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Holsteiner Allgemeine 07 2024

HOLSTEINER ALLGEMEINE |

HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. 7 | 14. FEBRUAR 2024 | SEITE 9 KREIS PINNEBERG Feuerwehr Sparrieshoop: Alle Augen auf Jubi-Feier gerichtet Dank guter Nachwuchsarbeit hat die Feuerwehr auch in diesem Jahr drei neue Mitglieder aus der Jugendfeuerwehr gewonnen: Lara Tofall (v. li.), Dana-Liz Beier und Domenik Eggert. Foto: Freiwillige Feuerwehr Sparrieshoop Klein Offenseth-Sparrieshoop (em) Die Feuerwehr Klein Offenseth-Sparrieshoop feiert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Erste Hinweise darauf sind die Flaggen an der Feuerwache sowie die Trinkbecher mit dem extra für diesen Anlass designten Logo. Entsprechend festlich ging es auch in der Jahresversammlung der Wehr zu, die passend zum Gründungstag am 9. Februar um 19.24 Uhr begann. Im abgelaufenen Jahr ist die Feuerwehr zu 55 Einsätzen gerufen worden, darunter 15 Brände. Besonders in Erinnerung bleiben werden, so Wehrführer Gerd Schlüter, die nachbarschaftliche Löschhilfe in Horst auf dem Hof Dannwisch sowie Mitte Januar eine Massenkarambolage auf beiden Fahrtrichtungen der A23, bei der 15 verletzte Personen gerettet und betreut werden mussten. Weiterhin waren die Feuerwehrleute zur Deichverteidigung an die Ostsee gerufen worden und befreiten im Dorfpark einen Igel. Aktuell beschäftigt sich die Feuerwehr mit dem Kauf eines neuen Großfahrzeugs (Gerätewagen Logistik) sowie dem Bau eines neuen Feuerwehrhauses. Mit ihrer 100-Jahr-Feier hat sich die Feuerwehr ein weiteres Großprojekt vorgenommen: So soll es am Wochenende 13./14. Juli einen Kinderblaulichttag, eine große Geburtstagsfeier sowie einen Frühschoppen geben, so dass für jeden etwas dabei sein sollte. Die Planungen laufen auf Hochtouren. Der Wehrführer dankt der Gemeindevertretung für die hervorragende Zusammenarbeit, gerade auch weil das Jahr 2023 ein besonders kostspieliges war: Der Gerätewagen Logistik stellte sich als fast doppelt so teuer heraus wie geplant, nach einem Einsatz mussten 19 Satz Einsatzschutzkleidung ausgemustert und neu gekauft werden und obendrein war das bestehende Löschfahrzeug mit einem Getriebeschaden in der Werkstatt. Der Jugendfeuerwehr gehören aktuell 22 Kinder an; es gibt sogar eine Warteliste. Die großen und kleinen Retter planen für 2024 eine Räumungsübung im Sparrieshooper Kindergarten. VR Bank verdoppelt Spenden Kreis Pinneberg (jhf) Die Chance für Vereine: Die VR Bank in Holstein verdoppelt Spenden bis 100 Euro, die am Donnerstag, 22. Februar, für eines der Projekte eingehen, die unter www.dasistunserding.de/projekte-entdecken präsentiert werden. Die Aktion beginnt um 8 Uhr und endet, sobald der mit 20.000 Euro gefüllte Spendentopf aufgebraucht ist. Zum Beispiel bewerben sich die Lieth Allstars Cheerleader in Elmshorn um Zuschüsse für neue Uniformen. Das Blaue Kreuz Elmshorn bittet um Zuwendungen für ein Wochenend-Seminar zum Thema „Mutig – Liebe – Leben“ im Erholungs- und Bildungszentrum Wittensee. Das Kinderhaus Elmshorn braucht neue Kitastühle. Der TuS Hemdingen-Bilsen will Sportbekleidung für den Kinderfußball kaufen. Der TSV Seestermüher Marsch plant eine Busfahrt nach Schloss Dankern. Insgesamt bewerben sich mehr als 50 Einrichtungen um Zuschüsse. Kulturforum zieht Bilanz Kreis Pinneberg (rs) Vor zwei Jahren ist im Kreis