24.05.2020 Aufrufe

KÄNGURU Juni 2020

Mobilität: Power fürs Rad! Schule: Stress mit den Hausaufgaben Gewinnspiel: Croozer-Anhänger Ausprobiert: Rückbildung im Online-Kurs Karla kocht: Hasenbrote mal anders

Mobilität: Power fürs Rad!
Schule: Stress mit den Hausaufgaben
Gewinnspiel: Croozer-Anhänger
Ausprobiert: Rückbildung im Online-Kurs
Karla kocht: Hasenbrote mal anders

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Sommer <strong>2020</strong><br />

20_06_Kplus_Magazin_<strong>Juni</strong>_final.indd 1 15.05.20 11:36<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2020</strong><br />

www.kaenguru–online.de kostenfrei<br />

209<br />

STADTMAGAZIN FÜR FAMILIEN IN KÖLN BONN<br />

IN DIESER AUSGABE:<br />

MOBILITÄT<br />

Power fürs Rad!<br />

SCHULE<br />

Stress mit Hausaufgaben<br />

FAMILIENLEBEN<br />

Let’s talk about Sex<br />

ZUKUNFT<br />

Wie tickt die Generation Z?<br />

BERUFE-CHECK<br />

Dachdecker<br />

© Jacek – stock.adobe.com


GEWINN<br />

SPIEL<br />

Es ist wieder Zeit für die schönen<br />

Dinge. Das Schokoladenmuseum<br />

hat seine Türen geöffnet und ihr<br />

könnt endlich wieder die Erlebnisausstellung<br />

zur Kulturgeschichte des Kakaos<br />

und der Schokolade erkunden. Ein besonderer Höhepunkt<br />

ist die völlig neu gestaltete gläserne Schokoladenfabrik.<br />

Der Besuch des Schokoladenmuseums ist auch unter den<br />

derzeitigen Bedingungen ein Erlebnis mit allen Sinnen. Wir<br />

passen auf unsere Gäste auf und halten Abstand. Bitte<br />

bucht vor dem Besuch online ein Ticket. Wir freuen uns auf<br />

die mit Abstand besten Museumsbesucher der Stadt!<br />

Info: Das Schokoladenmuseum im Rheinauhafen ist Dienstag<br />

bis Freitag von 12 bis 18 Uhr, am Samstag, Sonntag und an Feiertagen<br />

von 10 bis 18 Uhr geöffnet. www.schokoladenmuseum.de<br />

EIN BESUCH IM SCHOKOLADENMUSEUM<br />

200 Tickets zu gewinnen für<br />

jeweils ein Kind in Begleitung<br />

eines Erwachsenen.<br />

QR-Code scannen<br />

und gewinnen!<br />

Viel Glück!<br />

Es ist wieder Zeit für die schönen Dinge.<br />

Das Schokoladenmuseum<br />

ist geöffnet!<br />

Buchen Sie jetzt<br />

Ihr Ticket<br />

online!<br />

QR-Code scannen und freien Eintritt<br />

ins Schokoladenmuseum gewinnen!<br />

www.schokoladenmuseum.de


INHALT/EDITORIAL 06 I 20<br />

3<br />

EDITORIAL<br />

LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER,<br />

ein Hoch auf das Internet! Stellt euch mal vor, diese verrückten<br />

Zeiten hätte es vor 40 Jahren gegeben. Was hätten wir nur ohne<br />

das World Wide Web gemacht? Wie hätten unsere Kinder unterrichtet<br />

werden können? Wie wären sie mit Oma und Opa, Tanten,<br />

Onkel, Freunden und Co. in Kontakt geblieben? Wie hätten Eltern<br />

sich untereinander ausgetauscht? Wie hätten wir Eltern weiterarbeiten<br />

können? Und wie hätten wir ohne Internet unsere <strong>Juni</strong>-<br />

Ausgabe planen können?<br />

Dank Zoom, Dropbox, E-Mails und zahlreichen anderen Tools haben<br />

wir uns regelmäßig ausgetauscht, auf dem Laufenden gehalten<br />

und Infos zusammengetragen, um dieses Heft zu zaubern. Natürlich<br />

fehlt es uns, in der Redaktion zusammenzusitzen – vor allem die<br />

Flur- und Küchengespräche und das leckere gemeinsame Mittagessen.<br />

Aber: Et kütt wie et kütt, wie wir Kölnerinnen sagen. Und nach<br />

diesem Motto ist nicht nur unser neues Heft entstanden, sondern<br />

auch einige neue Online-Projekte über unsere Social-Media-Kanäle.<br />

Manchmal macht die Not eben doch erfinderisch.<br />

Klar, diese Zeiten sind nicht immer leicht. Und viele Eltern, Mütter<br />

und Väter, sind angestrengt, weil das Jonglieren mit den vielen<br />

Bällen – Home Schooling, Home Office, Kinderbetreuung, Freizeitgestaltung<br />

und so weiter – an den Kräften zehrt. Jede und jeder<br />

von uns hat Hochs und Tiefs, aber im Großen und Ganzen können<br />

wir doch stolz auf das zurückblicken, was wir bis heute geschafft<br />

haben.<br />

Es hat sich ein neuer Alltag eingeschlichen, der sich Schritt für<br />

Schritt weiter ausbildet. Wir würden uns wünschen, dass einige<br />

Dinge aus den letzten Wochen uns auch weiterhin begleiten. Zum<br />

Beispiel die gegenseitige Rücksichtnahme, die Nachbarschaftshilfe,<br />

Regenbögen an den Fenstern … und bessere Luft in den Städten!<br />

Wie schön wäre es, wenn in Zukunft der Stadtverkehr nicht<br />

mehr von Autos dominiert würde, sondern von Fahrrädern. Darum<br />

stellen wir euch hier einige Initiativen vor, die sich für die Mobilitätswende<br />

einsetzen. Außerdem findet ihr in dieser Ausgabe familienfreundliche<br />

Radtouren in und um Köln und Bonn.<br />

In diesem Sinne: Auf die Räder, fertig, los!<br />

Bleibt gesund und frohen Mutes,<br />

INGA DREWS UND GOLROKH ESMAILI<br />

P.S. Dieses Editorial ist übrigens auch über Video-Chat entstanden. ;)<br />

INHALT<br />

NEUES AUS DER REGION<br />

22 Schule: Stress mit den Hausaufgaben<br />

04 Gemüse aus der Region: Himmel un Ääd<br />

Auszeichnung: Spitzenvater des Jahres<br />

Kurz notiert Köln<br />

05 NEU: Der Kinderstadtplan Köln<br />

06 Stadtmuseum: 50 Jahre Bläck Fööss<br />

Freilichtmuseum: Ausstellung „Wasser“<br />

Ausfliegen: Schloss Benrath<br />

Erlebniswelt Fußball: Statt ins Stadion<br />

ins Museum<br />

08 Abenteuerspiel: KryptoKids<br />

Kaenguru-online.de: Ferieninfos<br />

Auszeichnung: Hörkulino <strong>2020</strong><br />

MedienNews<br />

10 Sommer, Ferien, Freudensprünge<br />

Autokino Bonn<br />

Kurz notiert Bonn<br />

FAMILIENLEBEN<br />

07 Frau Karlis Kolumne<br />

28 Buchtipps aus der Redaktion<br />

29 Ausprobiert: Rückbildung Online-Kurs<br />

30 Kleine Böse Bücher machen Spaß!<br />

32 Karlas Snacks: Hasenbrote<br />

STADTLEBEN<br />

12 Mobilität: Wir sind die Stadt! Menschen<br />

und Projekte<br />

21 Gewinnspiel: Croozer-Anhänger<br />

18 Auf die Räder, fertig, los: Tolle Strecken<br />

in der Region<br />

SERVICE<br />

34 Impressum<br />

Kochbuch: Kochen mit Karla<br />

Abo: KÄNGURU Newsletter<br />

22<br />

Schule: Stress mit den Hausaufgaben<br />

12<br />

© Hannah Walther © Irina Schmidt – stock.adobe.com<br />

09 Kolumne Grüner Leben<br />

35 Kleinanzeigen<br />

Mobilität: Wir sind die Stadt!


4 NEUES AUS DER REGION<br />

© Himmel un Ääd<br />

© Good Studio – stock.adobe.com<br />

Die Kieferorthopädie<br />

Dr. Julia Neuschulz<br />

Telefon 0221.58 9105 55<br />

Aachener Str. 500<br />

50933 Köln<br />

praxis@diekfo.de<br />

www.diekfo.de<br />

HIMMEL UN ÄÄD<br />

Grundversorgerkisten aus der Region. In Windeseile<br />

haben in den Corona-Wochen sechs Alanus-Studierende<br />

die regionale Grundversorgerkiste<br />

Himmel un Ääd gegründet. Ihr könnt euch<br />

von ihnen regionale Lebensmittel und Regionalwert-Produkte<br />

direkt an die Haustür liefern<br />

lassen. Die Gründerinnen und Gründer möchten<br />

mit diesem Projekt nicht nur den Menschen<br />

helfen, die in Corona-Zeiten nicht ihr Zuhause<br />

verlassen können oder möchten, sondern auch<br />

lokale Gastronomiebetriebe unterstützen, die<br />

ihre Küchen nicht öffnen durften. In den Versorgerkisten<br />

befinden sich nämlich sowohl frische<br />

Produkte von verschiedenen Produzenten<br />

und Erzeugern wie dem Obsthof Rönn oder der<br />

Monschauer Bauernmolkerei als auch Suppen,<br />

Soßen und Cookies von Gastronomen. Dabei<br />

sind die Kisteninhalte abwechslungsreich und<br />

saisonorientiert zusammengestellt.<br />

Die Kisten gibt es in den Varianten vegan, vegetarisch<br />

und flexitarisch mit Fleisch, jeweils<br />

in klein und groß. Jede Woche könnt ihr eure<br />

Kiste bis Dienstag bestellen und sie freitags an<br />

eurer Tür in Empfang nehmen. Geliefert wird<br />

zunächst in Köln Süd, Bayenthal und Sülz sowie<br />

in Bonn. Ihr könnt die Kiste aber auch im Café<br />

Walter in Köln selbst abholen. (id)<br />

Info: Cefé Walter, An der Bottmühle 13,<br />

50678 Köln, www.himmel-un-aad.de<br />

SPITZENVATER DES JAHRES<br />

Mestemacher zeichnet aus. Zum 15. Mal ehrte<br />

die Großbäckerei Mestemacher zwei besondere<br />

Familienväter mit dem Spitzenvater-Preis. Der<br />

mit je 5.000 Euro dotierte Preis möchte das<br />

partnerschaftliche Ehe- und Familienmodell<br />

würdigen und deutlich machen, wie wichtig Väter<br />

für die Entwicklung von Kindern jeden Alters<br />

sind. Şafak Gündüz und Hannes Gesmann sind<br />

die diesjährigen Preisträger. Gündüz ist Vater<br />

von zwei Töchtern und teilt sich die Hausarbeit<br />

mit seiner Frau. Die beiden arbeiten in Teilzeit,<br />

da die Familie für sie einen hohen Stellenwert<br />

hat. Der dreifache Vater Gesmann macht bereits<br />

seine zweite mehrjährige Elternzeit und gibt seiner<br />

Frau Tatjana damit die Möglichkeit, ihrer<br />

eigenen beruflichen Laufbahn nachzugehen.<br />

In diesem Jahr würdigt Mestemacher erstmals<br />

auch eine Mütterorganisation. 5.000 Euro<br />

Preisgeld erhält die Elly Heuss-Knapp-Stiftung,<br />

Deutsches Müttergenesungswerk. „Leistungen<br />

von Müttern und Vätern nützen uns allen.<br />

70 Jahre Elly Heuss-Knapp-Stiftung, Deutsches<br />

Müttergenesungswerk sind ein wunderbarer<br />

Anlass, zukünftig auch zu den modernen und<br />

emanzipierten Vätern eine Mütterorganisation<br />

auszuzeichnen,“ erklärt die Initiatorin Prof. Dr.<br />

Ulrike Detmers. (mb)<br />

Info: Spitzenväter für nächstes Jahr können bis<br />

zum 31. Dezember <strong>2020</strong> vorgeschlagen werden.<br />

www.mestemacher.de<br />

FRIDOLINO AM FENSTER<br />

Dein Kind hat Geburtstag, aber die große<br />

Party muss wegen Corona leider ausfallen.<br />

Engel&Esel-Produktionen haben<br />

sich dafür etwas ausgedacht: Wie wäre<br />

es mit einem ganz persönlichen Fensterkonzert?<br />

Der Esel Fridolino singt Happy<br />

Birthday, Frieda Fliege summt dazu und<br />

das Eichhörnchen schüttelt Bauch, Po<br />

und Puschel. Engel&Esel-Produktionen<br />

kommen auf Wunsch vor dein Fenster,<br />

in deinen Hof oder in deinen Garten und<br />

bieten euch ein tolles 15-minütiges Fensterkonzert!<br />

www.engelundesel.de<br />

KLEINGARTEN-SHARING<br />

Kleingärten sind sehr begehrt und das<br />

Prozedere rund um Vereinsmitgliedschaft<br />

und Wartelisten ist komplex. Die<br />

Sharing-Initiative Datschlandia schafft<br />

Abhilfe. Die ehrenamtliche Plattform<br />

verhilft Kleingarten-Pächtern zu Saison-<br />

Gärtnern und andersrum. Oft wird so<br />

ein Garten nämlich gar nicht tagtäglich<br />

genutzt. Manchmal können die Pächter<br />

die Gartenarbeit nicht mehr allein erledigen.<br />

Hier bringt Datschlandia Pächter<br />

und Hobby-Gärtner zusammen.<br />

www.datschlandia.de


Breite Straße<br />

1<br />

Bücherei<br />

NEUES AUS DER REGION KÄNGURU 06 I 20 5<br />

Anzeige_42 x 64 mm.qxp_Layout 1 02.0<br />

NEU: DER KINDERSTADTPLAN KÖLN<br />

Im <strong>Juni</strong> erscheinen die Pläne für Innenstadt, Kalk und Lindenthal<br />

