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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. 11 | 15. MÄRZ 2023 | SEITE 16 LOKALES Seit 1. März ist Glückstadt ohne Taxi. Für Bürger, die in der Bewegung eingeschränkt sind, eine prekäre Situation. Denn die Anfahrt eines Taxis aus Elmshorn oder Itzehoe ist teuer. Foto: pixabay Glückstadt: Taxi kommt und wohl auch der Bürgerbus Glückstadt (rs) Damit hatte kaum noch jemand gerechnet: Doch aller Voraussicht nach siedelt sich in Glückstadt wieder ein Taxi-Unternehmen an. Reza Karami, der in Kölln- Reisiek bereits Taxis unter dem Namen Yellow-Go betreibt, ist dabei, die notwendigen Genehmigungen für eine Betriebsstätte in Glückstadt einzuholen. „Zu 99 Prozent klappt das“, sagt der erfahrene Unternehmer. Ab Mai würde er dann die Lücke schließen, die durch die Schließung von Martina‘s Taxi in der Elbestadt entstanden ist. Während andere Unternehmen kein Interesse zeigten, ist Karami überzeugt, dass sich der Standort rechnen wird. „An einem Ort, an dem es keine Konkurrenz gibt, ist das unternehmerische Risiko kleiner.“ Er wolle mit Leistung, Zuverlässigkeit und Service punkten. Unabhängig von dieser Entwicklung will die Stadt auch das Projekt Bürgerbus vorantreiben. „Wir sehen darin keine Konkurrenz“, sagt Bürgermeister Rolf Apfeld. Taxen seien eher auf Krankenfahrten ausgerichtet, mit dem Bürgerbus wolle die Kommune den öffentlichen Nahverkehr stärken. Denn die Wege in der Stadt seien weit. Auch die Politik will den Bürgerbus – und macht Druck. Im Sozialausschuss stellte ein Referent von Landmobil das Modell am 7. März vor. Gesteuert wird ein solcher Bus von ehrenamtlichen Kräften. In elf Kommunen Schleswig-Holsteins verkeh- Neues Konzept mit Familiengottesdienst Barmstedt/Hemdingen (rs) Die Kirchengemeinde Barmstedt- Ost hat sich vorgenommen, einen stärkeren Austausch im Ort und zwischen Alt und Jung zu fördern. Dazu passt auch das Konzept des Familiengottesdienstes am Sonntag, 19. März, ab 10 Uhr in der Christus-Kapelle Hemdingen. Schon vor dem Beginn des Gottesdienstes gibt es ab 9.30 Uhr die Gelegenheit zum Plausch bei einer Tasse Kaffee. Die Kinder bleiben bis zur Predigt und gehen dann zum Basteln und Spielen in den Gemeinderaum. Im Anschluss an den Gottesdienst erwartet die Besucher eine Kartoffel- Lauchsuppe. Das Angebot ist kostenfrei. ren bereits Bürgerbusse, weitere drei sind in Planung. Damit der Bus so schnell wie möglich kommt, stand das Projekt auch in der Hauptausschusssitzung am Montag dieserr Woche auf der Tagesordnung. Noch in diesem Monat soll die Stadtvertretung grünes Licht geben. Apfeld hofft, dass der Bürgerbus dann schon im September fahren könnte. Zugute kommt der Stadt dabei, dass der Seniorenrat schon früher seine Fühler nach ehrenamtlichen Fahrern ausgestreckt und etwa 15 gefunden hat. Denn nur mit Ehrenamtlichen funktioniert das Vorhaben, nicht mehr mobile Bürger von der eigenen Haustür abzuholen und etwa zum Einkaufen in die Nähe der Geschäfte zu bringen. Reichlich Jobs beim Land Elmshorn (rs) Die Berufsmesse „Ausbildung beim Land Schleswig-Holstein“ startet am Mittwoch, 22. März, in der Arbeitsagentur Elmshorn. Beim Land gibt es weit mehr Berufe als Polizist oder Finanzbeamter. Wasserbauer ode Geomatiker sind dort im Einsatz. Von 14 bis 17 Uhr gibt es in der Agentur für Arbeit, Bauerweg 23, Infos dazu. Anzeige Verspäteter Einzug Tornesch (rs) Die Stadtwerke Tornesch werden