EWKC 22-22
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an den Start geht. Seite 5<br />
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Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />
2. Jahrgang KW <strong>22</strong> - 01.06.20<strong>22</strong> - Ausgabe C - Hadeln<br />
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Bedeutung für die Energiesicherheit<br />
McAllister: LNG-Infrastruktur europäisch ausbauen<br />
STRASSBURG/LAND-<br />
KREIS re ∙ Der Europaabgeordnete<br />
David McAllister<br />
(CDU) hat die Europäische<br />
Kommission mit einer parlamentarischen<br />
Anfrage aufgefordert,<br />
über den Ausbau<br />
einer europäischen Infrastruktur<br />
für verflüssigtes Erdgas<br />
(LNG) konkret zu berichten.<br />
„Damit LNG für mehr<br />
Energiesicherheit in der gesamten<br />
Europäischen Union<br />
beitragen kann,<br />
bedarf es einer<br />
funktionierenden<br />
Infrastruktur<br />
auf dem ganzen<br />
Kontinent“, so<br />
der Vorsitzende<br />
des Auswärtigen<br />
Ausschusses im<br />
Europäischen<br />
Parlament.<br />
LNG-Importe<br />
haben wegen des russischen<br />
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Heute mit der neuen*<br />
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Angriffskrieges gegen die<br />
Ukraine an Bedeutung für die<br />
Energiesicherheit in der Europäischen<br />
Union gewonnen.<br />
Die neue Strategie der Kommission<br />
„REPowerEU“ sieht<br />
vor, die Energieeinfuhren<br />
nach Herkunftsländern und<br />
Energieträgern breit zu diversifizieren.<br />
So soll die EU bis<br />
2030 von russischen Energieträgern<br />
unabhängig werden.<br />
Die Kommission geht davon<br />
aus, dass für die Einfuhr zusätzlicher<br />
Mengen an Erdgas<br />
von anderen Lieferanten Investitionen<br />
in Höhe von zehn<br />
Milliarden Euro erforderlich<br />
sind. Deutschland<br />
verfügt<br />
bisher über kein<br />
eigenes LNG-Terminal.<br />
Durch das<br />
ab dem heutigen<br />
1. Juni geltenden<br />
LNG-Beschleunigungsgesetz<br />
können Genehmigungsverfahren<br />
für den<br />
CUXHAVEN tw ∙ Lange mussten<br />
sie darauf warten, doch nach zwei<br />
Jahren Corona-Pause konnten<br />
sich die Mädchen und Jungen der<br />
Cuxhavener Jugendfeuerwehren<br />
wieder in einem Wettkampf<br />
messen. Die Wettbewerbe am<br />
Samstag im ehemaligen Munitionsdepot<br />
in Altenwalde waren<br />
gewissermaßen die - gelungene<br />
- Generalprobe für den Kreisjugendfeuerwehrtag<br />
am Samstag,<br />
4. Juni, in Otterndorf. Seite 2<br />
Bau von schwimmenden<br />
und festen LNG-Terminals<br />
verkürzt werden. Stade, Wilhelmshaven<br />
und Brunsbüttel<br />
sollen in Deutschland die ersten<br />
Standorte für LNG-Importe<br />
werden.<br />
David McAllister plädiert<br />
dafür, die LNG-Infrastruktur<br />
europäisch auszubauen.<br />
So könne die Zusammenarbeit<br />
zwischen den Mitgliedstaaten<br />
in Energiefragen<br />
verbessert werden. Die<br />
Kommission soll deshalb<br />
erläutern, welche Anstrengungen<br />
sie unternimmt, um<br />
Regulierungs- und Genehmigungsverfahren<br />
für den Bau<br />
der zusätzlich notwendigen<br />
LNG-Einfuhrinfrastruktur<br />
und die zugehörigen Fernleitungen<br />
zu beschleunigen.<br />
„Entscheidend ist, LNG-Terminals<br />
besser miteinander<br />
zu vernetzen. Neu gebaute<br />
LNG-Terminals müssen auch<br />
wasserstofffähig sein, um<br />
zukünftig nutzbar zu sein.<br />
Dafür braucht es klare Rahmenbedingungen<br />
wie große<br />
Mengen grüner Wasserstoff<br />
umgeschlagen und gelagert<br />
werden. Dazu erwarte ich<br />
von der Kommission präzise<br />
Antworten“, betont der hiesige<br />
Europaabgeordnete.<br />
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15 Jahre als Direktor der Ortspolizeibehörde<br />
Bremerhaven<br />
wurde Harry Götze - „the<br />
only Sheriff in Germany“ -<br />
am vergangenen Mittwoch<br />
in den Ruhestand verabschiedet.<br />
Und viele Wegbegleiter<br />
ließen es sich nicht nehmen<br />
vorbeizuschauen. Seite 4<br />
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2<br />
Regional 1. Juni 20<strong>22</strong><br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Es sind der Zusammenhalt<br />
untereinander und die Vielfältigkeit,<br />
die die Arbeit bei<br />
der Freiwillige Feuerwehr<br />
für Sebastian Kamp, stellv.<br />
Kreisjugendfeuerwehrwart<br />
für den Brandschutzabschnitt<br />
Cuxhaven-Stadt, so<br />
besonders machen. „Die<br />
Kameradschaft auf jeden<br />
Fall und die Chance etwas<br />
Neues zu lernen“, machen<br />
für Kathleen von der Jugendfeuerwehr<br />
Döse den<br />
Reiz aus, sich hier freiwillig<br />
zu engagieren.<br />
„Ihr seid die Zukunft<br />
der Feuerwehr“<br />
„Heute gewinnt ihr alle“<br />
Zusammenhalt stand bei Wettkampf im Mittelpunkt<br />
Die Jugendlichen waren mit vollem Einsatz bei der Sache<br />
Fotos: tw<br />
„Heute gewinnt ihr alle“,<br />
betonte dann auch der<br />
stellv. Stadtbrandmeister<br />
Dennis Joost bei der Eröffnung<br />
im Beisein von Bürgermeister<br />
Oliver Ebken<br />
und Dezernatsleiterin Petra<br />
Wüst. „Denn ihr seid die<br />
Zukunft der Feuerwehr.“<br />
Wie wichtig diese Kameradschaft<br />
ist, zeigte sich<br />
bei den Wettbewerben, die<br />
nur durch die gute Zusammenarbeit<br />
im Team und das<br />
sich aufeinander verlassen<br />
können bestanden werden<br />
konnten.<br />
Sechs Mannschaften der<br />
Jugendfeuerwehren Altenbruch,<br />
Altenwalde, Döse,<br />
Lüdingworth und Sahlenburg<br />
gingen an den Start.<br />
Ging es beim A-Teil, dem<br />
Löschangriff, vor allem um<br />
Genauigkeit zählte beim<br />
B-Teil, dem Staffellauf, auch<br />
die Schnelligkeit. Am Ende<br />
konnte sich Döse vor Lüdingworth<br />
und Sahlenburg<br />
durchsetzen. Doch egal wie<br />
die Platzierung aussah, alle<br />
Gruppen sehen schon gespannt<br />
den Wettkämpfen<br />
beim Kreis-Jugendfeuerwehrtag<br />
entgegen.<br />
14 Jugendliche zeigten zudem<br />
ihr Können und Wissen<br />
bei der Abnahme der<br />
Jugendflamme Stufe 1, ein<br />
Ausbildungsnachweis, in<br />
dem etwa fiktiv ein Notruf<br />
abgesetzt, Knoten gebunden<br />
und im kreativen Teil<br />
eine Figur aus Feuerwehrarmaturen<br />
gebaut werden<br />
musste.<br />
Dafür, dass alle gestärkt an<br />
den Start gehen konnten,<br />
sorgte die Verpflegungseinheit<br />
der Feuerwehr<br />
Stadt Cuxhaven, der Joost<br />
herzlich für ihren Einsatz<br />
dankte.<br />
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Nachwuchs stellt sich dem Wettbewerb<br />
Mit Löscheinsatz und Geschicklichkeitslauf / Rahmenprogramm<br />
LANDKREIS tw ∙ Ohne sie<br />
gibt es keine Zukunft für die<br />
Freiwilligen Feuerwehren -<br />
die Jungen und Mädchen der<br />
Jugendfeuerwehren. „Das<br />
ist der Nachwuchs den wir<br />
brauchen“, so der stellv. Stadtbrandmeister<br />
Dennis Joost.<br />
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Eine gute Möglichkeit mehr<br />
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über die ehrenamtliche Arbeit<br />
bei der Jugendfeuer-<br />
Preisen!<br />
wehr zu erfahren, bietet der<br />
Kreis-Jugendfeuerwehrtag,<br />
der in diesem Jahr von der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Otterndorf<br />
ausgerichtet wird<br />
und am Schulzentrum Otterndorf<br />
und dem Feuerwehrhaus<br />
stattfindet. Als<br />
Ausrichter präsentiert sich<br />
die Wehr Otterndorf zudem<br />
mit einem „Tag der offenen<br />
Tür“.<br />
Rund 50 Jugendfeuerwehren<br />
nehmen an den Wettkämpfen<br />
teil, die um 8 Uhr beginnen.<br />
Dabei können die Jugendlichen<br />
ihre Geschicklichkeit<br />
beim Löscheinsatz und im<br />
Staffellauf unter Beweis stellen.<br />
Beim Staffellauf geht es<br />
jedoch nicht einfach darum<br />
Haltung zeigen gegen Rassisten<br />
Theaterpädagogisches Seminar vom 10. bis 12. Juni<br />
BEDERKESA re ∙ Wie ist<br />
im Alltag, im Freundeskreis<br />
oder auf der Arbeit<br />
am besten zu reagieren,<br />
wenn einem Rassismus begegnet?<br />
Dieser Frage geht<br />
ein Theaterworkshop vom<br />
10. bis 12. Juni im Evangelischen<br />
Bildungszentrum<br />
Bad Bederkesa nach. Die<br />
Theaterpädagogin und Regisseurin<br />
Gaby Reetz lädt<br />
gemeinsam mit dem Friedens-<br />
und Theaterpädagogen<br />
Michael Freitag-Parey<br />
zu einem Wochenende ein,<br />
an dem Antworten gefunden<br />
und ausprobiert werden<br />
können.<br />
„Angesichts zunehmender<br />
Tendenzen von Rassismus,<br />
Antisemitismus und Diskriminierung<br />
wollen wir<br />
die kreativen Mittel des<br />
Theaters nutzen, um einen<br />
eigenen Standpunkt zu beziehen<br />
und Haltung zu zeigen“,<br />
so Freitag-Parey.<br />
Seine Kollegin Reetz ergänzt:<br />
„Wir haben den Eindruck,<br />
dass viele oft ratlos<br />
sind, wenn sie in ihrem<br />
Alltag rassistischen oder<br />
abwertenden Äußerungen<br />
begegnen. Noch schwieriger<br />
und enger wird es,<br />
wenn wir damit in unserem<br />
persönlichen Bereich konfrontiert<br />
werden, etwa beim<br />
Sport oder in der Nachbarschaft.<br />
Hier wollen wir<br />
ausprobieren, was eine angemessene<br />
Reaktion wäre,<br />
damit wir nicht sprachlos<br />
zurückbleiben.“<br />
Freitag-Parey und Reetz<br />
nutzen dazu Methoden des<br />
biografischen Theaters, um<br />
Wie bei der „Generalprobe“ der Cuxhavener Jugendfeuerwehren am vergangenen Samstag, geht es<br />
auch in Otterndorf um Genauigkeit, aber auch Schnelligkeit, was genau notiert wird Fotos: tw<br />
möglichst schnell zu laufen<br />
und den Staffelstab sicher an<br />
den nächsten Läufer zu übergeben,<br />
er enthält auch feuer-<br />
Klares Signal<br />
auf unterschiedlichen Ebenen<br />
des Alltags eine eigene<br />
Haltung und einen Standpunkt<br />
zu entwickeln und<br />
zu leben. Die beiden verbindet<br />
zudem das gemeinsame<br />
Engagement an der<br />
Gedenkstätte Lager Sandbostel,<br />
aus dessen Arbeit heraus<br />
das Konzept des Seminars<br />
entwickelt wurde. Mit<br />
dem Workshop „Haltung<br />
zeigen“ wollen sie unterschiedliche<br />
Altersgruppen<br />
ansprechen.<br />
Der Workshop findet in Kooperation<br />
des Gedenkstätten-<br />
ter m.freitag-parey@stiftung-lager-sandbostel.de<br />
oder info@ev-bildungszentrum.de.<br />
CUXHAVEN re ∙ Das Team<br />
vom Haus der Jugend sucht<br />
näherfahrene Ehrenamtliche,<br />
die Spaß daran haben,<br />
das Theaterprojekt „Kinder<br />
spielen für Kinder“ durch<br />
das Anfertigen und Ändern<br />
von Kos tümen zu unterstützen.<br />
Von Juni bis Oktober<br />
soll ein zwangloses<br />
Treffen jeden ersten Freitag<br />
wehrtechnische Aufgaben.<br />
So müssen die Teilnehmer<br />
unter anderem einen Druckschlauch<br />
aufrollen, über<br />
einen Balken laufen, einen<br />
Knoten an einem Strahlrohr<br />
anlegen oder einen Leinenbeutel<br />
in ein Ziel werfen. Die<br />
Siegerehrung findet gegen 15<br />
Uhr statt.<br />
Bei den Wettkämpfen qualifizieren<br />
sich die Gruppen<br />
für den Bundeswettbewerb<br />
auf Bezirksebene, der am 25.<br />
Juni in Winsen an der Luhe<br />
stattfindet.<br />
Begleitet wird der Kreis-Jugendfeuerwehrtag<br />
von einem<br />
„Tag der offenen Tür“ der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Otterndorf<br />
mit einem umfangreichen<br />
Rahmenprogramm.<br />
So können die Besucher um<br />
11 Uhr und um 14 Uhr eine<br />
Einsatzübung miterleben,<br />
ganztägig gibt es eine Fahr-<br />
Foto: Reetz<br />
vereins Sandbostel e.V., dem<br />
Evangelischen Bildungszentrum<br />
in Bad Bederkesa und<br />
der kirchlichen Friedensund<br />
Gedenkstättenarbeit<br />
statt. Nähere Informationen<br />
unter www.ev-bildungszentrum.de/veranstaltungskategorien/seminare/<br />
page/2. Für die Teilnahme<br />
kann auf Anfrage ein finanzieller<br />
Zuschuss gewährt<br />
werden. Anmeldung un-<br />
Ehrenamtliche für Kindertheater<br />
in der Zeit von 17 bis 19<br />
Uhr im Haus der Jugend<br />
stattfinden, um gemeinsam<br />
zu nähen. Das erste Treffen<br />
zum Kennenlernen und Informationsaustausch<br />
findet<br />
am Freitag, 3. Juni, ab 17<br />
Uhr im Haus der Jugend<br />
statt. Bei Interesse bitte<br />
unter (04721) 700 70 900 im<br />
Haus der Jugend melden.<br />
zeugschau zu sehen und<br />
auch das Feuerwehr-Museum<br />
ist geöffnet und lädt dazu<br />
ein, etwas über die Historie<br />
der Feuerwehr zu erfahren.<br />
Für Kinder gibt es zudem ein<br />
Karussell, eine Hüpfburg und<br />
verschiedene Spiele, wie etwa<br />
einen Bobby-Car-Parcours,<br />
Dosenwerfen und Wasserspiele.<br />
Für die musikalische<br />
Untermalung zwischendurch<br />
spielt der Spielmannszug Otterndorf<br />
auf und auch für Essen<br />
und Trinken ist gesorgt.
