23.01.2023 Aufrufe

Cinemag | Kinoprogramm in Regensburg | Nr. 108 | 02-2023

Liebe Rückkehrer*innen, wir sind noch immer sprachlos und reiben uns verwundert die Augen! Sie sind wieder da, also so richtig! Das ist irre und wir freuen uns wie die Schneekönige über vorpandemische Zahlen und würden am liebsten auf alle acht Berge steigen. Lassen sie uns träumen wie Maria, denn Sie lassen uns im besten Sinne in Unruh. Sie merken, ein wenig kirre sind wir schon. Aber wissen Sie was? Es geht einfach so weiter… Ein Arthouse-Hit jagt den nächsten, dazwischen streuen wir mit würziger Note deftiges Independent-Kino aus den randständigeren Genres: Coming-of-Age-Horror oder Zombiekomödie gefällig? Aber auch Doku-Fans kommen auf ihre Kosten…. Ach, bevor wir uns den Mund fusselig reden: Gucken Sie einfach selbst. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern… ja, und hoffentlich auch bei uns im Kino! Ihr Kinos-im-Andreasstadel Team

Liebe Rückkehrer*innen,

wir sind noch immer sprachlos und reiben uns verwundert die Augen! Sie sind wieder da, also so richtig! Das ist irre und wir freuen uns wie die Schneekönige über vorpandemische Zahlen und würden am liebsten auf alle acht Berge steigen. Lassen sie uns träumen wie Maria, denn Sie lassen uns im besten Sinne in Unruh. Sie merken, ein wenig kirre sind wir schon.

Aber wissen Sie was? Es geht einfach so weiter… Ein Arthouse-Hit jagt den nächsten, dazwischen streuen wir mit würziger Note deftiges Independent-Kino aus den randständigeren Genres: Coming-of-Age-Horror oder Zombiekomödie gefällig? Aber auch Doku-Fans kommen auf ihre Kosten…. Ach, bevor wir uns den Mund fusselig reden: Gucken Sie einfach selbst.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern… ja, und hoffentlich auch bei uns im Kino!

Ihr Kinos-im-Andreasstadel Team

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c i n e M a g M O N A T S H E F T<br />

KINOS IM ANDREASSTADEL<br />

WWW.KINOS-IM-ANDREASSTADEL.DE Nº <strong>108</strong> / FEBRUAR 2<strong>02</strong>3


„Das Erlebnis, den Vogel <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Schönheit und Lebendigkeit wahrzunehmen, ist wie e<strong>in</strong>e Senkrechte<br />

<strong>in</strong> der Zeit. In dem Moment gibt es nichts anderes, du bist ganz im Hier und Jetzt.“ - Arnulf Conradi<br />

E<strong>in</strong> Film von Jörg Adolph<br />

(„Das geheime Leben der Bäume“)<br />

Ab 16. Februar 2<strong>02</strong>3 nur im K<strong>in</strong>o


A-Z<br />

ACHT BERGE 9<br />

AKROPOLIS BONJOUR 5<br />

ARBORETUM 12<br />

ARCHITEKTUR IM KINO 13<br />

CATCH THE FAIR ONE 10<br />

DANIEL RICHTER 11<br />

DIE INSEL DER ZITRONENBLÜTEN 6<br />

FINAL CUT OF THE DEAD 12<br />

KONZERT DWELL MUSUM + MIRRORBIRDS 14<br />

KUBA IM FILM 15<br />

KURDISCHE FILMTAGE 14<br />

MARIA TRÄUMT 6<br />

QUEERFILM GIRLS GIRLS GIRLS 13<br />

ROSY – AUFGEBEN GILT NICHT 9<br />

TIMELESS LE DOULOS 15<br />

VOGELPERSPEKTIVEN 11<br />

WANN KOMMST DU MEINE<br />

WUNDEN KÜSSEN? 7<br />

WAR SAILOR 7<br />

■ Impressum<br />

K<strong>in</strong>os im Andreasstadel<br />

[W<strong>in</strong>tergarten & Theater im Akademiesalon]<br />

Andreasstr. 28, 93059 <strong>Regensburg</strong><br />

Tel 0941 89 799 169<br />

www.k<strong>in</strong>os-im-andreasstadel.de<br />

hallo@k<strong>in</strong>os-im-andreasstadel.de<br />

Redaktion: Josef Lommer, Florian Scheuerer<br />

FRAUENSALON<br />

■ 2.2. um 20:00 Uhr<br />

Immer am ersten Donnerstag im Monat treffen<br />

sich um 20 Uhr <strong>in</strong> den K<strong>in</strong>os im Andreasstadel<br />

Frauen, um sich neben allerlei Dr<strong>in</strong>ks<br />

und Geplauder etwas Audiovisuelles für das<br />

Herz und das Hirn zu gestatten.


G<strong>in</strong>a<br />

HENKEL<br />

Bibiana<br />

BEGLAU<br />

E<strong>in</strong> Film von<br />

HANNA DOOSE<br />

Katar<strong>in</strong>a<br />

SCHRÖTER<br />

WANN KOMMST<br />

DU MEINE<br />

WUNDEN KÜSSEN<br />

AB 2.2. IM KINO!<br />

/Weltk<strong>in</strong>oFilmverleih<br />

Richter_Anz_Andreasstadl_148x105.<strong>in</strong>dd 1 18.01.23 16:54


c<strong>in</strong>emagw<strong>in</strong>tergarten 5<br />

■ Unser Film des Monats Februar<br />

AKROPOLIS BONJOUR –<br />

MONSIEUR THIERRY MACHT URLAUB<br />

■ 16.2. um 15:00 Uhr ■ 17. bis 21.2. um 15:00 und 20:30 Uhr ■ 22.2. um 15:00 Uhr ■ 23.2. um 17:00 Uhr<br />

■ 25. & 26.2. um 13:30 und 19:30 Uhr ■ 27. & 28.2. um 19:30 Uhr■ Montags <strong>in</strong> der OmU-Fassung!<br />

„E<strong>in</strong>e wonnige und sonnige Gute-Laune-Komödie – e<strong>in</strong>e sehr witzige, aber immer liebenswerte<br />

Komödie mit vielen Gags und e<strong>in</strong>em Hauch von Nostalgie …“ (programmk<strong>in</strong>o.de)<br />

Seit sich Thierry Hamel<strong>in</strong> aus den Berufsleben zurückgezogen hat und die K<strong>in</strong>der aus dem<br />

Haus s<strong>in</strong>d, hat er nur noch e<strong>in</strong>e Obsession − tausende alte Familienfotos zu digitalisieren.<br />

Thierry ist von der Idee begeistert, se<strong>in</strong>e Familie h<strong>in</strong>gegen genervt. Alle haben ohneh<strong>in</strong> mit<br />

sich selbst genug zu tun: Tochter Kar<strong>in</strong>e ist <strong>in</strong> ihrem Beruf als Anwält<strong>in</strong> ständig überlastet,<br />

