Aufrufe
vor 5 Jahren

Messe Control 2019 - Tag 4

  • Text
  • Control
  • Messung
  • Messe
  • Fertigung
  • Unternehmen
  • Messtechnik
  • Software

Industrie Das

Industrie Das Kompetenznetzwerk der Industrie Seite 38 24. Oktober 2019 Parkhotel Stuttgart Messe-Airport Oberflächenmesstechnik 4.0 für die Metallverarbeitung – neue Ansätze und Technologien Die Verlagerung von Messtechnik an oder in die Produktionslinie erfordert zunehmend optische Messtechnik und Automatisierung. Das 6. QUALITY ENGINEERING InnovationsForum 2019 beleuchtet die verschiedenen Entwicklungen in der Oberflächenmesstechnik – vom Messraum bis hin zur Inline-Lösung. Jetzt Partner werden! an die Oberflächenmesstechnik – und welche sind neu?

Seite 39 „Qualitätssicherung ist nicht nur ein Thema der Fertigung“ Welche Trends sehen Sie aktuell in der Qualitätssicherung? Die Trends in der Qualitätssicherung spiegeln die der industriellen Fertigung wider. Wenn sich diese automatisiert und die Produktion flexibel gestaltet wird, geschieht das auch in der Qualitätssicherung. Was automatisiert werden kann, wird automatisiert. Neue Aufgaben entstehen dort, wo menschliches Koordinations- und Entscheidungsvermögen gefragt sind. Das verändert Messverfahren und erweitert auch das Aufgabenfeld in der Qualitätssicherung. Die Qualitätssicherung wandert zunehmend an oder in die Fertigung. Welche Michael Flunkert Geschäftsführer Babtec Bild: Babtec Konsequenzen hat dies für QS-Lösungen? Selbstverständlich gehört die Qualitätssicherung in die Fertigung – denn sie ist elementar für exzellente Produktqualität. Wo und wie geprüft werden muss, wird jedoch nicht in der Fertigung entschieden. Bereits im Planungsprozess werden zum Beispiel mit der Prozess-FMEA Eigenschaften, Risiken, Herstellung und Prüfmerkmale festgelegt. Qualitätssicherung steht also immer im Kontext zur Gesamtqualität und ist nicht nur ein Thema der Fertigung. Letztendlich ist Qualität das Versprechen an den Kunden und somit das A und O für erfolgreiche Unternehmensführung. Das hat Einfluss auf den Leistungsumfang von QS-Lösungen. Welches Highlight präsentiert Ihr Unternehmen auf der Messe in diesem Jahr? Wir vereinen alle Marktanforderungen in einem vollständigen Baustein Q für moderne QS-Lösungen in nur einer Software: die Integration aller Qualitätsaufgaben, die Konnektivität an andere Unternehmenssysteme und die Kollaboration aller Beteiligten über Unternehmensgrenzen hinweg. Mit dem brandneuen Release 7 heben wir die drei Ausprägungen des Bausteins auf ein ganz neues Level. Das innovative Bedienkonzept und funktionale Erweiterungen verbessern die Arbeitsabläufe in der Software BabtecQ. Individuelle Dashboards informieren die Beteiligten an zentraler Stelle über Handlungsbedarf und To-dos. Damit Sie sich in unserer Software stets zuhause fühlen, kann BabtecQ jetzt mit Hilfe konfigurierbarer Farbpaletten an Ihr eigenes Corporate Design angepasst werden. Die neue Analyse von CAD-Zeichnungen erlaubt eine zentrale Verwaltung von Produktanforderungen und stellt diese Informationen automatisch anderen Modulen zur Verfügung. So bietet die Software eine inhaltlich konsistente Dokumentation von qualitätsrelevanten Merkmalen. Qualität entsteht nicht nur aus dem Zusammenspiel interner Qualitätsprozesse, sondern auch aus der Vernetzung zwischen Unternehmen. Durch die Verknüpfung von Aufgaben- und Maßnahmenmanagement mit dem neuen Cloud-Service Qube.Spot fördern wir die Zusammenarbeit unserer Kunden mit ihren Geschäftspartnern im Handumdrehen. Die smarte Kommunikation über Spots ermöglicht eine einfache sowie schnelle Informationsund Lösungsfindung und vermeidet im Idealfall die Reklamation. Das verbessert nicht nur die Qualität der Produkte und Prozesse, sondern führt zu einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit aller Teilnehmer auf Augenhöhe. Mit dem