Illustration: Frau Sonnenberg<br />

Quelle Kartenmaterial:<br />

Grüngürtel<br />

N<br />

Der Innere Grüngürtel ist ein ganz langer<br />

Park mit vielen Spielplätzen und Sportflächen.<br />

Es gibt sogar einen Wasserspielplatz<br />

und einen Fitness-Bereich, außerdem<br />

Tennisplätze, Basketballkörbe und<br />

Pfosten für deine Slackline.<br />

Neumarkt<br />

Altstadt<br />

Die Altstadt ist der älteste Teil Kölns. Hier<br />

gibt es sogar noch ein Stück Römerstraße!<br />

Du findest hier außerdem das Kölner<br />

Rathaus, wo die Bürgermeisterin arbeitet.<br />

Dazu viele spannende Museen, eine<br />

Philharmonie, den Kölner Dom und den<br />

Rheingarten mit einer tollen Brunnenlandschaft<br />

zum Spielen.<br />

12<br />

Museum<br />

für Ostasiatische Kunst<br />

Hier geht´s nach Ehrenfeld<br />

Innere Kanalstraße<br />

Hier geht´s nach Lindenthal<br />

11<br />

Aachener<br />

Weiher<br />

Rheinauhafen<br />

8<br />

11<br />

4<br />

Innerer<br />

Grüngürtel<br />

Moltkestr.<br />

Brüsseler Platz<br />

Venloer Str.<br />

Aachener Straße<br />

Neustadt-<br />

Nord<br />

Richard-Wagner-Straße<br />

7<br />

V<br />

Im Rheinauhafen findest du das Schokoladenmuseum,<br />

das Sportmuseum und viel<br />

Platz zum Radeln, Skaten und Spielen. Du<br />

kannst dich auf eine Bank setzen und<br />

Schiffe beobachten.<br />

7<br />

10<br />

9<br />

1<br />

12<br />

Gladdbacherstr.<br />

Hohenzollern<br />

Zülpicher Str.<br />

Erftstraße<br />

7<br />

2<br />

Friesenplatz<br />

Rudolfplatz<br />

7<br />

Roonplatz<br />

2<br />

Am Ebertplatz ist einiges los:<br />

Es gibt einen riesigen Brunnen und viel<br />

Platz zum Spielen, außerdem Veranstaltungen<br />

und ein Kino mit tollem Kinderprogramm:<br />

das Metropolis.<br />

5<br />

Habsburger Hohenstaufen<br />

Ebertplatz<br />

August<br />

Sander<br />

Park<br />

1<br />

6<br />

5<br />

4<br />

Neustadt-<br />

9<br />

Süd<br />

Ehrenstraße<br />

12<br />

13<br />

Gereonswall<br />

Christophstr.<br />

Neue Weyerstr.<br />

Salierring<br />

IV<br />

13<br />

Hier geht´s nach Rodenkirchen<br />

Baui<br />

3<br />

Mediapark<br />

Mauritiuskirchplatz<br />

3<br />

11<br />

15<br />

Volksgarten<br />

4<br />

Hier geht´s nach Nippes<br />

Zeughausstr.<br />

Sachsenring<br />

Innere Kanalstraße<br />

Krefelder Str.<br />

Altstadt-<br />

Nord<br />

Baui ist die Abkürzung für „Bauspielplatz<br />

Friedenspark“. Hier kannst du<br />

bauen, Sport machen und andere Kinder<br />

treffen.<br />

11<br />

3 6<br />

9<br />

4<br />

Klingelpütz<br />

Neumarkt<br />

Bücherei<br />

14 15<br />

11<br />

1<br />

5<br />

8<br />

8<br />

Appellhofplatz<br />

9<br />

1<br />

10<br />

1<br />

2<br />

Tunisstraße<br />

Schildergasse<br />

16<br />

Krefelder Wall<br />

Hansaring<br />

Ulrichgassse<br />

Hohe Straße<br />

Pippinstraße<br />

Tel-Aviv-Str.<br />

3<br />

3<br />

1<br />

3<br />

1<br />

3<br />

9<br />

7<br />

14<br />

6<br />

5<br />

11<br />

12<br />

Neusser Straße<br />

8<br />

Bonnerwall<br />

Eigelstein<br />

Severinsstraße<br />

Turiner Straße<br />

Altstadt-<br />

Süd<br />

5<br />

1<br />

4<br />

2<br />

Dom<br />

12<br />

1<br />

2<br />

2<br />

X<br />

Thürmchenswall<br />

6<br />

5<br />

Altermarkt<br />

6<br />

10<br />

Bücherei<br />

4<br />

5<br />

1<br />

Heumarkt<br />

13<br />

14<br />

Chlodwigplatz<br />

6<br />

Lentpark<br />

1<br />

10<br />

2<br />

Ebertplatz<br />

1<br />

16<br />

6<br />

3<br />

Neusser Wall<br />

I<br />

Römer<br />

7<br />

Park<br />

Boulderhalle K11<br />

2<br />

3<br />

8<br />

6<br />

2<br />

Riehler Straße<br />

17<br />

13<br />

Friedens<br />

Park<br />

1<br />

Severinsbrücke<br />

Hohenzollernbrücke<br />

Deutzerbrücke<br />

Stollwerck<br />

2<br />

4<br />

Rheinauhafen<br />

1<br />

Konrad-Adenauer-Ufer<br />

15<br />

Innen-<br />

Stadt<br />

Stadt-<br />

Garten<br />

10<br />

Skulpturenpark<br />

Rhein<br />

4<br />

Triangle<br />

20<br />

13<br />

4<br />

Lentpark<br />

1<br />

Alfred-Schütte-Allee<br />

Südbrücke<br />

Im Lentpark gibt es ein tolles Schwimmbad<br />

mit einer Eislaufbahn auf dem Dach.<br />

Außerdem ist gleich daneben ein<br />

Skateplatz und über die Straße eine alte<br />

Festungsanlage, das Fort X.<br />

Zoobrücke<br />

1<br />

Tanzbrunnen<br />

4<br />

22<br />

19<br />

3<br />

Rheinpark<br />

18<br />

Gotenring<br />

Deutzer Ring<br />

Im Hasental<br />

Poller Wiesen<br />

3<br />

Deutz Kalker Str.<br />

21<br />

2 14<br />

Deutz<br />

Siegburger Str.<br />

Messe<br />

4<br />

Jugendpark<br />

2<br />

14<br />

Deutz-Mühlheimer-Str.<br />

3<br />

Lanxess Arena<br />

5<br />

Östliche Zubrinerstr.<br />

Der Neumarkt liegt inmitten vieler<br />

Einkaufsstraßen. Hier kannst du aber<br />

nicht nur shoppen, sondern auch die tolle<br />

Zentralbibliothek besuchen. Da gibt es<br />

nicht nur Bücher sondern auch einen<br />

Makerspace, Comics, Vorlesestunden,<br />

einen Leseclub und viele Gaming-Angebote.<br />

Deutzer<br />

Stadtgarten<br />

Rheinpark<br />

Im Rheinpark findest du einen großen<br />

Spielplatz, eine Mini-Eisenbahn, die<br />

große Seilbahn über den Rhein und ganz<br />

viel Grün. Unter der Zoobrücke kannst du<br />

skaten, Minigolf spielen und noch viel<br />

mehr.<br />

Hier geht´s nach Mühlheim<br />

Pfälzischer Ring<br />

Kölner Haie<br />

Deutz-Kalker Str.<br />

Deutzer Ring<br />

Hier geht´s nach Porz<br />

Poller Wiesen<br />

Hier geht´s nach Kalk<br />

Urlaubsfeeling in Köln! Auf den Poller<br />

Wiesen kannst du ein Picknick machen,<br />

Drachen steigen lassen, rennen und<br />

spielen.<br />

Köln Innenstadt<br />

IV<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

4<br />

1<br />

1<br />

Bezirk 1<br />

Köln<br />

Hier hin<br />

Hiroshima-<br />

Nagasaki<br />

Park<br />

Legende<br />

Bahnhöfe<br />

Fortanlagen, Teil des preußischen<br />

Festungsrings der Stadt Köln<br />

Museen<br />

Grundschulen<br />

Spielplätze<br />

Bücherei<br />

Schwimmbäder /<br />

Eishalle<br />

Escape Rooms<br />

Skateplätze<br />

Kinos<br />

Theater<br />

Musik und Konzerte<br />

Krankenhäuser<br />

Feuerwehr/Polizei<br />

Sportflächen<br />

Jugendtreffs und Bürgerzentren<br />

Bahnhöfe<br />

Tipps<br />

Karla und Karlchen haben ein paar<br />

Tipps für dich auf der Seite verteilt.<br />

WALD ABENTEUER<br />

Kletterpark Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />

Waldkletterpark<br />

Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />

www.wald-abenteuer.de<br />

Tel : 0221 98256000<br />

Das Jugendamt der Stadt Köln gibt in Kooperation<br />

mit KÄNGURU einen Stadtplan extra für<br />

die ganz jungen Bewohnerinnen und Bewohner<br />

unserer Stadt heraus. Ziel: Die Kinder sollen ihr<br />

Veedel kennenlernen und ein Gefühl für ihre<br />

Heimatstadt entwickeln. Und weil Köln so eine<br />

große Stadt ist, gibt es nicht nur einen Plan für<br />

die ganze Stadt, sondern insgesamt neun Pläne<br />

– für jeden Stadtbezirk einen eigenen! Freut<br />

euch also auf die Kinderstadtpläne für die Innenstadt,<br />

Rodenkirchen, Lindenthal, Ehrenfeld,<br />

Chorweiler, Porz, Kalk und Mülheim.<br />

Wer macht den Kinderstadtplan Köln?<br />

Die Illustrationen stammen von KÄNGURU-Illustratorin<br />

Frau Sonnenberg, die Adressen haben<br />

das Jugendamt, die KÄNGURU-Redaktion<br />

und viele Leserinnen und Leser über Facebook<br />

und Instagram zusammengetragen. Ein richtig<br />

tolles Gemeinschaftswerk also.<br />

KLINIK-CLOWNIN ONLINE<br />

Die Kinder im Krankenhaus freuen sich<br />

immer, wenn Klinik-Clownin Fidele, Botschafterin<br />

von Aktion Kindertraum, zu<br />

ihnen auf die Station kommt. Sie macht<br />

Musik für sie, zaubert und bastelt lustige<br />

bunte Tiere aus Luftballons. Seit es das<br />

Coronavirus gibt, darf Fidele nicht mehr<br />

in die Krankenhäuser und in ein Kinderpflegeheim.<br />

Deshalb geht sie jetzt jeden<br />

Montag ab 14 Uhr per Zoom und per Facebook<br />

online, um die kleinen Patienten so<br />

ein wenig von ihren Sorgen abzulenken.<br />

www.aktion-kindertraum.de<br />

KINDERMAGAZIN „FORSCHER“<br />

Wo gibt es den Kinderstadtplan Köln?<br />

Der Plan erscheint im <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong> für die Bezirke<br />

Kalk, Lindenthal und Innenstadt. Er wird an alle<br />

Kinder in den jeweiligen Bezirken verschenkt,<br />

die aus der Kita in die Grundschule wechseln.<br />

Die anderen sechs Stadtbezirke folgen so<br />

schnell wie möglich. Ihr bekommt die Pläne<br />

außerdem hier:<br />

Kinder- und Jugendbüro<br />

der Stadt Köln<br />

Alter Markt 62–64<br />

50667 Köln<br />

Känguru Colonia Verlag<br />

Hansemannstr. 17–21<br />

50823 Köln<br />

Infos: www.kinderstadtplan.koeln<br />

#kinderstadtplanköln<br />

In der neuen Ausgabe des „Magazins für<br />

Neugierige“ lernen Kinder von 8 bis 12<br />

Jahren mit altersgerechter Sprache die<br />

Superkräfte einzelner Mikroben sowie<br />

weitere faszinierende Phänomene aus der<br />

Tier- und Pflanzenwelt kennen. Das Heft<br />

wird vom Bundesministerium für Bildung<br />

und Forschung herausgegeben und weckt<br />

mit seiner Themenvielfalt die Neugier für<br />

unterschiedliche Wissenschaftsbereiche.<br />

Die Inhalte des Magazins sind angelehnt<br />

an das Wissenschaftsjahr <strong>2020</strong>, in dem es<br />

dieses Mal um Bioökonomie geht.<br />

www. forscher-online.de<br />

TAG DER KLEINEN FORSCHER<br />

Es wird nass beim „Tag der kleinen Forscher“<br />

<strong>2020</strong>, dem bundesweiten Mitmachtag<br />

der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“.<br />

Am 16. <strong>Juni</strong> folgen Mädchen und<br />

Jungen den Wegen des Wassers und entdecken<br />

dabei die vielen Besonderheiten<br />

dieses für uns so alltäglichen Elements.<br />

Ganz nach dem Motto: „Von der Quelle bis<br />

ins Meer – Wasser neu entdecken!“ Das<br />

kostenfreie Aktionsmaterial mit Ideen und<br />

Anregungen zum gemeinsamen Forschen<br />

und Entdecken dazu können Kitas, Horte<br />

und Grundschulen online unter www.tagder-kleinen-forscher.de<br />

bestellen.<br />

Praxis für Konstruktive<br />

Lerntherapie,<br />

Diagnostik und<br />

Familienberatung<br />

Individuelle Förderung<br />

• Lese- Rechtschreibschwäche<br />

• Rechenschwäche/<br />

Dyskalkulie<br />

• Lern- & Motivationsprobleme<br />

• Qualifizierte und engagierte<br />

Lerntherapeuten<br />

• Kostenfreie<br />

Eingangsdiagnostik<br />

• Wohnortnahe Förderung<br />

— auch per Video-Konferenz<br />

• Förderung nach<br />

§ 35 a BSHG VIII<br />

• Akzeptanz von<br />

Bildungsgutscheinen<br />

Stieleichenweg 17 · 50999 Köln<br />

Fon: 02236 38 93 64<br />

Mobil: 0178 7790561<br />

Mail: logos@netcologne.de<br />

www.logos-lerntherapie.de


6 NEUES AUS DER REGION<br />

50 JAHRE BLÄCK FÖÖSS<br />

Ausstellung im Kölnischen Stadtmuseum. Noch bis zum 27. September<br />

feiert das Kölnische Stadtmuseum den 50. Geburtstag der<br />

Kultband Bläck Fööss mit einer Sonderausstellung. Unter dem Titel<br />

„50 Johr Bläck Fööss“ lädt das Museum zu einer bunten Zeitreise<br />

durch die Bandgeschichte ein – angefangen bei den Wurzeln in den<br />

1960er-Jahren bis in die Gegenwart. Gezeigt werden Objekte aus<br />

dem Privatbesitz der Band ebenso wie besondere Erinnerungsstücke<br />

der Fangemeinde. Thema auch: die Geschichten hinter Songs<br />

wie „Drink doch eine met“ oder „En unserem Veedel“. Hygienemaßnahmen<br />

und Abstandsregelungen sorgen für die Sicherheit<br />

der Besucher. (aj)<br />

AUSSTELLUNG „WASSER“<br />

Mehr als still, medium oder spritzig. Das LVR-Freilichtmuseum<br />

Kommern richtet mit einer Sonderausstellung zum Thema<br />

Wasser den Blick auf den Umgang mit dieser lebensnotwendigen<br />

Ressource. Exponate und Fotos zeigen die vielfältige Bedeutung<br />

des Wassers für unseren Alltag. Dabei werden auch Probleme und<br />

damit verbundene Lösungen zu Fragen der Verknappung und Verschmutzung<br />

von Wasser thematisiert. Von Brunnen über Tauchsieder<br />

und Sprudelflasche bis hin zur Wünschelrute – die unterschiedlichsten<br />

Wasserobjekte sind vertreten. Besucher können<br />

ihre eigene Wassermusik komponieren oder testen, wie schwer der<br />

Transport von Wasser mit einem Tragejoch ist. (aj)<br />

Info: bis 27.9., Kölnisches Stadtmuseum, Zeughausstr. 1–3, 50667 Köln,<br />

Tel. 0221 – 221-223 98, www.koelnisches-stadtmuseum.de<br />

Info: LVR-Freilichtmuseum Kommern, Eickser Str., 53894 Mechernich,<br />

Tel. 02443 – 998 00, www.kommern.lvr.de<br />

© Fußballmuseum<br />

© Matthias Becker<br />

© Hans-Theo Gerhards | LVR<br />

SCHLOSS BENRATH<br />

Museumserlebnisse für Groß und Klein. Insgesamt drei Museen<br />

beherbergt Schloss Benrath in Düsseldorf und sie können ohne<br />

Führung besichtigt werden. Noch bis zum 21. <strong>Juni</strong> zeigt das Museum<br />

für Europäische Gartenkunst die Sonderausstellung „Die<br />

Hängenden Gärten von Babylon“. Hier erleben die Besucher eine<br />

interessante Zeitreise durch die Geschichte grüner Architektur.<br />

Auf Kinder wartet bei einem Besuch des Naturkundemuseums das<br />

neue Entdeckerheft „Mit Köpfchen und Spürsinn“. Es begleitet<br />

die ganze Familie durch die Ausstellung und stellt dabei ziemlich<br />

ausgefuchste Fragen. Für die Sicherheit der Besucher wurden umfangreiche<br />

Schutzmaßnahmen getroffen. (aj)<br />

Info: Stiftung Schloss und Park Benrath, Benrather Schloßallee 100–106,<br />

40597 Düsseldorf, www.schloss-benrath.de<br />

STATT INS STADION INS MUSEUM!<br />

Erlebniswelt Fußball. Unter Berücksichtigung der notwendigen<br />

Sicherheitsbestimmungen steht das Deutsche Fußballmuseum in<br />

Dortmund wieder für alle kleinen und großen Fußballfans offen.<br />

Direkt gegenüber dem Dortmunder Hauptbahnhof erwarten euch<br />

neben der Dauerausstellung mit über 1.600 Exponaten die Hall of<br />

Fame, Original-Pokale in der Schatzkammer, das 3D-Kino mit Leroy<br />

Sané und jede Menge magische Fußballmomente auf zahlreichen<br />

Leinwänden. (sh)<br />

Info: Fußballmuseum, Platz der Deutschen Einheit 1, 44137 Dortmund,<br />

www.fussballmuseum.de<br />

KLEINES GEWINNSPIEL<br />

Auf www.kaenguru-online.de verlosen wir 2 Familientickets.


