EWKD 23-01
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derjenige im T-Shirt, der sagt:<br />
Nicht von der Seite springen,<br />
nicht rennen. Da ist aber noch<br />
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Luisa Nisler kommt aus Otterndorf<br />
und hat an den BBS<br />
in Cuxhaven ihr Abitur gemacht.<br />
Derzeit befindet sie<br />
sich im 2. Lehrjahr als Fachangestellte<br />
für Bäderbetriebe<br />
(FAB) bei der Bäderbetriebsgesellschaft<br />
Land Hadeln.<br />
„Dazu gehört nicht nur die<br />
Sole-Therme in Otterndorf,<br />
sondern auch das Hallenund<br />
Freibad in der Wingst“,<br />
sagt die 24-jährige und merkt<br />
von Anfang an, wie sehr ihr<br />
dieser Job Spaß macht.<br />
„Wir sind immer eine Woche<br />
hier und eine Woche in der<br />
Wingst; das ist immer 50/50.<br />
Im Sommer war ich vermehrt<br />
in der Wingst im Einsatz.<br />
Wir hatten ja einen guten<br />
Sommer, da sind viele Gäste<br />
gekommen. Der Rekord lag<br />
bei 1.500 Besuchern an einem<br />
Tag. Da war wirklich die Hölle<br />
los“, lacht sie. „Wir kamen<br />
mit dem Pommes machen gar<br />
nicht hinterher.“<br />
Dass Luisa Nisler gerade in<br />
Otterndorf eine Ausbildung<br />
als FAB macht, kommt nicht<br />
von ungefähr. „Meine Mama<br />
arbeitet seit knapp 35 Jahren<br />
an der Schwimmbadkasse“,<br />
verrät sie augenzwinkernd.<br />
„Nach der Schule bin ich<br />
immer hergekommen, wenn<br />
sie gearbeitet hat und am<br />
Wochenende war ich immer<br />
mit meinem Vater zum<br />
Schwimmen hier. Ich kenne<br />
hier das gesamte Personal,<br />
seit ich Baby bin. Die haben<br />
mich hier mit großgezogen.<br />
Und das Bistro hat für mein<br />
Mittag essen gesorgt.“<br />
Nach dem Abi habe sie<br />
hier zunächst als Rettungsschwimmerin<br />
gearbeitet,<br />
erzählt die gebürtige Otterndorferin.<br />
„Damals habe ich in<br />
Oldenburg Biologie studiert.<br />
Die Uni wurde nur leider wegen<br />
Corona von einem Tag<br />
auf den anderen geschlossen“,<br />
sagt sie mit leichtem<br />
Bedauern, aber schon huscht<br />
wieder ein Lächeln über ihr<br />
Gesicht. „Da musste ‚Plan<br />
B‘ her“, sagt die junge Frau<br />
entschlossen. „Ich habe die<br />
Betriebsleiterin Marei Töllner<br />
angerufen und gefragt, ob ich<br />
hier aushelfen kann und habe<br />
das Angebot bekommen, hier<br />
eine Ausbildung anzufangen.<br />
Seitdem bin ich hier. Ohne es<br />
einen Tag bereut zu haben.“<br />
Fortsetzung Seite 3<br />
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2<br />
Regional 7. Januar 20<strong>23</strong><br />
Die drei Gewinner des Malwettbewerbs Amalia, Charly, Lemar (v.l.)<br />
Foto: Polizei Cuxhaven<br />
Rund 100 Kinder nahmen mit viel Kreativität teil<br />
Preisverleihung zum Malwettbewerb der Polizeiinspektion Cuxhaven<br />
LANDKREIS re ∙ Wie bereits<br />
2021 veranstaltete die<br />
Polizeiinspektion Cuxhaven<br />
auch im letzten Jahr einen<br />
Malwettbewerb mit dem<br />
Thema „Polizei während<br />
der Weihnachtszeit“. Hieran<br />
konnten alle Kinder im Alter<br />
zwischen fünf und elf Jahren<br />
teilnehmen.<br />
„Wir sind absolut überwältigt<br />
von der Resonanz und freuen<br />
uns, dass so viele Kinder<br />
fleißig Papier und Stifte, Bastelscheren,<br />
Schablonen, Glitzer<br />
und weitere Dinge in die<br />
Hand genommen haben und<br />
uns ihre Meisterwerke haben<br />
zukommen lassen. Auf verschiedenen<br />
Wegen sind über<br />
100 Bilder und Bas teleien<br />
eingegangen, welche nun bei<br />
uns ausgehängt und für alle<br />
Kolleginnen und Kollegen<br />
zu bestaunen sind“, sagen die<br />
Jurymitglieder.<br />
Natürlich muss es bei einem<br />
Wettbewerb auch einen Gewinner<br />
oder eine Gewinnerin<br />
geben, auch wenn eigentlich<br />
alle Kinder einen Preis verdient<br />
hätten. Nach hitzigen<br />
Diskussionen und Bewertungen<br />
einigte sich eine Jury<br />
schließlich auf drei Bilder. Die<br />
Auswahl erging hierbei nach<br />
den Kriterien künstlerischer<br />
Ausdruck, Motto, besondere<br />
Kreativität und natürlich<br />
auch dem Alter der Kinder.<br />
Letztendlich fiel die Wahl<br />
dann auf drei Kreationen:<br />
Der 1. Platz ging hierbei an<br />
die kleine Lemar. Ihr Bild<br />
wurde mit vielen verschiedenen<br />
Materialen gemalt und<br />
gebastelt.<br />
Der 2. Platz ging an Charly.<br />
Sein Bild war sehr kreativ<br />
und zeigt viele Aspekte der<br />
Polizeiarbeit, zum Beispiel<br />
einen Hubschrauber direkt<br />
auf dem Polizeidach und<br />
„Polizei-Engel“.<br />
Der 3. Platz ging an Amalia.<br />
Ihr Polizei-Rentier sticht aus<br />
Arbeitslosigkeit stieg im Dezember an<br />
LANDKREIS re ∙ Wie für<br />
den Dezember üblich, ist<br />
die Zahl der Arbeitslosen im<br />
vergangenen Monat angestiegen.<br />
Im Bezirk der Agentur<br />
für Arbeit Stade waren<br />
15.138 Personen arbeitslos<br />
gemeldet. Die Arbeitslosenquote<br />
betrug 4,9 Prozent.<br />
„Eine Zunahme der Arbeitslosigkeit<br />
zum Jahresende<br />
ist saisontypisch“, erläutert<br />
Lars Spieker, Geschäftsführer<br />
Operativ der Agentur<br />
für Arbeit Stade. „Trotz der<br />
milden Temperaturen sinkt<br />
in den Wintermonaten die<br />
Nachfrage an Arbeitskräften<br />
und die Arbeit in den witterungsabhängigen<br />
Branchen,<br />
wie dem Baubereich oder<br />
der Landwirtschaft, ist reduziert.<br />
Hinzu kommt, dass befristete<br />
Verträge zum Jahresende<br />
ausliefen“, erklärt der<br />
Arbeitsmarktexperte weiter.<br />
„Es ist davon auszugehen,<br />
dass auch in den kommenden<br />
Wochen die Arbeitslosigkeit<br />
ansteigen wird.<br />
Insbesondere wenn das Winterwetter<br />
richtig Einzug hält,<br />
im Januar und Februar die<br />
dreieinhalbjährigen Ausbildungen<br />
enden und nicht alle<br />
Nachwuchskräfte nahtlos im<br />
Ausbildungsbetrieb weiter<br />
beschäftigt werden.“<br />
Grottet Opregen un Vörfreud<br />
bi de Godshemer<br />
Holschendanzers ut Odisheim.<br />
De Berliner Kultursenoter<br />
harr den Vereen<br />
to de 750-Johr-Stadtfier inlood.<br />
So schull‘n se op verscheeden<br />
Plätz‘ jeer Tracht<br />
un Dänz‘ wiesen. Ünnerbrocht<br />
sünd se in dat Gästhuus.<br />
Eeten un Reis weern<br />
free. Mit ‚n Grellbus fung<br />
de Fohrt dör de DDR noh<br />
Westberlin an.<br />
De Höhpunkt schull de<br />
Optritt an de Müer vör<br />
dat Brandenborger Door<br />
ween. In vulle Tracht<br />
föhrn se henn. Op‘n<br />
Bühn‘-Podest güng dat<br />
an. De „Oberschlesische<br />
Trachtengruppe zu Berlin“<br />
harrn se tohölp. Verscheeden<br />
Volksdänz hebbt se<br />
wiest, uk all so‘ne, de jeder<br />
kennt.<br />
Un so lehrn Jan ut<br />
Oterndörp un Marie von<br />
de Överschlesier sick bi de<br />
Sternpolka kennen. Marie<br />
mit ehr tizianrootet Hoor<br />
un Sommersprütten gefull<br />
Jan ganz best.<br />
Se much Jan uk lieden.<br />
„Ich bin noch zu haben“<br />
meent Jan un keek ehr steil<br />
FÜR ALLE FÄLLE<br />
Wochenendnotdienst vom 07. bis 08. Jan. 20<strong>23</strong><br />
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allen anderen Bildern besonders<br />
heraus.<br />
Als Preise gab es unter anderem<br />
Mal- und Bastelbücher,<br />
kleine Polizeikellen sowie<br />
einen großen Schoko-Weihnachtsmann.<br />
In diesem Jahr<br />
wird es zusätzlich eine kleine<br />
Führung durch das Polizeigebäude<br />
und Einblicke in die<br />
verschiedenen Aufgaben der<br />
Polizei geben.<br />
in‘ne Oogen.<br />
„Ich<br />
auch“, anter se... Dat hett<br />
teemlich funkt twüschen<br />
beid‘. Welke Odisheimer<br />
snacken platt. De Berliner<br />
kunn‘n jem nich ve‘stohn.<br />
Blot „Mokt wi“ hebbt se<br />
opsnappt. Dat harrn se<br />
jümmer op‘e Lippen. Uk<br />
Marie proot op eenmol<br />
platt „Mokt wi“.<br />
Een Week loter keem<br />
de schlesische Danzgrupp<br />
noh de Godshemer<br />
in Odisheim. Marie<br />
Jahresberichte<br />
und Wahlen<br />
NORDAHN mor ∙ Der Schützenverein<br />
Nordahn lädt zur<br />
Jahreshauptversammlung<br />
ein. Am Freitag, 20. Januar,<br />
beginnt das Treffen um 19.30<br />
Uhr in der „Olen Dörpschool<br />
Nordahn“. Auf der Tagesordnung<br />
stehen unter anderem<br />
Jahresberichte der einzelnen<br />
Abteilungen, Wahlen und<br />
Ehrungen.<br />
Gesprächscafé<br />
für Trauernde<br />
HEMMOOR re ∙ Die Trauerbegleiterinnen<br />
der Hospizgruppe<br />
Land Hadeln e.V.<br />
laden am Sonntag, 8. Januar,<br />
von 15 bis 17 Uhr ins Gesprächscafé<br />
für Trauernde im<br />
ev. Gemeindehaus, Kirchweg<br />
15 in Hemmoor-Basbeck ein.<br />
Die Zusammenkunft bietet<br />
Zu-/und Angehörigen die<br />
Möglichkeit sich auszutauschen<br />
und sich dadurch gegenseitig<br />
zu stützen. Nach<br />
De Platt-Eck<br />
Mokt wi...<br />
quarteern se bi Jan in<br />
Oterndörp in. Een langet<br />
Weekenind worr jem uns<br />
Heimot wiest. Verscheeden<br />
Volksdänz geevt uk to<br />
seh‘n.<br />
Bald dornoh föhr Jan noh<br />
Berlin un besöch Marie.<br />
Un denn güng dat fix mit<br />
dat Henn- un Heerföhrn.<br />
In Berlin-Oost un -West<br />
worr all‘ns bekeeken. Un<br />
bi uns an‘ne Küst‘ uk.<br />
Blot mit Plattdütsch klappt<br />
dem Kaffeetrinken können<br />
die Gäste in vertraulicher Atmosphäre<br />
von ihrem Verlust<br />
berichten. Ebenso ist es gut<br />
zu hören, wie andere Trauernde<br />
die ersten Wochen und<br />
Monate mit veränderter Tagesstruktur<br />
erlebten und was<br />
als hilfreich empfunden wird.<br />
Anmeldung unter (04751) 90<br />
<strong>01</strong> 90 oder (<strong>01</strong>72) 932 47 <strong>01</strong>.<br />
Frauenkreis lädt<br />
zu Treffen ein<br />
CUXHAVEN re ∙ Im Rahmen<br />
der Allianzgebetswoche lädt<br />
der Frauenkreis Martinskirche<br />
alle interessierten Frauen<br />
der fünf Innenstadtgemeinden<br />
Cuxhavens am Dienstag,<br />
10. Januar, von 15 bis 17 Uhr<br />
zu einem Treffen bei Kaffee<br />
und Kuchen in das Gemeindehaus<br />
Ritzebüttel ein. Begleitet<br />
wird die Veranstaltung<br />
von Pastor i.R. Geesmann<br />
und Pas tor Bischoff. Um Anmeldung<br />
bei Jutta Willms<br />
unter (04721) <strong>23</strong> 8 30 wird bis<br />
zum 8. Januar gebeten.<br />
dat nich so recht. Denn<br />
keem de Dach un Jan<br />
frooch sien Leevste: „Wüllt<br />
wie heirot‘n?“ Un watt<br />
hett se antert? „Mokt wi!“.<br />
So tooch se bi Jan op un<br />
bleev‘. Fiert hebbt se de<br />
Hochtiet mit 150 Gäst op‘n<br />
Sool bi Griemsmann an‘n<br />
Konol in Godshem.<br />
Hier in Land Hodeln harr<br />
Marie ehr Heimot funnen.<br />
Plattdütsch güng uk:<br />
„Mokt wi“.<br />
John Schriever<br />
> IM NOTFALL: NOTRUF: 110 FEUERWEHR/ NOTARZT: 112<br />
> ÄRZTLICHER & APOTHEKEN-NOTDIENST<br />
CUXHAVEN: 0 47 21 / 1 92 22 / LANDKREIS: 04 71 / 1 92 22<br />
> FRAUENNOTRUF DES PARITÄTISCHEN TAG + NACHT TEL. 0 47 21 / 57 93 93<br />
> TELEFONSEELSORGE TAG + NACHT TEL. 08 00 / 1 11 <strong>01</strong> 11<br />
ARZT<br />
Cuxhaven<br />
Bereitschaftsdienstpraxis<br />
der niedergelassenen Ärzte<br />
am Krankenhaus Cuxhaven<br />
Altenwalder Chaussee 10,<br />
Cuxhaven<br />
bundeseinheitliche<br />
Rufnummer: 116 117<br />
Öffnungszeiten:<br />
Samstag, Sonntag & Feiertage:<br />
10 bis 13 Uhr u. 17 bis 20 Uhr<br />
Montag bis Freitag 19 bis 21 Uhr<br />
Wesermünde Nord:<br />
Bad Bederkesa, Langen,<br />
Land Wursten<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen.<br />
Notfallsprechstunde in der<br />
jeweiligen Praxis von 10 bis 12<br />
Uhr und 16 bis 17 Uhr.<br />
Otterndorf, Cadenberge,<br />
Neuhaus, Bülkau<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen.<br />
Notfallsprechstunde in der<br />
jeweiligen Praxis von 10 bis 11<br />
Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />
Osten, Hemmoor, Wingst,<br />
Oberndorf, Lamstedt,<br />
Hechthausen, Freiburg und<br />
Wischhafen<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen.<br />
Sprechzeiten in der jeweiligen<br />
Praxis von 9 bis 11 Uhr und 17<br />
bis 18 Uhr, telef. Nachfragen<br />
bitte ebenfalls zu den Sprechzeiten.<br />
AUGENARZT<br />
Landkreis Cuxhaven<br />
Notdienst-Tel.: 0 41 41/98 17 87<br />
ZAHNARZT<br />
Cuxhaven<br />
Notfallsprechstunde von<br />
11 bis 12 Uhr und 18 bis 19 Uhr<br />
Samstag + Sonntag:<br />
Za. Thomas Kober<br />
Theodor-Storm-Straße 1,<br />
Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21 / 2 11 11<br />
Land Hadeln<br />
Notfallsprechstunde von<br />
10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Dr. Johanna Arnemann<br />
Landesstraße 17, Wanna<br />
Tel.: 04757/222 57 44<br />
Altkreis Wesermünde<br />
Notfallsprechstunde von<br />
10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />
Samstag + Sonntag:<br />
Gemeinschaftspraxis:<br />
Dr. J. Linneweber u. Partner<br />
Ziegelstr. 1, Langen<br />
Tel.: 0 47 43/9 13 <strong>23</strong> 33<br />
Cuxhaven<br />
Samstag:<br />
Schloss-Apotheke<br />
Nordersteinstraße 9,<br />
Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21/2 33 29<br />
Sonntag:<br />
Pinguin-Apotheke<br />
Hauptstraße 46,<br />
Altenwalde<br />
Tel.: 0 47 <strong>23</strong>/<strong>23</strong> 53<br />
APOTHEKE<br />
Land Hadeln, Cadenberge,<br />
Wingst, Hemmoor,<br />
Lamstedt, Hechthausen<br />
Samstag + Sonntag:<br />
Ratsapotheke<br />
Reichenstraße 5, Otterndorf<br />
Tel.: 0 47 51 / 60 11<br />
Drei Tannen-Apotheke<br />
Große Straße 8, Lamstedt<br />
Tel.: 0 47 73 / 73 00<br />
Bad Bederkesa<br />
Achtung: Änderung!!!<br />
Nächstgelegene Notdienstapotheke<br />
Samstag + Sonntag:<br />
Drei Tannen-Apotheke<br />
Große Straße 8, Lamstedt<br />
Tel.: 0 47 73 / 73 00<br />
Sonntag 9 Uhr bis Montag 9 Uhr:<br />
Nordsee-Apotheke<br />
Hafenstraße 133,<br />
Bremerhaven-Lehe<br />
Tel.: 04 71 / 5 33 <strong>23</strong><br />
Bremerhaven, Langen,<br />
Dorum, Wremen<br />
Samstag:<br />
Pinguin-Apotheke<br />
Bgm.-Smidt-Str. 48,<br />
Bremerhaven-Mitte<br />
Tel.: 04 71 / 4 30 60<br />
Sonntag:<br />
Neue Dorumer Apotheke<br />
Poststraße 20, Dorum<br />
Tel.: (04742) 92 60 90<br />
Tel.: 04 71 / 5 33 <strong>23</strong><br />
Apotheke Sander<br />
Bgm.-Smidt-Straße 34,<br />
Bremerhaven-Mitte<br />
Tel.: 04 71 / 94 47 70<br />
TIERARZT<br />
Stadt Cuxhaven<br />
Nur in dringenden Fällen,<br />
wenn der/die Hausarzt/ärztin<br />
nicht erreichbar ist.<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Kleintierpraxis am Hafen<br />
Dr. Micaela Peters<br />
Kpt.-Alexander-Str. 17,<br />
Cuxhaven-Hafen<br />
Tel.: 0 47 21 / 39 54 95<br />
BLEIBEN SIE<br />
GESUND!
7. Januar 20<strong>23</strong> Regional<br />
3d<br />
„Es war wie nach Hause kommen!“<br />
Luisa Nisler absolviert eine Ausbildung als Fachangestellte für Bäderbetriebe<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Es passte einfach, was zusammengehört.<br />
Schnell<br />
wurden Nägel mit Köpfen<br />
gemacht. „Am ersten Tag<br />
musste ich mich bei allen<br />
vorstellen, obwohl ich sie<br />
schon alle kannte“, lacht sie.<br />
„Das war wie nach Hause<br />
kommen!“ Kollegin Marie<br />
Förster nickt ihr zustimmend<br />
zu. Sie hat fast gleichzeitig<br />
angefangen. Mit ihr<br />
teilt sich Luisa die Aufgaben.<br />
Und die könnten vielfältiger<br />
nicht sein<br />
Vor Betriebsöffnung wird<br />
im Schwimmmeisterraum<br />
ein kurzes Teammeeting<br />
abgehalten, welche Aufgaben<br />
anfallen und welche<br />
bereits erledigt sind. Dann<br />
geht es meistens schon los:<br />
Der erste Schwimmkurs,<br />
der erste Aufguss in der<br />
Sauna, und Technik-Kontrollen.<br />
„Wenn für die Öffentlichkeit<br />
geöffnet ist,<br />
stehen wir auch am Beckenrand<br />
und betreuen die<br />
Badegäste. Gegen Abend<br />
haben wir immer Wassergymnastik,<br />
die wir leiten.<br />
Nachdem die Besucher raus<br />
sind, muss die Halle noch<br />
mal gereinigt werden. Wir<br />
spritzen sie ‚mit dem guten<br />
Kärcher‘, dem Hochdruckreiniger<br />
aus, damit morgens<br />
wieder alles blitzblank<br />
ist, sagt sie und präsentiert<br />
das gefräßige Monstrum,<br />
das auch Nasses schluckt,<br />
in der Gerätekammer.<br />
Dreimal am Tag werden<br />
Wasserproben genommen.<br />
„Da messen wir den Chlor-<br />
Luise Nisler zeigt im Kellergeschoss das Herzstück der Sole-Therme.<br />
Hier ist technisches Verständnis gefragt. Für die<br />
Badegäste unsichtbar arbeiten Wasseraufbereitungsanlagen im<br />
Verborgenen und sorgen für sauberes und hygienisch einwandfreies<br />
Wasser<br />
Foto: jt<br />
gehalt, um ihn gegebenenfalls<br />
neu einstellen zu können.<br />
Wir sind ja nicht nur<br />
für die Aufsicht da, sondern<br />
auch ‚kleine Techniker‘. Zusätzlich<br />
haben wir einen<br />
Haustechniker - ein Familiengespann,<br />
Vater mit Sohn,<br />
die uns dann bei schweren<br />
Dingen helfen. Zum Beispiel<br />
Säcke mit Chlorgranulat<br />
schleppen, 25 Kilo wiegt ein<br />
Sack. Ansonsten fallen hier<br />
Arbeiten an, für die man<br />
gefühlt mindestens drei<br />
Ausbildungen braucht und<br />
immer neue Herausforderungen<br />
mit sich bringen.“<br />
Auch Luisa Nisler und<br />
ihre Kollegin Marie Förster<br />
müssen anpacken können.<br />
Überhaupt muss man für<br />
diese Arbeit körperlich fit<br />
sein. „Durch gemeinsames<br />
Schwimmtraining halten<br />
wir uns fit und durch die<br />
zwei, drei Wassergymnastikkurse,<br />
die wir täglich<br />
geben“, sagt sie. „Ebenso<br />
muss man geistig fit sein,<br />
um Gefahrensituationen<br />
schnell zu erkennen und zu<br />
handeln.“ „Plietsch“ ist das,<br />
womit der wortkarge Norddeutsche<br />
diese durch die<br />
Herausforderungen des täglichen<br />
Lebens zusammengewachsenen<br />
körperlichen<br />
und charakterlichen Eigenschaften<br />
zusammenfasst.<br />
Dazu gehört auch ein<br />
freundlich-bestimmtes<br />
Auftreten, das man durch<br />
die täglichen Herausforderungen<br />
automatisch lernt.<br />
„Man wächst über sich<br />
selbst hinaus, die Badegäste<br />
anzusprechen. Manchmal<br />
sind auch konsequente Ansagen<br />
nötig und man muss<br />
CDU zur Zukunft der Nahversorgung<br />
„Ratsmehrheit schönt Versorgungssituation in Döse“<br />
zu seiner Meinung stehen.<br />
Man muss allen Menschentypen<br />
gegenüber offen sein<br />
und lernt auch, wie man<br />
mit ihnen spricht.“<br />
Zudem müsse man in<br />
diesem Job offen für jede<br />
Altersgruppe sein. „Wir<br />
beaufsichtigen das Babyschwimmen<br />
am Samstagmorgen,<br />
die Seniorengymnastik<br />
sowie die<br />
Schwimmkurse ab fünf<br />
Jahre. Die Schwimmkurse<br />
werden von uns geleitet.<br />
Wir haben eine Warteliste,<br />
die wir abarbeiten. Wir waren<br />
mal bei 700 Kindern,<br />
aber das haben wir jetzt gut<br />
im Griff.“<br />
Vielseitigkeit sorgt<br />
dafür, dass es nie<br />
langweilig wird<br />
An diesem Beruf sei die<br />
Vielseitigkeit das Schöne,<br />
dass es nie langweilig wird.<br />
Und dass man durch die<br />
vielschichtige Technik, mit<br />
der man konfrontiert werde,<br />
auch etwas für das Leben<br />
lerne. „Heute kann ich<br />
meinen Eltern genau erklären,<br />
wie eine Heizung funktioniert“,<br />
lacht Luisa Nisler,<br />
die das technische Wissen<br />
und die Zusammenhänge<br />
auch in der Berufsschule<br />
vermittelt bekommt.<br />
Die ersten Saunagäste treffen<br />
ein. Darunter viele<br />
Stammgäste, die freundlich<br />
grüßen. „Um 13 Uhr mache<br />
ich den Aufguss. Ein<br />
klassischer in der großen<br />
Sauna“, sagt Luisa Nisler.<br />
Versuchter Wohnungseinbruch<br />
CUXHAVEN re ∙ Bereits am<br />
15. Dezember des letzten<br />
Jahres kam es zu<br />
einem versuchten<br />
Tageswohnungseinbruch<br />
in ein<br />
Einfamilienhaus<br />
im Finkenweg<br />
in Cuxhaven-Altenwalde.<br />
Der unbekannte<br />
Täter versuchte in der Zeit<br />
von 9 bis 15 Uhr durch Aufhebeln<br />
der Haupteingangstür<br />
ins Wohnhaus zu gelangen,<br />
scheiterte<br />
jedoch. Zeugen,<br />
die verdächtige<br />
Personen oder<br />
Fahrzeuge wahrgenommen<br />
haben,<br />
werden gebeten,<br />
sich bei der Polizei<br />
Cuxhaven unter (04721) 57<br />
30 zu melden.<br />
CUXHAVEN re ∙ Mit großer<br />
Verwunderung hat die Gruppe<br />
CDU/Die Demokraten im<br />
Rat der Stadt Cuxhaven die<br />
Schilderungen des SPD-Ratsherrn<br />
Michael Stobbe zur<br />
Zukunft der Nahversorgung<br />
in Döse aufgenommen. Nicht<br />
zuletzt wegen der Aussage<br />
zu dem Ende vergangenen<br />
Jahres eingereichten Antrag<br />
der Gruppe CDU/Die Demokraten,<br />
den die SPD als<br />
„ein Stück für die Galerie“<br />
bewertet.<br />
„Das ist mit Nichten der Fall,<br />
ganz im Gegenteil. Mit unserem<br />
Antrag fordern wir für<br />
die nächste Änderung des Bebauungsplans<br />
Nr. 43 ‚Hochdöse‘<br />
einen Vollsortimenter<br />
mit circa 1.500 Quadratmeter<br />
Verkaufsfläche zu berücksichtigen.<br />
Der Einzelhandelsmarkt<br />
soll an der zukünftigen<br />
Kreuzung Querspange-Strichweg<br />
vorgesehen werden. Seit<br />
vielen Jahren suchen Politik<br />
und Verwaltung nach einer<br />
langfristigen Lösung für die<br />
Ansiedelung eines größeren<br />
Versorgers in Döse. Im Rahmen<br />
der Entwicklung des<br />
Areals östlich der Döser Schule<br />
mit der Querspange bietet<br />
sich nun die ideale Gelegenheit<br />
der Umsetzung dieses<br />
Vorhabens“, so der Gruppenvorsitzende<br />
Thiemo Röhler,<br />
CDU (Foto: sh).<br />
„Seit Monaten warten wir<br />
hierfür auf einen Entwurf<br />
des B-Plans, der weiterhin<br />
nicht vorliegt. Darüber hinaus<br />
hat die Ratsmehrheit mit<br />
ihrem Haushaltsbeschluss<br />
zur Querspange selbst für<br />
eine zusätzliche Verzögerung<br />
und eine Verschärfung der<br />
Lage gesorgt“, so der Döser<br />
CDU-Ratsherr Lars Birner.<br />
Die ursprüngliche Planung<br />
des Rahmenplans Döse sah<br />
eine mit GVFG-Mitteln geförderte,<br />
anbaufreie Straße vor.<br />
Das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz<br />
des Bundes<br />
ermöglicht eine 75-prozentige<br />
Förderung kommunaler<br />
Entlastungsstraßen. Die nun<br />
seitens der Ratsmehrheit<br />
vorgesehene, kleinere Anliegerstraße,<br />
werde zwar im<br />
Gesamtvolumen günstiger<br />
sein, den eigentlichen seit<br />
Jahren verfolgten Zweck, die<br />
Entlastung des Strichweges,<br />
allerdings nicht mehr erfüllen.<br />
Darüber hinaus würden<br />
die Gesamtkosten der Straße<br />
vor Ort bleiben und am Ende<br />
größtenteils durch die zukünftigen<br />
Anlieger zu zahlen<br />
sein. Darüber hinaus seien die<br />
Gelder in Gänze in das Haushaltsjahr<br />
2024 nach hinten geschoben<br />
worden.<br />
„Das zeigt vor allem eines,<br />
Ratsherr Stobbe schönt in seinen<br />
Schilderungen die eigentliche<br />
Versorgungssituation in<br />
Döse und hat mit seiner Stimme<br />
auch noch selbst dazu beigetragen,<br />
dass es nicht schneller<br />
geht. Denn wenn es so sein<br />
sollte, wie es sich gegenwärtig<br />
darstellt, dass der Netto am<br />
Strichweg Mitte 20<strong>23</strong> schließt,<br />
kommt auf Döse eine nicht<br />
unerhebliche Versorgungslücke<br />
zu. Diese zeigt sich erst<br />
einmal in weiteren Wegen<br />
und damit einhergehend auch<br />
in schlechteren Lebensumständen<br />
in unserem Stadtteil.<br />
Es muss jetzt handfest und<br />
konkret werden, damit die<br />
Entwicklung in Döse vorangeht,<br />
bei der verkehrlichen<br />
Entlastung, der Schaffung<br />
von neuem Wohnraum und<br />
bei der Versorgung. Ohne<br />
B-Plan und ohne Querspange<br />
wird es auch keinen Vollversorger<br />
in Döse geben können“,<br />
so Birner (CDU) weiter.<br />
„Dahingehend liegt nichts auf<br />
dem Tisch. Dann ist es schon<br />
eine unglaubliche Aussage<br />
davon zu sprechen, dass etwas<br />
‚in greifbarer Nähe‘ sei.<br />
Dem Rat und seinen Ausschüssen<br />
wurden in diesem<br />
Zusammenhang bisher keinerlei<br />
Entwürfe vorgelegt, die<br />
diese Aussage stützen, ebenso<br />
wenig wie Mitteilungen über<br />
angebliche Verhandlungen.<br />
Das ist inakzeptabel und daher<br />
werden wir uns als Gruppe<br />
auch weiter dafür stark machen,<br />
das Verfahren zügig auf<br />
den richtigen Weg zu bringen.<br />
Hier droht möglicherweise<br />
ein grob rechtswidriges Vorgehen,<br />
denn solch ein Grundstück<br />
muss öffentlich ausgeschrieben<br />
werden. Es kann<br />
nicht sein, dass hier vorab<br />
schon Festlegungen getroffen<br />
werden“, so der Gruppenvorsitzende<br />
Röhler abschließend.<br />
Mit Verweis auf angebliche<br />
Verhandlungen der Stadtverwaltung,<br />
wird die Gruppe<br />
zur Aufklärung eine Anfrage<br />
zum nächsten Verwaltungsausschuss<br />
stellen.
