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2021-06-20 Bayreuther Sonntagszeitung

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Aktuell 14

Aktuell 14 20. Juni 2021 Bayreuther Sonntagszeitung Praxisratgeber für Unternehmer Ein sicherer Zahlungsdienstleister für Ihre Online-Geschäfte Anzeige Die Wirtschaftsauskunftei Creditreform bietet Unternehmen mit CrefoPay eine sichere Zahlungsabwicklung für ihreB2C-und B2B-Geschäftean. Der komplette Rechnungskauf – für Privat- wie Firmenkunden – kann darüber abgewickelt werden. Laut Philipp Ganzmüller, dem Geschäftsführenden Gesellschafter der Creditreform Bayreuth, ist der Wareneinkauf auf Rechnung auch im B2B-Geschäft die bevorzugte Zahlungsoption. Mit einem jederzeit erreichbaren persönlichen Ansprechpartner, schafft Creditreform das notwendige Vertrauen auch in der digitalen Geschäftswelt – besonders wichtig beim Thema Finanzen. Außerdem ist die sichere Abwicklung der Rechnungskäufedurch die Prüfung des Endkunden in Echtzeit sehr wertvoll für den Händler. Indem Fall ist Kontrolle dann doch besser als blindes Vertrauen. Ein Creditreformkunde, der bereits mit CrefoPay arbeitet, ist David Dormann, kaufmännischer Leiter eines familieneigenen Handwerksbetriebs aus der Fränkischen Schweiz. Erbetreibt seit Mitte 2020 den Onlineshop Plattenhelden.de für Bauplatten aus Kunststoffen sowie Zubehör für die Montage. Er nutzt erfolgreich das Zahlungssystem von Creditreform und schätzt die persönliche Betreuung. Herr Dormann, wie kamen Sie auf die Idee, Ihren Online-Shop zu eröffnen? Die ist entstanden, da wir in letzter Zeit immer öfter vonHandwerkern angesprochen wurden, ob sie unsere Produkte wie Stegplatten oder HPL-Platten auch digital über uns beziehen könnten. Mit unserem Online-Shop können wir nun unseren Kunden einen einfachen und schnellen Bestellprozess anbieten und sie bundesweit beliefern. Um einen erfolgreichen Online- Shop aufzubauen, sind einige Faktoren zu berücksichtigen. Die Auswahl des passenden Shop- Systems ist einer davon. Wie sind Sie vorgegangen? Professionelle Beratung ist unerlässlich. Da ich komplett bei Null angefangen habe, war es mir wichtig, einen Ansprechpartner zu haben, mit dem ich auf einer Wellenlänge bin und dem ich vertrauen kann. Eine Online-Marketing-Agentur hat den Online-Shop nach meinen Vorgaben aufgebaut und kümmert sich heute darum, dass wir bekannter werden und stetig Aufmerksamkeit generieren. Die Kosten für Beratung, Umsetzung und Support sollte man natürlich im Auge behalten und nicht unterschätzen. In meinem Fall eine sinnvolle Investition, denn das alles selber zu machen, wäre schon zeitlich unmöglich. Wie sind Sie auf Ihren Zahlungsdienstleister gekommen? Bis wir den passenden Dienstleister gefunden haben, hat es eine ganze Weile gedauert. Beim ersten war die Kommunikation unterirdisch bis nicht vorhanden. Mit dem haben wir unseren Online-Shop nicht zum Laufen gebracht. Beim zweiten konnte der Rechnungskauf für Business- to-Business (B2B)-Kunden nicht abgedeckt werden. Also musste eine dritte Lösung her. Durch eine Empfehlung habe ich im Frühjahr diesen Jahres Kontakt zuCreditreform aufgenommen. Die Zahlungsabwicklung über CrefoPay hat mich dann überzeugt. Der komplette Rechnungskauf – für Privat- wie Firmenkunden – wird nun darüber