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ASCA-CHEK - TechLab

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Tabelle 4. Vergleichsstudie zwischen dem <strong>ASCA</strong>-<strong>CHEK</strong>-Test und einem<br />

handelsüblichen IgG-ELISA für <strong>ASCA</strong> im Serum mit gepaarten Stuhl- bzw.<br />

Serumproben.<br />

Anzahl = 82<br />

Handelsüblicher IgG-<br />

ELISA f. <strong>ASCA</strong> im Serum<br />

Positiv<br />

Handelsüblicher IgG-<br />

ELISA f. <strong>ASCA</strong> im Serum<br />

Negativ<br />

<strong>ASCA</strong>-<strong>CHEK</strong> -Test Positiv 28 5<br />

<strong>ASCA</strong>-<strong>CHEK</strong> -Test Negativ 12 37<br />

27<br />

95%-Konfidenz-Intervalle<br />

Positive Übereinstimmung in % 70% 53 – 83%<br />

Negative Übereinstimmung in % 88% 74 – 96%<br />

Gesamtübereinstimmung in % 79% 70 – 86%<br />

GRENZEN DES VERFAHRENS<br />

1. Stuhlproben folgender Patienten sollten nicht mit dem <strong>ASCA</strong>-<strong>CHEK</strong>-Test analysiert<br />

werden: Patienten mit HIV und/oder Hepatitis B und C in der Vorgeschichte,<br />

Patienten mit vorangegangener infektiöser Diarrhoe (innerhalb von 6 Monaten)<br />

sowie Patienten, die vor bis zu einem Monat einer Kolostomie und/oder Ileostomie<br />

unterzogen wurden.<br />

2. Die in der Packungsbeilage empfohlenen Verdünnungen für Stuhl- und Serumproben<br />

wurden in klinischen Studien geprüft und erwiesen sich als optimal für<br />

Testergebnisse. Daher sollten nur die empfohlenen Verdünnungen verwendet<br />

werden.<br />

3. Ausschließlich Stuhl- und Serumproben wurden mit dem <strong>ASCA</strong>-<strong>CHEK</strong>-Test klinisch<br />

evaluiert.<br />

4. Stuhlproben, die in 10% Formalin, Merthiolat-Formalin, Natriumacetat-Formalin oder<br />

Polyvinylalkohol konserviert oder nach einem Bariumeinlauf entnommen wurden,<br />

dürfen nicht verwendet werden. Serumproben mit mikrobieller Kontamination bzw.<br />

wärmebehandelte Serumproben dürfen nicht getestet werden.<br />

5. Ein positives Ergebnis des <strong>ASCA</strong>-<strong>CHEK</strong>-Tests weist darauf hin, dass Antikörper<br />

gegen S. cerevisiae vorhanden sind, und bedeutet ohne Berücksichtigung der<br />

klinischen Vorgeschichte des Patienten oder körperliche Untersuchung nicht<br />

notwendigerweise, dass Morbus Crohn vorliegt.<br />

6. Proben von Patienten mit chronischer Lebererkrankung und<br />

Hypergammaglobulinämie wurden nicht mit dem <strong>ASCA</strong>-<strong>CHEK</strong>-Test auf ein mögliches<br />

Vorhandensein von <strong>ASCA</strong> im Stuhl geprüft.<br />

7. Möglicherweise stimmen die Ergebnisse für <strong>ASCA</strong> im Stuhl und im Serum nicht<br />

überein.<br />

FOR INFORMATIONAL USE<br />

ONLY<br />

KREUZREAKTIVITÄT FÜR STUHLPROBEN<br />

Es wurden verschiedene im Darm angesiedelte Organismen auf Kreuzreaktivität mit<br />

dem <strong>ASCA</strong>-<strong>CHEK</strong>-Test untersucht. Für die Analyse wurde eine <strong>ASCA</strong>-negative<br />

Stuhlprobe mit Medienkulturen versetzt und gemäß der Packungsbeilage mit dem <strong>ASCA</strong>-<br />

<strong>CHEK</strong>-Test getestet. Keiner der folgenden Organismen reagierte im <strong>ASCA</strong>-<strong>CHEK</strong>-Test.<br />

Der <strong>ASCA</strong>-<strong>CHEK</strong>-Test wurde nicht auf mögliche Kreuzreaktivität mit enteralen Viren<br />

geprüft.<br />

Aeromonas hydrophila<br />

Escherichia coli ETEC E2348169<br />

Bacillus cereus Escherichia coli 0157:H7<br />

Bacillus subtilis<br />

Escherichia coli<br />

Bacteroides fragilis<br />

Helicobacter pylori<br />

Campylobacter coli<br />

Klebsiella pneumoniae

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