EWa 19-09
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25. Jahrgang/Nr. 9 - Ausgabe A<br />
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„Karte bitte wandern lassen“<br />
Ausstellung über die Widerständler Otto und Elise Hampel<br />
Foto: tw<br />
Landkreis<br />
CUXHAVEN tw · Es war ein<br />
Kampf gegen Hitler mit einfachen<br />
Mitteln - Postkarten auf<br />
denen Sätze standen wie „Wir<br />
müssen uns zur Wehr setzen!!!“,<br />
verteilt und ausgelegt von Otto<br />
und Elise Hampel in den Straßen,<br />
Briefkästen und Treppenhäusern<br />
Berlins. Eine der noch erhaltenen<br />
Postkarten trägt den Vermerk<br />
„Karte bitte wandern lassen“, der<br />
einer Ausstellung der Hans-Fallada-Gesellschaft<br />
über das Schicksal<br />
des Arbeiterehepaares Hampel<br />
aus Berlin ihren Namen gibt,<br />
die vom 4. bis 28. März in der<br />
Stadtbibliothek zu sehen ist. Vor<br />
kurzem stellte Kurator Christian<br />
Winterstein die Ausstellung, die<br />
vom Verein „Gegen Vergessen -<br />
Für Demokratie“ nach Cuxhaven<br />
geholt wurde - in einem Pressegespräch<br />
vor.<br />
Es ist die Geschichte eines weltberühmten<br />
Paares, deren Namen<br />
dennoch kaum einer kennt. Denn<br />
ihr Schicksal wurde von Hans<br />
Fallada in seinem Roman „Jeder<br />
stirbt für sich allein“ verewigt.<br />
Allerdings mit anderen Namen.<br />
Fallada schrieb den Roman auf<br />
Anregung von Johannes R. Becher,<br />
Mitbegründer und Präsident<br />
des Kulturbundes, der die Akten<br />
des Hampel-Prozesses an Fallada<br />
gab, mit der Vorgabe einen<br />
großen antifaschistischen Widerstandsroman<br />
zu schreiben.<br />
Vor rund acht Jahren wurde<br />
Winterstein bei der Neuauflage<br />
des Romans, der<br />
Hinweise auf die wahren<br />
Figuren enthielt,<br />
auf das Ehepaar<br />
aufmerksam und<br />
begab sich auf<br />
Spurensuche. Fand<br />
Justizakten über<br />
den Fall, Postkarten<br />
und Flugschriften<br />
im Bundesarchiv.<br />
Und so entstand bei<br />
ihm schon sehr früh<br />
die Idee, diese in den<br />
Mittelpunkt einer Ausstellung zu<br />
stellen. Das Schicksal des Ehepaares<br />
beleuchtet er dabei von<br />
zwei Seiten mit Originaldokumenten<br />
aus der Sicht von Otto<br />
und Elise Hampel sowie ihrer Verfolger,<br />
der Gestapo.<br />
Fortsetzung<br />
Seite 4<br />
ERGEBNIS: Ein erfreuliches<br />
Geschäftsergebnis präsentierte<br />
der Vorstand der Volksbank<br />
Stade-Cuxhaven, die<br />
erneut zur besten Bank in der<br />
Region gekürt wurde. Seite 3<br />
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und Fortgeschrittene<br />
mit dem Betriebssystem<br />
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des DLZ Grünhöfe. Der<br />
Einsteigerkurs beschäftigt<br />
sich mit dem Anlegen von<br />
Kontakten, das Telefonieren<br />
und Fotografieren sowie<br />
Herunterladen und Nutzen<br />
verschiedener Apps. Im Fortgeschrittenenkurs<br />
dreht sich<br />
das Angebot um die Sicherung<br />
von Daten. Weiterhin<br />
geht es noch einmal intensiv<br />
um den App Store und die<br />
Handhabung verschiedener<br />
Apps. Der Kurs umfasst vier<br />
Termine im Monat, die ab<br />
dem 5. März jeweils dienstags<br />
um 16.15 Uhr (Fortgeschrittene)<br />
und ab dem 7.<br />
März jeweils donnerstags um<br />
16.15 Uhr (Einsteiger) beginnen.<br />
Die Teilnahmegebühr<br />
beträgt fünf Euro pro Person.<br />
Anmeldung und weitere Informationen<br />
unter (0471) 30<br />
878 21 oder per E-Mail infobuero@dlz-gruenhoefe.de.<br />
Dann reden wir mal über Geld<br />
Gespräch mit Martin Kind im Ev. Bildungszentrum<br />
LANDKREIS re · Martin<br />
Kind (Foto: Holtrup), Eigentümer<br />
und Geschäftsführer<br />
der Kind Gruppe und<br />
Präsident des Sportvereins<br />
Hannover 96, und Frank<br />
Bethmann, Moderator der<br />
ZDF-Börsen-Redaktion, Redakteur<br />
im ZDF-Heute Journal<br />
und Mitglied im Kompetenzteam<br />
Wirtschaft des<br />
ZDF, werden am Freitag, 1.<br />
März, um <strong>19</strong> Uhr im Ev. Bildungszentrum<br />
Bad Bederkesa<br />
„über Geld reden“.<br />
Es gibt nur wenige Dinge, zu<br />
denen wir ein ähnlich ambivalentes<br />
Verhältnis haben<br />
wie zum Geld. Über Geld<br />
spricht man nicht, so heißt<br />
es immer wieder in Deutschland,<br />
wenn das Thema in<br />
den Vordergrund rückt. Gerade<br />
die Deutschen neigen<br />
laut einer Studie dazu, finanzielle<br />
Dinge für sich zu<br />
behalten – und das über alle<br />
Bildungs- und Bevölkerungsschichten<br />
hinweg. Wer seine<br />
finanziellen Erfolge ungeniert<br />
zeigt, zieht hierzulande<br />
leicht Neid und Missgunst<br />
seiner Mitmenschen auf sich.<br />
Ganz anders dagegen in den<br />
USA. Jenseits des Atlantiks<br />
sind die Menschen stolz auf<br />
ihre finanziellen Erfolge und<br />
plaudern gerne und viel darüber.<br />
Umso erstaunlicher<br />
ist, dass es dem Wirtschaftsjournalist<br />
Frank Bethmann<br />
gelang, mit seinem Buch<br />
„Über Geld reden...“ ein<br />
Tabu zu brechen. Er konnte<br />
viele Prominente gewinnen,<br />
die ihm über ihre Bedeutung<br />
und Haltung zu Geld und<br />
„was im Leben zählt“ berichteten.<br />
Darunter auch der Unternehmer<br />
Martin Kind.<br />
Um Anmeldung unter<br />
(04745) 94 9 50 oder info@<br />
ev-bildungszentrum.de wird<br />
gebeten. Der Kostenbeitrag<br />
beläuft sich auf zehn Euro.<br />
BILDUNG: Mit dem Programm<br />
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Bildung. In Cuxhaven nutzen<br />
das AAG und die BBS dessen<br />
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„Karte bitte wandern lassen“<br />
Ausstellung über die Widerständler Otto und Elise Hampel<br />
Foto: tw<br />
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CUXHAVEN tw · Es war ein<br />
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und Elise Hampel in den Straßen,<br />
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Berlins. Eine der noch erhaltenen<br />
Postkarten trägt den Vermerk<br />
„Karte bitte wandern lassen“, der<br />
einer Ausstellung der Hans-Fallada-Gesellschaft<br />
über das Schicksal<br />
des Arbeiterehepaares Hampel<br />
aus Berlin ihren Namen gibt,<br />
die vom 4. bis 28. März in der<br />
Stadtbibliothek zu sehen ist. Vor<br />
kurzem stellte Kurator Christian<br />
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stirbt für sich allein“ verewigt.<br />
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Fallada schrieb den Roman auf<br />
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des Kulturbundes, der die Akten<br />
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zu schreiben.<br />
Vor rund acht Jahren wurde<br />
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des Romans, der<br />
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die Idee, diese in den<br />
Mittelpunkt einer Ausstellung zu<br />
stellen. Das Schicksal des Ehepaares<br />
beleuchtet er dabei von<br />
zwei Seiten mit Originaldokumenten<br />
aus der Sicht von Otto<br />
und Elise Hampel sowie ihrer Verfolger,<br />
der Gestapo.<br />
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Seite 4<br />
ERGEBNIS: Ein erfreuliches<br />
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laut einer Studie dazu, finanzielle<br />
Dinge für sich zu<br />
behalten – und das über alle<br />
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hinweg. Wer seine<br />
finanziellen Erfolge ungeniert<br />
zeigt, zieht hierzulande<br />
leicht Neid und Missgunst<br />
seiner Mitmenschen auf sich.<br />
Ganz anders dagegen in den<br />
USA. Jenseits des Atlantiks<br />
sind die Menschen stolz auf<br />
ihre finanziellen Erfolge und<br />
plaudern gerne und viel darüber.<br />
Umso erstaunlicher<br />
ist, dass es dem Wirtschaftsjournalist<br />
Frank Bethmann<br />
gelang, mit seinem Buch<br />
„Über Geld reden...“ ein<br />
Tabu zu brechen. Er konnte<br />
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verschiedener Apps. Im Fortgeschrittenenkurs<br />
dreht sich<br />
das Angebot um die Sicherung<br />
von Daten. Weiterhin<br />
geht es noch einmal intensiv<br />
um den App Store und die<br />
Handhabung verschiedener<br />
Apps. Der Kurs umfasst vier<br />
Termine im Monat, die ab<br />
dem 5. März jeweils dienstags<br />
um 16.15 Uhr (Fortgeschrittene)<br />
und ab dem 7.<br />
März jeweils donnerstags um<br />
16.15 Uhr (Einsteiger) beginnen.<br />
Die Teilnahmegebühr<br />
beträgt fünf Euro pro Person.<br />
Anmeldung und weitere Informationen<br />
unter (0471) 30<br />
878 21 oder per E-Mail infobuero@dlz-gruenhoefe.de.<br />
Dann reden wir mal über Geld<br />
Gespräch mit Martin Kind im Ev. Bildungszentrum<br />
LANDKREIS re · Martin<br />
Kind (Foto: Holtrup), Eigentümer<br />
und Geschäftsführer<br />
der Kind Gruppe und<br />
Präsident des Sportvereins<br />
Hannover 96, und Frank<br />
Bethmann, Moderator der<br />
ZDF-Börsen-Redaktion, Redakteur<br />
im ZDF-Heute Journal<br />
und Mitglied im Kompetenzteam<br />
Wirtschaft des<br />
ZDF, werden am Freitag, 1.<br />
März, um <strong>19</strong> Uhr im Ev. Bildungszentrum<br />
Bad Bederkesa<br />
„über Geld reden“.<br />
Es gibt nur wenige Dinge, zu<br />
denen wir ein ähnlich ambivalentes<br />
Verhältnis haben<br />
wie zum Geld. Über Geld<br />
spricht man nicht, so heißt<br />
es immer wieder in Deutschland,<br />
wenn das Thema in<br />
den Vordergrund rückt. Gerade<br />
die Deutschen neigen<br />
laut einer Studie dazu, finanzielle<br />
Dinge für sich zu<br />
behalten – und das über alle<br />
Bildungs- und Bevölkerungsschichten<br />
hinweg. Wer seine<br />
finanziellen Erfolge ungeniert<br />
zeigt, zieht hierzulande<br />
leicht Neid und Missgunst<br />
seiner Mitmenschen auf sich.<br />
Ganz anders dagegen in den<br />
USA. Jenseits des Atlantiks<br />
sind die Menschen stolz auf<br />
ihre finanziellen Erfolge und<br />
plaudern gerne und viel darüber.<br />
Umso erstaunlicher<br />
ist, dass es dem Wirtschaftsjournalist<br />
Frank Bethmann<br />
gelang, mit seinem Buch<br />
„Über Geld reden...“ ein<br />
Tabu zu brechen. Er konnte<br />
viele Prominente gewinnen,<br />
die ihm über ihre Bedeutung<br />
und Haltung zu Geld und<br />
„was im Leben zählt“ berichteten.<br />
Darunter auch der Unternehmer<br />
Martin Kind.<br />
Um Anmeldung unter<br />
(04745) 94 9 50 oder info@<br />
ev-bildungszentrum.de wird<br />
gebeten. Der Kostenbeitrag<br />
beläuft sich auf zehn Euro.<br />
BILDUNG: Mit dem Programm<br />
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ganz auf grenzüberschreitende<br />
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das AAG und die BBS dessen<br />
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– Männer sind faul, sagen die Frauen!<br />
06.04.20<strong>19</strong><br />
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31.10.20<strong>19</strong><br />
THE DARK TENOR<br />
07.11.20<strong>19</strong><br />
THE IRISH FOLK FESTIVAL<br />
08.11.20<strong>19</strong><br />
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28.02.2020<br />
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Vorsicht geboten<br />
LANDKREIS re · Wie bereits<br />
in Nachbarlandkreisen<br />
sind jetzt auch gefälschte,<br />
vermutlich mit Schadsoftware<br />
versehene E-Mails im<br />
Landkreis Cuxhaven aufgetaucht.<br />
Diese E-Mails erwecken<br />
den Eindruck, es<br />
handele sich um offizielle<br />
E-Mails der Kreisverwaltung<br />
Cuxhaven. In einem jetzt bekannt<br />
gewordenen Fall wird<br />
als Absender die E-Mail-<br />
Adresse einer Mitarbeiterin<br />
des Ordnungsamtes verwendet.<br />
Die fingierten, als Rechnung<br />
getarnten E-Mails enthalten<br />
entweder einen Link<br />
auf einen Schadcode oder<br />
entsprechend präparierte<br />
Anlagen. Empfänger sollten<br />
die gefälschten E-Mails sofort<br />
löschen, ohne den Anhang<br />
oder Link zu öffnen.<br />
Es besteht sonst die Gefahr,<br />
dass der Computer über eine<br />
versteckte Schadsoftware infiziert<br />
wird. Der Landkreis<br />
Cuxhaven weist daraufhin,<br />
dass die Kreisverwaltung<br />
keine Rechnungen per E-<br />
Mail verschickt.<br />
Kinozeit<br />
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„Free At Last“<br />
CUXHAVEN re · „Free At<br />
Last“ (Foto: Privat) präsentieren<br />
am Freitag, 1. März,<br />
um 20.30 Uhr im Captain<br />
Ahab‘s die Songs von Bad<br />
Company und der Soloprojekte<br />
von Paul Rodgers aus<br />
Middlesbrough, England.<br />
Das Programm bildet größtenteils<br />
die Playlist des legendären<br />
Rockpalast Open<br />
Air Gigs von Paul Rodgers &<br />
Company auf der Loreley im<br />
Sommer ‘95. „Free At Last“<br />
bringen mit ihrem Sound<br />
und viel Lust und Laune eine<br />
Hommage auf die Ära der<br />
Rockmusik, die diese Bands<br />
und diese Stimme mitgeprägt<br />
haben.<br />
OSTEN re · Zum ersten Mal<br />
zeigt die Kulturmühle Osten<br />
einen Film für Kinder<br />
ab acht Jahren: Am Freitag,<br />
1. März, wird um 16 Uhr im<br />
Gemeindehaus in Osten der<br />
Film „Rico, Oskar und die<br />
Tieferschatten“ gezeigt. Rico<br />
und Oskar sind zwei sehr unterschiedliche<br />
Kinder, die in<br />
Berlin spannende Abenteuer<br />
erleben und gemeinsam einen<br />
Kriminalfall aufklären.<br />
Am Abend wird dann um 20<br />
Uhr ein Film für Erwachsene<br />
gezeigt. „Das Leuchten der<br />
Erinnerung“ ist ein Roadmovie,<br />
in dem sich Helen<br />
Mirren und Donald Sutherland<br />
als altes Ehepaar noch<br />
einmal mit dem Wohnmobil<br />
auf eine Reise in ihre Vergangenheit<br />
machen. Der Eintritt<br />
ins Kino ist frei; um Spenden<br />
wird gebeten. Das Team der<br />
Kulturmühle reicht kleine<br />
Speisen und Getränke.<br />
Erfreuliche Ergebnisse präsentiert<br />
Volksbank Stade-Cuxhaven erneut „Beste Bank vor Ort“<br />
LÜNEBURG re · Das<br />
Amt für regionale<br />
L a ndesent w ic k lu ng<br />
(ArL) Lüneburg ist<br />
am Dienstag letzter<br />
Woche dem Bündnis<br />
„Niedersachsen für Europa“<br />
beigetreten. Das<br />
Bündnis hat sich zur<br />
Aufgabe gemacht, die<br />
europäische Idee und<br />
die Europäische Union<br />
zu stärken.<br />
„Gerade in Zeiten des<br />
drohenden Brexit ist<br />
es wichtig, Zeichen zu<br />
setzen für ein stabiles,<br />
starkes und geeintes<br />
Europa“, betonte die<br />
Landesbeauftragte Monika<br />
Scherf bei der Unterzeichnung<br />
der Beitrittserklärung.<br />
„Wir<br />
treten auch bei, weil die Region<br />
Lüneburg massiv vom<br />
Europäischen Binnenmarkt<br />
und von der Europäischen<br />
Regionalförderung profitiert.“<br />
Europa sei nicht nur<br />
ein Nehmen, sondern auch<br />
ein (Zurück-)Geben, so die<br />
Landesbeauftragte.<br />
Die Europawahl am 26. Mai<br />
muss für Monika Scherf ein<br />
Signal für ein starkes Europa<br />
setzen. Nur mit einer hohen<br />
Wahlbeteiligung würde es<br />
gelingen, die Stimmen, die<br />
Europa abschaffen und die<br />
Europäische Union spalten<br />
wollen, in die Schranken zu<br />
weisen, betonte sie. „Mit unserem<br />
Informationszentrum<br />
Europe Direct geben wir Europa<br />
hier vor Ort ein starkes<br />
Henning Porth, Marion Sonzin und Ulrich Sievert freuen sich über das<br />
gute Ergebnis der Volksbank Stade-Cuxhaven<br />
Foto: tw<br />
LANDKREIS tw · Zum<br />
fünften Mal „Beste Bank<br />
vor Ort“ - und mit der Note<br />
1,3 für die Niederlassung<br />
Cuxhaven und 1,5 für die<br />
Niederlassung Stade mit<br />
deutlichem Abstand vor<br />
den Zweitplatzierten. Über<br />
diese Auszeichnung für die<br />
Volksbank Stade-Cuxhaven<br />
freuten sich die Vorstände<br />
Henning Porth und Ulrich<br />
Sievert sowie Mario Sonzin,<br />
Leiter der Niederlassungen<br />
Cuxhaven und Otterndorf<br />
bei einem Pressegespräch<br />
am vergangenen Freitag.<br />
„Das zeigt, dass wir fair und<br />
kompetent beraten und dies<br />
von den Kunden geschätzt<br />
wird“, so Porth. Auch im<br />
bundesweiten Vergleich mit<br />
1.450 Banken können sich<br />
die beiden Niederlassungen<br />
mit den Plätzen 15 und 49 zu<br />
den „Top 100-Banken 2018“<br />
zählen, wie die Jahresendauswertung<br />
des Bankentests<br />
„Beste Bank vor Ort, Privatkundenberatung“,<br />
durchgeführt<br />
von der Gesellschaft<br />
für Qualitätsprüfung, ergeben<br />
hat.<br />
Eine Auszeichnung, die<br />
sich auch in Zahlen niederschlägt.<br />
Rund 800 Neukunden<br />
konnte die Volksbank<br />
im Landkreis Cuxhaven<br />
im letzten Jahr begrüßen,<br />
die Hälfte davon in der<br />
Stadt Cuxhaven. „Wir sind<br />
dicht am Kunden dran“, beschreibt<br />
Sievert einen Vorteil<br />
gegenüber den Großbanken.<br />
„Wir legen Wert auf Regionalität,<br />
Nachhaltigkeit und<br />
Kundenkontakt“, wie auch<br />
Sonzin betonte.<br />
Im Rückblick auf das letzte<br />
Jahr, konnten Porth und<br />
Sievert auf eine „erfreuliche<br />
Entwicklung zurückblicken,<br />