abgewickelt. Und wie gehen Sie damit um, wenn mal eine Rechnung offenbleibt? Seitdem ich CrefoPay nutze, hatte ich den Fall noch nie. Da gibt es keinen, der nicht bezahlt hat. Das zeigt auch, dass die Bonitätsprüfung gut funktioniert. Haben Sie weitereFragen? Kommen Sie auf uns zu! www.creditreform.de/bayreuth vertrieb@bayreuth.creditreform.de Wittelsbacherring 42 •95444 Bayreuth Tel: 0921 /75930-99 Philipp Ganzmüller Geschäftsführender Gesellschafter bei Creditreform Bayreuth Ganzmüller &Groher KG Rohstoffmangel: „Jeder ist davonbetroffen“ Probleme des Handwerks imMittelpunkt einer Online-Diskussion Viel Unsicherheit Umfrage unter Hoteliers BAYREUTH. Am vergangenen Dienstag lud MdB Dr. Silke Launert zu einer Online-Diskussion zum Thema „Rohstoffmangel im Handwerk“ ein. Die meisten Probleme im Handwerk bereitet derzeit der extreme Rohstoffmangel, besonders in der Holzindustrie. Die Folge: Preise, die in die Höhe schießen, Baustellen, die nicht vollendet werden können und unzufriedene Handwerker und Kunden. Zudem ist eine weitere Folge die entstehende Kurzarbeit, weil, wenn kein Material beschafft werden kann, muss man auch keine Handwerker beschäftigen. „Viele Kapazitäten wurden bei den Lieferanten runtergefahren, so bekommen viele Handwerker nicht die Ware, die sie brauchen. So können Fristen nicht eingehalten werden und Projekte ziehen sich in die Länge. Viele Handwerker können gar nicht so viele Aufträge annehmen, wie sie gerne möchten. Zudem sind derzeit Kostenkalkulationen extrem schwierig, weil es immer wieder zu großen Preissteigerungen kommt“, so Dr. Andreas Lenz, CSU-Bundestagsabgeordneter. „Aus diesem Grund ist esbesonders wichtig, die Lagerkapazitäten regional zu erweitern, auf mehr heimische Produktionsstätten zu setzen und weniger Import zu betreiben“. Vorschläge von den Unternehmern aus der Region, um die derzeitige Lage zu verbessern, sind beispielsweise, „dass mehr Ware abgenommen werden darf“ (Wolfgang Stahl, Geschäftsführer von Eisen & Sanitär Bauer M. Bauer GmbH in Bayreuth) oder etwas ge- gen die „Dumping Preise aus dem Ausland zu tun“ (Heinrich Pickelmann von Pickelmann GmbH Mineralölhandel aus Himmelkron). Auch Markus Patrick Keil, Vorstand GBW Bayreuth Wohnungsunternehmen, hat die Corona-Pandemie getroffen: „Kein Lieferant kann einen Festpreis gewähren, zudem steigen die Mietpreise derzeit ins Unermessliche. Wir wissen noch nicht, ob wir dieses Jahr überhaupt bauen, da es wirtschaftlich eigentlich nicht möglich ist. Sowohl die Preissicherheit, die Liefersicherheit, als auch die Terminsicherheit ist nicht mehr gegeben“. Die Kurzarbeit entstehe zudem im Handwerk nicht dadurch, dass nicht genug Arbeit vorhanden ist, sondern weil die Rohstoffe fehlen, sind sich alle einig. Am Ende der Podiumsdiskussion fasst Silke Launert nochmal zusammen, was für das Handwerk von besonderer Bedeutung ist: „Es muss eine Stärkung der Regionalität und der Logistik erfolgen. Ein wichtiger Punkt, der heute auch erwähnt wurde, ist die Stärkung der Fachkräfte in der Region. Viele Fachkräfte gehen in fünf bis zehn Jahren in Rente. Neue Fachkräfte aber bleiben aus, weil es kaum neue Auszubildende im Handwerk gibt. Klar geworden ist zudem, dass sowohl die Handwerker als auch die Kunden betroffen sind. Es ist für uns wichtig zu wissen, dass