ST:A:R_65-66
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<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
1<br />
<strong>ST</strong>/A/R<br />
Nr. <strong>65</strong> / <strong>66</strong>Preis: € 4.-<br />
Nr. <strong>65</strong>
2 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
Frankenstein, Faust und die vermeintliche<br />
Eroberung des Weltraums<br />
Andreas F. Lindermayr<br />
+<br />
Denkt man an Frankenstein, so denkt man unwillkürlich an Boris Karloff, beziehungsweise den gleichnamigen<br />
Film von 1931.<br />
Dabei spielt Karloff nur das steife, verunstaltete Monster und nicht dessen eloquenten Schöpfer, Doktor<br />
Derselbe, ein Spross aus wohlhabender deutscher Familie, wandelt auf den Spuren des berühmten Doktor<br />
Faust und scheitert bei seinem ehrgeizigen Versuch, einen Menschen nach seinen Vorstellungen zu<br />
Im Blade Runner kommt es zum Kampf–Voight–Test, um einen Replikanten, Leon, als einen solchen zu<br />
Wenn man, wie Kierkegaard, davon ausgeht, dass der Mensch eine Synthese aus Körper, Seele und Geist<br />
Wenn die Seele bloss eine Erscheinungsform der Materie sein soll, dann partizipiert der Mensch nur<br />
Und das ist der Stoff aus dem im Wesentlichen der wissenschaftliche Fortschritts–Aberglaube besteht. –<br />
Utopien von künstlichen Menschen, von Weltraumfähren, von Weltraumflügen, die sich von Galaxie zu<br />
Fabelwesen, Dämonen und Götter des historischen Homo Religiosus mutieren zu Replikanten, Androiden<br />
und Aliens. Und den lieben Gott scheint man durch einen technischen Fortschritt ohne Ende ganz<br />
Doch Hand aufs Herz liebe Zeitgenossen, ist das nicht eine trostlose Aussicht? Wäre es nicht viel besser<br />
auf derartige Eroberungszüge vorläufig zu verzichten und erst einmal als ganzer Mensch hier auf Erden<br />
Wäre es nicht höchste Zeit, umzukehren und die ganze Energie, die dafür aufgewendet wird, den Weltraum<br />
zu erforschen, nach innen zu richten und sich selbst zu erkennen, sich selbst zu erforschen? Oder<br />
in den Worten des Evangelisten: Was hülfe es, die ganze Welt zu gewinnen, wenn man dabei Schaden<br />
Frankenstein.<br />
bilden.<br />
Hier schon wirft sich<br />
die entscheidende Frage auf, ob das<br />
überhaupt möglich ist?<br />
Könnte man einen Menschen tatsächlich<br />
biotechnisch erzeu-<br />
gen? Ich insistiere auf Mensch und<br />
nicht auf Roboter!<br />
Das frühe 19. Jahrhun-<br />
dert jedenfalls hat dies für nicht ausgeschlossen<br />
betrachtet<br />
und diese Ansicht dürfte sich bis auf<br />
den heutigen Tag in be-<br />
stimmten Köpfen erhalten haben.<br />
Wie sonst wäre es zu<br />
einer derartigen Flut an Literatur zu<br />
diesem Thema gekom-<br />
men?<br />
Der Mensch aus der Re-<br />
torte ist das Thema von Mary Shelley<br />
bis zu Philip K. Dick, der<br />
mit seinem Roman „Träumen Androiden<br />
von elektrischen<br />
Schafen?“ die Vorlage für den Film<br />
„Blade Runner“ ge- schaffen hat.<br />
In dieser Grauzone der<br />
Wissenschaft zeichnet sich wie nirgendwo<br />
sonst ab, was<br />
Nietzsche die Exstirpation des Geistes<br />
nannte. Und es stellt<br />
sich die Gretchenfrage, ob es trotz aller<br />
Unkenrufe, dass Gott<br />
tot ist, eine unsterbliche Seele gibt.<br />
Was unterscheidet Le-<br />
ben von toter Materie?<br />
überführen. Aber wären derartige Tests nicht von vornherein überflüssig?<br />
ist, schon.<br />
Wenn es nur geben darf, was die Naturwissenschaften hieb– und stichfest beweisen können, nicht.<br />
noch am Ewigen, indem er es von seinem Inneren nach aussen und ins All verlegt. Endlos.<br />
Galaxie erstrecken.<br />
los zu werden.<br />
anzukommen?<br />
nähme an seiner Seele?
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
3<br />
x<br />
FRED GWYNNE<br />
.. - ~~<br />
.... -<br />
~<br />
P. S. Die Titelmelodie zu Space Odyssee von Stanley Kubrick ist das Thema von „Also sprach Zarathustra“<br />
von Richard Strauss. Es verweist auf Nietzsches Übermenschen, wie man weiss.<br />
Doch Nietzsche, obwohl am Ewigen beharrend, bestritt die Unsterblichkeit der Seele. Das war aus<br />
• ....<br />
seiner Position heraus konsequent, aber falsch. Kubrick lässt in<br />
·-~~- -<br />
-<br />
seiner ,, ' Space Odyssee analog dazu<br />
die Menschwerdung - - ,-· - -- . -<br />
. - .. • ·-...- sich über die Evolution vollziehen. Und blendet weitgehend die Individuation<br />
aus. (Er deutet sie • • .,,.,.<br />
an, geht aber nicht darauf ein) Doch nur eine abgeschlossene<br />
• .. .<br />
-<br />
,.<br />
Individuation würde<br />
die Re–Integration ·- • •'<br />
.,.<br />
-----<br />
• ..<br />
und Heimkehr in den Kosmos bedeuten. Und das ist • schließlich das wahre<br />
Thema aller Religionen.<br />
••<br />
- -- .. . - -- -<br />
_... ... .. .... ...