4<br />
Regional 7. Januar 20<strong>23</strong><br />
Zutaten<br />
(für 4 Personen)<br />
- 800 g Kalbfleisch (vom<br />
Metzger als Rollbraten<br />
zuschneiden lassen)<br />
- 4 EL mittelscharfer Senf<br />
- 200 g Frischkäse<br />
- 1 rote Paprikaschote<br />
- 2 Zwiebeln<br />
- 1 Bund Petersilie<br />
- 2 Gewürzgurken<br />
- 1 gehäufter EL<br />
Paniermehl<br />
- Salz<br />
- Pfeffer<br />
- Paprika<br />
- Muskat<br />
- 3 EL Butter<br />
- 250 ml Wasser<br />
- 3 Nelken<br />
- 3 Zweige Thymian<br />
- 300 g Reis mit Wildreis<br />
- 5-6 Safranfäden<br />
- 500 g Brokkoli<br />
- 2 EL gehobelte Mandeln<br />
- 250 ml Weißwein<br />
- 200 ml Schlagsahne<br />
- Weizenstärke<br />
BUCHTIPP<br />
Liebe Literaturfreunde,<br />
stolz ist sie auf ihren neuen<br />
Skiern in der Dunkelheit<br />
zu dem Rentiergehege gelaufen.<br />
Eine Bewegung an<br />
der Umzäunung lässt sie<br />
abrupt stoppen, beobachtet<br />
ihn, dessen Namen sie niemals<br />
aussprechen<br />
wird. Ihr Rentier<br />
Nástegallu, mit<br />
dem weißen Fleck<br />
auf der Stirn, hat<br />
er ermordet. Unmissverständlich<br />
gibt der Mann Elsa<br />
zu verstehen, dass,<br />
sollte sie irgendjemanden<br />
etwas erzählen, er<br />
sich an ihrer Familie rächen<br />
wird. Einzige Erinnerung<br />
an ihr geliebtes Rentierkalb<br />
ist das abgeschnittene<br />
Ohr, das der Mörder bei<br />
seinem Aufbruch verloren<br />
hat. Für die Sámen ist es<br />
ein ständiger Kampf gegen<br />
Wilderei, vorsätzliche herbeigeführte<br />
„Unfälle“, diskriminierendes<br />
Verhalten<br />
gegenüber der traditionellen<br />
Lebensweise der indigenen<br />
Ureinwohner.<br />
Die Anzeigen finden bei<br />
den polizeilichen Behörden<br />
kaum Beachtung. Staatliche<br />
Entschädigung erhalten<br />
die Sámen bei Verlust<br />
eines Tieres. (Markierung<br />
im Ohr muss vorgelegt<br />
Gefüllter Kalbsrollbraten<br />
Am Sonntag gibt es Fleisch<br />
Nur ein Diebstahl<br />
werden) Diese gesetzliche<br />
Regelung schürt Neid und<br />
Missgunst unter der Bevölkerung.<br />
Zehn Jahre später<br />
- die Lebenssituation der<br />
Sámen nimmt bedrohliche<br />
Ausmaße an - beginnt Elsa<br />
ihren Kampf gegen die Ungleichbehandlung<br />
ihres<br />
Stammes. Jetzt ist<br />
sie in der Lage die<br />
bestialische Wilderei<br />
zu benennen,<br />
sucht die Öffentlichkeit,<br />
wird<br />
unterstützt durch<br />
einen Journalisten.<br />
Endlich Gerechtigkeit?!<br />
Doch sie erfährt<br />
nicht nur Zustimmung<br />
von ihren eigenen Leuten…<br />
Auf dem Titelbild eine sanfte<br />
Landschaft, ein Hauch von<br />
Magie und der zurückhaltende<br />
Titel vermitteln nicht<br />
die Wucht, die sich in diesem<br />
nordischen Krimi verbirgt.<br />
„…sie schrien nicht,<br />
wenn sie von jemandem<br />
mit dem Messer gestochen<br />
wurden…“<br />
Ann-Helén Laestadius,<br />
Das Leuchten der Rentiere,<br />
Hoffmann und Campe,<br />
ISBN 9783455<strong>01</strong>2941, 25<br />
€, 446 S., aus dem Schwedischen<br />
von Maike Barth<br />
und Dagmar Mißfeldt<br />
Vorgestellt von Marianne Haring<br />
BREMERHAVEN re ∙ In<br />
einer Studie untersuchte<br />
die Klinik für Akutgeriatrie<br />
und geriatrische Frührehabilitation<br />
am Klinikum<br />
Bremerhaven-Reinkenheide<br />
(KBR) ein japanisches Trainingsprogramm<br />
während<br />
des geriatrischen stationären<br />
Aufenthaltes.<br />
Eine erste Datenauswertung<br />
zeigte, dass das<br />
Training bessere Auswirkungen<br />
auf die Beinkraft<br />
hatte als die alleinige Anwendung<br />
von herkömmlicher<br />
Physiotherapie.<br />
Durch eine Förderung des<br />
Deutschen Akademischen<br />
Austauschdienstes (DAAD)<br />
entsteht derzeit eine Forschungskooperation<br />
mit<br />
der Carl von Ossietzky Universität<br />
in Oldenburg und<br />
der Universität Chukyo in<br />
Japan.<br />
Trainingsprogramm ist<br />
nicht nur wirksam, sondern<br />
auch auf spielerische<br />
Weise unterhaltsam<br />
Jetzt kam Prof. Dr. Ryosuke<br />
Shigematsu, Entwickler<br />
der Square-Stepping Exercise,<br />
aus Japan zu Besuch<br />
ans KBR, nachdem die Bremerhavener<br />
Forscherinnen<br />
im vergangenen Monat zu<br />
einem Forschungsaufenthalt<br />
in Japan waren.<br />
Das untersuchte Trainingsprogramm<br />
ist dabei nicht<br />
nur wirksam, sondern<br />
auch auf spielerische Weise<br />
unterhaltsam. Denn das<br />
Den Rollbraten flach<br />
klopfen. Mit Senf bestreichen.<br />
Paprika waschen,<br />
putzen und in Stücke<br />
schneiden, Zwiebeln<br />
schälen und würfeln.<br />
Petersilie kalt abbrausen,<br />
gut abtropfen lassen,<br />
mit dem Frischkäse, den<br />
Gewürzgurken, und dem<br />
Paniermehl im Mixer<br />
grob pürieren. Die Masse<br />
kräftig mit Salz, Pfeffer,<br />
Paprika und Muskat würzen,<br />
auf den Rollbraten<br />
verteilen, einrollen und<br />
mit Zahnstochern feststecken.<br />
Den Rollbraten<br />
in heißer Butter in einem<br />
Bräter rundum schön<br />
anbraten, mit Wasser<br />
aufgießen, Nelken und<br />
Thymian zugeben. Anschließend<br />
den Rollbraten<br />
bei 200 °C im Backofen<br />
ca. 60 Minuten fertig garen.<br />
Inzwischen den Reis<br />
mit den Saf ranfäden in<br />
Salzwasser garen. Währenddessen<br />
den Brokkoli<br />
putzen, waschen und in<br />
etwas Salzwasser garen.<br />
Die gehobelten Mandeln<br />
in einer Pfanne auf<br />
Sicht rös ten. Den Braten<br />
aus dem Bräter nehmen,<br />
warm stellen. Den<br />
Bratenfond mit Wein<br />
löschen, etwas reduzieren<br />
und anschließend<br />
durch ein Sieb streichen.<br />
Die Sahne zugeben,<br />
abschmecken, mit etwas<br />
in Wasser aufgelöster<br />
Weizenstärke binden<br />
und nochmals aufkochen<br />
lassen. Den Rollbraten<br />
aufschneiden, mit Reis,<br />
dem mit Mandeln bestreuten<br />
Brokkoli und<br />
der Sauce anrichten.<br />
Pro Person: 670 kcal<br />
(2803 kJ), 41,2 g Eiweiß,<br />
24,3 g Fett, 69,1 g<br />
Kohlenhydrate<br />
Fotohinweis: Wirths PR<br />
sogenannte Square-Stepping<br />
Exercise (auf Deutsch<br />
in etwa: Quadrat-Schritt-<br />
Übung) erinnern an das<br />
Kinderspiel Hüpfekästchen:<br />
Auf einer Matte mit zehn<br />
Reihen von jeweils vier Quadraten<br />
werden erst einfache,<br />
dann immer schwierigere<br />
Kombinationen aus Schritten<br />
vorwärts, seitwärts und<br />
rückwärts ausgeführt. Hüpfen<br />
müssen die Senioren allerdings<br />
nicht. „Diese Trainingsform<br />
vereint sowohl<br />
körperliche als auch geistige<br />
Ansprüche und beeinflusst<br />
so zwei Aspekte, die<br />
für die Lebensqualität im<br />
Alter wichtig sind“, kommentiert<br />
Dr. Svenja Tietgen,<br />
Oberärztin der Klinik für<br />
Akutgeriatrie und Leiterin<br />
der hiesigen Studiengruppe<br />
über das Square-Stepping<br />
Exercise. Daher habe man<br />
untersuchen wollen, ob das<br />
Programm auch für stationär<br />
behandelte Patienten<br />
und Patientinnen in der<br />
geriatrischen Früh-Rehabilitation<br />
einen Vorteil bringe.<br />
Dazu lagen bislang keine<br />
Daten vor, denn die Wirksamkeit<br />
wurde bislang nur<br />
an selbstständig lebenden<br />
Menschen untersucht und<br />
bestätigt.<br />
„Da das Square-Stepping<br />
ANGESPULT<br />
Dat neje Johr is dor<br />
Eigentlich kann ich es kaum<br />
glauben, dass die zwölf Monate<br />
vom Jahr 2022 schon<br />
wieder vorbei sind. Liegt es<br />
vielleicht daran, dass die Zeit<br />
schneller vergeht, wenn man<br />
älter ist? Oder ist im vergangenen<br />
Jahr so viel passiert,<br />
dass man gar nicht gemerkt<br />
hat, wie Monat um Monat<br />
vorbeirauschte. War es gut,<br />
war es schlecht - das letzte<br />
Jahr?<br />
Natürlich hält man innerlich<br />
schon ein bisschen Rückblick<br />
- auch, wenn es in einem alten<br />
Udo Jürgens Lied heißt:<br />
„Schau nach vorn, nicht zurück<br />
...“, tue ich es trotzdem.<br />
Das Jahr hat es uns immerhin<br />
leichter gemacht, mit Corona<br />
umzugehen. Wir durften<br />
wieder ohne Mundschutz<br />
Restaurants, Konzerte und<br />
Theateraufführungen besuchen.<br />
Was für ein Erlebnis<br />
nach zweijähriger Pause. Die<br />
Urlauber besuchten in Scharen<br />
Cuxhaven, was auch für<br />
die Hoteliers ein Segen war.<br />
Trotzdem war nicht allen<br />
Menschen nach Lob und<br />
Freude zumute. Grund zum<br />
Jammern, Klagen und pessimistischer<br />
Sicht in die Zukunft<br />
gibt es leider genug.<br />
Ernstzunehmende Probleme<br />
sind der Krieg gegen die<br />
Ukraine, neue Viren und<br />
Exercise in Japan entwickelt<br />
wurde, haben wir für<br />
unsere Studie die Erfahrung<br />
japanischer Kollegen<br />
gesucht und gefunden,<br />
die uns wertvolle Impulse<br />
für die Vorbereitung und<br />
Durchführung gegeben<br />
haben“, erläutert Tietgen<br />
weiter.<br />
Wissenschaftlicher und<br />
kultureller Austausch liegt<br />
als Grundgedanke dem<br />
Förderprogramm zugrunde<br />
Der Besuch in Japan sei dabei<br />
sowohl wissenschaftlich<br />
als auch kulturell sehr<br />
lehrreich gewesen. Dieser<br />
wissenschaftliche und kulturelle<br />
Austausch liegt als<br />
Grundgedanke dem Förderprogramm<br />
des DAAD<br />
zugrunde, der in seinem<br />
Leitbild schreibt, dass<br />
Austausch zu Verständnis<br />
zwischen Völkern und Individuen<br />
führt und dass<br />
eine enorme Verteuerung.<br />
Aber gibt es nicht trotz allem<br />
freundliche Augenblicke<br />
und Anlässe zum Lachen<br />
und zur Freude? Meine Tochter<br />
wird in diesem Jahr ihre<br />
Ausbildung beenden, um ein<br />
Studium zu beginnen. Mein<br />
Patenkind freut sich auf ihre<br />
Konfirmation. Die Nachbarin<br />
bekommt das langersehnte<br />
Baby ...<br />
Lassen wir uns von dieser<br />
Freude vertrauensvoll anstecken<br />
und erneuern unser<br />
Leben von Grund auf. Vieles,<br />
was zerbrochen erschien,<br />
kann wieder heilen. Und<br />
wenn wir Freunden oder<br />
Familienmitgliedern etwas<br />
vorgeworfen haben, kann<br />
