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NK 01_2021

8 TITELSTORY die Zukunft

8 TITELSTORY die Zukunft der autonomen Mobilität aus? Trendanalyse: „Zukunft der autonomen Mobilität“ Die Zukunft von Glück und Zufriedenheit Menschen wollen glücklich sein! Das war schon bei unseren Vorfahren so und wird sich auch bis zum Jahr 2030 nicht ändern. Glück entsteht im Gehirn und basiert auf der Aktivierung bestimmter Areale, verbunden mit der Ausschüttung von Botenstoffen wie Serotonin, Dopamin und Oxytocin. Äußere Reize, auch als Schicksal bezeichnet, oder zumindest die Lebensverhältnisse beeinflussen diesen im Hirn entstehenden Cocktail. Manchmal werden diese äußeren Reize mit dem Glück selbst verwechselt. Reichtum, Liebe, Sex, beruflicher Erfolg usw. sind Auslöser von Glücksmomenten, beeinflussen das dauerhafte Glücksgefühl jedoch weniger als oftmals vermutet. Dieses ba siert auf einem biochemischen Schlüssel, der für jeden Menschen anders aussieht. Es gibt starke Argumente dafür, dass unser im Verlauf der Evolution entstandenes biochemisches Sys tem darauf programmiert ist, ein mehr oder weniger konstantes Glücksniveau aufrechtzuerhalten. Dieses Glücksniveau ist für jeden Menschen anders und äußere Anlässe führen dazu, dass es um einen Mittelwert schwankt, ohne wirklich das Grundniveau zu verlassen. Stimmungslagen und Gefühle eines Menschen entstehen nicht AdobeStock/© Boggy nur aufgrund von objektiven Gegebenheiten, sondern auch aus der Interpretation dieser Realität. Ob wir in einer bestimmten Situation eher glücklich oder unglücklich sind, hängt stark davon ab, welche AdobeStock/© picsfive Auswirkungen wir für die Zukunft vermuten. Auch die Frage, ob wir zukünftige Wirkungen in unserem Sinne beeinflussen und steuern können, beeinflusst unseren Gemütszustand. Fast jeder Mensch kennt Momente des Grübelns, des Schwarzsehens, die bis zur Depression führen können. Unser Denken beeinflusst also das Bewusstsein. Wenn das Glück eine biologische Basis hat, ist es naheliegend, dass diese in einer hochinnovativen Welt auch beeinflusst und verändert werden kann. Ein bisschen mehr Oxytocin und schon steigen die Gefühle für die Mitmenschen. Eine Gabe Dopamin und schon steigen Antrieb und Motivation und wir fühlen uns glücklicher. Doch bringt uns die Zukunft mit all den technologischen und gesellschaftlichen Veränderungen auch mehr Glück? Trendanalyse: „Die Zukunft des Glücks“ DAS BUCH: 2030: WIE VIEL MENSCH VERTRÄGT DIE ZUKUNFT? Lieben Sie Ihre Zukunft? Oder haben Sie Angst davor? Nach diesem zehn Jahren unsere Welt verändern che Trends in den kommenden Buch werden Sie sich entscheiden werden. können. Die beiden Autoren legen Die Autoren erklären, wie dabei einige der größten Menschheitspro­ mit ihrem neusten Zukunftsbuch eine radikale Ode an den Optimismus vor. Sie nehmen ihre Leser mit neue Bedrohungen entstehen, die bleme gelöst werden, aber auch wie auf eine leidenschaftliche Zeitreise unser Menschenbild vor größte Probleme stellen. Wie wird Ihr Job aus­ ins Jahr 2030. Auf einem faszinierenden Rundgang durch die Welt sehen? Ist Vollbeschäftigung so positiv wie es klingt? Was werden wir der Zukunft erläutern sie, wie technologische und ge­ in zehn Jahren essen? sellschaftli­ Werden wir AdobeStock/© IRStone noch krank? Wohin fahren wir in den Urlaub? Wieso werden unsere Autos kostenlos fahren? Seien Sie bereit für eine packende Zeitreise ins Jahr 2030! Mit seinen letzten Erfolgsbüchern „2020“ und „2025“ hatte Europas gefragtester Zukunftsforscher die Leser bereits in seinen Bann gezogen. Vom Aufstehen bis Einschlafen hat er uns die Familie Seedorf durch einen Tag in der Zukunft begleiten lassen. Mit all ihren Gefühlen, Hoffnungen und Ängsten. Lebensecht! Faszinierend! Schockierend! Schon bei Erscheinen seines ersten Buches im Jahr 2008 war er der Erste, der konkret die Auswirkungen von künstlicher Intelligenz auf unser Leben beschreiben konnte. Heute, zehn Jahre später, ist er einer der profiliertesten, strategischen Vordenker des künftigen Lebens zwischen Menschen und Computern in Europa. Doch damit ist unsere Zukunft noch nicht zu Ende. In diesem neuen Buch führen uns die Zukunftsforscher ins Jahr 2030. Erneut gibt es keine schwammigen Megatrend-Prophezeiungen. Die Autoren lassen uns eindrücklich zusehen, wie unser echtes Leben an einem normalen Tag des Jahres 2030 verlaufen wird. Wir erleben Menschen und ihre intelligenten digitalen Assisten­ ten. Diese geben nicht nur bessere Antworten auf menschliche Fragen, sondern sind auch der Grund, warum Menschen inzwischen Computern mehr vertrauen als anderen Menschen. Neue Technologien bringen für unsere Kinder neue Jobs, die wir heute noch gar nicht mit Namen kennen. Neue Supercomputer berechnen die meisten Dinge in unserem Leben voraus. Doch damit nicht genug: Im Jahr 2030 bereitet der neue Digitalminister in der Regierung das Land darauf vor, das in der nächsten Generation die Menschen nur noch die zweitintelligenteste Spezies auf der Erde sind. Wir Menschen leben dann vermeintlich besser: Wir wissen mehr. Wir sehen mehr. Wir fühlen mehr. Doch was davon ist 2030: Wie viel Mensch verträgt die Zukunft? Von Sven Gábor Jánszky und Lothar Abicht Verlag: 2b AHEAD Publishing 452 Seiten, Taschenbuch 27,90 Euro ISBN-10: 3947590040 noch menschlich? Wieviel Mensch verträgt die Zukunft? So haben Sie sich Ihre Zukunft nicht vorgestellt? Richtig! Sie kommt trotzdem! Genau deshalb sollten Sie dieses Plädoyer für Ihre Zukunft lesen. Nichts in diesem Buch ist ausgedacht. Alles was die Autoren beschreiben, gibt es schon im Jahr 2020. Denn unsere Zukunft kommt nicht zufällig. Sie wird heute schon durch Visionäre in Laboren entwickelt, durch Unternehmen hinter verschlossenen Türen getestet und durch Investoren in unsere Welt gedrückt. Dieses Buch gibt Ihnen die Chance, schon heute hinter die Kulissen der Zukunftsmacher zu schauen. Lernen Sie Ihre Zukunft zu lieben! Denn Sie werden Ihr Leben lang mit ihr leben! 01.2021

