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Holsteiner am Wochenende 09 2024

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Holsteiner am Wochenende 09

Holsteiner Wochenende am www.holsteiner-allgemeine.de 2. März y 9. Woche 2024 y 25335 Elmshorn y Schulstraße 26-28 y 20. Jahrgang y Verteilte Auflage über 56.500 Exemplare Elmshorn Der Fachmarkt KüchenTreff Elmshorn Ramskamp 58 25337 Elmshorn Tel. 04121- 43 8301 Fax 04121- 4383 02 HOWO-AUFTAKT Foto: rs Klein Nordende (rs) Die Gemeinde Klein Nordende stellt sich im Kulturbereich immer stärker auf. Nach der Gründung des Kulturvereins Töverhuus soll in Kürze der Verein „Geschichtswerkstatt Klein Nordende“ aus der Taufe gehoben werden, unter dessen Dach ein Bürger- und ein Digitalarchiv entstehen sollen. Zu den treibenden Kräften zählt Karl-Max Kapplusch (Foto). SEITE 6 Elmshorn (rs) Das neue „Quartier am Buttermarkt“ wird das Gesicht der Elmshorner Innenstadt nachhaltig verändern. Wir stellen die Planung des Areals an der Ecke Berliner Straße/Schauenburgerstraße vor. SEITE 5 Grand Canyon in der Holstenstraße: Dieses Schlagloch vor der Kreuzung zur Schulstraße ist mehrere Zentimeter tief. Die Stoßdämpfer haben ordentlich etwas zu tun. Ausweichmanöver können schnell gefährlich werden. Foto: Frank Viele Schlaglöcher:„Wir fahren Slalom“ Autofahrer zeigen sich genervt / Regen und Kälte bremsen Reparaturarbeiten aus Elmshorn (jhf) Mehrere Zentimeter tiefe Schlaglöcher klaffen in etlichen Elmshorner Straßen. „Wir fahren schon Slalom“, sagt ein 53-jähriger Taxifahrer, der anonym bleiben will. Besonders viele Schäden seien auf der Holstenstraße und der Norderstraße zu finden. Auf Letzterer sackten teils Pflastersteine ab, sodass Krater entstanden. Taxifahrerin Birgit Keller von Batschos Taxi bezeichnet den Zustand vieler Elmshorner Straßen als „katastrophal“. „Das ist dieses Jahr schlimmer als sonst.“ Bei Regen seien die Schlaglöcher nicht einmal zu sehen. „Das ist saugefährlich.“ Fahrlehrer Simon Wrage stellt fest, dass im Winter einige Strecken mehr als andere gelitten haben. „Straßen, die vorher schon brüchig waren, sind noch schlimmer geworden.“ Manche hätten seiner Meinung nach längst saniert werden können. Das Wetter bremste die Reparaturen bisher aus. „Bei Regen und bei Minusgraden ist es schwierig“, sagt Malte Schmidt, Leiter des Betriebshofs der Stadt Elmshorn. Trockene Tage waren in jüngster Zeit rar. Der Bauhof arbeite aktuell viele Aufträge ab, allerdings seien noch nicht alle Fahrzeuge vom Winter- auf den Normalbetrieb umgerüstet worden. Im Einsatz ist ein Asphaltkocher. Darin wird eine Bitumenmasse erhitzt, mit der Schlaglöcher aufgefüllt werden. Reparieren lassen sich damit aber nur kleine Schäden. Größere Flächen ließen sich mit Heißasphalt ausbessern, doch dafür ist das Wetter noch zu kalt. Das Material lasse sich erst bei Temperaturen von dauerhaft 7 Grad Celsius verarbeiten. SEITE 3 350 Polizisten im Einsatz Kreise Steinburg/Pinneberg (rs) Am Donnerstag hat die Bezirkskriminalinspektion Itzehoe unter Leitung der Staatsanwaltschaft mehrere Objekte in Schleswig-Holstein und Hamburg durchsucht. Diese standen im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen verschiedene Beschuldigte wegen des Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln, Geldwäsche und weiteren Delikten. Beginnend ab 6 Uhr durchsuchten 350 Polizeikräfte aus Schleswig-Holstein und Hamburg 29 Objekte in Itzehoe, im