Pinneberg ein Kulturforum der Kreis-SPD gegründet worden. Jetzt wollen die Initiatoren Bilanz ziehen und gleichzeitig einen Ausblick geben auf die weiteren Initiativen und Aktivitäten. Sie laden deshalb für den morgigen Donnerstag ab 20 Uhr in den Annemarie Renger-Raum in der SPD-Kreisgeschäftsstelle, Friedrich- Ebertstraße 34 in Pinneberg, ein. Neben der Zweijahresbilanz und Wahlen für den zukünftigen Leitungskreis soll eine Betrachtung von Beate Raudies, Vizepräsidentin des Landtages, zur „Kulturpolitik in Schleswig-Holstein“ im Mittelpunkt stehen. Auch mit Blick auf den Kreis Pinneberg sollen dabei die großen Museums- und Ausstellungsprojekte, die Erinnerungskultur genauso wie die Breitenförderung der Künste und die Jugendkultur angesprochen werden. Wim Wenders: „Perfect Days“ Elmshorn (jhf) Der Seniorenrat und das Cineplex Elmshorn wollen am Montag, 26. Februar, ab 15.30 Uhr den 2023 erschienenen Film „Perfect Days“ von Wim Wenders zeigen. „Es handelt sich um eine nachdenkliche und poetische Geschichte über die Suche nach Schönheit in der alltäglichen Welt“, heißt es in der Ankündigung. Karten kosten pro Person sechs Euro und sind im Kino oder online, aber nicht telefonisch erhältlich. Orgelvesper: Bachwerke Elmshorn (jhf) Kreiskantor Kristian Schneider lädt für heute zu einer „Orgelvesper zum Aschermittwoch“ ein. Ab 17.15 Uhr will er in der Nikolaikirche Orgelwerke von Johann Sebastian Bach spielen. Pastorin Antje Eddelbüttel liest dazu Texte. Ruder-Club: Gleich vier weitere C-Trainer Die neuen Jugendtrainer Florian Busch (v. li.), Liv Möser, Paula Herzog und Sarah Bunk mit den Urkunden der Trainer-C-Lizenz. Foto: ERC Elmshorn (rs) Der Elmshorner Ruder-Club ist für seine herausragende Ausbildung im Leistungs- und Breitensport bekannt. Das dürfte sich fortsetzen. Mit Florian Busch, Liv Möser, Paula Herzog und Sarah Bunk vom Elmshorner Ruder-Club haben gleich vier Jugendbetreuer die Prüfung zum DOSB-Trainer-C für Leistungssport erfolgreich abgeschlossen. Der über insgesamt vier Wochenenden laufende Lehrgang endete am vergangenen Wochenende mit den jeweiligen Abschlusspräsentationen der Traineranwärter in der modernisierten und gerade neu eröffneten Ruderakademie in Ratzeburg. Damit stehen für das erfolgreiche Jugendtraining im ERC weitere vier lizensierte Übungsleiter zur Verfügung. Das Jugendtraining findet im Winterhalbjahr an verschiedenen Tagen im Fitnessraum im ERC und der Sporthalle der Bismarckschule statt. Die Saison auf dem Wasser beginnt am 7. April mit dem Anrudern. Für interessierte Jugendliche ab zehn Jahren gibt es nähere Informationen zur Jugendarbeit unter www. erc09.de oder diese können per E-Mail an jugendsport@ erc09.de erfragt werden. „Wohnen im Grünen“ nicht mehr realisierbar Brande-Hörnerkirchen (rs) Zu den ambitioniertesten Vorhaben der Gemeinde Brande- Hörnerkirchen zählte das Projekt „Wohnpark im Grünen“. Auf einem 13.000 Quadratmeter großen Areal nahe der Kirche sollten kleinere Einzelhäuser für Senioren errichtet werden. Die Häuser, so der Plan, würden dann an ältere Menschen vermietet werden. Diese könnten aus für sie zu groß gewordenen Häusern ausziehen, um Platz für junge Familien zu schaffen, und selbst im Ort wohnen bleiben. Das sogar in bester Lage mit Versorgungsmöglichkeiten direkt vor der Haustür mit dem Edeka-Markt und der Bäckerei darin. Doch das Projekt ist schon vor einiger