mit der wir so gar nicht gerechnet<br />
haben“. Denn trotz<br />
niedriger Zinsen, „haben wir<br />
gut zugelegt“. Die Bilanzsumme<br />
stieg um 7,1 Prozent<br />
auf 1,261 Milliarden Euro,<br />
das Kreditvolumen um rund<br />
97 Millionen Euro (+10,8<br />
Prozent) auf 997,9 Millionen<br />
Euro. Ein Ergebnis das die<br />
Volksbank dank einer hohen<br />
Anzahl neu vermittelter<br />
Kredite und Zuwächsen bei<br />
den Immobiliendarlehen<br />
erzielt hätten, aber auch<br />
„weil wir traditionell unsere<br />
Kosten gut im Griff haben“.<br />
Und das bei einer gleich bleibenden<br />
Mitarbeiterzahl von<br />
234. Rund 500 Millionen<br />
Euro steckt die Volksbank<br />
Stade-Cuxhaven zudem in<br />
eine Digitalisierungsoffensive,<br />
um die Arbeitsabläufe<br />
zu verschlanken. Was Zeit<br />
schafft „für unser Hauptbetätigungsfeld,<br />
die qualifizierte<br />
Kundenberatung“, so<br />
Porth.<br />
Auch bei der Bau- und Immobilienfinanzierung<br />
sei die<br />
Genossenschaftsbank gut im<br />
Geschäft. So stieg das Bausparvolumen<br />
in der Stadt<br />
Gewicht. Und wir werben<br />
dafür, dass sich die Bürgerinnen<br />
und Bürger an den<br />
Wahlen zum Europäischen<br />
Parlament beteiligen.“ Bis<br />
zum Wahltag am 26. Mai<br />
werde das ArL Lüneburg<br />
mehr als 26 Veranstaltungen<br />
für rund 4000 Teilnehmer<br />
zur Europawahl ausrichten.<br />
Zweidrittel davon werden vor<br />
allem Erstwähler sein.<br />
Das Bündnis „Niedersachsen<br />
für Europa“ wurde Ende Januar<br />
aus der Taufe gehoben.<br />
Fünf Initiatoren - die beiden<br />
großen christlichen Kirchen<br />
in Niedersachsen, die Sozialpartner<br />
UVN und DGB sowie<br />
die Landesregierung - waren<br />
von Beginn an dabei, viele<br />
weitere sind seitdem dieser<br />
Cuxhaven um zehn Millionen<br />
Euro. Zahlen die sich<br />
auch positiv für die Kommunen<br />
darstellten, wie Porth<br />
betonte, können diese sich<br />
doch über Steuerzahlungen<br />
in Höhe von 6,3 Millionen<br />
Euro freuen.<br />
Gute Ergebnisse konnte auch<br />
Mario Sonzin für den Landkreis<br />
Cuxhaven vorlegen.<br />
Auch hier liegt der Schwerpunkt<br />
auf dem Kreditwachstum,<br />
„was die positive<br />
Entwicklung Cuxhavens widerspiegelt“.<br />
Das bilanzielle<br />
Einlagenvolumen legte in<br />
den Filialen Cuxhaven, Otterndorf<br />
und Hemmoor um<br />
6,1 Prozent auf 371,7 Millionen<br />
Euro zu, das bilanzielle<br />
Kreditvolumen stieg um 6,4<br />
Prozent auf 306 Millionen<br />
Euro.<br />
Auch für 20<strong>19</strong> wagt Ulrich Sievert<br />
einen positiven Ausblick.<br />
„Wir rechnen für dieses Jahr<br />
weiterhin mit einer hohen<br />
Kreditnachfrage.“ Denn die<br />
Region stehe gut da, es gebe<br />
eine stabile Baukonjunktur<br />
und eine große Nachfrage<br />
nach Wohnraum.<br />
„Niedersachsen für Europa“<br />
Landesbeauftragte Scherf unterzeichnete Beitrittserklärung<br />
Monika Scherf (l.) und Martina Faltin aus dem Team Europe Direct freuen sich<br />
über den Beitritt zum Bündnis „Niedersachsen für Europa“ Foto: Roemer<br />
Initiative beigetreten.<br />
Europaministerin Birgit<br />
Honé lädt Vereine, Verbände,<br />
Gruppen, Firmen, Institutionen<br />
und weitere dazu<br />
ein, das neue Bündnis „Niedersachsen<br />
für Europa“ zu<br />
unterstützen und ihm beizutreten.<br />
In einer Zeit, in der<br />
Europa von innen und von<br />
außen unter Druck gerät,<br />
sei es wichtig, zu zeigen, wo<br />
überall in Niedersachsen die<br />
Freunde Europas sind.<br />
Interessierte finden mehr Information<br />
unter www.niedersachsen-fuer-europa.<br />
de. Nachfragen sind möglich<br />
per E-Mail unter NfE@<br />
mb.niedersachsen.de oder<br />
telefonisch unter (0511) 120-<br />
97 11.<br />
Weniger Bürokratie<br />
EU-Regeln: McAllister informiert<br />
LANDKREIS re ·<br />
Wer in einem anderen<br />
Mitgliedstaat der<br />
Europäischen Union<br />
als seinem Heimatland<br />
lebt, wird<br />
besonders bei Eheschließungen<br />
oder dem Umzug<br />
mit Kindern ins Ausland<br />
mit einem enormen Verwaltungsaufwand<br />
konfrontiert.<br />
Seit letzter Woche werden<br />
die bürokratischen Hürden<br />
durch neue EU-weite Regeln<br />
deutlich reduziert.<br />
So müssen fortan bei öffentlichen<br />
Dokumenten wie<br />
Geburts-, Heirats- oder Sterbeurkunden<br />
keine teuren<br />
beglaubigten Übersetzungen<br />
und Echtheitsvermerke mehr<br />
beschafft werden. Stattdessen<br />
stehen nun mehrsprachige<br />
Standardformulare in<br />
allen EU-Sprachen zur Verfügung,<br />
die den öffentlichen<br />
Urkunden als Übersetzungshilfe<br />
beigefügt werden können.<br />
„Das sind gute Neuigkeiten<br />
für alle Bürger, die in<br />
einem anderen EU-Staat<br />
als ihrem Herkunftsland<br />
aufhalten. Fast eine Million<br />
Deutsche leben im<br />
EU-Ausland. Umgekehrt<br />
sind es über vier Millionen<br />
in Deutschland, davon<br />
etwa 300.000 bei uns in<br />
Niedersachsen“, erläutert der<br />
Europaabgeordnete David<br />
McAllister (CDU, Foto: EP).<br />
Rund 17 Millionen EU-Bürger<br />
leben nicht in ihrem Herkunftsland.<br />
Zwei Millionen<br />
weitere pendeln täglich in<br />
ein anderes Land, weil sie auf<br />
der einen Seite der Grenze<br />
arbeiten oder studieren und<br />
auf der anderen wohnen. Die<br />
neue Regelung enthält auch<br />
Vorkehrungen, um betrügerisches<br />
Handeln zu unterbinden:<br />
Hat die empfangende<br />
Behörde berechtigte Zweifel<br />
an der Echtheit einer öffentlichen<br />
Urkunde, kann sie<br />
diese bei der ausstellenden<br />
Behörde des anderen EU-Mitgliedstaats<br />
über eine bestehende<br />
IT-Plattform prüfen.<br />
NEUHAUS sh · Ab den 1. April 20<strong>19</strong> sind die ausgebildete<br />
Altenpflegerin Carmen Lüke und ihre vier Mitarbeiter/innen<br />
als mobiler Pflegedienst „PflegeEngel“ im Land Hadeln telefonisch<br />
unter 04752/57<strong>19</strong>951 erreichbar. Neben der Behandlungspflege<br />
und pflegerischen/hauswirtschaftlichen Versorgung<br />
ist für die „PflegeEngel“ eine intensive Unterstützung<br />
der Angehörigen bei Anträgen und Beratungsgesprächen<br />
selbstverständlich. Carmen Lüke, die sich seit 25 Jahren mit<br />
Zusatzzertifikaten und Schulungen ständig weiterbildet, bietet<br />
begrenzt mit ihrem neuem Team noch freie Plätze an.<br />
Am 02. März 20<strong>19</strong><br />
9 - 15 Uhr<br />
Wir bitten um eine Terminvereinbarung<br />
unter 04751-91450
4 Regional<br />
27. Februar 20<strong>19</strong><br />
AUFGESPIESST<br />
Die Glosse der Woche<br />
Von StefanHackenberg<br />
Ich muss jetzt mal Danke<br />
sagen. Was Pillen, Salben<br />
und grüne Tees bislang erfolglos<br />
versucht haben, ist<br />
ganz unerwartet erfolgt.<br />
Ich fühle mich wieder jung.<br />
Gut, ich sehe nicht so aus,<br />
aber letztendlich ist doch<br />
das Gefühl entscheidend,<br />
oder?<br />
Ich war nämlich, nachdem<br />
ich eigentlich das Ka- pitel<br />
für längst erledigt<br />
gehalten hatte, mal<br />
wieder in Sachen<br />
Anti-Atomkraft unterwegs.<br />
Das wundert<br />
den Leser?<br />
Nun, mich zuerst<br />
auch. Aber<br />
nur weil die<br />
atomaren Pestbeulen seit<br />
Jahren nach und nach vom<br />
Netz genommen werden, ist<br />
doch nicht alles eitel Sonnenschein<br />
auf den Dächern<br />
der Republik, oder? Mitnichten,<br />
denn wer bei Balje auf<br />
den Deich steigt, sieht am<br />
anderen Ufer einen schwarzen<br />
Klotz. Und der liegt uns<br />
nicht nur auf der Seele, nein,<br />
der liegt auch an der Elbe.<br />
Warum sich dahinter auch<br />
ein Jungbrunnen verbirgt<br />
ist jedem faltigen Ex-Langhaar-Dauer-Demonstrierer<br />
und seiner immer noch in<br />
loser Lebensgemeinschaft<br />
verbundenen, nun nicht<br />
mehr strickenden, Gartenmaid<br />
klar: man trifft sich<br />
wieder, diskutiert und das<br />
mit der Präsentationstechnik<br />
klappt immer noch<br />
nicht. Die Er- kenntnis<br />
aber bleibt! Wo früher<br />
auf Teufel k o m m<br />
raus gestrahlt wurde,<br />
geht es immer n o c h<br />
trotz feh- lend er<br />
B r e n n e l e - m e n t e<br />
r a d i o -<br />
aktiv zu. Hatten die Skeptiker<br />
doch recht, ausschalten<br />
reicht nicht. Es ist wie in den<br />
Siebzigern und den Achtzigern<br />
– deshalb auch der<br />
Jungbrunnen.<br />
Trotzdem, die strahlenden<br />
Monumente müssen weg.<br />
Das geschieht – wie der Bau<br />
vor Zeiten – bei den ehemaligen<br />
Betreibern unter den<br />
Begriffen „Wirtschaftlichkeit“<br />
und „Kostenreduktion“<br />
und bei den nun meist nicht<br />
mehr Langhaarigen unter<br />
den Begriffen „Ihr“, „spinnt“<br />
und „doch“. Während die mit<br />
der Kostenreduktion sich<br />
nicht unbedingt<br />
der Öffentlichkeit<br />
stellen<br />
wollen,<br />
s i n d<br />
die mit<br />
dem gallischen<br />
Motto<br />
von Asterix<br />
und Co auf der<br />
Suche nach Gleichgesinnten.<br />
Anders als früher<br />
ist: Die Streitbaren<br />
skandieren nicht mehr<br />
wie einst hauptsächlich<br />
Parolen, sondern<br />
argumentieren. Und<br />
es gibt Gesetze, extra<br />
für den Rückbau. Die<br />
sind eindeutig – mit ausreichend<br />
Lücken wegen der<br />
„Wirtschaftlichkeit“ – und<br />
deren Einhaltung wird nun<br />
skeptischen Blickes begleitet.<br />
Vielleicht ist es diesmal doch<br />
anders. Das wäre gut, nur<br />
das Gefühl der ewigen Jugend<br />
würde verschwinden.<br />
Mit dem neuen T-Cross wird der Einstieg in die SUV-Welt zu Ihrer ganz individuellen Angelegenheit,<br />
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Geschichte des zivilen Widerstands<br />
Vorbild für Fallada-Roman „Jeder stirbt für sich allein“<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Dabei stellt er die realen Ereignisse<br />
und Dokumente in<br />
den Vordergrund, geht auf<br />
das Alltagsleben, den Widerstand,<br />
die Haft und Hinrichtung<br />
ein. Und geht der Frage<br />
nach was wir 70 Jahre nach<br />
der Hitlerdiktatur von dem<br />
Ehepaar lernen können.<br />
„Das faszinierende ist, das<br />
es keine Schwarz/Weiß-Geschichte<br />
ist“, so Gabriele<br />
Hoffmann, Leiterin der<br />
Fachbereichs Kultur bei der<br />
Stadt Cuxhaven, „man erlebt<br />
wie sich die Stimmung<br />
ändert“. Denn auch wenn<br />
die Geschichte der Hampels<br />
eine Geschichte des zivilen<br />
Widerstands ist, so ist sie<br />
doch keine der glorreichen<br />
Helden. „Sie waren Alltagsmenschen“,<br />
so Winterstein,<br />
„die Anfangs durchaus Nazisympathisanten<br />
waren“.<br />
Ein Fakt, der in der Erstausgabe<br />
von Falladas Roman<br />
herausgestrichen wurde,<br />
weil es nicht zu den vorbildlichen<br />
Widerstandskämpfern<br />
passte, die der spätere<br />
DDR-Kulturminister Becher<br />
dargestellt wissen wollte.<br />
Ihre Begeisterung bröckelte<br />
jedoch angesichts von Privilegien<br />
für die Führung und<br />
Versorgungsengpässen. Der<br />
Tod von Elises Bruder, der<br />
<strong>19</strong>40 als Soldat an der Westfront<br />
starb, war schließlich<br />
der Auslöser für ihr Tun. Sie<br />
wurden zu Nazi-Gegner und<br />
fanden den Mut, Nein zu sagen.<br />
Von <strong>19</strong>40 bis <strong>19</strong>42 forderten<br />
sie in ihren über 230<br />
heimlich verstreuten handgeschriebenen<br />
Postkarten<br />
LAND HADELN re · Sie<br />
kam über Nacht und wird<br />
bis 2021 in Otterndorf die<br />
beiden Ufer der Hadelner<br />
Kanalschleuse miteinander<br />
verbinden: Mit dem Einbau<br />
der Baubehelfsbrücke gingen<br />
die Arbeiten rund um<br />
den Neubau der Hadelner<br />
Kanalschleuse in der letzten<br />
Woche in die nächste Runde.<br />
Das 35-Tonnen-Schwergewicht,<br />
das am letzten Mittwoch<br />
mithilfe eines mobilen<br />
Krans eingehoben werden<br />
musste, ersetzt während der<br />
Bauzeit die gewohnte Kanalquerung<br />
über die alte Otterndorfer<br />
Schleusenanlage.<br />
Mit einer Punktlandung<br />
setzte das Großbauelement<br />
gegen 15 Uhr auf seine vorbereiteten<br />
Widerlager in<br />
der Schleusenkammer auf<br />
- Schlussakkord eines nach<br />
Auskunft der Projektleitung<br />
„rundum gelungenen Manövers“,<br />
für das die Straße<br />
Am Kanal vorübergehend<br />
gesperrt werden musste.<br />
„Mit dem termingerechten<br />
Einbau der Behelfsbrücke befinden<br />
wir uns beim Neubau<br />
der Hadelner Kanalschleuse<br />
auch weiterhin voll im Zeitplan“,<br />
betont Andreas Kosch<br />
vom Niedersächsischen Landesbetrieb<br />
für Wasserwirtschaft,<br />
Küsten- und Naturschutz<br />
(NLWKN) in Stade.<br />
Der NLWKN ist Betreiber der<br />
im Landesbesitz befindlichen<br />
Kanalschleuse. Er hatte den<br />
Neubau des Schleusenbauwerks<br />
im Frühjahr 2018 europaweit<br />
ausgeschrieben.<br />
Im Herbst hatte die Arbeitsgemeinschaft<br />
Hadelner Kanalschleuse,<br />
bestehend aus<br />
Ludwig Freytag GmbH & Co.<br />
Kurator Christian Winterstein (kniend r.) stellte mit den Cuxhavener<br />
Veranstaltern vom Verein „Gegen Vergessen - Für Demokratie“ und der<br />
Stadtbibliothek die Ausstellung vor<br />
Foto: tw<br />
und Flugblättern dazu auf,<br />
sich nicht an den Straßensammlungen<br />
der Nationalsozialisten<br />
zu beteiligen, die<br />
Teilnahme am Krieg zu verweigern<br />
und Hitler zu stürzen.<br />
Auch wenn es sich simpel<br />
anhört, es war ein großes<br />
Risiko, das sie mit ihrem<br />
Leben bezahlten. Ihr Wirken<br />
wurde beendet, als eine<br />
Anwohnerin sie beobachtete<br />
und bei der Schutzpolizei<br />
denunzierte. Und zu einem<br />
bitteren Ende führte, das im<br />
Roman nicht erwähnt wird.<br />
War das Ehepaar nach der<br />
Verhaftung noch solidarisch<br />
und nahm sich in Schutz,<br />
brach diese Solidarität nach<br />
dem Todesurteil auseinander.<br />
„Jeder kämpfte für sich“,<br />
so Winterstein.<br />
Die Vernissage zur Ausstellung<br />
findet am Sonntag,<br />
3. März, um 11 Uhr in der<br />
Stadtbibliothek statt. Rund<br />
KG und der Tiefbau GmbH<br />
Unterweser aus Oldenburg,<br />
mit den Bauarbeiten bei Otterndorf<br />
begonnen.<br />
Die neue Baubehelfsbrücke,<br />
ist Teil der bauzeitlichen<br />
Wegeführung über den Hadelner<br />
Kanal. Sie wird bis<br />
zur sechsten von insgesamt<br />
sieben vorgesehenen Bauphasen<br />
für eine problemlose<br />
Querung des Gewässers sorgen.<br />
Ihr Rückbau ist für 2021<br />
vorgesehen.<br />
Ab sofort ist die Schleuse in<br />
Otterndorf für die Schifffahrt<br />
weitgehend gesperrt:<br />
Nur noch sehr stark eingeschränkte<br />
Schleusungen<br />
sind in Abstimmung mit der<br />
Bauoberleitung des NLWKN<br />
im Ausnahmefall möglich.<br />
Die Sperrung sei aufgrund<br />
der umfassenden Arbeiten<br />
bis zur Eröffnung der neuen<br />
Schleuse erforderlich, heißt<br />
es beim NLWKN. „Bis das<br />
neue Schöpfwerk neben der<br />
Schleuse fertiggestellt ist,<br />
um die Ausstellung bietet<br />
die Regionale Arbeitsgruppe<br />
des Vereins „Gegen Vergessen<br />
- Für Demokratie“ folgendes<br />
Rahmenprogramm:<br />
Am Sonntag, 10. März, ist<br />
um 11 Uhr die Verfilmung<br />
des Romans „Jeder stirbt für<br />
sich allein“ von 2016 im Bali<br />
Kino zu sehen. Für Schulklassen<br />
gibt es gesonderte<br />
Vorstellungstermine. Plätze<br />
sind noch für die Vorstellung<br />
am Montag, 11. März um 11<br />
Uhr frei. Anmeldung hierfür<br />
unter (04721) 70 06 77 oder<br />
andrea.gehrt@cuxhaven.<br />
de. Für Schulklassen bietet<br />
Kurator Winterstein zudem<br />
kostenlose Führungen<br />
durch die Ausstellung nach<br />
vorheriger Anmeldung (siehe<br />
oben) an. Am Mittwoch,<br />
13. März, findet um <strong>19</strong> Uhr<br />
zudem eine Lesung/Vortrag<br />
mit Winterstein in der Stadtbibliothek<br />
statt.<br />
Baubehelfsbrücke ist eingehoben<br />
Kanalschleuse: Küstenschutz-Projekt voll im Zeitplan<br />
Mit einem Autokran wurde die Baubehelfsbrücke binnenseitig der alten<br />
Kanalquerung eingehoben und auf die vorbereiteten Widerlager<br />
aufgesetzt<br />
Foto: NLWKN<br />
dient die Schleuse dabei vorerst<br />
noch als Sielbauwerk,<br />
um die Entwässerung des<br />
Kanals sicherzustellen. Vor<br />
der endgültigen Außerbetriebnahme<br />
werden wir aber<br />
in den nächsten Wochen<br />
weiter versuchen, Boote mit<br />
einem geringen Höhenaufbau<br />
bis zwei Meter, welche<br />
unterhalb der Behelfsbrücke<br />
durchpassen, zu schleusen,<br />
sofern es die Bauarbeiten<br />
zulassen“, erklärt Andreas<br />
Kosch.<br />
Die Fertigstellung der neuen<br />
Hadelner Kanalschleuse<br />
ist für 2022 vorgesehen. Bis<br />
zum Abschluss der in sieben<br />
Phasen unterteilten Bauarbeiten<br />
werden für den Neubau<br />
in Otterndorf rund 30<br />
Millionen Euro durch das<br />
Land Niedersachsen und<br />
den Bund im Rahmen der<br />
Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung<br />
der Agrarstruktur<br />
und des Küstenschutzes“ investiert<br />
werden.
