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NachhaltigeBeschaffung2021_August_web

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08/2021

www.submission.de

ZKZ 88003

SPEZIAL

Nachhaltigkeit

Ideen von heute für das

nachhaltige Büro von morgen

+ Mitteilung nach § 134 GWB über

E-Vergabeplattformen zulässig?

ab S. 22


Veranstaltungen des forum vergabe e.V.

WEBINARE zum Vergaberecht

2. Halbjahr 2021

„Rahmenvereinbarungen – wie geht es

Veranstaltung „Vergaberecht 2021“

nach der EuGH-Entscheidung weiter?“

16. November 2021 von 10.00 - 17.00 Uhr

10. September 2021 von 10.00 - 12.30 Uhr

Preis: 360,- € / 300,- €* ) (vor Ort)

Preis: 150,- € / 100,- €* )

Preis: 300,- € / 240,- €* ) (Webinar)

Werbinar „Aktuelle Rechtsprechung

Vor Ort:

der VK Bund“

Maritim proArte Hotel Berlin

28. September 2021 von 10.00 - 12.00 Uhr

Friedrichstraße 151

Preis: 150,- € / 100,- €* )

10117 Berlin

BASISSCHULUNG Vergaberecht

• 20.09. – 21.09.2021 jeweils von 9.00 - 17.00 Uhr

• 08.11. – 09.11.2021 jeweils von 9.00 - 17.00 Uhr

Preis: 500,- € / 350,- €* )

_____________________________________________

* ) Preis für Mitglieder des forum vergabe e.V.

Liebe Leserinnen,

liebe Leser,

es ist ein Thema, das derzeit die gesamte

Baubranche beschäftigt. Klimafreundliche Bauweisen,

digitale Lösungen und alternative Energien und

Ressourcen – all das lässt sich unter dem Begriff der

Nachhaltigkeit zusammenfassen. In diesem Jahr hat

die Baubranche zahlreiche neue Wege gefunden,

Nachhaltigkeit umzusetzen, ressourcensparender zu

bauen und digitaler zu arbeiten. Nicht nur beim

Gebäude- und Städtebau, sondern auch im Büro

und im Vergaberecht kann auf die Umwelt und das

Klima geachtet werden. Nicht zuletzt in Anbetracht

der für 2030 gesetzten EU-Klimaziele.

In dieser Ausgabe möchten wir Sie über die vielseitigen

Möglichkeiten und Anwendungsbereiche

nachhaltiger Lösungsansätze für die Baubranche

informieren. Von nachhaltigeren Büros, über

klimafreundlichere Städte und das Bauen mit Holz

bis hin zur Wind- und Solarenergie ist alles dabei.

Außerdem informieren wir Sie über die Flexibilität

des Vergaberechts und Streitigkeiten bei der rechtlichen

Grundlage der eVergabe. Schließlich sprechen

wir natürlich auch das Problem des Materialmangels

an, mit dem die Baubranche dieses Jahr neben den

Herausforderungen der Digitalisierung und dem

nachhaltigen Bauen zu kämpfen hat. Diese und

noch weitere Themen sollen Ihnen einen Überblick

über die aktuelle nachhaltige Entwicklung in der

Baubranche geben und Sie vielleicht zu der einen

oder anderen eigenen Idee inspirieren, wie

Nachhaltigkeit in Ihrem Unternehmen

umgesetzt werden könnte.

Ich wünsche Ihnen eine angenehme Lektüre, und

bleiben Sie gesund!

Herzlichst

Florian Lauenstein

Verleger

Spezial Nachhaltigkeit ist eine Anzeigensonderveröffentlichung

des Submissions-Anzeiger Verlag GmbH

Impressum

+

Herausgeber:

Submissions-Anzeiger Verlag GmbH

Schopenstehl 15, 20095 Hamburg

E-Mail: info@submission.de

Redaktion:

Veronika Bojtschuk

Telefon (040) 40 19 40 - 0

E-Mail: redaktion@submission.de

forum vergabe e.V.

Spichernstraße 15

10777 Berlin

Tel.: +49 (30) 23 60 80 60

Fax: +49 (03) 23 60 80 621

info@forum-vergabe.de

www.forum-vergabe.de

gemeinnützig - neutral - interessenübergreifend

Anmeldung und weitere

Informationen unter

www.forum-vergabe.de

und in unserer App.

Geschäftsführer:

Florian Lauenstein

Verantwortlich für den Inhalt:

Florian Lauenstein

Kundenservice:

Telefon (040) 40 19 40 - 0

Telefax (040) 40 19 40 - 30

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Grafik + Layout:

Silke Thiel

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Titelbild: alvarez

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+



ADVERTORIAL

Umweltfreundlich,

ressourcenschonend und nachhaltig:

Das Büro

von heute!

4

Neben öffentlichen Einrichtungen sowie Behörden setzen und

achten immer mehr große Unternehmen beim Einkauf auf

umweltfreundliche und nachhaltige Produkte sowie deren

Herstellung. Hierbei umfasst der Nachhaltigkeitsgedanke neben Materialien

und technischen Lösungen auch ökologische Aspekte und

soziale Verantwortung. Umweltfreundliche Materialien und ökologisches

Handeln sind auch aus dem Wirtschaftssektor nicht mehr

wegzudenken. Denn eine nachhaltige Beschaffung zahlt sich auch

in finanzieller Hinsicht aus, da eine Bepreisung der CO 2

-Emisionen

schon heute eine signifikante Auswirkung auf die Preisfindung hat,

die sich zukünftig immer stärker bemerkbar machen wird.

So streben auch einige Bundesländer bei ihrem Einkauf eine

klimaneutrale Verwaltung an, und auch bei der Vergabe von

Aufträgen, werden die CO 2

-Emisionen zukünftig eine immer

größere Rolle spielen.

Der Bedarf und die Nachfrage nach umweltfreundlichen und recycelbaren

Produkten, Materialien und Werkzeugen ist so hoch wie noch

nie. Dieser Nachhaltigkeitsgedanke liegt auch im Bürobetrieb längst

im Trend. Diverse Markenhersteller und Fachhändler bieten bereits

ein großes Sortiment von wiederverwendbaren und nachfüllbaren

Materialien und Produkten an, aus pflanzlichen und recycelbaren

Rohstoffen sowie aus energiesparender Herstellung produziert und

verarbeitet. Vor allem für den Bürobetrieb lassen sich kreative und

innovative Neuerungen finden, wie ökologische Papieralternativen

aus getrocknetem Gras oder Zuckerrohr, Produkte aus natürlichen

Erd- und Mineralpigmenten, Schreibgeräte aus FSC-zertifizierten

Hölzern oder recyceltem PET oder Zeitungspapier, Lederwaren rein

pflanzlich gegerbt, wiederbeschreibbares Material und der Einsatz

von biobasiertem oder thermoplastischem Gummi (TRP) für Radierer.

Bei der Herstellung bis hin zum Versand wird hier auf Umweltfreundlichkeit

und Klimaschonung geachtet.

Besonders nachhaltige Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen,

aus Post-Consumer-Kunststoff und recyceltem Material erfüllen u.a.

die hohen Ansprüche des Blauen Engels. Auch bei der Herstellung

von papierbasierten Produkten gibt es eine große umweltfreundliche

Auswahl. 100 Prozent Recyclingpapier und FSC- und

PEFC-zertifiziertes Papier werden hier häufig genutzt.

In der Produktion und Verwaltung auf möglichst viele recycelbare

Materialien zu setzen und eine allgemeine Minderung von Abfällen

zu erreichen, bietet schon heute gewisse Wettbewerbsvorteile, die

sich auch gut vermarkten lassen. Dies mündet in ein Versprechen

an den immer stärker ökologisch denkenden Verbraucher, aktiv

zur Erhaltung der Umwelt beizutragen. Die eigene Produktion und

Materialien streng zu prüfen und sich an diverse Qualitätsstandards

zu halten, die eine hohe Wertigkeit vermitteln, trägt zur eigenen

Wettbewerbsfähigkeit in einem sich rasch verändernden Markt bei.

KOSTENFREI

TESTEN

Gut informiert auf allen Kanälen: Print, online

oder per Newsletter. Für Entscheider und

Einkaufsverantwortliche rund um das Thema

Büroarbeitsplatz.

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Produkte ohne Schadstoffe am EMICODE erkennen

Luft holen und

gesund bleiben

Der Großteil des Lebens spielt

sich in Innenräumen ab,

überwiegend in den eigenen

vier Wänden. Umso wichtiger ist,

dass zuhause eine gute Luft herrscht:

frei von Schadstoffemissionen durch

Möbel, andere Gegenstände oder

Bauprodukte. Wer neu baut, saniert

oder renoviert, sollte daher gerade bei

Verlegewerk-, Kleb- und Dichtstoffen

sowie Spachtelmassen auf emissionsarme

Produkte setzen. Sie sind leicht

erkennbar an entsprechenden Gütesiegeln

wie dem EMICODE.

Nach einer YouGov-Umfrage im

Namen der Velux Gruppe sind sich

drei von vier Menschen nicht bewusst,

dass die Raumluft bis zu fünf Mal stärker

verschmutzt sein kann als die im

Freien. Vor allem Kinderzimmer sind

oft von schlechter Luft betroffen, da sie

in der Regel weniger gelüftet werden.