4 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
Galerie Wald/Jaschke, Unterretzbach<br />
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<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
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Der Baum der Sinnlichkeit
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..<br />
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•<br />
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<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
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Rudolf Gerngross, Art Direktion
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ausgezeichnert<br />
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Strich ist ein Satz
12 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
Oben: Anastasia Jermoleva<br />
Unten: Cleopatra Jaremenko<br />
Kopfskulptur von Heidulf Gerngross, nach dem Selbstprotrait<br />
von 1955
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
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14 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
Städteplanung / Architektur / Religion<br />
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16 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong>
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
17<br />
gern, und da g'freit si mei<br />
le>t. 11. yES ·<br />
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Ziehung vom 3, Februar 2019<br />
V V<br />
2 25 27 39 40 42<br />
Joker: 192056<br />
V \/<br />
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* Alle Angaben ohne ~ .<br />
~<br />
Jaremenklo 2019
18 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
test_unlimited<br />
west / bretterbauer<br />
1994 wurde die große Installation test am Dach des MOCA in Los Angeles gezeigt. Sie bestand aus 28 von Franz West entworfenen großformatigen Sitzbänken,<br />
die Gilbert Bretterbauer mit Textilarbeiten überzogen hat.<br />
Da die Originalcovers der Installation nicht mehr existieren, wurde Gilbert Bretterbauer im Mai 2018 von den Galerien Hauser & Wirth, sowie David Zwirner<br />
eingeladen, für alle Möbelstücke neue Covers zu entwerfen und auszuführen.<br />
Diese Neuauflage der Gemeinschaftsarbeit wurde im Mai 2019 auf der Art Basel unlimited ausgestellt und an Maja Hoffmann für die LUMA Foundation verkauft.<br />
Die nun im Verlag SCHLEBRÜGGE.EDITOR herausgegebene Publikation über diese wichtige Werkgruppe zeigt Ansichten der Installation in Basel, alle 28 (+3)<br />
genähten Textilbezüge, Zeichnungen jedes einzelnen Textildesigns, sowie Textilcollagen bestehend aus Stoffsamples die jeweils den einzelnen Covers zugeordnet<br />
sind.<br />
In der Ausstellung „test_unlimited“ west / bretterbauer in der Galerie Konzett, wird nun die gesamte Kollektion der 28 (+3) kleinformatigen Bunstiftzeichnungen<br />
neben einer Reihe von Textilcollagen gezeigt und zum Verkauf angeboten.<br />
Anlässlich dieser Ausstellung entwickelte Gilbert Bretterbauer ein neues Cover für die Westcouch der Galerie Konzett, sowie einen, zur damaligen Zeit gemeinsam<br />
mit Franz West angedachten, mit einer textilen Sitzfläche ausgestatteten „Fußschemel“.<br />
Ausstellungseröffnung mit Buchpräsentation und Lesung<br />
Du<br />
5. Dezember 2019 um 19 Uhr<br />
DU<br />
Ausstellungsdauer: 6. - 21. Dezember 2019<br />
KDNZETT<br />
KUN<strong>ST</strong>HANDEL I GALERIE<br />
Galerie Konzett | Spiegelgasse 21 | A-1010 Wien | www.artkonzett.com
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
19<br />
----- k------<br />
Foto © Sandro E.E. Zanzinger / Konzett Gallery<br />
Mary Bauermeister | Joseph Beuys | Gilbert Bretterbauer | Günter Brus |<br />
Christian Eisenberger | Johann Hauser | Richard Hoeck | Hofstetter Kurt |<br />
Martin Kippenberger | Otto Muehl | Hermann Nitsch | Rita Nowak | Friederike<br />
Pezold | Rudolf Polanszky | Arnulf Rainer | Paul Renner | Christian Rosa |<br />
Dieter Roth | Rudolf Schwarzkogler | Miroslav Tichý | Franz West | Heimo Zobernig<br />
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20 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
Frederick Kiesler: Face to Face with the Avant-Garde<br />
Essays on Network and Impact<br />
Hrsg. v. Peter Bogner und Gerd Zillner<br />
Basel: Birkhäuser, 2019<br />
Friedrich Kiesler lernt posthum den Archiquant kennen<br />
Friedrich Kiesler war ein engagierter Netzwerker und stand mit dem Who’s who der Avantgarde in<br />
regem Austausch. Er war ein wichtiger Vermittler zwischen den visionären Ideen der europäischen<br />
Moderne und der aufstrebenden New Yorker Kunstszene.<br />
21 Beiträge verorten sein schillerndes Leben und sein facettenreiches Werk in verschiedenen Kontexten<br />
und setzen Kiesler in einen Dialog mit den bedeutendsten Künstlern und Architekten seiner<br />
Zeit: Bauhaus, Surrealismus und New York School sowie zu Persönlichkeiten wie Hans Arp, Theo van<br />
Doesburg, Marcel Duchamp, Sigfried Giedion, Arshile Gorky, Piet Mondrian.<br />
Preis: 38,95 Euro
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
21<br />
Die Breite ist der Radius<br />
Die Tiefe ist der Goldene Schnitt<br />
www.kiesler,org
22 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
ARCH.SLAM - Und Stadtplanung bewegt sich doch!<br />
Du kennst doch Poetry-Slams als Wettstreit der Poesie in einem<br />
literarischen Vortragswettbewerb, bei denen selbstgeschriebene<br />
Texte präsentiert werden.<br />
DIE FRAGE:<br />
Geht das auch in der Stadtentwicklung?<br />
UNSERE ANTWORT:<br />
Ja, wir starten einen ARCHITEKTUR SLAM.<br />
WIE GEHT DAS:<br />
Ziel ist es, den Prozess der Stadtplanung im Rahmen des<br />
ARCH.SLAM. erlebbar zu machen und durch dieses EXPERIMENT<br />
gängige Praktiken zu hinterfragen, um neue Möglichkeiten für<br />
INTERAKTIVE <strong>ST</strong>ADTENTWICKLUNG aufzuzeigen.<br />
WAS KOMMT HERAUS:<br />
INTERDISZIPLINÄRE TEAMS erarbeiten in drei WORKSHOPS<br />
Lösungsansätze zur Stadtentwicklung für ein exakt deniertes<br />
GEBIET. Die Ergebnisse der WORKSHOPS werden in einem<br />
RÄUMLICHEN MODELL dargestellt, präsentiert und diskutiert.<br />
Ein PUBLIKUMSVOTING kombiniert die interessantesten Elemente<br />
aus den Modellen dann im Rahmen des ARCH.SLAM.<br />
live vor Publikum zu einem HYBRID.<br />
2<br />
NEU DABEI:<br />
Aus allen drei Entwürfen wird ein Ergebnis, das die besten Ideen<br />
kombiniert, - und der Prozess dazu läuft öffentlich vor Publikum<br />
und damit nachvollziehbar ab.<br />
ARCH.SLAM in Aktion<br />
EINZIGARTIG:<br />
Diese Form der Entwicklung und Generierung eines Projektes der<br />
Stadtplanung gibt es noch nicht, es ist absolut neu.<br />
BEIM ARCH.SLAM 2019 ging es um die Remodellierung des<br />
Handelskais zwischen Reichsbrücke und Brigittenauer Brücke<br />
sowie um die Entwicklung eines physischen Umgebungsmodells<br />
für das genannte Gebiet anhand von 3 PARADIGMEN:<br />
Paradigma LEBENSQUALITÄT, Workshop 1: In diesem Entwurf<br />
steht die Maximierung der Lebensqualität im Vordergrund.<br />
Paradigma FUNKTIONALITÄT, Workshop 2: In diesem Entwurf<br />
geht es um die möglichst rationale Kombination von Wohnen,<br />
Arbeiten und Leben in der Stadt.<br />
Paradigma SOZIALWELTEN, Workshop 3: Hier stehen die<br />
Gemeinschaft und die soziale Funktion des Lebens in einem<br />
integrativen Stadtteil Wiens im Zentrum.<br />
Das Modell entsteht und verändert sich LIVE in der Diskussion<br />
Endergebnis im Zusammenspiel aller 3 Workshops, initiiert durch die PROJEKTGRUPPE ARCH.SLAM:<br />
Quirin Krumbholz, Gerhard Franz Roth, Philipp Schnell, Camillo Spiegelfeld, Markus Spiegelfeld, Rupert Zallmann
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
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•<br />
1S<br />
Elisabeth Ponker on<br />
Kontrapunkt zum .Wo<br />
als Froilichlbühno wie auch ols .akualischo Skul<br />
Glolchzolllg un1ornlmm1 die KunslloM don Vor•<br />
porapoktlvlschom und akustischem Raum olnon utaplachon Rnum onlatohon ru Ion on<br />
24 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong>
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong> Zeitung für Hochkultur, Mittelmaß und Schund<br />
25<br />
Bild: © Mandhana Tische<br />
HEINRICH BÜCHEL<br />
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'•'<br />
' 1 ,. ' '<br />
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RAUMMODELL IM MAS<strong>ST</strong>AB 1 : 33 1/3<br />
ARCHITEKT HEINRICH BÜCHEL
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
29<br />
JULIA<br />
FOTO HEINRICH BÜCHEL
30 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
Foto: „ OTTObar in Venice“,<br />
Andreas Sternecker uns
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
31<br />
Architekt Friedrich Kurrent<br />
und<br />
Filmemacher Peter Kubelka<br />
Geburtstagsfeier zum 88´er von Friedrich Kurrent, im Gasthaus Ubl, Wien,<br />
Gaste u.A. Hermann Czech, Sabine Götz, Gunther Wawrik, Margherita Spiluttini, Daniel Büchel, Andreas Holzapfel, Julia<br />
Jarrrett, Mona Myry, Karin Bergmann, Luigi Blau, Otto Kapfinger, Hans Puchhammer, Otto Häuslmayer, Heinrich Büchel,<br />
Matthias Mulitzer, Gabriele Kaiser,...
