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یٹ آیئ اکجل اوڈلوٹس ڈ سٹن اوسییس انشی جرینم - ti college rabwah

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ALMANAR<br />

December 2012<br />

sehen, sei blind, dann wird er auch nicht sehen können. Wenn aber zumindest für eine<br />

bes<strong>ti</strong>mmte Zeit seine Einstellung ändert und die Augen öffnet, kann es zwar sein, dass er<br />

immer noch Nichts sieht. Aber vielleicht befindet sich der Betroffenen ja in einem absolut<br />

dunklen Raum, ist also in der falschen Umgebung und muss sich ein wenig anstrengen, um<br />

zu erkennen, dass er tatsächlich sehen kann.<br />

Hierzu führt der Verheißene Messias (Friede sei auf ihm) aus: Ich spreche die Wahrheit und<br />

Nichts, als die Wahrheit. Wenn Seelen mit einer ernsthaften Sehnsucht zur Suche begabt<br />

und Herzen nach Wissen durs<strong>ti</strong>g werden, dann wird die Menschheit danach streben, jenen<br />

Pfad und jenen Weg zu entdecken […] seid beruhigt, dass es nicht Gott ist, der der<br />

Offenbarung ein Ende bereitet hat, sondern es ist der Mensch, der, um seinen Verlust zu<br />

rechtfer<strong>ti</strong>gen, Zuflucht bei dieser falschen Entschuldigung sucht. Begreift doch völlig, dass so,<br />

wie es nicht möglich ist, ohne Augen zu sehen oder ohne Ohren zu hören oder ohne Zungen<br />

zu sprechen, es gleichfalls nicht möglich ist, den Anblick unseres geliebten Gottes zu<br />

erlangen, ohne die Hilfe des Heiligen Qur-ans (aus Ruhani Khazain, Band 1,<br />

Braheen-e-Ahmadiyya, Seite 191).<br />

Oder man stelle sich vor, etwas verloren zu haben. Ohne zu suchen ist es doch nicht zu<br />

finden. Wie soll man also Gott finden, wenn man gar nicht nach Ihm sucht<br />

Aber warum ist es so schwer, Gott zu finden und an Seine Existenz zu glauben Es ist nun<br />

einmal so, dass wir den sichtbaren Dingen mehr Glauben schenken, als Dingen, die wir mit<br />

dem physischen Auge nicht sehen. Jedoch ist dies nicht rich<strong>ti</strong>g. Wir alle glauben doch auch,<br />

dass Luft exis<strong>ti</strong>ert oder zum Beispiel Erdanziehungskraft, obwohl wir sie nicht sehen. So wie<br />

wir Kräfte durch physikalische Experimente beweisen können und Luft in Form von kaltem<br />

Wind oder bei Sauerstoffmangel durch die erschwerte Atmung spüren können, genau so<br />

kann man auch Gott „beweisen“ und „spüren“. Denn Gott hört und spricht auch heute. Es ist<br />

nur von uns abhängig, ob wir dies annehmen, oder nicht.<br />

Es ist nicht verständlich, dass Menschen glauben können, die Welt in ihrer perfekten Form<br />

bis hin in die kleinsten Details hinein, sei durch einen Zufall entstanden. Selbst größte<br />

Physiker wie Newton oder Einstein haben dadurch Gottes Existenz erkannt. Denn Gott ist<br />

nicht planlos und die Zufallsvorstellung ist so, als würde man die Buchstaben des Alphabetes<br />

jeweils auf einzelne Blätter schreiben, in die Luft werfen und denken, sie würden dann<br />

geordnet auf den Boden fallen. Die Welt kann also nicht zufällig makellos erschaffen sein, es<br />

muss einen allmäch<strong>ti</strong>gen Schöpfer geben, der frei von Fehlern und Makeln ist.<br />

„Jedem <strong>ti</strong>efen Naturforscher<br />

muss eine Art religiöses Gefühl<br />

nahe liegen, weil er sich nicht<br />

vorzustellen vermag, dass die<br />

ungemein feinen<br />

Zusammenhänge, die er<br />

erschaut, von ihm zum ersten<br />

Mal gedacht werden.“<br />

Albert Einstein (1879-1955), Physiker<br />

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