og Nord-Florge (WxM cm) - Norsk entomologisk forening

Andr. Strand
unregelmiissig. 6: Hinterschienen innen sehr schwach gebogen,
Hinterschenkel rnit einem massig grossen, ziemlich spitzen,
jedoch etwas variablen, Zahn, Penis vor der Spitze rnit stark
gerundeten Seiten, Spitz stumpf. Long. 2.7-3.2 mm. (Fig. 7)
claviger n. sp.
- Fuhlerkeule weniger stark, Endglied verhaltni'ssmassig grosser 6
6. Korper sehr kurz und breit, ziemlich stark geuTolbt, Seiten der
Fliigeldecken starker gerundet. Korper rotbraun, Kopf, Halsschild
und Fuhlerkeule schwarzbraun bis schwarz, Halsschild
vorne starker als nach hinten verengt, grosste Breite hinter
der Mtte, Halsschild fein, Fliigeldecken starker, punktiert,
Hinterecken stumpfwinkelig, Zwischenreihen der Fliigeldecken
etwas feiner als die Hauptreihen, beide mehr oder weniger
unregelmassig, Querstrichelung, besonders an den Seiten, oft
angedeutet. 6: Hinterschienen fast gerade, Hinterschenkel
innen vor der Spitze rnit einem grossen Zahn. Im Bau des
Geschlechtsorgans steht diese Art spinipes recht nahe, der
Penis ist jedoch grosser und mehr langgestreckt, die Pararneren
verhaltnismassig kurzer und gegen die Spitze schwach verengt,
wahrend sie bei spinipes schwach verbreitert sind. Long. 2-3
mm. (Fig. 4) tibialis J. Sahlb.
- Korper schlanker, Seiten der Flugeldecken weniger stark gerundet 7
7. Kopf, besonders beim 6, grosser, Halsschild weniger quer, fast
so breit als die Fliigeldecken, grosste Breite in, beim 9 ein
wenig hinter, der Ivfitte, vorwarts weniger stark verengt rnit
stumpfwinkeligen Hinterecken, Punktreihen der Flugeldecken
etwas feiner, Hinterschienen beim 6 innen doppelbuchtig,
starker an der Wurzel, schwacher an der Spitze (Fig. 8)
multistriatu,~ Gyll.
- Kopf normal, Halsschild starker quer, Seiten nach vorne mehr
verengt, grosste Breite hinter der Mtte ..................... . .. 8
8. Korper rotbraun, oft schwarzbraun bis schwarz, Penis breiter
rnit scharferer Spitze, Parameren kurzer (Fig. 6) punctati~s Sturm
- Korper gelbbraun bis rotbraun, Penis etwas schmaler, weniger
stark zugespitzt, Parameren sehr lang, innen sehr schwach
chitinisiert (Fig. 5) septentrionalis Thorns.
H. spinipes Gyll. Die bei uns gewohnlichste Art. die aZs
punctatus Sturrn angeeehen worden ist, halte ich in Ubereinstimmung
miit u. a. Thomson, J. Sahlberg und Grill fur spinipes.
In seinen Bestilwnungstabellen der Liodini (1908) hat der
Speziali~~t der Gruppe, dr. Ant. Fleischer, spinipes als synonym
rnit punctatus erklart, und diese Auffassung scheint jetzt allgemeine
Aufnahrne gedunden zu haben. Fur England hat jedoch
Donisthorpe so spat als 1931 (Ent. Month. Mag., 67, S. 166)
spinipes als gute Art aufgefuhrt..
Ich bin mit Thomson (0l;uscula Entomologica, VI, S. 547)
einig, dass spinipes nicht rnit Stums punctatus identisch sein
kann. Auch die deutliche Querstrichelung, die sich bei spinipes
iiber die ganze Oberseite der Flugeldecken erstreckt, wird bei
Sturm fiir seine Art nicht envahnt. Untersuchungen des mannlichen
Geschlechtsorgans hat bestatigt, dass spinipes von der