diese „Schuld“ vergeben<br />
werden und die Aufmerksamkeit<br />
füreinander wieder<br />
wachsen. Wir müssen lernen,<br />
viele kleine Lichtblicke<br />
wahrzunehmen, um sie zu<br />
einem hellen Lichtstrahl zu<br />
bündeln. Mit dessen Hilfe<br />
können wir dann alle depressiven<br />
Gedanken überwinden.<br />
Ein heiteres Gemüt und ein<br />
frohes Herz eröffnen uns auf<br />
jeden Fall Perspektiven für<br />
die Zukunft. Grund zu neuer<br />
Hoffnung und Schritte zu einer<br />
fröhlichen Zuversicht für<br />
das Jahr 20<strong>23</strong> wünscht Ihnen<br />
Joachim Tonn<br />
Japanische Schrittspiele für Senioren<br />
Studie am KBR zeigte Wirksamkeit der Square-Stepping Exercise<br />
Prof. Dr. Ryosuke Shigematsu demonstriert ein Schrittmuster der Square-Stepping Exercise bei<br />
seinem Besuch in der Klinik für Akutgeriatrie und geriatrische Frührehabilitation am Klinikum<br />
Bremerhaven-Reinkenheide<br />
Foto: Schimanke<br />
Kooperation zu wissenschaftlichem,<br />
politischem<br />
und sozialem Fortschritt<br />
beiträgt.<br />
Da dies eine erste Pilotstudie<br />
mit einer kleinen<br />
Patientengruppe war, sollen<br />
nun weitere Untersuchungen<br />
folgen. Dabei wird<br />
die Neuropsychologin der<br />
Klinik Katja Fränzel auch<br />
den Einfluss des Trainingsprogramms<br />
auf die geistigen<br />
Fähigkeiten der Testpersonen<br />
untersuchen. „In<br />
der Zwischenzeit werden<br />
wir das Square-Stepping<br />
Exercise als Ergänzung zur<br />
Physiotherapie anbieten,<br />
wann immer ein Patient<br />
geistig und körperlich dazu<br />
in der Lage ist und sich auf<br />
Hüpfekästchen für Senioren<br />
einlassen möchte“, verspricht<br />
Tietgen. Schließlich<br />
sind der Platz dafür, der<br />
Teppich mit den Kästchenreihen<br />
und die notwendige<br />
Erfahrung jetzt vorhanden.
7. Januar 20<strong>23</strong> Regional<br />
5<br />
„Elan statt Wlan“: Die „Garagenpoeten“ aus Cuxhaven<br />
Duo „Rick & Randy“ präsentiert neue CD mit viel Lokalkolorit / Fünf CDs zu gewinnen<br />
CUXHAVEN jt ∙ „Nie mehr<br />
Capri oder Malle, auch nicht<br />
Westerland, meine Liebe ist<br />
Cuxhaven, an dem schönen<br />
Nordseestrand“, bringt es<br />
der Titelsong auf den Punkt.<br />
Denn „Rick“ Lutz Hammer<br />
und „Randy“ Andreas Krooß<br />
sind Original Cuxhavener<br />
Jungs, die ihre Stadt heiß und<br />
innig lieben und ein paar<br />
Songs für sie geschrieben<br />
haben.<br />
Auf dem damaligen Gymnasium<br />
für Jungen, heute<br />
AAG, sind sie zur Schule gegangen.<br />
Rick war Betriebsratsvorsitzender<br />
in einem<br />
Lohmann-Betrieb, Randy<br />
Verwaltungsbeamter beim<br />
Landkreis Cuxhaven. Kennengelernt<br />
haben sie sich in<br />
den 1980er-Jahren über die<br />
Schule und den Sport.<br />
Zur Musik gekommen ist<br />
Randy über den Gitarrenunterricht<br />
bei Frau Jacobsen,<br />
Rick über den legendären<br />
„Beat-Club“ von Radio Bremen<br />
in den 1960er-Jahren.<br />
„Ich habe ihn geliebt und<br />
habe mir die Posen mit einem<br />
Tennisschläger um den Hals<br />
abgeguckt“, erinnert er sich<br />
an die erste Musiksendung<br />
mit englischsprachigen Interpreten<br />
im deutschen Fernsehen,<br />
in der Stars ihre großen<br />
Hits vorgestellt haben. 1995<br />
gründeten sie, zusammen mit<br />
Manfred Hark und Wolfgang<br />
Schreiber die Oldie-Rock-Coverband<br />
„Stickers Gatt“, mit<br />
der sie als klassisches Quartett<br />
durch die musikalische<br />
Endphase der letzten Jahre<br />
rocken.<br />
Wie es zum Namen „Rick &<br />
Randy“ kam, wissen beide<br />
heute nicht mehr. Auf jeden<br />
Fall kam die Namens idee „wie<br />
aus der Pistole geschossen“.<br />
Impulsgeber für die CD „Elan<br />
statt Wlan“ war Piet Draack<br />
(Katja Stock, Cat’s TV), der sie<br />
CUXHAVEN re ∙ Die Reederei<br />
Wulf mit Sitz in<br />
Cuxhaven hat sich auf besondere<br />
Einsätze auf See<br />
spezialisiert. Für das NDR<br />
Magazin „Nordreportage“<br />
begleitete ein Kamerateam<br />
verschiedene Teams der<br />
Reederei. Dabei sprach es<br />
mit den Mitarbeitern und<br />
dokumentierte die Herausforderungen,<br />
die ihre Arbeit<br />
mit sich bringt.<br />
Vor rund 100 Jahren ging<br />
die Reederei in Betrieb.<br />
Ihre damalige Aufgabe: die<br />
Bergung verlorengegangener<br />
Anker und Ankerketten.<br />
Heute geht es um den<br />
Transport riesiger Materialien<br />
und Teile wie etwa Rotorblätter<br />
und Fundamente<br />
für Offshore-Windanlagen<br />
und Bohrinseln oder auch<br />
Flugzeugteile von Airbus.<br />
Darüber hinaus helfen die<br />
Reederei-Teams den Fracht-<br />
Garanten für ehrliche, handgemachte Musik. „Rick & Randy“ sind die Cuxhavener Musiker Lutz<br />
Hammer und Andreas Krooß, die ihre Musik leben<br />
Foto: jt<br />
auch bei der Realisierung unterstützte.<br />
„Runter vom Sofa,<br />
rein in die reale Welt“, war<br />
die Motivation zu den Titeln.<br />
Heraus kam eine Liebeserklärung<br />
an ihre Heimatstadt, in<br />
der auch ihre Lieblingsplätze<br />
zu finden sind: „Bucht ist<br />
klar, der Tresen bei Janja und<br />
die hiesigen Kneipen, die Rot-<br />
Weiß-Kampfbahn (Fußball)<br />
und die Duhner Spitze.“ Was<br />
lieben Rick und Randy an ihrer<br />
Stadt? „Dass wir uns hier<br />
nie verlaufen, wie in großen<br />
Städten und man am Tresen<br />
immer jemanden anpumpen<br />
kann, weil hier jeder jeden<br />
kennt.“<br />
„Siehst Du nicht die Flammen<br />
lodern, lass uns in die<br />
Dünen fallen …“ Die Texte<br />
sind zuerst da, daraus entwickelt<br />
sich die Musik. „Wenn<br />
du erst den Text schreibst,<br />
hast du den Vorteil, am Text<br />
entlang zu komponieren, die<br />
Melodie und die Stilrichtung<br />
zu finden“, sagt Rick, der die<br />
Songs schreibt. „Die Musik<br />
machen wir zusammen.<br />
„Die Nordreportage“<br />
NDR begleitete Reederei-Teams<br />
schiffen beim Ein- und Auslaufen<br />
in der Elbmündung,<br />
denn durch den Wind und<br />
die Strömung ist jede Fahrt<br />
eine besondere Aufgabe.<br />
Jakob Seger ist Teil des<br />
Teams. Seit einem Jahr arbeitet<br />
er auf einem Schlepper,<br />
mit dem er beispielsweise<br />
einen 50 Meter langen und<br />
zehn Meter breiten Schiffsrohbau<br />
durch eine Schleuse<br />
steuern muss. Zuvor war er<br />
auf Feederschiffen im Containerverkehr<br />
unterwegs.<br />
„Das war wie Busfahren,<br />
immer gleich. Hier ist jede<br />
Aufgabe eine neue Herausforderung“,<br />
sagt er.<br />
Die Reportage über die Arbeit<br />
der Teams ist am Dienstag,<br />
10. Januar, unter dem<br />
Titel „Die Nordreportage:<br />
Schleppereinsatz bei Wind<br />
und Wetter - Mit 3.500 PS<br />
über die Elbe“ ab 18.15 Uhr<br />
im NDR zu sehen.<br />
Wenn die Texte einigermaßen<br />
‚song-gerecht‘ geschrieben<br />
sind und einen gewissen<br />
Rhythmus haben, legen sie<br />
eine entsprechende Metrik<br />
von vornherein nahe“, verrät<br />
Samstag<br />
7.<br />
Januar<br />
9.30 - 18 Uhr<br />
er. Zusammen finden die beiden<br />
Musiker, die sich als „Garagenpoeten“<br />
sehen, sich in<br />
ihren Liedern immer wieder.<br />
„Wir diskutieren in einer ungemischten<br />
Männergruppe“,<br />
Montag<br />
9.<br />
Januar<br />
10 - 19 Uhr<br />
19<br />
bemerken sie ironisch. „Wir<br />
wollen Cuxhaven-Lieder in<br />
einem leichteren, modischeren<br />
Gewand“, ergänzt Randy.<br />
Es gäbe ja viele Cuxhaven-Lieder,<br />
die zwar schön,<br />
aber einfach zu schwergängig<br />
seien, schmunzelt er. Auch<br />
der erhoffte Sommerhit 20<strong>23</strong><br />
„Heiße Küsse am Nordseestrand“<br />
sei auf der CD zu<br />
hören.<br />
Live zu erleben sind „Rick &<br />
Randy“ in den angesagten<br />
Clubs. „Wir werden gerne<br />
gefragt und drängen uns<br />
nicht auf. Frag uns, und wir<br />
sagen ‚Ja‘. Wir spielen gerne,<br />
das ist der Hintergrund.“<br />
Die CD gibt es bei Amazon,<br />
Janja hat sie im Verkauf und<br />
natürlich privat bei „Rick &<br />
Randy“. Fünf CDs verlost der<br />
Elbe-Weser-Kurier. Wer die<br />
CD gewinnen möchte, einfach<br />
eine Karte mit dem Stichwort<br />
„Elan statt Wlan“ an den<br />
Elbe Weser Kurier, Grodener<br />
Chaussee 34, 27472 Cuxhaven<br />
schicken.<br />
Dienstag<br />
10.<br />
Januar<br />
10 - 19 Uhr<br />
Freitag<br />
13.<br />
Januar<br />
10 - 19 Uhr<br />
Bescheide<br />
werden versandt<br />
CUXHAVEN re ∙ Die Stadt<br />
Cuxhaven wird am 12. Januar<br />
ihre Abfallgebührenbescheide<br />
versenden. Nach<br />
dem Versand der circa 15.000<br />
Gebührenbescheide bitten<br />
die Mitarbeiter der Behälterund<br />
Gebührenverwaltung<br />
bei telefonischen Rückfragen<br />
um Geduld. Auch die Bearbeitung<br />
der E-Mails und Faxnachrichten<br />
wird wegen der<br />
Vielzahl der zu erwartenden<br />
Eingänge etwas länger dauern<br />
als gewohnt. Für Rückfragen<br />
und Mitteilungen<br />
zu den Abfallgebührenbescheiden<br />
wird gebeten die<br />
E-Mail-Adresse abfallwirtschaft@cuxhaven.de<br />
und die<br />
Faxnummer (04721) 700 999<br />
70 620 zu verwenden. Telefonisch<br />
ist die Behälter- und<br />
Gebührenverwaltung unter<br />
(04721) 700 70 6<strong>23</strong>, -24 oder -25<br />
sowie zu den Öffnungszeiten<br />
montags bis donnerstags von<br />
8.30 bis 12.30 Uhr, dienstags<br />
und donnerstags von 14.30<br />
bis 17 Uhr, freitags von 7.30<br />
bis 12.30 Uhr zu erreichen.<br />
LETZTER<br />
TAG!<br />
AUF ALLES! *<br />
*Ausgenommen bereits Reduziertes,<br />
Interliving, Druckerzeugnisse, KiBa-Artikel<br />
Mittwoch<br />
11.<br />
Januar<br />
10 - 19 Uhr<br />
Samstag<br />
14.<br />
Januar<br />
9.30 - 18 Uhr<br />
Donnerstag<br />
12.<br />
Januar<br />
10 - 19 Uhr<br />
Wir sagen<br />
Danke<br />
für Ihre Treue!<br />
Auch bei Schlepperkapitän Frank Martens schaute das Fernsehen<br />
vorbei<br />
Foto: NDR<br />
MEINE MÖBELSTADT<br />
Alles Abholpreise.<br />
Solange der Vorrat reicht.<br />
Gültig bis zum 14.<strong>01</strong>.20<strong>23</strong>.
