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2018-08-04 Bayreuther Sonnntagszeitung

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8 4. August 2019

8 4. August 2019 Ratgeber Bayreuther Sonntagszeitung Chinesische Delegation zu Gast in Bayreuth undPottenstein SeniVita vertieft Ausbildungskooperation mit Medizinischer Universität Dalian BAYREUTH. Bereits im vergangenen Jahr einigten sich Vertreterder Dr.Wiesent Schulen gGmbH, die zur SeniVita Unternehmensgruppe gehört, und der Medizinischen Universität Dalian bei einem Treffen in der chinesischen Liaoning- Provinz auf eine zukunftsweisende Zusammenarbeit. Nun wurden die gemeinsamen Ziele durch die Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages weiter konkretisiert. Bei ihrem Besuch in Deutschland besichtigte die vierköpfige Delegation aus Dalian unter anderem die Berufsfachschule für Altenpflege in Eggolsheim, das SeniVita-Haus St. Elisabeth in Pottenstein sowie den BRK-Ruhesitz in Bayreuth. Eine bilinguale Pflegefachausbildung, die teils in China und teils in Deutschland stattfindet, wollen die Dr. Wiesent Schulen gGmbH und die Medizinische Universität Dalian, die zu einer der renommiertesten Einrichtungen des Landes gehört, ab nächstem Jahr anbieten – sowohl für Schüler aus Dalian als auch für deutsche Pflegeschüler, die sich für das internationale Angebot interessieren. Konkret soll ein Teil des Theorieunterrichts dabei an einer geplanten Von links: Prof. Liyan Sha/Vizeleiterin des Pflegeinstituts der Med. Uni Dalian, Chen Chen/Projektmanagement für chinesische Kooperationsprojekte bei SeniVita, Hartmut Koschyk/SeniVita-Aufsichtsratsvorsitzender, Dr. Horst Wiesent/geschäftsführender Gesellschafter der SeniVita GmbH &Co. KG und Geschäftsführer der Dr. Wiesent Schulen gGmbH, Prof. Youfei Guan/Vizerektor der Med. Uni Dalian, Prof. Jian Yin/Leiter der Universitätsverwaltung Dalian, Dr. Bernhard Haberl/ Direktor der Dr. Wiesent Berufsfachschule für Altenpflege, und Prof. Yan Li/Vizeleiterin des Zentrums für internationale Austausch und Zusammenarbeit der Med. Uni Dalian. Foto: red deutsch-chinesischen Berufsfachschule für Pflege in Dalian stattfinden. Für die praktische Ausbildung sind vor allem Pflegeinrichtungen in Oberfranken vorgesehen wie unter anderem die Seniorenhäuser der SeniVita-Unternehmensgruppe, zu der auch die Dr. Wiesent Schulen gGmbH gehört. Bei ihrem Besuch im SeniVita-Haus St. Elisabeth in Pottenstein konnte sich die Delegation aus Dalian bereits ein konkretes Bild der künftigen Ausbildungskooperation machen. Zwei chinesische Pflegeschülerinnen, die ebenfalls aus der Liaoning- Provinz stammen und aktuell in Pottenstein ihre Ausbildung absolvieren, berichteten von ihren guten Erfahrungen. Sowohl vom Ausbildungsmodell der Berufsfachschule als auch vom SeniVita-Pflegewohnkonzept „Betreutes Wohnen PLUS+“ waren die Experten aus China äußerst angetan und sind überzeugt, beides auch in China umsetzen zu können. Weitere spannende Eindrücke der Pflegesituation in Deutschland vermittelte der Besuch des BRK-Ruhesitzes in Bayreuth. Auch der BRK Kreisverband Bayreuth, der bereits eng mit SeniVita im Bereich Altenpflege zusammenarbeitet, ist internationalen Kooperationen