21.08.2014 Aufrufe

Hutner Journal 2014

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E.A.Sy. Management<br />

Emotional.Aktiv.Systematisch<br />

Das Ende des<br />

Vorgesetzten<br />

Welche Kompetenzen Chefs und<br />

Führungskräfte heute brauchen<br />

Der Stylingberater als<br />

Schlüsselposition im<br />

Handel<br />

Wie funktioniert der Handel der<br />

Zukunft<br />

Konfliktmanagement<br />

Der schnelle Weg zur Konfliktlösung<br />

<strong>Hutner</strong> Training AG<br />

Ob Führung oder Verkauf:<br />

Wir sind die Experten für Persönlichkeits- und Kompetenzentwicklung.<br />

Gemeinsam zum Erfolg


EINFACH<br />

MANAGEN<br />

Warum brauchen wir ein neues Denken?<br />

Wir leben in einer spannenden Zeit, die neue Chancen bietet. Die Möglichkeiten sind grenzenlos<br />

und vielleicht kommen wir gerade deswegen oft nicht ins Tun.<br />

Markus Haslinger<br />

Trainer und Produktverantwortlicher<br />

<strong>Hutner</strong> Training AG<br />

Dabei sind die Aufgaben klar verständlich: Kunden wollen individuell wahrgenommen und<br />

emotional berührt werden. Mitarbeiter suchen nach Balance und Sinnhaftigkeit – sie wollen wissen<br />

welchen Beitrag sie leisten. Unternehmen wollen in den wandelnden Märkten Fuß fassen und ihre<br />

Ziele erreichen.<br />

Wir können uns über diese Herausforderungen beklagen oder einfach die Gelegenheit beim<br />

Schopf packen: Ihr Erfolgsfaktor der Zukunft heißt Mensch. Menschen wollen begeistern und<br />

begeistert werden, wollen selbst handeln und brauchen einen Rahmen in dem sie sich bewegen<br />

und Leistung entfalten können - genau das ist der Ansatz von E.A.Sy. Management.<br />

Wie agieren Manager der Zukunft?<br />

Konsequente Kundenorientierung steht hoch im Kurs, doch wer seine Kunden und Gäste<br />

begeistern möchte, der tut gut daran zuerst sein Team zu begeistern. In diesem Kontext ist es<br />

fraglich, ob das coole, souveräne und vorwiegend sachliche Auftreten vieler Führungskräfte hier die<br />

passende Brücke schlagen kann. Wenn die interne Kommunikation sachlich-distanziert ist, welcher<br />

Begeisterungs-Funke soll dann auf den Kunden überspringen?<br />

Damit sich die Teams an die Unternehmenszielsetzung gebunden fühlen, reicht es nicht<br />

systematisch an der Optimierung der Prozessabläufe zu feilen. Klar sind Begriffe wie Verlässlichkeit<br />

oder Effektivität wichtig, doch welche Rolle spielen Emotionen, Sinnvermittlung sowie Begeisterung<br />

schon heute in den Besprechungen? Gute Führungskräfte reißen ihre Teams mit, setzen neue<br />

Projekte Schritt-für-Schritt um und fördern damit die Aktivität und Flexibilität der Organisation. Einen<br />

Gesprächsleitfaden brauchen sie dafür nicht – ihre natürliche Neugier und das echte Interesse an<br />

Verbesserungsvorschlägen aus dem Team reichen völlig.<br />

Für die richtige Mischung aus emotionaler, aktiver und systematischer Führung gibt es zum Glück<br />

kein Standardrezept, sondern ist vielmehr ein immerwährender, spannender Balance-Akt. Gute<br />

Führung ist eben unsichtbar, sichtbar wird Führung erst, wenn die Balance nicht (mehr) stimmt.<br />

Der klassische „Vorgesetzte“ setzte früher schwerpunktmäßig Ziele vor und kontrollierte diese.<br />

„Ermöglicher“ schaffen heute Voraussetzungen, damit sich die Fähigkeiten und Leistungen der<br />

Teammitglieder entfalten können. Sie verstehen ihre Führungsaufgabe anders und gestalten einen<br />

Rahmen für zielgerichtete Aktivität.<br />

Auf dem Weg zum Ziel ist es beispielweise wichtig, den Mitarbeitern immer wieder die Sinnhaftigkeit<br />

und deren Beitrag durch aktiv gelebte Feedbackkultur bewusst zu machen, so dass sie mit<br />

Leidenschaft die gesteckten Ziele umsetzen.<br />

Lassen Sie sich vom Film inspirieren und prüfen Sie,<br />

wie E.A.Sy. Ihr Management ist ...<br />

<br />

hutner.de\easy<br />

Wenn sich alle Teammitglieder darüber hinaus ihrer Rolle bewusst sind und die Erwartungen an<br />

diese Rolle kennen, können Prozesse und Kommunikationswege schlank und effizient gehalten<br />

werden. Eine ideale Struktur unterstützt die individuelle Leistungsfähigkeit und schränkt sie nicht<br />

von vornherein ein. Damit verändern sich die Prioritäten – Kontrolle wird reduziert, Einbeziehung<br />

intensiviert.<br />

HUTNER TRAINING AG · www.hutner.de


FÜHRUNG UND VERKAUF<br />

Wichtigkeit GESTERN HEUTE & MORGEN<br />

1<br />

SYSTEMATISCH<br />

z.B. Ergebnisorientierung, Fokus Kennzahlen,<br />

Maßnahmen, Kontroll-Kultur,<br />

Beurteilen Budgetmarathon, Silo-Denke,<br />

Schwachstellen aufzeigen,...<br />

EMOTIONAL<br />

z.B. Menschorientierung, Sinn vermitteln,<br />

wertschätzende Kommunikation,<br />

Konflikte lösen, WIR-Gefühl stärken,<br />

Vertrauen schaffen, Werte-Kultur,...<br />

2<br />

AKTIV<br />

z.B. Ziele & Umsetzungsschritte vorgeben,<br />

Selber (vor-)machen, Durchsetzungsstärke<br />

& Beharrlichkeit, Ausführungsbereitschaft,<br />

Anweisungen,...<br />

AKTIV<br />

z.B. Impulse setzen, bereichsübergreifende<br />

Kommunikation anregen,<br />

Umsetzung begleiten, vorhandene<br />

Ressourcen wertschöpfend kombinieren,<br />

bewegen(d),...<br />

Liebe Freunde,<br />

liebe Kunden, liebe Leser!<br />

3<br />

EMOTIONAL<br />

z.B. Emotionen kontrollieren, (extrinsisch)<br />

motivieren, Respekt, klassische<br />

Anreiz-Systeme,...<br />

SYSTEMATISCH<br />

z.B. Spielregeln vorleben, Erfolge<br />

messen, das WIE messen, Meilensteine<br />

setzen, Risiken begrenzen, schlanke<br />

Prozesse, Rollenklarheit,...<br />

die Dynamik und die Komplexität in unserem Arbeitsalltag<br />

nimmt immer mehr zu. Oft ist die Tinte der frisch gedruckten<br />

Planung noch nicht trocken, schon ändern sich die Anforderungen,<br />

wodurch ein schnelles Reagieren erforderlich ist. Die Kunst<br />

die richtige Balance zwischen Planungsverhalten und flexiblen<br />

Agieren, entsprechend den Marktanforderung, zu finden wird<br />

zur wichtigen Herausforderung.<br />

Wie gestaltet das Unternehmen die Zielerreichung?<br />

Der Ansatz im E.A.Sy.-Management ist denkbar einfach und von 3 grundlegenden Fragestellungen<br />

begleitet:<br />

• Über welche Fähigkeiten & Erfolgsfaktoren verfügen wir bereits und wie können wir<br />

diese vorhandenen Ressourcen integrieren?<br />

• Wer sind unsere Schlüsselpositionen in Hinblick auf die Zielerreichung?<br />

• Woran erkennen wir und wie feiern wir erste (Teil-)Erfolge?<br />

In jedem Unternehmen sind bereits viele wertvolle Ressourcen vorhanden und es geht häufig<br />

nur darum, sie bewusst zu entfalten. Oft sind es Dinge, die gut funktionieren und sich in der<br />

