HOLSTEINER AM WOCHENENDE
HOLSTEINER AM WOCHENENDE | NR. 49 | 10. DEZEMBER 2022 | SEITE 6 LOKALES Elmshorns Politik einig: Künftiges Zentralklinikum gehört in größte Stadt Elmshorn (rs) Das Stadtverordneten-Kollegium steht geschlossen hinter der Bewerbung Elmshorns als Standort für das neue Zentralklinikum im Kreis Pinneberg. Mit einem einstimmigen Beschluss haben die Stadtverordneten in ihrer letzten Sitzung vor der Weihnachtspause ihre Haltung bekräftig. Zugleich beauftragten die Politiker die Stadtverwaltung damit, die Unterlagen für die nun anstehende zweite Bewerbungsphase zu vervollständigen und fristgerecht bis zum 18. Januar 2023 einzureichen. „Wir wollen das neue Zentralklinikum in Elmshorn! Dafür ziehen hier alle in beeindruckender Weise und im Rekordtempo an einem Strang“, betont Bürgermeister Volker Hatje (parteilos). Er sagt: „Wir sind überzeugt, dass Elmshorn sowohl für den Klinikbetrieb als auch für die Menschen in der Region der beste Standort ist.“ Die mit Abstand größte Stadt des Kreises bewirbt sich mit einer circa 9,4 Hektar umfassenden Fläche direkt neben dem bestehenden Elmshorner Klinikum. Zusätzlich stehen gleich nebenan mindestens 16 weitere Hektar für einen Gesundheitscampus bereit, auf dem neben Gesundheitsdienstleistungen und -gewerbe auch Ausbildungsstätten, Gastronomie, Wohnen und ähnliche Angebote angesiedelt werden können. „Abgesehen davon verfügt unser Standort bereits über eine etablierte Vernetzung mit niedergelassenen Leistungsträgern gesundheitsaffiner Dienstleistungen im Umfeld und über eine leistungsstarke infrastrukturelle Anbindung in repräsentativer Lage direkt Bürgermeister Volker Hatje freut sich über den starken Rückhalt der Politik für die Bewerbung. Foto: rs zwischen Bundesstraße und Kreisstraße in unmittelbarer Nähe zur Autobahn 23“, unterstreicht Hatje. „Hier stimmt einfach alles!“ Voraussichtlich im März werden die Gesellschafter der Regio Kliniken die Standortentscheidung treffen. Heiligabend mit dem Jugendrotkreuz Elmshorn (rs) Das Jugendrotkreuz Elmshorn bietet an Heiligabend wieder eine Weihnachtsfeier für alle Menschen an, die nicht allein feiern möchten. Beginn am Sonnabend, 24. Dezember, ist um 15 Uhr mit leckerem Kaffee und Kuchen im Veranstaltungszentrum des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in der Gärtnerstraße 12. Anschließend wird gemeinsam Bingo gespielt, eine Weihnachtsgeschichte vorgelesen, und der Weihnachtsmann kommt natürlich auch vorbei. Das traditionelle Weihnachtsessen mit Braten, Rotkohl und Kroketten rundet den Abend ab. Wie immer, macht das Jugendrotkreuz auch diesmal alles selbst – backen, kochen, aufdecken, servieren, abwaschen, Geschenke verpacken und das, was sonst noch anfällt. „Wir wollen Menschen ein paar schöne Stunden bereiten, die es sonst nicht so leicht haben im Leben“, sagt Kathrin Fruggel, bei der die Fäden zusammenlaufen: Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen begrenzt. Eine Anmeldung ist deshalb dringend erforderlich unter Telefon 01520 1977 582. Täglicher Weihnachtsbaumverkauf