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ST:A:R_65-66

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<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

1<br />

<strong>ST</strong>/A/R<br />

Nr. <strong>65</strong> / <strong>66</strong>Preis: € 4.-<br />

Nr. <strong>65</strong>


2 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

Frankenstein, Faust und die vermeintliche<br />

Eroberung des Weltraums<br />

Andreas F. Lindermayr<br />

+<br />

Denkt man an Frankenstein, so denkt man unwillkürlich an Boris Karloff, beziehungsweise den gleichnamigen<br />

Film von 1931.<br />

Dabei spielt Karloff nur das steife, verunstaltete Monster und nicht dessen eloquenten Schöpfer, Doktor<br />

Derselbe, ein Spross aus wohlhabender deutscher Familie, wandelt auf den Spuren des berühmten Doktor<br />

Faust und scheitert bei seinem ehrgeizigen Versuch, einen Menschen nach seinen Vorstellungen zu<br />

Im Blade Runner kommt es zum Kampf–Voight–Test, um einen Replikanten, Leon, als einen solchen zu<br />

Wenn man, wie Kierkegaard, davon ausgeht, dass der Mensch eine Synthese aus Körper, Seele und Geist<br />

Wenn die Seele bloss eine Erscheinungsform der Materie sein soll, dann partizipiert der Mensch nur<br />

Und das ist der Stoff aus dem im Wesentlichen der wissenschaftliche Fortschritts–Aberglaube besteht. –<br />

Utopien von künstlichen Menschen, von Weltraumfähren, von Weltraumflügen, die sich von Galaxie zu<br />

Fabelwesen, Dämonen und Götter des historischen Homo Religiosus mutieren zu Replikanten, Androiden<br />

und Aliens. Und den lieben Gott scheint man durch einen technischen Fortschritt ohne Ende ganz<br />

Doch Hand aufs Herz liebe Zeitgenossen, ist das nicht eine trostlose Aussicht? Wäre es nicht viel besser<br />

auf derartige Eroberungszüge vorläufig zu verzichten und erst einmal als ganzer Mensch hier auf Erden<br />

Wäre es nicht höchste Zeit, umzukehren und die ganze Energie, die dafür aufgewendet wird, den Weltraum<br />

zu erforschen, nach innen zu richten und sich selbst zu erkennen, sich selbst zu erforschen? Oder<br />

in den Worten des Evangelisten: Was hülfe es, die ganze Welt zu gewinnen, wenn man dabei Schaden<br />

Frankenstein.<br />

bilden.<br />

Hier schon wirft sich<br />

die entscheidende Frage auf, ob das<br />

überhaupt möglich ist?<br />

Könnte man einen Menschen tatsächlich<br />

biotechnisch erzeu-<br />

gen? Ich insistiere auf Mensch und<br />

nicht auf Roboter!<br />

Das frühe 19. Jahrhun-<br />

dert jedenfalls hat dies für nicht ausgeschlossen<br />

betrachtet<br />

und diese Ansicht dürfte sich bis auf<br />

den heutigen Tag in be-<br />

stimmten Köpfen erhalten haben.<br />

Wie sonst wäre es zu<br />

einer derartigen Flut an Literatur zu<br />

diesem Thema gekom-<br />

men?<br />

Der Mensch aus der Re-<br />

torte ist das Thema von Mary Shelley<br />

bis zu Philip K. Dick, der<br />

mit seinem Roman „Träumen Androiden<br />

von elektrischen<br />

Schafen?“ die Vorlage für den Film<br />

„Blade Runner“ ge- schaffen hat.<br />

In dieser Grauzone der<br />

Wissenschaft zeichnet sich wie nirgendwo<br />

sonst ab, was<br />

Nietzsche die Exstirpation des Geistes<br />

nannte. Und es stellt<br />

sich die Gretchenfrage, ob es trotz aller<br />

Unkenrufe, dass Gott<br />

tot ist, eine unsterbliche Seele gibt.<br />

Was unterscheidet Le-<br />

ben von toter Materie?<br />

überführen. Aber wären derartige Tests nicht von vornherein überflüssig?<br />

ist, schon.<br />

Wenn es nur geben darf, was die Naturwissenschaften hieb– und stichfest beweisen können, nicht.<br />

noch am Ewigen, indem er es von seinem Inneren nach aussen und ins All verlegt. Endlos.<br />

Galaxie erstrecken.<br />

los zu werden.<br />

anzukommen?<br />

nähme an seiner Seele?


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

3<br />

x<br />

FRED GWYNNE<br />

.. - ~~<br />

.... -<br />

~<br />

P. S. Die Titelmelodie zu Space Odyssee von Stanley Kubrick ist das Thema von „Also sprach Zarathustra“<br />

von Richard Strauss. Es verweist auf Nietzsches Übermenschen, wie man weiss.<br />

Doch Nietzsche, obwohl am Ewigen beharrend, bestritt die Unsterblichkeit der Seele. Das war aus<br />

• ....<br />

seiner Position heraus konsequent, aber falsch. Kubrick lässt in<br />

·-~~- -<br />

-<br />

seiner ,, ' Space Odyssee analog dazu<br />

die Menschwerdung - - ,-· - -- . -<br />

. - .. • ·-...- sich über die Evolution vollziehen. Und blendet weitgehend die Individuation<br />

aus. (Er deutet sie • • .,,.,.<br />

an, geht aber nicht darauf ein) Doch nur eine abgeschlossene<br />

• .. .<br />

-<br />

,.<br />

Individuation würde<br />

die Re–Integration ·- • •'<br />

.,.<br />

-----<br />

• ..<br />

und Heimkehr in den Kosmos bedeuten. Und das ist • schließlich das wahre<br />

Thema aller Religionen.<br />

••<br />

- -- .. . - -- -<br />

_... ... .. .... ...


4 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

Galerie Wald/Jaschke, Unterretzbach<br />

Freiluftinstallation


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

5<br />

Gerald Kofler<br />

Der Baum der Sinnlichkeit


6 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

Monika


±<br />

<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

7<br />

gTRUE BLUE<br />

Mit Arbeiten von<br />

Edelgard Gerngross<br />

Olivier Hölzl<br />

Cyril Helnwein<br />

Nubauer<br />

Gert Resinger<br />

Anny Wass<br />

Erwin Wurm<br />

Bulb Community<br />

Wolfgang-Schmälzl-Gasse 19<br />

1020 Wien<br />

OPENING: 15. November 2019 um 19.00 Uhr<br />

zur Ausstellung: Ursula Tuczka, Kuratorin<br />

Preopening: 12. November 2019 ab 18.00 Uhr<br />

Ausstellung: 12.11.-19.11.2019<br />

Öffnungszeiten: 11-18 Uhr<br />

und nach telefonischer Vereinbarung<br />

unter 0<strong>66</strong>04288438<br />

Laaout: Kofler / Gerngross, 03:12h


8 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

Gerald Kofler, Redaktion, Layout<br />

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..<br />

..,. .....<br />

•<br />

-


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

9<br />

Rudolf Gerngross, Art Direktion


10 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

ausgezeichnert<br />

AUSGEZEICHNET! ~~:.-::~::_--<br />

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WIENER MEL<br />

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Jeder<br />

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2<br />

estellen: legol-weed.ot


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

11<br />

Strich ist ein Satz


12 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

Oben: Anastasia Jermoleva<br />

Unten: Cleopatra Jaremenko<br />

Kopfskulptur von Heidulf Gerngross, nach dem Selbstprotrait<br />

von 1955


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

13<br />

Rü_diger R L p<br />

La1ner+<br />

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14 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