1. Juni 20<strong>22</strong> Regional<br />
3c<br />
Klimagerecht und funktionierende Landwirtschaft<br />
Beim Kreistagsfraktionsvorsitzenden der CDU Lasse Weritz nachgefragt<br />
!<br />
Die Politik im Landkreis<br />
Cuxhaven wird in den<br />
nächsten Jahren große wie<br />
etwas kleiner Aufgaben<br />
beschäftigen. Schulpolitik,<br />
Umweltfragen, Flüchtlingssituation<br />
und ÖPNV sind<br />
einige, mitnichten alle. Es<br />
stehen Landeswahlen an,<br />
aber auch die Wahl eines<br />
neuen Landrats zum Jahreswechsel.<br />
Da gerade die<br />
Fraktionen von SPD und<br />
CDU sich gelegentlich in<br />
ihren Grundsätzen unterscheiden<br />
hat der Elbe Weser<br />
Kurier die beiden Fraktionsvorsitzenden<br />
dieser Parteien<br />
gebeten, zu einigen<br />
Fragen Stellung zu beziehen.<br />
Diese Woche beantwortet<br />
Lasse Weritz von der<br />
CDU die Fragen von Stefan<br />
Hackenberg.<br />
Uns alle bewegt wohl der<br />
? Krieg in der Ukraine besonders.<br />
Welche Bedeutung<br />
und Auswirkung hat dieser<br />
auf die Politik im Landkreis<br />
Cuxhaven?<br />
Der 24 Februar bedeutet für<br />
! jeden von uns eine Zeitenwende,<br />
in der alles, was bis<br />
dahin galt, in Frage gestellt<br />
wurde. Dieses gilt auch für<br />
mich persönlich. Das fängt<br />
nicht nur damit an, wie<br />
wir unsere ukrainischen<br />
Freunde in diesem Angriffskrieg<br />
unterstützen können,<br />
sondern bedingt auch Fragen<br />
wie „Droht uns eine neue<br />
Ernährungskrise und damit<br />
folgend eine weitere Flüchtlingswelle?“<br />
Die Welt wird<br />
in Zukunft auch für uns im<br />
Cuxland eine andere sein.<br />
Hat Sie der Entschluss<br />
? von Landrat Bielefeld zum<br />
Rücktritt zum Jahresende<br />
überrascht oder sehen Sie<br />
darin eher die Konsequenz<br />
wie schon von ihm im letzten<br />
Wahlkampf angekündigt?<br />
Nein, das war von der Tendenz<br />
absehbar. Es ist gut,<br />
dass für einen notwendigen<br />
Neuanfang im Kreis der Weg<br />
frei wird. Ein neuer Wind<br />
im Kreishaus ist notwendig.<br />
Lasse Weritz setzt auf das neue Raumordnungsprogramm bei der<br />
Entwicklung des Cuxlandes<br />
Foto: sh<br />
Für die Verdienste, die sich<br />
Landrat Bielefeld ohne Zweifel<br />
gemacht hat, dankt ihm<br />
die gesamte CDU-Fraktion.<br />
Wird es schwer einen geeigneten<br />
Nachfolger zu ?<br />
finden, der eventuell von<br />
den demokratischen Parteien<br />
gemeinsam unterstützt<br />
wird, oder wird es eine Kandidatenkür<br />
geben mit offenem<br />
Ausgang?<br />
!<br />
Die Kreis-CDU hat eine<br />
Findungskommission eingerichtet,<br />
um das Profil für<br />
einen neuen Landrat aus<br />
Sicht der CDU zu klären.<br />
Uns hat die Schnelligkeit<br />
überrascht, wie schnell Namen<br />
und Hüte in den Ring<br />
geworfen wurden. Neben<br />
einem gemeinsamen Kandidaten<br />
mit den anderen demokratischen<br />
Mitbewerbern<br />
ist auch ein von der CDU<br />
vorgeschlagener<br />
denkbar.<br />
Kandidat<br />
Was bedeutet das Thema<br />
? Klimawechsel und Klimaschutz<br />
für das Cuxland?<br />
Zuerst einmal eine enorme<br />
!<br />
Herausforderung. Neben<br />
der Deichsicherheit als Aufgabe<br />
haben wir auch die Energiequelle<br />
Wind als Möglichkeit.<br />
Eines ist der CDU<br />
ganz klar: Das Cuxland lebt<br />
von der Landwirtschaft, die<br />
müssen wir berücksichtigen.<br />
Wenn wir beispielsweise an<br />
die Moore denken, stehen<br />
wir im Zwiespalt. Moore zu<br />
renaturieren bedeutet einen<br />
enormen Verlust an landwirtschaftlicher<br />
Fläche. Für<br />
die Energie aber bleibt das<br />
Cuxland der Windkraftstandort<br />
Nummer eins.<br />
Der Aufreger ist und bleibt<br />
? das Hamburger Verhalten<br />
bezüglich Elbvertiefung, Hafenschlick<br />
und Verklappung.<br />
Auch für Sie ein Aufreger?<br />
Das Handeln der Hambur-<br />
!<br />
ger ist mir völlig unverständlich.<br />
Zumal es Alternativen<br />
gibt, die zwar etwas<br />
teurer, aber sehr viel Umwelt-<br />
und Nachbarschaftsverträglicher<br />
sind. Hamburg<br />
muss seiner Verantwortung<br />
da endlich gerecht werden.<br />
Zwei Krisen bedrohen<br />
? auch die Wirtschaft und<br />
damit den Arbeitsmarkt.<br />
Müssen wir uns im Cuxland<br />
Sorgen machen?<br />
Ja, müssen wir. Der Druck<br />
! auf die Landwirtschaft beispielsweise<br />
wird bundesweit<br />
immer stärker, da komme<br />
ich wieder auf die Moore.<br />
Der Arbeitsmarkt ist ansonsten<br />
robust, auch dank des<br />
Tourismus. Es bleibt aber<br />
der Fachkräftemangel als<br />
Sorgenkind.<br />
Reizthema ÖPNV: Wie ist<br />
? die Situation?<br />
Da erwartet die CDU das<br />
! Schülerticket. Dazu braucht<br />
es jedoch erstmal einen Cuxland-Tarif<br />
und dafür muss<br />
die Verwaltung sorgen.<br />
Die Politik hat es beschlossen,<br />
nun muss es kommen.<br />
Zusätzlich soll ein Ladesäulenprogramm<br />
in den<br />
nächsten zwei Jahren die<br />
Mobilität, auch die im ÖPNV,<br />
unterstützen.<br />
Ein politisches Lieblingsthema<br />
aller Parteien ist ?<br />
die Schulentwicklung und<br />
Berufsausbildung. Wie steht<br />
es darum im Cuxland?<br />
Auch für uns. Ein Investitionsprogramm<br />
wird !<br />
sich auf Dorum, Stade und<br />
Rundturnhalle auswirken.<br />
Ein zweites Investitionsprogramm<br />
wird der BBS zu<br />
Gute kommen. Materialkrise<br />
und Fachkräftemangel machen<br />
die Baupreisentwicklung<br />
unkalkulierbar. Auf<br />
jeden Fall muss der Investitionsstau<br />
abgebaut werden.<br />
Wie schaut es aus, wenn<br />
? wir Politik kreisübergreifend<br />
begreifen?<br />
Mit den Kollegen der<br />
! Nachbarlandkreise wie in<br />
Rothen burg, Osterholz und<br />
Stade gibt es einen guten<br />
Austausch.<br />
Dauerthema Energiewende,<br />
wird da was draus? ?<br />
Der Landkreis wird 2023<br />
!<br />
ein neues regionales<br />
Raum ordnungsprogramm<br />
beschließen. Erste Entwürfe<br />
werden noch dieses Jahr<br />
kommen. Da werden Solarparks<br />
und Windparks eine<br />
besondere Rolle spielen und<br />
das Cuxland zum Hauptlieferanten<br />
erneuerbarer Energien<br />
machen.<br />
Money makes the world<br />
? go round. Auch bei uns?<br />
!<br />
Selbstverständlich. Der<br />
Kreis muss sich finanzieren,<br />
allerdings ohne die<br />
Umlage ins Unermessliche<br />
zu steigern. Sind die Kommunen<br />
stark, ist es der Kreis<br />
auch.<br />
Wo unterscheidet sich die<br />
? Kreispolitik von der Landes-<br />
und Bundespolitik? Wo<br />
fahren Sie als Fraktionsvorsitzender<br />
einen ganz eigenen<br />
Kurs?<br />
einmal wird in<br />
!<br />
Zuerst<br />
Bund und Land die beste<br />
Politik für Bund und Land<br />
gemacht. Da bringen sich die<br />
Kreise durch die Kontakte<br />
ihrer Vertreter ein und bestimmen<br />
über die Ländervertretungen<br />
deren als auch<br />
die Bundespolitik mit. Das<br />
wird beim schon erwähnten<br />
Moorschutzprogramm deutlich.<br />
Da wirken alle verantwortungsbewussten<br />
demokratischen<br />
Vertreter des<br />
Kreises auf die Landes- und<br />
Bundespolitiker, soweit nötig,<br />
ein.<br />
Gemein, aber gerne gestellt:<br />
Bitte nennen Sie eine ?<br />
positive Eigenschaft Ihres<br />
Fraktionsvorsitzenden-Kollegen<br />
von der SPD!<br />
!<br />
Ein zielstrebiger Kollege mit<br />
hohem Erfahrungsschatz.<br />
Wieviel Zeit braucht es<br />
? Ihrer Familie zu erklären,<br />
dass der geplante Freizeitausflug<br />
‚mal‘ wieder<br />
nicht stattfindet?<br />
!<br />
Wie immer kann das<br />
schwierig sein, muss aber<br />
nicht. Meine Familie zieht<br />
mit, sie unterstützt mich völlig.<br />
Natürlich muss sie häufig<br />
zurückstecken, aber ich<br />
versuche das auszugleichen.<br />
Thema Glaskugel: Wenn<br />
? Sie die Kreisentwicklung<br />
in vier Jahren betrachten, hat<br />
sich was ergeben:<br />
!<br />
Viel. Wir haben ein neues<br />
Raumordnungsprogramm.<br />
Die Digitalisierung ist weit<br />
fortgeschritten. Beispielsweise<br />
haben wir ein digitales<br />
Kreishaus. Das Glasfasernetz<br />
im Gewerbegebiet<br />
Hemmoor und Cadenberge<br />
steht und auch die meisten<br />
privaten Haushalte sind digital<br />
versorgt.<br />
Lasse Weritz ist in Cuxhaven<br />
geboren. Aufgewachsen<br />
ist er in Hemmoor. Er<br />
ist verheiratet und hat zwei<br />
Kinder. Von Beruf ist er<br />
Lehrer und Politiker. Sein<br />
Lebensmotto lautet: Die<br />
Wahrheit erkennt man nicht<br />
an schönen Worten, sondern<br />
an leisen Taten.<br />
Zitat der Woche<br />
„Unkraut ist die<br />
Opposition der<br />
Natur gegen<br />
die Regierung<br />
der Gärtner.“<br />
Oskar Kokoschka, österreichischer<br />
Maler, 1886-1980<br />
für alle fÄlle<br />
Wochenendnotdienst vom 4., 5. und 6. Juni 20<strong>22</strong><br />
Für alle Angaben übernehmen wir keine Gewähr.<br />
> Im notfall: notruf: 110 feuerwehr/ notarzt: 112<br />
> ÄrztlIcher & apotheken-notdIenst<br />
cuxhaven: 0 47 21 / 1 92 <strong>22</strong> / landkreIs: 04 71 / 1 92 <strong>22</strong><br />
> frauennotruf des parItÄtIschen tag + nacht tel. 0 47 21 / 57 93 93<br />
> telefonseelsorge tag + nacht tel. 08 00 / 1 11 01 11<br />
cuxhaven<br />
Bereitschaftsdienstpraxis<br />
der niedergelassenen Ärzte<br />
am Krankenhaus Cuxhaven<br />
Altenwalder Chaussee 10,<br />
Cuxhaven<br />
bundeseinheitliche<br />
Rufnummer: 116 117<br />
Öffnungszeiten:<br />
Samstag, Sonntag & Feiertage:<br />
10 bis 13 Uhr u. 17 bis 20 Uhr<br />
Montag bis Freitag 19 bis 21 Uhr<br />
wesermünde nord:<br />
Bad Bederkesa, langen,<br />
land wursten<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />
in der jeweiligen<br />
Praxis von 10 bis 11 Uhr und<br />
17 bis 18 Uhr, telef. Nachfragen<br />
zu den Sprechzeiten<br />
otterndorf, cadenberge,<br />
neuhaus, Bülkau<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />
in der jeweiligen Praxis von 10 bis<br />
11 Uhr und 17 bis 18 Uhr, telef.<br />
Nachfragen zu den Sprechzeiten.<br />
osten, hemmoor, lamstedt,<br />
freiburg, wingst, oberndorf,<br />
hechthausen u. wischhafen<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />
in der jeweiligen Praxis<br />
von 9 bis 11 Uhr und 17 bis 18<br />
Uhr, telef. Nachfragen zu den<br />
Sprechstunden.<br />
augenarzt<br />
landkreis cuxhaven<br />
Notdienst-Tel.: 0 41 41/98 17 87<br />
zahnarzt<br />
cuxhaven<br />
Notfallsprechstunde von 11 bis<br />
12 Uhr und 18 bis 19 Uhr<br />
Samstag und Pfingstsonntag:<br />
Za. Toofan Naderi<br />
Schneidemühlpl. 9, Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21 / 6 15 77<br />
Pfingstmontag:<br />
Za. Thomas Kober<br />
Theodor-Storm-Straße 1,<br />
Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21 / 2 11 11<br />
land hadeln<br />
Notfallsprechstunde von<br />
10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />
Samstag bis Pfingstmontag:<br />
Zä. Melanie Martz<br />
Dorfstr. 55a, Neuenkirchen<br />
Tel.: 0 47 51 / 999 47 71<br />
Altkreis Wesermünde<br />
Notfallsprechstunde von<br />
10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />
Samstag :<br />
Dr. Leila Azzam-Kowalska<br />
Schwester-Anna Str.4, Dorum<br />
Tel.: 0 47 42 / 25 31 29<br />
Pfingstsonntag:<br />
Dr. Wahed Baha<br />
Hauptmann-Böse-Str. 4,<br />
Bad Bederkesa<br />
