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Messe Vision 2018 - Stuttgart Tag 3

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Die Messezeitung zur Fachmesse Vision zum Thema Bildverarbeitung und vielem mehr, Tag 3

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Industrie Das Kompetenznetzwerk der Industrie Seite 16 Veranstalter: FORUM Qualitätssicherung in der additiven Fertigung 20./21. Februar 2019 Fraunhofer IPA, Stuttgart und Renishaw GmbH, Pliezhausen Qualitätssicherung bei additiven Verfahren Das Forum adressiert alle Qualitätsprobleme entlang additiver Fertigungsprozesse - Hochkarätiges Vortragsprogramm mit Experten aus Forschung und Praxis - branchenübergreifende Plattform für Erfahrungsaustausch und interdisziplinäre Vernetzung - begleitende Ausstellung - exklusives Event am Vorabend im Solution Center der Renishaw GmbH Jetzt anmelden! Weitere Infos unter: qe-online.de/forum-qualitaetssicherungbei-additiven-verfahren/ Fragen? Tatjana Sellenthin, Projektmanagement Phone: +49 711 7594-520 E-Mail: tatjana.sellenthin@konradin.de Powered by:

Seite 17 Objektive und Ringlicht Klare Bilder dank hoher Auflösung und guter Beleuchtung Die 1,1“-C-Mount-Objektive der FC-Serie von Kowa, die Stemmer Imaging vertreibt, sind für 12-MP-Sensoren mit einem Bildkreis von bis zu 17,6 mm und einer Pixelgröße von 3,45 μm ausgelegt. Zudem sind Mini-Ringlichter von Smart Vision mit stabiler Silikon-Abdeckung zu sehen. Die C-Mount-Objektive von Kowa sind für die Mikrolinsen der beiden neuen Cmos-Sensoren IMX253 und IMX304 von Sony optimiert, sodass unerwünschte Sensorabschattung vermieden wird. Die Objektive werden vorerst in den vier Brennweiten 8,5, 16, 25 und 35 mm angeboten. Die Breitbandbeschichtung sorgt für eine deutliche Reduktion von Streulicht und Reflexionen bei gleichzeitig hoher Transmission im sichtbaren bis nahen Infrarotbereich. Mit Blendenstufen von F1,8 bis F2,5 und einem M.O.D. von 100 bis 200 mm eignet sich die Serie für die Fabrikautomation und die industrielle Bildverarbeitung. Neu bei Stemmer sind auch die Ringleuchten der RMX-Serie von Smart Vision Lights. Sie verfügen über eine Silikonlinse und sind für Dunkel- und Hellfeldanwendungen optimiert. Mit Arbeitsabständen von 100 bis 500 mm lassen sie sich vielfältig einsetzen. Durch ihre kompakte Bauweise und ihr geringes Gewicht eignen sie sich für platzbeschränkte Einbausituationen. Die Silikonlinse verfügt über eine besonders gute Abdichtung und Schutzart IP65. Im Gegensatz zu Kunststoffen vergilbt Silikon nicht. Stemmer Imaging, Halle 1, Stand E52 Embedded Vision Flexible Schnittstellen für individuelle Anpassungen Die neue MV-Bluefox3-3M-Familie von Matrix Vision erfüllt den Bedarf vieler Embedded-Vision- Projekte nach kostengünstigen und kompakten Board-Level-Kameras mit einem flexiblen Schnittstellenkonzept, das Anpassungen an unterschiedliche Einbausituationen und Rechneranbindungen ermöglicht. Durch die Verwendung der Sony IMX-Sensoren, die sich durch eine hohe Dynamik und Lichtempfindlichkeit auszeichnen, werden auch die hohen Ansprüche an die Bildqualität erfüllt. Das erste Produkt aus dieser Serie, die MV- Bluefox3-3M-064Z, bietet mit dem Starvis IMX178 ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Der 6,4 MP Rolling-Shutter-Sensor eignet sich durch seine hohe Bildqualität für eine Vielzahl von Anwendungen (Medizin, Mikroskopie) und ist mit seiner hohen Geschwindigkeit auch für Industrieanwendungen interessant. Trotz des kompakten Formfaktors besitzen die USB-3-Visionkompatiblen Kameras einen großen Bildspeicher und ein leistungsstarkes FPGA für On-Board- Vorverarbeitungen sowie digitale Schnittstellen für eine flexible Integration in unterschiedliche Umgebungen. Über einen Board-to- Board-Stecker lässt sich das Sensorboard direkt an kundenspezifische Embedded-Lösungen anbinden. Matrix Vision, Halle 1, Stand E12 Kamera Deep Learning für präzisere Entscheidungen Die Firefly-Kamera von Flir Systems vereint die wichtigsten Funktionen industrieller Kameras mit Deep- Learning-Fähigkeiten. Ihr kompakter Formfaktor und die geringe Leistungsaufnahme machen sie ideal für Mobilgeräte. Der neueste Global Shutter Cmos erzielt eine sehr gute Bildqualität. Die Kamera verfügt zudem über eine integrierte Intel Movidius Myriad 2 VPU (Visual Processing Unit), um ein trainiertes neurales Netzwerk direkt über die Kamera für Inferenzen am Netzwerkrand zu nutzen. So lässt sich dieselbe Kamera als freistehendes Inspektionssystem oder Objektklassifikator nutzen. Die Kamera wurde für Bildanalyse-Profis