Die Folge können Symptome wie Müdigkeit,

Kopfschmerzen, Schleimhautreizungen

und Allergien sein. Baustoffe,

Farben, aber auch Möbel können

nämlich Schadstoffe aussondern und

so daheim das Wohnklima belasten.

Begünstigt wird dies dadurch, dass

die Abdichtung von Häusern immer

umfassender wird. Ohne spezielle

Lüftungssysteme wird die Luft immer

dicker, wodurch sich das Risiko für

derartige Beschwerden erhöht. Hier ist

für den Luftwechsel ein regelmäßiges

(Stoß-)Lüften wichtig.

Beim Kauf von Bauprodukten prüfen

schon heute acht von zehn Deutsche,

ob diese wohngesund und umweltverträglich

sind (Quelle: Wohngesundheit

Deutschland Studie 2018/2019,

Sorgenfreies Durchatmen: Der Mensch hält sich etwa 90 Prozent seines Lebens in Innenräumen

auf – überwiegend zuhause. Um die eigene Gesundheit nicht zu gefährden, sollte die Raumluft

möglichst frei von Schadstoffen sein. Hier empfiehlt es sich, bei Sanierungen oder im Neubau

wohngesunde Baustoffe und -materialien einzusetzen. Wer bei den ausgewählten Bauprodukten

auf Gütesiegel wie den EMICODE achtet, ist dabei immer auf der sicheren Seite.

Foto: @ Antonio Guillem/123rf.com

BENZ24 und Marktforschungsinstitut

Innofact). Rund zwei Drittel vertrauen

Gütesiegeln – sie zeichnen teilweise

aber ökologische, statt wohngesunde

Produkte aus. Diese stammen zwar

aus nachhaltigen Rohstoffen, sind aber

nicht zwingend schadstofffrei. Letztere

lassen sich beispielsweise durch das

Gütesiegel EMICODE erkennen.

Wer ein Zuhause mit unbelasteter

Raumluft wünscht, sollte also neben

Möbelwahl und Lüften auch auf die

richtigen Baustoffe achtgeben. Speziell

wenn Teppich, Parkett, Vinylboden

und Co. verlegt werden. Unabhängig

vom ausgewählten Bodenbelag ist

eine professionelle Vorbereitung des

Untergrunds entscheidend. Damit es

am Fußboden später keine Schäden

sowie Schimmel- oder Geruchsbildung

gibt, sollte der Untergrund eben, fest,

sauber und trocken sein. Hier wird am

besten ein Fachhandwerker zu Rate

gezogen, der ganz genau weiß, worauf

zu achten und wie vorzugehen ist. Bei

der Untergrundvorbereitung als auch

bei anderen Arbeiten an Wand und Decke

muss das richtige Material eingesetzt

werden. Dieses sollte möglichst

geringe Emissionen und Ausdünstungen

aufweisen, damit die Lufthygiene

wenig belastet wird.

Für ein wohngesundes und von

Schadstoffen maximal unbelastetes

Zuhause empfehlen sich Bau- und

Verlegewerkstoffe mit entsprechendem

Prüf- und Gütelabel. So wie das

EMICODE-Siegel – es zeichnet seit 22

Jahren Produkte für das Bauen und

Verlegen hinsichtlich ihrer Emissionen

aus. Um eine emissionsarme Raumluft

zu gewährleisten, prüfen unabhängige

Labore über mehrere Wochen die

Produkte der Hersteller. Nur wer die

strengen Grenzwerte einhält, darf sich

mit dem EMICODE-Siegel schmücken.

Dass die Werte auch eingehalten

werden, stellen danach regelmäßige,

unangekündigte Stichprobenkontrollen

sicher. Mit dem EMICODE lässt sich

daheim sorgenfrei Luft holen, im Wissen

um die eigene Gesundheit.

Der EMICODE prüft und zertifiziert seit mehr als 20 Jahren Kleb- und Baustoffe auf ihre

Ausdünstungen hin. Produkte mit diesem Siegel stellen beim Bauen und Renovieren

eine maximale Wohngesundheit sicher. Unangekündigte und strenge Kontrollen

unabhängiger Prüfinstitute sichern regelmäßig das Qualitätsurteil des EMICODE. Foto: GEV

5



Nachwachsende

Rohstoffe im Einkauf

Trendthemen 2021/22

Trotz – oder vielleicht sogar

wegen – der andauernden

gesellschaftlichen und wirtschaftlichen

Ausnahmesituation

im Zusammenhang mit der

Corona-Pandemie ist das Thema

Nachhaltigkeit in der öffentlichen

Beschaffung stärker denn je in den

Fokus gerückt. Die Corona-Krise

kristallisiert sich zum "Gamechanger"

und Katalysator hin zu mehr

Digitalisierung und nachhaltigem

Handeln heraus. In der Folge

steigt der Handlungsdruck auch

bei Kommunen merklich: Bürger,

Gesetzgeber und Regulatoren

fordern überprüfbare Nachhaltigkeit.

Darauf einzugehen stellt

heute eine politische und organisatorische

Notwendigkeit dar.

Viele Städte, Gemeinden, Verbände

und öffentliche Träger haben

längst reagiert und Grundsatzentscheidungen

für nachhaltiges

Management getroffen. Dabei

geht es um ganzheitliche Einkaufs-

und Vergabekonzepte,

die alle Bereiche einschließen

– von der Verwaltung, über die

Energieversorgung bis zum GaLa

Bau – und die so zu einer echten

und messbaren Verbesserung der

lokalen CO2-Bilanz beitragen.

TORFFREI GÄRTNERN

IM KOMMUNALEN

GALA BAU

Die Verwendung von torfbasierten

Erden setzt in erheblichem

Maße CO 2

und andere Treibhausgase

frei, denn in Moorböden

ist im Vergleich zu Wäldern ein

Vielfaches an Kohlenstoff gespeichert.

Doch anders als Holz zählt

Torf aufgrund seiner sehr langen

Entstehungszeit nicht zu den

nachwachsenden Rohstoffen.

Im Garten- und Landschaftsbau

kommen deshalb zunehmend

torffreie Substrate aus nachwachsenden

Rohstoffen zum Einsatz.

Solche Torfalternativen sind z.B.

Grüngutkompost, Holz- oder Kokosfasern

sowie Reis- oder Dinkelspelzen.

Eine Marktübersicht gibt

es in der Datenbank des Bundesministeriums

für Ernährung und

Landwirtschaft auf torffrei.info.

KOMMUNALE BIOENER-

GIE-VERSORGUNG

Die Umstellung der kommunalen

Wärme- und Stromversorgung

von fossilen auf erneuerbare

Energieträger birgt ein

enormes Einsparpotenzial von

CO 2

. Dabei stehen Kommunen

und Betreibern verschiedene

Modelle und Optionen offen.

So können lokale Betriebe, z.B.

Stadt- und Gemeindewerke,

Abfallwirtschaftsbetriebe oder

Kläranlagen, zur Erzeugung von

Energieträgern sowie zur Erzeugung

und Nutzung von Wärme

und Strom aus Biomasse beitragen.

Die lokale Energiewende

birgt große Potenziale. Jedoch

herrscht vielerorts noch eine ge-

wisse Unsicherheit und Unklarheit

über die Machbarkeit, Finanzierbarkeit

und Umsetzbarkeit

solcher Konzepte.

Die Bioenergie-Themenwebs

der FNR bieten hier ein breites

Informationsangebot, von Best-

Practice-Beispielen bis zu Online-

Seminaren zur Planung und

Ausschreibung: bioenergie.fnr.de

ÖFFENTLICHES BAUEN &

SANIEREN MIT HOLZ

Kindergärten, temporäre Bauten,

Verwaltungsgebäude, Feuerwehren:

klimafreundliches Bauen

mit nachhaltigen, biobasierten

Materialien ist unumgänglich.

Als Langzeitkohlenstoffspeicher

spielt der Baustoff Holz eine

wichtige Rolle beim Klimaschutz,

insbesondere im städtischen

Raum. Aber auch das Dämmen

mit nachwachsenden Materialien

wie Zellulose, Holzfaser, Hanf

oder auch Stroh sowie die Verwendung

natürlicher Baustoffe

für Bodenbeläge und Wandoberflächen

werden immer selbstverständlicher.

Für den Erfolg von öffentlichen

Holzbauprojekten ist ein

zielgenaues Vergabeverfahren

maßgeblich. Denn schon bei

der Planung und Ausschreibung

müssen die im Vergleich zum

Massivbau grundsätzlich andere

Methodik, der Zeitablauf sowie

die rechtzeitige Einbindung der

Holzbaukompetenz berücksichtigt

werden.

Produktübersichten, Seminare

und Informationen zum Bauen

mit Holz: baustoffe.fnr.de

die-nachwachsende-produktwelt.de

das-nachwachsende-buero.de

torffrei.info

baustoffe.fnr.de

bioenergiedorf.fnr.de

beschaffung.fnr.de 7



ADVERTORIAL

Ein naheliegendes Beispiel ist die Beschaffung von Papierprodukten. Auch wenn die Digitalisierung

weiter voranschreitet, ist das papierlose Büro noch nicht immer möglich.