Tel: 0 47 45/9 11 32 45<br />
Pfingstmontag:<br />
Zä. Christina Böse<br />
Deelbrügger Str. 5, Lunestedt<br />
Tel.: 0 47 48 / 78 00<br />
apotheke<br />
cuxhaven<br />
Samstag:<br />
Nordwest-Apotheke<br />
Wagnerstr. <strong>22</strong>, Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21/3 99 98 - 0<br />
Pfingstsonntag:<br />
Nordsee-Apotheke<br />
Rohdestraße 5, Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21/3 60 14<br />
Pfingstmontag:<br />
Wir-leben-Apotheke<br />
im Marktkauf<br />
Abschnede 210, Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21/39 99 87-0<br />
land hadeln, cadenberge,<br />
wingst, hemmoor, lamstedt,<br />
hechthausen<br />
Samstag und Pfingstsonntag:<br />
Einhorn-Apotheke<br />
Lange Straße 18, Osten<br />
Tel.: 0 47 71 / <strong>22</strong> 75<br />
Pfingstmontag:<br />
Portland-Apotheke<br />
Zentrumstraße 12, Hemmoor<br />
Tel.: 0 47 71 / 888 67 17<br />
Bad Bederkesa<br />
Nächstgelegene Notdienstapotheke<br />
Sa. ab 9 Uhr bis So. 9 Uhr<br />
Löwen-Apotheke<br />
Gröpelingerstraße 8,<br />
Bad Bederkesa<br />
Tel: 0 47 45/3 25<br />
Pfingstsonntag:<br />
Apotheke am Lindenhof<br />
Debstedter Straße 9b,<br />
Geestland-Langen<br />
Tel.: 0 47 43/70 00<br />
Pfingstmontag:<br />
Nordsee-Apotheke<br />
Hafenstraße 133,<br />
Bremerhaven-Lehe<br />
Tel.: 04 71 / 5 33 23<br />
Bremerhaven, langen,<br />
dorum, wremen<br />
Samstag:<br />
Lloyd-Apotheke<br />
Bgm.-Smidt Str. 170,<br />
Bremerhaven-Mitte<br />
Tel.: 04 71 / 94 60 727<br />
Neue Apotheke<br />
Postbrookstr. 105, Bremerhaven<br />
Tel.: 04 71 /309 409 50<br />
Pfingstsonntag:<br />
Apotheke am Lindenhof<br />
Debstedter Straße 9b,<br />
Geestland-Langen<br />
Tel.: 0 47 43/70 00<br />
Albert -Schweitzer-Apotheke<br />
Hafenstr. 196,<br />
Bremerhaven-Lehe<br />
Tel.: 04 71 / 573 73<br />
Pfingstmontag:<br />
Nordsee-Apotheke<br />
Hafenstraße 133,<br />
Bremerhaven-Lehe<br />
Tel.: 04 71 / 5 33 23<br />
tIerarzt<br />
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der/die Haustierarzt/ärztin<br />
nicht erreichbar ist.<br />
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4<br />
Regional 1. Juni 20<strong>22</strong><br />
Neues aus Bremerhaven<br />
und der Region<br />
Trixi-Spiegel montiert<br />
Mehr Sicherheit an Kreuzungen<br />
BREMERHAVEN re ∙<br />
Vier Trixi-Spiegel wurden<br />
am Montag in Bremerhaven<br />
montiert. Die kleinen,<br />
runden und konkav geformten<br />
Verkehrsspiegel,<br />
mit einem Sichtfeld von 100<br />
bis 110 Grad, wurden an<br />
risikoreichen Kreuzungen<br />
(Hans-Böckler-Straße/<br />
Kurt-Schumacher-Straße,<br />
Stresemannstraße/Jan-<br />
Grön-Straße, Barkhausenstraße/Schleusenstraße<br />
und Columbusstraße/Barkhausenstraße/Lloydstraße)<br />
aufgestellt.<br />
Im November 2021 hat sich<br />
der Bau- und Umweltausschuss<br />
für die Anschaffung<br />
der sogenannten Trixi-Spiegel<br />
ausgesprochen. Zuvor<br />
hatte eine Arbeitsgruppe<br />
bestehend aus dem Bürger-<br />
und Ordnungsamt,<br />
dem Stadtplanungsamt, der<br />
Polizei und dem Amt für<br />
Straßen- und Brückenbau<br />
gemeinsame Vorgehensweisen<br />
festgelegt.<br />
„Die Trixi-Spiegel sollen die<br />
Verkehrsteilnehmer aus einer<br />
möglichen Gefahrensituation<br />
herausbringen. Wir<br />
wissen aber aus verschiedenen<br />
Studien und Masterarbeiten<br />
zum Thema, dass<br />
die Wirksamkeit zur Vermeidung<br />
von Unfällen nur<br />
schwer nachzuweisen ist“,<br />
sagt Stadtrat Bernd Schomaker.<br />
In München hat eine Verkehrsbeobachtung<br />
von 554<br />
Abbiegevorgängen ergeben,<br />
dass nur neun Prozent aller<br />
Verkehrsteilnehmenden<br />
den Spiegel in Anspruch<br />
genommen haben. Der Allgemeine<br />
Deutsche Fahrrad<br />
Club (ADFC) warnt sogar<br />
„vor einer falsch verstandenen<br />
Sicherheit für die<br />
Dieser Spiegel hängt an der Kreuzung Barkhausenstraße/Lloydstraße<br />
Foto: Jürgen Bohne<br />
Radfahrenden“. Aufgrund<br />
der fehlenden Erkenntnisse<br />
blieb dem Trixi-Spiegel die<br />
Anerkennung als offizielles<br />
Verkehrszeichen in der StVO<br />
bislang verwehrt. Trotzdem<br />
möchte die Stadt Bremerhaven<br />
nun den Beispielen<br />
anderer Städte folgen und<br />
hat vier Kreuzungen mit<br />
Spiegeln ausgestattet. „Die<br />
Studien haben ebenfalls gezeigt,<br />
dass der Spiegel als<br />
unterstützendes Hilfsmittel<br />
die Verkehrsteilnehmenden<br />
im Straßenverkehr sensibilisiert,<br />
um beim Rechtsabbiegen<br />
aufmerksamer zu sein.<br />
Jeder mögliche Blick für den<br />
Fahrer mehr ist eine kleine<br />
Gefahr weniger“, erklärt<br />
Schomaker den Schritt.<br />
Jubiläums-Rabatt<br />
im Juni & Juli<br />
10% auf alle<br />
im Atelier<br />
verfügbaren<br />
Artikel!<br />
„Harry fahr‘ den Wagen vor, dein Job ist vollbracht“<br />
Direktor der Ortspolizeibehörde wurde feierlich verabschiedet<br />
BREMERHAVEN tw ∙ Es<br />
war sein letzter Tag als Direktor<br />
der Ortspolizeibehörde<br />
Bremerhaven. Und es<br />
sollte ein Tag werden, den<br />
Harry Götze noch lange in<br />
Erinnerung behalten wird.<br />
Schon kurz nach 7 Uhr klingelte<br />
es an seiner Tür, „und<br />
dann stand da die Eskorte<br />
und ich wurde mit einem<br />
original amerikanischen<br />
Streifenwagen abgeholt, mit<br />
dem ich durch die Stadt cruisen<br />
durfte und alle Polizeistationen<br />
abgefahren bin,<br />
um mich persönlich zu verabschieden.<br />
Ein Superding“,<br />
freute er sich bei der Verabschiedung<br />
am Nachmittag<br />
im Deutschen Auswandererhaus.<br />
„Liebe Kollegen, ich<br />
kann nur sagen, Kreativität<br />
ist nicht die Mangelressource<br />
in der Ortspolizeibehörde.“<br />
Eigentlich war es nie Harry<br />
Götzes Wunsch Polizist zu<br />
werden, nur eine Option die<br />
er aus familiären Gründen<br />
wählte. „Und für mich am<br />
Ende eine Traumfunktion.“<br />
Seine Laufbahn startete 1977<br />
mit seiner Berufsausbildung<br />
in Bremen. Danach kam er<br />
als Polizeihauptwachmeister<br />
bei der Ortspolizei nach<br />
Bremerhaven. Ab da an blieb<br />
er seiner Heimatstadt treu<br />
und wurde 2007 zum Direktor<br />
der Ortspolizeibehörde<br />
Bremerhaven ernannt.<br />
Einer Behörde, die einmalig<br />
ist in Deutschland,<br />
„gegründet mit dem<br />
Grundgedanken, in einem<br />
demokratischen Staat eine<br />
mit demokratischen Wurzeln<br />
verbundene kommunale<br />
Polizei einzurichten,<br />
und das sind wir bis heute<br />
geblieben“, sagte Götze. Was<br />
ein amerikanischen Kollege<br />
einmal mit den Worten<br />
kommentierte: „Oh my<br />
God, you are the last sheriff<br />
of Germany.“<br />
Wie tief die Ortspolizei in<br />
der Bevölkerung verankert<br />
ist, zeigte eine Unterschriftenaktion<br />
2015, als geplant<br />
wurde die Ortspolizeibehörde<br />
aufzulösen. Über 10.000<br />
Unterschriften kamen zusammen.<br />
Die Ortspolizei-<br />
BREMERHAVEN hgi ∙ In<br />
der Goldschmiede Hornung<br />
Groen, Inhaber Jan Müller,<br />
wird die Hohe Kunst der<br />
Goldschmiedearbeit ausgeführt<br />
und das bereits seit 100<br />
Jahren. Man findet sie im<br />
Herzen von Bremerhaven,<br />
mit direkter Busanbindung.<br />
Rudolf Hornung gründete<br />
19<strong>22</strong> das Atelier für individuelle<br />
Schmuckgestaltung,<br />
welches leider im 2. Weltkrieg<br />
zerstört wurde. 1946<br />
wurde es neu aufgebaut und<br />
1989 nach dem Tod von Rudolf<br />
Hornung von seiner<br />
Frau Else an Hans-Joachim<br />
Frost verkauft. Dieser<br />
trennte sich im April 2004<br />
Harry Götze (l.) erhielt von OB Melf Grantz die Entlassungsurkunde<br />
überreicht<br />
Fotos: tw<br />
behörde blieb erhalten. Hatten<br />
die Bremerhavener und<br />
Bremerhavenerinnen doch<br />
deutlich gemacht, dass sie<br />
hinter einer in die Stadtgesellschaft<br />
integrierten Polizei<br />
stehen.<br />
„Es ist Harry Götze gelungen<br />
eine moderne Polizei<br />
aufzustellen, die den Herausforderungen<br />
der Gegenwart<br />
in hervorragender<br />
Weise gerecht wird“, dankte<br />
Oberbürgermeister Melf<br />
Grantz dem scheidenden<br />
Direktor und fügte hinzu:<br />
„Du kannst beruhigt in<br />
den Ruhestand treten, weil<br />
du eine Polizeibehörde zurückzulässt,<br />
die modern ist,<br />
die motiviert ist und die ein<br />
wichtiger Baustein für die<br />
Sicherheit der Menschen in<br />
Bremerhaven ist.“<br />
Ein Dank, den Harry Götze<br />
an seine Mitstreiter weitergab,<br />
„mit denen es gelungen<br />
ist, in sehr unruhigen Zeiten<br />
die Behörde durch sehr unruhige<br />
Gewässer zu navigieren,<br />
viele innovative Dinge<br />
umzusetzen und dabei<br />
immer die Belange der Bürger<br />
und Bürgerinnen dieser<br />
Stadt und der Beschäftigten<br />
im Auge zu haben. Und -<br />
mal Hand aufs Herz - einfach<br />
kann jeder“.<br />
Er wies aber auch darauf<br />
hin, dass die Polizei vor vielen<br />
Herausforderungen stehe,<br />
„die uns an die Grenze<br />
als Polizei bringen. Ich hoffe<br />
mein Appell wird irgendwann<br />
fruchten und wir werden<br />
noch mehr Ressourcen<br />
zur Verfügung bekommen,<br />
um all den Anforderungen<br />
gerecht zu werden“.<br />
Umso mehr freut er sich,<br />
dass Volker Ortgies seine<br />
Nachfolge antritt. „Ich weiß<br />
ja um seine Fähigkeiten, also<br />
mach ich mir auch keine Sorgen.<br />
Lieber Volker, ich wünsche<br />
dir viel Erfolg und vor<br />
allem Erfüllung in deinem<br />
Amt und ich kann sagen,<br />
ich hätte mir bei Dienstantritt<br />
1977 nie träumen lassen,<br />
eine so erfüllte Berufung zu<br />
finden“. Und auch wenn er<br />
jetzt als Direktor der Ortspolizeibehörde,<br />
also als<br />
Verwaltungsbeamter verabschiedet<br />
werde, „bin ich<br />
im Herzen immer Polizist<br />
geblieben“.<br />
Und so passten die Abschiedsworte<br />
von OB Grantz<br />
perfekt, der in Anlehnung<br />
an eine bekannte Krimiserie<br />
sagte: „Harry fahr‘ den<br />
Wagen vor, dein Job ist vollbracht.<br />
Vielen Dank für alles.“<br />
Auch Harry Götzes Vorgänger Michael Viehweger (l.) ließ es sich nicht nehmen, zur Verabschiedung<br />
persönlich vorbeizukommen. Mit dabei natürlich auch der neue Direktor der Ortspolizeibehörde,<br />
Volker Ortgies<br />
Aus Alt mach Neu: 100 Jahre Goldschmiede Hornung Groen<br />
Genauigkeit, Geduld und Ausdauer braucht Jan Müller in seinem<br />
Beruf als Goldschmied<br />
Foto: hgi<br />
von dem Geschäft und Rüdiger<br />
Groen legte beide<br />
Goldschmieden zusammen,<br />
daher der Doppelname, den<br />
Jan Müller im April 2018 als<br />
neuer Inhaber übernahm.<br />
Anzeige<br />
„Ich verarbeite meinen geistigen<br />
Schatz. Unser Augenmerk<br />
liegt auf Anfertigung“,<br />
betont der Goldschmied.<br />
„Wir haben eine große Auswahl<br />
an Edelsteinen und<br />
verwenden 90 Prozent recyceltes<br />
Gold und Silber.“ Unterstützt<br />
wird er von dem<br />
Altgesellen Nils Nyberg, der<br />
Goldschmiedin Sandra Lübben<br />
und der guten Seele Irina<br />
Bachmann.<br />
„Unsere Kunden sollen mitfeiern.<br />
Ab 1. Juni 20<strong>22</strong> gewähren<br />
wir zehn Prozent<br />
auf alles, was am Lager ist!“<br />
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr:<br />
10 bis 13 Uhr und 14 bis 18<br />
Uhr. Sa.: 10 bis 14 Uhr.