Zeit gestorben – eine Wiederbelebung ist aus Sicht von Bürgermeister Thomas Riepen unwahrscheinlich. Nach Informationen unserer Zeitung gestaltete es sich schwierig, alle nötigen Grundstücke für das Vorhaben zu erwerben. Vor allem aber schossen die Baukosten in die Höhe. Das Projekt galt als nicht mehr realisierbar. Wilfried Mohr: Seit 70 Jahren Schütze Klein Nordende (jhf) Wilfried Mohr gehört der Schützenbrüderschaft Weidmannsheil Lieth seit 70 Jahren an. Der 2. Vorsitzende Stefan Mohr ehrte den 87-Jährigen dafür bei der jüngsten Jahresversammlung. Mohr bekleidete mehrmals das Amt des Ritters und wurde zweimal zum Schützenkönig gekürt. Zudem engagierte er sich mehr als 40 Jahre im Vorstand, zum Beispiel als Kassen- und Sportwart. „Auch heute noch kommt Wilfried fast jeden Sonntag zu uns zum Klönen und um die neusten Schießergebnisse zu erfahren“, berichtet Pressewart Lennard Nickel. Bei turnusmäßigen Wahlen bestätigten die Schützen Sabine Nickel im Amt der Vorsitzenden für weitere zwei Jahre. Bürgermeister Andreas Kamin hob in einer Ansprache den Zusammenhalt im Dorf und im Verein hervor. Peter Büll, Vorsitzender des Kulturund Sozialausschusses der Gemeinde Klein Nordende, betonte, dass er sich auf die zukünftige Zusammenarbeit freue. Foto: Schützenbrüderschaft Weidmannsheil Lieth Bei der Jahresversammlung der Schützenbrüderschaft Weidmannsheil Lieth wurden Jan-Mirko Hamke (von links), Finn-Ole Merz, Anke Kemper, Wilfried Mohr, Malte Dammann und Julika Merz geehrt. „Fashion & Church“ Elmshorn (rs) Am Freitag, 1. März, öffnet der Frauenkleidermarkt „Fashion and Church“ in der Kirchengemeinde Zum Guten Hirten, Uhlenhorst 15 in Elmshorn, seine Pforten. Modische Secondhand-Damenbekleidung, Schuhe, Taschen, Schmuck – alles, was das Frauenherz höher schlagen lässt –, wird in der Zeit von 16 bis 18 Uhr in den Räumen der Kirchengemeinde angeboten. Die Ware hängt gut sortiert an Kleiderständern, bezahlt wird nach dem Aussuchen an der Kasse, so wie in einem richtigen Geschäft. Für das leibliche Wohl ist das Bistro „Thank God it‘s Friday“ geöffnet. Die Einnahmen werden jeweils zur Hälfte der Tafel Elmshorn und der Kirchengemeinde gespendet.

HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. 7 | 14. FEBRUAR 2024 | SEITE 10 LOKALES Wirkt zwar malerisch, ist aber hoch gefährlich: Besonders ein Schlagloch im Kreisel Herrenfeld, dem Einfallstor nach Glückstadt aus Richtung Elmshorn, ist immer größer geworden. Foto: Stadt Glückstadt Große Schlaglöcher im Glückstädter Kreisel Glückstadt (rs) Der Winter mit Frost- und Tauwetter hat den Straßen stark zugesetzt. Mehr als ein Ärgernis ist mittlerweile das stetig gewachsene Schlagloch im Kreisel Herrenfeld im Verlauf der B431. Bürger beschweren sich. Sie sorgen sich um ihre Reifen, sehen aber auch eine steigende Unfallgefahr durch riskante Ausweichmanöver. Die Stadt Glückstadt erklärt in einer Pressemitteilung, nicht sie sei zuständig, sondern der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr (LBV.SH). „Der Kreisel Herrenfeld“, so Bürgermeister Rolf Apfeld, „ist das ,Eingangstor‘ nach Glückstadt und mit einem erheblichen Pkw- und Lkw-Verkehr belastet. Die Stadt ist sehr bemüht, mit dem LBV.SH kon- struktiv zusammenzuarbeiten.