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OPT_Augenoptik_Hörakustik_2_2016

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Postentgelt bar bezahlt<br />

GZ02Z034039M<br />

Offizielles Informationsblatt der Bundesinnung<br />

der <strong>Augenoptik</strong>er und <strong>Hörakustik</strong>er<br />

Ausgabe<br />

2 / <strong>2016</strong>


Let your true self shine through.<br />

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INNUNG &<br />

FORTBILDUNG<br />

INHALT<br />

Innung & Fortbildung<br />

KommR Dr Anton Koller, MSc<br />

liebe kolleginnen,<br />

liebe kollegen!<br />

06 Leitartikel<br />

07 Herzlichen Glückwunsch<br />

KommR Dr Anton Koller, MSc!<br />

08 Großer Erfolg der Aktion<br />

„Gesunde Luft – Gesundes Auge“<br />

15 Eröffnung des neuen<br />

OHI-Ausbildungszentrums in Wien<br />

16 <strong>Augenoptik</strong> und Optometrie-<br />

Vorträge am 4. Juni <strong>2016</strong><br />

18 Optik Austria <strong>2016</strong> – das Heimspiel<br />

für <strong>Augenoptik</strong>er & <strong>Hörakustik</strong>er<br />

20 Opticon-Seminarplan <strong>2016</strong><br />

<strong>Hörakustik</strong><br />

In der vergangenen Ausgabe habe ich<br />

ausführlich über mögliche Überraschungsentscheidungen,<br />

eigenartige Zufälle<br />

über veröffentlichte Verordnungen<br />

berichtet. Erfreulich ist, dass das Oberlandesgericht<br />

Wien ein, aus Sicht der<br />

<strong>Augenoptik</strong>erschaft „richtiges“, Urteil betreffend<br />

unlauterem Wettbewerb gefällt<br />

hat. Dieses von einem Kollegen im Burgenland<br />

angestrebte Verfahren wird, so<br />

ist zu hoffen, auch Auswirkung auf die<br />

anderen noch offenen Verfahren haben.<br />

Also ist es Zeit, zur Tagesordnung überzugehen<br />

und unseren Blick auf die nahe<br />

Zukunft zu richten.<br />

Zum zweiten Mal veranstaltet die Messe<br />

Wels die Optik Austria am 16. und 17. 9.<br />

<strong>2016</strong> und sorgt auch für ein umfassendes<br />

Fortbildungsprogramm. Dieses wird sich<br />

auch mit der Entwicklung der Branche<br />

und der Zukunft befassen. Geplant sind<br />

Themen wie „refraktive Chirurgie“, die<br />

Marktentwicklung und wie die <strong>Augenoptik</strong>er<br />

an diesem Marktgeschehen teilhaben<br />

können. Neue Entwicklungen auf<br />

dem Sektor „subjektive Refraktion“ werden<br />

ebenso Thema sein, wie die Positionierung<br />

in Marktnischen.<br />

Als persönliche Replik nach einem Jahr<br />

als Bundesinnungsmeister darf ich berichten,<br />

dass zwischen den anderen<br />

Berufsgruppen, den Hörgeräteakustikern,<br />

Zahntechnikern, Orthopädietechnikern<br />

und Orthopädieschuhmachern gutes<br />

Einverständnis und positive Stimmung<br />

herrscht, wozu nicht nur die Berufsgruppensprecher<br />

selbst, sondern auch das<br />

Bundesinnungsbüro einen wesentlichen<br />

Beitrag leisten und geleistet haben.<br />

So wünsche ich Ihnen des Ungemachs<br />

namens „Registrierkassa“ prosperierende<br />

Geschäfte und einen schönen, ertragreichen<br />

Sommer.<br />

KommR Dr Anton Koller, MSc<br />

Bundesinnungsmeister<br />

Fachgruppenobmann der FG Wien<br />

der Gesundheitsberufe<br />

10 Fünf Punkte, die wachrütteln sollen<br />

11 Akustiker erproben okklusionsfreie<br />

Anpassung<br />

12 Themen rund um die Anpassung<br />

NEUES AUS DER BRANCHE<br />

24 „<strong>OPT</strong>ICON Awards“:<br />

Prämierung der besten<br />

26 Robert La Roche-Ausstellung<br />

27 Michael Pachleitner Group<br />

28 Sommer, Sonne und Augenschutz<br />

29 MPG & Red Bull erweitern ihre<br />

Zusammenarbeit<br />

Brillenfassungen &<br />

brillengläser<br />

30 Silhouette: 10 Millionen Titan<br />

Minimal Art-Brillen weltweit<br />

32 Silhouette Shop-in-Shop Konzept<br />

34 Silhouette macht Brillen zu<br />

kostbaren Unikaten<br />

Kontaktlinsen &<br />

Pflegemittel<br />

36 Alcon: AIR <strong>OPT</strong>IX® plus<br />

HydraGlyde® Kontaktlinsen<br />

38 Bilosa: ORTHO K und<br />

ORTHO K MULTI<br />

40 Probleme mit Monatslinsen<br />

Bild: Foto Weinwurm<br />

Messe<br />

42 Silmo <strong>2016</strong>: Erlebnis <strong>Augenoptik</strong><br />

im Fokus<br />

5


In der Berufsschule<br />

sollte<br />

der Fokus auf<br />

berufsrelevanten<br />

Themen liegen.<br />

Leitartikel von KommR Dr Anton Koller, MSc<br />

Über die Grundschule und<br />

die Aufgaben des Staates<br />

Der Bundesinnung ging kürzlich ein Entwurf der Rahmenlehrpläne<br />

für <strong>Augenoptik</strong>er und Hörgeräteakustiker zu. Ein interessantes<br />

Detail ist beim Überfliegen des Textes sofort ins<br />

Auge gestochen. Während meiner Schulzeit mussten die Schüler<br />

bestimmte Kulturtechniken „können“, also damit umgehen<br />

können. Das Erlernen von heute allgemein erwarteten Kulturtechniken,<br />

wie Lesen, Schreiben und Rechnen, liegt seit Kaiserin<br />

Maria Theresia in den Händen des Staates, der dafür zu<br />

sorgen hat, dass seine Einwohner diese erwarteten Fähigkeiten<br />

am Ende der 9 Jahre dauernden Pflichtschule auch beherrschen.<br />

Wie kommt es, dass nun diese zum „Kompetenzbereich“ umbenannten<br />

Kulturtechniken als „Bildungs- und Lehraufgaben“<br />

im Berufsschulbereich Eingang finden sollen? Ist sinnerfassendes<br />

Lesen lernen oder die Lösung einfacher Schlussrechnungen<br />

neuerdings Aufgabe des Lehrbetriebes oder der Berufsschule?<br />

Sollte von der Berufsschule nicht eher erwartet<br />

werden, dass deren Besucher und Absolventen die berufsrelevanten<br />

Sachverhalte in Theorie und Praxis lernen?<br />

Es stellt sich also die Frage, ob mit diesem Rahmenlehrplan<br />

Versäumnisse der Pfichtschule nachgeholt werden sollen.<br />

Wenn dem so ist, muss der Staat sein Schulsystem hinterfragen<br />

(heute: Evaluieren) und dafür sorgen, dass künftig die<br />

Dinge so laufen, wie sie laufen sollen. Allerdings wissen wir,<br />

dass im Pflichtschulbereich, vor allem in den großen Städten,<br />

nicht alles so ist, wie es sein soll. Die Berufsschule wird daher<br />

wohl oder übel für einige Jahre die in Rede stehenden Aufgaben<br />

übernehmen müssen. Allerdings zu verlangen, dass die<br />

Lehrbetriebe die Kosten dafür in Form von Lehrlingsentschädigungen<br />

für Grundschulbildung übernehmen, ist nicht zumutbar.<br />

Nicht zumutbar in diesem Blickwinkel ist auch die Reduktion<br />

fachspezifischer Lehreinheiten auf Kosten der nachzuholenden<br />

Grundschulkompetenzen. Die Feststellung, dass das<br />

von den Exekutivorganen so vorgeschrieben ist und so hingenommen<br />

werden muss, ist ebensowenig zu akzeptieren.<br />

Unser aller Aufgabe ist es, im Beamtenstaat für Effizienz und<br />

Sparsamkeit im Umgang mit Ressourcen, also mit Geld und Arbeitskraft,<br />

auf volkswirtschaftlich sinnvolle Weise zu drängen.<br />

Bild: Fotolia<br />

6


INNUNG &<br />

FORTBILDUNG<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

KommR Dr Anton Koller, MSc!<br />

Es ist mir eine große Ehre, unserem Bundesinnungsmeister/Landesinnungsmeister,<br />

meinem geschätzten, langjährigen<br />

Kollegen, Kommerzialrat Anton Koller zu einer weiteren<br />

herausragenden Leistung in seinem Leben gratulieren zu<br />

dürfen. Mit Stolz kann ich verkünden: Es ist vollbracht! Zum<br />

Titel Master of Science gesellt sich nun auch ein mehr als verdienter<br />

PhD – der Doktortitel in Optometrie der City University<br />

London – zu seinen akademischen Auszeichnungen. Die PhD<br />

Thesis verfasste Anton Koller zum Thema „Friciton and Lubricity<br />

of Soft Contact Lenses“.<br />

Sich in einem fortgeschrittenen Alter noch derartiger akademischer<br />

Mühen und Aufgaben zu unterziehen, verdient schon<br />

den allerhöchsten Respekt. Dass dieses Studium in England<br />

dann aber tatsächlich auch mit letzter Konsequenz bis hin zum<br />

Doktortitel durchgezogen wurde, ist eine einmalige Errungenschaft.<br />

Sie ist eine Verbildlichung des starken Willens, der<br />

strengen Disziplin, aber auch des Herzbluts und der Leidenschaft,<br />

die Anton Koller tagtäglich in die Weiterentwicklung<br />

der Branche und seine eigene unermüdliche Fortbildung steckt<br />

– auch wenn er bereits auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken<br />

kann.<br />

Obwohl das Aufzählen der einzelnen Stationen, die Anton<br />

Koller bis dato im Dienste unseres Berufsstandes durchlaufen<br />

hat, jeden Rahmen sprengen würde, möchte ich doch ein<br />

paar davon erwähnen. Denn seit mehr als 40 Jahren hat sich<br />

kaum einer in der <strong>Augenoptik</strong>er-Branche derart verdient gemacht<br />

wie er.<br />

Erwin Stella, MBA<br />

Daher war die Gründung der Akademie für Optometrie und<br />

Hörgeräteakustik in der Berggasse in Wien ein großer Meilenstein<br />

für die gesamte Branche. Sie ist heute eine der bedeutendsten<br />

Ausbildungsstätten für <strong>Augenoptik</strong> in Österreich und<br />

wurde erst vor kurzem auf den neuesten Stand der Technik gebracht.<br />

Für den hohen Stellenwert einer profunden, auch akademischen<br />

Ausbildung in diesem Berufsstand ist er selbst das<br />

beste Vorbild und der aktuell verliehene Doktortitel ist nur der<br />

jüngste Beleg dafür.<br />

Bild: Petra Spiola<br />

Anton Koller legte am 29.10.1971 seine gewerbliche Meisterprüfung<br />

als <strong>Augenoptik</strong>er ab. Es folgten die Befähigungsprüfung<br />

als Kontaktlinsenoptiker 1977 und 1986 die Meisterprüfung<br />

im Bereich der Hörgeräteakustik. In seinem unbeirrten<br />

Streben, das Gewerbe der <strong>Augenoptik</strong> im Wandel der Zeit auch<br />

wissenschaftlich zu etablieren und zu untermauern, absolvierte<br />

Herr Koller 2005 seinen Master of Science in Clinical<br />

Optometry am Pennsylvania College of Optometry und an der<br />

Donau Universität Krems. Er hat sich eben gerade auch durch<br />

mehrjährige Auslandsaufenthalte, unter anderem in den USA<br />

und in der Schweiz, ein umfangreiches Wissen weit über die<br />

übliche berufliche Ausbildung hinaus angeeignet.<br />

Nach seiner Firmengründung 1972 übte Anton Koller sein Gewerbe<br />

über 40 Jahre lang zur vollsten Zufriedenheit seiner<br />

Kunden aus und erlangte als „Contactlinseninstitut Optiker<br />

Koller“ durch seine spezifischen Fähigkeiten einen beachtlichen<br />

Ruf und Anerkennung unter den Fachleuten. Ein besonderes<br />

Anliegen war ihm schon immer die Aus- und Weiterbildung<br />

der Branche sowie die Heranbildung des Nachwuchses.<br />

Neben seiner umfangreichen beruflichen Tätigkeit und intensiven<br />

Aktivitäten als Lehrender und Vortragender ist Anton<br />

Koller bis heute stets bereit, als engagierter Funktionär für<br />

das Gewerbe <strong>Augenoptik</strong>, Kontaktlinsenoptik und Hörgeräteakustik<br />

innovativ zu wirken. Seit 1990 gehört er dem Landesund<br />

Bundesinnungsausschuss an und hat im Jahr 2015 auch<br />

den Posten des Bundesinnungsmeisters der Fachgruppe Gesundheitsberufe<br />

übernommen.<br />

Lieber Toni, ich möchte dir an dieser Stelle von ganzem Herzen<br />

gratulieren, aber auch danken. Dein jahrelanges Engagement,<br />

dein Weitblick, deine Geduld und dein unerschöpfliches<br />

Wissen in und außerhalb unserer Branche sind uns allen sowohl<br />

Inspiration als auch Motivation. Du hast dir jede deiner<br />

Errungenschaften erkämpft und unermüdlich erarbeitet und<br />

darauf können wir und am allermeisten du selbst unglaublich<br />

stolz sein. Gratulation, Dr. Anton Koller, MSc, Kommerzialrat<br />

und Bundesinnungsmeister der <strong>Augenoptik</strong>er/Optometristen.<br />

Erwin Stella<br />

7


INNUNG &<br />

FORTBILDUNG<br />

Einsatz aller neun Landesinnungen<br />

groSSer Erfolg der Aktion<br />

„Gesunde Luft – Gesundes Auge“<br />

Gemeinsam mit der unabhängigen Plattform MeineRaumluft.at besuchen die österreichischen <strong>Augenoptik</strong>er/Optometristen<br />

seit einem dreiviertel Jahr Unternehmen in ganz Österreich und schaffen damit<br />

ein Bewusstsein für Sehprobleme am Arbeitsplatz. Die positive Resonanz spricht für sich.<br />

Demonstration am Musterarbeitsplatz durch Erwin Stella, MBA,<br />

Obmann-Stv. Fachgruppe Wien der Gesundheitsberufe<br />

Die Initiatoren der Aktion: Peter Skala, Mitgründer der unabhängigen Plattform<br />

