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Bock E-Paper 2024 KW10

18 FoKus

18 FoKus Bock Mückengitter / Rollos Montage: Kt. ZH/TG/SH/SG/AG keine Wegpauschale · Gratis-Offerte Ausstellung Rutschmann AG Tel. 052 369 00 69 · www.rr-ag.ch Eigene Produktion seit 1993 Neue Talente Mückengitter am / Rollos Montage: Kt. ZH/TG/SH/SG/AG Kantikonzert keine Wegpauschale · Gratis-Offerte Volle Hütte beim Comeback der Kantikonzerte. Nach vierjähriger Pause fanden am Ausstellung vergangenen Freitag an der Kantonsschule Schaffhausen wieder die beliebten Konzerte der Kantischüler statt. Dabei sorgten sechs Formationen für unterhaltsame Stimmung. Montage: Kt. ZH/TG/SH/SG/AG Eigene Produktion seit 1993 Eigene Produktion seit 1993 Rutschmann AG keine Wegpauschale · Gratis-Offerte Ausstellung Tel. 052 369 00 69 · www.rr-ag.ch Rutschmann AG Tel. 052 369 00 69 · www.rr-ag.ch Luis Aellig und Joscha Schraff (v. l.) werden auf der Bühne von der Organisatorin des Kantikonzerts Christiane Mathé gehuldigt für ihre sensationelle Arbeit. Themen-Vorschau Bäume im Garten Das Projekt für eine hoffnungsvolle Zukunft. Amelie Müller und Hannah Jürgens eröffnen mit ihrer jungen Formation den Kanti- Konzertabend in einer bis auf den letzten Platz besetzten Mensa. Julian Kaspari am Flügel sowie Sängerin und Gitarristin Ambra Lo Piccolo sind Teil eines Workshop-Projekts. Im Quartett performten sie zwei ihrer Lieblingssongs, die auf ihrer persönlichen Playlist zuoberst anzutreffen sind. Bilder: Ronny Bien Sängerin Elina Hablützel hat ihre Ambitionen am Kantikonzert angedeutet, wie auch Anouk Bouvard am Sax. Doch auch Leon Bukovac am Piano und Lasse van Belle sind eine Wucht. Simon Ludescher, Anissa Huber, Runa-Moana Gloor, Kairo Rokosa (v. l.) und Alina Weidele am Schlagzeug sorgen für Begeisterung im Publikum. KANTIKONZERT SCHAFFHAUSEN Ronny Bien «Da oben standen wir auch schon», erinnert sich Piera Honegger sich ihrem Bandgspändli Flori Kunert zuwendend, der lacht und meint, dass damals sein Saxofon viel zu laut gewesen sei. Mittlerweile hat sich aus diesem damaligen Kanti-Sextett die Band «Klub Mathé» formiert, eine Gruppe, welche damals 2020 von der Pandemie voll getroffen wurde. Anstatt Konzerte zu planen, waren sie zum Proben quasi verdammt. Doch daraus entwickelte sich ein Kitt, welcher das Zusammengehörigkeitsgefühl verstärkte, eine Tugend, die die Band nun umzusetzen weiss. Und so erobert «Klub Mathé» seit rund einem Jahr Bühne um Bühne, lässt es sich aber auch nicht entgehen, zu beobachten, was die nachfolgenden Talente aufs Parkett zaubern. Natürlich fiebern sie auch mit ihrem Bassisten Cedric Honegger mit, der mit einer Jazzcombo am Kontrabass wirkt, wie auch dem Schlagzeuger Lasse van Belle, dessen Bruder Finn bei «Klub Mathé» die Gitarre bedient. Proppenvolle Mensa Sichtlich etwas nervös, aber voller Vorfreude wieselt die Organisatorin Christiane Mathé durch die Mensa, weist die eintreffenden Gäste, die immer mehr werden, an ihre Sitzplätze, bis alle Stühle besetzt sind. Aus der ganzen Kantonsschule werden weitere Sitzgelegenheiten herangeholt, bis die Show ihren Anfang findet. «Ich bin unendlich froh, dass wir nach vier Jahren Pause endlich wieder die Kantikonzerte durchführen können», strahlt die Musiklehrerin über beide Ohren. Ebenso stolz ist sie, dass ihr mit der neuen Zusammenarbeit mit den Schaffhauser Musikern Luis Aellig und Joscha Schraff ein regelrechter Coup