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Geschäftsbericht Rapport d'exploitation 2008 - Schweizer ...

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<strong>Geschäftsbericht</strong><br />

<strong>Rapport</strong><br />

d’exploitation<br />

<strong>2008</strong><br />

Die <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen.<br />

Die exclusivste Hotelkette<br />

der Welt. Les Auberges de Jeunesse Suisses.<br />

La chaîne d’hôtels unique au monde.


Inhaltsverzeichnis<br />

Sommaire<br />

03 Inhalt<br />

04 Portrait<br />

06 Vorwort des Präsidenten<br />

08 Jahresbericht des<br />

Geschäftsleiters<br />

13 Bilanz<br />

14 Betriebsrechnung<br />

15 Mittelflussrechnung<br />

15 Rechnung über die<br />

Veränderung des Kapitals<br />

16 Anhang zur Jahresrechnung<br />

22 Bericht der Revisionsstelle<br />

23 Leistungsbericht<br />

23 Vereinsorgane<br />

24 Vorstand & Geschäftsleitung<br />

25 Organigramm<br />

25 Geschäftsstelle Zürich<br />

26 Betriebsleitung/Stellvertretung<br />

26 Netzwerk<br />

27 Gästestatistik<br />

28 Internetstatistik<br />

29 Gönner<br />

30 Les Auberges de Jeunesse<br />

Suisses<br />

35 Portrait<br />

37 Préambule du président<br />

39 <strong>Rapport</strong> annuel du directeur<br />

45 Bilan<br />

46 Compte de profits et pertes<br />

47 Tableau de financement<br />

47 Décompte relatif à<br />

la variation du capital<br />

48 Annexe aux comptes annuels<br />

54 <strong>Rapport</strong> de l’organe de révision<br />

55 Compte rendu des prestations<br />

55 Organes de l’association<br />

56 Comité & Directeurs<br />

57 Organigramme<br />

57 Secrétariat de Zurich<br />

58 Gérants/Remplaçants<br />

58 Réseau<br />

59 Statistique des hôtes<br />

60 Statistique Internet<br />

61 Donateurs<br />

30 Die <strong>Schweizer</strong><br />

Jugendherbergen<br />

Zugunsten der Lesbarkeit wird im <strong>Geschäftsbericht</strong> die männliche Form benützt. Selbstverständlich<br />

ist die weibliche Form damit eingeschlossen.<br />

En vue d’une meilleure lisibilité, nous n’emploierons dans le rapport annuel que la forme masculine.<br />

Il va sans dire que la forme féminine est ainsi incluse.<br />

Impressum <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2008</strong> | <strong>Rapport</strong> d’exploitation <strong>2008</strong><br />

Redaktion | Rédaction: Fredi Gmür, Janine Bunte, Tobias Thut<br />

Gestaltung | Mise en page: Cristina Hurni<br />

Auflage | Tirage: 1000<br />

Druck | Impression: Fotosatz Henle, Niederhasli<br />

Herausgeber: <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen | Editeur: Auberges de Jeunesse Suisses<br />

Schaffhauserstrasse 14 | 8042 Zürich | Tel. 044 360 14 14 | Fax 044 360 14 38<br />

geschaeftsleitung@youthhostel.ch | www.youthhostel.ch<br />

3


Portrait<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen<br />

Der Verein <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen ist verantwortlich für den<br />

Betrieb der Jugendherbergen. Als Partnerorganisation ist die<br />

<strong>Schweizer</strong>ische Stiftung für Sozialtourismus Eigentümerin der 25<br />

eigenen Häuser. Weitere 21 Jugendherbergen werden als Pacht-/<br />

Mietbetriebe und 12 als Franchisebetriebe geführt. Insgesamt<br />

steht in der Schweiz ein Netz von 58 Jugendherbergen mit total<br />

6'396 Betten zur Verfügung.<br />

Leitbild der <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen<br />

Leitsatz 1: Unsere Ethik<br />

Wir wollen<br />

• qualitätsbewussten, sozialverantwortlichen und umweltverträglichen<br />

Jugend- und Familientourismus fördern,<br />

• die menschliche Begegnung in den Mittelpunkt stellen,<br />

• dem partnerschaftlichen Gedanken auf allen Ebenen nachleben,<br />

• unsere Stellung und unser Image als wichtigste jugend- und<br />

familientouristische Organisation stärken,<br />

• angemessene wirtschaftliche Ergebnisse erzielen, die den<br />

Fortbestand unserer Organisation sichern.<br />

Leitsatz 2: Unsere Gäste<br />

Wir tragen für unsere Gäste eine besondere Verantwortung, weil<br />

Reisen für sie in emotionaler und materieller Hinsicht ausserordentlich<br />

wichtig ist und sie dabei ein besonderes Bedürfnis nach<br />

Vertrauen, Sicherheit und Geborgenheit verspüren.<br />

Wir wollen den vielfältigen Gästeerwartungen in kreativer Weise<br />

entsprechen. Wir sehen unseren Gast als lebensfrohen, begeisterungsfähigen,<br />

interessierten, kontaktfreudigen Menschen, der<br />

bereit ist, Rücksicht auf die natürlichen Gegebenheiten und die<br />

Mitreisenden zu nehmen. Wir wollen solche Eigenschaften und<br />

Haltungen ansprechen und fördern.<br />

Leitsatz 3: Unsere Mitarbeiter<br />

Wir wissen, dass alle Mitarbeiter in unserer stark auf persönliche<br />

Leistung und Beziehung ausgerichteten Organisation die entscheidende<br />

Rolle spielen. Ihrer Wichtigkeit entsprechend stellen wir<br />

hohe Anforderungen an sie. Wir setzen uns für eine fortschrittliche<br />

Mitarbeiter-Politik ein, insbesondere bezüglich Führungsstil, Arbeitsbedingungen,<br />

sozialer Sicherheit, Chancengleichheit, Eigenverantwortung<br />

und beruflicher Förderung.<br />

Leitsatz 4: Unsere Partner und Mitglieder<br />

Wir wollen zu allen für uns wichtigen Personen, Unternehmungen<br />

und Institutionen Beziehungen pflegen, die auf echter Partnerschaft<br />

beruhen. Wir erachten die Pflege enger persönlicher Beziehungen<br />

und die gemeinsame Festlegung fairer Bedingungen als<br />

besonders bedeutungsvoll. Wir suchen eine aktive Zusammenarbeit<br />

mit allen für uns wichtigen touristischen Organisationen im<br />

In- und Ausland. Wir fördern zwischen- und überbetriebliche Kooperationen.<br />

Leitsatz 5: Unser Verhältnis zur Bevölkerung und zur Umwelt<br />

Wir sind eine politisch und konfessionell neutrale Organisation<br />

und als solche in allen Landesteilen tätig. Wir sind uns bewusst,<br />

dass die einheimische Bevölkerung und die natürliche Umwelt in<br />

den Zielgebieten für uns und unsere Gäste von ausschlaggebender<br />

Bedeutung sind. Wir wollen auf die Interessen der einheimischen<br />

Bevölkerung grösstmögliche Rücksicht nehmen, ihre Eigenständigkeit<br />

und ihre Kultur achten und alles daran setzen, Umweltbelastungen<br />

so gering wie möglich zu halten. Wir setzen uns für umweltfreundliche<br />

und landschaftsschonende Jugendherbergen und<br />

Freizeitprogramme ein.<br />

Leitsatz 6: Unsere Leistungen<br />

Unser erstes Ziel ist die Beibehaltung von preiswerten Leistungen.<br />

Trotzdem wollen wir auch den steigenden Qualitätsanforderungen<br />

entsprechen. Wir wollen durch eine bedürfnisgerechte, innovative<br />

Leistungsgestaltung unserem Gast ein Angebot machen, das attraktiv<br />

ist und ihm im Vergleich zu anderen Beherbergungsformen<br />

echte Alternativen bietet, d.h. das Einfache kultivieren. Besondere<br />

Aufmerksamkeit schenken wir überblickbaren Strukturen, der persönlichen<br />

Führung der Betriebe und einer angenehmen Atmosphäre.<br />

Leitsatz 7: Unsere Information, unsere Werbung und<br />

unser Verkauf<br />

Wir wollen uns streng an den Grundsatz «Leistung kommt vor Werbung»<br />

halten. Dennoch wollen wir eine aktive Marktbearbeitung<br />

betreiben, nicht marktschreierisch-aggressiv, sondern mit Stil und<br />

Herz auftreten. Dabei sollen die Informationen stets grundehrlich,<br />

glaubwürdig und klar sein.<br />

Leitsatz 8: Unsere Öffentlichkeitsarbeit<br />

Wir wollen unsere Überzeugungen und Ziele jederzeit offen legen<br />

und eine weite Öffentlichkeit laufend über die Entwicklungen in<br />

unserem Tätigkeitsbereich informieren. Wir wollen enge persönliche<br />

Beziehungen zu Behörden, zu öffentlichen und privaten Institutionen<br />

und zu den Medien pflegen, für eine Verbesserung der<br />

wichtigsten Rahmenbedingungen eintreten und uns für sinnvolle<br />

Gestaltungsmöglichkeiten der Freizeit einsetzen.<br />

Leitsatz 9: Unser Verhältnis zu Innovation und Forschung<br />

Wir wollen auf allen Ebenen unserer Organisation innovatives Denken<br />

und Handeln bewusst fördern, weil die Zukunftschancen in<br />

unserer schnelllebigen Zeit nur mit neuen Ideen wahrzunehmen<br />

sind. Wir unterstützen eine praxisbezogene, kritische Tourismusforschung<br />

und betrachten sie als wichtigen Informationslieferanten<br />

unserer ganzheitlichen und vorausschauenden Vereinspolitik.<br />

Leitsatz 10: Unsere Wirtschaftlichkeit<br />

Trotz idealistischen Zielsetzungen wollen wir unsere unternehmerischen<br />

Leistungen nach dem Grundsatz einer grösstmöglichen<br />

Wirtschaftlichkeit ausgestalten und damit den Fortbestand unseres<br />

Unternehmens sichern. Wir streben deshalb das Erwirtschaften<br />

genügender Erträge an, wie auch eine ausreichende Liquidität,<br />

das Schaffen von Reserven sowie eine gesunde Kapitalstruktur.<br />

Bei grösseren Investitionen wie Neu- und Umbauten sind wir indessen<br />

auf die finanzielle Unterstützung der öffentlichen Hand<br />

angewiesen.<br />

4


Die <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen sind eine Non-Profit-Organisation<br />

und Mitglied der Stiftung ZEWO, <strong>Schweizer</strong>ische Zertifizierungsstelle<br />

für gemeinnützige, Spenden sammelnde Organisationen,<br />

von der International Youth Hostel Federation (IYHF), der European<br />

Union Federation of Youth Hostel Associations (EUFED), der World<br />

Youth Student & Educational (WYSE) Travel Confederation, von<br />

Schweiz Tourismus, Hotellerie Suisse, GastroSuisse, vom <strong>Schweizer</strong><br />

Tourismus-Verband und von Öbu (Netzwerk für nachhaltiges<br />

Wirtschaften).<br />

<strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen in Zahlen<br />

Betriebe 1) Betten 1) Logiernächte 1) Logiernächte 2) Betriebsertrag<br />

in Mio. 2)<br />

Cash-Flow Bettenertrag 2) Ertrag pro Mitarbeiterin<br />

Mio. 3) Logiernacht 2) Produktivität 2)<br />

1992 79 7'272 920'524 – 17 .51 1 .78 2'319 – 81'455<br />

1993 79 7'239 867'949 – 17 .70 2 .22 2'459 – 79'395<br />

1994 80 7'219 821'178 – 18 .67 2 .33 2'784 – 88'048<br />

1995 79 7'070 765'157 565'451 17 .18 1 .83 2'522 30 .39 85'071<br />

1996 73 6'813 744'777 562'543 20 .45 2 .00 2'560 36 .44 88'470<br />

1997 70 6'894 790'111 564'145 23 .92 2 .31 4'024 37 .76 129'246<br />

1998 70 6'792 836'298 589'884 23 .91 3 .61 4'294 37 .87 129'229<br />

1999 67 6'686 840'139 589'146 24 .18 3 .82 4'620 41 .04 127'090<br />

2000 63 6'359 814'075 573'248 23 .89 4 .28 4'709 41 .68 125'926<br />

2001 62 6'295 868'836 612'616 25 .95 5 .17 5'105 42 .36 134'066<br />

2002 62 6'413 878'002 600'246 26 .92 5 .31 5'277 44 .85 137'344<br />

2003 61 6'146 834'017 554'051 25 .92 5 .23 6'057 47 .09 132'144<br />

2004 60 6'366 838'900 577'274 27 .64 5 .89 6'094 47 .38 139'801<br />

2005 61 6'501 866'790 590'386 28 .69 6 .53 6'160 48 .60 143'090<br />

2006 59 6'220 881'408 657'292 32 .16 7 .16 6'612 48 .93 149'629<br />

2007 59 6'455 919'052 727'236 36 .29 8 .95 6'865 49 .90 154'557<br />

<strong>2008</strong> 58 6'396 986'471 785'209 40 .68 10.45 7'843 51.81 165'588<br />

1) mit Franchisebetrieben 2) eigene Betriebe 3) vor Zuweisung der Mietzinsen und Abschreibungen<br />

Die Liquiditätslage der <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen darf als komfortabel<br />

und solide bezeichnet werden. So liegt der Liquiditätsgrad<br />

III (Current Ratio) bei 112%.<br />

Das Organisationskapital betrug per 31. Dezember <strong>2008</strong> 24.6% der<br />

Bilanzsumme.<br />

5


Vorwort des Präsidenten<br />

Seit 10 Jahren darf ich den Verein <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen<br />

(SJH) präsidieren. Kontinuierlich konnte ich in dieser Zeit von<br />

der guten Entwicklung unserer Organisation berichten. Wenn wir<br />

anfänglich noch skeptisch den positiven Resultaten gegenüber<br />

standen, haben wir inzwischen die Sicherheit, dass unsere strategische<br />

Planung das hält, was wir von ihr erwartet haben. Mit dem vorliegenden<br />

Jahresabschluss dürfen wir ein Resultat präsentieren,<br />

das alle Rekorde unserer 85-jährigen Vereinsgeschichte übertrifft.<br />

Ein Umsatz von über 40 Mio. Franken, fast 1 Mio. Logiernächte<br />

und gegen 100'000 Mitglieder zeigen, dass wir auf dem richtigen<br />

Weg sind.<br />

Unsere Statuten und unser Leitbild verpflichten uns, Strategien zu<br />

entwickeln, die das langfristige Überleben unserer Organisation<br />

sicherstellen. So galt es für den Vorstand auch im Berichtsjahr<br />

die Netzwerk- und Nachhaltigkeitsstrategie zu überprüfen und<br />

die Entscheide für Investitionen und Neuentwicklungen danach<br />

zu richten. Enorme Investitionen wurden seitens unserer Vermieterin,<br />

der <strong>Schweizer</strong>ischen Stiftung für Sozialtourismus (SSST), in<br />

den letzten Jahren getätigt. Dies wurde nur durch das in den 90er<br />

Jahren eingeführte Mietzinsmodell zwischen SJH und der SSST<br />

möglich. Die jährlich zu entrichtende Kostenmiete an SSST beinhaltet<br />

neben den laufenden Betriebs- und Verwaltungskosten<br />

auch Anteile für Unterhalt/Ersatz, Abschreibungen und die Fremdkapitalverzinsung.<br />

Zusätzlich konnten wir durch die sehr guten<br />

Geschäftsergebnisse in den vergangenen drei Jahren das von<br />

SSST für Bauten eingesetzte Eigenkapital verzinsen; aufgrund des<br />

hervorragenden Geschäftsganges im Berichtsjahr war eine Eigenkapitalverzinsung<br />

von 3% möglich.<br />

Das Spektrum des Angebotes der 58 <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen<br />

in der Schweiz ist sehr breit. Es reicht von einfach und funktional<br />

eingerichteten Unterkünften bis hin zu komfortablen, fast schon<br />

Hotel ähnlichen Betrieben. Dies bringt Vor- und Nachteile: Vorteilhaft<br />

ist sicherlich, dass verschiedenste Nachfrager das für sie passende<br />

Angebot bei uns finden können. Kaum ein Bett ist wie das<br />

andere; jedes Haus hat seinen eigenen Charme und seine spezielle<br />

Umgebung. So haben wir uns entschlossen, alle <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen<br />

in die Kategorien Simple, Classic und Top einzuteilen.<br />

Mit der Inkraftsetzung des revidierten Obligationenrechtes auf<br />

den 1. Januar <strong>2008</strong> hin, gelten einige neue gesetzliche Bestimmungen,<br />

die auch von uns zu erfüllen sind. Dies betrifft vor allem<br />

die Führungsorgane, das Rechnungswesen und die gesetzliche<br />

Rechnungsrevision. Das Gesetz verpflichtet Unternehmen ab einer<br />

gewissen Grösse, ein internes Kontrollsystem zu haben, das<br />

grobe Fehlmanipulationen in den einzelnen Abläufen verhindert.<br />

Damit den gesetzlichen Anforderungen entsprochen werden kann,<br />

wurde ein Internes Qualitäts Management System eingeführt, das<br />

die Teilbereiche des Hostelling International Quality Program mit<br />

weiteren vom Gesetz vorgeschriebenen Prozessen ergänzt.<br />

Seit Jahren befassen sich Vorstand SJH und Stiftungsrat SSST<br />

zusammen mit der Geschäftsleitung intensiv mit allfälligen Risiken.<br />

Im Rahmen der Klausurtagung vom vergangenen September<br />

wurde die Risikoanalyse wieder neu überprüft. Dabei wurde ein<br />

Risikoinventar über alle Geschäftsbereiche/-beziehungen erstellt,<br />

die Risiken beurteilt, Massnahmen zur Risikominimierung resp.<br />

Risikoabdeckung definiert, Verantwortlichkeiten festgelegt und<br />

Kontrollmechanismen auf Wirksamkeit überprüft.<br />

Im internationalen Jugendherbergs-Vergleich stellen wir fest,<br />

dass sich unsere Organisation in den letzten Jahren vorbildlich<br />

entwickelt hat. Entsprechend hoch sind unsere Erwartungen an<br />

die internationalen Organisationen International Youth Hostel<br />

Federation (IYHF) und European Union Federation of Youth Hostel<br />

Associations (EUFED). Wir müssen aber auch zugestehen, dass<br />

sich internationale Gemeinschaften nicht nur nach den Besten<br />

richten können. Vielmehr gilt es zur Stärkung der weltweiten<br />

Jugendherbergs-Organisation, auch Unterstützung zu geben und<br />

Zugeständnisse zu machen. So ist es für uns eine grosse Ehre,<br />

dass wir mit unserem Vorstandsmitglied Heinz Lüdi seit Sommer<br />

<strong>2008</strong> den Vizepräsidenten von IYHF stellen dürfen.<br />

Die europäische Jugendherbergs-Organisation EUFED steckt zurzeit<br />

in der Phase der Neuorientierung. Als Mitglied mit Beobachterstatus<br />

haben wir wenige Möglichkeiten, uns direkt am Entscheidungsprozess<br />

zu beteiligen. Doch steht für uns fest, dass wir auch<br />

da eine aktive Rolle übernehmen wollen.<br />

6


All die vielfältigen Aufgaben, die von unserem obersten Führungsorgan<br />

– dem Vorstand SJH – zu bewältigen sind, führen dazu, dass<br />

dieses Organ in seiner Ehrenamtlichkeit immer wieder an Grenzen<br />

stösst. Und trotzdem kann ich mit Genugtuung und Stolz feststellen,<br />

dass unsere Vorstandsmitglieder uneingeschränkt ihre grosse<br />

Verantwortung wahrnehmen und Enormes leisten. Dafür danke ich<br />

meinen Kolleginnen und Kollegen ganz herzlich! Ein ganz grosses<br />

Dankeschön geht an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowohl<br />

des Vereins SJH wie auch der SSST, und an die Geschäftsleiter<br />

Fredi Gmür und René Dobler, die tagtäglich ihre Aufgaben mit<br />

Bravour lösen.<br />

Tourismus ist zu einem grossen Teil eine Exportbranche. Die globale<br />

Finanzkrise wird daher nicht spurlos an uns vorbeiziehen.<br />

So erwarte ich im schwierigen Wirtschaftsjahr 2009 eine Konsolidierung.<br />

Der Gesamtumsatz sowie auch die Logiernächte sollen<br />

jedoch auf letztjährigem Niveau gehalten werden können. Unsere<br />

Bemühungen bezüglich der Umsetzung unserer Netzwerk- und<br />

Nachhaltigkeitsstrategie werden konsequent weitergeführt. Dies<br />

garantiert das langfristige Überleben für unsere Organisation und<br />

leistet gleichzeitig einen Beitrag zur Erhaltung unserer Umwelt.<br />

Stephan Kurmann<br />

Präsident <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen<br />

7


Jahresbericht des Geschäftsleiters<br />

NACHFRAGE BEEINFLUSST ERGEBNIS POSITIV<br />

Die Welt erfährt zurzeit eine Finanzkrise, wie sie dies seit den 20er<br />

Jahren nicht mehr erlebte. Und trotzdem… die <strong>Schweizer</strong> Tourismusbranche<br />

kann für das Jahr <strong>2008</strong> von Rekorden berichten!<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Hotellerie verbuchte das beste Tourismusjahr seit<br />

1990. Die Zahl der Übernachtungen nahm gegenüber dem Vorjahr<br />

um 2.7% auf insgesamt 37.3 Millionen zu. Davon fielen 21.5 Millionen<br />

auf ausländische (plus 2.8%) und 15.8 Millionen auf <strong>Schweizer</strong><br />

Gäste (plus 2.4%).<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen (SJH) verzeichneten das bisher<br />

erfolgreichste Jahr in der 85-jährigen Geschichte: Die Logiernächte<br />

konnten auf 986'471 gesteigert werden. Sowohl in den 46 von SJH<br />

betriebenen Jugendherbergen wie auch in den Franchisebetrieben<br />

nahmen die Logiernächte um 7.3% gegenüber dem Vorjahr zu. Der<br />

Anteil an <strong>Schweizer</strong> Gästen lag dabei bei 55.2%. Der Gesamtumsatz<br />

mit 40.68 Millionen Franken erhöhte sich um 12.1% gegenüber<br />

dem Vorjahr. Mit CHF 7'843 liegt der Bettenertrag 14.2% über Vorjahresniveau<br />

und auch der durchschnittliche Betriebsertrag pro<br />

Logiernacht konnte um CHF 1.91 auf CHF 51.81 optimiert werden.<br />

Der erwirtschaftete Cash-Flow liegt mit 10.45 Mio. Franken 16.8%<br />

höher als im Vorjahr.<br />

Kontinuierlich konnten wir in den vergangenen 10 Jahren auch<br />

unsere Eigenkapitalbasis auf 3.46 Mio. Franken aufbauen. Dies<br />

garantiert, dass wir auch bei Mindereinnahmen eine gewisse Zeit<br />

überbrücken und somit unsere soziale Verantwortung wahrnehmen<br />

können.<br />

Der Mitgliederbestand per 31.12.<strong>2008</strong> beträgt 95'236 Mitglieder.<br />

Dies entspricht einer Zunahme gegenüber Vorjahr um 4.1%.<br />

INVESTITIONEN IN EIN ZEITGEMÄSSES ANGEBOT<br />

Konsequent wurde an der Weiterentwicklung unseres Netzwerkes<br />

gearbeitet. Standortanalysen, Projektentwicklungen und daraus<br />

resultierende Investitionen wurden getätigt. Intensiv befassten wir<br />

uns mit dem Projekt „Jugendherberge Twannberg“. Dies nachdem<br />

uns die Stiftung Feriendorf Twannberg ein Übernahmeangebot unterbreitet<br />

hatte. Die Analysen haben uns jedoch gezeigt, dass es<br />

nicht möglich ist, das Gebäude als Jugendherberge zu betreiben<br />

und langfristig zu unterhalten.<br />

Mit der Eröffnung der neu erbauten MinergieEco-Jugendherberge<br />

in Scuol im Dezember 2007 konnte ein Meilenstein gesetzt werden.<br />

Die moderne Architektur kombiniert mit der lokalen Baukunst<br />

bescherte dem Haus eine sehr gute Nachfrage. Das erste Jahr<br />

schloss denn auch mit 25'831 Logiernächten und einer Bettenauslastung<br />

von 66% weit über den Erwartungen ab. Zu diesem Starterfolg<br />

haben die Bergbahnen, die Gemeinde, der Bauernverband<br />

Unterengadin sowie Scuol Tourismus beigetragen.<br />

Im Palagiovani Locarno konnte dank der Zusammenlegung der<br />

dritten und der vierten Bauetappe ein Jahr mit Bauen ausgesetzt<br />

werden. Im November <strong>2008</strong> wurde mit der Betriebsschliessung<br />

diese letzte Etappe in Angriff genommen. In der wiederum nur rund<br />

viermonatigen Umbauzeit wurde der ganze Südtrakt vollständig<br />

erneuert, das Erdgeschoss in vielen Bereichen umgestaltet und die<br />

Umgebung aufgewertet. Im März 2009 fanden die Umbauten dann<br />

ihren definitiven Abschluss.<br />

Als weiterer Meilenstein konnte unsere Vermieterin, die <strong>Schweizer</strong>ische<br />

Stiftung für Sozialtourismus (SSST), für die Jugendherberge<br />

Youthpalace Davos früher als geplant das Kaufrecht einlösen. Somit<br />

ist für uns die langfristige Erhaltung dieses einzigartigen Betriebes<br />

und der A-Destination Davos gesichert.<br />

Wiederum wurde eine grosse Summe in den ordentlichen Unterhalt<br />

der Jugendherbergen investiert. Die wesentlichsten baulichen<br />

Massnahmen erfolgten in Luzern mit den Sanierungen der beiden<br />

Wohnungen und des Studios, sowie in Leissigen und Brienz mit<br />

der Sanierung der Duschen. In der Jugendherberge Sion wurde der<br />

Dachstock für Seminarräumlichkeiten umgebaut.<br />

NACHFRAGEBEDINGTE SCHLIESSUNGEN<br />

Aufgrund des grossen langjährigen Betriebsdefizits wurde die Jugendherberge<br />

Ste-Croix geschlossen und durch die Eigentümerin<br />

SSST verkauft.<br />

Nachdem die Jugendherberge Maloja nicht mehr die international<br />

geltenden Minimalstandards erfüllte, wurde der Franchisevertrag<br />

auf Ende Oktober <strong>2008</strong> hin aufgelöst.<br />

PROJEKTE DER ZUKUNFT<br />

Mitte November erfolgte der Spatenstich für den Um-/Neubau<br />

der Jugendherberge in Basel St. Alban. Somit steht in Basel ab<br />

Frühling 2010 den Gästen eine moderne Jugendherberge mit 237<br />

Betten zur Verfügung. Bis es soweit ist, können die Gäste auf die<br />

Jugendherberge Basel City ausweichen, wo das Bettenangebot<br />

zwischenzeitlich von 124 auf 158 Betten erhöht wurde. Nach Wiedereröffnung<br />

von Basel St. Alban wird dann die Jugendherberge<br />

Basel City definitiv geschlossen.<br />

Bereits seit einigen Jahren besteht in der Jugendherberge St. Moritz<br />

der dringende Bedarf zur Sanierung von Gebäudehülle und<br />

Heizung. Das Vorprojekt hat gezeigt, dass gleichzeitig eine Aufstockung<br />

des Gebäudes sinnvoll ist. Für die im Jahre 2010 geplante<br />

Realisation ist noch eine Zonenänderung erforderlich, über die voraussichtlich<br />

