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2018-10-07 Bayreuther Sonntagszeitung

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Bayreuth. Die neue Ausgabe der Bayreuther Sonntagszeitung steht zum Lesen bereit. Freuen Sie sich, u. a. auf eine Vorstellung der Kandidaten zur Bezirkstagswahl, einem Portrait zum 20-Jährigen Jubiläum des Bayreuther Unternehmens HeizSan, alles zur Geseeser Kerwa, und vielem mehr. Wir wünschen eine schönen Sonntag!

6 7. Oktober

6 7. Oktober 2018 Boulevard Bayreuther Sonntagszeitung S onntagsGedanken Zum Thema: Reich beschenkt von Pfr. i.R. Hans-Helmut Bayer Der Riesenkürbis und die Erntekrone, pralle Obstkörbe und das „Gott-sei-Dank-Brot“, heute kommen auf unseren reich geschmückten Erntealtären die Fülle der Natur, aber auch die Früchte unserer Arbeit zur Geltung. Aber wir ernten ja noch viel mehr: Nahrung und Kleidung, Wachsen und Gedeihen in Partnerschaft und Familie, große und kleine Erfolge im Beruf, die Freude über die eigene Gesundheit und den täglich neuen Lebensschwung. Es gibt so viel, wofür wir von Herzen dankbar sein können und das Erntedankfest gibt unserer Dankbarkeit Worte, Raum und Richtung – sie wendet sich hin zu Gott. Danken und Denken hängen eng zusammen. Jemand, der für etwas dankt, tut das, weil er weiß, dass ihm der Grund seines Danks nicht selbstver- ständlich zugutegekommen ist, sondern dass er beschenkt wurde. Wer denken kann, der weiß, dass gar nichts selbstverständlich ist, dass jeder Tag, jeder Atemzug, jeder Herzschlag auch der letzte gewesen sein kann, dass jede gelebte Sekunde Geschenk ist. Welcher Verlust, wenn das Geschenk des Lebens, der Lebenszeit verachtet und vertan wird! Wenn uns dies klar wird, dann begreifen wir etwas von der Großzügigkeit des Schöpfers und Großzügigkeit kann ja anstecken. Deshalb soll heute der Blick über den eigenen Tellerrand weit hinausgehen. Die Lesungen in den Gottesdiensten verbinden den Erntedanktag mit dem Gedanken des großzügigen Teilens, z.B. Jesaja 58,7-12: Brich dem Hungrigen dein Brot und die im Elend ohne Obdach sind, führe ins Haus! Dabei geht es nicht nur um Brot, sondern auch – wie der Text zeigt – um Obdach, Kleidung, Gerechtigkeit, Verantwortung für andere Menschen schlechthin. Wir sind auf dieser Welt nicht alleine. Ihre immer knapper werdenden Ressourcen gehören nicht selbstverständlich uns, nur weil wir sie uns – noch! – leisten können. Dankbarkeit kann sich deshalb nicht nur durch Teilen ausdrücken, sondern auch dadurch, dass wir sorgfältig mit dem Anvertrauten umgehen. Jemand, der weiß, dass saubere Luft, klares Wasser und fruchtbare Böden keineswegs grenzenlos zur Verfügung stehen, dass auch unsere Kinder und Enkel noch atmen, trinken und essen wollen, der geht mit diesen Ressourcen achtsamer um, als jemand, dem die anderen schlicht egal oder sogar lästig sind. Wenn Sie die SonntagsGedanken bis hierher gelesen haben, dann sagen Sie vielleicht: Ja, ja, ja, das habe ich alles schon so oft gehört und dieser ewige Apell an mein chronisch schlechtes Gewissen, weil ich einen