6<br />
Regional 7. Januar 20<strong>23</strong><br />
Gemeinsam abschalten<br />
Energiesparaktion der Hochschule mit cleverer Idee<br />
BREMERHAVEN sh ∙<br />
Energiesparen mal anders:<br />
In Bremerhaven ist<br />
die Energiesparkampagne<br />
„Gemeinsam abschalten“<br />
der Hochschule gestartet.<br />
Überall auf dem Campus<br />
- in Büros, Laboren,<br />
Fahrstühlen und Hörsälen<br />
wurden dazu in den vergangenen<br />
Wochen Einsparpotenziale<br />
identifiziert.<br />
Diese reichen vom PC bis<br />
zum WC, von der Kaffeemaschine<br />
bis zum Beamer.<br />
Kleine „Anstupser“ in den<br />
Gebäuden geben Hinweise,<br />
wie beim Strom- und Wärmesparen<br />
jeder mitmachen<br />
kann.<br />
Initiiert hat die Kampa-<br />
LANDKREIS re ∙ Der<br />
Cuxhavener Bundestagsabgeordnete<br />
Stefan Wenzel<br />
(Foto: tw) sieht gute Chancen<br />
dafür, dass im Jahr 20<strong>23</strong><br />
der Auftakt für ein Comeback<br />
der Elbe zur Rückkehr<br />
als ein natürliches Fließgewässer<br />
mit gleichermaßen<br />
ökologischer, wirtschaftlicher<br />
und touristischer Bedeutung<br />
vorbereitet werden<br />
kann. „Wir haben in den<br />
letzten Wochen erleben dürfen,<br />
welche ungeheure Dynamik<br />
sich entfalten kann,<br />
wenn die Zuspitzung der<br />
Krisenlage rund um die ungeklärte<br />
Verklappung des<br />
Elbschlicks mit voller Wucht<br />
in den Mittelpunkt der öffentlichen<br />
Debatte rückt“,<br />
heißt es in einer Erklärung<br />
des Grünen-Politikers zum<br />
Jahresauftakt am Mittwoch.<br />
Der ökologische Druck und<br />
die ökonomischen Zwänge<br />
hätten den politisch Verantwortlichen<br />
in den Regierungen<br />
und Institutionen<br />
der Bundesländer Hamburg,<br />
Schleswig-Holstein<br />
und Niedersachsen offenbar<br />
einen „immensem Realitätsschub<br />
verpasst“, in dessen<br />
Ergebnis immerhin die<br />
ungesetzlichen und ökolo-<br />
Am Anfang ist das Wollknäuel... Unter fachkundiger Anleitung<br />
wurde aus dem Faden ein gelungenes Warmstricken Foto: sh<br />
gne Klimaschutzmanager<br />
Julian Fricke. „Nichts ist<br />
schwerer, als persönliche<br />
Gewohnheiten zum Wohle<br />
aller zu ändern. Aber gerade<br />
bei einem Betrieb in<br />
der Größe der Hochschule<br />
macht schon die Summe<br />
kleiner Maßnahmen etwas<br />
aus. Deshalb wollen wir<br />
gemeinsam in diesem Winter<br />
viele kleine Schritte für<br />
das große Ganze gehen.<br />
So können wir es schaffen,<br />
die Energie- und Gaskrise<br />
abzufedern.“<br />
Die Kampagne lebe davon,<br />
dass alle mitmachen, davon<br />
zeigt sich Fricke überzeugt.<br />
Frei nach dem Motto:<br />
Einer für alle und alle<br />
für einen“, so Fricke. Zum<br />
Mitmachen lud auch eine<br />
erste Aktion zu Beginn ein.<br />
Wenzel: „Ermutigende Ergebnisse“<br />
Zur Verhinderung der Verklappung bei Scharhörn<br />
„Warmstricken“ hieß die<br />
Devise. Rund 100 Strickwillige<br />
trafen sich im Haus<br />
THP der Hochschule am<br />
Theodor-Heuss-Platz um<br />
als Anfänger oder Fortgeschrittene<br />
das Wollknäuel<br />
fliegen zu lassen. Bei gutem<br />
Catering, ebenso guter musikalischer<br />
Begleitung und<br />
vielen guten Tipps war das<br />
erste gemeinsame Abschalten<br />
ein voller Erfolg.<br />
gisch desaströsen Verklappungspläne<br />
bei Scharhörn<br />
von der Agenda gestrichen<br />
wurden.<br />
Wenzel schlägt vor, dass<br />
die Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />
der Verhandlungen<br />
von vor Weihnachten,<br />
ergänzt durch weitere<br />
Experten und Expertinnen<br />
aus den norddeutschen Ländern<br />
ihre Arbeit in einer<br />
Ständigen Kommission Elbe<br />
fortsetzen. „Die Klarheit<br />
und Konsequenz, mit der<br />
auch von den zuständigen<br />
Behörden das Scheitern der<br />
letzten Elbvertiefung eingestanden<br />
wurde, eröffnet<br />
völlig neue Perspektiven<br />
für eine Fortsetzung des<br />
Verhandlungsprozess zwischen<br />
den Ländern über<br />
die Zukunft der Elbe und<br />
das Gesamtkonzept für die<br />
neue Vision der norddeutschen<br />
Hafenkooperation“,<br />
sagt der Grünen-Politiker.<br />
Eine Ständige Kommission<br />
der Verantwortlichen aus<br />
den drei Küstenländern<br />
könne sowohl das Knowhow<br />
über die wissenschaftlichen<br />
Erkenntnisse zur<br />
Flusssituation als auch die<br />
wirtschaftlichen Erfordernisse<br />
der Hafenpolitik der<br />
nächsten 30 Jahre im Dialog<br />
vertiefen. Die bereits eingetretenen<br />
Schäden müssten<br />
dabei sorgfältig bilanziert<br />
werden.<br />
Wenzel: „Niemand versteht,<br />
warum man sich zum Thema<br />
Elbe immer nur dann<br />
zusammensetzt, wenn der<br />
Schiet bis zum Halskragen<br />
steht. Eine Ständige Kommission,<br />
die sich durchgehend<br />
mit den Risiken und<br />
Chancen an der Elbe beschäftigt,<br />
kann die Entwicklungstendenzen<br />
beobachten<br />
und analysieren sowie mit<br />
Krisenabwehrszenarien<br />
und Zukunftskonzepten<br />
kontinuierlich zur Stärkung<br />
der norddeutschen Hafensituation<br />
beitragen.“<br />
AUFGESPIESST<br />
Die Glosse der Woche<br />
Von Stefan Hackenberg<br />
Es ist an der Zeit, mal wieder<br />
den Fisch zwar nicht<br />
unter die Lupe, dafür aber<br />
unter die Grätenzange zu<br />
nehmen. Das ist im cuxländischen<br />
Sinne nicht ganz<br />
einfach. Weil seit dem Brexit<br />
und den norwegischen<br />
Vertragsunwilligkeiten des<br />
letzten Jahres, der Ruf nach<br />
Alternativen opportun ist.<br />
Denn, der Hering und der<br />
Kabeljau schwimmen zwar<br />
noch,<br />
allerdings<br />
häufig<br />
außerhalb<br />
unserer ausgeworfenen<br />
Netze. Doch<br />
Dank mung schuppt<br />
es munter weiter<br />
in unseren<br />
Gewässern, wenn auch statt<br />
der Kabeljauzunge ganz<br />
fremdländisch<br />
klingende<br />
Fische ihren Salmon von<br />
Klimaerwär-<br />
sich geben.<br />
Eingeschleppte Fischarten<br />
werden zunehmend zur<br />
Bedrohung unserer mischen Arten und gehören<br />
deshalb verstärkt auf unsere<br />
hei-<br />
Speisekarten. Weil Fisch gesund<br />
ist auf dem Teller, aber<br />
oft ungesund in unseren<br />
Gewässern. Zwar haben<br />
sie meist komische Namen<br />
wie etwa die eingeschleppte<br />
Schwarzmundgrundel,<br />
sind aber tatsächlich kein<br />
Grund für feixende Gesichter.<br />
Die Schwarzmundgrundel<br />
raubt nämlich nicht<br />
nur den Fischern an, auf<br />
und in der Ostsee den letzten<br />
Nerv, nein, sie raubt tatsächlich<br />
auch dem liebsten<br />
deutschen Anti-Kater-Fisch<br />
die Lebensgrundlage - dem<br />
Hering. Und zwar auf eine<br />
sehr perfide, überaus nachhaltige<br />
Art: Heringsrogen<br />
gehört zur Lieblingsspeise<br />
dieser leider nicht seltenen<br />
neuen Fischart in der sich<br />
immer mehr erwärmenden<br />
Ostsee.<br />
Natürlich kann man jetzt<br />
sagen: „Was soll´s?“ Schließlich<br />
ist es egal, ob wir Dank<br />
Brexit oder Dank Schwarzmundgrundel<br />
den Aspirin-Ersatz<br />
Hering mit erhöhtem<br />
finanziellem Aufwand<br />
ergattern<br />
müssen.<br />
Aber ganz so einfach<br />
ist es dann<br />
doch nicht.<br />
Denn die<br />
Schwarzmund-<br />
grundel ist<br />
nicht<br />
die,<br />
der oder das Einzige, was<br />
uns die Aufwartung macht.<br />
Unsere neuen Mitbewohner<br />
der Meere, fachlich<br />
kurz Neozoen genannt<br />
und damit sprachlich als<br />
Bedrohung verniedlicht,<br />
brauchen übrigens nicht unbedingt<br />
Flossen, um zum<br />
Schrecken der Gewässer<br />
zu mutieren. Es geht auch<br />
mit Füßen: Ursprünglich<br />
aus dem Nordwest-Pazifik<br />
stammend gelangten Asiatische<br />
Strandkrabben in den<br />
1990er-Jahren versehentlich<br />
an die französische Atlantikküste<br />
und brauchten<br />
nur knapp zehn Jahre, um<br />
auf Norderney zu landen.<br />
Diese Typen sind aggressive,<br />
räuberische Allesfresser<br />
mit Manieren, die uns<br />
Menschen ein lebenslanges<br />
Hausverbot bei amerikanisch<br />
klingenden Fast-Food-<br />
Ketten einbringen würde.<br />
Alles was kleiner oder gleich<br />
groß ist, wird zu überwältigen<br />
versucht - auch Kanni-<br />
balismus ist belegt.<br />
Jetzt denken wir natürlich<br />
gern bequem. „Ist doch nur<br />
ein Problem im Salzwasser“<br />
oder „Krabben sind<br />
doch lecker.“ Nein, falsch<br />
gedacht. Erstens betrifft<br />
diese Invasion nicht nur<br />
unsere Küs ten und<br />
zweitens können<br />
wir gar nicht so<br />
viele Krabben es-<br />
sen, wie hier plötzlich<br />
anlanden.<br />
Da hilft nur alternativ denken.<br />
Und handeln. Holt sie<br />
aus dem Wasser und stellt<br />
sie auf den Tisch. Viel kauen<br />
sichert Arbeitsplätze, sozusagen.<br />
Wer sich jetzt dazu<br />
angeregt sieht, deutsche<br />
Gourmets in ihrem Kampf<br />
gegen Neozoen durch ende Bewegungen zu un-<br />
kauterstützen,<br />
sei herzlich willkommen.<br />
Dazu muss man<br />
noch nicht einmal selbst kochen.<br />
Den Restaurantbesitzer<br />
seines Vertrauens kann<br />
man ruhig einmal nach<br />
Sardinen aus der Nordsee<br />
an amerikanischen Flusskrebsen<br />
aus dem Löschteich<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
fragen. Sie haben richtig<br />
gelesen: Sardinen aus der<br />
Nordsee. Die auch massenweise<br />
in Holzkisten oder<br />
Blechdosen auftretende Sardine<br />
hat es aus dem warmen<br />
Mittelmeer in die einst kalte<br />
Nordsee geschafft. Und<br />
das nicht als Urlaubsgast.<br />
Dass Flusskrebse wiederum<br />
heute fast alle amerikanisch<br />
sprechen, ist traurige<br />
Gewissheit.<br />
Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht<br />
BREMERHAVEN re ∙ Zu<br />
einem Verkehrsunfall in<br />
der Straße Am Altenwalder<br />
Bahnhof in Altenwalde kam<br />
es am Donnerstagmorgen<br />
zwischen 8.15 und 8.30 Uhr.<br />
Ein bisher unbekanntes<br />
Fahrzeug beschädigte beim<br />
Vorbeifahren den linken<br />
Außenspiegel eines auf dem<br />
Seitenstreifen geparkten<br />
Pkw VW Golf Kombi. Vermutlich<br />
handelt es sich bei<br />
dem unfallverursachenden<br />
Fahrzeug um ein größeres<br />
Kraftfahrzeug, wie etwa einen<br />
Lkw oder ein landwirtschaftliches<br />
Fahrzeug. Zeugen,<br />
die den Unfall oder ein<br />
entsprechendes Fahrzeug<br />
gesehen haben, werden gebeten,<br />
sich bei der Polizeidienststelle<br />
in Altenwalde<br />
unter (047<strong>23</strong>) 50 03 60 oder<br />
der Polizei Cuxhaven unter<br />
(04721) 57 30 zu melden.<br />
LESERREISE<br />
„Helsinki im Eis“<br />
Mit der Fähre von Finnlines fahren<br />
wir von Travemünde über die Ostsee ins<br />
winterliche Helsinki.<br />
An Bord werden wir mit Speisen und<br />
Getränken gut versorgt und in Helsinki<br />
können wir an einer interessanten Stadtrundfahrt<br />
teilnehmen.<br />
Stadtrundfahrt in Helsinki:<br />
<strong>23</strong>,- € pro Person.<br />
vom 02. – 06. März 20<strong>23</strong><br />
Leistungen im Überblick:<br />
- Busfahrt gemäß Programmablauf<br />
- CUXLINER Reisebegleitung für die gesamte Reise<br />
- Schifffahrt in der gebuchten Kabinenkategorie<br />
- Verpflegung auf der Hinfahrt inkl. Getränkeauswahl<br />
- Transfer Hafen – Helsinki in die Innenstadt und zurück<br />
- Verpflegung auf der Rückfahrt inkl. Getränkeauswahl<br />
- fakultativ: Stadtrundfahrt in Helsinki<br />
Reisepreise pro Person:<br />
389,- € in der 2-Bett Innenkabine 479,- € in der 1-Bett Innenkabine<br />
459,- € in der 2-Bett Außenkabine 619,- € in der 1-Bett Außenkabine<br />
Neue Industriestr. 14 · 27472 Cuxhaven · Tel. 0 47 21 / 600 645<br />
Buchungscode: EWA<br />
Reiseveranstalter:<br />
Cuxliner GmbH,<br />
Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven
7. Januar 20<strong>23</strong> Regional<br />
7<br />
Versammlung<br />
der Schützen<br />
ARMSTORF mor ∙ Der<br />
Schützenverein Armstorf lädt<br />
alle Mitglieder am Freitag,<br />
13. Januar, zur Jahreshauptversammlung<br />
in die örtliche<br />
Schützenhalle ein. Die Veranstaltung<br />
beginnt um 20 Uhr.<br />
Neben den üblichen Regularien<br />
stehen Wahlen auf der<br />
Tagesordnung; außerdem<br />
soll über verschiedene anstehende<br />
Vereinsfeste diskutiert<br />
werden. Am Ende der Veranstaltung<br />
wird die Preisverteilung<br />
der Jahresbesten<br />
vorgenommen.<br />
TIER DER WOCHE<br />
Misses Dix mag<br />
es gern ruhig<br />
Hallo, ich bin Misses Dix<br />
und suche ein Zuhause<br />
wo ich in Ruhe mit auf<br />
der Couch kuscheln kann.<br />
Ich mag es nicht so gerne,<br />
wenn es laut ist oder viel<br />
los ist, Freigang brauche<br />
ich auch nicht. Wer Fragen<br />
zu mir hat, kann gerne im<br />
Tierheim Cuxhaven unter<br />
(04721) 71 16 76 anrufen. Ich<br />
würde mich freuen.<br />
„Die Reform wird nicht ausreichen“<br />
VdK-Präsidentin Bentele zur Krankenhausreform<br />
BERLIN re ∙ Das Gesundheitsministerium<br />
hat Pläne<br />
für eine Krankenhausreform<br />
vorgestellt. Unter anderem<br />
soll das Vergütungssystem<br />
über Fallpauschalen<br />
aufgeweicht werden: 40<br />
Prozent der Kosten sollen<br />
über Vorhaltepauschalen<br />
für Personal und Geräte<br />
abgerechnet werden und<br />
nur noch 60 Prozent über<br />
die Fallpauschalen. Weiteres<br />
Kernstück der Reform<br />
ist, dass Krankenhäuser<br />
in drei Level eingeordnet<br />
und entsprechend vergütet<br />
werden. So soll es Kliniken<br />
zur Grundversorgung<br />
geben - zum Beispiel für<br />
grundlegende chirurgische<br />
Eingriffe und Notfälle<br />
und einem Kontingent an<br />
Akutpflegebetten.<br />
„Das Gesundheitsministerium<br />
sollte in<br />
seinen Plänen noch<br />
deutlich radikaler sein“<br />
VdK-Präsidentin Verena Bentele<br />
Dazu erklärt VdK-Präsidentin<br />
Verena Bentele: „Die<br />
Pläne zur Krankenhausreform<br />
sind immerhin ein<br />
kleiner Schritt in die richtige<br />
Richtung! Allerdings<br />
sollte das Gesundheitsministerium<br />
in seinen Plänen<br />
noch deutlich radikaler<br />
sein. Die vorgestellte Reform<br />
wird nicht ausreichen.<br />
Wir fordern eine vollständige<br />
Abkehr von der Gewinnorientierung<br />
und den<br />
sogenannten Fallpauschalen<br />
im Vergütungssystem.<br />
Das Wohl der Patientinnen<br />
und Patienten muss im Mittelpunkt<br />
aller Handlungen<br />
im Krankenhaus sein. Die<br />
Neueinstufung der Krankenhäuser<br />
in unterschiedliche<br />
Versorgungslevel sehen<br />
wir als Chance an: So<br />
kann die Grundversorgung<br />
auch in ländlichen Gebieten<br />
gesichert werden. Zudem<br />
könnte diese Einstufung<br />
von Krankenhäusern mit<br />
einer ambulant/stationären<br />
Foto: VdK / Susie Knoll<br />
Grundversorgung gerade<br />
älteren Menschen helfen.<br />
Beispielsweise könnten so<br />
Menschen einfach zur Beobachtung<br />
bei einem mittelschweren<br />
Infekt aufgenommen<br />
werden.<br />
Als sehr bedenklich empfinde<br />
ich die derzeitige<br />
Diskussion der einzelnen<br />
Interessenvertretungen im<br />
Gesundheitssystem. Alle,<br />
die im bisherigen System<br />
viel verdienen, verteidigen<br />
dieses ohne Rücksicht<br />
auf das Wohl der Patienten<br />
und die hohe Kostenbelastung.<br />
Die Bundesländer haben<br />
Sorge um ihre eigene<br />
Entscheidungshoheit. Die<br />
Krankenkassen fürchten,<br />
dass ihr Einfluss bei den<br />
Vergütungsverhandlungen<br />
sinkt. All diese Einwände<br />
haben nichts mit den Interessen<br />
der Patientinnen und<br />
Patienten zu tun. Es braucht<br />
eine echte Reform, bei der<br />
das Wohl der Patienten der<br />
alleinige Maßstab ist.“<br />
Testphase hat begonnen<br />
Wochenmarkt und Lastenfahrräder<br />
CUXHAVEN re ∙ Der regelmäßige<br />
Besuch des Wochenmarktes<br />
in Cuxhaven<br />
gehört für viele Cuxhavenerinnen<br />
und Cuxhavener<br />
sowie Gäste mittwochs<br />
und samstags einfach<br />
dazu. Mit verschiedenen<br />
Transportmitteln erreichen<br />
die Besucherinnen und Besucher<br />
den Marktplatz an<br />
der Beethovenallee. Dabei<br />
erfreut sich das Fahrrad<br />
in verschiedenen Formen<br />
immer größer werdender<br />
Beliebtheit.<br />
Da das Mitführen von<br />
Fahrrädern bisher auf dem<br />
Markt untersagt war, erreichte<br />
die Verwaltung<br />
wiederholt der Wunsch<br />
- insbesondere von Familien<br />
- auf dem Gelände ein<br />
Lastenfahrrad zum Kindertransport<br />
mitführen zu<br />
dürfen.<br />
Dieser Bitte kommt<br />
die Stadt Cuxhaven<br />
nun mit einer<br />
Testphase nach:<br />
für einen gewissen<br />
Zeitraum wird<br />
das Schieben von<br />
Lastenfahrrädern<br />
ausschließlich zum<br />
Zweck des Transports<br />
von Kindern<br />
zugelassen. Das<br />
Mitführen von<br />
Lastenfahrrädern<br />
zum Transport der<br />
Einkäufe oder anderer<br />
Fahrräder bleibt weiterhin<br />
untersagt.<br />
Die Testphase soll bis Ende<br />
August andauern. In diesem<br />
Zeitraum wird geprüft,<br />
wie sich das Mitführen<br />
der Lastenfahrräder im<br />
laufenden Marktbetrieb,<br />
insbesondere auch während<br />
der Urlaubs- und Ferienzeiten,<br />
auswirkt. Nach<br />
Auswertung der Testphase<br />
wird eine abschließende<br />
Entscheidung getroffen.<br />
Die Verwaltung freut sich<br />
bei diesem Projekt auch<br />
auf die Unterstützung der<br />
Wochenmarktbesucherinnen<br />
und -besucher. Diese<br />
können ihre Beobachtungen,<br />
Meinungen und<br />
Erfahrungen schriftlich an<br />
die Verwaltung oder im<br />
persönlichen Austausch<br />
mit dem Marktmeister<br />
mitteilen.<br />
Zum Transport von Kindern darf in einer<br />
Testphase ein Lastenfahrrad über den<br />
Wochenmarkt geschoben werden<br />
Foto: Pixabay<br />
- Anzeige -<br />
Tag des Apfels<br />
Wer ist rund, bunt und kerngesund? Der Apfel - wer den sonst!<br />
Aktion des BVEO am 11. Januar macht auf die Qualität von heimischen Äpfeln aufmerksam<br />
bveo ∙ Wer ist rund, bunt und<br />
kerngesund? Der deutsche<br />
Apfel, eine paradiesisch süße<br />
Versuchung, der seit Adam<br />
und Eva täglich Millionen<br />
von Apfelliebhabern erliegen.<br />
Am 11. Januar 20<strong>23</strong> hat<br />
er seinen Ehrentag - und den<br />
feiert das leckere Kernobst jedes<br />
Jahr aufs Neue mit einer<br />
geschmackvollen Aktion der<br />
Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen<br />
Obst<br />
und Gemüse e.V. (BVEO).<br />
Diesmal ist das Lieblingsobst<br />
der Deutschen besonders<br />
„unternehmenslustig“ und<br />
möchte gern zur Gesunderhaltung<br />
aller Arbeitstätigen<br />
beitragen. Getreu der Devise:<br />
„An apple a day keeps<br />
the doctor away”. Und auch<br />
wenn der tägliche Apfel natürlich<br />
nicht jeden Gang zum<br />
Doktor erspart, steckt in ihm<br />
doch so einiges, was dem<br />
menschlichen Körper guttut.<br />
Mit seiner geballten Vitamin-Power<br />
stärkt er nicht<br />
nur die Abwehrkräfte, er unterstützt<br />
auch die Verdauung<br />
und fördert die Zahn-Gesundheit.<br />
Und gerade nach<br />
den Festtags-Schlemmereien<br />
ist frisches, gesundes Obst<br />
ohnehin eine willkommene<br />
Abwechslung! Jede Menge<br />
gute Gründe also, dem Lieblingsobst<br />
der Deutschen am<br />
11. Januar eine große Bühne<br />
zu bereiten.<br />
Fit ins neue Jahr<br />
Mit dem Enten-Burger ist „knack“tastischer Genuss garantiert<br />
Deutschlandweit wurde zur<br />
Teilnahme an der diesjährigen<br />
Aktion zum „Tag des<br />
Deutschen Apfels“ aufgerufen,<br />
bei der es um 111 knackfrische<br />
Apfelkörbe für die<br />
Teilnehmer und deren Kollegen<br />
geht. Die stehen nun<br />
für den Versand bereit, um<br />
pünktlich am 11. Januar mit<br />
ihren Gewinnern zu feiern.<br />
Im Rahmen der Aktion gibt<br />
es nicht nur einen gesunden<br />
Snack, sondern auch<br />
geschmacklich, überzeugende<br />
Argumente, die für<br />
die Qualität der hiesigen<br />
Erzeugnisse sprechen. Und<br />
ein paar weitere gute Gründe,<br />
sich für frisches Obst aus<br />
deutschen Anbauregionen<br />
zu entscheiden. Zum Beispiel<br />
die kurzen Lieferwege,<br />
die hohen Standards beim<br />
Anbau oder auch, dass man<br />
mit seinem Kauf die Wirtschaft<br />
im ländlichen Raum<br />
unterstützt.<br />
Ein Hoch auf den Apfel!*<br />
Mehr als eine Million Tonnen<br />
wurden 2022 geerntet.<br />
Die Deutschen sind zu 87<br />
Prozent Apfelkäufer und<br />
Äpfel hierzulande die unangefochtene<br />
Nummer 1 im<br />
Obst-Ranking.<br />
18,5 Kilo des köstlichen<br />
Kern obstes kaufte im vergangenen<br />
Jahr jeder private<br />
deutsche Haushalt.<br />
Foto:Ariane Bille/BVEO<br />
Das macht rund 1<strong>23</strong> Äpfel<br />
pro Haushalt oder rund 61<br />
Äpfel pro Person.<br />
Apfelliebhaber haben dabei<br />
die Qual der Wahl: Denn der<br />
Handel bietet im Schnitt ein<br />
Sortiment von etwa 15 verschiedenen<br />
Apfelsorten.<br />
Der beliebteste Apfel im<br />
heimischen Ranking ist der<br />
Elstar (16,4 Prozent Absatzmenge),<br />
gefolgt vom Braeburn<br />
(14,6 Prozent), Gala<br />
(12,3 Prozent), den Jonagold/<br />
Jonared (7,5 Prozent), und<br />
Golden Delicious (2,3 Prozent).<br />
Auf dieses Sextett entfällt<br />
dementsprechend auch<br />
gut die Hälfte der deutschen<br />
Produktion.<br />
Äpfel werden in Deutschland<br />
auf einer Fläche von<br />
rund 34.000 Hektar angebaut<br />
- das entspricht fast ganz<br />
Mallorca!<br />
Die wichtigsten Apfelregionen<br />
liegen an der Niederelbe,<br />
am Bodensee, im Rheinland<br />
und in Sachsen.<br />
*Quelle: Agrarmarkt<br />
Informations-Gesellschaft<br />
mbH (AMI) & GfK<br />
Haushaltspanels<br />
Rezept-Tipp: Enten-Burger<br />
mit überbackenem Apfel<br />
Zutaten für 2 Burger:<br />
3 Möhren<br />
300 g fertiger Mürbeteig<br />
½ Apfel<br />
100 g Ziegenkäserolle<br />
2 TL Honig<br />
1 Zweig Thymian<br />
Meersalz und Pfeffer<br />
2 Enten-Patties (à 120 g)<br />
1 rote Zwiebel<br />
1 Handvoll Salatblätter<br />
2 Kürbiskernbrötchen<br />
Ketchup<br />
Meersalz und Pfeffer<br />
Zubereitung:<br />
Backofen auf 200 °C Ober-<br />
Unterhitze vorheizen und<br />
ein Backblech mit Backpapier<br />
auslegen.<br />
Apfel waschen, trockenreiben,<br />
in zwei Zentimeter dicke<br />
Scheiben schneiden und<br />
auf das Backblech legen.<br />
Ziegenkäse halbieren und<br />
auf die beiden Apfelscheiben<br />
verteilen. Jeweils ein Teelöffel<br />
Honig über jede Apfelscheibe<br />
geben, mit Thymianblättchen<br />
und Salz und<br />
Pfeffer bestreuen.<br />
Patties ebenfalls auf das<br />
Backblech geben.<br />
Im Ofen auf mittlerer Schiene<br />
für etwa 15 bis 20 Minuten<br />
garen bis der Käse goldbraun<br />
ist, leicht zu zerlaufen<br />
beginnt und das Fleisch gar<br />
ist.<br />
Äpfel<br />
&<br />
Apfelsaft<br />
Norderende 25 . 21762 Osterbruch<br />
Telefon: 0 47 51 / 99 92 67<br />
Währenddessen Zwiebel<br />
schälen und in feine Ringe<br />
schneiden. Salat waschen<br />
und trockenschleudern.<br />
Brötchen halbieren und die<br />
unteren Hälften auf zwei<br />
Teller geben, mit ein bis<br />
zwei Esslöffeln Ketchup bestreichen<br />
und mit Salat und<br />
Zwiebelringen belegen.<br />
Burger-Patties und die mit<br />
Käse überbackenen Apfelscheiben<br />
darauf geben, mit<br />
der Oberhälfte des Brötchens<br />
abschließen und sofort<br />
genießen.<br />
Tipp: Dazu passen<br />
Ofenkartoffeln.