weiteren Kreis Steinburg, in Halstenbek und in Hamburg. Darüber hinaus wurden fünf Haftbefehle und neun Beschlüsse über Vermögensarreste vollstreckt. Sichergestellt wurden diverse Beweismittel, unter anderem Betäubungsmittel, Bargeld, Waffen und fünf Fahrzeuge. Gesundheit ist Thema Elmshorn (rs) Der Elmshorner Hauptausschuss tagt am Dienstag, 5. März, ab 18 Uhr im Kollegiumsssaal. Ein Thema: die Gesundheitsversorgung in Elmshorn. Die Sitzung ist öffentlich. Ellerhoop (rs) Kalendarisch beginnt der Frühling am 20. März, meteorologisch aber schon am 1. März. Und rechtzeitig zu letztgenanntem Termin ist im Arboretum in Ellerhoop der Blütenzauber ausgebrochen. Einige der schönsten Blühflächen befinden sich derzeit unter Bäumen: purpurne Vorfrühlings-Alpenveilchen und gelbe Winterlinge leuchten 1000-fach dort, wo im Sommer Schatten herrscht. Sie nutzen die Jahreszeit, in der das Laub noch keinen Schatten wirft, um zu wachsen und zu blühen. Zu den besonders attraktiven Frühblühern im Arboretum gehören Lenzrosen mit ihren schalenförmigen weißen, rosafarbenen und dunkelroten Zwerg-Iris Der Frühling erwacht Im Ellerhooper Arboretum wird es bunt / Eintritt angehoben Überall recken sich die Krokusse der Sonne entgegen. Blüten. Auf der großen Wiese schieben Narzissen ihre Blütenknospen aus dem Boden. Sie verwandeln die Fläche in ein weiß-gelbes Blütenmeer. Unzählige Krokusse, dazu Forsythien und Schneeball- Pflanzen sorgen für ein zusätzliches Farbspiel. Auch Überraschungen gibt es: So ist der Pfad ins Moorbiotop erneuert worden und es wurde eine Aussichtsplattform über der Wasserstelle angelegt. Von dort lassen sich Moorpflanzen sowie demnächst Fotos: Arboretum auch Frösche, Kröten und ihre Kaulquappen aus nächster Nähe beobachten. Neu ist auch die Möglichkeit, Eintrittskarten im Internet zu buchen – unter www. arboretum-ellerhoop.de. Das gilt auch Führungen und Veranstaltungen wie Lesungen und Fachvorträge. Es gibt jedoch auch einen Wermutstropfen: Der zehn Jahre lang unveränderte Eintrittspreis ist aufgrund gestiegener Kosten von 9 auf 10 Euro erhöht worden. Tornescher Verkehr: Zwei große Eingriffe Tornesch (jhf) Auf Verkehrsteilnehmer in Tornesch kommen einschneidende Veränderungen zu: Zum einen rechnet die Stadt damit, das die Deutsche Bahn früher oder später sämtliche ebenerdigen Bahnübergänge umbaut, sodass diese entweder abgerissen oder durch Tunnel oder Brücken ersetzt werden. Zum anderen schlägt die Verwaltung vor, die Verkehrsführung der Kreuzung im Verlauf der Jürgen-Siemsen- und der Ahrenloher Straße zu ändern. Der Bauausschuss soll am Montag, 4. März, über diese beiden Themen beraten. Die Sitzung im Rathaus beginnt um 19.30 Uhr. Die Deutsche Bahn bittet darum, den Bahnübergang Neuendeicher Weg zwischen Tornesch und Heidgraben abbauen zu dürfen. Gründe: Sobald die Gleise 3 und 4 verlegt sind, nähmen der Zugverkehr und die Schließzeiten des Übergangs zu. Zudem müsste dieser eigentlich für mehr als eine Million Euro modernisiert werden und die Zufahrten müssten erweitert werden. Die Bahn will ihn stattdessen abreißen und als Ausgleich einen Fuß- und Radweg zum benachbarten Übergang Koppeldamm anlegen. Nachdem die Gemeinde Heidgraben bereits zugestimmt hat, soll nun der Tornescher Bauauschuss sein Okay geben. SEITE 3 Kurz vor Ende ihrer Amtszeit am 30. Juni hat Bürgermeisterin Sabine Kählert noch mit großen Verkehrsprojekten zu tun. Foto: Frank

Holsteiner Allgemeine