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Caractérisation technologique des bois amazoniens immergés dans ...

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EXISTENZGRÜNDUNGAusbildungs- und Persönlichkeitsvoraussetzungenfür eine erfolgreicheUnternehmensgründungvon Till Kraemer, „Sport-Job“ GmbHSie möchten ein Unternehmen gründen? Denken Sie dabei aber nicht nur an IhreKonzepte und die finanzielle Durchführung. Ein wichtiger Aspekt sind auch dieAnforderungen an Ihre Ausbildung und Ihre Persönlichkeit. Welche das sind, finden Sieim Folgenden zusammengestellt.Ein sehr großer Teil der Literatur zum ThemaUnternehmensgründung berichtet über das Thema Businessplanund Finanzierung. Sobald es aber um die Beschreibungder Ausbildungs- und Persönlichkeitsanforderung an einenJungunternehmer geht, so findet sich häufig eine einseitigeDarstellung dieses Thema, das fast klischeehaft besetzt ist.Selbstständigkeit bedeutet: Du arbeitest immer selbst undständig.Aber was sind nun die Voraussetzungen im Detail, die einemJungunternehmer helfen, sich erfolgreich im Markt zu behaupten?Die wesentlichen Aspekte habe ich in loser Reihenfolgefür Sie zusammengestellt.Neben fachlichen Vorraussetzungen, die ich am Ende diesesArtikels zusammenfasse, sind persönliche Eigenschaften,Motive und Grundeinstellungen von großer Bedeutung. Im Folgendenseien die erwähnt, die ich für besonders wichtig empfinde.Motivation. Die für mich wichtigste Vorraussetzung einererfolgreichen Existenzgründung, ist die Klärung <strong>des</strong> persönlichenMotivs. Eng mit dem Motiv hängt die Motivation zusammen.Sie entstammt diesem Wort und ist in großen Mengennötig, damit Sie in schwierigen Zeiten durchhalten.Erstellen Sie sich eine Liste mit Ihren Motiven. Motivekönnten z.B. sein:a) eigene Entscheidungen treffen zu könnenb) sich die Arbeitszeit einteilen zu könnenc) persönliche und wirtschaftliche Unabhängigkeitd) Verantwortung zu übernehmene) Nur als Selbständiger ist es möglich, den „idealen“ Berufauszuüben. Etc.Vielleicht sehen Sie auch als Motiv der ExistenzgründungChancen für die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit. Durchdie Übernahme von Verantwortung und den Druck, ständigEntscheidungen treffen zu müssen, werden Sie erkennen, wieschnell sich Ihre Persönlichkeit weiterentwickelt.Bevor Sie sich selbstständig machen, sollten Sie also unbedingtdie Zeit nutzen und investieren, eine solche AufzählungIhrer Motive zu erstellen. Auch wenn Sie schon ein Unternehmengegründet haben, lohnt es sich für Sie, sich noch einmaldie Zeit zu nehmen, die Motive Ihrer Existenzgründungniederzuschreiben.Dabei sollte das Motiv <strong>des</strong> Geldverdienens nicht das Wichtigstesein. Liegt der Maßstab der Bewertung Ihres Erfolgsnämlich nur am Geld, so werden Sie schnell feststellen, dassdamit meist Unzufriedenheit einhergeht, denn Geld wird in derRegel erst nach einiger Zeit der Existenzgründung verdient.Mit Hilfe dieser „Motiv- Liste“ können Sie sich in Krisenzeitenund Durststrecken immer wieder daran erinnern, warum essich für Sie lohnt, selbständig zu sein.Die Frage <strong>des</strong> Motivs kann Ihnen übrigens auch bei vielenweiteren Entscheidungen eine Hilfe sein: beispielsweise beider Auswahl von Mitarbeitern und Geschäftspartnern. FragenSie sich immer, was ihr Gegenüber für Motive hat und ob sichdiese mit Ihrer Geschäftsidee vereinbaren lassen. Achten Siedabei immer auf Authentizität und Ehrlichkeit Ihrer Gesprächspartner.Durchhaltevermögen und Geduld. Durchhaltevermögenund Geduld sind unerlässliche Grundvoraussetzungen