Kolumne FAMILIENLEBEN KÄNGURU 06 I 20<br />

7<br />

BRÜCKENKOPF-PARK<br />

Jülich gGmbH<br />

Wir freuen uns, Euch<br />

in unserem Park<br />

willkommen zu heißen.<br />

GLUBSCHI-METAMORPHOSE<br />

Oder: Bunt & beweglich bleiben<br />

Vor gar nicht allzu langer Zeit klagten wir Mütter und Väter noch<br />

über glubschäugige Kuscheltiere und wie viel Raum diese in unseren<br />

an Verstopfung leidenden Wohnungen einnähmen. (Es gibt ja<br />

nichts, was uns Menschen so wirksam vereint wie ein gemeinsames<br />

Schreckbild – man denke nur an Trump, Johnson und ja, Corona.)<br />

Wir lamentierten über die unersättliche Gier der Kinder nach<br />

weiteren Exemplaren und witzelten, ab welcher Glubschi-Anzahl<br />

diese wohl in Nebenkostenabrechnungen aufzunehmen seien und<br />

so weiter. Was soll ich sagen: Wir hatten keine ernsteren Sorgen,<br />

beziehungsweise war unsere Fähigkeit noch intakt, das Leid der<br />

(übrigen) Welt größtenteils und die meiste Zeit auszublenden. Inzwischen<br />

haben wir alle ganz andere Themen und Baustellen.<br />

So ändern sich die Zeiten: Heute freue ich mich über den Anblick<br />

von Glubschis. Sie erinnern uns an unbekümmerte Zeiten. Allerdings<br />

machen die Glubschis unserer Kinder gerade eine Metamorphose<br />

durch: Im Moment nämlich piercen die Kinder all ihre<br />

Kuscheltiere, verpassen ihnen neue Outfits und geben ihnen neue<br />

Namen. Leoparden-Glubschi „Crazy Galli“ zum Beispiel ist von Beruf<br />

Sängerin und Fotomodel, lässt sich nichts sagen und schämt<br />

sich auch nicht für ihre Figur oder Partnerwahl. Verheiratet ist Galli<br />

mit einer Ratte, die lieber anonym bleiben will.<br />

Galli hat nur Outfits und Songs im Kopf. Man könnte ihr vorwerfen,<br />

dass sie oberflächlich ist und keinerlei Stellung zu den aktuellen<br />

Problemen nimmt, obwohl sie ihre Präsenz und Aura doch nutzen<br />

könnte, um wichtige Botschaften zu vermitteln und Veränderung<br />

zu facilitieren. Change! Transformation! Aber nein, nichts dergleichen.<br />

Trotzdem sind unsere Töchter wahnsinnig stolz auf Galli.<br />

Menschen lieben ihre Schöpfungen nun mal so, wie die meisten<br />

Eltern ihre Kinder lieben: blind. Galli wird uns alle ganz bestimmt<br />

nicht retten, aber sie erinnert uns täglich daran, wie wichtig es ist,<br />

gute Vibes und den kreativen Funken zu erhalten. In diesem Sinne:<br />

Bleiben Sie gesund, bleiben Sie beweglich und haben Sie keine<br />

Scheu vor transformativen Entwicklungen! Die stehen uns so oder<br />

so allen bevor.<br />

Brückenkopf-Park Jülich gGmbH<br />

Rurauenstraße 11 * 52428 Jülich * Tel. 02461/9795-0<br />

info@brueckenkopf-park.de * www.brueckenkopf-park.de<br />

Schwindelfrei<br />

Der Kletterwald<br />

Täglich geöffnet<br />

Herzlichst Ihre<br />

Frau Karli lebt zusammen mit ihren beiden<br />

Töchtern und ihrem Mann, der zugleich ihre<br />

Jugendliebe ist, in freundlichen Verhältnissen<br />

irgendwo im Raum Köln. Sie beherrscht das<br />

gesamte Alphabet, hält herzlich wenig von<br />

medialer Freizügigkeit und kann alle Familienmitglieder<br />

am Duft ihrer Stirn erkennen.<br />

Liblarer Str. 183 · Brühl · www.schwindelfrei-bruehl.de


8 NEUES AUS DER REGION<br />

Das Abenteuerspiel zum<br />

Thema Datenschutz<br />

App und Zusatzmaterialien auf www.krypto-kids.de<br />

© drubig-photo – stock.adobe.com<br />

KRYPTOKIDS<br />

Abenteuerspiel zum Datenschutz. Die<br />

Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW<br />

hat ein neues medienpädagogisches Projekt<br />

für Jugend- und Bildungseinrichtungen<br />

gestartet. Mit dem interaktiven Abenteuerspiel<br />

„KryptoKids“ lernen Kinder auf<br />

spielerische Weise, wie wichtig der Datenschutz<br />

im Internet ist. Die Spiel- und Lernelemente<br />

sind dabei in eine spannende<br />

Detektivgeschichte verpackt. Die Einrichtungen<br />

können das Spiel kostenlos, selbstständig<br />

und ortsungebunden durchführen.<br />

Benötigt wird dafür die KryptoKids-App,<br />

die im Apple AppStore heruntergeladen<br />

und auf den eigenen Tablets installiert<br />

werden kann. Die Materialien stehen auf<br />

der Homepage von KryptoKids zum Ausdrucken<br />

zur Verfügung. Es können aber<br />

auch KryptoKids-Koffer inklusive Tablets<br />

und Material ausgeliehen werden. (id)<br />

Info: www.krypto-kids.de<br />

SCHÖNE FERIEN!<br />

Angebote für die Sommerferien. Ob Töpferwerkstatt<br />

im Keramion, Nähkurs im<br />

Atelier Schaffensfreude, Trickfilmworkshop<br />

im Jugendzentrum Weiß oder Feriencamp<br />

im Lentpark – die Anbieter von<br />

Ferienaktivitäten für Kinder in Köln, Bonn<br />

und der Region sind mitten in der Planung<br />

und schicken uns gerade tolle Infos für die<br />

schönsten Wochen des Jahres. Auf unserer<br />

Homepage entsteht daher so nach und<br />

nach ein immer längerer Artikel mit neuen<br />

und aktuellen Betreuungs- und Freizeitangeboten.<br />

Schaut am besten öfter mal vorbei<br />

und erfahrt, was die Anbieter vorhaben.<br />

Und wenn ihr das Passende gefunden habt,<br />

schnell anmelden!<br />

Wir hoffen darauf, dass alles stattfinden<br />

kann, und wünschen euren Kindern viel<br />

Vergnügen!<br />

Info: www.kaenguru-online.de/themen/<br />

ausflug/sommerferien-angebote-fuer-kinder<br />

HÖRKULINO <strong>2020</strong><br />

Hörbuch für Kinder. Der HÖRKulino <strong>2020</strong>,<br />

der Publikumspreis des Buchhandels für<br />

das beliebteste deutschsprachige Kinder-<br />

Hörbuch des Jahres 2019, geht in diesem<br />

Jahr an Peter Wohllebens im September<br />

vergangenen Jahres erschienenes Hörbuch<br />

„Weißt du, wo die Tiere wohnen?“.<br />

Das von Hans Löw gesprochene und bei<br />

Oetinger audio erschienene Hörbuch entführt<br />

seine Hörer in einen Wald voller Wunder:<br />

Welche Tiere leben in der Regentonne?<br />

Warum hat ein Rehkitz Punkte auf dem<br />

Rücken? Und wie schlau sind eigentlich<br />

Mistkäfer? Bestseller-Autor Peter Wohlleben<br />

lässt uns hautnah dabei sein, wenn Igel<br />

und Mücken Junge bekommen, wenn die<br />

Tiere fressen, sich verteidigen oder auch<br />

mal krank werden. Untermalt wird das Hörerlebnis<br />

durch authentische Tierstimmen<br />

und Musik. (aj)<br />

Info: „Weißt du, wo die Tiere wohnen?“,<br />

Audio-CD, ab 6 Jahre, 15 Euro, www.oetinger.de<br />

NOMINIERT<br />

MUSIZIEREN<br />

VIRTUELLE INFO-ABENDE<br />

In der 20. Ausgabe des Grimme Online<br />

Awards ist der WDR mit insgesamt vier<br />

Online-Angeboten in den Kategorien<br />

„Wissen und Bildung“ sowie „Information“<br />

nominiert. Eines der Angebote ist die<br />

History-App „WDR AR 1933–1945“, mit der<br />

der WDR Berichte von Zeitzeugen über<br />

die Gräuel des Nationalsozialismus aufbewahrt.<br />

Nominiert ist außerdem die Online-<br />

Aktion #bienenlive, im Rahmen derer der<br />

WDR im Sommer 2019 über die Situation<br />

von Bienen und anderen Insekten in NRW<br />

berichtete. www.wdr.de<br />

Mit der „WDR Big Band Play Along App“<br />

können Big-Band-Musikerinnen und -Musiker<br />

zusammen mit der Big Band des<br />

WDR musizieren. Die kostenfreie App enthält<br />

Kompositionen und Stücke, die exklusiv<br />

von Top-Big-Band-Arrangeuren erstellt<br />

und von der WDR Big Band aufgenommen<br />

wurden. Durch ein Bewertungssystem<br />

kann der Nutzer den Schwierigkeitsgrad<br />

jedes Stückes ersehen und Angebote entsprechend<br />

der eigenen Fähigkeiten und<br />

Kompetenzen auswählen.<br />

www1.wdr.de/orchester-und-chor<br />

Da die geburtshilflichen Infoabende aufgrund<br />

der Corona-Situation bis auf Weiteres<br />

nicht stattfinden, können werdende<br />

Eltern Infos zu den Angeboten des Heilig<br />

Geist-Krankenhauses in einer audiokommentierten<br />

Slideshow auf der Webseite<br />

abrufen. Darüber hinaus gibt es jeden 1.<br />

und 3. Dienstag im Monat eine kostenlose<br />

virtuelle geburtshilfliche Info-Veranstaltung,<br />

an der die werdenden Eltern<br />

bequem von zu Hause per Computer oder<br />

Smartphone teilnehmen können.<br />

www.die-frauenklinik.koeln


GRÜNER<br />

LEBEN<br />

Kolumne FAMILIENLEBEN KÄNGURU 06 I 20<br />

9<br />

DIY – von der Backschüssel<br />

zum Blumenkasten<br />

Nachdem Deutschland die Regale leergekauft hat, die mit Mehl und<br />

Hefe, sind wir gefühlt alle zu Bäcker*innen geworden. Bei uns zu<br />

Hause wird schon lange selbst gebacken, war also nichts Neues.<br />

Neu war, dass die Nachbarin uns ein Glas Sauerteig vermacht hat.<br />

Dieses Austauschen und Weitergeben von Teig, Tipps und Rezepten<br />

hat uns gut gefallen. Es vereint Grundideen der Nachhaltigkeit<br />

und der Sozialität – etwas zu teilen. In beiderlei Wortsinn: etwas<br />

Dingliches weitergeben und Interessen und Ideen gemeinsam haben.<br />

Es war ja mehr Zeit als sonst. Vielleicht ein guter Stupser, sich<br />

mehr Zeit dafür zu nehmen, auch wenn die sogenannte Normalität<br />

wieder Einzug halten sollte.<br />

© PIXATERRA – stock.adobe.com<br />

Die nächste Stufe, nach dem Backen, ist bei uns Gemüse auf Balkon<br />

und Fensterbrett. Zum Pflanzen ist es nicht zu spät. Die Samenpäckchen<br />

sind für einen normalen Haushalt mehr als ausreichend.<br />

Zudem kommt aus jedem Samen ein Pflänzchen, wir pflanzen<br />

immer zu viel, die können wieder verschenkt oder getauscht werden.<br />

Und dabei wird neben Saatgut und Pflänzchen natürlich auch<br />

Know-how ausgetauscht.<br />

Das Gute dabei ist: Es gibt immer Frisches. Wir mögen das Konzept,<br />

einfach auf den Balkon (sehr klein) zu gehen und etwas Rucola<br />

oder Pflücksalat zu holen. Und wenn gerade niemand Bock<br />

auf Grünzeug hat – das wächst lustig weiter und gammelt nicht<br />

im Kühlschrank vor sich hin. Laut dem Bundesministerium für Ernährung<br />

und Landwirtschaft werden in Deutschland 52 Prozent<br />

der Lebensmittelabfälle in Privathaushalten verursacht, pro Kopf<br />

75 Kilogramm im Jahr. Mal innehalten: 1,4 Kilogramm in der Woche,<br />

pro Kopf. Das sind auch die, die so klein sind, dass sie weder<br />

einkaufen können noch an den Mülleimer kommen. Ach so, für die<br />

Kids ist der Selbstanbau auch eine klasse Sache. Jeden Tag tut<br />

sich was, und nebenbei bekommen alle mit, wie die Natur so tickt.<br />

Dass es am Anfang Geduld kostet, die aber belohnt wird.<br />

Tipps für den kleinen Balkongarten:<br />

www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben<br />

Ein Gewinn für<br />

das Stadt klima:<br />

Begrünung von Dächern,<br />

Fassaden und Höfen!<br />

Autor Holger Müller lebt mit Frau und zwei<br />

Töchtern in Köln. Als Familie versuchen sie,<br />

das komplexe Thema Nachhaltigkeit in ihrem<br />

Alltag zu leben. Holger arbeitet als Studienkoordinator<br />

an der TH Köln und lehrt an der<br />

Universität Duisburg-Essen, wie Nachhaltigkeit<br />

und Zukunft zu gestalten sind.<br />

Jetzt informieren und Förderantrag stellen:<br />

www.stadt-koeln.de/gruenhoch3<br />

57_Grün hoch 3_04-2019_Kölner Leben.indd 1 11.02.19 14:24


10 NEUES AUS DER REGION<br />

© Sprungraum<br />

© Sensvector – stock.adobe.com<br />

SOMMER, FERIEN, FREUDENSPRÜNGE<br />

Sprung.Raum Köln/Bonn. Eine Woche Trampolinspaß von früh<br />

bis spät! Während der Ferien können sich Kinder ab 8 Jahren in<br />

den Sommer.Camps im Trampolinpark Sprung.Raum in Troisdorf<br />

unbegrenzt austoben und in festen Gruppen ein abwechslungsreiches<br />

Ferienprogramm verbringen. Unter der Anleitung professionell<br />

ausgebildeter Trainer verbessern die Kinder spielerisch und<br />

mit viel Spaß ihre Sprung- und Koordinationsfähigkeiten auf dem<br />

Trampolin, lernen kleine Tricks und powern sich so richtig aus.<br />

Aber auch Fußball spielen, schwimmen, eine Übernachtungsparty<br />

sowie ein Grillabend stehen auf dem Programm. Buchbar für<br />

alle sechs Ferienwochen in den Altersklassen 8–11 Jahre und ab<br />

12 Jahre.<br />

Überschaubare und vor allem feste Gruppen sichern nicht nur<br />

einen optimalen Betreuungsschlüssel, sondern sorgen auch für<br />

ausreichend Frei.Raum. Mit rund 5.000 Quadratmetern bietet<br />

der SPRUNG.RAUM dafür ausreichend Platz. Selbstverständlich<br />

werden auch alle anderen Hygiene- und Präventionsvorschriften<br />

streng eingehalten. (sh)<br />

AUTOKINO BONN<br />

Film ab! Das erste Bonner Autokino feierte Mitte Mai Premiere<br />

auf dem ehemaligen Miesen-Fabrikgelände im Stadtteil Dottendorf.<br />

Auf dem Areal an der Christian-Miesen-Straße, auf dem bis<br />

zu 300 PKWs Platz finden, werden nicht nur aktuelle Blockbuster<br />

sowie Filmklassiker gezeigt, sondern auch Comedy-Vorstellungen<br />

und Theaterstücke. Für Familien gibt es am Wochenende sowie feiertags<br />

ein spezielles Nachmittagsprogramm. Aufgrund der lichtstarken<br />

LED-Wand lässt sich das Kinoerlebnis nicht nur im Dunkeln,<br />

sondern auch bei Tageslicht genießen. Außerdem sorgt der<br />

170 Quadratmeter große Bildschirm dafür, dass jeder Zuschauer,<br />

selbst in der hintersten Reihe, perfekte Sicht hat. Tickets werden<br />

ausschließlich online verkauft. Kinder unter 6 Jahren sind frei. (sh)<br />

Info: Christian-Miesen-Str. 2, 53129 Bonn, www.bonn-autokino.de<br />

Info: Junkersring 28, 53844 Troisdorf, www.sprungraum.de<br />

Tipp: Bei Online-Buchungen bis zum 15. <strong>Juni</strong> bezahlt ihr<br />

bei Nennung des Codes KÄNGURU statt 299 Euro/Woche<br />

nur 279 Euro.<br />

© worldofvector – stock.adobe.com<br />

BALLONFESTIVAL BONN <strong>2020</strong><br />

Leider wird das Bonner Ballonfestival im<br />

<strong>Juni</strong> aufgrund der aktuellen Corona-Lage<br />

verschoben. Der Ersatztermin für das<br />

12. Ballonfestival Bonn ist für den 2. bis 4.<br />

Oktober <strong>2020</strong> geplant. 30 Ballonteams aus<br />

Deutschland, Belgien, der Schweiz und den<br />

Niederlanden werden im Oktober den Himmel<br />

über Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis<br />

mit bunten Farben füllen. Es sind 5 spektakuläre<br />

Ballonstarts geplant, der traditionelle<br />

NightGlow am Samstagabend und ein<br />

tolles Familienprogramm über zwei Tage.<br />

www.skytours-ballooning.de<br />

BONNLIVE AUTOKONZERTE<br />

In Zeiten von Corona ist es schwierig, live<br />

auf der Bühne zu stehen. In Bonn-Endenich<br />

finden nun ab Mitte Mai Autokonzerte<br />

statt, so dass trotz Kontakteinschränkungen<br />

Kulturevents möglich sind. Außer<br />

Musikkonzerten und Comedy-Aufführungen<br />

finden auch Theateraufführungen für<br />

die ganze Familie statt. Das Junge Theater<br />

Bonn spielt am 1. <strong>Juni</strong> „Pettersson und<br />

Findus“ und am 6. <strong>Juni</strong> „Der kleine Rabe<br />

Socke“. Karten gibt es online unter<br />

www.bonnlive.com<br />

GAMESKULTUR IN DEUTSCHLAND<br />

Das Deutsche Museum Bonn hat wieder<br />

geöffnet. Das Museumsteam freut sich<br />

sehr, nun unter den gebotenen Schutz- und<br />

Hygienemaßnahmen die interaktive Ausstellung<br />

„Gameskultur in Deutschland –<br />

Meilensteine“ als generationsübergreifendes<br />

Erlebnis präsentieren zu können.<br />

Anschaulich stellt die Ausstellung über<br />

vier Dekaden digitaler Spielentwicklung in<br />

Deutschland vor und zeigt somit auch ein<br />

buntes Stück Alltags- und Kulturgeschichte.<br />

Zu sehen gibt es die Ausstellung bis 10.<br />

Januar 2021. www.deutsches-museum.de


Advertorial KÄNGURU 06 I 20<br />

11<br />

Ausflug ins Bubenheimer Spieleland<br />

WIR SIND „SICHER“<br />

WIEDER FÜR EUCH DA!<br />

Das Bubenheimer Spieleland bietet mit dem Abenteuerspielplatz,<br />

der Allwetterhalle sowie den Indoorspielräumen großes Spielvergnügen<br />

für drinnen und draußen. Auf der riesigen Fläche des<br />

Außengeländes könnt ihr auch während der Corona-Zeit „sicher“<br />

spielen und toben. Die Spielattraktionen und die einzelnen Spielmöglichkeiten<br />

stehen so weit auseinander, dass die Hygienevorschriften<br />

auch ohne Maske eingehalten werden können und eure<br />

Kinder leicht zu beaufsichtigen sind. Freut euch auf die Boots-Wasserrutsche,<br />