Vergangenheit bereits bewährt haben, wie z.B. Prozesse oder gelebte Spielregeln und Werte.<br />

Es muss also nicht alles neu erfunden werden - vorhandene Ressourcen werden zielorientiert<br />

genutzt und wertschöpfend ergänzt, so dass dies zur Steigerung der Leistungsentwicklung<br />

führt.<br />

Dieses Gleichgewicht zu finden fällt oftmals schwer. Oft machen<br />

wir es uns im Alltag unnötig schwer: Unsere Pläne sind zu starr,<br />

wir wollen vieles selbst erledigen, wir glauben viele Projekte<br />

gleichzeitig stemmen zu müssen und die ganze Verantwortung<br />

auf unseren Schultern zu tragen.<br />

So besteht die Gefahr, dass wir unsere Leichtigkeit, die wir brauchen<br />

um flexibel mit den Herausforderungen umzugehen, im<br />

Stapel der vielen Pläne, Aufgaben und Projekte begraben.<br />

Doch gerade die notwendige Flexibilität erfordert Leichtigkeit im<br />

Tun. Unsere Artikel im <strong>Hutner</strong> <strong>Journal</strong> sollen Sie nach dem Motto<br />

„Es darf auch leicht sein“ einladen, Führung und Management<br />

aus einer neuen Perspektive zu betrachten und neue Wege zu<br />

gehen.<br />

Viel Freude beim Lesen!<br />

Entsprechend der Unternehmensziele tragen Schlüsselpositionen maßgeblich zum Unternehmenserfolg<br />

bei und sind nur schwer kurzfristig zu ersetzen. Sie zu identifizieren, entwickeln<br />

und an das Unternehmen zu binden sind wichtige Aufgaben in Zeiten enger werdender Arbeitsmärkte.<br />

Wurde in der Vergangenheit noch eher gemessen „WAS“ vom Mitarbeiter getan wurde, so<br />

geht es zukünftig viel stärker darum „WIE“ die Handlung beim Empfänger ankam. Meilensteine<br />

und Zwischenziele bieten hier eine gute Möglichkeit kurz innezuhalten, den bisherigen Weg zu<br />

reflektieren und gegebenenfalls Kurskorrekturen vorzunehmen. Erfolge messbar machen<br />

und Zwischenerfolge feiern ist das A & O, um für die verbleibenden Etappen zum Ziel motiviert<br />

zu bleiben.<br />

Michael <strong>Hutner</strong><br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Margit <strong>Hutner</strong><br />

Vorstand<br />

Christian Göggerle<br />

Vorstand<br />

Idealerweise zieht sich der Ansatz von E.A.Sy. Management wie ein roter Faden durch das<br />

gesamte Unternehmen. Es ist ein Stück weit eine neue Philosophie für Führung und Verkauf,<br />

die jedem einzelnen seinen Beitrag und seine Einzigartigkeit verdeutlicht und das Verhalten<br />

im zwischenmenschlichen Miteinander darauf abstimmt. Und das wirkt sich auf das Agieren<br />

aller Beteiligten aus - emotional – aktiv – systematisch. So macht E.A.Sy-Management aus<br />

Fragezeichen Ausrufezeichen.<br />

Text: Markus Haslinger


DAS ENDE DES<br />

Christian Göggerle<br />

Vorstand <strong>Hutner</strong> Training AG und<br />

Experte für Kompetenzentwicklung<br />

Wer kennt das nicht? Produkte oder Dienstleistungen, die sich heute sehr gut verkaufen, liegen<br />

morgen oft schon wie Blei in den Regalen. Profitable Geschäftsideen werden immer schneller<br />

kopiert. Trends kommen und gehen. Aber je dynamischer und komplexer Markt, Wirtschaft und<br />

Politik werden, desto unsicherer werden alle Vorhersagen. Wir leben immer mehr in einer Welt<br />

der Veränderungen.<br />

Um diese Veränderungen zu meistern wird Kompetenzmanagement und -entwicklung im<br />

Unternehmen zum Erfolgsfaktor Nummer 1.<br />

Chefs und Führungskräfte müssen immer mehr Entscheidungen unter Unsicherheit treffen.<br />

Dabei ist es wichtig, dass sowohl die Führung, als auch die Teams selbst organisiert handeln.<br />

Dazu benötigt die Führung besondere Kompetenzen. Kompetenzen sind Fähigkeiten zum<br />

selbstorganisierten und kreativen Handeln unter sich ständig verändernden Rahmenbedingungen.<br />

Mit diesen Kompetenzen können Führungskräfte sich in jeder Situation neu orientieren,<br />

entscheiden, agieren und gewinnen.<br />

Nur gut ausgebildete Führungskräfte, die ihre eigenen Kompetenzen und die ihrer Teammitglieder<br />

richtig einschätzen und entwickeln können, werden in dynamischen und komplexeren<br />

Wettbewerbssituationen die Nase vorn haben.<br />

Ich vertraue mir<br />

ZUKUNFT<br />

Ich vertraue<br />

Anderen<br />

Sinnhaftigkeit<br />

Die Führungskraft, die für sich selbst den Anspruch definiert, der „Alleskönner“ oder die<br />

eierlegende Wollmilchsau in den Kompetenzen zu sein, hat ausgedient. Der ständige Wandel<br />

erfordert Führungskräfte, die sich ihrer Stärken in den Führungskompetenzen bewusst sind und<br />

auf der anderen Seite eine stolze Demut zu ihren Führungsschwächen zeigen. Nur so entsteht<br />

der Raum für sich ergänzendes Kompetenz-Management. Somit hat auch der „alte“ Chef der<br />

per Organigramm seinen Mitarbeiter „vorgesetzt“ ist, und entscheidet welche Informationen er<br />

bekommen bzw. nicht bekommen soll, ausgedient. Die Kunst besteht darin seine Mannschaft<br />

zu integrieren und auf die Sinnhaftigkeit der Ziele und Aufgaben einzuschwören. Durch das<br />

ergänzende Kompetenz-Management schafft sich der Unternehmer die Möglichkeit mehr am<br />

Unternehmen zu arbeiten als im Unternehmen.<br />

1„Ich (er)kenne<br />

meine Stärken<br />

und Schwächen“<br />

„Ich nutze es<br />

Chef zu sein“<br />

2 3<br />

„Kompetenzen<br />

von Anderen sind<br />

wertvoll“<br />

„Ich kann<br />

loslassen“<br />

„Ich sehe einen<br />

Sinn in meinem<br />

Tun“<br />

„Wir wissen<br />

wohin die Reise<br />

geht“<br />

Die drei Säulen „Vertraue mir“; „Vertraue anderen“ und „Sinnhaftigkeit“ bilden somit ein stabiles<br />

Fundament für die Zukunft, um auch dynamischere und unsicherere Zeiten zu meistern.<br />

Wie funktioniert Kompetenzmanagement- und entwicklung in der Praxis?<br />

• Unsere Kompetenzexperten bei <strong>Hutner</strong> Training bauen mit Ihnen dieses Fundament. Sie<br />

helfen Ihnen bei der Herleitung der entscheidenden Sollkompetenzen, die notwendig sind,<br />

um Ihre Unternehmensziele zu erreichen.<br />

• Sie zeigen auf welche Kompetenzen jeder einzelne in der Führungscrew in der<br />

Ausgangssituation hat.<br />

• Und sie begleiten die Führungscrew auf dem Weg zur Entwicklung ihrer Sollkompetenzen.<br />