Städteplanung / Architektur / Religion<br />

MUSEUM<br />

FRIDERICIANUM<br />

KASSEL<br />

+<br />

Buch X <strong>ST</strong>/A/R 1<br />

MARCUS HINTERTHÜR<br />

TELEKINETISCHES EXPERIMENT NR. #1- NR. #5


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J:laBMA CapKMCA H, AMPBKTOP MYAPa 1947- 2010<br />

From places where culllvated people adm1re the past. museums are<br />

transforming into places where energetic peop le experiment w ith the future .<br />

David Sarkisyan, D1rector MUAR 1947-2010<br />

Happy to meet<br />

you,<br />

hope to see you at<br />

least during one of<br />

David Sarkisyan's<br />

events in Moscow on Tom<br />

November 12th and 13th. beloved<br />

Forward!<br />

Russian<br />

,[la.BM.,ll CapKt.1CRH n eTep Hoeaep,<br />

MocKsa 2008 David Sarkisyan and<br />

Pet&r Noever, Moscow 2008<br />

Cl:loTO Ti,w.a 6ayl0uaw:r09 Phol:o: Tk'la ~-<br />

friends<br />

Ha ~Torpa4)MJ• 1. ,QaBHA CapKMCAH 8 CBoeM<br />

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16 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong>


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

17<br />

gern, und da g'freit si mei<br />

le>t. 11. yES ·<br />

En<br />

zi - an<br />

Ziehung vom 3, Februar 2019<br />

V V<br />

2 25 27 39 40 42<br />

Joker: 192056<br />

V \/<br />

\ LottoP!us : 4, 11, 12, 21, ~ ~<br />

* Alle Angaben ohne ~ .<br />

~<br />

Jaremenklo 2019


18 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

test_unlimited<br />

west / bretterbauer<br />

1994 wurde die große Installation test am Dach des MOCA in Los Angeles gezeigt. Sie bestand aus 28 von Franz West entworfenen großformatigen Sitzbänken,<br />

die Gilbert Bretterbauer mit Textilarbeiten überzogen hat.<br />

Da die Originalcovers der Installation nicht mehr existieren, wurde Gilbert Bretterbauer im Mai 2018 von den Galerien Hauser & Wirth, sowie David Zwirner<br />

eingeladen, für alle Möbelstücke neue Covers zu entwerfen und auszuführen.<br />

Diese Neuauflage der Gemeinschaftsarbeit wurde im Mai 2019 auf der Art Basel unlimited ausgestellt und an Maja Hoffmann für die LUMA Foundation verkauft.<br />

Die nun im Verlag SCHLEBRÜGGE.EDITOR herausgegebene Publikation über diese wichtige Werkgruppe zeigt Ansichten der Installation in Basel, alle 28 (+3)<br />

genähten Textilbezüge, Zeichnungen jedes einzelnen Textildesigns, sowie Textilcollagen bestehend aus Stoffsamples die jeweils den einzelnen Covers zugeordnet<br />

sind.<br />

In der Ausstellung „test_unlimited“ west / bretterbauer in der Galerie Konzett, wird nun die gesamte Kollektion der 28 (+3) kleinformatigen Bunstiftzeichnungen<br />

neben einer Reihe von Textilcollagen gezeigt und zum Verkauf angeboten.<br />

Anlässlich dieser Ausstellung entwickelte Gilbert Bretterbauer ein neues Cover für die Westcouch der Galerie Konzett, sowie einen, zur damaligen Zeit gemeinsam<br />

mit Franz West angedachten, mit einer textilen Sitzfläche ausgestatteten „Fußschemel“.<br />

Ausstellungseröffnung mit Buchpräsentation und Lesung<br />

Du<br />

5. Dezember 2019 um 19 Uhr<br />

DU<br />

Ausstellungsdauer: 6. - 21. Dezember 2019<br />

KDNZETT<br />

KUN<strong>ST</strong>HANDEL I GALERIE<br />

Galerie Konzett | Spiegelgasse 21 | A-1010 Wien | www.artkonzett.com


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

19<br />

----- k------<br />

Foto © Sandro E.E. Zanzinger / Konzett Gallery<br />

Mary Bauermeister | Joseph Beuys | Gilbert Bretterbauer | Günter Brus |<br />

Christian Eisenberger | Johann Hauser | Richard Hoeck | Hofstetter Kurt |<br />

Martin Kippenberger | Otto Muehl | Hermann Nitsch | Rita Nowak | Friederike<br />

Pezold | Rudolf Polanszky | Arnulf Rainer | Paul Renner | Christian Rosa |<br />

Dieter Roth | Rudolf Schwarzkogler | Miroslav Tichý | Franz West | Heimo Zobernig<br />

KDNZETT<br />

KUN<strong>ST</strong>HANDEL I GALERIE<br />

Galerie Konzett | Spiegelgasse 21 | A-1010 Wien | www.artkonzett.com<br />

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20 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

Frederick Kiesler: Face to Face with the Avant-Garde<br />

Essays on Network and Impact<br />

Hrsg. v. Peter Bogner und Gerd Zillner<br />

Basel: Birkhäuser, 2019<br />

Friedrich Kiesler lernt posthum den Archiquant kennen<br />

Friedrich Kiesler war ein engagierter Netzwerker und stand mit dem Who’s who der Avantgarde in<br />

regem Austausch. Er war ein wichtiger Vermittler zwischen den visionären Ideen der europäischen<br />

Moderne und der aufstrebenden New Yorker Kunstszene.<br />

21 Beiträge verorten sein schillerndes Leben und sein facettenreiches Werk in verschiedenen Kontexten<br />

und setzen Kiesler in einen Dialog mit den bedeutendsten Künstlern und Architekten seiner<br />

Zeit: Bauhaus, Surrealismus und New York School sowie zu Persönlichkeiten wie Hans Arp, Theo van<br />

