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Motocross Enduro Ausgabe 03/2017

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Und zack! Schon wieder ist ein Monat rum! Obwohl gerade einmal wenige Wochen des neuen Jahres hinter uns liegen, gab es bereits die ersten Jahreshighlights und die dazugehörigen Sieger zu feiern. So ging beispielsweise der ADAC SX-Cup zu Ende und brachte neben zahlreichen Neuerungen auch einen unerwarteten Gesamtsieger hervor. Das Finale des SX-Cup war gleichzeitig die 34. Auflage der traditionsreichen Supercossveranstaltung in Dortmund. Natürlich war die Westfalenhalle einzigartiger Schauplatz dieses Spektakels, das in diesem Jahr erneut tausende Besucher anzog, wie Organisationsleiter Peter Berghoff vom ADAC Westfalen berichtete...

VERGLEICHSTEST: KTM 125

VERGLEICHSTEST: KTM 125 XC-W / 150 XC-W / HUSQVARNA TX 125 Mit der Husqvarna auf dem Testareal Startverhalten / erster Eindruck Alle Armaturen sind passend platziert und wir haben nur ein wenig den Fußbremshebel in der Höhe angepasst. Was uns bei allen drei Modellen sofort auffällt, ist das sehr geringe Gewicht. Schon beim Ein- und Ausladen merkt man, wie einfach und spielerisch sich jedes Motorrad bewegen lässt. Alles ist eingestellt. Wir beginnen mit der Husqvarna und starten sie mit dem Kickstarter. Ein elektrischer Anlasser ist optional erhältlich und kann nachgerüstet werden. Der Kickstarthebel ist leider sehr klein geraten und somit passiert es leicht, dass man während des Kickens abrutscht. Dasselbe Spiel bei der KTM 125 XC-W, auch hier ist ein E-Starter nur optional erhältlich und der baugleiche Kickstarter erweckt das Motorrad zum Leben. Vor dem Starten sollte man unbedingt den Choke benutzen und beide 125er ein wenig warmlaufen lassen. Bei der KTM 150 XC-W dagegen ist ein elektrischer Anlasser und ein Kickstarter verbaut. Auch hier müssen wir den Choke zum Anlassen verwenden, jedoch geht es dank des Starterknopfes an der rechten Lenkerseite viel einfacher. Einfaches Gelände / ruhiges Fahren Mittlerweile haben sich die kleinen Zweitaktmotoren enorm entwickelt, besonders wenn es um die Fahrbarkeit geht. Früher gab es nur ein „Vorwärtskommen“, sobald die Auslasssteuerung aufmachte und der Motor sich in den oberen Drehzahlen befand. Heute kann man sich mit allen drei Modellen ruhig und gemütlich im Gelände bewegen. Die Motoren bieten ein gutes Drehmoment, um im unteren Drehzahlbereich im Gelände zu fahren. Damit sind alle drei Motorräder auch für Einsteiger geeignet und besonders für den Enduronachwuchs zu empfehlen. Einen Unterschied zwischen Husqvarna/ KTM-125-ccm-Motor ist nicht spürbar. Selbst der Mappingschalter zum Ändern der Motorcharakteristik an der Husqvarna bringt kaum eine fühlbare Veränderung. Die KTM 150 XC-W dagegen bietet etwas mehr Drehmoment im unteren Drehzahlbereich und klettert damit einfacher Auffahrten hinauf. Dabei ist die Getriebeabstufung bei allen drei Motoren identisch und passt bestens für den Enduroeinsatz. Alle drei WP-Fahrwerke, egal ob mit PDS-Sys- IM EINSATZ MIT DEN MODELLEN Wir sind wieder auf unserer Teststrecke, die uns erneut freundlicherweise vom MC Flöha e.V. zur Verfügung gestellt wurde. Mit dabei drei fast baugleiche Sportenduro-Leichtgewichte. Die Streckenbedingungen sind sehr abwechslungsreich und bieten alles, was das Enduroherz höherschlagen lässt. Außerdem befahren wir diesmal einen schnellen Wiesenparcours kombiniert mit Extreme-Enduro- Passagen. Das spiegelt besonders die Vielfältigkeit der einzelnen Modelle wider. Gespannt sind wir, ob ein Unterschied zwischen den Motorrädern zu spüren ist oder ob die Baugleichheit über das Fahrgefühl dominiert. Was sehen wir? Äußerlich sind die beiden KTM-Modelle fast nicht zu unterscheiden. Einzig bei den montierten Reifen sieht man den Unterschied und beim genauen Hinsehen sieht man außerdem bei der 150 XC-W einen Starterknopf für den elektrischen Anlasser an der rechten Lenkerseite. Dagegen schaut die Husqvarna schon anders aus. Sie kommt mit einem komplett anders designten Plastiksatz inklusive anderer Lampenmaske sowie Rücklicht daher. Der Tank bietet einen halben Liter mehr Volumen und der Heckrahmen besteht aus Kunststoff. Der Kenner wird außerdem eine Umlenkung am hinteren Stoßdämpfer sehen und die Telegabel wird von einer schwarzen CNC-gefrästen Gabelbrücke gehalten. Die KTM 125 XC-W ist gut zu fahren 28 MCE März '17

Etwas mehr Drehmoment bietet die KTM 150 XC-W tem bei den KTMs oder mit Umlenkung bei der Husqvarna sind beim ruhigen/gemütlichen Fahren ansprechend gut. Wir lassen keine Bodenverhältnisse aus und fahren mit den Motorrädern stets stabil und sicher. Schweres Gelände / Schwierige Bedingungen Das Testareal bietet eine Vielzahl an Trialsektionen sowie andere anspruchsvolle Passagen. So testen wir die drei beim Hinunterfahren der steilen Abfahrten, was dank der identischen Brembo-Bremssysteme gefühlvoll sowie dosiert abläuft. Bei den Auffahrten glänzt, wie schon erwähnt, die 150 XC-W. Sie bietet durch den größeren Hubraum eine Mehrleistung von unten heraus. Aber auch die beiden 125er zeigen kaum Schwächen und meistern jeden Hang

Motocross Enduro / Ausgaben 2014-2022

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