank den Kompensationsbeiträgen und dem <strong>2008</strong> erhaltenen<br />
Hans E. Moppert Preis eine Sonnenkollektoranlage mit einer Fläche<br />
von 27.5 m 2 . Damit werden jährlich rund 25'000 kWh Energie<br />
gespart. Dadurch wird der ohnehin schon geringe CO 2<br />
-Ausstoss der<br />
Minergie-Jugendherberge Scuol nochmals wesentlich verringert.<br />
Neben der CO 2<br />
-Kompensation der Gäste haben wir auch für sämtliche<br />
betrieblichen Fahrten (116'638 km) und Flüge (140'738 km)<br />
bei myclimate eine Kompensationszahlung getätigt.<br />
11
FAIRTRADE PRODUKTE IN JUGENDHERBERGEN<br />
Als weiterer Meilenstein in der Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie<br />
verwenden alle Jugendherbergen seit der Wintersaison<br />
<strong>2008</strong>/09 Max Havelaar fairtrade Kaffee (Jahresverbrauch 5'300<br />
kg), Orangensaft (Jahresverbrauch 105'000 Liter), Tee (Jahres- verbrauch<br />
104'000 Beutel), Zucker (Jahresverbrauch 4'000 Kilo) und<br />
Reis (Jahresverbrauch 4'400 Kilo). Zudem werden vermehrt regionale<br />
Produkte in die Menüplanung einbezogen.<br />
INTERNATIONALE TÄTIGKEIT<br />
Als Mitglied der International Youth Hostel Ferderation (IYHF)<br />
nahm die <strong>Schweizer</strong> Delegation Ende Mai an der 47. Weltkonferenz<br />
in Kairo teil. Grundsätzlich können wir mit Genugtuung feststellen,<br />
dass sich die finanziell angespannte Lage des internationalen<br />
Verbandes sehr beruhigt hat. Dazu hat vor allem das sehr gut<br />
funktionierende Buchungssystem www.hihostels.com beigetragen.<br />
Aber auch die personellen Neubesetzungen auf operativer<br />
wie strategischer Ebene haben sich positiv ausgewirkt. Zu unserer<br />
grossen Freude wurde anlässlich der 47. IYHF Weltkonferenz unser<br />
Vorstandsmitglied Heinz Lüdi als Vizepräsident in das weltweit<br />
höchste Gremium der Jugendherbergen gewählt.<br />
Nach langen zähen Verhandlungen konnte das Projekt HI-Quality<br />
Program mit dem IYHF und dem Deutschen Jugendherbergswerk<br />
DJH endlich gestartet werden. Die HI Marketing GmbH – zu 50%<br />
im Besitz der <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen - hat dabei die Rolle der<br />
Ausführenden übernommen. Der Start fiel sehr vielversprechend<br />
aus. Bereits konnten 17 Verbände mit 57 Hostels für die Einführung<br />
von HI-Q vertraglich verpflichtet werden und 80 Personen<br />
wurden zum Qualitäts-Coach ausgebildet.<br />
achten. Unsere bedürfnisgerechten Investitionen in ein qualitativ<br />
hoch stehendes Dienstleistungsangebot und unsere klare Positionierung<br />
werden uns dabei helfen.<br />
Damit die Tourismusbranche aus der weltweiten Krise und aus<br />
ihren Folgen mit einem blauen Auge davonkommt, setzt Schweiz<br />
Tourismus auf eine klare Vorwärtsstrategie mit bedürfnisgerechten<br />
Angeboten und azyklischem Marketingverhalten. Dazu erhält<br />
Schweiz Tourismus 2009 Fördermittel aus dem Konjunkturprogramm<br />
des Bundes in der Höhe von 12 Millionen Franken. Zusätzliche<br />
3 Millionen Franken sollen von der Branche zur Verfügung<br />
gestellt werden. Auch die <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen werden zusätzliche<br />
Mittel investieren.<br />
IDENTIFIKATION, MOTIVATION, FACHLICHE UND SOZIALE<br />
KOMPETENZEN<br />
Die Erfolgsgeschichte Jugendherberge ist primär all unseren Mitarbeitern<br />
zuzuschreiben. Ohne das grosse Know-How, die nicht<br />
selbstverständliche Identifikation mit unserer Organisation und die<br />
täglich aufs Neue an den Tag gelegte Motivation, wäre dies nicht<br />
möglich. Dies verpflichtet mich zu grossem Dank und Anerkennung!<br />
Für die Unterstützung und die vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
danke ich aber auch unserem Präsidenten Stephan Kurmann,<br />
dem Vorstand SJH, dem Stiftungsrat SSST, Heinz Lüdi, Präsident<br />
Finanzkommission, sowie meinem Geschäftspartner René Dobler!<br />
Daten und Fakten Hostelling International<br />
Hostelling International ist eine Non-Profit-Organisation und eine<br />
der grössten Mitgliederoganisationen weltweit.<br />
Die wichtigsten Zahlen:<br />
- 68 Mitgliederländer<br />
- 12 angeschlossene Organisationen<br />
- 16 akkreditierte Vertretungen<br />
- rund 4'000 Jugendherbergen<br />
- ca. 35 Mio. Übernachtungen jährlich<br />
- über 400'000 Betten<br />
- tätig in weltweit 89 Ländern<br />
- mehr als 3.7 Mio. Mitglieder und 1 Mio. Gast-Mitglieder<br />
Fredi Gmür<br />
Geschäftsleiter <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen<br />
gerüstet für die zukunft<br />
Was uns die Zukunft bringen wird, ist zurzeit sehr schwer abschätzbar.<br />
Sicher werden künftig finanzielle Einschränkungen den Privathaushalt<br />
stark beeinflussen. Wir hoffen, dass Freizeit und Ferien<br />
davon nur beschränkt betroffen sind, denn in unserer Gesellschaft<br />
gilt dies ja bereits als Grundbedürfnis. Sicher werden künftig Reisende<br />
vermehrt auf ein ausgewogenes Preis-/Leistungsverhältnis<br />
12
Bilanz<br />
per 31. Dezember Erläuterungen <strong>2008</strong> 2007<br />
im Anhang in CHF in % in CHF in %<br />
Flüssige Mittel 9'835'247.34 70.1 6'952'381.13 73.6<br />
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1 646'035.73 4.6 529'341.06 5.6<br />
Übrige Forderungen 228'856.08 1.6 135'458.19 1.4<br />
Vorräte 2 728'534.28 5.2 572'366.70 6.1<br />
Aktive Rechnungsabgrenzungen 140'248.65 1.0 106'692.85 1.1<br />
Umlaufvermögen 11'578'922.08 82.5 8'296'239.93 87.8<br />
Sachanlagen 3 1'127'128.80 8.0 893'449.32 9.5<br />
Anlagevermögen 1'127'128.80 8.0 893'449.32 9.5<br />
Zweckgebundene Finanzanlagen 4 1'332'564.00 9.5 261'633.00 2.8<br />
Zweckgebundenes Anlagevermögen 1'332'564.00 9.5 261'633.00 2.8<br />
Aktiven 14'038'614.88 100.0 9'451'322.25 100.0<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 5 5'377'754.54 38.3 2'558'386.75 27.1<br />
Übrige Verbindlichkeiten 6 2'673'987.80 19.0 1'977'640.52 20.9<br />
Passive Rechnungsabgrenzungen 7 2'282'368.96 16.3 1'769'594.94 18.7<br />
Kurzfristiges Fremdkapital 10'334'111.30 73.6 6'305'622.21 66.7<br />
Rückstellungen 8 215'500.00 1.5 255'500.00 2.7<br />
Langfristiges Fremdkapital 215'500.00 1.5 255'500.00 2.7<br />
Fremdkapital 10'549'611.30 75.1 6'561'122.21 69.4<br />
Zweckgebundene Fonds 32'743.05 0.2 623.40 0.0<br />
Fondskapital 9 32'743.05 0.2 623.40 0.0<br />
Kapital per 1. Januar 2003 1'465'631.02 10.4 1'465'631.02 15.5<br />
Erarbeitetes freies Kapital 1'423'945.62 10.1 1'084'467.15 11.5<br />
Freie Fonds 0.00 0.0 0.00 0.0<br />
Jahresergebnis 566'683.89 4.0 339'478.47 3.6<br />
Organisationskapital 9 3'456'260.53 24.6 2'889'576.64 30.6<br />
Passiven 14'038'614.88 100.0 9'451'322.25 100.0<br />
13
Betriebsrechnung<br />
vom 1. Januar bis 31. Dezember Erläuterungen <strong>2008</strong> 2007<br />
im Anhang in CHF in % in CHF in %<br />
Restaurations- und Warenertrag 10 15'156'244.37 37.3 13'445'739.50 37.1<br />
Dienstleistungs- und Beherbergungsertrag 11 22'913'440.40 56.3 20'452'868.77 56.4<br />
Mitgliederbeiträge 12 2'833'945.43 7.0 2'741'514.58 7.6<br />
Gönnerbeiträge 13 247'744.55 0.6 31'187.00 0.1<br />
Übriger Betriebsertrag 14 284'220.42 0.7 321'991.56 0.9<br />
Ertragsminderungen 15 -755'382.76 -1.9 -703'992.70 -1.9<br />
Betriebsertrag 40'680'212.41 100.0 36'289'308.71 100.0<br />
Aufwand für Material, Waren und Drittleistungen 16 -6'182'820.35 -15.2 –5'588'212.93 –15.4<br />
Personalaufwand 17 -16'140'127.60 -39.7 –15'189'628.28 –41.9<br />
Übriger Betriebsaufwand 18 -14'132'386.61 -34.7 –11'803'842.88 –32.5<br />
Abschreibungen 3 -375'676.37 -0.9 –370'168.95 –1.0<br />
Betriebsaufwand -36'831'010.93 -90.5 –32'951'853.04 –90.8<br />
Personalaufwand Verwaltung 19 -1'972'802.69 -4.8 –1'797'876.15 –5.0<br />
Übriger Verwaltungsaufwand 20 -1'286'689.02 -3.2 –1'136'205.97 –3.1<br />
Abschreibungen 3 -113'569.85 -0.3 –149'221.10 –0.4<br />
Verwaltungsaufwand -3'373'061.56 -8.3 –3'083'303.22 –8.5<br />
Betriebsergebnis 476'139.92 1.2 254'152.45 0.7<br />
Finanzaufwand -59'246.51 -0.1 –41'807.88 –0.1<br />
Finanzertrag 149'790.48 0.4 127'133.90 0.4<br />
Jahresergebnis 566'683.89 1.4 339'478.47 0.9<br />
14
Mittelflussrechnung<br />
vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2008</strong> 2007<br />
in CHF in CHF<br />
Jahresergebnis 566'683.89 339'478.47<br />
Abschreibungen 489'246.22 519'390.05<br />
Wertberichtigung von Finanzanlagen 29'070.00 0.00<br />
Bildung/Auflösung von Rückstellungen -40'000.00 255'500.00<br />
Zweckgebundene Spenden für Klimaprojekte 130'813.25 623.40<br />
Zweckgebundene Beiträge für Klimaprojekte -98'693.60 0.00<br />
Zu-/Abnahme von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen -116'694.67 –130'372.51<br />
Zu-/Abnahme von übrigen Forderungen -93'397.89 –1'872.76<br />
Zu-/Abnahme von Vorräten -156'167.58 95'826.49<br />
Zu-/Abnahme von aktiven Rechnungsabgrenzungen -33'555.80 109'583.54<br />
Zu-/Abnahme von Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 2'819'367.79 635'246.70<br />
Zu-/Abnahme von übrigen Verbindlichkeiten 696'347.28 587'243.00<br />
Zu-/Abnahme von passiven Rechnungsabgrenzungen 512'774.02 87'012.09<br />
Mittelfluss aus Betriebstätigkeit 4'705'792.91 2'497'658.47<br />
Investitionen in Sachanlagen -722'925.70 –337'080.48<br />
Devestitionen von Sachanlagen 0.00 0.00<br />
Investitionen in zweckgebundene Finanzanlagen -1'100'001.00 –261'632.00<br />
Mittelfluss aus Investitionstätigkeit -1'822'926.70 –598'712.48<br />
Zu-/Abnahme von Darlehen 0.00 0.00<br />
Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit 0.00 0.00<br />
Veränderung flüssige Mittel 2'882'866.21 1'898'945.99<br />
Bestand flüssige Mittel per 1. Januar 6'952'381.13 5'053'435.14<br />
Bestand flüssige Mittel per 31. Dezember 9'835'247.34 6'952'381.13<br />
Veränderung flüssige Mittel 2'882'866.21 1'898'945.99<br />
Rechnung über die<br />
Veränderung des Kapitals<br />
Anfangsbestand<br />
in CHF<br />
Zuweisung<br />
in CHF<br />
Interne Fondstransfers<br />
in CHF<br />
Verwendung<br />
in CHF<br />
Endbestand<br />
in CHF<br />
Mittel aus Eigenfinanzierung<br />
Kapital per 1. Januar 2003 1'465'631.02 0.00 0.00 0.00 1'465'631.02<br />
Erarbeitetes freies Kapital 1'084'467.15 0.00 339'478.47 0.00 1'423'945.62<br />
Freie Fonds 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00<br />
Jahresergebnis 339'478.47 566'683.89 -339'478.47 0.00 566'683.89<br />
Organisationskapital 2'889'576.64 566'683.89 0.00 0.00 3'456'260.53<br />
Mittel aus Fondskapital<br />
Fonds für Klimaprojekte 623.40 130'813.25 0.00 -98'693.60 32'743.05<br />
Fondskapital mit einschränkender Zweckbindung 623.40 130'813.25 0.00 -98'693.60 32'743.05<br />
Antrag zur Ergebnisverwendung zuhanden der Delegiertenversammlung 2009<br />
Erarbeitetes freies Kapital 1'423'945.62 0.00 566'683.89 0.00 1'990'629.51<br />
Jahresergebnis 0.00 566'683.89 -566'683.89 0.00 0.00<br />
15
Anhang zur Jahresrechnung<br />
Allgemeines<br />
Die Rechnungslegung der <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen erfolgt in Übereinstimmung mit den Fachempfehlungen zur Rechnungslegung<br />
(Swiss GAAP FER) und vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage.<br />
Die Jahresrechnung <strong>2008</strong> wurde gemäss der Fachempfehlung Swiss GAAP FER 21 für gemeinnützige, soziale Nonprofit-Organisationen<br />
erstellt.<br />
Nahestehende Personen<br />
Als nahestehende Personen gelten die <strong>Schweizer</strong>ische Stiftung für Sozialtourismus, die Franchisenehmer der <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen<br />
und die Hostelling International Marketing GmbH. Alle wesentlichen Transaktionen werden im Anhang zur Jahresrechnung offen gelegt.<br />
Mit Mitgliedern des Vorstandes der <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen, den Stiftungsräten der <strong>Schweizer</strong>ischen Stiftung für Sozialtourismus<br />
und der Hostelling International Marketing GmbH bestehen keinerlei Auftragsverhältnisse.<br />
Bewertungsgrundsätze<br />
Flüssige Mittel<br />
Die flüssigen Mittel umfassen Kassabestände, Postcheck- und Bankguthaben sowie Checks, bewertet zu Nominalwerten. Die Fremdwährungsbestände<br />
werden zum Jahresendkurs der Eidgenössischen Steuerverwaltung umgerechnet.<br />
Forderungen<br />
Die Forderungen aus Leistungen gegenüber Dritten verstehen sich nach Abzug der notwendigen Wertberichtigungen für das Delkredere-<br />
Risiko.<br />
Vorräte<br />
Die Vorräte werden zu Einstandspreisen oder niedrigeren Marktpreisen bewertet.<br />
Sachanlagen<br />
Die Bewertung erfolgt zu Anschaffungskosten abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger Abschreibungen. Die Abschreibungen werden<br />
linear über folgende Nutzungsdauer vorgenommen:<br />
Maschinen und Apparate<br />
Mobiliar<br />
Kleininventar<br />
EDV<br />
Fahrzeuge<br />
8 Jahre<br />
8 Jahre<br />
3 Jahre<br />
3 Jahre<br />
5 Jahre<br />
Erläuterungen zur Bilanz<br />
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen <strong>2008</strong> 2007<br />
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten 469'584.52 432'061.21<br />
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Nahestehenden 176'451.21 97'279.85<br />
Total 646'035.73 529'341.06<br />
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten wurden im Umfang von CHF 43'299 (Vorjahr CHF 78'383) als Delkredere<br />
zurückgestellt. Forderungen, welche per Bilanzstichtag älter als 60 Tage waren, wurden vollumfänglich wertberichtigt. Für die restlichen<br />
Forderungen wurde eine pauschale Wertberichtigung von 5% vorgenommen.<br />
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Nahestehenden beinhalten Forderungen gegenüber Franchisenehmern, der<br />
Hostelling International Marketing GmbH und Mitarbeiter.<br />
16
2. Vorräte<br />
Dank eines elektronischen Messsystems können die Heizölbestände exakt per Stichtag gemessen werden. Die Bewertung erfolgt aufgrund<br />
des tatsächlichen Einkaufspreises. Der Bestand per 31.12.<strong>2008</strong> beträgt CHF 355'312 (Vorjahr CHF 140'995). Aufgrund sinkender<br />
Preise wurden die Heizölbestände per Jahresende aufgefüllt. Die übrigen Vorräte (CHF 373’222) haben gegenüber Vorjahr um CHF 58'149<br />
(13.5%) abgenommen.<br />
EDV, Mobiliar, Maschinen,<br />
Total Sachan-<br />
3. Sachanlagen Apparate und Kleininventar Fahrzeuge lagevermögen<br />
Anschaffungswert per 31.12.2007 4'271'587.81 244'104.35 4'515'692.16<br />
Zugänge 570'355.05 152'570.65 722'925.70<br />
Abgänge -27'078.60 0.00 -27'078.60<br />
Anschaffungswert per 31.12.<strong>2008</strong> 4'869'021.46 396'675.00 5'265'696.46<br />
Kumulierte Abschreibungen per 31.12.2007 -3'426'172.29 -196'070.55 -3'622'242.84<br />
Zugänge (Abschreibungen <strong>2008</strong>) -447'904.47 -41'341.75 -489'246.22<br />
Abgänge 27'078.60 0.00 27'078.60<br />
Kumulierte Abschreibungen per 31.12.<strong>2008</strong> -3'901'155.36 -237'412.30 -4'138'567.66<br />
Nettowert Sachanlagen per 31.12.<strong>2008</strong> 967'866.10 159'262.70 1'127'128.80<br />
Die Zugänge im Geschäftsjahr betreffen EDV (CHF 249'388), Kleininventar (CHF 76'605), Mobiliar (CHF 180'241), Maschinen und Apparate<br />
(CHF 64'121) sowie Fahrzeuge (CHF 152'571). Insgesamt nahm das Sachanlagevermögen gegenüber dem Vorjahr um CHF 233'679 zu. Darin<br />
enthalten ist die Investition in eine zentrale Mitgliederdatenbank in der Höhe von CHF 78'062, welche im Jahr <strong>2008</strong> eingeführt wurde.<br />
Diese ermöglicht den Jugendherbergen den direkten Zugriff auf die Adressdatenbank der Mitgliederverwaltung und gewährleistet eine<br />
effizientere Erfassung der Mitgliederdaten.<br />
4. Zweckgebundene Finanzanlagen<br />
Im 2007 wurde ein für die Jugendherberge Valbella zweckgebundenes Darlehen in der Höhe von CHF 290'700 an die <strong>Schweizer</strong>ische Stiftung<br />
für Sozialtourismus gewährt. Dieses amortisiert sich jährlich um CHF 29'070. Der Saldo per 31.12.<strong>2008</strong> beträgt CHF 232'560.<br />
Im <strong>2008</strong> wurde ein für den Kauf der Jugendherberge Davos zweckgebundenes Darlehen in der Höhe von CHF 1'100'000 an die <strong>Schweizer</strong>ische<br />
Stiftung für Sozialtourismus gewährt. Dieses Darlehen wird ordentlich verzinst und mit jährlichen Raten zu CHF 60'000 amortisiert.<br />
5. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen <strong>2008</strong> 2007<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten 2'904'807.40 1'904'420.76<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Nahestehenden 2'472'947.14 653'965.99<br />
Total 5'377'754.54 2'558'386.75<br />
Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Nahestehenden betreffen die Verbindlichkeiten gegenüber der <strong>Schweizer</strong>ischen<br />
Stiftung für Sozialtourismus.<br />
6. Übrige Verbindlichkeiten<br />
Bei den übrigen Verbindlichkeiten handelt es sich vorwiegend um Vorauszahlungen von Kunden. Reservierungen, welche über E-Commerce<br />
gebucht werden, werden im Voraus bezahlt. Aufgrund der Buchungslage haben die Vorauszahlungen gegenüber dem Vorjahr um 37.1%<br />
zugenommen.<br />
7. Passive Rechnungsabgrenzungen <strong>2008</strong> 2007<br />
Mitgliederbeitragsabgrenzungen 1'056'661.10 997'917.24<br />
Übrige passive Rechnungsabgrenzungen 1'225'707.86 771'677.70<br />
Total 2'282'368.96 1'769'594.94<br />
Die Abgrenzungen der Mitgliederbeiträge für das Folgejahr entstehen aufgrund des rollenden Mitgliederjahres.<br />
17
8. Rückstellungen <strong>2008</strong> 2007<br />
EDV-Entwicklungen 40'000.00 80'000.00<br />
Sicherstellung Garantierisiken 175'500.00 175'500.00<br />
Total Rückstellungen 215'500.00 255'500.00<br />
Die Rückstellung für künftige EDV-Entwicklungen beträgt per 31.12.<strong>2008</strong> CHF 40'000. Diese wurde für die Weiterentwicklung der diversen<br />
EDV-Applikationen gebildet, welche im 2009 abgeschlossen und eingeführt werden sollen.<br />
Die Sicherstellung Garantierisiken bleibt weiterhin für die Sicherstellung von Vertragsverhältnissen bestehen.<br />
9. Fonds- und Organisationskapital<br />
Bezüglich des Bestandes und der Veränderung des Fonds- und Organisationskapitals wird auf die Rechnung über die Veränderung des<br />
Kapitals verwiesen.<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen engagieren sich zusammen mit der Umweltorganisation myclimate für ein ausgeglichenes Klima – auch<br />
in Zukunft. Die Gäste haben die Möglichkeit mit einem freiwilligen Beitrag in der Höhe von CHF 0.60 pro Übernachtung, die während<br />
des Aufenthalts produzierten CO 2<br />
-Emmissionen zu kompensieren. Die Hälfte dieser Beiträge werden an die Stiftung myclimate für die<br />
Finanzierung von Klimaschutzprojekten weltweit überwiesen. Die andere Hälfte wird dem Fonds für Klimaprojekte zugewiesen. Dieser<br />
finanziert Klimaprojekte der <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen und der <strong>Schweizer</strong>ischen Stiftung für Sozialtourismus. Im Jahr <strong>2008</strong> wurden<br />