MeineRaumluft.at und KommR Dr Anton Koller, MSc, Bundesinnungsmeister der<br />

<strong>Augenoptik</strong>er/Optometristen<br />

Mehr als 50 % aller Beschäftigten in Österreich<br />

nutzen einen Computer am Arbeitsplatz<br />

bei bewiesenermaßen schlechter<br />

Luft im Büro. Diese Kombination geht<br />

nicht nur zu Lasten der Gesundheit der<br />

Arbeitnehmer. Sie führt auch zu sinkender<br />

Produktivität und höheren Ausfällen<br />

durch Krankenstände und wird damit immer<br />

mehr zu einem ernstzunehmenden<br />

Wirtschaftsfaktor für die Arbeitgeber.<br />

Die Bundesinnung der <strong>Augenoptik</strong>er hat<br />

sich deshalb mit der unabhängigen Plattform<br />

MeineRaumluft.at zu einer Partnerschaft<br />

zusammengeschlossen. Gemein-<br />

sam mit der für die Bundesinnung tätigen<br />

PR-Agentur Himmelhoch wurde eine<br />

kostenlose Service-Aktion für mehr (Augen-)Gesundheit<br />

am Arbeitsplatz entwickelt,<br />

für die sich Unternehmen und Büros<br />

aller Größen anmelden konnten.<br />

Dieses Angebot wurde von Unternehmen,<br />

Institutionen, Verbänden und sogar<br />

Magistratsabteilungen mit großer Begeisterung<br />

angenommen. Vom EPU bis<br />

zum Konzern meldeten sich Büros aus<br />

ganz Österreich an. Diese werden seit<br />

Herbst laufend von Teams der Bundesin-<br />

nung bzw. der jeweiligen Landesinnung<br />

und der Plattform besucht. Sie nehmen<br />

die Büroarbeitsplätze und die Raumluft<br />

vor Ort unter die Lupe und geben Tipps,<br />

wie die Beschäftigten ihre persönliche<br />

(Augen-)Gesundheit am Arbeitsplatz mit<br />

einfachen Mitteln verbessern können.<br />

Dabei erheben die Teams auch Kennzahlen<br />

und Daten zur Arbeitsplatzsituation<br />

und der Gesundheit der Mitarbeiter.<br />

Diese Daten werden den Arbeitgebern<br />

anschließend zur Verfügung gestellt<br />

und des Weiteren für die Medienarbeit<br />

genutzt.<br />

8


INNUNG &<br />

FORTBILDUNG<br />

Die Ergebnisse des Projekts sind kaum zu<br />

übertreffen. Hunderte Bildschirmarbeitsplätze<br />

wurden bereits getestet. Es besteht<br />

weiterhin ein reges Interesse und<br />

die Aufmerksamkeit der Bevölkerung<br />

wird beibehalten, was sich in den immer<br />

neuen Unternehmensanmeldungen zeigt.<br />

Bilder: Foto Weinwurm<br />

Das positive Feedback von Medien, den<br />

besuchten Unternehmen und der Gesellschaft<br />

ist enorm. „Der Nutzen für die österreichischen<br />

<strong>Augenoptik</strong>er liegt auf der<br />

Hand“, bestätigt Bundesinnungsmeister<br />

und Kommerzialrat Dr Anton Koller, MSc,<br />

„wir haben ein aktuelles und für mehr als<br />

die Hälfte aller Beschäftigten in Österreich<br />

relevantes Thema aufgegriffen, das zu einer<br />

umfangreichen medialen Berichterstattung<br />

führte.“<br />

Selbst die AUVA bzw. deren Magazin<br />

„Alle!Achtung!“ wurde auf die Aktion aufmerksam<br />

und berichtete darüber. „Wir<br />

sind in direktem Kontakt mit den Menschen,<br />

die unsere Hilfe benötigen. Das<br />

positive Image der <strong>Augenoptik</strong>er und Optometristen<br />

wird dadurch verbessert“, ist<br />

sich Koller sicher.<br />

Die Analyse der erhobenen Daten<br />

brachte folgende Erkenntnisse:<br />

Durchschnittlich 6,6 Stunden täglich<br />

verbringen die befragten Arbeitnehmer<br />

vor dem Computer. Dabei machen<br />

sie nicht einmal jede Stunde eine Bildschirm-Pause<br />

(im Durchschnitt alle 68<br />

Minuten). Bei manchen Befragten dauert<br />

es sogar bis zu drei Stunden, bis sie<br />

den Blick abwenden. Besonders erschreckend<br />

zeigen sich die Auswirkungen davon<br />

in der Zahl der Fehlsichtigkeiten unter<br />

den Arbeitnehmern. Über 70 Prozent<br />

der Befragten (70,6 %) tragen Brillen<br />

und/oder Kontaktlinsen.<br />

Innerhalb der Gesamtbevölkerung sind<br />

es nur 52 %, die von einer Fehlsichtigkeit<br />

betroffen sind. „Erschwerend kommt hinzu,<br />

dass der Großteil die falsche Brille für<br />

die Computerarbeit verwendet“, berichtet<br />

Erwin Stella, Obmann-Stv. Fachgruppe<br />

Wien der Gesundheitsberufe, der für die<br />

V. l. n. r.: Erwin Stella, MBA, KommR Dr Anton Koller, MSc, Mag. Thomas Schlatte, Dr. Martin Gruber<br />

Organisation und Durchführung der Unternehmensbesuche<br />

verantwortlich ist.<br />

Nur 3 % der Brillenträger verwenden aktuell<br />

eine passende Bildschirmbrille, 10 %<br />

eine ebenfalls geeignete Gleitsichtbrille.<br />

Neben der Arbeit vor dem Bildschirm<br />

wirkt auch die Raumluft stark auf die Gesundheit<br />

der Augen ein. Doch gerade in<br />

diesem Bereich gibt es in den österreichischen<br />

Büros noch viel Aufholbedarf.<br />

Denn die Messungen haben gezeigt: Die<br />

Luft in den Büros ist deutlich zu trocken<br />

und meist zu warm. In jedem vierten<br />

ist die Luftfeuchtigkeit unter 40 %, die<br />

Durchschnittstemperatur liegt bei hohen<br />

24,4 Grad. Teils wurden sogar 26 Grad<br />

gemessen. Bei nahezu jedem fünften gemessenen<br />

Arbeitsplatz wurde in Punkto<br />

CO 2 der empfohlene Wert von 1.000 ppm<br />

überschritten. Gleichzeitig wird ein falsches<br />

Lüftungsverhalten an den Tag gelegt:<br />

Mehr als ein Drittel lüftet mittels<br />

dauergekipptem Fenster. Das verursacht<br />

Energieverlust und fördert die Gefahr<br />

der Schimmelbildung, außerdem<br />

wird ein ordentlicher Luftwechsel nicht<br />

gewährleistet.<br />

Die Auswirkungen erkennt man, neben<br />

dem persönlichen Empfinden, vor allem<br />

auch anhand unterschiedlichster Beschwerden.<br />

Diese schlagen sich folglich<br />

Tipps für<br />

persönliche<br />

Gesundheit am<br />

Arbeitsplatz<br />

auch auf die Arbeitsleistung nieder. 86 %<br />

aller Befragten klagen über gesundheitliche<br />

Probleme, allen voran Augenbrennen<br />

(40,2 %), trockene Augen (39,2 %) und<br />

Kopfschmerzen (30,4 %, Mehrfachnennungen<br />

möglich). All diese Punkte sind<br />

Symptome des so genannten Office Eye<br />

Syndroms und sind meist auf eine unzureichende<br />

Benetzung der Augenoberfläche<br />

zurückzuführen. Oft ist eine reduzierte<br />

Blinzelfrequenz ein wesentlicher<br />

Faktor, zusammen mit zu trockenem<br />

Raumklima.<br />

KONTAKT & INFOS:<br />

Cornelia Pröll<br />

Wirtschaftskammer Wien<br />

Rudolf-Sallinger-Platz 1, 1030 Wien<br />

T: +43 1 514 50 2511<br />

M: cornelia.proell@wkw.at<br />

9


hörakustik<br />

MMag. Herdis H. Menhardt aus<br />

Wien-Döbling arbeitet durch Aufklärung<br />

an der Prävention des Hörverlustes mit.<br />

Tag gegen Lärm<br />

Fünf Punkte,<br />

die wachrütteln sollen<br />

Alljährlich wird der „Tag gegen Lärm“ begangen: Heuer am 27. April. „Aufklärung ist hier das Beste,<br />

worauf man setzen kann“, sagt dazu MMag. Herdis H. Menhardt aus Wien-Döbling. Sie ist „Europäische<br />

<strong>Hörakustik</strong>erin des Jahres“ und hat fünf Punkte zu diesem weithin „unerhörten“ Thema verfasst.<br />

1. Selbstschädigung<br />

In vielen Arbeitsbereichen herrscht ein<br />

starkes Bewusstsein zu diesem Thema.<br />

Gefährlich ist jedoch der freiwillige Lärmpegel,<br />

dem sich viele Jugendliche aussetzen.<br />

Das hat unberechenbare Auswirkungen<br />

auf die Psyche, den Körper, das<br />

KONTAKT:<br />

Hör-Akustik Döbling e.U.<br />

MMag. Herdis H. Menhardt, Inhaberin<br />

<strong>Hörakustik</strong>meisterin, PädAkustikerin<br />

1190 Wien, Sonnbergplatz 9,<br />

T: 01 320 09 81<br />

www.hoer-akustik.com<br />

Pressebetreuung:<br />

gmh hofbauer – Marke & Meinung<br />

Georg Michael Hofbauer<br />

4060 Linz/Leonding, Schafferstraße 53<br />

T: 0732 77 75 55, hofbauer@gmh.at<br />

www.gmh.at<br />

soziale Verhalten und damit auf die Gesellschaft.<br />

2. Unterschwellige Beeinträchtigung<br />

Es gilt als erwiesen, dass bereits unterschwelliger<br />

Lärm, auch mit geringen<br />

Lautstärken zu einer Beeinflussung des<br />

vegetativen Nervenzentrums führt. In der<br />

Folge können psychosomatische Erkrankungen<br />

entstehen.<br />

3. Zerstörung der Sinneszellen<br />

Folgen von Überbeanspruchung des Gehörs:<br />

Die Bandbreite reicht vom Tinnitus,<br />

der nach einigen Stunden wieder abklingen<br />

kann, bis hin zur irreversiblen Zerstörung<br />

der Sinneszellen. Vor allem im<br />

Bereich von hohen Frequenzen kommt es<br />

dann zu einem ständigen Hörverlust.<br />

4. Einzig Prävention hilft<br />

Hier sind Eltern und Jugendliche gleichermaßen<br />

gefordert: Beim Thema Freizeitlärm,<br />

fast immer selbst verursacht,<br />

zählt nur die Eigenverantwortung und die<br />

Prävention.<br />

5. Keine Therapie<br />

Bei Lärmschwerhörigkeit gibt es keine<br />

Therapie mehr. Zerstörte Sinneszellen<br />

können nicht ersetzt werden, es kann<br />

lediglich der Hörverlustverlauf durch ein<br />

Hörgerätsystem ausgeglichen werden.<br />

„das neue hören“. MMag. Herdis H. Menhardt<br />

ist Inhaberin von „HöR-AKUSTiK<br />

DöBLiNG e.U.“ sowie Mitglied bei der Einkaufs-<br />

und Marketinggesellschaft <strong>OPT</strong>I-<br />

CON, die unter den Marken „augen auf!“<br />

(Optik) und „das neue hören“ (<strong>Hörakustik</strong>)<br />

auftritt. Österreichweit werden rund 200<br />

Optik- und <strong>Hörakustik</strong>-Outlets betreut.<br />

Mit richtiger<br />

Prävention<br />

gegen<br />

Hörverlust.<br />

Bild: Opticon<br />

10


hörakustik<br />

Workshop Otoplastik<br />

Akustiker erproben<br />

okklusionsfreie<br />

Anpassung<br />

Welche audiologischen Grenzen gibt es bei der offenen Anpassung?<br />

Was könnte dabei bezüglich der unangenehmen Okklusionseffekte,<br />

die viele Hörsytemträger empfinden, verbessert werden?<br />

Fritz Zajicek vom VHÖ erfühlt: Wo steckt denn<br />

nun das „Caput mandibulae“, das Kiefergelenkköpfchen,<br />

bei mir?<br />

Bilder: Carmen Freihaut<br />

Erfahrungen am eigenen Ohr für Hörgeräteakustiker<br />

und neue technische Möglichkeiten<br />

dazu vermittelte Klemens Zimmermann,<br />

Manager des Customer Care<br />

Centers bei GN ReSound, bei einem Workshop<br />

in Theorie und Praxis zum Thema<br />

„Geschlossene okklusionsfreie Schalen<br />

und Otoplastiken“ im Anschluss an<br />

das Fortbildungseminar des Verbandes<br />

der <strong>Hörakustik</strong>er Österreichs (VHÖ) am<br />

9. April in Salzburg.<br />

Der Workshop war beschränkt auf einen<br />

kleinen Kreis, was bei dem praktischen<br />

Part der Fortbildung einen intensiven<br />

Austausch ermöglichte. Dieses<br />

auch in dem sehr schönen Ambiente im<br />

Dachgeschoß der Wirtschaftsförderungsschule<br />

Salzburg (WiFi) mit einem Panoramablick<br />

auf die Stadt. Dorthin hatte Klemens<br />

Zimmermann auch das ganze technische<br />

Equipment für die Teilnehmer zum<br />

Schneiden, Fräsen und Formen ihrer individuellen<br />

Ohrabformungen (siehe Fotos<br />

dazu) mit einer Aussparung im Bereich<br />

des Kiefergelenkkopfes gebracht.<br />

Denn laut aktueller Untersuchugen vermindert<br />

dieses das unangenehme Okklusionsempfinden.<br />

KONTAKT:<br />

Verband der <strong>Hörakustik</strong>er<br />

Österreichs – VHÖ<br />

Postfach 808, 1011 Wien<br />

M: info@vhoe.at<br />

www.vhoe.at<br />

Von der Theorie in die Praxis<br />

Bei der theoretischen Einführung zum<br />

Workshop ging der Referent mit vielen<br />

Informationen auf die Grenzen einer offenen<br />

Anpassung und die diversen Möglichkeiten<br />

der okklusionsfreien, geschlossenen<br />

Anpassung mit dem „Für und Wider“<br />

ein. Dazu diskutierten die Teilnehmer<br />

untereinander und auch mit dem Referenten<br />

viel. Zimmermann im Zitat dazu:<br />

„Ich habe keine Einwände gegen offene<br />

Versorgungen, ich liebe offene Versorgungen,<br />

aber ich meine, die haben Grenzen.“<br />

Denn der Referent wollte den Teilnehmern<br />

des Workshops im praktischen<br />

Teil der Fortbildung hauptsächlich vermitteln,<br />

wie sich eine okklusionsfreie Versorgung<br />

am eigenen Ohr anfühlt und anhört.<br />

Und wie diese individuellen Erfahrungen<br />

bei der Beratung von Kunden einfließen<br />

können.<br />

Ran an die Arbeit: Schneiden,<br />

fräsen, feilen und formen<br />

Über Stunden hinweg schnitten, frästen,<br />

formten und feilten die Hörgeräteakustiker<br />

bei der Fortbildung in Salzburg mit intensiver<br />

Anleitung von Klemens Zimmermann<br />

ihre individuellen Ohrabformungen<br />

mit der Aussparung des Kiefergelenkköpfchens<br />

laut den Erkenntnissen des<br />

Workshops. Eine wichtige allgemeine Information<br />

dazu: Besser und kostengünstiger<br />

ist es, die Ohrabformung mit dem<br />

Kunden zu bearbeiten, bevor ein Im-Ohr-<br />

Hörsystem oder eine Otoplastik hergestellt<br />

wird.<br />

Ion Duto, Hörfeeling Salzburg, in der Praxis bei<br />

der Berabeitung der individuellen Ohrabformung<br />

Die Workshop-Teilnehmerin Lydia Zechmeister<br />

im Austausch mit Klemens Zimmermann<br />

11


hörakustik<br />

Ralph Warnke bei den Tests zum Hörverstehen mit dem Publikum<br />

Im Fokus<br />

Themen rund<br />

um die Anpassung<br />

Ein aktueller Teilnehmerrekord seit Jahren: Mehr als 70 Gäste besuchten am 8. April <strong>2016</strong> die<br />

Fortbildungstagung des Verbandes der <strong>Hörakustik</strong>er Österreichs (VHÖ). Diese fand im „Wyndham<br />

Grand Salzburg Conference Center“ statt. Der Konferenzraum war bis auf den allerletzten Platz gefüllt.<br />

Im Fokus der Fortbildung standen komplexe Themen rund um die Anpassung, wie zum Beispiel die<br />

Referate zu „Neuronales Hörtraining – Werkzeuge für eine erfolgreiche Anpassung“, „Hörsystemanpassung<br />

auf dem Prüfstand“, „Wann ist gut gut genug?“, „Ist weniger mehr?“ und „Bestimmung<br />

des Höraufwands mit Hilfe von EEG-Messungen“. Dazu hier ein kleiner Rückblick.<br />