gelungen ist. Mit grossem Engagement begleiten sie die Formationen durch die Schuljahre, was diese auch auf der Bühne eindrücklich umsetzten. Theo Schilling als Singer-Songwriter Die schwierigste Aufgabe hatte die erste Band mit den Sängerinnen Hannah Jürgens und Amelie Müller, Florin Rieder an der Gitarre, Maksim Bjelic am Keyboard und Schlagzeuger David Schober, die von Luis Aellig am Bass begleitet wurden, da sie den Abend eröffnen durften. Zuerst noch etwas schüchtern, legten sie die Nervosität schnell ab und holten beim Radiohead-Hit «Creep» alles raus. Die Folge auf ihren Auftritt war, dass alle Mitschüler:innen nach dem Bühnenabgang auf die Band lösstürmten und sie wie Popstars feierten. In Erinnerung bleiben wird die zweite Formation mit Theo Schilling mit Gesang und Gitarre, Nils Peyer am Keyboard und Simon Signer am Bass. Dass der Jungpolitiker auch als Singer-Songwriter grosse Ambitionen an den Tag legt, zeigte die Performance mit zwei Eigenkompositionen und gewann die Herzen des Publikums damit im Nu. Bands lieferten ab Ebenfalls Ambitionen hegt die nachfolgende Band mit Sängerin Anissa Huber, Runa-Moana Gloor am Saxofon, Pianist Simon Ludescher, Kairo Rokosa am Keyboard und Drummerin Alina Weidele, die ihre Songs neu arrangierten und es schafften, diese mit eigener, spannender Note zu präsentieren. Geliefert hat auch Band Nummer vier aus einem Quintett mit Elina Hablützel am Gesang, Anouk Bouvard am Saxofon, Leon Bukovac am Piano, Keyboarderin und Sängerin Naomi Schmidig und Lasse van Belle am Schlagzeug. Tight und stilsicher liess die Gruppe ihr Talent aufblitzen und erntete dafür grossen Applaus. Die folgende Gruppe entstand aus einem Workshop, bei dem Gianna Parodi eigens Bass und Alessia Tuor Schlagzeug für Theo Schilling an der Gitarre, mit Nils Peyer am Keyboard, outet sich am Kantikonzert als begnadeter Singer-Songwriter. Politik oder Musik – das ist hier die grosse Frage. den Auftritt lernten und so Sängerin und Gitarristin Ambra Lo Piccolo und den Pianisten Julian Kaspari begleiteten. Das Resultat liess sich durchaus sehen, was auch der Begeisterung des Publikums anzumerken war. Jazz zum Abschluss Der krönende Abschluss war dem Jazz gewidmet. «So etwas braucht es auf der Stars in Town-Bühne», meint Joscha Schraff, als er die Formation mit Ivan Griadounov an der Gitarre, Manuel Grütter am Piano und Cedric Honegger am Kontrabass vorstellte und sich selbst dann ans Schlagzeug Hohes Level ist beim Auftritt der Jazzband angesagt. Manuel Grütter und Cedric Honegger (v. l.) lieferten mit Ivan Griadounov an der Gitarre und Joscha Schraff an den Drums ab. setzte. Mit den Klassikern «Blue Monk» und «Probiers mal mit Gemütlichkeit» sowie Joscha Schraffs Hommage an dessen Bruder Thierry «Addio Palermo» verliehen sie dem Kantikonzert einen glanzvollen Höhepunkt. Besonders spannend ist, wie sich die jungen Talente weiterentwickeln, ehe sie dann in einem Jahr wieder am Kantikonzert ihr Können präsentieren dürfen. «Ich bin jetzt schon gespannt, welche Formationen nächstes Jahr auftreten», schliesst eine sehr glückliche und zufriedene Christiane Mathé diesen gelungenen Abend ab. In 50 Ländern surfen und telefonieren - ohne zusätzliche Roaming-Kosten Jetzt nur CHF 29.90 statt 39.90/Mt. Die Promotion gilt bei Neuabschluss oder Upgrade (ausserhalb der Mindestvertragsdauer) auf ein Mobile @home standard Abo. 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