32 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
Tale Banicevic, wichtiger Träger der Wiener Kunst- und Kulturszene, Eigentümer von<br />
Salzamt (Restaurant und Bar) und Wunderbar (entworfen vom bedeutenden Architekt<br />
Hermann Czech).<br />
LZA
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
33
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36 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
+<br />
············• ........ .<br />
2(<br />
DIE GERNGROS<br />
iC Plan HEINRICH BÜCHEL für HEi[
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
37<br />
HEIDULF GERNGROSS:<br />
KULTUR I<strong>ST</strong><br />
DAS WAS MAN<br />
MACHT.<br />
MACHT<br />
MILAN MIJALKOVIC VON MAKEDONIEN:<br />
KULTUR I<strong>ST</strong><br />
DAS WAS MAN<br />
NICHT KENNT.<br />
DAS WAS
EIN FREUND DES <strong>ST</strong>/A/R IMPERIUMS<br />
38 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
+<br />
EIN NEUES BUCH VON<br />
MILAN MIJALKOVIC<br />
Milan Mijalkovic und der Kunsthändler und Sammler<br />
Philipp Konzett bei der Buchpräsentation des Werkes<br />
“Allumfassende Zufriedenheit: Über das Apolitische”.<br />
Galerie Konzett, am 27.09.2019, in Wien. Foto: Joanna Pianka
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
39<br />
„EIN GÖTTERFUNKE.“<br />
Der Band „Allumfassende Zufriedenheit: Über das<br />
Apolitische“ ist die Weiterbearbeitung einer performativen<br />
Rede des Künstlers und Architekten Milan<br />
Mijalkovic. 25 Minuten gesprochenes Wort auf 300<br />
Seiten Buch werden zu Fragmenten, Wortbildern,<br />
Poesie. Die Rezeption selbst zur Performance.<br />
In der gleichnamigen Rede, gehalten am 9. Mai<br />
2019 in einem kleinen Wiener Gassenlokal, bezieht<br />
sich Milan Mijalkovic von Makedonien auf die<br />
Ursprünge der Demokratie, auf ihr Wechselspiel mit<br />
Menschheitsgeschichte und Naturereignissen, auf ihre<br />
Rituale in der Öffentlichkeit und ihre Erscheinungsbilder<br />
im Alltag. Die politische Rede wird dabei zur Kunstform,<br />
zum ästhetischen Material.<br />
„<br />
Wer soll über Demokratie sprechen, wenn nicht<br />
er, die Demokratie selbst.“ Spasija Šuškalo<br />
„<br />
Ein Götterfunke.“ Heidulf Gerngross
40 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
+<br />
Michael Schluder
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
41<br />
Murat Tabanlioglu
42 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
Lieber I-Ieidulf Gerngross ,<br />
Wien am, 2019.11.16<br />
anbei senden wir dir wie besprochen die Liste mit den Wettbewerben der Bildungsbauten, die<br />
unser Architekturbüro in den letzten Jahren gewonnen hat.<br />
Für die Kinder und Jugendliche unserer Stadt, Plätze und Räume planen und gestalten zu<br />
dürfen, macht uns eine große Freude und wir sind sehr dankbar diese Freude hier im <strong>ST</strong>/ A/ R<br />
teilen zu können.<br />
Hier die Liste:<br />
2019<br />
2018<br />
2017<br />
2017<br />
2017<br />
2016<br />
2015<br />
Bildungscampus+ Inn erfavoriten<br />
Neue Mittel- und Volksschule Grundäckergaße<br />
Neue Mittelschule Favoriten - Biotope City<br />
Mittel- und Volksschule Jochbergengaße<br />
Neue Mittel- und Volksschule Langobadenstraße<br />
Kindergarten Pötzleinsdorfer Straße<br />
Volksschule Christian Bucher Gasse<br />
1. Platz<br />
1. Platz<br />
1. Platz<br />
1. Platz<br />
1. Platz<br />
1. Platz<br />
1. Platz<br />
Anbei erhältst du auch Bildmaterial zu den Projekten, die wir zusammen mit unseren<br />
türkischen Kooperationspartner und Freunden Tabanlioglu Architekten erarbeitet haben.<br />
An diese Stelle wünschen wir dir alles Gute zum 80. Gebur tstag und sagen Danke für deinen<br />
unerschöpflichen Elan und die Arbeit, die du geleistet hast und stets unermüdlich leistest, für<br />
die Architektur, für die Kunst, für die Literatur, für die österreichische Kulturszene und<br />
überhaupt für die Menschlichkeit per se.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Michael Sehluder<br />
www.architecture.at<br />
Haus der Geschichte, Wien<br />
Linke Wienzeile, Wien<br />
Haus der Statistik, Berlin
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
43<br />
Wien am, 2019.11.16<br />
Lieber Heidulf Gerngross,<br />
Wir sind uns leider bisher persönlich noch nicht begegnet. Unser gemeinsamer Freund Michael<br />
Sehluder bat mich um ein paar Worte zu der großen österreichisch - türkischen Freundschaft<br />
die sich im Laufe der Jahre entwickelt hat.<br />
Ich habe in Istanbul die deutsche Schule besucht und bin Anfang der 1980er Jahre für mein<br />
Architekturstudium nach Wien, an die Technische Universtität, gekommen. Ich hatte das große<br />
Glück bei Profe ssor 1-Iiesmayr und Profe ssor Puchhammer zu lernen . Mein Diplom habe ich<br />
bei Profe ssor Schweighofer gemacht und meine Arbeit bei Walter Stelzhammer. In dieser Zeit<br />
hat sich eine intensive Freundschaft zu Architekt Sevki Pekin entwickelt, der seinerzeit bei<br />
Professor Plischke studiert hat.<br />
Meine Freundschaft zu Michael Sehluder begann zu dieser wunderbaren Zeit an der TU<br />
Wien. Ich bin noch heut e sehr dankbar, dass ich bei diesen Persönlichk eiten lernen durfte . Wie<br />
es im Leben manchmal ist, haben sich dann unsere Laufbahnen getrennt. Jahre später haben<br />
Michael und ich uns wieder in meinem Büro in Istanbul getroffen und sofort entschieden<br />
zusammen zu arbeiten. Gemeinsam haben wir uns an mehr eren Wettbewerben in Wien und<br />
Berlin beteiligt.<br />
Wie besprochen teilen wir dir die nachfolgende Liste der Projekte,<br />
auf welche wir sehr stolz sind:<br />
2019 Sabiha Gokcen Flughafen Istanbul<br />
2017 AKM - Ataturk Kultur Zentrum (im Bau)<br />
2017 Beyazit Staatsbibliothek Renovation<br />
2017 Astana Bahnhof<br />
2015 Tersane Istanbul - Halic Shipyards Masterplan (im Bau)<br />
2015 Bodrum Loft by Macakizi (im Bau)<br />
2014 Dakar Kongresszentrum<br />
2012 Bodrum Flughafen<br />
2004 Istanbul Modem Museum<br />
Ich wünschen Ihnen alles erdenklich Gute!<br />
LL -------,,<br />
L<br />
I<br />
-- )<br />
Herzlichst<br />
Murat Tabanlioglu<br />
www.tabanlioglu.com<br />
Rathausstrasse 1, Wien<br />
AGORA, Lassallestraße, Wien<br />
Europäische Kommission, Brüssel
44 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
Vladimir Macura, Kunstsammler, Mäzen,<br />
Museumsgründer. Hier als Bauherr<br />
mit den Kindern des Architekten<br />
Milan Mijalkovic von Makedonien.