Text: Christian Göggerle<br />

HUTNER TRAINING AG · www.hutner.de


Die Führungscrew der Firma<br />

Schöffel Sportbekleidung GmbH,<br />

Schwabmünchen<br />

Führungskräfte heute brauchen<br />

Unsere Erfahrungen in der Praxis haben gezeigt, dass<br />

das bodenständige und pragmatische Planungs- und<br />

Managementsystem von HelfRecht eine wertvolle Ergänzung<br />

zum Thema Kompetenzentwicklung darstellt.<br />

HelfRecht<br />

40Jahre<br />

1974-<strong>2014</strong><br />

Die Zukunft gestalten!<br />

Deswegen direkt aus der Feder von Werner Bayer, Vorstand der HelfRecht<br />

Unternehmerische Planungsmethoden AG, drei wertvolle Praxistipps.<br />

Tipp 1 Analysieren Sie Ihre Persönlichkeit:<br />

Kennen Sie Ihre Stärken und Begabungen - aber auch Ihre Schwächen und „wunden<br />

Punkte“? Können Sie sich selbst motivieren? Schreiben Sie auf, was Sie besonders gut<br />

und gern machen, in welchen Situationen Sie sich besonders sicher und gut fühlen.<br />

Beschreiben Sie ebenso, was Sie nur ungern und auch nicht so erfolgreich tun, wann Sie<br />

sich unwohl fühlen.<br />

Werner Bayer<br />

Vorstand der HelfRecht Unternehmerische<br />

Planungsmethoden AG<br />

www.helfrecht.de<br />

Tipp 2<br />

Analysieren Sie Ihre Führungssituation:<br />

Sind Sie mit Ihrer Führungsrolle im Bereich Ihrer Begabungsstärken aktiv? Können Sie<br />

diese wirksam zur Geltung bringen? Wie äußert sich das? Können Sie sich auf die Aufgaben<br />

konzentrieren, die Ihren Begabungen entsprechen? In welchen Führungssituationen fühlen<br />

Sie sich unsicher und unwohl, wo haben Sie eventuell Probleme? Was fehlt Ihnen, um noch<br />

souveräner führen zu können? Was könnten/sollten Sie anders organisieren? Wie könnten<br />

Sie sich für Ihre Führungsaufgabe so (weiter) qualifizieren, dass Sie diese künftig mit<br />

noch mehr Freude und noch besseren Ergebnissen erledigen können? Welche Aufgaben<br />

können/sollten Sie eventuell an wen delegieren?<br />

Tipp 3<br />

Analysieren Sie Ihr Führungsverhalten:<br />

Haben Sie klare Ziele, können Sie Ihr Team für diese Ziele begeistern? Sind Ihre<br />

Entscheidungen und Handlungen berechenbar oder eher von Ihren Launen abhängig?<br />

Sind Sie Ihren Mitarbeitern gegenüber sachlich und gerecht oder lassen Sie sich bei Ihren<br />

Reaktionen schon mal von Emotionen leiten? Bleiben Sie auch in schwierigen Situationen<br />

Herr der Lage? Können Sie bei Meinungsverschiedenheiten vermitteln? Dürfen Ihre<br />

Mitarbeiter Entscheidungen in ihrem Bereich weitgehend selber treffen?<br />

Weitere Tipps von Werner Bayer finden Sie unter www.hutner.de/download-center/presseberichte/<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Hutner</strong> Training AG · Steinbacher Straße 10<br />

87758 Kronburg · Tel.: 0 83 94 - 92 60 80 ·<br />

Fax: 0 83 94 - 92 60 844 · eMail: info@hutner.de<br />

www.hutner.de<br />

V.i.S.d.P.: Michael <strong>Hutner</strong><br />

Redaktion:<br />

Michael <strong>Hutner</strong>, Margit <strong>Hutner</strong>, Claudia Engel-<strong>Hutner</strong>,<br />

Markus Halsinger, Kerstin Rudolph, Martin Wischmann<br />

Grafik & Layout:<br />

Cornelia Schwegler<br />

Auflage: 2.000 Stück<br />

Das <strong>Journal</strong> ist auf www.hutner.de auch online abrufbar!


DIE SPEZIALAUSBIL DU<br />

Wie funktioniert der Handel der Zukunft?<br />

Neue Schlüsselpositionen im Kundenkontakt<br />

Handel geht heute anders? Immer mehr Händler suchen Wege, um sich aus der Klammer<br />

zwischen Online-Handel, vertikalen Retail und Outlets zu befreien. Loyale Kunden und<br />

intensive Kundenbeziehungen sind ein Schlüssel, um sich am Markt zu profilieren. Denn<br />

während die Vorzüge des Internets immer stärker dazu genutzt werden, um den Bedarf<br />

zu decken, findet am POS eine Renaissance statt. Der Handel wird endlich wieder zum<br />

Marktplatz, an dem stärker inspiriert, kommuniziert und ausprobiert wird.<br />

Ein Beispiel dafür zeigt das Unternehmen Fischer in Taucha. Das Unternehmen mit<br />

250 Mitarbeitern wurde 2013 zweifach als „mitteldeutscher Unternehmer des Jahres“<br />

ausgezeichnet. „Wir ziehen Menschen mit Begeisterung an“ – dieser doppeldeutige<br />

Kernsatz ist im Rahmen der Zusammenarbeit mit <strong>Hutner</strong> geboren und kennzeichnet die<br />

Einstellung mit der Ulrich Fischer seine 16 Geschäfte führt. Denkt man diese Ausrichtung<br />

konsequent weiter, stellt sich schnell die Frage nach neuen Schlüsselpositionen der<br />

Zukunft – vor allem im Kundenkontakt auf der Fläche. Sind es noch die Produkt- und<br />

Markenspezialisten, die Modeberater mit Flächenverantwortung? Oder brauchen wir<br />

vielmehr den Beziehungsmanager mit dem ganzheitlichen Blick auf den Menschen?<br />

Die Spezialausbildung zum Stylingberater gibt dem stationären Handel die Chance, seine<br />

Einzigartigkeit zu betonen und die Vorzüge des persönlichen Berührungspunktes mit<br />

den Kunden voll auszuspielen. Äußerst modern – im Sinne von Shopping Queen, Hotter<br />

than my daughter & Co. wird den Kunden eine außerordentliche Serviceleistung geboten.<br />

Nämliche eine Stylingberatung, die vollkommen individuell und flächenübergreifend ist<br />

und alle Komponenten der eigenen Wirkung integriert – Outfit, Schuhe, Make Up, Frisur<br />

und Brille – zu allem gibt es typgerechte Tipps und Hinweise, die als absoluter Mehrwert<br />

wahrgenommen werden.<br />

Das Modehaus Fischer hat sich für die Ausbildung dieser Spezialisten entschieden und<br />

feiert damit große Erfolge.<br />

Fotoquelle: TOP Magazin Leipzig, Isabell Thomas<br />

DER STYLINGBERATER ALS MEINUNGSBILDNER – DAS<br />

MOMENTUM „LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK“<br />

Wann geschieht dieses Momentum der „Liebe auf den ersten Blick“ zwischen Kunde und<br />

Berater? In den ersten Minuten… oder nie. Die Menschen kommen auf die Fläche und suchen<br />

Inspiration, Meinungsbildner, Mehrwert. Auf dieser Suche möchten sie jemanden entdecken, in<br />

den sie sich „verlieben“, in deren Style und Ausstrahlung. Der Berührungspunkt Mensch schafft<br />

hier Kundenbindung und damit aktives Frequenzmanagement.<br />

Das gelingt nur denen, die mit Freude und einer hohen Identifikation Kunden ansprechen und<br />

beraten. Genau das beginnt mit dem eigenen Styling der Modeberater. Es ist wichtig, sich<br />

darüber im Klaren zu sein, dass der Mitarbeiter als Botschafter auf der Fläche wesentlich zum<br />