für dieExistenzgründung. Gerade in der heutigen Zeit erlebe ich esimmer wieder, wie zäh sich die Dinge gestalten können. GebenSie nicht auf, bevor Sie Ihr Ziel erreicht haben.Machen Sie sich bewusst: Der einzige Unterschied zwischeneinem erfolglosen und einem erfolgreichen Menschenbesteht im Endeffekt darin, das der Erfolgreiche solange nichtaufgegeben hat, bis sich der von ihm erwünschte Zustand eingestellthat.Praxistipp: Etappenziele setzen und Erfolge bewusstmachen. Setzen Sie sich neben Ihrem großen Geschäftsziel,mehrere Teil- und Etappenziele. Um persönliche Überforderungzu vermeiden, achten Sie hierbei unbedingt darauf, dassdie Ziele realistisch zu erreichen sind. So können Sie sich nachund nach vorarbeiten und das bereits Erreichte „abhaken“ undniederschreiben.Erfolge aufzuschreiben sollte sich nicht nur auf Ihre Teilzielebeschränken, sondern auch für Ihre täglichen Erfolge gelten:Legen Sie sich Ihr persönliches Erfolgsjournal an, welches SieFortsetzung auf Seite 5VDF AKTUELL 03.11.2005 Seite 4


BOIS ET FORÊTS DES TROPIQUES, 2002, N° 274 (4)BOIS AMAZONIENS IMMERGÉS/ LE POINT SUR…49tière et le nettoyage <strong>des</strong> zones inondées.Les <strong>bois</strong> non commercialisablesen scierie et les branches devaientêtre utilisés pour fabriquer du charbonvégétal (Eletronorte, 1991) ;pour cette matière première, uneseule entreprise présenta <strong>des</strong> propositionscouvrant les neuf zones, quine furent pas acceptées au cours dela phase d’habilitation.En août 1994, la sociétéEletronorte autorisa une cession <strong>des</strong>droits pour l’extraction <strong>des</strong> <strong>bois</strong><strong>immergés</strong> <strong>dans</strong> 31 zones du barrage,soit un total de 122 650 ha. Cinqentreprises reconnues aptes à menerà bien les travaux devaient commencerpleinement leurs activités d’ici lafin de 1995. À partir de janvier 1995,deux seulement de ces entreprises sesont mises à l’œuvre, et ont exploité26 000 m 3 jusqu’en février 1996. Lesvolumes exploités sont présentés parespèce <strong>dans</strong> le tableau II.Les étu<strong>des</strong> <strong>technologique</strong>s <strong>des</strong><strong>bois</strong> développées au cours derecherches en relation avec l’approvisionnementcommercial pour <strong>des</strong>espèces peu connues conduisirent àun accroissement de leur part <strong>dans</strong> lemarché du <strong>bois</strong>. Ainsi, <strong>des</strong> espècescomme le currupixa, l’amapá, l’estopeiro,l’acapú, entre autres, commencèrentà représenter <strong>des</strong> volumes plussignificatifs <strong>des</strong> <strong>bois</strong> exploités. D’unautre côté, l’attrait commercial dequelques espèces telles que le cedro,le mogno et le maçaranduba obligea àun plus grand effort pour leur localisationsous l’eau. La prédominance dela coupe de castanheira se justifie parla fréquence de cette espèce <strong>dans</strong> larégion. Sa coupe était interdite,excepté <strong>dans</strong> le cas de Tucuruí.La société Eletronorte fit réaliserles étu<strong>des</strong> de viabilité et de rentabilitéde l’exploitation forestière en situationimmergée, en comparaison avec uneexploitation forestière traditionnelle. Ilen ressortit que, en conditions d’immersion,on pouvait éviter les principauxobstacles inhérents à l’exploitationforestière conventionnelle, dont lecoût est élevé, tels que les pério<strong>des</strong> depluie, le transport du <strong>bois</strong> et l’établissementde voies d’accès en forêt. LesCarte 1.Localisation de l’usine hydroélectrique de