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Bayreuth Aktuell Sommerausgabe Juni/Juli/August 2021

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AUSSTELLUNGEN

AUSSTELLUNGEN Spektakuläres Licht Im Richard Wagner Museum ist die Ausstellung „rosalie und wagner. licht – mythos – material“ zu sehen, eine umfassende Schau zum Werk der Bühnenbildnerin, Malerin und Lichtgestalterin. Am 12. Juni 2017 verstarb die international renommierte Künstlerin. Ein Vierteljahrhundert nach dem „Ring“, den sie im Festspielhaus spektakulär in Szene gesetzt hat, wird ihre Arbeit gewürdigt. Bühnenbildmodelle und Kostümentwürfe, Notizen und Regiebücher zeugen von der Entwicklung des Bayreuther „Ring“, Kostüme und Requisiten, Filme und Fotos vergegenwärtigen diese Produktion. Aber auch mit Skulpturen, kinetischen Objekten und Lichtinstallationen beeindruckte rosalie. Im Neubau des Museums werden Inszenierungen präsentiert; Installationen und Objekte im Haus Wahnfried und im Siegfried Wagner-Haus treten in Dialog mit den Dauerausstellungen. Bis 03. Oktober Richard Wagner Museum Quer durch alle Musikrichtungen Kunst in der Eremitage Die Sommerausstellung des Kunstvereins, die zum 71. Mal stattfindet, beginnt dieses Jahr eine Woche früher und dauert eine Woche länger. Noch steht nicht fest, ob es die bei Kunst- und Musikfreunden beliebte Vernissage mit musikalischer Matinee geben kann. Falls nicht, wird eine aufwändigere Finissage am 22. August geplant. Dann soll auch die 2020 ausgefallene Performance nachgeholt werden. Arbeiten von 57 Künstlerinnen und Künstlern, überwiegend aus Franken und Bayern stammend, zeigen ihre neuesten Arbeiten, die keine Corona-Depression spüren lassen. 11. Juli bis 22. August Neues Schloss Eremitage Das Kunstmuseum zeigt „Die Bunte Welt der Musik“. Der leidenschaftliche Sammler Dr. Franz Joachim Schultz schenkte 2012 seine Plakatsammlung der Stadt Bayreuth. Sie wird seitdem im Kunstmuseum bewahrt. Aus ursprünglich 10.000 Plakaten sind beinahe 20.000 Plakate geworden. Viele Plakate sind von namhaften Graphikern gestaltet worden. Franz Joachim Schultz konzipierte die Ausstellung mit Musikplakaten „aller couleurs“: Gesang, Klassik, „Musi“, Rock, Chanson, Pop, Jazz, Oper und Folklore. Bis 20. Juni Kunstmuseum Dem Leben zugewandt „Den Aufbruch spüren“ heißt die 105. Kabinettausstellung des Kunstvereins, in der sich Cornelia Morsch vorstellt. Die Kulmbacher Künstlerin zeigt Variationen eines Themas: Der Moment vor dem Entstehen von Leben, der zündende Lebensfunke, verkörpert in Pflanzensamen. Gerade jetzt, wo durch die Pandemie Vergänglichkeit und die Angst vor dem Tod zentrale Themen sind, ist für die Künstlerin das Gegengewicht, die Hinwendung zum Leben, wichtig. Es sind großformatige Zeichnungen von Pflanzen entstanden, aber keine „klassischen“ Blumenbilder. Cornelia Morsch, die ihr Staatsexamen an der Akademie der bildenden Künste Nürnberg gemacht hat, wurde durch zahlreiche Ausstellung im In- und Ausland bekannt. Bis 14. Juli Kunstkabinett im Kunstmuseum 24 Bayreuth aktuell

AUSSTELLUNGEN Vier Jahrzehnte Studiobühne Seit 40 Jahren gibt es die Studiobühne Bayreuth. Ihre Theaterarbeit wird in einer Ausstellung mit Theaterfotos, Dokumenten und Erinnerungen gewürdigt. Die Bühne hat seit ihrer Gründung 1980 rund 400 Inszenierungen aufzuweisen. Gleichzeitig zeigt Karlheinz Beer seine künstlerische Arbeit mit Skizzen, Entwürfen sowie Modellen zu Bühnenbildern und Kostümen. Der international tätige bildende Künstler machte seine ersten Erfahrungen als Bühnengestalter bei der Studiobühne. Seit Jahrzehnten entwirft er für Theater von Innsbruck bis Köln, von Passau bis Bamberg Bühnenräume und Kostüme. Als Maler ist er durch Ausstellungen international bekannt geworden. Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt seines Schaffens für die Studiobühne, die er bis heute immer wieder mit seiner Arbeit unterstützt. Bis 25. Juni RW21 Die Neuen Wilden Die achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts waren durch eine boomende Kunstszene geprägt. Zwischen Köln und Düsseldorf inszenierte sich die Museums- und Galerieszene der Bonner Republik. Hier und in Westberlin, das als hippes Kulturzentrum Künstler aus aller Welt anzog, wirkten Baselitz, Immendorff, Lüpertz und viele andere. Parallel dazu lotete Penck in der DDR die Grenzen von Kunst und Zensur aus. Alles schien möglich. Doch die Bilder der „Neuen Wilden“ trafen die Kunstkritik wie eine Schockwelle. Unbekümmert und in oft riesigen Formaten wurden Kunststile und Motive zitiert. Mit nahezu 20 Werken sind Baselitz, Immendorff, Lüpertz, Penck und andere Vertreter der “Neuen Wilden“ in der Sommerausstellung des Kunstmuseums vertreten. 04. Juli bis 20. August Ausstellungshalle Neues Rathaus Mädels-on-Tour … gemeinsam Schönes erleben! Jüdisches Leben in Bayreuth Die Stadt Bayreuth beteiligt sich in Zusammenarbeit mit der Israelitischen Kultusgemeinde an den Feierlichkeiten zu „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. Es sind Konzerte, Lesungen, Vorträge, Puppentheater, Filmvorführungen und Stadtführungen rund um das jüdische Leben angekündigt. Eine Ausstellung ist im Alten Schloss zu sehen. Die ersten Menschen jüdischen Glaubens haben sich in Bayreuth in der Mitte des 13. Jahrhunderts niedergelassen. 1837 lebten 530 Juden in der Stadt, nach den Pogromen im November 1938 noch 80. Nach zwei Deportationen überlebten nur wenige Juden, die christliche Ehepartner hatten. Heute zählt die jüdische Gemeinde Bayreuth rund 500 Mitglieder. Die Synagoge in der Münzgasse ist die älteste noch betriebene Synagoge Deutschlands. 23. Juli bis 29. August, täglich 10 bis 18 Uhr Altes Schloss, Maximilianstraße Es ist soweit - Wir gehen wieder on Tour und das Jahresprogramm 2021 liegt bereit! Info’s unter www.maedels-on-tour.de sowie gerne auch telefonisch unter 09229 – 29 699 59 Susanne Huhs Reisemanagement Postfach 10 08, 95334 Mainleus Entdecken · Erleben · Genießen 25

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