Sohn Anto<strong>in</strong>e dagegen hat es nie geschafft, aus se<strong>in</strong>en hochfliegenden Plänen als App-Entwickler<br />

e<strong>in</strong>en echten Job zu machen, und Thierrys Frau, die Ärzt<strong>in</strong> Claire, hat schon lange das<br />

Gefühl, dass aus ihrer Ehe die Luft raus ist. Als sie ihm eröffnet, dass sie die Scheidung will,<br />

fasst Thierry e<strong>in</strong>en (se<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung nach) genialen Plan: Er will mit se<strong>in</strong>er Familie noch e<strong>in</strong>mal<br />

den Urlaub <strong>in</strong> Griechenland 1998 nachstellen und die Romantik von damals wieder aufleben<br />

lassen.<br />

Doch Familie Hamel<strong>in</strong> ist nicht mehr dieselbe wie damals, und so geht schief, was nur schief<br />

gehen kann. Claire reicht es und sie reist vorzeitig ab. Thierry unternimmt e<strong>in</strong>en letzten<br />

kühnen Versuch, Claire zurückzugew<strong>in</strong>nen …<br />

■ On sourit pour la Photo, Frankreich 2<strong>02</strong>2, 95 m<strong>in</strong>, dtF + OmU, R: François Uzan, mit: Jacques Gambl<strong>in</strong>, Pascale<br />

Arbillot, Agnès Hurstel


6 c<strong>in</strong>emagw<strong>in</strong>tergarten<br />

DIE INSEL DER<br />

ZITRONENBLÜTEN<br />

■ 9. bis 15.2. um 15:00 Uhr<br />

■ Montags <strong>in</strong> der OmU-Fassung!<br />

Vor langer Zeit hat das Schicksal die Schwestern<br />

Mar<strong>in</strong>a und Anna vone<strong>in</strong>ander getrennt.<br />

Ihre K<strong>in</strong>dheit verbrachten sie geme<strong>in</strong>sam auf<br />

Mallorca, wo der Duft von Zitronenblüten die<br />

Luft erfüllt. Während Anna das Inselparadies<br />

nie verlassen hat, ist Mar<strong>in</strong>a als Ärzt<strong>in</strong> um die<br />

Welt gereist. Doch als e<strong>in</strong>e unbekannte Wohltäter<strong>in</strong><br />

den Schwestern ihre Bäckerei vermacht,<br />

muss Mar<strong>in</strong>a <strong>in</strong> ihre Heimat zurückkehren. Das<br />

Anwesen soll verkauft werden. Anna hofft so,<br />

ihre Schulden loszuwerden – und ihren untreuen<br />

Ehemann gleich mit! Mar<strong>in</strong>a plant <strong>in</strong>dessen<br />

e<strong>in</strong>en Neuanfang. Neben Adoptionsstress<br />

und Verlobungsversprechen steht vor allem das<br />

lange aufgeschobene Wiedersehen mit ihrer<br />

Schwester auf dem Plan. Der Zauber der kle<strong>in</strong>en<br />

Bäckerei hält, was er verspricht: Während<br />

sie den wahren Gründen für ihre mysteriöse<br />

Erbschaft nachspüren, kommen Mar<strong>in</strong>a und<br />

Anna sich wieder näher... und schon bald weht<br />

der süße Geruch von frischgebackenem Brot<br />

durch die Straßen, der alte Geheimnisse aufwirbelt<br />

und den Sommer für die beiden Schwestern<br />

zu e<strong>in</strong>er unvergesslichen Reise <strong>in</strong> die Vergangenheit<br />

werden lässt.<br />

■ Pan de limón con semillas de amapola, Spanien,<br />

Luxemberg 2<strong>02</strong>1, 122 m<strong>in</strong>, dtF + OmU, R: Benito Zambrano,<br />

mit: Laura Fernández Brites, Carlos Fernández<br />

MARIA TRÄUMT –<br />

ODER: DIE KUNST<br />

DES NEUANFANGS<br />

■ 26. & 27.1. um 18:30 Uhr<br />

■ 28. & 29.1. um 13:30 Uhr<br />

■ 30.1. bis 1.2. um 18:30 Uhr<br />

■ 3. bis 6.2. um 19:30 Uhr<br />

■ 9. bis 11.2. um 17:00 Uhr<br />

■ 13. bis 15.2. um 17:00 Uhr<br />

■ Montags <strong>in</strong> der OmU-Fassung!<br />

Maria muss e<strong>in</strong>en beruflichen Neuanfang starten.<br />

Die alte Dame, deren Haushalt sie viele<br />

Jahre geführt hat, ist verstorben und so fängt<br />

Maria als Re<strong>in</strong>igungskraft <strong>in</strong> der Pariser Académie<br />

des Beaux-Arts an. Dort öffnet sich ihr e<strong>in</strong>e<br />

völlig neue Welt: die Dynamik der weltoffenen<br />

Studierenden, ihre kreativen Kunstprojekte<br />

und nicht zuletzt die Begegnung mit<br />

dem Hausmeister Hubert. Die Chemie zwischen<br />

dem brummigen Kauz und der Re<strong>in</strong>igungskraft<br />

stimmt sofort. Vielleicht liegt es an se<strong>in</strong>em<br />

Elvis-Hüftschwung, den er heimlich im Büro<br />

übt? – Begeistert lässt sich Maria aus dem<br />

Alltagstrott ihrer langjährigen Ehe holen. Sie<br />

entdeckt ihre eigene kreative Kraft und die<br />

Sehnsucht nach Neuem, die viel zu lange ke<strong>in</strong>en<br />

Ausdruck gefunden haben. Zwischen ihr<br />

und Hubert entwickelt sich e<strong>in</strong>e tiefe B<strong>in</strong>dung,<br />

während ihre Lebensfreude wiedererwacht.<br />

Wird Maria den Mut aufbr<strong>in</strong>gen, noch e<strong>in</strong>mal<br />

ganz von vorne zu beg<strong>in</strong>nen?<br />

■ Maria rêve, Frankreich 2<strong>02</strong>1, 93 m<strong>in</strong>, dtF + OmU, R:<br />

Lauriane Escaffre, Yvonnick Muller, mit: Kar<strong>in</strong> Viard,<br />

Grégory Gadebois, Philippe Uchan


c<strong>in</strong>emagw<strong>in</strong>tergarten 7<br />

WAR SAILOR<br />

■ 16.2. um 16:00 Uhr<br />

■ 17. bis 20.2. um 16:00 und 19:30 Uhr<br />

■ 21. & 22.2. um 16:00 Uhr<br />

■ 25.2. bis 1.3. um 16:00 Uhr<br />

■ Montags <strong>in</strong> der OmU-Fassung!<br />

„E<strong>in</strong>e packend <strong>in</strong>szenierte und erschütternde<br />