Doesburg, Marcel Duchamp, Sigfried Giedion, Arshile Gorky, Piet Mondrian.<br />

Preis: 38,95 Euro


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

21<br />

Die Breite ist der Radius<br />

Die Tiefe ist der Goldene Schnitt<br />

www.kiesler,org


22 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

ARCH.SLAM - Und Stadtplanung bewegt sich doch!<br />

Du kennst doch Poetry-Slams als Wettstreit der Poesie in einem<br />

literarischen Vortragswettbewerb, bei denen selbstgeschriebene<br />

Texte präsentiert werden.<br />

DIE FRAGE:<br />

Geht das auch in der Stadtentwicklung?<br />

UNSERE ANTWORT:<br />

Ja, wir starten einen ARCHITEKTUR SLAM.<br />

WIE GEHT DAS:<br />

Ziel ist es, den Prozess der Stadtplanung im Rahmen des<br />

ARCH.SLAM. erlebbar zu machen und durch dieses EXPERIMENT<br />

gängige Praktiken zu hinterfragen, um neue Möglichkeiten für<br />

INTERAKTIVE <strong>ST</strong>ADTENTWICKLUNG aufzuzeigen.<br />

WAS KOMMT HERAUS:<br />

INTERDISZIPLINÄRE TEAMS erarbeiten in drei WORKSHOPS<br />

Lösungsansätze zur Stadtentwicklung für ein exakt deniertes<br />

GEBIET. Die Ergebnisse der WORKSHOPS werden in einem<br />

RÄUMLICHEN MODELL dargestellt, präsentiert und diskutiert.<br />

Ein PUBLIKUMSVOTING kombiniert die interessantesten Elemente<br />

aus den Modellen dann im Rahmen des ARCH.SLAM.<br />

live vor Publikum zu einem HYBRID.<br />

2<br />

NEU DABEI:<br />

Aus allen drei Entwürfen wird ein Ergebnis, das die besten Ideen<br />

kombiniert, - und der Prozess dazu läuft öffentlich vor Publikum<br />

und damit nachvollziehbar ab.<br />

ARCH.SLAM in Aktion<br />

EINZIGARTIG:<br />

Diese Form der Entwicklung und Generierung eines Projektes der<br />

Stadtplanung gibt es noch nicht, es ist absolut neu.<br />

BEIM ARCH.SLAM 2019 ging es um die Remodellierung des<br />

Handelskais zwischen Reichsbrücke und Brigittenauer Brücke<br />

sowie um die Entwicklung eines physischen Umgebungsmodells<br />

für das genannte Gebiet anhand von 3 PARADIGMEN:<br />

Paradigma LEBENSQUALITÄT, Workshop 1: In diesem Entwurf<br />

steht die Maximierung der Lebensqualität im Vordergrund.<br />

Paradigma FUNKTIONALITÄT, Workshop 2: In diesem Entwurf<br />

geht es um die möglichst rationale Kombination von Wohnen,<br />

Arbeiten und Leben in der Stadt.<br />

Paradigma SOZIALWELTEN, Workshop 3: Hier stehen die<br />

Gemeinschaft und die soziale Funktion des Lebens in einem<br />

integrativen Stadtteil Wiens im Zentrum.<br />

Das Modell entsteht und verändert sich LIVE in der Diskussion<br />

Endergebnis im Zusammenspiel aller 3 Workshops, initiiert durch die PROJEKTGRUPPE ARCH.SLAM:<br />

Quirin Krumbholz, Gerhard Franz Roth, Philipp Schnell, Camillo Spiegelfeld, Markus Spiegelfeld, Rupert Zallmann


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

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Elisabeth Ponker on<br />

Kontrapunkt zum .Wo<br />

als Froilichlbühno wie auch ols .akualischo Skul<br />

Glolchzolllg un1ornlmm1 die KunslloM don Vor•<br />

porapoktlvlschom und akustischem Raum olnon utaplachon Rnum onlatohon ru Ion on<br />

24 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong>


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong> Zeitung für Hochkultur, Mittelmaß und Schund<br />

25<br />

Bild: © Mandhana Tische<br />

HEINRICH BÜCHEL<br />

<strong>ST</strong>/A/R<br />

Städteplanung / Architektur / Religion<br />

Preis: € 4.-<br />

Nr. <strong>66</strong>


26 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

Neuer Wiener Wohnbau: Bessere Wohnungen<br />

zum gleichen Preis aufgrund außergewöhnlicher<br />

Raumkonfigurationen, entworfen von<br />

ARCHITEKT HEINRICH BÜCHEL.<br />

Derzeit in Bau.


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LICHT - RAUM -TURM<br />

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ARCHITEKT HEINRICH BÜCHEL


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

29<br />

JULIA<br />

FOTO HEINRICH BÜCHEL


30 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

Foto: „ OTTObar in Venice“,<br />

Andreas Sternecker uns


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

31<br />

Architekt Friedrich Kurrent<br />

und<br />

Filmemacher Peter Kubelka<br />

Geburtstagsfeier zum 88´er von Friedrich Kurrent, im Gasthaus Ubl, Wien,<br />

Gaste u.A. Hermann Czech, Sabine Götz, Gunther Wawrik, Margherita Spiluttini, Daniel Büchel, Andreas Holzapfel, Julia<br />

Jarrrett, Mona Myry, Karin Bergmann, Luigi Blau, Otto Kapfinger, Hans Puchhammer, Otto Häuslmayer, Heinrich Büchel,<br />

Matthias Mulitzer, Gabriele Kaiser,...


32 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

Tale Banicevic, wichtiger Träger der Wiener Kunst- und Kulturszene, Eigentümer von<br />

Salzamt (Restaurant und Bar) und Wunderbar (entworfen vom bedeutenden Architekt<br />

Hermann Czech).<br />

LZA


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

33


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Helmut Redl<br />

JOHANN SCHEFER GMBH<br />

Rechte Wienzeile 9a<br />

1040 Wien<br />

Tel: +43 1 587 85 57<br />

Fax: +43 1 587 85 95<br />

E-Mail: office@steineundfliesen.at<br />

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Plangröße DIN A3<br />

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C<br />

36 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

+<br />

············• ........ .<br />

2(<br />

DIE GERNGROS<br />

iC Plan HEINRICH BÜCHEL für HEi[


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

37<br />

HEIDULF GERNGROSS:<br />

KULTUR I<strong>ST</strong><br />

DAS WAS MAN<br />

MACHT.<br />

MACHT<br />

MILAN MIJALKOVIC VON MAKEDONIEN:<br />

KULTUR I<strong>ST</strong><br />

DAS WAS MAN<br />

NICHT KENNT.<br />

DAS WAS


EIN FREUND DES <strong>ST</strong>/A/R IMPERIUMS<br />

38 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

+<br />

EIN NEUES BUCH VON<br />

MILAN MIJALKOVIC<br />

Milan Mijalkovic und der Kunsthändler und Sammler<br />

Philipp Konzett bei der Buchpräsentation des Werkes<br />

“Allumfassende Zufriedenheit: Über das Apolitische”.<br />

Galerie Konzett, am 27.09.2019, in Wien. Foto: Joanna Pianka


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

39<br />

„EIN GÖTTERFUNKE.“<br />

Der Band „Allumfassende Zufriedenheit: Über das<br />

Apolitische“ ist die Weiterbearbeitung einer performativen<br />

Rede des Künstlers und Architekten Milan<br />

Mijalkovic. 25 Minuten gesprochenes Wort auf 300<br />

Seiten Buch werden zu Fragmenten, Wortbildern,<br />

Poesie. Die Rezeption selbst zur Performance.<br />

In der gleichnamigen Rede, gehalten am 9. Mai<br />

2019 in einem kleinen Wiener Gassenlokal, bezieht<br />

sich Milan Mijalkovic von Makedonien auf die<br />

Ursprünge der Demokratie, auf ihr Wechselspiel mit<br />

Menschheitsgeschichte und Naturereignissen, auf ihre<br />

Rituale in der Öffentlichkeit und ihre Erscheinungsbilder<br />

im Alltag. Die politische Rede wird dabei zur Kunstform,<br />

zum ästhetischen Material.<br />

„<br />

Wer soll über Demokratie sprechen, wenn nicht<br />

er, die Demokratie selbst.“ Spasija Šuškalo<br />

„<br />

Ein Götterfunke.“ Heidulf Gerngross


40 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

+<br />

Michael Schluder


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

41<br />

Murat Tabanlioglu


42 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

Lieber I-Ieidulf Gerngross ,<br />

Wien am, 2019.11.16<br />

anbei senden wir dir wie besprochen die Liste mit den Wettbewerben der Bildungsbauten, die<br />

unser Architekturbüro in den letzten Jahren gewonnen hat.<br />

Für die Kinder und Jugendliche unserer Stadt, Plätze und Räume planen und gestalten zu<br />

dürfen, macht uns eine große Freude und wir sind sehr dankbar diese Freude hier im <strong>ST</strong>/ A/ R<br />

teilen zu können.<br />

Hier die Liste:<br />

2019<br />

2018<br />

2017<br />

2017<br />

2017<br />

2016<br />

2015<br />

Bildungscampus+ Inn erfavoriten<br />

Neue Mittel- und Volksschule Grundäckergaße<br />

Neue Mittelschule Favoriten - Biotope City<br />

Mittel- und Volksschule Jochbergengaße<br />

Neue Mittel- und Volksschule Langobadenstraße<br />

Kindergarten Pötzleinsdorfer Straße<br />

Volksschule Christian Bucher Gasse<br />

1. Platz<br />

1. Platz<br />

1. Platz<br />

1. Platz<br />

1. Platz<br />

1. Platz<br />

1. Platz<br />

Anbei erhältst du auch Bildmaterial zu den Projekten, die wir zusammen mit unseren<br />

türkischen Kooperationspartner und Freunden Tabanlioglu Architekten erarbeitet haben.<br />