1. Juni 20<strong>22</strong> Regional<br />
5<br />
Hilfen für Opfer von Straftaten<br />
Kostenfreie Beratung an jedem 1. Dienstag im Monat<br />
CUXHAVEN re ∙ Opfer einer<br />
Straftat stehen oft mit<br />
Problemen der Tatfolgen allein<br />
da. Dabei haben sie und<br />
ihre Angehörigen Rechte. Die<br />
Frauen- und Mädchenberatungsstelle<br />
des Paritätischen<br />
Cuxhaven bietet jetzt in Kooperation<br />
mit der Opferhilfe<br />
Niedersachsen an jedem ersten<br />
Dienstag im Monat ab<br />
9.30 Uhr eine kostenfreie Beratung<br />
an.<br />
Dipl.-Sozialpädagogin Anne<br />
Skaza ist seit 2013 Fachberaterin<br />
für Opferhilfe und<br />
Psychosoziale Prozessbegleitung<br />
und zuständig für<br />
den Landkreis Cuxhaven.<br />
Bereits seit langer Zeit kooperiert<br />
der Paritätische eng<br />
mit der Opferhilfe. „Die monatlichen<br />
Termine in der Kirchenpauerstraße<br />
1 ergänzen<br />
jetzt die Zusammenarbeit,<br />
sind eine niedrigschwellige<br />
Möglichkeit zur Kontaktaufnahme“,<br />
erklärt Mirian Breuer,<br />
Leiterin der Frauen- und<br />
Mädchenberatungsstelle.<br />
Vertraulich, kostenfrei, auf<br />
Wunsch anonym und ohne<br />
Verpflichtung können sich<br />
Gewaltopfer nun Beratung<br />
in Krisensituationen, Begleitung<br />
zu Behörden und zur<br />
Zeugenaussage im Strafprozess,<br />
Unterstützung beim<br />
Stellen von Anträgen, Vermittlung<br />
weitergehender Hilfen<br />
und psychosoziale Prozessbegleitung<br />
holen. Hierbei<br />
werden viele wichtige und<br />
nützliche Informationen von<br />
der Anzeige bis zur Zeugenaussage<br />
gegeben. Eine Beratung<br />
ist auch ohne Erstattung<br />
Modeatelier<br />
Kombüse 53°<br />
OBERNDORF re ∙ Wie an<br />
jedem 1. Samstag im Monat<br />
verwandelt sich am 4. Juni,<br />
der Gastraum der Kombüse<br />
53° Nord in Oberndorf ab 14<br />
Uhr wieder in ein kleines<br />
Modeatelier. Dann treffen<br />
sich zum Näh-Café viele<br />
kreative Designerinnen. Sie<br />
kommen mit ihren Nähmaschinen<br />
oder anderem<br />
Nadelwerk. Und neben der<br />
Arbeit an der sehr individuellen<br />
Haute Couture werden<br />
Nachrichten getauscht, an<br />
Tee- oder Kaffeespezialitäten<br />
genippt und die neuesten<br />
Torten- und Kuchenkreationen<br />
Autohaus W.Manikowski der Kombüse<br />
Papenstr. 126<br />
probiert. 27472 Cuxhaven Alle Interessierten<br />
Rainer Stumm<br />
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Telefon:<br />
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04721 7371<strong>22</strong><br />
ohne<br />
Fax: 04721<br />
Modeambitionen<br />
und mit zwei linken<br />
737137<br />
Händen - sind willkommen.<br />
eMail: r.stumm@manikowski.de Internet: http://www.manikowski.de<br />
C1 1.0 VTi Airscape Feel (Euro6)<br />
Anne Skaza (r.) von der Opferhilfe Niedersachsen kooperiert eng<br />
mit der Frauen- und Mädchenberatung und deren Leiterin Mirian<br />
Breuer Foto: Wehr<br />
einer Strafanzeige möglich.<br />
Die Stiftung Opferhilfe Niedersachsen<br />
kann finanziell<br />
unterstützen, sei es durch<br />
Zuschüsse zu Kuren, zur<br />
Therapie, zur Sicherung oder<br />
Reparatur von Wohnungen<br />
vor/in Folge von Straftaten.<br />
Die Stiftungsmittel stammen<br />
aus Spenden, aber vor<br />
allem aus Bußgeldern der<br />
Staatsanwaltschaft und von<br />
Gerichten. Auch Hilfen bei<br />
Anträgen beispielsweise für<br />
den Bundesfonds „Sexueller<br />
Missbrauch“ sind durch die<br />
Opferhilfe möglich. „Erfreulich<br />
unbürokratisch und für<br />
die Betroffenen oft eine große<br />
Hilfe - bis zu 10.000 Euro Unterstützung<br />
pro Person sind<br />
hier drin“, so Anne Skaza.<br />
Um Terminvereinbarung unter<br />
(04721) 57 93 92 bei Mirian<br />
Breuer oder unter (04141) 40<br />
3043 0 bei Anne Skaza wird<br />
gebeten<br />
„Gelber Sack“ in<br />
Midlum<br />
MIDLUM re ∙ Aufgrund<br />
eines Fehlers in der Druckversion<br />
des Abfuhrkalenders<br />
kommt es für Teile<br />
der Ortschaft Midlum in<br />
der Gemeinde Wurster<br />
Nordseeküste zur Änderung<br />
eines Abfuhrtermins<br />
für den Gelben Sack. Der<br />
ursprüngliche Termin an<br />
Pfingstmontag, 6. Juni,<br />
wurde auf Dienstag, 7. Juni,<br />
verschoben. Betroffen von<br />
dem Druckfehler sind ausschließlich<br />
folgende Abfuhrlisten<br />
in der Druckversion<br />
des Abfuhrkalenders:<br />
Midlum 1, Midlum 2, Midlum<br />
4 und Midlum 5. Somit<br />
findet die nächste reguläre<br />
Abfuhr der Gelben Säcke in<br />
den genannten Teilen von<br />
Midlum am 7. Juni statt.<br />
„Kulturraum Gnadenkirche“ geht an den Start<br />
Programm beginnt am 4. Juni mit Konzert von „The Turn Arounds“<br />
CUXHAVEN tw ∙ Der „Kulturraum<br />
Gnadenkirche“,<br />
die neue soziokulturelle<br />
Initiative der „Heimatkultur“<br />
startet im Juni in enger<br />
Zusammenarbeit und<br />
Kooperation mit der Gnadenkirche<br />
Cuxhaven eine<br />
neue Veranstaltungsreihe.<br />
Los geht es am Samstag, 4.<br />
Juni, um 20 Uhr mit „The<br />
Turn Arounds“ (Foto unten:<br />
Dannemann). Das vielseitige<br />
Repertoire der sechsköpfigen<br />
Jazzformation<br />
reicht von Jazz-Standards,<br />
etwa von Duke Ellington,<br />
Ben E. King oder Count Basie<br />
über Blues, Soul und Latin<br />
bis zu swingenden Pop-<br />
Songs etwa von „Maya con<br />
Dios“, Paolo Conte, ZAZ,<br />
Caro Emerald, Santana,<br />
Inga Rumpf oder Tom Waits.<br />
Karten für das Konzert sind<br />
für zwölf bzw. ermäßigt<br />
acht Euro im Vorverkauf<br />
an der Kulturinformation<br />
Cuxhaven im Schlossgarten<br />
erhältlich. Restkarten gibt<br />
es an der Abendkasse.<br />
„Raum für Begegnungen<br />
und zum Austausch“<br />
Beerster Mühle<br />
öffnet Pforten<br />
BEDERKESA re ∙ Die<br />
Beers ter Mühle öffnet anlässlich<br />
des 29. Deutschen<br />
Mühlentages am Pfingstmontag,<br />
6. Juni, ihre Türen.<br />
Besucher können von 11 bis<br />
18 Uhr die Mühle besichtigen.<br />
Der Eintritt ist frei. Im<br />
Mühlengarten kann man<br />
sich mit Bratwurst und Getränken<br />
stärken. Ab 13 Uhr<br />
gibt es auch Butterkuchen<br />
aus dem Holzbackofen und<br />
Kaffee. Heino Apel sorgt<br />
für die musikalische Begleitung<br />
der Veranstaltung. Die<br />
ehrenamtlichen Helfer der<br />
Mühle Bederkesa freuen<br />
sich auf die Besucher und<br />
hoffen auf regen Zuspruch.<br />
Jörg Flehnert, Heimatkultur, Thomas Weinknecht, SSK und Pastor<br />
Hans-Christian Engler freuen sich über den Start der neuen<br />
Initiative „Kulturraum Gnadenkirche“<br />
Foto: SSK<br />
Die Initiative „Kulturraum<br />
Gnadenkirche“ stellt sich<br />
der Frage, welche Rolle<br />
Kirche zukünftig in einem<br />
vom Wandel geprägten<br />
Quartier wie dem Süderwisch<br />
einnehmen kann<br />
und möchte. Hier kommt<br />
die „Heimatkultur“ ins<br />
Spiel. Das gemeinnützige<br />
Autohaus Unternehmen<br />
W.Manikowski engagiert<br />
Papenstr. 126<br />
27472 sich Cuxhaven in der Demokratieförderung<br />
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sowie der Förderung<br />
von Kunst und Kultur<br />
Telefon: 04721 7371<strong>22</strong> Fax: 04721 737137<br />
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und stellt seit 2018 Golf die VIII ex-<br />
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terne Koordinierungs- und<br />
Fachstelle des Bundesprogramms<br />
„Demokratie leben!“<br />
in der Partnerschaft<br />
für Demokratie in der Stadt<br />
Cuxhaven.<br />
„Wir wollen schauen, wie<br />
wir die Gnadenkirche weiter<br />
mit Leben füllen können<br />
und welche Rolle sie im<br />
Stadtteil einnimmt“, erklärt<br />
Jörg Flehnert, Geschäftsführer<br />
der „Heimatkultur“.<br />
Mit Kunst und Kultur will<br />
die Initiative den Menschen<br />
ein niedrigschwelliges<br />
Angebot anbieten. Nicht<br />
Duhner Gebäudereinigung<br />
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zur Glaubensvermittlung,<br />
wie Flehnert betont. „Der<br />
‚Kulturraum Gnadenkirche‘<br />
soll Menschen Raum<br />
für Begegnungen und zum<br />
Austausch bieten und Teilhabe<br />
an Kunst und Kultur<br />
im direkten Lebensumfeld<br />
ermöglichen“, betont er.<br />
Dabei geht es jedoch nicht<br />
nur um die reine Unterhaltung.<br />
„Personen mit unterschiedlichen<br />
Hintergründen<br />
in unterschiedlichen<br />
Lebenssituationen begegnen<br />
sich“, so Flehnert und<br />
hofft damit auch, dass sich<br />
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Rainer Stumm<br />
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durch die Begegnung und<br />
das Miteinander Ängste<br />
und Vorbehalte gegenüber<br />
dem anderen abbauen lassen.<br />
Und das nicht nur bei<br />
Konzerten, Theater oder<br />
Lesungen, sondern auch<br />
mit Workshops, in denen<br />
die Teilnehmer selbst gestalten,<br />
sich miteinander<br />
austauschen und voneinander<br />
lernen können.<br />
Das Programm mit lokalen<br />
aber auch bundesweit bekannten<br />
Künstlern richtet<br />
sich ganz bewusst an die<br />
Menschen aus Süderwisch<br />
und aus ganz Cuxhaven,<br />
„denn wir wollen Austausch<br />
und Begegnung<br />
schaffen und zeigen, wie<br />
schön der Stadtteil Süderwisch<br />
ist und wie wunderbar<br />
die Menschen hier<br />
sind“.<br />
„Ein ganz großer Dank<br />
für die gute Zusammenarbeit“,<br />
so Flehnert, gehe<br />
an Hans-Christian Engler,<br />
Pas tor der Gandenkirche,<br />
„der sich so offen<br />
zeigt, etwas Neues auszuprobieren“,<br />
sowie an die<br />
Stadtsparkasse Cuxhaven,<br />
die das Projekt finanziell<br />
fördert.<br />
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Fahrwerk und Fahrdynamik: Heckspoiler *** Interieur: Laderaumbeleuchtung, Dekoreinlagen, Multifunktionslenkrad,<br />
Nichtraucherfahrzeug *** Felgen: Leichtmetallräder 15-Zoll, Reserverad *** Sitze: Sitzheizung vorn, Sitzbezüge in Stoff, Mittelarmlehne<br />
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LED, Klimaautomatik, CarPlay, Einparkhilfe,<br />
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Regen-/Lichtsensor, Alu, Sitzheizung,<br />
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Ministerin Daniela Behrens warnt vor den Gefahren des Rauchens<br />
HANNOVER re ∙ Auch<br />
wenn die Zahl der aktiven<br />
Raucher insgesamt rückläufig<br />
ist, bleiben Politik<br />
und Gesellschaft aufgefordert,<br />
für den Tabakverzicht<br />
zu inkl. werben. Darauf machte<br />
Niedersachsens Sozial- und<br />
Gesundheitsministerin Daniela<br />
Behrens (Foto: MSG)<br />
aus Anlass des gestrigen<br />
Weltnichtrauchertags aufmerksam.<br />
„Jedes Jahr sterben<br />
deutschlandweit rund<br />