Nordmanntannen in verschiedenen Größen O Tannenbaum... Anzeigensonderveröffentlichung Freilandrosen Kleinwort Dorfstraße 80 Groß Nordende Telefon 0 41 22/25 58 Ponyreiten am 18.12.2022 von 11 bis 14 Uhr. Wir sehen uns! Stahl‘s Weihnachtsbäume Nordmanntannen täglich ab 09. Dezember Carsten Stahl · Baumschulen Dorfstraße 47 · Groß Nordende auch in Moorrege/Wedeler Chaussee 56 WEIHNACHTSBÄUME ZUM SELBERSÄGEN am 11.12., 17.12. und 18.12.2022 jeweils von 10.00 bis 16.00 Uhr 25365 Klein Offenseth-Sparrieshoop (Tannenweg) HOFVERKAUF täglich ab 02.12.2022 Rosenstraße 6 · 25365 Kl. Offenseth-Sparrieshoop Infos unter 0171-512 55 66 Wir freuen uns auf Ihren Besuch TIPPS ZUM KAUF DES BAUMES In herausfordernden Zeiten gewinnen das Weihnachtsfest und die damit verbundenen Traditionen eine ganz besondere Bedeutung. Für viele Familien zählen beispielsweise das gemeinsame Aussuchen und spätere Schmücken des Weihnachtsbaumes zu einem beliebten Ritual. Die einen gehen zu einem Weihnachtsbaumproduzenten in der Nähe, die anderen fahren zum Baumarkt oder lassen sich einen Baum liefern. Dabei soll es nicht nur „irgendein“ Weihnachtsbaum sein, sondern er muss ganz bestimmten Vorstellungen entsprechen: Gerade gewachsen und füllig geformt soll er sein und auch die Größe muss stimmen. Hier sind die vier wichtigsten Tipps von PEFC Deutschland für den Kauf eines Weihnachtsbaums: 1. Natur statt Plastik: Seit einigen Jahren werden zwar auch Bäume aus Kunststoff angeboten, allerdings gehen diese zulasten der Umwelt. Studien zeigen, dass künstliche Tannen je nach Herstellung und Produktionsland 17 bis 20 Jahre verwendet werden müssten, bis sie die gleiche Ökobilanz aufweisen wie echte Bäume. In der Praxis aber setzen sie über die Jahre Staub an und verblassen farblich, sodass sie meist viel schneller auf dem Müll landen. Ein natürlich gewachsener Weihnachtsbaum speichert in den acht bis zwölf in allen Größen, auch mit Ballen und im Topf! Natur statt Plastik: Immer mehr Menschen achten heute sogar darauf, dass ihr Weihnachtsbaum aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung stammt. Foto: djd/PEFC/Sarah Larissa Heuse Jahren, in denen er wächst, große Mengen an klimaschädlichem CO2, bei der Produktion eines künstlichen Baumes dagegen entsteht CO2. 2. Um das Klima zusätzlich zu schonen, sollte man seinen Weihnachtsbaum so regional wie möglich kaufen, etwa direkt beim Forstbetrieb oder auf den Höfen der Erzeuger. Weihnachtsbaumspektakel am 3. und 4. Adventswochenende (10. und 11. sowie 17. und 18. Dezember): Kinderspielzelt mit Eisenbahnfahren der Weihnachtsmann kommt mit kleinen Geschenken · Gelkerzen basteln · Hau den Lukas · Essen & Trinken · Schminken · Backen Klaus Mohr | 25358 Horst-Hahnenkamp | Am Wasserwerk | Tel. 0 41 26-383 23 Dies vermeidet lange Transport- wege und Treibstoffemissionen. ssio n Außerdem hilft der Einkauf vor Ort Waldbesitzenden in der Region. Durch die Erlöse können sie Neupflanzungen vornehmen n und damit den Dürreschäden der vergangenen Sommer begegnen. Trotz Trockenheit stehen auch in diesem Jahr wieder genügend Weihnachtsbäume aus heimischer Erzeugung zur Verfügung. 