Erzählung.“ (filmstarts.de)<br />

Atlantik, 1939: Auf e<strong>in</strong>em norwegischen<br />

Handelsschiff geraten die zwei Freunde<br />

Alfred und Sigbjørn mit Beg<strong>in</strong>n des Zweiten<br />

Weltkrieges <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Abwärtsspirale<br />

aus Gewalt und Tod. Immer wieder greifen<br />

deutsche U-Boote den Handelskonvoi<br />

an und versenken Schiffe. Währenddessen<br />

schlägt sich Alfreds Frau <strong>in</strong> Norwegen<br />

alle<strong>in</strong> durch, <strong>in</strong> der Angst, ihren Mann nie<br />

wieder zu sehen. Als sie nach e<strong>in</strong>em Bombenangriff<br />

versehentlich für tot erklärt<br />

wird, trifft diese Nachricht Alfred und<br />

Sigbjørn schwer, und sie stellen <strong>in</strong>frage,<br />

ob am Ende dieses grausamen Krieges<br />

überhaupt noch etwas auf sie wartet. Mit<br />

epischen Bildern zieht uns »War Sailor«<br />

<strong>in</strong> die Zeit des Zweiten Weltkrieges und<br />

schildert hautnah die Angst sowie den<br />

Kampf ums Überleben.<br />

■ Kriegsseileren, Norwegen, Deutschland,<br />

Malta 2<strong>02</strong>2, 151 m<strong>in</strong>, dtF + OmU, R: Gunnar<br />

Vikene, mit: Kristoffer Joner, Ine Marie Wilmann,<br />

Pål Sverre Valheim Hagen<br />

WANN KOMMST DU<br />

MEINE WUNDEN<br />

KÜSSEN?<br />

■ 2. bis 8.2. um 14:30 und 20:30 Uhr<br />

„Hanna Doose ist e<strong>in</strong> weiteres Mal fe<strong>in</strong>stes Improvisationsk<strong>in</strong>o<br />

gelungen. Authentisch, <strong>in</strong>tensiv und mit<br />

kraftvollen Schauspielleistungen auftrumpfend.“<br />

(filmstarts.de)<br />

Sie waren die besten Freunde, als die lebenshungrige<br />

Regisseur<strong>in</strong> Maria, die Jungschauspieler<strong>in</strong> Laura<br />

und der DJ Jan das Berl<strong>in</strong>er Künstler- und Nachtleben<br />

aufgemischt haben. Jetzt treffen sich die drei<br />

nach Jahren der Funkstille auf e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>samen Hof<br />

im Schwarzwald wieder, auf den sich Laura und<br />

Jan für ihren Traum vom Landleben von ihren stagnierten<br />

Karrieren zurückgezogen haben. Hier lebt<br />

auch Kathi, Marias Schwester. Mit Marias Ankunft<br />

brechen sorgsam verdrängte Konflikte auf. Denn<br />

Jan ist Marias Ex-Freund, ihre große Liebe. Vor 10<br />

Jahren hat er Maria mit Laura betrogen, woraufh<strong>in</strong><br />

die beiden e<strong>in</strong> Paar wurden. Das Wiedersehen und<br />

Kathis Schicksal lassen den Sturm, der durch die Leben<br />

der drei Frauen tobt, zur existentiellen Bedrohung<br />

heranwachsen. Unerbittlich halten sie sich gegenseitig<br />

den Spiegel vor, bis die Masken fallen und<br />

klar wird: Maria hat noch e<strong>in</strong>e Rechnung mit ihren<br />

Freunden offen.<br />

WANN KOMMST DU MEINE WUNDEN KÜSSEN ist<br />

e<strong>in</strong> tragisch-komischer Film über geplatzte Lebensträume,<br />

über schmerzvolle Liebe, E<strong>in</strong>samkeit und<br />

versteckte Sehnsüchte, über Techno, Kunst, Existenzängste<br />

und das Älterwerden.<br />

■ Deutschland 2<strong>02</strong>2, 115 m<strong>in</strong>, R: Hanna Doose, mit: Bibiana<br />

Beglau, Alexander Fehl<strong>in</strong>g, G<strong>in</strong>a Henkel


8 c<strong>in</strong>emagw<strong>in</strong>tergarten<br />

N O R W E G E N S O S C A R ® B E I T R A G 2 0 2 3<br />

W A R S A I L O R<br />

A B 9 . F E B R U A R 2 0 2 3<br />

I M K I N O<br />

10<br />

95<br />

75<br />

25<br />

5<br />

0


c<strong>in</strong>emagw<strong>in</strong>tergarten 9<br />

ACHT BERGE<br />

■ 27.& 28.1. um 16:00 und 19:30 Uhr<br />

■ 29.1. um 19:30 Uhr<br />

■ 30.1. um 16:00 und 19:30 Uhr<br />

■ 31.1. & 1.2. um 16:00 Uhr<br />

■ 2. bis 8.2. um 16:00 Uhr<br />

■ 9. bis 13.2. um 19:30 Uhr<br />

■ Montags <strong>in</strong> der OmU-Fassung!<br />

„ACHT BERGE ist e<strong>in</strong>e Liebeserklärung an das<br />

simple Leben <strong>in</strong> den Bergen des Aosta-Tals …<br />

schlicht e<strong>in</strong>e c<strong>in</strong>eastische Wucht!“<br />

Pietro ist e<strong>in</strong> Junge aus der Stadt, Bruno das<br />

letzte K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>es vergessenen Bergdorfes. Wagemutig<br />

erkunden sie die verlassenen Häuser<br />

des Bergdorfs, streifen an endlosen Sommertagen<br />

durch Täler, folgen dem Wildbach bis<br />

zu se<strong>in</strong>er Quelle. Jahre später schlagen sie verschiedene<br />

Wege e<strong>in</strong>. Während Bruno im Heimatdorf<br />

e<strong>in</strong>e Familie gründet und sich dennoch<br />

nie richtig zu Hause fühlt, zieht es Pietro<br />

<strong>in</strong> die weite Welt. Das unsichtbare Band zwischen<br />

ihnen br<strong>in</strong>gt Pietro jedoch immer wieder<br />

<strong>in</strong> die Heimat zurück, auf der Suche nach Zuflucht<br />

und Freundschaft. Doch längst s<strong>in</strong>d sie<br />

sich nicht mehr e<strong>in</strong>ig, wo das Glück des Lebens<br />

zu f<strong>in</strong>den ist.<br />

Der Film feierte se<strong>in</strong>e Weltpremiere im Mai<br />

2<strong>02</strong>2 anlässlich des Wettbewerbs der Internationalen<br />

Filmfestspiele von Cannes, wo er mit<br />

dem PRIX DU JURY ausgezeichnet wurde.<br />

■ Le otto montagne, Belgien, Frankreich, Italien 2<strong>02</strong>2,<br />

147 m<strong>in</strong>, dtF + OmU, R: Felix van Groen<strong>in</strong>gen, Charlotte<br />

Vandermeersch, mit: Alessandro Borghi, Luca<br />

Mar<strong>in</strong>elli, Filippo Timi<br />

ROSY – AUFGEBEN<br />

GILT NICHT<br />

■ 23.2. bis 1.3. um 18:00 Uhr<br />

■ In der OmU-Fassung!<br />

Die junge Student<strong>in</strong> Mar<strong>in</strong>e Barnérias nimmt<br />