Der Präsident des VHÖ, Ing. Peter<br />

Edlhauser, begrüßte die Referenten und<br />

Teilnehmer aus dem In- und Ausland,<br />

führte in das Programm ein und dankte<br />

dabei auch den Sponsoren Sivantos und<br />

GN ReSound. Anregungen zu einigen Themen<br />

der Fortbildungstagungen in Österreich<br />

bekommt Edlhauser durch die Besuche<br />

auf der EUHA in Deutschland und<br />

die Fachbeiträge in der „<strong>Hörakustik</strong>“.<br />

Neue Herausforderungen,<br />

neue Lösungen<br />

Den Reigen der sechs Fachvorträge eröffnete<br />

Ralph Warncke von der MediTech<br />

Electronic GmbH in Wedemark mit dem<br />

Thema „Neuronales Hörtraining und<br />

Audecom – Werkzeuge für eine erfolgreiche<br />

Anpassung“. Im ersten Teil seines<br />

Referats betonte er, dass ein gutes<br />

Hörverstehen im Gehirn, also neuronal,<br />

stattfindet und dass beim Sprachverstehen<br />

zentrale Hörfunktionen gezielt trainiert<br />

werden müssen. Erwachsene mit<br />

peripheren Hörstörungen schieben den<br />

Entschluss zur Hörsystemversorgung<br />

viel zu lange auf, verlieren in dieser Zeit<br />

zunehmend ihre zentralen Hörfähigkeiten<br />

und werden dann bei der Hörsystemversorgung<br />

oftmals massiv über-<br />

12


hörakustik<br />

fordert. Bei konventionellen Anpassungen<br />

wird häufig versucht, den Kundenvorgaben<br />

nach einem „Wohlfühlhörsystem“<br />

zu entsprechen, was dann weniger<br />

ein „Verstehsystem“ sein kann. Die<br />

Herausforderung, eine hohe Tragetoleranz<br />

bei den Kunden zu erreichen, kann<br />

auch zu vermeintlichen Kompromissen<br />

und langwierigen Anpassvorgängen<br />

führen. Im zweiten Teil seiner Ausführungen<br />

stellte der Referent den Zuhörern<br />

das neue „AUDECOM“-System“ zur<br />

vergleichenden Hörsystem-Anpassung<br />

mit einem softwaregestützten Kundendialog<br />

vor. Warncke erklärte die Vorteile<br />

des Systems, die unter anderem darin<br />

liegen, dass der Kunde selbst live erleben<br />

und bewerten kann, welchen Nutzen<br />

welches System für ihn persönlich hat.<br />

Er hört und vergleicht dabei in Echtzeit<br />

den Unterschied zwischen bis zu drei<br />

Hörgerätetypen und kann so deutlicher<br />

aufgrund einer besseren Erfahrungsgrundlage<br />

entscheiden, was ihm nutzt.<br />

Dabei wechselt der Kunde beim Hörverstehen<br />

zwischen den Modellen und nicht<br />

der Hörgeräteakustiker, was eine effektivere<br />

gemeinsame Entscheidung über<br />

die gewünschte Leistungsklasse ermöglicht.<br />

Das Sprachverstehen mit dem AU-<br />

DECOM konnte das Publikum über Kopfhörer<br />

dann selbst erfahren. Bei den Beispielen<br />

sollten in vier Alltagssituationen<br />

mit vielen Nebengeräuschen die Sprecher<br />

geortet und der Inhalt sinngemäß<br />

wiedergegeben werden.<br />

Um „Räumliches Hören mit Hörsystemen“<br />

ging es beim Vortrag von Klemens<br />

Zimmermann, Manager des Customer Care<br />

Centers bei GN ReSound.Er definierte<br />

zunächst das räumliche Hören als die Fähigkeit,<br />

unterschiedliche Signale räumlich<br />

zu unterscheiden bzw. separieren zu können.<br />

Das menschliche Gehirn verwendet<br />

dafür drei verschiedene Reize der eingehenden<br />

Schallsignale: 1. Die interauralen<br />

Langzeitdifferenzen (Interaural Time<br />

Difference – ITD) beim Input an jedem<br />

Ohr, 2. Die interauralen Pegeldifferenzen<br />

(Interaural Level Difference – ILD) und<br />

3. Spektrale Hinweisreize durch die Ohrmuschel<br />

bzw. Kopfbewegungen. Hörsysteme<br />

können diese akustischen Inputs<br />

verzerren bzw. zerstören, weil zum Beispiel<br />

hinter dem Ohr platzierte Mikrofone<br />

nicht nur die akustischen Eigenschaften<br />

des äußeren Ohrs nutzen (Pinna Cues)<br />

oder die unabhängig arbeitende Wide<br />

Range Dynamic Compression (WRDC) in<br />

der binauralen Anpassung die interaurale<br />

Pegeldifferenz verringert.<br />

Als eine Lösung dieser Herausforderungen<br />

stellte der Referent das Signalverarbeitungssystem<br />

„Spatial Sense“ als<br />

neue Technologie von „Surround Sound by<br />

ReSound“ vor. Das Spatial Sense ermöglicht<br />

eine binaurale Direktionalität und Lokalisationshinweise<br />

zur räumlichen Wahrnehmung<br />

und einem möglichst natürlichen<br />

Hörerlebnis. Während des Vortrags gab<br />

es auch Tests zum räumlichen Hören mit<br />

einem Probanden aus dem Publikum.<br />

Dritter Referent am Vormittag war Dr.<br />

Steffen Kreikemeier von der Hochschule<br />

Aalen zum Thema: „Unterschiedliche<br />

Wege – unterschiedliche Ziele. Hörsystemanpassung<br />

auf dem Prüfstand!“ Er<br />

hinterfragte in seinem Vortrag, welche<br />

Zielstrategie die richtige ist und welche<br />

Auswirkungen das Insitugram hat. Dazu<br />

führte er verschiedene wissenschaftliche<br />

Untersuchungsmethoden und die Ergebnisse<br />

zur Varianz der Vorberechnungen<br />

an. Zusammenfassend stellte er fest,<br />

dass es keine einheitliche Umsetzung<br />

gibt, weder bei den allgemeinen Präskriptionen<br />

(NAL, DSL, etc.) noch bei der Verarbeitung<br />

der Insitugramdaten. Laut Kreikemeier<br />

wird das Messen der Systeme<br />

immer schwieriger, weil manche Funktionen<br />

im Hintergrund laufen und virtuelle<br />

Messwelten das reale Leben nicht<br />

immer wiedergeben können. „Mein Fazit:<br />

Wer sich nicht nur auf die subjektive<br />

Rückmeldung des Kunden verlassen will,<br />

der muss nachmessen. Für mich scheint<br />

immer mehr die Insitumessung mit dem<br />

‚reinen‘ Restdynamikbereich als Ziel die<br />

beste Lösung," resümiert Dr. Steffen<br />

Kreikemeier.<br />

„Wann ist gut genug? Antworten auf Fragen<br />

der Anpassung“ – mit einem komplexen<br />

Vortrag dazu stand als erster Referent<br />

nach dem gemeinsamen Mittagessen<br />

Harald Bonsel, Geschäftsführer der<br />

Acousticon Hörsysteme GmbH in Weilheim,<br />

auf dem Programm. Dazu verwies<br />

er auch auf seinen ausführlichen<br />

Bilder: Carmen Freihaut<br />

Test zum räumlichen Hören: Ein Proband aus dem Publikum<br />

beim Referat vom Klemens Zimmermann.<br />

Höraufwandbestimmungen mit EEG-Messungen:<br />

Rechts oben im Bild Dr. Matthias Latzel mit der Elektrodenmütze.<br />

13


hörakustik<br />

Beitrag in der <strong>Hörakustik</strong> 10/2015, Seite<br />

16-22. Gut genug ist eine Anpassung,<br />

wenn sich dabei die Spontanakzeptanz<br />

und das Sprachverstehen für den Kunden<br />

die Waage halten. Und dieses in Einklang<br />

zu bringen gehört laut Bonsel zu den<br />

Kernkompetenzen des Hörgeräteakustikers.<br />

Das Sprachverstehen ist eine Funktion<br />

der Verstärkung, allerdings laut den<br />

Erfahrungen des Referenten ein individuell<br />

sehr unterschiedlicher Wert. Die Akzeptanz<br />

hingegen ist einfacher zu messen<br />

mit dem „Acceptable-noise-level (ANL)-<br />

Test. Dazu Bonsel: Ein „tolles Tool“ für die<br />

optimale Verstärkung.<br />

Unter dem Titel „Bestimmung des<br />

Höraufwands mit Hilfe von EEG-Messungen<br />

am Bespiel eines binauralen Hörgerätealgorithmus“<br />

ging es bei Dr. Matthias<br />

Latzel von der Phonak AG um ein eher<br />

noch theoretisches und zukunftsweisendes<br />

Thema. Dahinter steht die bereits<br />

in kleinen Testversuchen erprobte Idee,<br />

den Höraufwand mittels der „Elektroenzephalographie"<br />

(EEG) zu messen. EEG-<br />

Messungen liefern physiologische Indikatoren,<br />

die mit dem Höraufwand verbunden<br />

sind und auch objektive Ergebnisse<br />

liefern, weil dabei der Proband nicht aktiv<br />

mitwirkt. Der Höraufwand wurde bei den<br />

Tests zuvor mit einem binauralen Hörgerätealgorithmus<br />

des „DuoPhone“ für Phonak<br />

Hörgeräte gemessen, bei dem die Signale<br />

vom Telefonohr über ein induktives<br />

Drahtlossystem auf das kontralaterale<br />

Ohr übertragen werden. Aus den Tests<br />

mit dem Alpha Frequenzband als Marker<br />

für kognitive Funktionen können Verhaltensdaten<br />

beim Höraufwand gewonnen<br />

werden.<br />

Den Vortragsreigen beendete Dr. Ulrich<br />

Giese von Silvantos in Erlangen mit einem<br />

Vortrag zu „Ist weniger mehr? Neue Erkenntnisse<br />

zur Anpassung von Hörgeräten“.<br />

Dabei zeigte er ausführlich die möglichen<br />

Quellen für die Entwicklung von<br />

Anpassformeln und ihre kritische Betrachtung<br />

auf. Zusammenfassend stellte<br />

er fest, dass sich in den zurückliegenden<br />

18 Jahren die Verstärkung der generischen<br />

Anpassformeln und der herstellereigenen<br />

Anpassformeln deutlich verringert<br />

hat, besonders zwischen 1.000<br />

und 2.000 Hz. Dabei zeigen die Verstärkungsempfehlungen<br />

der einzelnen generischen<br />

Formeln eine zunehmende Konvergenz<br />

auf. Laut Giese deuten eigene Untersuchungen<br />

darauf hin, dass man den<br />

Abwärtstrend in der Verstärkungsempfehlung<br />

nicht fortsetzen sollte. Sein Fazit:<br />

VHÖ Fortbildungstagung<br />

Nächster Termin zur VHÖ-Fortbildungstagung<br />

im Herbst ist der<br />

12. November <strong>2016</strong> in Wien.<br />

Nähere Informationen:<br />

www.vhooe.at<br />

„Neben den Bewertungsgrößen Sprachverstehen,<br />

Klang und Lautstärke sollte<br />

man der Höranstrengung Gewicht beimessen.<br />

Hier zeigt sich, dass mehr Verstärkung<br />

nicht automatisch zu einer Verminderung<br />

der Höranstrengung führt.“<br />

Zum Ausklang ein beruflicher und<br />

privater Informationsaustausch<br />

Nach den sechs Fachvorträgen war der<br />

Tag in Salzburg für die Teilnehmer noch<br />

lange nicht zu Ende. Es folgte eine Generalversammlung<br />

der VHÖ-Mitglieder mit<br />

einem Tätigkeits- und Geschäftsbericht,<br />

präsentiert vom Schriftführer Werner<br />

Freundsberger und dem Kassier Fritz<br />

Zajicek. Er stellte u. a. die aktuellen Aufgaben<br />

und Ziele des Vorstands zur Ausund<br />

Weiterbildung, zur Stärkung der Berufsgruppe<br />

und zur Vertretung der Interessen<br />

der Mitglieder in nationalen und<br />

internationalen Gremien, wie der Bundesinnung,<br />

der Austrian Standards, der<br />

AEA und der BIAP vor.<br />

Bei der Wahl bleibt der neue VHÖ-Vorstand der alte (im Bild v. l. n. r.): Andreas Loley, Werner<br />

Freundsberger, Peter Edlhauser, Fritz Zajicek, Herdis Menhardt, Klaus Peter Janner und<br />

Thomas Aigner.<br />

Zum Abschluss der Fortbildungstagung<br />

gab es eine Einladung ins das traditionelle,<br />

gemütliche Salzburger Restaurant<br />

„Stieglbräu“. Wie gewohnt wurde<br />

es ein ausgedehnter Abend zum beruflichen<br />

und privaten Informationsaustausch.<br />

Fit zur weiteren Fortbildung waren<br />

am nächsten Tag die angemeldeten<br />

Teilnehmer für den Workshop mit Klemens<br />

Zimmermann zum Thema „Geschlossene<br />

okklusionsfreie Schalen und<br />

Otoplastiken.“ (siehe gesonderten Bericht<br />

dazu). Carmen Freihaut<br />

14


Die OHI feierte mit 70 Partnern aus der Industrie und den Ausbildungsunternehmen die Eröffnung des neuen Ausbildungszentrums in Wien.<br />

Prüfungs-Vorbereitungslehrgänge und Workshops<br />

Eröffnung des neuen OHI-<br />

Ausbildungszentrums in Wien<br />

Bilder: OHI<br />

Für die optimale Ausbildung des Berufsnachwuchses sind neben<br />

ausgezeichneten Trainern eine moderne Ausstattung und eine<br />

perfekte Infrastruktur grundlegende Bedingungen. Um dies in der<br />

Aus- und Fortbildung von <strong>Augenoptik</strong>ern und Hörgeräteakustikern<br />

zu garantieren, hat die OHI Räumlichkeiten in Kombination mit<br />

Gerätschaft auf dem aktuellsten Stand neu errichtet.<br />

Am 15. April wurde das neue OHI-Ausbildungszentrum<br />

in der Eichenstraße 38,<br />

1120 Wien im Rahmen eines Festakts gemeinsam<br />

mit Partnern und Förderern<br />

eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben.<br />

Überzeugende Ausstattung<br />

Das 340 Quadratmeter große OHI-Ausbildungszentrum<br />

umfasst ein multimedial<br />

ausgestattetes Klassenzimmer, einen Optometrie-<br />

und Refraktionsraum mit vier<br />

Prüfeinheiten inklusive einer 3D-Refraktion,<br />

ein Otoplastiklabor mit 12 autarken<br />

Fräsplätzen und Absaugungen, eine <strong>Augenoptik</strong>werkstatt<br />

mit 14 Arbeitsplätzen<br />

und drei geräumige Hörkabinen mit jeweils<br />

mehreren aktuellen Messtechniken<br />

unterschiedlicher Hersteller.<br />

Für interessante Gespräche und Erholung<br />

im OHI-Ausbildungszentrum sorgt<br />

ein großzügiges Entree mit gemütlichen<br />

Sitzgelegenheiten nebst Snack- und Kaffeeangebot.<br />

Ein im Eingangsbereich integrierter<br />

70“ großer Screen wird zu Lehrzwecken<br />

und zur Information genutzt.<br />

Marktorientiertes Lehrgangsangebot<br />

Das OHI bietet in der Eichenstraße 38,<br />

1120 Wien Vorbereitungslehrgänge zur<br />

Lehrabschlussprüfung im Gewerbe <strong>Augenoptik</strong><br />

und Hörgeräteakustik und zur<br />

Meisterprüfung im Gewerbe Hörgeräteakustik<br />

an. Zudem werden Workshops in<br />

Brillenglasbestimmung, Otoplastik und<br />

Perzentilanalyse angeboten. Die Lehrgänge<br />

und Workshops werden mittels fortschrittlicher<br />

eLearning-Module unterstützend<br />

komplettiert.<br />

KONTAKT:<br />

OHI GmbH – Sekretariat/Büro<br />

Sylvia Leimer<br />

T: +43 1 2700278<br />

M: sekretariat@ohi.at<br />

Donaufelderstraße 8/2/1<br />

1210 Wien<br />

OHI Ausbildungszentrum<br />

Eichenstraße 38/2OG<br />

1120 Wien<br />

www.ohi.at<br />

15


INNUNG &<br />

FORTBILDUNG<br />

Zeitlicher Ablauf<br />

<strong>Augenoptik</strong> Optometrie<br />

(Dachsaal)<br />

9:00 Uhr: Begrüßung, Harald Belyus &<br />

Walter Gutstein<br />

9:20 Uhr: Umgang mit chronischer,<br />

altersassoziierter Erkrankungen am<br />

Beispiel der AMD, Isabella Stelzer<br />

10:40 Uhr: Pause<br />

11:00 Uhr: Anpasstrategien für multifokale<br />

Kontaktlinsen, Michael Bärtschi<br />

12:30 Uhr: Mittagspause<br />

13:30 Uhr: Nachtmyopie, Blendungen<br />

und Sicherheit im Straßenverkehr,<br />

Dieter Medvey<br />

OHI Update <strong>2016</strong><br />

<strong>Augenoptik</strong><br />

und Optometrie-<br />

Vorträge<br />

4. Juni <strong>2016</strong>, Wiener Urania<br />

Das OHI – die Abkürzung für Optometrie &<br />

<strong>Hörakustik</strong> Initiative – lädt am Samstag, 4. Juni <strong>2016</strong><br />