8<br />
Interview 7. Januar 20<strong>23</strong><br />
Johannes Vogel, Generaldirektor<br />
des Museums für Naturkunde<br />
in Berlin, hat eine<br />
kritische Bilanz der Weltnaturkonferenz<br />
gezogen, die<br />
im Dezember zu Ende ging.<br />
„Leider ist es nach wie vor<br />
so, dass die überragende<br />
Wichtigkeit des Themas in<br />
der Politik überhaupt nicht<br />
angekommen ist“, stellte<br />
Vogel in der aktuellen Ausgabe<br />
der Wochenzeitung<br />
„Das Parlament“ fest. Hier<br />
gehe es „um den Ast, auf<br />
dem wir alle sitzen und an<br />
dem wir alle kräftig sägen.<br />
Wenn der bricht, dann ist<br />
es vorbei. Das ist noch nicht<br />
verstanden worden.“ Vogel<br />
begrüßte die Zusagen<br />
in Höhe von 20 Milliarden<br />
Euro jährlich ab 2025 für die<br />
armen Länder: „Das ist jede<br />
Menge Geld, keine Frage“,<br />
sagte Vogel. Aber man müsse<br />
das in Relation setzen:<br />
Derzeit gebe die Welt mindestens<br />
150-mal so viel Geld<br />
zur Zerstörung der Natur aus<br />
- 3,1 Billionen Dollar jährlich<br />
- wie sie in Montreal für den<br />
Naturschutz zugesagt habe.<br />
Vogel appellierte an das<br />
Parlament: „Jetzt wäre doch<br />
die Zeit, dass der Bundestag<br />
eine Enquete-Kommission<br />
zum Thema einrichtet und<br />
Deutschland in den nächsten<br />
Jahren eine nationale<br />
Debatte zum Thema führt.“<br />
Die Herausforderung sei<br />
auch als Chance für die Demokratie<br />
zu begreifen. Das<br />
Interview im Wortlaut:<br />
Herr Vogel, knapp zwei<br />
? Wochen haben rund 5.000<br />
Delegierte aus fast 200 Ländern<br />
in Montreal getagt, gestritten<br />
und gerungen, 120<br />
Minister wurden eingeflogen<br />
- und am Ende steht ein neues<br />
Artenschutzabkommen. War<br />
die 15. Weltnaturkonferenz<br />
ein Erfolg?<br />
Leider ist es nach wie vor<br />
!<br />
Prof. Johannes Vogel: „Die Liste der Sünden ist lang“<br />
„Das Parlament“: Interview mit dem Generaldirektor des Museums für Naturkunde zum Thema Artenschutz<br />
so, dass die überragende<br />
Wichtigkeit des Themas in<br />
der Politik überhaupt nicht<br />
angekommen ist. Anders als<br />
beim Klimagipfel in Scharm<br />
el Scheich vor wenigen Wochen<br />
ist außer dem gastgebenden<br />
kanadischen Premier<br />
Trudeau kein einziges Staatsoberhaupt<br />
gekommen. Das ist<br />
kein gutes Zeichen. Denn hier<br />
geht es um den Ast, auf dem<br />
wir alle sitzen und an dem<br />
wir alle kräftig sägen. Wenn<br />
der bricht, dann ist es vorbei.<br />
Das ist noch nicht verstanden<br />
worden.<br />
Prof. Johannes Vogel<br />
Warum ist das so?<br />
?<br />
Als Menschen, so wie wir<br />
!<br />
uns entwickelt haben in den<br />
letzten zwei Millionen Jahren,<br />
denken wir, dass die Natur -<br />
sei es das Klima, das Tier,<br />
die Pflanze, der Boden oder<br />
das Wasser - einfach da ist<br />
und wir sie nutzen können.<br />
Es fehlt das Bewusstsein, wie<br />
wertvoll eine funktionierende<br />
Natur für uns ist. Wir begreifen<br />
nicht, dass wir diese riesige<br />
Erde und die komplexe<br />
Natur so verändern, dass die<br />
Folgen für menschliches Leben<br />
dramatisch sein können.<br />
!<br />
Das neue Artenschutzabkommen<br />
definiert <strong>23</strong> ?<br />
Ziele…<br />
… wir haben vor zwölf Jahren<br />
eine ähnliche Jubelveranstaltung<br />
in Japan gehabt,<br />
mit zahlreichen Vereinbarungen,<br />
von denen keine<br />
einzige eingehalten wurde.<br />
Das darf uns nicht nochmal<br />
passieren.<br />
!<br />
Gibt es Anlass zu der Hoffnung,<br />
dass das nicht wie-<br />
?<br />
der passiert?<br />
Ja. Es gibt jetzt eine viel größere<br />
Aufmerksamkeit für<br />
das Thema. Klimawandel ist<br />
in den letzten Jahren parteienübergreifend<br />
zu einem Thema<br />
für die Politik geworden, weil<br />
es Wählerstimmen brachte.<br />
Ich glaube, dass Natur und<br />
Biodiversität in den nächsten<br />
Jahren einen ähnlichen Effekt<br />
auslösen werden.<br />
In Montreal wurde hart<br />
? ums Geld gestritten. Bundeskanzler<br />
Scholz hatte<br />
schon vor Konferenzbeginn<br />
angekündigt, Deutschlands<br />
!<br />
Foto: Maik Wulff<br />
Beitrag auf 1,5 Milliarden<br />
Euro jährlich verdoppeln zu<br />
wollen. Insgesamt gibt es nun<br />
Zusagen in Höhe von 20 Milliarden<br />
Euro für die armen<br />
Länder, in denen 80 Prozent<br />
der artenreichsten Regionen<br />
der Erde liegen. Das klingt<br />
nach viel Geld - aber reicht es?<br />
Das ist jede Menge Geld, keine<br />
Frage. Und es ist toll, dass<br />
die Bundesregierung hier international<br />
sichtbar vorwegmarschiert.<br />
Wir müssen das<br />
Geld aber in Relation setzen:<br />
Derzeit gibt die Welt mindestens<br />
150-mal so viel Geld zur<br />
Zerstörung der Natur aus - 3,1<br />
Billionen Dollar jährlich - wie<br />
sie in Montreal für den Naturschutz<br />
zugesagt hat.<br />
Woran denken Sie dabei?<br />
?<br />
Es werden zum Beispiel<br />
! riesige Summen investiert,<br />
um nicht nachhaltige Landwirtschaft<br />
zu pushen, Wälder<br />
zu roden, Gewässer zu<br />
regulieren, unberührte Böden<br />
umzubrechen und nicht<br />
nachhaltige Fischerei zu subventionieren.<br />
Europa ist hier<br />
tatkräftig dabei. Die Liste der<br />
Sünden ist lang. Das ist das<br />
eine. Das andere ist: Der deutsche<br />
Beitrag, 1,5 Milliarden<br />
Euro, entspricht gerademal<br />
den Kosten für sechs Wochen<br />
kostenlose Corona-Tests für<br />
die Bürger während der Pandemie.<br />
Corona insgesamt hat<br />
noch viel, viel mehr gekostet.<br />
Corona war eine Auswirkung<br />
des Klimawandels plus einer<br />
nicht nachhaltigen Nutzung<br />
von Natur: Der Klimawandel<br />
hat die Verbreitungsgebiete<br />
der Fledermäuse verschoben,<br />
und beim Wildtierhandel und<br />
-Verzehr kam es zur Übertragung<br />
des Erregers. Ich würde<br />
sagen: Für uns als - kapitalistische<br />
- Gesellschaft würde<br />
es sich rechnen, in den Schutz<br />
von Natur zu investieren,<br />
anstatt im Nachhinein ein<br />
Vielfaches dafür zu bezahlen,<br />
dass wir nicht achtsam mit<br />
ihr umgegangen sind.<br />
Was muss die Politik konkret<br />
tun? ?<br />
Eine lebenswerte Zukunft<br />
!<br />
wird vor allem von uns<br />
große Anstrengungen und<br />
ein Umdenken verlangen. Der<br />
Geldtransfer von Nord nach<br />
Süd ist das eine. Das andere<br />
ist: In Deutschland, Eu ropa,<br />
in der ganzen nördlichen<br />
Hemisphäre müssen wir insgesamt<br />
sehr viel ressourcenschonender<br />
und bescheidener<br />
wirtschaften. Ich weiß nicht,<br />
wie der Schaden, der jetzt angerichtet<br />
wird, am Ende bezahlt<br />
werden soll. Wenn das<br />
so weitergeht, befürchte ich,<br />
hält unser Wirtschaftssystem<br />
und auch unsere Demokratie<br />
das nicht aus.<br />
Als eines der wichtigsten<br />
? Ergebnisse der Konferenz<br />
gilt die Vereinbarung mindestens<br />
30 Prozent der weltweiten<br />
Land- und Meeresflächen<br />
bis 2030 unter Schutz zu stellen.<br />
Was ist davon zu halten?<br />
Lassen Sie uns einmal nicht<br />
!<br />
über andere, sondern über<br />
Deutschland reden: Hier haben<br />
wir 18 Prozent der Landfläche<br />
unter verschiedenen<br />
Schutzstatus zusammengefasst.<br />
Nur für zwei Prozent<br />
gilt, dass man der Natur freien<br />
Lauf lässt. In den anderen<br />
16 Prozent sind verschiedene<br />
Formen von Fischerei, land-<br />
oder forstwirtschaftlicher<br />
Nutzung möglich. Mit solchen<br />
Maßnahmen sind in<br />
den letzten Jahrzehnten 70<br />
bis 85 Prozent der Biomasse<br />
von Insekten verloren gegangen<br />
- eine Hiobsbotschaft. Es<br />
zeigt, dass nur mit Schutzgebieten<br />
das Artensterben nicht<br />
reduziert oder aufgehalten<br />
werden kann. Alle Flächen<br />
und Meere der Welt müssen<br />
naturfreundlicher genutzt<br />
werden. Und das geht insbesondere,<br />
wenn wir unsere Ernährung<br />
umstellen.<br />
Gibt es etwas, dass Sie hoffen<br />
lässt? ?<br />
Ja, unsere wissensbasierte<br />
Demokratie. Ich glaube, !<br />
dass es ähnlich wie beim<br />
Klima-Thema neue breite gesellschaftliche<br />
Strömungen<br />
und neue Koalitionen aus<br />
Wissenschaft, Wirtschaft und !<br />
Gesellschaft für ein verändertes<br />
Verhältnis von Mensch<br />
und Natur geben - und da am<br />
Ende auch die Politik mitgehen<br />
wird. Dafür könnte die<br />
Konferenz ein Startschuss<br />
gewesen sein. Wir haben in ?<br />
Montreal zum Beispiel das<br />
erste Mal gesehen, dass Business<br />
sich für das Thema Bio-<br />
!<br />
diversität interessiert. Wirtschaft<br />
und Finanzwirtschaft<br />
sehen voraus, dass es früher<br />
oder später Regulierungen<br />
geben wird, Ziele, die zu erreichen,<br />
Gesetze, die einzuhalten<br />
sind - darauf bereitet<br />
man sich vor.<br />
Welche Schritte sollte die<br />
? Bundesregierung jetzt als<br />
nächstes gehen?<br />
Ich hätte eher einen Wunsch<br />
! an das Parlament. Jetzt wäre<br />
doch die Zeit, dass der Bundestag<br />
eine Enquete-Kommission<br />
zum Thema einrichtet<br />
und Deutschland in den<br />
nächsten Jahren eine nationale<br />
Debatte zum Thema<br />
führt. Ich war Co-Vorsitzender<br />
des Wissenschaftsjahres<br />
2022 „Nachgefragt“: Vier<br />
Fünftel aller 14.000 Fragen<br />
aus der Gesellschaft an die<br />
Wissenschaft drehten sich<br />
um die Themen Klima, Natur,<br />
Gesundheit - eben das übergeordnete<br />
Thema „Gesunder<br />
Mensch - Gesunder Planet“.<br />
Dieses immense Interesse<br />
sollte das Parlament nutzen,<br />
um das Thema groß zu machen.<br />
Die Herausforderung<br />
ist auch als Chance für unsere<br />
Demokratie zu begreifen.<br />
? Inwiefern?<br />
Ich glaube, dass die globalen<br />
Großkrisen mit Blick auf Natur<br />
und Klima viel enger mit<br />
dem Überleben unserer Demokratie<br />
verknüpft sind als<br />
die Politik sich eingestehen<br />