2015 an e<strong>in</strong>em Wettkampf Ihrer Universität<br />

teil, als ihr plötzlich schwarz vor Augen<br />

wird. Sie misst alldem zuerst wenig Bedeutung<br />

bei, bis sie kurzfristig nahezu erbl<strong>in</strong>det<br />

und e<strong>in</strong>en Augenarzt aufsucht, der sie sofort<br />

und mit höchster Dr<strong>in</strong>glichkeit an e<strong>in</strong>en Neurologen<br />

verweist. Nach unzähligen nervenaufreibenden<br />

Untersuchungen steht die erschütternde<br />

Diagnose fest: MS - Multiple Sklerose.<br />

Mit 21 Jahren. Mar<strong>in</strong>e entscheidet sich<br />

nach dem ersten Schock und durch die schwierige<br />

und undurchsichtige Informationslage für<br />

e<strong>in</strong>en unkonventionellen und bewundernswerten<br />

Weg: Raus <strong>in</strong>s Leben und <strong>in</strong> die Welt.<br />

Alle<strong>in</strong> unternimmt sie e<strong>in</strong>e Reise, die sie um<br />

die halbe Erdkugel führt, um positive Kräfte<br />

zu sammeln und zu sich selbst zu f<strong>in</strong>den.<br />

Mit ROSY – AUFGEBEN GILT NICHT hat Mar<strong>in</strong>e<br />

Barnérias, die heute erfolgreiche Bestsellerautor<strong>in</strong><br />

ist und e<strong>in</strong> Reisemagaz<strong>in</strong> im französischen<br />

Fernsehen moderiert, e<strong>in</strong> ungewöhnliches,<br />

unglaublich nahes und durchaus auch<br />

humorvolles K<strong>in</strong>oabenteuer geschaffen. Die<br />

Geschichte e<strong>in</strong>er starken, jungen Frau ist zugleich<br />

e<strong>in</strong>e mutmachende und vor Lebensfreude<br />

sprühende Darstellung über die heilende<br />

Kraft des Reisens.<br />

■ Frankreich 2<strong>02</strong>1, 90 m<strong>in</strong>, R: Mar<strong>in</strong>e Barnérias


10 c<strong>in</strong>emagw<strong>in</strong>tergarten<br />

GAUMONT PRÄSENTIERT<br />

WA S W Ä R E ,<br />

W E N N D I E S C H Ö N S T E B E G E G N U N G ,<br />

D I E M I T D I R S E L B S T I S T ?<br />

A U F G E B E N G I L T N I C H T<br />

„EIN ABENTEUER,<br />

DAS LUST AUFS<br />

LEBEN MACHT!“<br />

L E PA R I S I E N<br />

E I N F I L M V O N<br />

M A R I N E B A R N É R I A S<br />

AB 23. FEBRUAR IM KINO<br />

CATCH THE FAIR<br />

ONE –<br />

VON DER BEUTE<br />

ZUM RAUBTIER<br />

■ 27. bis 31.1. um 21:00 Uhr<br />

■ Montags <strong>in</strong> der OmU-Fassung!<br />

„Rauer, realistischer, nüchterner und trotzdem<br />

äußerst spannender, effektiver Thriller<br />

mit starker Hauptdarsteller<strong>in</strong>.“ (Filmchecker)<br />

Nach dem mysteriösen Verschw<strong>in</strong>den ihrer<br />

Schwester stößt e<strong>in</strong>e Boxer<strong>in</strong> bei ihren<br />

Nachforschungen auf e<strong>in</strong>en Mädchenhändlerr<strong>in</strong>g<br />

und plant ihre eigene Entführung,<br />

um sie zu f<strong>in</strong>den. Sie will sich die Befehlskette<br />

h<strong>in</strong>aufarbeiten, um an den Verantwortlichen<br />

zu gelangen.<br />

Boxweltmeister<strong>in</strong> Kali Reis gibt <strong>in</strong> dieser<br />

Darren Aronofsky-Produktion ihr Schauspieldebüt<br />

und verkörpert dabei äußerst<br />

physisch und mit unglaublicher Le<strong>in</strong>wandpräsenz<br />

weibliches Empowerment. Kali<br />

Reis, selbst halb amerikanische Ure<strong>in</strong>wohner<strong>in</strong>,<br />

engagiert sich als aktive Unterstützer<strong>in</strong><br />

der Bewegung für vermisste und ermordete<br />

<strong>in</strong>digene Frauen und Mädchen (MM-<br />

WIG). Am Drehbuch zu CATCH THE FAIR<br />

ONE hat sie mitgeschrieben.<br />

■ USA 2<strong>02</strong>1, 85 m<strong>in</strong>, OmU, R: Josef Kubota Wladyka,<br />

mit: Kali Reis, Shelly V<strong>in</strong>cent, Rae Anna<br />

Gott


c<strong>in</strong>emagw<strong>in</strong>tergarten 11<br />

DANIEL RICHTER<br />

■ 2. & 3.2. um 17:30 Uhr<br />

■ 4. & 5.2. um 13:00 und 17:30 Uhr<br />

■ 6. bis 8.2. um 17:30 Uhr<br />

■ 9. & 10.2. um 18:00 Uhr<br />

■ 11. & 12.2. um 13:00 und 18:00 Uhr<br />

■ 13. & 14.2. um 18:00 Uhr<br />

„Das ungewöhnliche Porträt ist e<strong>in</strong> filmischer<br />

und ästhetischer Genuss … und noch mehr:<br />

e<strong>in</strong> unterhaltsamer und spannender Film über<br />

Kunst, Politik, Philosophie und das Kle<strong>in</strong>e im<br />

Großen.“<br />

In se<strong>in</strong>er Jugend war Daniel Richter <strong>in</strong> der<br />

Hamburger Hausbesetzerszene aktiv, heute<br />

ist er e<strong>in</strong> Star der <strong>in</strong>ternationalen Kunstwelt.<br />

Se<strong>in</strong>e Bilder werden auf der ganzen Welt gekauft,<br />

gesammelt und gehandelt. Doch im Herzen<br />

ist er e<strong>in</strong> Rebell, e<strong>in</strong> zutiefst politischer<br />

Mensch. Der Oscar®-prämierte Regisseur Pepe<br />

Danquart ist Richter über e<strong>in</strong>en Zeitraum<br />

von drei Jahren gefolgt, hat se<strong>in</strong>e künstlerische<br />

Entwicklung festgehalten, mit ihm se<strong>in</strong>e großen<br />

Ausstellungen <strong>in</strong> New York und Paris gefeiert<br />

und ihn <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Atelier beobachtet: beim<br />

Malen, beim Musik hören, beim Nachdenken.<br />

Entstanden ist e<strong>in</strong> Film über Kunst, die politisch<br />

se<strong>in</strong> will und im besten S<strong>in</strong>ne eben doch geblieben<br />

ist, was sie ist: Malerei!<br />

■ Deutschland 2<strong>02</strong>2, 118 m<strong>in</strong>, R: Pepe Danquart<br />