entwickelt, die Deep- Learning für präzisere Entscheidungen und schnellere, einfachere Systementwicklung einsetzen möchten. Herkömmliche regelbasierte Software ist ideal für einfache Aufgaben wie das Lesen von Barcodes oder die Überprüfung eines gefertigten Teils auf seine Spezifikationen. Die Firefly kann Linienlasermodule Neue Variante mit rechteckigem Gehäuse komplexe und subjektive Probleme lösen wie etwa das Erkennen von Gesichtern oder die Qualitätsklassifizierung eines Solarpanels. Die kompakten, stromsparende Kamera eignet sich für Embedded-Systeme und Mobilgeräte. Entwickler können ihre trainierten neuronalen Netze direkt auf die integrierte VPU laden. Darüber hinaus können Nutzer des Intel Movidius Neural Compute Stick ihre vorhandenen Netzwerke einfach direkt auf der neuen Kamera einsetzen. Dieses Design reduziert die Systemgröße und verbessert Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit, Energieeffizienz und Sicherheit. Flir Systems, Halle 1, Stand B42 Industriekameras Kann 3D-Punktwolken selbstständig berechnen Die Vision-App-basierte Industriekamera-Plattform von IDS wächst um die Familien NXT Rio & Rome und bietet zusätzliche Sensoren und Kommunikations-Schnittstellen. Zum ersten Mal integriert das Unternehmen neuronale Netze mit selbstlernenden Algorithmen. Im Bereich 3D-Vision stellt das Unternehmen mit Ensenso XR die erste Stereo-Kamera der Serie vor, die selbst 3D-Punktwolken berechnen kann. Robotik-Anwendungen können mit der Robotersteuerung Mikado Arc außerdem künftig noch vor Inbetriebnahme vollständig virtuell erstellt und simuliert werden. Am Stand warten mit fokussierbaren USB 3.1 Gen-1-Industriekameras mit Flüssiglinsen, Prototypen schneller 10-Gigabit-Ethernet-Kameras sowie Ueye-Konzeptstudien mit Polarisationssensor. Die neuen Kamerafamilien NXT Rio & Rome vereinen als intelligente Kameras im Gehäuse von Standard-Industriekameras die Möglichkeiten beider Welten: Anwender können sie als vollwertige Standard-Industriekamera verwenden oder von zusätzlichen, individuell bestimmbaren Einsatzmöglichkeiten durch Vision Apps und integrierbaren neuronalen Netze profitieren. Für größere Flexibilität bei 3D-Vision-Anwendungen stellt das Unternehmen einen Prototypen der neuen Ensenso-XR-Reihe mit On- Board-Processing vor. Im Gegensatz zu den Kameras der N- und X-Serie, bei denen die 3D-Punktwolken computergestützt ermittelt werden, kann dieses Modell sie selbst berechnen. Vorteile sind eine schnellere Erstellung der 3D-Punktwolken (im Vergleich zur Erstellung per PC), eine geringere Belastung der Netzwerk-Bandbreite durch die Weitergabe direkter Ergebnisse und eine reduzierte Rechenlast auf dem Host-PC. Das ermöglicht zum Beispiel schnellere Taktraten bei Bin-Picking-Anwendungen. Zudem zeigt der Hersteller anhand der Konzeptstudie Ueye FX, wie Anwender von 10-Gige- Hochgeschwindigkeits-Industriekameras profitieren. Sie nutzen das Potenzial aktueller Sensoren im Hinblick auf höhere Auflösung, schnellere Bildraten und größere Bittiefe aus. Je nach Infrastruktur adaptiert die Kamera selbständig ihre Übertragungsgeschwindigkeit flexibel auf die Bandbreiten 5, 2,5 oder 1 Gige. IDS Imaging Development Systems, Halle 1, Stand H42 Mit dem MV Square präsentiert Laser Components ein Flexpoint- Linienlasermodul mit einem rechteckigen Gehäuse (L x B x H: 65 x 15 x 15 mm). Bei der Serienproduktion von 3D-Systemen für die industrielle Bildverarbeitung lässt sich diese neueste Ergänzung schnell und einfach installieren. Fokus, Strahllage und alle anderen Parameter werden bereits bei der Herstellung nach Kundenvorgaben justiert. Auf Kundenwunsch gibt es das Modul auch in einer Variante für den platzsparenden Einbau, bei der der Laserstrahl um 90° umgelenkt wird und seitlich aus dem Gehäuse austritt. Damit umfasst die MV-Serie jetzt zehn Modelle mit einer Vielzahl von Varianten. Der Kunde hat unter anderem die Wahl zwischen verschiedenen Wellenlängen: blau (405/450 nm), grün (520 nm), rot (635/660/685 nm) und NIR (785/830/850 nm). Abhängig von der Laserdiode erreichen sie Ausgangsleistungen bis 100 mW. Neben den Standardversionen mit einstellbarem Fokus gibt es die meisten Modelle auch in einer kostengünstigen Variante mit fixem Fokus. Bei den platzsparenden Versionen sind Optik und Laser von der Elektronik getrennt. Zusätzliche Optionen wie digitale Modulation oder analoge Leistungseinstellung runden die Bestellmöglichkeiten ab. Laser Components, Halle 1, Stand G31 Besuchen Sie uns auf der Messe in Halle 1, Stand D31

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