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ALMANAR<br />
December 2012<br />
Im Namen Allahs, des Gnädigen, des immer Barmherzigen<br />
Exis<strong>ti</strong>ert Gott<br />
Munnazza Aqil Khan<br />
Die Frage, ob Gott exis<strong>ti</strong>ert hat den Menschen von Anbeginn interessiert. Denn er sieht die<br />
Schöpfung und seinen Schöpfer im Alltag. Die Gegenstände um ihn hat irgendjemand<br />
hergestellt. Die Beobachtung der Natur in einem System, das bis in seine kleinsten Teilchen<br />
geplant ist, führt ihn zur Frage nach ihrem "Hersteller". So fragt sich der Mensch, wer ihn<br />
selbst und letztlich alles Leben und alle Materie auf der Welt erschaffen hat.<br />
Im Heiligen Qur-an lesen wir in Sure 59, Vers 25: „Er ist Gott – der Schöpfer, der Bildner, der<br />
Gestalter. Ihm stehen die schönsten Namen zu. Alles, was in den Himmeln und auf der Erde<br />
ist, preist Ihn, und Er ist der Erhabene, der Allweise.”<br />
Wir kennen das Ursache-Wirkungs-Gesetz. Alles hat einen Schöpfer, aber auch die Gesetze<br />
haben einen Urheber; und all das, was wir sehen ist nur eine Kette in der Schöpfung. Gehen<br />
wir zu ihrem Ursprung zurück, so kommen wir zu Gott als „letzte Ursache aller Ursachen“,<br />
wie Er, der Allmäch<strong>ti</strong>ge und Allwissende sich selbst im Heiligen Quran in der Sure Najm<br />
erklärt. Unser Denkvermögen ist jedoch beschränkt, daher können wir das Unendliche nicht<br />
fassen. Ebendarum können wir Allah als größte Gewalt und höchste Macht niemals gänzlich<br />
erfassen. Was wir aber verstehen können, ist, dass alles Geschaffene vergänglich ist. Da Allah<br />
aber Schöpfer ist und nicht geschaffen worden ist, ist Er auch nicht vergänglich. Er erklärt<br />
hierzu im Heiligen Quran: "Sprich: "Er ist Allah, der Einzige; Allah, der Unabhängige und von<br />
allen Angeflehte. Er zeugt nicht und ward nicht gezeugt; Und keiner ist Ihm gleich" (Sure<br />
Al-Ikhlaas, Verse 2-5). Dennoch ist es etwas ganz Natürliches, dass sich jeder vernünf<strong>ti</strong>ge<br />
Mensch fragt, ob Gott tatsächlich exis<strong>ti</strong>ert. Dass Allah aber auch irgendwo in jedem<br />
angeborenerweise exis<strong>ti</strong>ert, beweist sich auf Grund der Tatsache, dass jeder Mensch sich in<br />
Notsitua<strong>ti</strong>onen, wenn es ihm also sehr schlecht geht, letztlich nur an Gott wendet, ob Atheist<br />
oder Gläubiger, Jeder ruft dann: „O mein Gott!“ oder mit einer Eigenschaft „Ach du lieber<br />
Gott!“ und bittet Ihn den Allmäch<strong>ti</strong>gen um Hilfe.<br />
Der Verheißene Messias (Friede sei auf ihm) schreibt über die göttliche Erscheinungsweise:<br />
„Derjenige, der nicht vom Zweifel befreit ist, ist zugleich vor Bestrafung nicht sicher.“ Allah<br />
erklärt im Heiligen Quran, dass Er uns erschaffen hat, damit wir uns in Seinen Eigenschaften<br />
färben und Ihm dienen. Dafür verspricht er Sein Wohlgefallen und Lohn. Wie die Worte des<br />
Verheißenen Messias (Friede sei auf Ihm) veranschaulichen überkommt wiederum Jenen<br />
Strafe, der nicht an Gott glaubt.<br />
Somit kann man erst einmal festhalten, dass es keinesfalls schaden kann, an Gottes Existenz<br />
zu glauben, da dies ja nur mit hohen moralischen Eigenschaften verbunden ist. Ein Leben<br />
ohne den Glauben an Gottes Existenz hingegen resul<strong>ti</strong>ert in größter Strafe. Man muss aber<br />
bereit sein, Gott zu suchen und zu erkennen, um ihn zu finden. Denn häufig äußern<br />
Atheisten, dass sie bereit seien Gott anzunehmen, wenn Er ihnen vorgeführt werde, sehen<br />
ihn aber nicht und lehnen ihn daher weiterhin ab. Wie kann aber jemand der eine<br />
voreingenommene Grundeinstellung hat, überhaupt etwas erkennen Wenn jemand etwa<br />
nicht bereit ist, die Augen zu öffnen und mit geschlossenen Augen sagt, er könne nicht<br />
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