Erfolg beiträgt. Das gelingt dem Berater am besten, wenn er sich mit seinem eigenen Styling<br />

auseinandersetzt und darüber bewusst ist, dass er mit seinem eigenen Auftritt Glaubwürdigkeit<br />

vermittelt und so seinen Kunden zum Fan macht.<br />

IN EINEM JAHR STEP BY STEP IN DIE NEUE ROLLE…<br />

Im ersten Schritt der 4-stufigen Ausbildung zum Stylingberater erfahren daher die Berater zunächst<br />

einmal viele neue Perspektiven und Ideen für ihr eigenes Styling, um noch stärker Meinungsbildner<br />

für Kunden zu sein. Das eigene Selbstbewusstsein und Standing wird intensiv gestärkt. Durch viel<br />

Praxisarbeit und Ausprobieren erkennen die Teilnehmer wie Veränderungen positiv wirken.<br />

Im nächsten Schritt geht es darum, die unterschiedlichen Kundentypen zu erkennen und<br />

welche Vorgehensweisen nötig sind, um den Kundentyp in den Mittelpunkt seines individuellen<br />

Einkaufserlebnisses zu stellen. Hierzu wird im Outfitgedanken täglich praktisch auf der Fläche<br />

gearbeitet. Es geht mitunter darum, unterschiedliche Lebensumstände der Kunden ins Outfit mit<br />

einzubeziehen.<br />

In Schritt 3 steht neben weiterer Praxisarbeit auf der Fläche, das Thema Kommunikation im Fokus.<br />

Mit positiver Sprache und der richtigen Haltung Zweifel und Unsicherheiten auszuräumen, dabei<br />

immer beim Gegenüber zu bleiben ist ein Schwerpunkt des dritten Moduls. Das aktive Empfehlen<br />

des Unternehmens, aber auch der eigenen Leistung, ist weiterer Inhalt und wird intensiv trainiert.<br />

Die Erstellung einer Sed-Card als Kundenbindungsinstrument, sowie der Umgang damit, rundet<br />

dieses Modul ab.<br />

Stojan Kurtew, Stylingberater<br />

Modehaus Fischer, Taucha<br />

Der letzte Schritt der Ausbildung dient einer „Generalprobe“. Die Berater bereiten<br />

sich auf eine Live-Stylingberatung vor und erwarten eingeladene Stammkunden, um<br />

dann das erste Mal eine professionelle Stylingberatung live durchzuführen. Zwischen<br />

jeder Stufe der Spezialausbildung erhalten die Teilnehmer Nachhaltigkeitslektionen,<br />

die den Input in der Praxis vertiefen und die Themen präsent halten.<br />

HUTNER TRAINING AG · www.hutner.de


STYLINGBERATER<br />

Michaela Kaiser Stylingberaterin<br />

F. Klingenthal GmbH, Paderborn<br />

EINZIGARTIG, EINZIGARTIGER, AM EINZIGARTIGSTEN!<br />

Tue Gutes und sprich darüber! Mit dem Einbeziehen aller Schnittstellen wird die Serviceleistung<br />

„Stylingberatung“ erst richtig revolutionär. Im Marketing gilt es, die individuelle Sed-Card<br />

für die Kunden zu gestalten. Diese Sed-Card gibt dem Kunden das Gefühl nicht immer<br />

wieder von vorne anzufangen, bei jedem weiteren Besuch wird diese Ressource genutzt und<br />

ins Beratungsgespräch eingebunden. Die richtigen Ideen sind viel schneller gefunden, ein<br />

langes Erfragen des Kundentyps ist nicht mehr nötig. Es entstehen nachhaltige Beziehungen.<br />

Antje Jacoby<br />

Trainerin bei <strong>Hutner</strong> Training AG und<br />

Expertin im Bereich Stylingberatung<br />

Gutscheine, Events, Facebook-Posts… mit der Stylingberatung lassen sich im Marketing<br />

viele Brücken zu anspruchsvollen Kunden bauen und deren Loyalität gewinnen.<br />

Auch die Umsetzung im Ladenbau räumt viele Chancen und Ideen ein – von der großzügigen<br />

Umkleide mit besonderem Interieur und Licht bis hin zur halboffenen Style-Box mitten im Herzen<br />

des POS ist alles möglich. Wichtig ist es, Raum für diese intensive Beratung zu schaffen ohne zu<br />

sehr abzugrenzen. Stylingberatung ist kein Personal oder Premium Shopping für die gehobene<br />

Gesellschaft, sondern vielmehr die neue Art verstanden und gestylt zu werden. Für dich, für mich,<br />

für jeden. Dieses Erlebnis kann und wird uns online nicht passieren.<br />

Interview mit Antje Jacoby, Trainerin bei <strong>Hutner</strong> Training und<br />

Expertin im Bereich Stylingberatung<br />

Frau Jacoby, viele Händler denken momentan über ganz neue Wege nach, um die<br />

Kunden zu emotionalisieren. Was ist das Neue an der Rolle Stylingberater?<br />

INFORMATIONEN AUF EINEN BLICK:<br />

Zielgruppe: Verkaufsmitarbeiter & Führungskräfte<br />

Dauer:<br />

4 x 2 Tage + telefonische Beratung<br />

Kosten: 2.990 € zzgl. MwSt. und Spesen *<br />

Termine: Stufe 1: 16. / 17. Okober <strong>2014</strong><br />

Stufe 2: 24. / 25. Februar 2015<br />

Stufe 3: 07. / 08. Juli 2015<br />

Stufe 4: 20. / 21. Oktober 2015<br />

Die Ausbildung ist auf Anfrage auch als Inhouse-Seminar buchbar!<br />

Inspiration ...<br />

Antje Jacoby: Bei der Stylingberatung geht es um eine neue und moderne Form den<br />

Kunden zu begeistern. Im Mittelpunkt steht der Outfitgedanke und es gilt aktuelle Modetrends<br />

als ganzheitliche Modethemen zu transportieren. Um das professionell anzubringen, setzt<br />

es voraus, den Kunden als Menschen in seiner Ganzheitlichkeit zu erkennen und seine<br />

Lebensumstände in den Outfitgedanken mit einzubeziehen.<br />

Was sind aus Ihrer Erfahrung die wichtigsten Erkenntnisse für die Teilnehmer?<br />

Antje Jacoby: Dass der Schlüssel für eine erfolgreiche Stylingberatung neben ausgeprägter<br />

Leidenschaft und Trendgespür auch in der Kommunikation liegt. Ich erhalte immer wieder<br />

das Feedback, dass den Teilnehmer klar wird: wenn wir dem Kunden aktiv zuhören, unsere<br />

Gedanken hinten anstellen und uns ganz auf den Kunden und seine Bedürfnisse einlassen,<br />

dann ist das die wahre Freude für beide. Der Berater gewinnt das Vertrauen des Kunden und<br />

es wird zum Kinderspiel ihn für komplette Outfits zu begeistern und ihn zum Fan zu machen.<br />

Claudia Engel-<strong>Hutner</strong><br />

Unternehmensberaterin bei<br />

<strong>Hutner</strong> Training AG<br />

Kontaktieren Sie unsere Expertin,<br />

sie berät Sie gerne.<br />

Sie erreichen uns unter Tel. +49 (0)8394 92608-0<br />

oder per Mail an info@hutner.de<br />

(* Tagungspauschale, Reisekosten und Übernachtung)<br />

Welches Feedback erhalten Sie von Ihren Teilnehmern?<br />

Antje Jacoby: Die Teilnehmer schwärmen davon, dass wir so viel Praxisarbeit auf der Fläche<br />

machen und davon sich am „Echtkunden“ auszuprobieren. Dadurch fühlen sie sich sicher und<br />

gut. Viele verändern positiv ihre Einstellung zum Kunden und zu ihrer eigenen Arbeit. Sie berichten<br />

davon, dass sie nach der Ausbildung mehr Freude am Tun haben, selbstsicherer und kompetenter<br />

auftreten und auch außerhalb der Stylingberatung, erfolgreicher sind. Ich selbst erlebe bei<br />

vielen Teilnehmern große Entwicklungssprünge und das ist das kostbarste Feedback für mich.<br />

