Tsimanampetsotsa - Madagaskar-Lexikon - Dilag-Tours
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Naturschutzparks<br />
Andringitra - Bemaraha (Sud) - <strong>Tsimanampetsotsa</strong><br />
Die folgenden Touren beginnen rund 17 Kilometer entfernt nördlich von Bekopaka. Für die Hinfahrt ist mit einer<br />
guten Stunde zu rechnen.<br />
� Rundgang Grands Tsingy, Dauer 4 Stunden, Distanz ungefähr 4 Kilometer, Anmarsch durch ein stark bewaldetes<br />
und mit Gesteinsformation durchsetztes Gebiet. Aufstieg durch einen mit Stahlseilen gesicherten<br />
Canyon zu einem Aussichtspunkt mit einer Hängebrücke. Dieser Rundgang ist nur für körperlich fitte und<br />
Personen die Schwindelfrei sind geeignet. Teilweise sind Passagen eng und dicke Personen können diese<br />
nicht passieren.<br />
� Rundgang Anjohimanitsy, Dauer 1 ( 5 Kilometer) oder zwei Tage (9 Kilometer), Übernachtung im Zelt,<br />
Schwierigkeitsgrad : Hoch,<br />
� Rundgang Andamozavaky, Dauer 6 Stunden, Distanz 5 Kilometer, Schwierigkeitsgrad : Hoch<br />
� Rundgang Berano, Zugang über Antsalova, im Teil Nord gelegen, Dauer 3 Stunden, Distanz 3 Kilometer,<br />
Schwierigkeitsgrad: Mittel.<br />
Zeltplätze ohne eigentliche Infrastruktur hat es direkt bei der Fähre und in der Nähe der „Grossen Tsingy“. Allerdings<br />
sind die Einkaufsmöglichkeiten sehr beschränkt, da das Dorf über praktisch keine Läden verfügt. Das Hotel<br />
Tanankoay bietet auch Campingplätze mit oder ohne Zelt an.<br />
Die vorhandenen Guides des ANGAP tragen zwar adrette grüne Uniformen, aber bezüglich Ausbildung und<br />
Sprachkenntnissen ist das Niveau eher dürftig bis lausig.<br />
Am Empfang liegen ausser den Namen und den Preisen der angebotenen Touren keine weiteren Informationen<br />
auf. Es fehlen Karten und Routenbeschreibungen. Marketing scheint noch nicht bis nach Bekopaka vorgedrungen<br />
zu sein! Die Sprachkenntnisse des arrogant wirkenden Angestellten lassen auch zu wünschen übrig.<br />
Die Fauna und die Flora entsprechen derjenigen der Westküste. Als einzige Tiere sahen wir: Ratten, Tausendfüssler,<br />
Papageien, Schmetterling, Echsen. Es soll auch wilde Zebus und Lemuren geben, welche man aber<br />
nur sehr selten zu Gesicht bekommt.<br />
Die Touren sind nur für Personen geeignet, welche Schwindelfrei sind und über eine gewisse körperliche Fitness<br />
verfügen. Es muss an einigen Stellen über steile Stellen „geklettert“ werden. In den Grossen Tsingy muss<br />
zudem ein Sicherheitsgurt getragen werden, welcher an Stahlseilen mittels eines Karabiners eingehängt wird.<br />
Bei der Tour mit der Hängebrücke durchquert man eine ungefähr 30 Meter lange Grotte, wobei diese nichts<br />
Spektakuläres aufweist.<br />
Für alle Touren ist es ratsam Gärtner-Handschuhe<br />
zu tragen, da die Felsen der Tsingy sehr scharfkantig<br />
sind und man riskiert die Hände zu verletzen.<br />
Karte des Nationalparks Bemaraha Sud<br />
Im Park ist es verboten zu rauchen (Brandgefahr),<br />
mit dem ausgestreckten Zeigefinger auf etwas zu<br />
zeigen /entweder man krümmt den Zeigefinger oder<br />
man streckt alle Finger aus, was erlaubt ist! Da der<br />
Ort als „heilig“ eingestuft wird, kann man auch nicht<br />
irgendwo seine Bedürfnisse erledigen. Fragen Sie<br />
den Führer, wo Sie pinkeln oder ihr „Geschäft“ erledigen<br />
dürfen.<br />
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© DILAG-TOURS – <strong>Madagaskar</strong> Reisen Letzter Update: 01.02.2008 Seite 7 von 24