ADVERTORIAL

Von der Prüfpflicht zur

Bevorzugungspflicht

Nachhaltige Beschaffung unter Berücksichtigung des

Kreislaufwirtschaftsgesetzes (am Beispiel von Recyclingpapier)

Die nachhaltige öffentliche Beschaffung ist von

unterschiedlichen Seiten geprägt: einerseits

aus strategisch-politischer Sicht (Grundlagendokumente)

und andererseits aus rechtlicher Sicht (zu

berücksichtigender Rahmen). In Anbetracht des immensen

jährlichen Beschaffungsvolumens (geschätzt 350-500

Mrd. Euro) der öffentlichen Hand besteht jedoch auch

die Verantwortung, im Rahmen des Vergabeprozesses

darauf zu achten, dass Produkte und Produktionsverfahren

berücksichtigt werden, die sich durch Langlebigkeit,

Reparaturfreundlichkeit sowie geringe Umweltbelastung

auszeichnen und somit eine langfristige Betrachtung des

Produktlebenszyklus zulassen. Dadurch soll das Produkt,

welches bei der Betrachtung des gesamten Lebenszyklus

das wirtschaftlichste Ergebnis liefert beschafft werden.

Rechtliche Unterstützung gibt es nun mit dem Kreislaufwirtschaftsgesetz

(KrWG). Das KrWG war zwar vor

seiner Novellierung bereits relevant für den nachhaltigen

öffentlichen Einkauf, jedoch bestand bisher nur eine

reine Prüfpflicht. Dies hat sich nun geändert. Durch die

Änderung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes wird der Gedanke

einer „Circular Economy“ weiter vertieft.

Wer ist Verpflichteter im Sinne

des Kreislaufwirtschaftsgesetzes?

Durch die Vorgaben aus dem KrWG sind die Stellen und

Institutionen des Bundes in die Verpflichtung genommen,

künftig bei Beschaffungen Produkte und Dienstleistungen

zu bevorzugen, welche die Vorgaben des § 45

KrWG (Pflichten der öffentlichen Hand) erfüllen, anstatt

diese lediglich zu prüfen. 1 Der vollumfängliche Kreis der

Adressaten weicht hier von den vergaberechtlichen Vorschriften

im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung

(GWB) ab und wird teilweise durch Regelungen für Länder

und Kommunen aufgrund eigener Gesetze ergänzt

und konkretisiert. 2

Der definierte Adressatenkreis hat somit bei jedem

Vergabeverfahren neben den „üblichen“ Vorgaben aus

dem Vergaberecht die präzisierenden Vorschriften aus

dem KrWG zu berücksichtigen. Erwähnenswert für die

Berücksichtigung des KrWG ist, dass die Vorgehensweise

von der üblichen Herangehensweise abweicht und

bereits bei der Bedarfserhebung ansetzt. Die Vorgaben

zur Definition des Auftragsgegenstandes beeinflussen die

Umweltauswirkungen des Beschaffungsvorganges stark,

so dass das Leistungsbestimmungsrecht zugunsten der

Umwelt eingeschränkt wird. 3 Des Weiteren sollte bei der

Bedarfserhebung ebenfalls die Abfallhierarchie stets im

Hinterkopf bleiben, an deren erster Stelle die Vermeidung

steht. Denn jedes Produkt, das nicht beschafft wird,

ist das umweltfreundlichste „Produkt“ und trägt dazu

bei, dass durch die Kreislaufwirtschaft die Schonung der

natürlichen Ressourcen gefördert und der Schutz von

Mensch und Umwelt bei der Erzeugung und Bewirtschaftung

von Abfällen sichergestellt wird. 4 5 Dies ergibt sich

aus dem Zweck des KrWG.

Wie ist das Kreislaufwirtschaftsgesetz

zu beachten?

Nun sollte noch genauer auf die Umsetzung der Vorgaben

eingegangen werden. Wie sollen die Verpflichtungen

umgesetzt werden? In § 45 des KrWG sind verschiedene

Punkte aufgelistet, die bei der Bedarfsermittlung und

den weiteren Schritten im Vergabeverfahren beachtet

werden sollen. Diese Punkte charakterisieren umweltfreundliche

sowie ressourcenschonende Produkte, die

im Beschaffungsvorgang zu bevorzugen sind. 6 Sie müssen

jedoch nicht alle bei jedem Vorgang erfüllt sein. 7 Der

Nachweis über die Einhaltung der aufgeführten Punkte

kann beispielsweise durch Gütezeichen erfolgen, die in

der Ausschreibung berücksichtigt werden. 8

Ein Produktbeispiel: Recyclingpapier

Ein naheliegendes Beispiel ist die Beschaffung von Papierprodukten.

Auch wenn die Digitalisierung weiter voranschreitet, ist

das papierlose Büro noch nicht immer möglich.

Durchschnittlich druckt jeder Arbeitnehmer 25 Seiten

pro Arbeitstag, bei ca. 230 Arbeitstagen macht das ca.

5.700 Seiten Papier pro Jahr. 9 Da Papier den

Durchschnittlich druckt jeder Arbeitnehmer 25 Seiten pro

Büroalltag stark

Arbeitstag,

dominiert,

bei ca. 230

sollte

Arbeitstagen

hier

macht

der

das

Umstieg

ca. 5.700 Seiten

auf

die umweltfreundliche Papier pro Jahr. 9 Da Papier den Alternative Büroalltag stark dominiert, sollte des

hier der Umstieg auf die umweltfreundliche Alternative des

Recyclingpapiers Recyclingpapiers umgesetzt umgesetzt werden. Das Das gängigste gängigste

Gütezeichen

für ist der Blaue Engel. Dieses bietet den

Gütezeichen für höchsten Recyclingpapier ökologischen Standard ist und der achtet Blaue zusätzlich Engel. noch auf

Gesundheits- und Umweltaspekte in der Produktion. Außerdem

Dieses bietet den höchsten ökologischen Standard

wird die Qualitäts- und Gebrauchstauglichkeit für Druck- und

und achtet zusätzlich Kopiergeräte geboten noch sowie auf die Archivierbarkeit Gesundheits‐ Urkundentauglichkeit

entsprechend der gültigen deutschen und

und

Umweltaspekte europäischen in der Produktion. Normen. Abbildung Außerdem 1 zeigt die ökologischen wird die

Vorteile von Recyclingpapier des Blauen Engels.

Qualitäts‐ und Gebrauchstauglichkeit für Druck‐ 10

und

Kopiergeräte geboten sowie die Archivierbarkeit und

Urkundentauglichkeit entsprechend der gültigen

deutschen und europäischen Normen.

Unterstützung und weitere Informationen

Gerne unterstützt die im Beschaffungsamt des BMI angesiedelte

Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung (KNB) bei der

Berücksichtigung von Kriterien der Nachhaltigkeit bei Beschaffungsvorhaben.

Sollten Sie hierzu konkrete Fragen haben,

stehen wir Ihnen gerne über unsere Hotline oder per Mail zur

Verfügung. Unsere Informationsplattform „www.nachhaltigebeschaffung.info“

bietet eine umfassende Wissenssammlung

zur nachhaltigen Beschaffung.

KNB

Ebenso freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme, wenn Sie

selbst ein Praxisbeispiel haben, das Sie teilen möchten.

Abbildung 1 zeigt die ökologischen Vorteile von Recyclingpapier des Blauen Engels. 10

Unterstützung und weitere Informationen

100,00%

80,00%

60,00%

40,00%

20,00%

Gerne unterstützt die im Beschaffungsamt des BMI angesiedelte

Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung (KNB) bei der

Berücksichtigung von Kriterien der Nachhaltigkeit bei

Beschaffungsvorhaben. Sollten Sie hierzu konkrete Fragen haben,

stehen wir Ihnen gerne über unsere Hotline oder per Mail zur

Verfügung. Unsere Informationsplattform „www.nachhaltigebeschaffung.info“

bietet eine umfassende Wissenssammlung zur nachhaltigen Beschaffung.

Ebenso freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme, wenn Sie selbst ein Praxisbeispiel haben, das Sie

teilen möchten.

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Holz Wasser Energie CO2

Abbildung 1: 1: Einspareffekte von von Recyclingpapier,

welches die Anforderungen des Blauen Engels erfüllt

(Spanne in hellblau).