kuriose Kletterparcours, die Riesen-Teppichrutsche,<br />

den Matsch- & Wasserspielplatz, Trampoline, die Affenschaukel,<br />

Hüpfkissen sowie den Adventure-Golfplatz für die ganze Familie.<br />

Ein gut durchdachtes Hygienekonzept sorgt<br />

dafür, dass sich Familien hier sicher und gut<br />

aufgehoben fühlen. Für eine kulinarische Stärkung<br />

zwischendurch empfehlen wir euch einen<br />

Besuch im Mais-Café. Gerne könnt ihr auch<br />

euer mitgebrachtes Picknick an einem der<br />

separaten Tische auf der Wiese genießen. Im<br />

Mais-Café und in den Toilettenanlagen besteht<br />

Maskenpflicht für Besucherinnen und Besucher<br />

ab 6 Jahren.<br />

Info: www.bubenheimer-spieleland.de<br />

Fotos © Dueren-Lehmann<br />

Regial io ai - d ügeaien<br />

Die Regionalwert AG Rheinland ist eine Bürgeraktiengesellschaft,<br />

die eine enkeltaugliche Landwirtschaft fördert. Die Idee: Bürger und<br />

Bürgerinnen beteiligen sich durch den Kauf von Aktien an der<br />

nachhaltigen Entwicklung der Region. 528 Aktionärinnen haben seit<br />

der Gründung in 2016 1,75 Mio. Euro zur Verfügung gestellt, sechs<br />

Projekte wurden bereits durch nanzielle Beteiligungen gefördert.<br />

Kooperation statt Konkurrenz - vom Acker bis zum Teller!<br />

Aktuelle Projekte:<br />

Regiale Kie „Himmel n d“<br />

Sechs Studierende der Alanus<br />

Hochschule sorgen mit einer<br />

Lieferkiste für gesunde Regionale<br />

Lieferstrukturen und Versorgung,<br />

dienstags bestellt - freitags<br />

geliefert in Köln und Bonn.<br />

www.himmel-un-aad.de<br />

„Hofladen im Veedel“ in Köln-Sülz<br />

Zülpicherstr. 196 (Haltestelle Weyertal)<br />

Die Produkte der 26 Regionalwert-<br />

Partner haben ein zu Hause!<br />

Hand in Hand - bio.regional.fair<br />

www.hoadenimveedel.de<br />

Weitere Informationen: www.regionalwert-rheinland.de


© Hannah Walther, Kidical Mass<br />

WIR<br />

SIND<br />

DIE<br />

STADT


STADTLEBEN KÄNGURU 06 I 20<br />

13<br />

Während der Corona-Wochen hat sich der Blick vieler<br />

Menschen auf das Fahrrad verändert. Durch Shutdown<br />

und Homeoffice waren die Straßen leer. Mit Bus oder<br />

Bahn wollten viele nicht fahren wegen der Ansteckungsgefahr.<br />

Und dann hatte man am Wochenende<br />

plötzlich auch noch viel Zeit für Ausflüge und bestes<br />

Wetter. Ideale Voraussetzungen dafür, die Freude<br />

am Radfahren zu entdecken und immer wieder zu<br />

erleben. Einige Städte haben diese Zeit genutzt, um<br />

eine Wende im Stadtverkehr voranzutreiben. In Berlin<br />

beispielsweise richtete das Straßen- und Grünflächenamt<br />

im Nullkommanichts breite, vom Autoverkehr<br />

getrennte Pop-up-Fahrradwege ein – provisorische<br />

Routen, die nun nach und nach in sichere Radwege<br />

umgebaut werden sollen. Auch Mailand, Paris, Brüssel,<br />

Denver, Oakland und viele andere Städte auf der<br />

ganzen Welt nutzen die Corona-Krise als Beschleuniger<br />

für Veränderungsprozesse und probieren neue<br />

Konzepte einfach mal aus.<br />

Wir finden, jetzt ist auch in Köln und Bonn die Chance,<br />

urbane Mobilität neu zu denken und menschenfreundlich<br />

zu gestalten. Wir stellen euch deshalb auf den<br />

nächsten Seiten einige Menschen und Initiativen vor,<br />

die an diesem Thema schon länger arbeiten und sich<br />

bestimmt über eure Unterstützung freuen. Nehmt<br />

Kontakt auf und macht mit bei dieser großen, rollenden<br />

Bewegung. Denn: Wir sind die Stadt!<br />

Für die Kinder bedeutet Fahrradfahren<br />

ein großes Stück Selbstständigkeit<br />

Die Familie von Anna Hoff und Dominik Heling lebt mit den drei<br />

gemeinsamen Kindern in Bonn-Kessenich. Die Familie besitzt<br />

zwar ein Auto, aber im Alltag legen sie fast alle Wege mit dem<br />

Fahrrad zurück. Dominik ist Arzt und pendelt täglich zum Uniklinikum<br />

Bonn auf dem Venusberg, dabei bringt er mit E-Bike<br />

und Anhänger Piet (4) und Jette (1) zur Kita. Anna, Pressereferentin<br />

an der Bundeszentrale für politische Bildung, holt die<br />

beiden nachmittags mit dem E-Lastenrad ab – und Karla kann<br />

mit ihren sieben Jahren schon den größten Teil des Schulweges<br />

allein mit Fahrrad oder Roller zurücklegen.<br />

Was habt ihr mit dem Thema Radfahren zu tun?<br />

Für die Kinder bedeutet Fahrradfahren ein großes Stück Selbstständigkeit<br />

und die Erfahrung, sich an andere Orte bewegen zu<br />

können, ohne auf Erwachsene angewiesen zu sein. Für Anna und<br />

mich ist wichtig, dass wir beim Fahrradfahren mit anderen Menschen<br />

und unserer Umgebung interagieren statt uns im Auto abzuschotten.<br />

Warum engagiert ihr euch für das Rad?<br />

In meinem praktischen Jahr als Arzt habe ich in Rotterdam gelebt.<br />

In Bonn vermisse ich die unaufgeregte Selbstverständlichkeit des<br />

Radfahrens und das entspannte Miteinander im Straßenverkehr,<br />

das ich dort erlebt habe. Ich bin überzeugt, dass die Attraktivität<br />

der Stadt immens steigen würde, wenn noch mehr Menschen Fahrrad<br />

fahren. Dafür setzen wir uns mit dem Radentscheid ein.<br />

Was fehlt in Bonn für Radfahrende? Ihr habt drei Wünsche frei:<br />

Ein gutes, zusammenhängendes Radwegenetz, damit man von A<br />

nach B kommt, ohne lange eine geeignete Strecke zu suchen. Für<br />

die Kinder: abgesenkte Bordsteine an Einmündungen. Eine Fahrradkultur<br />

auf Augenhöhe.<br />

Was läuft hier schon gut für Radfahrende?<br />

In Bonn fahren viele Menschen Fahrrad und es gibt viele, die Rad<br />

fahren wollen. Das sind gute Voraussetzungen für einen erfolgreichen<br />

Radentscheid.<br />

Wo fahrt ihr am liebsten?<br />

Wir mögen den Platz der Vereinten Nationen, weil die Kinder dort<br />

so schön flitzen können. Bei gemeinsamen Radtouren fahren wir<br />

gern die Zweibrückenrunde.<br />

RADENTSCHEID BONN<br />

Dominik engagiert sich im Radentscheid Bonn. Der Radentscheid<br />

Bonn ist ein Bürgerbegehren, mit dem sich Bonner*innen für eine<br />

bessere Fahrradinfrastruktur einsetzen. Im Rahmen dieses Bürgerbegehrens<br />

haben die Initiator*innen verkehrspolitische Ziele<br />

formuliert, für die sie jetzt Unterschriften sammeln. Sie fordern ein<br />

durchgängiges Radwegenetz, neue Rad- und Gehwege, die Pflege<br />

der schon bestehenden, sichere Ampelkreuzungen, Einmündungen<br />

und Zufahrten sowie mehr Fahrradstellplätze. Bis September<br />

sollen mindestens 10.000 Unterschriften für ein lebenswertes,<br />

kinderfreundliches und klimagerechtes Bonn zusammenkommen.<br />

www.radentscheid-bonn.de


14 STADTLEBEN<br />

Radfahren bedeutet für uns<br />

Freiheit, Selbstständigkeit, Gemeinschaft<br />

und Glück<br />

Simone Kraus, Energiemanagerin, und Steffen Brückner, Marketingmanager,<br />

leben mit ihren beiden Jungs (11 und 6) und<br />

ihrer Tochter (4) in der Innenstadt von Köln. Beide engagieren<br />

sich für die KIDICAL MASS, eine wiederkehrende Fahrraddemo<br />

für Familien, die sich für eine kinderfreundliche Verkehrspolitik<br />

einsetzt. Die Kidical Mass ist ihr Kind Nummer vier, erklären<br />

Simone und Steffen.<br />

Was habt ihr mit dem Thema Radfahren zu tun?<br />

Obwohl wir eine große Familie sind, haben wir kein Auto. Das ist für<br />

uns total normal und auch kein Verzicht. Vom Großeinkauf über<br />

die Zeltausrüstung bis hin zur Kindergeburtstagsgesellschaft wird<br />

alles im Lastenrad transportiert. Die Kinder sind super Radfahrende,<br />

selbst die Kleinste fährt, seit sie 3 1/2 ist, auf ihrem 14-Zoll-Rad<br />

zur 2 Kilometer entfernten Kita. Die Strecke führt durch den Grüngürtel.<br />

Unterwegs gibt es viel zu entdecken, gerade sind die Entenküken<br />

geschlüpft. Radfahren bedeutet für uns Freiheit, Selbstständigkeit,<br />

Gemeinschaft und Glück.<br />

© Simon Veith | nachhaltige Fotografie<br />

Warum engagiert ihr euch dafür?<br />

In Köln sind die Bedingungen für Radfahrende, insbesondere für<br />

Kinder und Jugendliche, sehr schlecht. Es fehlt vor allem an Platz:<br />

zu schmale, ungeschützte oder oft gar keine Radwege. Viele Eltern<br />

haben Angst um ihre Kinder und fahren sie lieber mit dem<br />

Auto. Wir wollen, dass sich alle Kinder und Jugendlichen sicher und<br />

selbstständig mit dem Rad in Köln bewegen können. Deshalb organisieren<br />

wir die Kidical Mass.<br />

Was fehlt in Köln für Radfahrende? Ihr habt drei Wünsche frei:<br />

Unser größter Wunsch für das Radfahren in Köln ist ein Perspektivwechsel,<br />

dass Verkehr nicht nur durch die Windschutzscheibe<br />

betrachtet und die Fläche gerecht verteilt wird. „Würde ich mein<br />

Kind hier Rad fahren lassen?“, ist die Frage, die wir als Kidical Mass<br />

stellen. Wenn die Antwort „Nein“ lautet, dann muss was passieren.<br />

Und es muss ziemlich viel passieren – drei freie Wünsche reichen<br />

leider nicht. Deshalb haben wir eine Petition gestartet, die ihr alle<br />

unterstützen könnt. Darin findet ihr alle unsere Forderungen.<br />

Was läuft hier schon gut für Radfahrende?<br />

Richtig gut fanden wir die Lastenradförderung der Stadt Köln im<br />

letzten Jahr. Und den Radweg im Vorgebirkspark. Der erinnert uns<br />

tatsächlich an „The Green Path“ in Kopenhagen mit getrennten<br />

Spuren für Radfahrende und zu Fuß Gehende.


KIDICAL MASS KÖLN<br />

XXXXXXXXX FAMILIENLEBEN KÄNGURU 06 I 20 15<br />

Dein Gratis-Tag<br />

mit dem<br />

Miet-Lastenrad<br />

Das Aktionsbündnis Kidical Mass will Kinder und Familien als Verkehrsteilnehmende<br />

sichtbar machen. Seit Ende 2018 radeln Kinder,<br />

Eltern, Großeltern und Freunde an festen Terminen gemeinsam<br />

in einer großen Gruppe durch die Stadt und machen auf ihre<br />

Bedürfnisse im Straßenverkehr aufmerksam. Jede Tour wird als<br />

Demonstration bei der Polizei angemeldet. Diese sichert die Wege<br />

und begleitet die Veranstaltung. Am Zielort gibt es immer einen<br />

gemeinsamen Ausklang zum Spielen, Picknicken und Reden.<br />

www.kidicalmasskoeln.org<br />

PETITION KINDER AUFS RAD –<br />

FÜR EIN LEBENSWERTES KÖLN<br />

Die Kidical Mass ist Megaphon für unsere Kinder, die keine Lobby<br />

haben und nur physisch auf Augenhöhe sind mit dem Heck eines<br />

SUVs. Kinder können und wollen selbst mobil sein – auf dem Weg<br />

zur Schule und in der Freizeit. Dafür fordern wir eine neue Verkehrspolitik.<br />

Wir haben der Stadt Köln versprochen, dass wir <strong>2020</strong><br />

mit Tausenden die Straße erobern. Das geht gerade nicht, aber ihr<br />

könnt unsere Petition unterzeichnen:<br />

https://weact.campact.de/petitions/kinder-aufs-rad-fur-einlebenswertes-koln<br />

STRASSENLAND IN KINDERHAND<br />

Das Parken von Autos wird derzeit höher priorisiert als Freiraum<br />

für Kinder. Kinder brauchen aber Platz zum Spielen im Freien.<br />

Gerade jetzt während der Corona-Pandemie sind die Spielplätze<br />

überlastet (Abstandsregeln!). In Berlin werden deshalb sonntags<br />

temporäre Spielstraßen eingerichtet. Bis zu 30 Stück! Geplant von<br />

der Verwaltung und unterstützt von Bürger*innen. Die Kölner Initiative<br />

„Mehr Grün in Kalk“ strebt ähnliche Maßnahmen an. In Kalk<br />

gibt es besonders wenige Grünflächen bei hoher Geburtenrate.<br />

https://fixmyberlin.de/friedrichshain-kreuzberg/spielstrassen<br />

POP-UP-BIKE LANES<br />

Mit dem Rad zu fahren, ist gerade in der Corona-Krise gut. Rund<br />

um den Globus wird mit geschützten „Pop-Up-Bike Lanes“ mehr<br />

Platz und Sicherheit für Radfahrende geschaffen. Es wird einfach<br />

ein Teil der Fahrbahn wie bei einer Baustelle abgetrennt: Für Kinder<br />

geeignet dank baulicher Trennung. Das funktioniert ohne große<br />

Planung, geht schnell und ist günstig. Das Rezept: politischer<br />

Wille, eine Verwaltung, die mitzieht, und eine Firma, die die Markierungen<br />

vornimmt.<br />

https://difu.de/node/13425<br />

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sende eine E-Mail mit dem Betreff KÄNGURU-EE an<br />

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Ausflug mit den Kindern zum Erlebnis werden lassen,<br />

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16 STADTLEBEN<br />

„Es macht einfach<br />

irre viel Spaß, mit dem<br />

Fahrrad zu fahren“<br />

Dr. Ute Symanski ist Organisationssoziologin, 49 Jahre alt<br />

und lebt mit ihrem Mann in Köln-Ehrenfeld. Ute war 2014 und<br />

2015 für die Wählergruppe DEINE FREUNDE Mitglied im Kölner<br />

Stadtrat und im Verkehrsausschuss der Stadt Köln. Sie ist<br />

eine der Erfinderinnen des Kölner Mobilitätskongresses „RAD-<br />

KOMM“ und seit November 2017 Vorsitzende des gemeinnützigen<br />

RADKOMM e.V. Außerdem ist sie eine der Initiatorinnen<br />

der Volksinitiative „Aufbruch Fahrrad“, die in NRW 206.687<br />

Stimmen für mehr Fahrradfreundlichkeit gesammelt hat.<br />

Was hast du mit dem Thema Radfahren zu tun?<br />

Ich bin Vorsitzende des Kölner Vereins RADKOMM e.V., habe die<br />

NRW-weite Volksinitiative Aufbruch Fahrrad mit initiiert, und das<br />

Fahrrad ist mein Hauptverkehrsmittel in der Stadt. Seit 20 Jahren<br />

habe ich kein eigenes Auto mehr.<br />

Warum engagierst du dich dafür?<br />

Wir engagieren uns für das Fahrrad, weil nur das Fahrrad unsere<br />

Städte wird retten können. Vor schlechter Luft, vor Lärm, vor Reifenabrieb<br />

und Platzmangel. Das Fahrrad ist das perfekte Verkehrsmittel<br />

für die Stadt. Es ist leise, schadstofffrei und braucht kaum<br />

Platz. Und es macht einfach irre viel Spaß, mit dem Fahrrad zu<br />

fahren. Wir finden, dass die Städte in Deutschland und auch Köln<br />

viel zu wenig dafür tun, dass noch mehr Menschen das Fahrrad<br />

nutzen können. Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, dass sich<br />

das ändert.<br />

Was fehlt in Köln für Radfahrende? Du hast drei Wünsche frei …<br />

Köln ist eine klassische Autostadt und auf Radfahrende oder Fußgänger*innen<br />

überhaupt nicht eingestellt. In Köln fehlt es grundsätzlich<br />

an Wertschätzung von Politik und Verwaltung für Menschen,<br />

die mit dem Fahrrad fahren. Dabei sind alle, die das Fahrrad<br />

nutzen, Verbündete für eine Verkehrswende.<br />

Wenn ich drei Wünsche frei hätte für Köln, dann würde ich mir wünschen:<br />

1. Dass Politik und Verwaltung Radfahrende unterstützen, 2.<br />

viel mehr Platz fürs Fahrrad und die Möglichkeit, auf der Straße<br />

zu fahren, und 3. eine Geschwindigkeitsbegrenzung für Autos auf<br />

Tempo 30 innerhalb der Stadt.<br />

RADKOMM<br />

Die RADKOMM ist ein jährlicher Mobilitätskongress, der in diesem<br />

Sommer am 20. <strong>Juni</strong> stattfindet. Der Verein RADKOMM e.V. bietet<br />

allen ein Forum, die sich für eine neue, nachhaltige Mobilität<br />

einsetzen. Vertreter*innen von ADFC Köln, AGORA, FARADGANG,<br />

Kölner Fahrrad-Sternfahrt, #RingFrei Köln, VCD Köln und anderen<br />

Initiativen gestalten die RADKOMM mit.<br />

www.radkomm.de<br />

Was läuft hier schon gut für Radfahrende?<br />

Die Lastenradprämie fand ich ein positives Signal. Sie hat dazu geführt,<br />

dass es mehr Lastenräder auf den Straßen gibt. Und toll ist,<br />

wie sehr die Aktivist*innen miteinander vernetzt sind, die sich für<br />

nachhaltige Mobilität engagieren. Das ist eine echte Community<br />

hier in Köln.<br />

Wo fährst du am liebsten?<br />

In der Corona-Zeit wurde die Kitschburger Straße in Köln für Autos<br />

gesperrt und für Radfahrende freigegeben. Das ist eine Straße, die<br />

mitten durch den Stadtwald führt. Diese Straße zu radeln ist toll.<br />

Und ich finde, sie sollte immer autofrei sein.<br />

© verenafotografiert.de


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STADTLEBEN KÄNGURU 06 I 20<br />