An diese Stelle wünschen wir dir alles Gute zum 80. Gebur tstag und sagen Danke für deinen<br />

unerschöpflichen Elan und die Arbeit, die du geleistet hast und stets unermüdlich leistest, für<br />

die Architektur, für die Kunst, für die Literatur, für die österreichische Kulturszene und<br />

überhaupt für die Menschlichkeit per se.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Michael Sehluder<br />

www.architecture.at<br />

Haus der Geschichte, Wien<br />

Linke Wienzeile, Wien<br />

Haus der Statistik, Berlin


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

43<br />

Wien am, 2019.11.16<br />

Lieber Heidulf Gerngross,<br />

Wir sind uns leider bisher persönlich noch nicht begegnet. Unser gemeinsamer Freund Michael<br />

Sehluder bat mich um ein paar Worte zu der großen österreichisch - türkischen Freundschaft<br />

die sich im Laufe der Jahre entwickelt hat.<br />

Ich habe in Istanbul die deutsche Schule besucht und bin Anfang der 1980er Jahre für mein<br />

Architekturstudium nach Wien, an die Technische Universtität, gekommen. Ich hatte das große<br />

Glück bei Profe ssor 1-Iiesmayr und Profe ssor Puchhammer zu lernen . Mein Diplom habe ich<br />

bei Profe ssor Schweighofer gemacht und meine Arbeit bei Walter Stelzhammer. In dieser Zeit<br />

hat sich eine intensive Freundschaft zu Architekt Sevki Pekin entwickelt, der seinerzeit bei<br />

Professor Plischke studiert hat.<br />

Meine Freundschaft zu Michael Sehluder begann zu dieser wunderbaren Zeit an der TU<br />

Wien. Ich bin noch heut e sehr dankbar, dass ich bei diesen Persönlichk eiten lernen durfte . Wie<br />

es im Leben manchmal ist, haben sich dann unsere Laufbahnen getrennt. Jahre später haben<br />

Michael und ich uns wieder in meinem Büro in Istanbul getroffen und sofort entschieden<br />

zusammen zu arbeiten. Gemeinsam haben wir uns an mehr eren Wettbewerben in Wien und<br />

Berlin beteiligt.<br />

Wie besprochen teilen wir dir die nachfolgende Liste der Projekte,<br />

auf welche wir sehr stolz sind:<br />

2019 Sabiha Gokcen Flughafen Istanbul<br />

2017 AKM - Ataturk Kultur Zentrum (im Bau)<br />

2017 Beyazit Staatsbibliothek Renovation<br />

2017 Astana Bahnhof<br />

2015 Tersane Istanbul - Halic Shipyards Masterplan (im Bau)<br />

2015 Bodrum Loft by Macakizi (im Bau)<br />

2014 Dakar Kongresszentrum<br />

2012 Bodrum Flughafen<br />

2004 Istanbul Modem Museum<br />

Ich wünschen Ihnen alles erdenklich Gute!<br />

LL -------,,<br />

L<br />

I<br />

-- )<br />

Herzlichst<br />

Murat Tabanlioglu<br />

www.tabanlioglu.com<br />

Rathausstrasse 1, Wien<br />

AGORA, Lassallestraße, Wien<br />

Europäische Kommission, Brüssel


44 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

Vladimir Macura, Kunstsammler, Mäzen,<br />

Museumsgründer. Hier als Bauherr<br />

mit den Kindern des Architekten<br />

Milan Mijalkovic von Makedonien.


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

45<br />

BERG<strong>ST</strong>ADT<br />

eine fiktion<br />

Von<br />

gunther wawrik


46 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong>


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

47<br />

Konrad<br />

Frey<br />

Konrad<br />

Frey<br />

2


48 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong>


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

49<br />

Da kam ich von Wien nach Graz, um das neue Haus von Konrad Frey erstmals live<br />

zu erschauen, zu erleben, zu fühlen. Ist doch das Erleben von Architektur ein außen<br />

und innen Sein, wo aus allen Bereichen Freude und Philsophie, geistige Nähe und<br />

Wohlbefinden ausstrahlt und die gemeinsame Freude bei jedem Detail, das immer<br />

neue Entdeckungen birgt. Das Räumliche in der Landschaft, das räumliche im Inneren,<br />

im Ganzen, im Großen und Kleinen reine Freude und das Spüren einer geistig<br />

seelischen Verwandtschaft mit der Freyschen vornehmen Zurückhaltung die sein<br />

Werk ins Immer treibt.<br />

Heidulf<br />

USEFUL DELIGHTFUL LOW PRICE<br />

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E:\LCLH_2017\Plangrafiken Konzeptpläne Fertighäuser\baum_Ansicht 01.png<br />

50 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

Galerie und Intimität<br />

Prototyp des Low Budget Loft<br />

Hauses von Konrad Frey*, in<br />

Hart bei Graz.<br />

Zu besichtigen unter:<br />

+43 <strong>66</strong>4 1327053<br />

http://konradfrey.tugraz.at<br />

Konrad Frey, geboren 1934!!!<br />

Für mich mit einer der großen<br />

Architekten des 20. u. 21. Jahrhunderts.<br />

Weltarchitektur für<br />

Jedermannundfrau 2019<br />

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Dachkante<br />

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* Erbauer des ersten Solarhauses Österreichs<br />

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Wintergarten<br />

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Wintergarten<br />

2 Zimmer 3 Zimmer 4 Zimmer<br />

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18,9 / 21,0<br />

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BENERDIG<br />

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<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

51<br />

Der Blick in die Ferne ist etwas Kostbares. Die weite Sicht, die frische, kühle Luft, die Dramatik des<br />

Wetters, die Phantastik der Wolken – nach diesen Vorzügen des Berges, die ich als Kind intensiv erlebte,<br />

habe ich heute noch Sehnsucht. Städte in den Bergen gibt es seit Menschengedenken, aber<br />

mit Fluss und Eisenbahn ist die Stadtentwicklung mit gutem Grund stark auf die Ebene fixiert. Mich<br />

reizt am Gedankenspiel einer Bergstadt – es ist keinesfalls ein Projekt – vor allem die intensive Auseinandersetzung<br />

mit der Topografie.<br />

Der Berg zwing zur äußersten Ökonomie und bietet in seiner Theatralik totale Verschwendung.<br />

(auszug aus einem gespräch zwischen gabriele kaiser und gunther wawrik in BAUFORUM 10/2019)<br />

„Diese Daten sind Eigentum der Urheber der Idee Low-Cost-Loft-Haus. Alle Werknutzungsrechte verbleiben<br />

den Verfassern des Projekt. Jede weitere Verwendung (Weiterverarbeitung oder Veränderung, Vervielfältigu<br />