gegenüber aufgeschlossen und würde beispielsweise weitere Ausbildungsplätze für chinesische Pflegeschüler zur Verfügung stellen. Im Rahmen des aktuellen Deutschlandbesuchs wurde nun ein deutsch-chinesisches Curri- culum erarbeitet, das als Nächstes den zuständigen Fachstellen in beiden Ländern zur weiteren Diskussion und Genehmigung vorgelegt werden soll. Der künftige gemeinsame Lehrplan wird nicht nur den Schülern aus China deutsche Pflegestandards vermitteln, sondern auch chinesisches Know-how für die Pflege hierzulande einbringen. Vor allem die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), die sich in Deutschland schon längst zu einer gängigen Therapieform etabliert hat, könnte so auch den Bereich der Pflege enorm bereichern. Was das Ziel der internationalen Zusammenarbeit betrifft, sind sich die Pflegeexperten aus Deutschland und China schon seit den ersten Gesprächen einig. Beide Länder stehen vor der gleichen Herausforderung einer schnell alternden Bevölkerung und einem stetig wachsenden Bedarf an qualifizierten Pflegekräften. Dieser großen Aufgabe will man sich daher gemeinsam stellen und Kompetenzen und Erfahrungen bündeln. Das Pflegeinstitut der Dalian-Universität bildet jährlich 130 Studenten aus, die im Rahmen einer Ausbildungskooperation im Anschluss zu Altenpflegern mit EUweit anerkanntem Examen ausgebildet werden könnten. Nach ihrem Abschluss hätten sie dann die Wahl, in Deutschland zu bleiben oder aber ihr Wissen zurück in der Heimat weiterzugeben. „Unsere Kooperation soll und wird keine Einbahnstraße sein. Vielmehr streben wir einen lebendigen Austausch sowohl bei Fachkräften als auch in Bezug auf Wissen und Erfahrungen an, von dem beide Seiten profitieren“, betonte Dr. Horst Wiesent, geschäftsführender Gesellschafter der SeniVita GmbH &Co. KG und Geschäftsführer der Dr.Wiesent Schulen gGmbH, bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags. „Gerade weil wir unterschiedliche Partner sind, haben wir die tolle Chance, ein ganz neues Ausbildungs-Modell zu realisieren.“ Der Aufsichtsratsvorsitzende der SeniVita Social Estate AG, Hartmut Koschyk, teilte mit, dass man bezüglich des Modellvorha- bens einer deutsch-chinesischen Berufsfachschule für Pflege mit den zuständigen Ministerien in München und Berlin bereits in einem intensiven Kontakt, sowohl auf politischer als auch auf administrativer Ebene, stehe. Zuletzt habe der Pflegebeauftragte der bayerischen Staatsregierung, Prof.Peter Bauer (MdL), bei seinem Besuch der Dr. Wiesent Berufsfachschule für Altenpflege in Eggolsheim seine volle Unterstützung für das deutschchinesische Kooperationsprojekt zugesagt. Unterstützung wird das Projekt auch von der deutschen Abteilung der Fremdsprachen-Universität Dalian bekommen, welche die Ausbildung der chinesischen Auszubildenden in deutscher Sprache an der geplanten deutsch-chinesischen Berufsfachschule für Pflege in der Laoning-Provinz regelt. Schon ab diesem Herbst soll in Dalian eine Pflegeausbildung starten, die von Anfang an mit Deutschunterricht kombiniert wird. Zudem wird die Fremdsprachen-Universität Dalian die Dr.Wiesent-Schulen bei der Einrichtung sogenannter „Konfuzius-Klassen“ unterstützen, die das Erlernen der