CHF 65'406 an die Stiftung myclimate überwiesen. Der <strong>Schweizer</strong>ischen Stiftung für Sozialtourismus wurde der Betrag von CHF 33'287<br />
als Finanzierungsbeitrag für eine Solaranlage für die Jugendherberge Scuol überwiesen.<br />
Erläuterungen zur Betriebsrechnung<br />
10. Restaurations- und Warenertrag<br />
Vom Restaurations- und Warenertrag entfallen CHF 13'597'333 auf den Restaurationsertrag (Küche und Getränke). Der Restaurationsertrag<br />
konnte gegenüber dem Vorjahr um 9.7% gesteigert werden.<br />
11. Dienstleistungs- und Beherbergungsertrag <strong>2008</strong> 2007<br />
Beherbergungsertrag 22'385'341.77 19'986'437.69<br />
Übriger Dienstleistungsertrag 528'098.63 466'431.08<br />
Total 22'913'440.40 20'452'868.77<br />
Der Beherbergungsertrag ist gegenüber dem Vorjahr um 12.0% gestiegen.<br />
Die Logiernächte der Eigenbetriebe verzeichnen einen Zuwachs von 8.0%. Die Jugendherberge Ste-Croix wurde im Jahr <strong>2008</strong> nach der<br />
Winterschliessung nicht wieder eröffnet (-0.4%). Die Jugendherberge Scuol, welche per 15. Dezember 2007 eröffnet wurde, ist mit dem<br />
ersten vollen Betriebsjahr enthalten (+3.4%). Die Jugendherbergen profitierten von einer sehr guten Nachfrage.<br />
12. Mitgliederbeiträge<br />
Die Mitgliederbeiträge beinhalten im Wesentlichen Jahresmitgliederbeiträge von CHF 1'899'290. Die Mitgliederzahl per 31.12.<strong>2008</strong> (Stichtag)<br />
betrug 95'236. Darin sind 42'727 Mitglieder im Zusammenhang mit Familienkarten und 5'510 Mitglieder aus speziellen Kooperationen<br />
enthalten. Der Mitgliederbestand per 31.12.<strong>2008</strong> hat gegenüber dem Vorjahr um 4.1% zugenommen.<br />
Der Verkauf von Eintages-Mitgliederkarten hat aufgrund der höheren Nachfrage um 13.1% (CHF 108'041) zugenommen.<br />
13. Gönnerbeiträge<br />
Die Gönnerbeiträge von CHF 247'745 setzen sich aus CHF 39'150 von Gemeinden und CHF 8'595 von Privatpersonen und Lieferanten<br />
zusammen. Darin enthalten ist ein Beitrag des Staatssekretariates für Wirtschaft SECO (Innotour) in der Höhe von CHF 200'000 für die<br />
Finanzierung der Zertifizierung mit dem EU-Umwelt- und Steinbocklabel, welche zur konsequenten Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie<br />
der <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen gehört. Ein weiterer Beitrag in der Höhe von CHF 100'000 wird im Jahr 2009 ausbezahlt.<br />
14. Übriger Betriebsertrag<br />
Im übrigen Betriebsertrag sind Erträge nahestehender Personen in der Höhe von CHF 250'954 enthalten. Davon entfallen CHF 180'954 auf<br />
Franchiseabgaben und CHF 70'000 auf den Verwaltungsbeitrag der <strong>Schweizer</strong>ischen Stiftung für Sozialtourismus.<br />
18
15. Ertragsminderungen<br />
Die Ertragsminderungen enthalten gewährte Rabatte (CHF 410'221), Kommissionen an Kreditkarteninstitutionen und REKA (CHF 261'852),<br />
Reservationsprovisionen (CHF 71'598) und Verluste aus Forderungen (CHF 11'712).<br />
16. Aufwand für Material, Waren und Drittleistungen <strong>2008</strong> 2007<br />
Materialaufwand 3'985'935.13 3'541'773.98<br />
Warenaufwand 1'456'393.86 1'305'763.76<br />
Drittleistungen 740'491.36 740'675.19<br />
Total 6'182'820.35 5'588'212.93<br />
Der Aufwand für Material, Waren und Drittleistungen hat sich gegenüber dem Vorjahr um CHF 594'607 erhöht. Aufgrund der Zunahme des<br />
Umsatzvolumens ist der Anteil am Betriebsertrag um 0.2 Prozentpunkte gesunken.<br />
17. Personalaufwand <strong>2008</strong> 2007<br />
Löhne 13'522'931.51 12'654'841.25<br />
Sozialleistungen 2'095'022.60 2'032'066.73<br />
Übriger Personalaufwand 299'863.99 301'254.20<br />
Arbeitsleistungen Dritter 222'309.50 201'466.10<br />
Total 16'140'127.60 15'189'628.28<br />
Im Jahr <strong>2008</strong> verteilten sich 239 Vollzeitpensen auf 362 Stellen. Der Personalaufwand erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 6.3%.<br />
Davon entfielen 2.4% auf die Neueröffnung der Jugendherberge Scuol per 15.12.2007. Aufgrund der guten Auslastung wurde ein erhöhter<br />
Personaleinsatz (+ 4 Vollzeitpensen) notwendig. Im Personalaufwand sind Erfolgsbeteiligungen für die Betriebsleiter und Betriebsleiter<br />
Stellvertreter in der Höhe von CHF 371'500 (Vorjahr CHF 240'000) vollumfänglich zurück gestellt. Aufgrund der Umsatzzunahme hat der<br />
prozentuale Anteil des Personalaufwandes am Betriebsertrag um 2.2 Prozentpunkte abgenommen.<br />
18. Übriger Betriebsaufwand <strong>2008</strong> 2007<br />
Raumaufwand (netto) 9'312'841.08 7'792'419.98<br />
Unterhalt, Reparaturen, Ersatz und Leasing 570'271.90 472'499.52<br />
Fahrzeug- und Transportaufwand 110'622.96 106'964.37<br />
Sachversicherungen und Abgaben 230'354.53 181'299.47<br />
Energie- und Entsorgungsaufwand 1'891'421.08 1'608'601.65<br />
Verwaltungsaufwand 797'266.46 769'793.21<br />
Werbeaufwand 1'084'651.20 857'562.35<br />
Diverser Betriebsaufwand 134'957.40 14'702.33<br />
Total 14'132'386.61 11'803'842.88<br />
Im Raumaufwand sind Mietzinsen an die <strong>Schweizer</strong>ische Stiftung für Sozialtourismus in der Höhe von CHF 9'138'263 enthalten. Im Jahr<br />
<strong>2008</strong> wurde im Mietzins eine Verzinsung des investierten Eigenkapitals von 3% (CHF 2'327'983) eingerechnet. Ein Anstieg des Raumaufwandes<br />
ist weiter durch die Eröffnung der Jugendherberge Scuol per 15.12.2007 begründet.<br />
Der positive Geschäftsverlauf wurde genutzt, um aufgeschobenen Unterhalt nachzuholen. Daraus resultierte ein Mehraufwand in der<br />
Höhe von CHF 97'772.<br />
Die Zunahme der Sachversicherungen und Abgaben ist durch den Mehraufwand für Beherbergungsabgaben begründet.<br />
Im Jahr <strong>2008</strong> waren die Preise für Energiebezüge auf einem Höchststand. Die Zunahme des Energie- und Entsorgungsaufwandes um<br />
CHF 282'819 ist einerseits auf die hohen Preise und anderseits auf höhere Verbräuche infolge längerer Kaltperioden zurück zu führen.<br />
Im Werbeaufwand ist der Aufwand für Fundraising enthalten. Die Beträge sind unwesentlich. Weiter ist eine Rückstellung für die Beteiligung<br />
an einer Werbekampagne von Schweiz Tourismus und eine Sonderaktion im Jahr 2009 in der Höhe von CHF 100'000 enthalten.<br />
Der Aufwand für die Bewachung der Jugendherbergen durch die Firma Securitas AG während der EURO08 ist im diversen Betriebsaufwand<br />
enthalten.<br />
19
19. Personalaufwand Verwaltung <strong>2008</strong> 2007<br />
Löhne 1'268'856.05 1'102'805.05<br />
Sozialleistungen 203'115.05 77'909.15<br />
Übriger Personalaufwand 148'227.14 326'803.75<br />
Arbeitsleistungen Dritter 352'604.45 290'358.20<br />
Total 1'972'802.69 1'797'876.15<br />
Im Jahr <strong>2008</strong> verteilten sich 14 Vollzeitpensen auf 18 Stellen mit eigentlicher Verwaltungstätigkeit. Der Lohnaufwand ist gegenüber Vorjahr<br />
um CHF 166'051 gestiegen. Darin enthalten sind die Erfolgsbeteiligungen des mittleren und oberen Kaders, welche aufgrund des guten<br />
Geschäftsverlaufes höher ausgefallen sind als im Vorjahr. Im Bereich Human Resources wurde eine neue Stelle mit dem Pensum von<br />
40% geschaffen. Im Jahr 2007 wurde die Stelle der Beauftragten für Qualität und Ökologie neu geschaffen, welche im Jahr <strong>2008</strong> erstmal<br />
ganzjährig enthalten ist.<br />
In den Sozialleistungen des Vorjahres war eine Überschussbeteiligung der Versicherung betreffend die Vorjahre in der Höhe von<br />
CHF 93'385 enthalten. Die Zunahme der Sozialversicherungsbeiträge entspricht der Lohnentwicklung.<br />
Im übrigen Personalaufwand des Vorjahres war die Rückstellung für Sicherstellung Garantierisiken in der Höhe von CHF 175'500 enthalten.<br />
Die Pauschalspesen, welche dem Präsidenten der <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen ausbezahlt wurden, betrugen CHF 12'000.<br />
Aufgrund des Volumenwachstums durch den positiven Geschäftsverlauf waren vermehrte Einsätze Dritter notwendig. Die Zunahme gegenüber<br />
Vorjahr beträgt CHF 62'246.<br />
Gestützt auf die Corporate Governance-Richtlinien für Nonprofit-Organisationen in der Schweiz, Swiss NPO-Code, sowie auf das Reglement<br />
über das ZEWO-Gütesiegel für gemeinnützige Organisationen erbringen die Mitglieder des obersten Leitungsorgans ihre Leistungen<br />
grundsätzlich unentgeltlich. Werden durch das oberste Leitungsorgan besonders zeitintensive Aufgaben im Sinne von Projektaufträgen<br />
an eines oder mehrere Mitglieder übertragen, können unter Berücksichtigung des Nonprofit Charakters der Organisation und im Rahmen<br />
der dafür im Swiss NPO-Code vorgesehenen Richtlinien Entschädigungen ausgerichtet werden. Leistungen dürfen erst entschädigt werden,<br />
wenn das persönliche ehrenamtliche Engagement 150 Stunden pro Kalenderjahr übersteigt. <strong>2008</strong> wurden Entschädigungen an Vorstandsmitglieder<br />
in der Höhe von CHF 79'421 bezahlt und in den Arbeitsleistungen Dritter verbucht. Davon entfallen auf den Präsidenten<br />
der <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen CHF 48'146.<br />
20. Übriger Verwaltungsaufwand <strong>2008</strong> 2007<br />
Raumaufwand 491'259.25 178'102.25<br />
Unterhalt, Reparaturen, Ersatz und Leasing 145'079.68 167'870.64<br />
Fahrzeug- und Transportaufwand 41'118.15 42'747.40<br />
Sachversicherungen und Abgaben 38'547.40 43'677.00<br />
Energie- und Entsorgungsaufwand 13'425.00 13'205.75<br />
Verwaltungsaufwand 404'435.46 526'167.25<br />
Werbeaufwand 46'484.68 71'710.64<br />
Diverser Betriebsaufwand 106'339.40 92'725.04<br />
Total 1'286'689.02 1'136'205.97<br />
Mit dem Wachstum der <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen in den vergangenen Jahren, war auch die Verwaltung an der Schaffhauserstrasse in<br />
Zürich gewachsen. Durch den Eigentümerwechsel der Liegenschaft bot sich die Chance, zusätzliche Bürofläche zu mieten. Die Umbauund<br />
Renovationsarbeiten der Büroräumlichkeiten beliefen sich auf CHF 382'856, wovon CHF 275'179 im Raumaufwand direkt abgeschrieben<br />
wurden. Der Mehraufwand für die Miete des letzten Quartals <strong>2008</strong> belief sich auf CHF 32'294.<br />
Im Unterhalt, Reparaturen, Ersatz und Leasing sind CHF 20'495 im Zusammenhang mit den Umbauarbeiten an der Geschäftsstelle verbucht.<br />
Für die Weiterentwicklung der diversen EDV-Applikationen, welche im 2009 abgeschlossen und eingeführt werden, wurde im <strong>2008</strong><br />
eine Rückstellung in der Höhe von CHF 40'000 gebildet.<br />
Im Verwaltungsaufwand sind Spesenentschädigungen in der Höhe der tatsächlichen Auslagen von CHF 12'262 an die Vorstandsmitglieder<br />
der <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen enthalten. Davon entfallen CHF 3'024 auf den Präsidenten der <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen. Der internationale<br />
Verband, Hostelling International, hat aufgrund des guten Geschäftsganges auf 75% des Jahresbeitrages verzichtet, woraus eine<br />
Beitragsminderung gegenüber Vorjahr um CHF 78'148 resultierte.<br />
20
Beim diversen Betriebsaufwand handelt es sich mehrheitlich um Vorsteuerkürzungen, welche gemäss Mehrwertsteuergesetz jährlich<br />
vorgenommen werden müssen.<br />
Weitere Angaben<br />
Brandversicherungswerte der Sachanlagen <strong>2008</strong> 2007<br />
Einrichtungen der Geschäftsstelle 500'000 500'000<br />
Informatik, Bürotechnik, Kommunikationstechnik 830'000 830'000<br />
Die übrigen Sachanlagen sind im Rahmen einer Gemeinschaftspolice mit der<br />
<strong>Schweizer</strong>ischen Stiftung für Sozialtourismus mitversichert. 16'491'000 16'071'000<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen <strong>2008</strong> 2007<br />
Berufliche Vorsorge 487'227 0<br />
Risikobeurteilung<br />
Um die Übereinstimmung des Jahresabschlusses der Organisation mit den anzuwendenden Rechnungslegungsregeln und die Ordnungsmässigkeit<br />
der Berichterstattung zu gewährleisten, haben Vorstand und Geschäftsleitung interne Vorkehrungen getroffen. Diese beziehen<br />
sich auf zeitgemässe Buchhaltungssysteme und –abläufe ebenso wie auf die Erstellung des Jahresabschlusses. Im abgelaufenen<br />
Geschäftsjahr haben Vorstand und Geschäftsleitung keine Risiken identifiziert, die zu einer dauerhaften oder wesentlichen Beeinträchtigung<br />
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Organisation führen könnten.<br />
21
Bericht der Revisionsstelle<br />
Als Revisionsstelle haben wir die beiliegende Jahresrechnung der <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen, bestehend aus Bilanz, Betriebsrechnung,<br />
Geldflussrechnung, Rechnung über die Veränderung des Kapitals und Anhang für das am 31. Dezember <strong>2008</strong> abgeschlossene Geschäftsjahr<br />
geprüft. In Übereinstimmung mit den Swiss GAAP FER unterliegen die Angaben im Leistungsbericht nicht der ordentlichen Prüfpflicht<br />
der Revisionsstelle.<br />
Verantwortung des Vorstandes<br />
Der Vorstand ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten verantwortlich.<br />
Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit<br />
Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist.<br />
Darüber hinaus ist der Vorstand für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme<br />
angemessener Schätzungen verantwortlich.<br />
Verantwortung der Revisionsstelle<br />
Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung<br />
in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den <strong>Schweizer</strong> Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards<br />
haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen<br />
falschen Angaben ist.<br />
Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung<br />
enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers.<br />
Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern<br />
ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung<br />
von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil<br />
über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten<br />
Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung<br />
der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene<br />
Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.<br />
Prüfungsurteil<br />
Nach unserer Beurteilung vermittelt die Jahresrechnung für das am 31. Dezember <strong>2008</strong> abgeschlossene Geschäftsjahr ein den tatsächlichen<br />
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER. Ferner<br />
entsprechen die Buchführung und die Jahresrechnung dem schweizerischen Gesetz und den Statuten.<br />
Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften<br />
Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit<br />
(Art. 728 OR) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbare Sachverhalte vorliegen.<br />
In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem <strong>Schweizer</strong> Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben<br />
des Vorstandes ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert.<br />
Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.<br />
Ferner bestätigen wir, dass die durch uns zu prüfenden Bestimmungen der Stiftung ZEWO eingehalten sind.<br />
BOMMER + PARTNER<br />
Treuhandgesellschaft<br />
Hugo Schmid<br />
Annemarie Wüthrich<br />
Zugelassener Revisionsexperte<br />
Leitender Revisor<br />
Zugelassene Revisionsexpertin<br />
Bern, 27. März 2009<br />
22
Leistungsbericht<br />
Vereinsorgane<br />
Delegierte<br />
Amtsperiode <strong>2008</strong> –2011<br />
• Aebischer Andreas, Betriebsleiter, Baden<br />
• Avesani Guerino, Rentner, Melano<br />
• Büschlen Ruth, Primarlehrerin, Bonstetten<br />
• Buschor Trudi, Lehrerin, Moosseedorf<br />
• Délèze Emmanuel, Betriebsleiter, Genève<br />
• Dolanc Oswald Marusa, Psychologin, Hondrich<br />
• Eberhard Rudolf, Rentner, Zuchwil<br />
• Frei Silvia, Detailhändlerin, Interlaken<br />
• Fuchs Edwin, Elektro-Ingenieur FH, Zollikon<br />
• Furger Christine, Pfarreisekretärin, Arlesheim<br />
• Giacomazzi Fabio, Architekt, Manno<br />
• Gisler Alfred, Geschäftsleiter, Luzern<br />
• Granacher Bernhard, Betriebsleiter, Kreuzlingen<br />
• Haag Helen, Hausfrau, Hirzel<br />
• Haug-Kern Esther, Pflegefachfrau, Zürich<br />
• Kasser Rosmarie, Sekundarlehrerin, Küsnacht<br />
• Kaufmann Nic, Leiter Kommunikation, Allschwil<br />
• Keller-Giovanon Helene, Köchin, Ossingen<br />
• Lemberg Susanne, Dipl. Ing. Gestaltung, Zofingen<br />
• Lutz Béatrice, Pfarrerin, Birsfelden<br />
• Mathies Andreas, Sourcer, Ettingen<br />
• Meier Nicole, Tourismusfachfrau, Niederhasli<br />
• Meyer Stefan, SBB Sekretär, St. Gallen<br />
• Mottier André, Rentner, Ste-Croix<br />
• Müller Karin, Bewegungspädagogin, Bonstetten<br />
• Otz-Büchner Maria, Werklehrerin, Ringgenberg (bis 21.11.08)<br />
• Paliaga Luciano, Unternehmensberater, Contra<br />
• Paliaga Marco, Rentner, Chur<br />
• Ramsperger Rolf, Sekundarlehrer/Schulleiter,<br />
Neuhausen am Rhein<br />
• Rettenmund Anne-Marie, Kaufm. Angestellte, Langnau i.E.<br />
• Sager Adrian, Betriebsleiter, Interlaken-Unterseen<br />
• Scherler Jolanda, Pflegefachfrau, Schmitten<br />
• Schmid Theres, Ergotherapeutin, Münsingen<br />
• Schwyter Faist Yolanda, Hausfrau/Pflegefachfrau, Zezikon TG<br />
• Städler-Bischof Esther, Rechnungsführerin, Wattwil<br />
• Steinmann Rolf, Zivilstandsbeamter, Cham<br />
• Stiner Susanna, Kauffrau, Zürich<br />
• Toedtli Marc, Kaufmann, Boppelsen<br />
• Troendle Markus, Versicherungsmakler, Basel<br />
• Uhlemann Luzia, Hausfrau, Untervaz<br />
• Vogel Manon, Rechtsanwältin, Hinwil<br />
• Zulliger-Senn Annemarie, Hauswirtsch.<br />
Betriebsleiterin HF/Hausfrau, Volketswil<br />
Vorstand<br />
Amtsperiode <strong>2008</strong> –2011<br />
• Egloff Markus, Direktor, Zürich<br />
• Feurer Agnes, Hauswirtschaftslehrerin, Zuzwil<br />
• Furrer Daniel, Tourismusfachmann HF, Luzern<br />
• Gendre Stéphane, Vorstandsmitglied Kreis Genf, Genève<br />
• Hitz Ursula, Hausfrau, Stein am Rhein<br />
• Jordan Amaury, Vermögensverwalter, Thalwil<br />
• Kurmann Stephan, Unternehmensberater, Hirzel<br />
• Lüdi Heinz, dipl. Bankfachexperte, Effretikon<br />
• Martin Pierre, Oberrichter, Zürich<br />
• Müller Christoph, Jurist, Fällanden<br />
• Roffler Erwin, Bankrat, Davos-Platz (seit 14.03.09)<br />
PRÄSIDIUM<br />
• Stephan Kurmann, Präsident<br />
• Ursula Hitz, Vizepräsidentin<br />
Steuerungsausschuss<br />
• Hitz Ursula, Stein am Rhein<br />
• Kurmann Stephan, Hirzel<br />
• Lüdi Heinz, Effretikon<br />
• Martin Pierre, Zürich<br />
• Müller Christoph, Fällanden<br />
Finanzkommission<br />
• Egloff Markus, Zürich<br />
• Jordan Amaury, Thalwil<br />
• Lüdi Heinz, Effretikon<br />
Juristischer Ausschuss<br />
• Martin Pierre, Zürich<br />
• Müller Christoph, Fällanden<br />
Geschäftsleitung<br />
• Gmür Fredi, Geschäftsleiter SJH<br />
• Dobler René, Geschäftsleiter SSST<br />
Mitarbeiterkommission<br />
• Di Gallo Antonella<br />