127.000 Menschen an den<br />
Folgen des Rauchens“, so<br />
die Ministerin. Dies entspreche<br />
der Einwohnerzahl<br />
einer Stadt wie Hildesheim<br />
und mache einen Anteil von<br />
etwa 13 Prozent<br />
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aller Todesfälle<br />
aus. „Das ist dramatisch,<br />
weil diese<br />
Todesfälle vermeidbar<br />
gewesen<br />
wären. Es ist nicht<br />
nur tragisch für<br />
die betroffenen<br />
Menschen und<br />
Angehörigen, sondern auch<br />
eine enorme Belastung für<br />
unser Gesundheitswesen.<br />
Insofern geht uns das Thema<br />
alle an“, so Behrens.<br />
Der Anteil der Jugendlichen<br />
in Niedersachsen, die regelmäßig<br />
Zigaretten<br />
k o n s u m i e r e n ,<br />
hat in den letzten<br />
Jahren erfreulicherweise<br />
kontinuierlich<br />
abgenommen.<br />
Dies ergab eine<br />
Studie des Krim<br />
i nologischen<br />
Forschungsinstituts Niedersachsen<br />
aus 2021 im Auftrag<br />
des Niedersächsischen<br />
Sozialministeriums. So gehörten<br />
5,6 Prozent der Jugendlichen<br />
2019 zu den täglichen<br />
Rauchern, während<br />
239,-<br />
es 2013 noch 8,2 Prozent waren.<br />
Erfreulicherweise steigt<br />
die Zahl „nie-rauchender“<br />
junger Menschen jährlich,<br />
immerhin hatten in 2021 73,4<br />
Prozent noch nie geraucht.<br />
Sorge bereitet der Ministerin<br />
jedoch der bundesweit<br />
zunehmende Konsum von<br />
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Wasserpfeifentabak, sogenannten<br />
Shishas, den insbesondere<br />
junge Menschen<br />
nutzen und wodurch sich<br />
eine Verschiebung der Kultur<br />
des Rauchens zeigt. Behrens:<br />
„Shishas zu rauchen ist<br />
bei Jugendlichen ´in´ - daher<br />
ist es notwendig, auf dieses<br />
Phänomen präventiv zu reagieren.<br />
Der Konsum von<br />
Shishas ist keinesfalls harmlos,<br />
sondern schlecht für die<br />
Gesundheit.“<br />
Das Gesundheitsministerium<br />
fördert seit 1992 an<br />
20 Orten in Niedersachsen<br />
Suchtpräventionsfachkräfte,<br />
die Jugendliche unter anderem<br />
über Suchtgefahren<br />
und Suchtarten informieren<br />
und dabei nicht nur auf<br />
die Gefahren des Rauchens<br />
von Zigaretten, sondern<br />
auch von E-Zigaretten, Tabak-Erhitzern<br />
und Shishas<br />
eingehen.<br />
Anlässlich des Weltnichtrauchertages<br />
erinnerte die<br />
Gesundheitsministerin zudem<br />
an die Gefahren des<br />
Passivrauchens. „Ich begrüße<br />
es ausdrücklich, dass der<br />
Bundesrat einen Gesetzentwurf<br />
für ein Rauchverbot im<br />
Auto in Anwesenheit von<br />
Kindern oder Schwangeren<br />
auf den Weg gebracht hat“,<br />
so Daniela Behrens.<br />
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Tel.: 0 47 21 - 5 29 87<br />
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vom Wasser aus erleben! Nach diesen tollen Momenten treten wir die Rückfahrt an.<br />
Haltestellen<br />
10:20 Uhr Bremerhaven Stadthalle Haupteingang<br />
10:40 Uhr Langen Mitte „Aldi“<br />
10:55 Uhr Midlum Buswendeplatz<br />
11:05 Uhr Nordholz, Shell-Tankstelle<br />
11:15 Uhr Altenwalde Apotheke<br />
11:30 Uhr Cuxhaven Bahnhof/ZOB<br />
11:55 Uhr Otterndorf Schulzentrum ZOB Haltestelle 7<br />
12:10 Uhr Neuhaus, Buswendeplatz<br />
12:15 Uhr Cadenberge „Shell-Tankstelle“<br />
12:20 Uhr Wingst „Hotel Peter“<br />
12:30 Uhr Hemmoor „Esso“<br />
12:35 Uhr Hemmoor KSK/VGH an der B73<br />
14:30 Uhr Ankunft Hamburg<br />
19:45 Uhr Abfahrt Hamburg<br />
20:15 Uhr Ankunft am Schiffsanleger<br />
<strong>22</strong>:30 Uhr Busabfahrt ab Schiffsanleger<br />
00:30 Uhr Ankunft Cuxhaven<br />
01:15 Uhr Ankunft Bremerhaven<br />
Buchungscode: EWA<br />
Leistungen im Überblick:<br />
- Fahrt mit dem Cuxliner Reisebus<br />
- Cuxliner Reisebegleitung<br />
- 2-stündige Barkassenfahrt während des<br />
Höhenfeuerwerks<br />
- ca. 5 Stunden Zeit zur eigenen Verfügung<br />
Reisepreis: 69,- € p.P.<br />
Jugendliche bis 15 Jahre: 49,- €<br />
Reiseveranstalter:<br />
Cuxliner GmbH,<br />
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1. Juni 20<strong>22</strong> Veranstaltungen<br />
7<br />
Von Traktoren über Pkw bis Motorräder<br />
Mit großer Hanomag-Sonderausstellung / 40.000 Quadratmeter-Gelände<br />
HEMMOOR tw ∙<br />
Für Oldtimerfreunde<br />
wird Hemmoor-Westersode<br />
am nächsten<br />
Wochenende, 4.<br />
und 5. Juni, zum<br />
Eldorado. Nach langer<br />
Zeit veranstalten<br />
die Oldtimerfreunde<br />
Hemmoor-Westersode<br />
und Umgebung<br />
e.V. ihre Oldtimer-Ausstellung.<br />
Auf dem rund 40.000<br />
Quadratmeter großen<br />
Ausstellungsgelände<br />
(Dorfstraße 47, hinter<br />
dem ehemaligen<br />
Dorfkrug) erwarten<br />
die Besucher alte<br />
Traktoren, Pkw, Lkw,<br />
Motorräder und Maschinen<br />
aus den zurückliegenden<br />
Jahrzehnten.<br />
Einer der Höhepunkte in<br />
diesem Jahr ist die von<br />
Heinz Söhl organisierte<br />
Hanomag-Sonderausstellung.<br />
Fast alle Modelle an<br />
Hanomag-Traktoren hat er<br />
zusammengebracht. Zudem<br />
gibt es auch Lkw, Transporter<br />
und Zugmaschinen der<br />
Marke zu entdecken. Ein<br />
Highlight ist dabei sicherlich<br />
ein Hanomag-Pkw Baujahr<br />
1935. Natürlich darf auf<br />
einer Oldtimer-Ausstellung<br />
auch ein großer Teilemarkt<br />
nicht fehlen.<br />
Zudem können landwirtschaftliche<br />
Geräte und<br />
Maschinen bei der Arbeit<br />
Die Oldtimerfreunde sind vielfältig aufgestellt, was sich auch im Vereinslogo mit<br />
Pferdegespann, Trecker, Motorrad, Pkw und Lkw widerspiegelt<br />
<br />
Fotos und Grafiken: Oldimerfreunde<br />
erlebt werden und es gibt<br />
Vorführungen alter Handwerkskunst.<br />
So können die<br />
Besucher Holzbearbeitung<br />
mit alten Maschinen bestaunen,<br />
ein Schmiedeteam<br />
führt seine Kunst an einer<br />
historischen Feldschmiede<br />
vor und auch ein Sägekünstler<br />
zeigt, wie aus groben<br />
Holzstämmen Kunstwerke<br />
entstehen.<br />
Für Kinder gibt es eine<br />
große Hüpfburg. Und wie<br />
es sich für eine solche Ausstellung<br />
gehört, gibt es natürlich<br />
auch eine große Auswahl<br />
an Essen und Trinken.<br />
Neben Deftigem können<br />
die Besucher auch bei Kaffee,<br />
Kuchen und Musik eine<br />
Pause einlegen.<br />
Die Oldtimerfreunde<br />
Hemmoor-Wes tersode und<br />
Umgebung gründeten ihren<br />
Verein 2007 mit 18 Mitgliedern.<br />
Inzwischen ist<br />
er auf über 140 Mitglieder<br />
angewachsen und damit<br />
einer der größten Oldtimervereine<br />
in Norddeutschland,<br />
der sich<br />
der ganzen Bandbreite<br />
von alten Fahrzeugen<br />
verschrieben hat, von<br />
alten Traktoren und<br />
Landmaschinen bis<br />
zu Pkw, Lkw und Motorrad.<br />
Die Geschicke<br />
lenkt von Anbeginn<br />
der 1. Vorsitzende Jürgen<br />
Schütt.<br />
Ziel des Vereins ist die<br />
Pflege und Erhaltung<br />
historischer Fahrzeuge,<br />
Motoren und<br />
Geräte und damit auch<br />
die Bewahrung von<br />
Werten alter Handwerkskunst<br />
für kommende<br />
Generationen.<br />
Die alle zwei Jahre stattfindende<br />
Ausstellung zu Pfingsten<br />
mit über 300 Oldtimern<br />
ist einer der Höhepunkte im<br />
Vereinsleben, der Besucher<br />
aus nah und fern anzieht.<br />
Nachdem coronabedingt die<br />
Ausstellung 2020 gestrichen<br />
werden musste, freuen sich<br />
die Vereinsmitglieder umso<br />
mehr wieder zahlreiche Besucher<br />
begrüßen zu können.<br />
Die Veranstaltung beginnt<br />
am Samstag um 10 Uhr und<br />
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HT: 14 Grad<br />
NT: 11 Grad<br />
Niederschlag:<br />
0%<br />
HT: 15 Grad<br />
NT: 13 Grad<br />
Niederschlag:<br />
0%<br />
Hoch- und Niedrigwasser Cuxhaven<br />
Do. 02.06.20<strong>22</strong> Mo. 06.06.20<strong>22</strong><br />
HW 03:48 NW 10:11 HW 00:11 NW 06:00<br />
HW 16:00 NW <strong>22</strong>:36<br />
Fr. 03.06.20<strong>22</strong><br />
HW 12:17 NW 18:08<br />
Di. 07.06.20<strong>22</strong><br />
HW 04:<strong>22</strong> NW 10:37 HW 00:54 NW 06:43<br />
HW 16:28 NW 23:05<br />
Sa. 04.06.20<strong>22</strong><br />
HW 13:02 NW 18:56<br />
Mi. 08.06.20<strong>22</strong><br />
HW 04:53 NW 11:05 HW 01:46 NW 07:34<br />
HW 16:55 NW 23:36<br />
So. 05.06.20<strong>22</strong><br />
HW 13:57 NW 19:51<br />
HW 05:24 NW 11:38 Alle Angaben ohne Gewähr<br />
HW 17:28<br />
Daten rein rechnerisch ermittelt.<br />
Feste Termine Do., 02. Juni Do., 02. Juni<br />
armstorf<br />
balje<br />
Das Natureum Niederelbe,<br />
Neuenhof 8 ist Di. bis So. von<br />
10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
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Bremerhaven ist täglich<br />
von 10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
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ist dienstags von 14 bis 18,<br />
donnerstags von 10 bis 18<br />
und samstags von 10 bis 13<br />
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mittwochs von 10 bis<br />
13 und donnerstags von 16<br />
bis 18 Uhr.<br />
Hospizgruppe Cuxland, offene<br />
Sprechstunde montags<br />
von 15 - 16.30 Uhr und dienstags<br />
von 10 - 12 Uhr sowie<br />
nach Vereinbarung in der<br />
Kasernenstraße 1 in Cuxhaven,<br />
Tel. 04721/5109255.<br />
dorum-neufeld<br />
Der Leuchtturm Obereversand<br />
ist samstags, sonn- und feiertags<br />
von 14 - 17 Uhr geöffnet.<br />
Zutritt nur mit FFP2 Maske.<br />
Eintritt: Erw. 2,-/Kinder 1,- €.<br />
geversdorf<br />
Das Heimatmuseum und<br />
das Galeriehaus ist donnerstags<br />
von 14 bis 17 Uhr oder<br />
nach Vereinbarung unter 0<br />
47 52/7000 geöffnet.<br />
HT: 17 Grad<br />
NT: 12 Grad<br />
Niederschlag:<br />
0%<br />
HT: 18 Grad<br />
NT: 14 Grad<br />
Niederschlag:<br />
0%<br />
Weitere Orte<br />
Helgoland - 11 Min.<br />
Neuwerk - 31 Min.<br />
Westerland - 14 Min.<br />
Bremerhvn. + 12 Min.<br />
Spieka + 23 Min.<br />
Otterndorf + 30 Min.<br />
Brake + 102 Min.<br />
Hamburg + 331 Min.<br />
HT: 19 Grad<br />
NT: 14 Grad<br />
Niederschlag:<br />
0%<br />
19 Uhr: „Walking Tour,<br />
Tischtennis-Turnier“ und<br />
19.30 Uhr: „Das beliebte<br />
Petten“ im Rahmen der<br />
Armstorfer Sportwoche.<br />
bad bederkesa<br />
16 bis 20 Uhr: „Blutspendetermin“<br />
des DRK im Schulzentrum,<br />
Beerster Mühlenweg<br />
25.<br />
cadenberge<br />
8 bis 12.30 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
auf dem Marktplatz.<br />
Cuxhaven<br />
11 Uhr: „Heilungsgeschichten<br />
der Bibel“ in der Kapelle am<br />
Dohrmannplatz, Duhnen.<br />
11 Uhr: „Kirchenführung in<br />
und um den Lüdingworther<br />
Bauerndom“. Ort: St. Jacobi-Kirche<br />
Lüdingworth. Eintritt:<br />
3,- €.<br />