Weitergabe an Dritte etc.) bedarf der Zustimmung der Urheber „<br />

Low_Budget_Loft_Haus HOHENRAIN MIT APPS<br />

MU<strong>ST</strong>ERHAUS<br />

Nutzfläche 120+30m<br />

19.12.201


52 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong>


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

53<br />

Bäume pflanzen, beton auffreissen,<br />

alte wunden lecken. nicht<br />

aufregenwald - so kennen sie<br />

mich ---- fick dicj - sieg jesus ---<br />

heil heidulf..... scheiss patriachat<br />

scheiss unterwerfung,... verwüste<br />

die wüste.... nixbüchxser schwur<br />

NEIN DANKESCHÖN,,,, wennn<br />

ich mich irre auch maultirre.<br />

Mim mulli is nicht weit heer..<br />

Die tarnung fliegt auf. wirus alle<br />

zebrasteiffffffffffffen


54 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

+<br />

POP-UP!<br />

TOURISMUS<br />

Eine Idee, zwei Leben:<br />

vorgefertigte Apartment-Module werden temporär<br />

in Städten oder Landschaften aufgestellt und an<br />

Tourist~:~innen vermietet. Im Innern können die Bereiche<br />

Wohnen, Kochen,Schlafen, Hygiene mit einem Handgriff<br />

flexibel verschoben werden (elastic Living®).<br />

Nach einer bestimmten Zeit verlegt man die Module<br />

und baut sie zu einem dauerhaften Gebäude für<br />

leistbares Wohnen zusammen. So fördert Tourismus<br />

den sozialen Wohnbau. Social Elastic Living by<br />

Angela Roventa®Arch itekt/Wi en/Vora rlberg.<br />

so c ial<br />

elalsiti u:i n<br />

www.elasticliving.eu<br />

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<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

55<br />

Die vorgefertigten, kompakten und<br />

flexiblen Wohnmodule werden für eine<br />

bestimmte Zeit an attraktiven Orten<br />

in einer Stadt oder in der Landschaft<br />

aufgestellt und dienen als privilegierte<br />

Ferienwohnungen. Diese Standorte<br />

beherbergen somit ein temporäres Netzwerk<br />

von Touristenwohnungen. Gleichzeitig<br />

werden Standorte in der Stadt oder<br />

in der Region identifiziert, die für den<br />

endgültigen Bau von leistbarem Wohnraum<br />

in Frage kommen. Nach der<br />

abgelaufenen Zeit werden die Wohnmodule<br />

verlegt und zu einem permanenten<br />

Wohngebäude zusammengebaut.<br />

Die Flexibilität der Wohnmodule macht<br />

diese Transformation möglich.<br />

Die Abmessungen der Raummodule<br />

können in Breite und Tiefe variieren, um<br />

die Bebauung von verschieden grossen<br />

Baugrundstücken zu ermöglichen. Es<br />

können damit auch städtische Baulücken<br />

geschlossen werden. Die Grösse der<br />

Module ist so geplant, dass sie per LKW<br />

transportiert und vor Ort per Kran<br />

aufeinandergestapelt werden können.<br />

- - !. - !. - - - !. - !<br />

Die vorgefertigten Apartments bieten den<br />

selben Wohnkomfort auf kleinerem Raum.<br />

Der Bewohner genießt das selbe Wohngefühl.<br />

Gegenüber einem gängigen Grundriss bietet<br />

elastic living• ein Dreifaches an Wohnnutzfläche.<br />

Die Innenräume der Apartments können bei<br />

Bedarf vergrössert oder verkleinert werden,<br />

wodurch die Raum- nutzung maximiert wird.<br />

Verschiebbare Raummodule ermöglichen es den<br />

Bewohnern, mit einem Handgriff unterschied<br />

liehe Räume zu schaffen. Im Gegensatz zu<br />

kompakten Wohnungen wird der Raum buchstäblich<br />

dorthin „verlagert", wo er gerade<br />

benötigt wird.<br />

----<br />

-- .......<br />

-- _:><br />

- Die einzelnen Wohnungen/Apartments<br />

werden als vorgefertigte Raummodule<br />

aus leichten, nachhaltigen Baustoffen<br />

hergestellt. Diese Module können auf<br />

einfachen Fundamenten aufgebaut und<br />

übereinander gestapelt werden. Die<br />

vorgefertigten Einrichtungsmodule<br />

werden aus nachhaltigen Baustoffen<br />

hergestellt. All das ermöglicht es, die<br />

Einheiten in kurzer Zeit zu montieren und<br />

auszuliefern.<br />

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> -e--..<br />

•<br />

Gegenüber einem gängigen Grundriss<br />

bietet elastic living® einen Energie<br />

gewinn und eine Reduktion der C02<br />

Emissionen mit dem Faktor 3.


56 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

Freinde der Nacht,<br />

es ist vollbracht


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

57<br />

Familien gehen ineinand er,<br />

wie Feuersalamander


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58 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

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<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

In diesem Sinne `- PRO<strong>ST</strong><br />

59<br />

Nur 30 Jahr wird ein Pferd, das nie ein Bierfass hat gelehrt.<br />

Mit 20 sterben Schaf und Ziegen, die keinen Schnaps zu trinken<br />

kriegen.`<br />

Die Kuh säuft Wasser ohne Rum und fällt nach 18 Jahren um.<br />

Mit 15 muss der Hund dahin, ganz ohne Whiskx, Korn und Gin.<br />

Die Katze schleckt Milch allein und geht schon mit 12 Jahren ein.<br />

Das Huhn legt Eier für Likör, 10 Jahre lang, dann geht´s nicht mehr.<br />

Sie alle überleben wir, mit Wein und Sekt, mit Schnaps und Bier.<br />

Drum greife unbesorgt zum Glas, so macht das Lieben viel mehr<br />

Spaß


60 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

Der B´suff mit seiner Schlampen<br />

Der B´suff mit seiner Wampen, wohnt bei seiner ausg´mergelten Schlampen.<br />

In Kagran is sie daham.<br />

Ihre Wohnung is zwoar klan und verdreckt, weil sie net die sauberste is, mit ihrem verschlampten G´fries.<br />

Er is trotzdem froh, dass er sie hat.<br />

Aa wenn sie oft a, zwa Tag net hamkummt.<br />

Des is eam wurscht.<br />

Do hot er wenigstens sei Ruah von der Hur.<br />

Sie treibt si mit de tiafsten Tschecheranten herum .<br />

Wer ihr zwa Schnaps und Wein, kann sie abschleppen.<br />

Aber sie kummt immerwieder ham und haut die Bude zsam.<br />

Er, der B´suff geht am liebsten bei seine Stammtischbriada.<br />

Da dominiert des Bier und der Schnaps, beim Karten spielen.<br />

Mit seiner Schlampen red er net vü<br />

Wann´s aber wirklich um was geht, san´s wiar a Herz und a Sö.<br />

In Kagran und überall.<br />

Ein für alle Mal.<br />

Thomas Frechberger<br />

Nachsatz: Ich geh kurz auf Streife. Wenn sich zwei streifen, freuen sich die Zebras.


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

61<br />

0 10 20 50mm<br />

M 1:1<br />

Plangröße DIN A3<br />

0-<br />

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SFLIESE konvex<br />

ULF GERNGROSS 26.02.2017 iC


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62 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

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···············•..........<br />

DIE GERNGROS<br />

iC Plan HEINRICH BÜCHEL für HEi[


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

Mit Biwi und Mahtab in Eriwan<br />

63


64 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong>


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

<strong>65</strong><br />

Heinrich Büchel im Vestiblül der<br />

Biblioteca Medicea Laurenziana von<br />

Michelangelo Bounarrotti in Florenz.