“ So recht weitergekommen ist sie offenbar nicht. Auf eine „dringliche Ansprache – insbesondere bezüglich der Schlaglöcher am Kreisel Herrenfeld –“, habe der LBV.SH geantwortet, die Witterungslage habe landesweit zu massiven Straßenschäden geführt. Betroffen sei das gesamte Straßennetz. „Unsere Straßenmeistereien sind deshalb im Dauereinsatz, um Schlaglöcher soweit zu reparieren, dass die Verkehrssicherheit hergestellt ist. Bei den aktuellen Witterungsverhältnissen müssen wir uns allerdings auf eine Ausbesserung der Schadstellen mit Kaltasphalt beschränken“, so der LBV.SH. Diese Form der punktuellen Schadstellensanierung halte höheren Verkehrsbelastungen jedoch häufig nur temporär stand, weil der Kaltasphalt durch die Beanspruchung recht zügig wieder aus den Schlaglöchern herausgedrückt werden könne. Der LBV. SH bereite sich daher nach der Frostperiode auf ein umfangreiches Erhaltungsprogramm vor. Der dafür notwendige Heißasphalt werde dann auch von der Industrie bereitgestellt werden können. „Bis es soweit ist, muss der Kaltasphalt jedoch das Mittel der Wahl bleiben“, verlautet vom LBV.SH. Die zuständige Straßenmeisterei werde sich den Zustand des Kreisels in Glückstadt aber noch einmal genau anschauen und dann Rückmeldung geben, wie kurzfristig verfahren werden könne. Erziehermangel: Mütter treten für neue Ausbildungsmodelle ein Uetersen (jhf) Was ist notwendig, um allen Familien genügend Kindergartenplätze mit verlässlichen Betreuungszeiten und Erziehern bereitzustellen? Über diese Frage diskutierten kürzlich Vertreter der Uetersener Gute-KiTa-Initiative, Pastor Johannes Bornholdt von der Evangelischen Kirchengemeinde, die Trägererin von zwei Kindergärten ist, Fachkräfte und Kommunalpolitikerinnen der Grünen. Wie die Grünen-Kreistagsabgeordnete Nadine Mai mitteilte, forderten Nathalie Rieck und Jill Heyer von der Initiative mehr Anstrengungen gegen den Fachkräftemangel: „Kinder wie Eltern brauchen eine berechenbare Betreuungssituation.“ In der Runde sei viel Verständnis für das Anliegen spürbar gewesen. Politik müsse und könne eingreifen, erläuterten die Grünen-Ratsmitglieder Katrin Stange und Franziska Hammer: „Die Grundlage muss sein, für die Fachkräfte eine bezahlte Ausbildung und mehr Wertschätzung für den Beruf zu erreichen.“ Für dieses Ziel müssten in der Kommune, im Kreis, aber auch im Land die Weichen gestellt werden. Die Politik könne die Probleme mangelnder Finanzen und bürokratischer Zuständigkeitshürden abbauen. Mai berichtete: „Wir bewegen im Kreis Pinneberg mit Hochdruck die Frage, wie mehr Fachkräfte gut in der Betreuung arbeiten können.“ Im Frühjahr solle ein Fachkräftekonzept für den sozialen Bereich im Kreis vorgestellt werden. Gleichzeitig seien Erfolge zu verzeichnen: Im Herbst hätten erstmals Absolventen, deren Ausbildung über ein kreiseigenes Stipendium finanziert wurde, Jobs angetreten. Wer nach dem Abschluss drei Jahre im Kreis Pinneberg arbeite, dem werde die anteilige Rückzahlung des Stipendiums erlassen. Das Modell sei landesweit einzigartig. Die KiTa-Initiative wünschte sich eine Stärkung der dualisierten PiA-Ausbildung, während der in einem Kindergarten gearbeitet werden kann. Der Verdienst liege dadurch weit über einem üblichen Ausbildungsgehalt. Im ersten Jahr trügen Land und Kreis die Kosten fast zu 100 Prozent. Eine partnerschaftliche Finanzierung werde zwischen Landrätin, Kommunen, Fachdienst und Politik erörtert. Mai kündigte an: „Die Berufsschule Pinneberg soll im August 2024 wieder mit zwei Klassen im praxisintegrierten Modell starten, also mit mindestens 50 Plätzen.