Mitte 2009 das St. Moritzer Stimmvolk entscheidet.<br />

Die Jugendherberge St.Moritz wird dann künftig im neueingeführten<br />

Klassifizierungssystem in die Top-Klasse aufsteigen und 286<br />

Betten anbieten.<br />

Zusammen mit der Fondation „Au Suchiez“ und der Stadt Neuchâtel<br />

konnten wir für die Realisierung einer neuen Jugendherberge in<br />

Neuchâtel ein Projekt erarbeiten: An idealem Standort am Fusse<br />

des Schlosses und in Bahnhofsnähe soll bis 2011 eine neue Jugendherberge<br />

mit 84 Betten entstehen. Damit könnte die bestehende<br />

Angebotslücke am Jura-Südfuss zwischen Solothurn und<br />

Lausanne optimal geschlossen werden.<br />

8


Im Jahr 2007 konnten die <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen die Jugendherberge<br />

Bern vom Verein Ferien und Freizeit Bern übernehmen.<br />

Durch intensive Verhandlungen mit der Stadt Bern ist man zum<br />

Schluss gekommen, dass eine Gesamtsanierung mit Erweiterungsbau<br />

realisiert werden soll, damit künftig die Bundeshauptstadt<br />

über eine zeitgemässe Jugendherberge verfügt. Bis Mitte<br />

2009 sollen nun die vertraglichen Rahmenbedingungen mit der<br />

Stadt Bern als Eigentümerin ausgehandelt werden.<br />

haben wir uns entschieden einerseits das <strong>Schweizer</strong> Qualitäts-<br />

Gütesiegel und andererseits das Hostelling International Qualitätsprogramm<br />

in all unseren Betrieben einzuführen. Diese Zielsetzung<br />

wurde mit der Auditierung und Zertifizierung sämtlicher<br />

Jugendherbergen bis Ende <strong>2008</strong> erreicht.<br />

Die Erfahrung zeigt, dass die zwei angewendeten Qualitätsprogramme<br />

praktische Instrumente für den Alltag sind, und somit die<br />

vorhersehbaren und unvorhersehbaren Aufgaben und Ereignisse<br />

klarer strukturieren und letztendlich merklich vereinfachen werden.<br />

GESCHICHTSTRÄCHTIGE ZEITZEUGEN<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen haben einen unvergleichlichen<br />

Fundus an historischen Bauten: Burgen, Schlösser, ehemalige Fabrikgebäude,<br />

historische Villen und Chalets, ein Sanatorium, einen<br />

Gaden, ein Zollhaus auf römischen Grundmauern und wichtige architektonische<br />

Zeitzeugen der Moderne. Um diesen grossen historischen<br />

Wert der breiten Öffentlichkeit weiterzugeben, hat Thomas<br />

Pfluger, Dipl. Architekt ETH/SIA, das umfassende Archivmaterial<br />

gesichtet, zu Kurztexten zusammengefasst und mit Bildmaterial<br />

ergänzt. Auf Plexiglastafeln aufgedruckt werden diese Bilder und<br />

Texte im Eingangsbereich der jeweiligen Jugendherberge publiziert.<br />

Anstoss zur definitiven Umsetzung des Projektes gab der<br />

Preis „Das historische Hotel des Jahres <strong>2008</strong>“, der von der ICOMOS<br />

(International Council on Monuments and Sites) verliehen wurde.<br />

Die Jugendherberge Zürich erhielt die besondere Auszeichnung<br />

„für einen bewussten und gelungenen Umbau eines Baus aus den<br />

1960er Jahren und für eine hervorragende Unternehmensphilosophie<br />

im Bereich Sozialtourismus“.<br />

HINDERNISEFREIE JUGENDHERBERGEN<br />

Der qualitätsbewusste, sozialverantwortliche und umweltverträgliche<br />

Tourismus wird bei den <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen gefördert.<br />

So haben wir ein Konzept erstellt, das den künftigen Weg<br />

im Bereich hindernisfreie, behindertengerechte Jugendherbergen<br />

aufzeigt. Die Ziele richten sich auf realistische Massnahmen, welche<br />

wir in baulicher sowie kommunikativer Art mit einem vernünftigen<br />

finanziellen und personellen Einsatz umsetzen können. Wir<br />

wollen damit das Mögliche erkennen und umsetzen, um mit hindernisfreien<br />

Bauten und mit guter Information Behinderten das<br />

Reisen zu ermöglichen oder zu erleichtern. Eine transparente Information<br />

auf unserer Website und anderen Informations-Kanälen<br />

sollen in einer ersten Phase realisiert werden. Das bauliche Konzept<br />

hat eine mittelfristige Umsetzungsperspektive, da es sich<br />

sehr kosten- und zeitintensiv gestaltet.<br />

MITGLIEDERSERVICE OPTIMIERT<br />

Integration und Umsetzung des MemberAddressExchange Projektes<br />

dauerten länger als ursprünglich geplant. Die Koordination der<br />

verschiedenen involvierten Partner war aufwändig, führte aber am<br />

Schluss zum Erfolg. Jede Jugendherberge kann nun die gesamten<br />

Adressdaten der Mitglieder abrufen, verwalten und mutieren. Diese<br />

Anpassungen gehen direkt an die Geschäftsstelle und können vom<br />

Gästeservice überprüft werden, bevor sie definitiv ins System eingespielt<br />

werden. Neu werden dadurch die Mitgliederdaten intern<br />

verwaltet, so dass wir künftig Kosteneinsparungen haben.<br />

Im vergangenen Jahr wurde das Contact Center weiter ausgebaut.<br />

So ist es nun möglich die eingehenden Anrufe der Umleitungen von<br />

den Jugendherbergen im gesamten Gästeservice zu beantworten.<br />

Buchungen können somit speditiver getätigt und Auskünfte gleichzeitig<br />

an mehrere Personen erteilt werden. Ebenso ist so die Erreichbarkeit<br />

der Jugendherbergen an den Wochentagen während<br />

den Receptionschliessungszeiten sichergestellt.<br />

Seit 1994 befindet sich die Geschäftsstelle der <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen<br />

in den Räumlichkeiten an der Schaffhauserstrasse 14<br />

in Zürich. Mit 390 m 2 Büro- und 132 m 2 Lagerfläche war zu Beginn<br />

des Mietverhältnisses genügend Platz für die damals 18 Mitarbeiter.<br />

Der enorme Wachstum der letzten Jahre hatte auch zur<br />

Folge, dass die Geschäftsstelle mit ihren Dienstleistungen ausgebaut<br />

wurde. So sind heute 44 Mitarbeiter tätig. Die äusserst engen<br />

Platzverhältnisse beeinträchtigten dementsprechend die Arbeit<br />

und es fehlte auch an Präsentations- und Verkaufsflächen. Durch<br />

einen Wechsel der Eigentümerschaft und dadurch freiwerdende<br />

Räumlichkeiten, konnten wir zusätzliche Büro- und Ladenlokalitäten<br />

mieten, sodass nun auch ein attraktives Contact Center für<br />

„Laufkundschaft“ realisiert werden konnte.<br />

KOOPERATIONSPARTNER MIT GROSSEM POTENZIAL<br />

QUALITÄT ALS SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG<br />

Qualität ist das wichtigste Wettbewerbsinstrument im Tourismus.<br />

Dies haben wir schon vor Jahren erkannt, sodass Qualitätsförderung<br />

und –sicherung für uns oberste Priorität haben. Die neu eingeführte<br />

Stabsstelle „Qualitätssicherung & Ökologie“ ist dabei die<br />

Drehscheibe für alle Prozesse, die mit der Sicherung der Qualität<br />

und der kontinuierlichen Verbesserung zusammenhängen. Um<br />

Betriebsabläufe zu optimieren und Schwachstellen zu beseitigen,<br />

Mit IKEA startete <strong>2008</strong> eine neue Partnerschaft. Lanciert wurde die<br />

Zusammenarbeit mit einem Wettbewerb, an dem rund 5’000 Personen<br />

teilnahmen. Gefolgt von verschiedenen Spezial-Angeboten<br />

für IKEA Family Mitglieder und der Erwähnung in diversen Kommunikationsmitteln<br />

der IKEA.<br />

Die Partnerschaft mit der CSS-Versicherung geht ins fünfte Jahr.<br />

Wiederum wurden verschiedene kommunikative Aktivitäten durchgeführt,<br />

wobei die Wasserperlen Jugendherbergen immer noch die<br />

Grundlage der Zusammenarbeit bilden.<br />

9


Die Zusammenarbeit mit dem Alpinen Museum in Bern für die<br />

Ausstellung „Zimmer frei – Alpenhotels zwischen Abbruch und<br />

Aufbruch“, die noch bis im Sommer 2009 zu bestaunen ist, ist auf<br />

grosses Interesse gestossen. In der Ausstellung ist die Jugendherberge<br />

Scuol integriert neben vielen anderen Pionierprojekten in<br />

der alpinen Hotellerie.<br />

AN MESSEN UND EVENTS STARK VERTRETEN<br />

Die internationalen Verkaufsaktivitäten konzentrierten sich im<br />

Berichtsjahr auf die WYSTC in New York, die Holiday World in Prag<br />

sowie die TNT Travel Show in London. Dabei stellten wir fest, dass<br />

die Schweiz als Feriendestination konstant beliebt ist. Immer mehr<br />

junge Leute entdecken unser Land auch als Budget-Destination.<br />

Auf dem internationalen Parkett ist für uns die Zusammenarbeit<br />

mit Schweiz Tourismus, Hostelling International und punktuell<br />

auch mit Tourismusdestinationen – wie beispielsweise Zürich Tourismus<br />

– sehr wichtig.<br />

In der Schweiz treten wir an Messen/Events wenn immer möglich<br />

mit Partnern auf. An allen <strong>Schweizer</strong> Ferienmessen waren wir gemeinsam<br />

mit Schweiz Mobil vertreten. Das Swiss-Quiz lockte viele<br />

interessierte Besucher an und die Jugendherbergen konnten als<br />

günstige Ferienmöglichkeit für Velofahrer, Mountainbiker und Wanderer<br />

positioniert werden. Die FamExpo wurde zusammen mit TDS<br />

Velos und Rent a Bike zu einem gelungenen Anlass. Vor allem Familien<br />

mit kleinen Kindern machten aktiv am Wettbewerb mit, testeten<br />

das Jugendherbergsbett oder den Chariot-Fahrradanhänger.<br />

Am Gurtenfestival hat sich unsere Zeltstadt – die grösste Jugendherberge<br />

der Welt – nach vier Jahren sehr gut etabliert. Der Auftritt<br />

wird stetig optimiert und geht auch im Jahr 2009 in die nächste Runde.<br />

Der Ferienplausch der Stadt Zürich konnte nach dem grossen<br />

Erfolg des Vorjahres an zwei Standorten parallel durchgeführt werden.<br />

Hier haben wir einen sympathischen, familienfreundlichen<br />

Auftritt, der für positive Rückmeldungen sorgt. Die Family Sport<br />

Games gingen am letzten Sommer-Ferienwochenende über die<br />

Bühne, wo sich Familien im „Jugendherbergsbett anziehen“ massen.<br />

Die beiden Veranstaltungen <strong>Schweizer</strong>isches Jugendmusical<br />

sowie die <strong>Schweizer</strong> Jugendfilmtage boten die Möglichkeit an<br />

eine Zielgruppe zu gelangen, die ihre Freizeit aktiv gestaltet. Die<br />

Jugendherbergs-Energy-Bar verwöhnte die Besucher und Teilnehmer<br />

mit frischen Fruchtgetränken.<br />

ELEKTRONISCHE VERKAUFSKANÄLE IMMER WICHTIGER<br />

Die Verkaufszahlen über die Online-Kanäle sind stark gestiegen.<br />

Rund 7.2 Mio. Franken Umsatz konnten generiert werden, was<br />

einer Zunahme gegenüber Vorjahr von 26.8% entspricht. Dazu<br />

beigetragen haben vor allem unsere eigene Verkaufsplattform<br />

www.youthhostel.ch sowie www.hihostels.com, www.hostelworld.<br />

com, www.hostelbookers.com und www.gruppenhaus.ch.<br />

Unsere Homepage wurde 1'088’679 mal besucht und 10'391'264<br />

Seiten angeklickt; die durchschnittliche Aufenthaltsdauer war<br />

5'10''.<br />

SOZIALE VERANTWORTUNG GEGENÜBER MITARBEITEr<br />

WAHRNEHMEN<br />

<strong>2008</strong> beschäftigten wir 380 Personen in einer Festanstellung<br />

und 75 Personen als sporadische Aushilfen. Dies entspricht 253<br />

Jahres-Vollstellen. Die niedrige Fluktuationsrate von 9.1% (35 Austritte)<br />

bestätigt das durchaus positive Ergebnis aus der bei allen<br />

Mitarbeiter durchgeführten Befragung betreffend Zufriedenheit.<br />

Demzufolge beurteilten 84% (Vorjahr 80%) aller Mitarbeiter die<br />

persönliche Zufriedenheit als ausgezeichnet, sehr gut oder gut.<br />

Die in der Bundesverfassung verankerte Gleichstellung von Frau<br />

und Mann wird in unserer Organisation konsequent eingehalten.<br />

Die Entlöhnung richtet sich geschlechtsunabhängig nach den<br />

Empfehlungen der Branchenverbände und nach dem organisationsinternen<br />

Lohnsystem.<br />

Statistik Mitarbeiter Frauen Männer Total<br />

in Festanstellung<br />

Jugendherbergen 336<br />

Mitarbeiter 186 87 273<br />

Betriebsleiter/Stellvertreter 33 30 63<br />

Geschäftsstelle 44<br />

Lehrlinge/Praktikanten 2 2 4<br />

Mitarbeiter 16 8 24<br />

Kadermitarbeiter 5 5 10<br />

Stabsstelle 4 4<br />

Geschäftsleitung 2 2<br />

GROSSE MEDIENPRÄSENZ<br />

Mit einer aktiven Medienberichterstattung durch monatliche Bulletins<br />

konnten wir unzählige Medienbeiträge erwirken. Dabei sorgten<br />

die Reportagen in der Migros-Zeitung, der Coop-Zeitung sowie in der<br />

<strong>Schweizer</strong> Familie für grosse Aufmerksamkeit. Die Neueröffnung der<br />

Jugendherberge Scuol ergab sehr viele positive Medienreaktionen,<br />

so auch der Bericht in Schweiz Aktuell zur besten Sendezeit über<br />

die Jugendherberge Scuol sowie die Jugendherbergen allgemein.<br />

Total 246 134 380<br />

In unserer stark auf persönliche Leistung und Beziehung ausgerichteten<br />

Organisation spielen all unsere Mitarbeiter eine entscheidende<br />

Rolle. Ihrer Wichtigkeit entsprechend stellen wir sehr<br />

hohe Anforderungen an jeden Einzelnen. Dazu bieten wir Entwicklungsmöglichkeiten,<br />

die mit speziellen Aus- und Weiterbildungskursen<br />

unterstützt werden. So haben im Berichtsjahr 176 Personen<br />

unser Weiterbildungsprogramm aktiv genutzt.<br />

10


Die unseren Mitarbeiter kostenlos zur Verfügung stehende externe<br />

Sozial-Beratungsstelle wurde von sechs Mitarbeiter in Anspruch<br />

genommen. Fragestellungen in den Beratungen waren persönlicher,<br />

gesundheitlicher und finanzieller, nicht aber betrieblicher<br />

Natur.<br />

GESUNDE PENSIONSKASSE<br />

Seit anfangs der 90er Jahre verfügen die <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen<br />

über eine eigene Altersvorsorge-Stiftung. Die Stiftungsräte,<br />

zusammengesetzt aus Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern,<br />

haben es über all die Jahre sehr gut verstanden, das Alterskapital<br />

der Mitarbeiter sicher zu verwalten. So verfügt unsere Pensionskasse<br />

heute über einen Deckungsgrad von 106.4% (Vorjahr<br />

105.7%), was als ausserordentlich gut zu bezeichnen ist. Aufgrund<br />

dieser komfortablen Lage hat der Stiftungsrat beschlossen, dass<br />

das Altersguthaben der Mitarbeiter im kommenden Jahr um 1%<br />

höher verzinst wird, als dem vom Bundesrat festgelegten BVG-<br />

Mindestzinssatz. Den Rentenbezügern wurde zudem erstmals ein<br />

„Weihnachtsgeld“ in Form einer zusätzlichen Monatsrente ausbezahlt.<br />

UMWELTSCHUTZ KEIN LIPPENBEKENNTNIS<br />

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, dass bis 2011 alle Jugendherbergen<br />

in der Schweiz mit den EU-Umweltzeichen für Beherbergungsbetriebe<br />

und mit dem Steinbocklabel zertifiziert sind. Das<br />

EU-Umweltzeichen bescheinigt, dass der ausgezeichnete Betrieb<br />

Energie, Wasser und Abfallverbrauch reduziert und umweltfreundliche<br />

Stoffe verwendet sowie umweltgerechte Waren einkauft.<br />

Mit dem Steinbock-Label zertifizierte Unternehmen überzeugen<br />

durch überdurchschnittliche Leistungen im Bereich Wirtschaftlichkeit,<br />

Umweltmanagement, regionale Wertschöpfung und Kultur<br />

sowie soziale Qualität.<br />

EU-Umwelt- und Steinbocklabel ergänzen sich für die <strong>Schweizer</strong><br />

Jugendherbergen ideal. Während das Eine mehr auf den nachhaltigen<br />

Umgang mit der Umwelt fokussiert, beinhaltet das Andere<br />

eine gesamtunternehmerische Philosophie, die Nachhaltigkeit in<br />

die Organisationsstrategie integriert.<br />

So konnten bis dato (Stand März 2009) bereits die Jugendherbergen<br />

Baden, Beinwil, Brienz, Brugg, Davos, Lausanne, Le Bémont,<br />

Locarno, Montreux, Pontresina, Saanen, Schaan, Solothurn, Stein<br />

am Rhein, Zermatt, Zofingen und Zürich zertifiziert werden.<br />

Die Nachhaltigkeitsfrage ist für den <strong>Schweizer</strong> Tourismus zentral,<br />

zumal die Branche auf eine intakte Umwelt angewiesen ist.<br />

Massnahmen zur Sicherung des touristischen Erbes werden somit<br />

auch vom Bund prioritär unterstützt. So erhielten wir vom<br />

Staatssekretariat für Wirtschaft seco einen Innotour-Beitrag von<br />

CHF 300'000 für das Erlangen des EU-Umwelt- und Steinbocklabels,<br />

da die <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen dadurch eine Vorreiterrolle<br />

einnehmen und auch eine wichtige Imagekomponente für die<br />

ganze Branche schaffen.<br />

Das Ziel der nachhaltigen Unternehmensführung ist seit 15 Jahren<br />

im Leitbild verankert und wird seither kontinuierlich umgesetzt:<br />

Seit 1996 wird mit dem Programm energie2000 systematisch ein<br />

umweltfreundliches Angebot geschaffen. Durch eine freiwillige<br />

Zielvereinbarung mit der EnAW (Energie-Agentur der Wirtschaft)<br />

konnte <strong>2008</strong> die Befreiung von der CO 2<br />

-Abgabe erwirkt werden. Die<br />

langjährigen Vorinvestitionen für die CO 2<br />

-Abgabebefreiung führen<br />

nun zu den ersten Erträgen, welche über das reine Energiesparen<br />

hinausgehen. So konnten wir bereits für das Jahr 2007 eine Übererfüllung<br />

von 195 Tonnen CO 2<br />

für CHF 13'560 der Stiftung Klimarappen<br />

verkaufen und für <strong>2008</strong> resultiert eine CO 2<br />

-Abgabefreiung<br />

von CHF 26'870. Die Energieziele konnten auch im Berichtsjahr<br />

wieder wesentlich übertroffen werden. Mit dem Verkauf der Übererfüllung<br />

von voraussichtlich 527 Tonnen CO 2<br />

resultieren zusätzlich<br />

CHF 36'890.<br />

Seit zwei Jahren deckt die Jugendherberge Zürich den gesamten<br />

Strombedarf von rund 360'000 kWh/a mit ökologisch produziertem<br />

Strom des EWZ. Da ab 1. Januar 2009 für alle Jugendherbergen der<br />

gesamte Stromverbrauch dank Wasserkraftzertifikaten der Axpo<br />

CO 2<br />

-neutral eingekauft wird, scheint es bereits für 2009 realistisch,<br />

dass die <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen den internen Verbrauch (Produktionsenergie<br />

und Raumwärme) CO 2<br />

-neutral gestalten werden.<br />

Aus den getroffenen Energiesparmassnahmen im Bereich des Unterhalts<br />

resultiert eine jährliche Ersparnis von zirka 97’000 kWh.<br />

Die wichtigsten Verbesserungen betreffen den Anschluss an die<br />

mit Holzschnitzel gespiesene Quartierheizung in Avenches und die<br />

Solaranlage in Scuol. In der Jugendherberge Zürich wurde die erste<br />

Photovoltaikanlage installiert. Dabei wird das Dach einem externen<br />

Investor zur Verfügung gestellt, der mit einer Fläche von 88 m 2<br />

eine Leistung von 12 kW und eine jährliche Energieerzeugung von<br />

11'500 kWh erreichen wird.<br />

Bereits 57% aller Gäste (Stand März 2009) sind bereit, die 60 Rappen<br />

pro Logiernacht für die CO 2<br />

-Kompensation zu bezahlen. Mit der<br />

resultierenden Kompensation von 1'650 Tonnen CO 2<br />

bis Ende <strong>2008</strong><br />

wurde praktisch der ganze CO 2<br />

-Ausstoss für Raumwärme kompensiert.Von<br />

den 60 Rappen werden mit 30 Rappen in myclimate Projekten<br />

sämtliche CO 2<br />

Emissionen kompensiert. Mit den restlichen<br />

30 Rappen setzen wir eigene Energie-Sparmassnahmen um. Bis<br />

Ende <strong>2008</strong> konnte das Projekt „Windenergie in Indien“ bei myclimate<br />

erfolgreich realisiert werden. Ab 2009 kommt das Geld einem Projekt<br />

zugute, welches die lokale Produktion und Anwendung von<br />

Solarkochern in Madagaskar fördert. Der Verbrauch von Holz und<br />

Holzkohle für Kochzwecke kann somit erheblich reduziert werden.<br />

Als eigenes Projekt realisierten wir in der Jugendherberge Scuol<br />

dank den Kompensationsbeiträgen und dem <strong>2008</strong> erhaltenen<br />

Hans E. Moppert Preis eine Sonnenkollektoranlage mit einer Fläche<br />

von 27.5 m 2 . Damit werden jährlich rund 25'000 kWh Energie<br />

gespart. Dadurch wird der ohnehin schon geringe CO 2<br />

-Ausstoss der<br />

Minergie-Jugendherberge Scuol nochmals wesentlich verringert.<br />

Neben der CO 2<br />

-Kompensation der Gäste haben wir auch für sämtliche<br />

betrieblichen Fahrten (116'638 km) und Flüge (140'738 km)<br />

bei myclimate eine Kompensationszahlung getätigt.<br />

11


FAIRTRADE PRODUKTE IN JUGENDHERBERGEN<br />

Als weiterer Meilenstein in der Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie<br />

verwenden alle Jugendherbergen seit der Wintersaison<br />

<strong>2008</strong>/09 Max Havelaar fairtrade Kaffee (Jahresverbrauch 5'300<br />

kg), Orangensaft (Jahresverbrauch 105'000 Liter), Tee (Jahres- verbrauch<br />

104'000 Beutel), Zucker (Jahresverbrauch 4'000 Kilo) und<br />

Reis (Jahresverbrauch 4'400 Kilo). Zudem werden vermehrt regionale<br />

Produkte in die Menüplanung einbezogen.<br />

INTERNATIONALE TÄTIGKEIT<br />

Als Mitglied der International Youth Hostel Ferderation (IYHF)<br />

nahm die <strong>Schweizer</strong> Delegation Ende Mai an der 47. Weltkonferenz<br />

in Kairo teil. Grundsätzlich können wir mit Genugtuung feststellen,<br />

dass sich die finanziell angespannte Lage des internationalen<br />

Verbandes sehr beruhigt hat. Dazu hat vor allem das sehr gut<br />

funktionierende Buchungssystem www.hihostels.com beigetragen.<br />

Aber auch die personellen Neubesetzungen auf operativer<br />

wie strategischer Ebene haben sich positiv ausgewirkt. Zu unserer<br />

grossen Freude wurde anlässlich der 47. IYHF Weltkonferenz unser<br />

Vorstandsmitglied Heinz Lüdi als Vizepräsident in das weltweit<br />

höchste Gremium der Jugendherbergen gewählt.<br />

Nach langen zähen Verhandlungen konnte das Projekt HI-Quality<br />

Program mit dem IYHF und dem Deutschen Jugendherbergswerk<br />

DJH endlich gestartet werden. Die HI Marketing GmbH – zu 50%<br />

im Besitz der <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen - hat dabei die Rolle der<br />

Ausführenden übernommen. Der Start fiel sehr vielversprechend<br />

aus. Bereits konnten 17 Verbände mit 57 Hostels für die Einführung<br />

von HI-Q vertraglich verpflichtet werden und 80 Personen<br />

wurden zum Qualitäts-Coach ausgebildet.<br />

achten. Unsere bedürfnisgerechten Investitionen in ein qualitativ<br />

hoch stehendes Dienstleistungsangebot und unsere klare Positionierung<br />

werden uns dabei helfen.<br />

Damit die Tourismusbranche aus der weltweiten Krise und aus<br />

ihren Folgen mit einem blauen Auge davonkommt, setzt Schweiz<br />

Tourismus auf eine klare Vorwärtsstrategie mit bedürfnisgerechten<br />

Angeboten und azyklischem Marketingverhalten. Dazu erhält<br />

Schweiz Tourismus 2009 Fördermittel aus dem Konjunkturprogramm<br />

des Bundes in der Höhe von 12 Millionen Franken. Zusätzliche<br />

3 Millionen Franken sollen von der Branche zur Verfügung<br />

gestellt werden. Auch die <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen werden zusätzliche<br />

Mittel investieren.<br />

IDENTIFIKATION, MOTIVATION, FACHLICHE UND SOZIALE<br />

KOMPETENZEN<br />

Die Erfolgsgeschichte Jugendherberge ist primär all unseren Mitarbeitern<br />

zuzuschreiben. Ohne das grosse Know-How, die nicht<br />

selbstverständliche Identifikation mit unserer Organisation und die<br />

täglich aufs Neue an den Tag gelegte Motivation, wäre dies nicht<br />

möglich. Dies verpflichtet mich zu grossem Dank und Anerkennung!<br />

Für die Unterstützung und die vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

danke ich aber auch unserem Präsidenten Stephan Kurmann,<br />

dem Vorstand SJH, dem Stiftungsrat SSST, Heinz Lüdi, Präsident<br />

Finanzkommission, sowie meinem Geschäftspartner René Dobler!<br />

Daten und Fakten Hostelling International<br />

Hostelling International ist eine Non-Profit-Organisation und eine<br />

der grössten Mitgliederoganisationen weltweit.<br />

Die wichtigsten Zahlen:<br />

- 68 Mitgliederländer<br />

- 12 angeschlossene Organisationen<br />

- 16 akkreditierte Vertretungen<br />

- rund 4'000 Jugendherbergen<br />

- ca. 35 Mio. Übernachtungen jährlich<br />

- über 400'000 Betten<br />

- tätig in weltweit 89 Ländern<br />

- mehr als 3.7 Mio. Mitglieder und 1 Mio. Gast-Mitglieder<br />

Fredi Gmür<br />

Geschäftsleiter <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen<br />

gerüstet für die zukunft<br />

Was uns die Zukunft bringen wird, ist zurzeit sehr schwer abschätzbar.<br />

Sicher werden künftig finanzielle Einschränkungen den Privathaushalt<br />

stark beeinflussen. Wir hoffen, dass Freizeit und Ferien<br />

davon nur beschränkt betroffen sind, denn in unserer Gesellschaft<br />

gilt dies ja bereits als Grundbedürfnis. Sicher werden künftig Reisende<br />

vermehrt auf ein ausgewogenes Preis-/Leistungsverhältnis<br />

12


Bilanz<br />

per 31. Dezember Erläuterungen <strong>2008</strong> 2007<br />

im Anhang in CHF in % in CHF in %<br />

Flüssige Mittel 9'835'247.34 70.1 6'952'381.13 73.6<br />

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1 646'035.73 4.6 529'341.06 5.6<br />

