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WOHLBEFINDEN FREUD UND

WOHLBEFINDEN FREUD UND LEID AM BADESTRAND Laute Musik, nerviges Geplapper, Sonnencreme vergessen – es gibt Dinge, die kennen wir alle vom Tag am Meer. Bevor Sie gut gelaunt in die Badesaison 2017 starten: Hier die ultimativen 14 Tipps zum Nachmachen und Seinlassen. Von Simone Schamann © Andreas Meenke 44 | 45 kerngesund

Top Extra-Paar Flipflops mitbringen Flop Platz reservieren – und verschwinden Hüpf, autsch, Mist! Nachmittags, wenn sich der weiche, weiße Sand am Ostsee-Strand so richtig schön aufgeheizt hat, kann man sich auf dem Weg zum Wasser oder zum Getränkestand so richtig schön die Füße verbrennen. Dann der verzweifelte Schwur: Nie, nie, nie wieder werde ich am Beach meine Flipflops vergessen. Beim nächsten Mal packt man sie doch wieder nicht ein – und stakst mit glühenden Fußsohlen wie ein besoffener Storch zwischen Handtüchern und Strandkörben herum. Tipp: Am besten ein Paar Flipflops in der Badetasche parken! Top Abstand halten Kennt fast jeder, mag fast keiner: Da liegt man endlich gemütlich in der Sonne, hat sich gerade Kopfhörer mit netter Musik ins Ohr gedröselt und ein gutes Buch aufgeschlagen – prompt kommt ein Paar oder eine kleine Truppe und macht sich direkt neben dem eigenen Lager breit. Lautes Gerede, Handtücher werden aufschlagen, dabei landet noch eine Fuhre Sand auf dem frisch eingecremten Körper... Schönen Dank auch. Gehen Sie mit gutem Vorbild voran und lassen Sie den anderen Strandbewohnern als Neuankömmling ausreichend Raum um ihr Entspannungsterrain. Faustregel: Bei vollem Strand zwei Meter Abstand bis zur nächsten Handtuchkante, an weniger gut besuchten Tagen darf‘s auch gern das Doppelte sein. Das Reiseportal „Trip Advisor“ hat in einer großen Umfrage die nervigsten Strand-Gewohnheiten ermittelt. Auf Platz 1 landeten Leute, die sich – mit Vorliebe sehr früh morgens – mittels Handtuch, Sonnenschirm und/oder Strandmuschel das perfekte Plätzchen frei halten, dann aber erst mal stundenlang zum Frühstück oder Promenaden- Shopping verschwinden. 85 Prozent der Befragten fanden dieses Verhalten am Stand besonders unsozial und unsympathisch. Ist Ihnen wurscht? Dann müssen Sie sich nicht wundern, wenn hinter Ihrem Rücken mit den Augen gerollt wird – und keiner Ihrer Strand-Nachbarn mit Sonnencreme aushelfen kann. Flop Den Meerblick blockieren Einige Leser kennen das Phänomen bestimmt vom Fußball. Da freut man sich tagelang auf ein spannendes Spiel im Stadion – um vor Ort festzustellen, dass Hardcore-Fans mit Fahnen und Bannern die Sicht aufs Spielfeld versperren. Äh, hallo?! Am Strand sind es meist Sonnenschirm- und Strandmuschel-Besitzer, die nicht mitkriegen, dass sie den Mitmenschen hinter ihnen gewaltig auf den Keks gehen und den ganzen Spaß verderben. Wer mit großem Equipment anrückt, baut es am besten in den hinteren Reihen auf. Dann kann jeder den Blick auf die Ostsee oder den See genießen. 10% Rabatt für unsere Abonnenten (Vollabo Mo.-Sa.) Vielen Dank , © macrolink - Fotolia.com © Syda_Productions - Fotolia.com _ Jugendweihe w

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