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Großeinkauf – elektrische Lastenräder machen jeden Spaß mit. Unter<br />

dem Namen Donk-EE stehen kölnweit ca. 50 von ihnen rund um<br />

die Uhr zur Ausleihe bereit. Dank des Elektromotors lassen sich bis<br />

zu 155 Kilogramm (inklusive Fahrer) bequem von A nach B transportieren,<br />

die Transportbox bietet genügend Platz für zwei Kinder<br />

oder sechs Getränkekisten.<br />

Auch preislich überzeugt das stationsbasierte E-Lastenrad-Sharing:<br />

Mit nur 8 Cent pro Minute ist Donk-EE im Vergleich zu anderen<br />

Angeboten sehr günstig. Ein Tag Donk-EE-Fahren kostet 24<br />

Euro, die monatliche Flatrate gibt’s ab 129 Euro. Wer sich ein Rad<br />

mieten will, greift dafür einfach zum Smartphone und installiert<br />

sich die Donk-EE-App. Die Anmeldung funktioniert dank PostIdent<br />

von zu Hause aus. Und dann geht’s auch schon los: App öffnen,<br />

Fahrrad reservieren, Schloss vor Ort mit dem Smartphone öffnen<br />

und losfahren.<br />

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eine E-Mail mit dem Betreff KÄNGURU-EE an info@donk-ee.de<br />

schickt, kann das Miet-Lastenrad einen ganzen Tag lang kostenfrei<br />

nutzen und einfach mal ausprobieren, wie sich das Fahren damit<br />

anfühlt.<br />

Info: www.donk-ee.de


18 STADTLEBEN<br />

AUF DIE RÄDER, FERTIG,<br />

Sommer, Sonne, Sonnenschein – was liegt da näher<br />

als eine Radtour mit den Kindern? Wir stellen euch<br />

familienfreundliche Routen in und um Köln und<br />

Bonn vor.<br />

Natürlich gilt aufgrund der aktuellen Situation auch in puncto Radfahren:<br />

Fahrt bitte nicht in Gruppen und meidet überlaufene Ziele.<br />

Abstand halten ist das Gebot der Stunde!<br />

ENTLANG DER SIEG<br />

Gemeinsam mit der Naturregion Sieg und<br />

der RadRegionRheinland haben wir eine besonders<br />

familienfreundliche KÄNGURU-Radtour<br />

entlang der Sieg zusammengestellt. Auf<br />

www.kaenguru-online.de findet ihr einen<br />

Flyer mit einer Radroute. Diese verläuft von<br />

der Siegmündung bis nach Windeck, und das<br />

zum größten Teil auf befestigten Wegen<br />

ohne große Steigungen. In dem Flyer verweisen<br />

wir auch auf zahlreiche Aktivitäten und<br />

Sehenswürdigkeiten, die aufgrund der Corona-Krise<br />

im Moment natürlich zu meiden<br />

sind. Aber es macht ja auch Spaß, einfach in die Pedale zu treten<br />

und nur die Route abzufahren.<br />

Start ist der „Knotenpunkt zwei“ des Radwegs an der Sieg. Hier<br />

müsst ihr euch entscheiden, ob ihr in Richtung Troisdorf/Bergheim<br />

radeln oder den Weg in Richtung Windeck-Rosbach nehmen möchtet.<br />

Die erste Möglichkeit ist ein 30 Kilometer langer Rundweg.<br />

Die zweite Route besteht aus den drei Etappen „Siegburg – Stadt<br />

Blankenberg“, „Stadt Blankenberg – Eitorf“ und „Eitorf – Windeck/<br />

Schladern“.<br />

RADELN RUND UM KÖLN UND BONN<br />

Rundweg Blumberg – Knechtsteden<br />

Der ADFC ist ein Verband von Radlerinnen und Radlern, die gemeinsam<br />

das Ziel verfolgen, den Verkehr fahrrad- und fußgängerfreundlicher<br />

zu gestalten. Auf der Webseite des Kreisverbands<br />

Köln findet ihr zahlreiche interessante Tourenvorschläge. Der<br />

„Rundweg Blumberg – Knechtsteden“ etwa ist eine kürzere Rundtour<br />

nördlich von Köln. Sie zeichnet sich aus durch leicht zu fahrende<br />

Wege, die auch für Kinder und Radanhänger geeignet sind,<br />

und führt euch auf einer Länge von 31 Kilometern durch die Wälder<br />

des Worringer Bruchs, des Chorbuschs und des Waldnaturschutzgebiets<br />

Knechtsteden.<br />

Wald, Wasser und Sand<br />

Kleine Wüsten, Steppen, Wiesen, Wald und Fluss – das alles gibt<br />

es auf der Tour „Wald, Wasser und Sand“ vor den Toren Kölns.<br />

Viel zu erkunden und zu sehen gibt es auf dieser Route durch die<br />

Kulturlandschaft der Wahner Heide: urzeitliche Stätten, deutsche<br />

Militärgeschichte, steinzeitliche Erdformationen und Naturgeschichte<br />

auf engstem Raum. Die Wegoberfläche wechselt immer<br />

wieder von Asphalt und Waldweg zu Sand, Wiese und – je nach<br />

Wetter – Matsch. Hinter den Sanddünen im Süden geht es hinunter<br />

ins Aggertal und bei Altenrath wieder zurück in die Wahner Heide.<br />

Die vom ADFC vorgeschlagene Rundtour von 40 Kilometern startet<br />

und endet in Gut Leidenhausen.<br />

Info: Flyer „KÄNGURU Radtour – Familienradeln auf dem Radweg Sieg“,<br />

kostenfrei zum Download unter www.kaenguru-online.de/themen/ausflug/<br />

radtouren/kaenguru-radtour


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Freitag 19.06. 10–18 Uhr<br />

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Die rheinische Apfelroute<br />

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Der ADFC empfiehlt darüber hinaus „Die rheinische Apfelroute“,<br />

die Themenradroute der Region Rhein-Voreifel, welche sich<br />

durch Nordrhein-Westfalens größte Obst- und Gemüseanbauregion<br />

– rund um die Stadt Bonn – erstreckt. Auf circa 120 Streckenkilometern<br />

können Radfahrende die Schönheit und Vielseitigkeit<br />

der regionalen Kulturlandschaft und Landwirtschaft in den Kommunen<br />

Alfter, Bornheim, Meckenheim, Rheinbach, Swisttal<br />

und Wachtberg erleben. „Die rheinische Apfelroute“<br />

führt über verkehrsarme und gut asphaltierte Wege –<br />

vorbei an blühenden Obstplantagen, saftigen Gemüsefeldern<br />

sowie kleinen und großen Obst- und<br />

Gemüsehöfen. Entlang der Strecke werden die<br />

Radfahrenden durch das Apfelroutenlogo mit grünem<br />

Blatt auf weißem Hintergrund geleitet. Unter<br />

www.apfelroute.nrw könnt ihr die kostenfreie<br />

Apfelrouten-Karte bestellen.<br />

Praxis für Konstruktive<br />

Lerntherapie, Diagnostik und<br />

Familienberatung<br />

www.logos-lerntherapie.de<br />

Info: detaillierte Beschreibungen der Routen unter<br />

www.adfc-nrw.de/kreisverbaende/kv-koeln<br />

Quelle: ADFC Kreisverband Köln<br />

Minigolf & Golf<br />

Www.golf-gutclarenhof.de


20 STADTLEBEN<br />

VON ÄPFELN UND BURGEN …<br />

Der ADFC Bonn/Rhein-Sieg hat auf seiner Webseite acht familienfreundliche<br />

Radtouren zusammengestellt. Einsteigen könnt ihr auf<br />

den Rundtouren überall, Karten und GPS-Daten für das Smartphone<br />

findet ihr unter www.adfc-nrw.de/kreisverbaende/kv-bonn. Wir stellen<br />

euch zwei Touren ausführlich vor.<br />

Apfelroute Süd<br />

Auf dem südlichen Teil der Meckenheimer Schleife,<br />

Teil der „rheinischen Apfelroute“<br />

Länge: 14,2 km<br />

Steigung: flach<br />

Oberfläche: fester Belag<br />

Art der Tour: Halbtagestour<br />

Höhenmeter: 230<br />

Geeignet für: Alltagsrad, Mountainbike, Pedelec<br />

Zielgruppe: Familien, Kinder<br />

Charakteristik: Natur<br />

Beschreibung:<br />

Vom Rathaus Meckenheim geht es zunächst über den Schulcampus<br />

Richtung Finnenbahn und entlang der Bebauung zur Fuß-und<br />

Radfahrerbrücke über die Giermaarstraße. Dann vorbei am Obsthof<br />

Plettenberg durch die Felder und Plantagen nach Altendorf.<br />

Nach etwa 6,5 Kilometern erreichen wir das Stadtmuseum Meckenheim<br />

im Herrenhaus der Burg Altendorf. Dann geht es nach<br />

Ersdorf und wieder durch die Plantagen zurück nach Meckenheim,<br />

durch die Altstadt über die Mühlenstraße zur Bonner Straße. Auf<br />

dem Radweg zur Gudenauer Allee. Diese überqueren wir an der<br />

Kreuzung und fahren auf der anderen Straßenseite entlang der<br />

Gudenauer Allee leicht bergauf bis zur Fuß-und Radfahrerbrücke,<br />

über diese zum Le-Mee-Platz und zurück zum Ausgangspunkt.<br />

Über Rheinbach zur Tomburg<br />

Durch den Rheinbacher Stadtwald zur Tomburg<br />

und zurück über Ersdorf nach Meckenheim<br />

Länge: 23,4 km<br />

Steigung: einzelne Steigungen<br />

Oberfläche: fester Belag<br />

Art der Tour: Halbtagestour<br />

Höhenmeter: 310<br />

Geeignet für: Alltagsrad, Mountainbike, Pedelec<br />

Zielgruppe: Familien, Kinder<br />

Charakteristik: Natur<br />

Beschreibung:<br />

Vom Rathaus Meckenheim geht es zunächst durch die Plantagen,<br />

vorbei am Obsthof Felten, dann entlang der Bonner Straße. Wir unterqueren<br />

die Bahn und fahren ein kurzes Stück auf dem Baumschulenweg,<br />

vorbei an der Verwaltung der Baumschule Ley. Dann biegen<br />

wir links ab, auf den Radweg und fahren entlang der Kalkofenstraße.<br />

Durch die Plantagen fahren wir Richtung Rheinbach, auf Höhe der<br />

Baumschule Fischer biegen wir dann nach links ab. Wir überqueren<br />

die L 158 (Rheinbacher Landstraße). Fahren dann vorbei an der<br />

Obstversuchsanlage des Campus Klein Altendorf und überqueren<br />

nach einem Rechts-Links- Schwenk die Autobahn. Danach müssen<br />

wir die meist mäßig befahrene L 471 (Wormersdorfer Straße) überqueren.<br />

Weiter geht es durch die Felder und Plantagen, bis wir beim Waldkindergarten<br />

den Ortsrand von Rheinbach erreichen. Hier biegen<br />

wir rechts ab auf den Grünen Weg und fahren geradeaus in den<br />

Rheinbacher Stadtwald. Bei 12 Kilometern erreichen wir die Waldkapelle<br />

und haben die Möglichkeit zu einer ersten kurzen Rast.<br />

Weiter geht es durch den Stadtwald, bei circa 14,5 Kilometern erreichen<br />

wir die Tomburg. Über die Tomburger Straße geht es nun<br />

bergab Richtung Wormersdorf. An dem kleinen Kreisverkehr biegen<br />

wir rechts in die Floßstraße, die uns durch die Plantagen nach<br />

Ersdorf führt. Bei den ersten Häusern gleich links über die Rheinbacher<br />

Straße und weiter nach Meckenheim.<br />

Nachdem wir Meckenheim erreicht haben, biegen wir rechts in die<br />

Josef-Kreuser-Straße und dann in die Obertorstraße. Wir überqueren<br />

die Gelsdorfer Straße und fahren in die Straße Am Kölnkreuz.<br />

Dann immer entlang der Bebauung leicht bergan bis zur Fuß- und<br />

Radfahrerbrücke über die Giermaarstraße. Nun auf der Julius-Leber-Straße<br />

zum Elserweg und über den Schulcampus zum Ausgangspunkt<br />

zurück.<br />

Quelle: ADFC Kreisverband Bonn/Rhein-Sieg


GEWINNSPIEL KÄNGURU 06 I 20 21<br />

GEWINN<br />

SPIEL<br />

Den Kid Keeke 2 Stone grey von Croozer<br />

könnt ihr als Fahrradanhänger und<br />

als Buggy nutzen. Das 2in1-Set bietet die<br />

Flexibilität, schnell und unkompliziert zwischen<br />

Radfahren und Spazierengehen zu wählen.<br />

Das Set umfasst eine Deichsel sowie ein kleines, gummibereiftes<br />

Buggyrad. Mit wenigen Handgriffen könnt ihr vom einen zum anderen<br />

wechseln. Auch ein Jogger-Set mit großem Luftreifen ist<br />

als Zubehör erhältlich.<br />

Der Zweisitzer ist für maximal zwei Kinder bis ins 6. Lebensjahr<br />

zugelassen. Mit dem Croozer Babysitz (Zubehör) eignet er sich<br />

schon für die Kleinsten. Die patentierte AirPad-Federung passt<br />

sich automatisch ans Gewicht eurer Kinder an und sorgt durch<br />

ihre dämpfenden Eigenschaften für eine besonders sanfte Fahrt.<br />

Info: www.croozer.com<br />

KÄNGURU und Croozer verlosen einen Kinderfahrradanhänger<br />

mit 2 Sitzplätzen – den Kid Keeke 2 Stone grey.<br />

Wer mitmachen möchte, schickt bis zum 20. <strong>Juni</strong> eine<br />

Postkarte oder E-Mail mit dem Betreff „Croozer“ an:<br />

CROOZER-FAHRRADANHÄNGER<br />

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Hansemannstr. 17–21<br />

50823 Köln<br />

gewinnspiel@kaenguru-online.de<br />

Viel Glück!<br />

Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

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22 FAMILIENLEBEN<br />

© SolisImages – stock.adobe.com


FAMILIENLEBEN KÄNGURU 06 I 20<br />

23<br />

STRESS MIT DEN<br />

HAUSAUFGABEN<br />

Der 13. August <strong>2020</strong> ist ein Termin, der für viele<br />

Familien in Nordrhein-Westfalen dick im Kalender angestrichen<br />

ist. Denn an diesem Tag werden die neuen<br />

Erstklässler eingeschult. Wie genau er in Zeiten von<br />

Corona aussehen wird und wie sich der Unterricht für<br />

die I-Dötzchen im neuen Schuljahr gestaltet, können<br />

wir jetzt noch nicht wissen. Aber sicher ist: Die Einschulung<br />

markiert eine große Veränderung im Leben<br />

der Kinder, vielleicht sogar die größte.<br />

Von Janina Mogendorf<br />

Vom Ernst des Lebens ist die Rede, von neuen Freunden und tollen<br />

Dingen, die sie lernen werden. Fast alle Kinder warten daher mit<br />

gespannter Vorfreude auf ihren großen Tag. Wie sehr der Wechsel<br />

vom Kindergarten in die Grundschule den Alltag verändert, erleben<br />

Familien dann im Laufe der ersten Wochen und Monate. Schule<br />

gibt einen ganz anderen Rhythmus vor, als man es bis dahin<br />

gewöhnt war, und das bezieht sich nicht nur auf Urlaube in der<br />

Haupt- oder Nebensaison.<br />

Plötzlich gelten andere Regeln<br />

Der Schule ist nicht egal, ob man um acht oder um halb neun durch<br />

den Eingang kommt und wie lange man bleibt. Sie hat einen konkreten<br />

Bildungsauftrag, einen noch konkreteren Lehrplan und<br />

zeitliche Vorgaben. War es im Kindergarten kein großer Aufreger,<br />

dass Ida sich erst ein Jahr nach ihrer gleichaltrigen Freundin Lara<br />

die Schuhe binden konnte, sieht das beim Lesen, Schreiben und<br />

Rechnen lernen etwas anders aus. Und war nach der Kita früher<br />

Freizeit angesagt, so streckt sich die Schule bis zum heimischen<br />

Esstisch aus, an dem nun nachmittäglich die Hausaufgaben erledigt<br />

werden.<br />

Viele Experten halten Hausaufgaben nach wie vor für sinnvoll.<br />

Allerdings nur, wenn sie dazu dienen, bereits verstandenen und<br />

gelernten Stoff zu wiederholen und selbstständiges Arbeiten zu<br />

erlernen. „Das Kind soll sich mit einem Thema beschäftigen, es<br />

von links nach rechts und von oben nach unten wälzen, variieren,<br />

Fragen dazu entwickeln und auf diese Weise verinnerlichen“, sagt<br />

Lehrerin Isabel Daum aus Bonn. „Der Stoff sollte in kleine machba-<br />

re Päckchen verpackt sein, an denen das Kind nicht scheitert, die<br />

aber trotzdem ein bisschen herausfordernd sind.“<br />

Hausaufgaben sorgen für Routine, dafür, dass Automatismen entstehen.<br />

„Es gibt in der Lernforschung die Vorstellung, dass das<br />

Gehirn einer Lagerhalle gleicht, in der jede Information an einem<br />

anderen Ort abgelegt ist“, erklärt Isabel. Auf dem Boden der Lagerhalle<br />

wächst Gras, und je öfter man den Weg zu einer Information<br />

nimmt, desto mehr wird das Gras plattgetreten. „Die ersten<br />

Male sind ein bisschen mühevoll. Man muss sich den Weg bahnen<br />

und immer wieder gehen. So entstehen Trampelpfade und man erreicht<br />

das gewünschte Wissen innerhalb kürzester Zeit, wenn man<br />

sie immer wieder geht.“ Dieses Bild kann man auch Kindern gut<br />

vermitteln.<br />

Wie sollten Eltern unterstützen?<br />

Was aber wird von Eltern erwartet, wenn es um die Hausaufgaben<br />

geht? Wie sollten sie ihre Kinder unterstützen? Nicht zu viel und<br />

nicht zu wenig, lautet die Antwort von Sevil Dogan, Grundschullehrerin<br />

aus Sankt Augustin. „Es gibt Eltern, die ihre Kinder so intensiv<br />

begleiten, dass sie die Hausaufgaben quasi auch ohne Kind machen<br />

könnten. Dann kann der Lehrer kaum einschätzen, wieviel es wirklich<br />

verstanden hat.“ Das andere Extrem seien Eltern, die sich gar<br />

nicht um die Hausaufgaben kümmerten. „Sind die Kinder leistungsstark<br />

und selbstständig, kann das gut gehen. Leistungsschwächere<br />

Kinder fallen dadurch immer weiter zurück.“<br />

Prinzipiell sollen Kinder lernen, ihre Hausaufgaben alleine zu bewältigen.<br />

Dafür braucht es die Unterstützung der Eltern. „Es ist wichtig,<br />

dass Eltern ihren Kindern Struktur vermitteln. Dazu gehören ein<br />

klarer Tagesablauf und möglichst ähnliche Hausaufgabenzeiten“,<br />

so Sevil. Ihre Kollegin Isabel verdeutlicht: „Es ist toll, wenn Kinder<br />

von Anfang an lernen, selbst mitzudenken. Das fängt schon beim<br />

Nachhausekommen an: Den Ranzen an den richtigen Platz stellen,<br />

Trinkflasche und Brotdose auspacken, schauen, ob die Lehrerin eine<br />

Mitteilung für die Eltern in die Postmappe gelegt hat.“<br />

Gute Arbeitsbedingungen schaffen<br />

Eltern sollten auch dafür sorgen, dass die Kinder einen ruhigen<br />

Platz zum Hausaufgabenmachen haben, an dem sie sich ungestört<br />

ausbreiten können. Das ist in den ersten Jahren häufig der Esstisch.