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
45<br />
BERG<strong>ST</strong>ADT<br />
eine fiktion<br />
Von<br />
gunther wawrik
46 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong>
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
47<br />
Konrad<br />
Frey<br />
Konrad<br />
Frey<br />
2
48 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong>
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
49<br />
Da kam ich von Wien nach Graz, um das neue Haus von Konrad Frey erstmals live<br />
zu erschauen, zu erleben, zu fühlen. Ist doch das Erleben von Architektur ein außen<br />
und innen Sein, wo aus allen Bereichen Freude und Philsophie, geistige Nähe und<br />
Wohlbefinden ausstrahlt und die gemeinsame Freude bei jedem Detail, das immer<br />
neue Entdeckungen birgt. Das Räumliche in der Landschaft, das räumliche im Inneren,<br />
im Ganzen, im Großen und Kleinen reine Freude und das Spüren einer geistig<br />
seelischen Verwandtschaft mit der Freyschen vornehmen Zurückhaltung die sein<br />
Werk ins Immer treibt.<br />
Heidulf<br />
USEFUL DELIGHTFUL LOW PRICE<br />
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E:\LCLH_2017\Plangrafiken Konzeptpläne Fertighäuser\baum_Ansicht 01.png<br />
50 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
Galerie und Intimität<br />
Prototyp des Low Budget Loft<br />
Hauses von Konrad Frey*, in<br />
Hart bei Graz.<br />
Zu besichtigen unter:<br />
+43 <strong>66</strong>4 1327053<br />
http://konradfrey.tugraz.at<br />
Konrad Frey, geboren 1934!!!<br />
Für mich mit einer der großen<br />
Architekten des 20. u. 21. Jahrhunderts.<br />
Weltarchitektur für<br />
Jedermannundfrau 2019<br />
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Dachkante<br />
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* Erbauer des ersten Solarhauses Österreichs<br />
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Wintergarten<br />
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Wintergarten<br />
2 Zimmer 3 Zimmer 4 Zimmer<br />
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18,9 / 21,0<br />
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BENERDIG<br />
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<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
51<br />
Der Blick in die Ferne ist etwas Kostbares. Die weite Sicht, die frische, kühle Luft, die Dramatik des<br />
Wetters, die Phantastik der Wolken – nach diesen Vorzügen des Berges, die ich als Kind intensiv erlebte,<br />
habe ich heute noch Sehnsucht. Städte in den Bergen gibt es seit Menschengedenken, aber<br />
mit Fluss und Eisenbahn ist die Stadtentwicklung mit gutem Grund stark auf die Ebene fixiert. Mich<br />
reizt am Gedankenspiel einer Bergstadt – es ist keinesfalls ein Projekt – vor allem die intensive Auseinandersetzung<br />
mit der Topografie.<br />
Der Berg zwing zur äußersten Ökonomie und bietet in seiner Theatralik totale Verschwendung.<br />
(auszug aus einem gespräch zwischen gabriele kaiser und gunther wawrik in BAUFORUM 10/2019)<br />
„Diese Daten sind Eigentum der Urheber der Idee Low-Cost-Loft-Haus. Alle Werknutzungsrechte verbleiben<br />
den Verfassern des Projekt. Jede weitere Verwendung (Weiterverarbeitung oder Veränderung, Vervielfältigu<br />
Weitergabe an Dritte etc.) bedarf der Zustimmung der Urheber „<br />
Low_Budget_Loft_Haus HOHENRAIN MIT APPS<br />
MU<strong>ST</strong>ERHAUS<br />
Nutzfläche 120+30m<br />
19.12.201
52 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong>
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
53<br />
Bäume pflanzen, beton auffreissen,<br />
alte wunden lecken. nicht<br />
aufregenwald - so kennen sie<br />
mich ---- fick dicj - sieg jesus ---<br />
heil heidulf..... scheiss patriachat<br />
scheiss unterwerfung,... verwüste<br />
die wüste.... nixbüchxser schwur<br />
NEIN DANKESCHÖN,,,, wennn<br />
ich mich irre auch maultirre.<br />
Mim mulli is nicht weit heer..<br />
Die tarnung fliegt auf. wirus alle<br />
zebrasteiffffffffffffen
54 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
+<br />
POP-UP!<br />
TOURISMUS<br />
Eine Idee, zwei Leben:<br />
vorgefertigte Apartment-Module werden temporär<br />
in Städten oder Landschaften aufgestellt und an<br />
Tourist~:~innen vermietet. Im Innern können die Bereiche<br />
Wohnen, Kochen,Schlafen, Hygiene mit einem Handgriff<br />
flexibel verschoben werden (elastic Living®).<br />
Nach einer bestimmten Zeit verlegt man die Module<br />
und baut sie zu einem dauerhaften Gebäude für<br />
leistbares Wohnen zusammen. So fördert Tourismus<br />
den sozialen Wohnbau. Social Elastic Living by<br />
Angela Roventa®Arch itekt/Wi en/Vora rlberg.<br />
so c ial<br />
elalsiti u:i n<br />
www.elasticliving.eu<br />
g
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
55<br />
Die vorgefertigten, kompakten und<br />
flexiblen Wohnmodule werden für eine<br />
bestimmte Zeit an attraktiven Orten<br />
in einer Stadt oder in der Landschaft<br />
aufgestellt und dienen als privilegierte<br />
Ferienwohnungen. Diese Standorte<br />
beherbergen somit ein temporäres Netzwerk<br />
von Touristenwohnungen. Gleichzeitig<br />
werden Standorte in der Stadt oder<br />
in der Region identifiziert, die für den<br />
endgültigen Bau von leistbarem Wohnraum<br />
in Frage kommen. Nach der<br />
abgelaufenen Zeit werden die Wohnmodule<br />
verlegt und zu einem permanenten<br />
Wohngebäude zusammengebaut.<br />
Die Flexibilität der Wohnmodule macht<br />
diese Transformation möglich.<br />
Die Abmessungen der Raummodule<br />
können in Breite und Tiefe variieren, um<br />
die Bebauung von verschieden grossen<br />
Baugrundstücken zu ermöglichen. Es<br />
können damit auch städtische Baulücken<br />
geschlossen werden. Die Grösse der<br />
Module ist so geplant, dass sie per LKW<br />
transportiert und vor Ort per Kran<br />
aufeinandergestapelt werden können.<br />
- - !. - !. - - - !. - !<br />
Die vorgefertigten Apartments bieten den<br />
selben Wohnkomfort auf kleinerem Raum.<br />
Der Bewohner genießt das selbe Wohngefühl.<br />
Gegenüber einem gängigen Grundriss bietet<br />
elastic living• ein Dreifaches an Wohnnutzfläche.<br />
Die Innenräume der Apartments können bei<br />
Bedarf vergrössert oder verkleinert werden,<br />
wodurch die Raum- nutzung maximiert wird.<br />
Verschiebbare Raummodule ermöglichen es den<br />
Bewohnern, mit einem Handgriff unterschied<br />
liehe Räume zu schaffen. Im Gegensatz zu<br />
kompakten Wohnungen wird der Raum buchstäblich<br />
dorthin „verlagert", wo er gerade<br />
benötigt wird.<br />
----<br />
-- .......<br />