VOGELPERSPEKTIVEN<br />

■ Preview am 12.2. um 16:00 Uhr<br />

■ 16. & 17.2. um 17:45 Uhr<br />

■ 18. & 19.2. um 13:30 und 17:45 Uhr<br />

■ 20. bis 22.2. um 17:45 Uhr<br />

■ 23.2. bis 1.3. um 15:15 Uhr<br />

Es ist höchste Zeit: In den letzten 60 Jahren hat<br />

Deutschland fast die Hälfte se<strong>in</strong>er Vögel verloren.<br />

Trotzdem ist für uns ke<strong>in</strong> Tier so allgegenwärtig.<br />

Es gibt unzählige Arten von Vögeln,<br />

überall s<strong>in</strong>d sie zu f<strong>in</strong>den, nicht zu überhören,<br />

auffallend – und oft auffallend schön.<br />

Sie sitzen <strong>in</strong> Hecken und Bäumen, auf Dächern<br />

und Balkonen. Doch während der Himmel für<br />

sie ke<strong>in</strong>e Grenzen hat, wird ihr Lebensraum<br />

auf der Erde knapp. Vögel spüren als erste die<br />

Klimakatastrophe und zeigen uns die Defizite<br />

im Umgang mit der Natur. VOGELPERSPEK-<br />

TIVEN behandelt e<strong>in</strong>e hochaktuelle Thematik<br />

und zeigt, wie wichtig Vögel für die Erde, den<br />

Kreislauf der Natur und deshalb auch für die<br />

Menschheit s<strong>in</strong>d.<br />

Gerade <strong>in</strong> Zeiten des Artensterbens ist die Arbeit<br />

von Naturschutzverbänden wichtiger<br />

denn je. Jörg Adolph begleitet den Ornithologen<br />

Dr. Norbert Schäffer, Vorsitzender des<br />

LBV – Landesbund für Vogel- und Naturschutz<br />

<strong>in</strong> Bayern, e<strong>in</strong>em der größten Naturschutzverbände<br />

Deutschlands, auf se<strong>in</strong>er Mission zur<br />

Rettung der Vögel. Der LBV steht dabei exemplarisch<br />

für die Arbeit der NGOs, die sich für<br />

die Natur und Artenvielfalt engagieren.<br />

■ Deutschland 2<strong>02</strong>2, 106 m<strong>in</strong>, R: Jörg Adolph


12 c<strong>in</strong>emagw<strong>in</strong>tergarten<br />

ARBORETUM<br />

■ 9. bis 14.2. um 21:00 Uhr<br />

„Mutiges, kurzweiliges, spannendes deutsches<br />

Genrek<strong>in</strong>o zwischen Donnie Darko und Elephant,<br />

Sozialdrama und Genrefilm, Gesellschaftsanalyse<br />

und Indie-F<strong>in</strong>gerübung, die jede<br />

Entdeckung und Sichtung wert ist.“ (filmchecker.com)<br />

Erik und se<strong>in</strong> bester Freund Sebastian s<strong>in</strong>d zwei<br />

Teenager <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Stadt an der thür<strong>in</strong>gischen<br />

Grenze, die e<strong>in</strong>st zwischen Ost und<br />

West verlief. In der Schule werden sie gemobbt<br />

und auch sonst sche<strong>in</strong>t das Leben den beiden<br />

Außenseitern ke<strong>in</strong>e Perspektive zu bieten. Und<br />

so s<strong>in</strong>nieren sie <strong>in</strong> ihrer Freizeit darüber, Rache<br />

an ihren Pe<strong>in</strong>igern zu nehmen und machen<br />

Schießübungen mit dem alten NVA-Gewehr<br />

von Eriks Vater. Als Erik e<strong>in</strong> junges Mädchen<br />

aus der l<strong>in</strong>ken Szene kennenlernt, dreht<br />

sich plötzlich se<strong>in</strong>e Welt auf den Kopf. Und so<br />

muss er sich entscheiden zwischen dem, was<br />

ihn glücklich macht und se<strong>in</strong>en dunklen Gedanken,<br />

die unzertrennlich mit se<strong>in</strong>er Freundschaft<br />

zu Sebastian verbunden sche<strong>in</strong>en. Doch<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Welt, die nur Gewalt kennt, kommt<br />

es zwangsläufig zur Eskalation, die das kle<strong>in</strong>e<br />

Dorf am Rande der ehemaligen deutsch-deutschen<br />

Grenze <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Grundfesten erschüttern<br />

wird.<br />

Mit se<strong>in</strong>em Spielfilmdebüt ARBORETUM schafft<br />

Julian Richberg e<strong>in</strong>en mühelosen Spagat zwischen<br />

den Genres und komb<strong>in</strong>iert dabei Drama,<br />

Horror, Mystery und Psychothriller <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

e<strong>in</strong>zigartigen Weise.<br />

■ Deutschland 2<strong>02</strong>1, 80 m<strong>in</strong>, R: Julian Richberg, mit:<br />

Oskar Bökelmann, Anna Jung, Simon Mantei<br />

FINAL CUT OF THE<br />

DEAD<br />

■ Preview am 16.2. um 20:30 Uhr<br />

■ 23.2. bis 1.3. um 20:30 Uhr<br />

■ Montags <strong>in</strong> der OmU-Fassung!<br />

„E<strong>in</strong>e verblüffende Horrorkomödie - Sogar<br />

zartbesaitete Seelen werden sich an diesem gelungenen<br />

Horrorfilmspaß erfreuen können, der<br />

letztlich e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zige große Liebeserklärung an<br />

das K<strong>in</strong>o darstellt.“ (programmk<strong>in</strong>o.de)<br />

Regisseur Rémi steht kurz vorm Nervenzusammenbruch.<br />

Am Set se<strong>in</strong>es Low-Budget-Zombiefilms<br />

folgt e<strong>in</strong>e Katastrophe der nächsten:<br />

Der männliche Hauptdarsteller ist e<strong>in</strong>e Diva,<br />

die Nebendarsteller<strong>in</strong> besitzt die emotionale<br />

Reichweite und das Talent von Toastbrot, der<br />

Kameramann hat Rücken und beim Tontechniker<br />

machen sich fiese Darmaktivitäten bemerkbar.<br />

Kann Rémi die Dreharbeiten noch retten?<br />

Mit diesem aberwitzigen Horrorspaß lieferte<br />

der Oscar®-prämierte THE ARTIST-Regisseur<br />

Michel Hazanavicius den perfekten Eröffnungsfilm<br />

für die Filmfestspiele von Cannes 2<strong>02</strong>2. Die<br />

turbulente Komödie mit Roma<strong>in</strong> Duris und Bérénice<br />

Bejo <strong>in</strong> den Hauptrollen ist nicht nur<br />

e<strong>in</strong> Feuerwerk orig<strong>in</strong>eller Ideen, sondern zugleich<br />

e<strong>in</strong>e warmherzige Liebeserklärung an<br />

die Kunst des Filmemachens.<br />

■ Coupez! Frankreich 2<strong>02</strong>2, 112 m<strong>in</strong>, dtF + OmU, R:<br />