chinesischen Sprache ermöglichen sollen. Die Erarbeitung bilingualer Unterrichtsmaterialen für die Pflegeausbildung wird ebenfalls zusammen mit der Fremdsprachen-Universität erfolgen. red A uf geht‘s zur Lainecker Sportplatzkerwa Großes Programm vom 8. bis 12. August architekturbüro architekturbüro architekturbüro pastner Fußballturnier der „Alten Her- Brüxer Weg 14 95448 Brüxer Bayreuth Weg 14 95448 Bayreuth Brüxer Brüxer Weg Weg 14 14 95448 95448 Bayreuth Telefon 0921-791 24-24 Telefon Sportplatzkerwa 0921-791 24-24 statt. Telefon Telefon 0921-791 24-24 24-24 Email info@bauwerk4d.de Email info@bauwerk4d.de Email Email info@bauwerk4d.de ren“. www.bauwerk4d.de www.bauwerk4d.de www.bauwerk4d.de Beraten. Planen. Machen. www.fliesen-strutz.de Der ASV Laineck lädt von Donnerstag, 8., bis Montag, 12. August, zu seiner traditionellen Sportplatzkerwa ein. Kerwaauftakt ist am Donnerstag ab 11.30 Uhr mit den traditionellen Krenfleischessen im Sportheim. Außerdem gibt es Siedwürste und Schnitzel. Am Freitag steigt ab 17.30 Uhr auf dem Sportplatz ein JörgStrutz Fliesenlegermeister Hirschbergleinstraße 36 95448 Bayreuth T: 0921-980 01 88 Das idyllisch gelegene Sportgelände des ASV Laineck. Hier findet von Donnerstag, 8., bis Montag, 12. August, die traditionelle Fotos: red Mit einem Fußballturnier der Stammtischmannschaften geht das Programm am Samstag ab 12 Uhr weiter. Das Kerwaprogramm am Sonntag beginnt um 10 Uhr mit einem von Pfarrer Wolfgang Burkholz gehaltenen Gottesdienst. Ab 11 Uhr ist Weißwurstfrühschoppen. Am Nachmittag treffen um 17.30 Uhr der ASV Laineck und der TSV Bischofsgrün zu einem Punktspiel in der A-Klasse 5 Bayreuth aufeinander. Am Kerwamontag gibt es ab 11 Uhr Saure Zipfel. Nachmittags steigt ab 14 Uhr das traditionelle Kinderfest. Am Abend sorgen ab 18.30 Uhr das Duo „Franken Top“ mit Livemusik für Stimmung. Der Eintritt ist frei. An allen Tagen werden den Gästen allerlei traditionelle Kerwaschmankerln geboten. Am Samstag, Sonntag und Montag gibt es zudem jeweils ab 14 Uhr Kaffee und Kuchen sowie ab 17 Uhr als besondere Spezialität gegrillte Makrelen. Bei dem Angebot bleibt nur zu hoffen, dass die Verantwortlichen des ASV Laineck, die sich viel Mühe bei der Vorbereitung der Sportplatzkerwa gegeben haben, mit gutem Wetter und vielen Kerwabesuchern belohnt werden. rs Das Duo „Franken Top“ mit den Musikern Bernd Kern (links) und Peter Birk sorgt am Kerwamontag für beste Stimmung.

Bayreuther Sonntagszeitung Gesundheit 4. August 2019 9 Sprechstunde am Sonntag Thema: Erhöhte Eiweißausscheidung im Urin (Proteinurie) –Was bedeutet das? Fragen an Dr. Hans-Peter Hild aus der Nephrologischen Praxis in der Spinnerei Anzeige Vielleicht hat Ihr Hausarzt schon einmal einen Teststreifen in Ihren Urin gehalten und Sie haben sich gefragt: „Was wird hier eigentlich untersucht?