Übrige Forderungen 228'856.08 1.6 135'458.19 1.4<br />

Vorräte 2 728'534.28 5.2 572'366.70 6.1<br />

Aktive Rechnungsabgrenzungen 140'248.65 1.0 106'692.85 1.1<br />

Umlaufvermögen 11'578'922.08 82.5 8'296'239.93 87.8<br />

Sachanlagen 3 1'127'128.80 8.0 893'449.32 9.5<br />

Anlagevermögen 1'127'128.80 8.0 893'449.32 9.5<br />

Zweckgebundene Finanzanlagen 4 1'332'564.00 9.5 261'633.00 2.8<br />

Zweckgebundenes Anlagevermögen 1'332'564.00 9.5 261'633.00 2.8<br />

Aktiven 14'038'614.88 100.0 9'451'322.25 100.0<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 5 5'377'754.54 38.3 2'558'386.75 27.1<br />

Übrige Verbindlichkeiten 6 2'673'987.80 19.0 1'977'640.52 20.9<br />

Passive Rechnungsabgrenzungen 7 2'282'368.96 16.3 1'769'594.94 18.7<br />

Kurzfristiges Fremdkapital 10'334'111.30 73.6 6'305'622.21 66.7<br />

Rückstellungen 8 215'500.00 1.5 255'500.00 2.7<br />

Langfristiges Fremdkapital 215'500.00 1.5 255'500.00 2.7<br />

Fremdkapital 10'549'611.30 75.1 6'561'122.21 69.4<br />

Zweckgebundene Fonds 32'743.05 0.2 623.40 0.0<br />

Fondskapital 9 32'743.05 0.2 623.40 0.0<br />

Kapital per 1. Januar 2003 1'465'631.02 10.4 1'465'631.02 15.5<br />

Erarbeitetes freies Kapital 1'423'945.62 10.1 1'084'467.15 11.5<br />

Freie Fonds 0.00 0.0 0.00 0.0<br />

Jahresergebnis 566'683.89 4.0 339'478.47 3.6<br />

Organisationskapital 9 3'456'260.53 24.6 2'889'576.64 30.6<br />

Passiven 14'038'614.88 100.0 9'451'322.25 100.0<br />

13


Betriebsrechnung<br />

vom 1. Januar bis 31. Dezember Erläuterungen <strong>2008</strong> 2007<br />

im Anhang in CHF in % in CHF in %<br />

Restaurations- und Warenertrag 10 15'156'244.37 37.3 13'445'739.50 37.1<br />

Dienstleistungs- und Beherbergungsertrag 11 22'913'440.40 56.3 20'452'868.77 56.4<br />

Mitgliederbeiträge 12 2'833'945.43 7.0 2'741'514.58 7.6<br />

Gönnerbeiträge 13 247'744.55 0.6 31'187.00 0.1<br />

Übriger Betriebsertrag 14 284'220.42 0.7 321'991.56 0.9<br />

Ertragsminderungen 15 -755'382.76 -1.9 -703'992.70 -1.9<br />

Betriebsertrag 40'680'212.41 100.0 36'289'308.71 100.0<br />

Aufwand für Material, Waren und Drittleistungen 16 -6'182'820.35 -15.2 –5'588'212.93 –15.4<br />

Personalaufwand 17 -16'140'127.60 -39.7 –15'189'628.28 –41.9<br />

Übriger Betriebsaufwand 18 -14'132'386.61 -34.7 –11'803'842.88 –32.5<br />

Abschreibungen 3 -375'676.37 -0.9 –370'168.95 –1.0<br />

Betriebsaufwand -36'831'010.93 -90.5 –32'951'853.04 –90.8<br />

Personalaufwand Verwaltung 19 -1'972'802.69 -4.8 –1'797'876.15 –5.0<br />

Übriger Verwaltungsaufwand 20 -1'286'689.02 -3.2 –1'136'205.97 –3.1<br />

Abschreibungen 3 -113'569.85 -0.3 –149'221.10 –0.4<br />

Verwaltungsaufwand -3'373'061.56 -8.3 –3'083'303.22 –8.5<br />

Betriebsergebnis 476'139.92 1.2 254'152.45 0.7<br />

Finanzaufwand -59'246.51 -0.1 –41'807.88 –0.1<br />

Finanzertrag 149'790.48 0.4 127'133.90 0.4<br />

Jahresergebnis 566'683.89 1.4 339'478.47 0.9<br />

14


Mittelflussrechnung<br />

vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2008</strong> 2007<br />

in CHF in CHF<br />

Jahresergebnis 566'683.89 339'478.47<br />

Abschreibungen 489'246.22 519'390.05<br />

Wertberichtigung von Finanzanlagen 29'070.00 0.00<br />

Bildung/Auflösung von Rückstellungen -40'000.00 255'500.00<br />

Zweckgebundene Spenden für Klimaprojekte 130'813.25 623.40<br />

Zweckgebundene Beiträge für Klimaprojekte -98'693.60 0.00<br />

Zu-/Abnahme von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen -116'694.67 –130'372.51<br />

Zu-/Abnahme von übrigen Forderungen -93'397.89 –1'872.76<br />

Zu-/Abnahme von Vorräten -156'167.58 95'826.49<br />

Zu-/Abnahme von aktiven Rechnungsabgrenzungen -33'555.80 109'583.54<br />

Zu-/Abnahme von Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 2'819'367.79 635'246.70<br />

Zu-/Abnahme von übrigen Verbindlichkeiten 696'347.28 587'243.00<br />

Zu-/Abnahme von passiven Rechnungsabgrenzungen 512'774.02 87'012.09<br />

Mittelfluss aus Betriebstätigkeit 4'705'792.91 2'497'658.47<br />

Investitionen in Sachanlagen -722'925.70 –337'080.48<br />

Devestitionen von Sachanlagen 0.00 0.00<br />

Investitionen in zweckgebundene Finanzanlagen -1'100'001.00 –261'632.00<br />

Mittelfluss aus Investitionstätigkeit -1'822'926.70 –598'712.48<br />

Zu-/Abnahme von Darlehen 0.00 0.00<br />

Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit 0.00 0.00<br />

Veränderung flüssige Mittel 2'882'866.21 1'898'945.99<br />

Bestand flüssige Mittel per 1. Januar 6'952'381.13 5'053'435.14<br />

Bestand flüssige Mittel per 31. Dezember 9'835'247.34 6'952'381.13<br />

Veränderung flüssige Mittel 2'882'866.21 1'898'945.99<br />

Rechnung über die<br />

Veränderung des Kapitals<br />

Anfangsbestand<br />

in CHF<br />

Zuweisung<br />

in CHF<br />

Interne Fondstransfers<br />

in CHF<br />

Verwendung<br />

in CHF<br />

Endbestand<br />

in CHF<br />

Mittel aus Eigenfinanzierung<br />

Kapital per 1. Januar 2003 1'465'631.02 0.00 0.00 0.00 1'465'631.02<br />

Erarbeitetes freies Kapital 1'084'467.15 0.00 339'478.47 0.00 1'423'945.62<br />

Freie Fonds 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00<br />

Jahresergebnis 339'478.47 566'683.89 -339'478.47 0.00 566'683.89<br />

Organisationskapital 2'889'576.64 566'683.89 0.00 0.00 3'456'260.53<br />

Mittel aus Fondskapital<br />

Fonds für Klimaprojekte 623.40 130'813.25 0.00 -98'693.60 32'743.05<br />

Fondskapital mit einschränkender Zweckbindung 623.40 130'813.25 0.00 -98'693.60 32'743.05<br />

Antrag zur Ergebnisverwendung zuhanden der Delegiertenversammlung 2009<br />

Erarbeitetes freies Kapital 1'423'945.62 0.00 566'683.89 0.00 1'990'629.51<br />

Jahresergebnis 0.00 566'683.89 -566'683.89 0.00 0.00<br />

15


Anhang zur Jahresrechnung<br />

Allgemeines<br />

Die Rechnungslegung der <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen erfolgt in Übereinstimmung mit den Fachempfehlungen zur Rechnungslegung<br />

(Swiss GAAP FER) und vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage.<br />

Die Jahresrechnung <strong>2008</strong> wurde gemäss der Fachempfehlung Swiss GAAP FER 21 für gemeinnützige, soziale Nonprofit-Organisationen<br />

erstellt.<br />

Nahestehende Personen<br />

Als nahestehende Personen gelten die <strong>Schweizer</strong>ische Stiftung für Sozialtourismus, die Franchisenehmer der <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen<br />

und die Hostelling International Marketing GmbH. Alle wesentlichen Transaktionen werden im Anhang zur Jahresrechnung offen gelegt.<br />

Mit Mitgliedern des Vorstandes der <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen, den Stiftungsräten der <strong>Schweizer</strong>ischen Stiftung für Sozialtourismus<br />

und der Hostelling International Marketing GmbH bestehen keinerlei Auftragsverhältnisse.<br />

Bewertungsgrundsätze<br />

Flüssige Mittel<br />

Die flüssigen Mittel umfassen Kassabestände, Postcheck- und Bankguthaben sowie Checks, bewertet zu Nominalwerten. Die Fremdwährungsbestände<br />

werden zum Jahresendkurs der Eidgenössischen Steuerverwaltung umgerechnet.<br />

Forderungen<br />

Die Forderungen aus Leistungen gegenüber Dritten verstehen sich nach Abzug der notwendigen Wertberichtigungen für das Delkredere-<br />

Risiko.<br />

Vorräte<br />

Die Vorräte werden zu Einstandspreisen oder niedrigeren Marktpreisen bewertet.<br />

Sachanlagen<br />

Die Bewertung erfolgt zu Anschaffungskosten abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger Abschreibungen. Die Abschreibungen werden<br />

linear über folgende Nutzungsdauer vorgenommen:<br />

Maschinen und Apparate<br />

Mobiliar<br />

Kleininventar<br />

EDV<br />

Fahrzeuge<br />

8 Jahre<br />

8 Jahre<br />

3 Jahre<br />

3 Jahre<br />

5 Jahre<br />

Erläuterungen zur Bilanz<br />

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen <strong>2008</strong> 2007<br />

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten 469'584.52 432'061.21<br />

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Nahestehenden 176'451.21 97'279.85<br />

Total 646'035.73 529'341.06<br />

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten wurden im Umfang von CHF 43'299 (Vorjahr CHF 78'383) als Delkredere<br />

zurückgestellt. Forderungen, welche per Bilanzstichtag älter als 60 Tage waren, wurden vollumfänglich wertberichtigt. Für die restlichen<br />

Forderungen wurde eine pauschale Wertberichtigung von 5% vorgenommen.<br />

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Nahestehenden beinhalten Forderungen gegenüber Franchisenehmern, der<br />

Hostelling International Marketing GmbH und Mitarbeiter.<br />

16


2. Vorräte<br />

Dank eines elektronischen Messsystems können die Heizölbestände exakt per Stichtag gemessen werden. Die Bewertung erfolgt aufgrund<br />

des tatsächlichen Einkaufspreises. Der Bestand per 31.12.<strong>2008</strong> beträgt CHF 355'312 (Vorjahr CHF 140'995). Aufgrund sinkender<br />

Preise wurden die Heizölbestände per Jahresende aufgefüllt. Die übrigen Vorräte (CHF 373’222) haben gegenüber Vorjahr um CHF 58'149<br />

(13.5%) abgenommen.<br />

EDV, Mobiliar, Maschinen,<br />

Total Sachan-<br />

3. Sachanlagen Apparate und Kleininventar Fahrzeuge lagevermögen<br />

Anschaffungswert per 31.12.2007 4'271'587.81 244'104.35 4'515'692.16<br />

Zugänge 570'355.05 152'570.65 722'925.70<br />

Abgänge -27'078.60 0.00 -27'078.60<br />

Anschaffungswert per 31.12.<strong>2008</strong> 4'869'021.46 396'675.00 5'265'696.46<br />

Kumulierte Abschreibungen per 31.12.2007 -3'426'172.29 -196'070.55 -3'622'242.84<br />

Zugänge (Abschreibungen <strong>2008</strong>) -447'904.47 -41'341.75 -489'246.22<br />

Abgänge 27'078.60 0.00 27'078.60<br />

Kumulierte Abschreibungen per 31.12.<strong>2008</strong> -3'901'155.36 -237'412.30 -4'138'567.66<br />

Nettowert Sachanlagen per 31.12.<strong>2008</strong> 967'866.10 159'262.70 1'127'128.80<br />

Die Zugänge im Geschäftsjahr betreffen EDV (CHF 249'388), Kleininventar (CHF 76'605), Mobiliar (CHF 180'241), Maschinen und Apparate<br />

(CHF 64'121) sowie Fahrzeuge (CHF 152'571). Insgesamt nahm das Sachanlagevermögen gegenüber dem Vorjahr um CHF 233'679 zu. Darin<br />

enthalten ist die Investition in eine zentrale Mitgliederdatenbank in der Höhe von CHF 78'062, welche im Jahr <strong>2008</strong> eingeführt wurde.<br />

Diese ermöglicht den Jugendherbergen den direkten Zugriff auf die Adressdatenbank der Mitgliederverwaltung und gewährleistet eine<br />

effizientere Erfassung der Mitgliederdaten.<br />

4. Zweckgebundene Finanzanlagen<br />

Im 2007 wurde ein für die Jugendherberge Valbella zweckgebundenes Darlehen in der Höhe von CHF 290'700 an die <strong>Schweizer</strong>ische Stiftung<br />

für Sozialtourismus gewährt. Dieses amortisiert sich jährlich um CHF 29'070. Der Saldo per 31.12.<strong>2008</strong> beträgt CHF 232'560.<br />

Im <strong>2008</strong> wurde ein für den Kauf der Jugendherberge Davos zweckgebundenes Darlehen in der Höhe von CHF 1'100'000 an die <strong>Schweizer</strong>ische<br />

Stiftung für Sozialtourismus gewährt. Dieses Darlehen wird ordentlich verzinst und mit jährlichen Raten zu CHF 60'000 amortisiert.<br />

5. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen <strong>2008</strong> 2007<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten 2'904'807.40 1'904'420.76<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Nahestehenden 2'472'947.14 653'965.99<br />

Total 5'377'754.54 2'558'386.75<br />

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Nahestehenden betreffen die Verbindlichkeiten gegenüber der <strong>Schweizer</strong>ischen<br />

Stiftung für Sozialtourismus.<br />

6. Übrige Verbindlichkeiten<br />

Bei den übrigen Verbindlichkeiten handelt es sich vorwiegend um Vorauszahlungen von Kunden. Reservierungen, welche über E-Commerce<br />

gebucht werden, werden im Voraus bezahlt. Aufgrund der Buchungslage haben die Vorauszahlungen gegenüber dem Vorjahr um 37.1%<br />

zugenommen.<br />

7. Passive Rechnungsabgrenzungen <strong>2008</strong> 2007<br />

Mitgliederbeitragsabgrenzungen 1'056'661.10 997'917.24<br />

Übrige passive Rechnungsabgrenzungen 1'225'707.86 771'677.70<br />

Total 2'282'368.96 1'769'594.94<br />

Die Abgrenzungen der Mitgliederbeiträge für das Folgejahr entstehen aufgrund des rollenden Mitgliederjahres.<br />

17


8. Rückstellungen <strong>2008</strong> 2007<br />

EDV-Entwicklungen 40'000.00 80'000.00<br />

Sicherstellung Garantierisiken 175'500.00 175'500.00<br />

Total Rückstellungen 215'500.00 255'500.00<br />

Die Rückstellung für künftige EDV-Entwicklungen beträgt per 31.12.<strong>2008</strong> CHF 40'000. Diese wurde für die Weiterentwicklung der diversen<br />

EDV-Applikationen gebildet, welche im 2009 abgeschlossen und eingeführt werden sollen.<br />

Die Sicherstellung Garantierisiken bleibt weiterhin für die Sicherstellung von Vertragsverhältnissen bestehen.<br />

9. Fonds- und Organisationskapital<br />

Bezüglich des Bestandes und der Veränderung des Fonds- und Organisationskapitals wird auf die Rechnung über die Veränderung des<br />

Kapitals verwiesen.<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen engagieren sich zusammen mit der Umweltorganisation myclimate für ein ausgeglichenes Klima – auch<br />

in Zukunft. Die Gäste haben die Möglichkeit mit einem freiwilligen Beitrag in der Höhe von CHF 0.60 pro Übernachtung, die während<br />

des Aufenthalts produzierten CO 2<br />

-Emmissionen zu kompensieren. Die Hälfte dieser Beiträge werden an die Stiftung myclimate für die<br />

Finanzierung von Klimaschutzprojekten weltweit überwiesen. Die andere Hälfte wird dem Fonds für Klimaprojekte zugewiesen. Dieser<br />

finanziert Klimaprojekte der <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen und der <strong>Schweizer</strong>ischen Stiftung für Sozialtourismus. Im Jahr <strong>2008</strong> wurden<br />

CHF 65'406 an die Stiftung myclimate überwiesen. Der <strong>Schweizer</strong>ischen Stiftung für Sozialtourismus wurde der Betrag von CHF 33'287<br />

als Finanzierungsbeitrag für eine Solaranlage für die Jugendherberge Scuol überwiesen.<br />

Erläuterungen zur Betriebsrechnung<br />

10. Restaurations- und Warenertrag<br />

Vom Restaurations- und Warenertrag entfallen CHF 13'597'333 auf den Restaurationsertrag (Küche und Getränke). Der Restaurationsertrag<br />

konnte gegenüber dem Vorjahr um 9.7% gesteigert werden.<br />

11. Dienstleistungs- und Beherbergungsertrag <strong>2008</strong> 2007<br />

Beherbergungsertrag 22'385'341.77 19'986'437.69<br />

Übriger Dienstleistungsertrag 528'098.63 466'431.08<br />

Total 22'913'440.40 20'452'868.77<br />

Der Beherbergungsertrag ist gegenüber dem Vorjahr um 12.0% gestiegen.<br />

Die Logiernächte der Eigenbetriebe verzeichnen einen Zuwachs von 8.0%. Die Jugendherberge Ste-Croix wurde im Jahr <strong>2008</strong> nach der<br />

Winterschliessung nicht wieder eröffnet (-0.4%). Die Jugendherberge Scuol, welche per 15. Dezember 2007 eröffnet wurde, ist mit dem<br />

ersten vollen Betriebsjahr enthalten (+3.4%). Die Jugendherbergen profitierten von einer sehr guten Nachfrage.<br />

12. Mitgliederbeiträge<br />

Die Mitgliederbeiträge beinhalten im Wesentlichen Jahresmitgliederbeiträge von CHF 1'899'290. Die Mitgliederzahl per 31.12.<strong>2008</strong> (Stichtag)<br />

betrug 95'236. Darin sind 42'727 Mitglieder im Zusammenhang mit Familienkarten und 5'510 Mitglieder aus speziellen Kooperationen<br />

enthalten. Der Mitgliederbestand per 31.12.<strong>2008</strong> hat gegenüber dem Vorjahr um 4.1% zugenommen.<br />

Der Verkauf von Eintages-Mitgliederkarten hat aufgrund der höheren Nachfrage um 13.1% (CHF 108'041) zugenommen.<br />

13. Gönnerbeiträge<br />

Die Gönnerbeiträge von CHF 247'745 setzen sich aus CHF 39'150 von Gemeinden und CHF 8'595 von Privatpersonen und Lieferanten<br />

zusammen. Darin enthalten ist ein Beitrag des Staatssekretariates für Wirtschaft SECO (Innotour) in der Höhe von CHF 200'000 für die<br />

Finanzierung der Zertifizierung mit dem EU-Umwelt- und Steinbocklabel, welche zur konsequenten Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie<br />

der <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen gehört. Ein weiterer Beitrag in der Höhe von CHF 100'000 wird im Jahr 2009 ausbezahlt.<br />

14. Übriger Betriebsertrag<br />

Im übrigen Betriebsertrag sind Erträge nahestehender Personen in der Höhe von CHF 250'954 enthalten. Davon entfallen CHF 180'954 auf<br />

Franchiseabgaben und CHF 70'000 auf den Verwaltungsbeitrag der <strong>Schweizer</strong>ischen Stiftung für Sozialtourismus.<br />

18


15. Ertragsminderungen<br />

Die Ertragsminderungen enthalten gewährte Rabatte (CHF 410'221), Kommissionen an Kreditkarteninstitutionen und REKA (CHF 261'852),<br />

Reservationsprovisionen (CHF 71'598) und Verluste aus Forderungen (CHF 11'712).<br />

16. Aufwand für Material, Waren und Drittleistungen <strong>2008</strong> 2007<br />

Materialaufwand 3'985'935.13 3'541'773.98<br />

Warenaufwand 1'456'393.86 1'305'763.76<br />

Drittleistungen 740'491.36 740'675.19<br />

Total 6'182'820.35 5'588'212.93<br />

Der Aufwand für Material, Waren und Drittleistungen hat sich gegenüber dem Vorjahr um CHF 594'607 erhöht. Aufgrund der Zunahme des<br />

Umsatzvolumens ist der Anteil am Betriebsertrag um 0.2 Prozentpunkte gesunken.<br />

17. Personalaufwand <strong>2008</strong> 2007<br />

Löhne 13'522'931.51 12'654'841.25<br />

Sozialleistungen 2'095'022.60 2'032'066.73<br />

Übriger Personalaufwand 299'863.99 301'254.20<br />

Arbeitsleistungen Dritter 222'309.50 201'466.10<br />

Total 16'140'127.60 15'189'628.28<br />

Im Jahr <strong>2008</strong> verteilten sich 239 Vollzeitpensen auf 362 Stellen. Der Personalaufwand erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 6.3%.<br />

Davon entfielen 2.4% auf die Neueröffnung der Jugendherberge Scuol per 15.12.2007. Aufgrund der guten Auslastung wurde ein erhöhter<br />

Personaleinsatz (+ 4 Vollzeitpensen) notwendig. Im Personalaufwand sind Erfolgsbeteiligungen für die Betriebsleiter und Betriebsleiter<br />

Stellvertreter in der Höhe von CHF 371'500 (Vorjahr CHF 240'000) vollumfänglich zurück gestellt. Aufgrund der Umsatzzunahme hat der<br />

prozentuale Anteil des Personalaufwandes am Betriebsertrag um 2.2 Prozentpunkte abgenommen.<br />

18. Übriger Betriebsaufwand <strong>2008</strong> 2007<br />

Raumaufwand (netto) 9'312'841.08 7'792'419.98<br />

Unterhalt, Reparaturen, Ersatz und Leasing 570'271.90 472'499.52<br />

Fahrzeug- und Transportaufwand 110'622.96 106'964.37<br />

Sachversicherungen und Abgaben 230'354.53 181'299.47<br />

Energie- und Entsorgungsaufwand 1'891'421.08 1'608'601.65<br />

Verwaltungsaufwand 797'266.46 769'793.21<br />

Werbeaufwand 1'084'651.20 857'562.35<br />

Diverser Betriebsaufwand 134'957.40 14'702.33<br />

Total 14'132'386.61 11'803'842.88<br />

Im Raumaufwand sind Mietzinsen an die <strong>Schweizer</strong>ische Stiftung für Sozialtourismus in der Höhe von CHF 9'138'263 enthalten. Im Jahr<br />

<strong>2008</strong> wurde im Mietzins eine Verzinsung des investierten Eigenkapitals von 3% (CHF 2'327'983) eingerechnet. Ein Anstieg des Raumaufwandes<br />

ist weiter durch die Eröffnung der Jugendherberge Scuol per 15.12.2007 begründet.<br />

Der positive Geschäftsverlauf wurde genutzt, um aufgeschobenen Unterhalt nachzuholen. Daraus resultierte ein Mehraufwand in der<br />

Höhe von CHF 97'772.<br />

Die Zunahme der Sachversicherungen und Abgaben ist durch den Mehraufwand für Beherbergungsabgaben begründet.<br />

Im Jahr <strong>2008</strong> waren die Preise für Energiebezüge auf einem Höchststand. Die Zunahme des Energie- und Entsorgungsaufwandes um<br />

CHF 282'819 ist einerseits auf die hohen Preise und anderseits auf höhere Verbräuche infolge längerer Kaltperioden zurück zu führen.<br />

Im Werbeaufwand ist der Aufwand für Fundraising enthalten. Die Beträge sind unwesentlich. Weiter ist eine Rückstellung für die Beteiligung<br />

an einer Werbekampagne von Schweiz Tourismus und eine Sonderaktion im Jahr 2009 in der Höhe von CHF 100'000 enthalten.<br />

Der Aufwand für die Bewachung der Jugendherbergen durch die Firma Securitas AG während der EURO08 ist im diversen Betriebsaufwand<br />

enthalten.<br />

19


19. Personalaufwand Verwaltung <strong>2008</strong> 2007<br />

Löhne 1'268'856.05 1'102'805.05<br />

Sozialleistungen 203'115.05 77'909.15<br />

Übriger Personalaufwand 148'227.14 326'803.75<br />

Arbeitsleistungen Dritter 352'604.45 290'358.20<br />

Total 1'972'802.69 1'797'876.15<br />

Im Jahr <strong>2008</strong> verteilten sich 14 Vollzeitpensen auf 18 Stellen mit eigentlicher Verwaltungstätigkeit. Der Lohnaufwand ist gegenüber Vorjahr<br />

um CHF 166'051 gestiegen. Darin enthalten sind die Erfolgsbeteiligungen des mittleren und oberen Kaders, welche aufgrund des guten<br />

Geschäftsverlaufes höher ausgefallen sind als im Vorjahr. Im Bereich Human Resources wurde eine neue Stelle mit dem Pensum von<br />

40% geschaffen. Im Jahr 2007 wurde die Stelle der Beauftragten für Qualität und Ökologie neu geschaffen, welche im Jahr <strong>2008</strong> erstmal<br />

ganzjährig enthalten ist.<br />

In den Sozialleistungen des Vorjahres war eine Überschussbeteiligung der Versicherung betreffend die Vorjahre in der Höhe von<br />

CHF 93'385 enthalten. Die Zunahme der Sozialversicherungsbeiträge entspricht der Lohnentwicklung.<br />

Im übrigen Personalaufwand des Vorjahres war die Rückstellung für Sicherstellung Garantierisiken in der Höhe von CHF 175'500 enthalten.<br />

Die Pauschalspesen, welche dem Präsidenten der <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen ausbezahlt wurden, betrugen CHF 12'000.<br />

Aufgrund des Volumenwachstums durch den positiven Geschäftsverlauf waren vermehrte Einsätze Dritter notwendig. Die Zunahme gegenüber<br />

Vorjahr beträgt CHF 62'246.<br />

Gestützt auf die Corporate Governance-Richtlinien für Nonprofit-Organisationen in der Schweiz, Swiss NPO-Code, sowie auf das Reglement<br />