Tucuruí, au Brésil, <strong>dans</strong> l’État du Pará.Location of the Tucuruí hydroelectric plant in Pará State, Brazil .activités pionnières d’exploitationforestière <strong>des</strong> arbres <strong>immergés</strong> <strong>dans</strong>le lac-réservoir de Tucuruí montrèrentque les troncs retirés se conservaient,apparemment, <strong>dans</strong> de parfaitesconditions physiques et mécaniquessous l’eau, rendant possible l’exploitationde tout le potentiel sur une longuepériode de temps. La technique d’exploitationde <strong>bois</strong> <strong>immergés</strong> fut utiliséeà Tucuruí à partir d’octobre 1986,de facon expérimentale et pionnière,pour quelques usines locales. Enoctobre 1988, la société Eletronorteassura l’accompagnement et le soutienfinancier de ces travaux jusqu’enfévrier 1990, à titre expérimental,régularisa ses activités en établissant<strong>des</strong> contrats de cessions de droitsavec quatre entreprises de <strong>bois</strong> de larégion. Elle attribua à chacune d’ellesune superficie de 5 000 ha moyennantun accord portant sur le nettoyage etl’enlèvement <strong>des</strong> <strong>bois</strong> commerciauxexistants. En contrepartie, la sociétéEletronorte devait recevoir 10 % de lavaleur <strong>des</strong> <strong>bois</strong> commercialisés en<strong>bois</strong> ronds ou en charbon.UsinaHidrelétricaTucuruíBarrage hydroélectrique de Tucuruí. Pará, Brésil.The Tucuruí hydroelectric dam, Pará, Brazil.Photo J. C. Gonçalez.


BOIS ET FORÊTS DES TROPIQUES, 2002, N° 274 (4)BOIS AMAZONIENS IMMERGÉS/ LE POINT SUR…51sélection <strong>des</strong> arbres à abattre. Dansl’exploitation de Tucuruí, on notequ’une équipe composée d’un plongeur,d’un opérateur de la pompehydraulique de scie à moteur et ducompresseur d’air pour le plongeur etd’un auxiliaire atteint un rendementde 20 arbres par jour (Electronorte,1990).Il convient de signaler qu’uneentreprise, qui devait commencerl’exploitation, a présenté un programmede travail comportantquelques innovations : système d’exploitationutilisant un sonar pour lalocalisation <strong>des</strong> arbres, système decoupe avec une scie à moteur, arrachage<strong>des</strong> arbres par traction à l’aidede grues embarquées sur un bateau.Parmi les retombées positives<strong>des</strong> techniques d’exploitation <strong>des</strong><strong>bois</strong> <strong>immergés</strong> <strong>dans</strong> les lacs-réservoirs,on retiendra :▪ le profit économique tiré <strong>des</strong>ressources forestières, aussi biensous la forme de troncs pour lessciages que <strong>dans</strong> la production decharbon ;▪ une amélioration sensible dupaysage avec l’élimination <strong>des</strong> cimes<strong>des</strong> arbres <strong>immergés</strong> dépassant leniveau de l’eau ;▪ une régulation de l’offre de<strong>bois</strong>, évitant l’exploitation forestière<strong>dans</strong> les îles et sur la terre ferme <strong>dans</strong>les zones d’influence de l’entreprise ;▪ une plus grande facilité de gestionet la possibilité de contrôler lesplantes macrophytes aquatiquesainsi que la prolifération <strong>des</strong> moustiques;▪ la promotion du développementsocio-économique de la région,avec <strong>des</strong> créations d’emplois ;▪ de faibles niveaux d’investissements;▪ la possibilité d’effectuer <strong>des</strong>coupes pendant les pério<strong>des</strong> pluvieuses;▪ la dispense d’ouverture depistes de débardage et d’aires <strong>des</strong>tockage ;▪ une intégration verticale <strong>des</strong>activités d’exploitation, où une