3. Egal ob man seinen Baum beim Forstbetrieb, am Weihnachtsbaumstand oder im Gartencenter kauft: Er sollte aus nachhaltiger Erzeugung stammen. 4. Weihnachtsbäume im Topf sind zwar eine schöne Idee, in der Praxis jedoch kaum empfehlenswert. Die Erfahrung zeigt, dass viele Bäume den Wechsel vom Topf in den Boden nach Weihnachten nicht beziehungsweise nicht ohne Schäden überstehen. (djd) Ab 12. Dezember 2022 Tannenbäume zum Selberschlagen So., 18.12.2022 ab 10.30 Uhr Sparrieshoop, zum Hochmooroor Einfach den gelben Schildern folgen! Wir erwarten Sie mit Kaffee, Kuchen, Punsch, Glühwein und Grillwurst. NUR Verkauf zusätzlich am 10., 11. + 17.12.2022 Uwe Hachmann & Marlies Froch Pssst.....der Weihnachtsmann kommt auch!
HOLSTEINER AM WOCHENENDE | NR. 49 | 10. DEZEMBER 2022 | SEITE 7 LOKALES Bahnhof Elmshorn: Leitstreifen werden modernisiert Kreise Pinneberg/Steinburg (jhf) Ein Weihnachtsgeschenk von Deutscher Bahn und Bundesverkehrsministerium: Sie wollen bis Jahresende 2022 insgesamt rund zwei Millionen Euro in etwa 60 Bahnstationen in Hamburg und Schleswig- Holstein investieren. Am Elmshorner Bahnhof sollen die taktilen Leitstreifen modernisiert werden. Diese stellen eine Wegeleitung für Menschen mt Sehbehinderungen dar. Am Bahnhof Wrist will die Bahn Wände, Fassaden und Decken attraktiver gestalten und zusätzliche Sitzbänke aufstellen. Im Warteraum wird die Beleuchtung erneuert und durch energiesparende LEDs ersetzt. Im Kreis Pinneberg sollen die Mittel außerdem in die Stationen Halstenbek, Krupunder, Pinneberg, Thesdorf und Wedel fließen, im Kreis Steinburg profitiert davon der Bahnhof Herzhorn. Bernd Koch, Vorstandsvorsitzender DB Station&Service AG: „Mit diesem weihnachtlichen Spurt für attraktive Bahnhöfe stärken wir noch in diesem Jahr schnell und effektiv die Barrierefreiheit und den Komfort an vielen Bahnhöfen. Schon kleine Maßnahmen können und sollen das Wohlgefühl unserer Reisenden steigern.“ Das Ziel bestehe darin, mehr Menschen zum Reisen mit der Bahn zu bewegen. Vom Sofortprogramm 2022 profitieren deutschlandweit rund 600 Stationen. Bis Ende 2022 fließen bis zu 21,5 Millionen Euro an Bundesmitteln. Hinzu kommen Eigenmittel der DB. Das Ziel ist, kurzfristig die Barrierefreiheit zu verbessern und die Attraktivität zu erhöhen. Die Maßnahmen ergänzen die diesjährigen Investitionen in die Bahnhöfe von rund 1,8 Milliarden Euro aus Mitteln von Bund, Ländern und DB. Jörgen Habedank zeigt im alten Mühlenatelier moderne Kunst. Foto: Habedank Jörgen Habedank: Tee im Atelier Tornesch (jhf) Der Tornescher Künstler Jörgen Habedank bittet zum „Tee im Atelier“. Am Wochenende des 3. Advent öffnet er seine Werkstatt in der Friedrichstraße 21a in Tornesch. Zu entdecken gibt es neue Bergbilder sowie Farbkompositionen in Klein- und Großformaten. Auch der neue Wandkalender „Du siehst mich“ wird präsentiert. Das Atelier ist in den Räumen einer alten Mühle untergebracht. „Wo früher gemahlen wurde, da wird jetzt gemalt“, sagt Habedank und: „Mein Atelier ist ein Ort der Vielfalt, ein Traumraum für Farbe.