Text: Claudia Engel-<strong>Hutner</strong>


Oft erscheinen Berichte über Schlüsselpositionen<br />

in der Branche und namhafte Unternehmen. In<br />

unserer Serie <strong>2014</strong> holen wir die „heimlichen<br />

Stars“ des Handels, die TOP-Verkäufer auf den<br />

Flächen, auf die Bühne. Die zum „TOP-Verkäufer<br />

<strong>2014</strong>“ ausgezeichneten Berater verraten ihren<br />

ganz persönlichen Erfolgstipp im Verkauf ...<br />

„Ein Lächeln ist die kürzeste Entfernung<br />

zwischen zwei Menschen.“<br />

Mein persönlicher Tipp:<br />

„Setzen Sie doch mal in der Begrüßung<br />

und in den nachfolgenden Kontaktphasen<br />

bewusster Ihr Lächeln ein. Achten Sie<br />

dabei auf die „Re-Aktion“ Ihrer Kunden<br />

und ziehen Sie am Abend Bilanz, was sich<br />

dadurch für Sie persönlich und für Ihre<br />

Beratungsgespräche verändert hat.“<br />

Claudia Knopf<br />

Verkaufsberaterin<br />

bei Shoetown Werdich in Stuttgart,<br />

„Menschen kaufen Emotionen.“<br />

Mein persönlicher Tipp:<br />

„Machen Sie die Beratung zu einem<br />

persönlichen Event und gestalten Sie<br />

ein einprägsames und unvergessliches<br />

Einkaufserlebnis für Ihre Kunden.“<br />

Maja Schlüter-Baur<br />

Trainerin bei <strong>Hutner</strong> Training AG und<br />

Expertin im Bereich Verkauf<br />

Michaela Kaiser<br />

Verkaufsberaterin<br />

bei der F. Klingenthal GmbH,<br />

„Ich bin Markenbotschafter für das<br />

Unternehmen Ramelow.“<br />

Mein persönlicher Tipp:<br />

„Ich begeistere auch in meiner Freizeit<br />

Menschen für unser Unternehmen und<br />

Pflege meine Kundenbeziehungen an den<br />

unterschiedlichsten Orten.“<br />

Kundenfrequenzen sinken und sind immer weniger planbar. Die Wetterverhältnisse werden<br />

immer unvorhersehbarer. Klassische Marketingaktivitäten erzielen weniger Response und die<br />

Vielfalt der Möglichkeiten, online vom Sofa aus einzukaufen, steigt. Die Rahmenbedingungen<br />

für ein sicheres Umsatzwachstum am POS verändern sich dramatisch und es stehen stürmische<br />

Zeiten bevor. So bieten dieser Wandel und die fehlende Stabilität im „Außen“ viele<br />

Chancen, im Unternehmen Altes zu überdenken und neue Wege einzuschlagen.<br />

Kunden möchten begeistert und berührt werden. Es gilt, alle Kundenberührungspunkte auf den<br />

Prüfstand zu stellen, zu optimieren und vorhandene Ressourcen optimal einzusetzen. Doch<br />

welcher Kundenberührungspunkt hat aus Kundensicht oberste Priorität? Ist es das Ambiente?<br />

Das Sortiment? Das Schaufenster? Ein aktives Facebook- Engagement? Weit gefehlt. Über<br />

10.000 Kundenstimmen der aktuellsten Kundenbefragungen, die Händler mit <strong>Hutner</strong> Training<br />

kürzlich durchgeführt haben, geben eine klare Antwort: Es ist der Berater auf der Fläche!<br />

Christian Vogler<br />

Verkaufsberater bei der<br />

Gustav Ramelow KG<br />

„Echtes Interesse an Kunden<br />

verbindet.“<br />

Mein persönlicher Tipp:<br />

„Es gilt die Kunden täglich aufs Neue zu<br />

begeistern. Dies gelingt mir, indem ich das<br />

Interesse und die Leidenschaft für unsere<br />

Produkte und die Freude an der Beratung<br />

für den Kunden spürbar mache.“<br />

INFORMATIONEN AUF EINEN BLICK:<br />

Buchen Sie „4 Gewinnt“ und setzen Sie die richtigen Segel in stürmischen Zeiten.<br />

So bringen Sie Ihr Unternehmen auf Erfolgskurs. Unsere Verkaufstrainer sind darauf<br />

spezialisiert, mit Ihrem Verkaufsteam diese aktuellen Chancen aufzugreifen.<br />

So begeistern Sie Ihre Kunden. Unsere Verkaufsexperten begleiten Sie auf dem<br />

Weg zu einer nachhaltigeren Umsatzentwicklung.<br />

Kombinieren Sie max. zwei Wunschthemen pro Trainingstag<br />

Wählen Sie Ihren Wunschmonat<br />

Investition „4 Gewinnt“-Training: 3.180 € zzgl. Reisekosten<br />

Christian Roß<br />

Verkaufsberater<br />

bei Elektro Enzinger GmbH<br />

Marina Hengster<br />

Beraterin<br />

bei <strong>Hutner</strong> Training AG<br />

Kontaktieren Sie unsere Expertin,<br />

sie berät Sie gerne.<br />

Sie erreichen uns unter Tel. +49 (0)8394 92608-0<br />

oder per Mail an info@hutner.de<br />

HUTNER TRAINING AG · www.hutner.de


Die 4 TOP-Beratungsthemen für Mehrumsatz am POS!<br />

Empfehlungsmarketing:<br />

Kundenzuwächse durch persönliche Empfehlungen zu generieren, wird in Zukunft immer wichtiger werden.<br />

Undurchsichtige Märkte, eine große Händlervielfalt und stagnierende, ja, sogar abnehmende Kundenfrequenzen<br />

machen persönliches Empfehlungsmarketing zu einem zukunftsweisenden Baustein. Außerdem belasten Empfehlungen<br />

von Kunden kein Werbebudget und sind zeitsparend, da Ihre Kunden das Marketing übernehmen.<br />

Wie laden Ihre Mitarbeiter Ihre Kunden ein, Ihr Unternehmen und Dienstleistung weiterzuempfehlen? Um ein<br />

Unternehmen weiterzuempfehlen ist natürlich absolute Zufriedenheit des Empfehlers Voraussetzung. Er muss begeistert<br />

sein und eine Übererfüllung seiner Bedürfnisse spüren. Jetzt liegt es nur am Mitarbeiter die Begeisterung des Kunden<br />

zu nutzen und ihn aktiv aufzufordern, durch seine Empfehlung neue Kunden zu einem Besuch zu animieren. Mit diesem<br />

Bewusstsein und der richtigen Vorgehensweise gelingt es den Mitarbeitern spielend Empfehlungsmarketing in ihre<br />

Verkaufsgespräche mit einfließen zu lassen.<br />

Impuls zum Wiederkommen:<br />

Das Marketing, die Atmosphäre und das Sortiment sorgen oft dafür, dass Kunden das Geschäft gerne wieder betreten, um<br />

weitere Einkaufserlebnisse zu haben; allerdings können die Berater auch sehr viel dafür tun, damit Kunden sich animiert<br />

fühlen wiederzukommen. Was tun Ihre Mitarbeiter dafür, Impulse zu setzten und Begeisterung für Neues sowie Bewährtes<br />

zu erzeugen?<br />

Es sind nicht immer die großen Aktionen und Rabatte, die Kunden wieder ins Unternehmen führen, oft genügen auch kleine<br />

individuelle Zuwendungen (z.B. Äpfel im Herbst) und vor allem verbales Auffordern, damit der Gast gerne wieder kommt.<br />