-- _:><br />
- Die einzelnen Wohnungen/Apartments<br />
werden als vorgefertigte Raummodule<br />
aus leichten, nachhaltigen Baustoffen<br />
hergestellt. Diese Module können auf<br />
einfachen Fundamenten aufgebaut und<br />
übereinander gestapelt werden. Die<br />
vorgefertigten Einrichtungsmodule<br />
werden aus nachhaltigen Baustoffen<br />
hergestellt. All das ermöglicht es, die<br />
Einheiten in kurzer Zeit zu montieren und<br />
auszuliefern.<br />
,1/ ~<br />
> -e--..<br />
•<br />
Gegenüber einem gängigen Grundriss<br />
bietet elastic living® einen Energie<br />
gewinn und eine Reduktion der C02<br />
Emissionen mit dem Faktor 3.
56 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
Freinde der Nacht,<br />
es ist vollbracht
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
57<br />
Familien gehen ineinand er,<br />
wie Feuersalamander
Bi<br />
s<br />
'<br />
j<br />
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58 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
o-
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
In diesem Sinne `- PRO<strong>ST</strong><br />
59<br />
Nur 30 Jahr wird ein Pferd, das nie ein Bierfass hat gelehrt.<br />
Mit 20 sterben Schaf und Ziegen, die keinen Schnaps zu trinken<br />
kriegen.`<br />
Die Kuh säuft Wasser ohne Rum und fällt nach 18 Jahren um.<br />
Mit 15 muss der Hund dahin, ganz ohne Whiskx, Korn und Gin.<br />
Die Katze schleckt Milch allein und geht schon mit 12 Jahren ein.<br />
Das Huhn legt Eier für Likör, 10 Jahre lang, dann geht´s nicht mehr.<br />
Sie alle überleben wir, mit Wein und Sekt, mit Schnaps und Bier.<br />
Drum greife unbesorgt zum Glas, so macht das Lieben viel mehr<br />
Spaß
60 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
Der B´suff mit seiner Schlampen<br />
Der B´suff mit seiner Wampen, wohnt bei seiner ausg´mergelten Schlampen.<br />
In Kagran is sie daham.<br />
Ihre Wohnung is zwoar klan und verdreckt, weil sie net die sauberste is, mit ihrem verschlampten G´fries.<br />
Er is trotzdem froh, dass er sie hat.<br />
Aa wenn sie oft a, zwa Tag net hamkummt.<br />
Des is eam wurscht.<br />
Do hot er wenigstens sei Ruah von der Hur.<br />
Sie treibt si mit de tiafsten Tschecheranten herum .<br />
Wer ihr zwa Schnaps und Wein, kann sie abschleppen.<br />
Aber sie kummt immerwieder ham und haut die Bude zsam.<br />
Er, der B´suff geht am liebsten bei seine Stammtischbriada.<br />
Da dominiert des Bier und der Schnaps, beim Karten spielen.<br />
Mit seiner Schlampen red er net vü<br />
Wann´s aber wirklich um was geht, san´s wiar a Herz und a Sö.<br />
In Kagran und überall.<br />
Ein für alle Mal.<br />
Thomas Frechberger<br />
Nachsatz: Ich geh kurz auf Streife. Wenn sich zwei streifen, freuen sich die Zebras.
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
61<br />
0 10 20 50mm<br />
M 1:1<br />
Plangröße DIN A3<br />
0-<br />
\\<br />
0<br />
0<br />
SFLIESE konvex<br />
ULF GERNGROSS 26.02.2017 iC
2(<br />
62 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
+<br />
···············•..........<br />
DIE GERNGROS<br />
iC Plan HEINRICH BÜCHEL für HEi[
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
Mit Biwi und Mahtab in Eriwan<br />
63
64 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong>
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
<strong>65</strong><br />
Heinrich Büchel im Vestiblül der<br />
Biblioteca Medicea Laurenziana von<br />
Michelangelo Bounarrotti in Florenz.
<strong>66</strong> <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
+<br />
· BESPREC4\JNGsRt\\Jtv<br />
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<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
67<br />
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1tt. KLe1nersaaL A Seminarräume
68 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
Contemporary Matters. Über die Dringlichkeit zu stören<br />
Wie können Studierende ihren Lehrplan und die Forschung aktiv mitgestalten? Wie kann man die Schwelle zwischen<br />
Theorie und Praxis verringern? Und wie kann “die“ Kunstgeschichte umgeschrieben und neu gedacht werden? Diese<br />
und weitere Fragen bildeten den Ausgangspunkt für Contemporary Matters, eine lose am Institut für Kunstgeschichte<br />
der Universität Wien verortete und von Studierenden gegründete Plattform. Gemeinsam will die Initiative das kritische<br />
Bewusstsein für die Rolle des “Zeitgenössischen” im zunehmend transdisziplinären Bereich der Kunstgeschichte schärfen.<br />
Dies erfordert, etablierte Hierarchien, Narrative und Strukturen der historischen Kulturwissenschaften, aber auch der<br />
pragmatischen Hochschulpolitik, zu hinterfragen und zu dekonstruieren. Contemporary Matters fördert diesen Diskurs<br />
durch regelmäßige Veranstaltungen, Debatten, Podcasts sowie einem Peer Reviewed Journal. Der Arbeitsprozess wächst<br />
organisch und zeichnet sich durch Kollektivität sowie einer basisdemokratischen und unhierarchischen Vorgehensweise<br />
aus, mit dem Ziel, das Gefühl von Solidarität auch über die Grenzen der wissenschaftlichen Disziplinen hinauszutragen.<br />
Die kollektive Struktur der Initiative erlaubt es allen Beteiligten autonom zu handeln, was wiederum zu einem thematischen<br />
und methodischen Pluralismus führt. So liegt der Fokus im Wintersemester 2019/2020 beispielsweise auf der Veranstaltungsreihe<br />
Politik als Versprechen. Kunst als Werkzeug, die sich aus Lesekreisen, kritischen Spaziergängen in Begleitung<br />
von Expert*innen sowie einer Podiumsdiskussion zusammensetzt. Thematisch wird in der Veranstaltungsreihe<br />
der Frage auf den Grund gegangen, welche Positionen es aus kunst- und kulturhistorischer Perspektive zu rechtsextremen<br />
Aktionsformen, Kunstpraktiken und kontroversen Erinnerungsorten gibt. Weiters organisiert Contemporary Matters das<br />
Symposium Biodiversity and the Cultural Landscape, das am Mittwoch, 15. Januar 2020, ganztägig in der Aula am Campus<br />
der Universität Wien stattfinden und am Vorabend mit einer Filmvorführung im mumok kino eröffnet wird. Ziel des<br />
Symposiums ist es, den vom Klimawandel verursachten Verlust von Biodiversität zu diskutieren und künstlerische, aktivistische<br />
und kulturwissenschaftliche Positionen zu dem sogenannten sechsten großen Massensterben aufzuzeigen.<br />
Contemporary Matters ist eine offene Plattform, der jede*r stets beitreten kann. Wir treffen uns jeden zweiten Dienstag um<br />
18 Uhr zum Stammtisch im Café Heumarkt und freuen uns über Beiträge jeglicher Art. Mehr Informationen zu unseren<br />
Veranstaltungen findet sich auf www.contemporarymatters.org.