24 FAMILIENLEBEN<br />

Die meisten Kinder ziehen sich erst in höherem Alter in ihr Zimmer<br />

zurück. Sind kleine Geschwisterkinder dabei oder lässt sich ein<br />

Kind leicht ablenken, lohnen sich Kopfhörer, die Geräusche ausblenden.<br />

„Dann kann man die Hausaufgaben theoretisch auch an<br />

der frischen Luft erledigen“, sagt Isabel Daum.<br />

Sie selbst achtet bei ihren Kindern auf einen guten Einstieg in die<br />

Hausaufgaben. „Wir klären am Anfang: Was musst du tun? Wie<br />

ist die Aufgabenstellung? Welches Material brauchst du? Sind die<br />

Stifte gespitzt, liegen die richtigen Arbeitsblätter auf dem Tisch?“<br />

Es ist hilfreich, wenn es feste Plätze für Mäppchen und Hefte gibt,<br />

und auch gutes Licht spielt eine Rolle: „Bei einem Rechtshänder<br />

sollte es von links kommen, damit die Hand beim Schreiben keinen<br />

Schatten wirft. Klingt banal, aber es sind solche Kleinigkeiten, mit<br />

denen man sich das Leben leichter machen kann.“<br />

© Mariia Korneeva – stock.adobe.com<br />

Jedes Kind tickt anders<br />

Wie sehr die Hausaufgaben das Familienleben beeinflussen, ist unterschiedlich.<br />

Jede Familie ist anders, hat individuelle Abläufe und<br />

Möglichkeiten zu unterstützen. Und auch jedes Kind ist anders. Einige<br />

stürzen sich mit Feuereifer auf die Aufgaben und erledigen<br />

sie schon früh selbstständig. Andere tun sich schwerer, brauchen<br />

Anleitung und Ermunterung. Sie haben nach der Schule keine Lust<br />

mehr, wollen lieber spielen, ihre Ruhe haben oder sich bewegen.<br />

In diesem Fall ist es wichtig, dass ein Erwachsener die Hausaufgaben<br />

ein Stück weit anleitet. Auch Klaudia kann seit einem Jahr<br />

ein Lied davon singen. Ihr Sohn besucht die erste Klasse und ihre<br />

Erfahrung ist, dass ohne sie bei den Hausaufgaben nichts läuft.<br />

„Ich muss dabeisitzen und ihn antreiben. Sonst braucht er ewig,<br />

weil er sich nicht konzentrieren kann und einfach keine Lust hat.“<br />

Eine Situation, die sehr viele Eltern kennen.<br />

© MNStudio – stock.adobe.com<br />

Lieber strukturelle Hilfe als inhaltliche<br />

Wenn Mütter oder Väter die Hausaufgaben begleiten, sollten sie<br />

mehr strukturelle Hilfe geben als inhaltliche, rät Sevil Dogan. „Kinder<br />

sollen lernen, die Aufgabenstellungen selbst zu verstehen. Oft<br />

fragen sie sehr schnell: Was muss ich hier machen? Dabei haben<br />

sie sich die Aufgabenstellung gar nicht wirklich durchgelesen. Ich<br />

kenne das auch von meinem Sohn.“ In dem Fall sei es gut, nachzuhaken<br />

und die Aufgabenstellung gemeinsam zu erarbeiten, ohne<br />

sie jedoch einfach vorzusagen.<br />

Hausaufgaben im Ganztag<br />

Etwa die Hälfte aller Kinder in NRW macht die Hausaufgaben nicht<br />

zu Hause, sondern in der Ganztagsschule. Dort erledigen sie sie gemeinsam<br />

mit anderen Kindern. Das kann Vor- und Nachteile mit sich<br />

bringen. Das gemeinsame Arbeiten kann motivieren, aber auch die<br />

Konzentration stören. Die Aufgabenzeit richtet sich zudem nach organisatorischen<br />

Abläufen und stimmt nicht immer mit den Bedürfnissen<br />

der Kinder überein. Und eine individuelle Hausaufgabenbegleitung<br />

können Ganztagsschulen nicht leisten.<br />

Aber auch wenn die Kinder die Aufgaben in der OGS erledigen,<br />

sollten Eltern zu Hause einen Blick darauf haben. Je nachdem, wie<br />

voll der Tag ist, kann es ein flüchtiges Korrigieren am Abend sein.<br />

Wenn möglich, lohnt es sich aber, etwas mehr Zeit zu investieren.<br />

„Meine Kinder sitzen bei der Aufgabenbesprechung dabei“, sagt<br />

Isabel. „Finden sie Fehler selbst, können sie sie korrigieren und lernen<br />

auf diese Weise, selbstständig und gründlich zu arbeiten.“ Die<br />

Lehrerin empfiehlt: „Zum Abschluss auf das schauen, was das Kind<br />

gut gemacht hat, und es möglichst konkret benennen. Also kein<br />

Pauschales, ‚das war toll‘, sondern eher, ‚du hast sauber geschrieben<br />

oder zügig gearbeitet‘.“<br />

Stress mit den Hausaufgaben<br />

Was aber, wenn das nur ganz selten der Fall ist? Wenn ein Kind<br />

mit den Hausaufgaben offensichtlich überfordert ist? Passiert das<br />

nur ab und an, ist das kein Grund zur Sorge. Wie Erwachsene auch,<br />

sind Kinder nicht immer gleich gut drauf und konzentriert. Merkt<br />

man jedoch, dass das Kind grundsätzlich länger sitzt, als für die<br />

Klassenstufe angedacht – zum Beispiel 30 Minuten in der ersten<br />

Klasse – sollte man Kontakt mit der Lehrkraft aufnehmen. Denn<br />

Kinder, die ständig vor einem Berg Hausaufgaben sitzen, den sie<br />

nicht bewältigen können, sind irgendwann frustriert.<br />

Damit es nicht zu Lernblockaden kommt, ist es sinnvoll, das Gespräch<br />

zu suchen. „Wenn Eltern und Lehrer gut zusammenarbeiten,<br />

kriegt das Kind Rückenwind“, verdeutlicht Isabel Daum und<br />

ermutigt: „Eltern sind genauso Experten für ihr Kind wie Lehrer.<br />

Beide Seiten erleben es in unterschiedlichen Kontexten und können<br />

wertvolle Beobachtungen beisteuern.“ Wichtig ist gegenseitiges<br />

Vertrauen und Toleranz. „Es hilft niemandem, auf Konfrontation zu<br />

gehen, wenn Probleme auftauchen. Deshalb sollten alle Beteiligten<br />

versuchen, an einem Strang zu ziehen“, sagt Isabel.<br />

Gibt es zu Hause immer wieder Stress bei den Aufgaben, obwohl das<br />

Kind den Stoff eigentlich beherrscht, kann es auch an einem Rollenkonflikt<br />

liegen. „Eltern sind ja diejenigen, die die Kinder erziehen.<br />

Die auch ermahnen, korrigieren oder mal schimpfen.“ Bei den Hausaufgaben<br />

soll man plötzlich geduldig und ohne Erwartungsdruck<br />

unterstützen. Dieser Rollenwechsel klappt nicht immer. „Es hilft,<br />

sich zu fragen: Wie entspannt bin ich und wie perfektionistisch? Wie<br />

ist meine Einstellung zu den Hausaufgaben?“ Wenn es immer wieder<br />

knallt, kann es heilsam sein, die Betreuung abzugeben – an die<br />

Oma, die OGS oder an eine professionelle Hausaufgabenhilfe.


FAMILIENLEBEN KÄNGURU 06 I 20<br />

25<br />

© fotograf-halle.com – stock.adobe.com<br />

im<br />

bis zum 10. Januar 2021<br />

vom<br />

Gameskultur<br />

in Deutschland<br />

Meilensteine<br />

Einen guten Einstieg ins Lernen finden<br />

Und was sagen Kinder selbst zu Hausaufgaben? Sofia geht in die<br />

dritte Klasse und findet sie prinzipiell gut, weil sie so Themen vertiefen<br />

kann, zum Beispiel vor Klassenarbeiten. Stressig findet sie<br />

zu viele Aufgaben. „Es ist besser, wenn wir ab und zu nur wenig<br />

aufhaben, dann habe ich mehr Zeit, Sachen zu üben, die ich noch<br />

nicht so gut kann.“ Erstklässlerin Viola mag gerne spannende Aufgaben<br />

mit Rätseln. Pures Rechnen findet sie dagegen lästig. Malia<br />

geht in die zweite Klasse. Sie hätte gern Aufgaben, bei denen sie<br />

das, was sie gelernt hat, draußen praktisch anwenden kann.<br />

Ortswechsel und praktische Anwendungen beim Lernen findet<br />

auch Isabel Daum sinnvoll. Mathe und Deutsch zum Beispiel könnten<br />

Eltern wunderbar in den Alltag integrieren – etwa beim Einkaufen.<br />

„Man kann vorher zusammen den Einkaufszettel schreiben<br />

und überlegen, wie viele Taschen man mitnehmen muss. Im Laden<br />

können Kinder die Preise zusammenrechnen und das passende<br />

Geld raussuchen und auf dem Weg zurück Autokennzeichen oder<br />

Hinweisschilder lesen oder geometrische Formen im Straßenverkehr<br />

suchen.“ Auf diese Weise verstehen die Kinder, warum Rechnen,<br />

Lesen und Schreibenlernen wichtig ist, und es fühlt sich nicht<br />

wie Üben an.<br />

„Erste Klasse heißt zunächst einmal, einen guten Einstieg und<br />

Freude am Lernen zu finden“, sagt Isabel Daum. Man müsse nicht<br />

alles so superernst nehmen. Es gehe in Klasse eins schließlich noch<br />

nicht um das Abiturzeugnis. „Ich wünsche mir als Lehrerin von den<br />

Eltern, dass sie das Leben ihrer Kinder nicht komplett durchtakten,<br />

sondern ihnen Freiräume lassen. Sie sollen sich ihre Neugierde am<br />

Leben und an der Bewegung bewahren, ihren Hobbys nachgehen<br />

und sich auch mal langweilen dürfen.“ Denn gerade Langeweile<br />

bringt das Denken so richtig in Schwung.<br />

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26 FAMILIENLEBEN<br />

© Fabio Principe – stock.adobe.com<br />

„Hausaufgaben eignen sich nicht<br />

zur Disziplinierung oder um neues<br />

Fachwissen zu vermitteln“<br />

Stephan Stomporowski ist Professor für Erziehungswissenschaft<br />

am Bonner Zentrum für Lehrerbildung<br />

(BZL) der Universität Bonn. Im Känguru-Interview<br />

erklärt er unserer Autorin Janina Mogendorf, warum<br />

Hausaufgaben prinzipiell Sinn machen, welche Rolle<br />

die Eltern dabei spielen und warum es sich lohnt, als<br />

Lehrer auch mal unkonventionelle Wege zu gehen.<br />

Känguru: Herr Professor Stomporowski, sind Hausaufgaben<br />

in der Grundschule sinnvoll?<br />

Stomporowski: Grundsätzlich sind Hausaufgaben sinnvoll, denn<br />

sie gewöhnen Kinder behutsam an selbstständiges Arbeiten. Sie<br />

lernen dadurch, Verantwortung und mit zunehmendem Alter auch<br />

Pflichten außerhalb der Schule zu übernehmen. Hausaufgaben<br />

eignen sich nicht zur Disziplinierung oder um neues Fachwissen zu<br />

vermitteln. Stattdessen sollen sie die Kinder neugierig machen und<br />

ihre Selbstorganisation anregen. Wichtig ist, diese Entwicklung ruhig<br />

und mit Bedacht zu unterstützen und immer mit den Kindern<br />

im Gespräch zu bleiben.<br />

Känguru: Warum tun sich vor allem jüngere Kinder mit der<br />

Heimarbeit oft schwer?<br />

Stomporowski: Die Kinder haben unterschiedliche familiäre Hintergründe.<br />

Manche werden von den Eltern unterstützt und wachsen<br />

in einem anregenden Lernumfeld<br />

auf, andere nicht. Manche<br />

haben Konzentrationsprobleme,<br />

andere haben hier einen<br />

Vorsprung. Kinder in schlechteren<br />

Verhältnissen haben es doppelt<br />

schwer, angemessene Leistungen zeigen<br />

zu können. Solche Ungleichgewichte sind fatal, da die Schule bei<br />

allen Kindern die gleiche Messlatte anlegt. Schon jüngere Kinder<br />

merken das und entwickeln ein gewisses Leistungs- und Konkurrenzdenken.<br />

Känguru: Was tun, wenn Kinder bei den Hausaufgaben<br />

blockieren, frustriert sind oder sehr lange an den Aufgaben<br />

sitzen?<br />

Stomporowski: In diesen Fällen muss man das Gespräch suchen –<br />

mal mit dem Einzelnen, mal mit den Eltern und mal mit der gesamten<br />

Klasse. Oft verfallen wir einem gewissen schulischen Rhythmus,<br />

einem ‚das war schon immer so, das hat sich bewährt‘, ohne<br />

über neue, kreative Handlungsoptionen nachzudenken. Aber auch<br />

unkonventionelle Wege können funktionieren. Zum Beispiel die<br />

Hausaufgaben eine Zeit lang auszusetzen, eine andere, individualisierte<br />

Form zu finden oder einen Teil der Unterrichtszeit für Hausaufgaben<br />

bereitzustellen. Es mag auch mal richtig sein, Kinder zu<br />

unterfordern – einfach um Erfolgserlebnisse zu provozieren.


FAMILIENLEBEN KÄNGURU 06 I 20<br />

27<br />

Känguru: Wie sollten Eltern bei den Hausaufgaben<br />

unterstützen?<br />

Stomporowski: Eltern sollten grundsätzlich Teil einer „Hausaufgaben-Kultur“<br />

