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Bayreuth Aktuell Juli 2019

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Ausstellungen Die Geschichte eines Verwirrspiels Anlässlich seines 150. Geburtstags wird im Rahmen der Bayreuther Festspiele Siegfried Wagners Oper „An Allem ist Hütchen Schuld!“ im Markgräflichen Opernhaus aufgeführt. Das tiefsinnige wie unterhaltsame Werk avancierte am Stadttheater Hagen nach Mozarts „Zauberflöte“ und Bernsteins „West Side Story“ zur erfolgreichsten Theaterproduktion innerhalb von zehn Jahren. Die von Achim Bahr, Peter P. Pachl und Skarlett Röhner kuratierte Ausstellung der Internationalen Siegfried-Wagner-Gesellschaft wird deshalb aktualisiert und erweitert erneut gezeigt. Auf großformatigen Bildfahnen sowie mit Audio- und Video-Beispielen wird Siegfried Wagners – nach seiner Einschätzung aus 40, nach neuerer Forschung sogar aus etwa 80 verschiedenen Märchenquellen – collagiertes, spannendes Opern-Verwirrspiel anhand seiner Aufführungsgeschichte, u. a. auch der Inszenierung Wieland Wagners, dokumentiert. 25. Juli bis 28. August / Steingraeber Haus 07. September / Iwalewa-Haus Kunst als gesellschaftliche Kraft In der Ausstellung „Yassine Balbziou: MAD“ wird erstmals ein umfassender Überblick gegeben über das vielfältige Werk von Yassine Balbzioui, dem in Marrakesch (Marokko) lebenden und weltweit agierenden Performanceund Multi-Media-Künstler. Auch seine Zusammenarbeit mit der Universität und der Stadt Bayreuth in den letzten acht Jahren wird dargestellt. Ermöglicht durch den Freundeskreis Iwalewahaus schuf er ein großes Wandgemälde für das Iwalewahaus als Kunst am Bau. Seit 2017 ist Yassine Balbzioui Fellow im Projekt BayFinK und unterstützt Bayern in Fragen der Barrierefreiheit und Inklusion. Sein Werk macht erfahrbar, welche gesellschaftliche Kraft gemeinsame Neugier im Museumsraum haben kann. Bis 30. September / Iwalewa-Haus Flutende Lichtstrukturen Gudrun Gantzhorn ist Malerin aus Leidenschaft. Die in Celle geborene Künstlerin hat seit 1966 regelmäßig im In- und Ausland ausgestellt. In Bayreuth zeigt sie frühe und späte Arbeiten. Der Wechsel von Aquarell und Öl ist für sie charakteristisch geblieben. Schon seit längerem taucht sie ihre Motive in prismatisch gebrochene, oft diagonal ins Bild flutende Lichtstrukturen, rückt Blüten und Früchte damit in eine andere, abstraktere, geträumte Welt. Bis die Inszenierung stimmt, vergehen oft Jahre mit der Arbeit an Tonschattierungen und Helligkeitsgraden. Hinzu kommen Landschaften, Gärten wie die Schwetzinger Schlossanlagen oder die Bayreuther Eremitage. Eröffnung: 07. Juli / 11:30 Uhr / Ökologisch-Botanischer Garten Der Prinzipal Wolfgang Wagner Mit der Ausstellung „Der Prinzipal. Wolfgang Wagner und die Werkstatt Bayreuth“ wird der jüngste Enkel Richard Wagners gefeiert, der am 30. August 2019 hundert Jahre alt geworden wäre. Seine Persönlichkeit und seine überragende Lebensleistung als Intendant, Bühnenbildner und Regisseur soll gewürdigt werden. Gleichzeitig ist sie ein Panorama deutscher Geschichte sowie gesellschaftlicher und kultureller Entwicklungen bis weit nach der deutschen Einheit, deren Spiegel, bisweilen gar Kristallisationspunkt, die Festspiele und ihr Umgang mit Werk und Person Richard Wagners immer waren. Gemeinsam mit seinem Bruder Wieland gelang Wolfgang Wagner 1951 mit der Neuaufnahme der Festspiele ihre Loslösung aus der kompromittierenden Verstrickung mit dem Nationalsozialismus, in die sie die Familie selbst geführt hatte. Ab 1966, nach dem Tod seines Bruders, leitete er die Festspiele alleine weiter bis 2008 und etablierte sie als zentralen Ort innovativer und auch kontroverser Interpretation der Werke Wagners. 19. Juli bis 03. November / Richard Wagner Museum Von Wünschen und Helden „Barber Pop“ zeigt einen Querschnitt der populären Kunst Afrikas im Bestand der Iwalewahaus-Sammlung. Die Themen reichen dabei von den namensgebenden Friseurschildern über Erkrankungen und medizinische Betreuung bis Politik und Kriegsthematik. Neben Porträts und Selbstporträts spielen Wünsche, Träume und Helden eine große Rolle. Hörstationen bieten die Möglichkeit, in die populäre Musik einzutauchen. Ein Highlight bildet der Besuch des kongolesischen Künstlers Mega Mingiedis, der bis Mitte Juli als Artist in Residence am Iwalewahaus arbeitet. Sein Aufenthalt in Bayreuth ist Teil des Projektes Congo Stars, das von der Kulturstiftung des Bundes gefördert wird. 40

Für Schüler, Azubis und Studenten Unser Ferienticket: - nur 34,20 € für die gesamten Sommerferien - im ganzen Verbundgebiet - Montag - Freitag ab 9 Uhr, Samstag und Sonntag rund um die Uhr stadtwerke-bayreuth.de 41

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