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Holsteiner am Wochenende 07 2023

HOLSTEINER AM WOCHENENDE

HOLSTEINER AM WOCHENENDE | NR. 7 | 18. FEBRUAR 2023 | SEITE 6 Beliebt seit 2006 Die Stadt Uetersen bot den ersten Lehrstelleninfotag 2006 im Autohaus Uetersen an, damals mit 20 Ständen. Die Ausstellung fiel 2021 wegen Corona aus, fand ansonsten aber jährlich statt. Das Orga- Team richtete sie in verschiedenen Orten aus, unter anderem in Tornesch (Foto). In diesem Jahr werden sich 46 Firmen in der Sporthalle des Ludwig-Meyn-Gmnasiums präsentieren. (jhf) Anzeigensonderveröffentlichung Die Messe für gute Ausbildung Archiv: Strandmann Lockerer Rahmen Ina Ossenbrüggen arbeitet in der Geschäftsleitung der Ossenbrüggen Feinwerktechnik GmbH & Co. KG in Moorrege und betreut die Auszubildenden. „Für uns ist die YES eine tolle Möglichkeit, Schülerinnen und Schülern die Möglichkeiten in der Berufswelt vorstellen zu können. Der persönliche Kontakt auf der Messe ist eine Chance, potenzielle Auszubildende kennenzulernen und das Unternehmen in einem lockeren Rahmen zu präsentieren. Wir freuen uns jedes Jahr auf die YES und unterstützen das Projekt wirklich gerne.“ (jhf) Ina Ossenbrüggen von der Firma Ossenbrüggen Feinwerktechnik in Moorrege gehört zum Orga-Team der „YES“-Messe. Foto: Frank Dirk Woschei: Er startete selbst als Azubi Du willst einen Beruf, der zu dir passt? Wir bieten ab 01.08.2023 folgende Ausbildungsplätze an: Personaldienstleistungs- Wirtschaftsingenieurwesen Mehr Infos unter gab-umweltservice.de/ausbildung Merle Harbs von der Arbeitsagentur Elmshorn. Foto: Frank INDIVIDUELLE BERATUNG Merle Harbs leitet bei der Agentur für Arbeit das Team der Berufsberatung im Kreis Pinneberg. „Die YES bietet eine gute Möglichkeit, sich über die Ausbildungsmöglichkeiten in der Region zu informieren und mit den Wunschunternehmen direkt ins Gespräch zu kommen und erste Kontakte zu knüpfen. Als Berufsberatung helfen wir vor Ort bei allen Fragen der Berufswahl. Wer noch gar nicht weiß, was er machen möchte, kann auch einen Termin für eine individuelle Beratung mit uns vereinbaren.“ Das ist montags bis freitags zwischen 8 und 18 Uhr unter der Telefonnummer 0800 4 555500 möglich. (jhf) Aus eigener Erfahrung empfiehlt der Uetersener Bürgermeister Dirk Woschei jungen Menschen, eine Ausbildung zu beginnen. Auf diesem Weg stieg auch er in das Berufsleben ein. Nach Abitur und Zivildienst trat Woschei eine Ausbildung zum Mediengestalter für Digital- und Printmedien an. „Das ist auch rückblickend für mich persönlich die richtige Entscheidung gewesen.“ Viele seiner Freunde hatten studiert, fanden aber um das Jahr 2000 herum keine Jobs. Stattdessen hangelten sie sich von einem Praktikum zum nächsten. „Ich hingegen verdiente schon lange mein eigenes Geld und habe mich dann in meinem weiteren beruflichen Werdegang fachspezifisch weiterqualifiziert und mit meinem breiten Wissensschaftz Karriere gemacht.“ Aufgrund dieser Erfahrung empfehle er den angehenden Abiturienten, eine Ausbildung in Erwägung zu ziehen. Die „YES“-Messe in Uetersen richtet sich aber nicht nur an Jugendliche auf dem Weg zur Hochschulreife. Sie ist für Schüler aller Abschlüsse gedacht – egal ob sie den Ersten allgemeinbildenden Schulabschluss (ESA), den Mittleren Schulabschluss (MSA) oder das Abitur anstreben. Woschei zeigt sich begeistert von der Umbenennung des einstigen „Lehrstelleninfotags“ zur „YES“-Messe. Immerhin hatten sich seine Azubis für diesen Namen ausgesprochen. Dirk Woschei ist Bürgermeister der Stadt Uetersen, die für die Messe die Sporthalle des Ludwig-Meyn- Gymnasiums öffnet. Foto: Frank „Ich hoffe, dass wir mit dem bewährten Konzept und dem neuen Namen auch dieses Mal viele Schüler*innen auf der YES sehen werden.“ (jhf) Deine Chance für 2023: Ausbildung oder duales Studium beim Finanzamt Elmshorn Es gibt noch freie Plätze – bewirb dich jetzt! Weitere Informationen oder Fragen: Frau Ortmann Tel. 04121/481-304 bewerbung@fa-elmshorn.landsh.de www.schleswig-holstein.de/finanzamt