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
69
70 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
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■<br />
•
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
71<br />
III
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J
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73<br />
H.G. Selbstportrait 1955.<br />
Daraus resultierend,<br />
Skulptur mit Elisabeth Penker<br />
Projekt Schule für Archtektur in Melk, mirt<br />
Franz Wesrt Museum.. ~2016
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Urlaubszeit ist viel zu tun. Gerade dann braucht es viele freiwillige Helferinnen und<br />
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Freiwillige. Zum Beispiel im Sozialbereich. Dich kümmert’s? Werde jetzt freiwillige<br />
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76 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
lebe hoch, Heidulf!
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
77<br />
Andreas Treusch h gratuliert<br />
Andreas Treusc m 80. Geburtstag<br />
Heidulf Gerngross zum 80. Geburtstag<br />
mit einer Zeichnung Ze1c . .<br />
aus<br />
New York, Amerika<br />
in dem Jahr ich . Heidulf H e1 "dulf kennenlernt<br />
1991 ...<br />
L
78 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
,,1 Al LTE<br />
19:33<br />
63 ¾ •<br />
Bruno<br />
Rey<br />
Fertig<br />
20von 20
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
Herbert Flois, Galerie Feichtinger<br />
Herbert Flois, Galerie Feich-<br />
79
80 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong>
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
81
82 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
+<br />
Metzger - Mensch Metzger - Mensch
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
83<br />
Messer<br />
Messer
Spielplatz<br />
Spielplatz<br />
ei<br />
84 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
r:::µlt69U lw;'.;ifw-. S) 10<br />
n ... +m~P;1~ ~~«n §J<br />
Städtebaulicher Wettbewerb Areal Spallartgasse, Wien<br />
mit Fridl Prasenc - Gaft&Onion Graz<br />
4<br />
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Wettbewerbsorganisation<br />
Planen und Bauen<br />
Konzeptentwicklung und Studien<br />
Architektur-Consulting<br />
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Kunst<br />
www.wettbewerbsorganisation.at<br />
office@argewo.at<br />
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®<br />
Luftraum<br />
Luftraum<br />
ZUR VERFÜGUNG <strong>ST</strong>EHENDER BAUPLATZ TEILUNG DES BAUPLATZES UND AUFNAHME DER BE<strong>ST</strong>EHENDEN RAUMKANTEN SCHAFFUNG DES FEHLENDEN KOPFES INNENHOF ENT<strong>ST</strong>EHT DURCH OPTIMALE GEBÄUDETIEFE ANHEBUNG DES OBER<strong>ST</strong>EN GESCHOSSES UND SCHAFFUNG GRÜNDECK ÖFFNUNG ZUR FREIFLÄCHE VERBINDUNG DER ÄULEN MIT GRÜNDECK FLÄCHENRESERVEN FÜR UMNUTZUNG ALS NMS<br />
Mit der Konzeption als Hofhaus wird ein<br />
vielfältiges, in seinen Qualitäten reich differenziertes<br />
Angebot an Freifl ächen in die<br />
Baustruktur eingeschrieben. Die Cluster<br />
des 1. Obergeschoßes sowie über Freitreppen<br />
auch die Cluster des 2. Obergeschoßes<br />
erhalten ruhige,von Imissionen<br />
der anliegenden, stark befahrenen Straßen<br />
geschütze Freiräume. Eine weitere Freitreppe<br />
führt hinab in den kleinen Innenhof,<br />
der ein räumlich reizvolles Spiel zwischen<br />
Innen und Außen in Bezug auf die angrenzende<br />
Aula und den Speisesaal entfaltet.<br />
LAGEPLAN M=1:500<br />
r-Di<br />
ANSICHT WE<strong>ST</strong> M=1:200 ANSICHT SÜD M=1:200<br />
Hans-Weiner-Di<br />
ner<br />
Malfattigasse<br />
at as<br />
Stein<br />
• funktionierende Außenbezüge, insbesondere maximal mögliche Freifl ächen durch Erhaltung der östlichen<br />
Gartenfläche und Anordnung von Dachgärten, Spielfl ächen und Terrassen im Bereich der Lernzonen.<br />
• Umsetzung der Kriterien der Barrierefreiheit und des Brandschutzes<br />
• klare Trennung der Schulen und optionale Nachnutzung der BS als NMS<br />
Orientierung, Funktionalität und Funktionserweiterungen im Inneren<br />
Die Architektur ist auf eine optimale Umsetzung folgender Parameter ausgelegt:<br />
• Erfüllung des Raum- und Funktionsprogramms<br />
• gute Orientierbarkeit und Übersicht in den Erschließungsbereichen<br />
• gute Belichtung sämtlicher Nutzfl ächen<br />
• Mufu-Flächen mit hoher Funktionalität, Übersichtlichkeit, Flexibilität und direkter Anbindung an die Bildungsräume<br />
In den beiden oberen Geschoßen ist die Berufsschule 1 untergebracht. Wie bereits zu den städtebaulichen<br />
Überlegungen ausgeführt, wird auf der Ebene des 3. OG eine Fuge ausgebildet, eine räumliche Zäsur, die den<br />
Klassentrakt der BS 1 von der Volksschule abhebt. Der Zwischenraum wird einerseits genutzt, um die Erschließung<br />
der Berufsschule im 4. OG durch eine Aula und Garderobe zu vervollständigen. Andererseits sind hier das<br />
Lehrerzimmer und die Übungsfi rma samt Präsentationsraum untergebracht. Der Pausenraum sowie die großzügige<br />
Terrasse werten die Nutzfl ächen im 3. OG entsprechend auf und bieten ein hochwertiges Ambiente für<br />
Präsentationen und Schulveranstaltungen im Umfeld der Übungsfi rma. Bei Bedarf bietet das 3. OG Flächenreserven<br />
für eine allfällige Erweiterung des Raumangebots, z.B. bei Umnutzung des Berufsschultrakts als NMS.<br />
Die horizontal geschichtete, von schmalen Fensterbändern und Beschattungselementen bestimmte Fassade<br />
wird bewusst von der modular und kleinteilig gegliederten Fassade der Volksschule abgesetzt.<br />
SCHWARZPLAN M=1:5000<br />