über das ZEWO-Gütesiegel für gemeinnützige Organisationen erbringen die Mitglieder des obersten Leitungsorgans ihre Leistungen<br />

grundsätzlich unentgeltlich. Werden durch das oberste Leitungsorgan besonders zeitintensive Aufgaben im Sinne von Projektaufträgen<br />

an eines oder mehrere Mitglieder übertragen, können unter Berücksichtigung des Nonprofit Charakters der Organisation und im Rahmen<br />

der dafür im Swiss NPO-Code vorgesehenen Richtlinien Entschädigungen ausgerichtet werden. Leistungen dürfen erst entschädigt werden,<br />

wenn das persönliche ehrenamtliche Engagement 150 Stunden pro Kalenderjahr übersteigt. <strong>2008</strong> wurden Entschädigungen an Vorstandsmitglieder<br />

in der Höhe von CHF 79'421 bezahlt und in den Arbeitsleistungen Dritter verbucht. Davon entfallen auf den Präsidenten<br />

der <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen CHF 48'146.<br />

20. Übriger Verwaltungsaufwand <strong>2008</strong> 2007<br />

Raumaufwand 491'259.25 178'102.25<br />

Unterhalt, Reparaturen, Ersatz und Leasing 145'079.68 167'870.64<br />

Fahrzeug- und Transportaufwand 41'118.15 42'747.40<br />

Sachversicherungen und Abgaben 38'547.40 43'677.00<br />

Energie- und Entsorgungsaufwand 13'425.00 13'205.75<br />

Verwaltungsaufwand 404'435.46 526'167.25<br />

Werbeaufwand 46'484.68 71'710.64<br />

Diverser Betriebsaufwand 106'339.40 92'725.04<br />

Total 1'286'689.02 1'136'205.97<br />

Mit dem Wachstum der <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen in den vergangenen Jahren, war auch die Verwaltung an der Schaffhauserstrasse in<br />

Zürich gewachsen. Durch den Eigentümerwechsel der Liegenschaft bot sich die Chance, zusätzliche Bürofläche zu mieten. Die Umbauund<br />

Renovationsarbeiten der Büroräumlichkeiten beliefen sich auf CHF 382'856, wovon CHF 275'179 im Raumaufwand direkt abgeschrieben<br />

wurden. Der Mehraufwand für die Miete des letzten Quartals <strong>2008</strong> belief sich auf CHF 32'294.<br />

Im Unterhalt, Reparaturen, Ersatz und Leasing sind CHF 20'495 im Zusammenhang mit den Umbauarbeiten an der Geschäftsstelle verbucht.<br />

Für die Weiterentwicklung der diversen EDV-Applikationen, welche im 2009 abgeschlossen und eingeführt werden, wurde im <strong>2008</strong><br />

eine Rückstellung in der Höhe von CHF 40'000 gebildet.<br />

Im Verwaltungsaufwand sind Spesenentschädigungen in der Höhe der tatsächlichen Auslagen von CHF 12'262 an die Vorstandsmitglieder<br />

der <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen enthalten. Davon entfallen CHF 3'024 auf den Präsidenten der <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen. Der internationale<br />

Verband, Hostelling International, hat aufgrund des guten Geschäftsganges auf 75% des Jahresbeitrages verzichtet, woraus eine<br />

Beitragsminderung gegenüber Vorjahr um CHF 78'148 resultierte.<br />

20


Beim diversen Betriebsaufwand handelt es sich mehrheitlich um Vorsteuerkürzungen, welche gemäss Mehrwertsteuergesetz jährlich<br />

vorgenommen werden müssen.<br />

Weitere Angaben<br />

Brandversicherungswerte der Sachanlagen <strong>2008</strong> 2007<br />

Einrichtungen der Geschäftsstelle 500'000 500'000<br />

Informatik, Bürotechnik, Kommunikationstechnik 830'000 830'000<br />

Die übrigen Sachanlagen sind im Rahmen einer Gemeinschaftspolice mit der<br />

<strong>Schweizer</strong>ischen Stiftung für Sozialtourismus mitversichert. 16'491'000 16'071'000<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen <strong>2008</strong> 2007<br />

Berufliche Vorsorge 487'227 0<br />

Risikobeurteilung<br />

Um die Übereinstimmung des Jahresabschlusses der Organisation mit den anzuwendenden Rechnungslegungsregeln und die Ordnungsmässigkeit<br />

der Berichterstattung zu gewährleisten, haben Vorstand und Geschäftsleitung interne Vorkehrungen getroffen. Diese beziehen<br />

sich auf zeitgemässe Buchhaltungssysteme und –abläufe ebenso wie auf die Erstellung des Jahresabschlusses. Im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr haben Vorstand und Geschäftsleitung keine Risiken identifiziert, die zu einer dauerhaften oder wesentlichen Beeinträchtigung<br />

der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Organisation führen könnten.<br />

21


Bericht der Revisionsstelle<br />

Als Revisionsstelle haben wir die beiliegende Jahresrechnung der <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen, bestehend aus Bilanz, Betriebsrechnung,<br />

Geldflussrechnung, Rechnung über die Veränderung des Kapitals und Anhang für das am 31. Dezember <strong>2008</strong> abgeschlossene Geschäftsjahr<br />

geprüft. In Übereinstimmung mit den Swiss GAAP FER unterliegen die Angaben im Leistungsbericht nicht der ordentlichen Prüfpflicht<br />

der Revisionsstelle.<br />

Verantwortung des Vorstandes<br />

Der Vorstand ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten verantwortlich.<br />

Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit<br />

Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist.<br />

Darüber hinaus ist der Vorstand für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme<br />

angemessener Schätzungen verantwortlich.<br />

Verantwortung der Revisionsstelle<br />

Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung<br />

in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den <strong>Schweizer</strong> Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards<br />

haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen<br />

falschen Angaben ist.<br />

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung<br />

enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers.<br />

Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern<br />

ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung<br />

von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil<br />

über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten<br />

Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung<br />

der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene<br />

Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.<br />

Prüfungsurteil<br />

Nach unserer Beurteilung vermittelt die Jahresrechnung für das am 31. Dezember <strong>2008</strong> abgeschlossene Geschäftsjahr ein den tatsächlichen<br />

Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER. Ferner<br />

entsprechen die Buchführung und die Jahresrechnung dem schweizerischen Gesetz und den Statuten.<br />

Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften<br />

Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit<br />

(Art. 728 OR) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbare Sachverhalte vorliegen.<br />

In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem <strong>Schweizer</strong> Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben<br />

des Vorstandes ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert.<br />

Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.<br />

Ferner bestätigen wir, dass die durch uns zu prüfenden Bestimmungen der Stiftung ZEWO eingehalten sind.<br />

BOMMER + PARTNER<br />

Treuhandgesellschaft<br />

Hugo Schmid<br />

Annemarie Wüthrich<br />

Zugelassener Revisionsexperte<br />

Leitender Revisor<br />

Zugelassene Revisionsexpertin<br />

Bern, 27. März 2009<br />

22


Leistungsbericht<br />

Vereinsorgane<br />

Delegierte<br />

Amtsperiode <strong>2008</strong> –2011<br />

• Aebischer Andreas, Betriebsleiter, Baden<br />

• Avesani Guerino, Rentner, Melano<br />

• Büschlen Ruth, Primarlehrerin, Bonstetten<br />

• Buschor Trudi, Lehrerin, Moosseedorf<br />

• Délèze Emmanuel, Betriebsleiter, Genève<br />

• Dolanc Oswald Marusa, Psychologin, Hondrich<br />

• Eberhard Rudolf, Rentner, Zuchwil<br />

• Frei Silvia, Detailhändlerin, Interlaken<br />

• Fuchs Edwin, Elektro-Ingenieur FH, Zollikon<br />

• Furger Christine, Pfarreisekretärin, Arlesheim<br />

• Giacomazzi Fabio, Architekt, Manno<br />

• Gisler Alfred, Geschäftsleiter, Luzern<br />

• Granacher Bernhard, Betriebsleiter, Kreuzlingen<br />

• Haag Helen, Hausfrau, Hirzel<br />

• Haug-Kern Esther, Pflegefachfrau, Zürich<br />

• Kasser Rosmarie, Sekundarlehrerin, Küsnacht<br />

• Kaufmann Nic, Leiter Kommunikation, Allschwil<br />

• Keller-Giovanon Helene, Köchin, Ossingen<br />

• Lemberg Susanne, Dipl. Ing. Gestaltung, Zofingen<br />

• Lutz Béatrice, Pfarrerin, Birsfelden<br />

• Mathies Andreas, Sourcer, Ettingen<br />

• Meier Nicole, Tourismusfachfrau, Niederhasli<br />

• Meyer Stefan, SBB Sekretär, St. Gallen<br />

• Mottier André, Rentner, Ste-Croix<br />

• Müller Karin, Bewegungspädagogin, Bonstetten<br />

• Otz-Büchner Maria, Werklehrerin, Ringgenberg (bis 21.11.08)<br />

• Paliaga Luciano, Unternehmensberater, Contra<br />

• Paliaga Marco, Rentner, Chur<br />

• Ramsperger Rolf, Sekundarlehrer/Schulleiter,<br />

Neuhausen am Rhein<br />

• Rettenmund Anne-Marie, Kaufm. Angestellte, Langnau i.E.<br />

• Sager Adrian, Betriebsleiter, Interlaken-Unterseen<br />

• Scherler Jolanda, Pflegefachfrau, Schmitten<br />

• Schmid Theres, Ergotherapeutin, Münsingen<br />

• Schwyter Faist Yolanda, Hausfrau/Pflegefachfrau, Zezikon TG<br />

• Städler-Bischof Esther, Rechnungsführerin, Wattwil<br />

• Steinmann Rolf, Zivilstandsbeamter, Cham<br />

• Stiner Susanna, Kauffrau, Zürich<br />

• Toedtli Marc, Kaufmann, Boppelsen<br />

• Troendle Markus, Versicherungsmakler, Basel<br />

• Uhlemann Luzia, Hausfrau, Untervaz<br />

• Vogel Manon, Rechtsanwältin, Hinwil<br />

• Zulliger-Senn Annemarie, Hauswirtsch.<br />

Betriebsleiterin HF/Hausfrau, Volketswil<br />

Vorstand<br />

Amtsperiode <strong>2008</strong> –2011<br />

• Egloff Markus, Direktor, Zürich<br />

• Feurer Agnes, Hauswirtschaftslehrerin, Zuzwil<br />

• Furrer Daniel, Tourismusfachmann HF, Luzern<br />

• Gendre Stéphane, Vorstandsmitglied Kreis Genf, Genève<br />

• Hitz Ursula, Hausfrau, Stein am Rhein<br />

• Jordan Amaury, Vermögensverwalter, Thalwil<br />

• Kurmann Stephan, Unternehmensberater, Hirzel<br />

• Lüdi Heinz, dipl. Bankfachexperte, Effretikon<br />

• Martin Pierre, Oberrichter, Zürich<br />

• Müller Christoph, Jurist, Fällanden<br />

• Roffler Erwin, Bankrat, Davos-Platz (seit 14.03.09)<br />

PRÄSIDIUM<br />

• Stephan Kurmann, Präsident<br />

• Ursula Hitz, Vizepräsidentin<br />

Steuerungsausschuss<br />

• Hitz Ursula, Stein am Rhein<br />

• Kurmann Stephan, Hirzel<br />

• Lüdi Heinz, Effretikon<br />

• Martin Pierre, Zürich<br />

• Müller Christoph, Fällanden<br />

Finanzkommission<br />

• Egloff Markus, Zürich<br />

• Jordan Amaury, Thalwil<br />

• Lüdi Heinz, Effretikon<br />

Juristischer Ausschuss<br />

• Martin Pierre, Zürich<br />

• Müller Christoph, Fällanden<br />

Geschäftsleitung<br />

• Gmür Fredi, Geschäftsleiter SJH<br />

• Dobler René, Geschäftsleiter SSST<br />

Mitarbeiterkommission<br />

• Di Gallo Antonella<br />

• Lang Andrea<br />

• Mätzler Martin, Präsident<br />

• Raimann Angela<br />

revisionsstelle<br />

• Bommer + Partner Treuhandgesellschaft, Bern<br />

Ehrenmitglieder<br />

• Kern Jack, Zürich<br />

• Lüdi Heinz, Effretikon<br />

• Wälle Robert, Luzern<br />

23


Vorstand<br />

Egloff Markus<br />

Im Vorstand seit<br />

8.3.2003<br />

Feurer Agnes<br />

Im Vorstand seit<br />

1.1.1992<br />

Furrer Daniel<br />

Im Vorstand seit<br />

3.12.2004<br />

Gendre Stéphane<br />

Im Vorstand seit<br />

1.10.2005<br />

Hitz Ursula<br />

Im Vorstand seit<br />

12.6.1999<br />

Jordan Amaury<br />

Im Vorstand seit<br />

29.1.2003<br />

Kurmann Stephan<br />

Im Vorstand seit<br />

17.6.1995<br />

Lüdi Heinz<br />

Im Vorstand seit<br />

17.6.2000<br />

Martin Pierre<br />

Im Vorstand seit<br />

16.3.1996<br />

Müller Christoph<br />

Im Vorstand seit<br />

17.6.1995<br />

Roffler Erwin<br />

Im Vorstand seit<br />

14.3.2009<br />

Geschäftsleitung<br />

Gmür Fredi<br />

Geschäftsleiter<br />

SJH<br />

seit 1.4.1996<br />

Dobler René<br />

Geschäftsleiter<br />

SSST<br />

seit 1.5.1999<br />

24


Organigramm<br />

Stand 1. Juni 2009<br />

Revisionsstelle<br />

Delegiertenversammlung SJH<br />

Ehrenamtlichkeit<br />

Geschäftsleiter<br />

Vorstand SJH<br />

Stabsstelle<br />

Steuerungsausschuss<br />

Finanzkommission<br />

BereichsleiterIn<br />

Juristischer Ausschuss<br />

Assistentinnen<br />

Geschäftsleiter<br />

Geschäftsleiter<br />

Beauftragte für Qualitätssicherung<br />

und Ökologie<br />

AbteilungsleiterIn<br />

Externe Partner<br />

Services New Technology Finanzen & Controlling<br />

Human Resources<br />

Betriebe<br />

Member Service Communication Technik und Support Beratungsstellen Personaladministration Eigene Betriebe<br />

Information Marketing Zulieferer<br />

Finanz- und<br />

Rechnungswesen<br />

Bereich Ost<br />

Sales PR Software • Buchführung<br />

Bereich Mitte<br />

• Kreditoren<br />

Memberships My Hostel News Zulieferer • Debitoren<br />

Bereich West/Süd<br />

• Statistiken<br />

Incoming Internet Franchise-Betriebe<br />

Internationales<br />

Buchungssystem<br />

Zulieferer<br />

Projekte<br />

Postdienst<br />

E-Commerce<br />

Mailinghouse<br />

Zulieferer<br />

ASSD<br />

Zulieferer<br />

Geschäftsstelle Zürich<br />

• Akermann Corinne Marketing<br />

• Amacher Beatrice Marketing<br />

• Bunte Janine<br />

Bereichsleiterin Finanzen & Controlling<br />

• Cardia-Betti Yvette Human Resources<br />

• Dobler René<br />

Geschäftsleiter SSST<br />

• Friedrich Esther Human Resources<br />

• Fuchs Claudio<br />

Auszubildender<br />

• Gege Matthias Finanz- und Rechnungswesen<br />

• Gmür Fredi<br />

Geschäftsleiter SJH<br />

• Grossenbacher Yvonne Finanz- und Rechnungswesen<br />

• Güller Luzia<br />

Praktikantin<br />

• Frei Léa<br />

Praktikantin<br />

• Häfeli Hans-Urs SSST<br />

• Hedinger Sylvia Member Service<br />

• Hollenstein Christine Abteilungsleiterin Human Resources<br />

• Höneisen Maya Redaktion MyHostelNews<br />

• Hurni Cristina<br />

Marketing<br />

• Imboden Ariana Marketing<br />

• Koblet Pitt<br />

Auszubildender<br />

• Kulcsár Thomas Bereichsleiter Betriebe Mitte<br />

• Lang Andrea<br />

Qualitätssicherung und Ökologie<br />

• Lips Barbara<br />

Member Service<br />

• Lutz Walter<br />

Bereichsleiter Projekte<br />

• Meier Nicole<br />

Marketing<br />

• Mettauer Verena Finanz- und Rechnungswesen<br />

• Münger Laura<br />

Assistentin Geschäftsleiter<br />

• Neuhaus Matthias Finanz- und Rechnungswesen<br />

• Nicotera Ralph SSST<br />

• Raimann Angela Abteilungsleiterin Member Service<br />

• Roscic Katarina SSST<br />

• Ryser Brigitta<br />

Qualitätssicherung und Ökologie<br />

• Salzmann Patricia Sales<br />

• Schenk Jorn<br />

Postdienst, Marketing<br />

• Schib Emma<br />

Bereichsleiterin Betriebe West/Süd<br />

• Schober Martin Abteilungsleiter New Technology<br />

• Schoch-Sutter Carmen Assistentin Geschäftsleiter<br />

• Spörri Matthias SSST<br />

• Steiner Mike<br />

New Technology<br />

• Sturm Sandra<br />

Member Service<br />

• Tasidis Georgia New Technology<br />

• Thut Tobias<br />

Bereichsleiter Services/Mediensprecher<br />

• Weber Kathrin<br />

Bereichsleiterin Betriebe Ost<br />

• Witzig Emilienne Noëlle Finanz- und Rechnungswesen<br />

25


Betriebsleitung/Stellvertretung<br />

Stand 1. Juni 2009<br />

Avenches<br />

Baden<br />

Basel City<br />

Basel St. Alban<br />

Beinwil am See<br />

Bellinzona<br />

Bern<br />

Bönigen<br />

Brienz<br />

Brugg<br />

Château-d’Oex<br />

Dachsen<br />

Davos<br />

Delémont<br />

Engelberg<br />

Fällanden<br />

Fiesch<br />

Figino<br />

Filzbach<br />

Fribourg<br />

Genève<br />

Gersau<br />

Grindelwald<br />

Hospental<br />

Klosters<br />

Kreuzlingen<br />

Langnau<br />

Lausanne<br />

Le Bémont<br />

Edith & Mohamed Dhyaf<br />

Andreas & Adina Aebischer<br />

Antonella Di Gallo & Raphael Feldmeier<br />

Geschlossen wegen Umbau<br />

Christine Güttinger<br />

Chiara Sassi<br />

Daniel Fahrni & Adrian Sager<br />

Thomas Rosenthal & Heddy Gretener<br />

Andrea Jenni<br />

Saba Krezdorn & Jara Guldimann<br />

Esther Hunziker<br />

Christoph Küng & Fabian Herzog<br />

Markus Zollinger & Christina Pedemonte<br />

Tina Müller & Hélène Buttet<br />

Petra Stillhart & Fredy Liem<br />

Martin Käser<br />

Herbert Volken<br />

Margarete Lenhardt & Rita Sgroi<br />

Hannes & Christina Hochuli<br />

Evie Sprecher & Yves Senn<br />

Emmanuel Délèze<br />

Dani & Ebi Angst<br />

Andrea Lehmann Sandmeyer<br />

& Marlène Michel<br />

Katharina Boger & Michael Dunst<br />

Myriam Niggl & David Busch<br />

Bernhard Granacher<br />

Liliane Sommer<br />

Gaudenz Dorta & Jean-Marc Pochon<br />

Susanna Nisple<br />

Leissigen<br />

Locarno<br />

Lugano-Savosa<br />

Luzern<br />

Mariastein-Rotberg<br />

Montreux<br />

Pontresina<br />

Rapperswil-Jona<br />

Richterswil<br />

Romanshorn<br />

Rorschach-See<br />

Saanen-Gstaad<br />

Schaan-Vaduz<br />

Schaffhausen<br />

Scuol<br />

Seelisberg<br />

Sils i. D.<br />

Sion<br />

Solothurn<br />

St. Gallen<br />

St. Moritz<br />

Sta. Maria i. M.<br />

Stein am Rhein<br />

Valbella-Lenzerheide<br />

Zermatt<br />

Zofingen<br />

Zug<br />

Zürich<br />

Springerin<br />

Jos Jägers<br />

Rosemarie Weyer & Carmen Gambetta<br />

Lotti & Roland Majek<br />

Evelyn Gomer & Ursula Angele<br />

Thomas & Corina Krämer-Winzeler<br />

Walter & Christine Pfister<br />

Stephan Weyrich<br />

Peter & Brigitte Keller<br />

Simon Scheu<br />

Josef & Doris Eichmann<br />

Claudio Filli<br />

Ursula Eichenberger<br />

Ute Möller<br />

Letizia Müller & Doris Germann<br />

Tamara & Retus Schmid<br />

Daniela Truttmann-Burckhardt<br />

Erika Salzgeber<br />

Francesco Romero<br />

Silvia Stadelmann & Pablo Bobrik<br />

Milena Jung<br />

Martin Mätzler & Rita Schmid<br />

Rosmarie Tinner<br />

Daniel & Susanna Meier<br />

Sandra Gehrig<br />

Ueli & Julia Zürcher<br />

Heinz Gerber<br />

Monika Krezdorn<br />

Andrea Specht & Lukas Bossard<br />

Brigit Gujan<br />

Netzwerk<br />

26


Gästestatistik<br />

Top 15 – Woher kommen unsere Gäste?<br />

Ankünfte Anteil in % Vergleich mit<br />

2007 (%)<br />

Schweiz 271'366 54.77 1.53<br />

Deutschland 68'817 13.89 11.34<br />

Frankreich 14'021 2.83 23.07<br />

Grossbritannien 13'212 2.67 26.10<br />

USA 12'191 2.46 3.38<br />

Spanien 11'753 2.37 11.58<br />

Italien 9'393 1.90 26.03<br />

Holland 9'350 1.89 22.95<br />

China Volksrep. 5'785 1.17 -7.16<br />

Japan 5'424 1.09 13.26<br />

Australien 5'338 1.08 -1.33<br />

Kanada 5'027 1.01 2.17<br />

Korea Süd 4'290 0.87 60.13<br />

Österreich 3'888 0.78 7.46<br />

Belgien 3'815 0.77 2.86<br />

Übrige Länder 51'829 10.46 11.20<br />

Total 495'499 100.00 6.26<br />

MitgliedeR<br />

Anzahl Mitglieder Mitglieder Vergleich mit<br />

<strong>2008</strong> 2007 2007 (%)<br />

Junior 30'124 28'715 4.91<br />

Senior 41'888 40'041 4.61<br />

Familien* 18'655 18'155 2.75<br />

Gruppen 4'569 4'587 -0.39<br />

Total * 95'236 91'498 4.09<br />

* inkl. Zusatzkarten für Partner und Kinder<br />

LogiernächtestatistIK<br />

<strong>2008</strong> Anteil % 2007 Anteil % Vergleich<br />

mit 2007 (%)<br />

Einzelgäste 475'782 48.23 459'561 50.00 3.53<br />

Gruppen 173'498 17.59 156'189 16.99 11.08<br />

Schulen 139'843 14.18 137'349 14.94 1.82<br />

Familien 197'348 20.01 165'953 18.06 18.92<br />

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer<br />

unserer Gäste in Tagen<br />

Total 986'471 100.00 919'052 100.00 7.34<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Grossbritannien 2.27 2.37<br />

Deutschland 2.22 2.17<br />

Italien 2.04 1.93<br />

Schweiz 2.01 1.99<br />

Österreich 1.99 1.91<br />

Holland 1.96 1.85<br />

Australien 1.88 1.87<br />

Frankreich 1.88 1.89<br />

Belgien 1.82 1.97<br />

USA 1.76 1.71<br />

Spanien 1.75 1.70<br />

Kanada 1.71 1.74<br />

Japan 1.66 1.74<br />

Korea Süd 1.44 1.50<br />

China Volksrep. 1.38 1.34<br />

Durchschnitt 1.99 1.97<br />

27


Internetstatistik<br />

Übersicht Besuche<br />

Wichtigste verweisende WebsiteS<br />

Anzahl Besuche<br />

1'088'679<br />

Anzahl besuchte Seiten<br />

10'391'264<br />

Durchschnittlich besuchte Seiten pro Besucher 9.54<br />

Durchschnittliche Besuchsdauer 00:05:10<br />

Top 5 der meist besuchten Seiten<br />

Quelle Zugriffe Anteil %<br />

myswitzerland.com 25'342 13.36<br />

zuerich.com 17'570 9.26<br />

tourismus-schweiz.ch 16'969 8.95<br />

zermatt.ch 9'685 5.11<br />

booking.youthhostel.ch 8'196 4.32<br />

Übrige Websites 111'887 59.00<br />

Homepage Deutsch<br />

Suche nach Jugendherbergen (Quadrat Nord-Ost)<br />

Suche nach allen Jugendherbergen<br />

Suche nach Jugendherbergen (Quadrat Süd-Ost)<br />

Kategorien<br />

Top 5 der beliebtesten<br />

jugendherbergs-seiten<br />

Portrait Jugendherberge Zürich<br />

Portrait Jugendherberge Locarno<br />

Portrait Jugendherberge Lugano<br />

Portrait Jugendherberge Scuol<br />

Details Jugendherberge Lugano<br />

Total 189'649 100.00<br />

Wichtigste Länder nach Besuchen<br />

Land Anzahl Besucher Anteil %<br />

Schweiz 648'911 59.60<br />

Deutschland 167'660 15.40<br />

Grossbritannien 35'539 3.26<br />

Frankreich 27'860 2.56<br />

Italien 22'338 2.05<br />

USA 21'794 2.00<br />

Holland 18'356 1.69<br />

Spanien 14'779 1.36<br />

Österreich 11'494 1.06<br />

Japan 7'960 0.73<br />

Übrige Länder 111'988 10.29<br />

Total 1'088'679 100.00<br />

Weitere Informationen zum Leistungsbericht finden Sie im Portrait auf den Seite 4 und 5, im Vorwort des Präsidenten auf den Seiten 6 und 7,<br />

sowie im Jahresbericht des Geschäftsleiters auf den Seiten 8 bis 12.<br />

28


Gönner<br />

Privatpersonen<br />

Bachmann Martin, Hindelbank | Brunner Dr. Jürg, Flawil | Burkhard<br />

Dr. Franz | Cartier Beat, Cham | Eugster Margrit, Lachen | Frey Dr.<br />

Kurt, Schönenwerd | Gamper H.B., Zürich | Gempp Dr. Felix, Illnau<br />

| Giger Titus, Murg | Goldi Heiner, Schattdorf | Karrer Dr. Max,<br />

Zürich | Lehner Stephan & Doris, Adliswil | Lingenhag Domenic,<br />

St. Moritz | Martin Dr. Conrad | Matter Ilse, Zofingen | Meier Emil,<br />

Eglisau | Meier Martin, Winterthur | Merki Jean-Daniel, Aubonne<br />

| Metzger Urs, Stein am Rhein | Meyer Ruth, Dietikon | Möhr Elisabeth,<br />

Zürich | Mohr Ursula, Wädenswil | Muff Anton, Emmenbrücke<br />

| Müntener Dr. Markus, Zürich | Neff Karliso, Rickenbach<br />

| Panchard Dr. Marc-Alain, Vevey | Pfister Dr. Emil, Gommiswald |<br />

Risti Miroslav, Dietikon | Rouvier Elie, Zürich | Schai Urs, Ostermundigen<br />

| Schenkel Dr. Hans, Münchenstein | Schulz J. & K., Reinach<br />

| Schwab-Hubler Marie, Ins | Tschannen Dr. Rolf, Will | Tschopp Dr.<br />

H.R., Sissach | Ulrich Dr. Conrad Martin | Vollenweider Dr. Andreas,<br />

Uerikon | Von der Aa Hedwig, Zürich | Wagner Hans K., Winterthur |<br />

Weiss Karl, Dietikon | Widmer Hans, Liebefeld | Wildi Adolf, Ipsach |<br />

Wolfer Robert, Zürich | Zweifel Paul, Zürich.<br />

Firmen, Institutionen, Lieferanten<br />

(Spenden ab CHF 100.–)<br />

Bäckerei Rechsteiner, Dachsen | Beckmann H. + B. AG, Berschis |<br />

Canon AG, Zürich | Clerici Hans AG, Herisau | DJH, Bayern | Elektro<br />

Banzer AG, Thusis | Elektro Brunner, Interlaken | Elektro Seiler,<br />

Bönigen | Fischer Haustechnik AG, Interlaken | Fries AG, Kloten |<br />

Gamboni + Salmina Impresa, Gordola | Basler Kantonalbank u.<br />

Raiffeisen | Gut Bau AG, Horw | Hansen AG, Interlaken | Herzog Bau<br />

AG, Menziken | Koller Elektro AG, St. Moritz | Kunzli Frères SA, Villeneuve<br />