will.<br />
Können Sie das erklären?<br />
Nur eine Gesellschaft, die<br />
zusammenhält, trägt in sich<br />
die Kraft großen Herausforderungen<br />
zu trotzen - wie wir<br />
in der Ukraine gerade sehen.<br />
Auf der anderen Seite sehen<br />
wir auch, wie Corona unsere<br />
Gesellschaft verändert hat.<br />
Der Putschversuch sogenannter<br />
Querdenkers und Reichsbürger<br />
zeigt das deutlich.<br />
Man kann also sehen, wie die<br />
wissensbasierte Bekämpfung<br />
einer Pandemie, die durch<br />
nicht nachhaltige Nutzung<br />
von Natur ausgelöst wurde,<br />
zu einer Radikalisierung<br />
eines Teils der Bevölkerung<br />
geführt hat und dann zu<br />
demokratiefeindlichen Aktionen.<br />
Was passiert erst, wenn<br />
Pandemien, Hitzejahre oder<br />
ausfallende Ernten zur Norm<br />
werden? Für mich ist deshalb<br />
eine nachhaltige Nutzung der<br />
Welt unmittelbar damit verbunden,<br />
dass wir ein gutes<br />
und demokratisches Leben<br />
führen können.<br />
Das Gespräch führte Michael<br />
Schmidt.<br />
Johannes Vogel ist Professor<br />
für Biodiversität und<br />
Public Science an der Humboldt-Universität,<br />
Mitglied<br />
der Leibniz Sozietät der<br />
Wissenschaften zu Berlin<br />
und Generaldirektor des<br />
Museums für Naturkunde in<br />
Berlin.<br />
Das Museum für Naturkunde Berlin (MfN) ist Forschungsmuseum<br />
der Leibniz-Gemeinschaft mit internationaler Ausstrahlung<br />
und global vernetzter Forschungsinfrastruktur. Als<br />
innovatives Kommunikationszentrum will es den wissenschaftlichen<br />
und gesellschaftlichen Dialog um die Zukunft unserer<br />
Erde mitprägen und die demokratische Wissensgesellschaft entwickeln<br />
Foto: Carola Radke, MfN<br />
LESERREISE<br />
Leistungen im Überblick:<br />
- Busfahrt gemäß Programmablauf<br />
- Reisebegleitung auf der gesamten Fahrt<br />
- CUXLINER Frühstück auf der Hinfahrt<br />
- 3x Übernachtung im HKK Hotel**** Wernigerode<br />
- 3x großes Frühstücksbuffet im Hotel<br />
- 3x großes kalt/warmes Dinnerbuffet im Hotel<br />
- 1 Schierker Feuerstein zur Begrüßung<br />
- Stadtrundgang in Wernigerode<br />
- 1x Kaffee und Kuchen im Hotel Kräuterhof<br />
- Eintritt Bergwerk Rammelsberg (UNESCO Weltkulturerbe) mit<br />
Führung „Roeder-Stollen“ (Wasserwirtschaft) im Rammelsberg<br />
- Ganztagsausflug auf den „Brocken“ mit der Harzer Schmalspurbahn<br />
Reisepreis pro Person im DZ: 479,- € EZ-Zuschlag: 45,- €<br />
Neue Industriestr. 14 · 27472 Cuxhaven · Tel. 0 47 21 / 600 645<br />
„Winter im Harz“<br />
vom 16. – 19. Februar 20<strong>23</strong><br />
Hotel: Harzer Kultur & Kongresshotel**** Wernigerode<br />
Genießen Sie diesen Kurzurlaub im Harz.<br />
Wir wohnen in der hübschen Fachwerkstatt Wernigerode und genießen im HKK Hotel<br />
Frühstück und Abendessen. Ein Ausflug auf den höchsten Berg des Harzes, den winterlichen<br />
Brocken und eine Führung im Bergwerk Rammelsberg in Goslar sind mit geplant.<br />
Buchungscode: EWA<br />
Reiseveranstalter:<br />
Cuxliner GmbH,<br />
Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven
7. Januar 20<strong>23</strong> Marktplatz / Regional<br />
9<br />
Ein Zeichen der Anerkennung<br />
Die Niedersächsische Ehrenamtskarte für Jugendleiter<br />
HANNOVER re ∙ Für all<br />
die, die ihren Grundkurs für<br />
Jugendleiter erfolgreich abgeschlossen<br />
haben, steht die<br />
Möglichkeit offen, auf der<br />
Seite des FreiwilligenServers<br />
(www.freiwilligenserver.<br />
de) die Niedersächsische Ehrenamtskarte<br />
zu beantragen.<br />
Das geht ganz unkompliziert<br />
mit einem kleinen Häkchen<br />
im Antragsformular und<br />
einer Kopie des Juleica-Ausweises,<br />
die dem Antrag beizufügen<br />
ist. Auch für junge<br />
Ehrenamtliche ist die Niedersächsische<br />
Ehrenamtskarte<br />
damit ein sichtbares Zeichen<br />
der Anerkennung und Würdigung<br />
ihres ehrenamtlichen<br />
Engagements.<br />
„In Niedersachsen sind fast<br />
drei Millionen Menschen ehrenamtlich<br />
in ihrer Freizeit<br />
aktiv. Dieses Engagement<br />
ist für unseren gesellschaftlichen<br />
und solidarischen<br />
Zusammenhalt von großer<br />
Bedeutung. Gerade das ehrenamtliche<br />
Engagement<br />
junger Menschen ist für<br />
Niedersachsen unerlässlich.<br />
Schon jetzt bringen sich<br />
viele junge Menschen in ihrer<br />
Freizeit, ehrenamtlich in<br />
sozialen Einrichtungen und<br />
Verbänden, im Sport, in den<br />
Religionsgemeinschaften,<br />
bei der Feuerwehr und an<br />
vielen anderen Stellen ein.<br />
Ich freue mich deswegen<br />
sehr, dass die Ehrenamtskarte<br />
nun auch für junge Menschen<br />
leichter zugänglich<br />
ist“, hebt Ministerpräsident<br />
Stephan Weil die Bedeutung<br />
des ehrenamtlichen Engagements<br />
hervor<br />
Hintergrund: Die Juleica ist<br />
ein bundesweit einheitlicher,<br />
amtlicher Ausweis für regelmäßige<br />
ehrenamtliche Tätigkeit<br />
in der Jugendarbeit.<br />
Sie dient Jugendleitern zur<br />
Legitimation und als Qualifikationsnachweis<br />
gegenüber<br />
Teilnehmenden und deren<br />
Eltern, aber auch gegenüber<br />
staatlichen und nichtstaatlichen<br />
Stellen.<br />
Die Niedersächsische Ehrenamtskarte<br />
ist ein sichtbares<br />
Zeichen der Anerkennung<br />
für besonderes Bürgerschaftliches<br />
Engagement. Ehrenamt<br />
findet größtenteils vor<br />
Ort statt. Deshalb arbeiten<br />
das Land Niedersachsen, die<br />
kreisfreien Städte und die<br />
Landkreise Niedersachsens<br />
zusammen, um mit dieser<br />
landesweit gültigen Ehrenamtskarte<br />
ein „Dankeschön“<br />
an die besonders engagierten<br />
Menschen zu richten. Die aktuell<br />
rund 12.000 Inhaber der<br />
Ehrenamtskarte können sich<br />
landesweit über rund 2.300<br />
Vergünstigungen bei Unternehmen<br />
und Institutionen<br />
freuen.<br />
Das war Rettung in der Not<br />
Krankenkassenmitarbeiterin rettete vermutlich Leben<br />
CUXHAVEN re ∙ Eine Mitarbeiterin<br />
einer Krankenkasse<br />
rettete einem Senioren<br />
wahrscheinlich das<br />
Leben. Telefonisch meldete<br />
sie sich am Dienstagvormittag<br />
bei der Polizei Cuxhaven<br />
und gab an, soeben ein<br />
Gespräch mit einem älteren<br />
Herrn aus Cuxhaven geführt<br />
zu haben. Noch während<br />
des Telefonats hätte<br />
dieser einen medizinischen<br />
Notfall gehabt und wäre<br />
zusammengebrochen.<br />
Die Frau hielt die gesamte<br />
Zeit das Telefonat mit dem<br />
Senior, um die Einsatzkräfte<br />
laufend mit Informationen<br />
zu versorgen. An der angegebenen<br />
Wohnanschrift<br />
in der Wernerstraße war<br />
der Mann, ein 81-jähriger<br />
Cuxhavener, nicht verzeichnet.<br />
Auch andere Bewohner<br />
Mehrparteienhauses<br />
des<br />
konnten nicht<br />
sagen, in welcher<br />
Wohnung<br />
der Mann wohnen<br />
könnte.<br />
Die Beamten<br />
und Kräfte<br />
der Feuerwehr<br />
klopften und<br />
klingelten daraufhin<br />
lautstark an sämtlichen<br />
Wohnungstüren.<br />
Dies konnte die Anruferin,<br />
welche das Telefonat weiterhin<br />
gehalten hatte, wahrnehmen<br />
und die Einsatzkräfte<br />
so zur richtigen Tür<br />
lotsen.<br />
Die Tür wurde im Anschluss<br />
durch Kräfte der<br />
Feuerwehr geöffnet. Der Senior<br />
konnte in der Wohnung<br />
liegend angetroffen<br />
werden.<br />
Er war gestürzt<br />
und hatte gesundheitliche<br />
Probleme, war<br />
aber ansprechbar.<br />
Er wurde<br />
in ein Krankenhaus<br />
gebracht.<br />
Hätte die Anruferin nicht<br />
das Telefonat gehalten und<br />
die Rettungskräfte entsprechend<br />
eingewiesen, wäre<br />
der Senior eventuell nicht<br />
gefunden worden, was<br />
schlimme Folgen für den<br />
Mann hätte haben können.<br />
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Bad Bederkesa ab sofort gesucht.<br />
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jeden 2. Sa. im Wechsel frei, 13,- € Std.<br />
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Bewerbungen bitte<br />
unter <strong>01</strong> 73 - 60 82 513<br />
oder 04734 - 109 96 80<br />
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10,5 Std./Woche, Mo.-Sa. von 6.00 - 7.45<br />
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Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
EWa Verlag GmbH<br />
Grodener Chaussee 34,<br />
27472 Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21 / 72 15-0,<br />
Fax: 0 47 21 / 72 15-45<br />
E-Mail: info@elbe-weser-kurier.de<br />
Geschäftsführer:<br />
Michael Fernandes Lomba<br />
Ralf Drossner<br />
Redaktionsleiter:<br />
Andreas Oetjen<br />
Medienmanager:<br />
Manfred Schultz<br />
Druck:<br />
Druckzentrum Nordsee GmbH<br />
Druckauflage Mittwoch 64.420<br />
Druckauflage Wochenende 50.500<br />
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nördlichen Landkreis Cuxhaven,<br />
wird an alle erreichbaren Haushalte<br />
kostenlos verteilt.<br />
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erhalten möchten, bitten wir Sie,<br />
eine E-Mail an<br />
vertrieb@elbe-weser-kurier.de<br />
zu senden oder einen Aufkleber mit dem<br />
Hinweis „Bitte keine kostenlosen<br />
Zeitungen“ am Briefkasten anzubringen.<br />
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Es gilt die Preisliste Nr. 2 ab 1.<strong>01</strong>.20<strong>23</strong>.<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
Nachdruck nur mit vorheriger<br />
schriftlicher Einwilligung.<br />
VERANSTALTUNG<br />
Förderverein der FF Bülkau e.V,<br />
Jahreshauptversammlung<br />
am Donnerstag,den 19.Januar <strong>23</strong><br />
um am 20Uhr Donnerstag,den in der Gaststätte 19.Januar Albers <strong>23</strong><br />
um 20Uhr in der Gaststätte Albers<br />
Der Vorstand<br />
Die Tagesordnung wird auf der Versammlung bekannt gegeben.<br />
Die Tagesordnung wird auf der Versammlung bekannt gegeben.<br />
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