og Nord-Florge (WxM cm) - Norsk entomologisk forening
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Die nordischen Arten der Gattung Hydnobius<br />
Schm. (Col. Liod.).<br />
Von Andr. Strand, Oslo.<br />
Zur Unterscheidung der einzelnen Arten dieser Gattung sind<br />
bisher, mit wenigen .4usnahmen, nur aussere Merkmale ver-<br />
wendet worden. Da diese Merkmale, das gilt auch den Zahn der<br />
Hinterschenkel des 8, oft recht variabel sind, ist es mit grossen<br />
Schwierilgkeiten verbunden Klarheit uber einzelne der Arten zu<br />
gewinnea.<br />
Nach meinen Untersuchungen zu urteilen scheint indessen<br />
das mknliche Geschlechtsorgan eine aichere Trennung zu erm<strong>og</strong>-<br />
lichen. Als Resultat dieser Untersuchungen sind drei fur die<br />
nordischen Lander, davon zwei auch fiir die Wissenschaft, neue<br />
Arten festgestellt worden, wahrend eine vierte Art wahrschein-<br />
licherweise mit der wenig bekannten septentrionalis Thoms. zu-<br />
sammenf allt.<br />
Tabelle der nordischen Hydnobius-Arten.<br />
1. Seitenrand der Fliigeldecken deutlich bewimpert .................. 2<br />
- Seitenrand der Fliigeldecken unbewimpert ........................... 3<br />
2. Grosser (2.6-~-4 mm), Halsschild und Fliigeldecken grob punktiert,<br />
Punkte in Zwischenreihen ebenso oder etwas weniger stark<br />
als in Hauptreihen. 8: Hinterschienen stark geb<strong>og</strong>en, Innenrand<br />
der Hinterschenkel gekerbt, vor der Spitze mit einem<br />
Zahn (Fig. 1) Perrisi Fairm.<br />
- Kleiner (2.3-3.5 mm), Korper gedrungener und gewolbter,<br />
Halsschild und Fliigeldecken weniger grob punktiert, Zwischenreihen<br />
etwas feiner als Hauptreihen, diese meist deutlich<br />
vertieft, Punktreihen oft unregelmassig, Zwischenreihen bisweilen<br />
verworren. 8: Hinterschienen stark geb<strong>og</strong>en, Hinterschenkel<br />
breiter, Innenrand schwach gekerbt, gerundet oder<br />
in der vorderen Halfte sehr schwach stumpfwinkelig erweitert.<br />
Penis kiirzer gebaut, Spitz stumpfer, Parameren kiirzer (Fig. 2)<br />
hyperborew n. sp.<br />
3. Fliigeldecken zwischen den Punktreihen deutlich quergestrichelt 4<br />
- Fliigeldecken zwischen den Punktreihen nicht oder nur undeutlich<br />
und meist nur an den S.eiten quergestrichelt ............... 5<br />
4. Fiihlerkeule schmaler, hell, Punktreihen feiner, Korper sehr<br />
klein (1.2-1.9 mm) strigosus Schm.<br />
- Fiihlerkeule breiter, dunkel, Punktreihen grober, Korper grijsser<br />
(1.9--2.8 mm) (Fig. 3) spinipes Gyll.<br />
5. ~uhlerkeule iiberaus stark, Glied 9 und 10 viermal so breit als<br />
Glied 2, Endglied wenig mehr als halb so breit als Glied 9<br />
und 10. Korper gelbbraun, Fiihlerkeule dunkel, Kopf, Halsschild<br />
und Fliigeldecken ziemlich fein punktiert, grosste Breite<br />
des Halsschilds etwa in der Mitte, Zwischenreihen der Fliigeldecken<br />
fast so stark als Hauptreihen, beide mehr oder weniger