“ Nun, unter anderem prüft Ihr Hausarzt, ob sich in Ihrem Urin eine ungewöhnlich hohe Menge an Eiweiß (Protein) befindet. BTSZ: Wozu brauche ich Eiweiß im Körper und woher kommt es? Dr. Hild: Eiweiß ist ein wichtiger Bestandteil unseres Körpers, z.B. Muskeln bestehen überwiegend aus Eiweiß und auch in unserem Blut befinden sich Eiweißstrukturen, die dort wichtige Funktionen erfüllen. Eiweiß ist also lebensnotwendig. Mit unserer Ernährung nehmen wir täglich Eiweiß auf, ein durchschnittlicher Mensch in unseren Breiten ca. 70-100 Gramm pro Tag. Tierisches Eiweiß findet sich überwiegend in Fleisch und Fisch, in Milch, Milchprodukten und Eiern, pflanzliches Eiweiß überwiegend in Hülsenfrüchten, Spinat und Soja. Tierisches und pflanzliches Eiweiß unterscheidet sich in den darin enthaltenen kleinsten Eiweißbausteinen, den Aminosäuren. BTSZ: Eiweiß im Urin –ist das normal? Dr. Hild: Wenn Sie sich die Niere als ein Sieb mit einer bestimmten definierten Porengröße vorstellen, dann hat es die Natur so eingerichtet, dass die im Blut zirkulierenden Eiweißstrukturen normalerweise die Blutbahn nicht verlassen können, weil die Eiweißkör- Sie sehen also, dass der Nachweis einer nicht vorübergehenden erhöhten Eiweißausscheidung im Urin ein wichtiges Diagnosewerkzeug ist. Die Untersuchung des Urins auf eine erhöhte Eiweißausscheidung im Urin mittels eines Streifentests, insbesondere bei Risiper dafür zu groß sind. Die im Blut befindlichen Eiweiße kann man grob in kleine Bestandteile (z.B. Albumin) und in große Bestandteile (z.B. Eiweiße, die bei der Immunabwehr eine Rolle spielen) einteilen. Eiweiße können in kleinen Mengen im Urin vorkommen. Als eine normale Eiweißausscheidung im Urin gilt daher eine Menge von maximal 150mg Eiweiß in 24 Stunden. BTSZ: Was sind die Ursachen einer erhöhten Eiweißausscheidung im Urin? Dr. Hild: Immer dann, wenn das Nierensieb löchrig wird, d.h. die Porengröße infolge einer Nierenerkrankung zunimmt, oder im Körper in der Folge bestimmter Erkrankungen Eiweiße entstehen, die kleiner sind als die normale Porengröße, können plötzlich Eiweißkörper in erheblicher Menge im Urin auftauchen, die dort normalerweise bei gesunden Menschen nur in Spuren aufzufinden sind. Wenn Sie sich das Modell des Nierensiebs vorstellen, dann verstehen Sie, dass, bei kleinen Schäden am Sieb zunächst nur kleine Eiweißkörper durchpassen –das ist überwiegend Albumin –bei größeren Löchern im Nierensieb passen auch die großen Eiweißstrukturen durch und erscheinen im Harn. Welche Eiweiße und in welcher Menge diese im Urin erscheinen, kann also etwas über die Herkunft der Eiweiße, den Grad der Nierenschädigung, die auslösende Erkrankung und eventuell auch etwas über die Prognose der zu Grunde liegenden Erkrankung der Nieren aussagen. BTSZ: Muss immer eine Nierenerkrankung vorliegen, wenn erhöhte Eiweißmengen im Urin erscheinen? Dr. Hild: Man muss hier unterscheiden, ob die erhöhte Eiweißausscheidung tatsächlich ihre Ursache in der Niere selbst hat –man spricht dann von einer primären Nierenerkrankung –oder ob die Niere bei anderen Erkrankungen in der Folge geschädigt wird, also quasi mitreagiert. In diesem Fall sprechen wir von einer sekundären Nierenerkrankung. Hier ist an erster Stelle eine Nierenschädigung durch einen langjährigen Diabetes mellitus zu erwähnen. Typisch für einen langjährigen Diabetes mellitus ist, falls sich eine Nierenschädigung einstellt, dass sich diese zuerst durch Erscheinen der kleinen Eiweißstrukturen im Urin, insbesondere dem Albumin zeigt, noch lange bevor die Nierenfunktion eingeschränkt ist. Beim Diabetiker sind