Diesel fahre, weil ich so viel Plastikmüll produziere, weil ich dem Bettler nichts in seinen dreckigen Kaffeebecher werfe, – ich kann es nicht mehr hören! Ich will endlich meine Ruhe haben, nicht mehr gestört werden von den Moralaposteln und einfach weiter so leben, wie ich es gewohnt bin! Das kann ich nachvollziehen – aber es wird leider nicht gehen. Dazu verändert sich unsere Welt viel zu rasch und zu radikal. Nichts wird bleiben, wie es ist, schauen wir nur auf die rasanten Veränderungen der letzten Jahre. Deshalb werden wir nicht umhin kommen zu teilen: unseren Wohlstand, unsere Sicherheit, unsere Freiheit, aber auch unsere Einsicht in die Begrenztheit unserer Lebensgrundlagen, denn sonst werden wir dies alles verlieren. Nichts davon ist selbstverständlich, aber es ist wie mit der Freude und dem Leid: Geteilte Freude ist doppelte Freude! Geteiltes Leid ist halbes Leid. Es geht heute nicht um ein schlechtes Gewissen, sondern darum mit Dankbarkeit auf das zu schauen, was unser Leben im Letzten ausmacht. Dann werden wir es frohen Herzens teilen können und auch anderen gönnen, ob das die www.hhbayer.de Erdbeben- und Tsunamiopfer in Indonesien sind oder die Flüchtlinge auf unseren eigenen Straßen. Erntedankfest ist nicht das Fest des Riesenkürbis, sondern das Fest der Solidarität mit dem Leben der Anderen, selbst wenn es nicht die eigenen Kinder oder die unmittelbaren Nachbarn sind. Lassen Sie es jetzt Sonntag für sich werden! Eine gesegnete und friedliche Woche, Ihr Pfr. Hans-Helmut Bayer Wanderung ECKERSDORF. Der Verein „Freizeit und Tourismus Eckersdorf“ veranstaltet heute eine Herbstwanderung. Start ist um 13.30 Uhr am Parkplatz Hohe Straße/Ecke Dahlienweg. Es geht über das Teufelsloch und Oberwaiz. Nach einer Einkehr in Tröbersdorf geht es zurück. Ristorante, Bistro Argentinische Steaks Ab sofort frische Muscheln Egerländer Straße 10 ∙ Bayreuth Telefon 0921/78779273 Gospelchor GOLDKRONACH. Am heutigen Sonntag findet um 17 Uhr in der Pfarrkirche Unserer Lieben Frau in Nemmersdorf ein Erntedankkonzert mit dem Gospelchor „Rainbow“ im Rahmen des Kultursommers Schloss Goldkronach statt. Der 30-köpfige Chor singt neue und altbekannte Gospels, stimmungsvolle afrikanische Lieder, moderne Kirchenlieder und neu arrangierte Popsongs. Unter der Leitung von Peter Cervenec bietet der Rainbow Gospelchor zum Erntedankfest einen Ausschnitt seines Könnens. red Z uhause gesucht Dieses Zwergkaninchen wurde am Hollfelder Kindergarten gefunden. Wer kennt das Tier oder den Besitzer? Dieses und viele weitere Tiere werden im Bayreuther Tierheim vermittelt. Foto: Dörfler Tierheim Bayreuth Telefon 0921/62634 www.tierheim-bayreuth.de B abys im Bayreuther Klinikum Im Bayreuther Klinikum kamen in der vergangenen Woche insgesamt 31 Babys zur Welt. Von links: Lotte Pflugbeil (02.10.), Marie Hahn (02.10.) und Victoria Masson (02.10.). Allen Neugeborenen und den Kindern, die beim Fototermin bereits zu Hause waren, auf diesem Wege alles Gute! Foto: Stefan Dörfler Einfach anders Mix Markt Bayreuth Leuschnerstr. 