11 bis 12.30 und 15.30 bis 17<br />
Uhr: „Offene Sprechstunde<br />
zur Gemeinwesenarbeit“ im<br />
Begegnungszentrum Tante<br />
Emma, Deichstr. 29. Jeder<br />
der Interesse hat, in seinem<br />
Stadtteil etwas zu verändern,<br />
ist willkommen.<br />
14.30 bis 16 Uhr: „Du und<br />
dein Smartphone/Tablet“.<br />
Einführung in die mobilen<br />
Endgeräte und wichtigen<br />
Apps im Digital-Raum des<br />
Begegnungszentrums Tante<br />
Emma, Deichstr. 29. Anmeldung:<br />
0 47 21/59 95 648. Die<br />
Teilnahme ist kostenlos.<br />
18 Uhr: „Feierabendtour“<br />
des ADFC ab Infoladen, Alter<br />
Deichweg 10.<br />
19 bis 21 Uhr: „Maxi Biewer:<br />
Ich mach‘ aus Regen<br />
Sonnenschein“, alles was<br />
man schon immer über das<br />
Wetter wissen wollte im<br />
Stadt theater, Rathausstr. 21.<br />
Eintritt: VVK 20,-/AK <strong>22</strong>,- €.<br />
VVK: Kultur info 0 47 21/6<br />
<strong>22</strong> 13.<br />
otterndorf<br />
Die Hospizgruppe Land<br />
Hadeln e.V. ist zu den Bürozeiten<br />
dienstags und don-<br />
9 Uhr: „Wo ist denn das<br />
Dorum-Neufeld<br />
nerstags in der Cuxhavener Wasser?“ Wattwanderung<br />
Str. 5 und unter 0 47 51/900 ab Busparkplatz Watt‘n Bad<br />
190 zu erreichen.<br />
mit Watten-Peter.<br />
Ihr Terminkalender: Tel.: 0 47 21 / 72 15 - 0<br />
HT: 20 Grad<br />
NT: 15 Grad<br />
Niederschlag:<br />
0%<br />
Das Wetter wird diese Woche präsentiert von:<br />
Auto-Klima Service-Angebote<br />
SCHEIBE KAPUTT?<br />
Steinschlagreparatur<br />
Autoglas-Soforteinbau<br />
Scheibenversiegelung<br />
HT: 20 Grad<br />
NT: 15 Grad<br />
Niederschlag:<br />
0%<br />
Mobiler Service<br />
Kundenersatzfahrzeug<br />
Partner großer Versicherungen<br />
Scheiben-Doktor Cuxhaven – Inhaber: Sven Heinlein<br />
Poststraße 97 · 27474 Cuxhaven · Telefon 0 47 21 – 66 52 60 · cuxhaven@scheibendoktor.de<br />
www.cuxhaven.scheiben-doktor.de<br />
Oxstedter Hof<br />
hechthausen<br />
8 bis 12 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
auf dem Netto Parkplatz.<br />
hemmoor<br />
15 Uhr: „Plattdeutscher<br />
Nachmittag“ des Geschichtsund<br />
Heimatvereins im Restaurant<br />
Ohls.<br />
Fr., 03. Juni<br />
bad bederkesa<br />
8 bis 12 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
auf dem Parkplatz zur Straße<br />
„An der Burg“.<br />
ab 14.45 Uhr: „Butterkuchenverkauf“<br />
aus dem Steinbackofen<br />
an der Mühle.<br />
Cuxhaven<br />
11 Uhr: „Heilungsgeschichten<br />
der Bibel“ in der Kapelle am<br />
Dohrmannplatz, Duhnen.<br />
Dorum-Neufeld<br />
10 Uhr: „Kids im Watt“ ab<br />
Nationalparkhaus, Am Kutterhafen<br />
1.<br />
13 Uhr: „Im Wandel der Gezeiten“,<br />
Wattwanderung ab<br />
Busparkplatz Watt‘n Bad mit<br />
Watten-Peter.<br />
hemmoor<br />
8 bis 12 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
auf dem Rathausplatz.<br />
otterndorf<br />
8 bis 12.30 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
auf dem Kirchplatz.<br />
Sa., 04. Juni<br />
Cappel<br />
10 bis 13 Uhr: „Kräuterwanderung<br />
- Wildes vom Wegesrand“<br />
ab Feuerwehrhaus, Arp<br />
Schnittger Str. 8. Eine Veranstaltung<br />
der VHS, Abendrothstr.<br />
16. Kosten: 14,- €. Anmeldung<br />
unter 0 47 21/700 70 950.<br />
Cuxhaven<br />
8 bis 13 Uhr: „Flohmarkt“<br />
auf dem Ritzebütteler Marktplatz,<br />
Veranstalter: Heinsohn,<br />
Tel. 0173/2464421 Es gilt die<br />
2G-Regel.<br />
8 bis 13 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
an der Beethovenallee.<br />
11 Uhr: „Heilungsgeschichten<br />
der Bibel“ in der Kapelle am<br />
Dohrmannplatz, Duhnen.<br />
Frischer hiesiger SPaRgel<br />
in verschiedenen Variationen vom „ Spargelhof-Werner“ bis ende Juni.<br />
Pfingstmontag, 6. Juni um 12:00 Uhr<br />
gRoSSeS<br />
SPaRgelbüFett<br />
Sonntag, 12. Juni um 9:00 Uhr<br />
Frühstücksbüfett<br />
Räumlichkeiten bis zu 200 Personen.<br />
Wir bitten um Vorreservierung unter 0 47 23 / 5 05 87 24<br />
Oxstedter Straße 10 · 27478 Cuxhaven-Oxstedt<br />
Ruhetag Montag + Dienstag www.oxstedter-hof.de<br />
Sa., 04. Juni<br />
Dorum-Neufeld<br />
10 Uhr: „Tiere im Watt“,<br />
Wattwanderung ab Busparkplatz<br />
Watt‘n Bad mit<br />
Watten-Peter.<br />
10.30 Uhr: „Familienwattwanderung“<br />
ab Nationalparkhaus,<br />
Am Kutterhafen 1.<br />
15 Uhr: „Deichspaziergang“<br />
ab Nationalparkhaus, Am<br />
Kutterhafen 1.<br />
So., 05. Juni<br />
balje<br />
13 Uhr: „Öffentliche Führung -<br />
Bausteine und Chemie“ und<br />
14 Uhr: „Bernstein schleifen“<br />
im Natureum Niederelbe,<br />
Neuenhof 8.<br />
cuxhaven<br />
11 Uhr: „Urlauberfestgottesdienst<br />
zu Pfingsten“ der Ev.<br />
Urlauberseelsorge in der Kapelle<br />
am Dohrmannplatz,<br />
Duhnen.<br />
11 bis 18 Uhr: „Fischmarkt“<br />
mit Frischfisch- und Krabbenverkauf,<br />
Karussell, Trödel<br />
und Flohmarkt, Alter Fischereihafen,<br />
Cuxhaven.<br />
Dorum-Neufeld<br />
11 Uhr: „Wattspaziergang“<br />
ab Nationalparkhaus, Am<br />
Kutterhafen 1.<br />
14 Uhr: „Vom Deich zur Wattkante“<br />
ab Nationalparkhaus,<br />
Am Kutterhafen 1.<br />
Mo., 06. Juni<br />
Cuxhaven<br />
11 Uhr: „Urlauberfestgottesdienst<br />
zu Pfingsten“ der Ev.<br />
Urlauberseelsorge in der<br />
Kapelle am Dohrmannplatz,<br />
Duhnen.<br />
11 bis 18 Uhr: „Fischmarkt“<br />
mit Frischfisch- und Krabbenverkauf,<br />
Karussell, Trödel<br />
und Flohmarkt, Alter Fischereihafen,<br />
Cuxhaven.<br />
12 bis 14 Uhr: „ Faszination<br />
Wattenmeer“. Bei dieser<br />
Wattführung erleben und<br />
erfahren Erwachsene und<br />
Kinder alles, was das Wattenmeer<br />
ausmacht ab Wattenmeer<br />
Besucherzentrum,<br />
Nordheimstr. 200. Anmeldung<br />
unter 0 47 21/700 704 00<br />
erforderlich. Eintritt: 8,-/7,- €.<br />
16 Uhr: „Ruhig werden mit<br />
Musik“. Ein Solosaxophon<br />
mit CD-Begleitung lädt ein<br />
zur Stille in der Kapelle am<br />
Dohrmannplatz, Duhnen.<br />
Dorum-Neufeld<br />
10 Uhr: „Pfingstwanderung<br />
im Watt“ und 14 Uhr: „Im<br />
Wandel der Gezeiten“, Wattwanderung<br />
ab Busparkplatz<br />
Watt‘n Bad mit Watten-Peter.<br />
Mo., 06. Juni<br />
misselwarden<br />
11 bis 17 Uhr: „2. Hoffest“<br />
auf dem Alpaka Hof Herr,<br />
Alte Kreisstr. 4 mit Modenschau,<br />
Weidegang, Shanty<br />
Chor und vielem mehr.<br />
mittelstenahe<br />
ab 11.30 Uhr: „Schützenfest<br />
in Nordahn“ mit Antreten<br />
zur Abholung der amtierenden<br />
Königsfamilie, 14 Uhr:<br />
„Schießen auf allen Ständen“<br />
und abends Festball.<br />
Di., 07. Juni<br />
bremerhaven<br />
19 Uhr: „Neues aus der Hüftchirurgie<br />
- nicht nur für<br />
Rheumatiker“. Vortrag der<br />
Rheuma-Liga mit Prof. Dr.<br />
med. C. Haasper im Seniorentreff<br />
Ankerplatz, Prager Str. 71.<br />
cuxhaven<br />
10 bis 12.30 Uhr: „Watt erleben<br />
- Wattexkursion“. Unter fachkundiger<br />
Führung Wattgang<br />
ins Sahlenburger Priel. Anschließend<br />
Mikroskopieren ab<br />
Wattenmeer Besucherzentrum,<br />
Nordheimstr. 200. Anmeldung<br />
erforderlich unter 0 47 21/700<br />
704 00. Eintritt: 10,-/8,- €.<br />
11 Uhr: „Bilderbuch Gottes“<br />
in der Kapelle am Dohrmannplatz,<br />
Duhnen.<br />
15 bis 16.30 Uhr: „Forschen<br />
im Biolabor“ mit und ohne<br />
Mikroskop die faszinierenden<br />
Lebewesen des Wattbodens<br />
erkunden im Wattenmeer Besucherzentrum,<br />
Nordheimstr.<br />
200. Für Kinder ab sechs Jahren.<br />
Eintritt: 5,50/4,50 €.<br />
16 Uhr: „Einführung in die<br />
Meditation“, Körperwahrnehmung<br />
und Atem mit der<br />
Pastorin Maike Selmayr in<br />
der Kapelle am Dohrmannplatz,<br />
Duhnen.<br />
Dorum-Neufeld<br />
11 Uhr: „Lebendiges Wattenmeer“,<br />
Wattwanderung ab<br />
Busparkplatz Watt‘n Bad mit<br />
Watten-Peter.<br />
ihlienworth<br />
14 bis 18 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
auf „De ole Schoolhof“.<br />
lüdingworth<br />
16 bis 19.30 Uhr: „Blutspendetermin“<br />
des DRK in der,<br />
Schule, Liebfrauentrift 15.<br />
neuhaus<br />
8 bis 12 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
bei der Kirche.<br />
Mi., 08. Juni<br />
bremerhaven<br />
20 Uhr: „The Australian<br />
Pink Floyd Show“ in der<br />
Stadthalle Bremerhaven.<br />
Mi., 08. Juni<br />
cuxhaven<br />
8 bis 13 Uhr: „Flohmarkt“<br />
auf dem Ritzebütteler Marktplatz,<br />
Veranstalter: Heinsohn,<br />
Tel. 0173/2464421. Es gilt die<br />
2G-Regel.<br />
8 bis 13 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
an der Beethovenallee.<br />
10 bis 11 Uhr: „Führung durch<br />
das Schloss Ritzebüttel“,<br />
Schlossgarten 8. Eintritt: 2,-/4,- €.<br />
11 Uhr: „Bilderbuch Gottes“<br />
in der Kapelle am Dohrmannplatz,<br />
Duhnen.<br />
15 bis 20 Uhr: „Blutspendetermin“<br />
des DRK, Meyerstr. 49.<br />
15 bis 16 Uhr: „Führung<br />
durch das Joachim Ringelnatz<br />
Museum“ in der Südersteinstr.<br />
44, Anmeldung unter<br />
0 47 21/39 44 11. Eintritt:<br />
5,- € und 3,- € für die Führung.<br />
15 bis 17.30 Uhr: „Mit dem<br />
Ranger unterwegs“. Der Ranger<br />
gibt auf einer Radtour (ca.<br />
10 km) entlang der Küste Einblicke<br />
in seine Aufgaben und<br />
Erlebnisse ab Wattenmeer Besucherzentrum,<br />
Hans-Claussen-Str.<br />
19, Eintritt: 10,-/9,- €<br />
(Fahrrad mitbringen), Anmeldung<br />
erforderlich unter Tel. 0<br />
47 21/ 700 704 00.<br />
15.30 bis 17.30 Uhr: „Stickarbeiten“<br />
im Werkraum des<br />
Begegnungszentrums Tante<br />
Emma, Deichstr. 29. Anmeldung:<br />
0 47 21/59 95 648.<br />
18 bis 19.30 Uhr: „Erste Schritte<br />
im Umgang mit Hard- und<br />
Software“. Einführung in<br />
Computer und mobile Endgeräte<br />
im Digital-Raum des<br />
Begegnungszentrums Tante<br />
Emma, Deichstr. 29. Anmeldung:<br />
0 47 21/59 95 648. Die<br />
Teilnahme ist kostenlos.<br />
20 bis 21.30 Uhr: „Lachen ist<br />
gesund - Humor in Glaube<br />
und Kirche“, Vortrag und<br />
Gespräch in der Kapelle am<br />
Dohrmannplatz, Duhnen.<br />
20 Uhr: „Spritueller Gesprächsabend“<br />
mit B. Keuler<br />
und U. Knitter im Haus der<br />
Jugend, Abendrothstr. 25.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Dorum-Neufeld<br />
16 Uhr: „Ebbe und Flut erleben“,<br />
Wattwanderung ab<br />
Busparkplatz Watt‘n Bad mit<br />
Watten-Peter.<br />
otterndorf<br />
15 Uhr: „Klönschnack“ der<br />
Verdi-Senioren im Hofcafé<br />
Ramm, Stader Landstr. 26.<br />
Anmeldung bis zum 4.6. unter<br />
0 47 78/75 90.<br />
steinau<br />
16 bis 20 Uhr: „Blutspendetermin“<br />
des DRK im Gasthaus<br />
Voltmann, Altbachenbruch 40.<br />
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Unsere Favoriten – Sofort verfügbare Fahrzeuge<br />
VW Tiguan Diesel, EZ 07/19, 110kW/150PS, 47.135 km, Klima, Navi, Sitzheizung, Alu,<br />