• Lang Andrea<br />
• Mätzler Martin, Präsident<br />
• Raimann Angela<br />
revisionsstelle<br />
• Bommer + Partner Treuhandgesellschaft, Bern<br />
Ehrenmitglieder<br />
• Kern Jack, Zürich<br />
• Lüdi Heinz, Effretikon<br />
• Wälle Robert, Luzern<br />
23
Vorstand<br />
Egloff Markus<br />
Im Vorstand seit<br />
8.3.2003<br />
Feurer Agnes<br />
Im Vorstand seit<br />
1.1.1992<br />
Furrer Daniel<br />
Im Vorstand seit<br />
3.12.2004<br />
Gendre Stéphane<br />
Im Vorstand seit<br />
1.10.2005<br />
Hitz Ursula<br />
Im Vorstand seit<br />
12.6.1999<br />
Jordan Amaury<br />
Im Vorstand seit<br />
29.1.2003<br />
Kurmann Stephan<br />
Im Vorstand seit<br />
17.6.1995<br />
Lüdi Heinz<br />
Im Vorstand seit<br />
17.6.2000<br />
Martin Pierre<br />
Im Vorstand seit<br />
16.3.1996<br />
Müller Christoph<br />
Im Vorstand seit<br />
17.6.1995<br />
Roffler Erwin<br />
Im Vorstand seit<br />
14.3.2009<br />
Geschäftsleitung<br />
Gmür Fredi<br />
Geschäftsleiter<br />
SJH<br />
seit 1.4.1996<br />
Dobler René<br />
Geschäftsleiter<br />
SSST<br />
seit 1.5.1999<br />
24
Organigramm<br />
Stand 1. Juni 2009<br />
Revisionsstelle<br />
Delegiertenversammlung SJH<br />
Ehrenamtlichkeit<br />
Geschäftsleiter<br />
Vorstand SJH<br />
Stabsstelle<br />
Steuerungsausschuss<br />
Finanzkommission<br />
BereichsleiterIn<br />
Juristischer Ausschuss<br />
Assistentinnen<br />
Geschäftsleiter<br />
Geschäftsleiter<br />
Beauftragte für Qualitätssicherung<br />
und Ökologie<br />
AbteilungsleiterIn<br />
Externe Partner<br />
Services New Technology Finanzen & Controlling<br />
Human Resources<br />
Betriebe<br />
Member Service Communication Technik und Support Beratungsstellen Personaladministration Eigene Betriebe<br />
Information Marketing Zulieferer<br />
Finanz- und<br />
Rechnungswesen<br />
Bereich Ost<br />
Sales PR Software • Buchführung<br />
Bereich Mitte<br />
• Kreditoren<br />
Memberships My Hostel News Zulieferer • Debitoren<br />
Bereich West/Süd<br />
• Statistiken<br />
Incoming Internet Franchise-Betriebe<br />
Internationales<br />
Buchungssystem<br />
Zulieferer<br />
Projekte<br />
Postdienst<br />
E-Commerce<br />
Mailinghouse<br />
Zulieferer<br />
ASSD<br />
Zulieferer<br />
Geschäftsstelle Zürich<br />
• Akermann Corinne Marketing<br />
• Amacher Beatrice Marketing<br />
• Bunte Janine<br />
Bereichsleiterin Finanzen & Controlling<br />
• Cardia-Betti Yvette Human Resources<br />
• Dobler René<br />
Geschäftsleiter SSST<br />
• Friedrich Esther Human Resources<br />
• Fuchs Claudio<br />
Auszubildender<br />
• Gege Matthias Finanz- und Rechnungswesen<br />
• Gmür Fredi<br />
Geschäftsleiter SJH<br />
• Grossenbacher Yvonne Finanz- und Rechnungswesen<br />
• Güller Luzia<br />
Praktikantin<br />
• Frei Léa<br />
Praktikantin<br />
• Häfeli Hans-Urs SSST<br />
• Hedinger Sylvia Member Service<br />
• Hollenstein Christine Abteilungsleiterin Human Resources<br />
• Höneisen Maya Redaktion MyHostelNews<br />
• Hurni Cristina<br />
Marketing<br />
• Imboden Ariana Marketing<br />
• Koblet Pitt<br />
Auszubildender<br />
• Kulcsár Thomas Bereichsleiter Betriebe Mitte<br />
• Lang Andrea<br />
Qualitätssicherung und Ökologie<br />
• Lips Barbara<br />
Member Service<br />
• Lutz Walter<br />
Bereichsleiter Projekte<br />
• Meier Nicole<br />
Marketing<br />
• Mettauer Verena Finanz- und Rechnungswesen<br />
• Münger Laura<br />
Assistentin Geschäftsleiter<br />
• Neuhaus Matthias Finanz- und Rechnungswesen<br />
• Nicotera Ralph SSST<br />
• Raimann Angela Abteilungsleiterin Member Service<br />
• Roscic Katarina SSST<br />
• Ryser Brigitta<br />
Qualitätssicherung und Ökologie<br />
• Salzmann Patricia Sales<br />
• Schenk Jorn<br />
Postdienst, Marketing<br />
• Schib Emma<br />
Bereichsleiterin Betriebe West/Süd<br />
• Schober Martin Abteilungsleiter New Technology<br />
• Schoch-Sutter Carmen Assistentin Geschäftsleiter<br />
• Spörri Matthias SSST<br />
• Steiner Mike<br />
New Technology<br />
• Sturm Sandra<br />
Member Service<br />
• Tasidis Georgia New Technology<br />
• Thut Tobias<br />
Bereichsleiter Services/Mediensprecher<br />
• Weber Kathrin<br />
Bereichsleiterin Betriebe Ost<br />
• Witzig Emilienne Noëlle Finanz- und Rechnungswesen<br />
25
Betriebsleitung/Stellvertretung<br />
Stand 1. Juni 2009<br />
Avenches<br />
Baden<br />
Basel City<br />
Basel St. Alban<br />
Beinwil am See<br />
Bellinzona<br />
Bern<br />
Bönigen<br />
Brienz<br />
Brugg<br />
Château-d’Oex<br />
Dachsen<br />
Davos<br />
Delémont<br />
Engelberg<br />
Fällanden<br />
Fiesch<br />
Figino<br />
Filzbach<br />
Fribourg<br />
Genève<br />
Gersau<br />
Grindelwald<br />
Hospental<br />
Klosters<br />
Kreuzlingen<br />
Langnau<br />
Lausanne<br />
Le Bémont<br />
Edith & Mohamed Dhyaf<br />
Andreas & Adina Aebischer<br />
Antonella Di Gallo & Raphael Feldmeier<br />
Geschlossen wegen Umbau<br />
Christine Güttinger<br />
Chiara Sassi<br />
Daniel Fahrni & Adrian Sager<br />
Thomas Rosenthal & Heddy Gretener<br />
Andrea Jenni<br />
Saba Krezdorn & Jara Guldimann<br />
Esther Hunziker<br />
Christoph Küng & Fabian Herzog<br />
Markus Zollinger & Christina Pedemonte<br />
Tina Müller & Hélène Buttet<br />
Petra Stillhart & Fredy Liem<br />
Martin Käser<br />
Herbert Volken<br />
Margarete Lenhardt & Rita Sgroi<br />
Hannes & Christina Hochuli<br />
Evie Sprecher & Yves Senn<br />
Emmanuel Délèze<br />
Dani & Ebi Angst<br />
Andrea Lehmann Sandmeyer<br />
& Marlène Michel<br />
Katharina Boger & Michael Dunst<br />
Myriam Niggl & David Busch<br />
Bernhard Granacher<br />
Liliane Sommer<br />
Gaudenz Dorta & Jean-Marc Pochon<br />
Susanna Nisple<br />
Leissigen<br />
Locarno<br />
Lugano-Savosa<br />
Luzern<br />
Mariastein-Rotberg<br />
Montreux<br />
Pontresina<br />
Rapperswil-Jona<br />
Richterswil<br />
Romanshorn<br />
Rorschach-See<br />
Saanen-Gstaad<br />
Schaan-Vaduz<br />
Schaffhausen<br />
Scuol<br />
Seelisberg<br />
Sils i. D.<br />
Sion<br />
Solothurn<br />
St. Gallen<br />
St. Moritz<br />
Sta. Maria i. M.<br />
Stein am Rhein<br />
Valbella-Lenzerheide<br />
Zermatt<br />
Zofingen<br />
Zug<br />
Zürich<br />
Springerin<br />
Jos Jägers<br />
Rosemarie Weyer & Carmen Gambetta<br />
Lotti & Roland Majek<br />
Evelyn Gomer & Ursula Angele<br />
Thomas & Corina Krämer-Winzeler<br />
Walter & Christine Pfister<br />
Stephan Weyrich<br />
Peter & Brigitte Keller<br />
Simon Scheu<br />
Josef & Doris Eichmann<br />
Claudio Filli<br />
Ursula Eichenberger<br />
Ute Möller<br />
Letizia Müller & Doris Germann<br />
Tamara & Retus Schmid<br />
Daniela Truttmann-Burckhardt<br />
Erika Salzgeber<br />
Francesco Romero<br />
Silvia Stadelmann & Pablo Bobrik<br />
Milena Jung<br />
Martin Mätzler & Rita Schmid<br />
Rosmarie Tinner<br />
Daniel & Susanna Meier<br />
Sandra Gehrig<br />
Ueli & Julia Zürcher<br />
Heinz Gerber<br />
Monika Krezdorn<br />
Andrea Specht & Lukas Bossard<br />
Brigit Gujan<br />
Netzwerk<br />
26
Gästestatistik<br />
Top 15 – Woher kommen unsere Gäste?<br />
Ankünfte Anteil in % Vergleich mit<br />
2007 (%)<br />
Schweiz 271'366 54.77 1.53<br />
Deutschland 68'817 13.89 11.34<br />
Frankreich 14'021 2.83 23.07<br />
Grossbritannien 13'212 2.67 26.10<br />
USA 12'191 2.46 3.38<br />
Spanien 11'753 2.37 11.58<br />
Italien 9'393 1.90 26.03<br />
Holland 9'350 1.89 22.95<br />
China Volksrep. 5'785 1.17 -7.16<br />
Japan 5'424 1.09 13.26<br />
Australien 5'338 1.08 -1.33<br />
Kanada 5'027 1.01 2.17<br />
Korea Süd 4'290 0.87 60.13<br />
Österreich 3'888 0.78 7.46<br />
Belgien 3'815 0.77 2.86<br />
Übrige Länder 51'829 10.46 11.20<br />
Total 495'499 100.00 6.26<br />
MitgliedeR<br />
Anzahl Mitglieder Mitglieder Vergleich mit<br />
<strong>2008</strong> 2007 2007 (%)<br />
Junior 30'124 28'715 4.91<br />
Senior 41'888 40'041 4.61<br />
Familien* 18'655 18'155 2.75<br />
Gruppen 4'569 4'587 -0.39<br />
Total * 95'236 91'498 4.09<br />
* inkl. Zusatzkarten für Partner und Kinder<br />
LogiernächtestatistIK<br />
<strong>2008</strong> Anteil % 2007 Anteil % Vergleich<br />
mit 2007 (%)<br />
Einzelgäste 475'782 48.23 459'561 50.00 3.53<br />
Gruppen 173'498 17.59 156'189 16.99 11.08<br />
Schulen 139'843 14.18 137'349 14.94 1.82<br />
Familien 197'348 20.01 165'953 18.06 18.92<br />
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer<br />
unserer Gäste in Tagen<br />
Total 986'471 100.00 919'052 100.00 7.34<br />
<strong>2008</strong> 2007<br />
Grossbritannien 2.27 2.37<br />
Deutschland 2.22 2.17<br />
Italien 2.04 1.93<br />
Schweiz 2.01 1.99<br />
Österreich 1.99 1.91<br />
Holland 1.96 1.85<br />
Australien 1.88 1.87<br />
Frankreich 1.88 1.89<br />
Belgien 1.82 1.97<br />
USA 1.76 1.71<br />
Spanien 1.75 1.70<br />
Kanada 1.71 1.74<br />
Japan 1.66 1.74<br />
Korea Süd 1.44 1.50<br />
China Volksrep. 1.38 1.34<br />
Durchschnitt 1.99 1.97<br />
27
Internetstatistik<br />
Übersicht Besuche<br />
Wichtigste verweisende WebsiteS<br />
Anzahl Besuche<br />
1'088'679<br />
Anzahl besuchte Seiten<br />
10'391'264<br />
Durchschnittlich besuchte Seiten pro Besucher 9.54<br />
Durchschnittliche Besuchsdauer 00:05:10<br />
Top 5 der meist besuchten Seiten<br />
Quelle Zugriffe Anteil %<br />
myswitzerland.com 25'342 13.36<br />
zuerich.com 17'570 9.26<br />
tourismus-schweiz.ch 16'969 8.95<br />
zermatt.ch 9'685 5.11<br />
booking.youthhostel.ch 8'196 4.32<br />
Übrige Websites 111'887 59.00<br />
Homepage Deutsch<br />
Suche nach Jugendherbergen (Quadrat Nord-Ost)<br />
Suche nach allen Jugendherbergen<br />
Suche nach Jugendherbergen (Quadrat Süd-Ost)<br />
Kategorien<br />
Top 5 der beliebtesten<br />
jugendherbergs-seiten<br />
Portrait Jugendherberge Zürich<br />
Portrait Jugendherberge Locarno<br />
Portrait Jugendherberge Lugano<br />
Portrait Jugendherberge Scuol<br />
Details Jugendherberge Lugano<br />
Total 189'649 100.00<br />
Wichtigste Länder nach Besuchen<br />
Land Anzahl Besucher Anteil %<br />
Schweiz 648'911 59.60<br />
Deutschland 167'660 15.40<br />
Grossbritannien 35'539 3.26<br />
Frankreich 27'860 2.56<br />
Italien 22'338 2.05<br />
USA 21'794 2.00<br />
Holland 18'356 1.69<br />
Spanien 14'779 1.36<br />
Österreich 11'494 1.06<br />
Japan 7'960 0.73<br />
Übrige Länder 111'988 10.29<br />
Total 1'088'679 100.00<br />
Weitere Informationen zum Leistungsbericht finden Sie im Portrait auf den Seite 4 und 5, im Vorwort des Präsidenten auf den Seiten 6 und 7,<br />
sowie im Jahresbericht des Geschäftsleiters auf den Seiten 8 bis 12.<br />
28
Gönner<br />
Privatpersonen<br />
Bachmann Martin, Hindelbank | Brunner Dr. Jürg, Flawil | Burkhard<br />
Dr. Franz | Cartier Beat, Cham | Eugster Margrit, Lachen | Frey Dr.<br />
Kurt, Schönenwerd | Gamper H.B., Zürich | Gempp Dr. Felix, Illnau<br />
| Giger Titus, Murg | Goldi Heiner, Schattdorf | Karrer Dr. Max,<br />
Zürich | Lehner Stephan & Doris, Adliswil | Lingenhag Domenic,<br />
St. Moritz | Martin Dr. Conrad | Matter Ilse, Zofingen | Meier Emil,<br />
Eglisau | Meier Martin, Winterthur | Merki Jean-Daniel, Aubonne<br />
| Metzger Urs, Stein am Rhein | Meyer Ruth, Dietikon | Möhr Elisabeth,<br />
Zürich | Mohr Ursula, Wädenswil | Muff Anton, Emmenbrücke<br />
| Müntener Dr. Markus, Zürich | Neff Karliso, Rickenbach<br />
| Panchard Dr. Marc-Alain, Vevey | Pfister Dr. Emil, Gommiswald |<br />
Risti Miroslav, Dietikon | Rouvier Elie, Zürich | Schai Urs, Ostermundigen<br />
| Schenkel Dr. Hans, Münchenstein | Schulz J. & K., Reinach<br />
| Schwab-Hubler Marie, Ins | Tschannen Dr. Rolf, Will | Tschopp Dr.<br />
H.R., Sissach | Ulrich Dr. Conrad Martin | Vollenweider Dr. Andreas,<br />
Uerikon | Von der Aa Hedwig, Zürich | Wagner Hans K., Winterthur |<br />
Weiss Karl, Dietikon | Widmer Hans, Liebefeld | Wildi Adolf, Ipsach |<br />
Wolfer Robert, Zürich | Zweifel Paul, Zürich.<br />
Firmen, Institutionen, Lieferanten<br />
(Spenden ab CHF 100.–)<br />
Bäckerei Rechsteiner, Dachsen | Beckmann H. + B. AG, Berschis |<br />
Canon AG, Zürich | Clerici Hans AG, Herisau | DJH, Bayern | Elektro<br />
Banzer AG, Thusis | Elektro Brunner, Interlaken | Elektro Seiler,<br />
Bönigen | Fischer Haustechnik AG, Interlaken | Fries AG, Kloten |<br />
Gamboni + Salmina Impresa, Gordola | Basler Kantonalbank u.<br />
Raiffeisen | Gut Bau AG, Horw | Hansen AG, Interlaken | Herzog Bau<br />
AG, Menziken | Koller Elektro AG, St. Moritz | Kunzli Frères SA, Villeneuve<br />
| Lift AG, Regensdorf | Prowema GmbH, Pfäffikon | Rugenbräu,<br />
Interlaken | Schmutz Söhne AG, Thun | SGG Waser, Schlieren<br />
| Spescha Haustechnik AG, Lenzerheide | EBM, Münchenstein |<br />
Techo Therm AG, Belp | Turrian + Kohli SA, Château d'Oex | Victorinox<br />
AG, Ibach.<br />
Gemeinden, Städte, Kantone<br />
(Spenden ab CHF 100.–)<br />
Amriswil TG | Arlesheim BL | Baar ZG | Bottmingen BL | Brugg AG |<br />
Cham ZG | Effretikon ZH | Einsiedeln SZ | Erlenbach ZH | Erlinsbach<br />
AG | Ettingen BL | Fällanden ZH | Gerzensee BE | Herrliberg ZH |<br />
Hilterfingen BE | Horgen ZH | Küsnacht ZH | Magden AG | Maur ZH<br />
| Meilen ZH | Mosnang SG | Nestal GL | Oberbözberg AG | Oberdorf<br />
BL | Oberhofen BE | Oberrieden ZH | Porrentruy JU | Riehen BS |<br />
Rüeggisberg AG | Schaffisheim AG | Schönenbuch BL | Seon AG |<br />
Speicher AR | Unteriberg SZ | Veyrier GE | Weinfelden TG | Wenslingen<br />
BL | Wollerau SZ | Stadt Zürich ZH.<br />
29
Mitgliederdienst | Service des membres<br />
Mitgliederdienst | Service des membres<br />
30
Jugendherberge | Auberge de Jeunesse Youthpalace Davos<br />
Jugendherberge | Auberge de Jeunesse Youthpalace Davos<br />
31
Jugendherberge | Auberge de Jeunesse Locarno<br />
Jugendherberge | Auberge de Jeunesse Locarno<br />
32
Jugendherberge | Auberge de Jeunesse Sils i.D.<br />
Jugendherberge | Auberge de Jeunesse Sils i.D.<br />
33
Jugendherberge | Auberge de Jeunesse Leissigen<br />
Jugendherberge | Auberge de Jeunesse Leissigen<br />
34
Portrait<br />
LES AUBERGES DE JEUNESSE SUISSES<br />
L’Association des Auberges de Jeunesse Suisses est responsable<br />
de l’exploitation des auberges de jeunesse. L’organisation partenaire,<br />
la Fondation Suisse pour le Tourisme Social, est propriétaire<br />
de 25 auberges. 21 autres auberges de jeunesse sont gérées en<br />
tant qu’établissements affermés/loués et 12 en tant qu’établissements<br />
en franchisage. Au total, un réseau de 58 auberges de jeunesse<br />
avec un total de 6'396 lits est à disposition en Suisse.<br />
Plan directeur des Auberges de Jeunesse Suisses<br />
Principe 1: notre éthique<br />
Nous souhaitons<br />
• promouvoir un tourisme familial axé sur la qualité, socialement<br />
responsable et conforme à l’écologie,<br />
• placer les rencontres humaines au centre d’intérêt,<br />
• vivre le principe de partenariat à tous les niveaux,<br />
• renforcer notre position et notre image de principale organisation<br />
de tourisme pour jeunes et familles,<br />
• réaliser des résultats économiques raisonnables afin d’assurer<br />
la pérennité de notre organisation.<br />
Principe 2: nos hôtes<br />
Nous assumons une responsabilité particulière envers nos hôtes,<br />
parce que les voyages sont très importants pour eux sur les plans<br />
émotionnel et matériel, et qu’ils ressentent à cet égard le besoin<br />
d’être en confiance, en sécurité et en de bonnes mains.<br />
Nous souhaitons répondre de façon créative aux nombreux souhaits<br />
de nos clients. Nous voyons dans notre hôte un être humain<br />
heureux de vivre, capable de faire preuve d’enthousiasme, intéressé,<br />
qui aime les contacts, disposé à adopter une attitude respectueuse<br />
de la nature, des gérants et des autres voyageurs. Nous<br />
souhaitons répondre à ces qualités et attitudes positives et les<br />
promouvoir.<br />
Principe 3: nos collaborateurs<br />
Nous savons que nos collaborateurs jouent un rôle déterminant<br />
dans notre organisation fortement axée sur les performances et<br />
relations personnelles. Aussi, nous sommes très exigeants à leur<br />
égard. Nous nous engageons en faveur d’une politique des collaborateurs<br />
moderne, notamment en ce qui concerne le style de direction,<br />
les conditions de travail, la sécurité sociale, l’égalité des chances,<br />
la responsabilité individuelle et la promotion professionnelle.<br />
Principe 4: nos partenaires et nos membres<br />
Nous voulons entretenir avec toutes les personnes, entreprises et<br />
institutions importantes pour nous, des relations basées sur un<br />
véritable esprit de partenariat. Nous considérons la promotion de<br />
relations personnelles étroites et la détermination commune de<br />
conditions équitables comme particulièrement importantes. Nous<br />
recherchons une collaboration active avec toutes les organisations<br />
importantes sur le plan touristique se trouvant en Suisse et<br />
à l’étranger. Nous encourageons les coopérations entre les établissements<br />
et au-delà de ceux-ci.<br />
Principe 5: notre rapport à la population et à l’environnement<br />
Nous sommes une organisation neutre du point de vue confessionnel<br />
et politique, et active en tant que telle dans toutes les parties<br />
du pays. Nous sommes conscients du fait que la population indigène<br />
et l’environnement naturel dans les destinations cibles sont<br />
d’une importance primordiale pour nos hôtes. Nous tenons à respecter<br />
autant que faire se peut les intérêts de la population locale,<br />
son autonomie et sa culture et il nous tient à cœur de tout mettre<br />
en œuvre pour maintenir la pollution de l’environnement à un niveau<br />
aussi faible que possible. Nous nous engageons en faveur<br />
d’auberges de jeunesse et de programmes de loisirs respectueux<br />
de l’environnement et ménageant le paysage.<br />
Principe 6: nos prestations<br />
Notre objectif premier est le maintien de prestations avantageuses.<br />
Nous tenons cependant aussi à satisfaire les exigences<br />
croissantes de qualité. Avec un concept de prestations innovateur<br />
et adapté aux besoins, nous voulons proposer à nos hôtes une offre<br />
attrayante et une véritable alternative aux autres formes d’hébergement;<br />
en d’autres termes, nous souhaitons cultiver la simplicité.<br />
Nous accordons une attention particulière à la mise en place de<br />
structures transparentes, à une gestion personnalisée des auberges<br />
et à une atmosphère agréable.<br />
Principe 7: notre information, notre publicité et notre vente<br />
Nous souhaitons respecter rigoureusement le principe «la performance<br />
passe avant la publicité». Quand bien même, nous voulons<br />
pratiquer une exploitation de marché active et nous profiler non<br />
pas de façon agressive ou tapageuse, mais avec style et en suivant<br />
notre cœur. Les informations que nous diffusons doivent toujours<br />
être fondamentalement honnêtes, crédibles et claires.<br />
Principe 8: nos relations publiques<br />