Das Entwurfskonzept schlägt in diesem Sinne ein<br />
kompaktes, mit Freiräumen auf drei Ebenen durchsetztes<br />
Hofhaus im Bereich des bestehenden Hartplatzes<br />
vor, das den östlichen Teil des Planungsgebiets<br />
mit seinem Baumbestand als Freifl äche des<br />
Schulstandortes unbebaut lässt. Die Entwicklung des<br />
Baukörpers mit der Öffnung des Hofraums nach Osten<br />
und der im 3. OG gesetzten räumlichen Zäsur<br />
vermittelt die architektonische Differenzierung der<br />
beiden Schultypen, zwischen dem Sockel der Volksschule<br />
und dem darüber schw bend gehaltenen Ring<br />
des Klassengeschoßes der Berufsschule 1.<br />
+4,50<br />
+/-0,00<br />
-3,00<br />
SCHNITT 1-1 M=1:200<br />
SCHNITT 2-2 M=1:200<br />
Die Intention des Entwurfs ist es, mit der Konfi guration<br />
des Baukörpers die funktionelle Struktur des Hauses<br />
im öffentlichen Raum abzubilden und eine identitätstiftende<br />
Geste in einem heterogenen städtischen<br />
Umfeld zu setzen.<br />
+12,50<br />
+8,50<br />
Funktionen in die Stadt einschreiben -<br />
Schule als Ort der Identifikation<br />
+17,00<br />
REALISIERUNGSWETTBEWERB ERWEITERUNGSBAU VS + BS LÄNGENFELDGASSE 13-15<br />
+21,00<br />
KASKADENARTIGE BESPIELBARE FREITREPPE<br />
ÖFFNUNG ZUR <strong>ST</strong>ADT<br />
Realisierungswettbewerb Schule Längenfeldgasse, Wien<br />
mit ATP Wien<br />
REICH DIFFERENZIERTES ANGEBOT AN FREIFLÄCHEN<br />
0 2 5 10 15<br />
20m<br />
CLU<strong>ST</strong>ER M=1:100<br />
274380<br />
Die Mufu-Flächen werden jeweils in ein dem Hof zugewandtes Zentrum und ein bis zwei<br />
Subzentren unterteilt. Die größeren Flächen können durch entsprechende Möblierung weiter<br />
geteilt werden, sind aber grundsätzlich so angeordnet, dass über den Gang hinweg eine<br />
Interaktion zwischen Mufu-Bereichen möglich ist. Die Bildungsräume sind so ausgerichtet,<br />
dass eine gleichmäßige Belichtung gewährleistet und die Problematik der sommerlichen<br />
Überwärmung minimiert ist. Je zwei von vier Bildungsräumen sind zum Hof bzw. Garten<br />
orientiert. Den Mufu-Zentren sind Terrassen vorgelagert; vom 2. OG führen Freitreppen auf<br />
die große Hoffl äche im 1.OG. Über die Haupttreppe ist die Dachterrasse samt Hartplatz auf<br />
kurzem Wege erreichbar.<br />
Ankündigung, Acryl auf Leinwand, 70 x 100 cm<br />
R ,_.<br />
-<br />
Realisierungswettbewerb Schule Spielmanngasse, Wien<br />
mit Fridl Prasenc & Martin Brischnik Graz
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
85<br />
Gottfried Bechtold<br />
Leonhardstraße 8<br />
A-6912 Hörbranz<br />
Tel.: 0<strong>66</strong>4 46 4 7 987<br />
Email: office@gottfriedbe.chtold.at
86 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
— if you are chosen<br />
und die Zeit reif ist,<br />
macht sich alles von<br />
selber —<br />
Text:<br />
OFROOM — Christine Bärnthaler<br />
Mini Book #001<br />
LOA - Land of Architecture<br />
←—<br />
Archiquant —<br />
Collage von Varan Gerngross<br />
— Wie in seinen postsuprematistischen<br />
Datenblättern sticht<br />
Heidulf durch die<br />
Materie, den Raum,<br />
die Theorie und denkt<br />
hinten weiter. —<br />
DU SAU<br />
... überlässt er die Autorenschaft<br />
eines Romans, dem Volksbuch,<br />
einem Computer, der erste<br />
Computerroman entsteht. Kunst<br />
- Heidulf durchmischt Gegenständliches<br />
und Autorenschaften in seinen<br />
Werken. KünstlerInnen werden zu<br />
seinen Co-Autoren, seinem Werkzeug<br />
oder umgekehrt. Vordergrund<br />
und Hintergrund sind als Variable<br />
dem Betrachter zu definieren überlassen.<br />
Wie in der Gerngross Säule<br />
von Franz West z.B. Architektur<br />
- LOA. Land of Architecture. Das<br />
Raumalphabet wird zum Tempel,<br />
der Stadtbaukasten zur Skulptur, die<br />
Freundschaft zu Franz West und Tamuna<br />
Sirbiladze zum Monument, der<br />
Heimatort zum Pilgerweg. ... Heidulf<br />
arbeitet an den Grenzen des Raums<br />
und der Konvention ...<br />
Zu seinem 80. Geburtstag<br />
das erste Haus —<br />
verbindet sich Heidulf mit einer<br />
Hollywood Story. Cheeta. 2011<br />
hieß es, Cheeta, der Affe aus den<br />
Tarzan Filmen, sei im Alter von 80<br />
Jahren verstorben. Das ist doppelt<br />
so alt, wie die Lebenserwartung von<br />
Schimpansen in freier Natur. Und<br />
Cheeta malte. Doch die dem Affen<br />
in der Presse zugeordneten Bilder<br />
stammen von einem Schimpansen<br />
in Palm Springs der noch lebt, der<br />
im Guinnes Buch als ältester Affe<br />
eingetragen ist und auf Wikipedia als<br />
vermeintlich letzter noch lebende<br />
Affe aus den Tarzan Filmen gelistet<br />
wird. Hier verschwimmt die Wahrheit<br />
zugunsten einer Story, die zu gut ist,<br />
um losgelassen zu werden.<br />
←—<br />
Die Feier:<br />
am 15. November ab 21.00 Uhr im Aux Gazelles<br />
15. November 24.00 Uhr / 16. November 00.00 Uhr<br />
Laudatio von Milan Mijalkovic zum Geburtstag, Gerngross Säule, Rahlgasse
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
87<br />
DAS TEURE GERNGROSSBILD<br />
Cheeta, der Schimpanse, der in Palm Springs<br />
mit geschätzten 60 Jahren lebt, hat für Heidulf ein Bild<br />
zum Geburtstag gemalt. Rot Magenta Schwarz. Es wird in<br />
einen Archiquant Rahmen gesetzt und von Heidulf signiert.<br />
Heidulfs Wunsch, das Bild im Rahmen seiner Geburtstagsfeier<br />
als - Cheeta Gerngross Achzig - Werk zu verkaufen,<br />
möchten wir erfüllen. Wir kaufen ihm das Bild gemeinsam<br />
ab und schenken es ihm zurück. Die Namen aller GratulantInnen<br />
werden auf der Rückseite des Bildes aufgedruckt.<br />
Konto:<br />
Heidulf Gerngross<br />
Bank Austria<br />