<strong>66</strong> <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

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· BESPREC4\JNGsRt\\Jtv<br />

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<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

67<br />

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68 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

Contemporary Matters. Über die Dringlichkeit zu stören<br />

Wie können Studierende ihren Lehrplan und die Forschung aktiv mitgestalten? Wie kann man die Schwelle zwischen<br />

Theorie und Praxis verringern? Und wie kann “die“ Kunstgeschichte umgeschrieben und neu gedacht werden? Diese<br />

und weitere Fragen bildeten den Ausgangspunkt für Contemporary Matters, eine lose am Institut für Kunstgeschichte<br />

der Universität Wien verortete und von Studierenden gegründete Plattform. Gemeinsam will die Initiative das kritische<br />

Bewusstsein für die Rolle des “Zeitgenössischen” im zunehmend transdisziplinären Bereich der Kunstgeschichte schärfen.<br />

Dies erfordert, etablierte Hierarchien, Narrative und Strukturen der historischen Kulturwissenschaften, aber auch der<br />

pragmatischen Hochschulpolitik, zu hinterfragen und zu dekonstruieren. Contemporary Matters fördert diesen Diskurs<br />

durch regelmäßige Veranstaltungen, Debatten, Podcasts sowie einem Peer Reviewed Journal. Der Arbeitsprozess wächst<br />

organisch und zeichnet sich durch Kollektivität sowie einer basisdemokratischen und unhierarchischen Vorgehensweise<br />

aus, mit dem Ziel, das Gefühl von Solidarität auch über die Grenzen der wissenschaftlichen Disziplinen hinauszutragen.<br />

Die kollektive Struktur der Initiative erlaubt es allen Beteiligten autonom zu handeln, was wiederum zu einem thematischen<br />

und methodischen Pluralismus führt. So liegt der Fokus im Wintersemester 2019/2020 beispielsweise auf der Veranstaltungsreihe<br />

Politik als Versprechen. Kunst als Werkzeug, die sich aus Lesekreisen, kritischen Spaziergängen in Begleitung<br />

von Expert*innen sowie einer Podiumsdiskussion zusammensetzt. Thematisch wird in der Veranstaltungsreihe<br />

der Frage auf den Grund gegangen, welche Positionen es aus kunst- und kulturhistorischer Perspektive zu rechtsextremen<br />

Aktionsformen, Kunstpraktiken und kontroversen Erinnerungsorten gibt. Weiters organisiert Contemporary Matters das<br />

Symposium Biodiversity and the Cultural Landscape, das am Mittwoch, 15. Januar 2020, ganztägig in der Aula am Campus<br />

der Universität Wien stattfinden und am Vorabend mit einer Filmvorführung im mumok kino eröffnet wird. Ziel des<br />

Symposiums ist es, den vom Klimawandel verursachten Verlust von Biodiversität zu diskutieren und künstlerische, aktivistische<br />

und kulturwissenschaftliche Positionen zu dem sogenannten sechsten großen Massensterben aufzuzeigen.<br />

Contemporary Matters ist eine offene Plattform, der jede*r stets beitreten kann. Wir treffen uns jeden zweiten Dienstag um<br />

18 Uhr zum Stammtisch im Café Heumarkt und freuen uns über Beiträge jeglicher Art. Mehr Informationen zu unseren<br />

Veranstaltungen findet sich auf www.contemporarymatters.org.


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

69


70 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

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■<br />


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

71<br />

III


72 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

Ru th -Brinkrnani~ -Gasse 1<br />

VOITL<br />

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ARCHITEKT HEINRICH BÜCHEL<br />

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<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

73<br />

H.G. Selbstportrait 1955.<br />

Daraus resultierend,<br />

Skulptur mit Elisabeth Penker<br />

Projekt Schule für Archtektur in Melk, mirt<br />

Franz Wesrt Museum.. ~2016


74 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

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„Mich kümmert’s,<br />

ich helfe freiwillig.“<br />

Mohammed A., Freizeitbetreuer<br />

Stadt<br />

Wien<br />

„Ich liebe meine Tätigkeit. Ich versuche zu helfen, sooft ich kann! Speziell in der<br />

Urlaubszeit ist viel zu tun. Gerade dann braucht es viele freiwillige Helferinnen und<br />

Helfer, die mit Geduld und Herz bei der Sache sind.“ Wien braucht immer neue<br />

Freiwillige. Zum Beispiel im Sozialbereich. Dich kümmert’s? Werde jetzt freiwillige<br />

Helferin oder freiwilliger Helfer unter freiwillig.wien.gv.at<br />

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76 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

lebe hoch, Heidulf!


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

77<br />

Andreas Treusch h gratuliert<br />

Andreas Treusc m 80. Geburtstag<br />

Heidulf Gerngross zum 80. Geburtstag<br />

mit einer Zeichnung Ze1c . .<br />

aus<br />

New York, Amerika<br />

in dem Jahr ich . Heidulf H e1 "dulf kennenlernt<br />

1991 ...<br />

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78 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

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19:33<br />

63 ¾ •<br />

Bruno<br />

Rey<br />

Fertig<br />

20von 20


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

Herbert Flois, Galerie Feichtinger<br />

Herbert Flois, Galerie Feich-<br />

79


80 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong>


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

81


82 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

+<br />

Metzger - Mensch Metzger - Mensch


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

83<br />

Messer<br />

Messer


Spielplatz<br />

Spielplatz<br />

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84 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

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Luftraum<br />

Luftraum<br />

ZUR VERFÜGUNG <strong>ST</strong>EHENDER BAUPLATZ TEILUNG DES BAUPLATZES UND AUFNAHME DER BE<strong>ST</strong>EHENDEN RAUMKANTEN SCHAFFUNG DES FEHLENDEN KOPFES INNENHOF ENT<strong>ST</strong>EHT DURCH OPTIMALE GEBÄUDETIEFE ANHEBUNG DES OBER<strong>ST</strong>EN GESCHOSSES UND SCHAFFUNG GRÜNDECK ÖFFNUNG ZUR FREIFLÄCHE VERBINDUNG DER ÄULEN MIT GRÜNDECK FLÄCHENRESERVEN FÜR UMNUTZUNG ALS NMS<br />

Mit der Konzeption als Hofhaus wird ein<br />

vielfältiges, in seinen Qualitäten reich differenziertes<br />

Angebot an Freifl ächen in die<br />

Baustruktur eingeschrieben. Die Cluster<br />

des 1. Obergeschoßes sowie über Freitreppen<br />

auch die Cluster des 2. Obergeschoßes<br />

erhalten ruhige,von Imissionen<br />

der anliegenden, stark befahrenen Straßen<br />

geschütze Freiräume. Eine weitere Freitreppe<br />

führt hinab in den kleinen Innenhof,<br />

der ein räumlich reizvolles Spiel zwischen<br />

Innen und Außen in Bezug auf die angrenzende<br />

Aula und den Speisesaal entfaltet.<br />

LAGEPLAN M=1:500<br />

r-Di<br />

ANSICHT WE<strong>ST</strong> M=1:200 ANSICHT SÜD M=1:200<br />

Hans-Weiner-Di<br />

ner<br />

Malfattigasse<br />

at as<br />

Stein<br />

• funktionierende Außenbezüge, insbesondere maximal mögliche Freifl ächen durch Erhaltung der östlichen<br />

Gartenfläche und Anordnung von Dachgärten, Spielfl ächen und Terrassen im Bereich der Lernzonen.<br />

• Umsetzung der Kriterien der Barrierefreiheit und des Brandschutzes<br />

• klare Trennung der Schulen und optionale Nachnutzung der BS als NMS<br />

Orientierung, Funktionalität und Funktionserweiterungen im Inneren<br />

Die Architektur ist auf eine optimale Umsetzung folgender Parameter ausgelegt:<br />

• Erfüllung des Raum- und Funktionsprogramms<br />

• gute Orientierbarkeit und Übersicht in den Erschließungsbereichen<br />

• gute Belichtung sämtlicher Nutzfl ächen<br />

• Mufu-Flächen mit hoher Funktionalität, Übersichtlichkeit, Flexibilität und direkter Anbindung an die Bildungsräume<br />

In den beiden oberen Geschoßen ist die Berufsschule 1 untergebracht. Wie bereits zu den städtebaulichen<br />