sein und so regelmäßig mitwirken, wie es ihnen möglich<br />

ist. Sie können zu Hause eine angenehme und lernförderliche<br />

Arbeitsatmosphäre schaffen und an den Hausaufgaben persönlich<br />

Anteil nehmen. Kinder brauchen Wertschätzung für das, was sie<br />

tun, und zwar unabhängig von ihren Leistungen. Wichtig ist auch<br />

eine gute Kommunikation zwischen Eltern und Schule. So lernen<br />

Eltern, Verantwortung am Entwicklungsprozess ihrer Kinder zu<br />

übernehmen, und die Schule erfährt mehr über die häusliche Situation<br />

und kann diese berücksichtigen.<br />

Känguru: Wie kann man Hausaufgaben so gestalten, dass sie<br />

für die Kinder wirklich einen Mehrwert bieten?<br />

Stomporowski: Hausaufgaben sollten abwechslungsreich sein und<br />

Kopf, Herz und Hand ansprechen. Sie ersetzen nicht den schulischen<br />

Lernprozess, sondern sollen diesen kreativ unterstützen.<br />

Wenn Kinder zu lange an den Hausaufgaben sitzen und dadurch<br />

zu wenig Freizeit haben, ist eine Grenze erreicht. Es ist durchaus<br />

sinnvoll, Hausaufgaben individuell an den Leistungsstand einzelner<br />

Schüler anzupassen, auch wenn das in der Praxis eine größere<br />

Arbeitsbelastung für die Lehrkräfte bedeutet. Ein didaktisches ‚das<br />

muss so sein – regelmäßig eine halbe Stunde ist Pflicht‘ ist pädagogischer<br />

Unsinn. Insofern plädiere ich dafür, unsere schulischen Gewohnheiten<br />

immer wieder neu zu hinterfragen. Ein schrittweises<br />

Erlernen von Eigenverantwortlichkeit kennt viele Wege, nur keine<br />

dogmatischen.<br />

Wir halten die Stellung<br />

und sind für Sie da!<br />

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28 FAMILIENLEBEN<br />

LESEN MACHT SPASS!<br />

Buchtipps aus der Redaktion<br />

EULE WEULE UND DAS GLÜCK<br />

Die kleine Eule Weule wird langsam groß und macht sich auf, um<br />

die Welt kennenzulernen und ihr Glück zu finden. Auf ihrer Reise<br />

sammelt sie ganz viele Wörter mit W – die hat sie nämlich am<br />

liebsten – und begegnet Theo Taube und Fred Fledermaus. Als<br />

Eule Weule Amin Albatros trifft, verstehen die beiden sich ganz<br />

wunderbar. Vielleicht ist das ja das<br />

Glück, das die kleine Eule finden wollte<br />

… „Eule Weule und das Glück“ ist<br />

das erste Kinderbuch der Kölner Autorin<br />

Friederike Zoubaa, mit dem sie<br />

Kindern und Eltern Freude am Lesen<br />

und Vorlesen, an Wortspielereien<br />

und Sprache vermitteln möchte.<br />

Info: Books on Demand <strong>2020</strong>, für Kinder<br />

ab 5 Jahren, Taschenbuch 8,99 Euro,<br />

gebundene Ausgabe 16,99 Euro , www.<br />

euleweule.de<br />

ÜBER DEN TELLERRAND<br />

Was essen Kinder in Los Angeles? Was in Kuala Lumpur, in Hamburg,<br />

in Brasilia? Eine Woche lang haben über 50 Kinder aus neun<br />

Ländern genau protokolliert, was sie essen und naschen. Am Ende<br />

der Woche hat der US-amerikanische Fotograf Gregg Segal jedes<br />

Kind eingerahmt von diesen Mahlzeiten, Snacks und Süßigkeiten<br />

fotografiert. Diese interessanten Porträts sind nun auf Deutsch<br />

erschienen – und bieten nicht nur<br />

Einblicke in die Lebenswelt von<br />

Kindern in aller Welt, sondern auch<br />

jede Menge Denkanstöße und Anlässe<br />

für Gespräche. Kurze Begleittexte<br />

stellen die porträtierten<br />

Kinder mit ihren Lebensumfeldern,<br />

Familien, Hobbys, Wünschen, Sehnsüchten,<br />

Essgewohnheiten und<br />

Lieblingsspeisen vor.<br />

Info: Gabriel Verlag <strong>2020</strong>, für Kinder<br />

ab 8 Jahren, 20 Euro<br />

TOLLKÜHNE STREIFZÜGE<br />

DURCHS ABC MIT DEN BOLCKOS<br />

Die Bolckos – das sind die bezaubernde Bella, der unglaubliche Utz,<br />

der jecke Jo, die immersüße Ida und 22 weitere kleine Fantasiewesen,<br />

die Kinder mit auf eine Reise durch das Alphabet nehmen.<br />

Dabei führen sie zum Beispiel Papierkriege mit Pinguinen, erleben<br />

zittrige Zeitreisen in Zitronen oder tauschen Tintenfische gegen<br />

Truthähne. Begleitet von bunten<br />

und liebevollen Illustrationen<br />

erlebt auf jeder Seite des<br />

Kinderbuches ein Bolcko ein<br />

kleines Abenteuer zu einem<br />

Buchstaben des Alphabets.<br />

Erfunden wurden die Bolckos<br />

von den beiden Grafikerinnen<br />

Nadin Franke und Birgit Enderlein<br />

aus Köln.<br />

Info: Eigenverlag 2019, für Kinder<br />

ab 4 Jahren, 18,50 Euro,<br />

www.das-bolcko-abc.de<br />

MEN’S HEALTH: DAD<br />

Irgendwie hatte ich Men’s Health immer mit Muskelaufbau, Lifestyle,<br />

viel Fleisch im Essen und Karrieretipps verbunden. Aber<br />

nein, weg mit den Vorurteilen! Von Zeit zu Zeit gibt es nämlich ein<br />

Vätermagazin aus dieser Redaktion – und das ist auch für Mütter<br />

wirklich lesenswert! Ganz besonders<br />

möchten wir euch die Mai-<br />

Ausgabe ans Herz legen. Nicht<br />

nur, dass wir darin das Titelthema<br />

Regenbogenfamilien ausgesprochen<br />

interessant finden. Es geht<br />

außerdem um drei Väter, die mit<br />

einer Behinderung leben und ihre<br />

Kinder großziehen. Um eine Vater-<br />

Kind-Kur. Um die Sterilisation. Um<br />

Basteltipps, Fischstäbchen-Rezepte,<br />

Familienreisen … und was Familien<br />

sonst noch beschäftigt. (ph)<br />

Info: www.menshealth.de/dad


FAMILIENLEBEN KÄNGURU 06 I 20<br />

29<br />

RÜCKBILDUNG ONLINE: STABILE MITTE<br />

© Tong_art – stock.adobe.com<br />

Online-Kurse und Webinare erleben gerade einen<br />

echten Boom. Wir probieren für euch in den nächsten<br />

Monaten verschiedene aus und berichten. Den Start<br />

macht KÄNGURU-Redakteurin Anja.<br />

Als ich nach der Geburt meiner Tochter nach einem Online-Rückbildungskurs<br />

suchte, stieß ich auf die Beckenbodenspezialistin<br />

und Physiotherapeutin Franziska Liesner aus Hamburg. Sie führt<br />

eine physiotherapeutische Praxis mit Schwerpunkt Beckenbodentraining<br />

und bietet ein umfangreiches Online-Kursprogramm an.<br />

Nachdem ich mir einige Testvideos angesehen hatte, merkte ich<br />

schnell, dass ich hier genau richtig war. Die Übungen werden verständlich<br />

erklärt sowie angeleitet und sind effektiv. Und das Beste<br />

war: Ich konnte trainieren, wann ich wollte! Ob spontan während<br />

des Mittagsschlafs meiner Tochter oder abends – hier entschied<br />

nicht der Kurs, wann ich „auf die Matte ging“, sondern ich.<br />

Nach der Buchung eines Kursprogramms bei Franziska Liesner<br />

auf ihrer Webseite stabile-mitte.de könnt ihr auf dieses 18 Wochen<br />

zugreifen – das Ganze funktioniert also per Streaming. Das<br />

Programm zur Rückbildung umfasst 12 Videos plus ein Video mit<br />

einem Herz-Kreislauf-Training. In ihren Videos führt euch Franziska<br />

Liesner auf sympathische Art durch eine 20-minütige Übungsfolge.<br />

3 bis 5 Mal pro Woche mit einem Video trainieren, lautet<br />

die Prämisse, damit die Sache effektiv ist. Und zusätzlich noch das<br />

Herz-Kreislauf-Training – da weiß man hinterher, was man getan<br />

hat. Da die Videos aufeinander aufbauen, solltet ihr sie in der vorgegebenen<br />

Reihenfolge durchlaufen. Die Übungen sind am klassischen<br />

Pilates-Training orientiert und laufen alle im individuellen<br />

Atemrhythmus ab, was nicht nur zum Aufbau körperlicher Kraft<br />

und Fitness führt, sondern auch zur Entspannung beiträgt. Franziska<br />

Liesner macht alle Übungen mit euch zusammen in Echtzeit<br />

und weist dabei ständig auf mögliche Fehlerquellen und Möglichkeiten<br />

zur Steigerung hin. Dadurch könnt ihr ganz individuell nach<br />

euren Voraussetzungen trainieren und euch gleichzeitig stetig<br />

verbessern. Schaut doch mal rein unter www.stabile-mitte.de.<br />

Kennt ihr eigentlich schon unsere Kursrubrik?<br />

Auf www.kaenguru-online.de/kurse findet ihr Kurse<br />

aus Köln und Bonn, die online und analog stattfinden.<br />

Anja Janßen<br />

Babys Haut und der Umwelt zuliebe!<br />

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und ist in neun Sprachen gefasst.


30 FAMILIENLEBEN<br />

KLEINE BÖSE BÜCHER<br />

MACHEN SPASS!<br />

KÄNGURU-Autorin Claudia Berlinger trifft Autor Magnus Myst<br />

© Drobot Dean – stock.adobe.com<br />

In Zeiten von Smartphones, Netflix und permanenter<br />

digitaler Berieselung stellt sich ein Buchautor die Frage,<br />

was er Kindern eigentlich bieten muss, um sie fürs<br />

Lesen zu begeistern: Der Wahlkölner Magnus Myst<br />

alias Marc Holz scheint mit seiner Reihe „Das (kleine)<br />

Böse Buch“ eine Antwort gefunden zu haben.<br />

Das kleine Böse Buch hat einen großen Traum: Es will einmal ein<br />

richtiges Böses Buch werden, so wie die Großen. Dafür braucht es<br />

die Hilfe der jungen Leserinnen und Leser. Nur mit ihrer Unterstützung<br />

kommt es auf den richtigen, Pardon: bösen Weg. Das Besondere<br />

an dieser Buchreihe ist: Sie ist interaktiv. Das Böse Buch führt<br />

ein Eigenleben, stellt den Lesenden Fragen und gibt ihnen Rätsel<br />

auf, die sie lösen müssen, um die Geschichte an der richtigen Stelle<br />

weiterlesen zu können. Dabei sind die Bösen Bücher allesamt<br />

haptische Leseerlebnisse, bei denen man ordentlich hin und her<br />

blättern muss. Mal sind die Seiten durcheinandergeraten und der<br />

Lesende muss sich aktiv beteiligen, um sie wieder in die richtige<br />

Reihenfolge zu bringen. Mal will das Böse Buch herausfinden, ob<br />

es seinem Gegenüber auch trauen kann und führt ihn oder sie absichtlich<br />

auf falsche Fährten.<br />

Mitreißendes (Vor-)Lesevergnügen<br />

Während ich Band 1 des kleinen Bösen Buches meiner Tochter noch<br />

vorgelesen habe, wurde ich bei Band 2 recht schnell aus der Geschichte<br />

verjagt und durfte Band 3 sogar gar nicht mehr mitlesen.<br />

Offenbar beliebte es dem kleinen Bösen Buch, zu überprüfen, ob<br />

ich – wie alle anderen Erwachsenen auch – nicht ein Alien sei! Eine<br />

geheimnisvolle Interaktion zwischen meiner achtjährigen Tochter<br />

und der Fantasygeschichte nahm ihren Lauf, zu deren Zweck sich<br />

die junge Leserin, laute Zaubersprüche rufend, auf ihr Hochbett zurückzog<br />

und nur noch zum Essen erschien … bis der köstliche Spuk<br />

vorbei und ich als liebende Mutter rehabilitiert war. Zugegeben kostete<br />

es mich ein wenig Überwindung, mich im Zuge dieser Entwicklung<br />

zurückzuziehen, denn ich hätte wirklich zu gerne mitgelesen.<br />

Stattdessen nutzte ich die freien Stunden und bat den Autor Magnus<br />

Myst, mir die Geheimnisse seiner Bösen Bücher zu verraten.<br />

„Was will das Buch eigentlich?“<br />

Mit dieser Frage sehe sich Magnus schon beim Schreiben konfrontiert,<br />

erzählt er mir bei unserem Treffen. „Ich muss das Buch, das<br />

ich schreibe, erst selbst entdecken. Am Ende hat sich jedes Buch<br />

dann ein bisschen selbst erschaffen.“ Seine Überzeugung: Wenn<br />

man Kindern Aufgaben stelle, dürfe man ihnen ruhig etwas zutrauen.<br />

Man solle von „perfekter“ Pädagogik abweichen und sie<br />

auch einmal mit der Frage konfrontieren: Willst du brav oder böse<br />

sein? Und deshalb lernen seine Leserinnen und Leser Gestalten<br />

wie Finster kennen, der sogar böse-böse ist und der einen geheimen,<br />

supermächtigen Zauberspruch stehlen will. Sie treffen auf<br />

ein Mädchen, das so übertrieben brav ist, dass es nicht mehr pupst<br />

und darum leider am Ende der Geschichte platzen muss. „Kinder<br />

lieben diese Stellen!“ Das bekomme Magnus, der selbst keine Kinder<br />

hat, bei Lesungen hautnah mit. Er übertreibe deshalb gerne<br />

und weiche dabei auch von political correctness ab, denn das mache<br />

die Geschichten spannend und schaurig-lustig.<br />

Myst ist ein vielseitiger Geschichtenerzähler<br />

Magnus Myst sammelt permanent Ideen für das nächste Böse<br />

Buch … wenn er nicht gerade die „Agentur für Zeitreisen, Quantenmagie<br />

und Abenteuer“ in der Kölner Südstadt leitet. Hier gehen


FAMILIENLEBEN KÄNGURU 06 I 20<br />

31<br />

die interaktiven Geschichten für Kinder ab zehn Jahren und rollenspielverliebte<br />

Erwachsene in Escape Rooms nämlich weiter. In<br />

diesen muss eine Gruppe gemeinsam mit Hilfe von Gegenständen<br />

und Hinweisen Rätsel lösen, um innerhalb einer Stunde aus einem<br />

geschlossenen Raum zu entkommen. „Es ist wie eine Schnitzeljagd,<br />

nur mit deutlich mehr Abenteuercharakter und eben in einem<br />

abgeschlossenen Raum,“ erklärt mir Magnus, als wir uns einen der<br />

Räume anschauen.<br />

Wieder geöffnet!<br />

© Hans-G. Meisenberg<br />

Buchautor Magnus Myst<br />

Erwachsene raus!<br />

Ich betrete eine magische Schatzkammer, die liebevoll bis ins<br />

kleinste Detail ausgestaltet ist. Ein bisschen gruselig ist mir zumute,<br />

weil dieser Raum im dunklen Keller ist. Den Kindern, die hier<br />

ihren Geburtstag feiern, gehe Angst vollkommen ab. Sie hätten andere<br />

Baustellen, so Magnus Myst. „Manche Kinder trauen sich erst<br />

einmal gar nicht, etwas auszuprobieren und ohne Erlaubnis Döschen<br />

und Gläser anzufassen oder Türen zu öffnen. Hier dürfen und<br />

sollen sie Fehler machen, um am Ende zu einem eigenen Ergebnis<br />

zu kommen.“ Darum heiße es bei Kindergeburtstagen auch immer<br />

als Erstes: Erwachsene raus! „Und wenn die Kinder dann ihre Diplome<br />

in den Händen halten, sind sie megastolz, dass sie das auch<br />

ohne ihre Eltern geschafft haben,“, weiß Magnus zu berichten.<br />

Falls meine Tochter irgendwann ihren Geburtstag in diesem Escape<br />

Room feiern möchte, bin ich auf jeden Fall nicht traurig, wenn<br />

ich im Café nebenan auf sie warten darf. Und nachdem die kleinen<br />

Bösen Bücher für das Lesealter ab 8 Jahre solch ein Erfolg bei ihr<br />

waren, ziehen die großen Bösen Brüder für Kinder ab 11 Jahren an<br />

ihrem Geburtstag definitiv in unser Buchregal ein.<br />

Info: Die Reihe „Das kleine Böse Buch“ erscheint im Ueberreuter Verlag<br />

und eignet sich für Kinder ab 8 Jahren. Die „großen“ Bösen Bücher<br />

richten sich an Kinder ab 11 Jahren.<br />

Escape Room: Agentur für Zeitreisen, Quantenmagie und Abenteuer,<br />

Vorgebirgstr. 59, 50677 Köln, www.teamx.koeln<br />

Bitte beachten Sie die Hinweise<br />

auf www.kommern.lvr.de<br />

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Die Freunde streben voller Eifer der Fußball-<br />

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KarlaS Snacks<br />

Hasenbrote<br />

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Nein, auf unsere Brote kommt kein Hasenbraten, keine Angst. Sie heißen so, weil ihr<br />

sie – egal wo ihr seid – überall „mümmeln“ könnt. Ob zu Hause, in der Schule,<br />

oder im Wald, unsere Hasenbrote schmecken immer.<br />

Käse-sandwich<br />

ZuTaten<br />

1 Scheibe Brot<br />

grünes Pesto (wie z.B. unser Bärlauchpesto<br />

aus dem Karla Kochbuch)<br />

2 Scheiben Camembert<br />

1 Salatblatt<br />

2 Scheiben Tomate<br />

Zubereitung<br />

1 Schneide die Scheibe Brot in<br />

der Mitte durch und bestreiche<br />

beide Hälften mit Pesto.<br />

2 Nun belegst du die eine Hälfte<br />

mit Camembert, Salat und Tomate<br />

und legst die andere Hälfte drauf.<br />

Schon ist dein erstes Brot fertig!<br />

Gestaltung: www.frausonnenberg.de


Thunfisch-sandwich Ei-Brot<br />

ZuTaten<br />

Zubereitung<br />

ZuTaten<br />

1 Scheibe Brot<br />

2 Gabeln Thunfisch<br />

1 TL Mayonnaise<br />

ein paar Ringe Lauchzwiebel<br />

1 Radieschen<br />

1 Salatblatt<br />

1 Schneide die Scheibe Brot in<br />

der Mitte durch.<br />

2 Gib den Thunfisch, die Mayonnaise<br />

und die Lauchzwiebelringe in<br />

eine kleine Schüssel. Verrühre das<br />

Ganze, bis du eine Thunfischpaste<br />

erhältst.<br />

1 Scheibe Brot<br />

etwas Mayonnaise<br />

1 hart gekochtes Ei<br />

2 Scheiben Salatgurke<br />

1 Salatblatt<br />

3 Verteil die Thunfischpaste auf<br />

einer Brothälfte. Wasch das Radieschen<br />

und schneide es in dünne<br />

Scheiben. Diese legst du auf die<br />

Paste.<br />

4 Zum Schluss legst du das<br />

Salatblatt und die zweite Hälfte der<br />

Brotscheibe obenauf.<br />

Fertig!<br />

Zubereitung<br />

1 Schneide die Scheibe Brot in<br />

der Mitte durch.<br />

2 Bestreiche beide Hälften mit<br />

Mayonnaise.<br />

3 Schneide das Ei in Scheiben<br />

und belege damit eine Hälfte.<br />

4 Zum Abschluss garnierst du<br />

das Brot mit den Gurkenscheiben<br />

und dem Salatblatt. Dann noch die<br />

zweite Hälfte obenauf, fertig.