Nous voulons en tout temps faire part de nos convictions et objectifs<br />
et informer en permanence le public des développements<br />
enregistrés dans notre domaine d’activité. Nous voulons entretenir<br />
des relations personnelles avec les autorités, les institutions publiques<br />
et privées et les médias et nous engager en faveur d’une<br />
amélioration des principales conditions cadres et d’une conception<br />
judicieuse des loisirs.<br />
Principe 9: nos rapports avec l’innovation et la recherche<br />
Nous voulons encourager systématiquement des modes de pensée<br />
et d’action novateurs à tous les échelons de notre organisation,<br />
puisque l’évolution rapide caractérisant notre époque ne permet<br />
qu’aux seules idées nouvelles de tirer profit des opportunités futures.<br />
Nous soutenons une recherche touristique critique et orientée<br />
sur la pratique, et y voyons un moyen d’information important<br />
pour la politique globale et prévoyante de notre association.<br />
Principe 10: notre rentabilité<br />
Malgré les objectifs idéalistes, nous voulons concevoir les prestations<br />
de notre entreprise en fonction des principes d’une rentabilité<br />
maximale et garantir ainsi la pérennité de notre organisation.<br />
C’est pourquoi nous nous efforçons de réaliser suffisamment de<br />
gains, d’avoir assez de liquidités et de réserves ainsi qu’une structure<br />
de capital saine. Lorsqu’il s’agit d’investissements de plus<br />
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grande importance comme des nouvelles constructions ou des<br />
transformations d’installations existantes, nous avons besoin du<br />
soutien financier des pouvoirs publics.<br />
Les Auberges de Jeunesse Suisses sont une organisation à but non<br />
lucratif, membre de la Fondation ZEWO, le service suisse de certification<br />
pour les organisations d’utilité publique qui récoltent des<br />
dons, de l’International Youth Hostel Federation (IYHF), de l'European<br />
Union Federation of Youth Hostel Associations (EUFED), de la<br />
World Youth Student & Educational (WYSE) Travel Confederation,<br />
de Suisse Tourisme, d’hotelleriesuisse, de GastroSuisse, de la Fédération<br />
suisse du tourisme et d'Öbu (réseau pour une économie<br />
durable).<br />
Les Auberges de Jeunesse Suisses en chiffres<br />
Etablissements<br />
Lits 1) Nuitées 1) Nuitées 2) Produit<br />
d’exploitation<br />
Flux de<br />
trésorerie<br />
Produit<br />
des lits 2)<br />
Produit<br />
par nuitée 2)<br />
Productivité<br />
des collaborateurs<br />
en millions 2) en millions 3)<br />
2)<br />
1992 79 7'272 920'524 – 17 .51 1 .78 2'319 – 81'455<br />
1993 79 7'239 867'949 – 17 .70 2 .22 2'459 – 79'395<br />
1994 80 7'219 821'178 – 18 .67 2 .33 2'784 – 88'048<br />
1995 79 7'070 765'157 565'451 17 .18 1 .83 2'522 30 .39 85'071<br />
1996 73 6'813 744'777 562'543 20 .45 2 .00 2'560 36 .44 88'470<br />
1997 70 6'894 790'111 564'145 23 .92 2 .31 4'024 37 .76 129'246<br />
1998 70 6'792 836'298 589'884 23 .91 3 .61 4'294 37 .87 129'229<br />
1999 67 6'686 840'139 589'146 24 .18 3 .82 4'620 41 .04 127'090<br />
2000 63 6'359 814'075 573'248 23 .89 4 .28 4'709 41 .68 125'926<br />
2001 62 6'295 868'836 612'616 25 .95 5 .17 5'105 42 .36 134'066<br />
2002 62 6'413 878'002 600'246 26 .92 5 .31 5'277 44 .85 137'344<br />
2003 61 6'146 834'017 554'051 25 .92 5 .23 6'057 47 .09 132'144<br />
2004 60 6'366 838'900 577'274 27 .64 5 .89 6'094 47 .38 139'801<br />
2005 61 6'501 866'790 590'386 28 .69 6 .53 6'160 48 .60 143'090<br />
2006 59 6'220 881'408 657'292 32 .16 7 .16 6'612 48 .93 149'629<br />
2007 59 6'455 919'052 727'236 36 .29 8 .95 6'865 49 .90 154'557<br />
<strong>2008</strong> 58 6'396 986'471 785'209 40 .68 10.45 7'843 51.81 165'588<br />
1) Avec établissements en franchisage 2) Propres auberges 3) Avant attribution des loyers et amortissements<br />
En termes de liquidités, la situation des Auberges de Jeunesse<br />
Suisses peut être qualifiée de confortable et solide. Ainsi le degré<br />
de liquidité III (current ratio) se monte à 112%.<br />
Au 31 décembre <strong>2008</strong>, le capital de l’organisation s’élevait à 24,6%<br />
du total du bilan.<br />
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Préambule du président<br />
Je préside l’association des Auberges de Jeunesse Suisses (AJS)<br />
depuis 10 ans. J’ai continuellement pu évoquer le développement<br />
positif de notre organisation. Alors qu’au début, face aux résultats<br />
positifs, nous faisions encore preuve de scepticisme, force est de<br />
constater que notre planification stratégique tient entièrement ses<br />
promesses. Le bouclement des comptes annuels se solde par un<br />
résultat qui dépasse tous les records enregistrés dans l’histoire de<br />
notre association qui remonte à 85 ans. Le chiffre d’affaires de plus<br />
de CHF 40 millions, près d’un million de nuitées et quelque 100'000<br />
membres, sont la preuve que nous sommes sur la bonne voie.<br />
Nos statuts et notre plan directeur nous obligent à développer<br />
des stratégies susceptibles de garantir la survie à long terme de<br />
notre organisation. C’est ainsi qu’il s’est agi pour le comité de vérifier<br />
au cours de l’année sous revue également la stratégie en<br />
matière de réseau et de durabilité et d’orienter les décisions pour<br />
les investissements et les nouveaux développements en fonction<br />
de cela. D'énormes investissements ont été effectués au cours<br />
de ces dernières années par notre loueuse, la Fondation Suisse<br />
pour le Tourisme Social (FSTS). Cela a été rendu possible grâce<br />
au modèle de loyer introduit durant les années 90 entre les AJS<br />
et la FSTS. Le loyer à verser annuellement à la FSTS comporte,<br />
outre les charges administratives et d’exploitation courantes, également<br />
une quote-part aux frais d’entretien/remplacement, les<br />
amortissements et la rémunération des capitaux étrangers. En<br />
plus, grâce aux excellents résultats enregistrés au cours des trois<br />
dernières années, nous avons pu rémunérer les fonds propres investis<br />
par la FSTS dans les constructions; du fait de la très bonne<br />
marche des affaires enregistrée au cours de l’exercice sous revue,<br />
une rémunération des fonds propres de 3% a été possible.<br />
L’offre des 58 auberges de jeunesse en Suisse est très diversifiée.<br />
Les auberges de jeunesse peuvent être aménagées de manière<br />
très simple et fonctionnelle, être beaucoup plus confortables, voire<br />
ressembler à des hôtels. Cela apporte des avantages et des inconvénients:<br />
l’avantage est certainement que chacun trouve chez nous<br />
l’offre qui lui convient. La diversité est grande; chaque établissement<br />
a son propre charme et un environnement particulier. C’est<br />
la raison pour laquelle nous avons décidé de classer toutes les Auberges<br />
de Jeunesse Suisses dans les catégories Simple, Classic et<br />
Top.<br />
La révision du Code des obligations au 1 er janvier <strong>2008</strong> s’est soldée<br />
par la mise en vigueur d’un certain nombre de nouvelles prescriptions<br />
légales que nous devons nous aussi respecter. Cela concerne<br />
surtout les organes de direction, la comptabilité et la révision légale<br />
des comptes. La loi oblige les entreprises à partir d’une certaine<br />
taille à mettre en œuvre un système de contrôle interne<br />
susceptible d’empêcher des erreurs graves dans les différentes<br />
procédures. Pour pouvoir répondre aux exigences légales, un système<br />
de gestion de la qualité interne a été introduit, système qui<br />
complète les secteurs partiels du Hostelling International Quality<br />
Program avec d’autres procédures prescrites par la loi.<br />
Depuis des années, le comité AJS et le conseil de fondation FSTS<br />
se penchent de manière intensive avec la direction sur les risques<br />
éventuels. Dans le cadre de la journée de réflexion de septembre<br />
dernier, l’analyse des risques a été soumise à un nouvel examen.<br />
On a alors élaboré un inventaire des risques portant sur tous les<br />
secteurs/rapports commerciaux, défini des mesures pour minimiser<br />
ou couvrir les risques, délimité les responsabilités et vérifié les<br />
mécanismes de contrôle quant à leur efficacité.<br />
Dans une comparaison internationale des auberges de jeunesse<br />
nous constatons que notre organisation s’est développée de manière<br />
exemplaire au cours des dernières années. Les attentes que<br />
nous avons des organisations International Youth Hostel Federation<br />
(IYHF) et European Union Federation of Youth Hostel Associations<br />
(EUFED) sont à la hauteur du résultat que nous avons<br />
enregistré. Nous devons toutefois aussi admettre que les communautés<br />
internationales ne peuvent pas seulement s’orienter<br />
d’après les meilleurs. Il convient bien plutôt, dans le but de renforcer<br />
l’organisation des auberges de jeunesse au niveau mondial, de<br />
lui accorder le soutien nécessaire et de faire des concessions. C’est<br />
ainsi un très grand honneur pour nous que Heinz Lüdi, membre de<br />
notre comité, ait été élu vice-président de l'IYHF depuis l’été <strong>2008</strong>.<br />
L’organisation des auberges de jeunesse de l’Union Européenne<br />
EUFED se trouve actuellement en pleine réorientation. En notre<br />
qualité de membre avec statut d’observateur, nous avons peu de<br />
moyens pour participer directement au processus de décision. Nous<br />
sommes toutefois certains de pouvoir là aussi jouer un rôle actif.<br />
Toutes les nombreuses tâches que notre organe de direction su-<br />
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prême, le comité des AJS, est appelé à assumer font que cet organe,<br />
avec son caractère bénévole, se heurte régulièrement à des<br />
limites. Quand bien même, c’est avec satisfaction et une fierté non<br />
dissimulée que je peux constater que nos membres du comité assument<br />
pleinement leurs grandes responsabilités et fournissent<br />
des prestations extraordinaires. Je tiens à remercier très sincèrement<br />
mes collègues! Un grand merci à nos collaborateurs tant des<br />
AJS que de la FSTS, aux directeurs Fredi Gmür et René Dobler qui<br />
remplissent jour après jour leurs tâches avec une efficacité exemplaire<br />
et beaucoup de bravoure.<br />
Le tourisme est une importante partie de la branche des exportations.<br />
La crise financière mondiale ne va pas passer à côté de nous<br />
sans laisser de traces. C’est ainsi que je m’attends à une consolidation<br />
durant la difficile année économique 2009. Le total du chiffre<br />
d’affaires ainsi que le nombre des nuitées doivent toujours pouvoir<br />
être maintenus au niveau enregistré l’année dernière. Nos efforts<br />
visant la mise en œuvre de notre stratégie en matière de réseau et<br />
de durabilité vont être poursuivis de manière systématique. Cela<br />
permet de garantir la survie à long terme de notre organisation et<br />
fournit en même temps une contribution en faveur de la sauvegarde<br />
de notre environnement.<br />
Stephan Kurmann<br />
Président des Auberges de Jeunesse Suisses<br />
38
<strong>Rapport</strong> annuel du directeur<br />
LA DEMANDE INFLUENCE POSITIVEMENT LE RESULTAT<br />
Le monde entier traverse actuellement une crise financière d’une<br />
ampleur incommensurable et jamais vue depuis les années 20.<br />
Et pourtant … la branche touristique suisse peut parler de records<br />
pour l’année <strong>2008</strong>.<br />
L’hôtellerie suisse a en effet enregistré la meilleure année touristique<br />
depuis 1990. Par rapport à l’année précédente, le nombre des<br />
nuitées a augmenté de 2.7% à 37.3 millions au total. 21.5 millions<br />
étaient attribuables à des touristes étrangers (plus 2.8%) et 15.8<br />
millions à des clients suisses (plus 2.4%).<br />
Les Auberges de Jeunesse Suisses (AJS) ont enregistré la meilleure<br />
année de toute leur histoire qui remonte à 85 ans: le nombre des<br />
nuitées a pu être augmenté à 986'471. Tant dans les 46 AJS exploitées<br />
par les Auberges de Jeunesse Suisses que dans les établissements<br />
en franchisage, le nombre des nuitées a pu être augmenté<br />
de 7.3% par rapport à l'année précédente. La quote-part de touristes<br />
suisses s’est élevée à 55.2%.<br />
Le total du chiffre d’affaires, avec CHF 40.68 millions, a augmenté<br />
de 12.1% par rapport à l’exercice précédent. Avec CHF 7'843, le produit<br />
des lits dépasse de 14.2% le niveau de l’année précédente, de<br />
même, le produit d’exploitation moyen par nuitée a été optimisé de<br />
CHF 1.91 à CHF 51.81. Le cash-flow réalisé, avec CHF 10.45 millions,<br />
est de 16.8% supérieur à celui de l’année précédente.<br />
et une utilisation de la capacité des lits de 66%, dépassant ainsi<br />
toutes les attentes. Ce sont les remontées mécaniques, la commune,<br />
l'Union des paysans de la Basse-Engadine ainsi que Scuol<br />
Tourisme qui ont contribué à ce succès.<br />
Grâce au regroupement de la troisième et quatrième étape de<br />
construction, il a été possible de faire une parenthèse d’un an en<br />
ce qui concerne les travaux de construction à l'Auberge de Jeunesse<br />
Palagiovani. En novembre <strong>2008</strong>, après la fermeture de l’établissement,<br />
la dernière étape a été entamée. Durant cette période<br />
de transformation de quelque quatre mois seulement, la totalité<br />
de l’aile sud a été entièrement rénovée, de nombreux secteurs du<br />
rez-de-chaussée transformés et les alentours revalorisés. En mars<br />
2009, les travaux de transformation ont été définitivement terminés.<br />
Une autre étape importante est que notre loueuse, la Fondation<br />
Suisse pour le Tourisme Social (FSTS), a pu acquérir plus vite que<br />
prévu le droit d’achat pour l’Auberge de Jeunesse Youthpalace Davos.<br />
De ce fait, le maintien à long terme de cet établissement d’un<br />
genre unique et de la destination «A» Davos sont assurés.<br />
Une importante somme a une nouvelle fois été investie dans l’entretien<br />
courant des auberges de jeunesse. Les principales mesures<br />
au niveau des constructions ont eu lieu à Lucerne avec l'assainissement<br />
des deux appartements et du studio, ainsi qu'à Leissigen et<br />
Brienz avec l'assainissement des douches. A l’Auberge de Jeunesse<br />
Sion, les combles ont été transformés en locaux de séminaire.<br />
Nous avons réussi à améliorer continuellement au cours des<br />
10 dernières années notre base de fonds propres et l'amener à<br />
CHF 3.46 millions. Cela permet de garantir que même en cas de<br />
recettes révisées à la baisse, nous serons en mesure de tenir nos<br />
engagements durant un certain laps de temps et assumer ainsi<br />
notre responsabilité sociale.<br />
L’effectif des membres au 31 décembre <strong>2008</strong> s’élève à 95'236<br />
membres. Cela correspond à une augmentation de 4.1% par rapport<br />
à l’année précédente.<br />
FERMETURES DUES À UNE DEMANDE INSUFFISANTE<br />
En raison de l’important déficit d’exploitation enregistré pendant<br />
de nombreuses années, l’Auberge de Jeunesse Ste-Croix a dû être<br />
fermée et vendue par la propriétaire, la FSTS.<br />
Etant donné que l’Auberge de Jeunesse Maloja ne remplissait plus<br />
les normes minimales internationales, le contrat de franchisage a<br />
été résilié pour la fin du mois d’octobre <strong>2008</strong>.<br />
INVESTISSEMENTS DANS UNE OFFRE CONFORME À NOTRE<br />
ÉPOQUE<br />
Nous avons continué à travailler de manière systématique au développement<br />
de notre réseau. Des analyses de l’emplacement, des<br />
développements du projet ainsi que les investissements qui en résultent<br />
ont été effectués. Nous nous sommes occupés de manière<br />
intensive du projet «Auberge de Jeunesse Twannberg», ceci après<br />
que la Fondation du Village de vacances du Twannberg nous ait<br />
soumis une offre de reprise. Les analyses nous ont toutefois montré<br />
qu’il n’est pas possible d’exploiter ce bâtiment comme auberge<br />
de jeunesse et de l’entretenir à long terme.<br />
L’ouverture de la nouvelle Auberge de Jeunesse Minergie-Eco de<br />
Scuol en décembre 2007 a marqué une nouvelle étape dans l’histoire<br />
des AJS. L’architecture moderne combinée avec un type architectural<br />
local a suscité une forte demande pour cet établissement.<br />
La première année s’est du reste soldée par 25'831 nuitées<br />
PROJETS D’AVENIR<br />
C’est au milieu du mois de novembre qu’a été donné le premier<br />
coup de pioche pour la transformation et la nouvelle construction<br />
de l’Auberge de Jeunesse Bâle St-Alban. A partir du printemps<br />
2010, les clients trouveront à Bâle une auberge de jeunesse moderne<br />
avec 237 lits. Jusqu’à l’achèvement des travaux, les clients<br />
pourront se rabattre sur l'Auberge de Jeunesse Bâle City, où le<br />
contingent de lits a augmenté dans l'intervalle de 124 à 158. Après<br />
la réouverture de Bâle St-Alban, l’Auberge de Jeunesse Bâle City va<br />
être fermée définitivement.<br />
Depuis un certain nombre d’années déjà, l’enveloppe du bâtiment<br />
et le chauffage de l’Auberge de Jeunesse St-Moritz ont un besoin<br />
urgent d’être assainis. L’avant-projet a montré qu’un rehaussement<br />
du bâtiment serait opportun. En vue de la réalisation du projet prévue<br />
pour 2010, il est nécessaire de procéder à un changement d’affectation<br />
de zone, changement sur lequel la population va être pro-<br />
39
ablement appelée à voter vers le milieu de l’année 2009. L’Auberge<br />
de Jeunesse St-Moritz va alors pouvoir être classée dans la classe<br />
Top du nouveau système de classification et proposera 286 lits.<br />
En collaboration avec la Fondation «Au Suchiez» et la ville de Neuchâtel,<br />
nous avons pu élaborer un nouveau projet pour la réalisation<br />
d'une nouvelle auberge de jeunesse à Neuchâtel: dans un emplacement<br />
idéal au pied du château et à proximité de la gare, une<br />
nouvelle auberge de jeunesse de 84 lits va être construite d’ici à<br />
2011. Cela permettra de combler de manière optimale les lacunes<br />
en matière d’auberges de jeunesse dans la région du pied du Jura,<br />
entre Soleure et Lausanne.<br />
En 2007, les Auberges de Jeunesse Suisses ont pu reprendre l’Auberge<br />
de Jeunesse Berne de la société «Ferien und Freizeit Bern».<br />
Après les négociations intensives menées avec la ville de Berne, on<br />
est arrivé à la conclusion qu’un assainissement global impliquant<br />
un agrandissement devait être réalisé, pour qu’à l’avenir, la capitale<br />
fédérale dispose d’une auberge de jeunesse moderne. D’ici au milieu<br />
de l’année 2009, les conditions générales du contrat vont être<br />
négociées avec la ville de Berne, propriétaire.<br />
TEMOINS DE NOTRE HISTOIRE<br />