27. Februar 20<strong>19</strong> Regional<br />
5<br />
Es war eine Herzensangelegenheit<br />
Ringelnatz-Museum erhält 20 Bilder als Dauerleihgabe<br />
CUXHAVEN tw · „Ringelnatz<br />
war kein in der Malerei<br />
dilettierender Literat.<br />
Neben seinen Texten steht<br />
selbstständig sein bildkünstlerisches<br />
Werk, mit einem<br />
eigenständigen Stil, einer<br />
eigenen Handschrift“, so der<br />
Kunsthistoriker Dr. Ulrich<br />
Luckhardt, der sich bereits<br />
vor ein paar Jahren in der<br />
Ausstellung „Wortkünstler/<br />
Bildkünstler - Von Goethe<br />
bis Ringelnatz. Und Herta<br />
Müller“ mit der künstlerischen<br />
Doppelbegabung<br />
von Schriftstellern auseinandergesetzt<br />
hat. Ein Werk,<br />
das im Joachim-Ringelnatz-<br />
Museum schon immer im<br />
Mittelpunkt stand und das<br />
durch die Dauerleihgabe der<br />
Ringelnatz-Sammlung Gescher<br />
jetzt die umfassendste<br />
malerische Sammlung des<br />
Dichters vereint.<br />
„Es ist das wichtigste Ereignis<br />
seit Gründung des Museums“,<br />
wie Erika Fischer,<br />
Vorsitzende der Ringelnatz-<br />
Stiftung und Museumsleiterin,<br />
am Donnerstag bei der<br />
Präsentation der Werke betonte.<br />
Und die sich freute, mit<br />
Ulrich Schröder und Dr. Benjamin<br />
Schwarz enge Freunde<br />
und Bevollmächtigte von<br />
Norbert Gescher-Ringelnatz<br />
- der krankheitsbedingt<br />
nicht anwesend sein konnte<br />
- begrüßen zu können.<br />
Norbert Gescher-Ringelnatz<br />
ist der Sohn von Leonharda<br />
„Muschelkalk“ Ringelnatz-<br />
Gescher und verwaltet das<br />
literarische und vor allem<br />
bildkünstlerische Erbe Ringelnatz.<br />
Eine Sammlung,<br />
die seine Mutter zusammengetragen<br />
und geschenkt bekommen<br />
und die er selbst<br />
durch Zukäufe erweitert hat.<br />
Ein Schatz, den er jetzt als<br />
Dauerleihgabe dem Joachim-Ringelnatz-Museum<br />
zur<br />
Verfügung stellt. Neben den<br />
bereits erwähnten Aquarellen<br />
und Ölgemälden, sind<br />
dies „acht Kartons voller<br />
Schätze, mit denen ich die<br />
nächsten zwei bis drei Jahre<br />
beschäftigt sein werde“, so<br />
Fischer.<br />
Dass die Sammlung jetzt<br />
nach Cuxhaven ging, „lag<br />
Norbert Gescher-Ringelnatz<br />
am Herzen“, so Ulrich Schröder.<br />
Und die habe viel mit<br />
den Gründern und Stiftern<br />
des Museums zu tun, die es<br />
sich zur Aufgabe gemacht<br />
Die neuen Bilder werden aufgehängt (v.l.): Prof. Dr. Josef Stockemer,<br />
Vorsitzender des Stiftungsrates, Dr. Frank Woesthoff, Mitbegründer des<br />
Museums, und Dr. Benjamin Schwarz, Bevollmächtigter von Norbert<br />
Gescher-Ringelnatz <br />
Foto: tw<br />
hätten, das malerische Werk<br />
Ringelnatz‘ der Öffentlichkeit<br />
zugänglich zu machen.<br />
Denn mit der Dauerleihgabe<br />
ist die Aufgabe und Verpflichtung<br />
verbunden, diese<br />
Werke weiter in die Öffentlichkeit<br />
zu tragen und die<br />
Bilder in einen pfleglichen<br />
Zustand zu versetzen. Die<br />
museumsfachliche Behandlung<br />
der Bilder habe bereits<br />
begonnen, so Fischer. Zwei<br />
der Werke - „Die blaue Blume“<br />
und „Tiefsee“ - wären<br />
bereits in der Restauration.<br />
Eine kostenintensive Arbeit.<br />
Deswegen hofft das Museumsteam<br />
auf weitere Fördergelder<br />
vom Landschaftsverband<br />
Stade und dem Land<br />
Niedersachsen.<br />
Die Besucher erwartet eine<br />
Reise in eine vielfältige Geschichtenwelt.<br />
Denn auch<br />
wenn Ringelnatz‘ malerisches<br />
Können eigenständig<br />
neben seinem dichterischen<br />
Können stehe, so Luckhardt,<br />
seien sein schriftstellerisches<br />
wie sein bildkünstlerisches<br />
Werk nur schwer zu trennen.<br />
Denn wie mit seinen<br />
Gedichten erzähle Ringelnatz<br />
mit seinen Gemälden<br />
Geschichten. „Die Bilder fordern<br />
den Betrachter heraus,<br />
ein eigenes Kopfkino ablaufen<br />
zu lassen“. Zugleich<br />
gebe es Gedichte, die sich<br />
auf seine Bilder beziehen,<br />
„wobei unklar ist, was zuerst<br />
da war“, so Luckhardt. „Das<br />
Gedicht verlebendigt, was<br />
der Betrachter im Bild sieht,<br />
ohne dass es das eine vom<br />
anderen abhängig macht.“<br />
Dr. Frank Woesthoff, stellvertretender<br />
Vorsitzender<br />
der Ringelnatz-Stiftung und<br />
Mitbegründer des Museums<br />
freute sich ebenfalls über<br />
die Dauerleihgabe, gab aber<br />
auch zu bedenken, dass<br />
das Haus damit aus allen<br />
Nähten platzt. „Wir müssen<br />
einen multifunktionalen<br />
Raum finden, in dem wir die<br />
Bilder noch besser darstellen<br />
können“, so Woesthoff, der<br />
dabei auf die Mithilfe der<br />
Stadt zählt. Diesen Wink mit<br />
dem Zaunpfahl hatte Oberbürgermeister<br />
Dr. Ulrich<br />
Getsch sehr wohl verstanden<br />
und zeigte Verständnis für<br />
diesen Wunsch. Der jedoch<br />
nicht so leicht zu erfüllen<br />
sei, wie er betonte, da es in<br />
der Stadt „viele künstlerische<br />
Exponate gibt, bei denen wir<br />
nicht wissen wohin. Es ist<br />
jetzt Aufgabe von Politik und<br />
Verwaltung sich Gedanken<br />
darüber zu machen, wie wir<br />
das Ganze attraktiv halten<br />
können“. Getsch wünschte<br />
damit indirekt auch seinem<br />
Nachfolger Erfolg bei der<br />
Lösung dieses Problems. „Es<br />
darf auf keinen Fall zu dem<br />
Ergebnis kommen, die Bilder<br />
im Keller wegzuschließen.“<br />
Museumsleiterin Erika Fischer<br />
zeigte Dr. Hans-Eckardt Dannenberg,<br />
Geschäftsführer des Landschaftsverbandes<br />
Stade eines ihrer<br />
Lieblingsbilder aus der Gescher-<br />
Sammlung: „Kindheit“ Foto: tw<br />
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das sich schnell und fl exibel um Ihr Anliegen kümmert. Rufen Sie<br />
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Trauung in der Kogge-Halle<br />
Brand auf „Seute Deern“: DSM bietet Ersatzmöglichkeit<br />
BREMERHAVEN re ·<br />
Brautpaare können in der<br />
Kogge-Halle des Deutschen<br />
Schifffahrtsmuseums/Leibniz-Institut<br />
für Maritime<br />
Geschichte (DSM) ab sofort<br />
standesamtlich heiraten.<br />
„Da die ‚Seute Deern‘ nach<br />
dem Brand nicht für Hochzeiten<br />
zur Verfügung steht, ist<br />
es mir ein Anliegen, dass wir<br />
Brautpaaren eine attraktive<br />
Alternative anbieten“, sagte<br />
die Stiftungsratsvorsitzende<br />
des Deutschen Schifffahrtsmuseums<br />
und Bremer Wissenschaftssenatorin<br />
Prof. Dr.<br />
Eva Quante-Brandt am Freitag<br />
anlässlich eines Besuchs<br />
im DSM in Bremerhaven.<br />
„Als besterhaltenes Schiff des<br />
Mittelalters ist die Bremer<br />
Kogge von 1380 ein herausragendes<br />
Zeugnis maritimer<br />
Geschichte“, betonte Prof Dr.<br />
Sunhild Kleingärtner, Geschäftsführende<br />
Direktorin<br />
des DSM, die von Quante-<br />
Brandts Idee spontan begeistert<br />
war. „Ein Schiff, das<br />
mehr als 600 Jahre überdauert<br />
hat, ist ein schönes Symbol<br />
für Paare, die den Hafen<br />
Prof. Dr. Sunhild Kleingärtner (l.)<br />
und Wissenschaftssenatorin Prof.<br />
Dr. Eva Quante-Brandt vor der<br />
Kogge <br />
Foto: Joppig<br />
der Ehe ansteuern möchten.“<br />
Die fünf Paare, die bereits<br />
die „Seute Deern“ für ihre<br />
standesamtliche Trauung<br />
gebucht hatten, werden von<br />
Deutschen Schifffahrtsmuseum<br />
nun eingeladen, für ihre<br />
Trauung kostenfrei die Kogge-Halle<br />
zu nutzen. Weitere<br />
interessierte Paare können<br />
die Kogge-Halle dann gegen<br />
eine Aufwandspauschale<br />
mieten. Weitere Informationen<br />
unter www.dsm.<br />
museum/heiraten.<br />
Quante-Brandt war anlässlich<br />
des Brandes auf der<br />
Dienstag<br />
08:00<br />
<strong>09</strong>:00<br />
10:00<br />
11:00<br />
12:00<br />
13:00<br />
Donnerstag<br />
08:00<br />
<strong>09</strong>:00<br />
10:00<br />
11:00<br />
12:00<br />
13:00<br />
Meyerstraße 35 b<br />
27472 Cuxhaven<br />
„Seute Deern“ nach Bremerhaven<br />
gekommen, um sich<br />
ein Bild von der Lage vor<br />
Ort zu machen. „In solch<br />
dramatischen Situationen<br />
zeigt sich der Wert von Hilfsund<br />
Einsatzbereitschaft. Die<br />
Einsatzkräfte haben angesichts<br />
der schwierigen Bedingungen<br />
hervorragend<br />
gearbeitet und einen noch<br />
größeren Schaden am Schiff<br />
verhindert. Und auch der Betreiber<br />
des Restaurants hat<br />
viel Anteilnahme und Solidarität<br />
von Kollegen und<br />
aus der Bevölkerung erfahren.<br />
Das ist ein gutes und<br />
hoffnungsvolles Zeichen für<br />
den Zusammenhalt in der<br />
Stadtgesellschaft.“<br />
Der Brand auf der „Seute<br />
Deern“ sei ein tragisches Ereignis,<br />
ändere aber nichts an<br />
der festen Absicht des Landes<br />
Bremens, der Stadt Bremerhavens<br />
und des DSM, den<br />
Museumshafen und das Außengelände<br />
vor dem DSM,<br />
attraktiver zu gestalten. In<br />
einer Lenkungsgruppe wird<br />
zurzeit über das weitere Vorgehen<br />
beraten.<br />
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27. Februar 20<strong>19</strong> Regional<br />
5<br />
Es war eine Herzensangelegenheit<br />
Ringelnatz-Museum erhält 20 Bilder als Dauerleihgabe<br />
CUXHAVEN tw · „Ringelnatz<br />
war kein in der Malerei<br />
dilettierender Literat.<br />
Neben seinen Texten steht<br />
selbstständig sein bildkünstlerisches<br />
Werk, mit einem<br />
eigenständigen Stil, einer<br />
eigenen Handschrift“, so der<br />
Kunsthistoriker Dr. Ulrich<br />
Luckhardt, der sich bereits<br />
vor ein paar Jahren in der<br />
Ausstellung „Wortkünstler/<br />
Bildkünstler - Von Goethe<br />
bis Ringelnatz. Und Herta<br />
Müller“ mit der künstlerischen<br />
Doppelbegabung<br />
von Schriftstellern auseinandergesetzt<br />
hat. Ein Werk,<br />
das im Joachim-Ringelnatz-<br />
Museum schon immer im<br />
Mittelpunkt stand und das<br />
durch die Dauerleihgabe der<br />
Ringelnatz-Sammlung Gescher<br />
jetzt die umfassendste<br />
malerische Sammlung des<br />
Dichters vereint.<br />
„Es ist das wichtigste Ereignis<br />
seit Gründung des Museums“,<br />
wie Erika Fischer,<br />
Vorsitzende der Ringelnatz-<br />
Stiftung und Museumsleiterin,<br />
am Donnerstag bei der<br />
Präsentation der Werke betonte.<br />
Und die sich freute, mit<br />
Ulrich Schröder und Dr. Benjamin<br />
Schwarz enge Freunde<br />
und Bevollmächtigte von<br />
Norbert Gescher-Ringelnatz<br />
- der krankheitsbedingt<br />
nicht anwesend sein konnte<br />
- begrüßen zu können.<br />
Norbert Gescher-Ringelnatz<br />
ist der Sohn von Leonharda<br />
„Muschelkalk“ Ringelnatz-<br />
Gescher und verwaltet das<br />
literarische und vor allem<br />
bildkünstlerische Erbe Ringelnatz.<br />
Eine Sammlung,<br />
die seine Mutter zusammengetragen<br />
und geschenkt bekommen<br />
und die er selbst<br />
durch Zukäufe erweitert hat.<br />
Ein Schatz, den er jetzt als<br />
Dauerleihgabe dem Joachim-Ringelnatz-Museum<br />
zur<br />
Verfügung stellt. Neben den<br />
bereits erwähnten Aquarellen<br />
und Ölgemälden, sind<br />
dies „acht Kartons voller<br />
Schätze, mit denen ich die<br />
nächsten zwei bis drei Jahre<br />
beschäftigt sein werde“, so<br />
Fischer.<br />
Dass die Sammlung jetzt<br />
nach Cuxhaven ging, „lag<br />
Norbert Gescher-Ringelnatz<br />
am Herzen“, so Ulrich Schröder.<br />
Und die habe viel mit<br />
den Gründern und Stiftern<br />
des Museums zu tun, die es<br />
sich zur Aufgabe gemacht<br />
Wir<br />
Die neuen Bilder werden aufgehängt (v.l.): Prof. Dr. Josef Stockemer,<br />
Vorsitzender des Stiftungsrates, Dr. Frank Woesthoff, Mitbegründer des<br />
Museums, und Dr. Benjamin Schwarz, Bevollmächtigter von Norbert<br />
Gescher-Ringelnatz <br />
Foto: tw<br />
hätten, das malerische Werk<br />
Ringelnatz‘ der Öffentlichkeit<br />
zugänglich zu machen.<br />
Denn mit der Dauerleihgabe<br />
ist die Aufgabe und Verpflichtung<br />
verbunden, diese<br />
Werke weiter in die Öffentlichkeit<br />
zu tragen und die<br />
Bilder in einen pfleglichen<br />
Zustand zu versetzen. Die<br />
museumsfachliche Behandlung<br />
der Bilder habe bereits<br />
begonnen, so Fischer. Zwei<br />
der Werke - „Die blaue Blume“<br />
und „Tiefsee“ - wären<br />
bereits in der Restauration.<br />
Eine kostenintensive Arbeit.<br />
Deswegen hofft das Museumsteam<br />
auf weitere Fördergelder<br />
vom Landschaftsverband<br />
Stade und dem Land<br />
Niedersachsen.<br />
Die Besucher erwartet eine<br />
Reise in eine vielfältige Geschichtenwelt.<br />
Denn auch<br />
wenn Ringelnatz‘ malerisches<br />
Können eigenständig<br />
neben seinem dichterischen<br />
Können stehe, so Luckhardt,<br />
seien sein schriftstellerisches<br />
wie sein bildkünstlerisches<br />
Werk nur schwer zu trennen.<br />
Denn wie mit seinen<br />
Gedichten erzähle Ringelnatz<br />
mit seinen Gemälden<br />
Geschichten. „Die Bilder fordern<br />
den Betrachter heraus,<br />
ein eigenes Kopfkino ablaufen<br />
zu lassen“. Zugleich<br />
gebe es Gedichte, die sich<br />
auf seine Bilder beziehen,<br />
„wobei unklar ist, was zuerst<br />
da war“, so Luckhardt. „Das<br />
Gedicht verlebendigt, was<br />
der Betrachter im Bild sieht,<br />
ohne dass es das eine vom<br />
anderen abhängig macht.“<br />
Dr. Frank Woesthoff, stellvertretender<br />
Vorsitzender<br />
der Ringelnatz-Stiftung und<br />
Mitbegründer des Museums<br />
freute sich ebenfalls über<br />
die Dauerleihgabe, gab aber<br />
auch zu bedenken, dass<br />
das Haus damit aus allen<br />
Nähten platzt. „Wir müssen<br />
einen multifunktionalen<br />
Raum finden, in dem wir die<br />
Bilder noch besser darstellen<br />
können“, so Woesthoff, der<br />
dabei auf die Mithilfe der<br />
Stadt zählt. Diesen Wink mit<br />
dem Zaunpfahl hatte Oberbürgermeister<br />
Dr. Ulrich<br />
Getsch sehr wohl verstanden<br />
und zeigte Verständnis für<br />
diesen Wunsch. Der jedoch<br />
nicht so leicht zu erfüllen<br />
sei, wie er betonte, da es in<br />
der Stadt „viele künstlerische<br />
Exponate gibt, bei denen wir<br />
nicht wissen wohin. Es ist<br />
jetzt Aufgabe von Politik und<br />
Verwaltung sich Gedanken<br />
darüber zu machen, wie wir<br />
das Ganze attraktiv halten<br />
können“. Getsch wünschte<br />
damit indirekt auch seinem<br />
Nachfolger Erfolg bei der<br />
Lösung dieses Problems. „Es<br />
darf auf keinen Fall zu dem<br />
Ergebnis kommen, die Bilder<br />
im Keller wegzuschließen.“<br />
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Trauung in der Kogge-Halle<br />
Brand auf „Seute Deern“: DSM bietet Ersatzmöglichkeit<br />
BREMERHAVEN re ·<br />
Brautpaare können in der<br />
Kogge-Halle des Deutschen<br />
Schifffahrtsmuseums/Leibniz-Institut<br />
für Maritime<br />
Geschichte (DSM) ab sofort<br />
standesamtlich heiraten.<br />
„Da die ‚Seute Deern‘ nach<br />
dem Brand nicht für Hochzeiten<br />
zur Verfügung steht, ist<br />
es mir ein Anliegen, dass wir<br />
Brautpaaren eine attraktive<br />
Alternative anbieten“, sagte<br />
die Stiftungsratsvorsitzende<br />
des Deutschen Schifffahrtsmuseums<br />
und Bremer Wissenschaftssenatorin<br />
Prof. Dr.<br />
Eva Quante-Brandt am Freitag<br />
anlässlich eines Besuchs<br />
im DSM in Bremerhaven.<br />
„Als besterhaltenes Schiff des<br />
Mittelalters ist die Bremer<br />
Kogge von 1380 ein herausragendes<br />
Zeugnis maritimer<br />
Geschichte“, betonte Prof Dr.<br />
Sunhild Kleingärtner, Geschäftsführende<br />
Direktorin<br />
des DSM, die von Quante-<br />
Brandts Idee spontan begeistert<br />
war. „Ein Schiff, das<br />
mehr als 600 Jahre überdauert<br />
hat, ist ein schönes Symbol<br />
für Paare, die den Hafen<br />
Küver<br />
Frische<br />
frisch & freundlich<br />
Prof. Dr. Sunhild Kleingärtner (l.)<br />
und Wissenschaftssenatorin Prof.<br />
Dr. Eva Quante-Brandt vor der<br />
Kogge <br />
Foto: Joppig<br />
der Ehe ansteuern möchten.“<br />
Die fünf Paare, die bereits<br />
die „Seute Deern“ für ihre<br />
standesamtliche Trauung<br />
gebucht hatten, werden von<br />
Deutschen Schifffahrtsmuseum<br />
nun eingeladen, für ihre<br />
Trauung kostenfrei die Kogge-Halle<br />
zu nutzen. Weitere<br />
interessierte Paare können<br />
die Kogge-Halle dann gegen<br />
eine Aufwandspauschale<br />
mieten. Weitere Informationen<br />
unter www.dsm.<br />
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Quante-Brandt war anlässlich<br />
des Brandes auf der<br />
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11:00<br />
12:00<br />
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Meyerstraße 35 b<br />
27472 Cuxhaven<br />
„Seute Deern“ nach Bremerhaven<br />
gekommen, um sich<br />
ein Bild von der Lage vor<br />
Ort zu machen. „In solch<br />
dramatischen Situationen<br />
zeigt sich der Wert von Hilfsund<br />
Einsatzbereitschaft. Die<br />
Einsatzkräfte haben angesichts<br />
der schwierigen Bedingungen<br />
hervorragend<br />
gearbeitet und einen noch<br />
größeren Schaden am Schiff<br />
verhindert. Und auch der Betreiber<br />
des Restaurants hat<br />
viel Anteilnahme und Solidarität<br />
von Kollegen und<br />
aus der Bevölkerung erfahren.<br />
Das ist ein gutes und<br />
hoffnungsvolles Zeichen für<br />
den Zusammenhalt in der<br />
Stadtgesellschaft.“<br />
Der Brand auf der „Seute<br />
Deern“ sei ein tragisches Ereignis,<br />
ändere aber nichts an<br />
der festen Absicht des Landes<br />
Bremens, der Stadt Bremerhavens<br />
und des DSM, den<br />
Museumshafen und das Außengelände<br />
vor dem DSM,<br />
attraktiver zu gestalten. In<br />
einer Lenkungsgruppe wird<br />
zurzeit über das weitere Vorgehen<br />
beraten.<br />
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5<br />
Es war eine Herzensangelegenheit<br />
Ringelnatz-Museum erhält 20 Bilder als Dauerleihgabe<br />
CUXHAVEN tw · „Ringelnatz<br />
war kein in der Malerei<br />
dilettierender Literat.<br />
Neben seinen Texten steht<br />
selbstständig sein bildkünstlerisches<br />
Werk, mit einem<br />
eigenständigen Stil, einer<br />
eigenen Handschrift“, so der<br />
Kunsthistoriker Dr. Ulrich<br />
Luckhardt, der sich bereits<br />
vor ein paar Jahren in der<br />
Ausstellung „Wortkünstler/<br />
Bildkünstler - Von Goethe<br />
bis Ringelnatz. Und Herta<br />
Müller“ mit der künstlerischen<br />
Doppelbegabung<br />
von Schriftstellern auseinandergesetzt<br />
hat. Ein Werk,<br />
das im Joachim-Ringelnatz-<br />
Museum schon immer im<br />
Mittelpunkt stand und das<br />
durch die Dauerleihgabe der<br />
Ringelnatz-Sammlung Gescher<br />
jetzt die umfassendste<br />
malerische Sammlung des<br />