Telefonnummer +49 (0)228 99610 2345

E-Mail nachhaltigkeit@bescha.bund.de

Internet www.nachhaltige-beschaffung.info

1

https://www.bmu.de/themen/wasser-abfall-boden/abfallwirtschaft/abfallpolitik/kreislaufwirtschaft/eckpunkte-der-novellierung-des-kreislaufwirtschaftsgesetzes-krwg/

6 https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/5750/publikationen/2020_10_23_texte_188_2020_rechtsgutachten_umweltfreundliche_

beschaffung.pdf; Seite 64

7 6 https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/5750/publikationen/2020_10_23_texte_188_2020_rechtsgutachten_umweltfreundliche_beschaffung.pdf; Seite 64

beschaffung.pdf; Seite 65

2 7

https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/5750/publikationen/2020_10_23_texte_188_2020_rechtsgutachten_umweltfreundliche_beschaffung.pdf; Seite 65

https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/5750/publikationen/2020_10_23_texte_188_2020_rechtsgutachten_umweltfreundliche_beschaffung.pdf; Seite 65

3

https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/5750/publikationen/2020_10_23_texte_188_2020_rechtsgutachten_umweltfreundliche_beschaffung.pdf; Seite 8 8

30/31 https://blog.cosinex.de/2021/05/27/nachhaltige‐oeffentliche‐beschaffung‐rechtssicherheit/

https://blog.cosinex.de/2021/05/27/nachhaltige-oeffentliche-beschaffung-rechtssicherheit/

4 9

https://www.gesetze-im-internet.de/krwg/__6.html

9 https://www.umweltbundesamt.de/themen/recyclingpapier‐eine‐gute‐alternative‐zu

https://www.umweltbundesamt.de/themen/recyclingpapier-eine-gute-alternative-zu

5 10

https://www.gesetze-im-internet.de/krwg/__1.html

http://www.papiernetz.de/wp-content/uploads/factsheet_recyclingpapierblauerengel.pdf

10 http://www.papiernetz.de/wp‐content/uploads/factsheet_recyclingpapierblauerengel.pdf



Ökologisches Rundum-Paket:

Bauen mit Holz

Die Anforderungen an den

Gebäudebau haben sich

allein in den letzten paar

Jahren immens verändert. Als

einer der Hauptverursacher der

Treibhausemissionen in Deutschland

sind die Gebäude aktuell

nicht sonderlich klimafreundlich

und genau das soll sich in den

nächsten Jahren verändern. Zudem

verbraucht der Gebäudebau

extrem viele Primärresourcen oder

aber nicht ökologische Baumaterialien,

was zusätzlich zur Umweltbelastung

beiträgt. Eine deutliche

Steigerung der Ressourceneffizient,

mehr Kreislaufwirtschaft und

eine grundsätzliche Veränderung

hin zu einer nachhaltigen, energieeffizienten

Bauweise sind somit

gefragt.

Eine klimafreundliche Lösung im

Gebäudebau ist das Bauen mit

Holz. Der Baustoff ist ein natürlicher,

nachwachsender, ökologisch

abbaubarer Rohstoff, der keinen

Müll verursacht und als CO 2

-Speicher

dient. Damit erfüllt er eine

Vielzahl an Kriterien in puncto

Nachhaltigkeit. Im Vergleich zu

anderen mineralischen oder metallischen

Baumaterialien verursacht

Holz zudem weniger „graue

Energie“, die für die Errichtung,

Nutzung, Instandhaltung und

Entsorgung von Häusern aufgewendet

wird.

Und das sind nur einige der vielen

Vorteile des heimischen Baustoffs.

Holz lässt sich im Gegensatz zu

CO 2

-intensiven Materialien wie

Zement klimaneutral herstellen,

erfüllt dabei trotzdem alle technischen

Anforderungen im Hinblick

auf Brandschutz und Statik. Außerdem

schneidet es im Vergleich zu

anderen herkömmlichen Baustoffen

deutlich besser ab: Es ist druckfester

als Ziegel, hitzebeständiger

als Stahl, besitzt mehr Elastizität

als Beton und dämmt fast 20 Mal

besser. Grund dafür ist die geringe

Wärmeleitfähigkeit und gute

Wärmespeicherkapazität. Somit

sind die Wände von Häusern mit

Holzbauweise zwar schmaler, es

10

wird aber trotzdem deutlich weniger

Heizenergie benötigt.

Die schmaleren Wände sorgen

zudem für bis zu 10 Prozent mehr

Wohnfläche bei Holzhäusern und

die Möglichkeit zu einer besseren

Raumplanung im Hinblick auf

flächenarme Städte und aktuelle

demografische Entwicklungen.

Darüber hinaus profitieren Gebäudebauer

bei Holz von der kurzen

Bauzeit, da der Baustoff im Vergleich

zu Beton deutlich schneller

trocknet.

Auch die Wohnqualität in Holzhäusern

kann deutlich besser sein

als in Häusern mit herkömmlicher

Bauweise. Als natürlicher Baustoff

hat Holz nicht nur eine angenehme

Ästhetik, es besitzt auch eine

angenehme Oberflächentemperatur,

kann unterschiedliche Farbtöne

enthalten und verströmt aufgrund

seiner ätherischen Öle einen

ansprechenden Duft. Durch seine

Fähigkeit Wasserdampf aufzunehmen

und bei Bedarf wieder an

die Raumluft abzugeben sorgt es

für eine ausgeglichene Luftfeuchte

und ein auf natürliche Weise

reguliertes Raumklima. Nicht zuletzt

kann die Bauweise mit Holz

auch Allergikern zugutekommen.

Anders als Kunststoff, der Staub

anzieht, wirkt Holz nämlich antistatisch

und ausgleichend auf die

Sauerstoffironisierung und kann

so Hausstaub minimieren und die

Immunabwehr stärken.

Um im Bausektor Klimaneutralität

zu erreichen ist das Bauen

mit Holz somit ein sehr guter

Anfang, doch bei weitem nicht

genug. Außerdem dürften laut

Experten nicht nur Neubauten für

eine klimafreundliche Bauweise

in den Fokus genommen werden.

Auch Sanierungen und der aktuelle

Gebäudebestand müssten auf

mögliche nachhaltigere Lösungen

überprüft werden – beispielsweise

durch den Einsatz vom ökologischen

Rundum-Paket Holz.

Qualität ist

viel wert

Stadt: München

Regenauslasskanal

Ungererstraße / Nordfriedhof

Inbetriebnahme des Kanals: 1902

Bild: Münchner Stadtentwässerung

Gütesicherung

Kanalbau

RAL-GZ 961

www.kanalbau.com

Nachhaltig beschaffen mit

dem Technischen Handel

Qualitätsprodukte und Technik, die die Nutzungsdauer der Arbeitsmittel verlängert

Nachhaltigkeit beginnt im Einkauf: Gefragt sind Markenprodukte, die wartungsfreundlich sind,

repariert werden können und obendrein Energie sparen. Bei der Auswahl hilft der Technische Handel.

Außerdem berät er, wie man Betriebsmittel lange im Einsatz hält.

Zwei Gründe sind es, die eine nachhaltige

Produktion in der Industrie erschweren:

Ein unbedachter Einkauf und ein falscher

Umgang mit den beschafften Arbeitsmitteln.

Hans Nappert, Anwendungsexperte beim Technischen

Händler SAHLBERG GmbH, berichtet von

einem typischen

Fall aus der Praxis:

„Als wir in einem

großen Betrieb

gemäß Intervall alle

Schlauchleitungen

wiederkehrend

prüften, fiel uns auf,

dass die Mitarbeiter

zahlreiche

Schlauchleitungen

vorzeitig ausgetauscht

hatten. Als wir nach dem Ausfallgrund

fragten, fand sich in den Unterlagen vermehrt die

Notiz: von einem Fahrzeug überfahren, vermutlich

Stapler.“

Auf dieses Problem machte der Fachberater

aufmerksam und bezifferte es mit einem Schaden

in Höhe von mehreren tausend Euro. „Der Kunde

ließ sich daraufhin in Schutzmaßnahmen unterweisen,

und siehe da: Im Folgejahr gab es quasi

keine Ausfälle mehr“, berichtet Nappert. Sein

Resümee: Mit dem richtigen Know-how können

Betriebe Produktionsmittel länger nutzen und die

Beschaffungskosten drosseln.

Technische

Schutzmaßnahmen

Im geschilderten Fall

beschaffte der Einkauf Überfahrbrücken.

Sie gewährleisten

ein schadloses Überfahren

durch Gabelstapler.

Eine Lösung, die bei

Unfällen verhindert, dass

Schlauchleitungen abreißen

und Schaden entsteht, hat

der VTH-QUALITÄTS-

PARTNER Stäubli Hamburg

GmbH entwickelt. Unter der

Marke RS vertreibt er über

den Technischen Handel

sogenannte Nottrenn- oder

Abreißkupplungen. Sie sind

wichtige Sicherheitskomponenten

bei der Be- und

Entladung beweglicher Tankeinheiten.

Durch rechtzeitiges

Auslösen bei zu hoher

Zugbelastung schützen

sie Mensch und Umwelt

vor ungewollt austretenden

Gefahrstoffen.

Beispiel RS-Armaturen für technische Schutzmaßnahmen: Tanken ohne Umweltrisiko

Organisatorische Schutzmaßnahmen

Für einen sicheren, langlebigen Umgang mit

Arbeitsmitteln ist die Betriebsanleitung des

Maßnahmen zur Verlängerung

der Lebenserwartungen

von Schlauchleitungen

Prallring

schützt bei Aufprall

Drehgelenk

schützt vor Torsion

Überfahrbrücke

schützt vor Zerstörung

durch Überfahren

www.vth-verband.de

Scheuerschutz

schützt vor Abschürfungen

Lebensverlängerung

durch Einhaltung des

Biegeradius

Schlauchsattel

schützt vor Knickung

Hitzeschutz schützt

vor Strahlungshitze

Sicherheitsfaktor schützt

vor Überbeanspruchung

AUSGELEGT FÜR BIS ZU „X“ BAR BD

© VTH Verband Technischer Handel e.V., www.sichere-schlauchleitung.de | Grafik: Thoma+Schekorr

Kugelgelenk

schützt vor Torsion

und Knickung

Beschaffungszyklen zu verlängern, ist auch ein Aspekt von Nachhaltigkeit. Quelle: VTH

Quelle: RS / Stäubli

Herstellers zu beachten. Für Schlauchleitungen

gilt in jedem Fall: Keine Verwendung nach Ablauf

der Prüffrist. Um die Frist für die nächste Prüfung

schnell zu erkennen, führte die VTH-Fachgruppe

„Schlauch- und Armaturentechnik“ einheitliche

Prüfplaketten ein; bislang sind 617.000 Stück im

Einsatz.