entrepriseexploite et commercialise ellemêmeles produits.Matériel etmétho<strong>des</strong>d’étudeTrois espèces de <strong>bois</strong> ont étécollectées. Il s’agit <strong>des</strong> plus exploitées(en 1998) <strong>dans</strong> le lac-réservoirde Tucuruí : castanheira (Bertholletiaexcelsa), angelim (Dinizia excelsa),maçaranduba (Manilkara huberi). Lesarbres étaient <strong>immergés</strong> depuis 1984à l'époque de cette étude. Les différentesphases de la collecte <strong>des</strong>arbres <strong>dans</strong> le lac sont illustrées parles photographies.Échantillonnageet propriétés étudiéesLes échantillons ont été préparésà partir de trois arbres de chaqueespèce choisis au hasard. Sur chacunde ces arbres ont été découpés <strong>des</strong>échantillons pour les étu<strong>des</strong>(figure 1).Les échantillons ont été conditionnés<strong>dans</strong> <strong>des</strong> sacs en plastiquepuis transportés à Brasília. AuLaboratoire <strong>des</strong> produits forestiers,ils ont été placés <strong>dans</strong> <strong>des</strong> bacscontenant de l’eau afin de maintenirles conditions initiales, pour êtreensuite préparés en vue <strong>des</strong> étu<strong>des</strong><strong>technologique</strong>s.Les tests physiques de densitéet de rétractibilité, fondés sur lanorme Copant, nécessitent <strong>des</strong>échantillons de 2 x 2 x 10 cm. Leséchantillons qui étaient <strong>immergés</strong><strong>dans</strong> les bacs furent retirés, pesés etmesurés (face tangentielle et radialeainsi que longueur), permettant d’obtenirle poids saturé et les dimensions<strong>des</strong> échantillons d’épreuve àl’état saturé. Ces mêmes échantillonsservirent à la détermination de l’humiditéen étuve à 103 °C ± 2 jusqu’àpoids anhydre constant. Ensuite, ondétermina le poids anhydre et lesdimensions <strong>des</strong> échantillons à l’étatanhydre. En appliquant les formulesrecommandées par les normesCopant, un certain nombre de résultatsont été obtenus.Le tronc qui vient d’être extraitdu lac est amarré à la barge.Mooring a trunk to a barge afterraising it from the lake.Photo J. C. Gonçalez.Le radeau de troncs est convoyé vers la scierie.A raft of logs on the way to the sawmill.Photo J. C. Gonçalez.


BOIS ET FORÊTS DES TROPIQUES, 2002, N° 274 (4)BOIS AMAZONIENS IMMERGÉS/ LE POINT SUR…53Résultatset discussionLe <strong>bois</strong> d’angelim(Dinizia excelsa)Le <strong>bois</strong> d’angelim présente uncœur marron rougeâtre, peu différenciéde l’aubier, lui aussi gris rougeâtre.Les cernes de croissance sontpresque toujours distincts, montrantla présence de fil tord. Il possède uneodeur caractéristique qui est désagréable.La texture est moyenne et lebrillant est modéré.Les tableaux III et IV présententles propriétés physiques et mécaniques<strong>des</strong> <strong>bois</strong> étudiés. Le <strong>bois</strong> d’angelimest lourd, avec une densité debase de 0,9 g/cm 3 . Le retrait peut êtreconsidéré comme normal et nedevrait pas poser de gros problèmeslors du séchage. Cela peut êtreconfirmé quand on considère le coefficientd’anisotropie (rapport entreles retraits tangentiel et radial), quiest approximativement de 1,76, indiquantque ce <strong>bois</strong> est relativementstable.Le tableau IV montre que, d’unemanière générale, le <strong>bois</strong> d’angelimpossède une résistance mécaniqueélevée et une bonne élasticité. Ladureté Janka est également élevée.En analysant les tableaux III etIV, où sont comparées les propriétésphysiques et mécaniques du <strong>bois</strong>d’angelim avec les