Dichters vereint.<br />
„Es ist das wichtigste Ereignis<br />
seit Gründung des Museums“,<br />
wie Erika Fischer,<br />
Vorsitzende der Ringelnatz-<br />
Stiftung und Museumsleiterin,<br />
am Donnerstag bei der<br />
Präsentation der Werke betonte.<br />
Und die sich freute, mit<br />
Ulrich Schröder und Dr. Benjamin<br />
Schwarz enge Freunde<br />
und Bevollmächtigte von<br />
Norbert Gescher-Ringelnatz<br />
- der krankheitsbedingt<br />
nicht anwesend sein konnte<br />
- begrüßen zu können.<br />
Norbert Gescher-Ringelnatz<br />
ist der Sohn von Leonharda<br />
„Muschelkalk“ Ringelnatz-<br />
Gescher und verwaltet das<br />
literarische und vor allem<br />
bildkünstlerische Erbe Ringelnatz.<br />
Eine Sammlung,<br />
die seine Mutter zusammengetragen<br />
und geschenkt bekommen<br />
und die er selbst<br />
durch Zukäufe erweitert hat.<br />
Ein Schatz, den er jetzt als<br />
Dauerleihgabe dem Joachim-Ringelnatz-Museum<br />
zur<br />
Verfügung stellt. Neben den<br />
bereits erwähnten Aquarellen<br />
und Ölgemälden, sind<br />
dies „acht Kartons voller<br />
Schätze, mit denen ich die<br />
nächsten zwei bis drei Jahre<br />
beschäftigt sein werde“, so<br />
Fischer.<br />
Dass die Sammlung jetzt<br />
nach Cuxhaven ging, „lag<br />
Norbert Gescher-Ringelnatz<br />
am Herzen“, so Ulrich Schröder.<br />
Und die habe viel mit<br />
den Gründern und Stiftern<br />
des Museums zu tun, die es<br />
sich zur Aufgabe gemacht<br />
Die neuen Bilder werden aufgehängt (v.l.): Prof. Dr. Josef Stockemer,<br />
Vorsitzender des Stiftungsrates, Dr. Frank Woesthoff, Mitbegründer des<br />
Museums, und Dr. Benjamin Schwarz, Bevollmächtigter von Norbert<br />
Gescher-Ringelnatz <br />
Foto: tw<br />
hätten, das malerische Werk<br />
Ringelnatz‘ der Öffentlichkeit<br />
zugänglich zu machen.<br />
Denn mit der Dauerleihgabe<br />
ist die Aufgabe und Verpflichtung<br />
verbunden, diese<br />
Werke weiter in die Öffentlichkeit<br />
zu tragen und die<br />
Bilder in einen pfleglichen<br />
Zustand zu versetzen. Die<br />
museumsfachliche Behandlung<br />
der Bilder habe bereits<br />
begonnen, so Fischer. Zwei<br />
der Werke - „Die blaue Blume“<br />
und „Tiefsee“ - wären<br />
bereits in der Restauration.<br />
Eine kostenintensive Arbeit.<br />
Deswegen hofft das Museumsteam<br />
auf weitere Fördergelder<br />
vom Landschaftsverband<br />
Stade und dem Land<br />
Niedersachsen.<br />
Die Besucher erwartet eine<br />
Reise in eine vielfältige Geschichtenwelt.<br />
Denn auch<br />
wenn Ringelnatz‘ malerisches<br />
Können eigenständig<br />
neben seinem dichterischen<br />
Können stehe, so Luckhardt,<br />
seien sein schriftstellerisches<br />
wie sein bildkünstlerisches<br />
Werk nur schwer zu trennen.<br />
Denn wie mit seinen<br />
Gedichten erzähle Ringelnatz<br />
mit seinen Gemälden<br />
Geschichten. „Die Bilder fordern<br />
den Betrachter heraus,<br />
ein eigenes Kopfkino ablaufen<br />
zu lassen“. Zugleich<br />
gebe es Gedichte, die sich<br />
auf seine Bilder beziehen,<br />
„wobei unklar ist, was zuerst<br />
da war“, so Luckhardt. „Das<br />
Gedicht verlebendigt, was<br />
der Betrachter im Bild sieht,<br />
ohne dass es das eine vom<br />
anderen abhängig macht.“<br />
Dr. Frank Woesthoff, stellvertretender<br />
Vorsitzender<br />
der Ringelnatz-Stiftung und<br />
Mitbegründer des Museums<br />
freute sich ebenfalls über<br />
die Dauerleihgabe, gab aber<br />
auch zu bedenken, dass<br />
das Haus damit aus allen<br />
Nähten platzt. „Wir müssen<br />
einen multifunktionalen<br />
Raum finden, in dem wir die<br />
Bilder noch besser darstellen<br />
können“, so Woesthoff, der<br />
dabei auf die Mithilfe der<br />
Stadt zählt. Diesen Wink mit<br />
dem Zaunpfahl hatte Oberbürgermeister<br />
Dr. Ulrich<br />
Getsch sehr wohl verstanden<br />
und zeigte Verständnis für<br />
diesen Wunsch. Der jedoch<br />
nicht so leicht zu erfüllen<br />
sei, wie er betonte, da es in<br />
der Stadt „viele künstlerische<br />
Exponate gibt, bei denen wir<br />
nicht wissen wohin. Es ist<br />
jetzt Aufgabe von Politik und<br />
Verwaltung sich Gedanken<br />
darüber zu machen, wie wir<br />
das Ganze attraktiv halten<br />
können“. Getsch wünschte<br />
damit indirekt auch seinem<br />
Nachfolger Erfolg bei der<br />
Lösung dieses Problems. „Es<br />
darf auf keinen Fall zu dem<br />
Ergebnis kommen, die Bilder<br />
im Keller wegzuschließen.“<br />
Museumsleiterin Erika Fischer<br />
zeigte Dr. Hans-Eckardt Dannenberg,<br />
Geschäftsführer des Landschaftsverbandes<br />
Stade eines ihrer<br />
Lieblingsbilder aus der Gescher-<br />
Sammlung: „Kindheit“ Foto: tw<br />
Wir kommen gerne nach Land Hadeln<br />
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Trauung in der Kogge-Halle<br />
Brand auf „Seute Deern“: DSM bietet Ersatzmöglichkeit<br />
BREMERHAVEN re ·<br />
Brautpaare können in der<br />
Kogge-Halle des Deutschen<br />
Schifffahrtsmuseums/Leibniz-Institut<br />
für Maritime<br />
Geschichte (DSM) ab sofort<br />
standesamtlich heiraten.<br />
„Da die ‚Seute Deern‘ nach<br />
dem Brand nicht für Hochzeiten<br />
zur Verfügung steht, ist<br />
es mir ein Anliegen, dass wir<br />
Brautpaaren eine attraktive<br />
Alternative anbieten“, sagte<br />
die Stiftungsratsvorsitzende<br />
des Deutschen Schifffahrtsmuseums<br />
und Bremer Wissenschaftssenatorin<br />
Prof. Dr.<br />
Eva Quante-Brandt am Freitag<br />
anlässlich eines Besuchs<br />
im DSM in Bremerhaven.<br />
„Als besterhaltenes Schiff des<br />
Mittelalters ist die Bremer<br />
Kogge von 1380 ein herausragendes<br />
Zeugnis maritimer<br />
Geschichte“, betonte Prof Dr.<br />
Sunhild Kleingärtner, Geschäftsführende<br />
Direktorin<br />
des DSM, die von Quante-<br />
Brandts Idee spontan begeistert<br />
war. „Ein Schiff, das<br />
mehr als 600 Jahre überdauert<br />
hat, ist ein schönes Symbol<br />
für Paare, die den Hafen<br />
Prof. Dr. Sunhild Kleingärtner (l.)<br />
und Wissenschaftssenatorin Prof.<br />
Dr. Eva Quante-Brandt vor der<br />
Kogge <br />
Foto: Joppig<br />
der Ehe ansteuern möchten.“<br />
Die fünf Paare, die bereits<br />
die „Seute Deern“ für ihre<br />
standesamtliche Trauung<br />
gebucht hatten, werden von<br />
Deutschen Schifffahrtsmuseum<br />
nun eingeladen, für ihre<br />
Trauung kostenfrei die Kogge-Halle<br />
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„Seute Deern“ nach Bremerhaven<br />
gekommen, um sich<br />
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Ort zu machen. „In solch<br />
dramatischen Situationen<br />
zeigt sich der Wert von Hilfsund<br />
Einsatzbereitschaft. Die<br />
Einsatzkräfte haben angesichts<br />
der schwierigen Bedingungen<br />
hervorragend<br />
gearbeitet und einen noch<br />
größeren Schaden am Schiff<br />
verhindert. Und auch der Betreiber<br />
des Restaurants hat<br />
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Helgoland. „Auf der Insel brauchen sie kein Auto,<br />
hier bei uns haben sie immer einen gepflegten<br />
und stets neuen Wagen.“ Und sie bezahlen nur<br />
die tatsächliche Nutzung. Ein Wertverlust oder<br />
gar Schäden durch lange Standzeiten entfallen.<br />
Darüber hinaus steht natürlich das gesamte<br />
Sixt-Programm für die Kunden bereit. Zusätzlich<br />
und für viele Geschäftskunden ist die Langzeitmiete<br />
interessant. Und selbstverständlich<br />
ist auch ein Hol- und Bringservice, ob nun von<br />
zuhause, vom Arbeitsplatz oder von einer Autowerkstatt.<br />
Zusätzlich gibt es neben Autos auch<br />
Fahrräder und E-Bikes zu mieten. Dass Umzug<br />
und Jubiläum nun passenderweise zusammenfallen,<br />
ist für das Ehepaar Bernges ideal. „Am 1.<br />
März von 12 bis 18 Uhr werden wir mit unseren<br />
Kunden, unseren Freunden und allen die kommen<br />
mögen bei einem kleinen Sektempfang Jubiläum<br />
und Umzug feiern.“<br />
Wir gratulieren<br />
zum Jubiläum!<br />
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A u t o h a u s<br />
ŠKODA Service<br />
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in allen Versicherungs- und<br />
Finanzfragen.<br />
Alles Gute zum Jubiläum!<br />
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stationen<br />
Langener Landstraße 261<br />
27578 Bremerhaven<br />
Telefon 04 71 / 95 12 143<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 7.30 - 18.00 Uhr<br />
Sa. 8.00 - 12.00 Uhr So. 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Friedrich-Ebert-Straße 73<br />
27570 Bremerhaven<br />
Telefon 04 71 / 95 12 143<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa. 7.45 - 16.00 Uhr So. 10.00 - 15.30 Uhr<br />
Columbus Cruise Center<br />
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Telefon 0 47 21 / 66 34 50<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr. 7.30 - 18.00 Uhr<br />
Sa. 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Flughafen Nordholz<br />
Walter-Carstens-Straße 1<br />
Telefon 0 47 21 / 66 34 50<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr. 8.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa. 8.00 - 12.00 Uhr
Ver anstaltungen<br />
vom 28.2. – 6.3.20<strong>19</strong><br />
sa., 2. märz<br />
sonntag, 3. märz<br />
donnerstag, 28. februar<br />
altenwalde<br />
8 bis 12.30 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
auf dem Karl-Grote-<br />
Platz.<br />
cadenberge<br />
8 bis 12.30 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
auf dem Marktplatz.<br />
cuxhaven<br />
10 bis 12 Uhr: „Anfängerkurs“<br />
des Bridgeclubs Cuxhaven.<br />
Anmeldung bei Ilse Hanke,<br />
Tel. : 0 47 21/2 66 58.<br />
20.30 bis 21.15 Uhr: „Kunstpause-Gemälde<br />
erklärt“.<br />
Matisse: Tanz . In die Welt des<br />
Künstlers und seines Gemäldes<br />
eintauchen in der Kapelle am<br />
Dohrmannplatz, Duhnen.<br />
bremerhaven<br />
10 bis 18: „Klar Schiff“. Fachmesse<br />
für Skipper & Boot in<br />
der Stadthalle.<br />
15.45 bis 17.45 Uhr: „Öffentlicher<br />
Eislauf“ in der Eisarena.<br />
16 bis <strong>19</strong>.15: „Pilotentraining“<br />
im Klimahaus, Am Längengrad<br />
8.<br />
<strong>19</strong>.30 Uhr: „Fischtown Pinguins<br />
versus Thomas Sabo<br />
Ice Tigers“ in der Eisarena.<br />
bülkau<br />
20 Uhr: „Jahreshauptversammlung“<br />
der FFW im Bürgerhus.<br />
freitag, 1. märz<br />
hechthausen<br />
8 bis 12 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
auf dem Netto-Parkplatz.<br />
nordholz<br />
8 bis 13 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
in Nordholz, Zeppelin Center,<br />
Scharnstedter Weg 2.<br />
ihlienworth<br />
<strong>19</strong>.30 Uhr: „Mitgliederversammlung“<br />
des Heimat- und<br />
Kulturvereins im Gasthaus<br />
Katt.<br />
Ihre Anzeige oder Info<br />
auf diesen Seiten?<br />
Rufen Sie an:<br />
04721-7215-0<br />
cuxhaven<br />
20.30 bis 23 Uhr: „Live<br />
Musik“ in Captain Ahab's<br />
Culture Club in der Marienstr.<br />
36a. Eintritt: 10,-/15,- Euro.<br />
ihlienworth<br />
<strong>19</strong> Uhr: „Jahreshauptversammlung“<br />
des TSV Ihlienworth<br />
in Rüsch's Sommergarten.<br />
<strong>19</strong>.30 Uhr: „Weltgebetstag<br />
in Ihlienworth“ im Gemeindehaus<br />
der St. Wilhadi-Kirche.<br />
Hotline: 04721-7215-25<br />
Foto: tw<br />
fr., 1. märz<br />
langen<br />
20 Uhr: „Die Lehrerband der<br />
Musikkschule Geestland“ im<br />
Rahmen der Langener Musiktage<br />
zu Gast im Musikschulhaus.<br />
midlum<br />
9.30 Uhr: „Walking und<br />
Nordic Walking“ mit Sibylle<br />
ab Ecke Bundesstr./Wandhödener<br />
Weg.<br />
osten<br />
16 Uhr: „Kino für Kinder“ und<br />
20 Uhr: „Kino für Erwachsene“<br />
im Gemeindehaus.<br />
otterndorf<br />
8 bis 12.30 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
auf dem Kirchplatz.<br />
padingbüttel<br />
13 Uhr: „Singwochenende“<br />
bis Sonntag 13 Uhr im Weidenzentrum,<br />
Rotthausener Weg 1.<br />
steinau<br />
20 Uhr: „Preisfuchsfangen“<br />
des SV Steinau in der Schützenhalle.<br />
sa., 2. märz<br />
bremerhaven<br />
10 bis 18: „Klar Schiff“. Fachmesse<br />
für Skipper & Boot in der<br />
Stadthalle.<br />
14.30 bis 16.30 Uhr: „Öffentlicher<br />
Eislauf“ in der Eisarena.<br />
bülkau<br />
14 Uhr: „Neubürgerbegrüßung“<br />
der Gemeinde im Bürgerhus.<br />
Cuxhaven<br />
7 bis 14 Uhr: „Flohmarkt“ auf<br />
dem Ritzebütteler Marktplatz,<br />
Veranstalter: Heinsohn, Tel. 0<br />
47 71/40 81.<br />
8 bis 13 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
an der Beethovenallee.<br />
16.30 bis 17.30 Uhr: „Führung<br />
durch das Pinguin Museum“.<br />
Mit umfangreichen Informationen<br />
über Pinguine und größter<br />
Pinguinsammlung der Welt.<br />
Eintritt: 4,- Euro, Schillerstr. 64.<br />
21 Uhr: „Konzert mit Bläck<br />
Jäck“ im Unikat, Neufelder Str.<br />
12. Eintritt frei.<br />
ihlienworth<br />
<strong>19</strong>.30 Uhr: „Mitgliederversammlung“<br />
des DRK im Gasthaus<br />
Katt.<br />
<strong>19</strong>.30 Uhr: „Mitgliederversammlung“<br />
des SoVD im MoorIZ.<br />
hemmoor<br />
20 Uhr: „The Cannons“, Konzert<br />
des Celtic and American<br />
Folk Trios in der Kulturdiele.<br />
langen<br />
20 Uhr: „Die Lehrerband der<br />
Musikkschule Geestland“ im<br />
Rahmen der Langener Musiktage<br />
zu Gast im Musikschulhaus.<br />
leherheide<br />
15 bis <strong>19</strong> Uhr: „Bingo-Nachmittag“<br />
des TSV Drangstedt in<br />
der SFL Gaststätte, Mecklenburger<br />
Weg 178. Anmeldung unter<br />
04 71/806 15 50 erbeten.<br />
wingst<br />
9 Uhr: „Frühstück mit Vortrag:<br />
Mut tut gut“ der Landfrauen im<br />
Gasthaus Lütt Mandus.<br />
so., 3. märz<br />
balje<br />
13 bis 16 Uhr: „Bernstein<br />
schleifen“ im Natureum Niederelbe,<br />
Neuenhof 8.<br />
bremerhaven<br />
10 bis 18: „Klar Schiff“. Fachmesse<br />
für Skipper & Boot in<br />
der Stadthalle.<br />
10 bis 12 Uhr: „Decathlon<br />
Familieneislauf“ in der Eisarena.<br />
13 bis 15 Uhr: „Öffentlicher<br />
Eislauf“ in der Eisarena.<br />
cuxhaven<br />
9 bis 17 Uhr: „Fischmarkt“<br />
mit Marktschreier, Karussell,<br />
Trödel und Flohmarkt, Alter<br />
Fischereihafen, Cuxhaven.<br />
11 Uhr: „Otto und Elise Hampel-Karte<br />
bitte wandern lassen“.<br />
Ausstellungseröffnung<br />
zu den wahren Hintergründen<br />
zu Falladas Erfolgsroman<br />
„Jeder stirbt für sich allein“<br />
in der Stadtbibliothek, Kapt.-<br />
Alexander Str.1.<br />
16.30 bis 17.30 Uhr: „Führung<br />
durch das Pinguin<br />
Museum“. Mit umfangreichen<br />
Informationen über Pinguine<br />
und größter Pinguinsammlung<br />
der Welt. Eintritt:<br />
4,- Euro, Schillerstr. 64. Auch<br />
am Sonntag.<br />
17 bis 18 Uhr: „Frühjahrskonzert“<br />
mit dem A cappella<br />
Chor „taktlos“ und dem<br />
Pop-Jazz Chor „Nach Acht“ in<br />
der Martinskirche, Vorwerk 3.<br />
mo., 4. märz<br />
cuxhaven<br />
16 Uhr: „Basteln im Pinguin<br />
Museum“, rund um Pinguine,<br />
für alle ab 8 Jahren, Anmeldung<br />
erforderlich unter 0175/335<br />
41 13. Kostenbeitrag: 5,- Euro,<br />
Schillerstr. 64.<br />
midlum<br />
9.30 Uhr: „Walking und Nordic<br />
Walking“ mit Sibylle ab<br />
Ecke Bundesstr./Wandhödener<br />
Weg.<br />
Hotline:<br />
04721-7215-25<br />
Grodener Chaussee 34<br />
27472 Cuxhaven<br />
<strong>19</strong> bis 21 Uhr: „Die Tanzstunde“<br />
mit Oliver Momsen<br />
und Tanja Wedhorn im Stadttheater,<br />
Rathausstr. 21. Eintritt:<br />
13,-/26,- Euro. VVK: Kulturinfo,<br />
Schlossgarten 4, Tel.:<br />
0 47 21/6 22 13.<br />
ihlienworth<br />
15 Uhr: „Theater-Nachmittag“<br />
der FFW Ihlienworth in<br />
Rüsch's Sommergarten.<br />
Midlum<br />
15 Uhr: „Lumpenball für<br />
Kinder“ des TSV Midlum im<br />
Milmer Treff.<br />
steinau<br />
14 Uhr: „Kinderfasching“<br />
des SC Steinau in der Turnhalle.<br />
Einladung zum<br />
Preisskat<br />
am Sonntag, 8. März 20<strong>19</strong><br />
Beginn: 15.00 Uhr<br />
im Restaurant „Kiek mol in“<br />
Nordleda, Cuxhavener Str. 81<br />
1. Preis 25 Rouladen<br />
2. Preis 20 Rouladen<br />
und weitere Superfleischpreise<br />
Es laden ein: Der Wirt und die<br />
Skatfreude Thomas und Ewald<br />
Neue Kurse<br />
03.03. Waldbaden<br />
Mit Dirk Bliedtner,<br />
Naturpädagoge<br />
<strong>09</strong>.03. Yogaflow<br />
Mit Manuela Bleeck,<br />
Yoga-Lehrerin<br />
17.03. Kreistanz<br />
Mit Ulrike Rohrmeier,<br />
Tanztrainerin<br />
23.03. Yoga & Düfte<br />
Mit Kerstin Munack,<br />
Marike Hansen<br />
räume<br />
Erlebniszentrum an der Küstenheide<br />
Hörstdiek 3. Altenwalde<br />
Telefon 04723 505720<br />
freiraeume-cuxhaven.de<br />
F ü r a l l e F ä l l e<br />
Wochenendnotdienst vom 02. - 03. März 20<strong>19</strong><br />
Für alle Angaben übernehmen wir keine Gewähr.<br />
Frauennotruf des Paritätischen<br />
Tag + Nacht erreichbar<br />
Tel. 0 47 21 / 57 93 93<br />
Im notfall: Notruf: 110 Feuerwehr/ Notarzt: 112<br />
Ärztlicher und Apotheken-Notdienst<br />
Cuxhaven: 0 47 21 / 1 92 22 / Landkreis: 04 71 / 1 92 22<br />
Telefonseelsorge – Tag + Nacht erreichbar Tel. 08 00 / 1 11 01 11<br />
<br />
arzt<br />
Cuxhaven<br />
Bereitschaftsdienstpraxis<br />
der niedergelassenen Ärzte<br />
am Krankenhaus Cuxhaven<br />
Altenwalder Chaussee 10,<br />
Cuxhaven<br />
bundeseinheitliche<br />
Rufnummer: 116 117<br />
Öffnungszeiten:<br />
Samstag, Sonntag & Feiertage:<br />
10 bis 13 Uhr und 17 bis 20 Uhr<br />
Montag bis Freitag <strong>19</strong> bis 21 Uhr<br />
Wesermünde Nord:<br />
Bad Bederkesa, Langen,<br />
Land Wursten<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />
in der jeweiligen Praxis<br />
von 10 bis 12 und 16 bis 17 Uhr<br />
Otterndorf, Cadenberge,<br />
Neuhaus, Bülkau<br />
Notfallsprechstunde in der jeweiligen<br />
Praxis von 10 bis 11 Uhr<br />
und 17 bis 18 Uhr<br />
Samstag:<br />
MVZ Otterndorf<br />
Große Ortstr. 85 a, Otterndorf<br />
Tel.: 116 117<br />
Sonntag:<br />
GP Am Bürgerpark<br />
Dipl. med. Klünder/Rafai<br />
Dr. med. Claus/Knyphausen<br />
Am Bürgerpark 2, Neuhaus<br />
Osten, Hemmoor, Lamstedt,<br />
Freiburg, Wingst, Oberndorf,<br />
Hechthausen u. Wischhafen<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen. Sprechzeiten in der<br />
jeweiligen Praxis von 9 bis 11 Uhr<br />
und 17 bis 18 Uhr,<br />
telefonische Nachfragen bitte<br />
ebenfalls zu den Sprechzeiten.<br />
Augenarzt<br />
Landkreis Cuxhaven<br />
Notdienst-Tel.: 0 41 41 / 98 17 87<br />
Zahnarzt<br />
Cuxhaven<br />
Notfallsprechstunde von 11 bis<br />
12 Uhr und 18 bis <strong>19</strong> Uhr<br />
Samstag und Sonntag :<br />
Zä. Sabine Leßner<br />
W.- Heidsiek-Straße 1, Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21/3 70 71<br />