Fazit: Eine sorgfältige Lieferantenauswahl trägt

zur nachhaltigen Produktion bei. Es liegt nahe,

sich einem zuverlässigen Konfektionär aus dem

Technischen Handel anzuvertrauen, beispielsweise

einem „Zertifizierten Fachbetrieb für Schlauchund

Armaturentechnik nach VTH-Standard“. Um

die Nachhaltigkeit von Maschinen und Anlagen

generell zu erhöhen, empfiehlt sich außerdem

eine vorausschauende Instandhaltung.

Links: www.sichere-schlauchleitung.de,

www.vth-verband.de/whitepaper.

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ADVERTORIAL

Die Grüne Zukunft

der Städte

Grünere Städte, saubere Luft, mehr Raum für

Erholung und sozialen Austausch unter freiem

Himmel innerhalb der Großstädte: All diese Ziele in

der Stadtentwicklung waren bereits vor der Coronakrise

Thema – auch im Zusammenhang mit dem Klimaschutz.

Nun, zu Pandemiezeiten und nach einer klimabedingten

Flutkatastrophe, sind sie entscheidender als je zuvor.

Der deutsche Wetterdienst prognostiziert bereits seit

längerer Zeit Stürme mit extremen Regenfällen sowie

langandauernde Hitzewellen als Auswirkungen des Klimawandels.

„Längere Trockenphasen mit hohen Tages- und

Nachttemperaturen dürften in Zukunft auch hier bei uns

zum Normalfall werden“, sagt Diplom-Meteorologe Sven

Plöger. Laut dem Experten nehme die Wahrscheinlichkeit

für Extremwetter zu und die Niederschlagsmenge dürfe

zwar in den kommenden Jahren gleich bleiben, es würde

aber eine deutliche Verschiebung in ihrer Verteilung auf

das Jahr geben.

Die Flutkatastrophe in diesem und die lange Hitzephase

im letzten Sommer zeigen uns, dass wir uns an die aktuelle

Klimasituation anpassen müssen und handeln müssen,

um besonders in Städten einen Ausgleich für Extremwetterfälle

zu schaffen. Um diesen Klimaextremen gerecht zu

werden, müssen Städte und Gemeinden auf Grünflächen

innerhalb der Städte setzen, denn „schließlich bieten die

grüne und die blaue Infrastruktur unserer Städte die

wirksamsten Instrumente zur Stadtklimatologie“,

so Leonhards.

Stadtgrün steigert nicht nur die Wohnqualität, fördert

Freizeit, Sport und Erholung und kann damit den sozialen

Zusammenhalt und die gesellschaftliche Teilhabe stärken.

12

Mit städtischem Grün können auch die negativen Begleiterscheinungen

der Urbanisierung wirksam begrenzt

werden. Grünflächen binden CO 2

, produzieren Sauerstoff,

filtern Staub und bieten zahlreichen Insekten und weiteren

Tierarten ein Zuhause.

Dabei besteht Stadtgrün aus weit mehr als nur Parks und

Grünanlagen. Es umfasst auch Begrünung von Fassaden

und Dächern und sogar Brachen und Baulücken tragen

auf ihre Weise zu urbaner Wildnis bei. Außerdem können

Aktionen wie „Urban Gardening“, Gemeinschaftsgärten

oder bepflanzten Baumscheiben zur Stadtbegrünung beitragen

und Anwohnerinnen und Anwohnern die Möglichkeit

geben, sich aktiv in die Gestaltung und Pflege ihrer

Umgebung einzubringen.

Ein wichtiger Teil von Stadtbegrünung sind Abflussmöglichkeiten

von Hochwasser für Regenzeiten, andererseits

aber auch Speichermöglichkeiten, die Verdunstung

fördern und vor allem die Versorgung der grünen Infrastruktur

sicherstellen. Dach- und Fassadenbegrünung,

schattenspendende Bäume an Straßen und auf Plätzen,

abwechslungsreiche Pocket-Parks, Wasserflächen und

grün-blaue Kaltluft-produzierende Grünflächen sollten die

Städte durchziehen und gleichzeitig als Erholungsräume

sowie als Klimaregulatoren agieren.

Da der urbane Raum eine ganz andere Klimazone darstellt

als das Umland, muss er mithilfe von Grün- und Wasserflächen

heruntergekühlt werden. Dafür sind zahlreiche

Ausgleichsflächen notwendig, die Klima ausgleichen und

Biodiversität fördern. Diese Aufgabe liegt nicht nur bei

den Garten- und Landschaftsbauern sondern auch bei

den Ländern und Kommunen, die Grün im ländlichen und

städtischen Raum noch viel

mehr stärken und nachhaltig

aufwerten können.

Die Grüne Branche wird bereits

durch einige Initiativen

und Organisationen unterstützt.

Deutschlands Nachhaltigkeitskongress

„Stadt.

Plant.Grün.“, die „Verleihung

des Goldenen Ginko“

für besonders engagierte

Gartenamtsleiter oder der

von der EU initiierte „European

Green Deal“ fördern

durch besondere Aktionen

die Pflanzung und Pflege

von Grünflächen in der

Stadt. Doch aktuelle Ereignisse

wie die Hochwasserkatastrophe

im Juli zeigen uns,

dass noch viel mehr getan

werden kann und muss.

Wertstoffe sammeln, verdichten und recyceln

Die Idee von Hermann Schwelling bei der

Firmengründung der HSM GmbH + Co.

KG war es, durch Verpressen das Volumen

von Reststoffen zu reduzieren und

diese neu gewonnenen Wertstoffe wieder

in den Produktionskreislauf zurückzuführen.

Dafür entwickelte und produzierte er

Ballenpressen.

Wertstoffe wie z.B. Kartonagen, Folien,

PET oder andere Kunststoffe zu recyceln

ist heute wichtiger denn je. HSM hat mit

dem breiten Sortiment an vertikalen, horizontalen

und vollautomatischen Kanalballenpressen

für beinahe alle Materialen

und Anwendungsbereiche die richtige

Ballenpresse im Programm.

Ballenpressen reduzieren das Volumen

der Materialien um bis zu 95 %. Dadurch

wird nicht nur Lagerfläche im Betrieb

gespart, auch Transport und Handling

werden deutlich vereinfach.

Die Ballenmaße und -gewichte der HSM

Ballenpressen sind so konzipiert, dass sie

eine optimale LKW-Auslastung ermöglichen.

Und wer wenig Luft transportiert,

spart teure und umweltbelastende Fahrtwege.

Hinzu kommt das sortenrein verdichtet

Ballen direkt an Hersteller wie z.B. Papierfabriken

verkauft werden und damit in

den Recyclingkreislauf wieder zurückgeführt

werden können. Im günstigesten

Fall werden so durch den Verkauf nicht

nur Entsorgungskosten gespart, sondern

sogar ein Gewinn erzielt.

Seit der Firmengründung 1971 ist Nachhaltigkeit

somit das Kerngeschäft von

HSM und eine Selbstverständlichkeit.

Bei der Konstruktion und dem Bau der

Pressen wird der Fokus auf einen verantwortungsvollen

Umgang mit Ressourcen

gelegt. Alle HSM Ballenpressen werden

in Deutschland produziert. Erstklassige

Qualität „Made in Germany“ ist somit

garantiert. So bewahren HSM Pressen

ihren Wert besonders lange und arbeiten

durch eigens entwickelte frequenzgeregelte

oder Eilgangantriebe extrem

energieeffizient. Eine hohe Fertigungstiefe

ist charakteristisch für HSM und bringt

entscheidende Vorteile mit sich. Die Produktion

lässt sich so zuverlässig, flexibel

und unabhängig steuern und erlaubt die

Kontrolle über Herkunft, Qualität und

Inhaltsstoffe der eingesetzten Materialien.

Ob beim kleinen Einzelhändler, in der

produzierenden Industrie oder direkt im

Recyclingunternehmen – HSM hilft durch

die hohe Verdichtung der Wertstoffe

Transport und Handling zu vereinfachen,

Wertstoffe in den Recyclingkreislauf zurückzuführen,

Ressourcen zu sparen und

damit den CO 2

-Ausstoß zu reduzieren.

Ein kritischer Blick auf die eigene Entsorgungslogistik

lohnt sich in jedem Fall!

Die Fachleute von HSM stehen hier gern

beratend zur Seite. Einsparpotenziale bei

Entsorgungskosten und Optimierungspotenzial

beim nachhaltigen Umgang mit

Produktionsresten und Verpackungsmaterial

gibt es fast überall.