wie jedes Jahr zum OHI-Update.<br />

Termin<br />

aviso<br />

14:30 Uhr: Pause<br />

14:50 Uhr: Vom Kunden zum Stammkunden.<br />

Das Geheimnis der 3 B‘s,<br />

Markus Edelmann<br />

<strong>Hörakustik</strong> (Clubsaal)<br />

9:00 Uhr: Begrüßung, Harald Belyus &<br />

Carsten Passiel<br />

9:20 Uhr: Maßgefertigter Gehörschutz.<br />

Geltende Richtlinien, Anwendungsgebiet<br />

und Überprüfungs-Möglichkeiten,<br />

Esther Rois-Merz<br />

10:40 Uhr: Pause<br />

11:00 Uhr: Psychoakustik aus physiologischer<br />

Sicht, Saleh Siddiq<br />

12:30 Uhr: Mittagspause<br />

13:30 Uhr: Psychoakustik aus<br />

technischer Sicht, Ludwig Kollenz<br />

14:30 Uhr: Pause<br />

14:50 Uhr: Aufzahlungen richtig<br />

argumentieren – einmal anders,<br />

Manfred Stella & Carsten Passiel<br />

Kosten und Anmeldung:<br />

Die Kosten betragen 35 Euro pro<br />

Teilnehmer. Anmeldung unter:<br />

www.ohi.at/ohi-update-<strong>2016</strong><br />

Wir danken den Sponsoren aus der<br />

Industrie. Alcon, Audio Service,<br />

Austrian Optic Technologies,<br />

Bausch+Lomb, BHM, Bilosa,<br />

Eschenbach, Essilor, Galifa, Hoya,<br />

Ottiko, ReSound, Rodenstock,<br />

Schweizer, Silhouette, Sivantos,<br />

Zeiss und Zubler.<br />

Um nur 35 Euro Teilnahmegebühr erhalten<br />

<strong>Augenoptik</strong>er und <strong>Hörakustik</strong>er im<br />

Rahmen eines Tagesseminars von 9:00 bis<br />

16:10 interessante Vorträge zu den Themen<br />

Brillenoptik, Kontaktlinsenoptik, optische<br />

Rehabilitation, Gehörschutz, Psychoakustik<br />

und Verkaufspsychologie. Die<br />

Updates werden traditionell in einer kompakten,<br />

kurz gefassten und damit spannenden<br />

Art abgehalten.<br />

Tagesseminar mit 4 Optometrieund<br />

4 <strong>Hörakustik</strong>-Vorträgen um<br />

nur 35 Euro<br />

Die letzten beiden Updates fanden noch<br />

unter dem Namen OIWS-Update statt und<br />

wurden 2014 in der Kuffner Sternwarte<br />

(Seminarbericht im optikum) und 2015 in<br />

der Urania (Seminarbericht im optikum)<br />

abgehalten. Das diesjährige OHI-Update<br />

wird einen internationaleren Charakter<br />

aufweisen. So kommen mit Michael<br />

Bärtschi, PhD und Markus Edelmann<br />

zwei hochkarätige Vortragende aus der<br />

Schweiz. Während der renommierte Kontaktlinsenexperte<br />

Michael Bärtschi wertvolle<br />

Tipps zur Anpassung unterschiedlicher,<br />

multifokaler Kontaktlinsen mit dabei<br />

hat, wird Markus Edelmann erprobte<br />

und bewährte Methoden verraten, um aus<br />

Neukunden Stammkunden zu machen.<br />

Erstmals wird das OHI-Update Vorträge<br />

zu den Themen Hörgeräteakustik parallel<br />

zu den <strong>Augenoptik</strong> Vorlesungen anbieten.<br />

Im diesem Bereich wird neben dem<br />

gehaltvollen Vortragsprogramm, auch ein<br />

humorvoller Blick auf die, der Branche<br />

bekannte, Berichterstattung zum Thema<br />

Hörgeräteaufzahlung geworfen. Neben<br />

dem garantiert amüsanten Zugang, wird<br />

ein Fokus auf mögliche Strategien in der<br />

Kundenkommunikation gelegt.<br />

Das OHI-Update <strong>2016</strong> findet am Samstag,<br />

4. Juni <strong>2016</strong> von 9:00-16:10 in der Wiener<br />

Urania statt.<br />

16


Weil<br />

1-Monat<br />

auch Tragekomfort in der<br />

3. und 4. Woche bedeutet<br />

Die neue Kontaktlinsen-Innovation von ACUVUE®<br />

COMING SOON<br />

Wiederverwendbare ACUVUE ® Vita TM Kontaktlinsen zum Tagestragen (weniger als 24 Stunden im Wachzustand) müssen alle vier Wochen entsorgt und ausgetauscht werden.<br />

ACUVUE ® Vita TM ist eine eingetragene Marke von Johnson & Johnson Medical GmbH. © Johnson & Johnson Medical Products GmbH <strong>2016</strong><br />

16Q2.AD.03-V1A


INNUNG &<br />

FORTBILDUNG<br />

Freitag, 16. – Samstag, 17. September<br />

Optik Austria <strong>2016</strong> – das<br />

österreichische Heimspiel für<br />

<strong>Augenoptik</strong>er & <strong>Hörakustik</strong>er<br />

Die Optik Austria wächst. Bereits im vergangenen Jahr konnte die Fachmesse für Optik und <strong>Hörakustik</strong> eine<br />

beachtliche Marktwirkung erzielen. Die gesamte Branche ist sich einig - Österreich braucht eine starke Fachveranstaltung<br />

für die Optiker und <strong>Hörakustik</strong>er. So wurde die Optik Austria bereits im vergangenen Jahr zum<br />

zentralen Treffpunkt für die Branche.<br />

Mehr Aussteller –<br />

mehr Möglichkeiten<br />

Auf den Erfolg vom Vorjahr wird aufgebaut<br />

und die Veranstaltung verzeichnet<br />

starkes Wachstum.<br />

„Ich freue mich, dass wir heuer unseren<br />

Optikern und <strong>Hörakustik</strong>ern einen wesentlich<br />

größeren Ausstellungsbereich<br />

präsentieren. Dabei bleibt sich die Optik<br />

Austria als Plattform im Mix für etablierte<br />

Unternehmen, aber auch für die<br />

jungen wilden Labels und Designer treu“,<br />

so Messeleiterin Petra Leingartner. Die<br />

Fachmesse ist damit nicht nur Drehscheibe<br />

und Marktplatz für Branchengrößen,<br />

sondern auch Sprungbrett für coole und<br />

innovative Startups.<br />

Auch die <strong>Hörakustik</strong> hat in diesem Event<br />

eine neue, attraktive Plattform gefunden<br />

und der Stellenwert auf der Optik Austria<br />

wird im Vergleich zum Vorjahr deutlich<br />

ausgebaut. Die Aussteller zeigen die<br />

Neuheiten und Trends der Branche und<br />

Experten vor Ort stellen die <strong>Hörakustik</strong><br />

als erfolgversprechende Geschäftskomponente<br />

vor.<br />

18


INNUNG &<br />

FORTBILDUNG<br />

Neuheiten im Rahmenprogramm<br />

Die Themenvielfalt der Optik Austria<br />

bringt den Besuchern Mehrwert. Die Themen<br />

waren im vergangenen Jahr optimal<br />

gewählt – dies bestätigten über 70 % der<br />

Fachbesucher.<br />

Die Kombination aus fachspezifischen<br />

Themen aus den Bereichen <strong>Augenoptik</strong><br />

und <strong>Hörakustik</strong> sowie den Themenbereichen<br />

Marketing, Sales und Service ist<br />

für die Optik Austria <strong>2016</strong> noch feiner auf<br />

ihre Bedürfnisse zugeschnitten.<br />

Als absolute Neuheit werden heuer im<br />

Rahmen der Fachmesse Intensiv-Workshops<br />

angeboten. Dabei werden Stationen<br />

aufgebaut, bei welchen im Livebetrieb<br />

an Probanden unterschiedliche<br />

Techniken und fachspezifische Herangehensweisen<br />

demonstriert werden. Eine<br />

Dauer von rund 20 Minuten und streng limitierte<br />

Teilnehmerzahlen garantieren<br />

intensive und effiziente Wissensvermittlung<br />

für die Praxis.<br />

Kurzvorträge auf der Optik Austria Bühne,<br />

wo brandaktuelle Themen der Augen-<br />

optik- und <strong>Hörakustik</strong>branche durch die<br />

Aussteller auf den Punkt gebracht werden,<br />

runden das Rahmenprogramm optimal<br />

ab.<br />

Optik Austria bietet innovative<br />

Lösungen für den Ladenbau<br />

„Spannend, was beim Thema Ladenbau<br />

alles möglich ist und wie ganze Shoppingwelten<br />

auf kundenspezifische Ansprüche<br />

individuell abgestimmt werden<br />

können“, so Petra Leingartner. Die Optik<br />

Austria zeigt erfolgreiche Retail-Konzepte,<br />

die Wirtschaftlichkeit und Service<br />

erhöhen. So zeigt die Messe einen Showroom<br />

– von neuen Ideen für die Schaufenstergestaltung<br />

über den Kinderbereich,<br />

bis hin zu einem eigenen Wohlfühlbereich<br />

in der Wartezone.<br />

Neben der modernen Geschäftsausstattung<br />

im Showroom präsentiert die Optik<br />

Austria Werbewelt auch Werbemittel<br />

und neue Marketingideen für die optimale<br />

Kundenbindung.<br />

Der Optik-Austria-Abend<br />

Der Branchenabend am Freitag ist auch<br />

<strong>2016</strong> fixer Bestandteil des Programms.<br />

Der Optik-Austria-Abend ist die ideale<br />

Kombination aus Business und Entertainment.<br />

Netzwerken in entspannter Atmosphäre,<br />

verwöhnt mit gutem Essen und<br />

kühlen Drinks und begleitet von stimmungsvoller<br />

Unterhaltungsmusik. Den<br />

Impuls für spannende Gespräche liefert<br />

auch <strong>2016</strong> wieder eine hochkarätig besetzte<br />

Podiumsdiskussion.<br />

Wir sehen uns und hören<br />

einander auf der Optik<br />

Austria <strong>2016</strong>!<br />

KONTAKT:<br />

MESSELEITUNG<br />

Petra Leingartner<br />

T: +43 7242 93 92-6658<br />

F: +43 7242 93 92-496658<br />

M: +43 676 847 42 42 20<br />

E: p.leingartner@messe-wels.at<br />

Optik Austria <strong>2016</strong><br />

Bilder: GG_Messe Wels<br />

Fr., 16. – Sa., 17. September <strong>2016</strong><br />

Täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

www.optik-austria.at<br />

Optik Austria Abend<br />

Freitag, 16. September ab 18.00 Uhr<br />

16. – 17. SEPT. 16<br />

MESSE WELS<br />

PROJEKTLEITUNG<br />

Markus Gruszka<br />

T: +43 7242 93 92-6685<br />

F: +43 7242 93 92-496685<br />

M: +43 676 847 42 42 70<br />

E: m.gruszka@messe-wels.at<br />

19


INNUNG &<br />

FORTBILDUNG<br />

<strong>OPT</strong>ICON-Seminarplan <strong>2016</strong><br />

1. Juni <strong>2016</strong><br />

2. Juni <strong>2016</strong><br />

CROSS-SELLING<br />

Optiker und Akustiker - zwei Partner<br />

Inhalt:<br />

Sie erfahren in diesem Seminar, wie Optiker und Akustiker<br />

mit fachübergreifenden strategischen Lösungen<br />

effizient und effektiv über Cross-Selling verkaufen<br />

können. Hören und Sehen lassen uns aktiv am Leben<br />

teilhaben. Geben Sie Ihren Kunden aktive Anregungen in<br />

beiden Bereichen und gewinnen Sie Zeit und Anerkennung<br />

durch Ihre Arbeitsweise. Nutzen Sie Chancen, die<br />

Ihren Kunden Lebensqualität und Orientierung schenkt.<br />

Leitfaden zum Ziel<br />

Cross-Selling Möglichkeiten<br />

Spezialisten verkaufen Lösungen - keine Produkte<br />

Klare Aussagen machen aus Kunden Fans<br />

Gemeinsamkeiten - Unterschiede<br />

Absprachen<br />

Trainer: Birgit Schott<br />

Seminargebühr*: € 285,- für <strong>OPT</strong>ICON-Partner<br />

€ 345,- für alle anderen Teilnehmer<br />

- 4 -<br />

CrediT<br />

Points<br />

„GESUNDHEITSCOACH" AUGEN<strong>OPT</strong>IKER<br />

Inhalt:<br />

Sehen „erleben“ geht nur, wenn das Auge gesund bleibt<br />

und die Menschen das Bewusstsein für Prävention,<br />

Schutz und Korrektion entwickeln. Wer nutzt jetzt schon<br />

das Potenzial, welches die <strong>Augenoptik</strong> bietet, z. B. Schutz<br />