Les Auberges de Jeunesse Suisses possèdent un immense trésor<br />
de bâtiments historiques: châteaux, anciennes fabriques, villas et<br />
chalets historiques, un sanatorium, une maison à dépendances,<br />
une maison des douanes sur des fondations romaines et autres<br />
nombreux témoins de notre histoire de l’architecture moderne.<br />
Pour transmettre cette immense valeur historique à un large public,<br />
Thomas Pfluger, architecte dipl. EPF/SIA a examiné le volumineux<br />
matériel d’archive, l'a regroupé en textes succincts et l’a complété<br />
avec des photos. Ces textes et ces images, imprimés sur des<br />
plaques de plexiglas, seront affichés dans le hall d’entrée des auberges<br />
de jeunesse concernées. L’impulsion pour la mise en œuvre<br />
définitive du projet a été constituée par le prix «L’hôtel historique<br />
de l’année <strong>2008</strong>», attribué par l’ICOMOS (International Council on<br />
Monuments and Sites). L’Auberge de Jeunesse Zurich et les Auberges<br />
de Jeunesse Suisses se sont vues décerner la distinction<br />
spéciale «pour une transformation consciencieuse et réussie d’un<br />
bâtiment datant des années 60 et pour une philosophie d’entreprise<br />
exemplaire dans le domaine du tourisme social».<br />
AUBERGES DE JEUNESSE SANS BARRIÈRES<br />
Un tourisme axé sur la qualité, responsable au niveau social et<br />
écologique est encouragé dans les Auberges de Jeunesse Suisses.<br />
C’est ainsi que nous avons élaboré un concept indiquant la voie à<br />
suivre à l’avenir pour la construction d’auberges de jeunesse sans<br />
barrières, donc adaptées aux personnes handicapées.<br />
Les objectifs sont orientés sur des mesures réalistes que nous<br />
pouvons mettre en œuvre tant en termes de construction que de<br />
communication avec des ressources en matière de finances et de<br />
personnel raisonnables. Nous voulons ainsi identifier et mettre en<br />
œuvre ce qui est réalisable pour permettre ou faciliter les voyages<br />
aux personnes handicapées avec des constructions exemptes de<br />
barrières et une bonne information. Une information transparente<br />
sur notre site Internet et d’autres canaux d’information doivent être<br />
réalisés dans une première phase. Le concept architectural a des<br />
perspectives de concrétisation à moyen terme étant donné qu’il<br />
s’avère beaucoup plus dispendieux en termes de coûts et de temps.<br />
LA QUALITÉ, CLÉ DU SUCCÈS<br />
La qualité est l’instrument compétitif le plus important dans le<br />
tourisme. Nous avons identifié cet état de fait il y a des années<br />
déjà, de sorte que la promotion et la garantie de la qualité sont<br />
pour nous une priorité absolue. Le nouvel état-major «Garantie<br />
de la qualité & écologie» constitue à ce niveau-là la plaque tournante<br />
de tous les processus ayant un rapport avec la garantie de<br />
la qualité et l’amélioration continuelle. Dans le but d’optimiser les<br />
processus d’exploitation et d’éliminer les faiblesses, nous avons<br />
décidé d’introduire d’une part le label suisse de qualité et d’autre<br />
part le programme de qualité Hostelling International dans toutes<br />
nos auberges. Cet objectif a été atteint par l’audit et la certification<br />
de toutes les auberges de jeunesse à la fin <strong>2008</strong>.<br />
Les expériences montrent que les deux programmes de qualité<br />
utilisés sont des instruments pratiques pour le quotidien et structurent<br />
par conséquent les tâches et événements prévisibles et imprévisibles<br />
de manière plus claire et permettent en fin de compte<br />
de les simplifier considérablement.<br />
SERVICE DES MEMBRES OPTIMISÉ<br />
L’intégration et la mise en œuvre du projet de MemberAddressExchange<br />
a duré plus longtemps que prévu. La coordination des divers<br />
partenaires concernés a été complexe, mais a finalement pu<br />
être menée à bien. Chaque auberge de jeunesse peut désormais<br />
appeler la totalité des adresses des membres, les gérer et les muter.<br />
Ces adaptations vont directement au secrétariat et peuvent<br />
être vérifiées par le service des membres avant d’être mémorisées<br />
définitivement dans le système. Désormais, les données des<br />
membres sont gérées sur le plan interne, de sorte que nous allons<br />
à l’avenir économiser des frais.<br />
Au cours de l’année dernière, le Contact Center a continué à être<br />
développé. Il est dès lors possible de répondre aux appels des déviations<br />
faites par les auberges de jeunesse dans l’ensemble du<br />
service des membres. Les réservations peuvent être exécutées de<br />
manière plus expéditive et des renseignements donnés simultanément<br />
à plusieurs personnes. De même, la possibilité d’atteindre les<br />
auberges de jeunesse pendant les jours de la semaine durant les<br />
heures de fermeture de la réception est garantie.<br />
Depuis 1994, le secrétariat des Auberges de Jeunesse Suisses est<br />
installé dans les locaux à la Schaffhauserstrasse 14 à Zurich. Les<br />
390 m 2 de surface de bureau et 132 m 2 de surface d’entreposage<br />
étaient suffisants au début du bail à loyer pour les 18 collaborateurs<br />
que l’on comptait à l’époque. L’énorme croissance enregistrée<br />
40
au cours des dernières années a eu pour effet que le secrétariat a<br />
dû être agrandi pour fournir efficacement ses prestations de service.<br />
Aujourd’hui, l’effectif compte 44 collaborateurs. L’étroitesse<br />
des locaux portait préjudice à la qualité du travail, on manquait par<br />
ailleurs également de surfaces de présentation et de vente. Du fait<br />
du changement de propriétaire et des locaux devenus ainsi libres,<br />
nous avons pu louer des surfaces de bureau et de magasin supplémentaires,<br />
de sorte qu’il a également été possible de réaliser un<br />
Contact Center attrayant pour la clientèle de passage.<br />
PARTENAIRE DE COOPÉRATION AVEC UN GRAND POTENTIEL<br />
Un nouveau partenariat a été entamé en <strong>2008</strong> avec IKEA. La collaboration<br />
a été lancée avec un concours, auquel quelque 5'000 personnes<br />
ont participé. Ce concours a été suivi par différentes offres<br />
spéciales pour les membres IKEA Family et une mention dans divers<br />
moyens de communication d’IKEA.<br />
Le partenariat avec l’assurance CSS va entamer sa cinquième année.<br />
Différentes activités en matière de communication ont été<br />
exécutées, la brochure «Au fil de l’eau» constituant en cela toujours<br />
la base de la collaboration.<br />
La collaboration avec le Musée alpin suisse à Berne dans le cadre<br />
de l'exposition «Chambres libres – l'hôtellerie alpine entre déclin<br />
et renouveau» qui peut être encore visitée jusqu'en été 2009 a<br />
suscité un vif intérêt. A côté de nombreux autres projets pionniers<br />
dans l’hôtellerie alpine, l’Auberge de Jeunesse Scuol est intégrée<br />
dans l’exposition.<br />
Au Festival du Gurten, notre cité de tentes, la plus grande auberge<br />
de jeunesse du monde, s’est très bien établie après quatre ans.<br />
La présence est constamment optimisée et sera réitérée en 2009<br />
également. Après l’immense succès remporté l’année précédente,<br />
le programme de vacances de la ville de Zurich a pu être organisé<br />
simultanément dans deux endroits. Ici nous misons sur une présence<br />
sympathique, propice aux familles, qui suscite des réactions<br />
positives. Les Family Sport Games ont été organisés durant le dernier<br />
week-end des vacances d’été, durant lequel les familles se<br />
mesurent au jeu «Faire un lit de l’auberge de jeunesse».<br />
Les deux manifestations <strong>Schweizer</strong>isches Jugendmusical ainsi<br />
que le Festival Ciné Jeunesse ont permis d’accéder à des groupescibles<br />
qui conçoivent leurs loisirs de manière active. Le Energy-Bar<br />
des Auberges de Jeunesse Suisses a servi aux visiteurs et participants<br />
des jus de fruits frais.<br />
IMPORTANTE PRÉSENCE DANS LES MÉDIAS<br />
Une couverture médiatique active avec des bulletins mensuels<br />
nous a permis de générer d’innombrables reportages dans les<br />
médias. Les reportages publiés dans Construire, le journal de la<br />
coopérative Migros, dans le journal de la Coop ainsi que dans le<br />
magazine <strong>Schweizer</strong> Familie ont suscité beaucoup d'attention. La<br />
réouverture de l’Auberge de Jeunesse Scuol a suscité beaucoup<br />
de réactions positives dans les médias, tout comme le reportage<br />
dans le cadre de Schweiz Aktuell diffusé en prime time au sujet de<br />
l’Auberge de Jeunesse Scuol et les Auberges de Jeunesse Suisses<br />
en général.<br />
FORTEMENT REPRÉSENTÉS DANS LES FOIRES ET MANI-<br />
FESTATIONS ÉVÉNEMENTIELLES<br />
Les activités de vente internationales se sont concentrées au cours<br />
de l’exercice sous revue sur la WYSTC à New York, la Holiday World<br />
à Prague ainsi que sur la TNT Travel Show à Londres. Nous avons<br />
à chaque fois eu l’occasion de constater que la Suisse continue à<br />
être une destination de vacances privilégiée. Un nombre toujours<br />
plus important de personnes découvrent notre pays également en<br />
tant que destination propre à ménager leur budget. Sur la scène<br />
internationale, la collaboration avec Suisse Tourisme, Hostelling<br />
International et ponctuellement aussi avec les destinations touristiques<br />
– comme par exemple Zurich Tourisme – est très importante.<br />
En Suisse, nous nous présentons dans les foires/manifestations<br />
événementielles dans toute la mesure du possible toujours avec<br />
des partenaires. Dans tous les salons de vacances suisses nous<br />
avons été représentés avec Suisse Mobile. Le Swiss-Quiz a attiré<br />
beaucoup de visiteurs intéressés et les auberges de jeunesse ont<br />
pu se positionner comme étant un lieu d'hébergement de vacances<br />
avantageux pour les cyclistes, vététistes et randonneurs. La Fam-<br />
Expo a, avec TDS Velos et Rent a Bike, été un événement réussi.<br />
Ce sont particulièrement les familles ayant des petits enfants qui<br />
ont activement participé au concours, ont testé un lit à l’auberge de<br />
jeunesse ou la remorque pour vélo Chariot.<br />
LES CANAUX DE VENTES ÉLECTRONIQUES TOUJOURS PLUS<br />
IMPORTANTS<br />
Les chiffres de vente par les canaux en ligne ont fortement augmenté.<br />
Il a été possible de générer quelque CHF 7.2 millions, ce<br />
qui correspond à une augmentation de 26.8% par rapport à l’année<br />
précédente. Ce sont surtout notre propre plateforme de vente<br />
www.youthhostel.ch ainsi que les sites www.hihostels.com, www.<br />
hostelworld.com, www.hostelbookers.com et www.gruppenhaus.ch<br />
qui y ont contribué.<br />
Notre site Internet a été visité 1'088'679 fois et 10'391'264 pages<br />
ont été consultées ; la durée moyenne de visite a été de 5'10''.<br />
ASSUMER LA RESPONSABILITÉ SOCIALE À L’ÉGARD DES<br />
COLLABORATEURS<br />
En <strong>2008</strong>, nous occupions 380 personnes en postes à plein temps et<br />
75 personnes comme auxiliaires. Cela a correspondu à 253 postes<br />
plein temps annuels. Le taux de fluctuation bas de 9.1% (35 sorties)<br />
confirme le résultat extrêmement positif en ce qui concerne<br />
l’enquête effectuée auprès de tous les collaborateurs au sujet de<br />
leur degré de satisfaction. Ainsi 84% (année précédente 80%) de<br />
tous les collaborateurs ont qualifié leur satisfaction personnelle<br />
d’excellente, très bonne ou bonne.<br />
41
L’égalité entre hommes et femmes ancrée dans la Constitution fédérale<br />
est respecté de manière systématique dans notre organisation.<br />
La rémunération se fonde indépendamment du sexe selon les<br />
recommandations des associations professionnelles et le système<br />
de rémunération interne à l’organisation.<br />
Statistique collaborateurs Femmes Hommes Total<br />
employés à plein temps<br />
Auberges de Jeunesse 336<br />
Collaborateurs 186 87 273<br />
Gérants/remplaçants 33 30 63<br />
Secrétariat 44<br />
Apprentis/stagiaires 2 2 4<br />
Collaborateurs 16 8 24<br />
Cadres 5 5 10<br />
Etat-major 4 4<br />
Direction 2 2<br />
Total 246 134 380<br />
Nous savons que tous les collaborateurs jouent un rôle déterminant<br />
dans notre organisation fortement axée sur les performances<br />
et les relations personnelles. Aussi, nous sommes très exigeants<br />
avec chacun d’entre eux. En contrepartie, nous proposons des possibilités<br />
d'épanouissement soutenues par des cours de formation<br />
et de formation continue. C’est ainsi qu’au cours de l’exercice sous<br />
revue, 176 personnes ont participé activement à notre programme<br />
de formation continue.<br />
Le service de conseil social externe gratuit a été sollicité par six collaborateurs.<br />
Les questions posées lors des consultations étaient<br />
plutôt d’ordre personnel, financier et axées sur la santé mais pas<br />
de nature ayant trait à l’entreprise.<br />
CAISSE DE PENSION SAINE<br />
Depuis le début des années 90, les Auberges de Jeunesse Suisses<br />
disposent d’une propre fondation de prévoyance vieillesse. Les<br />
membres du conseil de fondation, composé de représentants des<br />
salariés et des employeurs, ont su, tout au long de ces années, gérer<br />
les capitaux de vieillesse des collaborateurs de manière sûre.<br />
C’est ainsi que notre caisse de pension dispose aujourd’hui d’un<br />
degré de couverture de 106.4% (année précédente 105.7%), ce qui<br />
peut être considéré comme extrêmement positif. Compte tenu de<br />
cette situation confortable, le conseil de fondation a décidé de rémunérer<br />
durant l’année à venir les avoirs de vieillesse des collaborateurs<br />
à raison de 1% de plus que le taux d’intérêt minimum<br />
LPP fixé par le Conseil fédéral. Les bénéficiaires de rente ont par<br />
ailleurs reçu pour la première fois une «gratification de Noël» sous<br />
la forme d’une rente mensuelle supplémentaire.<br />
La protection de l'environnement n'est pas une<br />
formule vide de sens<br />
Nous nous sommes fixés pour objectif de faire en sorte que d’ici<br />
à 2011, toutes les auberges de jeunesse suisses soient certifiées<br />
avec le label écologique UE pour les auberges de jeunesse et le label<br />
«Steinbock». L’écolabel européen est décerné aux entreprises<br />
qui ont réduit leur consommation d’énergie et d’eau, diminué le<br />
volume de leurs déchets, utilisent des matériaux écologiques et<br />
achètent des marchandises respectueuses de l’environnement.<br />
Les entreprises certifiées par le label «Steinbock» fournissent des<br />
prestations exceptionnelles dans les domaines de l’économie, de la<br />
gestion écologique, de la création de valeur régionale, de la culture<br />
et de la qualité sociale.<br />
Le label écologique européen et le label «Steinbock» se complètent<br />
idéalement pour les Auberges de Jeunesse Suisses. Tandis<br />
que l’un des labels se concentre plutôt sur les produits qui engendrent<br />
moins de pollution, l’autre porte sur une philosophie globale<br />
de l'entreprise, qui intègre la durabilité dans la stratégie organisationnelle.<br />
C’est ainsi que jusqu’à ce jour (situation mars 2009), les Auberges<br />
de Jeunesse Baden, Beinwil, Brienz, Brugg, Davos, Lausanne, Le<br />
Bémont, Locarno, Montreux, Pontresina, Saanen, Schaan, Soleure,<br />
Stein am Rhein, Zermatt, Zofingue et Zurich ont pu être certifiées.<br />
La question de durabilité est un élément central pour le tourisme<br />
suisse, ceci d’autant plus que la branche a besoin d’un environnement<br />
intact. C’est ainsi que les mesures visant la garantie de<br />
l’héritage touristique sont soutenues en priorité par la Confédération.<br />
Nous avons reçu du Secrétariat d’Etat à l’économie seco une<br />
contribution Innotour de CHF 300'000 pour l’obtention du label<br />
écologique européen et le label «Steinbock», étant donné que les<br />
Auberges de Jeunesse Suisses acquièrent ainsi un rôle de précurseur<br />
et créent des composantes d’image importantes pour toute<br />
la branche.<br />
L’objectif de la gestion d’entreprise durable est ancrée depuis 15<br />
ans dans le plan directeur et est mis en œuvre depuis lors de manière<br />
continuelle: depuis 1996, une offre écologique systématique<br />
est créée au travers du programme energie2000. Par une définition<br />
facultative des objectifs avec l'Agence de l'énergie pour l'économie<br />
(AEnEC), il a été possible d'obtenir en <strong>2008</strong> l'exonération du<br />
paiement de la redevance CO 2<br />
. Les investissements préliminaires<br />
effectués depuis de longues années en vue de l'exonération de la<br />
taxe CO 2<br />
produisent maintenant les premiers produits, qui vont audelà<br />
des économies d’énergie pures. C’est ainsi que nous avons pu<br />
vendre pour l’année 2007 déjà un surpassement de 195 tonnes de<br />
CO 2<br />
pour CHF 13'560 à la Fondation Centime Climatique et pour<br />
<strong>2008</strong>, il en a résulté une exonération de la taxe CO 2<br />
de CHF 26'870.<br />
Les objectifs énergétiques ont de nouveau pu être dépassés de<br />
manière considérable également au cours de l’exercice sous revue.<br />
Avec la vente du surpassement de probablement 527 tonnes de<br />
CO 2<br />
, il en résultera CHF 36'890 supplémentaires.<br />
42
Depuis deux ans, l’Auberge de Jeunesse Zurich couvre la totalité du<br />
besoin énergétique de quelque 360'000 kWh/a au moyen du courant<br />
de EWZ produit de manière écologique. Etant donné qu’à partir<br />
du 1 er janvier 2009, la consommation de courant pour toutes les<br />
auberges de jeunesse est achetée de manière neutre en CO 2<br />
grâce<br />
aux certificats hydrauliques d’Axpo, il apparaît réaliste, pour 2009<br />
déjà, que les Auberges de Jeunesse Suisses conçoivent la consommation<br />
interne (énergie pour la production et chaleur ambiante) de<br />
manière neutre en CO 2<br />
.<br />
Les mesures prises permettent des économies annuelles de près<br />
de 97'000 kWh dans le domaine de l’entretien. Les principales<br />
améliorations concernent le raccordement au chauffage de quartier<br />
d’Avenches alimenté avec des plaquettes de bois et l’installation<br />
solaire à Scuol. A l’Auberge de Jeunesse Zurich, la première<br />
installation photovoltaïque a été mise en place. Le toit est mis à<br />
disposition d’un investisseur externe qui va obtenir avec une surface<br />
de 88 m 2 une puissance de 12 kW et une production d’énergie<br />
annuelle de 11'500 kWh.<br />
57% de tous les hôtes (situation mars 2009) sont déjà prêts à payer<br />
les 60 centimes par nuitée au titre de compensation du CO 2<br />
. Avec la<br />
compensation de 1'650 tonnes de CO 2<br />
qui en résulte jusqu’à la fin<br />
de l’année <strong>2008</strong>, pratiquement toutes les émissions de CO 2<br />
ont été<br />
compensées pour le chauffage.<br />