données de la littérature,on peut vérifier que ce <strong>bois</strong>ne présente presque pas de différencespour les mêmes caractéristiques,montrant par là que la duréed’mmersion n’affecte pas, d’unemanière significative, ses propriétés<strong>technologique</strong>s. En outre, il sècherapidement, présentant une faibletendance à la déformation et à unléger collapse. Le programme <strong>des</strong>échage appliqué est modéré.Le <strong>bois</strong> d’angelim se travailledifficilement. En ce qui concerne lafinition, il prend bien la peinture, levernis, en donnant un bon lustre. Ilpossède une très grande résistanceaux attaques <strong>des</strong> xylophages (surtout<strong>des</strong> champignons et termites).Zone de stockage-flottation de la scierie où arrivent les troncsen provenance du lac-réservoir.Floating storage at the sawmill receiving logs from the reservoir.Photo J. C. Gonçalez.Ce <strong>bois</strong>, malgré son odeur désagréableà l’état humide, peut êtrerecommandé pour la constructioncivile, poteaux, dormants entre autrestypes d’utilisations en menuiserie.Son emploi en construction navale nedoit pas poser de problèmes.Le <strong>bois</strong> de castanheira(Bertholletia excelsa)Le <strong>bois</strong> de castanheira présenteun cœur marron clair rougeâtre et unaubier gris cendré, souvent difficilementdiscernable. Les accroissementsannuels sont toujours distinctset réguliers. Le fil du <strong>bois</strong> est droit etde texture moyenne.Les données du tableau III montrentque le <strong>bois</strong> de castanheira possèdeune densité moyenne (densitéde base de 0,58 g/cm 3 ). Les retraitsse situent <strong>dans</strong> <strong>des</strong> limites considéréescomme normales, malgré uncoefficient d’anisotropie proched’une valeur qui demande <strong>des</strong> précautionsdurant le séchage. Celles-cidoivent être prises, sachant que, lorsdu séchage de ce <strong>bois</strong> (Ibdf, 1981), ona déjà observé qu’il présentait <strong>des</strong>défauts de fentes, courbures, vrillesainsi qu’une cémentation (induration)superficielle.Au vu <strong>des</strong> tableaux III et IV, onpeut de nouveau affirmer que l’immersion<strong>dans</strong> le lac-réservoir ne provoquepas de modifications <strong>des</strong> propriétésphysiques et mécaniqueschez cette espèce. De même, l’aspectvisuel du <strong>bois</strong> n’est pas modifié significativement,mis à part, toutefois, un<strong>bois</strong> de cœur un peu plus rougeâtreet un aubier un peu plus gris sombre.Mais rien de tout cela ne vient compromettreson apparence d’origine etempêcher son utilisation habituelle.Le <strong>bois</strong> de castanheira est bonpour le sciage, le dégauchissage, ledéroulage, sa facilité de travail estdonc intéressante. Il présente unebonne finition, en prenant bien lapeinture, le vernis et les autres produitsutilisés à cette fin. Sa résistancenaturelle peut être considéréecomme élevée, principalement contreles champignons.Il est utilisé <strong>dans</strong> la constructionlourde, navires et embarcations, pourles sols rustiques et les menuiseriesde format général.Le <strong>bois</strong> de maçaranduba(Manilkara huberi)Le <strong>bois</strong> de maçaranduba, quandil est fraîchement coupé, présente un<strong>bois</strong> de cœur rouge clair, devenantmarron rougeâtre au fils <strong>des</strong> jours.L’aubier est le plus souvent distinct etde couleur rosée. Les cernes d’accroissementsont presque toujoursdistincts et de droit fil. La texture estfine et le brillant naturel du <strong>bois</strong> estabsent.