von Kinderaugen? Wer spricht über Augengesundheit und<br />

nicht über Augenkrankheiten? Was tun Sie persönlich<br />

täglich für Ihre Augen und welche Tipps zum Thema Augengesundheit<br />

geben Sie an Ihre Kunden weiter? Konzentrieren<br />

Sie sich hauptsächlich auf Korrektion und Mode<br />

oder bekommen Ihre Kunden Augenschonprogramme<br />

sowie Ernährungstipps von Ihnen? Fürsorge und Vorsorge<br />

sind zwei elementare Verhaltensweisen, die Potenzial zur<br />

Profilierung und Kundenbindung bieten. Begleiten Sie Ihre<br />

Kunden über Jahre durch eine bewusste Partnerschaft.<br />

Risiken unserer Zeit - Chancen für die Zukunft<br />

Tipps zum Arbeitsplatz - Tipps zur Ernährung<br />

Augenschonprogramme<br />

Integration der Tipps in den Verkaufsleitfaden /<br />

Mehrwerte, die begeistern<br />

Trainer: Birgit Schott<br />

Seminargebühr*: € 285,- für <strong>OPT</strong>ICON-Partner<br />

€ 345,- für alle anderen Teilnehmer<br />

- 4 -<br />

CrediT<br />

Points<br />

9. – 10. Juni <strong>2016</strong><br />

16. Juni <strong>2016</strong><br />

HÖRTRAINING<br />

Hören mit Hörsystemen will gelernt sein<br />

Inhalt:<br />

Aufklärung, Motivation und Nutzen der Hörsysteme<br />

Pädagogische Aufklärung über die Hörphysiologie und<br />

Hörverarbeitung<br />

Voraussetzungen der Hörgeräteanpassung<br />

Umgang mit Alltagsgeräuschen<br />

Hörmemory<br />

Richtungshören<br />

Spracherkennung und selektives Hören<br />

Praktische Durchführung von Hörübungen<br />

Einbindung des Hörtrainings in den Anpassablauf<br />

Hörtrainingsstunde<br />

- 8 -<br />

CrediT<br />

Points<br />

MARKETING & WERBUNG<br />

Inhalt:<br />

Grundlagen zu Marketing<br />

Erstellung eines Werbeplanes<br />

Arten der Werbung (z. B. Direct Mailing, Internet)<br />

Werbevergleiche<br />

Kennzahlen in Marketing und Werbung<br />

Werbung und Marketing für Optik und Akustik<br />

Fallbeispiele<br />

Trainer: Dipl.BW Ewald Hofbauer MBA<br />

Seminargebühr*: kostenlos für <strong>OPT</strong>ICON-Partner<br />

€ 195,- für alle anderen Teilnehmer<br />

- 4 -<br />

CrediT<br />

Points<br />

Trainer: Claudia Dreher<br />

Seminargebühr*: € 395,- für <strong>OPT</strong>ICON Partner<br />

€ 465,- für alle anderen Teilnehmer<br />

20


INNUNG &<br />

FORTBILDUNG<br />

* Die Seminargebühr beinhaltet alle Unterlagen sowie<br />

die Verpflegung während des Seminars.<br />

13. September <strong>2016</strong><br />

19. – 20. September <strong>2016</strong><br />

HÖRAKUSTIK FÜR FORTGESCHRITTENE Teil II<br />

Inhalt:<br />

Dieses Seminar ist für alle, die eine erweiterte<br />

praktische Hörgeräteanpassung durchführen möchten.<br />

Ziel ist es, die umfangreichen Methoden in der<br />

Hörgeräteanpassung zu vertiefen.<br />

Verschiedene Möglichkeiten in der Messtechnik<br />

Normen in der <strong>Hörakustik</strong><br />

Hörsystemüberprüfung im Vergleich verschiedener<br />

Anpassregeln<br />

Hörsystemüberprüfung im Vergleich<br />

verschiedener Hersteller<br />

Messung mit Perzentilanalyse<br />

Trainer: Reinhard Fenzl<br />

Seminargebühr*: € 195,- für <strong>OPT</strong>ICON-Partner<br />

(bei gleichzeitiger Buchung von Teil I € 180,-)<br />

€ 265,- für alle anderen Teilnehmer (bei gleichzeitiger<br />

Buchung von Teil I € 245,-)<br />

- 4 -<br />

CrediT<br />

Points<br />

KONTAKTLINSEN-ASSISTENT Basis/Teil I<br />

Inhalt:<br />

Theorie<br />

Schwerpunkt liegt in der Vermittlung der fachlichen<br />

Themen und dem Erlangen von Grundkenntnissen<br />

Kontaktlinsenkenntnisse und Pflegeanforderungen<br />

Anpassübungen mit Tauschsystemen<br />

Allgemeine optische Grundkenntnisse<br />

Unterschiede zwischen Brille und Kontaktlinse<br />

Verschiedene Kontaktlinsen und Materialien am Markt<br />

Richtiges Ausfüllen der Kontaktlinsenkartei<br />

Praxis<br />

Kontaktlinsenpflege und -hygiene<br />

erste Anpassschritte mit Tauschlinsen<br />

Kontaktlinsenhandhabung bei Einsetz- und<br />

Abnehmübungen<br />

Trainer: Harald Kranewitter, MSc.<br />

Seminargebühr*: € 350,- für <strong>OPT</strong>ICON-Partner<br />

(bei gleichzeitiger Buchung von Teil II € 300,-)<br />

€ 440,- für alle anderen Teilnehmer (bei gleichzeitiger<br />

Buchung von Teil II € 390,-)<br />

- 8 -<br />

CrediT<br />

Points<br />

21. – 23. September <strong>2016</strong><br />

<br />

23. September <strong>2016</strong> (halbtägig)<br />

HÖRGERÄTE-ASSISTENT<br />

Inhalt:<br />

Allgemeine akustische Grundkenntnisse<br />

Lesen von Audiogrammen (Grundlagen)<br />

Richtiges Erstgespräch mit Kunden<br />

Versorgungsablauf in der <strong>Hörakustik</strong><br />

Aufklärung, Motivation und Nutzen von Hörsystemen<br />

Durchführung eines Hörscreenings (Luftleitung bis<br />

max. ‹ 80 dB)<br />

Abhören von Hörsystemen<br />

Wartungsarbeiten am Hörsystem<br />

Grundlagen des Zubehörs<br />

Gehörschutz-Erstberatung<br />

Dieses Seminar beinhaltet zusätzlich das halbtägige<br />

Tinnitus-Seminar vom 23. 9. (siehe rechts)<br />

Trainer: Ing. Wolfgang Janner<br />

Seminargebühr*: € 375,- für <strong>OPT</strong>ICON-Partner<br />

€ 485,- für alle anderen Teilnehmer<br />

-12-<br />

CrediT<br />

Points<br />

TINNITUS-SEMINAR<br />

Inhalt:<br />

Grundlagen - Was ist Tinnitus?<br />

Mögliche Entstehungsgründe und deren<br />

Auswirkungen<br />

Umgang mit Betroffenen und Angehörigen<br />

Zielführende Anamnese<br />

Was bedeutet die Anamnese für den <strong>Hörakustik</strong>er<br />

Tinnitusklassifikationen - eine Übersicht<br />

Therapieansätze<br />

Retaining-Möglichkeiten - der erste Schritt<br />

Aufklärung - Motivation - Nutzen von Hörsystemen<br />

Die Tinnitusliga Österreich<br />

Trainer: Ing. Wolfgang Janner<br />

Seminargebühr*: € 155,- für <strong>OPT</strong>ICON-Partner<br />

€ 195,- für alle anderen Teilnehmer<br />

- 2 -<br />

CrediT<br />

Points<br />

21


INNUNG &<br />

FORTBILDUNG<br />

<strong>OPT</strong>ICON-Seminarplan <strong>2016</strong><br />

28. – 29. September <strong>2016</strong><br />

Anmeldung auch online über die<br />

Homepage möglich.<br />

27. September <strong>2016</strong><br />

REFRAKTIONSSEMINAR Basis/Teil I<br />

Inhalt:<br />

Theorie<br />

Erarbeiten der Grundlagen<br />

Erarbeiten der Gesetzmäßigkeiten<br />

Verschiedene Methoden der Refraktion<br />

Praxis<br />

Refraktionen an Teilnehmern selbst durchführen<br />

Diskussion der Ergebnisse<br />

Trainer: Harald Kranewitter, MSc.<br />

Seminargebühr*: € 195,- für <strong>OPT</strong>ICON-Partner<br />

(bei gleichzeitiger Buchung von Teil II € 180,-)<br />

€ 265,- für alle anderen Teilnehmer (bei gleichzeitiger<br />

Buchung von Teil II € 245,-)<br />

- 4 -<br />

CrediT<br />

Points<br />

REKLAMATIONEN & SCHOTT-SEHPROFIL<br />

Das Original/Auszeichnung mit dem Strategiepreis<br />

„beste Spezialisierung“<br />

Inhalt:<br />

Kritische und nervige Kunden können Einfluss auf<br />

einen ganzen Tag haben. Dieses Seminar nimmt diese<br />

Thematik auf und geht mit Ihnen schwierige Kundensituationen<br />

und Reklamationen durch. Sie erfahren,<br />

wie Sie die Reklamation im Vorfeld verhindern können<br />

und wie Sie eine zufriedene Lösung für beide<br />

Seiten schaffen.<br />

Reklamationen als Chancen erkennen<br />

Ursachenanalyse<br />

Potenzialerwartung<br />

Umgang mit Forderungen / Strategien zur Lösung<br />

Kostenvoranschläge / Preisvergleiche - Was tun?<br />

Praxisbeispiele / üben<br />

- 8 -<br />

Trainer: Birgit Schott<br />

Seminargebühr*: € 395,- für <strong>OPT</strong>ICON-Partner<br />

(bei gleichztg. Buchung von 18. - 19. 4. € 330,-)<br />

€ 465,- für alle anderen Teilnehmer (bei gleichzeitiger<br />

Buchung von 18. - 19. 4. € 405,-)<br />

CrediT<br />

Points<br />

4. Oktober <strong>2016</strong><br />

5. Oktober <strong>2016</strong><br />

KONTAKTLINSEN-ASSISTENT<br />

Fortgeschrittene/Teil II<br />

Inhalt:<br />

Theorie<br />

Aufbauend auf Kontaktlinsen-Assistent Basis<br />

Eingehen auf Schwerpunktthemen wie Silikon-Hydrogel<br />

Unterschiede in der Pflege mit Schwerpunkt<br />

„trockenes Auge“<br />

Sphärische Weichlinsenanpassung von A - Z<br />

Praxis<br />

Anpassübungen mit verschiedenen Kontaktlinsensystemen<br />

Allgemeine Beurteilung<br />

- 4 -<br />

Trainer: Harald Kranewitter, MSc.<br />

Seminargebühr*: € 195,- für <strong>OPT</strong>ICON-Partner (bei<br />

gleichzeitiger Buchung von Teil I € 180,-)<br />

€ 265,- für alle anderen Teilnehmer (bei gleichzeitiger<br />

Buchung von Teil I € 245,-)<br />

CrediT<br />

Points<br />

LOW VISION Teil II<br />

Erweiterte Grundlagen von VergröSSernden<br />

Sehhilfen in der Optik<br />

Inhalt:<br />

Bei diesem Seminar wird eine komplette Anpassung an<br />

zwei Probanden durchgeführt.<br />

Zusammenfassung Teil I<br />

Galilei-Systeme<br />

Kepler-Systeme<br />

Licht<br />

Individuelle Problemlösungen nach Wunsch<br />

der Teilnehmer<br />

Trainer: Heimo Kockel<br />

Seminargebühr*: € 195,- für <strong>OPT</strong>ICON-Partner (bei<br />

gleichzeitiger Buchung von Teil I € 180,-)<br />

€ 265,- für alle anderen Teilnehmer (bei gleichzeitiger<br />

Buchung von Teil I € 245,-)<br />

- 4 -<br />

CrediT<br />

Points<br />

22


INNUNG &<br />

FORTBILDUNG<br />

6. Oktober <strong>2016</strong><br />

11. Oktober <strong>2016</strong><br />

SEHEN IM 3. JAHRTAUSEND<br />

Für jede Sehanforderung das perfekte Brillenglas<br />

Inhalt:<br />

Ist es noch sinnvoll, Standardbrillen wie sie im Internet<br />

und von Discountern mitunter verschleudert werden anzubieten<br />

oder ist die Zeit reif für individuelle Sehlösungen<br />

mit erkennbarem Mehrwert?<br />

- 4 -<br />

CrediT<br />

Sehanforderungen im Wandel der Zeit<br />

Medizin & Optik<br />

Gesundheitsvorsorge durch Materialien etc.<br />

Moderne Brillengläser - technologische Produktvorteile<br />

Kundenbedürfnisse erkennen - Erstellen einer Checkliste<br />

Das Mehrbrillenkonzept - Sehlösungen im Alltag<br />

Positive Argumente - erklärbarer Mehrwert<br />

Hilfreiche Gerätschaften (intelligente Zentriersysteme, etc.)<br />

Auftritt Internet - Fit für die Zukunft<br />

Trainer: Peter Pavischitz<br />

Seminargebühr*: € 195,- für <strong>OPT</strong>ICON-Partner<br />

€ 265,- für alle anderen Teilnehmer<br />

Points<br />

REFRAKTIONSSEMINAR<br />

Fortgeschrittene/Teil II<br />

Inhalt:<br />

Theorie<br />

Aufbauend auf Refraktionsseminar I<br />

Winkelfunktionen Basiswissen<br />

Farbschwächen<br />

Pola-Test nach Haase<br />

Praxis<br />

Üben mit prismatischen Refraktionsgläsern<br />

Überprüfungen mit Farbtafeln z. B. Ishihara<br />

Besprechung der Ergebnisse<br />

Trainer: Harald Kranewitter, MSc.<br />

Seminargebühr*: € 195,- für <strong>OPT</strong>ICON-Partner (bei<br />

gleichzeitiger Buchung von Teil I € 180,-)<br />

€ 265,- für alle anderen Teilnehmer (bei gleichzeitiger<br />

Buchung von Teil I € 245,-)<br />

- 4 -<br />

CrediT<br />

Points<br />

18. Oktober <strong>2016</strong><br />

8. November <strong>2016</strong><br />

KONTAKTLINSEN RICHTIG VERKAUFEN<br />

Inhalt:<br />

Grundmodul für Kontaktlinsen und Pflege mit Schwerpunkt<br />

Verkaufsargumentation. Erklären der Grundkenntnisse<br />

von weichen und formstabilen Kontaktlinsen und<br />

den dazugehörigen Pflegeanforderungen in Theorie und<br />

in Praxisübungen. Im Unterschied zum Seminar Kontaktlinsen-Assistent<br />

Basis / Teil I wird hier der Schwerpunkt<br />

jedoch in der aktiven Verkaufsargumentation liegen.<br />

Optische Grundlagen und Aufbau<br />

Einsatzgebiete richtig analysieren<br />

Verkaufsargumente in der Gruppe erarbeiten<br />

Warum und welche Pflegeanforderungen<br />

Praktische Übungen<br />

Trainer: Harald Kranewitter, MSc.<br />

Seminargebühr*: € 195,- für <strong>OPT</strong>ICON-Partner<br />

€ 265,- für alle anderen Teilnehmer<br />

* Die Seminargebühr beinhaltet alle Unterlagen sowie<br />

die Verpflegung während des Seminars.<br />

- 4 -<br />

CrediT<br />

Points<br />

TORISCHE- & GLEITSICHT-KONTAKTLINSEN<br />

Inhalt:<br />

Alle gängige Typen werden in Theorie und Praxis erklärt<br />

und in der Gruppe angepasst. Mit Erfolgsgarantie!<br />

Theorie<br />

Optische Grundlagen<br />

Übersicht und Aufbau der verschiedenen torischen und<br />

multifokalen Systeme am Markt<br />

Verkaufsargumentation, Kosten-Nutzenrechnung,<br />

Kalkulation<br />

Praxisübungen und Musteranpassung mit<br />

Autorefraktometer<br />

Keratometer<br />

Ophthalmometer<br />

Spaltlampe<br />

Refraktion<br />

Trainer: Harald Kranewitter, MSc.<br />

Seminargebühr*: € 195,- für <strong>OPT</strong>ICON-Partner<br />

€ 265,- für alle anderen Teilnehmer<br />

- 4 -<br />

CrediT<br />

Points<br />

23


NEUES AUS<br />

DER BRANCHE<br />

Platz eins im Bereich Optik:<br />

Sabine Wieser von Cooper<br />

Vision GmbH mit Ewald<br />

Hofbauer.<br />

Platz eins im Bereich Mitarbeiter, Akustik:<br />

Alexander Hesselmann in Vertretung von<br />

Aleksandar Lompar, GN ReSound Hörtechnologie<br />

GmbH (r.) mit Ewald Hofbauer.<br />

Platz eins im Bereich Mitarbeiter, Optik:<br />

Michael Kofler von Emmerich Fashion<br />

GmbH (rechts) mit Ewald Hofbauer.<br />

Platz eins im Bereich<br />

Akustik: Matthias Lübbert<br />

von Audio Service<br />

(r.) mit Ewald Hofbauer.<br />

Glanzvoller Event auf Schloss Mondsee<br />

„<strong>OPT</strong>ICON Awards“<br />

prämierung der besten<br />

Mit einer geballten Ladung an Infotainment startete<br />

<strong>OPT</strong>ICON ins Frühjahr <strong>2016</strong>. Bei der Tagung der „augen<br />

auf!“-Optiker und „das neue hören“-Fachakustiker im<br />

Schloss Mondsee wurden neuerlich die besten Liefer anten<br />

und deren Aussendienst-Mitarbeiter ausgezeichnet.<br />

Kriterien. „Auch diesmal flossen die Produkt- und, Lieferqualität,<br />

aber auch Kundendienst- und Handschlag-<br />

Qualität in die Bewertung ein“, erklärt Dipl. BW Ewald<br />

Hofbauer. Die Votings kamen von den <strong>OPT</strong>ICON-Partnerbetrieben<br />