neuen Release 7 erfüllen unsere Anwender die Anforderungen an den Baustein Q noch besser. Wir sprechen also von einer Qualität, die man gerne teilt – ganz im Sinne einer vernetzten Produktion in der digitalen Lieferkette. Besuchen Sie uns auf der Messe in Halle 6, Stand 6402 Die Software für Prozessund Qualitätsmanagement Ermittlung von Materialeigenschaften Neues Prüfverfahren reduziert Kosten Die Prüfmaschinen von Imprintec nutzen ein neues Prüfverfahren und ermitteln Werkstoff-Eigenschaften über 3D-Vermessung und FEM-Berechnung. Aufgrund der aufwendigen Probenherstellung für Zugversuche und einer geringen Flexibilität des Verfahrens wird die Zugfestigkeit eines Werkstoffes häufig auf Grundlage einer Härteprüfung und der Anwendung von DIN EN ISO 18265 ermittelt. Dieses Verfahren ist allerdings nur im Bereich der Zugfestigkeit und nur für wenige Werkstoffgruppen, mit eingeschränkter Genauigkeit möglich. Imprintec bringt an dieser Stelle Prüfmaschinen ins Spiel, denen ein neues Prüfverfahren nach DIN SPEC 4864 zu Grunde liegt und eine Vielzahl an Stahl-, Aluminium-, Nickel-, Titan- und Kupferwerkstoffen umfangreich auf mechanische Eigenschaften (vergleichbar zum Zugversuch) prüfen kann. Die DIN SPEC 4864 entstand in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Materialprüfung (BAM) Berlin, dem Materialprüfungsamt NRW, der Physikalisch- Technischen Bundesanstalt (PTB) Braunschweig und Industriepartnern. Das Eindruckverfahren nutzt hochgenaue 3D-Messungen von Härteeindrücken und Finite-Elemente-Berechnungen, um Werkstoffeigenschaften präzise und umfassend zu bestimmen. Der Nutzen für die meisten Anwender liegt in der schnellen und kostengünstigen Bestimmung mechanischer Eigenschaften. Typische Anwendungen in der Qualitätssicherung sind Warenein- und –ausgang sowie für Zwischenprüfungen. Imprintec, Halle 5, Stand 5308 3D-Messtechnik Erweiterter Scan-Bereich Creaform bringt mit dem Handyscan Black die dritte Generation an 3D-Hochleistungsmessgeräten auf den Markt. Das handgeführte 3D-Messgerät ist eine vollständig überarbeitete Version des Handyscan 3D und kann mit einer optimierten Ergonomie sowie einer verbesserten 3D-Hochleistungsoptik samt Blaulasertechnologie (mit 11 blauen Laser-Fadenkreuzen) aufwarten. Mit einem erweiterten Scanbereich gelingen Aufnahmen von bis zu 1,3 Millionen Messungen pro Sekunde, die eine exakte Datenerfassung und einen schnellen wie umfangreichen Prüfablauf gewährleisten. Für eine maximale Zuverlässigkeit und eine exakte Nachvollziehbarkeit der dreidimensionalen Messungen nach internationalen Standards (basierend auf VDI/VDE 2634, Teil 3 und ISO 17025) erreicht Handyscan Black eine volumetrische Genauigkeit von 0,020 mm + 0,050 mm/m. Damit eignet sich der Scanner für den weltweiten Einsatz in einer Vielzahl an Branchen angefangen bei der Schwerindustrie und Energieerzeugung über die Automobilindustrie und die Luft- und Raumfahrt bis hin zum Gesundheitswesen sowie den Sektoren Forschung und Bildung. Das Gerät ist verfügbar als Black und als Black Elite. Nutzer können ein Modell basierend auf ihren Anforderungen wählen, um komplexe Formen zu erfassen oder Produktionsausfallzeiten und Verzögerungen bei Markteinführungen zu verhindern. „Der Handyscan Black wurde entwickelt, um die Qualitätssicherung an der Maschine und in der Fertigung zu übernehmen“, sagt Produktmanager Simon Côté. „Er kann nahezu in allen Phasen des Produktentwicklungszyklus eingesetzt werden.“ Creaform, Halle 5, Stand 5102 WIKI International QM Validierung KVP IMS BPMN Matrixorganisation Social QM Maßnahmen Gefahrstoffmanagement Schnittstellen LDAP Risikomanagement Prozesse Kennzahlen Auditmanagement Workflows Schulungen Besuchen Sie uns! In Halle 8, Stand 8103 Datenschutz Formulare Qualifikationen Berichte Dokumente GxP www.consense-gmbh.de

Quality Engineering

© 2018 by Yumpu