54BOIS ET FORÊTS DES TROPIQUES, 2002, N° 274 (4)FOCUS / MERGED AMAZONIAN TREESL’arbre est amarré à la bargeet au tronc-guide de flottage.Mooring a tree to a barge and to the guidelog for floating.Photo J. C. Gonçalez.Le tableau III montre que le <strong>bois</strong>de maçaranduba est lourd (densitéde base de 0,94 g/cm 3 ). Sa densitémoyenne à l’état vert est de1,20 g/cm 3 . Il présente le retrait volumétriquele plus élevé (15,8 % ) parmiles espèces étudiées. Selon l’Ibama(1997), on note une tendance à <strong>des</strong>défauts comme les fentes et lesdéformations (ondulations et courburesau cours du séchage).Au vu du tableau IV, il apparaîtque les propriétés mécaniques dumaçaranduba, d’une manière générale,sont élevées, montrant ainsi sesqualités potentielles pour lesconstructions lour<strong>des</strong>.Les tableaux III et IV montrentque les propriétés <strong>technologique</strong>s du<strong>bois</strong> de maçaranduba immergé comparées(en pourcentage) à cellestrouvées <strong>dans</strong> la littérature ne présententpas de différences notables.On observe un léger assombrissementde sa coloration qui ne comprometpas son utilisation normale.Bien qu’il s’agisse d’un <strong>bois</strong> dur,il est facile à travailler, apte au sciage,au dégauchissage et au tranchage. Ilest intéressant de noter qu’il possèdeune résine particulière qui parfoispeut porter préjudice au fil de coupeou au tranchant <strong>des</strong> outils.Le <strong>bois</strong> de maçaranduba présenteune résistance naturelle élevéecontre les organismes xylophages,principalement contre les champignonset les termites.Il s’agit d’un <strong>bois</strong> déjà utilisépour la construction civile et navale,bateaux, parquets, couvertures, jusqu’àêtre conseillé pour la fabrication<strong>des</strong> instruments de musique.ConclusionEn nous fondant sur les informationsdisponibles, nous pouvonsconsidérer l’activité d’exploitation<strong>des</strong> <strong>bois</strong> <strong>immergés</strong> comme une initiativeviable et prometteuse. La diffusionde ces actions ainsi que les améliorationsdu système d’exploitation<strong>des</strong> arbres et <strong>des</strong> équipements sontimportantes pour sensibiliser lestechniciens et les entrepreneurs dusecteur forestier.L’étude <strong>des</strong> trois espèces de<strong>bois</strong> sélectionnées, angelim (Diniziaexcelsa), castanheira (Bertholletiaexcelsa) et maçaranduba (Manilkarahuberi), a montré que, après quatorzeannées d’immersion <strong>dans</strong> le lacréservoir,elles conservent leurscaractéristiques <strong>technologique</strong>sd’origine, ne faisant pas apparaîtrede modifications quantitatives sensiblesde leurs propriétés physiqueset mécaniques. La couleur de tous les<strong>bois</strong> <strong>immergés</strong> présente un légerassombrissement général qui n’affectepas leur usage en menuiserie.Cela vient corroborer le fait que l’eauest l’un <strong>des</strong> meilleurs moyens pourstocker <strong>des</strong> <strong>bois</strong>, en éliminant lesrisques d’attaque <strong>des</strong> xylophages etles défauts qui surviennent quand les<strong>bois</strong> demeurent exposés à l’air et auxintempéries.Il serait intéressant de poursuivrecette étude en augmentant lenombre <strong>des</strong> espèces considérées. Eneffet, nous avons pu observer que lesindustriels du <strong>bois</strong> de ces régionsrejetaient quelques espèces provenantdu lac-réservoir, en alléguantque celles-ci présentaient <strong>des</strong> problèmeslors de leur utilisation, liés àcertaines caractéristiques. L’identificationde ces espèces, et les étu<strong>des</strong> àentreprendre sur elles, en tentant demontrer qu’elles sont tout à fait utilisables,contribueront à diminuer lecoût d’exploitation. Ainsi, unemeilleure disponibilité <strong>des</strong> autresespèces permettra de réduire la pressiond’exploitation sur les espècesconnues, d’abaisser les coûts decommercialisation <strong>des</strong> <strong>bois</strong> de cesrégions, avec la disponibilité accrue<strong>des</strong> autres espèces, et, en plus, demettre à la disposition <strong>des</strong> consommateursd’autres opportunités d’utilisationdu <strong>bois</strong>.RemerciementsNous remercions le Fonds nationaldu « meio ambiente » (Fnma,Ministério do Meio Ambiente) pourson aide financière, la sociétéEletronorte pour son appui <strong>dans</strong> l’exploitation<strong>des</strong> espèces du barrage,l’entreprise Lamituc Comercial Ltda(Tucuruí-PA) pour le sciage <strong>des</strong> <strong>bois</strong>,enfin le laboratoire de produits forestiersde l’Ibama (Brasília-DF) pourl’autorisation d’utiliser ses équipementsde laboratoire lors <strong>des</strong> essaisphysiques et mécaniques.