AT021200010028864378<br />
BKAUATEWXXX<br />
Bilder von Cheeta können auf http://www.cheetathechimp.<br />
org/donate.htm um 140 $ gekauft werden und untersützen<br />
das privat geführte „Tierheim“ und die Haltung der dort<br />
lebenden Affen und Papageien.<br />
Cheeta<br />
Rot Magenta Schwarz, 2019, gemalt für Heidulf Gerngross
88 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
LEBENS<br />
FREUDE<br />
NACH<br />
MASS
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
89<br />
• •<br />
FURS<br />
www.fuerst-moebel.at
90 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
K □ NZETT<br />
GALL<br />
HOF<strong>ST</strong>ETTER KURT<br />
EIN HOCH dem Planet der Pendler“<br />
„Buchpräsentation<br />
Donnerstag, 28. November 2019 um 19:00 Uhr“<br />
„Ausstellungsdauer<br />
19. November - 1. Dezember 2019“
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
91<br />
hovstetter kurt<br />
KURT<br />
öffentlichen Raum - „PLANET DER PENDLER<br />
MIT DEN 3 ZEITMONDEN“. Es geht<br />
um Parallelität und Kreislauf, Zeit und Unendlichkeit,<br />
wie sie den pendelnden<br />
Menschen an diesem Ort bis in die Gegenwart unverändert<br />
betreffen.<br />
Nach mehr als 26 Jahren erscheint nun das gleichnamige<br />
Kunstbuch. Damals<br />
wie heute erweist sich Hofstetter Kurts künstlerisches<br />
Werk als ästhetische<br />
Kommunikation von Seinsphänomenen an Ereignishorizonten,<br />
wie Barbara<br />
Doser in ihrem Essay feststellt.<br />
Anläßlich der Herausgabe dieser Kunstpublikation<br />
im Verlag SCHLEBRÜGGE.EDITOR<br />
präsentiert die Galerie Konzett ausgewählte Arbeiten<br />
von Hofstetter Kurt,<br />
die mit der Evntstehung dieses Pionierwerkes verbunden<br />
sind<br />
und bis in die Gegenwart reichen.
92 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
Pavel Baxant, Musikintendant<br />
Zum Jubiläumsstar, Gerngross 80<br />
15.11., 21 h - 16.11.<br />
2<br />
-X·PAVEL *<br />
ff P.A.VEL · MONTAG, 4. NC:VEMBER 2D 19 ·<br />
Pavel<br />
~ Schöne Deutseh.e Welle ~<br />
PAVEL ist Teil der "Schöne Deuts che 1Nelle" Bewegung 1 die mit 2013 mit der Elektropop <br />
Band DIE D:IPLOM.4.TEN imen Anfang nahm, und ilire multimedialen Show-s von Wien nach<br />
Hannover brachte ,. 201.9 war das Jahr der RückJbesinnung: auf die wahren musikalischen<br />
Wm .zeln, und die Li1veband PAVEL entstand. Ohne Elektronik, nur mit Eass , Gitarre und .<br />
Schlagzeug ,vird ein rochlger Popsound perfonned.<br />
Gleichzeitig nimmt der Sänger die Studioarbeit für sein Soloalb11m bei Kaotika Records auf,<br />
l\10bei er vollständig auf andere Musik er verzichte t, und jeden Ton auf diieser Liederreise<br />
selbst erzeugt„ Die Livetour zum Album starte t Anfang 2020 und. führt die Band PAVEL von<br />
Wien bis in den orde n Deutschlanrls. Es wird bereits mit deutschen Eoohlng;agenturen an<br />
der ersten \\Tien - Eerlin Tour gearbeitet.
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
93<br />
<strong>ST</strong>/A/R -<br />
Literatur<br />
Lieber Heidulf,<br />
nette Begegnung gestern auf der Schleifmühlgasse!<br />
-----------------------<br />
Hier also mein Buch — fände es Eingang in <strong>ST</strong>/A/R ???<br />
LIEBE GRÜSSE,<br />
GABRIELE<br />
„Jemand geht um in Gabriele Petriceks Die Unerreichbarkeit von Innsbruck: Eine Schriftstellerin<br />
wird auf einer Reise, die sie unter anderem nach London, Venedig n-ttN und Stockerau<br />
koNN<br />
~ee e<br />
führt, von einem Unbekannten hartnäckig verfolgt. Obwohl sich hier zunächst ein De-ktektivroman<br />
zu entwickeln scheint, stellt sich bald heraus, dass es sich nicht um gewöhn-<br />
terN kkk<br />
o<br />
rt<br />
koN<br />
liches Beschatten und Beobachten handelt. Durch abrupte Perspektivenwechsel Noerr (…) wird<br />
'<br />
t<br />
klar, oder zumindest wahrscheinlich: Eine Schriftstellerin wird hier von einer ihrer Figuren<br />
verfolgt. Gelegentlich dreht sie den Spieß um und verfolgt ihren Verfolger.“ rr0[9r~~ord<br />
e erdkotteN e<br />
elf~JtkokkerN _., __...__<br />
/!<br />
(…)<br />
„Die Unerreichbarkeit von Innsbruck“ präsentiert sich als ein mit viel Lust und Leichtigkeit<br />
in teils wagemutigen Satzkonstruktionen erzählter Prozess der Textproduktion. Die<br />
Schriftstellerin folgt Eingebungen und Einflüsterungen, schaut mal hierhin, mal dorthin<br />
oder entzieht sich als Blinde verkleidet den (eigenen) Blicken und macht die LeserInnen<br />
so zu vergnügten Mitreisenden, die – zusammen mit dem Verfolger – zusehen, wie sie immer<br />
wieder „wechselt von hierorts nach daorts und Hemd und Hose wie Jacke nach Laune<br />
und Lust nachgerade hakenschlagend und nach der Wahrheit längst kräht keiner mehr.“<br />
(Johanna Lenhart<br />
, 10. September 2018, Online-Buchmagazin Literaturhaus Wien)<br />
Nur eins steht außer Streit: Innsbruck bleibt unerreichbar …<br />
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94 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
+<br />
Mehr Wert.<br />
Mehr Vertrauen.<br />
Landesgesellschaft<br />
Österreich<br />
Ein starker Partner.<br />
Mit Sicherheit.<br />
Unser Herz schlägt für Technik, Qualität und<br />
Sicherheit. Wir prüfen zum Schutz von Mensch und<br />
Umwelt und unterstützen mit nachhaltigen Lösungen.<br />
Mit 24.000 Mitarbeiterinnen stehen wir weltweit als<br />
verlässlicher Partner an Ihrer Seite.
<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />
95<br />
Foro: ©Bruno Klomfar<br />
Volksgarten, neue Bar<br />
von ARTEC Architekten<br />
Bettina Götz + Richard Manahl
HEIDULF 100<br />
Bild: Sergej Volzhin,<br />
2019<br />
Philosoph, Architekt, Künstler<br />
St. Petersburg