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Tsimanampetsotsa - Madagaskar-Lexikon - Dilag-Tours

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Naturschutzparks<br />

Andringitra - Bemaraha (Sud) - <strong>Tsimanampetsotsa</strong><br />

Nationalpark von <strong>Tsimanampetsotsa</strong><br />

Dieser Nationalpark mit einer Grösse von 43'200 ha wurde erst anfangs dieses Jahrhunderts in den Status eines<br />

Nationalparks befördert. Früher war er als Spezial-Reservat eingestuft. Als Naturschutzzone ausgesondert wurde<br />

er allerdings bereits im Jahre 1927! Er liegt ganz im Süden, ca. 150 Kilometer von Betioky entfernt. Wer die<br />

Südtransversale entlang der Küste unternimmt, fährt am Park vorbei. Aber auch von Anakao aus kann man den<br />

Park mit einem Tagesausflug besuchen. Das am Park am nächsten gelegene Hotel im Ort Ambola ist nur ein<br />

paar Kilometer vom Eingang entfernt.<br />

Als einziger Park des ANGAP liegt er an einem grossen Salzsee. Die Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten<br />

dieses Parks sind:<br />

� Affenbrotbäume (alles Adensonia vony) – ein sehr alter Baum mit dem Namen „Grossmutter“. Er soll über<br />

3'000 Jahre alt sein.<br />

� Augenlose Fische in einer der Grotten<br />

� Aussichtspunkt mit Sicht auf den See<br />

� Echsen<br />

� Flamingos (2 Arten) – wir sahen solche im Monat März<br />

� Fledermäuse in den Grotten<br />

� Grotten – Fotos der Grotte<br />

� Raubvögel<br />

� Rebhühner<br />

� Riesen-Fikus<br />

� Salzsee<br />

� Schildkröten<br />

� Wilde Enten<br />

� Campingplatz, aber mit wenig Infrastruktur<br />

An sich kann der Park das ganze Jahr besucht werden, aber während der Regenzeit steigt der Pegel des Sees<br />

an und überschwemmt auch die Zufahrtspiste, so dass man mit einem Geländewagen das Tal des Sees nicht<br />

überqueren kann. Einzig ein von zwei Zebus gezogener Ochsenkarren schafft die Überquerung. Die Fahrt dauert<br />

allerdings1 ½ Stunden für den Weg vom Seeufer bis zum Campingplatz, hin und zurück somit 3 Stunden.<br />

Wenn man auch noch zum Aussichtspunkt mit dem Ochsenkarren fahren will sind nochmals zwei Mal 1 ½ Stunden<br />

Zeitaufwand nötig. Im Juni 2006 konnte man mit dem Geländewagen den Campingplatz erreichen, muss allerdings<br />

einen grossen Umweg benutzen. Die Fahrt ab dem Empfangsgebäude dauert bei gemächlicher Fahrt 45<br />

Minuten. Man kann die Strecke aber auch in 27 Minuten bei forscher Fahrweise überwinden.<br />

Der See war 2005 während der Regenzeit grün. Manchmal erscheint das Wasser blau – offenbar bei Windstille –<br />

und einmal weiss – gemäss den Angaben des Führers wenn es windet. Der sehr hohe Salzgehalt des Sees verunmöglicht,<br />

dass sich Leben im See entwickelt. Je nach der Höhe des Wasserstandes variiert die Länge des<br />

Sees von 14 Kilometer bis 25 Kilometer. Die Tiefe bewegt sich in einer Bandbreite von 1,0 bis 1,5 Metern.<br />

Man kann den Rundgang nach der Höhle mit dem Riesen-Fikus in Richtung Süden fortsetzen und sieht noch<br />

mehrere Baobabs unter anderem der „Polygame“ mit mehreren Stämmen und kommt dann von der anderen Seite<br />

zum Campingplatz. Der grosse Rundgang; welcher bis zum Aussichtspunkt führt, lohnt sich nicht, weil die Wege<br />

mühsam zu begehen sind und an sich keine neuen Pflanzen zu sehen sind.<br />

Die Guides die wir bis heute trafen taugen nicht viel, sprechen kaum französisch und kennen weder Fauna noch<br />

Flora.<br />

Es sind vier Rundgänge im Angebot: Andalamaike, Emeraude, Andaka und Tsiamaso. Eine Detailkarte findet<br />

man im Kapitel Karten.<br />

Leider wird der Park nur von wenigen Touristen – die Angaben schwanken von 253 bis 1012 pro Jahr – besucht.<br />

Bei der Epicierie im Dorf kann man auch nicht gekühlte Getränke kaufen.<br />

Der Park verfügt über einen neuen Geländewagen (Brückenwagen) und das Empfangsgebäude wurde neu erstellt.<br />

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© DILAG-TOURS – <strong>Madagaskar</strong> Reisen Letzter Update: 01.02.2008 Seite 13 von 24

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