| Lift AG, Regensdorf | Prowema GmbH, Pfäffikon | Rugenbräu,<br />

Interlaken | Schmutz Söhne AG, Thun | SGG Waser, Schlieren<br />

| Spescha Haustechnik AG, Lenzerheide | EBM, Münchenstein |<br />

Techo Therm AG, Belp | Turrian + Kohli SA, Château d'Oex | Victorinox<br />

AG, Ibach.<br />

Gemeinden, Städte, Kantone<br />

(Spenden ab CHF 100.–)<br />

Amriswil TG | Arlesheim BL | Baar ZG | Bottmingen BL | Brugg AG |<br />

Cham ZG | Effretikon ZH | Einsiedeln SZ | Erlenbach ZH | Erlinsbach<br />

AG | Ettingen BL | Fällanden ZH | Gerzensee BE | Herrliberg ZH |<br />

Hilterfingen BE | Horgen ZH | Küsnacht ZH | Magden AG | Maur ZH<br />

| Meilen ZH | Mosnang SG | Nestal GL | Oberbözberg AG | Oberdorf<br />

BL | Oberhofen BE | Oberrieden ZH | Porrentruy JU | Riehen BS |<br />

Rüeggisberg AG | Schaffisheim AG | Schönenbuch BL | Seon AG |<br />

Speicher AR | Unteriberg SZ | Veyrier GE | Weinfelden TG | Wenslingen<br />

BL | Wollerau SZ | Stadt Zürich ZH.<br />

29


Mitgliederdienst | Service des membres<br />

Mitgliederdienst | Service des membres<br />

30


Jugendherberge | Auberge de Jeunesse Youthpalace Davos<br />

Jugendherberge | Auberge de Jeunesse Youthpalace Davos<br />

31


Jugendherberge | Auberge de Jeunesse Locarno<br />

Jugendherberge | Auberge de Jeunesse Locarno<br />

32


Jugendherberge | Auberge de Jeunesse Sils i.D.<br />

Jugendherberge | Auberge de Jeunesse Sils i.D.<br />

33


Jugendherberge | Auberge de Jeunesse Leissigen<br />

Jugendherberge | Auberge de Jeunesse Leissigen<br />

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Portrait<br />

LES AUBERGES DE JEUNESSE SUISSES<br />

L’Association des Auberges de Jeunesse Suisses est responsable<br />

de l’exploitation des auberges de jeunesse. L’organisation partenaire,<br />

la Fondation Suisse pour le Tourisme Social, est propriétaire<br />

de 25 auberges. 21 autres auberges de jeunesse sont gérées en<br />

tant qu’établissements affermés/loués et 12 en tant qu’établissements<br />

en franchisage. Au total, un réseau de 58 auberges de jeunesse<br />

avec un total de 6'396 lits est à disposition en Suisse.<br />

Plan directeur des Auberges de Jeunesse Suisses<br />

Principe 1: notre éthique<br />

Nous souhaitons<br />

• promouvoir un tourisme familial axé sur la qualité, socialement<br />

responsable et conforme à l’écologie,<br />

• placer les rencontres humaines au centre d’intérêt,<br />

• vivre le principe de partenariat à tous les niveaux,<br />

• renforcer notre position et notre image de principale organisation<br />

de tourisme pour jeunes et familles,<br />

• réaliser des résultats économiques raisonnables afin d’assurer<br />

la pérennité de notre organisation.<br />

Principe 2: nos hôtes<br />

Nous assumons une responsabilité particulière envers nos hôtes,<br />

parce que les voyages sont très importants pour eux sur les plans<br />

émotionnel et matériel, et qu’ils ressentent à cet égard le besoin<br />

d’être en confiance, en sécurité et en de bonnes mains.<br />

Nous souhaitons répondre de façon créative aux nombreux souhaits<br />

de nos clients. Nous voyons dans notre hôte un être humain<br />

heureux de vivre, capable de faire preuve d’enthousiasme, intéressé,<br />

qui aime les contacts, disposé à adopter une attitude respectueuse<br />

de la nature, des gérants et des autres voyageurs. Nous<br />

souhaitons répondre à ces qualités et attitudes positives et les<br />

promouvoir.<br />

Principe 3: nos collaborateurs<br />

Nous savons que nos collaborateurs jouent un rôle déterminant<br />

dans notre organisation fortement axée sur les performances et<br />

relations personnelles. Aussi, nous sommes très exigeants à leur<br />

égard. Nous nous engageons en faveur d’une politique des collaborateurs<br />

moderne, notamment en ce qui concerne le style de direction,<br />

les conditions de travail, la sécurité sociale, l’égalité des chances,<br />

la responsabilité individuelle et la promotion professionnelle.<br />

Principe 4: nos partenaires et nos membres<br />

Nous voulons entretenir avec toutes les personnes, entreprises et<br />

institutions importantes pour nous, des relations basées sur un<br />

véritable esprit de partenariat. Nous considérons la promotion de<br />

relations personnelles étroites et la détermination commune de<br />

conditions équitables comme particulièrement importantes. Nous<br />

recherchons une collaboration active avec toutes les organisations<br />

importantes sur le plan touristique se trouvant en Suisse et<br />

à l’étranger. Nous encourageons les coopérations entre les établissements<br />

et au-delà de ceux-ci.<br />

Principe 5: notre rapport à la population et à l’environnement<br />

Nous sommes une organisation neutre du point de vue confessionnel<br />

et politique, et active en tant que telle dans toutes les parties<br />

du pays. Nous sommes conscients du fait que la population indigène<br />

et l’environnement naturel dans les destinations cibles sont<br />

d’une importance primordiale pour nos hôtes. Nous tenons à respecter<br />

autant que faire se peut les intérêts de la population locale,<br />

son autonomie et sa culture et il nous tient à cœur de tout mettre<br />

en œuvre pour maintenir la pollution de l’environnement à un niveau<br />

aussi faible que possible. Nous nous engageons en faveur<br />

d’auberges de jeunesse et de programmes de loisirs respectueux<br />

de l’environnement et ménageant le paysage.<br />

Principe 6: nos prestations<br />

Notre objectif premier est le maintien de prestations avantageuses.<br />

Nous tenons cependant aussi à satisfaire les exigences<br />

croissantes de qualité. Avec un concept de prestations innovateur<br />

et adapté aux besoins, nous voulons proposer à nos hôtes une offre<br />

attrayante et une véritable alternative aux autres formes d’hébergement;<br />

en d’autres termes, nous souhaitons cultiver la simplicité.<br />

Nous accordons une attention particulière à la mise en place de<br />

structures transparentes, à une gestion personnalisée des auberges<br />

et à une atmosphère agréable.<br />

Principe 7: notre information, notre publicité et notre vente<br />

Nous souhaitons respecter rigoureusement le principe «la performance<br />

passe avant la publicité». Quand bien même, nous voulons<br />

pratiquer une exploitation de marché active et nous profiler non<br />

pas de façon agressive ou tapageuse, mais avec style et en suivant<br />

notre cœur. Les informations que nous diffusons doivent toujours<br />

être fondamentalement honnêtes, crédibles et claires.<br />

Principe 8: nos relations publiques<br />

Nous voulons en tout temps faire part de nos convictions et objectifs<br />

et informer en permanence le public des développements<br />

enregistrés dans notre domaine d’activité. Nous voulons entretenir<br />

des relations personnelles avec les autorités, les institutions publiques<br />

et privées et les médias et nous engager en faveur d’une<br />

amélioration des principales conditions cadres et d’une conception<br />

judicieuse des loisirs.<br />

Principe 9: nos rapports avec l’innovation et la recherche<br />

Nous voulons encourager systématiquement des modes de pensée<br />

et d’action novateurs à tous les échelons de notre organisation,<br />

puisque l’évolution rapide caractérisant notre époque ne permet<br />

qu’aux seules idées nouvelles de tirer profit des opportunités futures.<br />

Nous soutenons une recherche touristique critique et orientée<br />

sur la pratique, et y voyons un moyen d’information important<br />

pour la politique globale et prévoyante de notre association.<br />

Principe 10: notre rentabilité<br />

Malgré les objectifs idéalistes, nous voulons concevoir les prestations<br />

de notre entreprise en fonction des principes d’une rentabilité<br />

maximale et garantir ainsi la pérennité de notre organisation.<br />

C’est pourquoi nous nous efforçons de réaliser suffisamment de<br />

gains, d’avoir assez de liquidités et de réserves ainsi qu’une structure<br />

de capital saine. Lorsqu’il s’agit d’investissements de plus<br />

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grande importance comme des nouvelles constructions ou des<br />

transformations d’installations existantes, nous avons besoin du<br />

soutien financier des pouvoirs publics.<br />

Les Auberges de Jeunesse Suisses sont une organisation à but non<br />

lucratif, membre de la Fondation ZEWO, le service suisse de certification<br />

pour les organisations d’utilité publique qui récoltent des<br />

dons, de l’International Youth Hostel Federation (IYHF), de l'European<br />

Union Federation of Youth Hostel Associations (EUFED), de la<br />

World Youth Student & Educational (WYSE) Travel Confederation,<br />

de Suisse Tourisme, d’hotelleriesuisse, de GastroSuisse, de la Fédération<br />

suisse du tourisme et d'Öbu (réseau pour une économie<br />

durable).<br />

Les Auberges de Jeunesse Suisses en chiffres<br />

Etablissements<br />

Lits 1) Nuitées 1) Nuitées 2) Produit<br />

d’exploitation<br />

Flux de<br />

trésorerie<br />

Produit<br />

des lits 2)<br />

Produit<br />

par nuitée 2)<br />

Productivité<br />

des collaborateurs<br />

en millions 2) en millions 3)<br />

2)<br />

1992 79 7'272 920'524 – 17 .51 1 .78 2'319 – 81'455<br />

1993 79 7'239 867'949 – 17 .70 2 .22 2'459 – 79'395<br />

1994 80 7'219 821'178 – 18 .67 2 .33 2'784 – 88'048<br />

1995 79 7'070 765'157 565'451 17 .18 1 .83 2'522 30 .39 85'071<br />

1996 73 6'813 744'777 562'543 20 .45 2 .00 2'560 36 .44 88'470<br />

1997 70 6'894 790'111 564'145 23 .92 2 .31 4'024 37 .76 129'246<br />

1998 70 6'792 836'298 589'884 23 .91 3 .61 4'294 37 .87 129'229<br />

1999 67 6'686 840'139 589'146 24 .18 3 .82 4'620 41 .04 127'090<br />

2000 63 6'359 814'075 573'248 23 .89 4 .28 4'709 41 .68 125'926<br />

2001 62 6'295 868'836 612'616 25 .95 5 .17 5'105 42 .36 134'066<br />

2002 62 6'413 878'002 600'246 26 .92 5 .31 5'277 44 .85 137'344<br />

2003 61 6'146 834'017 554'051 25 .92 5 .23 6'057 47 .09 132'144<br />

2004 60 6'366 838'900 577'274 27 .64 5 .89 6'094 47 .38 139'801<br />

2005 61 6'501 866'790 590'386 28 .69 6 .53 6'160 48 .60 143'090<br />

2006 59 6'220 881'408 657'292 32 .16 7 .16 6'612 48 .93 149'629<br />

2007 59 6'455 919'052 727'236 36 .29 8 .95 6'865 49 .90 154'557<br />

<strong>2008</strong> 58 6'396 986'471 785'209 40 .68 10.45 7'843 51.81 165'588<br />

1) Avec établissements en franchisage 2) Propres auberges 3) Avant attribution des loyers et amortissements<br />

En termes de liquidités, la situation des Auberges de Jeunesse<br />

Suisses peut être qualifiée de confortable et solide. Ainsi le degré<br />

de liquidité III (current ratio) se monte à 112%.<br />

Au 31 décembre <strong>2008</strong>, le capital de l’organisation s’élevait à 24,6%<br />

du total du bilan.<br />

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Préambule du président<br />

Je préside l’association des Auberges de Jeunesse Suisses (AJS)<br />

depuis 10 ans. J’ai continuellement pu évoquer le développement<br />

positif de notre organisation. Alors qu’au début, face aux résultats<br />

positifs, nous faisions encore preuve de scepticisme, force est de<br />

constater que notre planification stratégique tient entièrement ses<br />

promesses. Le bouclement des comptes annuels se solde par un<br />

résultat qui dépasse tous les records enregistrés dans l’histoire de<br />

notre association qui remonte à 85 ans. Le chiffre d’affaires de plus<br />

de CHF 40 millions, près d’un million de nuitées et quelque 100'000<br />

membres, sont la preuve que nous sommes sur la bonne voie.<br />

Nos statuts et notre plan directeur nous obligent à développer<br />

des stratégies susceptibles de garantir la survie à long terme de<br />

notre organisation. C’est ainsi qu’il s’est agi pour le comité de vérifier<br />

au cours de l’année sous revue également la stratégie en<br />

matière de réseau et de durabilité et d’orienter les décisions pour<br />

les investissements et les nouveaux développements en fonction<br />

de cela. D'énormes investissements ont été effectués au cours<br />

de ces dernières années par notre loueuse, la Fondation Suisse<br />

pour le Tourisme Social (FSTS). Cela a été rendu possible grâce<br />

au modèle de loyer introduit durant les années 90 entre les AJS<br />

et la FSTS. Le loyer à verser annuellement à la FSTS comporte,<br />

outre les charges administratives et d’exploitation courantes, également<br />

une quote-part aux frais d’entretien/remplacement, les<br />

amortissements et la rémunération des capitaux étrangers. En<br />

plus, grâce aux excellents résultats enregistrés au cours des trois<br />

dernières années, nous avons pu rémunérer les fonds propres investis<br />

par la FSTS dans les constructions; du fait de la très bonne<br />

marche des affaires enregistrée au cours de l’exercice sous revue,<br />

une rémunération des fonds propres de 3% a été possible.<br />

L’offre des 58 auberges de jeunesse en Suisse est très diversifiée.<br />

Les auberges de jeunesse peuvent être aménagées de manière<br />

très simple et fonctionnelle, être beaucoup plus confortables, voire<br />

ressembler à des hôtels. Cela apporte des avantages et des inconvénients:<br />

l’avantage est certainement que chacun trouve chez nous<br />

l’offre qui lui convient. La diversité est grande; chaque établissement<br />

a son propre charme et un environnement particulier. C’est<br />

la raison pour laquelle nous avons décidé de classer toutes les Auberges<br />

de Jeunesse Suisses dans les catégories Simple, Classic et<br />

Top.<br />

La révision du Code des obligations au 1 er janvier <strong>2008</strong> s’est soldée<br />

par la mise en vigueur d’un certain nombre de nouvelles prescriptions<br />

légales que nous devons nous aussi respecter. Cela concerne<br />

surtout les organes de direction, la comptabilité et la révision légale<br />

des comptes. La loi oblige les entreprises à partir d’une certaine<br />

taille à mettre en œuvre un système de contrôle interne<br />

susceptible d’empêcher des erreurs graves dans les différentes<br />

procédures. Pour pouvoir répondre aux exigences légales, un système<br />

de gestion de la qualité interne a été introduit, système qui<br />

complète les secteurs partiels du Hostelling International Quality<br />

Program avec d’autres procédures prescrites par la loi.<br />

Depuis des années, le comité AJS et le conseil de fondation FSTS<br />

se penchent de manière intensive avec la direction sur les risques<br />

éventuels. Dans le cadre de la journée de réflexion de septembre<br />

dernier, l’analyse des risques a été soumise à un nouvel examen.<br />

On a alors élaboré un inventaire des risques portant sur tous les<br />

secteurs/rapports commerciaux, défini des mesures pour minimiser<br />

ou couvrir les risques, délimité les responsabilités et vérifié les<br />

mécanismes de contrôle quant à leur efficacité.<br />

Dans une comparaison internationale des auberges de jeunesse<br />

nous constatons que notre organisation s’est développée de manière<br />

exemplaire au cours des dernières années. Les attentes que<br />

nous avons des organisations International Youth Hostel Federation<br />

(IYHF) et European Union Federation of Youth Hostel Associations<br />

(EUFED) sont à la hauteur du résultat que nous avons<br />

enregistré. Nous devons toutefois aussi admettre que les communautés<br />

internationales ne peuvent pas seulement s’orienter<br />

d’après les meilleurs. Il convient bien plutôt, dans le but de renforcer<br />

l’organisation des auberges de jeunesse au niveau mondial, de<br />

lui accorder le soutien nécessaire et de faire des concessions. C’est<br />

ainsi un très grand honneur pour nous que Heinz Lüdi, membre de<br />

notre comité, ait été élu vice-président de l'IYHF depuis l’été <strong>2008</strong>.<br />

L’organisation des auberges de jeunesse de l’Union Européenne<br />

EUFED se trouve actuellement en pleine réorientation. En notre<br />

qualité de membre avec statut d’observateur, nous avons peu de<br />

moyens pour participer directement au processus de décision. Nous<br />

sommes toutefois certains de pouvoir là aussi jouer un rôle actif.<br />

Toutes les nombreuses tâches que notre organe de direction su-<br />

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prême, le comité des AJS, est appelé à assumer font que cet organe,<br />

avec son caractère bénévole, se heurte régulièrement à des<br />

limites. Quand bien même, c’est avec satisfaction et une fierté non<br />

dissimulée que je peux constater que nos membres du comité assument<br />

pleinement leurs grandes responsabilités et fournissent<br />

des prestations extraordinaires. Je tiens à remercier très sincèrement<br />

mes collègues! Un grand merci à nos collaborateurs tant des<br />

AJS que de la FSTS, aux directeurs Fredi Gmür et René Dobler qui<br />

remplissent jour après jour leurs tâches avec une efficacité exemplaire<br />

et beaucoup de bravoure.<br />

Le tourisme est une importante partie de la branche des exportations.<br />

La crise financière mondiale ne va pas passer à côté de nous<br />

sans laisser de traces. C’est ainsi que je m’attends à une consolidation<br />

durant la difficile année économique 2009. Le total du chiffre<br />

d’affaires ainsi que le nombre des nuitées doivent toujours pouvoir<br />

être maintenus au niveau enregistré l’année dernière. Nos efforts<br />

visant la mise en œuvre de notre stratégie en matière de réseau et<br />

de durabilité vont être poursuivis de manière systématique. Cela<br />

permet de garantir la survie à long terme de notre organisation et<br />

fournit en même temps une contribution en faveur de la sauvegarde<br />

de notre environnement.<br />

Stephan Kurmann<br />

Président des Auberges de Jeunesse Suisses<br />

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<strong>Rapport</strong> annuel du directeur<br />

LA DEMANDE INFLUENCE POSITIVEMENT LE RESULTAT<br />

Le monde entier traverse actuellement une crise financière d’une<br />

ampleur incommensurable et jamais vue depuis les années 20.<br />

Et pourtant … la branche touristique suisse peut parler de records<br />

pour l’année <strong>2008</strong>.<br />

L’hôtellerie suisse a en effet enregistré la meilleure année touristique<br />

depuis 1990. Par rapport à l’année précédente, le nombre des<br />

nuitées a augmenté de 2.7% à 37.3 millions au total. 21.5 millions<br />

étaient attribuables à des touristes étrangers (plus 2.8%) et 15.8<br />

millions à des clients suisses (plus 2.4%).<br />

Les Auberges de Jeunesse Suisses (AJS) ont enregistré la meilleure<br />

année de toute leur histoire qui remonte à 85 ans: le nombre des<br />

nuitées a pu être augmenté à 986'471. Tant dans les 46 AJS exploitées<br />

par les Auberges de Jeunesse Suisses que dans les établissements<br />

en franchisage, le nombre des nuitées a pu être augmenté<br />

de 7.3% par rapport à l'année précédente. La quote-part de touristes<br />

suisses s’est élevée à 55.2%.<br />

Le total du chiffre d’affaires, avec CHF 40.68 millions, a augmenté<br />

de 12.1% par rapport à l’exercice précédent. Avec CHF 7'843, le produit<br />

des lits dépasse de 14.2% le niveau de l’année précédente, de<br />

même, le produit d’exploitation moyen par nuitée a été optimisé de<br />

CHF 1.91 à CHF 51.81. Le cash-flow réalisé, avec CHF 10.45 millions,<br />

est de 16.8% supérieur à celui de l’année précédente.<br />

et une utilisation de la capacité des lits de 66%, dépassant ainsi<br />

toutes les attentes. Ce sont les remontées mécaniques, la commune,<br />

l'Union des paysans de la Basse-Engadine ainsi que Scuol<br />

Tourisme qui ont contribué à ce succès.<br />

Grâce au regroupement de la troisième et quatrième étape de<br />

construction, il a été possible de faire une parenthèse d’un an en<br />

ce qui concerne les travaux de construction à l'Auberge de Jeunesse<br />

Palagiovani. En novembre <strong>2008</strong>, après la fermeture de l’établissement,<br />

la dernière étape a été entamée. Durant cette période<br />

de transformation de quelque quatre mois seulement, la totalité<br />

de l’aile sud a été entièrement rénovée, de nombreux secteurs du<br />

rez-de-chaussée transformés et les alentours revalorisés. En mars<br />

2009, les travaux de transformation ont été définitivement terminés.<br />

Une autre étape importante est que notre loueuse, la Fondation<br />

Suisse pour le Tourisme Social (FSTS), a pu acquérir plus vite que<br />

prévu le droit d’achat pour l’Auberge de Jeunesse Youthpalace Davos.<br />

De ce fait, le maintien à long terme de cet établissement d’un<br />

genre unique et de la destination «A» Davos sont assurés.<br />

Une importante somme a une nouvelle fois été investie dans l’entretien<br />

courant des auberges de jeunesse. Les principales mesures<br />

au niveau des constructions ont eu lieu à Lucerne avec l'assainissement<br />

des deux appartements et du studio, ainsi qu'à Leissigen et<br />

Brienz avec l'assainissement des douches. A l’Auberge de Jeunesse<br />

Sion, les combles ont été transformés en locaux de séminaire.<br />

Nous avons réussi à améliorer continuellement au cours des<br />

10 dernières années notre base de fonds propres et l'amener à<br />

CHF 3.46 millions. Cela permet de garantir que même en cas de<br />

recettes révisées à la baisse, nous serons en mesure de tenir nos<br />

engagements durant un certain laps de temps et assumer ainsi<br />

notre responsabilité sociale.<br />

L’effectif des membres au 31 décembre <strong>2008</strong> s’élève à 95'236<br />

membres. Cela correspond à une augmentation de 4.1% par rapport<br />

à l’année précédente.<br />

FERMETURES DUES À UNE DEMANDE INSUFFISANTE<br />

En raison de l’important déficit d’exploitation enregistré pendant<br />

de nombreuses années, l’Auberge de Jeunesse Ste-Croix a dû être<br />

fermée et vendue par la propriétaire, la FSTS.<br />

Etant donné que l’Auberge de Jeunesse Maloja ne remplissait plus<br />

les normes minimales internationales, le contrat de franchisage a<br />

été résilié pour la fin du mois d’octobre <strong>2008</strong>.<br />

INVESTISSEMENTS DANS UNE OFFRE CONFORME À NOTRE<br />

ÉPOQUE<br />

Nous avons continué à travailler de manière systématique au développement<br />

de notre réseau. Des analyses de l’emplacement, des<br />

développements du projet ainsi que les investissements qui en résultent<br />

ont été effectués. Nous nous sommes occupés de manière<br />

intensive du projet «Auberge de Jeunesse Twannberg», ceci après<br />

que la Fondation du Village de vacances du Twannberg nous ait<br />

soumis une offre de reprise. Les analyses nous ont toutefois montré<br />

qu’il n’est pas possible d’exploiter ce bâtiment comme auberge<br />

de jeunesse et de l’entretenir à long terme.<br />

L’ouverture de la nouvelle Auberge de Jeunesse Minergie-Eco de<br />

Scuol en décembre 2007 a marqué une nouvelle étape dans l’histoire<br />

des AJS. L’architecture moderne combinée avec un type architectural<br />

local a suscité une forte demande pour cet établissement.<br />

La première année s’est du reste soldée par 25'831 nuitées<br />

PROJETS D’AVENIR<br />

C’est au milieu du mois de novembre qu’a été donné le premier<br />

coup de pioche pour la transformation et la nouvelle construction<br />

de l’Auberge de Jeunesse Bâle St-Alban. A partir du printemps<br />

2010, les clients trouveront à Bâle une auberge de jeunesse moderne<br />

avec 237 lits. Jusqu’à l’achèvement des travaux, les clients<br />

pourront se rabattre sur l'Auberge de Jeunesse Bâle City, où le<br />

contingent de lits a augmenté dans l'intervalle de 124 à 158. Après<br />

la réouverture de Bâle St-Alban, l’Auberge de Jeunesse Bâle City va<br />

être fermée définitivement.<br />

Depuis un certain nombre d’années déjà, l’enveloppe du bâtiment<br />

et le chauffage de l’Auberge de Jeunesse St-Moritz ont un besoin<br />

urgent d’être assainis. L’avant-projet a montré qu’un rehaussement<br />

du bâtiment serait opportun. En vue de la réalisation du projet prévue<br />

pour 2010, il est nécessaire de procéder à un changement d’affectation<br />

de zone, changement sur lequel la population va être pro-<br />

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ablement appelée à voter vers le milieu de l’année 2009. L’Auberge<br />

de Jeunesse St-Moritz va alors pouvoir être classée dans la classe<br />

Top du nouveau système de classification et proposera 286 lits.<br />

En collaboration avec la Fondation «Au Suchiez» et la ville de Neuchâtel,<br />

nous avons pu élaborer un nouveau projet pour la réalisation<br />

d'une nouvelle auberge de jeunesse à Neuchâtel: dans un emplacement<br />

idéal au pied du château et à proximité de la gare, une<br />

nouvelle auberge de jeunesse de 84 lits va être construite d’ici à<br />

2011. Cela permettra de combler de manière optimale les lacunes<br />

en matière d’auberges de jeunesse dans la région du pied du Jura,<br />

entre Soleure et Lausanne.<br />

En 2007, les Auberges de Jeunesse Suisses ont pu reprendre l’Auberge<br />

de Jeunesse Berne de la société «Ferien und Freizeit Bern».<br />

Après les négociations intensives menées avec la ville de Berne, on<br />

est arrivé à la conclusion qu’un assainissement global impliquant<br />

un agrandissement devait être réalisé, pour qu’à l’avenir, la capitale<br />

fédérale dispose d’une auberge de jeunesse moderne. D’ici au milieu<br />

de l’année 2009, les conditions générales du contrat vont être<br />

négociées avec la ville de Berne, propriétaire.<br />

TEMOINS DE NOTRE HISTOIRE<br />

Les Auberges de Jeunesse Suisses possèdent un immense trésor<br />

de bâtiments historiques: châteaux, anciennes fabriques, villas et<br />

chalets historiques, un sanatorium, une maison à dépendances,<br />

une maison des douanes sur des fondations romaines et autres<br />

nombreux témoins de notre histoire de l’architecture moderne.<br />

Pour transmettre cette immense valeur historique à un large public,<br />

Thomas Pfluger, architecte dipl. EPF/SIA a examiné le volumineux<br />

matériel d’archive, l'a regroupé en textes succincts et l’a complété<br />

avec des photos. Ces textes et ces images, imprimés sur des<br />

plaques de plexiglas, seront affichés dans le hall d’entrée des auberges<br />

de jeunesse concernées. L’impulsion pour la mise en œuvre<br />

définitive du projet a été constituée par le prix «L’hôtel historique<br />

de l’année <strong>2008</strong>», attribué par l’ICOMOS (International Council on<br />