die Abschläge für den Monat März 2023 später als gewohnt einziehen. Grund für die Verschiebung ist die aufwändige und komplexe Integration der vom Gesetzgeber beschlossenen Energiepreisbremsen in die Abrechnungssysteme. Alle Kunden sollen in der 12. Kalenderwoche (20. bis 26. März) über ihre neue Abschlagshöhe schriftlich informiert werden. Die Fälligkeit der neuen Abschläge kommt in der Kalenderwoche 13 zum Tragen und ab dem Monat April 2023 wieder regulär zum 15. eines Monats. Schule öffnet ihre Türen Krempe (rs) Vom 27. bis zum 31. März findet an der Grundschule Krempe die zweite Projektzeit dieses Schuljahres statt. Sie steht unter dem Motto: „Als Omas Oma noch zur Schule ging – Schule vor mehr als 100 Jahren“. Ein Thema, das für Alt und Jung spannend ist. Am Freitag, 31. März, öffnet die Schule für interessierte Eltern und Erziehungsberechtigte von 11 bis 12.05 Uhr ihre Türen. Kaltenkirchen (rs) „Zähne, die halten.“ Dieser Slogan steht auf einer haltbaren Plane. Das Ganze für einen Zweck. Bereits zum zweiten Mal hat die Kaltenkirchener Praxis edelmund eine Werbefläche auf dem Grundstück der Firma Julius Wrage & Sohn in Henstedt-Ulzburg angemietet und mit einer Kunststoffplane aus der Produktion des alteingesessenen Herstellers textiler Konfektionen plakatiert. Die kompletten Kosten für die Herstellung der Plane sowie die Mietkosten der Werbefläche werden zu 100 Prozent von beiden Firmen gespendet Glückstadt: BFG will stärkste Fraktion werden Foto: Dirk Scheyda Die Kandidaten der BFG für die Kommunalwahl. Von links: Hans Ludwig Bechtel, Wiebke Möller, Stefanie Pieske, Dirk Gängler, Dr. Siegfried Hansen, Lutz Harder, Birgit Steup, Gerhard Blasberg, Jörn Gehrig, Sönke Kahl, Verena Kniesmeijer-van Leeuwen, Dirk Scheyda, Angela Ehlers, John-Christian Boos. Auf dem Bild fehlt Michael Rosenberg. Glückstadt rs) Die Wählergruppe Bürger für Glückstadt (BFG) hat ihre Kandidaten für die Kommunalwahl im Mai aufgestellt. Sie will ihren Einfluss in der Stadtvertretung weiter ausbauen und stärkste Fraktion werden. „Wir freuen uns, mit 15 Glückstädter Bürgerinnen und Bürgern anzutreten“, berichtet Birgit Steup, die Vorsitzende der BFG. „Wir haben ein hochmotiviertes, in der Zusammenarbeit eingespieltes Team aufgestellt.“ Sämtliche Kandidatinnen und Kandidaten wurden einstimmig gewählt. – wie im Sommer 2022 erneut an die „Kaltenkirchener Tafel“. Zähne und Plakate, die nicht Angeführt wird die Liste von Spitzenkandidat Dr. Siegfried Hansen. Es folgen Birgit Steup (2), Jörn Gehrig (3), Dirk Scheyda (4), Verena Kniesmeijer-van Leeuwen (5) Hans Ludwig Bechtel (6), Lutz Harder (7), Gerhard Blasberg (8), Wiebke Möller (9), Dirk Gängler (10), Sönke Kahl (11), Michael Rosenberg (12), Angela Ehlers (13), Stefanie Pieske (14) und John- Christian Boos (15). Gleichzeitig verabschiedete die BFG ihr umfangreiches Wahlprogramm. Getreu dem Motto „Unser Glückstadt gemeinsam gestalten, freundlich und gerecht“. Kooperation zugunsten der Tafel Ungewöhnliche Aktion von edelmund und Wrage & Sohn Anzeige Foto: edelmund nur halten, was sie versprechen, sondern am Ende auch bedürftigen Menschen helfen. TREPPENRENOVIERUNG Wir machen Ihre Treppe schön! DIE MIT DEM GRÜNEN HAUS! 15 x in Schleswig-Holstein WWW.KNUTZEN-HOME.DE VORHER NACHHER 0% Finanzierung Mit unserem Treppenrenovierungssystem bieten wir Ihnen das Rundum-Sorglos-Paket. Von der Beratung über das Aufmaß bis hin zum Einbau begleiten wir Sie auf dem Weg zu Ihrer neuen Traumtreppe. Unsere Treppenprofis beraten Sie unverbindlich und kostenlos über die Möglichkeiten und den genauen Umfang der Treppenrenovierung. 