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dedica 3/2022

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Unabhängig von Vertriebsstrukturen berichtet Deutschlands erfahrenstes Werbemittelmagazin viermal jährlich über alle Facetten des haptischen und emotionalen Marketings. dedica-Leser erfahren alles über brandneue Werbeartikeltrends, saisonale Vermarktungsthemen, Best Practice-Kampagnen und Strategien für einen effektiven Werbemitteleinsatz, verbunden mit Informationen zu Themen aus Marketing und Unternehmensmanagement. dedica agiert zudem als Branchen-Sprachrohr und dokumentiert Messen und Veranstaltungen rund um die haptische Werbung mit dem Ziel, das breite Angebot an gegenständlichen Werbeträgern detailliert vorzustellen und transparent zu machen.

Best Practice

Best Practice dedica im Interview mit artbottles.de-Inhaber Karsten Ludwig Warum Co 2 - und „SodaStream®-Kompatibilität“ von Flaschen die Sichtbarkeit (m)einer Marke stützt... artbottles.de sind individuell gestaltbare, SodaStream®-kompatible Glas-Trinkwasserflaschen – 100 % „made in Germany“. Ein Interview gibt Hinweise zu schneller wie einfacher Implementierung, sowie hoher ökologischer und ökonomischer Projekt-Effizienz. Der „dreidimensionale Nachhaltigkeitsbegriff“ wurde bereits 1992 im Rahmen der UNO-Konferenz in Rio de Janeiro popularisiert. Nunmehr, rund 30 Jahre später, gibt es kaum einen Bereich, in dem nicht berücksichtigt und geprüft wird, wie sich ökologische, soziale und ökonomische Ziele mit Rücksicht auf „Zukunftsfähigkeit“ oder „Enkeltauglichkeit“ des Handelns erreichen lassen. Wie ein „authentisches Öko-Story-Telling“ ohne vermeintliches Greenwashing auskommt, erklärt artbottles®-Inhaber Karsten Ludwig. dedica: Die Werbemittelbranche fokussierte sich bereits „vor Corona“ auf das Thema „Nachhaltigkeit“. Wie bewerten Sie die jüngere Entwicklung? Karsten Ludwig: Der eine oder andere wird sicherlich zwischenzeitlich von beiden Themen „genervt“ sein, weil medial (zu) sehr in den Fokus gerückt, oftmals mit dem Versuch, einen etwaigen Kontext herzuleiten. Gerade aber die „Authentizität des Handelns“ wird zukünftig an Bedeutung gewinnen, weshalb beispielsweise vermeintlich „nachhaltiges Handeln“ von Dritten hinsichtlich des „Greenwashing“ geprüft wird. Die Marktteilnehmer, die sich hier authentisch verhalten, werden durchaus positiv wahrgenommen, andere schlimmstenfalls sogar „abgestraft.“ dedica: Welche Möglichkeiten bieten sich Ihrer Einschätzung nach, um hier zu den „Gewinnern“ zu zählen? Karsten Ludwig: Wie immer sollte man zunächst einmal die Rahmenbedingungen beachten: Hier wird jeder seine sehr individuellen Bedingungen kennen – es gibt aber auch ganz Allgemeines, was man gegebenenfalls wissen und im Idealfall berücksichtigen sollte. Als wir uns beispielsweise intensiver mit dem Thema „Trinkwasser-Flasche“ befasst haben, war es für uns wichtig, das Marktumfeld zu kennen und zu verstehen. Das war die Basis für einen potentiellen Erfolg, in einem bereits besetzten und recht umkämpften Markt. Bezogen auf unser Produkt beispielsweise glauben wir, dass es wichtig ist zu wissen, wie hoch der prozentuale Anteil von Konsumenten ist, die Wasser mit Kohlensäure bevorzugen, was nichts anderes als in Wasser gebundenes Co 2 ist. Laut GFK* trinken über 75 % lieber „gesprudeltes Wasser“. Deshalb ist Kohlensäure-Tauglichkeit unverzichtbar, wenn es das Ziel ist, dass eine Trinkwasser- Flasche auch genutzt wird. dedica: In letzter Zeit werden Wasser- Sprudler sehr aktiv beworben: Wie wird sich dieser Markt weiter entwickeln und welche Bedeutung hat das für artbottles®? Karsten Ludwig: Die meisten werden die Werbung „...mein Papa kann 12 bzw. 24 Flaschen tragen – ...warum müssen Eure Papas noch Flaschen schleppen?“ kennen. Die Plazierung dieser SodaStream®-Werbung in den teuersten Werbeblöcken vor Tagesschau & Co. dokumentieren, dass hier offensichtlich ein riesiges Marktpotential gesehen wird. Mit über 90 % Marktanteil fungiert SodaStream® im Markt der Kohlensäure-Sprudler als alleiniger Marktführer – kommuniziert im Fokus auf „Co 2 - und Plastik-Vermeidung“. Deshalb pusht der Hersteller den sog. SodaStream-Crystal® und den neueren SodaStream-DUO®. Man kommuniziert die Anzahl von in Deutschland bislang verkauften SodaStreamern mit rund 20 Mio. Das Marketing-Budget ist dabei ebenso riesig: PepsiCola® hat – wie wohl die Wenigsten wissen – die Marke gekauft und ist weltweit mehr als doppelt so groß wie CocaCola mit nahezu endloser Marketing-Power. 62 dedica 3 2022