Michel Hazanavicius, mit: Roma<strong>in</strong> Duris, Bérénice Bejo,<br />

Grégory Gadebois


c<strong>in</strong>emagw<strong>in</strong>tergarten 13<br />

■ Filmreihe QUEERFILMNACHT<br />

GIRLS GIRLS GIRLS<br />

■ 16.2. um 20:00 Uhr ■ OmU-Fassung!<br />

Rönkkö will endlich Sex haben, bei dem sie<br />

wirklich etwas fühlt. Mimmi ist da pr<strong>in</strong>zipiell<br />

schon e<strong>in</strong>en Schritt weiter, aber ansonsten<br />

ziemlich wütend. Zusammen arbeiten die beiden<br />

besten Freund<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Smoothie-<br />

Laden. Als e<strong>in</strong>es Tages die ehrgeizige Eiskunstläufer<strong>in</strong><br />

Emma e<strong>in</strong>en Dr<strong>in</strong>k bestellt, bröckelt<br />

Mimmis Toughness, und e<strong>in</strong>e Party später lässt<br />

sie sich von Emma schon den dreifachen Lutz<br />

zeigen. Zwischen Laserpistolenduellen und B<strong>in</strong>dungsängsten<br />

machen sich die drei jungen<br />

Frauen auf Liebessuche und klären nebenbei<br />

noch die Frage, was im Leben eigentlich wirklich<br />

wichtig ist.<br />

Die f<strong>in</strong>nische Regisseur<strong>in</strong> Alli Haapasalo erzählt<br />

<strong>in</strong> ihrem wilden Freund<strong>in</strong>nenfilm authentisch<br />

und mitreißend davon, wie es sich anfühlt,<br />

jung zu se<strong>in</strong>. GIRLS GIRLS GIRLS und se<strong>in</strong> famoses<br />

Darsteller<strong>in</strong>nen-Trio wurden bereits auf<br />

der Berl<strong>in</strong>ale und <strong>in</strong> Sundance gefeiert, wo der<br />

Film dem Publikumspreis ausgezeichnet wurde.<br />

■ F<strong>in</strong>nland 2<strong>02</strong>2, 100 m<strong>in</strong>, OmU, R: Alli Haapasalo<br />

■ Filmreihe ARCHITEKTUR IM KINO<br />

■ In Kooperation mit dem BDB, Bund deutscher Baumeister,<br />

Architekten und Ingenieure e.V. /<br />

■ 4 Ausgaben ab 15.2. immer mittwochs<br />

um 19:30 Uhr<br />

ER FLOG VORAUS – KARL SCHWANZER<br />

■ 15.2. um 19:30 Uhr als Preview vor K<strong>in</strong>ostart!<br />

Der österreichische Architekt Karl Schwanzer (1918-<br />

1975) galt schon zu Lebzeiten als Legende se<strong>in</strong>es Fachs<br />

– und ist heute vor allem für das von ihm entworfene<br />

BMW-Hauptquartier <strong>in</strong> München weltbekannt.<br />

Max Grubers semidokumentarischer Porträtfilm zeigt<br />

Schwanzer als Pionier und Visionär, der Architektur als<br />

„materialisierte Poesie“ und als Instrument verstand,<br />

die Menschen glücklich zu machen. Nicholas Ofczarek<br />

schlüpft <strong>in</strong> die Rolle Schwanzers und spielt den Architekten<br />

als schillernde Persönlichkeit, leidenschaftliche<br />

Künstlerseele und ewig Suchenden, der manchmal bis<br />

zur Selbstaufgabe an der Lösung von Problemen arbeitete.<br />

■ Österreich 2<strong>02</strong>2, 73 m<strong>in</strong>, R: Max Gruber<br />

AALTO<br />

■ 22.2. um 19:30 Uhr ■ OmU-Fassung!<br />

Alvar Aalto (1898–1976) und se<strong>in</strong>e Ehefrau A<strong>in</strong>o<br />

(1894–1949) waren e<strong>in</strong> kreatives Powerpaar. Als produktives<br />

Architektur- und Designteam schufen die<br />

beiden F<strong>in</strong>nen ikonische, organisch anmutende Gebäude,<br />

darunter zahlreiche Sommervillen <strong>in</strong> den nordischen<br />

Ländern, die Stadtbibliothek <strong>in</strong> Viipuri und<br />

die Heilig-Geist-Kirche <strong>in</strong> Wolfsburg. Zum populären<br />

Design-Stück avancierte die Aalto-Vase mit ihrem<br />

asymmetrischen Grundriss und der gewellten Form.<br />

Regisseur<strong>in</strong> Virpi Suutari erzählt <strong>in</strong> ihrem Porträt AAL-<br />

TO vom Leben und Werk der beiden – und von der<br />

besonderen Liebe, die Alvar und A<strong>in</strong>o verband.<br />

■ F<strong>in</strong>nland 2<strong>02</strong>0, 103 m<strong>in</strong>, R: Virpi Suutari<br />

KEVIN ROCHE – DER STILLE ARCHITEKT<br />

■ 1.3. um 19:30 Uhr ■ OmU-Fassung!<br />

Der irisch-amerikanische Architekt Kev<strong>in</strong> Roche hat <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>em Feld alles erreicht: Er hat wegweisende Gebäude<br />

wie die Ford Fondation, die Erweiterungsbauten<br />

des Metropolitan Museum of Art und das Oakland<br />

Museum of California entworfen, wurde bereits 1982<br />

mit dem Pritzker-Preis ausgezeichnet – der höchsten<br />

Ehrung für e<strong>in</strong>en lebenden Architekten – und hat mit<br />

se<strong>in</strong>em humanistischen Stil die Art verändert, wie heute<br />

über Bauwerke gedacht wird. Dabei hat er sche<strong>in</strong>bar<br />

ke<strong>in</strong>erlei Interesse am eigenen Ruhm und dem<br />

Label „Stararchitekt“, mit dem ihm die Fachwelt seit<br />

Jahrzehnten feiert. Und trotz se<strong>in</strong>es hohen Alters von<br />

95 denkt er gar nicht daran, sich zur Ruhe zu setzen.<br />

■ Irland 2017, 83 m<strong>in</strong>, R: Mark Noonan


14 c<strong>in</strong>emagw<strong>in</strong>tergarten<br />

■ Filmreihe<br />

KURDISCHE FILMTAGE REGENSBURG 2<strong>02</strong>3<br />

■ E<strong>in</strong>e Veranstaltung des Internationalen Kultur- und<br />

Solidaritätsvere<strong>in</strong> (IKS) <strong>Regensburg</strong><br />

■ 4 Ausgaben ab 18.1. immer mittwochs 19:30 Uhr<br />

THE EXAM<br />

■ 1.2. um 19:30 Uhr<br />

■ OmU-Fassung!<br />

Roj<strong>in</strong> muss sich auf die Aufnahmeprüfung für die<br />

Universität vorbereiten – e<strong>in</strong>e besondere Herausforderung,<br />

da sie seit dem Verschw<strong>in</strong>den ihres Verlobten<br />

mit Depressionen kämpft. Für die junge Kurd<strong>in</strong> steht<br />

mehr als nur e<strong>in</strong> Studium auf dem Spiel, denn schafft<br />

sie es nicht an die Universität, wird ihr Vater sie gegen<br />

ihren Willen verheiraten. Shilan, ihre ältere Schwester,<br />

merkt, wie sehr Roj<strong>in</strong> dieser Druck zu schaffen macht.<br />

Sie selbst ist <strong>in</strong> ihrer Vergangenheit gegen ihren Willen<br />

verheiratet worden und leidet darunter. Genau<br />

deshalb möchte sie alles <strong>in</strong> ihrer Macht Stehende dafür<br />

tun, dass ihre kle<strong>in</strong>e Schwester die Prüfung besteht,<br />

um <strong>in</strong> Zukunft e<strong>in</strong> selbstbestimmtes Leben führen zu<br />

können. Die Entscheidung der Schwestern, alles für<br />

e<strong>in</strong> freies Leben zu riskieren, reißt die beiden <strong>in</strong> breites<br />