80 95447 Bayreuth eine Filiale der Mix Markt Ost GmbH Norisstr. 27, 91154 Roth Mo-Fr 09:00 - 19:00 Sa 09:00 - 18:00 Unsere Empfehlungen für Ihren Bier-Genuss! TOP ANGEBOTE Gültig von Mo. 08.10. bis Sa. 13.10.2018* Rinderbrust ohne Knochen 1 kg Lamm-Vorderviertel am Stück 1 kg Schweine-Hals ohne Knochen 1 kg Schweineschlegel / Schinken wie gewachsen 1 kg Schälrippen vom Schwein / Spareribs 1 kg Schweinenacken / Schweinehals mariniert ohne Knochen in Scheiben 1 kg Frischer Lachs Fanggebiet: Aquakultur Norwegen 1 kg Forelle, frisch Fanggebiet: Deutschland/Frankreich 1 kg 6,39 4,19 2,69 3,49 4,69 12,69 6,49 Hähnchenschenkel lang, frisch Herkunft: laut Auszeichnung 1 kg Putenflügel Hahn, frisch Herkunft: laut Auszeichnung 1 kg Rinder-Beinscheiben 1 kg Hähnchenschenkel mariniert Herkunft: laut Auszeichnung 1 kg Ketakaviar 250 g Gl., 1 kg = 85,96 Meeräschenfilet „Kefal“ ohne Haut Fanggebiet: 1 kg 7,39 1,69 2,49 4,49 1,99 21,49 10,59 Rindfleischwurst mit Hähnchenseparatorenfleisch und zugesetztem Trinkwasser 500 g St., 1 kg = 3,98 1,99 Leberwurst „Domaschnaja s Tschesnokom“ 360 g St., 1 kg = 5,42 1,95 Teigtaschen mit Fleischfüllung "Sibirische Pelmeni" 500 g Pack., 1 kg = 2,98 1,49 Schnittnudeln fein ( 2Ei ), Nudelplatten „Lapscha dlja Beschbarmaka“ oder Fadennudeln nach Hausmacher, je 500 g Pack., 1 kg = 2,38 1,19 Rote Linsen 500 g Pack., 1 kg = 3,18 Kürbiskerne ungeschält, geröstet und gesalzen 350 g Pack., 1 kg = 8,55 Krautwickel „Sarma“, vegetarisch 410 g Dose, 1 kg = 4,03 1,59 2,99 1,65 Kartoffel mehligkochend Herkunft, Kl.: laut Auszeichnung 4 kg, 1 kg=0,68 Weißkohl Herkunft, Kl.: laut Auszeichnung 1 kg Grüne Tomaten Herkunft, Kl.: laut Auszeichnung 1 kg Birnen Herkunft, Kl.: laut Auszeichnung 1 kg Granatäpfel Herkunft, Kl.: laut Auszeichnung 1 kg Wodka "Parlament" 40% vol. 500 ml Fl., 1 L = 13,98 Bier "Tatra" hell 5,2% vol. 0,5 L Fl., 1 L = 1,50 zzgl. Pfand 0,08 2,69 0,75 1,11 0,99 2,22 6,99 *Alle Artikel solange der Vorrat reicht. Für Druckfehler keine Haftung. Alle Preise sind in Euro inkl. MwSt. Abgabe nur in www.mixmarkt.eu haushaltsüblichen Mengen. Abbildungen ähnlich. .Diese Angebote gelten nur in dem nachfolgenden werbenden Markt: Kostenlose Kundenhotline: 0800 – 325 325 325 0,75

Bayreuther Sonntagszeitung Aktuell 7. Oktober 2018 7 Anzeige Helfen auch Sie mit Ihrer Stimme am 14. Oktober Bezirksrätin Dr. Beate Kuhn bei ihrem Ziel für die neue Wahlperiode: Verbesserung der Lebensverhältnisse behinderter Menschen in Oberfranken – für ihre Inklusion wird sie sich stark machen. Wir unterstützen unsere Beate! Heidi Glass, Vorsitzende SPD Ortsverein Bayreuth West „Gemeinsam mehr erreichen!