Land Hadeln<br />
Notfallsprechstunde von<br />
10 bis 11 Uhr und <strong>19</strong> Uhr<br />
Samstag und Sonntag :<br />
Gemeinschaftspraxis Meyer<br />
Hinter den Höfen 4, Lamstedt<br />
Tel.: 0 47 73 / 3 41<br />
Altkreis Wesermünde<br />
Notfallsprechstunde von<br />
10 bis 11 Uhr und <strong>19</strong> Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Dr. Anne Reyer<br />
Dorfstr. 7, Midlum<br />
Tel.: 0 47 41 / 14 61<br />
Cuxhaven<br />
Samstag:<br />
Cuxland-Apotheke im real,-<br />
Konrad-Adenauer-Allee 2,<br />
Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21/39 86 45<br />
Sonntag:<br />
Nordwest-Apotheke<br />
Wagnerstr. 22, Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21/3 99 98 - 0<br />
Immer gut<br />
informiert...<br />
Apotheke<br />
Land Hadeln, Cadenberge,<br />
Wingst, Hemmoor, Lamstedt,<br />
Hechthausen<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Wolf-Apotheke<br />
Zentrumstraße 11, Hemmoor<br />
Tel.: 0 47 71 / 6 50 40<br />
Bad Bederkesa<br />
Nächstgelegene Notdienstapotheke<br />
Samstag 9 bis Sonntag 9 Uhr:<br />
Sander Apotheke<br />
Grashoffstr. 7,<br />
Bremerhaven-Geestemünde<br />
Tel.: 04 71/9 24 16-0<br />
Sonntag 9 bis Montag 9 Uhr<br />
Pinguin-Apotheke<br />
Bgm.-Smidt-Str. 48,<br />
Bremerhaven-Mitte<br />
Tel.: 04 71 / 4 30 60<br />
Bremerhaven, Langen,<br />
Dorum, Wremen<br />
Samstag:<br />
Sander Apotheke<br />
Grashoffstr. 7,<br />
Bremerhaven-Geestemünde<br />
Tel.: 04 71/9 24 16-0<br />
Sonntag:<br />
Pinguin-Apotheke<br />
Bgm.-Smidt-Str. 48,<br />
Bremerhaven-Mitte<br />
Tel.: 04 71 / 4 30 60<br />
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Nur in dringenden Fällen, wenn<br />
der/die Hausarzt/ärztin nicht<br />
erreichbar ist.<br />
Samstag und Sonntag:<br />
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vom 28.2. – 6.3.20<strong>19</strong><br />
Do<br />
Das Wetter in Cuxhaven und umzu<br />
Fr Sa So Mo Di<br />
Mi<br />
LESERREISE<br />
di., 5. märz<br />
cuxhaven<br />
15 bis 18 Uhr: „Nähtreff“, für<br />
Anfänger und Fortgeschrittene<br />
in der Cafeteria der CCC-<br />
Gemeinde, Deichtsr. 34.<br />
20 bis 21.30 Uhr: „Autorenlesung“<br />
aus dem Buch „Mit<br />
dem Evangelium pilgern 3“<br />
in der Kapelle am Dohrmannplatz,<br />
Duhnen.<br />
padingbüttel<br />
<strong>19</strong>.30 Uhr: „Offener Singkreis“,<br />
Naturtöne im Weidenzentrum,<br />
Rotthausener Weg 1.<br />
mi., 6. märz<br />
bremerhaven<br />
18 Uhr: „Klimawandel vor<br />
Gericht“, Vortrag im Klimahaus,<br />
Am Längengrad 8.<br />
bülkau<br />
16.30 Uhr: „Fahrt zum<br />
Schmidt Theater“ Hamburg<br />
ab Bürgerhus.<br />
Cuxhaven<br />
7 bis 14 Uhr: „Flohmarkt“ auf<br />
dem Ritzebütteler Marktplatz,<br />
Veranstalter: Heinsohn, Tel. 0<br />
47 71/40 81.<br />
8 bis 13 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
an der Beethovenallee.<br />
<strong>19</strong>.15 Uhr: „Gegen den<br />
Strom“. Frankreich, Island,<br />
Ukraine 2018, Regie: Benedikt<br />
Erlingsson im VHS-Kino im<br />
Bali-Kino Center, Holstenstr.<br />
5, Eintritt: 5,50 Euro.<br />
odisheim<br />
<strong>19</strong>.45 Uhr: „Ordentliche Mitgliederversammlung<br />
“ des<br />
DRK im DZO.<br />
Helsinki im Eis<br />
RoRo Passagierfähre<br />
der STAR Klasse von Finnlines<br />
Preis je Person<br />
in 2-Bett Kabine:<br />
Innenkabine<br />
Außenkabine<br />
Preis je Person<br />
in 1-Bett Kabine:<br />
Innenkabine<br />
Außenkabine<br />
Helsinki<br />
329€<br />
399€<br />
429€<br />
569€<br />
Ausstellungen im Feb./März<br />
balje<br />
Das Natureum Niederelbe,<br />
Neuenhof 8 ist ab 28.2. Di. bis<br />
So. von 10 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
bremerhaven<br />
Das Deutsche Auswandererhaus<br />
Bremerhaven ist ab 1.3.<br />
täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
cuxhaven<br />
Das SecondHand-Kaufhaus,<br />
Hauptstr. 91 in Altenwalde ist<br />
dienstags und donnerstag von<br />
10 bis 18 geöffnet. Spendenannahme<br />
immer mittwochs von<br />
10 bis 12.30.<br />
bis 10.03.20<strong>19</strong>: „Metamorphose“.<br />
Ausstellung mit<br />
Werken von Michael Mattar<br />
im Schloss Ritzebüttel,<br />
Schlossgarten 8.<br />
bis 28.03.20<strong>19</strong>: „Otto und Elise<br />
Hampel-Karte bitte wandern<br />
lassen“. Ausstellung zu<br />
den wahren Hintergründen zu<br />
Falladas Erfolgsroman „Jeder<br />
stirbt für sich allein“ in der<br />
Stadtbibliothek, Kapt.-Alexander<br />
Str.1.<br />
14.03. bis 17.03.20<strong>19</strong><br />
Reiseverlauf<br />
Do., 14.03.<br />
17.00 Uhr Abfahrt Cuxhaven<br />
22.00 Uhr Ankunft Travemünde/Check-in<br />
Fr., 15.03. Erholung auf See<br />
Sa., 16.03.<br />
bis 01.04.20<strong>19</strong>: „Revolution!“<br />
Ringelnatz und der Matrosenaufstand<br />
<strong>19</strong>18 in Cuxhaven.<br />
Ausstellung im Joachim Ringelnatz-Museum,<br />
Südersteinstr.<br />
44.<br />
otterndorf<br />
„Otterndorfer Puppenstube“,<br />
Marktstr. 12. Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch und Sonntag<br />
jeweils von 14.30 bis 17 Uhr,<br />
Eintritt: 1,- Euro, Kinder 0,50<br />
Euro.<br />
Das Torhaus Otterndorf mit<br />
der Sammlung Stadt und Kreis<br />
Labiau/Ostpreußen ist sonntags<br />
von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
Eintritt frei. Zusätzliche<br />
Öffnung nach Vereinbarung<br />
unter 0 47 51/44 66.<br />
Hotline:<br />
04721-7215-25<br />
Grodener Chaussee 34<br />
27472 Cuxhaven<br />
www.elbe-weser-aktuell.de<br />
www.facebook.com/elbeweser95<br />
Bilderbuchkino in Stadtbibliothek<br />
CUXHAVEN re · Am Donnerstag,<br />
28. Februar, gibt es<br />
um 16 Uhr wieder ein Bilderbuchkino<br />
für Kinder ab vier<br />
Jahren in der Stadtbibliothek<br />
Cuxhaven. Diesmal erzählt<br />
eine Maus auf ihrem Weg<br />
durch den Wald allen gefährlichen<br />
Tieren vom „Grüffelo“.<br />
Aber gibt es den Grüffelo<br />
wirklich? Die Geschichte wird<br />
vorgelesen und dazu passende<br />
Bilder auf einer Leinwand präsentiert.<br />
Im Anschluss an das<br />
Bilderbuchkino wird gemalt;<br />
außerdem stehen weitere Bücher<br />
zum Schmökern bereit.<br />
Eine Anmeldung unter (04721)<br />
700 70 800 ist erwünscht,<br />
Spontanbesucher sind ebenfalls<br />
willkommen. Der Eintritt<br />
zur Veranstaltung ist frei.<br />
07.30 Uhr Ankunft Hafen Helsinki,<br />
Fahrt in die Innenstadt,<br />
fakultativ: Stadtrundfahrt Helsinki<br />
anschließend Zeit zur freien Verfügung<br />
17.00 Uhr Schiffsabfahrt in Helsinki<br />
So., 17.03. 21.30 Uhr Ankunft in Travemünde, Rückfahrt<br />
So., 18.03. 02.30 Uhr Ankunft in Cuxhaven<br />
Änderungen des Reiseverlaufs und des Ausflugsprogramms bleiben vorbehalten.<br />
Im Reisepreis sind folgende Leistungen enthalten:<br />
– Busfahrt gem. Programmablauf<br />
– Cuxliner Imbiss auf der Hinfahrt<br />
– Schifffahrt in der gebuchten Kabinenkategorie<br />
– Vollpension auf der Hinfahrt:<br />
1x Brunch, 1x Abendbuffet superior (inkl. einer Getränkeauswahl),<br />
1x Frühstücksbuffet<br />
– Transfer Hafen – Helsinki Innenstadt<br />
– Vollpension auf der Rückfahrt:<br />
1x Abendbuffet superior (inkl. Getränkeauswahl), 1x Brunch, 1x Abendbuffet<br />
– Cuxliner Reisebegleitung auf der gesamten Reise<br />
Nicht eingeschlossen sind:<br />
– Ausflüge, persönliche Ausgaben, Trinkgelder, Getränke<br />
Fakultativ:<br />
– Stadtrundfahrt Helsinki <strong>19</strong>,- E pro Person<br />
Reiseveranstalter:<br />
Cuxliner GmbH,<br />
Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven<br />
Grodener Chaussee 34 · 27472 Cuxhaven · Tel. 04721/7215-25<br />
HT: 8 Grad<br />
NT: 6 Grad<br />
Niederschlag:<br />
0%<br />
Hoch- und Niedrigwasser Cuxhaven<br />
Do. 28.02.20<strong>19</strong><br />
HW 07:<strong>19</strong> NW 13:59<br />
HW <strong>19</strong>:52 NW 01:26<br />
Fr. 01.03.20<strong>19</strong><br />
HW 08:26 NW 15:20<br />
HW 21:15 NW 02:37<br />
Sa. 02.03.20<strong>19</strong><br />
HW 10:03 NW 16:50<br />
HW 22:57 NW 04:<strong>09</strong><br />
So. 03.02.20<strong>19</strong><br />
HW 11:<strong>19</strong> NW 18:04<br />
HW 23:41 NW 05:37<br />
HT: 7 Grad<br />
NT: 5 Grad<br />
Niederschlag:<br />
45%<br />
HT: 7 Grad<br />
NT: 5 Grad<br />
Niederschlag:<br />
70%<br />
Mo. 04.03.20<strong>19</strong><br />
HW 12:12 NW 18:54<br />
NW 06:40<br />
Di. 05.03.20<strong>19</strong><br />
HW 12.52 NW <strong>19</strong>:33<br />
HW 00:25 NW 07:23<br />
Mi. 06.03.20<strong>19</strong><br />
HW 13:26 NW 20:<strong>09</strong><br />
HW 01:00 NW 07:58<br />
Alle Angaben ohne Gewähr<br />
Daten rein rechnerisch ermittelt.<br />
BREMERHAVEN re · Unter<br />
dem Motto „Gute Zeiten für<br />
Frauen?!“ hat das Büro Bremerhaven<br />
der Bremischen<br />
Zentralstelle für die Verwirklichung<br />
der Gleichberechtigung<br />
der Frau (ZGF) auch in<br />
diesem Jahr gemeinsam mit<br />
über 20 Einrichtungen und<br />
Frauenorganisationen der<br />
Stadt ein Programm mit 22<br />
Veranstaltungen zum Weltfrauentag<br />
am 8. März auf<br />
die Beine gestellt. Es bietet<br />
bis zum 15. März Diskussion,<br />
Unterhaltung und Auseinandersetzung<br />
mit den Vorzügen<br />
und Nachteilen des<br />
heutigen gesellschaftlichen<br />
Lebens für Frauen. „Wieder<br />
einmal ist es uns dank unserer<br />
verlässlichen Netzwerkpartnerinnen<br />
in Bremerhaven<br />
gelungen, einen bunten<br />
Strauß an Veranstaltungen<br />
aus den Bereichen Politik,<br />
Kultur, Gesundheit und Sport<br />
zusammenzustellen“, freut<br />
sich Dr. Anne Röhm, Leiterin<br />
der Gleichstellungsstelle Bremerhaven.<br />
„Wir leben in einer<br />
Zeit, die jeder Einzelnen<br />
suggeriert: ‚Alles ist möglich,<br />
du kannst alles erreichen!‘<br />
Unsere tägliche Erfahrung<br />
zeigt uns jedoch, dass nicht<br />
alle Frauen von diesem freiheitlichen,<br />
schnellgetakteten<br />
Leben profitieren und dass<br />
Weitere Orte<br />
Helgoland - 11 Min.<br />
Neuwerk<br />
- 31 Min.<br />
Westerland - 14 Min.<br />
Bremerhvn.+ 12 Min.<br />
Spieka<br />
+ 23 Min.<br />
Otterndorf + 30 Min.<br />
Brake<br />
HT: 8 Grad<br />
NT: 5 Grad<br />
Niederschlag:<br />
90%<br />
+ 102 Min.<br />
Hamburg+ 331 Min.<br />
HT: 8 Grad<br />
NT: 4 Grad<br />
Niederschlag:<br />
20%<br />
frauenpolitische Errungenschaften<br />
immer wieder in<br />
Frage gestellt und verteidigt<br />
werden müssen. Für uns<br />
ist es wichtig, dass sich die<br />
Lebenssituationen für alle<br />
Frauen verbessern.“<br />
Gelegenheiten, um ins Gespräch<br />
zu kommen, sich zu<br />
dem Thema auszutauschen,<br />
gibt es im Rahmen des diesjährigen<br />
Programms rund<br />
um den Internationalen<br />
Frauentag viele. Am Donnerstag,<br />
28. Februar, findet<br />
von 17 bis <strong>19</strong> Uhr ein Wahl-<br />
Speeddating in der Volks-<br />
HT: 6 Grad<br />
NT: 4 Grad<br />
Niederschlag:<br />
15%<br />
Das Wetter wird diese Woche präsentiert von:<br />
Sofort Barankauf<br />
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NT: 4 Grad<br />
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„Gute Zeiten für Frauen?!“<br />
Frauentag: Breit gefächertes Veranstaltungsprogramm<br />
Blutspende<br />
CUXHAVEN re · Der DRK-<br />
Ortsverein Altenbruch lädt<br />
in Zusammenarbeit mit dem<br />
Blutspendedienst NSTOB am<br />
Donnerstag, 28. Februar,<br />
in der Zeit von 16 bis <strong>19</strong>.30<br />
Uhr zur Blutspende in die<br />
Altenbrucher Grundschule,<br />
Hinrich-Alpers Weg 2, ein.<br />
Grundsätzlich kann dort jede<br />
Person im Alter zwischen 18<br />
und 72 Jahren ihr Blut spenden<br />
- und damit zum Lebensretter<br />
werden. Im Anschluss<br />
an die Blutspende erwartet<br />
alle Spender wie immer ein<br />
Büfett zur Stärkung.<br />
Grünkohlessen<br />
CUXHAVEN re · Sein alljährliches<br />
Grünkohlessen<br />
veranstaltet der SoVD- Stadtverband<br />
Cuxhaven am<br />
Sonntag, 10. März, um 12.30<br />
Uhr in der Unteroffiziersmesse<br />
des Marinefliegergeschwaders<br />
„Graf Zepplin“<br />
in Nordholz. Anschließend<br />
wird Bingo gespielt und am<br />
Spätnachmittag gibt es noch<br />
Kaffee und Kuchen. Für die<br />
An- und Abreise wird bei<br />
Bedarf gesorgt. Um verbindliche<br />
Anmeldung bis zum<br />
6. März unter (04723) 52<br />
38 wird gebeten. Gäste sind<br />
willkommen.<br />
Sekt and the City<br />
BREMERHAVEN re · Nach<br />
„Vier Frauen mit Mumm“<br />
und „The Cat Pack“ trifft<br />
sich das Ensemble „Sekt and<br />
the City“ (Helena Marion<br />
Scholz, Meike Gottschalk<br />
und Ariane Baumgartner,<br />
Foto: Privat) am Samstag, 2.<br />
März, um 20 Uhr im Theater<br />
im Fischereihafen nun zum<br />
dritten Mal, um in „Frisch<br />
geföhnt und flach gelegt“<br />
über die großen Probleme<br />
der Welt zu sprechen – ihre<br />
eigenen. In Lenas Friseursalon<br />
waschen sie einander<br />
bei reichlich Sekt die Köpfe<br />
und seifen sich schonungslos<br />
ehrlich ein, zerzausen und<br />
ramponieren sich selbst und<br />
gegenseitig, bis sie zum radikalen<br />
Kahlschlag übergehen.<br />
Und wir schwanken von<br />
skurrilen Rollenspielen zu<br />
mitreißenden Songs und absurden<br />
Dialogen, genau so<br />
berauscht wie die Damen…<br />
Karten gibt es bei allen be-<br />
hochschule Bremerhaven<br />
statt. In der gemeinsamen<br />
Veranstaltung der Landeszentrale<br />
für politische Bildung,<br />
der Volkshochschule<br />
Bremerhaven und der ZGF<br />
treffen interessierte Bürgerinnen<br />
auf Bremerhavener<br />
Kandidaten, die sich am 26.<br />
Mai zur Wahl für das Europaparlament,<br />
für die Bremische<br />
Bürgerschaft und<br />
für die Bremerhavener Stadtverordnetenversammlung<br />
stellen, um sich zu verschiedenen<br />
Themengebieten zu<br />
informieren.<br />
Am Freitag, dem 8. März,<br />
lädt die ZGF von 15 bis 18<br />
Uhr zum „Internationalen<br />
Frauentag mit Weserblick“<br />
in die Strandhalle ein. Neben<br />
einem frauenpolitischen<br />
Dialog zwischen Sozialsenatorin<br />
Anja Stahmann (Foto:<br />
Senat) und Dr. Anne Röhm,<br />
stehen ein spannendes Quiz<br />
und eine kurzweilige Lesung<br />
mit Heike Eulitz auf dem<br />
Programm.<br />
An einem anderen Ort zur<br />
gleichen Zeit findet für die<br />
jüngere Zielgruppe von 15 bis<br />
<strong>19</strong> Uhr im Dienstleistungszentrum<br />
Grünhöfe die Veranstaltung<br />
„Mädchen sind<br />
stark“ statt. Organisiert durch<br />
den Mädchenarbeitskreis der<br />
kommunalen Freizeiteinrichtungen<br />
können die jungen<br />
Teilnehmerinnen verschiedene<br />
Angebote zum Thema<br />
wahrnehmen. Mit einer gemeinsamen<br />
Tanzaktion wird<br />
der Abend ausklingen.<br />
Details zu allen Veranstaltungen<br />
gibt es im Veranstaltungsflyer,<br />
der im ZGF-Büro<br />
(Schifferstraße 48) erhältlich<br />
ist und an vielen öffentlichen<br />
Stellen in der Stadt ausliegt<br />
oder unter www.weltfrauentag-bremen.de.<br />
Im Internet<br />
sind auch Veranstaltungen<br />
aufgeführt, die nicht im gedruckten<br />
Veranstaltungsprogramm<br />
enthalten sind.<br />
kannten Vorverkaufsstellen<br />
und auf www.tif-bremerhaven.de.<br />
Baby Börse<br />
CUXHAVEN re · Die nächste<br />
„Babybörse“ (Foto: Adelmann)<br />
findet am Sonntag,<br />
5. Mai, von 11 bis 15 Uhr in<br />
der Kugelbake-Halle und Kurparkhalle<br />
statt. In einer bunten<br />
Marktatmosphäre verkaufen<br />
Eltern und Großeltern gut<br />
erhaltene Kinder- und Babyartikel.<br />
Hier finden die Käufer<br />
alles „rund um das Kind“<br />
zu bezahlbaren Preisen. Das<br />
Angebot erstreckt sich in der<br />
Regel von Kinderkleidung<br />
und Babyausstattungen über<br />
Umstandsmoden bis hin zu<br />
Kinderwagen, Autositzen und<br />
Spielzeug. Auf der Baby-Börse<br />
ist aber auch ein Neuwarenangebot<br />
vorhanden, bei<br />
dem Händler ihre Lagerware<br />
anbieten. Für Kinder wird<br />
ein kostenloses Rahmenprogramm<br />
geboten. Reststände<br />
sind noch unter (04721) 40 44<br />
44 buchbar.
10 Regional<br />
27. Februar 20<strong>19</strong><br />
Neues aus Bremerhaven<br />
und der Region<br />
Rheuma-Liga lädt zu Vortrag ein<br />
BREMERHAVEN re · Die<br />
Arbeitsgemeinschaft Wesermünde-Drangstedt<br />
der Rheuma-Liga<br />
Niedersachsen lädt<br />
am Dienstag, 5. März, um <strong>19</strong><br />
Uhr in den Weser Wohnpark<br />
in der Grashoffstraße 36 in<br />
Bremerhaven zum nächsten<br />
Mitgliedertreffen ein. Die<br />
Veranstaltung beginnt mit<br />
einem Vortrag von Lerntrainerin<br />
Sonja Dickerson. Die<br />
Referentin wird berichten,<br />
wie eine Steigerung der Lebensqualität<br />
erreicht werden<br />
NASSE WÄNDE?<br />
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kann, wenn das Wirken von<br />
Muskeln und Sinnesorganen<br />
ein harmonisches Zusammenspiel<br />
ergibt. Mit gesundheitsfördernden<br />
Koordinationsübungen<br />
lässt sich ein<br />
wirkungsvolles Stressmanagement<br />
entwickeln, das<br />
sich positiv auf die Entfaltung<br />
der Persönlichkeit auswirkt.<br />
Zuhörer, die sich für<br />
den kostenfreien Vortrag interessieren,<br />
werden gebeten<br />
sich unter (0471) 90 22 20<br />
anzumelden.<br />
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Fachmesse, Vorträge, Seminare<br />
Stadthalle: „Klar Schiff Bremerhaven“ vom 1. bis 3. März<br />
BREMERHAVEN re · Es war<br />
eine Premiere für Bremerhaven<br />
und sie war ein voller<br />
Erfolg: „Klar Schiff Bremerhaven“,<br />
die erste Messe für<br />
Skipper und Boot im letzten<br />
Jahr, sorgte sowohl bei den<br />
Besuchern als auch bei den<br />
Ausstellern für zufriedene<br />
Gesichter und eine positive<br />
Stimmung.<br />
Jetzt gibt es vom 1. bis 3.<br />
März eine Neuauflage in der<br />
Stadthalle Bremerhaven. Das<br />
Augenmerk der „Klar Schiff“<br />
liegt dabei wieder auf der<br />
Beratung, Information und<br />
dem direkten Erfahrungsaustausch<br />
zwischen Ausstellern<br />
und Besuchern. Wassersportinteressierte,<br />
Segler, Motorbootfahrer,<br />
Bootseigner, Betreiber<br />
von Traditionsschiffen<br />
und auch Kinder und Jugendliche<br />
werden gleichermaßen<br />
angesprochen. An allen drei<br />
Messetagen stehen qualifizierte<br />
Vorträge, Seminare,<br />
Workshops und Vorführungen<br />
auf dem Programm.<br />
Dabei wird großen Wert auf<br />
das Thema „Refit“ gelegt. Zur<br />
Vorbereitung auf die Saison<br />
können die Besucher während<br />
der Messe u.a. Seminare<br />
zum SRC Seefunkzeugnis,<br />
zum UBI Binnenfunkzeugnis,<br />