HSM GmbH + Co. KG

Austrasse 1-9 · 88699 Frickingen

info@hsm.eu · www.hsm.eu



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Wind- und Solarenergie

ziehen bis 2050 die

größten Investitionen an

AfB ist Deutschlands

nachhaltigster IT-Refurbisher

Zertifizierte Löschung Ihrer Daten mit Blancco, z.B. entsprechend

den Empfehlungen des BSI für den IT-Grundschutz

Beitrag zu Ressourcenschutz durch die Aufbereitung

der IT von AfB

Unterstützung bei der Schaffung von Arbeitsplätzen

für Menschen mit Behinderung

Urkunde für die soziale & ökologische Wirkung unserer Kooperation

Kennzahlen für Ihre Klimaziele (z.B. CO 2 -Einsparungen)

Medienwirksame Kommunikation Ihres Engagements für Nachhaltigkeit

Benefits für Ihre Mitarbeitenden (z.B. beim Privatkauf der Hardware)

Diese IT-Partnerschaft

fördert Umwelt,

Bildung & Inklusion!

Erneuerbare Energien steht ein

Boom bevor. Daran gibt es

spätestens seit der Verschärfung

des Klimaschutzgesetzes im Mai

keinen Zweifel mehr. Um das Ziel der

Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen,

sind massive Investitionen in

grüne Energien und ein erheblicher

Ausbau des europäischen Stromnetzes

nötig. Vier Billionen Euro werden

auf europäischer Ebene bis 2050 laut

einer aktuellen Studie notwendig sein,

um mehr als 90 Prozent der Stromerzeugung

über erneuerbare Energien

abdecken zu können.

Die größten Investitionen werden

voraussichtlich im Bereich Windkraft

und Solarenergie getätigt. SPD-Kanzlerkandidat

und Bundesfinanzminister

Olaf Scholz hat eine Verbesserung

beim Betrieb und der Genehmigung

von Windkraftanlagen versprochen.

Dies sei ein Schritt hin zur CO 2

-neutralen

Wirtschaft, die für die kommenden

25 Jahren angestrebt werde.

Vertrauen Sie Ihre gebrauchte Hardware AfB social and green IT an!

Informieren Sie sich jetzt über eine Partnerschaft!

Windenergie entwickelt sich zu einer

zentralen Energiequelle in Deutschland.

Offshore-Anlagen werden auf

immer größere Kapazitäten ausgelegt,

was neue Herausforderungen an die

Energieübertragung in den Windkraftanlagen

und in den Offshore-

Windparks fordert. Neben technischen

Herausforderungen spielen auch

gesundheitliche Aspekte eine große

Rolle. So wurden bislang zur Isolierung

von Kabeln bleihaltige Lösungen

eingesetzt, um geringere Wanddicken

realisieren zu können. Da Blei gesundheitsschädlich

ist, ist die Entwicklung

bleifreier Lösungen um undenklich.

Die Installation von Photovoltaikanlagen

ist vergleichsweise günstig, somit

kann durch diese Finanzspritze ein

größerer Kapazitätszuwachs ermöglicht

werden. Die Kapazität könnte

zwischen 2025 und 2050 sogar verdreifacht

werden, sodass künftig der

Großteil des Stroms durch Solarenergie

erzeugt werden kann.

In Deutschland könnte viel mehr

klimafreundliche Solaranlagen auf

Mehrfamilienhäusern sein. Nur damit

die Energiewende gelingt, braucht es

nicht nur finanzielle Ressourcen, sondern

auch diverse Rohstoffe, viel Platz

und Arbeitskraft sowie die Zustimmung

der Bevölkerung.

Für Politik und Energieversorger stellt

die Energiewende ein Mammutprojekt

dar, das von großer Unsicherheit

geprägt ist. Somit muss die Strategie

jetzt dahin entwickelt werden, dass Sie

langfristig ist, um die Energiewende

effizient zu gestalten und erfolgreich

meistern zu können. Ob und wie das

gelingt, ist aber maßgeblich durch

häufig unsichere politische, wirtschaftliche,

technologische und soziale

Trends bestimmt. Deshalb ist es jetzt

umso wichtiger, neue Impulse für den

Ausbau von Wind- und Solarenergie

zu setzen.

10692

SAMMELN

BEFÖRDERN

LAGERN

BEHANDELN

VERWERTEN

partner@afb-group.eu

Tel. 07243 2000-141

www.afb-group.de

14

AfB gemeinnützige GmbH

Carl-Metz-Str. 4

vertrieb@afb-group.eu

Tel. 07243 20000-140

www.afb-group.eu

15



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ADVERTORIAL

FAIRE KOMMUNALE BESCHAFFUNG:

LOKAL HANDELN, GLOBAL WIRKEN

Unsere Angebote für kommunale Akteure:

Das Onlineportal Kompass Nachhaltigkeit bündelt

Praxiswissen und Beispiele und erspart lange

Recherchen für sozial verantwortliche Vergaben:

www.kompass-nachhaltigkeit.de

Das Netzwerk Faire Beschaffung vernetzt Kommunen

und bringt sie mit anderen Engagierten in

den Austausch.

Mit der Teilnahme am Wettbewerb Hauptstadt

des Fairen Handels profitieren Kommunen von

regelmäßigen Erfahrungsaustauschen und stärken

ihr Engagement mithilfe der Preisgelder.

Kommunen können kostenfrei bei der Umsetzung

vor Ort durch Strategieberatung, Prozessbegleitung

und Rechtsberatung unterstützt werden

Die Stadt Bonn beschafft Arbeitsbekleidung für das Grünflächenamt nach sozialen Kriterien. ©Stadt Bonn/Barbara Frommann

Als öffentliche Auftraggeber können

Kommunen einen wichtigen Beitrag für

menschenwürdige Arbeitsbedingungen

leisten, indem sie fair gehandelte und

unter sozialen Mindeststandards

hergestellte Produkte beschaffen.

Die Servicestelle Kommunen in der Einen

Welt (SKEW) begleitet Sie auf dem Weg

zur fairen Beschaffung

Mit unseren Beratungs- und Schulungsangeboten

unterstützen wir Kommunen bei der Berücksichtigung

von Arbeits- und Sozialstandards wie den ILO Kernarbeitsnormen

und Kriterien des fairen Handels in

Ausschreibungen und Beschaffungsvorgängen.

Gemeinsam entwickeln wir eine auf Ihre Kommune

angepasste Strategie für eine Verankerung kommunaler

fairer Beschaffung entlang der Agenda 2030.

Wenn Sie sich in den Themen des fairen Handels und der

fairen Beschaffung weiterbilden möchten, bieten wir

Fachvorträge im Rahmen Ihrer Veranstaltungen sowie

Schulungen vor Ort oder digital. Die Inhalte stimmen

wir gemeinsam auf Ihren Bedarf ab.

Vergaberechtliche Unterstützung kann bei der Erstellung

von Ratsbeschlüssen, Dienstanweisungen, Handbüchern

oder Vergabeunterlagen erforderlich sein. Wir benennen

auf das Vergaberecht spezialisierte Rechtsanwältinnen

und Rechtsanwälte und können die Kosten für die anwaltl

iche Beratung übernehmen.

mit ihrer

Die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt

(SKEW) ist ein Fachbereich von Engagement Global.

Sie ist das Kompetenzzentrum für kommunale Entwicklungspolitik

in Deutschland. Im Auftrag des Bundesministeriums

für wirtschaftliche Zusammenarbeit

und Entwicklung steht sie den Kommunen seit 2001

als Service- und Beratungseinrichtung zur Verfügung.

Schreiben Sie uns:

fair.skew@engagement-global.de

Mehr Informationen zu Themen

des fairen Handels und der fairen

Beschaffung finden Sie unter:

im Aurag des



Boomende Baubranche

trifft auf mangelnde

Materialien

Trotz der Coronapandemie ist die Bauindustrie erfolgreicher denn je.

Während zahlreicher Lockdowns lief die Arbeit auf den Baustellen

weiter und Projekte haben sich – etwa im Garten- und Landschaftsbau

– sogar gesteigert. Der Umsatz im Bauhauptgewerbe hat in Deutschland

im Jahr 2020 mit einem Plus von 6,6 Prozent auf annähernd 100

Milliarden Euro ein neues Allzeithoch erreicht.

Im Jahr 2020 haben rund 79.000 Betriebe des Bauhauptgewerbes mit

893.000 Beschäftigten 143 Mrd. Euro Umsatz erwirtschaftet und damit ihre

Bauunternehmen seit einigen Monaten

große Sorgen. Stark steigende Preise für

Produktgruppen in den Bereichen Holz,

Metalle und Produkte auf Erdölbasis gehen

einher mit Materialverknappung bis

hin zum Ausfall zugesagter Lieferungen

durch den Baustoffhandel.

Nachdem die Erzeugerpreise für Materialien

wie Betonstahl im Jahr 2020 aufgrund

Corona-bedingt gesunkener Nachfrage

zurückgegangen und die Preisanstiege

für andere Baustoffe und –leistungen

stagniert waren, wurde diese Entwicklung

2021 wieder deutlich überkompensiert.

Gründe für den starken Preisanstieg sind

begrenzte Liefer- und Transportkapazitäten

wegen wachsender Nachfrage aus

dem Automobielsektor und Maschinenbau,

die anziehende Konjunktur in Asien

und den USA, aber auch „Hamsterkäufe“

von Unternehmen, die früh Materialknappheit

befürchteten.

