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BOLD THE MAGAZINE No.40

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NEW ELEGANCE SPECIAL TOPIC: FASHION | IM INTERVIEW: BEN MENDELSOHN | FOTOGRAF PETER ODEFEY | AUTOR HANK GREEN | AUF KUNSTTOUR IN JAPAN | 48 STUNDEN HONG KONG | LONDON | NEW SEAT TARRACO | NEW WATCHES: TIMELESS ELEGANCE

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TRAVEL / HONGKONG BOLD THE MAGAZINE // 51 Sie ist die international meistbesuchte Stadt der Welt – keine Frage, ein Zwischenstopp in der Metropole Hongkong im Südosten Chinas ist beeindruckend. Vor allem für die Kunstinteressierten. Denn wer genauer hinsieht, entdeckt überall in den Schluchten des Großstadtdschungels die kreative Szene: innovative Design-Läden, Street Art, Galerien, und dazu jede Menge coole Bars und Restaurants. Hinreisen dringend empfohlen! 1. TAG 7 Uhr: Auf dem Weg nach Australien landen wir morgens am Hongkong International Airport und nehmen den Shuttle ins wunderschöne Kerry Hotel, das direkt an der belebten Kowloons Wasserfront liegt. Nach dem Check-In, einer erfrischenden Dusche und einem Blick aus den bodentiefen Fenstern auf das glitzernde Wasser und die Skyline von Hongkong packt uns die Abenteuerlust – und wir starten in den Tag. 11 Uhr: Ein kurzer Fußweg bringt uns zur Fähre und wir fahren knappe 10 Minuten bis North Point (Preis: 7 HK$). Von hier aus geht`s mit dem Taxi oder der U-Bahn nach Causeway Bay, wo wir unser erstes kulinarisches Erlebnis haben: Das Din Tai Fung (Shop G3-11, G/F, 68 Yee Wo St., geöffnet Mo. - So., 11:30 bis 22:00 Uhr) ist eine kleine, von Michelin ausgezeichnete Dim Sum-Restaurantkette, die sich perfekt zum Lunchen eignet. Auch wenn Ambiente und Service nicht sterneverdächtig sind – das Essen ist ausgezeichnet! 13 Uhr: Gemächlich und fast ein bisschen nostalgisch sind die Doppeldecker- Straßenbahnen, die sich gut zum Sightseeing eignen. Die Hongkong Tramways, auch Ding-Ding genannt, wurden bereits 1903 in Betrieb genommen und fahren auf einer 13 Kilometer langen Strecke auf der Nordseite von Hongkong Island. Wir springen in die nächste Bahn und fahren zur Haltestelle Pottinger Street in Central (Westbound, Preis: 2,60 HK$). Hier ist der Name Programm: Im Herzen der Stadt vermischen sich östliche und westliche Kultur, Vergangenheit und Zukunft, Traditionen und Innovationen. 14 Uhr: Old Town ist hip und chic, obwohl er einer der ältesten Bezirke Hongkongs ist. Wir lassen uns treiben, schlendern durch die Pottinger Street, die ihren Namen dem ersten Governor Hongkongs zu verdanken hat, mit ihren kopfsteingepflasterten Stufen, kaufen ein bisschen Kitsch und Tand in der Hollywood Road, eine der ersten Straßen der Stadt, und erleben die junge Kunstszene in unzähligen kleinen und superspannenden Galerien. Eindrucksvoll sind auch die zahlreichen schreiend bunten Graffitis, die häufig den Stars der Martial-Arts-Szene gewidmet sind, wie beispielsweise Jackie Chan und dem in Hongkong verstorbenen Bruce Lee. Im PMQ, dem ehemaligen Police Married Quarter, pausieren wir für eine Weile und gönnen uns einen kräftig gerösteten Espresso. Aus diesem, aus dem Jahre 1951 stammenden Gebäudekomplex, der einst Unterkunft für verheiratete Polizisten bot, ist seit 2014 ein Kreativ-Hotspot geworden, der unzähligen Künstlern aller Couleur Heimat bietet. Unser letzter Halt an diesem Nachmittag ist der Man Mo Temple, ein pittoresker Tribut an den Gott der Literatur (Man) und den Gott des Krieges (Mo). Die drei Teile des Tempels dienen zum einen dem Huldigen der beiden Götter Man und Mo (linker Teil), dem Huldigen aller Himmelsgötter (mittlerer Teil), sowie als Versammlungsstätte der Gemeindemitglieder (rechter Teil), wo gemeinschaftlich über Konflikte und Geschehnisse beraten wird. Hier erleben wir feinste chinesische Architektur und Kunst, die sich in vielen Keramikfiguren, Holz- und Granitschnitzereien, Plastiken und Murals widerspiegelt. Ein alter Chinese bietet sich an, für uns in die Zukunft zu schauen: Dafür wirft er eine Handvoll Holzstäbchen in die Luft und deutet sie anhand ihrer Lage und Position auf dem Boden. 17 Uhr: Eine perfekte Erfrischung mit Traumblick bietet der Hotelpool, den wir nach unserer Rückkehr als erstes aufsuchen. Nach ein paar Bahnen im kühlen Nass fühlen wir uns wie neu geboren. Obwohl wir mit einer Entspannungsmassage liebäugeln, entscheiden wir uns für die Club Lounge, die nur Gästen der Club- Level-Zimmer (plus 120 Euro pro Nacht) zur Verfügung steht. Hier gibt es täglich bis 19 Uhr ein reichhaltiges Angebot

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