Tsimanampetsotsa - Madagaskar-Lexikon - Dilag-Tours

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Naturschutzparks Andringitra - Bemaraha (Sud) - Tsimanampetsotsa Nationalpark von Bemaraha (Sud) Die Tsingy von Bemaraha – Bemaraha bedeutet soviel wie „Viele Spitzen“. Diese Tsingy sind als Welt-Kultur- Erbe von der UNESCO anerkannt und geniessen deshalb über ein gewisses Renommee. Wer diese besucht hat, fragt sich allerdings, warum gerade dieser Nationalpark als Weltkulturerbe anerkannt wurde, denn dann müssten wohl noch andere Gebiete in Madagaskar mit ebenso sehenswerten Tsingy den gleichen Status erhalten. Es werden die folgenden Rundgänge – beginnend beim Haupteingang bei der Fähre – angeboten: � Rundgang Andadoany, Dauer 4 Stunden, Distanz 2 Kilometer, führt durch die direkt hinter dem Eingang liegenden kleinen Tsingy und stellt ein Labyrinth von Felsen und kleinen stark bewachsenen Schluchten dar. Schwierigkeitsgrad: Mittel. � Rundgang Ankeligoa, Dauer 5 Stunden, Distanz 6 Kilometer und führt durch ein Waldgebiet mit vereinzelten Kalksteinformation. Schwierigkeitsgrad: Leicht. Kann mit dem Rundgang Andadoany kombiniert werden � Rundgang Tantely. Kurzrundgang, geeignet als Schnupper-Rundgang. Dauer 2 Stunden � Rundgang Manambolo inklusive den Schluchten des Manambolo, Fahrt mit einer Piroge auf dem Manambolo zu den Schlechten mit einer Höhe von 50 bis 80 Metern, Dauer 4 Stunden (1 Stunde Pirogenfahrt und 3 Stunden zu Fuß), Distanz 4 Kilometer. Schwierigkeitsgrad: Mittel. Spezialitäten: Gräber der Vazimba, Aussichtspunkte auf den Fluss und Grotten. Wenn schon keine Karten, ein Tarif liegt vor! Beschriftung am Haupteingang bei der Fähre Weltkulturerbe Was ist neu NAVIGIEREN Reiseprospekt Inhaltsverzeichnis Download Newsletter Stichwortverzeichnis Unsere Website Kontakt aufnehmen © DILAG-TOURS – Madagaskar Reisen Letzter Update: 01.02.2008 Seite 6 von 24
Naturschutzparks Andringitra - Bemaraha (Sud) - Tsimanampetsotsa Die folgenden Touren beginnen rund 17 Kilometer entfernt nördlich von Bekopaka. Für die Hinfahrt ist mit einer guten Stunde zu rechnen. � Rundgang Grands Tsingy, Dauer 4 Stunden, Distanz ungefähr 4 Kilometer, Anmarsch durch ein stark bewaldetes und mit Gesteinsformation durchsetztes Gebiet. Aufstieg durch einen mit Stahlseilen gesicherten Canyon zu einem Aussichtspunkt mit einer Hängebrücke. Dieser Rundgang ist nur für körperlich fitte und Personen die Schwindelfrei sind geeignet. Teilweise sind Passagen eng und dicke Personen können diese nicht passieren. � Rundgang Anjohimanitsy, Dauer 1 ( 5 Kilometer) oder zwei Tage (9 Kilometer), Übernachtung im Zelt, Schwierigkeitsgrad : Hoch, � Rundgang Andamozavaky, Dauer 6 Stunden, Distanz 5 Kilometer, Schwierigkeitsgrad : Hoch � Rundgang Berano, Zugang über Antsalova, im Teil Nord gelegen, Dauer 3 Stunden, Distanz 3 Kilometer, Schwierigkeitsgrad: Mittel. Zeltplätze ohne eigentliche Infrastruktur hat es direkt bei der Fähre und in der Nähe der „Grossen Tsingy“. Allerdings sind die Einkaufsmöglichkeiten sehr beschränkt, da das Dorf über praktisch keine Läden verfügt. Das Hotel Tanankoay bietet auch Campingplätze mit oder ohne Zelt an. Die vorhandenen Guides des ANGAP tragen zwar adrette grüne Uniformen, aber bezüglich Ausbildung und Sprachkenntnissen ist das Niveau eher dürftig bis lausig. Am Empfang liegen ausser den Namen und den Preisen der angebotenen Touren keine weiteren Informationen auf. Es fehlen Karten und Routenbeschreibungen. Marketing scheint noch nicht bis nach Bekopaka vorgedrungen zu sein! Die Sprachkenntnisse des arrogant wirkenden Angestellten lassen auch zu wünschen übrig. Die Fauna und die Flora entsprechen derjenigen der Westküste. Als einzige Tiere sahen wir: Ratten, Tausendfüssler, Papageien, Schmetterling, Echsen. Es soll auch wilde Zebus und Lemuren geben, welche man aber nur sehr selten zu Gesicht bekommt. Die Touren sind nur für Personen geeignet, welche Schwindelfrei sind und über eine gewisse körperliche Fitness verfügen. Es muss an einigen Stellen über steile Stellen „geklettert“ werden. In den Grossen Tsingy muss zudem ein Sicherheitsgurt getragen werden, welcher an Stahlseilen mittels eines Karabiners eingehängt wird. Bei der Tour mit der Hängebrücke durchquert man eine ungefähr 30 Meter lange Grotte, wobei diese nichts Spektakuläres aufweist. Für alle Touren ist es ratsam Gärtner-Handschuhe zu tragen, da die Felsen der Tsingy sehr scharfkantig sind und man riskiert die Hände zu verletzen. Karte des Nationalparks Bemaraha Sud Im Park ist es verboten zu rauchen (Brandgefahr), mit dem ausgestreckten Zeigefinger auf etwas zu zeigen /entweder man krümmt den Zeigefinger oder man streckt alle Finger aus, was erlaubt ist! Da der Ort als „heilig“ eingestuft wird, kann man auch nicht irgendwo seine Bedürfnisse erledigen. Fragen Sie den Führer, wo Sie pinkeln oder ihr „Geschäft“ erledigen dürfen. Was ist neu NAVIGIEREN Reiseprospekt Inhaltsverzeichnis Download Newsletter Stichwortverzeichnis Unsere Website Kontakt aufnehmen © DILAG-TOURS – Madagaskar Reisen Letzter Update: 01.02.2008 Seite 7 von 24
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