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07.03.2018<br />
+++ <strong>Pressemitteilung</strong> +++<br />
Marcus Pretzell: "Frau <strong>Klöckner</strong> täuscht Handlungswilligkeit vor, wo Ratlosigkeit herrscht"<br />
Die designierte Agrarministerin Julia <strong>Klöckner</strong>, CDU, hat sich in einem Interview mit der Bild für<br />
eine bessere Integration von Zuwanderern ausgesprochen. Vor allem den „Machomännern“ müsse<br />
man klarmachen, dass „ihre Frauen und die Frauen, die hier geboren sind, gleich viel wert sind wie<br />
Männer“. Sie wolle „Frauen unter den Zuwanderern und Flüchtlingen“ stärken.<br />
Marcus Pretzell (Blaue Partei), MdEP, kommentiert:<br />
„Wie stellt sich Frau <strong>Klöckner</strong> das in Zukunft vor? Pädagogische Selbsterfahrungsgruppen werden<br />
das Problem kaum lösen. Da bedarf es schon kraftvollerer und vor allem schmerzlicher<br />
Sanktionen, wenn diese Herren Frauen erniedrigen, herabsetzen oder gar misshandeln. Mit ein<br />
paar Worten wirft die Frau Ministerin ganz sicher keine tausende Jahre alte Tradition um.<br />
Aber Deutschlands zukünftige Agrarministerin ist ja generell eine Freundin von absolut banalen<br />
und nichtssagenden Apellen: <strong>Klöckner</strong> forderte Regeln für soziale Netzwerke. <strong>Klöckner</strong> forderte,<br />
Integration solle nicht dem Zufall überlassen werden. <strong>Klöckner</strong> forderte ‚Family Mainstreaming‘.<br />
<strong>Klöckner</strong> forderte Sanktionen gegen Integrationsunwillige.<br />
Schade, dass sie sich dabei stets ausgespart hat. Julia <strong>Klöckner</strong> sollte nämlich endlich anfangen,<br />
für ihre Person Taten, statt nur schnell daher gesagte Worte zu fordern!“