Geben Sie Ihren Mitarbeitern die Chance, in Theorie und Praxis zu erleben, wie man es schafft, durch Individualität einen<br />

letzten bleibenden Eindruck beim Gast zu hinterlassen.<br />

Höherwertiges Verkaufen:<br />

Wenn Mitarbeiter bestimmte Voraussetzungen erfüllen, sich mit dem Unternehmen identifizieren und loyal sind, gelingt es<br />

relativ leicht, dem Kunden höherwertig zu verkaufen. Welche Möglichkeiten nutzen Ihre Mitarbeiter?<br />

Ziel ist es, Kundenzufriedenheit und Begeisterung zu erreichen, die nicht nur durch äußere Umstände wie Atmosphäre und<br />

Sortiment zu erreichen sind. In allen Stufen des Verkaufsgesprächs kann dem Kunden Wertschätzung und Mehrwert<br />

vermittelt werden, wenn man nur die richtigen Formulierungen und Verhaltensweisen kennt. Die richtigen Sätze zur richtigen<br />

Zeit, auch „Magic Words“ genannt, beeinflussen die Emotionen des Kunden und damit auch seine Kaufentscheidung. Das<br />

Gefühl willkommen zu sein und mehr „wert“ zu sein als woanders, macht das Einkaufen zu einem besonderen Erlebnis. In<br />

diesem Training lernen die Mitarbeiter durch Verhalten und positive Formulierungen Ihr Unternehmen ein Stück nach vorne zu<br />

bringen und sich von anderen abzuheben. Natürlich profitiert auch das Unternehmen vom „höherwertigem Verkaufen“ durch<br />

Kundenbindung, Umsatzsteigerung und kompetente Mitarbeiter.<br />

Frequenzorientiertes Verkaufen:<br />

Es zeigt sich in Studien immer wieder, dass Kunden verständnislos reagieren, wenn sie nicht wahrgenommen werden.<br />

Ignoranz seitens der Berater ist ein Verhalten, das Kunden am wenigsten verzeihen.<br />

Vor allem in stark frequentierten Phasen fällt es Mitarbeitern schwer, ihre Aufmerksamkeit auf mehrere Kunden zu verteilen.<br />

Welche Erfahrungen machen Sie mit serviceorientiertem Verkaufen in stark frequentierten Phasen? Ist es eher ein<br />

„Durchwursteln“ oder gibt es Strukturen, wie man in hektischen Zeiten den Kunden gerecht wird?<br />

Es geht dabei nicht nur um Wahrnehmung, Grüßen und Service anbieten. Es ist eine Herausforderung, die unterschiedlichen<br />

Bedürfnisse der Gäste zu erkennen und richtig darauf zu reagieren.<br />

Mit einem kühlen Kopf, erprobten und kundenorientierten Verhaltensweisen und den richtigen Formulierungen kann es auch<br />

Ihrem Personal gelingen in frequenzstarken Zeiten die Kunden glücklich zu machen.<br />

Text: Maja Schlüter-Baur


DER SCHNELLE WEG ZUR<br />

KONFLIKTLÖSUNG<br />

Weiterbildung zum Thema<br />

„Konfliktmanagement für Führungskräfte“<br />

Die Mediation<br />

Thomas Zimmermann<br />

zertifizierter Wirtschaftsmediator und Trainer bei<br />

der <strong>Hutner</strong> Training AG<br />

Bei Schuh Werdich wird die Weiterqualifizierung der Mitarbeiter und Führungskräfte sehr ernst<br />

genommen. Aus diesem Grunde wurde schon vor Jahren, in Zusammenarbeit mit der <strong>Hutner</strong><br />

Training AG, die Werdich Akademie für Mitarbeiter und Führungskräfte aufgebaut.<br />

In diesem Jahr wurde zum ersten Mal das Thema „Konfliktmanagement für Führungskräfte“<br />

in der Akademie angeboten.<br />

Thomas Zimmermann, Projektleiter bei der <strong>Hutner</strong> Training AG, war im Gespräch mit<br />

Sabine Prokopowitsch, Leiterin Personalentwicklung Schuh Werdich:<br />

Thomas Zimmermann: Aus welchem Grunde haben Sie sich entschieden das<br />

Thema Konfliktmanagement für Führungskräfte in den Akademie Plan mit<br />

aufzunehmen?<br />

Sabine Prokopowitsch: Die Führungskräfte bekommen mit diesem Training das<br />

Handwerkszeug, um professionell und sachlich mit Konflikten umzugehen.<br />

Thomas Zimmermann: Warum ist es aus Ihrer Sicht für Führungskräfte so wichtig,<br />

eine größtmögliche Sicherheit im Umgang und dem Erkennen von Konflikten, z.B.<br />

im eigenen Mitarbeiter Team, zu haben?<br />

Sabine Prokopowitsch: Wenn eine Führungskraft Konflikte frühzeitig erkennt und sicher<br />

im Umgang damit ist, profitieren alle: die Führungskraft gewinnt an Selbstsicherheit, die<br />

Mitarbeiter sind ernst genommen. Daraus resultiert ein motiviertes Team, die Grundlage des<br />

Erfolges.<br />

Thomas Zimmermann: Wie wurde dieses Trainingsangebot von Ihren Filialleitern<br />

angenommen?<br />

Sabine Prokopowitsch: Ganz unterschiedlich: von begeistert und dankbar bis „das<br />

brauche ich nicht…“. Unser Ziel ist es, alle Filialleiter für dieses Thema zu begeistern, jeder<br />

kann hier etwas mitnehmen.<br />

Thomas Zimmermann: Sie haben das Training selber mitgemacht, was war für<br />

Sie im Nachhinein besonders wertvoll und welche Reaktionen kamen von den<br />

anderen Führungskräften?<br />

Sabine Prokopowitsch: Besonders wertvoll war für mich der Gesprächsleitfaden „Sag es“,<br />

die anderen Teilnehmer haben mir das bestätigt. Er hilft, den Weg, weg von den Emotionen<br />

(die menschlich einfach da sind) hin zu sachlichen Lösungen zu finden.<br />

Thomas Zimmermann: Wie werden Sie mit dem Thema Konfliktmanagement für<br />

Führungskräfte in der Akademie weiter umgehen?<br />

Sabine Prokopowitsch: Wir bieten einen Aufbau-Tag an, um Erfahrungen auszutauschen<br />

und vor allem um zu üben, üben, üben ... Im nächsten Jahr folgen weitere Trainings, um das<br />

Thema nachhaltig im Unternehmen zu verankern.<br />

Text: Thomas Zimmermann<br />

Sie haben in Ihrem Team oder im Unternehmen einen Konflikt, einen Streit, eine Meinungsverschiedenheit?<br />

Zuerst einmal werden Sie in der Regel versuchen, diesen durch Gespräche<br />

direkt mit der anderen Konfliktpartei zu lösen. Doch manchmal führt dies nicht zur Lösung<br />

und man hat das Gefühl, sich in einer Sackgasse zu befinden. In so einem Fall ist es oftmals<br />

sinnvoll, einen Dritten hinzu zu bitten. Die Mediation ist ein Weg, Meinungsverschiedenheiten,<br />

Streitigkeiten oder Konflikte auf positive Art zu beseitigen oder lösen. Mediation bedeutet Vermittlung<br />

und basiert auf einem konstruktiven, gemeinschaftlichen Umgang miteinander.<br />

Das Ziel der Mediation ist es, Lösungen anzustreben, bei denen für beide Konfliktparteien<br />

mehr herauskommt als bei einem einfachen Kompromiss. Anstelle einer Entscheidung eines<br />