(„augen auf“, „das neue hören“).<br />

Optik-Award. Im Bereich Optik siegte CooperVision vor<br />

Hoya und Silhouette.<br />

KONTAKT:<br />

<strong>OPT</strong>ICON Handels GmbH<br />

Dipl. BW Ewald Hofbauer MBA, Geschäftsführer<br />

Durisolstraße 11, 4600 Wels, T: 07242 60 10 00<br />

www.opticon.co.at<br />

Akustik-Award. Im Bereich Hörgeräte-Akustik ging der<br />

erste Platz an Audio Service, gefolgt von GN Resound<br />

und Siemens.<br />

Zuspruch. Einer der Höhepunkte war sicherlich der<br />

Auftritt von Erfolgs-Motivator Marc Gassert. Insgesamt<br />

konnte Dipl. BW Ewald Hofbauer, Geschäftsführer der<br />

Einkaufs- und Marketing-Organisation <strong>OPT</strong>ICON und<br />

sein Team 150 Gäste aus ganz Österreich bei diesem<br />

stimmungsvollen Frühjahrsevent begrüßen.<br />

Bilder: Opticon<br />

24


NEUES AUS<br />

DER BRANCHE<br />

<strong>OPT</strong>ICON-Frühjahrstagung <strong>2016</strong> mit 150 Gästen:<br />

Gute Stimmung und geballte Information im Tagungshaus Schloss Mondsee.<br />

25


Ausstellung<br />

ROBERT LA ROCHE:<br />

Personal view<br />

Bild: MAK/Robert La Roche<br />

Infos & Öffnungszeiten:<br />

MAK – Österreichisches Museum<br />

für angewandte Kunst/Gegenwartskunst<br />

Stubenring 5, 1010 Wien<br />

mak.at/robert_la_roche<br />

Mit klassischen und extravaganten Brillenkollektionen hat<br />

der österreichische Designer und Trendsetter Robert La Roche<br />

eine Weltmarke kosmopolitischer Prägung geschaffen.<br />

La Roche hat nicht nur den notwendigen Sehbehelf in ein gern getragenes<br />

Lieblingsstück verwandelt, das unverkennbare Understatement der „Lunettes<br />

Robert La Roche“ eroberte auch die internationale Mode- und Filmwelt.<br />

Hollywood-Stars wie Arnold Schwarzenegger, Kevin Costner oder<br />

Meryl Streep zählten ebenso zu den prominenten La Roche-Trägern wie<br />

die Künstler Yoko Ono und Andy Warhol.<br />

Anlässlich der großzügigen Schenkung von rund 500 Objekten aus La<br />

Roches persönlichem Firmenarchiv widmet das MAK dem Designer die<br />

erste Personale im musealen Kontext und zeichnet im MAK DESIGN LA-<br />

BOR seinen erfolgreichen Werdegang zum international gefeierten Brillen-Couturier<br />

nach.<br />

26


NEUES AUS<br />

DER BRANCHE<br />

Integrationsprojekt zwischen Sehenden und Nicht-Sehenden<br />

Michael Pachleitner Group<br />

unterstützt Odilien-Institut<br />

31. März <strong>2016</strong>: Die Michael Pachleitner Group unterstützt das Grazer<br />

Odilien-Institut mit einem besonderen kulinarischen Ereignis: Im hauseigenen<br />

Haubenlokal nullneun lud Michael Pachleitner zu einem Charity<br />

Dinner. Der Reinerlös der Einnahmen von 4.770 Euro wird für Mobilitätstrainingsgeräte<br />

verwendet. Als eine der ältesten Einrichtungen seiner Art<br />

unterstützt das Odilien-Institut Menschen mit Seh- und weiteren Behinderungen<br />

in der Steiermark.<br />

Im ersten Schritt unterstützte Michael Pachleitner das Odilien-Institut<br />

bei der neuen Charity Kampagne „Komm, ich zeig’ dir meine Welt“, die seit<br />

März in der Steiermark zu sehen ist. „Ich finde die Idee großartig, dass<br />

Menschen mit Sehbehinderungen so eine Kampagne als Integrationsschritt<br />

umsetzen und eine Verbindung zwischen Sehenden und Nicht-Sehenden<br />

schaffen. Dem Odilien-Institut ist es gelungen, als starke, selbstbewusste<br />

Organisation aufzutreten – so dass alle Menschen sich auf gleicher<br />

Augenhöhe begegnen können!“, erklärt Dr. Michael Pachleitner, CEO<br />

der MP Group.<br />

V. l. n. r.: Michael Pachleitner mit Melanie Zraunig, dem Testimonial<br />

der neuen Kampagne, sowie Rudolf Zangl, Geschäftsführer<br />

des Odilien-Instituts, freuen sich über 4.770 Euro, die für<br />

Mobilitätstrainingsgeräte verwendet werden.<br />

Rückblick 2015<br />

Recht auf Sehen<br />

Die Michael Pachleitner Group ermöglicht<br />

Menschen den dringend benötigten Zugang<br />

zu einer Brille.<br />

Bilder: MP Group<br />

Ein mittlerweile fixer Bestandteil für die MP Group ist die Unterstützung<br />

des Vereins „Recht auf Sehen“. „Jedes Jahr stellen wir dem Verein<br />

‚Recht auf Sehen‘ Fassungen zur Verfügung“, freut sich Projektleiterin<br />

Eva-Maria Holzeisen über ihre sinnvolle Aufgabe. Was bedeutet das<br />

in Zahlen ausgedrückt? Letztes Jahr halfen 3.000 Fassungen aus der MP<br />

Group 3.000 Kindern und Erwachsenen in Kenia dabei, wieder gut zu sehen.<br />

Erfahrene Optikermeister wie Axel Schott vom Verein „Recht auf Sehen“<br />

bilden vor Ort Menschen in der <strong>Augenoptik</strong> aus, so dass sie Brillen<br />

einschleifen und anpassen können.<br />

Durch die Spendenaktion werden Brillen für die Bevölkerung überhaupt<br />

erst erschwinglich. <br />

KONTAKT:<br />

Birgit Rami-Jauk<br />

T: +43 316 517 20-3022<br />

b.rami-jauk@michael-pachleitner-group.com<br />

www.michaelpachleitnergroup.com<br />

27


NEUES AUS<br />

DER BRANCHE<br />

Modell HP68106-4<br />

Die Sonnenbrillensaison geht los!<br />

Sommer, Sonne<br />

und Augenschutz<br />

Für den Brillenträger sind sie ein wichtiger Beitrag zur Augengesundheit, für den Fachoptiker<br />

eine wesentliche Säule im Jahresumsatz: Der Sommer bringt Sonnenbrillen in das Geschäft.<br />

Die MP Group präsentierte zu Jahresbeginn<br />

die neue Qualitätsbrillenglasmarke<br />

MPO ® und für die bevorstehende Sommersaison<br />

die Sonnenbrillengläser. „Dazu<br />

gibt es ein breites Portfolio, mit dem<br />

der Fachoptiker exakt auf die Kundenansprüche<br />

eingehen kann“, fasst Andrea<br />

Klinger, Head of Product Management<br />

und Marketing Lenses, zusammen. Neueste<br />

Technologien, innovative Glasprodukte<br />

„Made in Germany“ und eine Glasauswahl,<br />

die keine Wünsche offen lässt<br />

– damit sind sonnige Aussichten garantiert.<br />

„Auch für Brillenträger bieten wir<br />

eine große Auswahl an Verspiegelungen<br />

in unterschiedlichen Farben und Intensitäten“,<br />

führt Andrea Klinger weiter aus.<br />

Gezielte Trade Marketing-Aktionen unterstützen den Fachoptiker im Verkauf. Ganz aktuell:<br />