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VW T-Cross Benzin, EZ 01/21, 70kW/95PS, <strong>22</strong>.500 km, Navi, Klima, Sitzheizung, Alu,<br />
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Seat Ibiza TSI, EZ 06/21, 81 kW/110PS, 2.500 km, Klimaanl., Sitzheizung, Einparkhilfe<br />
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CO² Emmisionen ca. 1<strong>22</strong>g/km komb., Verbrauch ca. 5,4 l/100km komb., ca.5,2l/100km außero., ca. 6,7l/100km innero. Effizienskl. B<br />
Opel Zafira Diesel, 7 Sitzer, EZ 03/16, 121tkm, 100kW/136PS, Klima, Tempomat, AHK, Nebel,<br />
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VW UP!, EZ 02/18, 44kW/60PS, 27.800 km, Klima, Sitzheizung, Einparkhilfe hi., Nebelleuchten,<br />
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VW Touran TDI, EZ 05/12, 103kW/140PS, 96.500 km, Klima, AHK abn., Sitzheizung,<br />
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Skoda Fabia Kombi, EZ 09/21, 70kW/95PS, 4.000km, Klima, Alu, Einparkhilfe hi, Navi,<br />
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1. Juni 20<strong>22</strong> Regional/Marktplatz<br />
9<br />
Meine Woche<br />
Der Rückspiegel von Stefan Hackenberg<br />
Die Scham ist zurück<br />
Eine Woche zum Schämen.<br />
Fremdschämen ist angesagt,<br />
und leider müssen wir uns<br />
dabei selbst an die Nase fassen.<br />
Mit wir sind natürlich<br />
wir Deutschen an sich gemeint,<br />
respektive<br />
zu Vorderst unsere<br />
obersten Volksvertreter.<br />
Deshalb<br />
ja das Fremd vor<br />
dem Schämen. Da<br />
ist zunächst mal<br />
die Sache mit den<br />
nicht gehaltenen<br />
Versprechen. Insbesondere<br />
das<br />
Versprechen, der<br />
Ukraine sogenannte<br />
schwere Waffen zu<br />
liefern. Direkt, oder über<br />
den Umweg NATO-Bruderstaat.<br />
Nur um das klarzustellen:<br />
Mit schweren Waffen<br />
sind nicht besonders<br />
widerstandsfähige Helme<br />
oder dicke Jacken gemeint,<br />
sondern Panzer. Wie gesagt,<br />
versprochen, aber irgendwie<br />
nicht lieferbar. Schämen<br />
muss man sich aber<br />
nicht für das Nicht-Liefern,<br />
sondern für den Eiertanz<br />
um das Thema herum. Es<br />
wäre vollkommen okay,<br />
wenn auch aus Sicht der<br />
meisten Deutschen falsch,<br />
grundsätzlich keine Waffen<br />
in Kriegsgebiete zu liefern.<br />
Nur wenn ich irgendwann<br />
so eine Lieferung zusage,<br />
dann kann ich nicht kneifen.<br />
Und kneifen ist in Berlin<br />
gerade angesagt. So wie<br />
Schämen eben.<br />
Zum Schämen gibt es aber<br />
noch mannigfaltige Gründe.<br />
Cuxhavener Gewürzkontor<br />
CUXHAVEN hgi ∙ Anfang<br />
des Jahres wurde Feinkost<br />
Ehlers in der Holstenstraße<br />
7 (Tel.: 04721-690 09 93) in<br />
das „Cuxhavener Gewürzkontor“<br />
umfirmiert. „Wir<br />
bieten ein vielfältiges Angebot<br />
an frischen Gewürzen<br />
aus eigener Manufaktur<br />
in Spitzenqualität“, erzählt<br />
der Inhaber Jan-Hendrik<br />
Ehlers. „Sie enthalten keine<br />
Zusatzstoffe und werden in<br />
Handarbeit von uns selbst<br />
gemischt, gemahlen und<br />
abgefüllt.“<br />
Es gibt die gesamte Bandbreite<br />
der üblichen Gewürze,<br />
ungefähr 150 verschiedene.<br />
Das Sortiment wird<br />
noch aufgestockt, sodass<br />
Cuxhaven<br />
Da kloppt die weiter oben so<br />
arg gescholtene Regierung<br />
endlich mal was im Sinne<br />
des Umweltschutzes und<br />
der Klimakrise Positives<br />
durchs Parlament, und dann<br />
so etwas. Kaum gibt es das<br />
Neun-Euro-Ticket, hagelt es<br />
Kritik. Von zu vollen Zügen<br />
bis hin zu Zugstrecken, auf<br />
denen das Ticket entgegen<br />
dem Bundesbeschluss nicht<br />
gilt sowie einem quengligen<br />
Bund versus Länder<br />
Kos ten-Clinch.<br />
Überhaupt gibt es in Sachen<br />
Energie genug Möglichkeiten<br />
zum herzhaften Fluchen.<br />
Einschließlich blasser<br />
bis dunkler Röte auf den<br />
verschämten Wangen. Die<br />
Kohle soll es jetzt doch richten.<br />
Keinesfalls russische<br />
Kohle, da nehme man doch<br />
lieber die heimische oder<br />
gar welche aus Australien.<br />
Das nenne ich einen<br />
Öko-Fußabdruck auf dem<br />
Allerwertesten des Klimaschutzes.<br />
Und dazu nehmen<br />
wir noch Gas von Staaten,<br />
die sich weder an die Menschenrechte<br />
halten wollen,<br />
noch überhaupt begriffen<br />
WWW.FACEBOOK.DE/ELBEWESER95<br />
Nur Salz und Pfeffer war gestern<br />
in Kürze 300 unterschiedliche<br />
Sorten zur Verfügung<br />
stehen. Die Gläser lassen<br />
sich super dosieren, man<br />
sieht, was sie enthalten<br />
und durch den Verschluss<br />
kann keine Feuchtigkeit<br />
eindringen.<br />
Nachhaltigkeitscharakter<br />
haben Essig und Öle, die in<br />
Flaschen abgefüllt werden<br />
können.<br />
Mit den vielfältigen Geschenksets<br />
für Kochfans<br />
und jeden Anlass sind immer<br />
die richtigen Gewürze<br />
zur Hand. Da die Etiketten<br />
selbst gedruckt werden, ist<br />
es möglich, für besondere<br />
Geschenke und Anlässe<br />
das Logo anzupassen.<br />
haben, was sich hinter dem<br />
Begriff Menschenrechte verbirgt.<br />
Die arabischen Staaten<br />
sind scheint‘s nicht nur<br />
eine Fußball Reise wert.<br />
Beim Thema Menschenrechte<br />
hat es<br />
letzte Woche<br />
ja überhaupt<br />
viel Grund<br />
für Scham<br />
gegeben. Unser<br />
Lieblings-<br />
Handelsp<br />
a r t n e r<br />
China begeht<br />
im großen Stil<br />
Völkermord.<br />
Der aus der<br />
Sicht der Mörder aber keinesfalls<br />
Genozidartige Züge<br />
hat. Einen Genozid kann<br />
man trotz belegter Foto- und<br />
Filmbeweise ganz einfach<br />
negieren. Es sind ja keine<br />
Konzentrationslager und<br />
Vernichtungslager, sondern<br />
Umerziehungslager. Behauptet<br />
man stolz mit Knüppel<br />
und Schießprügel in der<br />
Hand. Und überhaupt, so<br />
quillt es aus Chinas oberstem<br />
Führer (welche Analogie),<br />
Menschenrechte seien<br />
doch abhängig von der jeweiligen<br />
Begriffs-Interpretation.<br />
Na prima, das kennen<br />
wir doch aus Deutschland.<br />
Es soll ja heute noch Leugner<br />
der Nazi-Massenmorde<br />
in diesem unserem Land<br />
geben. Es wäre schön, wenn<br />
in der kommenden Woche<br />
nicht die Scham uns die<br />
Farbe ins Gesicht treibt, sondern<br />
die Sonne. Schön, aber<br />
leider unwahrscheinlich.<br />
KFZ<br />
AUTOANKAUF<br />
An- und Verkauf von Gebrauchtwagen<br />
Mit und ohne TÜV, auch defekt<br />
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Fortsetzungsroman von Joachim Ringelnatz Folge 167<br />
... Ich sollte sofort in den<br />
Zug steigen und bis Plattform<br />
59 fahren. Dort würde<br />
mich ein Wagen abholen.<br />
Wo ich denn nun eigentlich<br />
wohnte?<br />
»Im Parkhotel.«<br />
»Wo?«<br />
»Im Parkhotel.«<br />
»Wo?« Sie fragte noch<br />
mehrmals, und ich schrie<br />
immer wieder den Namen<br />
»Parkhotel« ins Telephon,<br />
hatte immer noch nicht gemerkt,<br />
daß dieses Hotel ein<br />
berüchtigtes Absteigequartier<br />
war.<br />
Fanjka lieh mir Geld. Ich<br />
fuhr nach Plattform 59,<br />
verpaßte aber infolge eines<br />
Irrtums den Nolckenschen<br />
Wagen. So reiste ich auf<br />
einem Bauernkarren neben<br />
einem Butterfaß bis an<br />
den Strand der Düna. Unter<br />
großen Sprachschwierigkeiten<br />
bewog ich einen<br />
Fischer, mich über den<br />
Strom zu setzen. Ich erreichte<br />
Halswigshof, wurde<br />
dort aufs freundlichste<br />
empfangen.<br />
Das kurländische Gut Halswigshof<br />
an der Düna bestand<br />
aus einem stattlichen<br />
Herrenhaus mit verwirrenden<br />
Gängen und Türen<br />
und vielen, um einen Park<br />
verteilten Nebengebäuden.<br />
Der alte Baron lebte<br />
nicht mehr. Seine Witwe<br />
war eine etwas korpulente,<br />
energische und gesellschaftlich<br />
ebenso sichere<br />
wie umsichtige Dame mit<br />
graumeliertem Haar und<br />
viel Temperament. Sehr<br />
praktisch, sehr fleißig und<br />
von einer frauenhaften<br />
Güte. Gesund, natürlich<br />
und liebenswürdig wie sie<br />
war auch die Baronesse, die<br />
damals neunzehn Jahre alt<br />
sein mochte. Wer sie kannte,<br />
der konnte Seebach nur<br />
beglückwünschen. Es war<br />
zu hoffen, daß sie besonders<br />
in bezug aufs Trinken<br />
von bestem Einfluß für ihn<br />
sein würde. Sie und ihren<br />
älteren Bruder, einen<br />
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langen, schlanken Herrn,<br />
hatte ich im Deutschen<br />
Theater im Münchner Fasching<br />
kennengelernt. Der<br />
Bruder war ein raffinierter<br />
Lebemann, Landbaron wie<br />
Stadtbaron. Er hatte ein wenig<br />
Glatze, ein wenig Grau<br />
im Haar und sah gut aus.<br />
Jedes Familienmitglied<br />
wohnte in einem anderen<br />
Haus. Das Gesinde bestand<br />
aus lettischen Familien,<br />
deren Verhältnis zur Fa-<br />
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sehr nahe kam.<br />
Nun war aber Halswigshof<br />
nicht nur Baronei und<br />
Gut mit großer Landwirtschaft<br />
und Viehwirtschaft,<br />
sondern auch Sanatorium.<br />
Und so wohnten und wechselten<br />
dort immer viele zusammengewürfelte,<br />
meist<br />
russische Familien und<br />
Einzelpersonen.<br />
Ich erhielt ein Zimmer im<br />
Hause des Gärtners. Der<br />
Diener servierte Eier und<br />
Heidelbeeren. Zigaretten<br />
standen zu Hunderten bereit,<br />
echt russische Zigaretten<br />
mit kurzem Tabakrohr<br />
und langem Pappmundstück.<br />
Der schöne Park war<br />
übersät mit solchen weggeworfenen<br />
Zigarettenresten.<br />
Ich machte dem Baron Nolcken<br />
einen Besuch, bekam<br />
einen Schnaps »Nolckin«<br />
vorgesetzt. Dann gingen<br />
wir mit den anderen Nolckens<br />
und mit Seebach<br />
nach dem Erdbeerpavillon<br />
auf den Müffelberg.<br />
Obwohl es schon zehn<br />
Uhr abends war, leuchtete<br />
der Himmel noch in Sonnenglut.<br />
Es wurde eine<br />
stille Plauderstunde mit<br />
Neckereien und Komplimenten<br />
um das Liebespaar<br />
Ingeborg-Biegemann.<br />
Bis die Baronin ihre Kinder<br />
auf die Stirn küßte und<br />
sich zurückzog. Auch ich<br />
verabschiedete mich, ging<br />
auf mein Zimmer, um mein<br />
Gepäck auszupacken und<br />
Briefe von meinen Eltern<br />
zu lesen. Die Gärtnersfamilie<br />
schlief bereits. Eine<br />
erquickende Ruhe herrschte.<br />
Durchs offene Fenster<br />
drang schwerer Erdgeruch.<br />
Am andern Morgen frühstückte<br />
ich als Nachzügler,<br />
weil ich verschlafen hatte.<br />
Aber ich konnte tun, was<br />
ich wollte. So ging ich an<br />
die Düna und bestieg ein<br />
Ruderboot. Der Strom war<br />
breit und reißend.<br />
Fortsetzung folgt...
