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Spielkunst Ausgabe 3

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Nachwuchs NLZ-TALENT DES

Nachwuchs NLZ-TALENT DES MONATS: FABIO ROST „DEN NÄCHSTEN SCHRITT MACHEN“ Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm – so auch in der Familie Rost. Da eifert Fabio Rost seinem Vater Timo nach. Der SpVgg-Coach schaffte es als Spieler einst bis in die Bundesliga. Davon träumt nun auch der Junior. Den nächsten Schritt will er im Bayreuther Nachwuchsleistungszentrum machen. “Das Interesse am Fußball war schon immer da”, erinnert sich Fabio Rost an seine Anfänge mit fünf oder sechs Jahren. Die Liebe zum runden Leder war ihm quasi schon in die Wiege gelegt worden. Der Fußball spielt seitdem eine große Rolle in seinem Alltag. Das verwundert nicht unbedingt, nachdem Vater Timo Rost einst Cottbus viele Jahre der Bundesliga spielte, als Fabio Rost vor dreizehn Jahren in der Lausitz das Licht der Welt erblickte. “Ich kann mich noch daran erinnern, wie er nach der Zeit in Cottbus für RB Leipzig gespielt hat. Ich durfte aber selbst entscheiden, ob ich auch den Weg zum Fußball einschlage”, erzählt das junge Nachwuchstalent. Vater Timo Rost ist für ihn natürlich schon immer ein Vorbild gewesen. Allerdings hat der Altstädter Coach hier mittlerweile internationale Konkurrenz bekommen. Die Fußball künste eines Kylian Mbappé haben es Fabio Rost angetan: “Seine Offensivaktionen und Dribblings finde ich schon klasse.” Torgefährlich ist Fabio Rost aber auch selbst. Am liebsten spielt er im zentralen Mittelfeld auf der Acht oder hinter den Spitzen auf der Zehn. Da kommt er ganz nach seinem Vater. Auch er war schließlich im Mittelfeld zuhause. Vor der U15 spielte Fabio ebenfalls auf dessen Paraderolle auf Sechs. Seit der U14 trägt Fabio Rost nunmehr das Altstädter Trikot. Aus gutem Grund: “Das ist 26

für mich der nächste Schritt!” Zuvor spielte der Laufer beim heimischen Sportklub unweit der eigenen Haustür. Die höhere Liga gab für ihn den Ausschlag, in das NLZ Bayreuth zu wechseln. “Die Klasse macht sich schon bemerkbar. Hier spielen wir gegen die Besten. Und auch vom Training ist das ein ganz anderes Niveau”, hat Fabio Rost den Wechsel nicht bereut. Das spricht auch für die Nachwuchsarbeit der Altstädter. Den Weg aus Lauf nimmt er mehrmals wöchentlich jedenfalls gerne für seine fußballerische Ausbildung in Kauf. “Das ist kein so großer Stress”, so der NLZ-Kicker. Ein Mentalitätsspieler Als torgefährlicher Spieler hat Fabio Rost im NLZ Bayreuth mittlerweile auf sich aufmerksam gemacht. “Für Fabio passt die Bezeichnung Mentalitätsspieler. Damit ist er für jede Mannschaft eine Bereicherung. Egal wo und was, er will immer gewinnen und lässt dies auch seine Gegenspieler “Wir reden daheim nicht nur über Fußball – aber sicherlich schon mehr als bei anderen Familien”, lacht Fabio Rost. Wenn es die Zeit und der Spielplan zulässt, dann schaut sich der Junior im Hans-Walter-Wild-Stadion auch die Partien der ersten Mannschaft an. Irgendwann will Fabio Rost aber wie sein Vater einst auch in der Bundesliga spielen. Um sich seinen einen großen Traum vom Fußballoberhaus zu erfüllen, arbeitet er stets an sich. Den linken Fuß will er noch verbessern. Mit seinem Dribbling ist er dagegen schon soweit zufrieden. Dabei belässt es das Nachwuchstalent aber nicht. Neben den Einheiten im NLZ trainiert er auch selbst für sich. Kraft oder Technik steht dabei oft auf seinem Programm. Und auch die Ernährung gehört dazu. Da ist Fabio Rost streng zu sich selbst. “Natürlich braucht man einen guten Willen dazu, wenn man weit kommen will. Aber wenn man alles für seinen Traum gibt, dann kann man es auch schaffen”, ist Fabio Rost überzeugt. „Wenn man alles dafür gibt, kann man es schaffen!“ spüren. Zudem merkt man einfach, dass Zuhause über Fußball gesprochen wird. Sein taktisches Verständnis ist super und er hinterfragt auch Dinge”, sagt sein Coach Benjamin Koch über das junge Nachwuchstalent. Damit liegt der NLZ-Coach Gold richtig. “Mein Vater gibt mir immer ein Feedback zum Spiel. Er erklärt mir auch viel über Taktik”, verrät der Junior. Ab und an wird sogar noch daheim zusammen etwas im Garten gekickt. Ein Dauerthema ist der Fußball aber selbst im Hause Rost nicht. Unversucht will er jedenfalls nichts lassen. Einen Masterplan für eine Bundesligakarriere gibt es aber nicht. Aktuell liegt sein Fokus auf der Ausbildung im NLZ Bayreuth und der U15. “Wir haben eine gute Mannschaft und gute Trainer. Unser Nachwuchsleistungszentrum kann ich nur weiterempfehlen”, lobt Fabio Rost die Arbeit im Altstädter Fohlenstall. Das hört man sicherlich gerne im NLZ – vor allem wenn sein Weg wirklich einmal bis in die Bundesliga führen sollte. 27

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