also regelmäßige Kontrollen des Urins auf die Ausscheidung von Eiweiß (Albumin) wichtig. Ein weiterer wichtiger Grund für eine erhöhte Eiweißausscheidung im Urin kann auch ein ungenügend eingestellter Bluthochdruck sein. Hier handelt es sich ebenfalls um eine sekundäre Nierenschädigung. Glücklicherweise bedeutet nicht jede Eiweißausscheidung im Urin immer gleich eine schwerwiegende Erkrankung. Wir sehen vorübergehende Eiweißausscheidungen im Urin z.B. bei Patienten im Verlauf von Infekten oder im Rahmen großer körperlicher Anstrengungen. Auch bei jungen, schlanken Menschen treten manchmal tagsüber Eiweiße in erhöhter Menge im Urin auf,die dann nachts nicht mehr nachweisbar sind. BTSZ: Ist eine Eiweißausscheidung im Urin gefährlich? Kann sie sich zurückbilden? Dr. Hild: Ein auffälliger anhaltender Eiweißverlust über den Urin beim Diabetiker oder Bluthochdruckpatienten stellt einen eigenständigen Risikofaktor für Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall dar. Werden die beiden genannten Erkrankungen und die dadurch ausgelöste erhöhte Eiweißausscheidung im Urin früh erkannt und konsequent behandelt, kann sich die Proteinurie vollständig zurückbilden, was eine deutliche Prognoseverbesserung bedeutet. Ein sehr hoher Eiweißverlust über die Niere kann wiederum zu einer raschen Verschlechterung der Nierenfunktion beitragen und sollte – je nach Ursache –injedem Falle behandelt werden. Nicht selten ist allerdings die Proteinurie ein Zeichen einer fortgeschrittenen Nierenschädigung, die sich auch unter bestmöglicher Behandlung nicht wieder vollständig zurückbildet. BTSZ: Wie bemerkt man eine erhöhte Eiweißausscheidung über den Urin? Dr. Hild: In der Regel verläuft eine Proteinurie unbemerkt. Erst bei größeren Eiweißverlusten (ab ca. 1Gramm und mehr in 24 Stunden) kann der Urin beim Wasserlassen auffällig schäumen. Im Verlauf bilden sich starke Wasseransammlungen in den Beinen (Ödeme), die auch über Nacht nicht mehr verschwinden. Diese Symptome sind allerdings nicht spezifisch, das heißt sie können auch im Rahmen anderer Erkrankungen (Herzschwäche, Leberversagen) auftreten, so dass hier Ihr Hausarzt der erste Ansprechpartner ist. BTSZ: Bei mir ist Eiweiß im Urin nachgewiesen –wie geht es weiter? Dr. Hild: Mit dem o.g. Streifentest, den Ihr Hausarzt durchführt, kann grob abgeschätzt werden, ob nur kleine oder auch größere Eiweißstrukturen im Urin erscheinen und ob das Nierensieb eine kleine oder größere Menge an Eiweiß durchlässt, d.h. ob das Sieb gering oder erheblich geschädigt ist. Bei wiederholt auffälligem Befund müssen dann weitere genauere Untersuchungen folgen. Dr. Hans-Peter Hild Internist und Nephrologe Nephrologische Praxis und Dialysecentrum in der Spinnerei, Dr. Johannes Hägel, Dr. Hans-Peter Hild, Dr. Andreas Reihl, Dr. Susanne Reihl Spinnereistraße 7, 95445 Bayreuth. Weitere Informationen unter Telefon 0921/5072020, www.dialysecentrum.de . kopatienten wie Diabetikern oder Bluthochdruckpatienten, ist eine wenig aufwändige, aber durchaus aussagekräftige Untersuchung, die Ihr Hausarzt durchführen kann, welcher ggf. weitere Untersuchungen veranlassen sollte, die wir als Nephrologen dann gerne durchführen. 