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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. 11 | 15. MÄRZ 2023 | SEITE 10 KREIS PINNEBERG Skat- und Kniffelabend Kölln-Reisiek (mml) Für Freitag, 17. März, lädt die SPD Kölln- Reisiek zum Skat- und Kniffelabend ein. Ab 19.30 Uhr können alle Skat- und Kniffelbegeisterten im Gemeindezentrum einen gemütlichen Abend verbringen. Die Teilnahmegebühr beträgt 8 Euro. Wie immer gibt es attraktive Preise zu gewinnen. MTV Barmstedt lädt ein Barmstedt(mml) Der Barmstedter MTV hält am Freitag, 17. März, ab 19 Uhr seine Mitgliederversammlung im BMTV- Vereinsheim ab. Auf der Tagesordnung steht die Erhöhung von Vereins- und Sonderbeiträgen, außerdem gibt es Berichte des Vorstandes und des Kassenprüfers sowie Wahlen. Der Abend klingt mit einem geselligem Beisammensein aus. Kita-Flohmarkt „Bugenhagen“ Klein Nordende (mml) In der Ev. Kindertagesstätte „Bugenhagen“ in Klein Nordende findet am Sonnabend, 18. März, von 19 bis 21 Uhr ein „Frauenkleider- und Dekomarkt“ statt. Aufgestellt werden 3 Meter- Einzelstände, die für die Teilnehmenden ab 18 Uhr in der Kita in der Schulstraße 58 bereitstehen. Am Eingang kann jeder seine persönliche Standnummer ziehen und danach mit dem Aufbau loslegen. Pro Teilnehmer wird eine Standgebühr von 10 Euro berechnet; der gesamte Erlös kommt der Kita zugute. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Yoga-Übungen für den Rücken Tornesch (mml) Ein bewegungsarmer Job, keine Zeit für regelmäßige Sporteinheiten und als Folge unangenehm verspannte Muskeln. Davon sind viele Menschen betroffen. Am Sonnabend, 1. April, bietet Yogalehrerin Susanne Fuchs von 10 bis 13 Uhr in der VHS, Tornescher Hof 2, ein Training an, das sich leicht in den Alltag einbinden lässt und das Rückenwohl im Fokus hat. Teilnehmende benötigen ein Handtuch, eine leichte Decke, ein Kissen, Socken und bequeme Sportkleidung. Die Gebühr für die Trainingseinheit beträgt 20,80 Euro. Es sind noch Plätze frei. Anmeldung unter Telefon 04122 401540. Infoabend für Pflegeeltern Elmshorn (mml) Am Mittwoch, 22. März, um 19 Uhr findet in der Gärtnerstraße 4 ein Infoabend zum Thema Bereitschaftspflegeeltern statt. Anmeldung unter bereitschaftspflege@perspektive-jugendhilfe.de oder telefonisch unter 04121 2628596. Vor dem Grundstück des ehemaligen Uetersener Krankenhauses verlegt Gunter Demnig (Mitte) sieben Stolpersteine. Erhard Vogt (links) von der Geschichtswerkstatt der Uetersener SPD begrüßt die Gäste. Foto: Frank Unter Naziregime: 15 Kinder sterben in Uetersener Klinik Uetersen (jhf) Der Künstler Gunter Demnig hat in Uetersen an der Bleekerstraße sieben Stolpersteine verlegt. Diese erinnern an das Schicksal polnischer Zwangsarbeiterinnen und deren Babys im Zweiten Weltkrieg. Die Säuglinge starben wenige Stunden oder Tage nach ihrer Geburt im Krankenhaus „Bleekerstift“, das von 1874 bis 2018 an der Bleekerstraße stand. Als offizielle Todesursache wurde in den Sterberegistern „Lebensschwäche“ vermerkt. Doch die Geschichtswerkstatt des SPD-Ortsvereins traut diesen Angaben nicht. „Die genannte Todesursache darf auch kritisch gesehen werden“, schreibt Leiter Erhard Vogt. Die Frauen und ihre Babys gelten als Opfer des Naziregimes. Um an deren Schicksale