“ Ein Kommentar von Andreas Starke, OB der Stadt Bamberg Altstadt: Lebensmittelpunkt Der Bezirk Oberfranken ist das „soziale Gesicht“ unserer Region. Dazu benötigen wir engagierte Bezirksrätinnen und Bezirksräte, die sich den sozialen Aufgaben aller Bürgerinnen und Bürger verpflichtet fühlen. Als Bezirkstagsvizepräsident weiß ich: Dr. Beate Kuhn gehört dazu, weil sie kompetent und sensibel mit den Herausforderungen umgeht. Der politische Schwerpunkt von Dr. Beate Kuhn liegt in der Sozial- und Gesundheitspolitik. Auch in Bayreuth engagiert sie sich ehrenamtlich in vielfältiger Weise. Der Bezirk Oberfranken erbringt Leistungen für 16.000 pflegebedürftige und behinderte Menschen. Weil sich Dr. Beate Kuhn sehr gut auskennt, hat sie in verschiedenen Gremien im Bezirkstag wertvolle Impulse gesetzt. Es war ihr erklärtes Andreas Starke. Foto: red Ziel, die Rückkehr der Bezirkskliniken Oberfranken zum Tarif des TVöD voranzutreiben, um den Beschäftigten der Kliniken finanziell die gebührende Wertschätzung für ihre wichtige Arbeit in der Pflege zukommen zu lassen. Kein Zweifel: Dr. Beate Kuhn hat das Vertrauen der Bürgerschaft verdient. In der nächsten Legislaturperiode will sie sich für die Verbesserung der Lebensverhältnisse behinderter Menschen in Oberfranken kümmern. Als Ärztin für Allgemein- und Innere Medizin und Dritte Bürgermeisterin der Stadt Bayreuth verfügt Dr. Beate Kuhn über hervorragende Voraussetzungen, um zum Wohle der hier lebenden Menschen auch in Zukunft zu arbeiten. Bezirkstagsvizepräsident und Oberbürgermeister der Stadt Bamberg, Andreas Starke Waaf ned: Stadtratssitzung öffnet Müller die Augen Was Stadtrat Stephan Müller nicht zu wissen scheint, seine BG ist eine Partei. Er behauptete, nur die Bayreuther Gemeinschaft sei allen Bürgerinnen und Bürgern verpflichtet. Aber das gilt doch für alle 44 Stadträtinnen und Stadträte. Schaut man auf die Homepage der Freien Wähler, findet man die Bayreuther Ge- meinschaft als Stadtverband. Will man Mitglied der BG werden, wird man auch Mitglied bei den Freien Wählern. Im aktuellen Wahlkampf stehen die BG-Mitglieder am Infostand der Freien Wähler – also alles wie bei SPD und anderen auch. Offensichtlich ist die BG eine Partei. Beate Kuhn schätzt das Leben in der Altstadt. BAYREUTH. Seit genau 25 Jahren ist die Altstadt mein privater und beruflicher Lebensmittelpunkt. Mit meiner Allgemeinarztpraxis bin ich in diesem Stadtteil herzlich aufgenommen worden und nun ein Vierteljahrhundert fest verwurzelt. Hier grüßt man sich auf der Straße und trifft sich in Kirchen und Vereinen. Eine Besonderheit ist das Altstadtteam, ein loser Zusammenschluss eben dieser Kirchen, Vereine und Parteien, dessen Vorsitz ich vor über zehn Jahren von dem inzwi- Fotos: red schen verstorbenen Hubert Bilo übernommen habe. Gemeinsam mit dem Altstadtteam und der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GEWOG gelingt es uns jährlich, einen Veranstaltungskalender für die Altstadt herauszugeben, ein Vereinsfest auf dem Menzelplatz zu veranstalten – und die weithin bekannte Altstädter Kerwa wieder mit Leben zu erfüllen. Auch meine politische Heimat, der SPD Ortsverein Bayreuth West, nimmt an diesen Aktivitäten teil und bringt sich ein. Ihre Bezirkstagskandidatin Beate Kuhn Ihr Landtagskandidat Halil Tasdelen Am 14. Oktober SPD wählen V.i.S.d.P SPD-Stadtratsfraktion Bayreuth, Vorsitzender Thomas Bauske, Rathaus, 95444 Bayreuth, www.spd-fraktion-bt.de

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