Dritten erarbeiten Sie selbst gemeinsam mit der anderen Konfliktpartei unter der Führung eines<br />

neutralen Dritten, dem Mediator, die Lösung.<br />

Die Vorteile der Mediation:<br />

• Schnelles Erfolgserlebnis: Getting to „Yes!“:<br />

Die Vorgehensweise ist reduziert auf das Wesentliche und genau definiert. Der Konflikt<br />

wird dadurch schnell zwischen den Mediaten aufgelöst.<br />

• Deutlich schneller als ein Gerichtsverfahren:<br />

Keine Abhängigkeit von der Terminsetzung des Gerichts. Eine solche Lösung wird oft<br />

bereits nach wenigen Mediations-Sitzungen erreicht.<br />

• Geringere Kosten als vor Gericht:<br />

Die Kosten der Mediation belaufen sich in der Regel nur auf einen Bruchteil der Gerichtskosten<br />

zuzüglich Anwaltshonorare. Der finanzielle Aufwand für eine Mediation bemisst<br />

sich nicht am Streitwert, sondern am zuvor vereinbarten Stunden/Tages-Honorar des Mediators.<br />

• Passgenau für Ihren Betrieb:<br />

Da die Mediation vertraulich abläuft und unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet,<br />

ist es für alle Beteiligen möglich, ohne Gesichtsverlust am Ende den Platz als Gewinner<br />

zu verlassen.<br />

• Echte Beilegung von Konflikten, nicht bloße Beendigung. Dadurch hohe Nachhaltigkeit:<br />

Alle Streitparteien sind an der Konfliktlösung und an der Entwicklung von Lösungsansätzen<br />

beteiligt. Das gemeinsame Vermittlungsverfahren führt zu einer<br />

Win-Win- Situation. Das Ergebnis wird von den Konfliktbeteiligten subjektiv als gerecht<br />

wahrgenommen, da sie den Sachverhalt gründlich durchleuchtet und sich selbst für die<br />

Lösung entschieden haben.<br />

Ob Konfliktmanagement oder Mediation,<br />

<strong>Hutner</strong> Training bietet erfahrene Mediatoren und Führungstrainer für<br />

Ihre Herausforderungen im Unternehmen!<br />

HUTNER TRAINING AG · www.hutner.de


Name des Unternehmens<br />

bellaflora Gartencenter GmbH<br />

Leitung<br />

Alois Wichtl und Nikolaus Thaller<br />

Homepage<br />

www.bellaflora.at<br />

Sitz<br />

Leonding, Österreich<br />

Anzahl Mitarbeiter<br />

500 Mitarbeiter<br />

Umsatz<br />

Jahresumsatz: 86,5 Millionen<br />

Sebo Kramer,<br />

Geschäftsführer Leffers in Oldenburg<br />

Claudia Engel-<strong>Hutner</strong><br />

Unternehmensberaterin<br />

bei <strong>Hutner</strong> Training AG<br />

Heinrich Stahlmann<br />

Leitung Personalentwicklung<br />

bei bellaflora Gartencenter GmbH<br />

Wie Mitarbeiter für Kundenorientierung begeistert werden<br />

Vor drei Jahren ist die Geschäftsleitung von bellaflora, dem Gartencenterunternehmen<br />

mit Stammsitz in Leonding Österreich, mit einer Schulungsanfrage an<br />

die <strong>Hutner</strong> Training AG herangetreten. Welche Aufgabenstellungen, Maßnahmen<br />

und Schulungsinhalte daraus entstanden sind, darüber berichten Claudia Engel-<br />

<strong>Hutner</strong>, Leitung Kundenbetreuung bei <strong>Hutner</strong> Training, und Heinrich Stahlmann,<br />

Personalentwicklung bei bellaflora:<br />

Frau Engel-<strong>Hutner</strong>, welche Ausgangssituation haben Sie bei bellaflora<br />

vorgefunden? Welche Probleme gab es?<br />

Die Mitarbeiter hatten und haben zahlreiche Aufgaben mit jeweils sehr unterschiedlichen<br />

Anforderungen. Die Pflanzenpflege erfordert andere Kenntnisse und Fertigkeiten als das<br />

Einräumen der Waren. Das Verkaufen und die Beratung der Kunden wieder ganz andere.<br />

Die Freude an der Arbeit mit den Pflanzen und das Know-how um die Waren stand bei<br />

den Mitarbeitern absolut im Vordergrund. Ihre Herzen schlugen mehr als „Gärtnerherzen“<br />

denn als „Verkäuferherzen“. Dies als wertvolle Ressource zu erkennen und zu nutzen und<br />

mit den richtigen Tipps und Tricks im Umgang mit den Kunden anzureichern, war unsere<br />

Aufgabenstellung.<br />

Herr Stahlmann, mit welcher Intension sind Sie auf <strong>Hutner</strong> Training zugegangen?<br />

Was wollten Sie mit den Schulungen erreichen?<br />

Der professionelle Auftritt der Niederlassungen sowie die Vielfalt und Qualität unserer Produkte<br />

sind selbstverständlich und kein Alleinstellungsmerkmal. Es sind die sozialen Fähigkeiten,<br />

die den Unterschied zum Mitbewerber ausmachen. Empathie, die wir unseren Kunden<br />

entgegenbringen, und die eigene Begeisterung mit der wir sie anstecken, sind der Schlüssel<br />

um aus Kunden treue Freunde zu machen. Wir wollen das Plus an Service bieten. Deshalb<br />

wird bei bellaflora Kundenorientierung und Mitarbeiterqualifikation sehr ernst genommen. Das<br />

Selbstverständnis, Kunden Partner willkommen zu heißen, kann innerhalb einer Organisation<br />

nicht verordnet werden. Es muss ein Bedürfnis jeden einzelen Mitarbeiters werden.<br />

Veränderungen in dieser Dimension benötigen kraftvolle Impulse – einen solchen wollten wir<br />

mit Hilfe von <strong>Hutner</strong> Training setzen.<br />

Herr Stahlmann, welche Schulungsinhalte schienen Ihnen am wichtigsten?<br />

Als grundlegende Themen haben sich der Kundenkontakt und die Kundenansprache im<br />

Sinne der Kundenorientierung und Zusatzempfehlungen herauskristallisiert. Ebenso die aktive<br />

Unterstützung bei der Kaufentscheidung unter dem Aspekt der Umsatzchancen. Der Schritt<br />

aktiv auf den Kunden zuzugehen, ist gerade unter den beschriebenen Voraussetzungen eine<br />

große Herausforderung. Zudem kommen erfahrungsgemäß noch eigene Hemmschwellen<br />

hinzu. Bei der Zusatzempfehlung ist es wichtig, sich immer wieder klar zu machen, dass es hier<br />

nicht vordergründig darum geht, ein „Power-Seller“ zu sein. Vielmehr handelt es sich um eine<br />

echte Serviceleistung für den Kunden. Die bei Verkäufern aller Branchen zu beobachtende<br />

Scheu vor dem Thema kann nicht in einzelnen Seminaren bewältigt werden. Um Routinen zu<br />

entwickeln, die in Fleisch und Blut übergehen, haben bellaflora und <strong>Hutner</strong> Training ein Tool<br />

entwickelt, das in wöchentlichen, kurzen Trainings hilft, die Schulungsinhalte am Leben zu<br />

erhalten. Wir arbeiten dabei auch mit der sogenannten Kompetenzbox, einem „Mini-Trainings-<br />

Werkzeugkoffer“ für die Niederlassungsleiter.<br />

Frau Engel-<strong>Hutner</strong>, können Sie allgemeine Empfehlungen für die „grüne<br />

Branche“ ableiten?<br />

In der „grünen Branche“ verhält es sich eigentlich nicht anders als im gesamten Handel.<br />