Netz aus Korruption und Machtspielen.<br />

■ Deutschland, Irak, Katar 2<strong>02</strong>1, 89 m<strong>in</strong>, R: Shawkat<br />

Am<strong>in</strong> Korki<br />

YESIL KIRMIZI<br />

■ 8.2. um 19:30 Uhr<br />

Der Dokumentarfilm „Yesil Kırmızı“ handelt von der<br />

Fußballmannschaft Amedspor, die im Osten der Türkei<br />

<strong>in</strong> Diyarbakır spielt. Vor Jahren wechselte der Club<br />

se<strong>in</strong>en Namen <strong>in</strong>s Kurdische: Amedspor. Aufgrund<br />

dieser Namensänderung und durch die steigenden<br />

politischen Konflikte zwischen Türk*<strong>in</strong>nen und<br />

Kurd*<strong>in</strong>nen im Land s<strong>in</strong>d die Spieler und der Klub rassistischen,<br />

faschistischen und diskrim<strong>in</strong>ierenden Aussagen<br />

und Handlungen ausgesetzt.<br />

■ Türkei 2016, 74 m<strong>in</strong>, OmU, R: Ers<strong>in</strong> Kana<br />

■ Konzert<br />

DWELL MUSEUM<br />

+ MIRRORBIRDS<br />

■ Freitag, 24.2. um 20:00 Uhr – E<strong>in</strong>lass ab 19:30 Uhr<br />

DWELL MUSEUM<br />

Zu unaufgeregt für die Stadt, zu nervös für den Wald<br />

– dwell museum. Das Zweiergespann besteht aus Klaus<br />

Kießwetter am Bass und Jennifer Schulte an der Gitarre;<br />

beide s<strong>in</strong>gen und bedienen mit ihrer Musik das<br />

Genre non-metal Sadpop.<br />

Mehr auf dwellmuseum.bandcamp.com/<br />

MIRRORBIRDS<br />

Mirrorbirds schweben irgendwo über dem Grenzübergang<br />

zwischen Postrock, Indierock und Soul und<br />

spähen ständig neue Nistplätze aus. “The Meters”<br />

im “Tortoise”-Soundgewand? ... Ja vielleicht ... “Yo la<br />

Tengo” mit mehr Twang ... Ja, warum nicht? ... Umgestimmte<br />

Gitarren und funky Drums? ... Auf jeden Fall!<br />

... Songstrukturen und Gesang ... Naja, meistens ...<br />

Anyway, check it out live or at mirrorbirds.bandcamp.<br />

com


c<strong>in</strong>emagw<strong>in</strong>tergarten 15<br />

■ Filmreihe<br />

KUBA IM FILM<br />

■ E<strong>in</strong>e Veranstaltung des Regionalgruppe <strong>Regensburg</strong><br />

der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e.V.<br />

■ 5 Ausgaben ab 24.1. immer dienstags 19:30 Uhr<br />

Zu ihrem 30-jährigen Bestehen zeigt die Regionalgruppe<br />

der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e.V. e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e<br />

Filmreihe mit vier Filmen aus und zu Kuba. Der Vere<strong>in</strong><br />

pflegt die Völkerfreundschaft mit dem Land, engagiert<br />

sich für Hilfslieferungen und befördert Kultur und Kunst<br />

<strong>in</strong> ihrem Rahmen. So gibt es jetzt endlich mal wieder kubanische<br />

Filmkunst und neue Dokus. Gerade im W<strong>in</strong>ter,<br />

gerade jetzt <strong>in</strong>haltlich bee<strong>in</strong>druckend: Kubafilme!<br />

LA CLAVE – DAS GEHEMINIS<br />

DER KUBANISCHEN MUSIK<br />

■ 7.2. <strong>in</strong> Anwesenheit von Regisseur Kurt Hartel<br />

■ 14.2. um jeweils 19:30 Uhr<br />

Auf Kuba verschmelzen E<strong>in</strong>flüsse aus Afrika und Europa<br />

zu e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>zigartig bunten Kultur. Deren wild pulsierendes<br />

Herz ist die Musik- und Tanzszene, die sich<br />

weit über Lat<strong>in</strong>-Jazz und Salsa h<strong>in</strong>aus erstreckt. Die karibische<br />

Insel lebt Musik! Wichtige Musiker*<strong>in</strong>nen und<br />

Expert*<strong>in</strong>nen wie Jazz-Legende Bobby Carcassés, Schlagzeuger<strong>in</strong><br />

Yissy García oder Musikhistoriker Dr. Olavo Alén<br />

entschlüsseln die Ursprünge der kubanischen Musik, gewähren<br />

mitreißende E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> ihren Reichtum und den<br />

Umgang mit dem Nachwuchs.<br />

■ Deutschland 2019, 89 m<strong>in</strong>, dtF, R: Kurt Hartel<br />

CANDELARIA<br />

■ 21.2. um 19:30 Uhr ■ OmU-Fassung!<br />

Die 75-jährige Candelaria und Victor Hugo haben sich<br />

auf ihre alten Tage noch e<strong>in</strong>mal zusammengetan: Das Leben<br />

zu zweit ist bequem. Sie organisieren sich gut. Sie<br />

haben am Abend jemanden, der sie fragt, wie der Tag<br />

war, zuhört, was sie erzählen, und sie teilen mite<strong>in</strong>ander<br />

die Sorgen und Ängste ihres eher ärmlichen Dase<strong>in</strong>s. Als<br />

Candelaria bei ihrer Tätigkeit als Wäscher<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Videokamera<br />

f<strong>in</strong>det, kommt das Leben der beiden noch e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong><br />