Sur les 60 centimes versés, toutes les émissions de CO 2<br />
sont compensées<br />
à hauteur de 30 centimes dans des projets myclimate.<br />
Avec les 30 centimes restants, nous mettons en œuvre nos propres<br />
mesures d’économie d’énergie. Jusqu’à la fin de l’année <strong>2008</strong>, le<br />
projet «Energie éolienne en Inde» peut être réalisé chez myclimate.<br />
A partir de 2009, l’argent est attribué à un projet qui encourage la<br />
production locale et l’utilisation de cuiseurs solaires à Madagascar.<br />
La consommation de bois et de charbon pour la cuisson a ainsi pu<br />
être considérablement réduite. Nous avons réalisé comme propre<br />
projet dans l’Auberge de Jeunesse Scuol, grâce à des contributions<br />
de compensation et le Prix Hans E. Moppert reçu en <strong>2008</strong>, une installation<br />
solaire d’une surface de 27.5 m 2 . Cela permet d’économiser<br />
annuellement quelque 25'000 kWh d’énergie. Les émissions<br />
de CO 2<br />
, déjà faibles, de l’Auberge de Jeunesse Minergie Scuol sont<br />
encore une fois fortement réduites.<br />
A côté de la compensation de CO 2<br />
des hôtes, nous avons également<br />
effectué un paiement compensatoire pour tous les trajets effectués<br />
à des fins professionnelles (116'638 km) et vols (140'738 km)<br />
à myclimate.<br />
PRODUITS FAIRTRADE DANS LES AUBERGES DE JEUNESSE<br />
A titre de nouvelle étape franchie dans la mise en œuvre de la stratégie<br />
de développement durable, toutes les auberges de jeunesse<br />
utilisent depuis la saison d’hiver <strong>2008</strong>/09 des produits Max Havelaar<br />
fairtrade: café (consommation annuelle 5'300 kg), jus d'orange<br />
(105'000 litres), thé (104'000 sachets), sucre (4'000 kilos) et riz<br />
(4'400 kg). Par ailleurs, toujours plus de produits régionaux sont<br />
intégrés dans le plan des menus.<br />
ACTIVITÉ INTERNATIONALE<br />
En qualité de membre de la International Youth Hostel Federation<br />
(IYHF), la délégation suisse a participé fin mai à la 47 e conférence<br />
mondiale au Caire. Nous pouvons constater avec satisfaction que<br />
la situation financière tendue de la fédération internationale s’est<br />
considérablement améliorée. C’est principalement le système de<br />
réservation www.hihostels.com fonctionnant de manière efficace<br />
qui y a contribué. De même, le nouveau personnel engagé tant au<br />
niveau opérationnel que stratégique a eu des répercussions favorables.<br />
A notre plus grande satisfaction, Heinz Lüdi, membre du<br />
comité, a été élu vice-président de l’organe suprême des auberges<br />
de jeunesse au niveau mondial lors de la 47 e conférence mondiale<br />
de l’IYHF.<br />
Après de longues et difficiles négociations, le projet HI-Quality<br />
Program a enfin pu être lancé avec l’IYHF et le «Deutscher Jugendherbergswerk<br />
DJH». La HI Marketing Gmbh – détenu à 50%<br />
par les Auberges de Jeunesse Suisses – a en cela assumé le rôle<br />
d’exécutante. Le démarrage a été très prometteur. 17 fédérations<br />
comptant 57 hôtels se sont déjà engagées contractuellement pour<br />
l’introduction du niveau HI-Q et 80 personnes ont suivi la formation<br />
de quality-coach.<br />
Données et faits Hostelling International<br />
Hostelling International est une organisation non professionnelle et<br />
l’une des plus grandes organisations membres au niveau mondial.<br />
Les principaux chiffres:<br />
- 68 pays membres<br />
- 12 organisations affiliées<br />
- 16 représentations accréditées<br />
- environ 4’000 auberges de jeunesse<br />
- environ 35 millions de nuitées par an<br />
- plus de 400'000 lits<br />
- active dans 89 au niveau mondial<br />
- plus de 3.7 millions de membres et 1 million de membres hôtes<br />
prêt pour l'avenir<br />
Il est en l’état actuel des choses extrêmement difficile de faire des<br />
pronostics quant à savoir ce que l’avenir nous réserve. Ce qui est<br />
certain, c’est qu’à l’avenir, les restrictions financières vont fortement<br />
influencer les ménages privés. Il ne reste plus qu’à espérer<br />
que les loisirs et les vacances ne seront pas trop concernés par<br />
ce phénomène; en effet, comme on le sait, loisirs et vacances sont<br />
des besoins fondamentaux dans notre existence. Les voyageurs<br />
vont à l’avenir très certainement se concentrer davantage sur un<br />
rapport prix/prestation équilibré. Nos investissements conformes<br />
aux besoins dans un éventail de services de qualité élevée et notre<br />
positionnement clair vont nous aider à atteindre nos objectifs.<br />
43
Pour que la branche touristique ne souffre pas trop de la crise<br />
mondiale et de ses répercussions, le tourisme suisse mise sur une<br />
stratégie claire, celle qui consiste à aller de l'avant, de proposer<br />
des offres conformes et d’adopter un comportement acyclique en<br />
matière de marketing. Pour ce faire, Suisse Tourisme va recevoir<br />
en 2009 des fonds d’encouragement prélevés sur le programme<br />
conjoncturel de la Confédération d’un montant de CHF 12 millions.<br />
CHF 3 millions supplémentaires doivent être mis à disposition par<br />
la branche. Les Auberges de Jeunesse Suisses vont également investir<br />
des moyens supplémentaires.<br />
Identification, motivation, compétences professionelles<br />
et sociales<br />
L’histoire à succès des auberges de jeunesse doit être en priorité<br />
attribué à tous nos collaborateurs. Sans l’immense savoir-faire,<br />
l’identification systématique avec notre organisation et la motivation<br />
dont le personnel fait preuve jour après jour, toute cette réussite<br />
serait impossible. Je tire mon chapeau aux collaborateurs et<br />
leur exprime tous mes remerciements et ma reconnaissance!<br />
Je tiens aussi à remercier très sincèrement notre président, Stephan<br />
Kurmann, le comité des Auberges de Jeunesse Suisses, le<br />
conseil de fondation de la FSTS, Heinz Lüdi, président de la commission<br />
des finances ainsi que mon partenaire René Dobler pour le<br />
soutien et la collaboration basée sur la confiance.<br />
Fredi Gmür<br />
Directeur des Auberges de Jeunesse Suisses<br />
44
Bilan<br />
au 31 décembre Commentaires <strong>2008</strong> 2007<br />
dans l’annexe en CHF en % en CHF en %<br />
Liquidités 9'835'247.34 70.1 6'952'381.13 73.6<br />
Créances résultant de ventes et de prestations 1 646'035.73 4.6 529'341.06 5.6<br />
Autres créances 228'856.08 1.6 135'458.19 1.4<br />
Stocks 2 728'534.28 5.2 572'366.70 6.1<br />
Comptes de régularisation actifs 140'248.65 1.0 106'692.85 1.1<br />
Actif circulant 11'578'922.08 82.5 8'296'239.93 87.8<br />
Immobilisations corporelles 3 1'127'128.80 8.0 893'449.32 9.5<br />
Actif immobilisé 1'127'128.80 8.0 893'449.32 9.5<br />
Immobilisations financières affectées à un but précis 4 1'332'564.00 9.5 261'633.00 2.8<br />
Actif immobilisé affecté à un but précis 1'332'564.00 9.5 261'633.00 2.8<br />
Actifs 14'038'614.88 100.0 9'451'322.25 100.0<br />
Dettes résultant d’achats et de prestations 5 5'377'754.54 38.3 2'558'386.75 27.1<br />
Autres engagements 6 2'673'987.80 19.0 1'977'640.52 20.9<br />
Comptes de régularisation passifs 7 2'282'368.96 16.3 1'769'594.94 18.7<br />
Fonds étrangers à court terme 10'334'111.30 73.6 6'305'622.21 66.7<br />
Provisions 8 215'500.00 1.5 255'500.00 2.7<br />
Fonds étrangers à long terme 215'500.00 1.5 255'500.00 2.7<br />
Fonds étrangers 10'549'611.30 75.1 6'561'122.21 69.4<br />
Fonds affectés à un but précis 32'743.05 0.2 623.40 0.0<br />
Capital du fonds 9 32'743.05 0.2 623.40 0.0<br />
Capital au 1 er janvier 2003 1'465'631.02 10.4 1'465'631.02 15.5<br />
Capital libre généré par l’activité 1'423'945.62 10.1 1'084'467.15 11.5<br />
Fonds libres 0.00 0.0 0.00 0.0<br />
Résultat annuel 566'683.89 4.0 339'478.47 3.6<br />
Fortune de l’organisation 9 3'456'260.53 24.6 2'889'576.64 30.6<br />
Passifs 14'038'614.88 100.0 9'451'322.25 100.0<br />
45
Compte de profits et pertes<br />
du 1 er janvier au 31 décembre Commentaires <strong>2008</strong> 2007<br />
dans l’annexe en CHF en % en CHF en %<br />
Produit résultant de la restauration et des marchandises 10 15'156'244.37 37.3 13'445'739.50 37.1<br />
Produit résultant des prestations de service et de l’hébergement 11 22'913'440.40 56.3 20'452'868.77 56.4<br />
Produit provenant des membres 12 2'833'945.43 7.0 2'741'514.58 7.6<br />
Produit provenant des donateurs 13 247'744.55 0.6 31'187.00 0.1<br />
Autre produit d’exploitation 14 284'220.42 0.7 321'991.56 0.9<br />
Diminutions du produit 15 -755'382.76 -1.9 -703'992.70 -1.9<br />
Produit d’exploitation 40'680'212.41 100.0 36'289'308.71 100.0<br />
Charges de matières, de marchandises et de prestations de tiers 16 -6'182'820.35 -15.2 –5'588'212.93 –15.4<br />
Charges de personnel 17 -16'140'127.60 -39.7 –15'189'628.28 –41.9<br />
Autres charges d’exploitation 18 -14'132'386.61 -34.7 –11'803'842.88 –32.5<br />
Amortissements 3 -375'676.37 -0.9 –370'168.95 –1.0<br />
Charges d’exploitation -36'831'010.93 -90.5 –32'951'853.04 –90.8<br />
Charges de personnel d’administration 19 -1'972'802.69 -4.8 –1'797'876.15 –5.0<br />
Autres charges d’administration 20 -1'286'689.02 -3.2 –1'136'205.97 –3.1<br />
Amortissements 3 -113'569.85 -0.3 –149'221.10 –0.4<br />
Charges d’administration -3'373'061.56 -8.3 –3'083'303.22 –8.5<br />
Résultat d’exploitation 476'139.92 1.2 254'152.45 0.7<br />
Charges financières -59'246.51 -0.1 –41'807.88 –0.1<br />
Produit financier 149'790.48 0.4 127'133.90 0.4<br />
Résultat annuel 566'683.89 1.4 339'478.47 0.9<br />
46
Tableau de financement<br />
du 1 er janvier au 31 décembre <strong>2008</strong> 2007<br />
en CHF en CHF<br />
Résultat annuel 566'683.89 339'478.47<br />
Amortissements 489'246.22 519'390.05<br />
Correction de valeur immobilisations financières 29'070.00 0.00<br />
Constitution/dissolution de provisions -40'000.00 255'500.00<br />
Dons affectés à des projets climatiques 130'813.25 623.40<br />
Contributions affectées à des projets climatiques -98'693.60 0.00<br />
Augmentation/diminution des créances résultant de ventes et de prestations -116'694.67 –130'372.51<br />
Augmentation/diminution des autres créances -93'397.89 –1'872.76<br />
Augmentation/diminution des stocks -156'167.58 95'826.49<br />
Augmentation/diminution des comptes de régularisation actifs -33'555.80 109'583.54<br />
Augmentation/diminution des dettes résultant d’achats et de prestations 2'819'367.79 635'246.70<br />
Augmentation/diminution des autres engagements 696'347.28 587'243.00<br />
Augmentation/diminution des comptes de régularisation passifs 512'774.02 87'012.09<br />
Flux de fonds découlant de l’exploitation 4'705'792.91 2'497'658.47<br />
Investissements dans des immobilisations corporelles -722'925.70 –337'080.48<br />
Désinvestissements en immobilisations corporelles 0.00 0.00<br />
Investissements dans des immobilisations financières -1'100'001.00 –261'632.00<br />
Flux de fonds découlant de l’activité au niveau des investissements -1'822'926.70 –598'712.48<br />
Augmentation/diminution de prêts 0.00 0.00<br />
Flux de fonds découlant de l’activité au niveau du financement 0.00 0.00<br />
Variation des liquidités 2'882'866.21 1'898'945.99<br />
Liquidités au 1 er janvier 6'952'381.13 5'053'435.14<br />
Liquidités au 31 décembre 9'835'247.34 6'952'381.13<br />
Variation des liquidités 2'882'866.21 1'898'945.99<br />
Décompte relatif<br />
à la variation du capital<br />
Etat initial<br />
en CHF<br />
Attribution<br />
en CHF<br />
Transferts de fonds<br />
internes en CHF<br />
Utilisation<br />
en CHF<br />
Etat final<br />
en CHF<br />
Moyens provenant de financements propres<br />
Capital au 1 er janvier 2003 1'465'631.02 0.00 0.00 0.00 1'465'631.02<br />
Capital libre généré par l’activité 1'084'467.15 0.00 339'478.47 0.00 1'423'945.62<br />
Fonds libres 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00<br />
Résultat annuel 339'478.47 566'683.89 -339'478.47 0.00 566'683.89<br />
Fortune de l’organisation 2'889'576.64 566'683.89 0.00 0.00 3'456'260.53<br />
Moyens provenant du capital du fonds<br />
Fonds pour des projets climatiques 623.40 130'813.25 0.00 -98'693.60 32'743.05<br />
Capital du fonds avec affectation restrictive 623.40 130'813.25 0.00 -98'693.60 32'743.05<br />
Proposition d’utilisation du résultat à l’intention de l’assemblée des délégués 2009<br />
Capital libre généré par l’activité 1'423'945.62 0.00 566'683.89 0.00 1'990'629.51<br />
Résultat annuel 0.00 566'683.89 -566'683.89 0.00 0.00<br />
47
Annexe aux comptes annuels<br />
Généralités<br />
Les comptes annuels des Auberges de Jeunesse Suisses ont été établis en conformité avec les Recommandations relatives à la présentation<br />
des comptes (Swiss GAAP RPC) et présentent une image claire de la situation au niveau de la fortune, des finances et du résultat.<br />
Les comptes annuels <strong>2008</strong> ont été établis selon la Recommandation Swiss GAAP RPC 21 – Etablissement des comptes des organisations<br />
sociales d’utilité publique à but non lucratif.<br />
Personnes proches<br />
Sont réputées personnes proches la Fondation Suisse pour le Tourisme Social, les franchisés des Auberges de Jeunesse Suisses et la<br />
Hostelling International Marketing GmbH. Toutes les transactions essentielles sont publiées dans l’annexe aux comptes annuels.<br />
Aucune relation de mandat de travail n’existe avec les membres du comité des Auberges de Jeunesse Suisses et les membres de la Fondation<br />
Suisse pour le Tourisme Social.<br />
Principes d’évaluation<br />
Liquidités<br />
Les liquidités comprennent l’encaisse, les avoirs en comptes postaux et en banque et les chèques évalués à leur valeur nominale. Les<br />
avoirs en monnaie étrangère sont convertis aux cours de fin d’année publiés par l’Administration fédérale des contributions.<br />
Créances<br />
Les créances provenant de prestations à l’égard de tiers sont présentées après déduction des corrections de valeur nécessaires pour le<br />
risque ducroire.<br />
Stocks<br />
Les stocks sont évalués aux coûts d’acquisition ou à la valeur du marché la plus basse.<br />
Immobilisations corporelles<br />
L’évaluation a lieu au maximum aux coûts d’acquisition diminués des amortissements économiquement nécessaires. Les amortissements<br />
sont en principe effectués de manière linéaire sur les durées d’utilisation suivantes :<br />
Machines et appareils<br />
8 ans<br />
Mobilier<br />
8 ans<br />
Petit matériel<br />
3 ans<br />
Informatique<br />
3 ans<br />
Véhicules<br />
5 ans<br />
Commentaires concernant le bilan<br />
1. Créances résultant de ventes et de prestations <strong>2008</strong> 2007<br />
Créances résultant de ventes et de prestations envers des tiers 469'584.52 432'061.21<br />
Créances résultant de ventes et de prestations envers des proches 176'451.21 97'279.85<br />
Total 646'035.73 529'341.06<br />
Les créances résultant de ventes et de prestations envers des tiers d’un montant de CHF 43'299 (année précédente CHF 78'383) ont été<br />
provisionnées sous ducroire. Les créances dont l’échéance dépassait les 60 jours à la date critère du bilan ont été intégralement régularisées.<br />
Pour les autres créances, on a procédé à une correction de valeur forfaitaire de 5%.<br />
Les créances résultant de ventes et de prestations envers des proches comprennent les créances envers des franchisés, la Hostelling<br />
International Marketing GmbH et des collaborateurs.<br />
48
2. Stocks<br />
Grâce à l’introduction d’un système de mesure électronique, les stocks de mazout peuvent être mesurés de manière exacte à la date<br />
critère. L’évaluation se fait sur la base du prix d’achat effectif. Les stocks au 31.12.<strong>2008</strong> s’élèvent à CHF 355'312 (année précédente<br />
CHF 140'995). En raison des prix à la baisse, il a été décidé de refaire les stocks de mazout à la fin de l’année. Les autres stocks<br />
(CHF 373'222) ont diminué de CHF 58'149 (13.5%) par rapport à l’exercice précédent.<br />
Informatique, mobilier, machines,<br />
Total actif<br />
3. Immobilisations corporelles appareils et petit matériel Véhicules immobilisé<br />
Valeur d’acquisition au 31.12.2007 4'271'587.81 244'104.35 4'515'692.16<br />
Acquisitions 570'355.05 152'570.65 722'925.70<br />
Ventes -27'078.60 0.00 -27'078.60<br />
Valeur d’acquisition au 31.12.<strong>2008</strong> 4'869'021.46 396'675.00 5'265'696.46<br />
Amortissements cumulés au 31.12.2007 -3'426'172.29 -196'070.55 -3'622'242.84<br />
Acquisitions (amortissements <strong>2008</strong>) -447'904.47 -41'341.75 -489'246.22<br />
Ventes 27'078.60 0.00 27'078.60<br />
Amortissements cumulés au 31.12.<strong>2008</strong> -3'901'155.36 -237'412.30 -4'138'567.66<br />
Valeur nette des immobilisations corporelles au 31.12.<strong>2008</strong> 967'866.10 159'262.70 1'127'128.80<br />
Les acquisitions effectuées durant l'exercice sous revue concernent l'informatique (CHF 249'388), le petit matériel (CHF 76'605), le mobilier<br />
(CHF 180'241), les machines et appareils (CHF 64'121) ainsi que les véhicules (CHF 152'571). Au total, les actifs immobilisés ont augmenté<br />
de CHF 233'679 par rapport à l’exercice précédent. Ceci englobe l’investissement dans une base de données centrale des membres<br />
d'un montant de CHF 78'062 qui a été introduite en <strong>2008</strong>. Elle permet aux auberges de jeunesse d’avoir un accès direct à la base de données<br />
des adresses de gestion des membres et permet aussi de garantir une saisie efficace des données des membres.<br />
4. Immobilisations financières affectées à un but précis<br />
En 2007, un prêt affecté à un but précis pour l’Auberge de Jeunesse Valbella d’un montant de CHF 290'700 a été octroyé à la Fondation<br />
Suisse pour le Tourisme Social. Celui-ci est amorti chaque année à concurrence de CHF 29'070. Le solde au 31.12.<strong>2008</strong> s’élève à<br />
CHF 232'560.<br />
En <strong>2008</strong>, un prêt affecté à un but précis pour l’achat de l’Auberge de Jeunesse Davos d’un montant de CHF 1'100'000 a été octroyé à la Fondation<br />
Suisse pour le Tourisme Social. Ce prêt est rémunéré de manière ordinaire et amorti par le versement d’acomptes de CHF 60'000<br />
par an.<br />
5. Dettes résultant d’achats et de prestations <strong>2008</strong> 2007<br />
Dettes résultant d’achats et de prestations envers des tiers 2'904'807.40 1'904'420.76<br />
Dettes résultant d’achats et de prestations envers des proches 2'472'947.14 653'965.99<br />
Total 5'377'754.54 2'558'386.75<br />
Les dettes résultant d’achats et de prestations envers des proches correspondent aux dettes à l’égard de la Fondation Suisse pour le<br />
Tourisme Social.<br />
6. Autres engagements<br />
En ce qui concerne les autres engagements, il s’agit principalement d’acomptes versés par les clients. Les réservations faites par le biais<br />