Damit steigen im Jahr 2021 jedoch nicht

nur die Preise für Baumaterialien, sondern

auch für Bauvorhaben. Bauunternehmen

können die starke Preissteigerung von

Baustoffen nicht alleine tragen und geben

diese vor allem bei Neubauprojekten an

den Auftraggeber weiter. Problematisch

sind auch bereits laufende Projekte, bei

denen keine Preisgleitklausel besteht. Die

daraus für die Bauunternehmen entstehenden

finanziellen Schwierigkeiten

erhöhen das Risiko, dass die Eigenkapitalausstattung

bei sinkenden Margen wieder

abschmilzt und das Insolvenzrisiko im

Baugewerbe wieder steigt.

In Anbetracht dieser Problematik ist die

Prognose bisher, dass die Umsätze im

Bauhauptgewerbe 2021 gegenüber dem

Vorjahr nominal stagnieren werden, ein

Rückgang von etwa 2 Prozent. Sollten sich

die Versorgungsprobleme mit Baumaterial

allerdings nicht zügig lösen lassen, könnte

sich die Prognose noch mehr ins Negative

verändern.

Produktion nochmals um 5,8 Prozent gesteigert. Dies konnte vor allem

wegen der Weichenstellung vonseiten der Regierung zu Beginn der Pandemie

und den Erlassen zum Bauvertrags- und Vergaberecht aufgrund des

herrschenden Ausnahmezustandes passieren. So kam die Bauindustrie als

eine der besten Branchen durch die Pandemie.

„ Im Forum von bauingenieur24

tausche ich mich mit

Berufskollegen aus.“

Ein Problem, das der Baubranche nun aber ordentlich zu schaden droht,

ist der Mangel an Baumaterialien. Die Materialknappheit und die immense

Preissteigerung machen laut ifo-Umfrage im Mai über 40 Prozent der

18

Hannah Schubert, Bauingenieurin

19



Das Vergabeverfahren

in der Krise

Bund bezuschusst

„grüne“ Lkw

Der Verkehr in Deutschland ist ein Sorgenkind

beim Klimaschutz-Lkw und andere

Nutzfahrzeuge sind dabei besonders im

Fokus. Insgesamt wurden Staatsbeihilfen mit

einem Umfang von 507,5 Millionen Euro von der

EU genehmigt. Gefördert werden im Rahmen

eines speziellen Förderprogrammes der Kauf von

klimafreundlichen Lkws und den Aufbau einer

entsprechenden Tank- und Ladeinfrastruktur. Das

entschied die EU-Kommission nach einer beihilferechtlichen

Prüfung.

Batterien, Wasserstoff-Brennstoffzellen und Oberleitungen

sollen Lkw und andere Nutzfahrzeuge

in eine klimafreundliche Zukunft steuern - und

der Staat will nachhelfen. Bei einem Kauf eines

Lkw/Nutzfahrzeugs mit rein elektrischem Antrieb,

Plug-in-Hybrid-Antrieb oder mit Wasserstoff/

Brennstoffzellenantrieb kann ein direkter Zuschuss

von maximal 80 Prozent der Preisdifferenz

zu einem vergleichbaren konventionellen Dieselmodell

der höchsten EU-Fahrzeugklasse gezahlt

werden. Förderfähig sind beispielsweise die neuen

klimafreundlichen Nutzfahrzeuge der EG-Fahrzeugklassen

N1, N2 und N3 sowie auf alternative

Antriebe umgerüsteter Nutzfahrzeuge der EG-

Fahrzeugklassen N2 und N3.

Auch Ladestationen werden bezuschusst

80 Prozent übernommen werden, wenn die Unternehmen

diese auch der Öffentlichkeit zugänglich

machen. Für Machbarkeitsstudien zu Einsatzmöglichkeiten

von klimafreundlichen Nutzfahrzeugen

werden bis zu 50 Prozent der Kosten bezuschusst.

Anreiz zum Umstieg für das Klima

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer bezeichnete

dieses Programm als „Durchbruch“ für den

Nutzfahrzeug-Bereich, da die Förderungen Transportunternehmen

einen großen Anreiz gäben auf

klimafreundliche Nutzfahrzeuge umzusteigen.

Schließlich fördere das Programm „nicht nur den

Erwerb, sondern auch die dafür nötige Tank- und

Ladeinfrastruktur“.

Das Förderprogramm ist Teil einer großflächig

geplanten Förderreihe des Verkehrsministeriums.

Bis 2024 sollen nach eigenen Angaben des Ministeriums

etwa 2,1 Milliarden Euro in die Förderung

der Anschaffung klimafreundlicher Nutzfahrzeuge

sowie den Aufbau einer Tank- und Ladeinfrastruktur

fließen. Näheres zu dem aktuellen Programm

soll in Kürze veröffentlicht werden. Es sei darüber

hinaus mit bis zu vier Förderaufrufen pro Jahr zu

rechnen und nach Prüfung der Anträge und einem

positiven Bescheid sollen die Unternehmen dann

12 Monate Zeit für die Umrüstung haben.

Nach den verheerenden Zerstörungen

durch das Hochwasser

soll in den betroffenen

Gebieten das Vergaberecht gelockert

werden, um einen möglichst zeitnahen

Wiederaufbau zu ermöglichen.

Die Rheinlandpfälzische Wirtschaftsministerin

Daniela Schmitt beispielsweise

hat für die von den verheerenden

Hochwasserschäden betroffenen

Kommunen das Haushaltsvergaberecht

bereits bis zum Jahresende

ausgesetzt, damit öffentliche Aufträge,

die für die Wiederherstellung der

öffentlichen Infrastruktur notwendig

sind, schneller und unbürokratischer

vergeben werden können.

In den Hochwassergebieten ist

schließlich nicht nur der Wiederaufbau

von privaten Häusern notwendig,

auch Brücken, Straßen, Schulen

oder Kindergärten müssen so schnell

wie möglich wieder aufgebaut werden.

Doch für Bauvorhaben dieser

Größen muss laut Bergaberecht

Ausschreibungen durch die öffentliche

Hand getätigt werden – und

das europaweit. Doch während die

Bieterangebote abzuwarten und sich

in Ruhe für das Beste zu entscheiden

die wirtschaftlichste Methode ist, ist

es nicht die zeitschonendste.

Dass in Krisenzeiten alles schneller

gehen muss, hat bereits die Corona-

Pandemie gezeigt. Doch während

verkürzte Vergabewege im letzten

Jahr nicht immer beispielhaft abliefen,

wie etwa im Falle der Maskenbeschaffung

durch das Gesundheitsministerium,

gibt es doch eine positive

Beispiele. Das Universitätsklinikum

Düsseldorf ist an dieser Stelle zu

nennen, das nur wenige Monate

für den Bau eines neuen Intensiv-

Krankenhauses zur Versorgung von

Corona-Patienten brauchte. Das

Klinikum wurde damals von einer

Vergaberechtlerin beraten und ganz

ordnungsgemäß aufgrund „äußerst

dringlicher und zwingender Gründe“

von einem Teilnahmewettbewerb

abgesehen.

Die Flutkatastrophe stellt einen ähnlichen

Fall wie die Pandemie dar. Auch

in dieser Situation können Aufträge

direkt an Unternehmen vergeben

werden, die besonders geeignet erscheinen,

die Aufgabe auch in kurzer

Zeit zu bewältigen. Wichtig sei dabei

das konsequente Befolgen der Regeln,

die durchaus gewisse Freiräume

bei der Vergabe in Krisensituationen

vorsehen.

Auch bei der Planung, die zuweilen

ebenfalls sehr zeitaufwendig verlaufen

kann, gibt es zeitsparende

Alternativen. So könnten Hochwassergebiete

zu Sonderzonen für

Planungs- und Vergabeverfahren

erklärt werden. Außerdem besteht

die Möglichkeit die Bauvorhaben als

„Ersatzneubauten“ einzuordnen, um

diese nicht über ein kompliziertes

Planfeststellungsverfahren, sondern

als einfache Plangenehmigung umzusetzen.

Schließlich könnten auch

Planungs- und Ausschreibungsverfahren

für Strecken und deren zugehörige

Brückenbauwerke gebündelt

werden.

20

Außerdem sollen auch die Investitionskosten für

Ladesäulen für die neuen Elektrofahrzeuge bis zu

21



ADVERTORIAL

Uneinigkeit beim Urteil –

Das Versenden von

Mitteilungen über

E-Vergabeplattformen

Dürfen Behörden laut Vergaberecht Mitteilungen an Bieter versenden,

indem sie die entsprechenden Informationen auf die eine E-Vergabeplattform

hochladen?

Vergabestellen laden Informationen zu Ausschreibungen häufig über

E-Vergabeplattformen in verfahrensindividuellen Bereichen oder sogenannten

Projekträumen hoch. Dort können Bieter sie einsehen und bei Bedarf

herunterladen. Vorteile dieses Vorgehens sind zum einen, dass der Zugriff der

9. Kölner Vergabetage – erstmals digital an 3 Tagen!

Einmal pro Jahr veranstaltet subreport den Kölner Vergabetag im Radisson Blu Hotel in Köln zu

aktuellen Themen und Tendenzen rund um Beschaffung/Vergabe. In diesem Jahr wird es ganz speziell.