“ Um die Interessenten, Kommunen und Kindergärten zu unterstützen, seien ein Pakt für die Finanzierung sowie schlanke und effiziente Strukturen notwendig. Diskutierten über die Zukunft der Kindergärten: Pastor Johannes Bornholdt (v. l.), Rebecca Bortz (KiTa unterm Kirchturm Uetersen), Nathalie Rieck und Jill Heyer von der Gute KiTa Initiative Uetersen, die Grünen-Kreistagsabgeordnete Nadine Mai und Katrin Stange, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Uetersener Grünen. Foto: Mai Figurentheater Simsalabim Glückstadt (rs) Das Figurentheater Simsalabim kommt am Sonnabend, 24. Februar, nach Glückstadt. Ab 14 Uhr wird in der Bürgerschule das 50-minütige Stück „Die Hexe und der Drache“ aufgeführt. Darum geht‘s: Die mutige Tigerkatze begibt sich auf die Suche nach der magischen Blume in den Drachenwald. Nur damit kann sie ihrer Hexe helfen den Zauberstab zu reparieren. Eintritt: 8 Euro. Einlass ist 20 Minuten vorher. Karten gibt es nur an der Tageskasse. Itzehoe (jhf) Die Gruppe „The Gregorian Voices“ tritt am Donnerstag, 22. Februar, in der St. Laurentii-Kirche, Kirchenstraße 8 in Itzehoe, auf. Das Konzert steht unter dem Konzert: Gregorianik meets Pop Motto „Gregorianik meets Pop – Vom Mittelalter bis heute“ und beginnt um 19 Uhr. Acht Sänger wollen Hits der Popmusik im gregorianischen Stil ohne instrumentale Begleitung neu interpretieren. Sie versprechen, das Publikum mit mystischen Klängen, kristallklaren Tenören, stimmgewaltigen Baritonen und Bässen zu verzaubern. Karten gibt es in Anzeige Itzehoe unter anderem beim Reisebüro Biehl, Feldschmiede 67, im TUI ReiseCenter, Feldschmiede 56, sowie an der Abendkasse. Einlass ist ab 18 Uhr. Wir nehmen Sie mit! Bei uns ist die Verteilung Ihrer Beilage in besten Händen! Unsere Erfahrung – Ihr Vorteil: Verteiler-Organisation mit fast 1.000 motivierten Zustellern Planung Ihrer Verteilung durch gezielte Streuung Maschinelle Beilegung je nach Bereich möglich Qualitätskontrolle durch unsere Vertriebsinspektoren Wir beraten Sie gern. E-Mail: dispo@moinmoin.de Telefon 0461 588-116 o. 0461 588-231 Demo für Vielfalt und Demokratie Uetersen (jhf) Ein Bündnis aus Uetersener Parteien, Kirchen und Vereinen organisiert eine „Demo für Vielfalt und Erhalt der Demokratie“ am Freitag, 16. Februar. Ab 16.30 Uhr soll auf dem Marktplatz Musik erklingen. Um 17 Uhr beginnt eine Kundgebung mit Reden. Die Teilnehmer sollen Lichter mitbringen. Bürgervorsteher Baris Karabacak sagt: „In unserer Stadt stehen wir gemeinsam für Offenheit, Toleranz und Gemeinschaft. Darum wollen auch wir gemeinsam ein starkes Zeichen für eine weltoffene und vielfältige Gesellschaft abgeben.“ Die Aktion stehe unter dem Motto „Die Rosenstadt bleibt Ankerplatz für alle!“. Bürgermeister Dirk Woschei betont: „Demokratie ist nichts, was man konsumieren kann. Die Demokratie braucht uns alle, jede einzelne Person, die jetzt aufsteht und anpackt.“ Das Bündnis besteht aus den Fraktionen CDU, SPD, Grüne, FDP, Bürger für Bürger (BfB), aus dem Senioren- sowie dem Kinder- und Jugendbeirat, der Stadt, den Kirchengemeinden, dem Einwandererbund, der Awo, der IG Metall, dem ADFC, der Interessengemeinschaft Handel und Gewerbe sowie dem Förderverein Gegen das Vergessen – Spurensuche im Kreis Pinneberg und Umgebung 1933-1945.

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