zu erinnern, verlegte Bewerben für Elmshorns 2. Gartenmarkt Elmshorn (mml) Am Sonntag, 14. Mai, findet auf dem Buttermarkt Elmshorns 2. Gartenmarkt statt. Die ersten Standbuchungen hat Marktmeisterin Alexandra Eltze vorliegen. Alle weiteren Interessenten haben bis zum 30. April Zeit, um sich zu bewerben. „Mitmachen können alle mit Bezug zu Garten, Balkon oder Terrasse; ein Gewerbeschein ist dafür nicht notwendig“, betont Eltze. Ausdrücklich willkommen sind auch Hobby-Bastlerinnen und -Bastler, die zum Beispiel Theaterstück um einen Mord Barmstedt (mml) In der Heiligen-Geist-Kirche zu Barmstedt führt die Theatergruppe „The Young Revolution“ am Freitag, 24. März, ab 19 Uhr ein Stück auf, in dem es inhaltlich um ei- Stolpersteine verlegt: Erinnerung an Zwangsarbeiter Demnig seit 1996 in 31 europäischen Ländern insgesamt fast 100.000 Stolpersteine, davon mittlerweile 19 in Uetersen. Die Geschichtswerkstatt erforschte die Hintergründe der Schicksale: Frauen, die als Zwangsarbeiterinnen im Kreis Pinneberg eingesetzt wurden, mussten ab Februar 1943 ihre Kinder im Uetersener Krankenhaus entbinden. Sie wurden in einer Baracke auf dem Gelände des Bleekerstifts untergebracht. „Wir kennen die Namen von 15 ausländischen Kindern, die hier im Krankenhaus verstorben sind“, berichtet Vogt. Für zwei der Opfer setzte Demnig 2019 Stolpersteine im Tornescher Weg 5-7. In der Bleekerstraße verlegte er nun für drei Kinder und deren Mütter jeweils einen quadratischen Stolperstein. Leo Lokot starb am 7. Oktober 1943, gerne Vogelhäuschen bauen oder Gartendeko entwerfen und sich beim Gartenmarkt ein paar Euros dazuverdienen wollen. Gerne dürfen sich außerdem Anbieter von Pool- und Teichtechnik, Grills und Gartengeräten bewerben. Die Standgebühr beträgt 2,50 Euro pro Quadratmeter. Bewerbungen und Nachfragen an Marktmeisterin Alexandra Eltze, Telefon 04121 231243, oder per E-Mail an a.eltze@elmshorn. de. ne Freundesgruppe geht, die versucht, einen Mord aufzuklären. Das verspricht reichlich kriminalistisches Gespür und richtig spannend zu werden. weniger als einen Tag nach seiner Geburt. Seine Mutter hieß Wicktoira Lokot. Christel Matuszak starb keine drei Tage nach ihrer Geburt am 14. Dezember 1943. Ihre Mutter hieß Johanna Matuszak. Zbiegniew Blazejewski kam vier Stunden nach seiner Geburt am 23. April 1945 ums Leben. Seine Mutter hieß Stanislawa Blazejewska. Patenschaften für diese Mahnmale übernahmen Bürgermeister Dirk Woschei und sein Ehemann Marc Woschei, Elsa Plath, Vera Pilniok, Bernd Szwirblatt und Vera Nana Helten. Die Uetersener Ortsvereine der Grünen und der SPD sind Paten eines rechteckigen Kopfsteins, der darauf hinweist, dass Zwangsarbeiterinnen aus dem Kreis Pinneberg im Bleekerstift entbinden mussten. HAZ-LESERBRIEF Betr.: Moorreger Plan: Solarpark im Landschaftsschutzgebiet Ein Bürgermeister, der sich mit Napoleon vergleicht. Na gut, kann Mann machen. Aber Wir sollten uns daran erinnern, dass Napoleon ein Diktator war, ein Demokratieverächter, der mit viel Leid, Schmerz und Tod versuchte, seine Interessen durchzusetzen. Soll hier nun in Gutsherrenmanier versucht werden, private Interessen gegen Natur und Landschaftsschutz durchzudrücken? Wenn es primär um Klimaschutz geht, warum hat die Gemeinde Moorrege nicht in den letzten Bebauungsplänen die Nutzung von Photovoltaik und andere Klimaschutzmaßnahmen umgesetzt? Und zu den Investoren und deren Helferriege. Denen geht es