Zu jeder H.I.S-Sonnenbrille bekommt der Kunde ein Travelkit gratis dazu.<br />

Wichtig für den Fachmann ist herauszufinden,<br />

wofür der Brillenträger die Sonnenbrille<br />

benötigt: Für den Wassersport?<br />

Für den Alltag, für Spaziergänge oder zum<br />

Laufen oder Walken? Oder für Sport in<br />

den Bergen? Die Intensität der UV-Strahlen<br />

hängt von mehreren Faktoren ab: Jahreszeit,<br />

Breitengrad, Bodenreflexion, Tageszeit<br />

und Höhe. Wenn die individuellen<br />

Bedürfnisse des Brillenträgers geklärt<br />

sind, kann der Fachoptiker das optimale<br />

Brillenglas empfehlen: Farbtöne, Farbverlauf,<br />

Verspiegelungen, polarisierende<br />

Gläser und vieles mehr. Für den Endverbraucher<br />

steht natürlich meist der modische<br />

Aspekt im Vordergrund. Mit dem<br />

breiten Marken-Portfolio der MP Group<br />

steht auch dabei eine große Auswahl zur<br />

Verfügung.<br />

Bilder: MP Group<br />

28


NEUES AUS<br />

DER BRANCHE<br />

Modell HS306-002<br />

H.I.S-Modell HP68106-4: Formvollendeter Glamour<br />

und ein Traum von blühenden Lavendel-Feldern, in<br />

transparentem Lila.<br />

Modell HS306-002: Eine klassische Form, eine matt<br />

gebürstete Oberfläche und Brombeer-rote Streifen<br />

machen dieses Modell zum treuen Sommerbegleiter.<br />

Unisex-Modell HP64100-1: Der Pilotenklassiker neu<br />

interpretiert, die Sommerfarben sorgen für Frische.<br />

Modell HP64100-1<br />

KONTAKT:<br />

Michael Pachleitner Group<br />

Liebenauer Tangente 4, 8041 Graz<br />

T: +43 51720 1000<br />

office@michael-pachleitner-group.com<br />

www.michaelpachleitnergroup.com<br />

Diesen Sommer stehen Pastelltöne wie<br />

Rosé, Olive oder Sand hoch im Trend.<br />

Aber auch der so genannte „Used Look“<br />

ist Trendsetter. Matte, holzig anmutende<br />

Oberflächen erzeugen den Used Look-<br />

Effekt bei den H.I.S-Sommermodellen.<br />

Sämtliche H.I.S Modelle sind verglasbar.<br />

Brillenträger können aus einer großen<br />

Palette an Gläsern und Designs die Sonnenbrille<br />

ihrer Wahl zusammenstellen.<br />

Mit den Modellen von H.I.S Polarized profitiert<br />

der Kunde doppelt - super Qualität<br />

zu einem coolen Preis. Die polarisierenden<br />

Gläser bieten mehrfachen Zusatznutzen:<br />

Neben UV-Schutz sorgen sie für blendfreie<br />

Sicht, ausgezeichnete Farbwahrnehmung,<br />

erhöhte Kontraste und eine deutlich redu-<br />

zierte Ermüdung der Augen. Mit der großen<br />

Farb- und Design-Auswahl werden die<br />

H.I.S Polarized-Modelle zum Verkaufshit<br />

und eignen sich perfekt, um den Verkauf<br />

von Zweitbrillen anzukurbeln.<br />

Laufende Marketing-Aktionen unterstützen<br />

den Fachoptiker im Verkauf. Neben aktuellen<br />

Themen – etwa die Fußball-EM –<br />

werden auch immer saisonale Themenpakete<br />

umgesetzt. „So gibt es z. B. für den<br />

heurigen Sommer das „H.I.S-Travelkit“:<br />

Jeder Kunde bekommt beim Kauf einer<br />

H.I.S-Sonnenbrille ein Reisepaket gratis<br />

dazu. Zusätzlich werden für den Fachhandel<br />

natürlich auch Marketing- und Werbematerialien<br />

zu Verfügung gestellt“, erklärt<br />

Dietmar Hermus, CSO der MP Group.<br />

Pistazie und Karamell gehen eine wunderbare Liaison<br />

ein. Das typische H.I.S-Detail – Jeansnieten an den<br />

Bügeln – ist ein zusätzlicher Blickfang.<br />

Neuen Lizenzvertrag unterschrieben<br />

MPG & Red Bull<br />

erweitern<br />

Zusammenarbeit<br />

Wettbewerbssieg<br />

MPG – Bestes<br />

österreichisches<br />

Familienunternehmen<br />

Die Michael Pachleitner Group – Design zentrum,<br />

Produktions- und Vertriebsmanagement von internationalen<br />

Brillenmarken wie Infiniti Red Bull Racing<br />

Eyewear oder Daniel Hechter Eyewear – und die Firma<br />

Red Bull unterschrieben erneut einen Lizenzvertrag<br />

für Brillen auf weitere 10 Jahre.<br />

Im diesjährigen Wettbewerb um „Österreichs beste Familienunternehmen“,<br />

durchgeführt vom „Wirtschaftsblatt“, ging<br />

die Michael Pachleitner Group als Landessieger hervor. Unter<br />

anderem überzeugten Unternehmenswachstum, Standortentwicklung<br />

und Marktpositionierung der steirischen, eigentümergeführten<br />

Unternehmensgruppe die Experten-Jury.<br />

29


Brillenfassungen<br />

& Brillengläser<br />

Titan Minimal Art Pulse<br />

10 Millionen individuelle<br />

Titan Minimal Art-<br />

Brillen weltweit<br />

Mit der neuen Titan Minimal Art Pulse feiert Silhouette 10 Millionen<br />

verkaufte Titan Minimal Art Brillen. Ikonisch und doch am Puls der<br />

Zeit – die Titan Minimal Art von Silhouette bringt Brillenträger<br />

bereits seit 1999 zum Strahlen. Mit der rahmenlosen Ikone<br />

verleihen Sie Ihren Kunden den ganz individuellen Stil.<br />

10 Millionen verkaufte Titan Minimal<br />

Art Brillen, ein erfreulicher Grund für<br />

Silhouette, die Kollektion um ein neues<br />

Modell zu erweitern: die Titan Minimal<br />

Art Pulse. Mit frischen Farbkombinationen<br />

sorgt sie für weitere Möglichkeiten,<br />

die Persönlichkeit der Träger zum Ausdruck<br />

zu bringen.<br />

Farbhighlights an den Bügelenden und<br />

Glasbefestigungen in 12 frischen Tönen<br />

sowie 12 Scheibenformen verleihen der<br />

Titan Minimal Art einen neuen Touch. Vier<br />

davon sind ganz besondere Scheibenformen,<br />

die zusätzlich Spannung bringen:<br />

das Glasdesign „Cat-Eye“ für Damen,<br />

mutige Formen mit raffinierten Kanten<br />

für Herren. Der perfekte Look für einen<br />

Lebensstil am Puls der Zeit.<br />

Dabei stellt die gewohnt hochwertige<br />

Verarbeitung der Silhouette-Brillen die<br />

Qualität sicher: In rund 260 Arbeitsschritten<br />

wird das Leichtgewicht zu 80 Prozent<br />

von Hand in Österreich gefertigt. Ihre<br />

gerade einmal 1,8 Gramm machen die<br />

Titan Minimal Art zur leichtesten Brille<br />

der Welt. Was nicht zuletzt durch den völligen<br />

Verzicht auf Schrauben und Scharniere<br />

gelingt. Bewährt hat sich die Ikone<br />

30


Brillenfassungen<br />

& Brillengläser<br />

Alle 50 Sekunden<br />

verlässt eine<br />

individuelle Titan<br />

Minimal Art<br />

Silhouette.<br />

Bilder: Silhouette<br />

Titan Minimal Art übrigens auch auf mehr<br />

als 35 NASA-Missionen. Und sie wurde<br />

mit über 10 Designpreisen ausgezeichnet.<br />

Bilder: XXXXXXXX<br />

Den größten Erfolg aber verdankt Silhouette<br />

seinen Partner-Optikern weltweit:<br />

Seit 1999 verlässt alle 50 Sekunden eine<br />

individuelle Titan Minimal Art Silhouette<br />

in Linz und setzt Brillenträger ins beste<br />

Licht. Ein großes Dankeschön daher an<br />

alle Silhouette-Partner! Wir freuen uns<br />

auf eine erfolgreiche, gemeinsame Zukunft<br />

mit unseren Partner-Optikern – die<br />

Titan Minimal Art Pulse ist dazu der Auftakt.<br />

KONTAKT:<br />

Silhouette International Schmied GmbH<br />

Ellbognerstraße 24, 4021 Linz<br />

T: 0732 38 48 444 M: office-at@silhouette.com<br />

www.silhouette.com<br />

31


Brillenfassungen<br />

& Brillengläser<br />

Silhouette Shop-in-Shop Konzept<br />

Die neue Premium Markenpräsen<br />

32


Brillenfassungen<br />

& Brillengläser<br />

tation mit modularen Qualitäten<br />

Das Premium-Shop-in-Shop-Konzept von Silhouette<br />

setzt auf Individualität und Flexibilität. Die Full-Service-<br />

Lösung passend für jedes Optikergeschäft!<br />

Customizing wird bei Silhouette groß<br />

geschrieben. Bei Design und Kreation<br />

der Brillenmodelle, der individuellen<br />

Gestaltungsmöglichkeiten für Endkonsumenten<br />

genauso, wie bei der Unterstützung<br />

der Partner-Optiker. Mit dem neuen<br />

Shop-in-Shop-Konzept bietet der Linzer<br />

Brillenhersteller ein individuelles Präsentationskonzept.<br />

Es fügt sich nahtlos<br />

in die Retail-Architektur ein und unterstreicht<br />

das einzigartige Design der vielfältigen<br />

Geschäfte.<br />

Dabei bietet Silhouette Full-Service:<br />

Der Optiker und der Silhouette-Außendienstmitarbeiter<br />

planen das Shop-in-<br />

Shop-Konzept gemeinsam mit Hilfe einer<br />

App und Augmented Reality. Der vorgesehene<br />

Platz im Geschäft wird fotografiert<br />

und virtuell simuliert, das Shop-in-<br />

Shop-Konzept kann somit in Echtzeit in<br />

die tatsächliche Umgebung geplant werden.<br />

Aufgebaut wird es von Silhouette-<br />

Mitarbeitern. Für den Optiker bedeutet<br />

das weder Kosten noch Arbeitsaufwand.<br />

Eine einmalige<br />

Möglichkeit, sich<br />

auf dem Markt<br />

abzuheben.<br />

Die helle, frische Farbgestaltung greift<br />

die aktuelle Haltung im Interior-Design<br />

auf und unterstreicht die leichte und<br />

schlanke Anmutung des Shop-in-Shop-<br />

Konzeptes. Wiedererkennung in der Designsprache<br />

ist garantiert. Inspiriert<br />

von der Ikone Titan Minimal Art greift<br />

das Shop-in-Shop-Konzept gekonnt Elemente<br />

des Brillendesigns auf: Dieses<br />

zeichnet sich durch klare Formen und<br />

fließende Linien führung aus.<br />

Bilder: XXXXXXXX<br />

Bild: Silhouette<br />

Ein Markenauftritt für das gesamte Silhouette<br />

Sortiment bei dem der erfolgreiche<br />

Konzeptverkauf und Highlight-<br />

Präsentationen wie Signature Collections,<br />

Special Editions und Design Award<br />

prämierte Kollektionen auf einer Präsentationsfläche<br />

harmonieren. Das<br />

Shop-in-Shop ist mit 1,90 oder mit 1,10<br />

Metern Höhe erhältlich. Je nach Umfang<br />

der geführten Kollektion werden die einzelnen<br />

Präsentationselemente kombiniert<br />

– der Modularität sind keine Grenzen<br />

gesetzt! Großzügige Spiegelflächen,<br />

Videos, und Kampagnen-Bilder laden<br />

Kunden ein, die Welt von Silhouette interaktiv<br />

zu entdecken und die Vielfalt der<br />

Modelle zu erleben.<br />

Das neue Shop-in-Shop-Konzept wird<br />

ab sofort ausschließlich im Top-Premium-Bereich<br />

angeboten und ist somit eine<br />

exklusive Möglichkeit, sich auf dem<br />

Markt abzuheben.<br />

KONTAKT:<br />

Silhouette International Schmied GmbH<br />

Ellbognerstraße 24, 4021 Linz<br />

T: 0732 38 48 444 M: office-at@silhouette.com<br />

www.silhouette.com<br />

33


Brillenfassungen<br />

& Brillengläser<br />

Handarbeit der Extraklasse<br />

Silhouette macht Brillen<br />

zu kostbaren Unikaten<br />

Mit der „Atelier Collection“ erfüllt Silhouette einmal mehr die Vision, die schönsten<br />

Brillen zu kreieren. Die zeitlose Brillenkollektion zeichnet sich durch luxoriöses Design,<br />

exklusive Materialien und höchste Handwerkskunst aus.<br />

KONTAKT:<br />

Silhouette International Schmied GmbH<br />

Ellbognerstraße 24, 4021 Linz<br />

T: 0732 38 48 444 M: office-at@silhouette.com<br />

www.silhouette.com<br />

Silhouette setzt seit mehr als 50 Jahren<br />

Trends auf dem Brillenmarkt. Nun erweitert<br />

der Brillenspezialist aus Österreich<br />

mit einem absoluten Luxus-Produkt sein<br />

Angebot. Die Modelle der Silhouette „Atelier<br />

Collection“ erfüllen höchste Ansprüche<br />

und bringen Brillenträger auf besonders<br />

elegante Weise zum Strahlen. Jede<br />

Brille für sich ist ein handgefertigtes Unikat<br />

aus den edelsten Materialien.<br />

Jedes Modell aus der „Atelier Collection“<br />

ist ein individuelles Schmuckstück<br />

– gefertigt aus wahlweise 18 kt massivem<br />

Gelb-, Weiß- oder Roségold und<br />

mit Hand poliert oder gebürstet. Die Brillen<br />

sind rahmenlos – für Damen stehen<br />

feminine, elegante Scheibenformen, für<br />

Herren markant-klassische Formen zur<br />

Verfügung.<br />

34


Brillenfassungen<br />

& Brillengläser<br />

Darf es noch etwas exklusiver sein? Bei<br />

der edlen Herrenkollektion „Titanium<br />

meets Gold“ wird Gold mit Titan in eine<br />

harmonische Verbindung gebracht. Die<br />

fantasievolle Damenkollektion „Haute<br />

Joaillerie“ vereint 18 kt Massiv-Gold mit<br />

Diamanten und Farbedelsteinen. Bei der<br />

„Solid Gold“-Linie für Damen und Herren<br />

kommen feine Dekore aus Ebenholz und<br />

handverlesene Diamanten zum Einsatz.<br />

Bilder: Silhouette<br />

Die Modelle der „Atelier Collection“<br />

werden in bis zu 280 Arbeitsschritten zum<br />

großen Teil von Hand gefertigt. Als Zeichen<br />

der Individualität erhält jede Brille<br />

eine Seriennummer und die Familien-<br />

Punze des Unternehmensgründers. Es<br />

werden nur ausgesuchte Edelsteine und<br />

exquisite Hölzer aus zertifizierten Quellen<br />

verwendet.<br />

35


KONTAKTLINSEN &<br />

PFLEGEMITTEL<br />

AIR <strong>OPT</strong>IX ® weiterentwickelt<br />

Alcon führt<br />

AIR <strong>OPT</strong>IX® plus HydraGlyde®<br />

Kontaktlinsen ein<br />

Alcon, der globale Marktführer im Bereich Augenheilkunde und die<br />

zweitgrößte Division von Novartis, beginnt im Mai mit der Einführung der<br />

neuen AIR <strong>OPT</strong>IX® plus HydraGlyde® Kontaktlinsen in Österreich.<br />

Alcon, der weltweit führende Anbieter im Bereich Augengesundheit,<br />

bietet innovative Produkte, die Menschen auf der<br />

ganzen Welt zu besserem Sehen verhelfen. Die drei Alcon Geschäftsbereiche<br />

– Ophthalmochirurgie, Pharmazeutika und<br />

Vision Care – bieten die weltweit umfassendste Produktpalette<br />

im Bereich Augengesundheit. Alcon ist die zweitgrößte Division<br />

der Novartis-Gruppe mit einem Planumsatz von 9,8 Milliarden<br />

US-Dollar in 2015.<br />

Das Unternehmen, mit Hauptsitz in Fort Worth, Texas, USA,<br />

beschäftigt rund 25.000 Mitarbeiter weltweit, ist in 75 Ländern<br />

operativ tätig und verkauft seine Produkte in 180 Märkten.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter www.alcon.com<br />

KONTAKT:<br />

Alcon Opthalmika GmbH<br />

Michael Wittmann<br />

T: +43 664 822 72 72<br />

michael.wittmann@alcon.com<br />

www.alcon.com<br />

36


KONTAKTLINSEN &<br />

PFLEGEMITTEL<br />

D11605482639 – 05/<strong>2016</strong> – Bilder: Alcon, Fotolia<br />

HydraGlyde® Moisture Matrix ist Alcons<br />

patentrechtlich geschützte Feuchtigkeits-<br />

Technologie, die derzeit bei Alcon in der<br />

Premiumpflege für Kontaktlinsen, <strong>OPT</strong>I-<br />

FREE ® PureMoist ® und AOSEPT ® PLUS<br />

mit HydraGlyde ® , enthalten ist. Diese exklusive<br />

Feuchtigkeits-Technologie zieht<br />

Feuchtigkeit an und bindet diese auf weichen<br />

Kontaktlinsen. Sie wurde speziell<br />

für Silikon-Hydrogel-Kontaktlinsen<br />

entwickelt. Der Zusatz der HydraGlyde ®<br />

Moisture Matrix Technologie zu den AIR<br />

<strong>OPT</strong>IX ® Kontaktlinsen bietet nachweislich<br />

eine längere Benetzbarkeit der Linsenoberfläche<br />

und hält so die Linsen während<br />

des Tages kontinuierlich feucht. 1, 3<br />

„Wir wissen von unseren Kunden, dass<br />

Trockenheit und mangelnder Tragekomfort<br />

die Hauptursachen für Dropouts darstellen.<br />

Die HydraGlyde ® -Technologie bietet<br />

eine einzigartige hydrophile Schutzschicht,<br />

die dabei hilft, Reibung zu verringern<br />

und dadurch für länger anhaltende<br />

Feuchtigkeit 1 sorgt“, so Dr. George Yao,<br />

Leiter der Forschung und Entwicklung<br />

des Alcon Vision Care Franchise. „Durch<br />

den Zusatz dieser exklusiven Feuchtigkeits-Technologie<br />

zu den AIR <strong>OPT</strong>IX ® Kontaktlinsen<br />

verfügen Kontaktlinsenanpasser<br />

über eine neue Möglichkeit, um auf<br />

Neue Möglichkeiten<br />

für Kontaktlinsenanpasser<br />

Träger einzugehen, die anhaltenden Komfort<br />

wünschen.“ 4<br />

Zusätzlich besitzen AIR <strong>OPT</strong>IX ® Kontaktlinsen<br />

die einzigartige SmartShield<br />

Technologie, die nachweislich die Benetzbarkeit<br />

aufrecht erhält 1 und Lipidablagerungen<br />

2 während des gesamten Tragezyklus<br />

widersteht. Das Resultat dieser neuartigen<br />

Kombination von SmartShield<br />

und HydraGlyde ® ist eine Linse, die eine<br />

ultradünne Schutzschicht aufweist, um<br />

die Linse vor störenden Ablagerungen zu<br />

schützen 2 und die Linsenoberfläche während<br />

des Tages feucht zu<br />

1, 3*<br />

halten.<br />

Die neuen AIR <strong>OPT</strong>IX ® plus HydraGlyde ®<br />

Kontaktlinsen sind mit erweitertem<br />

Parameterbereich in den Stärken von<br />

+8,00 dpt bis -12,00 dpt erhältlich. AIR<br />

<strong>OPT</strong>IX ® plus HydraGlyde ® Kontaktlinsen<br />

sind für den monatlichen Austausch vorgesehen.<br />

<br />

* Im Vergleich zu ACUVUE^ OASYS^<br />

Linsen, PureVision^2 Linsen, Biofinity^<br />

Linsen und AIR <strong>OPT</strong>IX ® AQUA Kontaktlinsen.<br />

Vollständige Trage-, Pflegeund<br />

Sicherheitsinformationen siehe<br />

Gebrauchsanweisung.<br />

Literaturhinweise<br />

1. In-Vitro-Studie über 16 Stunden zur<br />

Messung der Benetzbarkeits-Substantivität;<br />

Daten bei Alcon einsehbar, 2015.<br />

2. Nash W, Gabriel M, Mowrey-Mckee M.<br />

A Vergleich verschiedener Silikon-Hydrogel-Linsen;<br />

Lipid- und Proteinablagerungen<br />

infolge täglichen Tragens.<br />

Optom Vis Sci. 2010;87:E-Auszug<br />

105110.<br />

3. In-Vitro-Messung von Kontaktwinkeln<br />

auf ungetragenen sphärischen Linsen;<br />

Siginifikanz auf 0,05 Ebene erwiesen;<br />

Daten bei Alcon einsehbar, 2009.<br />

4. Eiden SB, Davis R, Bergenske P.<br />

Prospektive Studie zu Lotrafilcon B<br />

Linsen; Vergleich zweiwöchiges Tragen<br />

gegenüber vierwöchigem Tragen von<br />

Kontaktlinsen für objektive und subjektive<br />

Messungen der Gesundheit, des<br />

Tragegefühls und der Sehkraft. Eye &<br />

Contact Lens. 2013;39(4):290-294.<br />

37


KONTAKTLINSEN &<br />

PFLEGEMITTEL<br />

ORTHO K und ORTHO K MULTI<br />

DAS ABENTEUER<br />

BEGINNT BEREITS VOR DEM<br />

SCHLAFEN GEHEN<br />

„Das Abenteuer beginnt bereits vor dem Schlafen gehen“ - so lautet der Slogan von Bilosa auf der<br />

neuen Homepage www.dreamlens.at. Mit ihrer Ortho K Linse, der Bilosa DreamLens Nachtlinse rückt<br />

der Traum vom guten Sehen näher an die Realität. Getragen während des Schlafs, ersetzen DreamLens,<br />

sprichwörtlich über Nacht, Brille und herkömmliche Kontaktlinsen. Besonders für Menschen, die auf<br />

korrekturfreies Sehen in Beruf, Sport oder Freizeit Wert legen oder Probleme mit Kontaktlinsen haben.<br />