zur Tablet-Navigation,<br />
Gezeitenkunde oder auch<br />
Motorkunde besuchen und<br />
<br />
entsprechende Prüfungen<br />
gleich vor Ort ablegen. Daneben<br />
laufen auf der Messe Vorträge<br />
passionierter Segler, die<br />
gleichzeitig zum Erfahrungsaustausch<br />
mit den Besuchern<br />
bereitstehen, sowie Vorträge<br />
mit Informationen über<br />
die Tätigkeit der DLRG oder<br />
zum Befahren und auch zum<br />
Schutz des Wattenmeeres.<br />
Ein breitgefächertes Angebot<br />
an Messeständen rundet<br />
das dreitägige Programm<br />
ab. Neben vielen Informationsständen<br />
von Vereinen<br />
und Verbänden, wird das<br />
breite Spektrum der Bootsausrüstung<br />
in der Stadthalle<br />
präsentiert.<br />
Am Sonntag wird zusätzlich<br />
Foto: Källing<br />
ein maritimer Flohmarkt<br />
die „Klar Schiff“ ergänzen.<br />
Mit nautischen und maritimen<br />
Raritäten und natürlich<br />
ebenso auch funktionsfähigen<br />
Apparaturen und<br />
sonstigem Zubehör oder<br />
auch Second-Hand-Bekleidung<br />
wird dieser Flohmarkt<br />
viele Besucher anziehen.<br />
Das ausführliche Vortragsund<br />
Aktions-Programm ist<br />
auf der Internetseite www.<br />
klarschiff-bremerhaven.de<br />
veröffentlicht und wird laufend<br />
von den Veranstaltern<br />
vervollständigt.<br />
Die „Klar Schiff Bremerhaven“<br />
ist vom 1. bis 3. März<br />
jeweils von 10 bis 18 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Angebote für Faschingsmuffel<br />
Thematische Führungen im Auswandererhaus<br />
BREMERHAVEN re · Kreative<br />
Kostüme, stimmungsvolle<br />
Musik und ausgelassene<br />
Umzüge: Rund um den<br />
Rosenmontag erreicht der<br />
Karneval (Foto: Barnebeck/<br />
pixelio) seinen Höhepunkt,<br />
und das nicht nur in Europa.<br />
Mit den spanischen<br />
und portugiesischen Eroberern<br />
gelangte der Karneval<br />
im 16. und 17. Jahrhundert<br />
nach Südamerika. Somit<br />
sind Karneval, Fasching und<br />
Fasnacht ein eindrucksvolles<br />
Beispiel dafür, dass nicht nur<br />
Menschen, sondern auch<br />
Bräuche und Traditionen migrieren<br />
können – und Anlass<br />
für das Deutsche Auswandererhaus<br />
Bremerhaven, Karnevalsfans<br />
und Faschingsmuffel<br />
gleichermaßen zu<br />
einer Reise durch die Geschichte<br />
einzuladen.<br />
Unter dem Motto „Karneval<br />
weltweit“ erfahren Teilnehmer<br />
während einer thematischen<br />
Führung durch das<br />
Deutsche Auswandererhaus<br />
nicht nur mehr über die Geschichte<br />
und die verschiedensten<br />
Traditionen des<br />
Karnevals. Sie lernen auch,<br />
durch wen der katholische<br />
Brauch im 20. Jahrhundert<br />
aus dem Ruhrgebiet in den<br />
protestantischen Norden<br />
kam und wie deutsche Auswanderer<br />
versuchten, den<br />
Karneval in den USA populär<br />
zu machen. Die thematische<br />
Führung findet am Sonntag,<br />
3. März, um 15 Uhr sowie<br />
am Montag, 4. März, um 11<br />
Uhr statt. Anmeldung unter<br />
(0471) 90 22 00.<br />
www.dah-bremerhaven.de<br />
Kleidertausch<br />
BREMERHAVEN re · Der<br />
Fachbereich Sozialpädagogik<br />
der Berufsbildenden<br />
Schule Sophie Scholl wird<br />
am Freitag, 1. März, ab 9.30<br />
Uhr für einen Tag zur nachhaltigen<br />
Kleidertauschbörse.<br />
Unter dem Motto „Meins für<br />
Deins“ können die Schüler<br />
der BS Sophie Scholl durch<br />
das Geben-und-Nehmen-<br />
Prinzip ihre Kleidungsstücke<br />
gegen andere Kleidungsstücke<br />
eintauschen und so<br />
einem Kleidungsneukauf<br />
entgegenwirken. Im Anschluss<br />
an diese Aktion werden<br />
die übriggebliebenen<br />
Kleidungsstücke dem Fachbereich<br />
Mode und Design<br />
und dem Verein Rückenwind<br />
gespendet.<br />
Tod in der Geeste<br />
BREMERHAVEN re · Um<br />
1.14 Uhr am Sonntagmorgen<br />
wurde der Feuerwehr- und<br />
Rettungsleitstelle in Bremerhaven<br />
gemeldet, das in Höhe<br />
alte Geestebrücke ein Pkw in<br />
die Geeste gestürzt sei. Augenzeugen<br />
berichteten den<br />
eintreffenden Einsatzkräften<br />
davon, dass der Pkw seeseitig<br />
der alten Geestebrücke<br />
ins Wasser gestürzt war, mit<br />
dem Flutstrom des auflaufenden<br />
Wassers Fluss einwärts<br />
getrieben wurde und<br />
zwischen Kanuverein und<br />
Marineschule versank. Auf<br />
dem Fahrersitz, so waren sich<br />
die Zeugen sicher, befand<br />
sich eine Person. Der sofort<br />
eingesetzte Rettungstaucher<br />
der Feuerwehr Bremerhaven<br />
konnte das Fahrzeug, dank<br />
der genauen Ortsangabe des<br />
Versinkens, schnell ausfindig<br />
machen, allerdings ließ sich<br />
das auf dem Dach im weichen<br />
Schlick liegende Fahrzeug<br />
im Grund der Geeste<br />
nicht öffnen. In Zusammenarbeit<br />
mit dem Tochterboot<br />
der DGZRS und der Wasserschutzpolizei,<br />
gelang es<br />
schließlich das vom Taucher<br />
angeschlagene Fahrzeug zur<br />
alten Geestebrücke zu verschleppen,<br />
wo es mit Hilfe<br />
des Rettungskranes der Feuerwehr<br />
gehoben wurde. Bei<br />
der Fahrerin konnte durch<br />
den Notarzt leider nur noch<br />
der Tod festgestellt werden.<br />
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Von und mit anderen lernen<br />
Bildung in Europa ist Garant für Frieden<br />
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den Mitgliedsstaaten der EU<br />
zur Schule geht, dem steht<br />
ein besonderes Angebot offen.<br />
Lernen mit, in und von<br />
den ausländischen Nachbarn.<br />
Erasmus+, früher nur<br />
Erasmus, macht es möglich.<br />
Erasmus+ ist der Grundbaustein<br />
für ein gutes nachbarliches<br />
Zusammenleben.<br />
Und macht die Ziele der EU<br />
greifbar.<br />
Erasmus+ ist das EU-Programm<br />
zur Förderung von<br />
allgemeiner und beruflicher<br />
Bildung, Jugend und<br />
Sport. Und das lässt sich<br />
die EU einiges kosten. Die<br />
Mittelausstattung beträgt<br />
14,7 Milliarden Euro für<br />
den Zeitraum von 2014 bis<br />
2020. Profiteure sind dabei<br />
eindeutig keine auf Gewinnmaximierung<br />
ausgerichtete<br />
Betriebe, sondern<br />
die Jugend Europas. Und<br />
das ist gesetzlich bestens<br />
geregelt.<br />
Natürlich hat dieses Programm<br />
einen wichtigen<br />
Hintergrund. Es hat, so das<br />
Statement der EU selbst, „die<br />
Förderung der Mobilität zu<br />
Lernzwecken und der transnationalen<br />
Zusammenarbeit“<br />
zum Ziel. Wichtig ist<br />
der Austausch bewährter<br />
Praxis im Bildungs- und<br />
Jugendbereich. Und da<br />
Erasmus+ auch den Sport<br />
im Blick hat, konzentriert<br />
sich das Programm hier vor<br />
allem auf Kooperationsprojekte<br />
und den Breitensport<br />
für die Jugend.<br />
Im Cuxland profitieren<br />
unter anderem die Schüler<br />
des AAG sowie die Auszubildenden<br />
an der BBS Cuxhaven<br />
von Erasmus+. Was<br />
vielen dabei unbekannt ist:<br />
Erasmus+ gibt es auch für<br />
die berufliche Bildung. Seit<br />
10 Jahren entsendet die BBS<br />
Cuxhaven Schülerinnen<br />
und Schüler der Fachschule<br />
für Sozialpädagogik für<br />
ein Auslandspraktikum<br />
nach Spanien. Nicht nur die<br />
können Erasmua+ nutzen.<br />
Bäcker, Köche, Mediengestalter,<br />
Kfz-Mechatroniker,<br />
Kaufleute, Maler oder Erzieher<br />
und so ziemlich jeder Berufszweig<br />
findet auch nach<br />
der Ausbildung Dank Erasmus+<br />
ein Angebot für die<br />
Berufsstarter. Bedingung:<br />
Erasmus ermöglicht gemeinsames Lernen, wie hier bei einer Projektarbeit<br />
Captain Planet, das mit einer Schule in England und einer Schule<br />
in Ungarn durchgeführt wurde. Es ging um Klimawandel und alternative<br />
Energien. <br />
Foto: AAG<br />
Volljährigkeit, Abschluss<br />
nicht älter als 12 Monate<br />
und die Bereitschaft, für ein<br />
dreiwöchiges Praktikum<br />
nach Spanien, Frankreich,<br />
Italien oder nach Großbritannien<br />
zu reisen. Wobei<br />
das mit Großbritannien im<br />
Zuge des Brexit für die Zukunft<br />
noch offen ist.<br />
So gibt es beispielsweise ein<br />
Hospitationsabkommen<br />
zwischen der Deutsch-Spanischen<br />
Schule Alberto Duero<br />
in Sevilla und der Fachschule<br />
für Sozialpädagogik<br />
an den BBS Cuxhaven im<br />
Rahmen des Projektes Erasmus+.<br />
Besonderer Schwerpunkt<br />
bei einem Besuch in<br />
Spanien war die Vorbereitung<br />
der Praktika der SchülerInnen<br />
der Fachschule für<br />
Sozialpädagogik, die im<br />
kommenden Jahr ihre Ausbildung<br />
am Lernort Praxis<br />
im vorschulischen Bereich<br />
der Deutsch-Spanischen<br />
Schule absolvieren. Auch<br />
mit Großbritannien gibt es<br />
eine traditionell intensive<br />
Zusammenarbeit. Seit 2015<br />
haben Auszubildende der<br />
BBS Cuxhaven mit Erasmus+<br />
die Möglichkeit ein<br />
3-wöchiges Praktikum in<br />
Bradford und Doncaster in<br />
britischen Firmen zu absolvieren.<br />
Voraussetzung für<br />
dieses Praktikum ist der erfolgreiche<br />
Besuch der Wahl-<br />
Gehört auch dazu: Während eines Erasmus+-Projektes trifft man sich<br />
mit Schülern der Partnerschulen und präsentiert gemeinsam die Ergebnisse<br />
Foto: AAG<br />
pflichtangebote „Interkulturelle<br />
Kommunikation“<br />
und „Bildung in der Welt.“<br />
Der Aufenthalt gilt in erster<br />
Linie der Erweiterung bzw.<br />
Festigung der Sprachkenntnisse<br />
und der Förderung<br />
von interkulturellen Kompetenzen<br />
sowie der Auseinandersetzung<br />
mit internationalen<br />
Bildungsangeboten.<br />
In Doncaster ist dabei für<br />
Schüler der Fachschule für<br />
Sozialpädagogik ein spezielles<br />
Praktikum in britischen<br />
Kindergärten und<br />
Vorschulen vorgesehen.<br />
Für die Schüler und Schülerinnen<br />
des Amandus-<br />
Abendroth-Gymnasiums,<br />
kurz AAG, gehört Europa<br />
fest zum Stundenplan.<br />
Heike Keuser, Lehrerin für<br />
Spanisch und Englisch am<br />
AAG, hat laut Schulleiter<br />
Wolfgang Deutschmann,<br />
„die Erasmusprogramme<br />
mit ausgesprochen großem<br />
Engagement an unserer<br />
Schule initiiert und<br />
begleitet“ und sagt selber,<br />
die Schüler „profitierten in<br />
vielfältiger Weise“ von Erasmus+.<br />
„Zunächst einmal ist<br />
es natürlich etwas anderes,<br />
wenn man seine Englischkenntnisse<br />
nun mal praktisch<br />
anwenden muss, da<br />
das Gegenüber einen sonst<br />
nicht versteht.“ Die Schüler/<br />
innen profitierten nicht nur<br />
davon, dass sie ihren Wortschatz<br />
und ihre Aussprache<br />
verbesserten, sie würden<br />
auch selbstbewusster und<br />
trauten sich eher zu, frei zu<br />
sprechen. Für Heike Keuser<br />
ist klar, dass weitere Projekte<br />
anstehen. „Wir schreiben<br />
gerade einen Projektantrag<br />
für 20<strong>19</strong>-2022. Erstmals wagen<br />
wir es, ein großes Projekt<br />
anzugehen, denn wir<br />
sind sechs Partnerschulen in<br />
Italien, Norwegen, England,<br />
Portugal, der Türkei und<br />
Deutschland. Alle Schulen<br />
liegen in Meeresnähe und<br />
dieses Projekt wird eng an<br />
das Biosphärenkonzept unserer<br />
Schule anknüpfen und<br />
den Titel: „no water - no<br />
life, no water - no peace“<br />
tragen.“<br />
Alle Möglichkeiten, die<br />
Schüler und Auszubildende<br />
heute haben, wären ohne<br />
die Vorteile einer Mitgliedschaft<br />
in der EU nicht gegeben.<br />
Wie das mit Großbritannien<br />
und Erasmus+ in<br />
Zukunft aussieht, ist genauso<br />
ungewiss, wie alle Folgen<br />
des Brexit. Was nicht nur<br />
für die Schüler und Auszubildenden<br />
auf beiden Seiten<br />
des Kanals schade ist.<br />
Denn profitieren von Erasmus<br />
können alle. Wie beim<br />
Erasmus+-Projekt „Every<br />
vote counts“, das anlässlich<br />
der Europawahl 20<strong>19</strong> eingerichtet<br />
wurde. Heike Keuser<br />
sagt, dass „an dem Projekt<br />
insgesamt 93 Schüler/innen<br />
und fünf Kolleginnen<br />
aus Deutschland, Italien,<br />
Kroation und Belgien teilnehmen.“<br />
Die Schüler/innen<br />
tauschten sich darüber<br />
aus, weshalb es wichtig ist<br />
zu wählen und erarbeiten<br />
Strategien, wie man junge<br />
Menschen dazu bringen<br />
kann, zur Wahl zu gehen.<br />
Und das Wichtigste ist, man<br />
spricht miteinander.<br />
Nur der Steuermann schied<br />
mit ganz anderen Gefühlen<br />
und getraute sich seitdem<br />
nicht, an Land zu gehen,<br />
da er die Rache des Bootsmannes<br />
fürchtete.<br />
Am selben Tage, als der<br />
Bootsmann auf dem Deutschen<br />
Konsulat abmusterte<br />
– übrigens fungierte in Belize<br />
ein Neger als deutscher<br />
Konsul, der nicht einmal der<br />
deutschen Sprache mächtig<br />
war –, brachte der Alte<br />
einen neuen Matrosen namens<br />
August<br />
Berger mit.<br />
Das war ein<br />
alter Janmaat,<br />
hoch<br />
in die Vierzig,<br />
der sein<br />
ganzes Leben<br />
auf dem<br />
Wasser zugebracht<br />
hatte.<br />
Er war meistens<br />
auf auslä<br />
nd i s c hen<br />
Schiffen gefahren, also,<br />
wie die Seeleute sagen, ein<br />
echter »Yankeesailor«. Seine<br />
lange, hagere Gestalt, der<br />
verwegene Schnurr- und<br />
Spitzbart, die finsteren Augenbrauen<br />
und die spitze,<br />
knochige Nase machten ihn<br />
zu einer Don-Quijote-Figur.<br />
Wenn den Kapitän auch<br />
keine direkte Schuld an den<br />
Schikanen traf, denen ich<br />
ausgesetzt war, so duldete er<br />
sie doch und kränkte mich<br />
oft durch seine ironischen<br />
Bemerkungen. So fragte er<br />
mich manchmal lächelnd,<br />
ob es mir vorn besser gefiele<br />
als achtern. Ich entgegnete<br />
Mein Leben bis zum Kriege<br />
Fortsetzungsroman von Joachim Ringelnatz Folge 54<br />
C<br />
dann, das wäre mir ganz<br />
gleich. Als ich eines Abends<br />
wie gewöhnlich die Mahlzeit<br />
für die Matrosen aus der<br />
Kombüse holte, ein kleines<br />
Häufchen Bratkartoffeln,<br />
blieb er stehen und fragte<br />
höhnisch, auf das Essen<br />
zeigend: »Ist das für dich?«<br />
Ich antwortete mit einem<br />
verachtenden Blick. Solcher<br />
Hohn tat weh.<br />
Ich dachte daran, meinem<br />
Vater zu schreiben, er<br />
möchte Kapitän Pommer<br />
Mehr über den Dichter, Maler,<br />
Kabarettisten und seine Marinezeit<br />
können Sie im<br />
Joachim-Ringelnatz-Museum<br />
in Cuxhaven, Südersteinstr. 44,<br />
27472 Cuxhaven erfahren.<br />
Di-So 10-13 und 14-17 Uhr,<br />
www.ringelnatzmuseum.de<br />
bitten, mich in Belize zu<br />
entlassen.<br />
Der Steuermann zeigte wieder<br />
einmal eine merkwürdig<br />
scheinheilige Freundlichkeit.<br />
Er erzählte mir, daß der<br />
Bootsmann schon wieder<br />
von dem russischen Schiff<br />
fortgegangen wäre. Offenbar<br />
wollte er mich ausforschen,<br />
ob im Matrosenlogis<br />
etwas über den jetzigen Aufenthalt<br />
seines alten Feindes<br />
bekannt sei. »Seppl«, begann<br />
er eines Tages, als ich<br />
gerade damit beschäftigt<br />
war, eiserne Ketten mit Teer<br />
anzustreichen, »wenn es dir<br />
hier auf dem Schiff nicht<br />
gefällt, warum gehst du eigentlich<br />
nicht fort?«<br />
»Nun, ich darf doch nicht«,<br />
entgegnete ich erstaunt.<br />
»Ja, deine Papiere bekommst<br />
du freilich nicht!«<br />
Das glich einem sehr deutlichen<br />
Wink, heimlich Reißaus<br />
zu nehmen; aber ich<br />
kannte Steuermann Karsten<br />
und fühlte heraus, daß er<br />
damit auf den Busch klopfen<br />
wollte. Ich tat deshalb<br />
so, als ob ich derartige Pläne<br />
längst aufgegeben hätte.<br />
Als ich nach<br />
einiger Zeit<br />
das Vertrauen<br />
meiner<br />
Vorgesetzten<br />
wieder erworben<br />
zu haben<br />
glaubte,<br />
fragte ich den<br />
Steuermann,<br />
ob ich nicht<br />
abends an<br />
Land gehen<br />
dürfe, da ich<br />
notwendig Seife und mancherlei<br />
anderes brauche.<br />
»Nein, das besorgt dir alles<br />
der Alte.«<br />
»Ja, aber ich möchte doch<br />
gern für meine Angehörigen<br />
etwas kaufen.«<br />
»Ich kann das auch nicht«,<br />
erwiderte der Steuermann<br />
mit halb ernstem, halb ironischem<br />
Lächeln, »ich darf<br />
auch nicht mehr an Land,<br />
sonst schlägt mich der<br />
Bootsmann tot.«<br />
Es schien gar keine Möglichkeit,<br />
von Bord zu kommen,<br />
aber ich gab die Hoffnung<br />
doch nicht auf.<br />
Weiter nächste Woche
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BEDERKESA · sh Der<br />
nächste verkaufsoffene<br />
Sonntag in Bad Bederkesa<br />
steht vor der Tür. Am<br />
Sonntag 4. März ab 13 Uhr<br />
haben dann wieder viele<br />
Geschäfte rund um die<br />
Mattenburger Straße geöffnet.<br />
Motto diesmal: Rallye<br />
Monte Beers.<br />
Und so funktioniert es: In<br />
allen geöffneten Geschäften<br />
in Bad Bederkesa liegen Teilnahmezettel<br />
aus. Zusätzlich<br />
und hoffentlich bei bestem<br />
Frühlingswetter werden im<br />
Ortskern die Teilnahmezettel<br />
verteilt. Um zu gewinnen,<br />
müssen verschiedene<br />
ortsbezogene Fragen richtig<br />
Urlaub, Gesundheit und Moor<br />
Auch die Bederkesaer Mühle<br />
hat am Sonntag wieder geöffnet.<br />
Die Besuchen historische Sie auch Museumsbahn<br />
das Deutsche<br />
verkehrt Handwerksmuseum!<br />
zu den bekannten Zeiten<br />
zwischen FührungenBremerhaven nach Absprache und möglich!<br />
dem Moorheilbad Bad Bederkesa.<br />
0 47 45/18 <strong>19</strong> oder 0 47 45/10 23<br />
Infos unter 0 47 45/71 69<br />
www.museumsbahn-bremerhavenbederkesa.de<br />
Auch die Bederkesaer Mühle<br />
Besuchen hat am Sonntag Sie auchwieder das Deutsche geöffnet.<br />
Handwerksmuseum!<br />
Führungen Die historische nachMuseumsbahn<br />
Absprache möglich!<br />
verkehrt<br />
0 47 45/18 zu <strong>19</strong> denoder bekannten 0 47 45/10 Zeiten 23<br />
zwischen Bremerhaven und<br />
dem Moorheilbad Bad Bederkesa.<br />
Infos unter 0 47 45/71 69<br />
www.museumsbahn-bremerhavenbederkesa.de<br />
Die historische Museumsbahn<br />
verkehrt zu den bekannten Zeiten<br />
zwischen Bremerhaven und<br />
dem Moorheilbad Bad Bederkesa.<br />
Infos unter 0 47 45/71 69<br />
Auch www.museumsbahn-bremerhavenbederkesa.de<br />
am Sonntag wieder<br />
die Bederkesaer Mühle<br />
hat geöffnet.<br />
Urlaub, Gesundheit und Moor<br />
Urlaub, Gesundheit und Moor<br />
Rallye Monte Beers sucht wieder Gewinner<br />
Besuchen Sie auch das Deutsche<br />
Handwerksmuseum!<br />
Führungen nach Absprache möglich!<br />
04745/18<strong>19</strong> oder 0 47 45/10 23<br />
Verkaufsoffener Sonntag am 4. März in Bad Bederkesa mit tollen Preisen<br />
Halt und Haltung<br />
EBZ-Gespräch mit Andrea Landschof<br />
BEDERKESA re · In einem<br />
interaktiven Vortrag am<br />