Die Unternehmen stellen sich Fragen wie: Was können wir tun, um einzigartig zu sein? Wie<br />

schaffen wir es, dass Kunden außergewöhnliche Momente beim Einkauf erleben? Was<br />

können wir neben Marketing und Werbung tun, um Wiederkommens-Impulse zu schaffen<br />

und Neukunden zu gewinnen? Der wichtigste und intensivste Kundenberührungspunkt mit<br />

dem Unternehmen ist der Mitarbeiter auf der Fläche. Um sich für die Zukunft zu wappnen,<br />

wird es somit außerordentlich wichtig sein, neben dem fachlichen Wissen um das Produkt,<br />

die sozialkommunikativen Kompetenzen der Menschen auf der Fläche zu fördern und diese<br />

Entwicklung der Persönlichkeit aktiv zu begleiten. Diese Erkenntnis zeigt natürlich auch die<br />

erhöhten Anforderungen an die Führungsqualität der Zukunft. Klar definierte Schlüsselpositionen<br />

im Unternehmen sind eine wichtige Voraussetzung, um Ziele in der Personalentwicklung zu<br />

erreichen und erlebbar zu machen.<br />

Text: Claudia Engel-<strong>Hutner</strong>


Bereichern Sie Ihr Firmenevent oder Ihre ERFA Tagung mit<br />

einem unserer inspirierenden Impulsvorträge:<br />

„Der Weg aus der Überforderung - Die 7 Säulen der Resilienz“<br />

Michael <strong>Hutner</strong><br />

Vorstandsvorsitzender der <strong>Hutner</strong><br />

Training AG und erfahrener<br />

Lebensberater<br />

Leistungsträger in den Unternehmen geraten mehr und mehr unter Druck. Die<br />

Aufgabenvielfalt und Geschwindigkeit der Veränderung scheinen ständig zuzunehmen.<br />

Viele fühlen sich mehr und mehr in der Tretmühle und es scheint immer<br />

anstrengender zu werden. Das geht auf Kosten der Lebensfreude und Zufriedenheit. Doch<br />

welcher Weg führt zu mehr eigener Freiheit? Die Antwort heißt, Erhöhung der Resilienz.<br />

Resilienz ist die Fähigkeit mit Veränderungen umzugehen. Das Steigern der eigenen<br />

Belastbarkeit und der inneren Stärke ist die sicherste Prävention gegen Burnout.<br />

Menschen mit hoher Resilienz haben mehr Beweglichkeit, Flexibilität, Freude an<br />

fließender Veränderung, gepaart mit hohem Werteverständnis und der Widerstandskraft,<br />

sich nicht verbiegen zu lassen.<br />

Michael <strong>Hutner</strong> vermittelt in seinem Vortrag die sieben Säulen der Resilienz Möglichkeiten<br />

für die Stärkung der eigenen Lebensbalance. Er zeigt Wege auf, wie durch die Erhöhung<br />

der Resilienz auch im Unternehmen die Krisensicherheit wächst und sich die Lebensqualität<br />

für alle erhöht.<br />

„Ja – Nein – Vielleicht - Entscheide, sonst verpasst Du den Rest Deines Lebens!“<br />

Egal ob im Beruf- oder Privatleben, Entscheidungen beeinflussen in der Gegenwart<br />

unsere Zukunft. Ob wir diese mit einem Selbstverständnis treffen, gar nicht treffen, uns der<br />

Entscheidung bewusst sind oder mit den Folgen hadern, die Art und Weise wie wir damit<br />

umgehen ist sehr individuell.<br />

Margit <strong>Hutner</strong> stärkt Sie in Ihrem Mut auch schwierige Entscheidungen zu treffen und sich<br />

der Auswirkung bewusst zu sein. Sie zeigt Ihnen Methoden der Entscheidungsfindung<br />

und wie Sie die Qualität der getroffenen Entscheidungen erhöhen. Denn mit kraftvollen<br />

Entscheidungen beeinflussen Sie Ihre Gedanken, steigern Ihre Umsetzungsstärke und<br />

tragen damit maßgeblich zu Ihrem beruflichen Erfolg und zum bejahen Ihres Lebens bei.<br />

Entscheiden Sie sich jetzt dazu, Ihre Entscheidungsfähigkeit als Stärke auszubauen.<br />

Margit <strong>Hutner</strong><br />

Vorstand <strong>Hutner</strong> Training AG und<br />

Expertin für Perspektivenwechsel<br />

„Das Ende des Vorgesetzten - Welche Kompetenzen Führungskräfte heute brauchen“<br />

Christian Göggerle<br />

Vorstand <strong>Hutner</strong> Training AG und<br />

Experte für Kompetenzentwicklung<br />

Seit einigen Jahren verändert sich der Anspruch an professionelle Führung dramatisch.<br />

Zum einen, weil die Komplexität, Dynamik und Instabilität unserer Märkte weiter zunehmen.<br />

Zum anderen, weil die Generation Y Einzug in die Unternehmen hält. Junge Menschen, die<br />

anders denken, anders arbeiten und deshalb anders geführt werden müssen. Nur durch<br />

mehr Selbstmanagement und Eigenverantwortung innerhalb und außerhalb der Chefetage<br />

wird es gelingen, diese Veränderungen flexibel zu meistern. Der Konkurrenzkampf der<br />

Zukunft wird zunehmend als Kompetenzkampf geführt werden: Nur wer alle Kompetenzen<br />

an Bord hat und diese optimal und stabil koordiniert, wird Leistungen erbringen und Produkte<br />

schaffen, die sich in echte, überdauernde Wettbewerbsvorteile ummünzen lassen.<br />

Die Entwicklung dieser Kompetenzen im eigenen Team sichert letztlich die Flexibilität und<br />

Innovationsfähigkeit und damit das Überleben eines Unternehmens.<br />

Kompetenzexperte Christian Göggerle zeigt in seinem Vortrag auf, wie dieser Wandel in<br />

einem Unternehmen Schritt für Schritt vollzogen werden kann um sich heute fit für das<br />

Morgen zu machen.<br />

Gemeinsam zum Erfolg<br />

Steinbacher Straße 10<br />

87758 Kronburg<br />

Tel. +49 (0)8394 92608-0<br />

Fax +49 (0)8394 92608-44<br />

info@hutner.de | www.hutner.de<br />

Claudia Engel-<strong>Hutner</strong><br />

Unternehmensberaterin bei <strong>Hutner</strong><br />

Training AG und Expertin für<br />

Umsetzungsstrategien<br />

„Im Dialog mit einer Erfolgsgeschichte – denn Umsetzungskraft entsteht nur in der<br />

Praxis“<br />

Die Anforderungen an Unternehmen sind vielseitig: Einzigartigkeit des Unternehmens<br />

herausarbeiten, Unternehmenswerte erlebbar machen, Kundenloyalität erreichen, sinkende<br />

Frequenzen managen, Arbeitgeberattraktivität, Führungskräfte als Menschenmanager<br />

… die Liste an möglichen Aufgabenstellungen ist bunt.<br />

„Wir haben entwickelt, initiiert und geschult – und nichts davon ist dauerhaft in die Umsetzung<br />

gekommen.“ Diese Erfahrung teilen viele Unternehmer und Führungskräfte. Doch<br />

wie kann Umsetzung und damit Erfolg gelingen? Immer neue Ziele, dazugehörige Projekte<br />

und Prozesse sind – ähnlich wie bei einem Flug in der Luftfahrt – schnell gestartet. Aber<br />

wie kann der Flieger, einmal hochgebracht, nun oben bleiben?<br />

Im spannend inszenierten Best-Practice-Vortrag fesselt Erkenntnisspezialistin Claudia<br />

Engel-<strong>Hutner</strong> gemeinsam mit dem Entscheider des Beispielunternehmens das Publikum<br />

mit praktikablen Impulsen. Das auf die Zielgruppe abgestimmte Kundenprojekt schenkt<br />

die Möglichkeit, aus mehreren Perspektiven „Gemeinsam zum Erfolg“ live zu erleben,<br />

damit eigene Ideen langfristig Flügel bekommen.<br />

Jetzt unter www.hutner.de unseren Imagefilm ansehen!

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