BOIS ET FORÊTS DES TROPIQUES, 2002, N° 274 (4)BOIS AMAZONIENS IMMERGÉS/ LE POINT SUR…55Sélectionde référencesANGELO H., GONÇALEZ J. C., ZERBININ. J., 1994. Sistema de exploração florestalna Amazônia. Brasília, Brésil,Funatura-Itto.CADMAN J. D., RAMALHO C. P.,ZERBINI N. J., AQUINO P. A. N., 1991.Exploração da madeira submersa naUhe Tucuruí. In : Simpósio sobreBarragens e Meio Ambiente, Aracaju,11 mar. São Paulo, Brésil, p. 87-95.ELETROBRÁS, 1987. Plano nacionalde energia elétrica 1987/2010. Plano2010, relatório executivo. Rio deJaneiro, Brésil, Eletrobrás, CentraisElétricas Brasileiras, 87 p.ELETROBRÁS, 1994. Plano nacionalde energia elétrica 1993/2015. Plano2015, relatório executivo. Rio deJaneiro, Brésil, Eletrobrás, CentraisElétricas Brasileiras, 102 p.ELETRONORTE, 1988. Usina HidrelétricaTucuruí. Memória do Empreendimento.Brasília, Brésil, Eletronorte,Centrais Elétricas do Norte do Brasil,700 p.ELETRONORTE, 1989. Plano deexpansão, 1990. Brasília, Brésil,Eletronorte, Centrais Elétricas doNorte do Brasil, 402 p.ELETRONORTE, 1990. Avaliação daexploração de madeiras submersasno reservatório da usina hidrelétricade Tucuruí. Brasília, Brésil,Eletronorte, Centrais Elétricas doNorte do Brasil, 14 p.ELETRONORTE, 1991. Departamentode Construção, Divisão de Contratose Administração. Áreas de <strong>des</strong>matamentoda Uhe Tucuruí. Brasília,Brésil, Eletronorte, Centrais Elétricasdo Norte do Brasil, 56 p.ELETRONORTE, 1994. Boletim Técnico(Eeam-004/94). Brasília, Brésil,Eletronorte, Centrais Elétricas doNorte do Brasil, 29 p.IBAMA, 1997. Madeiras TropicaisBrasileiras. Brasília, Brésil, InstitutoBrasileiro do Meio Ambiente e dosRecursos Naturais, 151 p.IBDF, 1981. Madeiras da Amazônia,Características e Utilização. Brasília,Brésil, Instituto Brasileiro de DesenvolvimentoFlorestal, vol. I, 113 p.IBDF, 1983. Potencial Madeireiro doGrande Carajás. Brasília, Brésil,Instituto Brasileiro de DesenvolvimentoFlorestal, 134 p.IBDF, sans date. Inventário florestalde Tucuruí. Instituto Brasileiro deDesenvolvimento Florestal, S. l.,8vol.INPA, 1982. Estudo da degradação domaterial vegetal. Relatório SemestralJan/Jun. Manaus, Brésil, ConvênioEletronorte-Instituto de Pesquisa daAmazônia, 20 p.PAIVA M. P., 1992. Gran<strong>des</strong> represasdo Brasil. Brasília, Brésil, Editerra,304 p.SUDAM, 1977. Madeira derrubadapara construção da Hidrelétrica deTucuruí ; possibilida<strong>des</strong> de aproveitamento.Belém, Brésil, Superintendênciado Desenvolvimento da Amazônia,19 p.WATER POWER & DAM CONSTRUC-TION, 1986. Harvesting forests underreservoirs. Water Power & Dam Construction,p. 62.ZERBINI N. J., 1991. Metodologia paraestimativa de fitomassa em região defloresta tropical com uso de dadosorbtais. In Simpósio Latinoamericanode Percepcion Remota, 5, Lima,Pérou, 28 octobre- 1 er novembre 1991.Anais. Cuzco, Pérou, Selper, vol. 2,p. 825-831.ZERBINI N. J., 1992. Estimativa defitomassa aérea verde estratificadaem região de floresta tropical a partirde dados TM-Landsat 5 e HRV-Spot 1.São José dos Campos, Brésil, Inpe,97 p.Alimentation de la chaudière qui produit de la vapeur pour la scierie.Fuelling the boiler to produce steam for the sawmill.Photo J. C. Gonçalez.