Der Vergabetag wird digital! Und weil das so viele Möglichkeiten zulässt, findet der 9. Kölner

Vergabetag diesmal an 3 Veranstaltungs-Tagen statt – mit 6 Themen-Modulen und hochkarätigen

Referentinnen und Referenten und viel Raum für Fragen, Diskussionen und Meinungsaustausch. Nach

jedem Modul haben Sie die Möglichkeit, im digitalen Proberaum des subreport ELViS alle neu

gewonnenen Eindrücke direkt zu testen. Und das alles online und von überall! Bei Ihnen im Büro oder

im Homeoffice. Für Auftraggeber und Unternehmen! Vom 21. bis 23. September 2021.

Das Programm

Erleben Sie ein spannendes Vortragsprogramm mit

folgenden Themen-Modulen:

• Eignungsprüfung und Eignungsanforderungen

• Bieterrechtsschutz im Unterschwellenbereich

• Das neue Wettbewerbsregister

• Die Vergabe von Planungsleistungen nach HOAI

• Das Lieferkettengesetz

• Aktuelle Vergaberechtsprechung 2021

Bieter dokumentiert werden kann und zum anderen, dass Datenintegrität

und Vertraulichkeit sichergestellt werden. Doch ist dies überhaupt rechtlich

erlaubt?

Zu dieser Fragestellung veröffentlichte die Vergabekammer Südbayern bereits

am 29. März 2019 einen Beschluss. Das Urteil: Der Versand von Mitteilungen

sei nach Paragraf 134 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen

(GWB) über Projekträume der E-Vergabeplattform unzulässig. Mitteilungen

an die Bieter dürften demnach nicht hochgeladen werden. Im Kern hatte die

Vergabekammer ausgeführt: „Die Mitteilung nach Paragraf 134 GWB kann

nicht dadurch erfolgen, dass die Informationen (…) lediglich in einem internen

Bieterbereich auf einer Vergabeplattform eingestellt werden, wo der

Bieter diese abrufen kann.“

Umso mehr überrascht daher der Beschluss der Vergabekammer Saarland

vom 22. März 2021. Laut der saarländischen Vergabekammer ist eine solche

elektronische Übermittlung nämlich vollkommen rechtskonform. Während

die Vergabekammer Südbayern argumentierte, dass ein Hochladen von

Diskutieren Sie mit, stellen Sie Ihre Fragen und lassen

sich im Anschluss eines Moduls die jeweils praktische

Umsetzung in subreport ELViS demonstrieren.

Das Expertenteam

Freuen Sie sich auf Ihre Referentinnen und Referenten,

u.a.

• Prof. Dr. Stefan Hertwig (CBH Rechtsanwälte)

• Dr. Alexander Petschulat (Leiter Rechtsreferat

Ingenieurkammer-Bau NRW)

• Katharina Strauß (KUNZ Rechtsanwälte)

• Bernd Düsterdiek (Referatsleiter Deutscher

Städte- und Gemeindebund)

• Hermann Summa (vormals Richter am Vergabesenat

des OLG Koblenz)

Die Anmeldung

Sie können sich Ihre Module ganz individuell

zusammenstellen und so genau die Vorträge buchen, die

für Sie von Interesse sind. Seien Sie dabei! Wir freuen

uns schon heute auf den Austausch mit Ihnen!

(https://subreport.de/workshops-schulungen/termine/)

Über subreport

Seit über 100 Jahren steht subreport für Service und

Expertise rund um die Themen Ausschreibung und Vergabe.

1918 als klassischer Print-Verlag gegründet, hat sich das

Kölner Unternehmen zu Deutschlands führendem digitalen

Informationsdienst und Lösungsanbieter für eVergabe und

Vergabemanagement entwickelt.

22

Fortsetzung auf Seite 24



Informationen auf einer Onlineplattform

nicht dem „Absenden“ der Information

von einer Partei an die andere gleichen

könnte, sah die Vergabekammer Saarland

das anders. Dort wurde das herkömmliche

Verständnis des „Versendens“ abgelegt

und die Vergabekammer entschied, dass

bei einem über eine Vergabeplattform

vollständig digital abgewickelten Vergabeverfahren,

das „Versenden“ auf elektronischem

Weg im Sinne des Paragrafen 134

Abs. 2 Satz 2 und 3 GWB nicht ausschließlich

auf das Absenden einer E-Mail oder

eines Faxes beschränkt werden könne.

Aus Sicht der VK Südbayern lässt sich mit

einer im Internet hochgeladenen Information

die Textform gemäß Paragraf 126b

Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) allerdings

nicht wahren. Informationen könnten nur

als übermittelt gesehen werden, wenn

es tatsächlich zu einem Download komme,

dies sei bei dem Vorgehen aber nicht

garantiert. Nach Meinung der VK Saarland

ist die Textform unter bestimmten Voraussetzungen

dennoch gewahrt, etwa wenn

die maßgebliche Information in einem nur

dem Empfänger persönlich zugänglichen

Raum (Onlinekonto) eingestellt wird. Da

nur der Empfänger Zugriff aud ein persönliches

Nutzerkonto mit persönlichen

Zugangsdaten hat, gilt ein Schreiben als

„versendet“ wenn es in diesem Konto

bereitgestellt wird. Die Vergabekammer

Saarland basierte ihre Entscheidung dabei

auf der vertieften Auseinandersetzung

mit der technischen Funktionsweise der

entsprechenden Software.

Abschließend fasste die Vergabekammer

zusammen: Das Versenden entspreche den

Anforderungen des Paragrafen 134 Abs. 2

GWB, wenn die elektronische Information

den Machtbereich des Sendenden derart

verlassen hat, dass sie von diesem nicht

mehr gelöscht, verändert oder zurückgerufen

werden kann, in Textform, mithin

speicherbar und für eine angemessene

Dauer verfügbar ist, und in einem nur

dem Empfänger zuzurechnenden sicheren

Bereich vergleichbar einem Postfach eingelegt

wird, über das die gesamte Verfahrenskommunikation

abgewickelt wird.

Somit ist auch die Möglichkeit der ganzheitlichen

Abwicklung eines Vergabeverfahrens

über eine E-Vergabeplattformen

für Behörden gegeben sofern die Plattform

als ein dauerhafter Datenträger gemäß

dem Urteil des EFTA-Gerichtshofs vom 27.

Januar 2010 (E-4/09, VersR 2010, 793 Tz. 65

f. – Inconsult) gesehen werden kann.

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Fortbildungskampagne

öffentliches Recht.

03.09.21

13.09.21

15.09.21

23.09.21

15.11.21

Anwendergerechte Umsetzung der EVB-IT

– Gestaltung von Systemverträgen & Vergabe von Cloud-Leistungen

Gemeinsame Erstellung von Vertragsvorlagen mit verwertbarem Muster als Ergebnis:

Cloud-Services und agile (Sowareentwicklungs-)Projekte

Baunachträge aus bauvertraglicher und vergaberechtlicher Sicht

Zukunsfelder der IT-Vergabe

– Cloud, Sowareentwicklungsprojekte, Sowareentwicklungsprojekte, Q&A-Runde mit Leitung Arbeitsgruppe EVB-IT aus dem BMI

Rahmenvereinbarungen bei der öffentlichen Vergabe gezielt nutzen

Entdecken Sie selbst, wie einfach

und schnell Sie die nächste

passende Ausschreibung finden.

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Vertragsrecht und Vertragsmanagement an der Schnistelle zum Vergaberecht

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IT.NRW, Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI), GSK STOCKMANN u.v.m.

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abgeschlossen. Eine vorzeitige Kündigung innerhalb der ersten 12 Monate ist ausgeschlossen. Der Vertrag verlängert sich automatisch a) um jeweils einen weiteren Monat bei Zahlweise per Lastschrift

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31.08.2021 Berlin Einführung in das Vergaberecht

01.09.2021 Berlin Gewinnen von öffentlichen Aufträgen - Bieterstrategien

02.09.2021 Berlin Angebotsprüfung und -wertung

06.09.2021 ONLINE Einführung in das Vergaberecht

20.09.2021 ONLINE Die optimale Bewertungsmatrix

22.09.2021 ONLINE Gewinnen von öffentlichen Aufträgen - Bieterstrategien

04.10.2021 Stuttgart Preisrecht und Preisprüfung

05.10.2021 Stuttgart Einführung in das Vergaberecht

06.10.2021 Stuttgart Leistungsbeschreibungen

07.10.2021 Stuttgart Die optimale Bewertungsmatrix

02.11.2021 Leipzig Einführung in das Vergaberecht

03.11.2021 Leipzig IT-Vergabe

04.11.2021 Leipzig Leistungsbeschreibungen

15.11.2021 München Preisrecht und Preisprüfung

16.11.2021 München Einführung in das Vergaberecht

17.11.2021 München Angebotsprüfung und -wertung

18.11.2021 München Die optimale Bewertungsmatrix

29.11.2021 ONLINE Rahmenvereinbarungen

06.12.2021 ONLINE Einführung in das Vergaberecht

07.12.2021 ONLINE Leistungsbeschreibungen

08.12.2021 ONLINE Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit im Vergaberecht

08.02.2022 Leipzig Einführung in das Vergaberecht

09.02.2022 Leipzig Angebotsprüfung und -wertung

10.02.2022 Leipzig Die optimale Bewertungsmatrix

08.03.2022 München Einführung in das Vergaberecht

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