20 neue Pflegefachhelfer für Krankenpflege BAYREUTH. Ob Schüler, die nach ihrem Abschluss in den Bereich reinschnuppern wollen oder Pausierer, die diese Möglichkeit als Wiedereinstieg nutzen –die Ausbildung zum Pflegefachhelfer für Krankenpflege kann sowohl der erste Schritt, als auch der richtige Grundstein für eine weitere Qualifikation sein. 20 Absolventen bekamen nach einjähriger Ausbildung in der GeBO-Akademie am Bezirkskrankenhaus Bayreuth nun ihre Zeugnisse überreicht. „Das ist ein Beruf, auf den man am Ende des Tages so richtig stolz sein kann“, sagt Peter Meyer bei den Feierlichkeiten. Der Direktor der Bezirksverwaltung macht den Absolventen Mut, weiterzumachen –und sich weiterzubilden. Elf der Teilnehmer werden sich im Anschluss gleich weiterqualifizieren und ab Oktober eine dreijährige Ausbildung zum Krankenpfleger machen –obim Bezirkskrankenhaus Bayreuth oder im Bezirksklinikum Obermain. Die Absolventen der Ausbildung zum Pflegefachhelfer für Krankenpflege bekamen ihre Zeugnisse überreicht. Dass es die einjährige Ausbildung zum Pflegefachhelfer für Krankenpflege hier überhaupt wieder gibt –seit 20 Jahren –, ist Schulleiter Thomas Kirpal zu verdanken. Er rief das Ganze kurzfristig vor eineinhalb Jahren wieder ins Leben. Mit großem Erfolg. Denn die Nachfrage ist hoch. Der Kurs war voll besetzt. „Und alle sind auch dabei geblieben“, sagt Peter Meyer. 600 Stunden theoretischer und 1000 Stunden praktischer Unterricht liegen hinter den Prüflingen. Ihre Arbeit: Menschen helfen, denen es nicht so gut geht. Ein wichtiger Beitrag für die Gesellschaft. „Es ist ein schwerer, aber schöner Beruf. Und wir brauchen Sie alle“, sagt Meyer. Lehrerin Sabine Walinski überreichte ihren Schützlingen neben den Zeugnissen auch eine Pulsuhr als Erinnerung. red ÄRZTLICHER NOTDIENST • Allgemeine Ärztliche KVB-Bereitschaftspraxis Bayreuth Spinnereistraße 5b |95445 Bayreuth |Tel.116117 ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST • Gunther Berthold |Maximilianstraße 8|95444 Bayreuth | Tel. 0921/66292 TIERÄRZTLICHER NOTDIENST • Ralph Faltenbacher | Hetzendorf31|91282 Betzenstein | Tel. 09244/985454 APOTHEKEN-NOTDIENST • Hammerstatt-Apotheke |Friedrich-Ebert-Straße 14C |95448 Bayreuth | Tel. 0921/13535 Foto: GeBO NOTDIENSTE am heutigen Sonntag Alle Angaben ohne Gewähr |Quellen: www.bayreuth.de |www.bayreuther-apotheken.de Impressum Verlag und Herausgeber: SaGa Medien &Vertrieb OHG Richard-Wagner-Straße 36,95444 Bayreuth 09 21 /162 72 80-40 09 21 /162 72 80-60 info@inbayreuth.de www.inbayreuth.de Geschäftsführung: Gabriele Munzert, Martin Munzert Anzeigenberatung: Martin Munzert(verantw.),Thomas Hacker, Anja Stenglein, Stefanie Hoffmann anzeigen@inbayreuth.de Redaktion: Gabriele Munzert(verantw.), Roland Schmidt, MirkoSträsser,Thorsten Ochs,Wolfgang Munzert redaktion@inbayreuth.de Druck: Druckzentrum DerneueTag Franz-Zebisch-Str.5,92637Weiden OT Brandweiher Auflage: 42.800 Exemplare(ADAII/2018) Zustellung: SaGa Medien &Vertrieb OHG Martin Munzert(verantwortlich) vertrieb@inbayreuth.de Es gelten die AGBfür Anzeigen und andereWerbemittelinZeitungen und Zeitschriftenaus der Preisliste Nr.1der SaGa Medien &Vertrieb OHG vom1.1.2019. 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