Donnerstag, 14. März, um<br />
<strong>19</strong> Uhr, wird Andrea Landschof<br />
(Foto: Privat) im Ev.<br />
Bildungszentrum in Bad<br />
Bederkesa an konkreten<br />
Beispielen deutlich machen,<br />
wie Menschen Halt in ihren<br />
Veränderungsprozessen finden<br />
und ihr Leben wieder in<br />
Balance bringen können. Sie<br />
lädt Menschen ein, ihr Leben<br />
im Heute zu reflektieren, mit<br />
Erfahrungen von gestern<br />
umzugehen und Visionen<br />
für morgen zu entwickeln.<br />
Eine große Auswahl an Lebensentwürfen<br />
bietet eine<br />
bisweilen verwirrende Vielfalt.<br />
Viele Menschen scheinen<br />
erschöpft zu sein ob<br />
des stetigen Entscheidungsdruckes<br />
oder stecken in ihren<br />
beruflichen Veränderungsprozessen<br />
fest. Altbewährtes<br />
passt oft nicht mehr und das<br />
Neue liegt in der Ferne. In<br />
dieser Phase brauchen Menschen<br />
Mut und Neugier auf<br />
bislang Unentdecktes sowie<br />
Offenheit für neue Erfahrungen,<br />
um eine neue Haltung<br />
zu gewinnen.<br />
Andrea Landschof, Buchautorin,<br />
Lehrsupervisorin<br />
und Coach aus Hamburg,<br />
begleitet seit über 25 Jahren<br />
Menschen in ihrer persönlichen<br />
und beruflichen<br />
Orientierung. Gerade ist ihr<br />
aktuelles Buch erschienen:<br />
„Das bin ich!? Verborgene<br />
Talente entdecken und Veränderungen<br />
gestalten.“<br />
Der Kostenbeitrag beläuft<br />
sich auf zehn Euro; Anmeldungen<br />
werden unter<br />
(04745) 94 9 50 oder E-Mail<br />
info@ev-bildungszentrum.<br />
de erbeten.<br />
Grodener Chaussee 34 · 27472 Cuxhaven · Tel. 04721/7215-25<br />
NIG: Offene Tür<br />
BEDERKESA re · Erstmalig<br />
lädt das Niedersächsische Internatsgymnasium<br />
(NIG) in<br />
Bederkesa am Freitag, 1. März,<br />
zu einem „Tag der offenen<br />
Tür“ ein. In der Zeit von 15 bis<br />
18 Uhr stellt die Schule sich<br />
mit ihren Einrichtungen und<br />
Möglichkeiten vor und Klassen,<br />
Kurse, die Fachgruppen<br />
und Arbeitsgemeinschaften<br />
präsentieren Grundlagen und<br />
Ergebnisse ihrer Arbeit. Auch<br />
für das leibliche Wohl wird<br />
gesorgt sein. Eingeladen sind<br />
alle Interessierten, vor allem<br />
auch zukünftige Schüler mit<br />
ihren Eltern, die vorab schon<br />
einmal einen Eindruck von<br />
ihrer zukünftigen Schule gewinnen<br />
wollen.<br />
beantwortet werden. Alle<br />
können mitmachen – ob<br />
jung, alt oder jung geblieben<br />
– nur richtig beantwortet<br />
werden müssen die Fragen.<br />
Die ausgefüllten Fragezettel<br />
sollten bis spätestens<br />
16.45 Uhr im Schuhhaus<br />
Steffens, Bergstraße 1, Bad<br />
Bederkesa abgegeben werden.<br />
Die Gewinner werden<br />
auch im Schuhhaus Steffens<br />
um 16.00 Uhr bekanntgegeben.<br />
Tolle Preise warten auf<br />
die Gewinner: Viele Geldgutscheine<br />
im Wert von 10<br />
bis 50 Euro sowie Wertgutscheine<br />
für das Bad und die<br />
Sauna der Moortherme in<br />
Bad Bederkesa werden verlost.<br />
In der für den Fußgängerverkehr<br />
gesperrten Mattenburger<br />
Straße zeigt sich<br />
zudem der Frühling – hoffentlich<br />
– von seiner besten<br />
Seite. Selbstverständlich lädt<br />
ab 13 Uhr die gesamte Kaufmannschaft<br />
in alle geöffneten<br />
Geschäfte im Ortskern<br />
und im Handelspark zum<br />
Shoppingsonntag ein. In der<br />
zur Fußgängerzone ausgerichteten<br />
Mattenburger Straße<br />
bieten wie gewohnt viele<br />
Händler aus der nahen und<br />
fernen Umgebung Produkte<br />
zum Kauf an.<br />
Neben seinen Einkaufsmöglichkeiten<br />
beweist Bederkesa<br />
in den Cafés oder Restaurants<br />
seine kulinarische<br />
Stärke. Wer dann den kleinen<br />
oder großen Hunger<br />
verspürt, findet wie üblich<br />
in Bad Bederkesa garantiert<br />
das Richtige.<br />
Und im Anschluss lockt<br />
ein Spaziergang um den<br />
See bei frühlingshaftem<br />
Wetter? Parkplätze sind im<br />
Ortskern in reichlicher Zahl<br />
vorhanden. Natürlich sind<br />
sie kostenlos und gut ausgeschildert.<br />
Die Beester Geschäftsleute<br />
freuen sich auf<br />
zahlreiche Gäste. Gewinner<br />
sind auf jeden Fall alle. Ob<br />
beim entspannten Einkaufen<br />
oder sogar bei der Rallye<br />
Monte Beers selbst.<br />
Dithmarschen<br />
Samstag, 13.04.20<strong>19</strong><br />
Frühlingsbuffet im Dithmarscher Gänsemarkt und Büsum<br />
Haltestellen<br />
Bremerhaven Stadthalle HE<br />
Langen-Mitte Aldi<br />
Midlum Buswendeplatz<br />
Nordholz Shell-Tankstelle<br />
Altenwalde Apotheke<br />
Cuxhaven Bahnhof/ZOB BS 3<br />
Altenbruch Kirche<br />
Otterndorf ZOB Schulz. HS 7<br />
Neuhaus Buswendeplatz<br />
Cadenberge Shell-Tankstelle<br />
Wingst Hotel Peter<br />
Hemmoor Esso Tankstelle<br />
Hemmoor KSK/VGH (B73)<br />
6.55 Uhr<br />
7.10 Uhr<br />
7.25 Uhr<br />
7.35 Uhr<br />
7.45 Uhr<br />
8.00 Uhr<br />
8.10 Uhr<br />
8.20 Uhr<br />
8.30 Uhr<br />
8.40 Uhr<br />
8.45 Uhr<br />
8.55 Uhr<br />
9.00 Uhr<br />
Reiseveranstalter:<br />
Cuxliner GmbH,<br />
Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven<br />
Ihr Ford-Servicepartner<br />
in Bad Bederkesa<br />
Neuwagen – EU-Fahrzeuge<br />
Jahreswagen – Gebrauchtwagen<br />
Unfallinstandsetzung – Reifenservice<br />
AU für Kat.- und Dieselfahrzeuge – HU-Abnahmen täglich<br />
Gröpelinger Straße 11 · Tel. 0 47 45 / 81 88 · www.wehber-meyer.de<br />
Reiseverlauf:<br />
Der Dithmarscher Gänsemarkt bringt den Frühling auf den Teller! Wir haben für<br />
Sie Plätze zum Mittagsbuffet in der gemütlichen Gaststube reserviert. Hier ein<br />
kleiner Vorgeschmack: Currysuppe, Salate, Brot, Butter, hauseigene Spezialitäten<br />
aus dem Glas, diverse Dressings, Lamm, Bio-Putengulasch, Lachs auf<br />
Gemüsebett, Entenbraten, Rotkohl und Karotten-Kohlrabi-Lauchgemüse, grüne<br />
Bohnen, Spätzle, Kroketten, Salzkartoffeln, Bratkartoffeln und zum Dessert<br />
Tiramisu und Holunderblüten-Minzjoghurt.<br />
Sie haben während des Aufenthalts ebenfalls Zeit die Gänsefarm, die Daunenstube<br />
und den Hofladen zu erkunden. Vielleicht finden Sie noch das ein oder andere<br />
Mitbringsel für sich oder Ihre Lieben zu Hause.<br />
Am Nachmittag führt der Weg nach Büsum. In der ca. 2 Stunden zu Verfügung<br />
stehenden Freizeit können Sie spazieren, Verweilen oder einfach nur die Seele<br />
baummeln lassen. Um ca. 17 Uhr treten wir die Heimreise an.<br />
Leistungen:<br />
Fahrt mit dem CUXLINER Reisebus<br />
CUXLINER Reisebegleitung<br />
Frühlingsbuffet mit Dessert<br />
Ca. 2,5 Std. Gesamtaufenthalt auf der Gänsefarm<br />
u.a. mit der Markthalle und der Daunenstube<br />
Ca. 2 Std. Freizeit in Büsum<br />
Überfahrt mit der Elbfähre<br />
Preis p.P. E 59,–
27. Februar 20<strong>19</strong> Sonderthema<br />
13<br />
<strong>EWa</strong><br />
Bauen & Wohnen<br />
Massivholzmöbel trotzen Feuchtigkeit und Nässe<br />
ipm · Nicht nur im Wohnzimmer,<br />
sondern auch in<br />
Flur und Bad sorgen Möbel<br />
aus massivem Holz für eine<br />
wohnliche und behagliche<br />
Atmosphäre. Allerdings<br />
herrschen bisweilen Temperatur-<br />
und Feuchteschwankungen<br />
in diesen Räumen,<br />
die den Möbeln zusetzen<br />
können. Damit die Massivholzmöbel<br />
perfekt geschützt<br />
werden, sind die Oberflächen<br />
mit einem umweltverträglichen<br />
Wasserlack veredelt.<br />
So erhalten sie eine<br />
perfekte Haptik sowie Optik<br />
und trotzen hoher Luftfeuchtigkeit:<br />
„Die besonderen<br />
Oberflächenbeschichtungen<br />
machen Naturholzmöbel<br />
gerade in Räumen mit hoher<br />
Feuchtigkeit zum idealen<br />
Einrichtungsgegenstand und<br />
sorgen gleichzeitig für eine<br />
Wohlfühlatmosphäre“, sagt<br />
Naturholzmöbel im Badezimmer<br />
trotzen Feuchtigkeit und Nässe.<br />
<br />
Foto: IPM/Voglauer<br />
Peter Grünwald, Geschäftsführer<br />
der Firma Voglauer<br />
und Mitglied der Initiative<br />
Pro Massivholz.<br />
Heute wird das Badezimmer<br />
von Verbrauchern nicht<br />
mehr als einfache Nasszelle<br />
zum Waschen verstanden,<br />
sondern als Ort der Entspannung<br />
und für Wellness im eigenen<br />
Haushalt. Möbel aus<br />
Massivholz strahlen Wärme<br />
aus und wirken beruhigend<br />
auf den Betrachter: Eine Eigenschaft,<br />
die im Badezimmer<br />
ebenfalls genutzt werden<br />
kann. „Bestes Beispiel<br />
für Holz in Kombination mit<br />
hoher Feuchtigkeit ist wohl<br />
die finnische Dampfsauna,<br />
die meist aus Fichtenholz<br />
Heutzutage ähnelt das Badezimmer eher einem Wellnessbereich, für<br />
den sich Möbel aus Holz hervorragend eignen Foto: IPM/Voglauer<br />
gefertigt wird. Aber auch Eiche,<br />
Nussbaum oder andere<br />
heimische Holzarten lassen<br />
sich für Naturholzmöbel<br />
im Badezimmer nutzen“, so<br />
Grünwald.<br />
Die Qualität der Einrichtung<br />
spielt gerade in feuchten<br />
Räumen eine besonders<br />
große Rolle. Im Bad sollten<br />
Waschtische, Konsolen, Unterschränke,<br />
Regale oder<br />
Ablagen möglichst wasserfest,<br />
temperaturbeständig<br />
und pflegeleicht sein. Möbel<br />
aus Massivholz erfüllen diese<br />
Anforderungen dank des<br />
umweltfreundlichen Wasserlacks<br />
problemlos: „Zusätzlich<br />
belegt die Zertifizierung<br />
mit dem unabhängigen,<br />
österreichischen ‚Umweltzeichen‘<br />
die Qualität unserer<br />
Naturholzmöbeln sowie den<br />
Umgang mit Mensch und<br />
Natur“, sagt Grünwald und<br />
fügt abschließend hinzu:<br />
„Wird das Bad regelmäßig<br />
gelüftet und richtig beheizt,<br />
vertragen die Möbel dauerhaft<br />
erhöhte Luftfeuchtigkeit,<br />
Wasserdampf und<br />
Spritzwasser. Voraussetzung<br />
ist eine schützende Behandlung<br />
mit natürlichen Lacken,<br />
Ölen oder Wachsen.“<br />
Kosten senken und Komfort steigern<br />
Dietrich Kohrs<br />
Rechtsanwalt und Notar a.D.<br />
rolf lappenbusch<br />
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Fachanwalt für Verwaltungsrecht<br />
(als Rechtsanwalt weiterhin auch in Bad Bederkesa)<br />
Marco seefelDt<br />
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Ohldorpsweg 18 (Am Amtsgericht) • 27607 Geestland – Langen<br />
Telefon 04743 /7071 • Telefax 047 43/82 97 • E-Mail: KoLaSe@t-online.de<br />
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oder Waschmaschine<br />
- beim Kauf von<br />
Haushaltsgeräten ist es uns<br />
in Fleisch und Blut übergegangen,<br />
auf das Energielabel<br />
zu achten. Dieses gibt unter<br />
anderem Auskunft über den<br />
Strom- und Wasserverbrauch<br />
und ist somit eine große<br />
Hilfe, wenn es darum geht,<br />
Produkte verschiedener Hersteller<br />
miteinander zu vergleichen,<br />
um Energie und Geld<br />
einzusparen und die Umwelt<br />
zu schonen. Doch nicht die<br />
Elektrogeräte machen den<br />
Löwenanteil des seit ein paar<br />
Jahren wieder ansteigenden<br />
Energieverbrauchs privater<br />
Haushalte in Deutschland<br />
aus, sondern Heizung und<br />
Warmwasser.<br />
Auf Wärme in den eigenen<br />
vier Wänden können und<br />
wollen wir nicht verzichten<br />
- trotz steigender Kosten für<br />
Öl und Gas. Wer clever ist,<br />
kann jedoch auch beim Heizen<br />
bares Geld sparen und<br />
dabei zudem das Wohnklima<br />
verbessern. Wie das?<br />
Der VDMA Fachverband für<br />
Armaturen empfiehlt, die<br />
komplette Heizungsanlage<br />
von einem Fachmann überprüfen<br />
und gegebenenfalls<br />
einen hydraulischen Abgleich<br />
durchführen zu lassen.<br />
Erforderlich wird diese<br />
Maßnahme besonders dann,<br />
wenn sich die Heizung permanent<br />
durch lästige Fließund<br />
Pfeifgeräusche bemerkbar<br />
macht und die Wärme<br />
Werden jetzt finanziell vom Bund gefördert: neue Thermostatventile in<br />
Verbindung mit dem hydraulischen Abgleich<br />
<br />
Foto: epr/VDMA Armaturen/©Fotolia<br />
im Haus ungleich verteilt<br />
wird. Der Ablauf ist schnell<br />
erklärt: Zunächst ermittelt<br />
der Heizungsfachmann den<br />
Wärmebedarf für jeden einzelnen<br />
Raum, um anhand<br />
dieser Werte die Durchflussmenge<br />
des Heizwassers bestimmen<br />
zu können. Ist alles<br />
exakt eingestellt, herrscht<br />
vom Hobbykeller bis zum<br />
Kinderzimmer unter dem<br />
Dach absolute Wohlfühlatmosphäre<br />
und in der Nacht<br />
stört kein Glucksen und Gluckern<br />
den wohlverdienten<br />
Schlaf.<br />
Maximale Heizleistung bei<br />
minimalem Energieverbrauch<br />
- dafür sorgt auch ein<br />
Thermostatwechsel. Schließlich<br />
überwachen moderne<br />
Regler selbsttätig die Raumtemperatur,<br />
sodass stets nur<br />
so viel Heizwasser durch die<br />
Heizkörper fließt, wie gerade<br />
benötigt wird.<br />
Die finanzielle Belastung<br />
ist vergleichsweise gering,<br />
denn schon nach rund zwei<br />
Jahren amortisiert sich der<br />
Thermostatwechsel.<br />
Sparer aufgepasst: Der<br />
Bund fördert neben neuen<br />
Thermostatventilen in Verbindung<br />
mit dem hydraulischen<br />
Abgleich auch den<br />
Austausch alter Heizungspumpen<br />
mit einem Anteil<br />
von bis zu 30 Prozent auf den<br />
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14 Sonderthema<br />
27. Februar 20<strong>19</strong><br />
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Baustoff für wohngesunde Räume<br />
djd · Häuser werden heute<br />
besonders energieeffizient<br />
gebaut, ihre Hülle ist oftmals<br />
nahezu luftdicht. So<br />
bleibt behagliche Wärme<br />
im Haus. Darüber hinaus<br />
sind Baustoffe wie Mauerziegel<br />
aus dem Naturmaterial<br />
Ton eine sichere Basis<br />
für gesundes Wohnen. Die<br />
natürlichen Bestandteile<br />
des Ziegels werden mit Wasser<br />
gemischt, getrocknet<br />
und bei Temperaturen von<br />
rund 1.000 Grad Celsius<br />
gebrannt.<br />
Der Einsatz von Flammschutzmitteln,<br />
Folien, Kunststoffen<br />
oder Weichmachern,<br />
deren Ausdünstungen Gesundheit<br />
und Wohlbefinden<br />
beeinträchtigen können, ist<br />
dabei nicht notwendig. Nach<br />
europäischen Standards<br />
durchgeführte Messungen<br />
bestätigen die Schadstoffarmut<br />
sowohl von ungefüllten<br />
als auch verfüllten Mauerziegeln.<br />
Davon profitieren<br />
alle Bewohner eines Ziegelhauses,<br />
besonders Allergiker,<br />
aber auch Kleinkinder<br />
und ältere Menschen, deren<br />
Immunsysteme sensibler<br />
reagieren.<br />
Mit ihrer Wärmespeicherfähigkeit<br />
und dem ausgleichenden<br />
Einfluss auf die<br />
Mauerziegel zeichnen sich durch Schadstoffarmut aus<br />
Luftfeuchtigkeit schaffen<br />
Ziegelwände ein angenehmes<br />
Raumklima. Unzählige<br />
kleine Luftporen im<br />
Ton nehmen Feuchtigkeit<br />
auf und geben sie bei trockenerer<br />
Raumluft wieder<br />
ab. Dank ihrer großen Masse<br />
puffern Ziegel Temperaturen<br />
sehr gut. Das hält im<br />
Winter die Wärme im Haus,<br />
im Sommer die Hitze draußen.<br />
So kann ein Ziegelhaus<br />
jährlich sechs bis zehn Prozent<br />
Heizenergie sparen, ein<br />
Ziegelmauerwerk puffert Temperaturen ganzjährig sehr gut. Das hält<br />
im Winter die Wärme drinnen und im Sommer die Hitze draußen -<br />
ganz ohne Klimaanlage und damit ohne Strom und Wartungskosten<br />
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In Kombination mit moderner<br />
Haustechnik meistert<br />
ein Ziegelhaus alle<br />
Anforderungen, die heute<br />
an energiesparendes und<br />
wohngesundes Bauen gestellt<br />
werden - und das ohne<br />
zusätzliche Dämmschicht,<br />
dafür aber mit lebenslanger<br />
Wohlfühlgarantie. Wer sich<br />
zum Start der Bausaison<br />
über das Bauen mit Ziegeln<br />
informieren will, findet auf<br />
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Parkett ist nicht gleich Parkett<br />
Holzböden setzen unterschiedliche Akzente<br />
djd · Parkett zeichnet sich neben<br />
anderen Eigenschaften<br />
vor allem durch seine große<br />
Vielfalt aus. Kein Holzboden<br />
ist wie der andere, jeder ist ein<br />
Unikat. Für den Variantenreichtum<br />
sind beispielsweise<br />
die unterschiedlichen Farben<br />
und diverse Verlegeoptionen<br />
verantwortlich. Diese gestalterische<br />
Bandbreite sorgt<br />
dafür, dass Parkett vielseitig<br />
einsetzbar ist. Wichtig ist,<br />
dass der Holzboden zum individuellen<br />
Einrichtungsstil<br />
und zur Optik des jeweiligen<br />
Raumes passt. Über die entsprechenden<br />
Möglichkeiten<br />
kann man sich beispielsweise<br />
auf der Seite www.parkett.de<br />
umfassend informieren.<br />
Die widerstandsfähigen Fußböden<br />
aus Holz sind beliebt,<br />
weil sie für ein warmes, natürliches<br />
Ambiente sorgen.<br />
Auch auf das Raumklima<br />
hat Parkett einen positiven<br />
Einfluss: Der Holzboden<br />
nimmt Feuchtigkeit auf und<br />
Außergewöhnlich breite Dielen können für einen eleganten und großzügigen<br />
Raumeindruck sorgen Foto: djd/Hamberger Flooring<br />
kann diese bei trockener Luft<br />
wieder an den Raum abgeben.<br />
Vor allem aber kann<br />
man mit Parkett Räume optisch<br />
verändern. Ein schmaler<br />
Eingangsbereich etwa<br />
wirkt weiter, wenn ein helles<br />
Parkett verlegt ist. Dunkle<br />
Holzböden dagegen sorgen<br />
für beeindruckende Kontraste<br />
im Wohnzimmer oder<br />
Bad. Auch durch Muster und<br />
die Oberflächenbehandlung<br />
kann Parkett eine sehr unterschiedliche<br />
Wirkung entfalten.<br />
Ist die Oberfläche harmonisch<br />
und gleichmäßig,<br />
bringt sie die Einrichtung des<br />
Raumes gut zur Geltung. Hat<br />
die Oberfläche eine lebhafte,<br />
unregelmäßige Struktur,<br />
wird die Aufmerksamkeit auf<br />
den Boden gelenkt. Spezielle<br />
Effekte lassen sich auch mit<br />
der Breite der Dielen erzielen.<br />
Außergewöhnlich breite Dielen<br />
beispielsweise können für<br />
einen eleganten und großzügigen<br />
Raumeindruck sorgen.<br />
Landhausdiele oder Schiffsboden?<br />
Unterscheiden lassen<br />
sich die beiden Parkettarten<br />
vor allem anhand ihres<br />
Aussehens. Dabei ist auf die<br />
Anordnung der sichtbaren<br />
Holzelemente auf der Holzoberfläche<br />
zu achten. Bei einer<br />
Landhausdiele besteht diese<br />
Oberfläche aus einem Stück,<br />
die Diele des Schiffsbodens<br />
dagegen ist in drei Teile aufgeteilt.<br />
Die einzelnen Holzelemente<br />
werden untereinander<br />
versetzt auf den Träger aufgeleimt.<br />
Es entsteht das Bild<br />
von versetzt angeordneten<br />
Holzstäben.<br />
Erhältlich ist Parkett im<br />
örtlichen Fachhandel, der<br />
oftmals auch die Lieferung<br />
nach Hause und einen Verlegeservice<br />
anbietet.