du e-commerce sont payées à l’avance. Etant donné la situation au niveau des réservations, les paiements faits à l’avance ont augmenté<br />
de 37.1% par rapport à l’année précédente.<br />
7. Comptes de régularisation passifs <strong>2008</strong> 2007<br />
Ajustement des cotisations de membres pour l’année suivante 1'056'661.10 997'917.24<br />
Autres comptes de régularisation passifs 1'225'707.86 771'677.70<br />
Total 2'282'368.96 1'769'594.94<br />
Les régularisations au titre de cotisations de membres pour l’année suivante sont dues au système d’affiliation par douze mois.<br />
49
8. Provisions <strong>2008</strong> 2007<br />
Développement de l’informatique 40'000.00 80'000.00<br />
Garantie de risques 175'500.00 175'500.00<br />
Total des provisions 215'500.00 255'500.00<br />
La provision pour le développement futur de l’informatique s’élève au 31.12.<strong>2008</strong> à CHF 40'000. Celle-ci a été constituée pour la poursuite<br />
du développement de diverses applications informatiques, dont l’achèvement et la mise en exploitation sont prévus pour 2009.<br />
La garantie contre les risques est maintenue pour garantir des rapports contractuels.<br />
9. Capital du fonds et fortune de l'organisation<br />
S’agissant de l’état et de la variation du capital du fonds et de la fortune de l’organisation, nous renvoyons au décompte relatif à la variation<br />
du capital.<br />
Les Auberges de Jeunesse Suisses s’engagent en collaboration avec l’organisation écologique myclimate en faveur d’un climat équilibré<br />
– à l’avenir également. Les hôtes ont la possibilité, au moyen d’une contribution facultative d’un montant de CHF 0.60 par nuitée, de compenser<br />
les émissions de CO 2<br />
produites pendant le séjour. La moitié de ces contributions est utilisée par la fondation myclimate pour le<br />
financement de projets de protection du climat à l’échelon mondial. L’autre moitié est attribuée au fonds en faveur de projets climatiques.<br />
Celui-ci finance des projets climatiques des Auberges de Jeunesse Suisses et de la Fondation Suisse pour le Tourisme Social. En <strong>2008</strong>,<br />
CHF 65'406 ont été versés à la fondation myclimate. Un montant de CHF 33'287 a été versé à la Fondation Suisse pour le Tourisme Social<br />
sous forme de contribution à la construction d’une installation solaire à l’Auberge de Jeunesse Scuol.<br />
Commentaires concernant le compte de profits et pertes<br />
10. Produit résultant de la restauration et des marchandises<br />
Sur le produit résultant de la restauration et des marchandises, CHF 13'597'333 sont imputables au produit résultant de la restauration<br />
(cuisine et boissons). Le produit de la restauration a augmenté de 9.7% par rapport à l’exercice précédent.<br />
11. Produit résultant des prestations de service et de l’hébergement <strong>2008</strong> 2007<br />
Produit résultant de l’hébergement 22'385'341.77 19'986'437.69<br />
Autre produit résultant des prestations de service 528'098.63 466'431.08<br />
Total 22'913'440.40 20'452'868.77<br />
Le produit résultant de l’hébergement a augmenté de 12.0% par rapport à l’exercice précédent.<br />
Les auberges exploitées pour compte propre ont enregistré une croissance des nuitées de 8.0%. L’Auberge de Jeunesse Ste-Croix n’a pas<br />
rouvert en <strong>2008</strong> après la fermeture hivernale (-0.4%). L’Auberge de Jeunesse Scuol, ouverte le 15 décembre 2007, est pour la première fois<br />
prise en compte avec un exercice d’exploitation complet (+3.4%). Les auberges de jeunesse ont profité d’une très forte demande.<br />
12. Produit provenant des membres<br />
Le produit provenant des membres est constitué pour l’essentiel des cotisations de membres pour un montant de CHF 1'899'290.<br />
Le nombre des membres à la date critère du 31.12.<strong>2008</strong> s’élevait à 95'236. Ce nombre comprend 42'727 membres possédant des cartes<br />
famille et 5'510 membres issus de coopérations spéciales. L’effectif des membres au 31.12.<strong>2008</strong> a augmenté de 4.1% par rapport à l’exercice<br />
précédent.<br />
En raison de l’augmentation de la demande, la vente de cartes de membres journalières a augmenté de 13.1% (CHF 108'041).<br />
13. Produit provenant des donateurs<br />
Le produit de dons d’un montant de CHF 247'745 se compose à raison de CHF 39'150 de dons faits par des communes et de CHF 8'595<br />
de contributions faites par des particuliers et des fournisseurs. Le produit comprend une contribution du Secrétariat d'Etat à l’économie<br />
SECO (Innotour) d’un montant de CHF 200'000 pour le financement de la certification par l’éco-label européen et le label «Steinbock».<br />
Une nouvelle contribution de CHF 100'000 sera versée en 2009.<br />
14. Autre produit d’exploitation<br />
L’autre produit d’exploitation est constitué de produits de personnes proches d’un montant de CHF 250'954. Sur ce montant, CHF 180'954<br />
sont imputables aux redevances au titre de franchisage et CHF 70'000 à la contribution administrative de la Fondation Suisse pour le<br />
Tourisme Social.<br />
50
15. Diminutions du produit<br />
Les diminutions du produit comprennent les rabais octroyés (CHF 410'221), les commissions aux émetteurs de cartes de crédit et à REKA<br />
(CHF 261'852), les commissions de réservation (CHF 71'598) et les pertes sur créances (CHF 11'712).<br />
16. Charges de matières, de marchandises et de prestations de tiers <strong>2008</strong> 2007<br />
Charges de matières 3'985'935.13 3'541'773.98<br />
Charges de marchandises 1'456'393.86 1'305'763.76<br />
Prestations de tiers 740'491.36 740'675.19<br />
Total 6'182'820.35 5'588'212.93<br />
Les charges de matières, de marchandises et de prestations de tiers ont augmenté de près de CHF 594'607 par rapport à l’exercice précédent.<br />
Compte tenu de l’augmentation du volume du chiffre d’affaires, la quote-part au produit d’exploitation a diminué de 0.2 point de<br />
pourcentage.<br />
17. Charges de personnel <strong>2008</strong> 2007<br />
Salaires 13'522'931.51 12'654'841.25<br />
Prestations sociales 2'095'022.60 2'032'066.73<br />
Autres charges de personnel 299'863.99 301'254.20<br />
Prestations de travail de tiers 222'309.50 201'466.10<br />
Total 16'140'127.60 15'189'628.28<br />
En <strong>2008</strong>, 239 temps complets se répartissent sur 362 collaborateurs. Les charges de personnel ont augmenté de 6.3% par rapport à<br />
l’exercice précédent. Sur ce pourcentage, 2.4% sont attribuables à l'ouverture de l’Auberge de Jeunesse Scuol le 15.12.2007. En raison du<br />
taux d’occupation élevé, il a été nécessaire d'augmenter les effectifs (+4 emplois à plein temps). Les charges de personnel englobent des<br />
provisions pour la participation au bénéfice des gérants et des gérants remplaçants d’un montant de CHF 371'500 (année précédente<br />
CHF 240'000). Compte tenu de l’augmentation du chiffre d’affaires, la part des charges de personnel dans le produit d’exploitation a diminué<br />
de 2.2 point de pourcentage.<br />
18. Autres charges d’exploitation <strong>2008</strong> 2007<br />
Charges de locaux (net) 9'312'841.08 7'792'419.98<br />
Entretien, réparations, remplacement et leasing 570'271.90 472'499.52<br />
Charges de véhicules et de transport 110'622.96 106'964.37<br />
Assurances choses, redevances 230'354.53 181'299.47<br />
Charges d’électricité et d’enlèvement des déchets 1'891'421.08 1'608'601.65<br />
Charges d’administration 797'266.46 769'793.21<br />
Charges publicitaires 1'084'651.20 857'562.35<br />
Autres charges d’exploitation 134'957.40 14'702.33<br />
Total 14'132'386.61 11'803'842.88<br />
Les charges de locaux comprennent les loyers versés à la Fondation Suisse pour le Tourisme Social d’un montant de CHF 9'138'263. En<br />
<strong>2008</strong>, une rémunération des fonds propres investis de 3% (CHF 2'327'983) a été prise en compte dans le loyer. Par ailleurs, la hausse des<br />
charges de locaux est justifiée par l’ouverture de l’Auberge de Jeunesse Scuol le 15.12.2007.<br />
La marche positive des affaires a été mise à profit pour rattraper l’entretien ajourné jusqu’ici. Il en est résulté des frais supplémentaires<br />
d’un montant de CHF 97'772.<br />
L’augmentation des assurances choses et des redevances est justifiée par une augmentation des charges au titre de redevances d’hébergement.<br />
En <strong>2008</strong>, les prix de l’énergie ont atteint des sommes records. L’augmentation des charges d’électricité et d’enlèvement des déchets de<br />
CHF 282'819 est d’une part due aux prix extrêmement élevés, d’autre part à une consommation accrue en raison de périodes de froid plus<br />
longues.<br />
Les charges au titre de la campagne de collecte de fonds sont contenues dans les charges publicitaires. Les montants sont insignifiants.<br />
Par ailleurs, une provision au titre de participation à une campagne publicitaire de Suisse Tourisme et une campagne spéciale en 2009<br />
d'un montant de CHF 100'000 en font partie.<br />
Les autres charges d’exploitation incluent les charges de surveillance des auberges de jeunesse par la société Securitas SA pendant<br />
l’EURO08.<br />
51
19. Charges de personnel d’administration <strong>2008</strong> 2007<br />
Salaires 1'268'856.05 1'102'805.05<br />
Prestations sociales 203'115.05 77'909.15<br />
Autres charges de personnel 148'227.14 326'803.75<br />
Prestations de travail de tiers 352'604.45 290'358.20<br />
Total 1'972'802.69 1'797'876.15<br />
En <strong>2008</strong>, 14 temps complets se répartissent sur 18 collaborateurs assumant des tâches administratives à proprement parler. Les charges<br />
de personnel ont augmenté de CHF 166'051 par rapport à l’exercice précédent. Ce montant comprend les participations aux bénéfices des<br />
cadres moyens et supérieurs, qui sont plus élevées que l’année précédente en raison de la bonne marche des affaires. Dans le domaine<br />
des ressources humaines, un nouveau poste à 40% a été créé. En 2007, un nouveau poste de responsable pour la qualité et l’écologie a été<br />
créé; en <strong>2008</strong>, ce poste est pour la première fois pris en compte sur l'année entière.<br />
Les prestations sociales de l’exercice précédent comprenaient une participation aux excédents de l’assurance portant sur les années<br />
précédente d’un montant de CHF 93'385. L’augmentation des cotisations aux assurances sociales correspond à l’évolution des salaires.<br />
Les autres charges de personnel de l’année précédente comprenaient la provision pour la garantie contre les risques d’un montant de<br />
CHF 175'500. Les frais forfaitaires qui ont été versés au président des Auberges de Jeunesse Suisses, se sont élevés à CHF 12'000.<br />
En raison de l’augmentation du volume due à la marche positive des affaires, il a fallu davantage faire appel à l’intervention de tiers. L’augmentation<br />
par rapport à l’année précédente s’élève à CHF 62'246.<br />
Sur la base des directives de Corporate Governance pour les organisations à but non lucratif en Suisse, du Swiss NPO-Code, et du règlement<br />
relatif au label de qualité ZEWO pour les organisations sociales d’utilité publique à but non lucratif, les membres de l’organe de<br />
direction supérieur fournissent en principe leurs prestations à titre honorifique. Lorsque l’organe de direction supérieur délègue à un ou<br />
plusieurs membres, sous forme de mandats de projets, des tâches pour lesquelles il faut consacrer beaucoup de temps, des indemnités<br />
peuvent être versées en tenant compte du caractère à but non lucratif de l’organisation et dans le cadre des directives prévues par le<br />
Swiss NPO-Code. Les prestations ne peuvent être indemnisées que si l’engagement personnel est supérieur à 150 heures par année civile.<br />
En <strong>2008</strong>, des indemnités représentant un montant de CHF 79'421 ont été versées à des membres du comité et comptabilisées sous prestations<br />
de travail de tiers. CHF 48'146 sont attribués au président des Auberges de Jeunesse Suisses.<br />
20. Autres charges d’administration <strong>2008</strong> 2007<br />
Charges de locaux 491'259.25 178'102.25<br />
Entretien, réparations, remplacement et leasing 145'079.68 167'870.64<br />
Charges de véhicules et de transport 41'118.15 42'747.40<br />
Assurances choses, redevances 38'547.40 43'677.00<br />
Charges d’électricité et d’enlèvement des déchets 13'425.00 13'205.75<br />
Charges d’administration 404'435.46 526'167.25<br />
Charges publicitaires 46'484.68 71'710.64<br />
Autres charges d’exploitation 106'339.40 92'725.04<br />
Total 1'286'689.02 1'136'205.97<br />
Du fait de la croissance des Auberges de Jeunesse Suisses durant les années précédentes, l’administration à la Schaffhauserstrasse à<br />
Zurich s’est également développée. Lors du changement de propriétaire de l’immeuble, il a été possible de louer une surface de bureau<br />
supplémentaire. Les travaux de transformation et de rénovation des locaux administratifs se sont élevés à CHF 382'856, dont CHF 275'179<br />
sont directement amortis dans les charges de locaux. Les charges de loyer supplémentaires du dernier trimestre <strong>2008</strong> se sont élevées à<br />
CHF 32'294.<br />
La rubrique entretien, réparations, remplacement et leasing comporte un montant de CHF 20'495 en rapport avec les travaux de transformation<br />
du secrétariat. Pour le développement d’une base de données centrale pour les membres et le développement de diverses applications<br />
informatiques, dont l’achèvement et la mise en exploitation sont prévus pour 2009, une provision d’un montant de CHF 40'000<br />
a été constituée en <strong>2008</strong>.<br />
Les charges d’administration comprennent les remboursements de frais à hauteur des dépenses effectives d’un montant de CHF 12'262<br />
aux membres du comité des Auberges de Jeunesse Suisses. CHF 3'024 sont attribués au président des Auberges de Jeunesse Suisses.<br />
L’association internationale, Hostelling International, a renoncé à 75% de la contribution annuelle en raison de la bonne marche des affaires.<br />
Il en est résulté une diminution de la contribution de CHF 78'148 par rapport à l'année précédente.<br />
52
Quant aux autres charges d’exploitation, il s’agit majoritairement de déductions de l’impôt préalable auxquelles on doit procéder annuellement<br />
conformément à la loi régissant la taxe sur la valeur ajoutée.<br />
Autres indications<br />
Valeur d’assurance incendie des immobilisations corporelles <strong>2008</strong> 2007<br />
Equipements du secrétariat 500'000 500'000<br />
Informatique, bureautique, technique de communication 830'000 830'000<br />
Les autres immobilisations corporelles sont également assurées dans le cadre<br />
d’une police commune avec la Fondation Suisse pour le Tourisme Social (FSTS). 16'491'000 16'071'000<br />
Engagements envers les institutions de prévoyance <strong>2008</strong> 2007<br />
Prévoyance professionnelle 487'227 0<br />
Evaluation des risques<br />
Dans le but de garantir la conformité des comptes annuels de l’organisation avec les normes de présentation des comptes en vigueur et de<br />
garantir ainsi la régularité du rapport, le comité et la direction ont pris des mesures internes. Celles-ci se rapportent autant aux systèmes<br />
et aux procédures comptables modernes qu’à l’établissement des comptes annuels. Le comité et la direction n’ont identifié aucun risque<br />
au cours de l’exercice écoulé qui pourrait porter préjudice de manière durable ou substantielle à la situation au niveau du patrimoine, des<br />
finances et des résultats de l’organisation.<br />
53
<strong>Rapport</strong> de l’organe de révision<br />
En notre qualité d’organe de révision, nous avons effectué l’audit des comptes annuels ci-joints (bilan, compte d’exploitation, tableau de<br />
financement, tableau de variation du capital et annexe) de l’association des Auberges de Jeunesse Suisses, Zürich, pour l’exercice arrêté<br />
au 31 décembre <strong>2008</strong>. Selon la Swiss GAAP RPC 21, les indications du rapport de performance ne sont pas soumises à l’obligation de<br />
contrôle ordinaire de l’organe de révision.<br />
Responsabilité du comité<br />
La responsabilité de l’établissement des comptes annuels, conformément aux dispositions légales et aux statuts, incombe au comité.<br />
Cette responsabilité comprend la conception, la mise en place et le maintien d’un système de contrôle interne relatif à l’établissement et<br />
la présentation des comptes annuels afin que ceux-ci ne contiennent pas d’anomalies significatives, que celles-ci résultent de fraudes ou<br />
d’erreurs. En outre, le comité est responsable du choix et de l’application de méthodes comptables appropriées, ainsi que des estimations<br />
comptables adéquates.<br />
Responsabilité de l’organe de révision<br />
Notre responsabilité consiste, sur la base de notre audit, à exprimer une opinion sur les comptes annuels. Nous avons effectué notre audit<br />
conformément à la loi suisse et aux Normes d’audit suisses (NAS). Ces normes requièrent de planifier et réaliser l’audit pour obtenir une<br />
assurance raisonnable que les comptes annuels ne contiennent pas d’anomalies significatives.<br />
Un audit inclut la mise en œuvre de procédures d’audit en vue de recueillir des éléments probants concernant les valeurs et les informations<br />
fournies dans les comptes annuels. Le choix des procédures d’audit relève du jugement de l’auditeur, de même que l’évaluation des<br />
risques que les comptes annuels puissent contenir des anomalies significatives, que celles-ci résultent de fraudes ou d’erreurs. Lors de<br />
l’évaluation de ces risques, l’auditeur prend en compte le système de contrôle interne relatif à l’établissement des comptes annuels, pour<br />
définir les procédures d’audit adaptées aux circonstances, et non pas dans le but d’exprimer une opinion sur l’efficacité de celui-ci. Un<br />
audit comprend, en outre, une évaluation de l’adéquation des méthodes comptables appliquées, du caractère plausible des estimations<br />
comptables effectuées ainsi qu’une appréciation de la présentation des comptes annuels dans leur ensemble. Nous estimons que les<br />
éléments probants recueillis constituent une base suffisante et adéquate pour former notre opinion d’audit.<br />
Opinion d’audit<br />
Selon notre appréciation, les comptes annuels pour l’exercice arrêté au 31 décembre <strong>2008</strong> donnent une image fidèle du patrimoine,<br />
de la situation financière et des résultats en conformité avec la Swiss GAAP RPC. De plus, la comptabilité et les comptes annuels sont<br />
conformes à la loi suisse et aux statuts.<br />
<strong>Rapport</strong> sur d’autres dispositions légales<br />
Nous attestons que nous remplissons les exigences légales d’agrément conformément à la loi sur la surveillance de la révision (LSR) et<br />
d’indépendance (art. 728 CO) et qu’il n’existe aucun fait incompatible avec notre indépendance.<br />
