italienisch erlangen - Sprachenzentrum - Friedrich-Alexander ...
italienisch erlangen - Sprachenzentrum - Friedrich-Alexander ...
italienisch erlangen - Sprachenzentrum - Friedrich-Alexander ...
Create successful ePaper yourself
Turn your PDF publications into a flip-book with our unique Google optimized e-Paper software.
SOGNI, RACCONTI E RICORDI DI UN<br />
ANNO „ITALIANO“<br />
Foto: © pansaram (www.flickr.com)<br />
Jahresbericht<br />
der Sektion Italienisch des<br />
<strong>Sprachenzentrum</strong> der FAU<br />
Erlangen-Nürnberg<br />
Das akademische Jahr<br />
2007/08 war sehr<br />
ereignisvoll. Studierende<br />
des Italiensichen<br />
erzählen, wie sie die<br />
Heighlights erlebt haben.<br />
Perché un resoconto<br />
Warum ein Jahresbericht<br />
Quello che state per leggere è un diario. Un diario dove<br />
fissare alcuni momenti, dove mettere a fuoco alcuni visi, alcuni<br />
ricordi, tante emozioni. Un diario di viaggio con partenze<br />
scaglionate e compagni che non ci siamo scelti, ma con cui, dopo<br />
averli conosciuti, abbiamo voluto camminare insieme. Io ho<br />
sempre creduto che l´università dovesse essere un posto<br />
dove lo studio è solo una parte del tutto e forse neanche<br />
la più grossa. E proprio perché questo ambiente non<br />
l‘ho mai trovato da studente ho sentito il bisogno di<br />
proporlo una volta diventato docente. Queste pagine<br />
sono un assaggio di un anno qui da noi, in università,<br />
nel tentativo di collegare la Bismarckstraße con il<br />
mondo esterno. Se ci siamo riusciti non lo so. Credo<br />
che ognuno debba rispondere per sé. Io so che è stato<br />
un tentativo sempre interessante, motivante, coinvolgente,<br />
anche quando è stato sconfortante.<br />
Qualcuno ha scritto che il tempo è “un vigliacco che fugge<br />
alla velocità della luce“ e se riguardo indietro mi accorgo che è<br />
vero. Scrivo queste righe ed è già ora di salutare qualcuno, dirsi<br />
che è stato bello, che non ci dimenticheremo. E appena lo<br />
diciamo smettiamo di passare e siamo passati. Il mio unico<br />
ringraziamento, quindi, va a quanti hanno reso possibili queste<br />
pagine, a quanti le hanno scritte nella loro vita prima ancora che<br />
sulla pagina. E sono molti più di quelli che hanno firmato.<br />
È stato un anno lungo, eppure, visto ora, brevissimo. Un<br />
anno che ci ha portati al mare, due volte ad un concerto, una<br />
ventina di volte davanti ai microfoni di una radio, in giro per la<br />
Franconia, al cinema e a festeggiare insieme, in birreria o davanti<br />
ad un grill. È la ricchezza che nasce dal caso. Il caso che ha<br />
trasformato questo anno in un incrocio e ingorgo di strade<br />
diverse, che ora riprendono il loro cammino.<br />
La ricchezza<br />
che nasce<br />
dal caso<br />
• Davide<br />
Was Sie in der Hand halten ist ein Tagebuch. Ein Tagebuch, in dem<br />
man einige Augenblicke verewigen und in dem man einige Gesichter, einige<br />
Erinnerungen, einige Emotionen scharf stellen kann. Es ist ein Tagebuch<br />
einer Reise, bei der jeder zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt losgelaufen<br />
ist; eine Reise mit Mitreisenden, die wir nicht kannten, mit denen wir aber<br />
bewusst weitergelaufen sind, nachdem wir uns kennengelernt hatten.<br />
Ich habe immer geglaubt, dass die Universität ein Ort sein soll, in<br />
dem das Studieren nur ein Teil des Ganzen ist. Und vielleicht<br />
nicht einmal der wichtigste Teil. Da ich diese Einstellung als<br />
Student nie vorgefunden habe, habe ich das Bedürfnis<br />
gehabt, sie als Dozent anzubieten. diese Seiten sind ein<br />
Häppchen eines ganzen Jahres hier bei uns an der Universität;<br />
sie sind der Versuch, die Bismarckstraße mit der Aussenwelt zu<br />
verbinden. Ob dies uns gelungen ist, das weiss ich nicht. Ich<br />
glaube, dass jeder für sich eine Antwort darauf geben soll. Ich weiss,<br />
dass dieser Versuch immer interessant, motivierend, packend war, selbst in<br />
entmutigenden Momenten.<br />
Irgendjemand hat geschrieben, dass die Zeit “ein Feigling ist, der uns<br />
mit Lichtgeschwindlichkeit davon flieht“. Wenn ich zurückblicke, dann merke<br />
ich, wie wahr es ist. Während ich diese Zeilen schreibe, ist es schon an der<br />
Zeit, jemanden zu verabschieden. Wir sagen uns, dass es schön war, dass<br />
wir uns nicht vergessen werden. Und in dem wir es sagen, hören wir auf zu<br />
vergehen und sind schon vergangen. Mein einziger Dank geht also an alle,<br />
die diese Seiten ermöglicht haben, an alle, die sie mit ihrem Leben<br />
geschrieben haben, noch bevor sie auf Papier verfasst wurden. Und es<br />
sind viel mehr Leute, als die, die nachfolgend unterschrieben haben.<br />
Es war ein langes Jahr. Von hier aus betrachtet war es aber doch<br />
sehr kurz. Es war ein Jahr, das uns ans Meer, zweimal auf ein Konzert,<br />
etwa zwanzig Mal vor die Mikrofone einer Radiosendung und noch<br />
durch Franken, ins Kino, in eine Kneipe oder vor ein Grill geführt hat.<br />
Dies alles ist das Reichtum, das vom Zufall geboren wird. Vom Zufall,<br />
der dieses Jahr in eine verstaute Kreuzung unterschiedlicher Straßen<br />
umgewandelt hat. Straßen, die nun Ihre Bahn fortsetzen.<br />
• Davide<br />
INHALT / INDICE IL MARE - 4 CISCO - 6 RADIAZIONE - 8 BAMBERG - 10<br />
C.Gibertoni D. Tedeschivi G. Inches B. Herath<br />
KINO - 11 D. SILVESTRI - 12 TIROCINIO - 15 STAMMTISCH - 16<br />
D. Christ<br />
M.L. Caniato<br />
A. Scròfina<br />
R. Alzapiedi<br />
R. Zapf<br />
S. Tirelli V. Entine<br />
GRILLABEND - 18<br />
S. Schlögel<br />
[3]