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BREMEN re ∙ Vorhang auf<br />
für das 33. Musikfest Bremen.<br />
Weltoffen, ganz im<br />
hanseatischen Selbstverständnis,<br />
lockt es mit Musik<br />
aus fünf Jahrhunderten,<br />
dargeboten von den Besten<br />
ihres Fachs. Das verspricht<br />
Konzerterlebnisse, die mal<br />
verführen und anrühren,<br />
mal aufrütteln und aufwühlen,<br />
aber einen gewiss<br />
nie unbeteiligt zurücklassen.<br />
Vom 20. August bis<br />
zum 10. September bieten<br />
42 Konzerte Künstler von<br />
internationalem Rang ein<br />
Podium für herausragende<br />
Interpretationen von Musik<br />
verschiedener Epochen und<br />
Genres - in Bremen, Bremerhaven<br />
und ausgewählten<br />
Spielstätten im Nordwesten.<br />
Zur Pressekonferenz in der<br />
Glocke anlässlich der Veröffentlichung<br />
des Musikfest-Programms<br />
würdigte<br />
Bremens Bürgermeister und<br />
Kultursenator Dr. Andreas<br />
Bovenschulte die Arbeit von<br />
Intendant Prof. Thomas Albert,<br />
der das für die Hansestadt<br />
und die Nordwestregion<br />
bedeutende Festival seit<br />
1989 ununterbrochen künstlerisch<br />
leitet.<br />
Die Eröffnung „Eine große<br />
Nachtmusik“ am 20. August<br />
präsentiert zum Auftakt im<br />
aufregenden Mit- und Nebeneinander<br />
von Klassik,<br />
Jazz und Weltmusik einen<br />
repräsentativen Querschnitt<br />
Musikfest-Intendant Prof. Thomas Albert (l.) und Bürgermeister<br />
Dr. Andreas Bovenschulte bei der Pressekonferenz<br />
Foto: Senatspressestelle<br />
des Festivalprogramms mit<br />
renommierten Stars und entdeckungswürdigen<br />
Newcomern<br />
- in neun Spielstätten<br />
mit jeweils zwei Konzerten<br />
zu je 45 Minuten zeitversetzt<br />
in drei Zeitschienen. Zu den<br />
Gästen zählen das Bergen<br />
Philharmonic Orchestra<br />
und Edward Gardner, die<br />
Niederländische Bachvereinigung,<br />
die Cappella<br />
Mariana, das delian::quartett<br />
& Ulrich Noethen, die<br />
Camerata RCO, das Capricornus<br />
Consort Basel, Rosie<br />
Frater-Taylor, das Hypnotic<br />
Brass Ensemble und das Babylon<br />
Orchestra.<br />
Zu den hochkarätigen Darbietungen<br />
in den folgenden<br />
drei Festivalwochen zählen<br />
Kammermusik mit Nicolas<br />
Altstaedt & Alexander Lonquich,<br />
ein Klavierabend mit<br />
Yulianna Avdeeva sowie das<br />
Festival-Debüt von Pablo<br />
Heras-Casado am Pult von<br />
Anima Eterna mit Bruckners<br />
Siebter. Philippe Jaroussky<br />
verschmilzt seinen<br />
Countertenor mit den Gitarrenklängen<br />
von Thibaut<br />
Garcia und Bariton Georg<br />
Nigl kombiniert Lieder von<br />
Schubert und Beethoven mit<br />
einem Liedzyklus von Wolfgang<br />
Rihm. Jérémie Rhorer,<br />
Le Cercle de l’Harmonie<br />
und eine exquisite Gesangsbesetzung<br />
bieten Verdis „Rigoletto“<br />
im Originalklang.<br />
Während Il Giardino Armonico<br />
mit Violinistin Patricia<br />
Kopatchinskaja Vivaldi<br />
in einen zeitgenössischen<br />
Bezug setzt, hebt die Deutsche<br />
Kammerphilharmonie<br />
Bremen gleich zwei Werke<br />
von Fazil Say aus der Taufe.<br />
Zum Abschlusskonzert in<br />
der Glocke kommen Robin<br />
Ticciati und das Chamber<br />
Orchestra of Europe, bevor<br />
mit Martin Grubinger & The<br />
Percussive Planet Ensemble<br />
das Festival schließlich wieder<br />
spektakulär Open Air<br />
und bei freiem Eintritt auf<br />
dem Marktplatz ausklingt<br />
(Vorabbuchung von Einlasstickets<br />
erst ab 12. August<br />
unter www.musikfest-bremen.de).<br />
Neben dem<br />
Arp-Schnitger-Festival, das<br />
erneut das Orgelparadies<br />
rund um Bremen in den Fokus<br />
rückt, ist das Musikfest<br />
wieder mit Konzerten im<br />
gesamten Nordwesten zu<br />
Gast.<br />
Für die 42 Konzerte stehen<br />
26.555 Eintrittskarten zur<br />
Verfügung. Zum Gesamtetat<br />
von 3,258 Millionen<br />
Euro steuern die Freie Hansestadt<br />
Bremen 550.000 Euro<br />
sowie die Beauftragte der<br />
Bundesregierung für Kultur<br />
und Medien 600.000 Euro<br />
Förderung (zur Stärkung<br />
des kulturellen Angebots im<br />
ländlichen Raum) bei.<br />
Bis zum 7. Juni gibt es 15<br />
Prozent Frühbucher-Rabatt<br />
auf alle Tickets, die unter<br />
(0421) 33 66 99 sowie unter<br />
www.musikfest-bremen.<br />
de gebucht werden können.<br />
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Geestland beteiligt sich wieder am „Stadtradeln“<br />
Ab sofort im Internet registrieren lassen oder Account reaktivieren<br />
GEESTLAND re ∙ Mehr<br />
als 200.000 Kilometer, fünf<br />
Mal um die Erde. Diese<br />
unglaubliche Distanz haben<br />
die Geestländer im<br />
vergangenen Jahr zurückgelegt.<br />
Mit dem Rad. Und<br />
auch dieses Jahr wird fleißig<br />
in die Pedale getreten. Fürs<br />
Klima und für die eigene<br />
Gesundheit. Zum zweiten<br />
Mal beteiligt sich die Stadt<br />
Geestland am „Stadtradeln“,<br />
einer internationalen Fahrradkampagne,<br />
bei der es<br />
darum geht, möglichst viele<br />
Menschen fürs Radfahren<br />
zu begeistern.<br />
Auch in diesem Jahr läuft<br />
die Aktion wieder über drei<br />
Wochen. Der Startschuss<br />
fällt am 13. Juni. Bis zum 3.<br />
Juli haben die Teilnehmer<br />
Zeit, möglichst viele Alltagswege<br />
mit dem Fahrrad zu<br />
fahren und dabei Kilometer<br />
zu sammeln. „Ganz egal<br />
ob auf dem Weg zur Arbeit<br />
oder nur eben schnell zum<br />
Brötchenholen: Beim ‚Stadtradeln‘<br />
zählt jeder einzelne<br />
Kilometer“, erklärt Sonja<br />
Thomas, die die Aktion gemeinsam<br />
mit ihrer Kollegin<br />
Dana Hebener begleitet.<br />
„Im vergangenen Jahr<br />
haben wir viele positive<br />
Rückmeldungen bekommen.<br />
Deshalb haben wir<br />
uns dazu entschieden, das<br />
‚Stadtradeln‘ zu wiederholen“,<br />
sagt Dana Hebener. Im<br />
Vordergrund stehe der Spaß<br />
am Fahrradfahren. „Unser<br />
Ziel ist es, dass möglichst<br />
Der Startschuss fürs „Stadtradeln“ in Geestland fällt am 13. Juni<br />
- Sonja Thomas, Bürgermeister Thorsten Krüger und Dana Hebener<br />
(v.l.) hoffen auf viele Teilnehmer Foto: Hinkelmann<br />
viele Geestländer im Alltag<br />
aufs Fahrrad umsteigen und<br />
so einen Beitrag zum Klimaschutz<br />
leisten. Und ganz nebenbei<br />
tun die Teilnehmer<br />
auch noch etwas für ihre<br />
Gesundheit und sparen Energie<br />
und damit Geld.“<br />
Wer beim „Stadtradeln“<br />
mitmachen möchte, kann<br />
sich im Internet unter www.<br />
stadtradeln.de/geestland<br />
registrieren. Wer schon im<br />
vergangenen Jahr dabei war,<br />
kann seinen alten Account<br />
reaktivieren und sich mit<br />
den bekannten Anmeldedaten<br />
einloggen. Eine erneute<br />
Registrierung ist also<br />
nicht nötig. Die Teilnahme<br />
am „Stadtradeln“ ist kostenfrei.<br />
Weil der Wettbewerb<br />
Teamsache ist, muss man<br />
sich in einer Gruppe von<br />
mindestens zwei Personen<br />
zusammenschließen. Die<br />
Teilnehmer können entweder<br />
einem bestehenden Team<br />
beitreten, ein neues gründen<br />
und auch dafür ein Unterteam<br />
bilden. Die gefahrenen<br />
Kilometer können dann in<br />
einen Online-Radelkalender<br />
oder über die „Stadtradeln“-App<br />
eingetragen<br />
werden. Alternativ können<br />
die Teilnehmer auch einen<br />
Kilometer-Erfassungsbogen<br />
ausfüllen. Dieser steht zum<br />
Download auf der „Stadtradeln“-Seite<br />
bereit oder kann<br />
in den Bürgerbüros der Stadt<br />
Geestland abgeholt werden.<br />
Die Kilometer werden sowohl<br />
dem jeweiligen Team<br />
als auch der Stadt Geestland<br />
gutgeschrieben. „Man radelt<br />
also nicht nur für sein<br />
eigenes Team, sondern unterstützt<br />
auch unser Stadt-<br />
Team“, bringt es Sonja Thomas<br />
auf den Punkt.<br />
Für Geestlands Bürgermeister<br />
Thorsten Krüger ist das<br />
„Stadtradeln“ „eine tolle<br />
Möglichkeit“, etwas für den<br />
Klimaschutz zu tun und<br />
das Gemeinschaftsgefühl<br />
zu stärken. „Geestland ist<br />
ein starkes Team und ich<br />
bin mir sicher, dass wir<br />
auch in diesem Jahr wieder<br />
ein paar Weltumrundungen<br />
zusammenradeln können.<br />
Also: Auf die Sattel, fertig,<br />
los!“<br />
Als besonders beispielhafte<br />
Vorbilder sucht die Stadt<br />
Geestland jetzt sogenannte<br />
„Stadtradeln“-Stars, die<br />
in den 21 Tagen komplett<br />
aufs Fahrrad umsteigen und<br />
kein Auto von innen sehen.<br />
Während der Aktionsphase<br />
berichten die Stars über ihre<br />
Erfahrungen als Alltagsradler<br />
in einem eigenen Blog<br />
und sind quasi Werbebotschafter<br />
für die Aktion. Interessierte<br />
können sich bei<br />
Sonja Thomas unter (04743)<br />
937-15 23 oder Dana Hebener<br />
unter (04743) 937-15 82<br />
melden.<br />
Über alle Aktionen und<br />
Neuigkeiten rund ums<br />
„Stadtradeln“ informiert die<br />
Stadt Geestland unter www.<br />
stadtradeln.de/geestland.