“ Es ist am Sonnabend und Sonntag, 10. und 11. Dezember, jeweils von 13 bis 18 Uhr geöffnet. „Silber“ für ESC-Team Klein Nordende (rs) Die Eisstock-Sportler des ESC Klein Nordende haben sich bei den norddeutschen Meisterschaften der Mixedmannschaften in Bremen-Walle die Silbermedaille erkämpft. Die 1. Mannschaft mit Thomas Siemsen, Dieter Butenschön, Jutta Prager und Helga Thams-Leibrock holte 10:6 Punkte aus acht Partien. Mit der Vizemeisterschaft unterstrich der ESC, dass er zu den führenden Mannschaften im norddeutschen Raum gehört. ESCler hatten bereits bei den norddeutschen Meisterschaften in Harsefeld (Zielschießen, Mannschaft Herren und Damen) mit zwei Gold- und zwei Silbermedaillen überragend abgeschnitten. Tantaus Allee weiter gesperrt Uetersen(jhf) Wegen Bauarbeiten bleibt die Tantaus Allee an der Ecke Paul-Mischke-Allee bis voraussichtlich 31. Januar gesperrt, teilte die Stadt mit. Ein Traum für Bahn-Fans: Sottmanns Miniatiur-Wunderland. Foto: LPS Züge rollen in Sottmanns Miniatur-Wunderland Elmshorn (rs) Am Tag der Weihnachtsfeier der Lebniz Privatschule am 16. Dezember gibt es eine besondere Premiere: die Vorführung der Eisenbahn „Sottmanns Miniatur-Wunderland“. Michael Sottmann Junior hatte der Schule die Märklin- H=Anlage seines 2018 verstorbenen Vaters, Michael Sottmann sen., als Leihgabe zur Verfügung gestellt. Die Corona-Restriktionen sorgten für eine lange Bau-Unterbrechung der Anlage auf der fast 60 Quadratmeter großen Fläche im ersten Stock der Elmshorner Schule am Ramskamp. Seit einigen Wochen arbeiten die Modelleisenbahner Jürgen Harder, Norbert Verhaagh und Carsten Kriete jedoch jeden Montagnachmittag an der Anlage. Zwar ist die Landschaftsgestaltung noch nicht ganz abgeschlossen, aber viele der Züge fahren schon – digital gesteuert. Am Tag der Weihnachtsfeier gibt es am Nachmittag fortlaufend Vorführungen. Von 14 bis 17 Uhr sind auch Besucher willkommen. Neben einem schier unendlich langen Kohlenzug, ICEs und dem legendären Schweizer Krokodil wird auch der Hogwartsexpress zu sehen sein. Und es geht mit Volldampf, echte Dampflokomotiven, durch die Landschaft. Adventsfeier in Kleiner Twiete Uetersen(jhf) In der Uetersener Begegnungsstätte der Brücke Elmshorn wird am Dienstag, 13. Dezember, Weihnachten gefeiert. „Alle, die Lust haben, anderen zu begegnen und mit uns einen netten Nachmittag in adventlicher Atmosphäre verbringen möchten, sind hierzu herzlich eingeladen“, sagt Mitarbeiterin Eva Zobawa. Die Feier in der „Kleine Brücke(n) Twiete“, Kleine Twiete 72, beginnt um 15 Uhr. Vorschläge für das Bürgerbuch Kreis Pinneberg (jhf) Der Kreis Pinneberg will 2023 drei Ehrenamtliche in sein Bürgerbuch eintragen. Kreispräsident Helmuth Ahrens nimmt bis Donnerstag, 15. Dezember, begründete Vorschläge entgegen. Diese werden an die Kreisverwaltung, Stabsstelle Politik, Kurt-Wagener-Straße 11, 25337 Elmshorn, geschickt. Die Bewerbungsunterlagen lassen sich unter www.kreispinneberg.de herunterladen.