Conformément à l’art. 728a al. 1 ch. 3 CO et à la Norme d’audit suisse 890, nous attestons qu’il existe un système de contrôle interne relatif<br />
à l’établissement et la présentation des comptes annuels, défini selon les prescriptions du comité.<br />
Nous recommandons d’approuver les comptes annuels présentés.<br />
Par ailleurs, nous confirmons que les dispositions de la Fondation ZEWO sont remplies.<br />
BOMMER + PARTNER<br />
Treuhandgesellschaft<br />
Hugo Schmid<br />
Annemarie Wüthrich<br />
Expert - réviseur<br />
Responsable du mandat<br />
Expert - réviseur<br />
Berne, le 27 mars 2009<br />
54
Compte rendu des prestations<br />
Organes de l’association<br />
Délégués<br />
Période de fonction <strong>2008</strong>–2011<br />
• Aebischer Andreas, Gérant, Baden<br />
• Avesani Guerino, Pensionnaire, Melano<br />
• Büschlen Ruth, Enseignante primaire, Bonstetten<br />
• Buschor Trudi, Enseignante, Moosseedorf<br />
• Délèze Emmanuel, Gérant, Genève<br />
• Dolanc Oswald Marusa, Psychologue, Hondrich<br />
• Eberhard Rudolf, Pensionnaire, Zuchwil<br />
• Frei Silvia, Employée dans le commerce de détail, Interlaken<br />
• Fuchs Edwin, Ingénieur électricien, Zollikon<br />
• Furger Christine, Secrétaire de paroisse, Arlesheim<br />
• Giacomazzi Fabio, Architecte, Manno<br />
• Gisler Alfred, Directeur, Lucerne<br />
• Granacher Bernhard, Gérant, Kreuzlingen<br />
• Haag Helen, Ménagère, Hirzel<br />
• Haug-Kern Esther, Infirmière, Zurich<br />
• Kasser Rosmarie, Enseignante secondaire, Küsnacht<br />
• Kaufmann Nic, Responsable communication, Allschwil<br />
• Keller-Giovanon Helene, Cuisinière, Ossingen<br />
• Lemberg Susanne, Ing. dipl. en conception, Zofingue<br />
• Lutz Béatrice, Pasteure, Birsfelden<br />
• Mathies Andreas, Sourcer, Ettingen<br />
• Meier Nicole, Agent de tourisme, Niederhasli<br />
• Meyer Stefan, Secrétaire CFF, St-Gall<br />
• Mottier André, Pensionnaire, Ste-Croix<br />
• Müller Karin, Pédagogue de mouvement, Bonstetten<br />
• Otz-Büchner Maria, Enseignante d’activités créatrices,<br />
Ringgenberg (jusqu'au 21.11.08)<br />
• Paliaga Luciano, Conseiller d'entreprise, Contra<br />
• Paliaga Marco, Pensionnaire, Coire<br />
• Ramsperger Rolf, Enseignant secondaire/Directeur d’école,<br />
Neuhausen am Rhein<br />
• Rettenmund Anne-Marie, Employée de commerce, Langnau i.E.<br />
• Sager Adrian, Gérant, Interlaken-Unterseen<br />
• Scherler Jolanda, Infirmière, Schmitten<br />
• Schmid Theres, Ergothérapeute, Münsingen<br />
• Schwyter Faist Yolanda, Ménagère/Infirmière, Zezikon TG<br />
• Städler-Bischof Esther, Comptable, Wattwil<br />
• Steinmann Rolf, Fonctionnaire de l'état civil, Cham<br />
• Stiner Susanna, Employée de commerce, Zurich<br />
• Toedtli Marc, Employé de commerce, Boppelsen<br />
• Troendle Markus, Agent d'assurance, Bâle<br />
• Uhlemann Luzia, Ménagère, Untervaz<br />
• Vogel Manon, Avocate, Hinwil<br />
• Zulliger-Senn Annemarie, Intendante du secteur hôtelier<br />
d’établissement ES/Ménagère, Volketswil<br />
Comité<br />
Période de fonction <strong>2008</strong>–2011<br />
• Egloff Markus, Directeur, Zurich<br />
• Feurer Agnes, Enseignante ménagère, Zuzwil<br />
• Furrer Daniel, Agent de tourisme ES, Lucerne<br />
• Gendre Stéphane, Membre du comité Cercle Genève, Genève<br />
• Hitz Ursula, Ménagère, Stein am Rhein<br />
• Jordan Amaury, Gestionnaire de fortune, Thalwil<br />
• Kurmann Stephan, Entrepreneur, Hirzel<br />
• Lüdi Heinz, Expert en questions financiaires dipl., Effretikon<br />
• Martin Pierre, Juge à la Cour suprême, Zurich<br />
• Müller Christoph, Juriste, Fällanden<br />
• Roffler Erwin, Membre du Conseil de banque, Davos-Platz<br />
(depuis 14.3.09)<br />
PRÉSIDENCE<br />
• Stephan Kurmann, Président<br />
• Ursula Hitz, Vice-Présidente<br />
Comité de gestion<br />
• Hitz Ursula, Stein am Rhein<br />
• Kurmann Stephan, Hirzel<br />
• Lüdi Heinz, Effretikon<br />
• Martin Pierre, Zurich<br />
• Müller Christoph, Fällanden<br />
Commission des finances<br />
• Egloff Markus, Zurich<br />
• Jordan Amaury, Thalwil<br />
• Lüdi Heinz, Effretikon<br />
Comité juridique<br />
• Martin Pierre, Zurich<br />
• Müller Christoph, Fällanden<br />
Directeurs<br />
• Gmür Fredi, Directeur AJS<br />
• Dobler René, Directeur FSTS<br />
Commission des collaborateurs<br />
• Di Gallo Antonella<br />
• Lang Andrea<br />
• Mätzler Martin, Président<br />
• Raimann Angela<br />
Organe de révision<br />
• Bommer + Partner Treuhandgesellschaft, Berne<br />
Membres d’honneur<br />
• Kern Jack, Zurich<br />
• Lüdi Heinz, Effretikon<br />
• Wälle Robert, Lucerne<br />
55
Comité<br />
Egloff Markus<br />
Au comité depuis<br />
le 8.3.2003<br />
Feurer Agnes<br />
Au comité depuis<br />
le 1.1.1992<br />
Furrer Daniel<br />
Au comité depuis<br />
le 3.12.2004<br />
Gendre Stéphane<br />
Au comité depuis<br />
le 1.10.2005<br />
Hitz Ursula<br />
Au comité depuis<br />
le 12.6.1999<br />
Jordan Amaury<br />
Au comité depuis<br />
le 29.1.2003<br />
Kurmann Stephan<br />
Au comité depuis<br />
le 17.6.1995<br />
Lüdi Heinz<br />
Au comité depuis<br />
le 17.6.2000<br />
Martin Pierre<br />
Au comité depuis<br />
le 16.3.1996<br />
Müller Christoph<br />
Au comité depuis<br />
le 17.6.1995<br />
Roffler Erwin<br />
Au comité depuis<br />
le 14.3.2009<br />
Directeurs<br />
Gmür Fredi<br />
Directeur AJS<br />
depuis le 1.4.1996<br />
Dobler René<br />
Directeur FSTS<br />
depuis le 1.5.1999<br />
56
Organigramme<br />
Situation 1 er juin 2009<br />
Assemblée des<br />
délégués AJS<br />
Bénévolat<br />
Organe de révision<br />
Directeur<br />
Comité de gestion<br />
Comité AJS<br />
Commission des finances<br />
Unité Etat-major<br />
Responsable de secteur<br />
Comité juridique<br />
Assistantes du Directeur<br />
Directeur<br />
Chargé pour assurance de<br />
qualité et écologie<br />
Chefs de département<br />
Partenaires externes<br />
Services New Technology Finances & Controlling<br />
Human Resources<br />
Auberges<br />
Service des membres Communication Technique et support Conseils Gestion du personnel Propres auberges<br />
Information Marketing Fournisseurs<br />
Comptabilité financière<br />
et analytique<br />
Secteur Est<br />
Ventes PR Software • Comptabilité<br />
Secteur Centre<br />
• Créanciers<br />
Memberships My Hostel News Fournisseurs • Débiteurs<br />
Secteur Ouest / Sud<br />
• Statistiques<br />
Incoming Internet Auberges en franchisage<br />
IBN Fournisseurs Projets<br />
Service de poste<br />
E-Commerce<br />
Mailinghouse<br />
Fournisseurs<br />
ASSD<br />
Fournisseurs<br />
Secrétariat de Zurich<br />
• Akermann Corinne Marketing<br />
• Amacher Beatrice Marketing<br />
• Bunte Janine<br />
Responsable Finances et controlling<br />
• Cardia-Betti Yvette Human Resources<br />
• Dobler René<br />
Directeur FSTS<br />
• Friedrich Esther Human Resources<br />
• Fuchs Claudio<br />
Apprenti<br />
• Gege Matthias<br />
Comptabilité financière et analytique<br />
• Gmür Fredi<br />
Directeur AJS<br />
• Grossenbacher Yvonne Comptabilité financière et analytique<br />
• Güller Luzia<br />
Stagiaire<br />
• Frei Léa<br />
Stagiaire<br />
• Häfeli Hans-Urs Fondation Suisse pour le Tourisme Social<br />
• Hedinger Sylvia Member Service<br />
• Hollenstein Christine Responsable Human Resources<br />
• Höneisen Maya Rédaction MyHostelNews<br />
• Hurni Cristina<br />
Marketing<br />
• Imboden Ariana Marketing<br />
• Koblet Pitt<br />
Apprenti<br />
• Kulcsár Thomas Resp. de secteur auberges Centre<br />
• Lang Andrea<br />
Assurance de qualité et écologie<br />
• Lips Barbara<br />
Member Service<br />
• Lutz Walter<br />
Responsable de secteur Projets<br />
• Meier Nicole<br />
Marketing<br />
• Mettauer Verena Comptabilité financière et analytique<br />
• Neuhaus Matthias Comptabilité financière et analytique<br />
• Ralph Nicotera Fondation Suisse pour le Tourisme Social<br />
• Münger Laura<br />
Assistante de direction<br />
• Raimann Angela Responsable Member Service<br />
• Roscic Katarina Fondation Suisse pour le Tourisme Social<br />
• Ryser Brigitta<br />
Assurance de qualité et écologie<br />
• Salzmann Patricia Sales<br />
• Schenk Jorn<br />
Service de poste, Marketing<br />
• Schib Emma<br />
Resp. de secteur auberges Ouest/Sud<br />
• Schober Martin Responsable New Technology<br />
• Schoch-Sutter Carmen Assistante de direction<br />
• Spörri Matthias Fondation Suisse pour le Tourisme Social<br />
• Steiner Mike<br />
New Technology<br />
• Sturm Sandra<br />
Member Service<br />
• Tasidis Georgia New Technology<br />
• Thut Tobias<br />
Responsable de secteur Services<br />
• Weber Kathrin<br />
Responsable de secteur auberges Est<br />
• Witzig Emilienne Noëlle Comptabilité financière et analytique<br />
57
Gérants/Remplaçants<br />
Situation 1 er juin 2009<br />
Avenches<br />
Edith & Mohamed Dhyaf<br />
Baden<br />
Andreas & Adina Aebischer<br />
Bâle City<br />
Antonella Di Gallo & Raphael Feldmeier<br />
Bâle St. Alban Fermée pour rénovation<br />
Beinwil am See Christine Güttinger<br />
Bellinzone<br />
Chiara Sassi<br />
Berne<br />
Daniel Fahrni & Adrian Sager<br />
Bönigen<br />
Thomas Rosenthal & Heddy Gretener<br />
Brienz<br />
Andrea Jenni<br />
Brugg<br />
Saba Krezdorn & Jara Guldimann<br />
Château-d’Oex Esther Hunziker<br />
Dachsen<br />
Christoph Küng & Fabian Herzog<br />
Davos<br />
Markus Zollinger<br />
Delémont<br />
Tina Müller & Hélène Buttet<br />
Engelberg<br />
Petra Stillhart & Fredy Liem<br />
Fällanden<br />
Martin Käser<br />
Fiesch<br />
Herbert Volken<br />
Figino<br />
Margarete Lenhardt & Rita Sgroi<br />
Filzbach<br />
Hannes & Christina Hochuli<br />
Fribourg<br />
Evie Sprecher & Yves Senn<br />
Genève<br />
Emmanuel Délèze<br />
Gersau<br />
Dani & Ebi Angst<br />
Grindelwald<br />
Andrea Lehmann Sandmeyer<br />
& Marlène Michel<br />
Hospental<br />
Katharina Boger & Michael Dunst<br />
Klosters<br />
Myriam Niggl & David Busch<br />
Kreuzlingen<br />
Bernhard Granacher<br />
Langnau<br />
Liliane Sommer<br />
Lausanne<br />
Gaudenz Dorta & Jean-Marc Pochon<br />
Le Bémont<br />
Susanna Nisple<br />
Leissigen<br />
Locarno<br />
Lugano-Savosa<br />
Lucerne<br />
Mariastein-Rotberg<br />
Montreux<br />
Pontresina<br />
Rapperswil-Jona<br />
Richterswil<br />
Romanshorn<br />
Rorschach-See<br />
Saanen-Gstaad<br />
Schaan-Vaduz<br />
Schaffhouse<br />
Scuol<br />
Seelisberg<br />
Sils i. D.<br />
Sion<br />
Soleure<br />
St-Gall<br />
St-Moritz<br />
Sta Maria i. M.<br />
Stein am Rhein<br />
Valbella-Lenzerheide<br />
Zermatt<br />
Zofingue<br />
Zoug<br />
Zurich<br />
Personne volante<br />
Jos Jägers<br />
Rosemarie Weyer & Carmen Gambetta<br />
Lotti & Roland Majek<br />
Evelyn Gomer & Ursula Angele<br />
Thomas & Corina Krämer-Winzeler<br />
Walter & Christine Pfister<br />
Stephan Weyrich<br />
Peter & Brigitte Keller<br />
Simon Scheu<br />
Josef & Doris Eichmann<br />
Claudio Filli<br />
Ursula Eichenberger<br />
Ute Möller<br />
Letizia Müller & Doris Germann<br />
Tamara & Retus Schmid<br />
Daniela Truttmann-Burckhardt<br />
Erika Salzgeber<br />
Francesco Romero<br />
Silvia Stadelmann & Pablo Bobrik<br />
Milena Jung<br />
Martin Mätzler, Rita Schmid<br />
Rosmarie Tinner<br />
Daniel & Susanna Meier<br />
Sandra Gehrig<br />
Ueli & Julia Zürcher<br />
Heinz Gerber<br />
Monika Krezdorn<br />
Andrea Specht & Lukas Bossard<br />
Brigit Gujan<br />
Réseau<br />
58
Statistique des hôtes<br />
Top 15 – D’où nos hôtes viennent-ils?<br />
MembreS<br />
Arrivées Quote-part Comparaison<br />
en % avec 2007 (%)<br />
Suisse 271'366 54.77 1.53<br />
Allemagne 68'817 13.89 11.34<br />
France 14'021 2.83 23.07<br />
Grande-Bretagne 13'212 2.67 26.10<br />
Etats-Unis 12'191 2.46 3.38<br />
Espagne 11'753 2.37 11.58<br />
Italie 9'393 1.90 26.03<br />
Pays-Bas 9'350 1.89 22.95<br />
République populaire<br />
de Chine 5'785 1.17 –7.16<br />
Japon 5'424 1.09 13.26<br />
Australie 5'338 1.08 –1.33<br />
Canada 5'027 1.01 2.17<br />
Corée du Sud 4'290 0.87 60.13<br />
Autriche 3'888 0.78 7.46<br />
Belgique 3'815 0.77 2.86<br />
Autres Pays 51'829 10.46 11.20<br />
Total 495'499 100.00 6.26<br />
Nombre de membres Membres Comparaison<br />
<strong>2008</strong> 2007 avec 2007 (%)<br />
Junior 30'124 28'715 4.91<br />
Senior 41'888 40'041 4.61<br />
Families* 18'655 18'155 2.75<br />
Groupes 4'569 4'587 -0.39<br />
Total * 95'236 91'498 4.09<br />
* y.c. cartes supplémentaires pour partenaire et enfants<br />
Statistique des nuitées<br />
<strong>2008</strong> Quote- 2007 Quote- Comparaison<br />
part en % part en % avec 2007 (%)<br />
Hôtes<br />
individuels 475'782 48.23 459'561 50.00 3.53<br />
Groupes 173'498 17.59 156'189 16.99 11.08<br />
Ecoles 139'843 14.18 137'349 14.94 1.82<br />
Familles 197'348 20.01 165'953 18.06 18.92<br />
Durée moyenne du séjour de nos hôtes<br />
Total 986'471 100.00 919'052 100.00 7.34<br />
<strong>2008</strong> 2007<br />
Grande-Bretagne 2.27 2.37<br />
Allemagne 2.22 2.17<br />
Italie 2.24 1.93<br />
Suisse 2.01 1.99<br />
Autriche 1.99 1.91<br />
Pays-Bas 1.96 1.85<br />
Australie 1.88 1.87<br />
France 1.88 1.89<br />
Belgique 1.82 1.97<br />
Etats-Unis 1.76 1.71<br />
Espagne 1.75 1.70<br />
Canada 1.71 1.74<br />
Japon 1.66 1.74<br />
Corée du Sud 1.44 1.50<br />
République populaire de Chine 1.38 1.34<br />
Moyenne 1.99 1.97<br />
59
Statistique Internet<br />
Résumé des visiteS<br />
Principaux sites sources<br />
Visites<br />
1'088'679<br />
Nombre de pages visitées<br />
10'391'264<br />
Moyenne du nombre de pages visitées 9.54<br />
Durée moyenne des visites 00:05:10<br />
Top 5 des pages les plus visitées<br />
Source Accès Quote-part en %<br />
myswitzerland.com 25'342 13.36<br />
zuerich.com 17'570 9.26<br />
tourismus-schweiz.ch 16'969 8.95<br />
zermatt.ch 9'685 5.11<br />
booking.youthhostel.ch 8'196 4.32<br />
Autres sites 111'887 59.00<br />
Homepage allemand<br />
Recherche des auberges (carré Nord-Est)<br />
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Categories<br />
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Détails Auberge de Jeunesse Lugano<br />
Total 189'649 100.00<br />
Principaux pays en fonction des visites<br />
Pays Nombre visiteurs Quote-part en %<br />
Suisse 648'911 59.60<br />
Allemagne 167'660 15.40<br />
Grande-Bretagne 35'539 3.26<br />
France 27'860 2.56<br />
Italie 22'338 2.05<br />
Etats-Unis 21'794 2.00<br />
Pays-Bas 18'356 1.69<br />
Espagne 14'779 1.36<br />
Autriche 11'494 1.06<br />
Japon 7'960 0.73<br />
Autres pays 111'988 10.29<br />
Total 1'088'679 100.00<br />
Des informations plus détaillées sur le compte rendu des prestations se trouvent dans le Portrait à la page 35 et 36, dans le préambule du<br />
président à la page 37 et 38 ainsi que dans le rapport annuel du directeur, pages 39 à 44.<br />
60
Donateurs<br />
Particuliers<br />
Bachmann Martin, Hindelbank | Brunner Dr. Jürg, Flawil | Burkhard<br />
Dr. Franz | Cartier Beat, Cham | Eugster Margrit, Lachen | Frey Dr.<br />
Kurt, Schönenwerd | Gamper H.B., Zurich | Gempp Dr. Felix, Illnau<br />
| Giger Titus, Murg | Goldi Heiner, Schattdorf | Karrer Dr. Max,<br />
Zurich | Lehner Stephan & Doris, Adliswil | Lingenhag Domenic,<br />
St. Moritz | Martin Dr. Conrad | Matter Ilse, Zofingen | Meier Emil,<br />
Eglisau | Meier Martin, Winterthour | Merki Jean-Daniel, Aubonne<br />
| Metzger Urs, Stein am Rhein | Meyer Ruth, Dietikon | Möhr Elisabeth,<br />
Zurich | Mohr Ursula, Wädenswil | Muff Anton, Emmenbrücke<br />
| Müntener Dr. Markus, Zurich | Neff Karliso, Rickenbach<br />
| Panchard Dr. Marc-Alain, Vevey | Pfister Dr. Emil, Gommiswald |<br />
Risti Miroslav, Dietikon | Rouvier Elie, Zurich | Schai Urs, Ostermundigen<br />
| Schenkel Dr. Hans, Münchenstein | Schulz J. & K., Reinach<br />
| Schwab-Hubler Marie, Ins | Tschannen Dr. Rolf, Will | Tschopp Dr.<br />
H.R., Sissach | Ulrich Dr. Conrad Martin | Vollenweider Dr. Andreas,<br />
Uerikon | Von der Aa Hedwig, Zurich | Wagner Hans K., Winterthour |<br />
Weiss Karl, Dietikon | Widmer Hans, Liebefeld | Wildi Adolf, Ipsach<br />
| Wolfer Robert, Zurich | Zweifel Paul, Zurich.<br />
Entreprises, institutions, fournisseurs<br />
(dons à partir de CHF 100.–)<br />
Bäckerei Rechsteiner, Dachsen | Beckmann H. + B. AG, Berschis |<br />
Canon AG, Zurich | Clerici Hans AG, Herisau | DJH, Bayern | Elektro<br />
Banzer AG, Thusis | Elektro Brunner, Interlaken | Elektro Seiler,<br />
Bönigen | Fischer Haustechnik AG, Interlaken | Fries AG, Kloten |<br />
Gamboni + Salmina Impresa, Gordola | Basler Kantonalbank u.<br />
Raiffeisen | Gut Bau AG, Horw | Hansen AG, Interlaken | Herzog Bau<br />
AG, Menziken | Koller Elektro AG, St. Moritz | Kunzli Frères SA, Villeneuve<br />
| Lift AG, Regensdorf | Prowema GmbH, Pfäffikon | Rugenbräu,<br />
Interlaken | Schmutz Söhne AG, Thun | SGG Waser, Schlieren<br />
| Spescha Haustechnik AG, Lenzerheide | EBM, Münchenstein |<br />
Techo Therm AG, Belp | Turrian + Kohli SA, Château d'Oex | Victorinox<br />
AG, Ibach.<br />
Communes, villes, cantons<br />
(dons à partir de CHF 100.–)<br />
Amriswil TG | Arlesheim BL | Baar ZG | Bottmingen BL | Brugg AG |<br />
Cham ZG | Effretikon ZH | Einsiedeln SZ | Erlenbach ZH | Erlinsbach<br />
AG | Ettingen BL | Fällanden ZH | Gerzensee BE | Herrliberg ZH |<br />
Hilterfingen BE | Horgen ZH | Küsnacht ZH | Magden AG | Maur ZH<br />
| Meilen ZH | Mosnang SG | Nestal GL | Oberbözberg AG | Oberdorf<br />
BL | Oberhofen BE | Oberrieden ZH | Porrentruy JU | Riehen BS |<br />
Rüeggisberg AG | Schaffisheim AG | Schönenbuch BL | Seon AG |<br />
Speicher AR | Unteriberg SZ | Veyrier GE | Weinfelden TG | Wenslingen<br />
BL | Wollerau SZ | Stadt Zürich ZH.<br />
61
Die <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen | Les Auberges de Jeunesse Suisses<br />
Avenches VD Baden AG Basel City BS Basel St. Alban BS Beinwil am See AG Bellinzona TI<br />
Le Bémont JU Bern BE Bönigen b. Interlaken BE Brienz BE Brugg AG Château-d'Œx VD<br />
Dachsen ZH Davos GR Delémont JU Engelberg OW Fällanden ZH Fiesch VS<br />
Figino TI Filzbach GL Fribourg FR Genève GE Gersau SZ Grindelwald BE<br />
Hospental UR Klosters GR Kreuzlingen TG Langnau BE Lausanne VD Leissigen BE<br />
Locarno TI Lugano-Savosa TI Luzern LU Mariastein-Rotberg SO Montreux-Territet VD Pontresina GR<br />
Rapperswil-Jona SG Richterswil ZH Romanshorn TG Rorschach-See SG Saanen-Gstaad BE Schaan-Vaduz FL<br />
Schaffhausen SH Scuol GR<br />
Seelisberg UR Sils i. D. GR Sion VS Solothurn SO<br />
Sta. Maria i. M. GR St. Gallen SG St. Moritz-Bad GR Stein am Rhein SH Valbella-Lenzerheide GR Zermatt VS<br />
Zofingen AG<br />
Zug ZG<br />
Zürich ZH<br />
62<br />
O n l i n e<br />
Information+Reservation<br />
www.youthhostel.ch
<strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen.<br />
Auberges de Jeunesse Suisses.<br />
Schaffhauserstrasse 14, 8042 Zürich.<br />
Tel. 044 360 14 14. Fax 044 360 14 60.<br />
www.youthhostel.ch