Schwung. Sie beg<strong>in</strong>nen, ihr Leben aufzuzeichnen. Doch<br />

e<strong>in</strong>es Tages wird die Kamera gestohlen und Victor Hugo<br />

schmiedet e<strong>in</strong>en gefährlichen Plan.<br />

■ Kolumbien, Kuba, Deutschland, Norwegen 2017, 89<br />

m<strong>in</strong>, dtF, R: Jhonny Hendrix H<strong>in</strong>estroza<br />

■ Filmreihe TIMELESS: Die Filme von<br />

Jean-Pierre Melville – von und mit<br />

Filmemacher Andy Sturm<br />

LE DOULOS<br />

■ 15.2. um 19:00 Uhr ■ OmU-Fassung!<br />

Der Gangsterfilm LE DOULOS (1962) ist e<strong>in</strong>er<br />

der zentralen Filme von Jean-Pierre Melville,<br />

gilt er doch als erster Film, <strong>in</strong> dem Melvilles<br />

typischer Fatalismus – ab dann e<strong>in</strong>es se<strong>in</strong>er<br />

Kernthemen – ganz klar zum Ausdruck kommt.<br />

Frisch aus dem Gefängnis entlassen, begeht<br />

Juwelendieb Maurice (Serge Reggiani) bereits<br />

se<strong>in</strong>en nächsten Coup. Doch jemand hat ihn<br />

verraten. Der E<strong>in</strong>bruch scheitert und Maurice<br />

landet wieder im Gefängnis. Alles sieht danach<br />

aus, als wäre se<strong>in</strong> Freund Silien (Jean-Paul Belmondo)<br />

der Verräter, immerh<strong>in</strong> arbeitet der<br />

Gangster auch als Polizeispitzel und hat sich<br />

ausgiebig nach dem E<strong>in</strong>bruch erkundigt. Maurice<br />

setzt daher aus dem Gefängnis e<strong>in</strong>en Killer<br />

auf Silien an, der auch im Verlauf der Handlung<br />

zunehmend wie der Verräter sche<strong>in</strong>t.<br />

Basierend auf dem gleichnamigen Roman von<br />

Pierre Lesou ist LE DOULOS e<strong>in</strong> meisterhaft<br />

<strong>in</strong>szenierter Film-Noir. In Melvilles eigenem<br />

Filmstudio gedreht, besticht der Film optisch<br />

mit starken Kontrasten, welche die Figuren des<br />

Films perfekt widerspiegeln. Inhaltlich ist besonders<br />

der elliptische Aufbau LE DOULOS hervorzuheben,<br />

der den Zuschauer bis zuletzt im<br />

Ungewissen lässt. Melville zeigt e<strong>in</strong>e kalte Welt<br />

voller Verrat und H<strong>in</strong>terlist. Er reflektiert nüchtern<br />

über Wahrheit und Lügen, über Freundschaft<br />

und Fe<strong>in</strong>dschaft und kommt – wenn<br />

überhaupt – nur zu e<strong>in</strong>em Ergebnis: Niemand<br />

kann se<strong>in</strong>em Schicksal entr<strong>in</strong>nen.<br />

LE DOULOS kam 1962 <strong>in</strong> die K<strong>in</strong>os und wurde<br />

sowohl an der K<strong>in</strong>okasse als auch <strong>in</strong> der<br />

kritischen Betrachtung e<strong>in</strong> voller Erfolg. Der<br />

Film genießt bis heute e<strong>in</strong>en hervorragenden<br />

Ruf und gilt auch unter Filmemachern als absolutes<br />

Meisterwerk. So zählen unter anderem<br />

Quent<strong>in</strong> Tarant<strong>in</strong>o und Mart<strong>in</strong> Scorsese LE<br />

DOULOS zu ihren absoluten Liebl<strong>in</strong>gsfilmen.<br />

■ Italien, Frankreich 1962, <strong>108</strong> m<strong>in</strong>, OmU, R:<br />

Jean-Pierre Melville, mit: Jean-Paul Belmondo,<br />

Serge Reggiani, Michel Piccoli


14.30<br />

WANN<br />

KOMMST<br />

DU MEINE<br />

WUNDEN<br />

KÜSSEN?<br />

15.00<br />

DIE INSEL DER<br />

ZITRONEN-<br />

BLÜTEN<br />

MO OmU<br />

15.00<br />

AKROPOLIS<br />

BONJOUR<br />

MO OmU<br />

15.15<br />

VOGEL-<br />

PERSPEKTIVEN<br />

15.00 HOLY SPIDER 16.00 ACHT BERGE<br />

18.30 MARIA TRÄUMT 19.30 KURDISCH 3<br />

17.30<br />

+ Sa-So 13.00<br />

DANIEL<br />

RICHTER<br />

18.00<br />

+ Sa-So 13.00<br />

DANIEL<br />

RICHTER<br />

17.45<br />

+ Sa-So 13.30<br />

VOGEL-<br />

PERSPEKTIVEN<br />

18.00<br />

ROSI -<br />

AUFGEBEN<br />

GILT NICHT<br />

OmU<br />

SO 16.00<br />

PREVIEW<br />

VOGEL-<br />

PERSPEKTIVEN<br />

20.30<br />

WANN<br />

KOMMST<br />

DU MEINE<br />

WUNDEN<br />

KÜSSEN?<br />

21.00<br />

ARBORETUM<br />

19.00<br />

TIMELESS LE DOULOS<br />

20.30 PREVIEW<br />

FINAL CUT …<br />

20.30<br />

AKROPOLIS<br />

BONJOUR<br />

MO OmU<br />

✿<br />

20.30<br />

FINAL CUT<br />

OF THE DEAD<br />

MO OmU<br />

ab 2.3.<br />

DER ZEUGE<br />

16.00<br />

ACHT BERGE<br />

MO OmU<br />

17.00<br />

ausser SO<br />

MARIA<br />

TRÄUMT<br />

MO OmU<br />

16.00<br />

WAR SAILOR<br />

20.00<br />

FRAUENSALON<br />

19.30<br />

MARIA<br />

TRÄUMT<br />

19.30<br />

KUBA 4<br />

19.30<br />

ARCHITEKTUR 1<br />

20.00<br />

QUEERFILM<br />

19.30<br />

KUBA 5<br />

19.30<br />

MO OmU ARCHITEKTUR 2<br />

17.00 21.00<br />

AKROPOLIS FILMCLUB<br />

20.00 KONZERT DWELL<br />

MUSEUM + MIRRORBIRDS<br />

16.00 19.30<br />

WAR + Sa-So 13.30<br />

SAILOR AKROPOLIS<br />

BONJOUR<br />

MO OmU<br />

MO OmU<br />

19.30<br />

KUBA 3<br />

19.30<br />

KURDISCH 4<br />

19.30<br />

ACHT BERGE<br />

MO OmU<br />

19.30<br />

WAR<br />

SAILOR<br />

MO OmU<br />

MO OmU<br />

19.30<br />

ARCHITEKTUR 3<br />

20.00<br />

FRAUENSALON<br />

20.00<br />

ROUTE 4<br />

MI<br />

DO<br />

DO FR<br />

SA<br />

SO<br />

MO<br />

DI<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

MO 13<br />

DI<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

MO 20<br />

DI<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

SA<br />

SO<br />

MO 27<br />

DI<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

28<br />

1<br />

2<br />

3<br />

KINOS IM ANDREASSTADEL · FEBRUAR 2<strong>02</strong>3

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