DreamLens eröffnet völlig neue Möglichkeiten des Sehens.<br />

Die Bilosa DreamLens Multi<br />

Doch die wirkliche Neuheit: Ortho K Multi<br />

bietet nun auch die Möglichkeit die uns<br />

allen bekannte Presbyopie zu korrigieren.<br />

Linsenträger und Linsenträgerinnen<br />

werden älter und dadurch wachsen auch<br />

die Ansprüche an das Sehen, in Ferne und<br />

Nähe. Mit der DreamLens Multi ist nun eine<br />

Versorgung von der Ferne bis in die<br />

Nähe möglich.<br />

Gleich wie bei der herkömmlichen<br />

Ortho K Nachtlinse geht das spezielle Design<br />

der DreamLens auf die Besonderheiten<br />

des menschlichen Auges ein. Laut<br />

letzter Erkenntnisse werden durch ihre<br />

spezielle Geometrie die Epithelzellen der<br />

oberen Hornhautschicht in die Peripherie<br />

verschoben. Die Hornhaut wird dadurch<br />

flacher und die Kurzsichtigkeit wird so korrigiert.<br />

Nach längerem, regelmäßigem Tragen<br />

werden diese abgewanderten Zellen in<br />

der Peripherie stärker nachgebildet als jene<br />

im zentralen Bereich der Hornhaut. Somit<br />

kommt es zur „Verschiebung“ des Epithels.<br />

Dieser Prozess ist jedoch völlig reversibel,<br />

sollten DreamLens Nachtlinsen<br />

abgesetzt werden - die Hornhaut bildet sich<br />

rückstandslos zurück und nimmt ihre ursprüngliche<br />

Form an. Bei der DreamLens<br />

Multi wird die Hornhaut des menschlichen<br />

Auges nun multifokal geformt. Die mittlere<br />

Hornhautperipherie wird dabei steiler.<br />

Gezielt eingesetzt, führt dieser Effekt bei<br />

den DreamLens Multi zur Entstehung einer<br />

Addition auf der Hornhaut. Es kommt zu<br />

einem multifokalen „Bull Eye" in der Mitte<br />

der Hornhaut, das innerhalb der optischen<br />

Zone leicht steiler wird und so Fehlsichtigkeit<br />

in der Nähe korrigieren kann.<br />

Ihre Kompetenz ist gefragt<br />

Als reversible Methode bietet Ortho K<br />

eine gute Alternative zu refraktiver Chirurgie<br />

bzw. zur Laser-Korrektur. Gut angepasst,<br />

tritt bereits nach der ersten<br />

Nacht eine merkliche Verbesserung ein.<br />

Ein Drittel der Fehlsichtigkeit wird bereits<br />

während des ersten Tragens korrigiert.<br />

Nach drei bis zwölf Nächten wird<br />

die vollständige Sehschärfe erreicht und<br />

der Traum vom Sehen ohne Brille oder<br />

Kontaktlinsen wird wahr. Durch konsequente<br />

Kontrollen der kompetenten Spezialisten<br />

und Spezialistinnen, vor allem<br />

aber auch durch den spürbaren Erfolg mit<br />

Ortho K wird die Bindung zu Kunden und<br />

Kundinnen optimiert. Sie als Kontaktlinsenspezialist,<br />

Kontaktlinsenspezialistin<br />

sind und bleiben im Gespräch und helfen<br />

den Kontaktlinsenträgern und Kontaktlinsenträgerinnen<br />

zu einem völlig neuen<br />

Lebensgefühl fernab anderer Sehhil-<br />

Die Abbildung zeigt den multifokalen Verlauf<br />

auf der Hornhaut<br />

38


KONTAKTLINSEN &<br />

PFLEGEMITTEL<br />

DreamLens –<br />

es bleibt kein Traum.<br />

Bilder: Bilosa Handels GmbH<br />

fen. Probleme wie das Fremdkörpergefühl<br />

während des Tragens sind Geschichte,<br />

da die Linse während des Schlafs getragen<br />

wird. Wie alle Bilosa Produkte sind<br />

auch die Bilosa DreamLens und die Bilosa<br />

DreamLens Multi weder über das Internet<br />

noch Discounter erhältlich. Auch so ist Ihre<br />

Kompetenz vor Ort gefragt.<br />

Progrediente Myopie<br />

Aktuelle Studien zeigen, dass die progrediente<br />

Myopie weltweit zunimmt. Immer<br />

mehr Menschen leiden darunter,<br />

dass ihre Kurzsichtigkeit im Laufe der Zeit<br />

zunimmt. Waren es im Jahr 1972 nur 25%<br />

der US-Amerikaner, stieg die Zahl bis zum<br />

Jahr 2004 bereits auf 41,6% der US Bevölkerung<br />

an. 1<br />

Doch was kann man gegen diese progrediente<br />

Myopie tun? Neben den anderen<br />

beiden, „The big III“ 2 genannten Möglichkeiten<br />

zur Myopiekontrolle, bietet die Orthokeratologie,<br />

neben Atropinen und Aktivitäten<br />

draußen, eine Möglichkeit um das<br />

Fortschreiten der Myopie einzudämmen<br />

bzw. deutlich zu verzögern. 3 Diese Verzögerung<br />

ist über zahlreiche Langzeitstudien<br />

belegt. 4<br />

Auch der weltweite Erfolg zeigt die verlässliche<br />

Wirkung von Otho K, denn immer<br />

mehr Kontaktlinsenträger und Kontaktlinsenträgerinnen<br />

vertrauen darauf.<br />

Waren es im Jahr 2010 noch ca. 274.000<br />

Menschen weltweit, stieg die Zahl der Ortho<br />

K Kontaktlinsenträger und Kontaktlinsenträgerinnen<br />

bis zum Jahr 2014 auf<br />

über 700.000 Menschen an. 5 Überzeugen<br />

auch Sie sich vom Erfolg der DreamLens<br />

und der DreamLens Multi. Mit der Dreamlens<br />

und der DreamLens Multi schafft<br />

Bilosa einen weiteren Bereich in der Welt<br />

der Kontaktlinse abzudecken. Dream-<br />

Lens Kontaktlinsen eignen sich für alle<br />

jene, die ein aktives Leben führen, gerne<br />

Sport treiben oder einfach ohne Brillen<br />

scharf sehen wollen. DreamLens Nachtlinsen<br />

sind für fast jeden geeignet, egal<br />

ob Anfänger oder Spitzensportler. Informieren<br />

Sie sich unter www.dreamlens.at<br />

über die vielfältigen Möglichkeiten, die Ihnen<br />

DreamLens bietet.<br />

1. Ron Beerten Procornea NL, Vortrag<br />

im Rahmen des Bilosa Symposiums<br />

2015 nach Vitale et al, 2009 Contact<br />

Lens today<br />

2. Ron Beerten Procornea NL, Vortrag im<br />

Rahmen des Bilosa Symposiums 2015<br />

3. Ron Beerten Procornea NL, Vortrag im<br />

Rahmen des Bilosa Symposiums 2015<br />

nach P. Caroline MadridOK June 2012<br />

4. Ron Beerten Procornea NL, Vortrag im<br />

Rahmen des Bilosa Symposiums 2015:<br />

LORIC Study, CRAYON Study<br />

5. Ron Beerten Procornea NL, Vortrag im<br />

Rahmen des Bilosa Symposiums 2015<br />

nach P. Caroline MadridOK June 2012<br />

KONTAKT:<br />

Bilosa Handels GmbH<br />

Hauptfrachtenbahnhof 2c<br />

6020 Innsbruck<br />

www.bilosa.com<br />

www.dreamlens.at<br />

39


KONTAKTLINSEN &<br />

PFLEGEMITTEL<br />

Probleme mit Monatslinsen<br />

Was Kunden denken,<br />

aber nicht sagen<br />

Träger von Monats-Austausch-Kontaktlinsen nehmen Beschwerden oft<br />

stillschweigend in Kauf. Was das bedeutet, zeigen Cristina M. Schnider und Michelle Wales<br />

von Johnson & Johnson Vision Care in einer aktuellen Studie.<br />

Typische Träger von Monatslinsen wollen<br />

vor allem eins: ihre Kontaktlinsen über<br />

den gesamten Monat problemlos und zuverlässig<br />

tragen. Aktuelle Studien zeigen<br />

jedoch, dass die meisten nicht den Tragekomfort<br />

erleben, den sie sich wünschen.<br />

Beschwerden am Monatsende<br />

Zwei Drittel der befragten Träger geben<br />

an, dass sie Probleme mit dem Tragekomfort<br />

haben, die Hälfte ist in der vierten<br />

Woche mit ihren Linsen nicht zufrieden. 1,2<br />

Fast alle Träger versuchen, ihre Probleme<br />

durch zeitweises Abnehmen der Linse,<br />

Benetzungstropfen o. ä. selbst zu kompensieren<br />

– mehr als 80 % dieser Träger<br />

82 % der Träger von Monatslinsen<br />

erleben Probleme mit dem Tragekomfort.<br />

84 % von ihnen<br />

kompensieren ihre Beschwerden u. a. mit dem<br />

Absetzen der Kontaktlinsen oder Benetzungstropfen.<br />

73 % von ihnen<br />

haben nicht vor, diese Probleme anzusprechen,<br />

weil sie denken, dass sie normal sind.<br />

40


KONTAKTLINSEN &<br />

PFLEGEMITTEL<br />

Bilder: Fotolia<br />

sagen, dass sie der mangelnde Tragekomfort<br />

ärgert, stört oder frustriert. 1<br />

Auswirkung auf Ihre Kundenbeziehung<br />

Noch bedenklicher: 73 % von ihnen haben<br />

nicht vor, ihre Probleme beim nächsten<br />

Termin anzusprechen – die meisten halten<br />

suboptimalen Tragekomfort für normal.<br />

2 Und sie gehen davon aus, dass ihnen<br />

ihr Kontaktlinsenspezialist bessere<br />

Kontaktlinsen vorschlagen würde, wenn<br />

es sie gäbe.<br />

Eine große Mehrheit (80 %) würde ihren<br />

Kontaktlinsenspezialisten nach einem<br />

Wechsel zu einer komfortableren Kontaktlinse<br />

mehr schätzen, eher weiterempfehlen<br />

und gerne wiederkommen. 1 Für viele<br />

Kunden ist eine kürzere Austauschfrequenz<br />

eine Option. Aber auch für die Anhänger<br />

von Monatslinsen gibt es jetzt eine<br />

neue Kontaktlinse: ACUVUE ® VITA ist<br />

speziell darauf ausgerichtet, vom ersten<br />

bis zum letzten Tag des Monats einen anhaltend<br />

hohen Tragekomfort zu bieten.<br />

Cristina M. Schnider und Michelle Wales sind Mitarbeiterinnen von Johnson & Johnson Vision Care.<br />

Ergebnisse der Studie<br />

Träger von Monatslinsen wünschen sich<br />

eine unkomplizierte, optimale Nutzung ihrer<br />

Kontaktlinsen.<br />

1. Online-Umfrage von 2015, bei der 237 aktuelle Träger von sphärischen Monatslinsen über einen<br />

Zeitraum von 30 Tagen an einer täglichen Befragung teilnahmen. Archivdaten, Johnson & Johnson<br />

Vision Care.<br />

2. Online-Umfrage von 2015 unter 758 aktuellen Trägern von sphärischen Monatslinsen in den USA,<br />

Großbritannien und Deutschland. Archivdaten, Johnson & Johnson Vision Care.<br />

© Johnson & Johnson Medical GmbH, <strong>2016</strong><br />

Bei herkömmlichen Monatslinsen nehmen<br />

Tragekomfort und Zufriedenheit insbesondere<br />

in den Wochen 3 und 4 ab.<br />

Diese Probleme kompensieren zu müssen,<br />

stört und frustriert Kunden.<br />

Wenn Sie diesen Kunden eine komfortab lere<br />

Kontaktlinse anpassen, werden sie sehr<br />

wahrscheinlich zu treuen Kunden.<br />

KONTAKT:<br />

Johnson & Johnson GmbH<br />

Vorgartenstraße 206B<br />

1020 Wien<br />

T: +43(0) 1 725 / 15 - 0<br />

www.jnjaustria.at<br />

41


messe<br />

Highlights der Messe <strong>2016</strong><br />

Pop-Up-Store "Trends"<br />

Secret Store oder Handel 3.0<br />

Silmo TV<br />

Trends Mag by Silmo<br />

Themenforum "Basse Vision"<br />

[Sehbehinderungen]<br />

Forum Ab Fab Lab - exklusiv mit<br />

neuen Technologien<br />

Silmo Academy mit dem Thema "Lesen"<br />

Silmo d’Or<br />

Silmo <strong>2016</strong><br />

ERLEBNIS AUGEN<strong>OPT</strong>IK IM FOKUS<br />

Die Auflage 2015 war von<br />

dem ausgesprochen positiven<br />

Geschäftsklima und der steigenden<br />

Besucheranzahl geprägt.<br />

KONTAKT:<br />

Promosalons Österreich<br />

Handelsabteilung der Französischen<br />

Botschaft – Business France in Österreich<br />

Mag. Arianna Olivero<br />

Reisnerstrasse 50/10, 1030 Wien<br />

T: 01 712 63 57 61, F: 01 712 62 99<br />

M: arianna.olivero@businessfrance.fr<br />

Nun kündigt der größte "FLAGSHIP<br />

STORE DER AUGEN<strong>OPT</strong>IK" die Silmo <strong>2016</strong><br />

ganz im Zeichen von Kontinuität an, mit<br />

optimierter Organisation rund um die vier<br />

zusätzlichen Angebotsbereiche Mode, Gesundheit,<br />

Innovation und Weiterbildung.<br />

Synergieeffekte entstehen dabei mit den<br />

Anforderungen von <strong>Augenoptik</strong>branche<br />

und Brillenhandel. Ziel ist, Business und<br />

Kreativität zu verbinden und dabei konstant<br />

die Serviceleistungen für alle anwesenden<br />

Branchenprofis - Aussteller und<br />

Besucher - zu verbessern.<br />

richtungen usw.). 900 Aussteller aus aller<br />

Welt und 1.350 kreative Marken inszenieren<br />

sich auf der neu gestalteten Plattform<br />

mit 12 voneinander getrennten Produktsegmenten.<br />

In jedem Ausstellungsbereich gibt es<br />

Highlights - Profis haben die Möglichkeit,<br />

neue Märkte zu erforschen, sich<br />

weiterzubilden und zu informieren, Innovationen<br />

und Trends kennenzulernen,<br />

sich auszutauschen und Best Practices<br />

zu teilen.<br />

Unterschiedliche Ausstellungsbereiche<br />

geben einen umfassenden Überblick über<br />

das Branchenangebot (Brillenfassungen,<br />

Sonnenbrillen, Linsen, Sehhilfen, Geräte,<br />

optische Instrumente, Ladenein-<br />

Vom 23. bis 26. September <strong>2016</strong> trifft sich<br />

die Welt der Optik in Paris - eine einmalige<br />

Gelegenheit für die Branche, sich mit<br />

dem Blick nach vorne auf internationalem<br />

Parkett zu präsentieren.<br />

Bild: Silmo Paris 2015 © Saloon<br />

42


DER TOP-BRANCHENTREFF<br />

IN ÖSTERREICH<br />

FR 16. - SA 17. SEPT. 16<br />

www.optik-austria.at<br />

optik16_Ins_220x250mm_<strong>Augenoptik</strong>&<strong>Hörakustik</strong>.indd 1 09.05.16 15:44<br />

Bei Unzustellbarkeit retour an: COMO GmbH, Am Winterhafen 11, 4020 Linz<br />

Impressum: <strong>Augenoptik</strong> & <strong>Hörakustik</strong> ist das offizielle Informationsblatt der Bundesinnung der<br />

<strong>Augenoptik</strong>er und <strong>Hörakustik</strong>er Österreichs. Herausgeber: Bundesinnung der Gesundheitsberufe,<br />

Wiedner Hauptstraße 63, Postfach 352, A-1045 Wien. Ver leger, Redaktion, Gestaltung, Anzeigenverwaltung:<br />

COMO GmbH, Am Winterhafen 11, 4020 Linz, Tel. +43 732 77 42 22-17, Fax<br />

+43 732 77 42 22-50, E-Mail: office@como.at, Internet: www.como.at. Für den Inhalt verantwortlich:<br />

KommR Dr Anton Koller, MSc, Druck: Trauner Druck. Beiträge aus der Industrie wurden gegen<br />

einen Druckkostenbeitrag veröffentlicht. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde im Text<br />

bei personenbezogenen Formulierungen ausschließlich die männliche Form verwendet, die stellvertretend<br />

für beide Geschlechter steht. Wir bitten alle Leserinnen und Leser um ihr Verständnis.

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