Monuments and Sites). L’Auberge de Jeunesse Zurich et les Auberges<br />

de Jeunesse Suisses se sont vues décerner la distinction<br />

spéciale «pour une transformation consciencieuse et réussie d’un<br />

bâtiment datant des années 60 et pour une philosophie d’entreprise<br />

exemplaire dans le domaine du tourisme social».<br />

AUBERGES DE JEUNESSE SANS BARRIÈRES<br />

Un tourisme axé sur la qualité, responsable au niveau social et<br />

écologique est encouragé dans les Auberges de Jeunesse Suisses.<br />

C’est ainsi que nous avons élaboré un concept indiquant la voie à<br />

suivre à l’avenir pour la construction d’auberges de jeunesse sans<br />

barrières, donc adaptées aux personnes handicapées.<br />

Les objectifs sont orientés sur des mesures réalistes que nous<br />

pouvons mettre en œuvre tant en termes de construction que de<br />

communication avec des ressources en matière de finances et de<br />

personnel raisonnables. Nous voulons ainsi identifier et mettre en<br />

œuvre ce qui est réalisable pour permettre ou faciliter les voyages<br />

aux personnes handicapées avec des constructions exemptes de<br />

barrières et une bonne information. Une information transparente<br />

sur notre site Internet et d’autres canaux d’information doivent être<br />

réalisés dans une première phase. Le concept architectural a des<br />

perspectives de concrétisation à moyen terme étant donné qu’il<br />

s’avère beaucoup plus dispendieux en termes de coûts et de temps.<br />

LA QUALITÉ, CLÉ DU SUCCÈS<br />

La qualité est l’instrument compétitif le plus important dans le<br />

tourisme. Nous avons identifié cet état de fait il y a des années<br />

déjà, de sorte que la promotion et la garantie de la qualité sont<br />

pour nous une priorité absolue. Le nouvel état-major «Garantie<br />

de la qualité & écologie» constitue à ce niveau-là la plaque tournante<br />

de tous les processus ayant un rapport avec la garantie de<br />

la qualité et l’amélioration continuelle. Dans le but d’optimiser les<br />

processus d’exploitation et d’éliminer les faiblesses, nous avons<br />

décidé d’introduire d’une part le label suisse de qualité et d’autre<br />

part le programme de qualité Hostelling International dans toutes<br />

nos auberges. Cet objectif a été atteint par l’audit et la certification<br />

de toutes les auberges de jeunesse à la fin <strong>2008</strong>.<br />

Les expériences montrent que les deux programmes de qualité<br />

utilisés sont des instruments pratiques pour le quotidien et structurent<br />

par conséquent les tâches et événements prévisibles et imprévisibles<br />

de manière plus claire et permettent en fin de compte<br />

de les simplifier considérablement.<br />

SERVICE DES MEMBRES OPTIMISÉ<br />

L’intégration et la mise en œuvre du projet de MemberAddressExchange<br />

a duré plus longtemps que prévu. La coordination des divers<br />

partenaires concernés a été complexe, mais a finalement pu<br />

être menée à bien. Chaque auberge de jeunesse peut désormais<br />

appeler la totalité des adresses des membres, les gérer et les muter.<br />

Ces adaptations vont directement au secrétariat et peuvent<br />

être vérifiées par le service des membres avant d’être mémorisées<br />

définitivement dans le système. Désormais, les données des<br />

membres sont gérées sur le plan interne, de sorte que nous allons<br />

à l’avenir économiser des frais.<br />

Au cours de l’année dernière, le Contact Center a continué à être<br />

développé. Il est dès lors possible de répondre aux appels des déviations<br />

faites par les auberges de jeunesse dans l’ensemble du<br />

service des membres. Les réservations peuvent être exécutées de<br />

manière plus expéditive et des renseignements donnés simultanément<br />

à plusieurs personnes. De même, la possibilité d’atteindre les<br />

auberges de jeunesse pendant les jours de la semaine durant les<br />

heures de fermeture de la réception est garantie.<br />

Depuis 1994, le secrétariat des Auberges de Jeunesse Suisses est<br />

installé dans les locaux à la Schaffhauserstrasse 14 à Zurich. Les<br />

390 m 2 de surface de bureau et 132 m 2 de surface d’entreposage<br />

étaient suffisants au début du bail à loyer pour les 18 collaborateurs<br />

que l’on comptait à l’époque. L’énorme croissance enregistrée<br />

40


au cours des dernières années a eu pour effet que le secrétariat a<br />

dû être agrandi pour fournir efficacement ses prestations de service.<br />

Aujourd’hui, l’effectif compte 44 collaborateurs. L’étroitesse<br />

des locaux portait préjudice à la qualité du travail, on manquait par<br />

ailleurs également de surfaces de présentation et de vente. Du fait<br />

du changement de propriétaire et des locaux devenus ainsi libres,<br />

nous avons pu louer des surfaces de bureau et de magasin supplémentaires,<br />

de sorte qu’il a également été possible de réaliser un<br />

Contact Center attrayant pour la clientèle de passage.<br />

PARTENAIRE DE COOPÉRATION AVEC UN GRAND POTENTIEL<br />

Un nouveau partenariat a été entamé en <strong>2008</strong> avec IKEA. La collaboration<br />

a été lancée avec un concours, auquel quelque 5'000 personnes<br />

ont participé. Ce concours a été suivi par différentes offres<br />

spéciales pour les membres IKEA Family et une mention dans divers<br />

moyens de communication d’IKEA.<br />

Le partenariat avec l’assurance CSS va entamer sa cinquième année.<br />

Différentes activités en matière de communication ont été<br />

exécutées, la brochure «Au fil de l’eau» constituant en cela toujours<br />

la base de la collaboration.<br />

La collaboration avec le Musée alpin suisse à Berne dans le cadre<br />

de l'exposition «Chambres libres – l'hôtellerie alpine entre déclin<br />

et renouveau» qui peut être encore visitée jusqu'en été 2009 a<br />

suscité un vif intérêt. A côté de nombreux autres projets pionniers<br />

dans l’hôtellerie alpine, l’Auberge de Jeunesse Scuol est intégrée<br />

dans l’exposition.<br />

Au Festival du Gurten, notre cité de tentes, la plus grande auberge<br />

de jeunesse du monde, s’est très bien établie après quatre ans.<br />

La présence est constamment optimisée et sera réitérée en 2009<br />

également. Après l’immense succès remporté l’année précédente,<br />

le programme de vacances de la ville de Zurich a pu être organisé<br />

simultanément dans deux endroits. Ici nous misons sur une présence<br />

sympathique, propice aux familles, qui suscite des réactions<br />

positives. Les Family Sport Games ont été organisés durant le dernier<br />

week-end des vacances d’été, durant lequel les familles se<br />

mesurent au jeu «Faire un lit de l’auberge de jeunesse».<br />

Les deux manifestations <strong>Schweizer</strong>isches Jugendmusical ainsi<br />

que le Festival Ciné Jeunesse ont permis d’accéder à des groupescibles<br />

qui conçoivent leurs loisirs de manière active. Le Energy-Bar<br />

des Auberges de Jeunesse Suisses a servi aux visiteurs et participants<br />

des jus de fruits frais.<br />

IMPORTANTE PRÉSENCE DANS LES MÉDIAS<br />

Une couverture médiatique active avec des bulletins mensuels<br />

nous a permis de générer d’innombrables reportages dans les<br />

médias. Les reportages publiés dans Construire, le journal de la<br />

coopérative Migros, dans le journal de la Coop ainsi que dans le<br />

magazine <strong>Schweizer</strong> Familie ont suscité beaucoup d'attention. La<br />

réouverture de l’Auberge de Jeunesse Scuol a suscité beaucoup<br />

de réactions positives dans les médias, tout comme le reportage<br />

dans le cadre de Schweiz Aktuell diffusé en prime time au sujet de<br />

l’Auberge de Jeunesse Scuol et les Auberges de Jeunesse Suisses<br />

en général.<br />

FORTEMENT REPRÉSENTÉS DANS LES FOIRES ET MANI-<br />

FESTATIONS ÉVÉNEMENTIELLES<br />

Les activités de vente internationales se sont concentrées au cours<br />

de l’exercice sous revue sur la WYSTC à New York, la Holiday World<br />

à Prague ainsi que sur la TNT Travel Show à Londres. Nous avons<br />

à chaque fois eu l’occasion de constater que la Suisse continue à<br />

être une destination de vacances privilégiée. Un nombre toujours<br />

plus important de personnes découvrent notre pays également en<br />

tant que destination propre à ménager leur budget. Sur la scène<br />

internationale, la collaboration avec Suisse Tourisme, Hostelling<br />

International et ponctuellement aussi avec les destinations touristiques<br />

– comme par exemple Zurich Tourisme – est très importante.<br />

En Suisse, nous nous présentons dans les foires/manifestations<br />

événementielles dans toute la mesure du possible toujours avec<br />

des partenaires. Dans tous les salons de vacances suisses nous<br />

avons été représentés avec Suisse Mobile. Le Swiss-Quiz a attiré<br />

beaucoup de visiteurs intéressés et les auberges de jeunesse ont<br />

pu se positionner comme étant un lieu d'hébergement de vacances<br />

avantageux pour les cyclistes, vététistes et randonneurs. La Fam-<br />

Expo a, avec TDS Velos et Rent a Bike, été un événement réussi.<br />

Ce sont particulièrement les familles ayant des petits enfants qui<br />

ont activement participé au concours, ont testé un lit à l’auberge de<br />

jeunesse ou la remorque pour vélo Chariot.<br />

LES CANAUX DE VENTES ÉLECTRONIQUES TOUJOURS PLUS<br />

IMPORTANTS<br />

Les chiffres de vente par les canaux en ligne ont fortement augmenté.<br />

Il a été possible de générer quelque CHF 7.2 millions, ce<br />

qui correspond à une augmentation de 26.8% par rapport à l’année<br />

précédente. Ce sont surtout notre propre plateforme de vente<br />

www.youthhostel.ch ainsi que les sites www.hihostels.com, www.<br />

hostelworld.com, www.hostelbookers.com et www.gruppenhaus.ch<br />

qui y ont contribué.<br />

Notre site Internet a été visité 1'088'679 fois et 10'391'264 pages<br />

ont été consultées ; la durée moyenne de visite a été de 5'10''.<br />

ASSUMER LA RESPONSABILITÉ SOCIALE À L’ÉGARD DES<br />

COLLABORATEURS<br />

En <strong>2008</strong>, nous occupions 380 personnes en postes à plein temps et<br />

75 personnes comme auxiliaires. Cela a correspondu à 253 postes<br />

plein temps annuels. Le taux de fluctuation bas de 9.1% (35 sorties)<br />

confirme le résultat extrêmement positif en ce qui concerne<br />

l’enquête effectuée auprès de tous les collaborateurs au sujet de<br />

leur degré de satisfaction. Ainsi 84% (année précédente 80%) de<br />

tous les collaborateurs ont qualifié leur satisfaction personnelle<br />

d’excellente, très bonne ou bonne.<br />

41


L’égalité entre hommes et femmes ancrée dans la Constitution fédérale<br />

est respecté de manière systématique dans notre organisation.<br />

La rémunération se fonde indépendamment du sexe selon les<br />

recommandations des associations professionnelles et le système<br />

de rémunération interne à l’organisation.<br />

Statistique collaborateurs Femmes Hommes Total<br />

employés à plein temps<br />

Auberges de Jeunesse 336<br />

Collaborateurs 186 87 273<br />

Gérants/remplaçants 33 30 63<br />

Secrétariat 44<br />

Apprentis/stagiaires 2 2 4<br />

Collaborateurs 16 8 24<br />

Cadres 5 5 10<br />

Etat-major 4 4<br />

Direction 2 2<br />

Total 246 134 380<br />

Nous savons que tous les collaborateurs jouent un rôle déterminant<br />

dans notre organisation fortement axée sur les performances<br />

et les relations personnelles. Aussi, nous sommes très exigeants<br />

avec chacun d’entre eux. En contrepartie, nous proposons des possibilités<br />

d'épanouissement soutenues par des cours de formation<br />

et de formation continue. C’est ainsi qu’au cours de l’exercice sous<br />

revue, 176 personnes ont participé activement à notre programme<br />

de formation continue.<br />

Le service de conseil social externe gratuit a été sollicité par six collaborateurs.<br />

Les questions posées lors des consultations étaient<br />

plutôt d’ordre personnel, financier et axées sur la santé mais pas<br />

de nature ayant trait à l’entreprise.<br />

CAISSE DE PENSION SAINE<br />

Depuis le début des années 90, les Auberges de Jeunesse Suisses<br />

disposent d’une propre fondation de prévoyance vieillesse. Les<br />

membres du conseil de fondation, composé de représentants des<br />

salariés et des employeurs, ont su, tout au long de ces années, gérer<br />

les capitaux de vieillesse des collaborateurs de manière sûre.<br />

C’est ainsi que notre caisse de pension dispose aujourd’hui d’un<br />

degré de couverture de 106.4% (année précédente 105.7%), ce qui<br />

peut être considéré comme extrêmement positif. Compte tenu de<br />

cette situation confortable, le conseil de fondation a décidé de rémunérer<br />

durant l’année à venir les avoirs de vieillesse des collaborateurs<br />

à raison de 1% de plus que le taux d’intérêt minimum<br />

LPP fixé par le Conseil fédéral. Les bénéficiaires de rente ont par<br />

ailleurs reçu pour la première fois une «gratification de Noël» sous<br />

la forme d’une rente mensuelle supplémentaire.<br />

La protection de l'environnement n'est pas une<br />

formule vide de sens<br />

Nous nous sommes fixés pour objectif de faire en sorte que d’ici<br />

à 2011, toutes les auberges de jeunesse suisses soient certifiées<br />

avec le label écologique UE pour les auberges de jeunesse et le label<br />

«Steinbock». L’écolabel européen est décerné aux entreprises<br />

qui ont réduit leur consommation d’énergie et d’eau, diminué le<br />

volume de leurs déchets, utilisent des matériaux écologiques et<br />

achètent des marchandises respectueuses de l’environnement.<br />

Les entreprises certifiées par le label «Steinbock» fournissent des<br />

prestations exceptionnelles dans les domaines de l’économie, de la<br />

gestion écologique, de la création de valeur régionale, de la culture<br />

et de la qualité sociale.<br />

Le label écologique européen et le label «Steinbock» se complètent<br />

idéalement pour les Auberges de Jeunesse Suisses. Tandis<br />

que l’un des labels se concentre plutôt sur les produits qui engendrent<br />

moins de pollution, l’autre porte sur une philosophie globale<br />

de l'entreprise, qui intègre la durabilité dans la stratégie organisationnelle.<br />

C’est ainsi que jusqu’à ce jour (situation mars 2009), les Auberges<br />

de Jeunesse Baden, Beinwil, Brienz, Brugg, Davos, Lausanne, Le<br />

Bémont, Locarno, Montreux, Pontresina, Saanen, Schaan, Soleure,<br />

Stein am Rhein, Zermatt, Zofingue et Zurich ont pu être certifiées.<br />

La question de durabilité est un élément central pour le tourisme<br />

suisse, ceci d’autant plus que la branche a besoin d’un environnement<br />

intact. C’est ainsi que les mesures visant la garantie de<br />

l’héritage touristique sont soutenues en priorité par la Confédération.<br />

Nous avons reçu du Secrétariat d’Etat à l’économie seco une<br />

contribution Innotour de CHF 300'000 pour l’obtention du label<br />

écologique européen et le label «Steinbock», étant donné que les<br />

Auberges de Jeunesse Suisses acquièrent ainsi un rôle de précurseur<br />

et créent des composantes d’image importantes pour toute<br />

la branche.<br />

L’objectif de la gestion d’entreprise durable est ancrée depuis 15<br />

ans dans le plan directeur et est mis en œuvre depuis lors de manière<br />

continuelle: depuis 1996, une offre écologique systématique<br />

est créée au travers du programme energie2000. Par une définition<br />

facultative des objectifs avec l'Agence de l'énergie pour l'économie<br />

(AEnEC), il a été possible d'obtenir en <strong>2008</strong> l'exonération du<br />

paiement de la redevance CO 2<br />

. Les investissements préliminaires<br />

effectués depuis de longues années en vue de l'exonération de la<br />

taxe CO 2<br />

produisent maintenant les premiers produits, qui vont audelà<br />

des économies d’énergie pures. C’est ainsi que nous avons pu<br />

vendre pour l’année 2007 déjà un surpassement de 195 tonnes de<br />

CO 2<br />

pour CHF 13'560 à la Fondation Centime Climatique et pour<br />

<strong>2008</strong>, il en a résulté une exonération de la taxe CO 2<br />

de CHF 26'870.<br />

Les objectifs énergétiques ont de nouveau pu être dépassés de<br />

manière considérable également au cours de l’exercice sous revue.<br />

Avec la vente du surpassement de probablement 527 tonnes de<br />

CO 2<br />

, il en résultera CHF 36'890 supplémentaires.<br />

42


Depuis deux ans, l’Auberge de Jeunesse Zurich couvre la totalité du<br />

besoin énergétique de quelque 360'000 kWh/a au moyen du courant<br />

de EWZ produit de manière écologique. Etant donné qu’à partir<br />

du 1 er janvier 2009, la consommation de courant pour toutes les<br />

auberges de jeunesse est achetée de manière neutre en CO 2<br />

grâce<br />

aux certificats hydrauliques d’Axpo, il apparaît réaliste, pour 2009<br />

déjà, que les Auberges de Jeunesse Suisses conçoivent la consommation<br />

interne (énergie pour la production et chaleur ambiante) de<br />

manière neutre en CO 2<br />

.<br />

Les mesures prises permettent des économies annuelles de près<br />

de 97'000 kWh dans le domaine de l’entretien. Les principales<br />

améliorations concernent le raccordement au chauffage de quartier<br />

d’Avenches alimenté avec des plaquettes de bois et l’installation<br />

solaire à Scuol. A l’Auberge de Jeunesse Zurich, la première<br />

installation photovoltaïque a été mise en place. Le toit est mis à<br />

disposition d’un investisseur externe qui va obtenir avec une surface<br />

de 88 m 2 une puissance de 12 kW et une production d’énergie<br />

annuelle de 11'500 kWh.<br />

57% de tous les hôtes (situation mars 2009) sont déjà prêts à payer<br />

les 60 centimes par nuitée au titre de compensation du CO 2<br />

. Avec la<br />

compensation de 1'650 tonnes de CO 2<br />

qui en résulte jusqu’à la fin<br />

de l’année <strong>2008</strong>, pratiquement toutes les émissions de CO 2<br />

ont été<br />

compensées pour le chauffage.<br />

Sur les 60 centimes versés, toutes les émissions de CO 2<br />

sont compensées<br />

à hauteur de 30 centimes dans des projets myclimate.<br />

Avec les 30 centimes restants, nous mettons en œuvre nos propres<br />

mesures d’économie d’énergie. Jusqu’à la fin de l’année <strong>2008</strong>, le<br />

projet «Energie éolienne en Inde» peut être réalisé chez myclimate.<br />

A partir de 2009, l’argent est attribué à un projet qui encourage la<br />

production locale et l’utilisation de cuiseurs solaires à Madagascar.<br />

La consommation de bois et de charbon pour la cuisson a ainsi pu<br />

être considérablement réduite. Nous avons réalisé comme propre<br />

projet dans l’Auberge de Jeunesse Scuol, grâce à des contributions<br />

de compensation et le Prix Hans E. Moppert reçu en <strong>2008</strong>, une installation<br />

solaire d’une surface de 27.5 m 2 . Cela permet d’économiser<br />

annuellement quelque 25'000 kWh d’énergie. Les émissions<br />

de CO 2<br />

, déjà faibles, de l’Auberge de Jeunesse Minergie Scuol sont<br />

encore une fois fortement réduites.<br />

A côté de la compensation de CO 2<br />

des hôtes, nous avons également<br />

effectué un paiement compensatoire pour tous les trajets effectués<br />

à des fins professionnelles (116'638 km) et vols (140'738 km)<br />

à myclimate.<br />

PRODUITS FAIRTRADE DANS LES AUBERGES DE JEUNESSE<br />

A titre de nouvelle étape franchie dans la mise en œuvre de la stratégie<br />

de développement durable, toutes les auberges de jeunesse<br />

utilisent depuis la saison d’hiver <strong>2008</strong>/09 des produits Max Havelaar<br />

fairtrade: café (consommation annuelle 5'300 kg), jus d'orange<br />

(105'000 litres), thé (104'000 sachets), sucre (4'000 kilos) et riz<br />

(4'400 kg). Par ailleurs, toujours plus de produits régionaux sont<br />

intégrés dans le plan des menus.<br />

ACTIVITÉ INTERNATIONALE<br />

En qualité de membre de la International Youth Hostel Federation<br />

(IYHF), la délégation suisse a participé fin mai à la 47 e conférence<br />

mondiale au Caire. Nous pouvons constater avec satisfaction que<br />

la situation financière tendue de la fédération internationale s’est<br />

considérablement améliorée. C’est principalement le système de<br />

réservation www.hihostels.com fonctionnant de manière efficace<br />

qui y a contribué. De même, le nouveau personnel engagé tant au<br />

niveau opérationnel que stratégique a eu des répercussions favorables.<br />

A notre plus grande satisfaction, Heinz Lüdi, membre du<br />

comité, a été élu vice-président de l’organe suprême des auberges<br />

de jeunesse au niveau mondial lors de la 47 e conférence mondiale<br />

de l’IYHF.<br />

Après de longues et difficiles négociations, le projet HI-Quality<br />

Program a enfin pu être lancé avec l’IYHF et le «Deutscher Jugendherbergswerk<br />

DJH». La HI Marketing Gmbh – détenu à 50%<br />

par les Auberges de Jeunesse Suisses – a en cela assumé le rôle<br />

d’exécutante. Le démarrage a été très prometteur. 17 fédérations<br />

comptant 57 hôtels se sont déjà engagées contractuellement pour<br />

l’introduction du niveau HI-Q et 80 personnes ont suivi la formation<br />

de quality-coach.<br />

Données et faits Hostelling International<br />

Hostelling International est une organisation non professionnelle et<br />

l’une des plus grandes organisations membres au niveau mondial.<br />

Les principaux chiffres:<br />

- 68 pays membres<br />

- 12 organisations affiliées<br />

- 16 représentations accréditées<br />

- environ 4’000 auberges de jeunesse<br />

- environ 35 millions de nuitées par an<br />

- plus de 400'000 lits<br />

- active dans 89 au niveau mondial<br />

- plus de 3.7 millions de membres et 1 million de membres hôtes<br />

prêt pour l'avenir<br />

Il est en l’état actuel des choses extrêmement difficile de faire des<br />

pronostics quant à savoir ce que l’avenir nous réserve. Ce qui est<br />

certain, c’est qu’à l’avenir, les restrictions financières vont fortement<br />

influencer les ménages privés. Il ne reste plus qu’à espérer<br />

que les loisirs et les vacances ne seront pas trop concernés par<br />

ce phénomène; en effet, comme on le sait, loisirs et vacances sont<br />

des besoins fondamentaux dans notre existence. Les voyageurs<br />

vont à l’avenir très certainement se concentrer davantage sur un<br />

rapport prix/prestation équilibré. Nos investissements conformes<br />

aux besoins dans un éventail de services de qualité élevée et notre<br />

positionnement clair vont nous aider à atteindre nos objectifs.<br />

43


Pour que la branche touristique ne souffre pas trop de la crise<br />

mondiale et de ses répercussions, le tourisme suisse mise sur une<br />

stratégie claire, celle qui consiste à aller de l'avant, de proposer<br />

des offres conformes et d’adopter un comportement acyclique en<br />

matière de marketing. Pour ce faire, Suisse Tourisme va recevoir<br />

en 2009 des fonds d’encouragement prélevés sur le programme<br />

conjoncturel de la Confédération d’un montant de CHF 12 millions.<br />

CHF 3 millions supplémentaires doivent être mis à disposition par<br />

la branche. Les Auberges de Jeunesse Suisses vont également investir<br />

des moyens supplémentaires.<br />

Identification, motivation, compétences professionelles<br />

et sociales<br />

L’histoire à succès des auberges de jeunesse doit être en priorité<br />

attribué à tous nos collaborateurs. Sans l’immense savoir-faire,<br />

l’identification systématique avec notre organisation et la motivation<br />

dont le personnel fait preuve jour après jour, toute cette réussite<br />

serait impossible. Je tire mon chapeau aux collaborateurs et<br />

leur exprime tous mes remerciements et ma reconnaissance!<br />

Je tiens aussi à remercier très sincèrement notre président, Stephan<br />

Kurmann, le comité des Auberges de Jeunesse Suisses, le<br />

conseil de fondation de la FSTS, Heinz Lüdi, président de la commission<br />

des finances ainsi que mon partenaire René Dobler pour le<br />

soutien et la collaboration basée sur la confiance.<br />

Fredi Gmür<br />

Directeur des Auberges de Jeunesse Suisses<br />

44


Bilan<br />

au 31 décembre Commentaires <strong>2008</strong> 2007<br />

dans l’annexe en CHF en % en CHF en %<br />

Liquidités 9'835'247.34 70.1 6'952'381.13 73.6<br />

Créances résultant de ventes et de prestations 1 646'035.73 4.6 529'341.06 5.6<br />

Autres créances 228'856.08 1.6 135'458.19 1.4<br />

Stocks 2 728'534.28 5.2 572'366.70 6.1<br />

Comptes de régularisation actifs 140'248.65 1.0 106'692.85 1.1<br />

Actif circulant 11'578'922.08 82.5 8'296'239.93 87.8<br />

Immobilisations corporelles 3 1'127'128.80 8.0 893'449.32 9.5<br />

Actif immobilisé 1'127'128.80 8.0 893'449.32 9.5<br />

Immobilisations financières affectées à un but précis 4 1'332'564.00 9.5 261'633.00 2.8<br />

Actif immobilisé affecté à un but précis 1'332'564.00 9.5 261'633.00 2.8<br />

Actifs 14'038'614.88 100.0 9'451'322.25 100.0<br />

Dettes résultant d’achats et de prestations 5 5'377'754.54 38.3 2'558'386.75 27.1<br />

Autres engagements 6 2'673'987.80 19.0 1'977'640.52 20.9<br />

Comptes de régularisation passifs 7 2'282'368.96 16.3 1'769'594.94 18.7<br />

Fonds étrangers à court terme 10'334'111.30 73.6 6'305'622.21 66.7<br />

Provisions 8 215'500.00 1.5 255'500.00 2.7<br />

Fonds étrangers à long terme 215'500.00 1.5 255'500.00 2.7<br />

Fonds étrangers 10'549'611.30 75.1 6'561'122.21 69.4<br />

Fonds affectés à un but précis 32'743.05 0.2 623.40 0.0<br />

Capital du fonds 9 32'743.05 0.2 623.40 0.0<br />

Capital au 1 er janvier 2003 1'465'631.02 10.4 1'465'631.02 15.5<br />

Capital libre généré par l’activité 1'423'945.62 10.1 1'084'467.15 11.5<br />

Fonds libres 0.00 0.0 0.00 0.0<br />

Résultat annuel 566'683.89 4.0 339'478.47 3.6<br />

Fortune de l’organisation 9 3'456'260.53 24.6 2'889'576.64 30.6<br />

Passifs 14'038'614.88 100.0 9'451'322.25 100.0<br />

45


Compte de profits et pertes<br />

du 1 er janvier au 31 décembre Commentaires <strong>2008</strong> 2007<br />

dans l’annexe en CHF en % en CHF en %<br />

Produit résultant de la restauration et des marchandises 10 15'156'244.37 37.3 13'445'739.50 37.1<br />

Produit résultant des prestations de service et de l’hébergement 11 22'913'440.40 56.3 20'452'868.77 56.4<br />

