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dei die ernährungsindustrie 11.2017

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FI EUROPE MESSESPECIAL

FI EUROPE MESSESPECIAL Maßgeschneiderte Stabilisierungs- und Texturierungssysteme Verbraucherwünsche und Nachhaltigkeit im Fokus Ausbau der Produktionskapazitäten in Wittenburg, Erweiterung der Labore und Technika in Ahrensburg sowie neue Stabilisierungs- und Texturierungssysteme, die auf der Fi Europe in Frankfurt/M. vorgestellt werden – über diese und andere Themen sprach dei mit Dr. Matthias Moser, dem Geschäftsführer von Hydrosol. dei: Herr Dr. Moser, Hydrosol erweitert seine Produktionskapazitäten. Warum haben Sie sich für diesen Schritt entschlossen? Dr. Matthias Moser: Wir freuen uns seit Jahren über hohe Wachstumsraten, die natürlich immer mit einem erhöhten Mengenausstoß verbunden sind. Momentan liegen unsere Produktionskapazitäten bei rund 30 000 t Ingredienzien pro Jahr. Diese wollen wir perspektivisch ausbauen, damit wir auch in Zukunft unsere Kunden zuverlässig versorgen können. dei: Wo wird das neue Werk entstehen? Dr. Moser: An unserem Produktionsstandort in Wittenburg, in unmittelbarer Nachbarschaft zur bestehenden Produktion. dei: Und welche Anlagen werden Sie dort installieren? Dr. Moser: Wir erweitern unsere Kapazitäten um Anlagen zum Mischen und Compoundie- ren von kundenindividuellen Compounds sowie zum Coaten, Trocknen und Agglomerieren. Die Inbetriebnahme des neuen Werkes ist für Anfang 2018 geplant. „STABIFRUIT BIETET HERSTELLERN VON FRUCHTSAFTGETRÄNKEN VER- SCHIEDENE OPTIMIERUNGSANSÄT- ZE, DIE GUTE ERFOLGSCHANCEN AUF DEM MARKT VERSPRECHEN.“ dei: Wir haben uns in Hamburg-Ahrensburg getroffen, dem Hauptsitz von Hydrosol. Gleichzeitig ist hier auch die Innovations-Zentrale des Unternehmens und der Stern-Wywiol Gruppe zu Hause. Die Rede ist vom Stern-Technology- Center. Welche Forschungs- und Entwicklungskapazitäten wurden hier zusammengefasst? Dr. Moser: Das Stern-Technology-Center vereint 15 unterschiedliche Speziallabore zu einer Forschungseinheit. Hier arbeiten mehr als 80 F-&-E-Experten. Fast ein Drittel des insgesamt rund 3000 m 2 großen Gebäudekomplexes nutzt Hydrosol. Neben Technika für Feinkost, Eis und Molkereiprodukte betreiben wir hier ein großes Fleisch- und Fisch-Technikum. Hinzu kommen Labore und Technika unserer Schwestergesellschaften für Backwaren, Pasta und Müllerei, Lecithine und Lipide sowie jeweils ein Labor für Rheologie, Enzyme und Biotechnologie, Vitamine und Mikronährstoffe. Ein Wirbelschicht- und Sprüh- Technikum, ein separater Analytikbereich sowie ein Sensorik-Studio runden die Forschungs- und Entwicklungsfähigkeiten im Stern-Technology-Center ab. dei: Diese hohe Dichte von Fachleuten, Laboren und Technika muss doch die Innovationskraft Ihres Unternehmens beflügeln. Dr. Moser: Das tut sie auch. Wir sprechen hier von einer Know-how-Connection, also einem Wissenstransfer zwischen den unterschiedlichen Bereichen der Lebensmittelindustrie, die 1 Dr. Matthias Moser, Geschäftsführer der Hydrosol GmbH & Co. KG: „Momentan liegen unsere Produktionskapazitäten bei rund 30 000 t Ingredienzien pro Jahr. Diese wollen wir perspektivisch ausbauen, damit wir auch in Zukunft unsere Kunden zuverlässig versorgen können.“ 2 Blick ins Fleisch-Technikum, das nach der Erweiterung 600 m 2 belegen wird 1 2 8 dei 11 · 2017

| AT11-14G | XTS – Die Motion-Revolution. Das lineare Transportsystem für neue Maschinenbau-Konzepte. Mechanische Führungsschiene Motormodule als Geraden- und Bogenstücke, frei kombinierbar Kabelloser Mover, frei beweglich www.beckhoff.de/XTS Mit dem hochkompakten eXtended Transport System (XTS) wird die Maschinenkonstruktion neu gedacht: In Kombination mit der PC- und EtherCAT-basierten Steuerungstechnik eröffnet das XTS mit einem Minimum an Komponenten – Motor, Mover und Führungsschiene – maximale Konstruktionsfreiheit. Unterschiedlichste Geometrien können gewählt und so völlig neue Maschinenkonzepte für Transport, Handling und Montage umgesetzt werden. Die Vorteile: eine erhöhte Produktionseffi zienz und ein reduzierter Maschinen-Footprint. Auch mechanisch äußerst aufwändige Motion-Anwendungen lassen sich mit dem XTS per Software komfortabel und fl exibel realisieren. Welche Maschine erfi nden Sie mit dem XTS? Auch in Schutzart IP 69K verfügbar: Das XTS im „Hygienic Design“ ist optimiert für Anwendungen in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie oder für die Herstellung bzw. Abfüllung von Flüssigkeiten. Halle 7, Stand 406 dei 11 · 2017 9

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