Überlegungen ausgeführt, wird auf der Ebene des 3. OG eine Fuge ausgebildet, eine räumliche Zäsur, die den<br />

Klassentrakt der BS 1 von der Volksschule abhebt. Der Zwischenraum wird einerseits genutzt, um die Erschließung<br />

der Berufsschule im 4. OG durch eine Aula und Garderobe zu vervollständigen. Andererseits sind hier das<br />

Lehrerzimmer und die Übungsfi rma samt Präsentationsraum untergebracht. Der Pausenraum sowie die großzügige<br />

Terrasse werten die Nutzfl ächen im 3. OG entsprechend auf und bieten ein hochwertiges Ambiente für<br />

Präsentationen und Schulveranstaltungen im Umfeld der Übungsfi rma. Bei Bedarf bietet das 3. OG Flächenreserven<br />

für eine allfällige Erweiterung des Raumangebots, z.B. bei Umnutzung des Berufsschultrakts als NMS.<br />

Die horizontal geschichtete, von schmalen Fensterbändern und Beschattungselementen bestimmte Fassade<br />

wird bewusst von der modular und kleinteilig gegliederten Fassade der Volksschule abgesetzt.<br />

SCHWARZPLAN M=1:5000<br />

Das Entwurfskonzept schlägt in diesem Sinne ein<br />

kompaktes, mit Freiräumen auf drei Ebenen durchsetztes<br />

Hofhaus im Bereich des bestehenden Hartplatzes<br />

vor, das den östlichen Teil des Planungsgebiets<br />

mit seinem Baumbestand als Freifl äche des<br />

Schulstandortes unbebaut lässt. Die Entwicklung des<br />

Baukörpers mit der Öffnung des Hofraums nach Osten<br />

und der im 3. OG gesetzten räumlichen Zäsur<br />

vermittelt die architektonische Differenzierung der<br />

beiden Schultypen, zwischen dem Sockel der Volksschule<br />

und dem darüber schw bend gehaltenen Ring<br />

des Klassengeschoßes der Berufsschule 1.<br />

+4,50<br />

+/-0,00<br />

-3,00<br />

SCHNITT 1-1 M=1:200<br />

SCHNITT 2-2 M=1:200<br />

Die Intention des Entwurfs ist es, mit der Konfi guration<br />

des Baukörpers die funktionelle Struktur des Hauses<br />

im öffentlichen Raum abzubilden und eine identitätstiftende<br />

Geste in einem heterogenen städtischen<br />

Umfeld zu setzen.<br />

+12,50<br />

+8,50<br />

Funktionen in die Stadt einschreiben -<br />

Schule als Ort der Identifikation<br />

+17,00<br />

REALISIERUNGSWETTBEWERB ERWEITERUNGSBAU VS + BS LÄNGENFELDGASSE 13-15<br />

+21,00<br />

KASKADENARTIGE BESPIELBARE FREITREPPE<br />

ÖFFNUNG ZUR <strong>ST</strong>ADT<br />

Realisierungswettbewerb Schule Längenfeldgasse, Wien<br />

mit ATP Wien<br />

REICH DIFFERENZIERTES ANGEBOT AN FREIFLÄCHEN<br />

0 2 5 10 15<br />

20m<br />

CLU<strong>ST</strong>ER M=1:100<br />

274380<br />

Die Mufu-Flächen werden jeweils in ein dem Hof zugewandtes Zentrum und ein bis zwei<br />

Subzentren unterteilt. Die größeren Flächen können durch entsprechende Möblierung weiter<br />

geteilt werden, sind aber grundsätzlich so angeordnet, dass über den Gang hinweg eine<br />

Interaktion zwischen Mufu-Bereichen möglich ist. Die Bildungsräume sind so ausgerichtet,<br />

dass eine gleichmäßige Belichtung gewährleistet und die Problematik der sommerlichen<br />

Überwärmung minimiert ist. Je zwei von vier Bildungsräumen sind zum Hof bzw. Garten<br />

orientiert. Den Mufu-Zentren sind Terrassen vorgelagert; vom 2. OG führen Freitreppen auf<br />

die große Hoffl äche im 1.OG. Über die Haupttreppe ist die Dachterrasse samt Hartplatz auf<br />