es gewollt, sogar gewünscht ist, dass die Politik hier eingreiftund das sich etwas ändern muss. Das ist in der Diskussion heute nochmal deutlich geworden“. jm DasIbis-Hotel in Bayreuth füllt sich langsam wieder mit Gästen. Foto:red BAYREUTH. In einem Hotelübernachten –das war lange Zeit aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich. Seitdem die Inzidenzen in Stadt und Landkreis stark gesunken sind, dürfen Hotels auch wieder für touristische Übernachtungen genutzt werden. Doch wie laufen die Buchungen? Und vor allem, wie sieht die derzeitige Buchungssituation bezüglich der in Kürzebevorstehenden Festspiele aus? „Derzeit sind bei uns zirka 50 Prozent der Zimmer belegt, teilweise mit Geschäftskunden, teilweise auch schon wieder mit Touristen. Die Buchungen laufen aber eher schleppend“, so Kai Law, Hotelmanager des B&B Hotels in Bayreuth. „Für die Festspielzeit allerdings sind schon viele Zimmer ausgebucht. Teilweise festspielunabhängig, teils kommen auch noch viele Anfragen von Gästen, die Karten für die Festspiele haben und eine Übernachtungsmöglichkeit suchen“. Auch im Ibis-Hotel laufen die Buchungen derzeit eher schleppend.„Derzeit sprechen wir voneiner Zimmerbelegung von zirka 20 Prozent.Das istwirklich nichts“, so Kay Mittelstraß, Hoteldirektor des Ibis-Hotel in Bayreuth. „Wir sind froh, endlich wieder Gäste empfangen zu dürfen und setzen un- sere Hoffnung auf den anstehenden Ferienbeginn und somit auf den Ferientourismus. Vereinzelte Buchungen für die Festspiele haben wir auch bereits, aber da muss man jetzt abwarten. Je nachdem, wie viele Gäste zu den Festspielen kommen dürfen. Wenn alle Maßnahmen geklärt sind, hoffen wir auf weitere Buchungen. Trotzdem gehen wir davon aus, dass wir vor allem Sommertourismus mit Paaren und Familien beherbergen werden“. Mario Martens, Hoteldirektor des Posthotels von Alexander Herrmann in Wirsberg, fehlen vor allem die Festbuchungen. „Wir haben viele Anfragen, sind auch derzeit gut ausgebucht. Derzeit besteht allerdings ein großer Unsicherheitsfaktor. Erst wenn die Regeln für den Sommer und die Festspielzeit feststehen, können wir auch konkret planen. Derzeit versuchen wir flexibel zu sein, indem wir ein Sommerprogramm auf die Beine gestellt haben, sollten die Festspiele nicht oder zumindest nicht in der vorgestellten Größe stattfinden. Sokönnen wir unseren Gästen trotzdem einen schönen Aufenthalt mit verschiedenen Programmpunkten bieten. Vorallem auch, weil viele Stammgäste trotzdem auf jeden Fall kommen wollen, ob die Festspiele nun stattfinden odernicht“. jm Renault TRAFIC Bringt Ihr GeschäftinFahrt Renault Trafic Kastenwagen KOMFORT L1H1 3,0tENERGY dCi 120 ab23.600,– € * netto/ ab28.084,– € * brutto • Klang und Klima Paket • LED-Scheinwerfer mit Tagfahrlicht • Holzboden 12mm • Keycard Handsfree • Einparkhilfe mit Rückfahrkamera•Transport/ Bereitstellung• sofortverfügbar Abb. zeigt Renault Trafic Kastenwagen KOMFORT L1H1 mit Sonder­ausstattung. Angebot gültig bis 31.07.2021. Besuchen Sie uns im Autohaus. Wir freuen uns auf Sie. AUTOHAUS WEDLICH GMBH Renault Vertragspartner Äußere Badstr.4 95448 Bayreuth Tel. 0921/800 200 E-Mail: stefan.wedlich@ah-wedlich.de *Angebotspreisnetto ohne gesetzl. USt./brutto inkl. gesetzl. USt.

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