Produit provenant des membres 12 2'833'945.43 7.0 2'741'514.58 7.6<br />

Produit provenant des donateurs 13 247'744.55 0.6 31'187.00 0.1<br />

Autre produit d’exploitation 14 284'220.42 0.7 321'991.56 0.9<br />

Diminutions du produit 15 -755'382.76 -1.9 -703'992.70 -1.9<br />

Produit d’exploitation 40'680'212.41 100.0 36'289'308.71 100.0<br />

Charges de matières, de marchandises et de prestations de tiers 16 -6'182'820.35 -15.2 –5'588'212.93 –15.4<br />

Charges de personnel 17 -16'140'127.60 -39.7 –15'189'628.28 –41.9<br />

Autres charges d’exploitation 18 -14'132'386.61 -34.7 –11'803'842.88 –32.5<br />

Amortissements 3 -375'676.37 -0.9 –370'168.95 –1.0<br />

Charges d’exploitation -36'831'010.93 -90.5 –32'951'853.04 –90.8<br />

Charges de personnel d’administration 19 -1'972'802.69 -4.8 –1'797'876.15 –5.0<br />

Autres charges d’administration 20 -1'286'689.02 -3.2 –1'136'205.97 –3.1<br />

Amortissements 3 -113'569.85 -0.3 –149'221.10 –0.4<br />

Charges d’administration -3'373'061.56 -8.3 –3'083'303.22 –8.5<br />

Résultat d’exploitation 476'139.92 1.2 254'152.45 0.7<br />

Charges financières -59'246.51 -0.1 –41'807.88 –0.1<br />

Produit financier 149'790.48 0.4 127'133.90 0.4<br />

Résultat annuel 566'683.89 1.4 339'478.47 0.9<br />

46


Tableau de financement<br />

du 1 er janvier au 31 décembre <strong>2008</strong> 2007<br />

en CHF en CHF<br />

Résultat annuel 566'683.89 339'478.47<br />

Amortissements 489'246.22 519'390.05<br />

Correction de valeur immobilisations financières 29'070.00 0.00<br />

Constitution/dissolution de provisions -40'000.00 255'500.00<br />

Dons affectés à des projets climatiques 130'813.25 623.40<br />

Contributions affectées à des projets climatiques -98'693.60 0.00<br />

Augmentation/diminution des créances résultant de ventes et de prestations -116'694.67 –130'372.51<br />

Augmentation/diminution des autres créances -93'397.89 –1'872.76<br />

Augmentation/diminution des stocks -156'167.58 95'826.49<br />

Augmentation/diminution des comptes de régularisation actifs -33'555.80 109'583.54<br />

Augmentation/diminution des dettes résultant d’achats et de prestations 2'819'367.79 635'246.70<br />

Augmentation/diminution des autres engagements 696'347.28 587'243.00<br />

Augmentation/diminution des comptes de régularisation passifs 512'774.02 87'012.09<br />

Flux de fonds découlant de l’exploitation 4'705'792.91 2'497'658.47<br />

Investissements dans des immobilisations corporelles -722'925.70 –337'080.48<br />

Désinvestissements en immobilisations corporelles 0.00 0.00<br />

Investissements dans des immobilisations financières -1'100'001.00 –261'632.00<br />

Flux de fonds découlant de l’activité au niveau des investissements -1'822'926.70 –598'712.48<br />

Augmentation/diminution de prêts 0.00 0.00<br />

Flux de fonds découlant de l’activité au niveau du financement 0.00 0.00<br />

Variation des liquidités 2'882'866.21 1'898'945.99<br />

Liquidités au 1 er janvier 6'952'381.13 5'053'435.14<br />

Liquidités au 31 décembre 9'835'247.34 6'952'381.13<br />

Variation des liquidités 2'882'866.21 1'898'945.99<br />

Décompte relatif<br />

à la variation du capital<br />

Etat initial<br />

en CHF<br />

Attribution<br />

en CHF<br />

Transferts de fonds<br />

internes en CHF<br />

Utilisation<br />

en CHF<br />

Etat final<br />

en CHF<br />

Moyens provenant de financements propres<br />

Capital au 1 er janvier 2003 1'465'631.02 0.00 0.00 0.00 1'465'631.02<br />

Capital libre généré par l’activité 1'084'467.15 0.00 339'478.47 0.00 1'423'945.62<br />

Fonds libres 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00<br />

Résultat annuel 339'478.47 566'683.89 -339'478.47 0.00 566'683.89<br />

Fortune de l’organisation 2'889'576.64 566'683.89 0.00 0.00 3'456'260.53<br />

Moyens provenant du capital du fonds<br />

Fonds pour des projets climatiques 623.40 130'813.25 0.00 -98'693.60 32'743.05<br />

Capital du fonds avec affectation restrictive 623.40 130'813.25 0.00 -98'693.60 32'743.05<br />

Proposition d’utilisation du résultat à l’intention de l’assemblée des délégués 2009<br />

Capital libre généré par l’activité 1'423'945.62 0.00 566'683.89 0.00 1'990'629.51<br />

Résultat annuel 0.00 566'683.89 -566'683.89 0.00 0.00<br />

47


Annexe aux comptes annuels<br />

Généralités<br />

Les comptes annuels des Auberges de Jeunesse Suisses ont été établis en conformité avec les Recommandations relatives à la présentation<br />

des comptes (Swiss GAAP RPC) et présentent une image claire de la situation au niveau de la fortune, des finances et du résultat.<br />

Les comptes annuels <strong>2008</strong> ont été établis selon la Recommandation Swiss GAAP RPC 21 – Etablissement des comptes des organisations<br />

sociales d’utilité publique à but non lucratif.<br />

Personnes proches<br />

Sont réputées personnes proches la Fondation Suisse pour le Tourisme Social, les franchisés des Auberges de Jeunesse Suisses et la<br />

Hostelling International Marketing GmbH. Toutes les transactions essentielles sont publiées dans l’annexe aux comptes annuels.<br />

Aucune relation de mandat de travail n’existe avec les membres du comité des Auberges de Jeunesse Suisses et les membres de la Fondation<br />

Suisse pour le Tourisme Social.<br />

Principes d’évaluation<br />

Liquidités<br />

Les liquidités comprennent l’encaisse, les avoirs en comptes postaux et en banque et les chèques évalués à leur valeur nominale. Les<br />

avoirs en monnaie étrangère sont convertis aux cours de fin d’année publiés par l’Administration fédérale des contributions.<br />

Créances<br />

Les créances provenant de prestations à l’égard de tiers sont présentées après déduction des corrections de valeur nécessaires pour le<br />

risque ducroire.<br />

Stocks<br />

Les stocks sont évalués aux coûts d’acquisition ou à la valeur du marché la plus basse.<br />

Immobilisations corporelles<br />

L’évaluation a lieu au maximum aux coûts d’acquisition diminués des amortissements économiquement nécessaires. Les amortissements<br />

sont en principe effectués de manière linéaire sur les durées d’utilisation suivantes :<br />

Machines et appareils<br />

8 ans<br />

Mobilier<br />

8 ans<br />

Petit matériel<br />

3 ans<br />

Informatique<br />

3 ans<br />

Véhicules<br />

5 ans<br />

Commentaires concernant le bilan<br />

1. Créances résultant de ventes et de prestations <strong>2008</strong> 2007<br />

Créances résultant de ventes et de prestations envers des tiers 469'584.52 432'061.21<br />

Créances résultant de ventes et de prestations envers des proches 176'451.21 97'279.85<br />

Total 646'035.73 529'341.06<br />

Les créances résultant de ventes et de prestations envers des tiers d’un montant de CHF 43'299 (année précédente CHF 78'383) ont été<br />

provisionnées sous ducroire. Les créances dont l’échéance dépassait les 60 jours à la date critère du bilan ont été intégralement régularisées.<br />

Pour les autres créances, on a procédé à une correction de valeur forfaitaire de 5%.<br />

Les créances résultant de ventes et de prestations envers des proches comprennent les créances envers des franchisés, la Hostelling<br />

International Marketing GmbH et des collaborateurs.<br />

48


2. Stocks<br />

Grâce à l’introduction d’un système de mesure électronique, les stocks de mazout peuvent être mesurés de manière exacte à la date<br />

critère. L’évaluation se fait sur la base du prix d’achat effectif. Les stocks au 31.12.<strong>2008</strong> s’élèvent à CHF 355'312 (année précédente<br />

CHF 140'995). En raison des prix à la baisse, il a été décidé de refaire les stocks de mazout à la fin de l’année. Les autres stocks<br />

(CHF 373'222) ont diminué de CHF 58'149 (13.5%) par rapport à l’exercice précédent.<br />

Informatique, mobilier, machines,<br />

Total actif<br />

3. Immobilisations corporelles appareils et petit matériel Véhicules immobilisé<br />

Valeur d’acquisition au 31.12.2007 4'271'587.81 244'104.35 4'515'692.16<br />

Acquisitions 570'355.05 152'570.65 722'925.70<br />

Ventes -27'078.60 0.00 -27'078.60<br />

Valeur d’acquisition au 31.12.<strong>2008</strong> 4'869'021.46 396'675.00 5'265'696.46<br />

Amortissements cumulés au 31.12.2007 -3'426'172.29 -196'070.55 -3'622'242.84<br />

Acquisitions (amortissements <strong>2008</strong>) -447'904.47 -41'341.75 -489'246.22<br />

Ventes 27'078.60 0.00 27'078.60<br />

Amortissements cumulés au 31.12.<strong>2008</strong> -3'901'155.36 -237'412.30 -4'138'567.66<br />

Valeur nette des immobilisations corporelles au 31.12.<strong>2008</strong> 967'866.10 159'262.70 1'127'128.80<br />

Les acquisitions effectuées durant l'exercice sous revue concernent l'informatique (CHF 249'388), le petit matériel (CHF 76'605), le mobilier<br />

(CHF 180'241), les machines et appareils (CHF 64'121) ainsi que les véhicules (CHF 152'571). Au total, les actifs immobilisés ont augmenté<br />

de CHF 233'679 par rapport à l’exercice précédent. Ceci englobe l’investissement dans une base de données centrale des membres<br />

d'un montant de CHF 78'062 qui a été introduite en <strong>2008</strong>. Elle permet aux auberges de jeunesse d’avoir un accès direct à la base de données<br />

des adresses de gestion des membres et permet aussi de garantir une saisie efficace des données des membres.<br />

4. Immobilisations financières affectées à un but précis<br />

En 2007, un prêt affecté à un but précis pour l’Auberge de Jeunesse Valbella d’un montant de CHF 290'700 a été octroyé à la Fondation<br />

Suisse pour le Tourisme Social. Celui-ci est amorti chaque année à concurrence de CHF 29'070. Le solde au 31.12.<strong>2008</strong> s’élève à<br />

CHF 232'560.<br />

En <strong>2008</strong>, un prêt affecté à un but précis pour l’achat de l’Auberge de Jeunesse Davos d’un montant de CHF 1'100'000 a été octroyé à la Fondation<br />

Suisse pour le Tourisme Social. Ce prêt est rémunéré de manière ordinaire et amorti par le versement d’acomptes de CHF 60'000<br />

par an.<br />

5. Dettes résultant d’achats et de prestations <strong>2008</strong> 2007<br />

Dettes résultant d’achats et de prestations envers des tiers 2'904'807.40 1'904'420.76<br />

Dettes résultant d’achats et de prestations envers des proches 2'472'947.14 653'965.99<br />

Total 5'377'754.54 2'558'386.75<br />

Les dettes résultant d’achats et de prestations envers des proches correspondent aux dettes à l’égard de la Fondation Suisse pour le<br />

Tourisme Social.<br />

6. Autres engagements<br />

En ce qui concerne les autres engagements, il s’agit principalement d’acomptes versés par les clients. Les réservations faites par le biais<br />

du e-commerce sont payées à l’avance. Etant donné la situation au niveau des réservations, les paiements faits à l’avance ont augmenté<br />

de 37.1% par rapport à l’année précédente.<br />

7. Comptes de régularisation passifs <strong>2008</strong> 2007<br />

Ajustement des cotisations de membres pour l’année suivante 1'056'661.10 997'917.24<br />

Autres comptes de régularisation passifs 1'225'707.86 771'677.70<br />

Total 2'282'368.96 1'769'594.94<br />

Les régularisations au titre de cotisations de membres pour l’année suivante sont dues au système d’affiliation par douze mois.<br />

49


8. Provisions <strong>2008</strong> 2007<br />

Développement de l’informatique 40'000.00 80'000.00<br />

Garantie de risques 175'500.00 175'500.00<br />

Total des provisions 215'500.00 255'500.00<br />

La provision pour le développement futur de l’informatique s’élève au 31.12.<strong>2008</strong> à CHF 40'000. Celle-ci a été constituée pour la poursuite<br />

du développement de diverses applications informatiques, dont l’achèvement et la mise en exploitation sont prévus pour 2009.<br />

La garantie contre les risques est maintenue pour garantir des rapports contractuels.<br />

9. Capital du fonds et fortune de l'organisation<br />

S’agissant de l’état et de la variation du capital du fonds et de la fortune de l’organisation, nous renvoyons au décompte relatif à la variation<br />

du capital.<br />

Les Auberges de Jeunesse Suisses s’engagent en collaboration avec l’organisation écologique myclimate en faveur d’un climat équilibré<br />

– à l’avenir également. Les hôtes ont la possibilité, au moyen d’une contribution facultative d’un montant de CHF 0.60 par nuitée, de compenser<br />

les émissions de CO 2<br />

produites pendant le séjour. La moitié de ces contributions est utilisée par la fondation myclimate pour le<br />

financement de projets de protection du climat à l’échelon mondial. L’autre moitié est attribuée au fonds en faveur de projets climatiques.<br />

Celui-ci finance des projets climatiques des Auberges de Jeunesse Suisses et de la Fondation Suisse pour le Tourisme Social. En <strong>2008</strong>,<br />

CHF 65'406 ont été versés à la fondation myclimate. Un montant de CHF 33'287 a été versé à la Fondation Suisse pour le Tourisme Social<br />

sous forme de contribution à la construction d’une installation solaire à l’Auberge de Jeunesse Scuol.<br />

Commentaires concernant le compte de profits et pertes<br />

10. Produit résultant de la restauration et des marchandises<br />

Sur le produit résultant de la restauration et des marchandises, CHF 13'597'333 sont imputables au produit résultant de la restauration<br />

(cuisine et boissons). Le produit de la restauration a augmenté de 9.7% par rapport à l’exercice précédent.<br />

11. Produit résultant des prestations de service et de l’hébergement <strong>2008</strong> 2007<br />

Produit résultant de l’hébergement 22'385'341.77 19'986'437.69<br />

Autre produit résultant des prestations de service 528'098.63 466'431.08<br />

Total 22'913'440.40 20'452'868.77<br />

Le produit résultant de l’hébergement a augmenté de 12.0% par rapport à l’exercice précédent.<br />

Les auberges exploitées pour compte propre ont enregistré une croissance des nuitées de 8.0%. L’Auberge de Jeunesse Ste-Croix n’a pas<br />

rouvert en <strong>2008</strong> après la fermeture hivernale (-0.4%). L’Auberge de Jeunesse Scuol, ouverte le 15 décembre 2007, est pour la première fois<br />

prise en compte avec un exercice d’exploitation complet (+3.4%). Les auberges de jeunesse ont profité d’une très forte demande.<br />

12. Produit provenant des membres<br />

Le produit provenant des membres est constitué pour l’essentiel des cotisations de membres pour un montant de CHF 1'899'290.<br />

Le nombre des membres à la date critère du 31.12.<strong>2008</strong> s’élevait à 95'236. Ce nombre comprend 42'727 membres possédant des cartes<br />

famille et 5'510 membres issus de coopérations spéciales. L’effectif des membres au 31.12.<strong>2008</strong> a augmenté de 4.1% par rapport à l’exercice<br />

précédent.<br />

En raison de l’augmentation de la demande, la vente de cartes de membres journalières a augmenté de 13.1% (CHF 108'041).<br />

13. Produit provenant des donateurs<br />

Le produit de dons d’un montant de CHF 247'745 se compose à raison de CHF 39'150 de dons faits par des communes et de CHF 8'595<br />

de contributions faites par des particuliers et des fournisseurs. Le produit comprend une contribution du Secrétariat d'Etat à l’économie<br />

SECO (Innotour) d’un montant de CHF 200'000 pour le financement de la certification par l’éco-label européen et le label «Steinbock».<br />

Une nouvelle contribution de CHF 100'000 sera versée en 2009.<br />

14. Autre produit d’exploitation<br />

L’autre produit d’exploitation est constitué de produits de personnes proches d’un montant de CHF 250'954. Sur ce montant, CHF 180'954<br />

sont imputables aux redevances au titre de franchisage et CHF 70'000 à la contribution administrative de la Fondation Suisse pour le<br />

Tourisme Social.<br />

50


15. Diminutions du produit<br />

Les diminutions du produit comprennent les rabais octroyés (CHF 410'221), les commissions aux émetteurs de cartes de crédit et à REKA<br />

(CHF 261'852), les commissions de réservation (CHF 71'598) et les pertes sur créances (CHF 11'712).<br />

16. Charges de matières, de marchandises et de prestations de tiers <strong>2008</strong> 2007<br />

Charges de matières 3'985'935.13 3'541'773.98<br />

Charges de marchandises 1'456'393.86 1'305'763.76<br />

Prestations de tiers 740'491.36 740'675.19<br />

Total 6'182'820.35 5'588'212.93<br />

Les charges de matières, de marchandises et de prestations de tiers ont augmenté de près de CHF 594'607 par rapport à l’exercice précédent.<br />

Compte tenu de l’augmentation du volume du chiffre d’affaires, la quote-part au produit d’exploitation a diminué de 0.2 point de<br />

pourcentage.<br />

17. Charges de personnel <strong>2008</strong> 2007<br />

Salaires 13'522'931.51 12'654'841.25<br />

Prestations sociales 2'095'022.60 2'032'066.73<br />

Autres charges de personnel 299'863.99 301'254.20<br />

Prestations de travail de tiers 222'309.50 201'466.10<br />

Total 16'140'127.60 15'189'628.28<br />

En <strong>2008</strong>, 239 temps complets se répartissent sur 362 collaborateurs. Les charges de personnel ont augmenté de 6.3% par rapport à<br />

l’exercice précédent. Sur ce pourcentage, 2.4% sont attribuables à l'ouverture de l’Auberge de Jeunesse Scuol le 15.12.2007. En raison du<br />

taux d’occupation élevé, il a été nécessaire d'augmenter les effectifs (+4 emplois à plein temps). Les charges de personnel englobent des<br />

provisions pour la participation au bénéfice des gérants et des gérants remplaçants d’un montant de CHF 371'500 (année précédente<br />

CHF 240'000). Compte tenu de l’augmentation du chiffre d’affaires, la part des charges de personnel dans le produit d’exploitation a diminué<br />

de 2.2 point de pourcentage.<br />

18. Autres charges d’exploitation <strong>2008</strong> 2007<br />

Charges de locaux (net) 9'312'841.08 7'792'419.98<br />

Entretien, réparations, remplacement et leasing 570'271.90 472'499.52<br />

Charges de véhicules et de transport 110'622.96 106'964.37<br />

Assurances choses, redevances 230'354.53 181'299.47<br />

Charges d’électricité et d’enlèvement des déchets 1'891'421.08 1'608'601.65<br />

Charges d’administration 797'266.46 769'793.21<br />

Charges publicitaires 1'084'651.20 857'562.35<br />

Autres charges d’exploitation 134'957.40 14'702.33<br />

Total 14'132'386.61 11'803'842.88<br />

Les charges de locaux comprennent les loyers versés à la Fondation Suisse pour le Tourisme Social d’un montant de CHF 9'138'263. En<br />

<strong>2008</strong>, une rémunération des fonds propres investis de 3% (CHF 2'327'983) a été prise en compte dans le loyer. Par ailleurs, la hausse des<br />

charges de locaux est justifiée par l’ouverture de l’Auberge de Jeunesse Scuol le 15.12.2007.<br />

La marche positive des affaires a été mise à profit pour rattraper l’entretien ajourné jusqu’ici. Il en est résulté des frais supplémentaires<br />

d’un montant de CHF 97'772.<br />

L’augmentation des assurances choses et des redevances est justifiée par une augmentation des charges au titre de redevances d’hébergement.<br />

En <strong>2008</strong>, les prix de l’énergie ont atteint des sommes records. L’augmentation des charges d’électricité et d’enlèvement des déchets de<br />

CHF 282'819 est d’une part due aux prix extrêmement élevés, d’autre part à une consommation accrue en raison de périodes de froid plus<br />

longues.<br />

Les charges au titre de la campagne de collecte de fonds sont contenues dans les charges publicitaires. Les montants sont insignifiants.<br />

Par ailleurs, une provision au titre de participation à une campagne publicitaire de Suisse Tourisme et une campagne spéciale en 2009<br />

d'un montant de CHF 100'000 en font partie.<br />

Les autres charges d’exploitation incluent les charges de surveillance des auberges de jeunesse par la société Securitas SA pendant<br />

l’EURO08.<br />

51


19. Charges de personnel d’administration <strong>2008</strong> 2007<br />

Salaires 1'268'856.05 1'102'805.05<br />

Prestations sociales 203'115.05 77'909.15<br />

Autres charges de personnel 148'227.14 326'803.75<br />

Prestations de travail de tiers 352'604.45 290'358.20<br />

Total 1'972'802.69 1'797'876.15<br />

En <strong>2008</strong>, 14 temps complets se répartissent sur 18 collaborateurs assumant des tâches administratives à proprement parler. Les charges<br />

de personnel ont augmenté de CHF 166'051 par rapport à l’exercice précédent. Ce montant comprend les participations aux bénéfices des<br />

cadres moyens et supérieurs, qui sont plus élevées que l’année précédente en raison de la bonne marche des affaires. Dans le domaine<br />

des ressources humaines, un nouveau poste à 40% a été créé. En 2007, un nouveau poste de responsable pour la qualité et l’écologie a été<br />

créé; en <strong>2008</strong>, ce poste est pour la première fois pris en compte sur l'année entière.<br />

Les prestations sociales de l’exercice précédent comprenaient une participation aux excédents de l’assurance portant sur les années<br />

précédente d’un montant de CHF 93'385. L’augmentation des cotisations aux assurances sociales correspond à l’évolution des salaires.<br />

Les autres charges de personnel de l’année précédente comprenaient la provision pour la garantie contre les risques d’un montant de<br />

CHF 175'500. Les frais forfaitaires qui ont été versés au président des Auberges de Jeunesse Suisses, se sont élevés à CHF 12'000.<br />

En raison de l’augmentation du volume due à la marche positive des affaires, il a fallu davantage faire appel à l’intervention de tiers. L’augmentation<br />

par rapport à l’année précédente s’élève à CHF 62'246.<br />

Sur la base des directives de Corporate Governance pour les organisations à but non lucratif en Suisse, du Swiss NPO-Code, et du règlement<br />

relatif au label de qualité ZEWO pour les organisations sociales d’utilité publique à but non lucratif, les membres de l’organe de<br />

direction supérieur fournissent en principe leurs prestations à titre honorifique. Lorsque l’organe de direction supérieur délègue à un ou<br />

plusieurs membres, sous forme de mandats de projets, des tâches pour lesquelles il faut consacrer beaucoup de temps, des indemnités<br />

peuvent être versées en tenant compte du caractère à but non lucratif de l’organisation et dans le cadre des directives prévues par le<br />

Swiss NPO-Code. Les prestations ne peuvent être indemnisées que si l’engagement personnel est supérieur à 150 heures par année civile.<br />

En <strong>2008</strong>, des indemnités représentant un montant de CHF 79'421 ont été versées à des membres du comité et comptabilisées sous prestations<br />

de travail de tiers. CHF 48'146 sont attribués au président des Auberges de Jeunesse Suisses.<br />

20. Autres charges d’administration <strong>2008</strong> 2007<br />

Charges de locaux 491'259.25 178'102.25<br />

Entretien, réparations, remplacement et leasing 145'079.68 167'870.64<br />

Charges de véhicules et de transport 41'118.15 42'747.40<br />

Assurances choses, redevances 38'547.40 43'677.00<br />

Charges d’électricité et d’enlèvement des déchets 13'425.00 13'205.75<br />

Charges d’administration 404'435.46 526'167.25<br />

Charges publicitaires 46'484.68 71'710.64<br />

Autres charges d’exploitation 106'339.40 92'725.04<br />

Total 1'286'689.02 1'136'205.97<br />

Du fait de la croissance des Auberges de Jeunesse Suisses durant les années précédentes, l’administration à la Schaffhauserstrasse à<br />

Zurich s’est également développée. Lors du changement de propriétaire de l’immeuble, il a été possible de louer une surface de bureau<br />

supplémentaire. Les travaux de transformation et de rénovation des locaux administratifs se sont élevés à CHF 382'856, dont CHF 275'179<br />

sont directement amortis dans les charges de locaux. Les charges de loyer supplémentaires du dernier trimestre <strong>2008</strong> se sont élevées à<br />

CHF 32'294.<br />

La rubrique entretien, réparations, remplacement et leasing comporte un montant de CHF 20'495 en rapport avec les travaux de transformation<br />

du secrétariat. Pour le développement d’une base de données centrale pour les membres et le développement de diverses applications<br />

informatiques, dont l’achèvement et la mise en exploitation sont prévus pour 2009, une provision d’un montant de CHF 40'000<br />

a été constituée en <strong>2008</strong>.<br />

Les charges d’administration comprennent les remboursements de frais à hauteur des dépenses effectives d’un montant de CHF 12'262<br />

aux membres du comité des Auberges de Jeunesse Suisses. CHF 3'024 sont attribués au président des Auberges de Jeunesse Suisses.<br />

L’association internationale, Hostelling International, a renoncé à 75% de la contribution annuelle en raison de la bonne marche des affaires.<br />

Il en est résulté une diminution de la contribution de CHF 78'148 par rapport à l'année précédente.<br />

52


Quant aux autres charges d’exploitation, il s’agit majoritairement de déductions de l’impôt préalable auxquelles on doit procéder annuellement<br />

conformément à la loi régissant la taxe sur la valeur ajoutée.<br />

Autres indications<br />

Valeur d’assurance incendie des immobilisations corporelles <strong>2008</strong> 2007<br />

Equipements du secrétariat 500'000 500'000<br />

Informatique, bureautique, technique de communication 830'000 830'000<br />

Les autres immobilisations corporelles sont également assurées dans le cadre<br />

d’une police commune avec la Fondation Suisse pour le Tourisme Social (FSTS). 16'491'000 16'071'000<br />

Engagements envers les institutions de prévoyance <strong>2008</strong> 2007<br />

Prévoyance professionnelle 487'227 0<br />

Evaluation des risques<br />

Dans le but de garantir la conformité des comptes annuels de l’organisation avec les normes de présentation des comptes en vigueur et de<br />

garantir ainsi la régularité du rapport, le comité et la direction ont pris des mesures internes. Celles-ci se rapportent autant aux systèmes<br />

et aux procédures comptables modernes qu’à l’établissement des comptes annuels. Le comité et la direction n’ont identifié aucun risque<br />

au cours de l’exercice écoulé qui pourrait porter préjudice de manière durable ou substantielle à la situation au niveau du patrimoine, des<br />

finances et des résultats de l’organisation.<br />

53


<strong>Rapport</strong> de l’organe de révision<br />

En notre qualité d’organe de révision, nous avons effectué l’audit des comptes annuels ci-joints (bilan, compte d’exploitation, tableau de<br />

financement, tableau de variation du capital et annexe) de l’association des Auberges de Jeunesse Suisses, Zürich, pour l’exercice arrêté<br />

au 31 décembre <strong>2008</strong>. Selon la Swiss GAAP RPC 21, les indications du rapport de performance ne sont pas soumises à l’obligation de<br />

contrôle ordinaire de l’organe de révision.<br />

Responsabilité du comité<br />

La responsabilité de l’établissement des comptes annuels, conformément aux dispositions légales et aux statuts, incombe au comité.<br />