HOLSTEINER AM WOCHENENDE | NR. 7 | 18. FEBRUAR 2023 | SEITE 7 Anzeigensonderveröffentlichung Die Messe für gute Ausbildung Wenn die Lehre nicht passt Nach Beginn der Ausbildung stellt sich bei manchen Jugendlichen Frust ein. Der Alltag im Job passt irgendwie nicht zu den eigenen Vorstellungen. Was tun? Zuerst einmal: ruhig bleiben. Es lohnt sich, nicht gleich das Handtuch zu werfen, sondern der Ausbildung noch eine Chance zu geben. Häufig lösen sich Probleme nach einiger Zeit auf. Aber was ist, wenn die Enttäuschung bleibt? „Wer handfeste Gründe für die Unzufriedenheit hat, sollte unbedingt bald das Gespräch mit Ausbilder oder Ausbilderin oder auch den Lehrkräften in der Berufsschule suchen“, rät Petra Timm von Randstad Deutschland. Falls das nichts nützt, bleiben zwei Möglichkeiten: Entweder suchen sich die Azubis einen anderen Betrieb, in dem sie ihre Ausbildung weiterführen. Oder sie wechseln die Lehre. Beide Wege sollten sie gut mit der Berufsschule absprechen und sich gegebenenfalls von der Agentur für Arbeit oder der IHK beraten lassen – damit der zweite Anlauf besser wird. (txn/jhf) Uni oder Lehre: Was bringt mehr? Gehaltsleiter: Nach einer Ausbildung klettern Fachkräfte schnell per Weiterbildung hinauf Seit Jahren drängen Schüler an die Hochschulen, immer weniger junge Leute entscheiden sich für einen Ausbildungsberuf. Es herrscht die Ansicht: Wer studiert, macht Karriere und verdient viel. Das gilt jedoch nur, wenn das Einkommen über das ganze Arbeitsleben hinweg betrachtet wird; Akademiker überholen im Schnitt erst mit 31 Jahren die ehemaligen Lehrlinge, in manchen Branchen dauert es sogar noch länger. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Vergütungsfachleute von Gehalt.de. Zudem zweifelt laut dem Bundesinstitut für Berufsbildung ein Drittel der Studierenden daran, dass sie ihr derzeitiges Studium erfolgreich abschließen werden. Deshalb rät Petra Timm vom Personaldienstleister Randstad allen Abiturienten dazu, sich so früh wie möglich mit dem Thema Zukunftsplanung auseinander zu setzen. Meister verdient mindestens so viel wie Bachelor-Absolvent „Es gibt heute viele Möglichkeiten durchzustarten - auch mit einer Berufsausbildung“, weiß die Arbeitsmarktexpertin. Hinterher stehen viele Wege offen, außerdem locken attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten, mit denen Fachkräfte die Gehaltsleiter auch schnell raufklettern. Der Meister des Handwerks etwa verdient im Schnitt während seiner Lebensarbeitszeit mindestens ebenso viel wie ein Bachelor-Absolvent. Gut zu wissen: Mit einem dualen Studiengang gibt es sogar die Chance, im Beruf zu sein und einen akademischen Abschluss zu erreichen. Nirgendwo sonst sind Theorie und Praxis so eng miteinander verzahnt. Davon profitieren Unternehmen und Studierende. Um herauszufinden, welche Branche infrage kommt und welcher Beruf der passende ist, sollten Schüler zuerst ihre Bei der Ausbildungsmesse „YES“ in Uetersen können sich Schüler unter anderem über den Beruf der Fachkraft für Lagerlogistik informieren. Symbolfoto: Pexels/Tiger Lily Stärken und Schwächen sowie Interessen gründlich analysieren. Dabei helfen Berufsberater der Arbeitsagenturen, Eltern und Freunde. Lohnenswert ist auch ein Praktikum. Dabei merken Schüler schnell, ob ihnen ein Job liegt. Ansprechpartner finden sie bei der „YES“-Messe am 24. Februar in Uetersen. (txn/jhf) Bewerben trotz Behinderung Auch wenn eine Jobbeschreibung nicht zu 100 Prozent passt, kann sich eine Bewerbung lohnen. Menschen mit Behinderung zum Beispiel haben bei der Ausbildungssuche oft mit Hürden zu kämpfen. Bewerber sollten ihre Berufsträume aber trotzdem zielstrebig verfolgen. Denn von den einstellenden Unternehmen gibt es oft große Unterstützung, auch mit einer Behinderung in der Arbeitswelt erfolgreich zu sein. Bei der Siemens AG etwa liegt ein Schwerpunkt auf der digitalen Barrierefreiheit, sodass auch Hör- und Sehbehinderte mit jeder Software zurechtkommen. Inklusionsbeauftragter Andreas Melzer erklärt: „Wir haben großes Interesse daran, Menschen mit Behinderung in unser Unternehmen zu holen, da viele von ihnen gut qualifiziert sind.“ (djd/jhf) Wir suchen zum August 2023 Auszubildende zum Präzisionswerkzeugmechaniker m/w/d sowie m/w/d www.holsteiner-allgemeine.de Mach den nächsten Schritt. Menschlichkeit wird bei uns groß geschrieben. Unter besten Arbeitsbedingungen fordern und fördern wir unseren Nachwuchs, ohne dabei das Wichtigste aus dem Auge zu verlieren – Dich als Person. Wir bieten Dir folgende Ausbildungsmöglichkeiten (w/m/d): • Werkzeugmechaniker Fachrichtung Formentechnik • Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik • Industriemechaniker Fachrichtung Feingerätebau • Mechatroniker • Fachkraft für Lagerlogistik • Industriekaufmann/-frau • Duales Studium BWL / Wirtschaftsingenieurwesen Weitere Infos auf: www.HellermannTyton.de HellermannTyton GmbH · Großer Moorweg 45 · 25436 Tornesch · Tel.: 04122/701-0 · Bewerbungen@HellermannTyton.de

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