ausschließlich um ihren Profit, Polizei erwischt 50 Verkehrssünder Uetersen (mml) Beamten der Polizei sind am Donnerstag im Stadtgebiet Uetersen 26 Autofahrer ins Netz gegangen, die während der Fahrt die Augen und Finger nicht vom Smartphone lassen konnten. Die Fummelei am Steuer schmerzt im Geldbeutel: ein Bußgeld von über 100 Euro droht und gratis dazu gibt es einen Punkt im Flensburger Verkehrszentralregister. LTCE: Mega-Spaß mit digitalem Tennis Elmshorn (rs) Der Lawn-Tennis- Club Elmshorn (LTCE) hat ein weiteres digitales Projekt umgesetzt und in der vereinseigenen Tennishalle eine Multiballanlage installiert. Dabei handelt es sich um eine intelligente Sportwand und Spielplattform, die mit der Kombination von körperlicher Aktivität und sportlichen Spielen Tennis für alle Altersgruppen attraktiver macht. jetzt, wo mit Kohle, Atomenergie, mit Öl- und Gasgeschäften nicht mehr verdient werden kann. Photovoltaik gehört nicht in Schutzgebiete, sondern vorrangig auf versiegelte Flächen, gehört auf die Dächer von Schulen, Rat- oder Gemeindehäusern, Parkplätzen, Discountern oder Tankstellen. Viele Hausbesitzer machen es bereits vor und senken mit ihren Photovoltaikanlagen auf ihren Dächern oder Balkonen ihre eigenen Energiekosten. Weitere Möglichkeiten, die Wertschöpfung in der Gemeinde zu halten, sind Genossenschaften oder Bürgerenergiegemeinschaften, über die Bürgerinnen und Bürger Dächer pachten und Photovoltaikanlagen errichten können. Es gibt so viele Möglichkeiten, da brauchen wir jetzt keinen Run auf Schutzge- Zwischen 9 und 15.30 Uhr hatten die Polizisten im Rahmen der länderübergreifenden Roadpol-Aktion ihr Augenmerk auf unangeschnallte und abgelenkte Fahrer gerichtet. Neben den Handy-Verstößen stoppten die Beamten noch 24 Unangeschnallte, die für diese risikoreiche Ordnungswidrigkeit jeweils 30 Euro Strafe zahlen müssen. Schnuppertag am 18. März Der LTCE ist der erste Tennisverein in Deutschland, der eine derartige Anlage gekauft und installiert hat. Der Club lädt daher für Sonnabend, 18. März, von 12 bis 15 Uhr zu einem digitalen Tennistag in der Halle des LTCE ein. „Digitales Tennis – Analoge Freude“. Allen Interessierten werden neben Mulitball auch Wingfield und die Sportstation 2 vorgestellt. Eingesetzt werden die digitalen Geräte im Jugendtraining, der Ballschule, in Tenniscamps, Schulprojekten und Kindergartenaktionen der Tennisschule im LTCE. Wer am Sonnabend an den Geräten sein „Können“ prüfen möchte, sollte Sportschuhe mit sauberen Sohlen mitbringen. Tennisschläger und Bälle werden gestellt. Stolz verweist der LTCE darauf, dass er als erster Tennis-Club in Deutschland eine digitale Multiballanlage installiert hat. Foto: LTCE biete und auf die Landschaft. Die im Übrigen im dichtbesiedelten Kreis Pinneberg im landes- und bundesweitem Vergleich von der Fläche her viel zu gering sind und die auch der Erholung für uns alle dienen sollten. Ich persönlich gehe lieber in einem grünen Park spazieren, als am Solar„park“ und habe außerdem bereits vor 15 Jahren zwei Bürgerenergiegemeinschaften gegründet. Unsere Mitglieder sind damit bis heute hoch zufrieden. Sie konnten sich auch mit kleinem Budget beteiligen und so direkt vor Ort klimapolitisch engagieren. Marina Quoirin-Nebel Geschäftsführerin Bürger Solar Barmstedt GbR 1-2 Die in Leserbriefen geäußerten Ansichten müssen nicht mit denen der Redaktion übereinstimmen. Sinnwahrende Kürzungen vorbehalten.