kurzem Wege erreichbar.<br />

Ankündigung, Acryl auf Leinwand, 70 x 100 cm<br />

R ,_.<br />

-<br />

Realisierungswettbewerb Schule Spielmanngasse, Wien<br />

mit Fridl Prasenc & Martin Brischnik Graz


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

85<br />

Gottfried Bechtold<br />

Leonhardstraße 8<br />

A-6912 Hörbranz<br />

Tel.: 0<strong>66</strong>4 46 4 7 987<br />

Email: office@gottfriedbe.chtold.at


86 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

— if you are chosen<br />

und die Zeit reif ist,<br />

macht sich alles von<br />

selber —<br />

Text:<br />

OFROOM — Christine Bärnthaler<br />

Mini Book #001<br />

LOA - Land of Architecture<br />

←—<br />

Archiquant —<br />

Collage von Varan Gerngross<br />

— Wie in seinen postsuprematistischen<br />

Datenblättern sticht<br />

Heidulf durch die<br />

Materie, den Raum,<br />

die Theorie und denkt<br />

hinten weiter. —<br />

DU SAU<br />

... überlässt er die Autorenschaft<br />

eines Romans, dem Volksbuch,<br />

einem Computer, der erste<br />

Computerroman entsteht. Kunst<br />

- Heidulf durchmischt Gegenständliches<br />

und Autorenschaften in seinen<br />

Werken. KünstlerInnen werden zu<br />

seinen Co-Autoren, seinem Werkzeug<br />

oder umgekehrt. Vordergrund<br />

und Hintergrund sind als Variable<br />

dem Betrachter zu definieren überlassen.<br />

Wie in der Gerngross Säule<br />

von Franz West z.B. Architektur<br />

- LOA. Land of Architecture. Das<br />

Raumalphabet wird zum Tempel,<br />

der Stadtbaukasten zur Skulptur, die<br />

Freundschaft zu Franz West und Tamuna<br />

Sirbiladze zum Monument, der<br />

Heimatort zum Pilgerweg. ... Heidulf<br />

arbeitet an den Grenzen des Raums<br />

und der Konvention ...<br />

Zu seinem 80. Geburtstag<br />

das erste Haus —<br />

verbindet sich Heidulf mit einer<br />

Hollywood Story. Cheeta. 2011<br />

hieß es, Cheeta, der Affe aus den<br />

Tarzan Filmen, sei im Alter von 80<br />

Jahren verstorben. Das ist doppelt<br />

so alt, wie die Lebenserwartung von<br />

Schimpansen in freier Natur. Und<br />

Cheeta malte. Doch die dem Affen<br />

in der Presse zugeordneten Bilder<br />

stammen von einem Schimpansen<br />

in Palm Springs der noch lebt, der<br />

im Guinnes Buch als ältester Affe<br />

eingetragen ist und auf Wikipedia als<br />

vermeintlich letzter noch lebende<br />

Affe aus den Tarzan Filmen gelistet<br />

wird. Hier verschwimmt die Wahrheit<br />

zugunsten einer Story, die zu gut ist,<br />

um losgelassen zu werden.<br />

←—<br />

Die Feier:<br />

am 15. November ab 21.00 Uhr im Aux Gazelles<br />

15. November 24.00 Uhr / 16. November 00.00 Uhr<br />

Laudatio von Milan Mijalkovic zum Geburtstag, Gerngross Säule, Rahlgasse


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

87<br />

DAS TEURE GERNGROSSBILD<br />

Cheeta, der Schimpanse, der in Palm Springs<br />

mit geschätzten 60 Jahren lebt, hat für Heidulf ein Bild<br />

zum Geburtstag gemalt. Rot Magenta Schwarz. Es wird in<br />

einen Archiquant Rahmen gesetzt und von Heidulf signiert.<br />

Heidulfs Wunsch, das Bild im Rahmen seiner Geburtstagsfeier<br />

als - Cheeta Gerngross Achzig - Werk zu verkaufen,<br />

möchten wir erfüllen. Wir kaufen ihm das Bild gemeinsam<br />

ab und schenken es ihm zurück. Die Namen aller GratulantInnen<br />

werden auf der Rückseite des Bildes aufgedruckt.<br />

Konto:<br />

Heidulf Gerngross<br />

Bank Austria<br />

AT021200010028864378<br />

BKAUATEWXXX<br />

Bilder von Cheeta können auf http://www.cheetathechimp.<br />

org/donate.htm um 140 $ gekauft werden und untersützen<br />

das privat geführte „Tierheim“ und die Haltung der dort<br />

lebenden Affen und Papageien.<br />

Cheeta<br />

Rot Magenta Schwarz, 2019, gemalt für Heidulf Gerngross


88 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

LEBENS<br />

FREUDE<br />

NACH<br />

MASS


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

89<br />

• •<br />

FURS<br />

www.fuerst-moebel.at


90 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

K □ NZETT<br />

GALL<br />

HOF<strong>ST</strong>ETTER KURT<br />

EIN HOCH dem Planet der Pendler“<br />

„Buchpräsentation<br />

Donnerstag, 28. November 2019 um 19:00 Uhr“<br />

„Ausstellungsdauer<br />

19. November - 1. Dezember 2019“


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

91<br />

hovstetter kurt<br />

KURT<br />

öffentlichen Raum - „PLANET DER PENDLER<br />

MIT DEN 3 ZEITMONDEN“. Es geht<br />

um Parallelität und Kreislauf, Zeit und Unendlichkeit,<br />

wie sie den pendelnden<br />

Menschen an diesem Ort bis in die Gegenwart unverändert<br />

betreffen.<br />

Nach mehr als 26 Jahren erscheint nun das gleichnamige<br />

Kunstbuch. Damals<br />

wie heute erweist sich Hofstetter Kurts künstlerisches<br />

Werk als ästhetische<br />

Kommunikation von Seinsphänomenen an Ereignishorizonten,<br />

wie Barbara<br />

Doser in ihrem Essay feststellt.<br />

Anläßlich der Herausgabe dieser Kunstpublikation<br />

im Verlag SCHLEBRÜGGE.EDITOR<br />

präsentiert die Galerie Konzett ausgewählte Arbeiten<br />

von Hofstetter Kurt,<br />

die mit der Evntstehung dieses Pionierwerkes verbunden<br />

sind<br />

und bis in die Gegenwart reichen.


92 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

Pavel Baxant, Musikintendant<br />

Zum Jubiläumsstar, Gerngross 80<br />

15.11., 21 h - 16.11.<br />

2<br />

-X·PAVEL *<br />

ff P.A.VEL · MONTAG, 4. NC:VEMBER 2D 19 ·<br />

Pavel<br />

~ Schöne Deutseh.e Welle ~<br />

PAVEL ist Teil der "Schöne Deuts che 1Nelle" Bewegung 1 die mit 2013 mit der Elektropop ­<br />

Band DIE D:IPLOM.4.TEN imen Anfang nahm, und ilire multimedialen Show-s von Wien nach<br />

Hannover brachte ,. 201.9 war das Jahr der RückJbesinnung: auf die wahren musikalischen<br />

Wm .zeln, und die Li1veband PAVEL entstand. Ohne Elektronik, nur mit Eass , Gitarre und .<br />

Schlagzeug ,vird ein rochlger Popsound perfonned.<br />

Gleichzeitig nimmt der Sänger die Studioarbeit für sein Soloalb11m bei Kaotika Records auf,<br />

l\10bei er vollständig auf andere Musik er verzichte t, und jeden Ton auf diieser Liederreise<br />

selbst erzeugt„ Die Livetour zum Album starte t Anfang 2020 und. führt die Band PAVEL von<br />

Wien bis in den orde n Deutschlanrls. Es wird bereits mit deutschen Eoohlng;agenturen an<br />

der ersten \\Tien - Eerlin Tour gearbeitet.


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

93<br />

<strong>ST</strong>/A/R -<br />

Literatur<br />

Lieber Heidulf,<br />

nette Begegnung gestern auf der Schleifmühlgasse!<br />

-----------------------<br />

Hier also mein Buch — fände es Eingang in <strong>ST</strong>/A/R ???<br />

LIEBE GRÜSSE,<br />

GABRIELE<br />

„Jemand geht um in Gabriele Petriceks Die Unerreichbarkeit von Innsbruck: Eine Schriftstellerin<br />

wird auf einer Reise, die sie unter anderem nach London, Venedig n-ttN und Stockerau<br />

koNN<br />

~ee e<br />

führt, von einem Unbekannten hartnäckig verfolgt. Obwohl sich hier zunächst ein De-ktektivroman<br />

zu entwickeln scheint, stellt sich bald heraus, dass es sich nicht um gewöhn-<br />

terN kkk<br />

o<br />

rt<br />

koN<br />

liches Beschatten und Beobachten handelt. Durch abrupte Perspektivenwechsel Noerr (…) wird<br />

'<br />

t<br />

klar, oder zumindest wahrscheinlich: Eine Schriftstellerin wird hier von einer ihrer Figuren<br />

verfolgt. Gelegentlich dreht sie den Spieß um und verfolgt ihren Verfolger.“ rr0[9r~~ord<br />

e erdkotteN e<br />

elf~JtkokkerN _., __...__<br />

/!<br />

(…)<br />

„Die Unerreichbarkeit von Innsbruck“ präsentiert sich als ein mit viel Lust und Leichtigkeit<br />

in teils wagemutigen Satzkonstruktionen erzählter Prozess der Textproduktion. Die<br />

Schriftstellerin folgt Eingebungen und Einflüsterungen, schaut mal hierhin, mal dorthin<br />

oder entzieht sich als Blinde verkleidet den (eigenen) Blicken und macht die LeserInnen<br />

so zu vergnügten Mitreisenden, die – zusammen mit dem Verfolger – zusehen, wie sie immer<br />

wieder „wechselt von hierorts nach daorts und Hemd und Hose wie Jacke nach Laune<br />

und Lust nachgerade hakenschlagend und nach der Wahrheit längst kräht keiner mehr.“<br />

(Johanna Lenhart<br />

, 10. September 2018, Online-Buchmagazin Literaturhaus Wien)<br />

Nur eins steht außer Streit: Innsbruck bleibt unerreichbar …<br />

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94 <strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

+<br />

Mehr Wert.<br />

Mehr Vertrauen.<br />

Landesgesellschaft<br />

Österreich<br />

Ein starker Partner.<br />

Mit Sicherheit.<br />

Unser Herz schlägt für Technik, Qualität und<br />

Sicherheit. Wir prüfen zum Schutz von Mensch und<br />

Umwelt und unterstützen mit nachhaltigen Lösungen.<br />

Mit 24.000 Mitarbeiterinnen stehen wir weltweit als<br />

verlässlicher Partner an Ihrer Seite.


<strong>ST</strong>/A/R Nr. <strong>65</strong>/<strong>66</strong><br />

95<br />

Foro: ©Bruno Klomfar<br />

Volksgarten, neue Bar<br />

von ARTEC Architekten<br />

Bettina Götz + Richard Manahl


HEIDULF 100<br />

Bild: Sergej Volzhin,<br />

2019<br />

Philosoph, Architekt, Künstler<br />

St. Petersburg

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