Cette responsabilité comprend la conception, la mise en place et le maintien d’un système de contrôle interne relatif à l’établissement et<br />

la présentation des comptes annuels afin que ceux-ci ne contiennent pas d’anomalies significatives, que celles-ci résultent de fraudes ou<br />

d’erreurs. En outre, le comité est responsable du choix et de l’application de méthodes comptables appropriées, ainsi que des estimations<br />

comptables adéquates.<br />

Responsabilité de l’organe de révision<br />

Notre responsabilité consiste, sur la base de notre audit, à exprimer une opinion sur les comptes annuels. Nous avons effectué notre audit<br />

conformément à la loi suisse et aux Normes d’audit suisses (NAS). Ces normes requièrent de planifier et réaliser l’audit pour obtenir une<br />

assurance raisonnable que les comptes annuels ne contiennent pas d’anomalies significatives.<br />

Un audit inclut la mise en œuvre de procédures d’audit en vue de recueillir des éléments probants concernant les valeurs et les informations<br />

fournies dans les comptes annuels. Le choix des procédures d’audit relève du jugement de l’auditeur, de même que l’évaluation des<br />

risques que les comptes annuels puissent contenir des anomalies significatives, que celles-ci résultent de fraudes ou d’erreurs. Lors de<br />

l’évaluation de ces risques, l’auditeur prend en compte le système de contrôle interne relatif à l’établissement des comptes annuels, pour<br />

définir les procédures d’audit adaptées aux circonstances, et non pas dans le but d’exprimer une opinion sur l’efficacité de celui-ci. Un<br />

audit comprend, en outre, une évaluation de l’adéquation des méthodes comptables appliquées, du caractère plausible des estimations<br />

comptables effectuées ainsi qu’une appréciation de la présentation des comptes annuels dans leur ensemble. Nous estimons que les<br />

éléments probants recueillis constituent une base suffisante et adéquate pour former notre opinion d’audit.<br />

Opinion d’audit<br />

Selon notre appréciation, les comptes annuels pour l’exercice arrêté au 31 décembre <strong>2008</strong> donnent une image fidèle du patrimoine,<br />

de la situation financière et des résultats en conformité avec la Swiss GAAP RPC. De plus, la comptabilité et les comptes annuels sont<br />

conformes à la loi suisse et aux statuts.<br />

<strong>Rapport</strong> sur d’autres dispositions légales<br />

Nous attestons que nous remplissons les exigences légales d’agrément conformément à la loi sur la surveillance de la révision (LSR) et<br />

d’indépendance (art. 728 CO) et qu’il n’existe aucun fait incompatible avec notre indépendance.<br />

Conformément à l’art. 728a al. 1 ch. 3 CO et à la Norme d’audit suisse 890, nous attestons qu’il existe un système de contrôle interne relatif<br />

à l’établissement et la présentation des comptes annuels, défini selon les prescriptions du comité.<br />

Nous recommandons d’approuver les comptes annuels présentés.<br />

Par ailleurs, nous confirmons que les dispositions de la Fondation ZEWO sont remplies.<br />

BOMMER + PARTNER<br />

Treuhandgesellschaft<br />

Hugo Schmid<br />

Annemarie Wüthrich<br />

Expert - réviseur<br />

Responsable du mandat<br />

Expert - réviseur<br />

Berne, le 27 mars 2009<br />

54


Compte rendu des prestations<br />

Organes de l’association<br />

Délégués<br />

Période de fonction <strong>2008</strong>–2011<br />

• Aebischer Andreas, Gérant, Baden<br />

• Avesani Guerino, Pensionnaire, Melano<br />

• Büschlen Ruth, Enseignante primaire, Bonstetten<br />

• Buschor Trudi, Enseignante, Moosseedorf<br />

• Délèze Emmanuel, Gérant, Genève<br />

• Dolanc Oswald Marusa, Psychologue, Hondrich<br />

• Eberhard Rudolf, Pensionnaire, Zuchwil<br />

• Frei Silvia, Employée dans le commerce de détail, Interlaken<br />

• Fuchs Edwin, Ingénieur électricien, Zollikon<br />

• Furger Christine, Secrétaire de paroisse, Arlesheim<br />

• Giacomazzi Fabio, Architecte, Manno<br />

• Gisler Alfred, Directeur, Lucerne<br />

• Granacher Bernhard, Gérant, Kreuzlingen<br />

• Haag Helen, Ménagère, Hirzel<br />

• Haug-Kern Esther, Infirmière, Zurich<br />

• Kasser Rosmarie, Enseignante secondaire, Küsnacht<br />

• Kaufmann Nic, Responsable communication, Allschwil<br />

• Keller-Giovanon Helene, Cuisinière, Ossingen<br />

• Lemberg Susanne, Ing. dipl. en conception, Zofingue<br />

• Lutz Béatrice, Pasteure, Birsfelden<br />

• Mathies Andreas, Sourcer, Ettingen<br />

• Meier Nicole, Agent de tourisme, Niederhasli<br />

• Meyer Stefan, Secrétaire CFF, St-Gall<br />

• Mottier André, Pensionnaire, Ste-Croix<br />

• Müller Karin, Pédagogue de mouvement, Bonstetten<br />

• Otz-Büchner Maria, Enseignante d’activités créatrices,<br />

Ringgenberg (jusqu'au 21.11.08)<br />

• Paliaga Luciano, Conseiller d'entreprise, Contra<br />

• Paliaga Marco, Pensionnaire, Coire<br />

• Ramsperger Rolf, Enseignant secondaire/Directeur d’école,<br />

Neuhausen am Rhein<br />

• Rettenmund Anne-Marie, Employée de commerce, Langnau i.E.<br />

• Sager Adrian, Gérant, Interlaken-Unterseen<br />

• Scherler Jolanda, Infirmière, Schmitten<br />

• Schmid Theres, Ergothérapeute, Münsingen<br />

• Schwyter Faist Yolanda, Ménagère/Infirmière, Zezikon TG<br />

• Städler-Bischof Esther, Comptable, Wattwil<br />

• Steinmann Rolf, Fonctionnaire de l'état civil, Cham<br />

• Stiner Susanna, Employée de commerce, Zurich<br />

• Toedtli Marc, Employé de commerce, Boppelsen<br />

• Troendle Markus, Agent d'assurance, Bâle<br />

• Uhlemann Luzia, Ménagère, Untervaz<br />

• Vogel Manon, Avocate, Hinwil<br />

• Zulliger-Senn Annemarie, Intendante du secteur hôtelier<br />

d’établissement ES/Ménagère, Volketswil<br />

Comité<br />

Période de fonction <strong>2008</strong>–2011<br />

• Egloff Markus, Directeur, Zurich<br />

• Feurer Agnes, Enseignante ménagère, Zuzwil<br />

• Furrer Daniel, Agent de tourisme ES, Lucerne<br />

• Gendre Stéphane, Membre du comité Cercle Genève, Genève<br />

• Hitz Ursula, Ménagère, Stein am Rhein<br />

• Jordan Amaury, Gestionnaire de fortune, Thalwil<br />

• Kurmann Stephan, Entrepreneur, Hirzel<br />

• Lüdi Heinz, Expert en questions financiaires dipl., Effretikon<br />

• Martin Pierre, Juge à la Cour suprême, Zurich<br />

• Müller Christoph, Juriste, Fällanden<br />

• Roffler Erwin, Membre du Conseil de banque, Davos-Platz<br />

(depuis 14.3.09)<br />

PRÉSIDENCE<br />

• Stephan Kurmann, Président<br />

• Ursula Hitz, Vice-Présidente<br />

Comité de gestion<br />

• Hitz Ursula, Stein am Rhein<br />

• Kurmann Stephan, Hirzel<br />

• Lüdi Heinz, Effretikon<br />

• Martin Pierre, Zurich<br />

• Müller Christoph, Fällanden<br />

Commission des finances<br />

• Egloff Markus, Zurich<br />

• Jordan Amaury, Thalwil<br />

• Lüdi Heinz, Effretikon<br />

Comité juridique<br />

• Martin Pierre, Zurich<br />

• Müller Christoph, Fällanden<br />

Directeurs<br />

• Gmür Fredi, Directeur AJS<br />

• Dobler René, Directeur FSTS<br />

Commission des collaborateurs<br />

• Di Gallo Antonella<br />

• Lang Andrea<br />

• Mätzler Martin, Président<br />

• Raimann Angela<br />

Organe de révision<br />

• Bommer + Partner Treuhandgesellschaft, Berne<br />

Membres d’honneur<br />

• Kern Jack, Zurich<br />

• Lüdi Heinz, Effretikon<br />

• Wälle Robert, Lucerne<br />

55


Comité<br />

Egloff Markus<br />

Au comité depuis<br />

le 8.3.2003<br />

Feurer Agnes<br />

Au comité depuis<br />

le 1.1.1992<br />

Furrer Daniel<br />

Au comité depuis<br />

le 3.12.2004<br />

Gendre Stéphane<br />

Au comité depuis<br />

le 1.10.2005<br />

Hitz Ursula<br />

Au comité depuis<br />

le 12.6.1999<br />

Jordan Amaury<br />

Au comité depuis<br />

le 29.1.2003<br />

Kurmann Stephan<br />

Au comité depuis<br />

le 17.6.1995<br />

Lüdi Heinz<br />

Au comité depuis<br />

le 17.6.2000<br />

Martin Pierre<br />

Au comité depuis<br />

le 16.3.1996<br />

Müller Christoph<br />

Au comité depuis<br />

le 17.6.1995<br />

Roffler Erwin<br />

Au comité depuis<br />

le 14.3.2009<br />

Directeurs<br />

Gmür Fredi<br />

Directeur AJS<br />

depuis le 1.4.1996<br />

Dobler René<br />

Directeur FSTS<br />

depuis le 1.5.1999<br />

56


Organigramme<br />

Situation 1 er juin 2009<br />

Assemblée des<br />

délégués AJS<br />

Bénévolat<br />

Organe de révision<br />

Directeur<br />

Comité de gestion<br />

Comité AJS<br />

Commission des finances<br />

Unité Etat-major<br />

Responsable de secteur<br />

Comité juridique<br />

Assistantes du Directeur<br />

Directeur<br />

Chargé pour assurance de<br />

qualité et écologie<br />

Chefs de département<br />

Partenaires externes<br />

Services New Technology Finances & Controlling<br />

Human Resources<br />

Auberges<br />

Service des membres Communication Technique et support Conseils Gestion du personnel Propres auberges<br />

Information Marketing Fournisseurs<br />

Comptabilité financière<br />

et analytique<br />

Secteur Est<br />

Ventes PR Software • Comptabilité<br />

Secteur Centre<br />

• Créanciers<br />

Memberships My Hostel News Fournisseurs • Débiteurs<br />

Secteur Ouest / Sud<br />

• Statistiques<br />

Incoming Internet Auberges en franchisage<br />

IBN Fournisseurs Projets<br />

Service de poste<br />

E-Commerce<br />

Mailinghouse<br />

Fournisseurs<br />

ASSD<br />

Fournisseurs<br />

Secrétariat de Zurich<br />

• Akermann Corinne Marketing<br />

• Amacher Beatrice Marketing<br />

• Bunte Janine<br />

Responsable Finances et controlling<br />

• Cardia-Betti Yvette Human Resources<br />

• Dobler René<br />

Directeur FSTS<br />

• Friedrich Esther Human Resources<br />

• Fuchs Claudio<br />

Apprenti<br />

• Gege Matthias<br />

Comptabilité financière et analytique<br />

• Gmür Fredi<br />

Directeur AJS<br />

• Grossenbacher Yvonne Comptabilité financière et analytique<br />

• Güller Luzia<br />

Stagiaire<br />

• Frei Léa<br />

Stagiaire<br />

• Häfeli Hans-Urs Fondation Suisse pour le Tourisme Social<br />

• Hedinger Sylvia Member Service<br />

• Hollenstein Christine Responsable Human Resources<br />

• Höneisen Maya Rédaction MyHostelNews<br />

• Hurni Cristina<br />

Marketing<br />

• Imboden Ariana Marketing<br />

• Koblet Pitt<br />

Apprenti<br />

• Kulcsár Thomas Resp. de secteur auberges Centre<br />

• Lang Andrea<br />

Assurance de qualité et écologie<br />

• Lips Barbara<br />

Member Service<br />

• Lutz Walter<br />

Responsable de secteur Projets<br />

• Meier Nicole<br />

Marketing<br />

• Mettauer Verena Comptabilité financière et analytique<br />

• Neuhaus Matthias Comptabilité financière et analytique<br />

• Ralph Nicotera Fondation Suisse pour le Tourisme Social<br />

• Münger Laura<br />

Assistante de direction<br />

• Raimann Angela Responsable Member Service<br />

• Roscic Katarina Fondation Suisse pour le Tourisme Social<br />

• Ryser Brigitta<br />

Assurance de qualité et écologie<br />

• Salzmann Patricia Sales<br />

• Schenk Jorn<br />

Service de poste, Marketing<br />

• Schib Emma<br />

Resp. de secteur auberges Ouest/Sud<br />

• Schober Martin Responsable New Technology<br />

• Schoch-Sutter Carmen Assistante de direction<br />

• Spörri Matthias Fondation Suisse pour le Tourisme Social<br />

• Steiner Mike<br />

New Technology<br />

• Sturm Sandra<br />

Member Service<br />

• Tasidis Georgia New Technology<br />

• Thut Tobias<br />

Responsable de secteur Services<br />

• Weber Kathrin<br />

Responsable de secteur auberges Est<br />

• Witzig Emilienne Noëlle Comptabilité financière et analytique<br />

57


Gérants/Remplaçants<br />

Situation 1 er juin 2009<br />

Avenches<br />

Edith & Mohamed Dhyaf<br />

Baden<br />

Andreas & Adina Aebischer<br />

Bâle City<br />

Antonella Di Gallo & Raphael Feldmeier<br />

Bâle St. Alban Fermée pour rénovation<br />

Beinwil am See Christine Güttinger<br />

Bellinzone<br />

Chiara Sassi<br />

Berne<br />

Daniel Fahrni & Adrian Sager<br />

Bönigen<br />

Thomas Rosenthal & Heddy Gretener<br />

Brienz<br />

Andrea Jenni<br />

Brugg<br />

Saba Krezdorn & Jara Guldimann<br />

Château-d’Oex Esther Hunziker<br />

Dachsen<br />

Christoph Küng & Fabian Herzog<br />

Davos<br />

Markus Zollinger<br />

Delémont<br />

Tina Müller & Hélène Buttet<br />

Engelberg<br />

Petra Stillhart & Fredy Liem<br />

Fällanden<br />

Martin Käser<br />

Fiesch<br />

Herbert Volken<br />

Figino<br />

Margarete Lenhardt & Rita Sgroi<br />

Filzbach<br />

Hannes & Christina Hochuli<br />

Fribourg<br />

Evie Sprecher & Yves Senn<br />

Genève<br />

Emmanuel Délèze<br />

Gersau<br />

Dani & Ebi Angst<br />

Grindelwald<br />

Andrea Lehmann Sandmeyer<br />

& Marlène Michel<br />

Hospental<br />

Katharina Boger & Michael Dunst<br />

Klosters<br />

Myriam Niggl & David Busch<br />

Kreuzlingen<br />

Bernhard Granacher<br />

Langnau<br />

Liliane Sommer<br />

Lausanne<br />

Gaudenz Dorta & Jean-Marc Pochon<br />

Le Bémont<br />

Susanna Nisple<br />

Leissigen<br />

Locarno<br />

Lugano-Savosa<br />

Lucerne<br />

Mariastein-Rotberg<br />

Montreux<br />

Pontresina<br />

Rapperswil-Jona<br />

Richterswil<br />

Romanshorn<br />

Rorschach-See<br />

Saanen-Gstaad<br />

Schaan-Vaduz<br />

Schaffhouse<br />

Scuol<br />

Seelisberg<br />

Sils i. D.<br />

Sion<br />

Soleure<br />

St-Gall<br />

St-Moritz<br />

Sta Maria i. M.<br />

Stein am Rhein<br />

Valbella-Lenzerheide<br />

Zermatt<br />

Zofingue<br />

Zoug<br />

Zurich<br />

Personne volante<br />

Jos Jägers<br />

Rosemarie Weyer & Carmen Gambetta<br />

Lotti & Roland Majek<br />

Evelyn Gomer & Ursula Angele<br />

Thomas & Corina Krämer-Winzeler<br />

Walter & Christine Pfister<br />

Stephan Weyrich<br />

Peter & Brigitte Keller<br />

Simon Scheu<br />

Josef & Doris Eichmann<br />

Claudio Filli<br />

Ursula Eichenberger<br />

Ute Möller<br />

Letizia Müller & Doris Germann<br />

Tamara & Retus Schmid<br />

Daniela Truttmann-Burckhardt<br />

Erika Salzgeber<br />

Francesco Romero<br />

Silvia Stadelmann & Pablo Bobrik<br />

Milena Jung<br />

Martin Mätzler, Rita Schmid<br />

Rosmarie Tinner<br />

Daniel & Susanna Meier<br />

Sandra Gehrig<br />

Ueli & Julia Zürcher<br />

Heinz Gerber<br />

Monika Krezdorn<br />

Andrea Specht & Lukas Bossard<br />

Brigit Gujan<br />

Réseau<br />

58


Statistique des hôtes<br />

Top 15 – D’où nos hôtes viennent-ils?<br />

MembreS<br />

Arrivées Quote-part Comparaison<br />

en % avec 2007 (%)<br />

Suisse 271'366 54.77 1.53<br />

Allemagne 68'817 13.89 11.34<br />

France 14'021 2.83 23.07<br />

Grande-Bretagne 13'212 2.67 26.10<br />

Etats-Unis 12'191 2.46 3.38<br />

Espagne 11'753 2.37 11.58<br />

Italie 9'393 1.90 26.03<br />

Pays-Bas 9'350 1.89 22.95<br />

République populaire<br />

de Chine 5'785 1.17 –7.16<br />

Japon 5'424 1.09 13.26<br />

Australie 5'338 1.08 –1.33<br />

Canada 5'027 1.01 2.17<br />

Corée du Sud 4'290 0.87 60.13<br />

Autriche 3'888 0.78 7.46<br />

Belgique 3'815 0.77 2.86<br />

Autres Pays 51'829 10.46 11.20<br />

Total 495'499 100.00 6.26<br />

Nombre de membres Membres Comparaison<br />

<strong>2008</strong> 2007 avec 2007 (%)<br />

Junior 30'124 28'715 4.91<br />

Senior 41'888 40'041 4.61<br />

Families* 18'655 18'155 2.75<br />

Groupes 4'569 4'587 -0.39<br />

Total * 95'236 91'498 4.09<br />

* y.c. cartes supplémentaires pour partenaire et enfants<br />

Statistique des nuitées<br />

<strong>2008</strong> Quote- 2007 Quote- Comparaison<br />

part en % part en % avec 2007 (%)<br />

Hôtes<br />

individuels 475'782 48.23 459'561 50.00 3.53<br />

Groupes 173'498 17.59 156'189 16.99 11.08<br />

Ecoles 139'843 14.18 137'349 14.94 1.82<br />

Familles 197'348 20.01 165'953 18.06 18.92<br />

Durée moyenne du séjour de nos hôtes<br />

Total 986'471 100.00 919'052 100.00 7.34<br />

<strong>2008</strong> 2007<br />

Grande-Bretagne 2.27 2.37<br />

Allemagne 2.22 2.17<br />

Italie 2.24 1.93<br />

Suisse 2.01 1.99<br />

Autriche 1.99 1.91<br />

Pays-Bas 1.96 1.85<br />

Australie 1.88 1.87<br />

France 1.88 1.89<br />

Belgique 1.82 1.97<br />

Etats-Unis 1.76 1.71<br />

Espagne 1.75 1.70<br />

Canada 1.71 1.74<br />

Japon 1.66 1.74<br />

Corée du Sud 1.44 1.50<br />

République populaire de Chine 1.38 1.34<br />

Moyenne 1.99 1.97<br />

59


Statistique Internet<br />

Résumé des visiteS<br />

Principaux sites sources<br />

Visites<br />

1'088'679<br />

Nombre de pages visitées<br />

10'391'264<br />

Moyenne du nombre de pages visitées 9.54<br />

Durée moyenne des visites 00:05:10<br />

Top 5 des pages les plus visitées<br />

Source Accès Quote-part en %<br />

myswitzerland.com 25'342 13.36<br />

zuerich.com 17'570 9.26<br />

tourismus-schweiz.ch 16'969 8.95<br />

zermatt.ch 9'685 5.11<br />

booking.youthhostel.ch 8'196 4.32<br />

Autres sites 111'887 59.00<br />

Homepage allemand<br />

Recherche des auberges (carré Nord-Est)<br />

Recherche de toutes les auberges de jeunesse<br />

Recherche des auberges (carré Sud-Est)<br />

Categories<br />

Top 5 des pages ajs préfèrées<br />

Portrait Auberge de Jeunesse Zurich<br />

Portrait Auberge de Jeunesse Locarno<br />

Portrait Auberge de Jeunesse Lugano<br />

Portrait Auberge de Jeunesse Scuol<br />

Détails Auberge de Jeunesse Lugano<br />

Total 189'649 100.00<br />

Principaux pays en fonction des visites<br />

Pays Nombre visiteurs Quote-part en %<br />

Suisse 648'911 59.60<br />

Allemagne 167'660 15.40<br />

Grande-Bretagne 35'539 3.26<br />

France 27'860 2.56<br />

Italie 22'338 2.05<br />

Etats-Unis 21'794 2.00<br />

Pays-Bas 18'356 1.69<br />

Espagne 14'779 1.36<br />

Autriche 11'494 1.06<br />

Japon 7'960 0.73<br />

Autres pays 111'988 10.29<br />

Total 1'088'679 100.00<br />

Des informations plus détaillées sur le compte rendu des prestations se trouvent dans le Portrait à la page 35 et 36, dans le préambule du<br />

président à la page 37 et 38 ainsi que dans le rapport annuel du directeur, pages 39 à 44.<br />

60


Donateurs<br />

Particuliers<br />

Bachmann Martin, Hindelbank | Brunner Dr. Jürg, Flawil | Burkhard<br />

Dr. Franz | Cartier Beat, Cham | Eugster Margrit, Lachen | Frey Dr.<br />

Kurt, Schönenwerd | Gamper H.B., Zurich | Gempp Dr. Felix, Illnau<br />

| Giger Titus, Murg | Goldi Heiner, Schattdorf | Karrer Dr. Max,<br />

Zurich | Lehner Stephan & Doris, Adliswil | Lingenhag Domenic,<br />

St. Moritz | Martin Dr. Conrad | Matter Ilse, Zofingen | Meier Emil,<br />

Eglisau | Meier Martin, Winterthour | Merki Jean-Daniel, Aubonne<br />

| Metzger Urs, Stein am Rhein | Meyer Ruth, Dietikon | Möhr Elisabeth,<br />

Zurich | Mohr Ursula, Wädenswil | Muff Anton, Emmenbrücke<br />

| Müntener Dr. Markus, Zurich | Neff Karliso, Rickenbach<br />

| Panchard Dr. Marc-Alain, Vevey | Pfister Dr. Emil, Gommiswald |<br />

Risti Miroslav, Dietikon | Rouvier Elie, Zurich | Schai Urs, Ostermundigen<br />

| Schenkel Dr. Hans, Münchenstein | Schulz J. & K., Reinach<br />

| Schwab-Hubler Marie, Ins | Tschannen Dr. Rolf, Will | Tschopp Dr.<br />

H.R., Sissach | Ulrich Dr. Conrad Martin | Vollenweider Dr. Andreas,<br />

Uerikon | Von der Aa Hedwig, Zurich | Wagner Hans K., Winterthour |<br />

Weiss Karl, Dietikon | Widmer Hans, Liebefeld | Wildi Adolf, Ipsach<br />

| Wolfer Robert, Zurich | Zweifel Paul, Zurich.<br />

Entreprises, institutions, fournisseurs<br />

(dons à partir de CHF 100.–)<br />

Bäckerei Rechsteiner, Dachsen | Beckmann H. + B. AG, Berschis |<br />

Canon AG, Zurich | Clerici Hans AG, Herisau | DJH, Bayern | Elektro<br />

Banzer AG, Thusis | Elektro Brunner, Interlaken | Elektro Seiler,<br />

Bönigen | Fischer Haustechnik AG, Interlaken | Fries AG, Kloten |<br />

Gamboni + Salmina Impresa, Gordola | Basler Kantonalbank u.<br />

Raiffeisen | Gut Bau AG, Horw | Hansen AG, Interlaken | Herzog Bau<br />

AG, Menziken | Koller Elektro AG, St. Moritz | Kunzli Frères SA, Villeneuve<br />

| Lift AG, Regensdorf | Prowema GmbH, Pfäffikon | Rugenbräu,<br />

Interlaken | Schmutz Söhne AG, Thun | SGG Waser, Schlieren<br />

| Spescha Haustechnik AG, Lenzerheide | EBM, Münchenstein |<br />

Techo Therm AG, Belp | Turrian + Kohli SA, Château d'Oex | Victorinox<br />

AG, Ibach.<br />

Communes, villes, cantons<br />

(dons à partir de CHF 100.–)<br />

Amriswil TG | Arlesheim BL | Baar ZG | Bottmingen BL | Brugg AG |<br />

Cham ZG | Effretikon ZH | Einsiedeln SZ | Erlenbach ZH | Erlinsbach<br />

AG | Ettingen BL | Fällanden ZH | Gerzensee BE | Herrliberg ZH |<br />

Hilterfingen BE | Horgen ZH | Küsnacht ZH | Magden AG | Maur ZH<br />

| Meilen ZH | Mosnang SG | Nestal GL | Oberbözberg AG | Oberdorf<br />

BL | Oberhofen BE | Oberrieden ZH | Porrentruy JU | Riehen BS |<br />

Rüeggisberg AG | Schaffisheim AG | Schönenbuch BL | Seon AG |<br />

Speicher AR | Unteriberg SZ | Veyrier GE | Weinfelden TG | Wenslingen<br />

BL | Wollerau SZ | Stadt Zürich ZH.<br />

61


Die <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen | Les Auberges de Jeunesse Suisses<br />

Avenches VD Baden AG Basel City BS Basel St. Alban BS Beinwil am See AG Bellinzona TI<br />

Le Bémont JU Bern BE Bönigen b. Interlaken BE Brienz BE Brugg AG Château-d'Œx VD<br />

Dachsen ZH Davos GR Delémont JU Engelberg OW Fällanden ZH Fiesch VS<br />

Figino TI Filzbach GL Fribourg FR Genève GE Gersau SZ Grindelwald BE<br />

Hospental UR Klosters GR Kreuzlingen TG Langnau BE Lausanne VD Leissigen BE<br />

Locarno TI Lugano-Savosa TI Luzern LU Mariastein-Rotberg SO Montreux-Territet VD Pontresina GR<br />

Rapperswil-Jona SG Richterswil ZH Romanshorn TG Rorschach-See SG Saanen-Gstaad BE Schaan-Vaduz FL<br />

Schaffhausen SH Scuol GR<br />

Seelisberg UR Sils i. D. GR Sion VS Solothurn SO<br />

Sta. Maria i. M. GR St. Gallen SG St. Moritz-Bad GR Stein am Rhein SH Valbella-Lenzerheide GR Zermatt VS<br />

Zofingen AG<br />

Zug ZG<br />

Zürich ZH<br />

62<br />

O n l i n e<br />

Information+Reservation<br />

www.youthhostel.ch


<strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen.<br />

Auberges de Jeunesse Suisses.<br />

Schaffhauserstrasse 14, 8042 Zürich.<br />

Tel. 044 360 14 14. Fax 044 360 14 60.<br />

www.youthhostel.ch

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