27. Februar 20<strong>19</strong> Sonderthema<br />
15<br />
<strong>EWa</strong><br />
Bauen & Wohnen<br />
re · Viel zu teuer und bringt<br />
nichts! Lohnt sich für mich<br />
nicht! Meine Heizung braucht<br />
keine Modernisierung! Einige<br />
Sanierungsirrtümer halten<br />
sich hartnäckig. Annkathrin<br />
Bernritter von der Bausparkasse<br />
Schwäbisch Hall räumt<br />
mit den Vorurteilen auf und<br />
erklärt, welche Maßnahmen<br />
gegen den Sanierungsstau<br />
im Gebäudebestand helfen.<br />
1. Nur alte Gebäude müssen<br />
saniert werden.<br />
Aus energetischer Sicht sind<br />
laut der Deutschen Energie-<br />
Agentur fast zwei Drittel der<br />
<strong>19</strong> Millionen Wohngebäude<br />
in Deutschland reif für eine<br />
energetische Sanierung. Erst<br />
<strong>19</strong>95 führte der Bund mit der<br />
dritten Wärmeschutzverordnung<br />
sinnvolle Mindeststandards<br />
für Neubauten ein, die<br />
seither stetig weiterentwickelt<br />
werden. Daher bieten alle<br />
zuvor erbauten Immobilien<br />
Einsparpotenziale. „Wer bei<br />
einer Wohnfläche von 100<br />
Quadratmetern mehr als<br />
800 Euro Heizkosten im Jahr<br />
hat, sollte über eine Modernisierung<br />
nachdenken, um<br />
Geld zu sparen“, erklärt die<br />
Schwäbisch Hall-Expertin<br />
Annkathrin Bernritter.<br />
2. Eine Sanierung ist zu<br />
teuer.<br />
Die gute Nachricht zuerst:<br />
Eigentümer müssen die Kosten<br />
für eine energetische<br />
Sanierung nicht allein stemmen.<br />
Bund, Länder und<br />
Kommunen bieten mehr als<br />
3.350 verschiedene Förderprogramme<br />
und zinsgünstige<br />
Darlehen. Aber natürlich<br />
kostet jede Maßnahme Geld.<br />
„Wer keine komplette Modernisierung<br />
umsetzen kann,<br />
sollte Schritt für Schritt vorgehen“,<br />
rät Bernritter. „Ein<br />
unabhängiger Energieberater<br />
weiß, wo Einsparpotenzial<br />
liegt und kann die erforderliche<br />
Reihenfolge der<br />
Maßnahmen festlegen. Außerdem<br />
kennt er passende<br />
Förderprogramme.“<br />
3. Von einer Modernisierung<br />
habe ich nichts mehr.<br />
Eine energetische Sanierung<br />
steigert den Wert der Immobilie,<br />
aber auch den Komfort:<br />
„Warme Wände und Böden<br />
spüren Immobilienbesitzer<br />
gleich“, sagt die Schwäbisch<br />
Hall-Expertin. „Auch falls<br />
sich die Kosten erst nach<br />
Jahren amortisieren, profitieren<br />
Eigentümer sofort<br />
von der Wertsteigerung ihrer<br />
Immobilie.“<br />
4. Die Gasheizung ist doch<br />
bereits umweltfreundlich.<br />
Richtig ist: Gas setzt weniger<br />
Emissionen frei als Öl. Dennoch<br />
handelt es sich um einen<br />
fossilen Brennstoff, bei dessen<br />
Verbrennung klimaschädliches<br />
CO 2<br />
entsteht. Bernritter<br />
empfiehlt: „Eigentümer mit<br />
einer Gasheizung sollten zunächst<br />
ihren Energiebedarf<br />
reduzieren. Das geht am besten<br />
mit einer Dämmung. Im<br />
zweiten Schritt können sie<br />
dann auf eine umweltfreundlichere<br />
Technik umsteigen.<br />
Hier bietet sich Energie aus<br />
nachwachsenden Rohstoffen<br />
Mut statt Aufschieberitis<br />
Nur keine Berührungsängste: Dämmen zahlt sich aus<br />
an, zum Beispiel Holzpellets.<br />
Oder auch eine Wärmepumpe,<br />
die mit eigenem Photovoltaik-Strom<br />
betrieben werden<br />
kann.“<br />
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5. Mehr als zehn Zentimeter<br />
Dämmung rechnen sich<br />
nicht.<br />
Tatsächlich sparen die ersten<br />
Zentimeter der Dämmung<br />
anteilig am meisten<br />
Energie ein. Aber: Wer sich<br />
ohnehin für eine neue Dämmung<br />
entscheidet, sollte<br />
eine Dämmstärke von mindestens<br />
16, besser 20 Zentimetern<br />
wählen, um eine<br />
zukunftsfähige Lösung zu<br />
haben. Zum Vergleich: Beim<br />
Passivhaus müssen 30 Zentimeter<br />
Dämmung angebracht<br />
werden.<br />
6. Lüftungsanlagen sind<br />
Stromfresser und obendrein<br />
unhygienisch.<br />
Beide Behauptungen stimmen<br />
nicht. Lüftungsanlagen<br />
sorgen ständig und bedarfsgerecht<br />
für frische Luft und können<br />
Schimmel verhindern.<br />
Dank der Filter in den Anlagen<br />
bleiben Abgase draußen.<br />
Auch die Luftqualität für Allergiker<br />
kann effektiv verbessert<br />
werden. Besonders wer an<br />
einer vielbefahrenen Straße<br />
wohnt, sollte darauf achten,<br />
dass die Lüftungsanlage an<br />
der am wenigsten belasteten<br />
Gebäudeseite angebracht ist.<br />
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Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />
„Auch der zusätzliche Stromverbrauch<br />
ist kein Argument<br />
gegen Lüftungsanlagen“, so<br />
die Expertin. „Den circa 30<br />
bis 100 Euro Extrakosten stehen<br />
höhere Einsparungen für<br />
Wärme gegenüber.“<br />
7. Einen Energieexperten<br />
brauche ich nicht.<br />
Erst ein sachverständiger<br />
Energieberater kann beurteilen,<br />
welche Maßnahmen<br />
unter Berücksichtigung des<br />
verfügbaren Budgets in welcher<br />
Reihenfolge sinnvoll<br />
sind. Bei der Vor-Ort-Beratung<br />
prüft er die Immobilie<br />
auf Herz und Nieren<br />
und identifiziert mögliche<br />
Einsparpotenziale.<br />
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djd · Jede dritte bis vierte<br />
Wohnung in Deutschland ist<br />
oder war schon einmal von<br />
Feuchteschäden betroffen.<br />
Dies sind Einschätzungen der<br />
Fachleute des Umweltbundesamtes<br />
(UBA). Unangenehme<br />
Folge kann die gefürchtete<br />
Schimmelbildung sein, welche<br />
nicht nur die Gesundheit<br />
der Bewohner gefährdet, sondern<br />
auch die Bausubstanz<br />
schädigt und den Wert der<br />
Immobilie schmälert.<br />
Die zunehmende Schimmelpilzbildung<br />
in deutschen<br />
Häusern und Wohnungen<br />
ist dabei nur selten auf mangelnde<br />
Sauberkeit im Haushalt<br />
zurückzuführen, sondern<br />
hat ihre Ursache meist<br />
in den hohen energetischen<br />
Anforderungen an Immobilien,<br />
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Foto: djd/BDH e.V./Adobe Stock/drubig-photo<br />
verpackte Gebäudehüllen<br />
fordern. Dies spart zwar Heizkosten,<br />
aber gleichzeitig kann<br />
kein Luftaustausch über kleine<br />
Undichtigkeiten in Fugen<br />
und Mauerwerk mehr stattfinden.<br />
„Die Feuchtigkeit aus<br />
der Raumluft kann nicht<br />
mehr entweichen, setzt sich<br />
beispielsweise an den Wänden<br />
ab und bietet dort ideale<br />
Nistbedingungen für Schimmelpilzsporen“,<br />
erklärt Dr.<br />
Lothar Breidenbach, Geschäftsführer<br />
Technik des<br />
Bundesverbandes der Deutschen<br />
Heizungsindustrie<br />
(BDH) e.V.. Schimmel breitet<br />
sich vor allem dort aus, wo<br />
keine Luft zirkuliert: hinter<br />
Schränken und Vorhängen<br />
sowie unter Wand- und Fußbodenbelägen.<br />
Erhöhte Luftfeuchte<br />
entsteht zudem beim<br />
Waschen oder Duschen.<br />
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Mensch durchschnittlich einen<br />
halben Liter Schweiß ab<br />
- deshalb ist auch das Schlafzimmer<br />
besonders anfällig<br />
für Feuchteschäden.<br />
Eine kontrollierte Lüftungsanlage<br />
mit Wärmerückgewinnung<br />
führt aktiv die<br />
feuchte Luft mit ihren Schadstoffen<br />
nach außen ab. So<br />
verhindert sie die Entstehung<br />
von Bauschimmel. Die Wohnungslüftung<br />
ist inzwischen<br />
zum Standard in modernen<br />
Energieeffizienzbauten geworden.<br />
Lüftungssysteme<br />
arbeiten heute mit intelligenten<br />
Sensoren, die sofort<br />
erkennen, wenn die Luftfeuchtigkeit<br />
im Raum steigt.<br />
Sie stellen somit automatisch<br />
ein ausgeglichenes Wohnklima<br />
sicher. Auch die Energiebilanz<br />
eines Gebäudes wird<br />
durch eine automatische<br />
Lüftungslösung optimiert,<br />
da bis zu 95 Prozent der Wärme<br />
aus der Abluft zurückgewonnen<br />
und auf die Zuluft<br />
übertragen werden können.<br />
Dies führt zu verringerten<br />
Heizkosten.<br />
Menschen in feuchten oder<br />
von Schimmel befallenen<br />
Gebäuden tragen ein bis zu<br />
75 Prozent höheres Risiko,<br />
an Allergien, Atemwegsbeschwerden<br />
oder Asthma zu<br />
erkranken. Hinzukommt<br />
der oftmals unterschätzte<br />
Wertverlust einer Immobilie<br />
durch eine zu hohe Innenraumfeuchte.<br />
Werden Feuchteschäden<br />
nicht effektiv beseitigt,<br />
kann eine Sanierung<br />
sehr teuer werden.<br />
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bhw · In rund elf Millionen deutschen<br />
Wohnzimmern schaffen Kamine, Kachelund<br />
Kaminöfen knisternde Wohlfühlatmosphäre.<br />
Dabei erzeugen moderne Feuerstellen<br />
weniger Emissionen.<br />
Dass flackerndes Kaminfeuer für gute<br />
Stimmung und wohlige Wärme sorgt, wissen<br />
viele Deutsche in der kalten Jahreszeit<br />
besonders zu schätzen. „Heizen mit Holz ist<br />
ein starker Trend, er kann dem Klimaschutz<br />
dienen, wenn das Holz nachhaltig gewonnen<br />
wurde und wieder nachwachsen kann“,<br />
sagt Thomas Mau von der BHW Bausparkasse.<br />
Ein regelmäßig gewarteter moderner<br />
Holzofen mit Feinstaubfilter verursacht um<br />
bis zu 85 Prozent weniger Schadstoffemissionen<br />
als betagte Exemplare. „Ältere Geräte<br />
sollten durch neue ersetzt werden, die mit<br />
guter Rauchgasreinigung ausgestattet sind<br />
und das Siegel Blauer Engel besitzen“, rät<br />
Mau. Als besonders leistungsfähig gelten<br />
wasserführende Kamine und Öfen, die weitere<br />
Räume mitheizen. Smarte Modelle lassen<br />
sich sogar per App bedienen. Sie informieren<br />
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von Brennstoff und verbrauchen durch eine<br />
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Moderne Lüftungsanlagen<br />
sorgen bei<br />
den luftdichten Gebäudehüllen<br />
zuverlässig und<br />
nahezu lautlos für gesunde<br />
Raumluft. Sie führen<br />
Feuchtigkeit, die beim<br />
Kochen oder Duschen<br />
unvermeidlich entsteht,<br />
konsequent nach draußen<br />
ab. Durch die stetige<br />
Frischluftzufuhr kann die<br />
Feuchte zudem nicht ins<br />
Mauerwerk eindringen.<br />
So wird Schimmelpilzen<br />
die Lebensgrundlage entzogen.<br />
Dank intelligenter<br />
Sensoren, über die immer<br />
mehr Lüftungsgeräte<br />
verfügen, nehmen die<br />
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Grashoffstraße 7, 27570 Bremerhaven<br />
Montag bis Freitag 8 – <strong>19</strong> Uhr<br />
Samstag<br />
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Filiale »Lehe«<br />
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Woche Mittwoch gab die neu<br />
gegründete Elbferry GmbH<br />
in Cuxhaven bekannt, dass<br />
sie den Kaufvertrag für eine<br />
LNG-betriebene Fähre unterzeichnet<br />
habe. „Damit steht<br />
die Wiederaufnahme der<br />
Fährverbindung Cuxhaven-<br />
Brunsbüttel bevor – bereits<br />
kurz nach Ostern soll die<br />
Fähre im Einsatz sein. Das<br />
ist eine sehr gute Nachricht<br />
für die Menschen, die Wirtschaft<br />
und den Tourismus<br />
in der Region“, erklärt der<br />
hafenpolitische Sprecher der<br />
SPD-Landtagsfraktion, Uwe<br />
Santjer aus Cuxhaven. Das<br />
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Tel.: 04721/72 15 -0,<br />
Fax: 04721/72 15 -45<br />
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Geschäftsführer:<br />
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Geschäftsführung:<br />
Manfred Schultz<br />
Chefredakteur:<br />
Andreas Oetjen<br />
Anzeigenleiter:<br />
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Druck:<br />
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nördlichen Landkreis Cuxhaven,<br />
wird an alle erreichbaren Haushalte<br />
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Alle Rechte vorbehalten.<br />
Nachdruck nur mit vorheriger<br />
schriftlicher Einwilligung.
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Name<br />
Ulan<br />
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Flechte,<br />
Hautausschlag<br />
englischer<br />
Artikel<br />
Mitlaut<br />
Schauspielerin<br />
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3<br />
Hauptstadt<br />
Jemens<br />
mäßig<br />
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Diese Woche verlosen wir unter allen richtigen Einsendungen<br />
den Roman „Geschehnisse während der Weltmeisterschaft“<br />
Erbgutträger<br />
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Aufstand<br />
1<br />
deutsche<br />
Vorsilbe<br />
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Ägypten<br />
König<br />
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Juda<br />
Lohn,<br />
Gehalt<br />
Backzutat<br />
schottische<br />
Seeschlange<br />
Wintersportgerät<br />
französischer<br />
Sänger<br />
(Gilbert)<br />
Das Lösungswort:<br />
1<br />
Name, Vorname<br />
Straße<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon<br />
2 3 4 5 6 7<br />
Wahrheitsgelübde<br />
geometrischer<br />
Begriff<br />
Rundfunkanstalt<br />
Handel<br />
treibender<br />
kleine<br />
Lichtquelle<br />
Zeichner<br />
d. Comicserie<br />
‚Asterix‘<br />
5<br />
Farbton<br />
Fischmarkt<br />
Ausschneiden und sofort einsenden an:<br />
nicht<br />
groß<br />
Fürwort<br />
Teil<br />
einer<br />
Armee<br />
südafrik.<br />
Airline<br />
(Abk.)<br />
trop.<br />
Pflaume<br />
abgeholzt<br />
Kälberferment<br />
Wortteil:<br />
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Wildpark<br />
dehnbar<br />
Tiroler<br />
Kurort<br />
ELBE-WESER-aktuell-Verlag · Grodener Chaussee 34 · 27472 Cuxhaven<br />
Teilnahmeschluss: 04. März 20<strong>19</strong>. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.<br />
Keine Barauszahlung! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
niedere<br />
Wasserpflanze<br />
katholisches<br />
Hilfswerk<br />
kurz für:<br />
an dem<br />
englisch:<br />
Biene<br />
dt.<br />
Ingenieur<br />
† <strong>19</strong>38<br />
Initialen<br />
des<br />
Autors<br />
Ambler<br />
von 9 – 18 Uhr<br />
Standard<br />
1 2 3 4 5 6 7<br />
organ.<br />
Stickstoffverbindung<br />
Skilauftechnik<br />
Kaviarfische<br />
Fremdwortteil:<br />
richtig<br />
Datenautobahn<br />
(Kw.)<br />
in Cuxhaven<br />
Alter Fischereihafen<br />
So., 03. März<br />
englisch:<br />
eins<br />
mit Marktschreier, Karussell, Trödel- und Flohmarkt<br />
Frischfisch & Krabbenverkauf frisch vom Kutter<br />
Weitere Termine 20<strong>19</strong> für unseren Fischmarkt:<br />
So. 24. März<br />
So. 07. April<br />
So./Mo. 21./22. April<br />
So. <strong>19</strong>. Mai<br />
So./Mo. <strong>09</strong>./10. Juni<br />
So. 30. Juni<br />
So. 21. Juli<br />
So. 04. August<br />
So. 01. September<br />
So. 22. September<br />
So. 13. Oktober<br />
So. 03. November<br />
Infos auch im Internet unter<br />
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Händler Voranmeldung unter Tel. 0 173/ 9 11 56 96 oder 0 151/ 40 42 83 53<br />
Flohmarktanmeldung unter 0176/ 20 90 67 40 · manuelahabor<strong>19</strong>72@gmail.com<br />
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Inseleuropäer<br />
Tropenstrauch<br />
Des Rätsels Lösung:<br />
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Sinnen<br />
Schiffsteil<br />
skand.<br />
Männername<br />
Meeresnymphe<br />
Kanton d.<br />
Schweiz<br />
Lichtbild<br />
Differenzbetrag<br />
Urzeitechse<br />
(Kw.)<br />
an keinem<br />
Ort<br />
Erbauer<br />
der Arche<br />
niederl.<br />
Maler<br />
† 1672<br />
Meeresfisch<br />
Lenkung<br />
4<br />
Talisman<br />
englisch:<br />
gehen<br />
eine<br />
italienische<br />
Pflaume<br />
englisch:<br />
neu<br />
Vorname<br />
von<br />
Delon<br />
Gesuch<br />
breiförmige<br />
Speise<br />
die drei<br />
Töchter<br />
des Zeus<br />
Ackergerät<br />
Küstenstadt<br />
in<br />
Ghana<br />
Pöbel<br />
2<br />
Mensch<br />
mit<br />
gutem<br />
Appetit<br />
Bildnis<br />
von<br />
einer<br />
Person<br />
Service<br />
rund ums Haus<br />
Opernlied<br />
Ruinenstätte<br />
am Nil<br />
geziert<br />
6<br />
dt. Militär<br />
† ‚Des<br />
Teufels<br />
General‘<br />
· Winterdienst<br />
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Einrichtung<br />
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Kräuter - Gewürze - Tees - Naturwaren<br />
HOLSSEL · Die Ortschaft Holßel<br />
gehört zur Stadt Geestland und<br />
wurde bereits im Jahre 1280 erwähnt.<br />
Mit zu den Sehenswürdigkeiten<br />
zählt die Feldsteinkirche<br />
mit ihrem hohen spitzen<br />
Turm. Ihre Gründung datiert<br />
um 1111. Die Kirchengemeinde<br />
gehört zur Evangelisch-reformierten<br />
Kirche, eine Besonderheit<br />
im sonst eher Evangelischlutherisch<br />
geprägten Umfeld.<br />
- Den Ratgeber „Handicapped<br />
Reisen“ aus dem Escales-Verlag<br />
hat Willi Rehm aus Cuxhaven<br />
gewonnen. - Dieses Mal verlosen<br />
wir den Roman „Geschehnisse<br />
während der Weltmeisterschaft“<br />
von Helmut Krausser.<br />
Ein Roman der vieles zugleich<br />
ist: düstere Utopie, provokante<br />
Satire auf die Leistungsgesellschaft,<br />
Mystery-Thriller und<br />
radikal-romantische Liebesgeschichte.<br />
Frühjahrs-<br />
Entschlackungstee<br />
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auf dem Fischmarkt in<br />
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Am Sonntag, 3. März geht‘s auf zur Fischmarktsaison 20<strong>19</strong> in<br />
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20 Zum Schluss<br />
27. Februar 20<strong>19</strong><br />
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CUXHAVEN re · Wer die beeindruckende<br />
Fotoschau „Europas<br />
Nordseeküste“ im Museum<br />
„Windstärke 10“ noch<br />
nicht gesehen hat, dem bietet<br />
sich am Sonntag, 3. März,<br />
die letzte Gelegenheit dazu.<br />
Gleichzeitig lädt das Museum<br />
alle Interessierten an diesem<br />
Tag ab 15.30 Uhr zu einer<br />
Finisage der Ausstellung ein.<br />
Die beiden renommierten Fotografen<br />
der Ausstellung, Peter<br />
Haefcke und Michael Pasdzior,<br />
werden bei dieser Gelegenheit<br />
nicht nur in ihr Werk einführen,<br />
sondern auch weitere<br />
Bilder ihrer Fotoreise rund um<br />
die Nordsee präsentieren.<br />
Wie bei ihrem Vorgänger-<br />
Projekt zur europäischen Atlantikküste<br />
waren die beiden<br />
wieder gemeinsam auf ihre<br />
fotografische Entdeckungsreise<br />
gegangen. Ihr Weg<br />
führte sie vom norwegischen<br />
Bergen über Dänemark, die<br />
Seelachs-<br />
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deutsche, niederländische<br />
und belgische Nordseeküste<br />
bis in den rauen Norden<br />
der britischen Insel. Und dabei<br />
sind ihnen faszinierende<br />
Bilder nicht nur von Meer,<br />
Küste und Häfen gelungen,<br />
sondern auch von den Menschen,<br />
die ihnen auf ihrer<br />
Reise begegneten. Es ist die<br />
Vielfalt der Motive, die einen<br />
besonderen Charme der Bilderschau<br />
ausmacht: Bizarre,<br />
von der See umspülte Felsformationen,<br />
übervolle Strände<br />
und windverwehte, winterliche<br />
Uferpromenaden, der<br />
einsame Fischverkäufer in<br />
seiner Strandbude und Häuserschluchten<br />
mit Meerblick.<br />
Neben der hohen künstlerischen<br />
und technischen Qualität<br />
steht aber noch ein anderer<br />
Faktor, der dieser Fotoreise<br />
einen ganz besonderen Reiz<br />
verleiht: Während sich Peter<br />
Haefcke der Schwarzweiß-<br />
Fotografie verschrieben hat,<br />
arbeitet Michael Pasdzior in<br />
Farbe. Selbst dort, wo die Motive<br />
fast identisch sind, führen<br />
diese unterschiedlichen künstlerischen<br />
Ausdrucksweisen zu<br />
überraschend<br />
Ergebnissen.<br />
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Liebe Literaturfreunde,<br />
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sie können unterschiedlicher<br />
nicht sein, die drei Söhne der<br />
jüdischen Kaufmannsfamilie<br />
Štedrý: Viktor, Kamil und<br />
Jaroslav. Der Älteste<br />
hat sich frühzeitig<br />
entschieden, aus dem<br />
bürgerlichen Milieu<br />
aus zu brechen. Sein<br />
Interesse gilt der neuzeitlich<br />
technischen<br />
Entwicklung, sehr<br />
zum Ärger seines Vater und<br />
der Stiefmutter. Kamil, zieht<br />
den Unmut des Vaters schon<br />
bei seiner Rückkehr auf dem<br />
Bahnhof auf sich. Dieser ist<br />
irritiert über das auffällig<br />
unangemessene Äußere,<br />
hochnäsig blickt sein Zweitgeborener<br />
auf das „kulturlose“<br />
Provinzleben! Lediglich<br />
der Jüngste, so scheint<br />
es, hat die wohlwollende Zuneigung<br />
des Vaters und dessen<br />
zweiter Ehefrau verdient.<br />
Der bereits <strong>19</strong>36 publizierte<br />
Roman „Die Bezirksstadt“<br />
des tschechischen Autors<br />
Karel Polácek ist eine bemerkenswerte<br />
Chronik aus der<br />
K.u.k.-Zeit einer Kleinstadt<br />
am Rande Böhmens.<br />
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Scheinbar friedlich<br />
Mal liebevoll, mal humorvoll,<br />
irrwitzig und mit grotesken<br />
Schilderungen über<br />
die Alltäglichkeit eines Lebens,<br />
geprägt durch trügerische<br />
Idylle. Technischer<br />
Fortschritt rüttelt an<br />
den Strukturen der Gesellschaft.<br />
Chleboun<br />
entgeht nichts! Aus<br />
ungewöhnlicher Perspektive<br />
kommentiert<br />
er Geheimniskrämerei,<br />
Heuchelei, Verachtung<br />
und Gewalt. Auf seinen<br />
täglichen Betteltouren begegnet<br />
er den unterschiedlichsten<br />
Mitmenschen, von<br />
Honoratioren, Kaufleuten,<br />
Handwerkern bis zu seinen<br />
Mitbewohnern des Armenhauses.<br />
Am Ende der Beginn<br />
der kommenden Katastrophe,<br />
die Ermordung<br />
des Thronfolgers in Sarajevo.<br />
Lesenswert!<br />
Karel Polácek, Die Bezirksstadt,<br />
Reclam, ISBN 97831<br />
50111833, 24,- €, 384 S.,<br />
Neuübersetzung + Nachwort<br />
von Antonín Brousek<br />
Vorgestellt von Marianne Haring<br />
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Geschäftliches<br />
Ein Klotz am Bein<br />
AKW Brunsbüttel in der Diskussion<br />
BELUM sh · Die Cuxland<br />
Gespäche des SPD Kreisverbandes<br />
fanden diesmal im<br />
Dorfgemeinschaftshaus in<br />
Belum statt. Das hatte seinen<br />
guten Grund. Ging es<br />
doch um den Rückbau des<br />
AKWs Brunsbüttel. Genauer,<br />
um die möglichen Gefahren,<br />
die bei der Einleitung<br />
radioaktiver<br />
Abwässer in die<br />
Elbe entstehen.<br />
Wer bei Belum auf<br />
den Deich klettert,<br />
hat besten Blick<br />
auf den „Klotz“,<br />
wie er von einem<br />
Diskussionsteilnehmer<br />
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Montag bis Freitag immer<br />
ab 17 Uhr ofenfrische<br />
Abendbrötchen.<br />
beschrieben<br />
wurde.<br />
Teilnehmer der Diskussionsrunde<br />
vor gut 70 Besuchern<br />
waren der Landtagsabgeordnete<br />
Uwe Santjer, Oberbürgermeister<br />
Uli Getsch, Samtgemeindebürgermeis-ter<br />
Harald<br />
Zahrte und der Fraktionsvorsitzende<br />
der SPD im Hadler<br />
IHRE HITS 20<strong>19</strong><br />
-sie wünschen - wir backen -<br />
Heiß begehrt und oft gewünscht: Die Scones. Ein Gebäck,<br />
dass zu keiner Tea-Time in England fehlen darf. Die<br />
Scones sind kleine süße Hefegebäcke aus Weizenmehl,<br />
Vollmilch, Eiern, Hefe und Butter. In unserer Variante veredeln<br />
wir sie mit Cranberries, Hagelzucker und Anissamen.<br />
Wir nehmen die ganzen Samen, weil sie ihren Geschmack<br />
und ihr anmutiges Aroma deutlich länger und intensiver<br />
behalten als gemahlener Anis. Es reicht schon an unseren<br />
Scones zu schnuppern, um Appetit zu bekommen. Sehr<br />
schmackhaft eben! Weitere Infos unter<br />
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in Nordholz. Von 8 bis 12<br />
Uhr. Gemütlich, entspannt,<br />
vielseitig und lecker. Sie<br />
haben es sich verdient!<br />
Samtgemeinderat Malte<br />
Hink. Zudem hatte man vom<br />
BUND Steinburg als Gastredner<br />
Karsten Hinrchsen (Foto:<br />
sh) gewinnen können. Hinrichsen<br />
verfügt über profunde<br />
Kenntnisse zu AKWs und speziell<br />
zu deren Rückbau.<br />
Hinrichsen warnte in seinem<br />
Beitrag vor den Gefahren,<br />
die durch die Einleitung<br />
des Brauchwassers des<br />
AKWs entstünden. Besondere<br />
Sorge bereitet ihm, dass<br />
mit dem Rückbau stärker<br />
belastetes Wasser als beim<br />
einstigen Regelbetrieb entstünden.<br />
Theoretisch seien<br />
diese zwar geringer als die<br />
behördlich vorgeschriebene<br />
Höchstmenge der Strahlenbelastung,<br />
doch lägen sie bis<br />
100.000fach höher als beim<br />
Betrieb. „Der Gesetzgeber<br />
hat es versäumt, die zugelassenen<br />
Werte an die heute<br />
möglichen niedrigen Werte<br />
anzupassen.“ Das wäre insofern<br />
erstaunlich, wo doch<br />
jeder Schweinemastbetrieb<br />
seine Zulassung nur<br />
behalte, wenn er<br />
mit den jeweiligen<br />
Möglichkeiten der<br />
Technik „mitziehe“.<br />
Das Rückbau-Gesetz<br />
offenbare in dieser<br />
Frage erhebliche Lücken<br />
zu Gunsten der<br />
„Wirtschaftlichkeit eines<br />
solchen Rückbaues.“ Die<br />
provokante Frage, ob man<br />
den Patienten Elbe noch<br />
kranker machen müsse als<br />
ohnehin schon verband<br />
Hinrichsen mit der Forderung,<br />
den Rückbau kritisch<br />
zu begleiten.<br />
Dass reichlich Kritik am<br />
Verhalten des ehemaligen<br />
Betreibers vorherrscht, bestätigenten<br />
auch OB Getsch<br />
und Samtgemeindebürgermeister<br />
Zahrte. Und auf<br />
die verwunderte Frage aus<br />
dem Publikum, wo denn<br />
Vertreter des sicherlich eingeladenen<br />
Betreibers seien,<br />
konnte Malte Hink nur „auf<br />
deren Zeitprobleme“ verweisen.<br />
Und so wird es wohl in<br />
Zukunft nach der begonnen<br />
Fahrrinnenanpassung noch<br />
ein weiteres Sorgenkind zum<br />
Thema Elbe bei den Anwohnern<br />
geben: Der Rückbau<br />
der diversen an der Elbe<br />
gelegenen AKWs wie Brunsbüttel,<br />
Stade und demnächst<br />
auch Brokdorf.
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