IMPRESSUM<br />

Heft <strong>Juni</strong> <strong>2020</strong>, 21. Jahrgang<br />

verbreitete Auflage 50.000<br />

Känguru Colonia Verlag GmbH<br />

Hansemannstr. 17–21<br />

50823 Köln<br />

www.kaenguru–online.de<br />

GESCHÄFTSFÜHRERINNEN<br />

Sonja Bouchireb<br />

Susanne Geiger–Krautmacher<br />

Petra Hoffmann (v.i.S.d.P.)<br />

ZENTRALE/MITNAHMEORTE/ABO<br />

Mareike Krus<br />

Tel. 0221 – 99 88 21–0<br />

Fax 0221 – 99 88 21–99<br />

info@kaenguru–online.de<br />

REDAKTION<br />

Petra Hoffmann (ph)<br />

hoffmann@kaenguru–online.de<br />

Anja Janßen (aj)<br />

janssen@kaenguru–online.de<br />

MEDIABERATUNG PRINT UND ONLINE<br />

Susanne Geiger–Krautmacher,<br />

Tel. 0221 – 99 88 21–11<br />

geiger@kaenguru–online.de<br />

Sonja Bouchireb, Tel. 0221 – 99 88 21–41<br />

bouchireb@kaenguru–online.de<br />

Christine David<br />

david@kaenguru–online.de<br />

Petra Priggemeyer<br />

priggemeyer@kaenguru-online.de<br />

Zurzeit gültige Preisliste Nr. 9<br />

vom 30.6.2018<br />

KLEINANZEIGEN<br />

Mareike Krus<br />

krus@kaenguru–online.de<br />

VERANSTALTUNGSTERMINE<br />

Bitte per E–Mail mit vollständiger<br />

Veranstalteradresse bis zum<br />

8. des Vormonats an: Petra Schulte<br />

schulte@kaenguru–online.de<br />

GRAFIK<br />

Annette Süß<br />

mail@annettesuess.de<br />

MITARBEITER DIESER AUSGABE<br />

Sue Herrmann, Inga Drews, Petra Schulte,<br />

Laura Kuwawi, Frau Sonnenberg, Holger Müller,<br />

Janina Mogendorf, Golrokh Esmaili<br />

SO GEHT BURGER:<br />

KOCHEN MIT KARLA<br />

KÄNGURU hat ein Kochbuch für Eltern und<br />

Kinder herausgegeben. Viele Familien machen<br />

jetzt viel mehr zusammen als im „normalen“<br />

Alltag – zum Beispiel zusammen kochen,<br />

den Tisch decken und nach dem Essen<br />

wieder abräumen. Dazu liefert „Kochen mit<br />

Karla“ 23 leckere Gerichte – von der Mandala-<br />

Pizza über die Prinzessinnen-Nudeln bis hin<br />

zum Zebra-Kuchen. Das Besondere daran:<br />

Alle Rezepte laden Kinder dazu ein, tatkräftig<br />

mitzukochen oder das Gericht, je nach Alter,<br />

sogar komplett selbstständig zuzubereiten.<br />

Jedes Rezept beginnt mit dem Foto des fertigen<br />

Gerichts – so wissen alle, wohin die Reise<br />

durch die Küche gehen soll. Illustratorin „Frau<br />

Sonnenberg“ liefert mit übersichtlichen<br />

Detailzeichnungen die Schritt-für-<br />

Schritt-Anleitungen. Dafür hat<br />

sie alle Gerichte mit ihren<br />

Kochen<br />

Karla<br />

mit<br />

Kochen<br />

Karla<br />

23<br />

Rezepte<br />

Kindern zubereitet, gekostet und für gut befunden<br />

und weiß also bestens, worauf es<br />

jeweils ankommt. Den lustigen (Veggie-)Burger-Bauplan<br />

oder die Illustrationen von Rührschüssel,<br />

Knoblauch und Pfeffermühle können<br />

auch jüngere Kinder wunderbar „lesen“.<br />

Kochbuch „Kochen mit Karla“, zusammengestellt<br />

und illustriert von „Frau Sonnenberg“<br />

Känguru Colonia Verlag Köln <strong>2020</strong>,<br />

12,90 Euro (inkl. Versand), Bestellung unter<br />

www.kaenguru-online.de/kochbuch<br />

mit<br />

Kochen<br />

Karla<br />

mit<br />

23<br />

Rezepte<br />

23<br />

Rezepte<br />

LEKTORAT REDAKTIONSTEIL<br />

Katrin Höller<br />

info@writehouse.de<br />

Bildnachweise am Bild, Illustrationen S. 14–20:<br />

© Good Studio – stock.adobe.com<br />

KÄNGURU erscheint monatlich (10–mal im Jahr)<br />

und liegt kostenlos aus. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte, Zeichnungen und Fotos<br />

wird keine Haftung übernommen. KÄNGURU<br />

veröffentlicht kostenlos Termine für Veranstaltungen.<br />

Die Übereinstimmung des abgedruckten<br />

Veranstaltungskalenders mit der Vorlage ist zwar<br />

beabsichtigt, aber ohne Gewähr. Nachdruck, auch<br />

auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Verlages. Alle Urheberrechte für Beiträge,<br />

Fotos und Anzeigen liegen bei der Herausgeberin<br />

bzw. den Autoren. Erfüllungsort und Gerichtsstand<br />

ist Köln.<br />

ANZEIGENSCHLUSS<br />

FÜR DIE JULI/AUGUST 20-<br />

AUSGABE: 08. JUNI <strong>2020</strong><br />

TEILBEILAGE:<br />

KÄNGURUplus<br />

DRUCK<br />

Weiss-Druck Monschau<br />

GX6<br />

Dieses Druckerzeugnis ist mit dem<br />

Blauen Engel zertifiziert.<br />

KÄNGURU ist Mitglied der „Familienbande”,<br />

des bundesweiten Zusammenschlusses von<br />

Eltern–Stadtmagazinen, Gesamtauflage 781.000,<br />

Telefon 0431 – 220 73–0, www.familienban.de<br />

+++ DU HAST POST! +++<br />

Tipps, Termine und Ideen per Newsletter:<br />

In unseren Newslettern stellen wir<br />

Vorschläge und Empfehlungen für Familien<br />

zusammen.<br />

In unserem regulären +++ Newsletter +++,<br />

den wir jeden Donnerstag<br />

verschicken, tummeln sich<br />

normalerweise Veranstaltungs-<br />

und Ausflugstipps. Da<br />

aber derzeit Veranstaltungen und Ausflüge<br />

gar nicht oder nur bedingt möglich sind,<br />

haben wir unseren Fokus verschoben und<br />

schauen dafür umso mehr nach Ideen für<br />

eure Zeit zu Hause. Wir zeigen euch zum Beispiel,<br />

wie ihr Museen oder Theater auch vom<br />

Sofa aus besuchen könnt.<br />

Neu in unserem Programm ist<br />

der +++ Kreativ-Newsletter<br />

+++ am Samstagmorgen.<br />

Bloggerin und zweifache Mutter<br />

Anna hat einige kreative Asse im Ärmel<br />

und zeigt euch jede Woche kunterbunte Ideen<br />

für den Alltag mit jüngeren Kindern – darunter<br />

Bastelvorschläge, Backempfehlungen und<br />

Bewegungsangebote mit Spaßgarantie.<br />

Außerdem flattert weiterhin<br />

jeden ersten Mittwoch im Monat<br />

unser +++ Baby-Newsletter<br />

+++ in euer E-Mail-Postfach. Dieser<br />

richtet sich speziell an Eltern mit Babys und<br />

Kleinkindern und enthält viele Neuigkeiten<br />

aus der Region sowie Buchtipps, Infos zu Kursen<br />

und anderen Angeboten. (id)<br />

Info: www.kaenguru-online.de/newsletter<br />

KÄNGURU ist Mitglied im VDZ NRW, dem<br />

Verband der Zeitschriftenverlage in NRW e. V.


KLEINANZEIGEN KÄNGURU 06 I 20<br />

35<br />

KLEINANZEIGEN<br />

JUNI <strong>2020</strong><br />

© Good Studio – stock.adobe.com<br />

1 BABY & KLEINKIND<br />

7 KINDERGEBURTSTAG<br />

10 ERWACHSENE<br />

14 SECOND-HAND<br />

2 KINDERBETREUUNG<br />

NICOLE’S KINDERLAND, Köln-Lindenthal,<br />

hat ab Sommer noch Kita-Plätze für<br />

3- bis 6-Jährige und für ab 2-Jährige frei.<br />

7–17 Uhr mit Vollverpflegung. Förderung<br />

der Feinmotorik, Sprache, Englisch, Vorschule,<br />

singen, turnen, basteln u. v. m.<br />

Tel. 0221 – 96 43 85 88<br />

3 LERNEN FÜR KINDER<br />

Kunst trifft Unterricht: Spielend Kreativität<br />

fördern. Pfiffige, spannende Angebote<br />

für kleine Artisten. Engagierte Profis für<br />

Viel-Könner und Mehr-Woller. Testen unter<br />

www.koelner-malschule.de – individuelle<br />

Kindergeburtstage auf Anfrage.<br />

Malen macht Schule: Fördern Sie die<br />

Talente Ihrer Kinder professionell mit<br />

System. Kreative Kinder sind erfolgreicher<br />

und selbstbewusster. Zwei Kunstlehrer<br />

pro Gruppe garantieren intensiven<br />

Unterricht mit Spaß. Individuelle Kindergeburtstage<br />

auf Anfrage.<br />

www.koelner-malschule.de<br />

4 KUNST & KREATIVES<br />

ART4YOU: Heute bleibt die Mattscheibe<br />

kalt! Voller Fantasie und Tatendrang ins<br />

Abenteuer Kunst. Originelle Motive ausprobieren<br />

unter: Kölner Malschule, Tel.<br />

0221 – 55 24 04 oder www.koelner-malschule.de.<br />

Individuelle Kindergeburtstage<br />

auf Anfrage. Tel. 02237 – 603 85 85<br />

Hits für Kids für 3- bis 5-Jährige:<br />

unser Mini-Art-Club. Die verblüffenden<br />

Ergebnisse und die strahlenden Gesichter<br />

sprechen für sich. www.koelner-malschule.de<br />

– individuelle Kindergeburtstage<br />

auf Anfrage.<br />

5 MUSIK<br />

6 TANZ, SPORT & FITNESS<br />

Springen, Krabbeln, Drehen, Fallen …<br />

Kreativer Kindertanz und Tänzerische<br />

Früherziehung in Sülz ab 3 Jahren!<br />

Mit Musik, Rhythmus, Improvisationen,<br />

kindgerechter Tanztechnik und viel<br />

Bewegung die Welt des Tanzes und die<br />

eigenen Möglichkeiten entdecken. Und<br />

dabei vor allem Spaß haben! Kostenlose<br />

Probestunde. Info: Tanzplatz –<br />

Kreativer Kindertanz im Veedel. R. Platz,<br />

Tel. 0221 – 589 04 21<br />

Tanzstudio in der Marmeladenfabrik in<br />

Nippes: Kindertanz ab 3 Jahren, Ballett<br />

für Kinder und Jugendliche, Streetdance,<br />

Floor Barre, Pilates, Feldenkrais. Kostenlose<br />

Probestunde. Info: Claudia Mölders,<br />

Tel. 0221 – 760 31 94 und<br />

www.tanz-marmeladenfabrik.de<br />

Zauberin Alissa: DIE stressfreie Geburtstagsparty<br />

für Kinder und Eltern. Lustigcoole<br />

MITMACH-Zaubershow und Ballonfiguren.<br />

Glitzertattoos/Schminken und<br />

mehr. Viel Spaß bei Veranstaltungen mit<br />

Kindern. Tel. 02236 – 625 54, Tel. 0171 –<br />

244 99 00, www.kunterbuntevent.de<br />

Bogenschießen: Mit professioneller<br />

Ausrüstung und fachlicher Betreuung.<br />

Spannende Bogenturniere ab 10 Jahre<br />

bei lhnen vor Ort oder im Kölner Norden<br />

ab 149 Euro (Bogenevents auch für<br />

Erwachsene). Tel. 0160 – 98 64 93 36<br />

oder www.bogenschiessen-fuer-alle.de<br />

Kleine Mosaik-Kunstwerke mit Fliesen<br />

und Glaskugeln in den schönsten Farben<br />

zusammen mit den besten Freunden<br />

schaffen – eine ganz andere Kindergeburtstagsfeier!<br />

Köln-Ehrenfeld. Pauschale<br />

für 10 Kinder: 270 Euro inkl. Material.<br />

www.tana-mosaik-kunst.de<br />

8 URLAUB & FERIEN<br />

Ferienhaus Eifel: 10 Personen Privates<br />

Ferienhaus Daun/Eifel für Familien und<br />

Freunde, 5 DZ. Herrliche, entspannende<br />

Umgebung, Wandern, Radfahren. Garten,<br />

Garage, frisch renoviert. 300 Euro pro<br />

Nacht, Sonderkonditionen bei längerem<br />

Aufenthalt. Info unter: juttaschumi@<br />

web.de.<br />

Naturerlebnisse für junge Menschen<br />

& Familien auf dem Gut Alte Heide:<br />

Ferienfreizeiten in Tipis, Familienauszeiten,<br />

Jungen- & Mädchenwochenenden,<br />

Jahres- & Gartenfeste, Permakultur-<br />

Workshops uvm. Infos unter: www.<br />

gutalteheide.de.<br />

Familienferienhaus im schönen Ostfriesland<br />

für bis zu 6 Personen. Ruhige<br />

Sackgassenlage mit großem Naturgarten,<br />

nahe an Greetsiel, Norddeich, Emden und<br />

Wattenmeer! 3 SZ, 2 WC, Kaminofen, NS<br />

ab 45 Euro p.N. Mehr Infos:<br />

www.ostfriesischesferienhaus.de.<br />

Ostseeinsel Usedom, im idyllischen<br />

Achterland gelegen. Ideal für Familien,<br />

Naturfreunde und Radfahrer. Mod.,<br />

gemütl. 3-Raum-FeWos, Kinderausst., gr.<br />

Spielplatz, Spielwagen, Tierwiese, Tischtennis,<br />

Sauna u.v.m. Tel. 038379 – 201<br />

80, www.kleine-viecherei.de<br />

9 KONTAKT & FREIZEIT<br />

Individuelles Coaching: Haben Sie<br />

manchmal das Gefühl, dass Ihnen<br />

alles über den Kopf wächst? Möchten<br />

Sie wieder mehr zu sich selbst<br />

finden? Sehnen Sie sich nach mehr<br />

Balance in Ihrem Leben?<br />

Dann lassen Sie uns gemeinsam<br />

einen Blick wagen: www.IchBlick.de<br />

Erfahrene Fachanwältin für Familienrecht<br />

(selbst Mutter zweier Söhne) aus<br />

dem Kölner Süden hat ein offenes Ohr<br />

für Ihre Fragen im Bereich Familienrecht/<br />

Scheidung/Unterhaltsrecht. Es wird gerne<br />

ein Vorabgespräch geführt. Gerne in<br />

meiner Kanzlei oder auch telefonisch/per<br />

E-Mail. Kanzlei Kentenich, Severinskirchplatz<br />

12, 50678 Köln, Tel. 0221 – 379 76<br />

57, info@KanzleiKentenich.de,<br />

www.Kanzlei-Kentenich.de<br />

11 ENTSPANNUNG & BEAUTY<br />

12 GESUNDHEIT<br />

Osteopathie während und nach der<br />

Schwangerschaft und bei Querlage<br />

des Kindes!<br />

Neben dem Beseitigen von Akutschmerzen<br />

in der Schwangerschaft<br />

ist das Ziel der Behandlung, eine<br />

ausreichende Beweglichkeit und<br />

Durchblutung der Gebärmutter, des<br />

Beckens sowie des Kreuz- und Steißbeines<br />

zu erreichen.<br />

So kann beispielweise einem Fötus<br />

in Beckenend- oder Querlage die<br />

Möglichkeit gegeben werden, sich in<br />

Schädellage zu drehen.<br />

Praxis für Osteopathie<br />

Breuer-Behm<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.behm-physiotherapie.de oder<br />

Tel. 0221 – 430 33 66<br />

13 WOHNEN & LIFESTYLE<br />

Gute Kinderbücher für wenig Geld!<br />

Eine große Auswahl an preisreduzierten<br />

Kinderbüchern finden Sie hier: BUNT<br />

modernes Antiquariat, Breite Str. 161,<br />

Köln-Innenstadt, Tel. 0221 – 250 98 36,<br />

ÖZ: Mo–Fr 10–19.30 Uhr, Sa 10–20 Uhr.<br />

15 FAHRRÄDER & AUTOS<br />

16 STELLENMARKT<br />

Gewerbliche und kaufmännische Mitarbeiter<br />

(m/w/d) gesucht! Für unseren<br />

Kunden, ein Verlagshaus in Köln, suchen<br />

wir tatkräftige Unterstützung in den<br />

Bereichen Druck und Datenerfassung.<br />

Sie verfügen über sichere Anwenderkenntnisse<br />

in MS-Office und gute<br />

Deutschkenntnisse? Dann bewerben Sie<br />

sich noch heute! Randstad, Tel. 0221 –<br />

97 58 97 13, ris-verlagshaus.koeln@<br />

randstad.de.<br />

17 RECHT & FINANZEN<br />

FACHANWÄLTIN | MEDIATORIN Ich<br />

berate Sie zu allen Fragen im Bereich<br />

Familienrecht (Scheidung, Unterhalt,<br />

Sorgerecht), insb. der Möglichkeit der<br />

Konfliktvermeidung. Kontaktieren Sie<br />

mich für ein Vorabgespräch, in welchem<br />

ich gerne alle Fragen beantworte. Rechtsanwältin<br />

Anke-Jonna Jovy, Hohenstaufenring<br />

63, 50674 Köln, Tel. 0221 – 58 93<br />

77 99, www.kanzleijovy.de<br />

Erfahrene Fachanwältin für Familienrecht<br />

(selbst Mutter zweier Söhne) aus<br />

dem Kölner Süden hat ein offenes Ohr<br />

für Ihre Fragen im Bereich Familienrecht/<br />

Scheidung/Unterhaltsrecht. Es wird gerne<br />

ein Vorabgespräch geführt. Gerne in<br />

meiner Kanzlei oder auch telefonisch/per<br />

E-Mail. Kanzlei Kentenich, Severinskirchplatz<br />

12, 50678 Köln, Tel. 0221 – 379 76<br />

57, info@Kanzlei-Kentenich.de,<br />

www.Kanzlei-Kentenich.de<br />

Rechtsanwältin Michalke (zugleich<br />

Fachanwältin für Familienrecht und Mediatorin)<br />

bietet Beratung und gerichtliche<br />

Vertretung in Fragen des Familien- und<br />

Erbrechts (z. B. Scheidung, Unterhaltsrecht,<br />

Kindschaftsrecht, Ehevertrag,<br />

Testamentsgestaltung). Bachemer Str.<br />

176–178, 50935 Köln, Tel. 0221 – 400 09<br />

28, mail@kanzlei-michalke.de,<br />

www.kanzlei-michalke.de<br />

18 VERMISCHTES<br />

JUCAPIX – Eure Familienporträts –<br />

lebendig, spontan, natürlich, sensibel,<br />

professionell. Drinnen oder draußen.<br />

Beispiele und Kontakt über meine Homepage:<br />

www.jucapix.com


36 NEUES AUS DER REGION<br />

GEMEINSAME ERINNERUNGEN<br />

SELBST GEBAUT!<br />

CREATE! by OBI bietet euch individuelle (Kinder-) Möbel und Wohn-Accessoires<br />

zum gemeinsamen Selberbauen – ganz nach euren Träumen. Von der schnieken<br />

Kindersitzgruppe über das Hausbett bis zur Matschküche: Über Lieblingsfarbe<br />

und Maße entscheidet ihr!<br />

Mit unserer individuellen Materialliste und Schritt-für-Schritt-Anleitung geht<br />

ihr spielend leicht – egal, ob Anfänger oder Profi – euer neues Lieblingsstück an.<br />

Und zwar genau nach eurem Geschmack!<br />

ANLEITUNG UND MATERIALLISTE<br />

create.obi.de/kinder<br />

INSPIRATION AUF<br />

CREATEBYOBI

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