56BOIS ET FORÊTS DES TROPIQUES, 2002, N° 274 (4)FOCUS / MERGED AMAZONIAN TREESSynopsisTECHNOLOGICALCHARACTERISATIONOF AMAZONIAN TREESSUBMERGED BY THETUCURUÍ DAM IN BRAZILJoaquim Carlos GONÇALEZ,Newton Jordão ZERBINI,Gérard JANINThis article shows that treessubmerged for a long time in watercan remain in good condition and stillprovide suitable raw material for thewood industry. A dam located atTucuruí (UHE Tucuruí) in the State ofPará, Brazil, was constructed to producehydroelectric power in the RioTocantins basin, 300 km south ofBelém city. A large area of 2 875 km 2 ,covering the entire basin of the RioTocantins and its tributaries wasflooded. The area was previously coveredin tropical rainforest, partly the“Varzea” and partly the “Terra Firme”forest.Forest inventoryThe forest inventory conductedbefore the construction of the damshowed that 551 different species(trees and grasses belonging to81 families) were present. Among thetree species, the most representativeof the “Terra Firme” forest wereacapú, mata-mata, breus, inga, castanheira,andiroba, maçaranduba,faveira, louro, and angelim. The conclusionsof the forest inventoryshowed that 50% of the trees werewell-known and commercially important,species, with a total of 21.5 millioncubic meters sold on foreign anddomestic markets. Not all the forestwas logged before and during theconstruction of the UHE Tucuruí dam,and many trees of high value weretherefore left under the water, hencethe recovery attempt.Technical exploitationA new technique was developed toextract the trees using boats fittedwith technical equipment to cut andto carry the logs and also providingaccommodation for the workers.Special equipment was <strong>des</strong>igned tolocate the trees under water usingsonar. The trees were extracted bydivers using special waterproofhydraulic chainsaws to cut the treesinto logs. The logs were floated to thesawmill using the natural buoyancy ofsome logs to carry non buoyant logs.Both the volume of commercial woodexploited and the yield of the harvestbrought in by the divers (20 poles/day) were very high, making the operationcommercially profitable.Some logs of the three main speciesof interest, angelim (Dinizia excelsa),castanheira (Bertholletia excelsa) andmaçaranduba (Manilkara huberi),were chosen at random, in order tostudy the effects of 14 years of submersionin the water on the technologicalcharacteristics of the wood(physical and mechanical propertiesand the visual aspect and colour ofthe sawn timber). All the technicaltests were performed according toCOPANT rules. A comparison of theresults (density, tangential, radial andvolumetric shrinkage, Janka hardness,MOE and MOR for green and drywood) with those in the relevant literaturefor the same species did notshow any significant percentage differences.The wood colour of thesawn logs is slightly darker and redderthan the original control timber,but this has no incidence on its industrialand craft uses.ConclusionsThese results confirm that submersionin water, even for as long as14 years, is the best treatment to preservethe properties of whole tropicaltrees. It should be noted that theunderwater harvesting operation haspioneered new techniques that canbe applied at any time of the year,whether in the rainy season or not,with no need for logging roads orheavy equipment. Considering theresults in terms of both commercialvalue and conservation of tropicaltrees under water, it is expected thatthe harvesting method using diverscould be used for a long time to comein reservoirs like UHE Tucuruí in ParáState, Brazil.

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