DIGITAL BUSINESS AWARD 2020 Durch die weltweite Corona-Pandemie kam es 2020 zu massiven Beschränkungen der deutschen Wirtschaft. Bis auf wenige Ausnahmen mussten bei einem zweimaligen Lockdown Zehntausende Geschäfte schließen und auch dem Direktvertrieb war es untersagt, seine seit Jahrzehnten typischen Homeparty- Verkaufsveranstaltungen durchzuführen. Dies hätte bei Hunderttausenden Vertriebspartnern zu erheblichen Einkommensverlusten bis hin zum Wegfall ihrer Existenz führen können. Doch es gab eine Reihe von Direktvertriebs-Unternehmen, die für ihre Vertriebspartner sofort digitale Kommunikationsmöglichkeiten entwickelten und ihnen virtuelle Alternativen für das Homeparty-Geschäft zur Verfügung stellten, sodass sie hr Geschäft unbehindert und weitgehend noch erfolgreicher fortsetzen konnten. Als besondere Auszeichnung für die spontane digitale Unterstützung ihrer Vertriebspartner verleiht die Network-Karriere an vierzehn Unternehmen einen zukunftsweisenden DIGITAL BUSINESS AWARD 2020. Lesen Sie auf den folgenden Seiten, wie die ausgezeichneten Direktvertriebs-Firmen auf die Corona-Beschränkungen reagierten und was sie aus der schwierigen Situation gelernt haben.

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