Best Practice artbottles® profitieren sehr von der Marktentwicklung und sind als einzige Zubehör-Glasflaschen mit beiden Kohlensäure- Sprudlern kompatibel! Neben dem eigentlichen USP – nämlich unserer Expertise in der individuellen Gestaltung – bieten artbottles® somit auch technisch einen aus Marktsicht wertvollen Zusatznutzen: Bei einer lt. „Statistischem Bundesamt“ durchschnittlichen Haushaltgröße von rund 2 Personen ist davon auszugehen, dass allein rund 35 Mio. Deutsche Zugriff auf einen Kohlensäure-Sprudler von SodaStream haben. Möchte man „nachhaltiges Handeln“ dokumentieren, indem man beispielsweise an Mitarbeiter und Kunden „Glas-Trinkwasserflaschen“ ausgibt oder verschenkt, sollte man diese Zahlen kennen – eigentlich auch berücksichtigen, sofern man die Wahrscheinlichkeit der Benutzung nicht einschränken möchte. dedica: Wie läuft eine Umsetzung eines artbottles®-Projektes üblicherweise ab und warum halten Sie ein solches Projekt für besonders „authentisch“? Karsten Ludwig: Unsere Expertise mit über 20-jähriger Erfahrung ist das Erstellen „marktkompatibler Designs“: Hier arbeiten wir seit vielen Jahren beispielsweise im Merchandising für fast alle Traditionsvereine der Bundesliga als direkte Kunden oder für Audi bis Volkswagen, wenn es um Motiventwicklungen geht. Künstler und Designer liefern in der Zusammenarbeit tolle Ergebnisse ab, die Marken in Abstimmung mit dem Auftraggeber in Szene setzen. Somit wird eine Zielgruppenbezogene Akzeptanz gewährleistet, die wir als „Ur-Voraussetzung“ unseres Handelns im Sinne des Kunden sehen. Ebenso wichtig ist aber der Nutzen des von uns Angebotenen für den Anwender und hier folgt dann die authentische Aufzählung des Nutzens wie „Leitungswasser ist das am stärksten kontrollierte Lebensmittel Deutschlands - das kannst Du trinken...“, über vermiedene Transportwege von Wasser (Co 2 -Vermeidung). Auch eine Kommunikation der Tatsache, dass, wer aus Glasflaschen trinkt, nicht unnötig irgendeinen Plastik-Abrieb in den eigenen Körper kippt, ist absolut authentisch und somit nachvollziehbar. Fakt ist, dass Trinken aus Glasflaschen unmittelbare Wirkung erzielt: Ökologisch, aber auch ökonomisch, denn Leitungswasser kostet „fast nichts“. Selbst im Vergleich zu den typischen 1,5 Liter-Plastikflaschen vom Discounter spart ein vierköpfiger Haushalt so p.a. rund € 400,- und tut Umwelt und eigener Gesundheit etwas Gutes: artbottles® sind somit 200 % – 100 % ökologisch + 100 % ökonomisch. n www.artbottles.de *größtes Marktforschungsinstitut Deutschlands Machen Sie mit! Sichern Sie sich eine von 100 artbottles® im dedica-Jubiläums-Design! Die ersten 100 Einsender dürfen sich darauf freuen! Schreiben Sie eine E-Mail an dedica-redaktion@harnisch.com mit dem Betreff „artbottle“ bis zum 30.08.2022. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. www.dedica.de 63

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